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Herkunft und Familie Ausbildung und akademische Laufbahn Blumenbach und Göttingen Akademie der Wissenschaften Wissenschaftliche Sammlungen Biographische Daten
Gedenkmedaille zum fünfzigjährigen Jubiläum der Promotion Blumenbachs 1825. Vorderseite. Bronze. Privatbesitz; weitere Informationen. |
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Biographische Quellen und Literatur zu Blumenbach
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Personalakte im Universitätsarchiv Göttingen (digitalisiert) |
Das Universitätsarchiv Göttingen (UAG) besitzt Dokumente zu Blumenbachs akademischer Laufbahn, darunter Blumenbachs Personalakte, UAG Kur. 4932. Das Digitalisat einer Sicherheitsverfilmung ist online verfügbar: Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen. |
Bestandsübersicht des Universiätsarchivs: Selle, Götz von (Bearb.): „Kurzgefaßtes Repertorium des Universitäts-Archivs zu Göttingen“. In: Arnim, Max: Corpus Academicum Gottingense. Göttingen : Vandenhoeck und Ruprecht, 1930, S. 333–346; Digitalisat. |
Drei autobiographische Texte von Blumenbach sind bekannt: |
Handschriftlicher lateinischer Lebenslauf aus Anlass der Promotion (Göttingen, Universitätsarchiv, Medizinische Fakultät, Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1775). Zuerst gedruckt in Baldinger, Ernst Gottfried: Tertio indicit octo candidatis doctissimis gradum doctoris medicinae contulisse ordinem medicorum. Göttingen: Dieterich, 1775, S. 29–33 (mit anschließenden Angaben Baldingers über das Promotionsverfahren; Digitalisat); Druck mit Erläuterungen in Dougherty, Frank William Peter: The correspondence of Johann Friedrich Blumenbach. Rev., augm. and ed. by Norbert Klatt. Band 1 (1773–1782). Göttingen: Klatt, 2006 (Brosamen zur Blumenbach-Forschung; 2), S. 27–33. – Der Text enthält Angaben zu Blumenbachs familiärer Herkunft und zu seinen akademischen Lehrern in Jena und Göttingen. |
Zum Abdruck in den Allgemeinen geographischen Ephemeriden bestimmte biographische Skizze (Brief an Friedrich Justin Bertuch vom 28. Februar 1810; Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA, Nachlass Bertuch 06/189, Nr. 20). Gedruckt in Allgemeine geographische Ephemeriden Bd. 32, 2. Stück (Juni 1810), S. 214–217: „Einige biographische Notizen zu Hrn. Hofraths Blumenbach in Göttingen Portrait (Auszug eines Schreibens an d. H.)“; Digitalisat. |
Eine kurze Darstellung Blumenbachs über seine Ausbildung bis zur Ernennung zum Professor in Göttingen 1778 ist abgedruckt in Marx, Karl Friedrich Heinrich: Zum Andenken an Johann Friedrich Blumenbach: eine Gedächtniss-Rede gehalten in der Sitzung der Königlichen Societät der Wissenschaften den 8. Februar 1840. Göttingen : Druck und Verlag der Dieterichschen Buchhandlung, 1840, S. 4–6; Digitalisat. |
Zu Blumenbachs Genealogie existiert eine Übersicht aus dem Jahr 1924: „Johann Friedrich Blumenbachs Nachkommen, zusammengestellt von Dr. Friedrich Bonhoff. Hamburg 1924“. Gedrucktes Einzelblatt mit Stammbaum. Ein Exemplar befindet sich in der Handschriften-Abteilung der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Portaitsammlung, Mappe „Blumenbach, Johann Friedrich“ (Digitalisat). Der Verfasser des Stammbaums, Friedrich Bonhoff (1883–1966), war mit einer Nachfahrin J. F. Blumenbachs verheiratet. |
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