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Geologische, mineralogische und paläontologische
Sammlungsobjekte Blumenbachs
Beispiel (nicht anklickbar/vergrößerbar): 1: Kiesel
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Die Bildrechte liegen beim Geowissenschaftlichen Museum der Universität Göttingen (GZG Museum / G. Hundertmark).
Übersicht
Erläuterungen zur Gliederung des Materials und zu den Fotos siehe unten.
1: Kiesel  9: Metalle 17: Medusenhaupt
2: Kiesel, Zirkon, Gadolin, Glycin 10: Halbmetalle 18: Korallen
3: Thon 11: Säugethiere 19: Paläobotanik
4: Talk, Meteorite 12: Säugethiere, Wirbeltiere, Sonstige Einzelobjekt: Basaltsäule
5: Kalk 13: Insecten
6: Strontian, Baryt, Salze 14: Testacea, Mollusca Zu Blumenbachs Biographie:
7: Gebirgsarten 15: Testacea, Sonstige Teil 1
8: brennbare Metalle, Metalle 16: Crustacea, Echinodermen Teil 2
Erläuterungen
Die Fotos zeigen die Inhalte der Vitrinen der Ausstellung „Blumenbachs Naturgeschichte. Objektbezogene Lehre in der Frühzeit der Göttinger Geowissenschaften“ (Sommersem. 2022 bis Sommersem. 2023). Die Ausstellung wurde von Dr. Alexander Gehler, Kustos des Geowissenschaftlichen Museums Göttingen, und Dr. Nadine Schäfer, Mitarbeiterin des Projekts „Johann Friedrich Blumenbach – Online“, erarbeitet. Sie zeigte eine Auswahl von Objekten in der heutigen Geowissenschaftlichen Sammlung der Universität Göttingen und umfasst deshalb Objekte aus Paläontologie, Mineralogie, Geologie und Meteoritenkunde. Ein Auswahlkriterium war das Vorhandensein von Originaletiketten oder Identifikationszetteln von Blumenbachs Hand, die gemeinsam mit den Objekten gezeigt wurden.
Die Gliederung orientiert sich im Wesentlichen an der Systematik der Abschnitte zu Mineralogie und zu Versteinerungen in Blumenbachs Handbuch der Naturgeschichte und bildet somit die geowissenschaftliche Taxonomie um 1800 ab. Auch das Academische Museum der Universität präsentierte damals seine Bestände entsprechend der Einteilung von Blumenbachs Handbuch (vgl. „3. Vom Museum.“ In: Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen. Zweyter Theil von 1765. bis 1788. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht, 1788, S. 232–240 § 166–174, hier S. 233 § 168; Digitalisat). Die Vitrinen enthalten jeweils Erklärungstexte zur damals gebräuchlichen Terminologie.
Detaillierte fachwissenschaftliche und wissenschaftshistorische Angaben zu allen gezeigten Objekten wird die Sammlungsobjektdatenbank des Projekts „Johann Friedrich Blumenbach – Online“ bieten (gegenwärtig noch zugangsbeschränkt; Zugangsdaten auf Anfrage erhältlich). Einzelne Objekte sind bereits im frei zugänglichen Sammlungsportal der Universität Göttingen aufgenommen.
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