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Regesten zu Blumenbachs Briefwechsel
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Zielsetzung Die Regesten zum Briefwechsel Johann Friedrich Blumenbachs entstehen im Rahmen des Projekts „Johann-Friedrich Blumenbach – Online“ der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Sie sollen eine Orientierung über den Inhalt der umfangreichen Korrespondenz Johann Friedrich Blumenbachs und das Auffinden einzelner Briefe ermöglichen.
Inhalt der Regesten Die Regesten konzentrieren sich auf die wissenschaftliche Arbeit Blumenbachs. Biographische Informationen (z. B. über Familie, Gesundheit, Freunde) und allgemeine historische Informationen werden in der Regel nur dann berücksichtigt, wenn sie einziger oder hauptsächlicher Gegenstand eines Briefes sind.
Verzeichnet werden Erwähnungen von Werken Blumenbachs (Tabellenfeld „Werke“) und von Objekten in den von Blumenbach angelegten Sammlungen (Tabellenfeld „Objekte“), was eine Verknüpfung mit den übrigen Materialien des Projekts „Johann Friedrich Blumenbach – Online“ ermöglicht. Außerdem enthalten die Regesten Angaben zur Überlieferung (Tabellenfeld „Überlief.“) und ggf. zu Drucken bzw. umfangreichen Regesten (Tabellenfeld „Drucke“) jedes Briefes.
Nicht im Brieftext genannte, aber aus dem Kontext erschließbare und für das Verständnis des Briefes relevante Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.
Gegenwärtig (April 2023) sind 2538 Briefe erfasst (1686 aus dem Zeitraum 1774 bis 1805, 852 aus dem Zeitraum 1806 bis 1840).
Materialgrundlage Hauptquelle der Regesten sind die von F. W. P. Dougherty und N. Klatt herausgegebenen Bände des Blumenbach-Briefwechsels mit umfangreichen Anmerkungen und Personenregister. Die Nummer eines Briefes in dieser Referenzedition wird in den Regesten gesondert von den übrigen Drucken ausgewiesen (Tabellenfeld „Edition“). Bei den online verfügbaren Bänden der Edition enthält die Angabe einen Link zu dem jeweilgen Text.
Dougherty, Frank William Peter: The correspondence of Johann Friedrich Blumenbach. Rev., augm. and ed. by Norbert Klatt. Band 1–6 (1773–1805). Göttingen: Klatt, 2006–2015. Brosamen zur Blumenbach-Forschung; 2, 3, 4, 5, 6. Band 3 (1786–1790), Band 4 (1791–1795), Band 5 (1796–1800) und Band 6 (1801–1805) stehen in der Digitalen Bibliothek der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen bzw. der Deutschen Nationalbibliothek online zur Verfügung.
In der Ausgabe sind die editionstechnischen Regeln (insbes. Transkriptionsregeln und typographische Symbo­le/Konven­tionen zur Beschreibung des Handschriftenbefundes) angewandt, die Dougherty in einer früheren Brief­wechsel­edition festgelegt hatte, vgl. Einleitung zu Dougherty, F. W. P.: Christian Gottlob Heyne’s Correspondence with Albrecht and Gottlieb Emanuel von Haller. Göttingen: Klatt, 1997, S. 9–19, hier bes. S. 15–16 (Digitalisat). Zur Anwendung dieser Regeln und einzelnen Abweichungen davon vgl. die Einleitung von The correspondence of Johann Friedrich Blumenbach, Band 1, S. IX–XII, hier bes. S. X (Digitalisat). Über die Edition vgl. außerdem Klatt, Norbert, „Edition des Briefwechsels von Johann Friedrich Blumenbach in Gotha“, in ders., Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung. Band 3. Göttingen: Klatt, 2010, S. 7–8 (Digitalisat); Klatt, Norbert, „Zur Methodik von Briefeditionen anhand des Blumenbach-Briefwechsels“, in ders., Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung. Band 4. Göttingen: Klatt, 2012, S. 106–133 (Digitalisat).
Zu Eigenheiten und Schwächen der Edition vgl. Joost, Ulrich, „Neue Briefe Lichtenbergs an Johann Friedrich Blumenbach (II). Dabei ein unbekanntes Stammbuchblatt Blumenbachs für Lichtenbergs Neffen“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 151–199, hier bes. S. 153–156.
Für den von dieser Edition noch nicht erfassten Zeitraum werden außer Einzelhinweisen in der Literatur z. B. die gedruckten Briefwechsel von Korrespondenzpartnern Blumenbachs und gedruckt und online verfügbare Archivverzeichnisse ausgewertet (Übersicht der bisher ausgewerteten Materialien). Dokumentiert werden Briefe von oder an Blumenbach, deren Existenz gesichert ist (also keine „Deperdita“), auch wenn ihre Datierung oder ihr Inhalt noch nicht ermittelt sind.
Format von Datumsangaben Datierungen werden in natürlicher Sprache angegeben (Jahr, Monatsname Tagesdatum), da sie so leichter lesbar sind und flexibler formuliert werden können (z. B. zur Angabe von Zeiträumen: „1775, nach 15. Jan. / vor 10. Febr.“). Um die Suchfunktion von Browsern besser zu unterstützen, gibt es (nach dem Symbol 📆 und in geringerer Schriftgröße) eine zusätzliche Datumsangabe in standardisierter Form als achtstellige Ziffernfolge (JJJJ-MM-TT).

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Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
000
Datum: 1770, Sept. 2     📆 1770-09-02
Ort: Jena
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Joh. Died. Gottl. Brüning.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Brüning, Joh. Died. Gottl.
Überlief.: Stanford (Kalifornien), Stanford University Libraries, Dept. of Special Collections and University Archives, Call number: Mss Codex 1170; Stammbuch von „Ioh: Died: Gottl: Brüning cult. med. Susato Gvestphalus“, fol. 205, vgl. Datensatz der Stanford University Libraries.
Drucke: Transkription
Edition: Dougherty, Corresp. I, nicht enthalten;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Das Stammbuch eines „Ioh: Died: Gottl: Brüning cult. med. Susato Gvestphalus“ wurde 2016 bei einer Auktion angeboten. Der Besitzer, ein Medizinstudent aus Soest, ist bisher nicht identifiziert. Laut Eintrag auf der letzten Seite des Stammbuchs starb ein (wohl späterer) Besitzer des Buches („Ms Brüning fils?“) um 1856 in Montpellier. Die Angaben beruhen auf den Abbildungen, die dem Auktionsangebot beigefügt waren.
Laut Datensatz der Stanford University Libraries umfasst das Stammbuch 281 Seiten und weist 198 Einträge auf, „mainly medicine students among whom is listed the famous German anthropologist Johann Friedrich Blumenbach (1752–1840). His text in praise of Brüning is dated 1770 and was redacted in Iena where he was studying medicine. Another dedicatory is signed by Johann Friedrich Ernst Albrecht (1752–1814), another famous physician who was an intimate friend of Schiller and a translator of Rousseau. Save the texts of this two widely-known personalities, the guestbook gathers the words of more than a hundred of German students, several of them studying under the authority of celebrated professors of the time like Christian Adolphe Klotz (1732–1771) or Jacob Friedrich Isenflamm (1726–1742). Most of these notes are made with a quote (Gellert, Seneca, Boerhaave, etc.) followed by a short text in praise of Brüning. At the end of the volume is found a table listing the names of all the contributors listed by alphabetical order. After this list it seems that, of the 12 leaves teared out of the volume, only 6 had some written text, the other 6 being probably blank.“ Die ebd. geäußerte Vermutung, „[a] posterior note on an endpaper seems to indicate that Brüning died in Montpelllier around 1856, aged 73 years“; kann so nicht stimmen, da sich daraus das Geburtsjahr 1783 ergäbe, während das Stammbuch spätestens 1770 begonnen wurde. Andererseits wäre der wohl mit Blumenbach etwa gleichaltrige ursprüngliche Besitzer des Stammbuchs um 1856 über 100 Jahre alt gewesen.
Navigationsfelder: 1770  ❘  1770–1839
1770 1771 1772 1773 1774 1775 1776 1777 1778 1779
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
000
Datum: 1772, Aug. 17     📆 1772-08-17
Ort: Jena
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Friedrich Christian Lange.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Lange, Friedrich Christian
Überlief.: Or. seit ca. 1976 verschollen; Exzerpte im vorhanden in der Stammbuchsammlung des Instituts für Hochschulkunde der Universität Würzburg und im Archiv des Corps Onoldia (Erlangen), frdl. Mitteilung von Hans Peter Hümmer, s. „Anm.“.
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Edition: Dougherty, Corresp. I, nicht enthalten;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Halter des Stammbuchs war der Jura-Student Friedrich Christian Lange (geb. 1754) aus Bayreuth, vgl. die Angabe zu seinem Eintrag im Stammbuch von Gottlieb Friedrich Kirschner in Repertorium Alborum Amicorum. Auch in Kirschners Stammbuch findet sich ein Eintrag Blumenbachs (15. Sept. 1772). Der Eintrag in Langes Stammbuch enthät ein Zitat aus einem studentischen Trinklied.
Eine Publikation der Exzerpte aus Langes Stammbuch ist in Vorbereitung, frdl. Mitteilung von Hans Peter Hümmer.
Navigationsfelder: 1772  ❘  1770–1839
000
Datum: 1772, Sept. 15     📆 1772-09-15
Ort: Jena
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Gottlieb Friedrich Kirschner.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kirschner, Gottlieb Friedrich
Überlief.: Wunsiedel, Fichtelgebirgsmuseum: 3675, fol. 7, vgl. Angabe in Repertorium Alborum Amicorum, Permalink.
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Edition: Dougherty, Corresp. I, nicht enthalten;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Halter des Stammbuchs laut Personeneintrag in Repertorium Alborum Amicorum: „Gottlieb Friedrich Kirschner (um 1730–1781); aus Bayreuth, stud. jur., später Regierungsadvokat in Bayreuth“.
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1770 1771 1772 1773 1774 1775 1776 1777 1778 1779
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
000
Datum: 1774, Apr. 17     📆 1774-04-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Friedrich August Lichtenberg.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Lichtenberg, Friedrich August
Überlief.: Museum Ober-Ramstadt, Lichtenberg-Bibliothek, Li 4b/29, S. 154.
Drucke: Joost, Ulrich: „Neue Briefe Lichtenbergs an Johann Friedrich Blumenbach (II). Dabei ein unbekanntes Stammbuchblatt Blumenbachs für Lichtenbergs Neffen“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 151–199, hier S. 157.
Edition: Dougherty, Corresp. I, nicht enthalten;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Joost, a. a.  O., identifiziert den Text von Blumenbachs Eintrag als Zitat aus Moritz von Thümmels 1771 erschienener Verserzählung Die Inoculation der Liebe (aus der Zueignung „An den Herrn Kreissteuereinnehmer Weisse in Leipzig“, Strophe 5, Verse 6–9); Digitalisat. Das Zitat weicht an einer Stelle vom gedruckten Text ab („den Schimmer“ statt original „dem Schimmer“), was den Sinn der Passage umkehrt.
Navigationsfelder: 1774  ❘  1770–1839
000
Datum: 1774, Sept. 15     📆 1774-09-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Adam Fabricius.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Fabricius, Adam
Überlief.: Göttingen, Stadtarchiv, Stabu 119, S. 40.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 367 Appendix Nr. 01.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1774  ❘  1770–1839
000
Datum: 1774, Sept. 22     📆 1774-09-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Adolph Theodor Eggers.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Eggers, Adolph Theodor
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 8 Cod. Ms. Hist. Lit. 48Zn, fol. 55.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 368 Appendix Nr. 02.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1774  ❘  1770–1839
000
Datum: 1774, Sept. 26     📆 1774-09-26
Ort: Barby
Inhalt: Samuel Lieberkühn sendet Blumenbach den gedruckten Katalog der Sammlung anatomischer Präparate aus dem Nachlass des Johann Nathaniel Lieberkühn und bietet der Universität Göttingen die Sammlung zum Kauf an.
Absender: Lieberkühn, Johann Samuel
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 177. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 4 Nr. 0003;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1774  ❘  1770–1839
000
Datum: 1774, Okt. 6     📆 1774-10-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach informiert Christian Gottlob Heyne über das Angebot zum Kauf der Sammlung anatomischer Präparate aus dem Nachlass des Johann Nathaniel Lieberkühn und spricht sich gegen deren Ankauf für die Universität Göttingen aus, da sie zwar in wissenschaftlicher Hinsicht einzigartig, aber nicht als Lehrsammlung geeignet sei.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 177. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 6 Nr. 0004;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Der Brief ist an Heyne in „Hannover“ adressiert. Dem Brief beigelegt waren der Katalog der Sammlung und der Or.-Brief von J. S. Lieberkühn.
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000
Datum: 1774, Nov. 8     📆 1774-11-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Christian Wilhelm Heinrich de Marées berichtet über seine von Blumenbach angeregte Lektüre von Johann Wolfgang Goethes Roman Die Leiden des jungen Werthers und bittet um die Ausleihe eines anatomischen Tafelwerks von Bernhard Siegfried Albinus.
Absender: Marées, Christian Wilhelm Heinrich de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Student friends Nr. 1 − de Marées Nr. 1).
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Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 6 Nr. 0005;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1774  ❘  1770–1839
000
Datum: 1774, Nov. 9     📆 1774-11-09
Ort: Arolsen
Inhalt: Franz Christoph Steinmetz bittet im Auftrage der Fürstin von Waldeck-Pyrmont um die Übersendung von Blumenbachs Akademie-Abhandlung über den Federbuschpolypen und bietet die Beschaffung von Achaten aus Zweibrücken für das Academische Museum der Universität Göttingen an.
Absender: Steinmetz, Johann Franz Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (ad Christiane von Waldeck Nr. 16).
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Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 9 Nr. 0006;
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Werke: GAgS 1774 (118. Stück, 1. Okt.), S. 1009−1011 (Bibliographie Nr. 00210).
Objekte: Angeboten: Achate aus Zweibrücken.
Anm.:
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000
Datum: 1774, Dez. 10     📆 1774-12-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Johann Samuel Lieberkühn die ablehnende Entscheidung [Christian Gottlob Heynes] über den Ankauf der angebotenen anatomischen Sammlung aus dem Nachlass des Johann Nathaniel Lieberkühn mit, bittet um die Beschaffung von naturhistorischen Objekten aus Grönland und fragt nach zuverlässigen Porträts von Bewohnern Grönlands.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Lieberkühn, Johann Samuel
Überlief.: Berlin, Staatsbibliothek − Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabt. Slg. Darmstaedter Lc 1785 (2): Blumenbach, Johann Friedrich, fol. 4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 10 Nr. 0007;
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Werke:
Objekte: Angeboten: Achate aus Zweibrücken.
Anm.:
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1770 1771 1772 1773 1774 1775 1776 1777 1778 1779
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
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Datum: 1775, Febr. 23     📆 1775-02-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach liefert Albrecht von Haller einige bibliographische Ergänzungen zu dessen Bibliotheca medica, berichtet von seinem eigenen Forschungsvorhaben über die physiologische Variabilität der Spezies „Mensch“ und fragte nach Haller eventuell bekannten unveröffentlichten Arbeiten Johann Friedrich Meckels [d. Ä.] zur Anatomie der Nerven und Lymphgefäße.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Haller, Albrecht von
Überlief.: Berlin, Staatsbibliothek − Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabt. Nachl. 141 (Slg. Adam), K 52: Blumenbach, Johann Friedrich.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 64−66 KatNr. 71.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 12 Nr. 0008;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1775  ❘  1770–1839
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Datum: 1775, März 28     📆 1775-03-28
Ort: Bern
Inhalt: Albrecht von Haller dankt Blumenbach für dessen bibliographische Hinweise zu seiner Bibliotheca medica, äußert seine Einschätzung zu den Themen Albinismus und Kretinismus und gibt Blumenbach Ratschläge für anatomische Forschungsvorhaben, unter anderem Hinweise auf wenig erforschte Gebiete der Anatomie des Nervensystems.
Absender: Haller, Albrecht von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Albrecht von Haller Nr. 5).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 16 Nr. 0009;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1775  ❘  1770–1839
00
Datum: 1775, Juni 10     📆 1775-06-10
Ort: Bern
Inhalt: Albrecht von Haller dankt Blumenbach für zugesandte Informationen.
Absender: Haller, Albrecht von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Amsterdam, Universiteitsbibliotheek, Hs. S. 35.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 19 Nr. 0011;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1775  ❘  1770–1839
00
Datum: 1775, Juli 4     📆 1775-07-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet die Medizinische Fakultät der Universität Göttingen um die Zulassung zur Promotionsprüfung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 4; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 20 Nr. 0012;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1775  ❘  1770–1839
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Datum: 1775, vor Juli 11     📆 vor 1775-07-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach formuliert die Voraussetzungen, unter denen er sich gegen eine Tätigkeit als Arzt in Gotha und für eine Universitätskarriere in Göttingen entscheiden würde: eine Professur, die Aufsicht über das Academische Museum der Universität Göttingen, die Finanzierung einer Forschungsreise und eine Anstellung als Prosector am Anatomischen Institut.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 5−6; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
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Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 22 Nr. 0014;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1775  ❘  1770–1839
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Datum: 1775, Juli 12     📆 1775-07-12
Ort:
Inhalt: Blumenbach beschreibt in einem Antrag an die Medizinische Fakultät der Universität Göttingen seine familiäre Herkunft und seinen akademischen Ausbildungsgang.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizinische Fakultät, Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1775, 18/9, 1775, fol. 2−3.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 27 Nr. 0016;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1775  ❘  1770–1839
00
Datum: 1775, Aug. 1     📆 1775-08-01
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: Blumenbach sendet Albrecht von Haller [ein Buch, Literaturangaben und Pflanzenpräparate].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Haller, Albrecht von
Überlief.: Unbekannt, s. „Anm.“.
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Edition: Dougherty, Corresp. I, nicht enthalten (s. „Anm.“);
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Werke:
Objekte:
Anm.: Vermutung zum Briefinhalt aufgrund von Hallers Brief an Blumenbach vom 13. Nov. 1775. Laut Dougherty, Corresp. I, S. 45 Nr. 0023, antwortete Haller mit diesem Schreiben auf einen nicht identifizierten Brief Blumenbachs. Möglicherweise handelt es sich um den Brief vom 1. Aug. 1775, den das Editionsprojekt hallerNet auf der Grundlage von G. E. Hallers Verzeichnis der Briefe an Haller (1785) auflistet („Briefverzeichnis G. E. Haller“ [Burgerbibliothek Bern, N Albrecht von Haller 104], https://hallernet.org/data/letter/12441, aufgerufen am 11.07.2024). Dieser Brief wird dort als „Noch nicht editiert auf hallerNet“ bezeichnet; außerdem wird angegeben, dass unbekannt ist, in welcher Sprache der Brief verfasst ist. Demnach liegt auch dem Projekt hallerNet offenbar bisher kein Brieftext vor.
Navigationsfelder: 1775  ❘  1770–1839
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Datum: 1775, Aug. 14     📆 1775-08-14
Ort: Dessau
Inhalt: Christian Wilhelm Heinrich de Marées berichtet Blumenbach über seine negative Beurteilung des Pelvimeters und der Milchpumpe von Georg Wilhelm Stein, einer geburtshilflichen Zange und der Physiognomie Lavaters und über seine Ansicht zu einer anatomischen Frage.
Absender: Marées, Christian Wilhelm Heinrich de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Student friends Nr. 3 − de Marées Nr. 3).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 34 Nr. 0018;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1775  ❘  1770–1839
00
Datum: 1775, Sept. 13     📆 1775-09-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch eines unbekannten Besitzers.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Angabe in Wolfgang Brandes oHG (Braunschweig): Buch- und Graphik-Versteigerung 22 [Katalog], 7.–8. März 1955, Bücher – Autographen – Graphik […]. Braunschweig: [Verlag nicht ermittelbar], 1955, S. 95, Nr. 2643. Aktueller Aufbewahrungsort unbekannt.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, nicht enthalten;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. die Beschreibung in dem Auktionskatalog von 1955 (s. „Überlief.“): „Blumenbach, Joh. Friedr., Prof. der Anatomie in Göttingen und Freund Goethes. (1752–1840.) Reizendes Stammbuchblatt m. e. Abschrift d. Gedichtes »Es hat ein Knab ein Stieglitz gefangen …« von B. Waldis nebst dazugehöriger originaller Federzeichnung B’s u. e. Widmung u. Unterschrift. Göttingen, 13.9.1775. 8° 1 S. (1) 20,– [DM]“.
Es sind bisher zwei andere Stammbucheinträge bekannt, in denen Blumenbach dieses Gedicht von Burkard Waldis verwendet hat: Dougherty Nr. 625 (1790, Aug. 25, an unbekannt) und Dougherty, Nr. 1401 (1801, Juni 7, an August von Goethe).
Navigationsfelder: 1775  ❘  1770–1839
00
Datum: 1775, Nov. 13     📆 1775-11-13
Ort: Bern
Inhalt: Albrecht von Haller dankt Blumenbach für ein Geschenk und für Informationen über ältere medizinische Werke und ihre Abbildungen, die er kommentiert.
Absender: Haller, Albrecht von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Albrecht von Haller Nr. 3).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 45 Nr. 0023;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Laut Dougherty, Corresp. I, S. 45 Nr. 0023, antwortete Haller mit diesem Schreiben auf einen nicht identifizierten Brief Blumenbachs. Möglicherweise handelt es sich um den Brief vom 1. Aug. 1775, den das Editionsprojekt hallerNet auf der Grundlage von G. E. Hallers Verzeichnis der Briefe an Haller (1785) auflistet („Briefverzeichnis G.E. Haller“ [Burgerbibliothek Bern, N Albrecht von Haller 104], https://hallernet.org/data/letter/12441, aufgerufen am 11.07.2024). Dieser Brief wird dort als „Noch nicht editiert auf hallerNet“ bezeichnet.
Navigationsfelder: 1775  ❘  1770–1839
00
Datum: 1775, Nov. 19     📆 1775-11-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Friedrich Christian Schmidt über Göttinger Begebenheiten und gemeinsame Bekannte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schmidt, Friedrich Christian
Überlief.: München, Bayerische Staatsbibliothek, Jacobsiana II, 3 (Blumenbach, 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 48 Nr. 0024;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1775  ❘  1770–1839
00
Datum: 1775, Nov. 26     📆 1775-11-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach kündigt Wilhelm Christian Müller die Rückgabe eines ausgeliehenen Buches an und berichtet über gemeinsame Bekannte und über ein Konzert des akademischen Orchesters.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Müller, Wilhelm Christian
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Varnhagen 31. Digitalisat
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 50 Nr. 0025;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1775  ❘  1770–1839
00
Datum: 1775, Dez. 10     📆 1775-12-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Friedrich Christian Schmidt für Sammlungsobjekte [unbekannter Art] und berichtet über private und gesellschaftliche Ereignisse aus Göttingen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schmidt, Friedrich Christian
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 1999. 17/1:1.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 52 Nr. 0026;
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Werke:
Objekte: „Schöne Sammlung von Luisenthal“ (= Louisenthal nördl. Bromberg in Polen?).
Anm.:
Navigationsfelder: 1775  ❘  1770–1839
00
Datum: 1775, Dez. 24     📆 1775-12-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Friedrich Christian Schmidt für ein Weihnachtsgeschenk (12 Porträt-Scherenschnitte gemeinsamer Gothaer Bekannter) und gibt Auskunft zu verschiedenen zoologischen Detailfragen Schmidts.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schmidt, Friedrich Christian
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 1999. 17/1:1.
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Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 54 Nr. 0027;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1775  ❘  1770–1839
1770 1771 1772 1773 1774 1775 1776 1777 1778 1779
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
00
Datum: 1776, Jan. 6     📆 1776-01-06
Ort: Dessau
Inhalt: Christian Wilhelm Heinrich de Marées reflektiert über seine Lebensumstände und die Blumenbachs, kommentiert Albrecht von Hallers Elementa physiologiae und die physiologischen Ansichten von Caspar Friedrich Wolff und berichtet über eigene Forschungspläne zur Physiologie.
Absender: Marées, Christian Wilhelm Heinrich de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Student friends Nr. 2 − de Marées Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 58 Nr. 0029;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1776  ❘  1770–1839
00
Datum: 1776, Jan. 7     📆 1776-01-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Friedrich Christian Schmidt über von Georg Christoph Lichtenberg aus England nach Göttingen mitgebrachte tahitianische Objekte, gibt Hinweise zur Herstellung von Gipsabgüssen und berichtet über gemeinsame Bekannte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schmidt, Friedrich Christian
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 1999. 17/1:1.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 64 Nr. 0030;
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Werke:
Objekte: Von G. Chr. Lichtenberg aus England mitgebrachte Objekte („z. B. Halsschmuck von Utahittire Frauenzimmern aus holen Vogelknochen und kleinen Conchylien, einen niedlichen Beutel eben daher mit bunten kleinen Käfer Flügelgen garnirt. Fischerzeug aus grösern Conchylien Schaalen; meist Porcellaniten aber theils neue.“); Objekte heute im Göttinger Institut für Ethnologie.
Anm.:
Navigationsfelder: 1776  ❘  1770–1839
00
Datum: 1776, Jan. 10     📆 1776-01-10
[1775-06-10; s. Anm.]
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg beantwortet Blumenbachs Fragen über Kopfform und Namen des Chinesen Whang at Tong und den Namen des Polynesiers O-mai, die Lichtenberg in London getroffen hatte.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Lichtenberg Nr. 1), Fragment.
Drucke: Joost, Ulrich: „Mehr als ein Erratum in den Errata. Nachträge zur Edition von Lichtenbergs Briefwechsel (II.)“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2007, S. 240–274, hier S. 247–248 Nr. 281aa (unverändert aus Dougherty, Corresp. I, S. 18 Nr. 0010, s. „Edition“); korrigiert in Joost, Ulrich: „Neue Briefe Lichtenbergs an Johann Friedrich Blumenbach“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2010, S. 283–290, hier S. 283−284 Nr. 301a (mit Datum „[Göttingen,] den 10ten Jenner [1776]“ und mit Wiedergabe der Zeichnungen Lichtenbergs zum Profil von Whang at Tong und O-mai).
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 18 Nr. 0010, mit Datum „London, 10 June 1775“;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Diskussion über die Datierung vgl. auch Dougherty, Corresp. III, S. [IX]–XII Anm. 118, und Joost, Ulrich: „Nochmals zur Falsch-Datierung eines Briefes von Lichtenberg an Blumenbach ’ Antwort an Norbert Klatt“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2015, S. 252–253.
Navigationsfelder: 1776  ❘  1770–1839
00
Datum: 1776, Febr. 24     📆 1776-02-24
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium teilt Blumenbach seine Ernennung zum außerordentlichen Professor mit und übermittelt ihm [die von Christian Gottlob Heyne verfassten] Instruktionen für die Wahrnehmung des Amtes als Unteraufseher des Academischen Museums in Göttingen.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4934, S. 4−5 (Brief) und Kur. 7338, S. 12−15 (Instruktionen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 70 Nr. 0034 (Brief) und S. 72 Nr. 0036 (Instruktionen);
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1776  ❘  1770–1839
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Datum: 1776, Febr. 28     📆 1776-02-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt dem Geheimen Ratskollegium für seine Ernennung zum außerordentlichen Professor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 12–13 (Abschrift); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 75 Nr. 0039;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1776  ❘  1770–1839
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Datum: 1776, Mai 14     📆 1776-05-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Georg Zimmermann ein Exemplar seiner Dissertation De humani generis varietate nativa und bietet an, Johann Caspar Lavater die ihm verfügbaren Abbildungen von Angehörigen außereuropäischer Völker zur Verfügung zu stellen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Zimmermann, Johann Georg
Überlief.: Zürich, Zentralbibliothek. Cod. Ms. Familie Lavater Vol. 502, Nr. 248. Digitalisat (dort als Brief an Johann Caspar Lavater bezeichnet).
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Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 77 Nr. 0041;
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Werke: De humani generis varietate nativa (1776; Bibliographie Nr. 00002).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1776  ❘  1770–1839
00
Datum: 1776, Mai 16     📆 1776-05-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Albrecht von Haller mehrere Exemplare seiner Dissertation De humani generis varietate nativa für diesen selbst und dessen Korrespondenten, informiert Haller von seiner Anstellung als außerordentlicher Professor, Museumsaufseher und Prosector, berichtet über geplante anatomische Forschungen und Forschungen an Süßwasserpolypen und bittet um Gesteinsproben für das Academische Museum der Universität Göttingen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Haller, Albrecht von
Überlief.: Bern, Burgerbibliothek, Signatur: N Albrecht von Haller Korr, Johann Friedrich Blumenbach an Albrecht von Haller, 16. Mai 1776, 1; Digitalisat via hallerNet (Registerkarte „Faksimilie“).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 78 Nr. 0042;
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zu diesem Link. Zu den in der Edition nicht abgebildeten Zeichnungen Blumenbachs vgl. das Faksimile (s. „Überlief.“).
Werke: De humani generis varietate nativa (1776; Bibliographie Nr. 00002).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1776  ❘  1770–1839
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Datum: 1776, Aug. 28     📆 1776-08-28
Ort: Bern
Inhalt: Albrecht von Haller äußert sich anerkennend über Blumenbachs Dissertation De humani generis varietate nativa, gibt Ratschläge für die von Blumenbach angekündigten anatomischen Forschungen zu den Nerven des Bauches und sendet Informationen zu Süßwasserpolypen, Steinbock und Lämmergeier.
Absender: Haller, Albrecht von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Albrecht von Haller Nr. 4).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 81 Nr. 0043;
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Werke: De humani generis varietate nativa (1776; Bibliographie Nr. 00002).
Objekte:
Anm.: Blumenbach hatte die naturhistorischen Angaben wohl für sein Handbuch der Naturgeschichte erbeten.
Navigationsfelder: 1776  ❘  1770–1839
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Datum: 1776, Sept. 22     📆 1776-09-22
Ort: Arolsen
Inhalt: Johann Franz Christoph Steinmetz sendet Blumenbach eine Dose als Geschenk der Fürstin-Witwe Christiane Henriette von Waldeck-Pyrmont und kündigt die Zusendung einer Sammlung von Zweibrücker Achaten für das Academische Museum der Universität Göttingen an.
Absender: Steinmetz, Johann Franz Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (ad Christiane von Waldeck Nr. 17).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 86 Nr. 0044;
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Werke: GAgS 1774 (118. Stück, 1. Okt.), S. 1009−1011 (Bibliographie Nr. 00210).
Objekte: Zweibrücker Achate.
Anm.:
Navigationsfelder: 1776  ❘  1770–1839
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Datum: 1776, nach Sept. 24     📆 nach 1776-09-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach übermittelt Christian Gottlob Heyne seine Einschätzung zu zwei der Universität Göttingen für das Academische Museum zum Kauf angebotenen Sammlungen und einem Mumienfragment, unterstützt den Antrag zweier Studenten auf einen Freitisch-Platz und fragt nach dem Alter von ägyptischen Skarabäus-Plastiken.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 177. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 87 Nr. 0045;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Die Skarabäus-Plastiken beschäftigten Blumenbach in Zusammenhang mit dem Kapitel „Käfer“ seines Handbuchs der Naturgeschichte.
Navigationsfelder: 1776  ❘  1770–1839
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Datum: 1776, Okt. 11     📆 1776-10-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Friedrich Christian Schmidt über persönliche und gesellschaftliche Ereignisse aus Göttingen, u. a. seinen Umzug in eine neue Wohnung und eine kurze Reise nach Gotha gemeinsam mit Christian Gottlob Heyne.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schmidt, Friedrich Christian
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 1999. 17/1:1.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 88 Nr. 0046;
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Werke:
Objekte: Blumenbach schreibt, „die Remise Louisenthaler Mineralien […] paradirt itzt im königlischen [sic bei Dougherty, Corresp.] Museo; und meines Freundes Name im Donations-Catalogo“.
Anm.:
Navigationsfelder: 1776  ❘  1770–1839
00
Datum: 1776, Okt. 17     📆 1776-10-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg bittet Blumenbach, als wissenschaftlicher Reiseführer und Dolmetscher mit Jean André Deluc in den Harz zu reisen.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 1–2 Nr. 1; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 1 (1983), Nr. 331 S. 634–635.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 92 Nr. 0047;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1776  ❘  1770–1839
00
Datum: 1776, Okt. 22     📆 1776-10-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach nimmt das Angebot Friedrich Nicolais an, Rezensionen für dessen Zeitschrift Allgemeine Deutsche Bibliothek zu liefern, und bietet an, weitere Materialien für Publikationen Nicolais zu vermitteln.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Nicolai, Friedrich
Überlief.: New York, The New York Academy of Medicine. Ms. 757.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 94 Nr. 0048;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Laut Dougherty, Corresp. I, Nr. 0048 gibt es keine Rezensionen Blumenbachs in der Allgemeinen Deutschen Bibliothek.
Navigationsfelder: 1776  ❘  1770–1839
00
Datum: 1776, Nov. 4     📆 1776-11-04
Ort: Berlin
Inhalt: Friedrich Nicolai bestätigt sein Interesse an Rezensionen Blumenbach und an anderen Materialien, die dieser ihm für Publikationen vermitteln könne.
Absender: Nicolai, Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: New York, The New York Academy of Medicine. Ms. 757.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 95 Nr. 0049;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1776  ❘  1770–1839
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Datum: 1776, Dez. 29     📆 1776-12-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach kommentiert gegenüber Friedrich Christian Schmidt den gegenseitigen Austausch von Briefen, Geschenken und naturkundlichen Sammlungsgegenständen und berichtet über Göttinger Ereignisse.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schmidt, Friedrich Christian
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 1999. 17/1:1.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 95 Nr. 0050;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1776  ❘  1770–1839
1770 1771 1772 1773 1774 1775 1776 1777 1778 1779
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
00
Datum: 1777, Febr. 2     📆 1777-02-02
Ort: Arolsen
Inhalt: Johann Franz Christoph Steinmetz sendet Blumenbach einen Brief der Fürstin-Witwe von Waldeck-Pyrmont und dankt für die Zusendung eines Exemplars von Blumenbachs Dissertation, deren Übersetzung ins Deutsche er anregt.
Absender: Steinmetz, Johann Franz Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (ad Christiane von Waldeck Nr. 18).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 100 Nr. 0053;
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Werke: De humani generis varietate nativa (1776; Bibliographie Nr. 00002).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1777, Apr. 2     📆 1777-04-02
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium bestellt Blumenbach nach Hannover, um Übergabeformalitäten für die der Universität geschenkte [Schlütersche] Mineraliensammlung durchzuführen.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7339, S. 3–4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 107 Nr. 0060;
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Werke:
Objekte: Schlütersche Mineraliensammlung, die aus der Königl. Bibliothek Hannover nach Göttingen geschenkt wurde.
Anm.:
Navigationsfelder: 1777  ❘  1770–1839
00
Datum: 1777, Apr. 14     📆 1777-04-14
Ort: Hannover
Inhalt: Blumenbach nimmt eine Einladung Heinrich Christian Boies zu einem Treffen in der London-Schenke in Hannover an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Boie, Heinrich Christian
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 33/ 81.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 108 Nr. 0061;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1777  ❘  1770–1839
00
Datum: 1777, Apr. 21     📆 1777-04-21
Ort: Hannover
Inhalt: Blumenbach bestätigt dem Geheimen Ratskollegium die korrekte Übergabe der der Universität Göttingen geschenkten Schlüterschen Mineraliensammlung durch die königliche Bibliothek in Hannover.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7339, S. 2.
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Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 109 Nr. 0062;
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Werke:
Objekte: Schlütersche Mineraliensammlung, die aus der Königl. Bibliothek Hannover nach Göttingen geschenkt wurde.
Anm.:
Navigationsfelder: 1777  ❘  1770–1839
00
Datum: 1777, Apr. 29     📆 1777-04-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Heinrich Christian Boie für dessen Hilfe während seines Aufenthalts in Hannover.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Boie, Heinrich Christian
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Boie. Digitalisat. Zur Herkunft des Digitalisats s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 109 Nr. 0063;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Digitalisat nach einem Foto von einem Film aus dem Besitz F. W. P. Doughertys. Der Film enthält Fotos aus der Biblioteka Jagiellonska, Krakau.
Navigationsfelder: 1777  ❘  1770–1839
00
Datum: 1777, vor Aug. 21     📆 vor 1777-08-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bietet Johann Friedrich Ebell Termine für eine Besichtigung des Academischen Museums in Göttingen an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Ebell, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Stadtarchiv, Autographensammlung, Johann Friedrich Blumenbach, 2.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 111 Nr. 0065;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1777  ❘  1770–1839
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Datum: 1777, Aug. 21     📆 1777-08-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Friedrich Ebell eine für diesen bestimmte Schachtel [unbekannten Inhalts] weiter, die Blumenbach aus Genf erhalten hatte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Ebell, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Stadtarchiv, Autographensammlung, Johann Friedrich Blumenbach, 1.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 112 Nr. 0066;
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Werke:
Objekte: „Naturalien womit HE [Guillaume-Antoine] DeLuc aus Genf unser Cabinet beschenkt hat“; ein Kupfer(stich), den Ebell der Universität versprochen hatte; evt. Mineralien(?)geschenke von Ebell an das Museum.
Anm.:
Navigationsfelder: 1777  ❘  1770–1839
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Datum: 1777, Aug. 30     📆 1777-08-30
Ort: Arolsen
Inhalt: Christiane Henriette von Waldeck-Pyrmont lädt Blumenbach für den September 1777 zu einer naturkundlichen Exkursion in das Waldecker Land nach Arolsen ein.
Absender: Waldeck-Pyrmont, Christiane Henriette von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (ad Christiane von Waldeck Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 113 Nr. 0067;
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Werke:
Objekte: Zweybrücker Achate; Schiefer mit Fossilienabdrücken aus dem Waldecker Land.
Anm.:
Navigationsfelder: 1777  ❘  1770–1839
00
Datum: 1777, Sept. 28     📆 1777-09-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Friedrich Martini für die Aufnahme in die Berliner „Gesellschaft naturforschender Freunde“.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Martini, Friedrich Heinrich Wilhelm
Überlief.: Berlin, Museum für Naturkunde der Humboldt-Universität, Historische Bild- und Schriftgutsammlung, Bestand GNF, Signatur: S, Blumenbach, J. F.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 114 Nr. 0068;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1777  ❘  1770–1839
00
Datum: 1777, Okt. 19     📆 1777-10-19
Ort: Arolsen
Inhalt: Johann Heinrich Steinmetz lädt Blumenbach zu weiteren Besuchen nach Arolsen ein und sendet ihm Geschenke von Christiane Henriette von Waldeck-Pyrmont.
Absender: Steinmetz, Johann Franz Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (ad Christiane von Waldeck Nr. 19).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 115 Nr. 0069;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1777  ❘  1770–1839
00
Datum: 1777, ca. Okt. 30     📆 ca. 1777-10-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet seinem Vater Johann Heinrich Blumenbach über eine vierzehntägige Reise in das Fürstentum Waldeck.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Heinrich
Überlief.: Arolsen, Fürstlich Waldeckische Hofbibliothek, V Waldec. 661 (Abschrift von 1903 durch Walther Herwig, Vorlage verloren).
Drucke: Kümmel, Birgit: „Johann Friedrich Blumenbach – Reise ins Waldeckische vom 1. bis 14. Oktober 1777. Ein unveröffentlichter Reisebericht“, in Geschichtsblätter für Waldeck 84 (1996), S. 169–186; Teildruck in „Bemerkungen auf einigen Reisen ins Waldeckische […]“ in August Ludwig Schlözer’s Briefwechsel meist histor. u. polit. Inhalts. Dritter Theil. Göttingen 1778, Heft XVI, S. 229–237; Beschreibung des Arolsener Hofkonzerts gedruckt in Rouvel, Diether: Zur Geschichte der Musik am Fürstlich Waldeckischen Hofe zu Arolsen. Regensburg 1962, S. 160–161.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 116 Nr. 0070;
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Werke:
Objekte: Von der Fürstin von Waldeck-Pyrmont geschenkte Bücher (mit Titel) für die Universitätsbibliothek Göttingen und (nur summarisch) naturkundliche Objekte für das Academische Museum der Universität; dem Museum 1776 von der Fürstin geschenkte Versteinerungen; von Blumenbach selbst gesammelte Versteinerungen aus dem Schieferbruch in Adorf/ Wirminghausen.
Anm.:
Navigationsfelder: 1777  ❘  1770–1839
00
Datum: 1777, Nov. 15     📆 1777-11-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Benedict Christian Avenarius um Auskunft über den „wilden Peter“, einen [1724] bei Hameln aufgefundenen verwilderten Jungen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Avenarius, Benedict Christian
Überlief.: Heeßen, Privatbesitz Dr. Fritz-Richard Bartels.
Drucke: Schillemeit, Rosemarie (Hg.), Das Stammbuch des Benedict Christian Avenarius. Bielefeld 2002, S. 164–165 (mit einzelnen, von den Lesungen bei Dougherty, Corresp., abweichenden Lesungen).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 368 Appendix Nr. 03.
Werke:
Objekte:
Anm.: Sowohl in der Transkription von Schillemeit als von Dougherty, Corresp. heißt es in der Datumszeile „9ber“ (= „November“); Dougherty gibt als Datierung jedoch (irrtümlich?) „Okt. 15“ an; vgl. dagegen Doughertys Transkription von Blumenbachs Brief an S. Th. Soemmerring vom 30. Nov. 1782, wo „9ber“ als „Nov.“ interpretiert wird.
Navigationsfelder: 1777  ❘  1770–1839
00
Datum: 1777, Nov. 23     📆 1777-11-23
Ort: Arolsen
Inhalt: Friedrich Karl August von Waldeck-Pyrmont dankt Blumenbach für seinen Besuch in Arolsen und kündigt die Übersendung eines Buches an.
Absender: Waldeck-Pyrmont, Friedrich Karl August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Friedrich von Waldeck Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 133 Nr. 0071;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Dougherty, a. a. O., gibt als Namensform „Karl August Friedrich [von Waldeck-Pyrmont]“ an. Dies ist jedoch der Name des 1763 verstorbenen Vaters von Friedrich Karl August von Waldeck-Pyrmont
Navigationsfelder: 1777  ❘  1770–1839
00
Datum: 1777, Dez. 6     📆 1777-12-06
Ort: Arolsen
Inhalt: Christiane Henriette von Waldeck-Pyrmont dankt Blumenbach für einige Zusendungen und kündigt an, ihm eine Abschrift des Verzeichnisses ihrer Sammlung zu schicken.
Absender: Waldeck-Pyrmont, Christiane Henriette von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (ad Christiane von Waldeck Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 134 Nr. 0072;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1777  ❘  1770–1839
00
Datum: 1777, Dez. 16     📆 1777-12-16
Ort: Bern
Inhalt: Gottlieb Emanuel von Haller sendet Blumenbach die [gedruckte] Todesanzeige seines Vaters Albrecht von Haller.
Absender: Haller, Gottlieb Emanuel von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (ad Haller, Ende des Bandes).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 135 Nr. 0073;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1777  ❘  1770–1839
00
Datum: 1777, Dez. 18     📆 1777-12-18
Ort: Arolsen
Inhalt: Christiane Henriette von Waldeck-Pyrmont sendet Blumenbach ein Teilverzeichnis ihrer Sammlung und bietet dem Academischen Museum der Universität Göttingen ein Affenskelett und violetten Selenit aus Markirchen im östlichen Elsass als Geschenk an.
Absender: Waldeck-Pyrmont, Christiane Henriette von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Christiane von Waldeck Nr. 3).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 136 Nr. 0074;
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Werke:
Objekte: Skelett eines Affen als Geschenk an das Academ. Museum; violetter Selenit aus Markirchen im östl. Elsass; Proben von Tonerdesilikat (?; „bolle“).
Anm.:
Navigationsfelder: 1777  ❘  1770–1839
00
Datum: 1777, Dez. 18     📆 1777-12-18
Ort: Arolsen
Inhalt: Christiane Henriette von Waldeck-Pyrmont sendet Blumenbach drei Gesteinsproben zur Identifikation.
Absender: Waldeck-Pyrmont, Christiane Henriette von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Christiane von Waldeck Nr. 4).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 137 Nr. 0075;
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Werke:
Objekte: Schieferabdruck aus Wirminghausen mit „Schilf“; Basalt vom Lammesberg.
Anm.:
Navigationsfelder: 1777  ❘  1770–1839
00
Datum: 1777, nach Dez. 18     📆 nach 1777-12-18
Ort: Arolsen
Inhalt: Christiane Henriette von Waldeck-Pyrmont sendet Blumenbach mehrere Gesteinsproben zur Identifikation.
Absender: Waldeck-Pyrmont, Christiane Henriette von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Christiane von Waldeck Nr. 4).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 137 Nr. 0076;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1777  ❘  1770–1839
00
Datum: 1777, Dez. 20     📆 1777-12-20
Ort: Arolsen
Inhalt: Christiane Henriette von Waldeck-Pyrmont sendet Blumenbach eine Gesteinsprobe zur Identifikation.
Absender: Waldeck-Pyrmont, Christiane Henriette von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Christiane von Waldeck nach Nr. 4).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 138 Nr. 0077;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1777  ❘  1770–1839
1770 1771 1772 1773 1774 1775 1776 1777 1778 1779
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
00
Datum: 1778, März 3     📆 1778-03-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet das Geheime Ratskollegium um die Genehmigung einer Forschungs- und Erholungsreise in die Schweiz während des Sommers 1778.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 37; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 35 KatNr. 21 (mit Jahresangabe „1783“).
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 140 Nr. 0079;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1778  ❘  1770–1839
00
Datum: 1778, Juli 27     📆 1778-07-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Von Blumenbach verfasstes Verzeichnis von 162 Sammlungsobjekten, die Christiane Henriette von Waldeck-Pyrmont dem Academischen Museum der Universität Göttingen geschenkt hat.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger:
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7341, S. 1–5.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 141 Nr. 0080;
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Werke:
Objekte: 162 Sammlungsobjekte, teilw. genau beschrieben.
Anm.: Geschrieben von Blumenbach, unterschrieben von Chr. G. Heyne; wissenschaftl. Beschreibung einiger Stücke u. a. in Blumenbach, Handbuch der Naturgeschichte (1. Aufl. 1779–1780, Bibliographie Nrn. 00021 und 00022) und [Blumenbach], „Etwas vom Akademischen Museum in Göttingen“ (1778), Bibliographie Nr. 01012.
Navigationsfelder: 1778  ❘  1770–1839
00
Datum: 1778, vor Juli     📆 vor 1778-07-01
Ort: Arolsen
Inhalt: Obristlieutenant von Nostiz berichtet Blumenbach über die Spontanheilung eines Waldecker Soldaten.
Absender: Nostiz, Obristlieutenant von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung als Auszug in August Ludwig Schlözer’s Briefwechsel meist histor. u. polit. Inhalts. Dritter Theil. Göttingen 1778, Heft XVI, S. 230.
Drucke: Auszug in August Ludwig Schlözer’s Briefwechsel meist histor. u. polit. Inhalts. Dritter Theil. Göttingen 1778, Heft XVI, S. 230.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 147 Nr. 0081;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1778  ❘  1770–1839
00
Datum: 1778, August     📆 nach 1778-08-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg fragt Blumenbach für einen wohlhabenden englischen Studenten [Jonathan Blackwell] nach Zimmern in dem Haus, in dem Blumenbach wohnt, und nach Privatvorlesungen bei Blumenbach.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 7–8 Nr. 5 (mit Datierung „1778/79“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 1 (1983), Nr. 502 S. 859 (mit Datierung „Juli/August 1778“).
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 148 Nr. 0082;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1778  ❘  1770–1839
00
Datum: 1778, August     📆 nach 1778-08-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg bestätigt Blumenbach die Regelungen für Mahlzeiten und Unterkunft seines englischen Privatstudenten Jonathan Blackwell und dessen Hofmeisters.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 8 Nr. 6 (mit Datierung „1778/79“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 1 (1983), Nr. 503 S. 860 (mit Datierung „Juli/August 1778“).
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 149 Nr. 0083;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1778  ❘  1770–1839
00
Datum: 1778, August     📆 nach 1778-08-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg teilt Blumenbach die geänderten Regelungen für die Mahlzeiten seines englischen Privatstudenten Jonathan Blackwell und die Höhe des für Blumenbachs Privatvorlesungen vereinbarten Honorars mit.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 9 Nr. 7 (mit Datierung „1778/79“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 1 (1983), Nr. 504 S. 860–861 (mit Datierung „Juli/August 1778“).
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 149 Nr. 0084;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1778  ❘  1770–1839
00
Datum: 1778, August     📆 nach 1778-08-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg entschuldigt sich dafür, Blumenbachs Besuch abgewiesen zu haben, trifft weitere Regelungen für die Beherbergung Jonathan Blackwells und sendet Angaben u. a. zu einem Vogel namens „Honigweiser“.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 9–10 Nr. 8 (mit Datierung „1778/79“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 1 (1983), Nr. 505 S. 861–862 (mit Datierung „Juli/August 1778“).
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 150 Nr. 0085;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. [Blumenbach], „Die Honigweiser“ (1779), Bibliographie Nr. 01011 und Handbuch der Naturgeschichte (1. Aufl. 1779–1780, Bibliographie Nrn. 00021 und 00022), S. 97–98 und 222–223.
Navigationsfelder: 1778  ❘  1770–1839
00
Datum: 1778, August     📆 nach 1778-08-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg dankt Blumenbach für eine Nachricht und trifft weitere Regelungen hinsichtlich des Aufenthalts von Jonathan Blackwell.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 10–11 Nr. 9 (mit Datierung „1778/79“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 1 (1983), Nr. 506 S. 862–863 (mit Datierung „Juli/August 1778“).
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 152 Nr. 0086;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1778  ❘  1770–1839
00
Datum: 1778, September 2     📆 1778-09-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Caroline Michaelis einen Blumenstrauß zu ihrem Geburtstag.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Michaelis, Caroline
Überlief.:
Drucke: Zitiert in einem Brief von Caroline Schlegel an Luise Stieler vom 4. Sept. 1778, Waitz, Georg: Caroline Briefe an ihre Geschwister, ihre Tochter Auguste, die Familie Gotter, F. L. W. Meyer, A. W. und Fr. Schlegel, J. Schelling u. a., nebst Briefen von A. W. und Fr. Schlegel u. a. Band 1. Leipzig: S. Hirzel, 1871, S. 301 Nr. *1 (Digitalisat); [Schlegel, Caroline]: Briefe aus der Frühromantik. Nach G. Waitz vermehrt hrsg. von Erich Schmidt. Band 1. Leipzig: Insel-Verlag, 1913, S. 3 (Digitalisat).
Edition: Dougherty, Corresp. I, „Missing Letters“, S. 430–431 (im Eintrag zu einem verlorenen Brief Blumenbachs an Christian Friedrich Michaelis);
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Werke:
Objekte:
Anm.: Der Blumenstrauß war begleitet von einem schriftlichen Gruß, der von Dougherty, a. a. O. nicht als eigenständiger Brief Blumenbachs behandelt, sondern in einer Nachricht über ein verlorenes „Billet“ an Carolines Bruder Christian Friedrich erwähnt wird. Blumenbach hatte diesen darin darum gebeten, Caroline zu gratulieren. Caroline teilte Luise Stieler mit, dass Blumenbach ihr getrennt davon einen Blumenstrauß mit einem schriftlichen Gruß sandte, was die Behandlung als selbständigen Brief rechtfertigen würde. Bei dem von Caroline mitgeteilten Wortlaut der Grußnachricht handelt es sich um die von Blumenbach offenbar unverändert zitierte vierzeilige Widmung aus Johann Wolfgang von Goethes Singspiellibretto Erwin und Elmire (Erstdruck 1775, Digitalisat).
Navigationsfelder: 1778  ❘  1770–1839
00
Datum: 1778, Okt. 26     📆 1778-10-26
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium bestätigt den Eingang des von Blumenbach verfassten Bestandsverzeichnisses des Academischen Museums der Universität Göttingen und spricht eine Belobigung aus.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7345, S. 3; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 154 Nr. 0088;
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Werke: Handschr. Bestandverzeichnis des Academischen Museums.
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1778  ❘  1770–1839
00
Datum: 1778, Okt. 26     📆 1778-10-26
Ort: Hannover
Inhalt: Der kurfürstlich-hannoversche Großvogt Ludwig Eberhard von Gemmingen äußert sich anerkennend über das von Blumenbach verfasste Bestandsverzeichnis des Academischen Museums in Göttingen und stellte eine Anerkennung durch den Landesherrn in Aussicht.
Absender: Gemmingen, Ludwig Eberhard von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A I, 255.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 156 Nr. 0090;
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Werke: Handschr. Bestandverzeichnis des Academischen Museums.
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1778  ❘  1770–1839
00
Datum: 1778, Nov. 10     📆 1778-11-10
Ort: Hannover
Inhalt: Der kurfürstlich-hannoversche Großvogt Ludwig Eberhard von Gemmingen bestellt [Blumenbach?] zu einem Gespräch in das Ministerium nach Hannover.
Absender: Gemmingen, Ludwig Eberhard von
Empfänger: [Blumenbach, Johann Friedrich?]
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A I, 255.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 159 Nr. 0093;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Adressierung an Blumenbach nicht sicher (Anschrift fehlt).
Navigationsfelder: 1778  ❘  1770–1839
00
Datum: 1778, nach Nov. 12     📆 nach 1778-11-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach listet [für Christian Gottlob Heyne?] die Objekte auf, die der Erfurter Kaufmann Friedrich Wilhelm Treitschke dem Academischen Museum der Universität Göttingen geschenkt hat.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Heyne, Christian Gottlob]
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 177.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 159 Nr. 0094;
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Werke:
Objekte: 17 Positionen, überwiegend Mineralien, teilw. mit Beschreibungen/Herkunftsangabe.
Anm.: Nur Liste, ohne Brieftext.
Navigationsfelder: 1778  ❘  1770–1839
00
Datum: 1778, Nov. 26     📆 1778-11-26
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium teilt Blumenbach seine Ernennung zum „professor ordinarius“ und die Erhöhung seines Gehalts um 200 Reichstaler mit.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 18; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 164 Nr. 0099;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. das Schreiben Georgs III. von Großbritannien vom 13. Nov. 1778 an das Geheime Ratkollegium in Hannover über die Ernennung Blumenbachs zum ordentlichen Professor der Medizin, Dougherty, Corresp. I, S. 160–161 Nr. 0095; Digitalisat dieses Schreibens.
Navigationsfelder: 1778  ❘  1770–1839
00
Datum: 1778, Dez. 3     📆 1778-12-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt dem Geheimen Ratskollegium für die Ernennung zum „professor ordinarius“ und die Erhöhung seines Gehalts.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 24–25; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
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Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 165 Nr. 0100;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1778  ❘  1770–1839
1770 1771 1772 1773 1774 1775 1776 1777 1778 1779
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
00
Datum: 1779, Febr. 13     📆 1779-02-13
Ort: Arolsen
Inhalt: Christiane Henriette von Waldeck-Pyrmont gratuliert Blumenbach zu seiner Verlobung, berichtet über Zugänge zu ihrem Naturalienkabinett und bittet zu diesem um Ratschläge und Auskünfte.
Absender: Waldeck-Pyrmont, Christiane Henriette von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Christiane von Waldeck Nr. 5).
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Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 168 Nr. 0103;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1779  ❘  1770–1839
00
Datum: 1779, Juni 12 [= julian. Kal.: 1779, Juni 1]     📆 1779-06-12 [= julian. Kal.: 1779-06-01]
Ort:
Inhalt: Georg Thomas von Asch dankt Christian Gottlob Heyne für eine Zusendung, schickt seinerseits dem Academischen Museum der Universität Göttingen verschiedene Objekte und erkundigt sich nach dem Eintreffen einer früheren Sendung für das Museum.
Absender: Asch, Georg Thomas von
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Asch I: 1 (1772/1779), S. 124–125.
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Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 171 Nr. 0105;
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Werke:
Objekte: „[E]ine kupferne vergoldte Vorstellung des Dschak-dschim-muni [Buddha; mit Szepter in der linken Hand] und einige andere Sachen nebst Verzeichnis“ (Verzeichnis siehe: Universitätsarchiv, Kur. 7343, S. 51, und insgesamt 46–67); „16 Münzen“; „schöne Stufen von Sibirischen Mineralien“, Bücher, russ. Kupferstiche; „Falls unter den Mineralien sich noch eines mit No. 61 befindet so ist solches: Eisenstein mit angeflogenem Kupfergrün“.
Anm.: Brief an Chr. G. Heyne; wegen der darin genannten Sammlungsobjekte in die Regesten aufgenommen.
Navigationsfelder: 1779  ❘  1770–1839
00
Datum: 1779, Juni 20     📆 1779-06-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Elert Bode ein Exemplar des ersten Bandes seines Handbuchs der Naturgeschichte für die Bibliothek der „Gesellschaft naturforschender Freunde“ in Berlin und spricht eine Empfehlung für dessen Überbringer, Samuel Thomas Soemmerring, aus.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bode, Johann Elert
Überlief.: Berlin, Museum für Naturkunde der Humboldt-Universität, Historische Bild- und Schriftgutsammlung, Bestand GNF, Signatur: S, Blumenbach, J. F. Blatt 2 und 3.
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Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 173 Nr. 0106;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1779  ❘  1770–1839
00
Datum: 1779, Juni 26     📆 1779-06-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Carl Larsson Kämpe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kämpe, Carl Larsson
Überlief.: Skara (Schweden), Stifts- och Landsbibliotek, Compactus 3, shelf 3, Stamböcker collection, Stammbuch Carl Larsson Kämpe, Blatt 104; Transkription (auf der Grundlage eines Digitalisats aus der Stifts- och Landsbibliotek Skara).
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Edition: Dougherty, Corresp. I, nicht enthalten;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Sallander, Hans: Stamböcker i Skara Stifts- och Landsbibliotek. Skara: Stifts- och Landesbibliotek, 1980, S. 33; dort auch biographische Angaben zu Carl Larsson Kämpe (1738–1816, zuletzt Kanzleirat); demnach hielt sich dieser zwischen dem 9. April und dem 27. Juni 1779 in Göttingen auf. Das Stammbuch enthält außer dem Eintrag Blumenbachs auch Einträge vieler weiterer Göttinger Professoren (Johann David Michaelis, Abraham Gotthelf Kästner, Georg Christoph Lichtenberg, Albrecht Ludwig Friedrich Meisters, Christian Wilhelm Franz Walch, Heinrich August Wrisberg, Lüder Kulenkamp, Johann Christoph Gatterer, Johann Beckmann, Georg Heinrich Feder, Samuel Christian Hollmann, Christian Gottlob Heyne, Johann Friedrich Gmelin, Johan Anders Murray, August Gottlieb Richter, Johann Benjamin Koppe, Georg August Spangenberg, August Ludwig von Schlözer, Christoph Meiners, Johann Peter Miller, Christian Wilhelm Büttner, Johannes Andreas Dieze, Jeremias Nicolaus Eyring, Gottfried Less, Justus Claproth, Johann Stephan Pütter, Georg Ludwig Böhmer) und von Georg Forster. Aus dem Eintrag Blumenbachs ist also kaum auf eine nähere Bekanntschaft zwischen ihm und Kämpe zu schließen. Auszug aus der deutschsprachigen Zusammenfassung des Buches: „Das reichhaltigste Material in den Stammbüchern [in der Bibliothek in Skara] geben die zwei, die [Kämpe] auf seinen vielen Reisen in Europa als Begleiter junger schwedischer Adliger mitführte. Die früheste Eintragung ist in Lübeck am 9. Juni 1774 gemacht worden, die letzte am 28. Juni 1810. Zwischen diesen beiden Daten sind über 500 Personen in Deutschland, Frankreich, Belgien, Holland, England, Italien und Skandinavien von Kämpe aufgesucht worden.“
Navigationsfelder: 1779  ❘  1770–1839
00
Datum: 1779, Juli 5     📆 1779-07-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Friedrich Christian Schmidt für die Zusendung von dessen Historisch-mineralogischer Beschreibung der Gegend um Jena (1779) und schickt ihm ein Exemplar des ersten Bandes seines Handbuchs der Naturgeschichte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schmidt, Friedrich Christian
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 1999. 17/1:1.
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Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 174 Nr. 0107;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1779  ❘  1770–1839
00
Datum: 1779, Aug. 25     📆 1779-08-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Pieter Camper um freundliche Aufnahme des Tiermedizin-Studenten Georg Ludwig Rumpelt, sendet ein Exemplar einer seiner Publikationen, kommentiert anatomische Beobachtungen Campers an Vögeln und berichtet über eigene anatomische Forschungen und seine Harzreise zu Pfingsten 1779.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Camper, Pieter
Überlief.: Amsterdam, Universiteitsbibliotheek (Camper Papers), Hs. X 11a. Digitalisat.
Drucke: Kurze (und laut Dougherty, Corresp. I, Nr. 0108 fehlerhafte) Inhaltsangabe in Gysel, Carlos: „Les relations du jeune Blumenbach avec Camper vieillissant“, in Histoire des sciences médicales, XVII (1983), S. 136.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 175 Nr. 0108;
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Werke:
Objekte: Von Tropfstein bedeckter Teil eines Elephantenschädels aus der Baumannshöhle bei Blankenburg im Harz; weitere, aus dem Harz mitgebrachte versteinerte Knochen.
Anm.:
Navigationsfelder: 1779  ❘  1770–1839
00
Datum: 1779, Sept. 15     📆 1779-09-15
Ort: Hannover
Inhalt: Johann Georg Zimmermann spricht Blumenbach seine Anerkennung für dessen Schrift Prolusio anatomica de sinibus frontalibus aus.
Absender: Zimmermann, Johann Georg
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2.
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Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 109 Nr. 0109;
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Werke: Prolusio anatomica de sinibus frontalibus (1779, Bibliographie Nr. 00118).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1779  ❘  1770–1839
00
Datum: 1779, Sept. 22     📆 1779-09-22
Ort: Berlin
Inhalt: Johann Elert Bode dankt Blumenbach für die Übersendung eines Exemplars des ersten Bandes von dessen Handbuch der Naturgeschichte für die Bibliothek der „Gesellschaft naturforschender Freunde“ in Berlin und sendet Nachrichten über Angelegenheit der Gesellschaft.
Absender: Bode, Johann Elert
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Berlin, Museum für Naturkunde der Humboldt-Universität, Historische Bild- und Schriftgutsammlung, Bestand GNF, Signatur: S, Blumenbach, J. F. Blatt 3.
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Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 178 Nr. 0110;
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Werke: Handbuch der Naturgeschichte (1. Aufl. 1779, Bibliographie Nr. 00021).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1779  ❘  1770–1839
00
Datum: 1779, vor Okt. 19     📆 vor 1779-10-19
Ort: Wien
Inhalt: Ein (nicht identifizierter) ehemaliger Göttinger Student berichtet Blumenbach über die Möglichkeit, in Wien eine ägyptische Mumie zu erwerben, und bittet um Instruktionen, falls das Academische Museum der Universität Göttingen Interesse an deren Ankauf hat.
Absender: unbekannt
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 177 (Abschrift). Digitalisat.
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Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 186 Nr. 0112;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1779  ❘  1770–1839
00
Datum: 1779, vor Okt. 19     📆 vor 1779-10-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach leitet Christian Gottlob Heyne einen Brief weiter, in dem ihm ein ehemaliger Göttinger Student Blumenbach über die Möglichkeit berichtet hatte, in Wien eine ägyptische Mumie [für das Academische Museum der Universität Göttingen] zu erwerben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 177. Digitalisat.
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Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 187 Nr. 0113;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1779  ❘  1770–1839
00
Datum: 1779, Okt. 22     📆 1779-10-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Johann Arnold von Recklinghausen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Recklinghausen, Johann Arnold von
Überlief.: Göttingen, Stadtarchiv, Stabu 246, S. 40.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 370 Appendix Nr. 04.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1779  ❘  1770–1839
00
Datum: 1779, Okt. 24     📆 1779-10-24
Ort: Arolsen
Inhalt: Friedrich Karl August von Waldeck-Pyrmont lädt Blumenbach zu einem erneuten Besuch in Arolsen ein und wünscht ihm Glück für seine Ehe.
Absender: Waldeck-Pyrmont, Friedrich Karl August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Friedrich von Waldeck Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 188 Nr. 0114;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Dougherty, a. a. O., gibt als Namensform „Karl August Friedrich [von Waldeck-Pyrmont]“ an. Dies ist jedoch der Name des 1763 verstorbenen Vaters von Friedrich Karl August von Waldeck-Pyrmont.
Navigationsfelder: 1779  ❘  1770–1839
00
Datum: 1779, Okt. 30     📆 1779-10-30
Ort: Arolsen
Inhalt: Christiane Henriette von Waldeck-Pyrmont kündigt die baldige Rückgabe von Büchern an, die sie von Blumenbach erhalten hatte, dankt für die Zusendung weiterer Bücher, berichtet über ihre geologischen Exkursionen und bittet um Blumenbachs Expertise zu einigen zugesandten Gesteinsproben.
Absender: Waldeck-Pyrmont, Christiane Henriette von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Christiane von Waldeck Nr. 6).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 189 Nr. 0115
Werke:
Objekte: „Steine“ vom „Detzsenberg“ (= Desenberg?).
Anm.:
Navigationsfelder: 1779  ❘  1770–1839
00
Datum: 1779, Nov. 25     📆 1779-11-25
Ort: Arolsen
Inhalt: Charlotte Friederike Henriette von Dalwigk dankt Blumenbach für die Zusendung eines Porträts (einer nicht identifizierten Person) und kommentiert einige Ereignisse während Blumenbachs Arolsen-Aufenthalt im November 1779.
Absender: Dalwigk, Charlotte Friederike Henriette von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Christiane von Waldeck Nr. 19).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 190 Nr. 0116;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1779  ❘  1770–1839
00
Datum: 1779, Dez. 3     📆 1779-12-03
Ort: Arolsen
Inhalt: Christiane Henriette von Waldeck-Pyrmont berichtet Blumenbach über geologische Exkursionen und Beobachtungen im Waldecker Land und ein Unwetter am 2. Dezember 1779.
Absender: Waldeck-Pyrmont, Christiane Henriette von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Christiane von Waldeck Nr. 7).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 191 Nr. 0117;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1779  ❘  1770–1839
00
Datum: 1779, Dez. 31     📆 nach 1779-12-31
Ort: Münster
Inhalt: Joseph Fehr sendet Blumenbach mehrere Gastrolithen (Bezoare) aus den Dickdärmen von Pferden.
Absender: Fehr, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 563 Appendix Nr. 13.
Werke:
Objekte: Gastrolithen (Bezoare) aus den Dickdärmen von Pferden.
Anm.: Datierung: nach der Rückkehr Joseph Fehrs nach Münster.
Navigationsfelder: 1779  ❘  1770–1839
1780 1781 1782 1783 1784 1785 1786 1787 1788 1789
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
00
Datum: 1780, Febr. 16     📆 1780-02-16
Ort: London
Inhalt: Hugh Fraser beschreibt Blumenbach einen in England lebenden Hybriden aus Zebra und Esel.
Absender: Fraser, Hugh
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; überliefert durch Zitat in De generis humani varietate (1781).
Drucke: De generis humani varietate (2. Aufl., 1781, Bibliographie Nr. 00003), S. 7–8 Anm. q.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 371 Appendix Nr. 05.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1780  ❘  1770–1839
00
Datum: 1780, März 30     📆 1780-03-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bescheinigt in einem Brief an Johann Friedrich Neumeier dessen in Göttingen studierendem Sohn Philipp Heinrich Neumeier Fleiß, Sittsamkeit und guten Ruf.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Neumeier, Anton Heinrich
Überlief.: Innsbruck, Bibliothek Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 193 Nr. 0118;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1780  ❘  1770–1839
00
Datum: 1780, Apr. 20     📆 1780-04-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet einem weiblichen Mitglied der Familie des verstorbenen Hannoverschen Kammerpräsidenten Albrecht Friedrich von Lenthe ein Exemplar des zweiten Teils seines Handbuchs der Naturgeschichte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Lenthe, N.N. von
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philos. 182 : J. F. Blumenbach, S. I–II.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 194 Nr. 0119;
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Werke: Handbuch der Naturgeschichte, Band 2 (1. Aufl. 1780, Bibliographie Nr. 00022).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1780  ❘  1770–1839
00
Datum: 1780, Apr. 24     📆 1780-04-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach entschuldigt sich bei Friedrich Christian Schmidt für einen unterbliebenen Besuch während seines Aufenthalts in Gotha und ermuntert ihn zur Erforschung der Geologie des Umlandes von Gotha und des Thüringer Waldes.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schmidt, Friedrich Christian
Überlief.: München, Bayerische Staatsbibliothek. Jacobsiana II, 3.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 194 Nr. 0120;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1780  ❘  1770–1839
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Datum: 1780, Apr. 27     📆 1780-04-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann David Michaelis fragt Blumenbach, ob sich im Academischen Museum der Universität Göttingen oder einem anderen ihm bekannten Museum eine Materialprobe des Papyrus befindet.
Absender: Michaelis, Johann David
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Michaelis Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 195 Nr. 0121;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1780  ❘  1770–1839
00
Datum: 1780, ca. Mai 10     📆 ca. 1780-05-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg teilt Blumenbach seine negative Einschätzung einer Publikation über Friedrich Gottlieb Klopstock [C. F. Cramer: Klopstock, Er und über ihn (1780)] mit.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 11 Nr. 10 (datiert auf „Frühjahr 1780“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 2 (1985), Nr. 703, S. 68 (datiert „Mai 1780“, mit Wiedergabe der Zeichnung Lichtenbergs).
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 196 Nr. 0122;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1780  ❘  1770–1839
00
Datum: 1780, Mai 23     📆 1780-05-23
Ort: Arolsen
Inhalt: Christiane Henriette von Waldeck-Pyrmont dankt Blumenbach für die Zusendung eines Exemplars des zweiten Bandes von dessen Handbuch der Naturgeschichte und kommentiert Blumenbachs Reise in die Umgebung von Pyrmont.
Absender: Waldeck-Pyrmont, Christiane Henriette von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Christiane von Waldeck Nr. 8).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S.197 Nr. 0123.
Werke: Handbuch der Naturgeschichte, Band 2 (1. Aufl. 1780, Bibliographie Nr. 00022).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1780  ❘  1770–1839
00
Datum: 1780, Juni 8     📆 1780-06-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet das Ratskollegium, die königliche Bergwerksverwaltung im Harz anzuweisen, Erzstufen als Exponate an das Academische Museum der Universität Göttingen zu senden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7340, S. 4–5.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 198 Nr. 0124;
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Werke:
Objekte: Erbeten: Erzstufen aus dem Harz.
Anm.:
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Datum: 1780, Juni 15     📆 1780-06-15
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium fordert Blumenbach auf, wegen der Beschaffung von Erzstufen aus dem Harz für das Academische Museum der Universität Göttingen mit den zuständigen Bergbaubehörden Kontakt aufzunehmen.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7340, S. 3.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 199 Nr. 0125.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1780  ❘  1770–1839
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Datum: 1780, Juni 25     📆 1780-06-25
Ort: Mühlhausen/Thür.
Inhalt: Moritz von Willich berichtet Blumenbach von einer auf natürliche Weise mumifizierten Leiche in einer Familiengruft in Mecklenburg-Schwerin.
Absender: Willich, Moritz von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Blumenbach VIIa, fol. 64–65.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 201 Nr. 0127;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1780  ❘  1770–1839
00
Datum: 1780, Juli (Mitte)     📆 ca. 1780-07-15
Ort:
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg informiert Blumenbach über die Anfertigung eines Kupferstichs für die vorgesehene Veröffentlichung eines seiner Beiträge im Göttingischen Magazin der Wissenschaften und Litteratur und bittet um rechtzeitige Zusendung des Manuskripts.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 11 Nr. 11 (mit Datierung „Sommer 1780“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 2 (1985), Nr. 723 S. 90–91.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 204 Nr. 0129;
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Werke: „Von den Federbusch-Polypen in den Göttingischen Gewässern“ in Gött. Mag. d. Wiss. u. Lit. 1. Jg., 4. Stück (1780), S. 117–127 (Bibliographie Nr. 00796).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1780  ❘  1770–1839
00
Datum: 1780, Aug. 22     📆 1780-08-22
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium teilt Blumenbach mit, dass die Berghauptmannschaft in Clausthal Erzstufen aus den Harzer Bergwerken für das Academische Museum der Universität Göttingen zusammenstellen lasse.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7340, S. 8.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 206 Nr. 0130;
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Werke:
Objekte: Angekündigt: Erzstufen aus den Harzer Bergwerken
Anm.:
Navigationsfelder: 1780  ❘  1770–1839
00
Datum: 1780, Aug, 30     📆 1780-08-30
Ort: Mariengarten
Inhalt: Carl Friedrich Schwickard berichtet Blumenbach von einem melkbaren Bock in Mariengarten.
Absender: Schwickard, Carl Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; überliefert durch Druck in Hannoverisches Magazin.
Drucke: Hannoverisches Magazin 25. Jg., 48. Stück, 15. Juni 1787, Sp. 753.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 206 Nr. 0131;
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Werke: „Von einem Bock, der Milch giebt“ in Hannoverisches Magazin 25. Jg., 48. Stück, 15. Juni 1787, Sp. 753–762 (Bibliographie Nr. 00804).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1780  ❘  1770–1839
000
Datum: 1780, Sept. 8     📆 1780-09-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Andrzej Jan Kanty Trzciński.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Trzciński, Andrzej Jan Kanty
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellońska, BJ Rkp. 3378 I, fol. 55, Digitalisat oder Digitalisat als PDF-Download; vgl. Angabe in Repertorium Alborum Amicorum, Permalink.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, nicht enthalten;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Blumenbach bezeichnet Trzciński in dem Stammbucheintrag als fleißigen Hörer seiner Vorlesung(en) und als Teilnehmer an einer Exkursion in den Harz. Trzciński studierte ab Okt. 1778 (vgl. Selle, Götz von: Die Matrikel der Georg-August-Universität Göttingen 1734–1837. Band 1 [Text]. Hildesheim: Lax, 1937, S. 239 Nr. 113490 [= WSem. 1778/1779, Nr. 111], Digitalisat) bis zum Sommersemester 1780 in Göttingen. Eine Harz-Exkursion Blumenbachs im Mai 1779 ist bekannt (Dougherty, Corresp. I, S. 175–177 Nr. 108, bei Anm. 10). Denkbar wäre, dass eine weitere, sonst bisher nicht belegte Exkursion im Frühjahr 1780 gab.
Navigationsfelder: 1780  ❘  1770–1839
0
Datum: 1780, Sept. (Mitte)     📆 ca. 1780-09-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach Übersetzungsvorschläge für englische Wendungen, macht Angaben zu laufenden Experimenten und gibt einige bibliographische Auskünfte.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 12–13 Nr. 12 (mit Datierung „1780/81“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 2 (1985), Nr. 728 S. 103–105 (mit Datierung „Sommer 1780?“).
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 207 Nr. 0132;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1780, Sept. (Mitte)     📆 ca. 1780-09-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg macht Angaben zum Verbleib von Büchern, die ihm Blumenbach geliehen hatte, und zum Ergebnis eines Experiments zur Elektrizität.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 13–14 Nr. 13 (mit Datierung „1780/81“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 2 (1985), Nr. 729 S. 105 (mit Datierung „Sommer 1780?“).
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 210 Nr. 0133;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1780  ❘  1770–1839
00
Datum: 1780, Sept. (Mitte)     📆 ca. 1780-09-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach ein geliehenes Buch zurück, bittet um die leihweise Überlassung eine Gesteinsprobe und fragt, ob bekannt sei, weshalb einige Meeressäugetiere sowohl über als unter Wasser scharf sehen können.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 14 Nr. 14 (mit Datierung „1780/81“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 2 (1985), Nr. 730, S. 105–106 (mit Datierung „Sommer 1780?“).
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 210 Nr. 0134;
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Werke:
Objekte: „Lowitzischer Thonschiefer“ (Geschenk, vermittelt durch Baron Asch).
Anm.:
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000
Datum: 1780, Okt. 7     📆 1780-10-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch eines unbekannten Besitzers.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Eutin, Landesbibliothek: Autogr. XII.10.3 (Einzelblätter unterschiedlicher Provenienz), vgl. Repertorium Alborum Amicorum, Permalink.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, nicht enthalten;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Der Eintrag enthielt ein Lukrez-Zitat (vgl. Repertorium Alborum Amicorum, Permalink), vermutlich das von Blumenbach oft verwendete Zitat „naturae species ratioque“.
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Datum: 1780, Nov. 1     📆 1780-11-01
Ort: Arolsen
Inhalt: Christiane Henriette von Waldeck-Pyrmont gratuliert Blumenbach zur Geburt eines Sohnes, berichtet über eigene Familienangelegenheiten und bittet um Ausleihe eines Buches zur Mineralogie Siebenbürgens.
Absender: Waldeck-Pyrmont, Christiane Henriette von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Christiane von Waldeck Nr. 9).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 212 Nr. 0135;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1780  ❘  1770–1839
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Datum: 1780, Nov. 27     📆 1780-11-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Jean André Deluc über seine Arbeit an einer Rezension von dessen Lettres physiques et morales sur l’histoire de la terre et de l’homme, verspricht, Delucs Bruder in Genf Objekte für dessen Museum zu senden und bittet Deluc seinerseits um eine Gesteinsprobe vom Genfer See.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Deluc, Jean André
Überlief.: New Haven, Yale University Library, Manuscripts and Archives, Jean André DeLuc Papers, Box 2, folder 43.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 213 Nr. 0136;
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Werke: Rez. von J. A. Deluc, Lettres physiques et morales sur l’histoire de la terre et de l’homme, in GAgS 1780 (Zugabe, 49. Stück, 2. Dezember), S. 769–776 (1. Teil), ibid., 1781 (Zugabe, 3. Stück, 20. Januar), S. 40–47 (2. teil) und ibid. 1781 (Zugabe, 18. Stück, 5. Mai), S. 273–277 (3. Teil) (Bibliographie Nr. 00218, 00236, 00237).
Objekte: Erbeten: Gesteinsprobe vom Genfer See
Anm.:
Navigationsfelder: 1780  ❘  1770–1839
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Datum: 1780, ca. Dez. 20     📆 ca. 1780-12-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach legt Christian Gottlob Heyne einige Angelegenheiten des Academischen Museums der Universität Göttingen zur Entscheidung vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Scient. 47,3 Nr. 915.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 215 Nr. 0137;
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Werke:
Objekte: „großer Sibirischer Magnet“ (Geschenk des Barons von Asch, 1779); skelettierte Blätter von Johann Andreas Bieber, Gotha.
Anm.:
Navigationsfelder: 1780  ❘  1770–1839
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Datum: 1780, Dez. 20     📆 1780-12-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg entschuldigt sich für eine Ungeschicklichkeit bei einer Abendgesellschaft und sendet Rätselfragen für Gesellschaftsspiele.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 34–35 Nr. 35 (mit datierung „spätestens 1787“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 2 (1985), Nr. 761, S. 141–142 (mit Datierung „1780?“).
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 216 Nr. 0138;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1780  ❘  1770–1839
1780 1781 1782 1783 1784 1785 1786 1787 1788 1789
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
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Datum: 1781, Jan. 2     📆 1781-01-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Johann Georg Böhmer.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böhmer, Johann Georg
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 1997.19, fol. 37.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 371 Appendix Nr. 06.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1781  ❘  1770–1839
0
Datum: 1781, Jan. 24     📆 1781-01-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Pieter Camper von einer Reise nach Kassel und Arolsen und von Kontakten zu Samuel Thomas Soemmerring und dem Amateurmineralogen Fürst Georg von Waldeck-Pyrmont und bittet um Zusendung von zwei bestellten Druckplatten für Kupferstiche.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Camper, Pieter
Überlief.: Amsterdam, Universiteitsbibliotheek (Camper Papers), Hs. X 11b. Digitalisat.
Drucke: Zusammenfassung in Carlos Gysel, Carlos: „Les relations du jeune Blumenbach avec Camper vieillissant“, in Histoire des sciences médicales, XVII (1983), S. 137.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 220 Nr. 0140;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Die Kupferstiche wurden verwendet in Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers (1786; Bibliographie Nr. 00062).
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Datum: 1781, Jan. 26     📆 1781-01-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Samuel Thomas Soemmerring den Kopf einer Mumie, bittet um Reparatur einer ebenfalls mitgeschickten Injektionsspritze und um weitere Instrumente aus Kassel und bestätigt das unbeschädigte Eintreffen eines von Soemmerring geschenkten anatomischen Präparats in Göttingen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Soemmerring, Samuel Thomas
Überlief.: Frankfurt am Main, Senckenbergische Bibliothek, 4 Cod. Ms. Hs. 81.
Drucke: Dumont, Soemmerring-Briefwechsel. 1761/65–Oktober 1784 (1996), Nr. 132 S. 317–319.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 222 Nr. 0141;
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Werke:
Objekte: Schädel einer ägyptischen Mumie (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 640; Abb. in Decas craniorum 1 (1790), Tafel 1; Bibliographie Nr. 00092), vgl. die Angaben dazu in Dougherty, Corresp. II, Nr. 0315 Anm. 17.
Anm.:
Navigationsfelder: 1781  ❘  1770–1839
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Datum: 1781, Febr. 11     📆 1781-02-11
Ort: Arolsen
Inhalt: Friedrich Karl August von Waldeck-Pyrmont dankt Blumenbach für die Angabe des Ortes der Ermordung von James Cook und widerspricht der negativen Einschätzung der deutschen Literatur durch Friedrich II. von Preußen in dessen Buch De la Litterature allemande.
Absender: Waldeck-Pyrmont, Friedrich Karl August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Friedrich von Waldeck Nr. 3).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 223 Nr. 0142;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Dougherty, a. a. O., gibt als Namensform „Karl August Friedrich [von Waldeck-Pyrmont]“ an. Dies ist jedoch der Name des 1763 verstorbenen Vaters von Friedrich Karl August von Waldeck-Pyrmont.
Navigationsfelder: 1781  ❘  1770–1839
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Datum: 1781, Febr.     📆 nach 1781-02-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg kommentiert Forschungen Blumenbachs [zur Fortpflanzung von Moosen] und eine eigene Veröffentlichung.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 15 Nr. 15 (mit Datierung „Anfang 1781“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 2 (1985), Nr. 764, S. 144–145 (mit Datierung „Ende 1780/Anfang 1781“).
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 224 Nr. 0143;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1781  ❘  1770–1839
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Datum: 1781, März 15     📆 1781-03-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Christiane Henriette von Waldeck-Pyrmont bittet Blumenbach, die medizinische Behandlung eines Waldecker Staatsangehörigen in Göttingen zu organisieren, und sendet optische Instrumente, teilweise zur Reparatur in Göttingen.
Absender: Waldeck-Pyrmont, Christiane Henriette von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Christiane von Waldeck Nr. 10).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 225 Nr. 0144;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1781, März 24     📆 1781-03-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Samuel Thomas Soemmerring über seine osteologischen Forschungspläne und -ergebnisse, darunter die Beobachtung des Zwischenkieferknochens („os intermaxillare“) beim Menschen, und macht Anmerkungen zu zwischen ihm und Soemmerring ausgetauschten naturkundlichen Objekten und Instrumenten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Soemmerring, Samuel Thomas
Überlief.: Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift (Frankfurter Goethemuseum) Nr. 4955.
Drucke: Wagner, Samuel Thomas Sömmerring’s Leben 1 (1844), S. 296–298 Nr. 154; Dumont, Soemmerring-Briefwechsel. 1761/65–Oktober 1784 (1996), Nr. 134, S. 321–323.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 226 Nr. 0145;
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Werke:
Objekte: Ein Blumenbach von Soemmerring geschenkter, (von ihm präparierter?) Tier- oder Menschenschädel.
Anm.: Zu Blumenbachs Interpretation seiner in diesem Brief und im Brief vom 5. Mai 1781 beschriebenen Beobachtung hinsichtlich des „os intermaxillare“ vgl. Wells, George A: „Goethe and the Intermaxillary Bone“, in The British Journal for the History of Science Vol. 3 (1967), No. 4 (Dec.), S. 348–361, hier S. 354f.; Digitalisat.
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Datum: 1781, Apr.     📆 nach 1781-04-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Christian Gottlob Heyne seine Ansicht mit, dass es sich bei einem in der Historia naturalis des Plinius erwähnten Tier nicht um die Gazellenart Saiga handele.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Scient. 47,3 Nr. 226.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 229 Nr. 0146;
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Werke:
Objekte: Gehörn des „sibirischen Saiga“ (Geschenk des Barons von Asch); Blumenbach erwähnt von Samuel Christian Hollmann geschenkte Objekte (keine genaueren Angaben; laut Dougherty, Corresp. existiert im Univ.-Archiv auch keine Liste über 1781 geschenkte Objekte, sondern nur eine aus dem Okt. 1780).
Anm.:
Navigationsfelder: 1781  ❘  1770–1839
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Datum: 1781, Apr. 6     📆 1781-04-06
Ort: Den Haag
Inhalt: Pieter Lyonet berichtet Blumenbach, dass er keinen zweiten Band seines Werkes Traité anatomique de la chenille werde veröffentlichen können, und gibt Hinweise für die Konstruktion eines [nicht bezeichneten,] von Blumenbach gewünschten, aber in Den Haag nicht käuflich zu erwerbenden anatomischen Instruments.
Absender: Lyonet, Pieter
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II C V, 114.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 231 Nr. 0147;
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Werke:
Objekte: Tahitianische Objekte (Stoffe?), die im Academischen Museum der Universität Göttingen durch Raupenfraß beschädigt oder zerstört wurden.
Anm.:
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Datum: 1781, ca. Apr. 12     📆 ca. 1781-04-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg bittet Blumenbach um ein Mineral [aus dem Academischen Museum der Universität Göttingen?], äußert sich zustimmend über die von Blumenbach in dessen Werk De nisu formativo formulierte, anti-präformationistische Theorie und ablehnend gegenüber den theologischen Ansichten des Göttinger Theologieprofessors Johann Benjamin Koppe.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 15–17 Nr. 16 (mit Datierung „Frühjahr 1781“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 2 (1985), Nr. 792, S. 192–194 (mit Datierung „ca. 15. April 1781“). Zur Datierung s. „Anm.“.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 237 Nr. 0149;
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Werke: Über den Bildungstrieb und das Zeugungsgeschäfte (1781, Bibliographie Nr. 00053).
Objekte: Fluores minerales (= Flussspat?).
Anm.: Zur Datierung vgl. zuletzt Joost, Ulrich: „Lichtenberg-Bibliographie 2009–2020 und Nachträge“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 251–403, hier S. 283 mit S. 396 Anm. 10, wo sowohl die Datierung in Dougherty, Corresp. I, S. 237 Nr. 0149 („ca. 12 April“) als auch die Datierung Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 2 (1985), Nr. 792, S. 192–194 („ca. 15. April“) als „wahrscheinlich etwas zu spät“ bezeichnet werden. Statt dessen wird „Anfang April 1781“ als Datierung vorgeschlagen.
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Datum: 1781, Mai 1     📆 1781-05-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Gustav Bernhard Becmann und Otto David Heinrich Becmann quittieren den Erhalt der Jahresmiete für das von Blumenbach bewohnte Haus in der Speckstraße.
Absender: Becmann, Gustav Bernhard und Becmann, Otto David Heinrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 100.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 240 Nr. 0150;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Blumenbach wohnte von Ostern 1780 bis Ostern 1784 im heutigen Haus Speckstraße 9.
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Datum: 1781, Mai 5     📆 1781-05-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach kommentiert gegenüber Samuel Thomas Soemmerring ältere Literatur zum Problem des „os intermaxillare“ beim Menschen und berichtet über seine mit den Überlegungen zu Präformation und Epigenese zusammenhängenden Beobachtungen an Froschlaich.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Soemmerring, Samuel Thomas
Überlief.: Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift (Frankfurter Goethemuseum), Nr. 4956.
Drucke: Wagner, Samuel Thomas Sömmerring’s Leben 1 (1844), Nr. 155 S. 298–300; Dumont, Soemmerring-Briefwechsel. 1761/65–Oktober 1784 (1996), Nr. 135, S. 324–326.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 240 Nr. 0151;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Zu Blumenbachs Interpretation seiner in diesem Brief und im Brief vom 24. März 1781 beschriebenen Beobachtung hinsichtlich des „os intermaxillare“ vgl. Wells, George A: „Goethe and the Intermaxillary Bone“, in The British Journal for the History of Science Vol. 3 (1967), No. 4 (Dec.), S. 348–361, hier S. 354f.; Digitalisat.
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Datum: 1781, Mai 22     📆 1781-05-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Pieter Camper die neue, zweite Auflage seiner Dissertation De generis humani varietate nativa (1781), berichtet über den Fortgang seiner Forschungen zu Missbildungen und bittet Camper um weitere Informationen zu dessen Beobachtungen zu diesem Thema.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Camper, Pieter
Überlief.: Amsterdam, Universiteitsbibliotheek (Camper Papers), Hs. X 11c. Digitalisat.
Drucke: Gysel, Carlos: „Les relations du jeune Blumenbach avec Camper vieillissant“, in Histoire des sciences médicales, XVII (1983), S. 137–138.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 244 Nr. 0153;
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Werke: De humani generis varietate nativa (1781; Bibliographie Nr. 00003).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1781, Juni 7     📆 1781-06-07
Ort: Den Haag
Inhalt: Pieter Lyonet sendet Blumenbach das von diesem erbetene Exemplar eines seiner Werke, gibt Ratschläge für das Arbeiten mit dem Mikroskop und erklärt, dass er seine eigenen Forschungs- und Publikationsvorhaben zur Schmetterlingsraupe aus Alters- und Zeitgründen abgebrochen habe.
Absender: Lyonet, Pieter
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II C V, 114.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 246 Nr. 0154;
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Datum: 1781, Juni 20     📆 1781-06-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Georg Christoph Lichtenberg für das Honorar für einen Beitrag zum Göttingischen Magazin für Wissenschaften und Litteratur, kündigt weitere Beiträge an und gibt Lichtenberg einen Rat im Umgang mit Johann Heinrich Voß.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Lichtenberg, Georg Christoph
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Lichtenberg III, 24, fol. 1.
Drucke: Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 2 (1985), Nr. 835, S. 232.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 247 Nr. 0155;
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Datum: 1781, ca. Aug. 1     📆 ca. 1781-08-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg weist Blumenbach auf eine lesenswerte Reisebeschreibung von einem Teilnehmer an der Weltumsegelung James Cooks in, diskutiert die [fälschlich] vermutete Autorschaft [Georg oder Johann Reinhold?] Forsters an einem Zeitschriftenaufsatz und erwähnt den aktuellen Stand seines Konflikts mit Johann Heinrich Voß.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 18–19 Nr. 18 (mit Datierung „Oktober 1781“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 2 (1985), Nr. 848, S. 244–246 (mit Datierung „August 1781“).
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 248 Nr. 0156;
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Datum: 1781, Aug. 9     📆 1781-08-09
Ort: Ravensburg
Inhalt: Johann Matthias Merk bittet Blumenbach um die Zusendung von italienischen Büchern, einem präparierten Fossil und in seiner Sammlung fehlenden Mineralien.
Absender: Merk, Johann Matthias
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1187a.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 250 Nr. 0157;
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Datum: 1781, Aug. 26     📆 1781-08-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bietet Christian Gottlob Heyne an, einige Rezensionen für die Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen zu übernehmen, und bittet um die Ausleihe eines Buches.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Scient. 47,3 Nr. 285.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 256 Nr. 0159;
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Datum: 1781, Aug. 27     📆 1781-08-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schlägt dem Geheimen Ratskollegium in Hannover vor, in London Sammlungsobjekte von der zweiten Cookschen Weltumsegelung für das Academische Museum der Universität Göttingen zu erbitten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Inst. für Ethnologie und Ethnologische Sammlung, Archiv, Erwerbungen. Abb. in Urban, Manfred: „Die Erwerbungsgeschichte der Göttinger Sammlung/ The Acquisition History of the Göttingen Collection“, in: Hauser-Schäublin, Brigitta; Krüger, Gundolf (Hg.): James Cook. Gaben und Schätze aus der Südsee. Die Göttinger Sammlung Cook/Forster / James Cook. Gifts and Treasures from the South Sea. The Cook/Forster Collection, Göttingen. München, New York: Prestel, 1998, S. 56–85, hier S. 58 Abb. 2 (mit Transkription).
Drucke: Plischke, Die Ethnographische Sammlung der Universität Göttingen (1931), S. 19–20; Urban, Manfred, 200 Jahre Göttinger Cook-Sammlung. Göttingen 1982, S. 22–23; Auszug und Abb. in Urban, Manfred, „The Acquisition History of the Göttingen Collection“, in Hauser-Schäublin und Krüger, James Cook (1998), S. 57–58; Hinüber, Hartmut von, „Ein Hauch von Südsee weht durch die Familiengeschichte“, in von Hinüber’sche Familienzeitung 97 (2005), S. 10.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 257 Nr. 0160;
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Datum: 1781, Aug. 28     📆 1781-08-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Georg Friedrich Hildebrandt.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hildebrandt, Georg Friedrich
Überlief.: Stammbuch von Georg Friedrich Hildebrandt, Blatt 77, Privatbesitz Hans Peter Hümmer; Digitalisat (mit freundlicher Genehmigung von H. P. Hümmer vom 25. Juni 2024).
Drucke: Hümmer, Hans Peter: „Georg Friedrich Hildebrandt (1764–1816). Ein Erlanger Professor und sein Göttinger Studentenstammbuch“, in: Einst und Jetzt: Jahrbuch des Verein für corpsstudentische Geschichtsforschung 52 (2007), S. 85–146, hier S. 105. Der Aufsatz enthält eine Beschreibung des Stammbuchs (S. 102–104).
Edition: Dougherty, Corresp. I, nicht enthalten;
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Anm.: Blumenbach verwendete in dem Eintrag das von ihm oft benutzte Lukrez-Zitat „Naturae species ratioque“ (im Druck irrtümlich „natura“, freundliche Mitteilung von H. P. Hümmer, 25. Juni 2024).
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Datum: 1781, Ende Aug.     📆 ca. 1781-08-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach einen Abbildungsband zurück und fragt nach Details des Todes von Johann Carl von Haller in einem Duell in Avignon.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 6–7 Nr. 3 (mit Datierung „Frühjahr 1778“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 2 (1985), Nr. 858, S. 262 (mit Datierung „September? 1780?“).
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 259 Nr. 0161;
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Datum: 1781, ca. Sept. 15     📆 ca. 1781-09-15
Ort: Bern
Inhalt: Johann Rudolph Kyburz berichtet Blumenbach Details über den Tod von Johann Carl von Haller bei einem Duell in Avignon, kommentiert Blumenbachs Ansicht über das Wesen von Versteinerungen und schildert eigene Beobachtungen von Missbildungen an Reptilien.
Absender: Kyburz, Johann Rudolph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Student friends Nr. 14 – Kyburz Nr. 2); Fragment.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 260 Nr. 0162;
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Datum: 1781, ca. Sept. 30     📆 ca. 1781-09-30
Ort: Bern
Inhalt: Johann Rudolph Kyburz erläutert Blumenbach die Berner Staatsverfassung, korrigiert die im Göttingischen Magazin der Wissenschaft und Litteratur von 1781 erschienene Darstellung einer vereitelten Verschwörung in Bern im Jahr 1749 und lädt Blumenbach zu einem Besuch nach Bern ein.
Absender: Kyburz, Johann Rudolph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Student friends Nr. 14 – Kyburz Nr. 1).
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Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 262 Nr. 0163;
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Datum: 1781, ca. Okt. 1     📆 ca. 1781-10-01
Ort: Murten
Inhalt: Friedrich Scholz berichtet Blumenbach über seine berufliche und private Situation als Arzt in Murten und seine Karrierehoffnungen, über Johann Carl von Haller und die Umständen von dessen Tod in einem Duell und über einige bei seiner ärztlichen Tätigkeit beobachtete Besonderheiten.
Absender: Scholl, Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Student friends Nr. 10 – Scholl Nr. 7).
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Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 269 Nr. 0164;
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Datum: 1781, Okt. 11     📆 1781-10-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Samuel Friedrich Nicolai.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Nicolai, Samuel Friedrich
Überlief.: Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin: Nachlaß Nicolai II,5, vgl. Angabe in Repertorium Alborum Amicorum, Permalink.
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Edition: Dougherty, Corresp. I, nicht enthalten;
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Anm.: Halter des Stammbuchs laut Personeneintrag in Repertorium Alborum Amicorum: „Nicolai, Samuel Friedrich (1762–1790)“, der älteste Sohn des Berliner Schriftstellers und Verlagsbuchhändlers Friedrich Nicolai (1733–1811), der 1781 mit seinem Vater eine Reise durch Deutschland, Österreich und die Schweiz unternahm. Göttingen war eine der Stationen dieser Reise. Samuel Friedrich führte während der Reise zwei Stammbücher, die von der Staatsbibliothek Berlin 1962 bei einer Auktion mit weiteren Stammbüchern der Familie Nicolai erworben werden konnten. Für den Zeitraum vom 8. bis zum 25. Oktober 1781 sind 40 Einträge Göttinger Persönlichkeiten nachweisbar, davon 33 ordentliche Professoren an der Universität; vgl. Erker, Brigitte: „Eine »glückliche Relation«. Friedrich Nicolai und Lichtenberg“ in Lichtenberg-Jahrbuch 1992, S. 122–131 (Digitalisat), hier S. 122–123.
Navigationsfelder: 1781  ❘  1770–1839
0
Datum: 1781, Okt.     📆 nach 1781-10-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Johann Andreas Murray um eine Probe „von Chinesischen Oel=Rettig Saamen“ für Johann Reinhold Forster in Halle.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Murray, Johann Andreas
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 4 Cod. Ms. Philos. 165d, fol. 6.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 274 Nr. 0165;
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Datum: 1781, Okt. 7     📆 1781-10-07
Ort: Paris
Inhalt: David-François de Gaudot bittet Blumenbach um die Zusendung von bei diesem zur Aufbewahrung zurückgelassenen Papieren und Büchern und berichtet über seine Reise nach Österreich, Ungarn und Italien in den Jahren 1779 bis 1781.
Absender: Gaudot, David-François de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (French friends Nr. 8).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 274 Nr. 0166;
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Datum: 1781, Okt. 11     📆 1781-10-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Samuel Friedrich Nicolai.
Absender: Blumenbach, Samuel Friedrich
Empfänger: Nicolai, Johann Friedrich
Überlief.: Berlin, Staatsbibliothek, Handschriftenabt. Nachl. Nicolai II, Bl. 246: Blumenbach, Johann Friedrich.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 372 Appendix Nr. 07.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1781  ❘  1770–1839
0
Datum: 1781, Okt. 16     📆 1781-10-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg dankt Blumenbach für das Angebot eines Beitrags zum Göttingischen Magazin der Wissenschaft und Litteratur, bittet Blumenbach, unter dessen Korrespondenten nach Beiträgern für das Magazin zu suchen, und äußert die Hoffnung, dass Blumenbach Georg Forster als Mitherausgeber des Magazins ersetzen könne.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 17–18 Nr. 17; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 2 (1985), Nr. 862, S. 266–267.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 278 Nr. 0167;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1781, Dez. 5     📆 1781-12-05
Ort: Linz
Inhalt: Georg von Waldeck-Pyrmont kündigt Blumenbach die Zusendung von Mineralienproben aus Österreich an und kommentiert neuere mineralogische Publikationen.
Absender: Waldeck-Pyrmont, Georg von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (ad Friedrich von Waldeck).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 284 Nr. 0172;
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Werke:
Objekte: Angekündigt: Mineralienproben aus Österreich.
Anm.:
Navigationsfelder: 1781  ❘  1770–1839
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Datum: 1781, Dez. 10     📆 1781-12-10
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium beauftragt Blumenbach, den Transport der für das Academische Museum der Universität Göttingen angekauften Mineralien- und Modellsammlung des Clausthaler Oberbergmeisters Georg Andreas Stelzner zu organisieren und die Sammlung in Clausthal abzuholen.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Heyne Christian Gottlob;
Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7343, S. 17–18.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 287 Nr. 0174;
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Werke:
Objekte: Mineralien- und Modellsammlung des Clausthaler Oberbergmeisters Stelzner, angekauft für das Academ. Museum.
Anm.: Adressaten sind Chr. G. Heyne und Blumenbach.
Navigationsfelder: 1781  ❘  1770–1839
0
Datum: 1781, Dez. 17     📆 1781-12-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestellt bei Daniel Nicolaus Chodowiecki für seine Beyträge zur Naturgeschichte Abbildungen der fünf menschlichen Hauptvarietäten und beschreibt die gewünschten Abbildungen detailliert.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Chodowiecki, Daniel Nicolaus
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philos. 171b, fol. 5–7.
Drucke: Steinbrucker, Charlotte, Daniel Chodowiecki. Briefwechsel zwischen ihm und seinen Zeitgenossen. Bd. 1 (1919), S. 328–331 Nr. 449; Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 155–157 KatNr. 191.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 289 Nr. 0176;
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Werke: Beyträge zur Naturgeschichte. Erster Theil (1790; Bibliographie Nr. 00111).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1781  ❘  1770–1839
0
Datum: 1781, Dez. 17     📆 1781-12-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Johann Christian Dieterich mit, dass er für seine Beyträge zu Naturgeschichte Illustrationen von Daniel Nicolaus Chodowiecki wünscht, und bittet ihn, den entsprechenden Auftrag an diesen weiterzuleiten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Dieterich, Johann Christian
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philos. 171b, fol. 9.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 161–162 KatNr. 198.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 293 Nr. 0177;
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Werke: Beyträge zur Naturgeschichte. Erster Theil (1790; Bibliographie Nr. 00111).
Objekte:
Anm.:
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0
Datum: 1781, Dez. 20     📆 1781-12-20
Ort: Kassel
Inhalt: Georg Forster sendet Blumenbach Angaben zur Lage von Inseln und Meerengen im Südatlantik.
Absender: Forster, Georg
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 4 Cod. Ms. Hist. Lit. 179, Vol. IV, ff. 233, 238.
Drucke: Steiner/Fiedler, Georg Forsters Werke. Bd. 13 (1978), Nr. 197a, S. 361–362.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 294 Nr. 0178;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1781, Dez. 20     📆 1781-12-20
Ort: Gotha
Inhalt: Friedrich Gabriel Sulzer berichtet Blumenbach von seinen Aufenthaltsorten im Jahr 1781, teilt Blumenbach seine zumeist negative Einschätzung verschiedener Gothaischer Politiker und Angehöriger der Oberschicht mit und bittet um Blumenbachs Hilfe bei Verhandlungen über den Verkauf der Münzsammlung seines Onkels Jacob Sulzer an das Academische Museum der Universität Göttingen.
Absender: Sulzer, Friedrich Gabriel
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (ad Ernst II. von Sachsen-Gotha, am Beginn).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 296 Nr. 0179;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1781  ❘  1770–1839
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Datum: 1781, Dez. 21     📆 1781-12-21
Ort: London
Inhalt: Carl Heinrich von Hinüber kündigt Blumenbach den Versand der für das Academische Museum der Universität Göttingen zusammengestellten Sammlung von Südsee-Objekten an und äußert die Einschätzung, dass die Sammlung von auf dem europäischen Kontinent kaum zu findender Vollständigkeit sei.
Absender: Hinüber, Carl Heinrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Inst. für Ethnologie und Ethnologische Sammlung, Archiv, Erwerbungen.
Drucke: Auszüge in Plischke, Die Ethnographische Sammlung der Universität Göttingen (1931), S. 20–21; Auszüge in Urban, Manfred, „The Acquisition History of the Göttingen Collection“, in Hauser-Schäublin und Krüger, James Cook (1998), S. 59–58.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 300 Nr. 0180;
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Werke:
Objekte: 1781/1782 erworbene Objekte der „Cook/Forster“-Sammlung des Academischen Museums.
Anm.:
Navigationsfelder: 1781  ❘  1770–1839
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Datum: 1781, Dez. 22     📆 1781-12-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Christian Gottlob Heyne um die Überlassung einer Dublette aus der Göttinger Universitätsbibliothek im Austausch gegen drei Bücher aus seinem Besitz.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Scient. 47,3 Nr. 912.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 302 Nr. 0181;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1781  ❘  1770–1839
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Datum: 1781, Dez. 28     📆 1781-12-28
Ort: Berlin
Inhalt: Daniel Nicolaus Chodowiecki schickt Blumenbach Entwürfe zu fünf in Auftrag gegebenen Vignetten für Blumenbachs Beyträge zur Naturgeschichte und erläutert Zahlungsmodalitäten und Liefertermin für die Druckplatten.
Absender: Chodowiecki, Daniel Nicolaus
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner/I/C/I/195/Nr. 11, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds (mit wohl inkorrekter Datumsangabe „28.10.1781“), mit dem Hinweis auf die in Dougherty, Corresp. I, Nr. 0183 angegebene alte Signatur „Sammlung Kestner, I C I, 142a“.
Drucke: Steinbrucker, Charlotte, Daniel Chodowiecki. Briefwechsel zwischen ihm und seinen Zeitgenossen. Bd. 1 (1919), S. 331–332 Nr. 451.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 304 Nr. 0183;
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Werke: Beyträge zur Naturgeschichte. Erster Theil (1790; Bibliographie Nr. 00111).
Objekte:
Anm.: Datumsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“) wohl aufgr. von Fehlinterpretation der Schreibung „Xbre“ in der Handschrift.
Navigationsfelder: 1781  ❘  1770–1839
0
Datum: 1781, Ende Dez.     📆 ca. 1781-12-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann David Michaelis fragt Blumenbach nach der gebräuchlichen Orthographie des Wortes „Antilope“.
Absender: Michaelis, Johann David
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Michaelis Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 305 Nr. 0184;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1781  ❘  1770–1839
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Datum: 1781, vor Ende     📆 vor 1781-12-31
Ort: London
Inhalt: John Pringle äußert gegenüber Blumenbach seine skeptische Einschätzung des Erkenntnisstandes der Physiologie.
Absender: Pringle, John
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Zitat in Medicinische Bibliothek Bd. 1, 4. Stück (1784).
Drucke: „Six Discourses delivered by Sr. John Pringle“, in Medicinische Bibliothek Bd. 1, 4. Stück (1784), S. 583–586, S. 584 Fußnote.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 305 Nr. 0185;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1781  ❘  1770–1839
1780 1781 1782 1783 1784 1785 1786 1787 1788 1789
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
0
Datum: 1782, Jan. 10     📆 1782-01-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach meldet dem Geheimen Ratskollegium in Hannover, dass er Ende Dezember 1781 die für das Academische Museum der Universität Göttingen bestimmte Mineralien- und Modellsammlung des Bergrates Georg Andreas Stelzner in Clausthal besichtigt, ihren Transport nach Göttingen organisiert und das dazugehörige Inventarverzeichnis überarbeitet und ergänzt habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7343, S. 11–13.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 306 Nr. 0186;
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Werke:
Objekte: Mineralien- und Modellsammlung des Clausthaler Oberbergmeisters Stelzner, angekauft für das Academ. Museum; erwähnt wird ein Verzeichnis, das aber laut Dougherty, Corresp., Nr. 0186 Anm. 13 nicht auffindbar ist.
Anm.:
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, Jan. 12     📆 1782-01-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Daniel Nicolaus Chodowiecki Änderungswünsche an den von diesem angefertigten Entwürfen für fünf Abbildungen zu den Beyträge zur Naturgeschichte, fordert, dass nur Chodowiecki selbst die Stichvorlagen anfertigen dürfe, dringt auf eine Fertigstellung der Druckplatten bis Ende Februar 1782 und bittet um spätere Überlassung der Originalentwürfe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Chodowiecki, Daniel Nicolaus
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Liebeskind, Vol. XI/13.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 308 Nr. 0187;
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Werke: Beyträge zur Naturgeschichte. Erster Theil (1790; Bibliographie Nr. 00111).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, Jan. 22     📆 1782-01-22
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium in Hannover erklärt sich einverstanden mit der von Blumenbach durchgeführten Organisation des Transports der für das Academische Museum der Universität Göttingen bestimmten Mineralien- und Modellsammlung des Bergrates Georg Andreas Stelzner aus Clausthal nach Göttingen und fordert die Unterlagen für die Erstattung der Transportkosten und der Reisekosten Blumenbachs an.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7343, S. 10.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 310 Nr. 0189;
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Werke:
Objekte: Mineralien- und Modellsammlung des Clausthaler Oberbergmeisters Stelzner, angekauft für das Academ. Museum.
Anm.:
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, ca. März 22     📆 ca. 1782-03-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg nennt Blumenbach Beispiele für mechanische Apparaturen, die ihre Fehlfunktionen oder Beschädigungen selbst korrigieren.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 22–23 Nr. 23 (mit Datierung „Spätestens 1785“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 2 (1985), Nr. 894, S. 300–301 (mit Datierung „Ende März 1782?“).
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 313 Nr. 0192;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, März 30     📆 1782-03-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Friedrich Wilhelm von Leysser für die Aufnahme in die „Naturforschende Gesellschaft zu Halle“.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Leysser, Friedrich Wilhelm von
Überlief.: Halle (Saale), Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 1/D/ b/1 (15).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 315 Nr. 0193;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, Apr. 12     📆 1782-04-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Georg Christoph Lichtenberg ein entliehenes Fernrohr zurück und äußert sich kritisch über Johann Heinrich Voß.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Lichtenberg, Georg Christoph
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Lichtenberg III, 24, fol. 3.
Drucke: Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 2 (1985), Nr. 904, S. 311 (mit Datierung „Mitte April 1782?“). Zur Datierung s. „Anm.“.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 316 Nr. 0194;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung zuletzt Joost, Ulrich: „Lichtenberg-Bibliographie 2009–2020 und Nachträge“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 251–403, hier S. 283, mit der Angabe „12.? April 1782“).
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, ca. Apr. 15     📆 ca. 1782-04-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet [Abraham Gotthelf Kästner?] ein entliehenes Buch zurück, fragt nach einem weiteren Buch und bittet für die Bearbeitung der Neuauflage seines Handbuchs der Naturgeschichte um die leihweise Überlassung der Muschelsammlung [Kästners?].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Kästner, Abraham Gotthelf?]
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philos. 182 : J. F. Blumenbach.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 316 Nr. 0195;
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Werke: Handbuch der Naturgeschichte (2. Aufl. 1782, Bibliographie Nr. 00023).
Objekte:
Anm.: Adressat erschlossen.
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, Mai 23     📆 1782-05-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach versichert Johann Andreas Murray, eine Information vertraulich zu behandeln, und dankt für ein Geschenk an seine Frau.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Murray, Johann Andreas
Überlief.: Wolfenbüttel, Herzog-August-Bibliothek, Sammlung Vieweg 115.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 319 Nr. 0198;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, Mai 30     📆 1782-05-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach gratuliert einem unbekannten Empfänger zu dessen Ernennung zum Professor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Coburg, Kunstsammlungen der Veste Coburg, Inv.-Nr. IV,939,2, vgl. „Datenbank der von Prinz Albert und Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha zwischen ca. 1836 bis 1861 zusammen getragenen Autographensammlung der Kunstsammlungen der Veste Coburg“ (Digitalisat), S. 151 Nr. 174, mit dem Hinweis: „Nach Abschluss der Arbeit ergab sich auf Grund der Anpassung an die Systematik der hausinternen Datenbank der Kunstsammlungen der Veste Coburg die Notwendigkeit, die Inventarnummern der Autographen zu verändern. Deshalb entsprechen die hier verwendeten Inventarnummern teilweise nicht mehr den aktuell in der Sammlung gültigen.“
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, nicht enthalten;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, Juni 11     📆 1782-06-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach benachrichtigt Christian Gottlob Heyne, dass ein von ihm gesandtes Herbar von Buchwürmern befallen sei, und teilt ihm mit, dass er den wissenschaftlichen Wert der Maibomschen Manuskripte, die die Göttinger Universitätsbibliothek aus Hannover erhalten hatte, hoch einschätze.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Scient. 47,3 Nr. 910.
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Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 320 Nr. 0200;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, Juni     📆 nach 1782-06-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach fragt Johann Andreas Murray nach den Namen von Pflanzen, über die Murray ihm berichtet hatte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Murray, Johann Andreas
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 4 Cod. Ms. Philos. 165d, fol. 7.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 321 Nr. 0201;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
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Datum: 1782, Juni 26     📆 1782-06-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Johann Andreas Murray mit, dass er die in London für das Academische Museum der Universität Göttingen zusammengestellte Sammlung mit Südsee-Objekten in den nächsten Tage erwarte, und verspricht, ihn bei deren Eintreffen zu benachrichtigen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Murray, Johann Andreas
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philos. 182 : J. F. Blumenbach, S. 63.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 322 Nr. 0202;
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Werke:
Objekte: 1781/1782 erworbene Objekte der „Cook/Forster“-Sammlung des Academischen Museums.
Anm.: Tatsächliches Eintreffen der Gegenstände: 11. Juli 1782.
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, Juli 2     📆 1782-07-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach gibt Christian Gottlob Heyne Auskunft über die Merkmale der Pest und nennt historische Berichte über die europäische Pestepidemie von 1347–1350.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Scient. 47,3 Nr. 913.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 323 Nr. 0203;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
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0
Datum: 1782, Juli 10     📆 1782-07-10
Ort: Clausthal
Inhalt: Lebrecht Friedrich Benjamin Lentin nimmt Blumenbachs Einladung zur Mitarbeit an der Medicinischen Bibliothek an und schlägt vor, in der Zeitschrift auch medizinische Literatur aus Italien zu berücksichtigen.
Absender: Lentin, Lebrecht Friedrich Benjamin
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1035.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 326 Nr. 0206;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, Juli 15     📆 1782-07-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach meldet dem Geheimen Ratskollegium in Hannover das Eintreffen der in London für das Academische Museum der Universität Göttingen zusammengestellten Sammlung mit Südsee-Objekten, ihre Aufstellung und ihre Sicherung vor Schädlingsbefall durch neu angefertigte Vitrinen und gibt eine erste Einschätzung ihres wissenschaftlichen Nutzens ab.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Inst. für Ethnologie und Ethnologische Sammlung, Archiv, Erwerbungen.
Drucke: Auszüge in Urban, Manfred, „The Acquisition History of the Göttingen Collection“, in Hauser-Schäublin und Krüger, James Cook (1998), S. 60.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 327 Nr. 0207;
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Werke:
Objekte: 1781/1782 erworbene Objekte der „Cook/Forster“-Sammlung des Academischen Museums; besonders erwähnt werden Umhang, Helm und Halsschmuck aus bunten Federn und das Trauergewand aus Hundehaaren.
Anm.: Eintreffen der Gegenstände: 11. Juli 1782.
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, Juli 18     📆 1782-07-18
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium in Hannover bestätigt Blumenbach die Übernahme der Kosten für die Neuanfertigung von Vitrinen für die Sammlung mit Südsee-Objekten.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Inst. für Ethnologie und Ethnologische Sammlung, Archiv, Erwerbungen.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 329 Nr. 0208;
HinweisDownload erfolgt je nach Browsereinstellung unter Umständen im Hintergrund ohne Öffnen eines neuen Browserfensters oder -tabs. Das Öffnen der heruntergeladenen Datei muss dann vom Nutzer selbst durchgeführt werden.
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Werke:
Objekte: 1781/1782 erworbene Objekte der „Cook/Forster“-Sammlung des Academischen Museums.
Anm.:
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, [Juli 28]     📆 [1782-07-28]
Ort: Hannover
Inhalt: Therese Heyne (Therese Huber) berichtet Blumenbach über ihren Aufenthalt bei ihren Großeltern in Hannover.
Absender: Heyne, Therese (Huber, Therese)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Therese Huber 8, Nr. 57a.
Drucke: Teildruck: Geiger, Therese Huber (1901), S. 19; vollständig: Heuser, Therese Huber. Briefe. Bd. 1 (1999), S. 33–34 Nr. 11 (datiert auf 4. oder 11. Aug. 1782).
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 334 Nr. 0213;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Datum erschlossen; in Dougherty, Corresp. I aus inhaltlichen Gründen auf „Juli 28“ datiert, jedoch als Nr. 0213 zwischen zwei Briefen von „nach Aug. 4“ und „20. Aug. 1782“ eingereiht, also entsprechend der Datierung in Heuser, Therese Huber. Briefe (s. „Drucke“).
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, Aug. 2     📆 1782-08-02
Ort: London
Inhalt: Carl Heinrich von Hinüber dankt Blumenbach für die Zusendung eines Exemplars der zweiten Auflage des Handbuchs der Naturgeschichte, zu dessen Neuauflagen er Informationen beitragen möchte, kündigt den Versand zusätzlicher, bereits für das Academische Museum der Universität Göttingen erworbener Südsee-Objekte an und weist auf die Möglichkeit zur Beschaffung weiterer Objekte hin.
Absender: Hinüber, Carl Heinrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Inst. für Ethnologie und Ethnologische Sammlung, Archiv, Erwerbungen.
Drucke: Teildruck bei Plischke, Die Ethnographische Sammlung der Universität Göttingen (1931), S. 21; Auszug in Urban, Manfred, „The Acquisition History of the Göttingen Collection“, in Hauser-Schäublin und Krüger, James Cook (1998), S. 61.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 331 Nr. 0210;
HinweisDownload erfolgt je nach Browsereinstellung unter Umständen im Hintergrund ohne Öffnen eines neuen Browserfensters oder -tabs. Das Öffnen der heruntergeladenen Datei muss dann vom Nutzer selbst durchgeführt werden.
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Werke: Handbuch der Naturgeschichte (2. Aufl. 1782, Bibliographie Nr. 00023).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, nach Aug. 4     📆 nach 1782-08-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg gibt Blumenbach eine Zusicherung unbekannten Inhalts.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Teilzitat in einem Brief Blumenbachs an Chr. G. Heyne.
Drucke: Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 2 (1985), Nr. *1011, S. 497 (mit Datierung „Ende 1782?“).
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 332 Nr. 0211;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
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Datum: 1782, nach Aug. 4     📆 nach 1782-08-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bietet Christian Gottlob Heyne an, die Reisebeschreibungen der Göttinger Universitätsbibliothek neu zu ordnen, und bittet als Entlohnung um die Überlassung von sechs Dubletten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Scient. 47,3 Nr. 911.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 333 Nr. 0212;
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Werke:
Objekte: Sog. „Rattenfalle“ (taunga) von den Freundschaftsinseln, heute Hannover, Nieders. Landesmuseum Inv.-Nr. 56; private Kopie der „Rattenfalle“, Göttingen, Inst. f. Ethnologie, Inv.-Nr. OZ 136a,b.
Anm.:
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
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Datum: 1782, Aug. 14     📆 1782-08-14
Ort: Hannover
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Ferenc Benkö.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Benkö, Ferenc
Überlief.: Odorheiu Secuiesc (Rumänien) (ungarischer Name: Székelyudvarhely), Haáz Rezső Múzeum, Wissenschaftliche Bibliothek, Manuskript Nr. 41223, S. 74 r.
Drucke: Hubbes, Éva (Hg.): Benkő Ferenc Egyetemjárása. Tanulmány és Benkő Ferenc peregrinációs albuma. Rudabánya (Ungarn) 2004, S. 67.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 507 Appendix Nr. 09.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, Aug. 26     📆 1782-08-26
Ort: Hannover
Inhalt: Blumenbach meldet dem Geheimen Ratskollegium in Hannover den Abschluss der Arbeiten zur Integration der für das Academische Museum der Universität Göttingen angekauften Stelznerschen Sammlung von Mineralien und Modellen in den Museumsbestand.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7343, S. 1–2.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 339 Nr. 0216;
HinweisDownload erfolgt je nach Browsereinstellung unter Umständen im Hintergrund ohne Öffnen eines neuen Browserfensters oder -tabs. Das Öffnen der heruntergeladenen Datei muss dann vom Nutzer selbst durchgeführt werden.
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Werke:
Objekte: Mineralien- und Modellsammlung des Clausthaler Oberbergmeisters Stelzner, angekauft für das Academ. Museum.
Anm.:
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, Sept. 18     📆 1782-09-18
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium in Hannover benachrichtigt (Christian Gottlob Heyne und) Blumenbach von dem bevorstehenden Eintreffen weiterer Südsee-Objekte für das Academische Museum der Universität Göttingen.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Inst. für Ethnologie und Ethnologische Sammlung, Archiv, Erwerbungen.
Drucke: Auszüge in Urban, Manfred, „The Acquisition History of the Göttingen Collection“, in Hauser-Schäublin und Krüger, James Cook (1998), S. 61.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 340 Nr. 0217;
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Werke:
Objekte: Im Sommer 1782 zusätzlich erworbene Südsee-Objekte für das Academische Museum; ein im Brief als beiliegend erwähntes Verzeichnis laut Dougherty, Corresp. nicht ermittelbar.
Anm.:
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, Okt. 17     📆 1782-10-27
Ort: Barby
Inhalt: Johann Jacob Bossart dankt Blumenbach für die Zusendung von Mineralien und sendet seinerseits eine Gesteinsprobe aus Grönland.
Absender: Bossart, Johann Jacob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach IX, fol. 4–5.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 342 Nr. 0219;
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Werke:
Objekte: „Granatartiger Spat aus Grönland“.
Anm.:
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0
Datum: [1782?], Okt. 17     📆 1782-10-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet einem unbekannten Empfänger in Berlin [u. a. das Diplom über dessen Ernennung zum korrespondierenden Mitglied der Societät der Wissenschaften zu Göttingen, erkundigt sich nach der richtigen Orthographie für die Volksbezeichnung „Chinese“ und bittet um eine Beschreibung der Nephritart Yü oder Jade.]
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Autographensammlung Martin Schwarzbach (mind. bis Juni 2008; danach Verkauf?).
Drucke: Auszug in Bunte Steine. Autographen aus der Sammlung Martin Schwarzbach (1907–2003) [= Katalog Nr. 46 (Juni 2008) der Firma Eberhard Köstler, Autographen und Bücher], S. 5 Nr. 7. Digitalisat via www.yumpu.com.
Edition: Dougherty, Corresp. I (nicht enthalten);
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Werke:
Objekte:
Anm.: Beschreibung und Auszug in Bunte Steine (s. „Drucke“): „Eigenh. Brief mit U. Göttingen, 17. X. 1782. 8°. 1 Seite. Doppelblatt. […] An einen Kollegen in Berlin: "Ich benutze eine sich mir eben anbietende Gelegenheit da ein wackerer junger Schweizerarzt Hr. Dr. Fehr aus Aarau nach Berlin geht […] das schon seit einiger Zeit für Sie parat liegende Diplom der königl. Societ. der Wissensch. ergebenst zu überreichen, und zugleich erlauben Sie gütigst daß ich mir eine doppelte Belehrung von Ihnen erbitten darf. | 1o. wie schreibt man richtiger – Schineser oder Chinesen? Ich habe bisher ersteres befolgt ad modum der Engländer, Franzosen p. | 2o. würde ich Ihnen gar sehr verbunden seyn wenn Sie mir gefälligst einige nähere Chrakristik [sic in der Transkription in Bunte Steine; Druckfehler?] der berühmten Nephritart Yü ['Jade'] mittheilen wollten. Aus Ihrem Hinweis […] schließe ich daß Sie selbst nur ein einziges Ex. davon besitzen sonst würde ich Sie um ein wenn auch noch so kleines Stück Pröbchen davon gebethen haben […]".“
Datierungsvorschlag nach Bunte Steine (s. „Drucke“). Zumindest die Jahresdatierung scheint zweifelhaft: Blumenbach wurde erst 1784 selbst Mitglied der Societät der Wissenschaften und dürfte vorher kaum mit Angelegenheiten der Akademie betraut worden sein. Außerdem ist für das Jahr 1782 keine Ernennung eines auswärtigen Societätsmitglieds aus Berlin bekannt. Die Nephritart Yü wird im Handbuch der Naturgeschichte erst ab 1807 (Bibliographie Nr. 00031) erwähnt (S. 613). Der im Brief erwähnte Schweizerische Arzt Dr. Fehr (Feer) aus Aarau scheint 1817 zum Mitglied der „Schweizerischen Gesellschaft für die gesammten Naturwissenschaften“ gewählt worden zu sein.
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, vor Okt. 18     📆 vor 1782-10-18
Ort: Kassel
Inhalt: Ernst Gottfried Baldinger kündigt Blumenbach an, dass er bei seinem Besuch in Göttingen eine aufwendige hessische Dienstuniform tragen werde.
Absender: Baldinger, Ernst Gottfried
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Baldinger Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 343 Nr. 0220;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, ca. Nov. 4     📆 ca. 1782-11-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Therese Heyne (Therese Huber) bittet Blumenbach, für sie ein Buch aus der Göttinger Universitätsbibliothek auszuleihen und ihr zu schicken.
Absender: Heyne, Therese (Huber, Therese)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Therese Huber 8, fol. 1094,4.
Drucke: Heuser, Therese Huber. Briefe. Bd. 1 (1999), Nr. 50, S. 96–97 (datiert auf Ende März/Anfang April 1783).
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 345 Nr. 0222;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, Nov. 30     📆 1782-11-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Samuel Thomas Soemmerring für ein Zirbeldrüsenpräparat, kommentiert zustimmend und unter Hinweis auf seine eigenen Beobachtungen die hirnanatomischen Überlegungen Soemmerrings und berichtet über eigene Tierversuche zur Physiologie und über Publikationsvorhaben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Soemmerring, Samuel Thomas
Überlief.: Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift (Frankfurter Goethemuseum) Nr. 4957.
Drucke: Wagner, Samuel Thomas Sömmerring’s Leben 1 (1844), Nr. 156, S. 300–303 (mit falscher Datierung auf Okt.); Dumont, Soemmerring-Briefwechsel. 1761/65–Oktober 1784 (1996), Nr. 151, S. 366–370.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 348 Nr. 0224;
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Werke:
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Anm.:
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, Nov. 30     📆 1782-11-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach gratuliert Johann Heinrich Fischer zu dessen Berufung auf eine Professur in Göttingen, dankt für zwei von ihm erhaltene Rezensionen [für die Medicinische Bibliothek] und bittet um weitere Tätigkeit Fischers als Rezensent und Einsender von Forschungsbeiträgen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Fischer, Johann Heinrich
Überlief.: Coburg, Kunstsammlung der Veste Coburg (Coburger Landesstiftung), Inventar-Nr. IV, 939,2 (Kasten 114).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 352 Nr. 0225;
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Werke: Medicinische Bibliothek.
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Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, Dez. 24     📆 1782-12-24
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium benachrichtigt Blumenbach von der ihm gewährten Gehaltserhöhung um 200 Taler.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 30; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 355 Nr. 0228;
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Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
0
Datum: 1782, vor Dez. 25     📆 vor 1782-12-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg bittet Blumenbach um ein Buch, kommentiert eine aktuelle Forschungskontroverse über den afrikanischen Wind „Harmattan“ und macht Angaben zu seiner aktuellen Lektüre und erhaltenen Briefen.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 19–20 Nr. 19 (mit Datierung „Dezember 1782“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 2 (1985), Nr. 1006, S. 490–491.
Edition: Dougherty, Corresp. I, S. 357 Nr. 0230;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1782  ❘  1770–1839
1780 1781 1782 1783 1784 1785 1786 1787 1788 1789
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
0
Datum: 1783, Jan. 1     📆 1783-01-01
Ort: Murten
Inhalt: Friedrich Scholl informiert Blumenbach über noch offene finanzielle Angelegenheit aus seiner Göttinger Zeit, gibt Auskünfte von einigen Schweizer Kontaktpersonen weiter, berichtet von der erfolgreichen Behandlung einer schweren Wunde bei einem seiner Patienten und teilt seinen Plan mit, nach Nantes (Bretagne) auszuwandern und dort als Arzt zu praktizieren.
Absender: Scholl, Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Student friends Nr. 4 – Scholl Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 1 Nr. 231;
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Navigationsfelder: 1783  ❘  1770–1839
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Datum: 1783, zw. Jan. 16 und Febr. 1     📆 zw. 1783-01-16 und 1783-02-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Chronologische Notizen über den Diebstahl einer Silberstufe aus dem Academischen Museum der Universität Göttingen und die erfolglosen Bemühungen zu dessen Aufklärung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger:
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 3871, S. 33–36vo.
Drucke: Auszug in: Himme, Hans-Heinrich, Stich-haltige Beiträge zur Geschichte der Georgia-Augusta. Göttingen 1987, S. 80.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 3 Nr. 0232;
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Werke:
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Datum: 1783, Jan. 30     📆 1783-01-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks von diesem erbetene fremde und eigene Publikationen über das Gefrieren von Quecksilber, berichtet über seine Beobachtungen zur Struktur von Blättern und zur Fortpflanzung von Algen und fragt nach der genauen Bezeichnung einer Südsee-Pflanze.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8096 fol. 6–8.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 112–113 KatNr. 132 (mit Abb. von Blumenbachs Zeichnungen); vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 110 Nr. 1.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 14 Nr. 0234;
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Werke: Blumenbachs Societätsbericht über seine Quecksilber-Versuche, GAgS 1774 (13. Stück, 29. Jan.), S. 106−107 (Bibliographie Nr. 00209).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1783  ❘  1770–1839
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Datum: 1783, Jan. 30     📆 1783-01-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Bericht über die Ermittlungsergebnisse im Fall des Diebstahls der Silberstufe aus dem Academischen Museum der Universität Göttingen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt [Heyne, Christian Gottlob?]
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 3871, S. 67–68.
Drucke: Auszug in: Himme, Hans-Heinrich, Stich-haltige Beiträge zur Geschichte der Georgia-Augusta. Göttingen 1987, S. 82, mit der Vermutung, Adressat sei Chr. G. Heyne.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 18 Nr. 0235;
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Werke:
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Datum: [1783, März 3]     📆 [1783-03-03]
Ort: Göttingen
Inhalt: [Blumenbach bittet um die Genehmigung einer Forschungs- und Erholungsreise in die Schweiz während des Sommers <1778>.];
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 37; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 35 KatNr. 21.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 21 Nr. 0237;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Ein Urlaubsgesuch Blumenbachs aus dem Jahr 1783 ist nicht erhalten. Bei dem Text Dougherty, Corresp. II, Nr. 0237 handelt es sich um eine Wiederholung des Textes Dougherty, Corresp. I, Nr. 0079 aus dem Jahr 1778, der im Jahr 1783 offenbar zumindest im Ministerium in Hannover zu Rate gezogen wurde.
Navigationsfelder: 1783  ❘  1770–1839
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Datum: 1783, März 10     📆 1783-03-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Pieter Camper ein Exemplar des ersten Heftes seiner Medicinischen Bibliothek, berichtet summarisch über Neuerwerbungen des Academischen Museums der Universität Göttingen im Jahr 1782 und den Diebstahl des Silberstufe und über seine Identifikation eines Fossilienfundes an der Unstrut als Mammut.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Camper, Pieter
Überlief.: Amsterdam, Universiteitsbibliotheek, Bijzondere Collecties, Hs. X 11d. Digitalisat.
Drucke: Kurze (und (laut Dougherty, Corresp. II, Nr. 0238 fehlerhafte) Inhaltsangabe in Gysel, Carlos: „Les relations du jeune Blumenbach avec Camper vieillissant“, in Histoire des sciences médicales, XVII (1983), S. 138.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 22 Nr. 0238;
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Werke: Medicinische Bibliothek Bd. 1, 1. Stück; „Versuche mit verschiednen Luftarten an lebendigen Thieren“, in Medicinische Bibliothek I,1 (1783), S. 173–179 (Bibliographie Nr. 00942); „Ueberbleibsel einer 21jährigen Leibesfrucht“, in ibid., S. 152–155 (Bibliographie Nr. 03060; „Anmerkungen über des H. Troja Experimenta de novorum ossium regeneratione“ in Chirurgische Bibliothek 6,1 (1782), S. 107–112 (Bibliographie Nr. 00789).
Objekte: Summarische Erwähnung von Mineralien und Südsee-Objekten, die im Jahr 1782 erworben wurden.
Anm.:
Navigationsfelder: 1783  ❘  1770–1839
0
Datum: 1783, März 19     📆 1783-03-19
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium genehmigt Blumenbachs Gesuch um Urlaub für eine Reise in die Schweiz.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 38; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 36 KatNr. 022.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 24 Nr. 0239;
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Datum: 1783, März 30     📆 1783-03-30
Ort: Murten
Inhalt: Friedrich Scholl macht Blumenbach Vorschläge für eine alternative Route für seine Reise in die Schweiz, erklärt, warum er Blumenbach die erbetenen Informationen über einen Schweizer Forscher nicht geben kann, und beschreibt begeistert einige Literaturillustrationen, die er erworben hat.
Absender: Scholl, Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Student friends Nr. 11 – Scholl Nr. 8).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 25 Nr. 0240;
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Werke:
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Datum: 1783, Mai 4     📆 1783-05-04
Ort: Jena
Inhalt: Blumenbach berichtet Christian Gottlob Heyne über seinen Aufenthalt in Weimar und besonders über seine Begegnungen mit Johann Wolfgang von Goethe und über seine Weiterreise nach Jena und den Zustand der dortigen Universität.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (ad Johann Wolfgang Goethe).
Drucke: Schmidt, Erich: FS Karl Weinhold. Weimar 1893, I, S. 3–4, Digitalisat (Auszug; wiederholt in Goethe-Jahrbuch XV (1894), S. 358, und in Leitzmann, Albert: „Ein Bericht von Therese Heyne über Weimar und Jena 1783“, in Euphorion 1 (1894), S. 72); Bode, Wilhelm: Goethe in vertraulichen Briefen seiner Zeitgenossen. Band 1. Berlin 1918, S. 303–304 Auszug, mit Datierung auf Mai 4 (Neuausgabe 1979, S. 290, hier laut Dougherty, Corresp., datiert auf März 4).
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 28 Nr. 0241;
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Werke:
Objekte:
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Navigationsfelder: 1783  ❘  1770–1839
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Datum: 1783, Mai 4     📆 1783-05-04
Ort: Leipzig
Inhalt: Liste mit neun Leipziger medizinischen Publikationen aus den Jahren 1779 bis 1783 [= Liste von an Blumenbach gesandten Werken?].
Absender: Ludwig, Christian Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Notiz in Universitätsbibliothek Leipzig, Cod. Ms. 0663, fol. 58R (Acta Societatis Disputatoriae […]).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 33 Nr. 0242;
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Werke:
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Datum: 1783, Juli 4     📆 1783-07-04
Ort: Zürich
Inhalt: Salomon Schinz berichtet Blumenbach nach St. Gallen, dass es dessen in Zürich zurückgelassenen Angehörigen (Ehefrau und Nichte) gut gehe, und rät Blumenbach, ihm auf der Reise berichtete abergläubische Erzählungen nicht offen zu kritisieren.
Absender: Schinz, Salomon
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (ad Therese Heyne Nr. 15).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 47 Nr. 0246;
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Werke:
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Datum: 1783, Sept. 16     📆 1783-09-16
Ort: Frankfurt
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Heinrich Füssli [„Füßli“] ein ausgeliehenes Manuskript zurück.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Füssli [„Füßli“], Johann Heinrich
Überlief.: Zürich, Zentralbibliothek. Ms. M. 1.16.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 79 Nr. 0249;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Unterschiedliche Orthographie des Empfängernamens in Dougherty, Corresp. II, 0362 („Füßli“) und Corresp. II, Nr. 0249 („Füssli“).
Navigationsfelder: 1783  ❘  1770–1839
0
Datum: 1783, Okt. 9     📆 1783-10-09
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach ein handschriftliches Exemplar von Denis Diderots Le rêve de D’Alembert.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Prinz zu Sachsen Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 80 Nr. 0250;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1783  ❘  1770–1839
0
Datum: 1783, Okt. 18 (oder Frühjahr 1781?)     📆 1783-10-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach eine Darstellung der [am Vorabend mit ihm diskutierten] materialistischen Theorie der Sinneswahrnehmung von David Hartley und kommentiert Hartleys Ideen zustimmend.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 2–6 Nr. 2 (datiert auf 1777); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 1 (1983), Nr. 368, S. 672–675 (datiert auf 1776/1777?); Joost, Ihre Hand, Ihren Mund (1998), Nr. 53 S. 162–166 und S. 330–332 (Anm.) (mit Datierung auf „Frühjahr 1781?“ und Textkorrekturen); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 5.1 (2004), S. 148–149 (Errata zu Nr. 368, mit erneuter Begründung der Datierung „Frühjahr 1781?“).
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 81 Nr. 0251;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung s. „Drucke“.
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Datum: 1783, Nov. 4     📆 1783-11-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Gottfried Emanuel von Haller, zwei Gepäckstücke, die Blumenbach in der Schweiz leihweise benutzt und bei Haller zurückgelassen hatte, dem Eigentümer zurückzusenden, und bittet außerdem um die Beschaffung zweier Bücher und einer Landkarte der Schweiz.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Haller, Gottlieb Emanuel von
Überlief.: Bern, Burgerbibliothek Mss. H.h. III.201, S. 55–57.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 86 Nr. 0252;
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Datum: 1783, Nov. 9     📆 1783-11-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Charles Bonnet eigene Beobachtungen mit, die die Angaben Felice Fontanas zur Spiralstruktur von Nervenfasern bestätigen, erinnert an die versprochenen Übersendung von Angaben zu Bonnets gläsernem Bienenstock und berichtet von seiner Begegnung mit den beiden von Albinismus betroffenen Brüdern Grasset in Chamonix.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bonnet, Charles
Überlief.: Genf, Bibliothèque de Genève, Ms. Bonnet 37 fol. 274–275.
Drucke: Dougherty, Frank W. P., „Nervenmorphologie und -physiologie in den 80er Jahren des 18. Jahrhunderts […]“, in Mann, Gunter; Dumont, Franz (Hg.): Gehirn – Nerven – Seele. Anatomie und Physiologie im Umfeld S. Th. Soemmerrings. Stuttgart und New York 1988, S. 55–91, S. 59 Teildruck mit Abb. von Blumenbachs dem Brief beiliegender Tuschzeichnung eines Pferdenervs (Nachdruck: Dougherty, Gesammelte Aufsätze (1996), S. 102–3).
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 88 Nr. 0253;
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Werke:
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Navigationsfelder: 1783  ❘  1770–1839
0
Datum: 1783, Nov. 11     📆 1783-11-11
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg bestätigt Blumenbach das Eintreffen von Büchern, die Blumenbach von ihm entliehen hatte, und weiteren Büchern, die Blumenbach für ihn in der Göttinger Universitätsbibliothek ausgeliehen hatte, und dankt für die Übersendung von zwei Zeichnungen und für eine medizinische Auskunft.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Prinz zu Sachsen Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 94 Nr. 0255;
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Datum: 1783, Nov. 12     📆 1783-11-12
Ort: Straßburg
Inhalt: Thomas Lauth berichtet Blumenbach detailliert über Lebensgeschichte, Verbrechen und Verurteilung des 1783 in Straßburg hingerichteten Abbé Frick.
Absender: Lauth, Thomas
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (nach von Krusenstern).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 97 Nr. 0256;
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Werke:
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Datum: 1783, nach Nov. 16     📆 nach 1783-11-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Christian Gottlob Heyne um dessen Zustimmung dazu, dass Lebrecht Friedrich Benjamin Lentin dieselben Publikationen sowohl für die Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen als für Blumenbachs Medicinische Bibliothek rezensiert.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Scient. 47,3 ad Nr. 404.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 101 Nr. 0257;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1783  ❘  1770–1839
0
Datum: 1783, Dez. 3     📆 1783-12-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Pieter Camper von seiner Reise in die Schweiz, darunter besonders über Beobachtungen an einem Steinbockschädel, über die Untersuchung an zwei an Albinismus leidenden Brüdern in Chamonix und über nicht identifizierte oder spektakuläre Fossilien und Knochen in verschiedenen Sammlungen, die er besichtigt hat, fragt nach zwei ihm bisher unzugänglichen medizinischen Werken und berichtet über die Geburt seiner Tochter und die erfolgreich verlaufene Pockenimpfung seines Sohnes.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Camper, Pieter
Überlief.: Amsterdam, Universiteitsbibliotheek (UvA), Bijzondere Collecties, Hs. X 11e. Digitalisat.
Drucke: Zusammenfassung (laut Dougherty, Corresp. II, Nr. 0258 fehlerhaft) in Gysel, Carlos: „Les relations du jeune Blumenbach avec Camper vieillissant“, in Histoire des sciences médicales, XVII (1983), S. 138.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 102 Nr. 0258;
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Werke:
Objekte: Schädel eines Steinbocks mit Hörnern aus der Umgebung des Mont Blanc; zu diesem – später verschenkten – Schädel vgl. Brief an Carl Erenbert von Moll [1808, Sommer].
Anm.:
Navigationsfelder: 1783  ❘  1770–1839
0
Datum: 1783, Dez. 5     📆 1783-12-05
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet entliehene Bücher zurück und berichtet über ihm bekannt gewordene Experimente mit Heißluftballons.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Prinz zu Sachsen Nr. 3).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 106 Nr. 0259;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1783  ❘  1770–1839
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Datum: 1783, Dez. 6     📆 1783-12-06
Ort: Murten
Inhalt: Friedrich Scholl sendet Blumenbach ein in dessen Auftrag [für den Herzog von Sachsen-Altenburg in Gotha?] von einem Schweizer Juwelier angefertigtes Schmuckstück, berichtet über die Bedingungen, unter denen der von Blumenbach gewünschte Austausch von Mineralienproben mit dem Schweizer Sammler [Jean-Rodolphe de?] Treytorrens zustande kommen könne, und über Beobachtungen aus seiner medizinischen Tätigkeit, bittet Blumenbach um Hilfe bei der Suche nach einer vorteilhafteren Anstellung und teilt Neuigkeiten über Schweizer Forscher und zwei Kriminalfälle mit.
Absender: Scholl, Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Student friends Nr. 7 – Scholl Nr. 4).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 108 Nr. 0260;
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Anm.:
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Datum: 1783, Dez. 20     📆 1783-12-20
Ort: Genthod
Inhalt: Charles Bonnet dankt Blumenbach für den ihm übersandten Bericht mit Blumenbachs Beobachtungen zur Spiralstruktur von Nervenfasern, diskutiert mögliche Einwände gegen die Zuverlässigkeit der Beobachtungen insbesondere hinsichtlich der abweichenden Beobachtungen von Leopoldo Marc’Antonio Caldani und fordert zu weiteren Forschungen hierüber auf und sendet ausführliche, von einer detailliert erläuterten Abbildung begleitete Angaben zu seinem gläsernen Bienenstock.
Absender: Bonnet, Charles
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C IX,9; Kopie mit abweichender Reihenfolge der Absätze in Genf, Bibliothek, Ms. Bonnet 76 fol. 135–137.
Drucke: Teildruck (nach der Genfer Abschrift und ohne Bonnets Abb.-Beschreibung) in: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 37–39 KatNr. 27; Auszug über Nerven-Beobachtung in: Dougherty, Frank W. P., „Nervenmorphologie und -physiologie in den 80er Jahren des 18. Jahrhunderts […]“, in Mann, Gunter; Dumont, Franz (Hg.): Gehirn – Nerven – Seele. Anatomie und Physiologie im Umfeld S. Th. Soemmerrings. Stuttgart und New York 1988, S. 55–91, hier S. 59–61 (Nachdruck: Dougherty, Gesammelte Aufsätze (1996), S. 103).
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 114 Nr. 0261;
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Anm.: Blumenbachs Übersetzung von Bonnets Erläuterungen zur Abbildung des gläsernen Bienenstocks und eine Reproduktion der Abb. in Magazin für das Neueste aus der Physik und Naturgeschichte 3,1 (1785), S. 114–118 (Bibliographie Nr. 00815).
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Datum: 1783, Dez. 26     📆 1783-12-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Christian Gottlob Heyne antwortet Blumenbach auf einige Fragen zu Rezensions- und Bibliotheksangelegenheiten.
Absender: Heyne, Christian Gottlob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C IX,9 (ad Charles Bonnet).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 120 Nr. 0262;
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1780 1781 1782 1783 1784 1785 1786 1787 1788 1789
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
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Datum: 1784, Jan. 2     📆 1784-01-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Heinrich Merck für Auskünfte über das Gebiss des Rhinozerosses, kommentiert diese und verspricht, Merck Exzerpte von Büchern der Göttinger Bibliothek zu beschaffen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Merck, Johann Heinrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Wagner, Briefe an Johann Heinrich Merck […] (1835).
Drucke: Wagner, Briefe an Johann Heinrich Merck (1835), Nr. 197 S. 413–414; Leuschner/Luserke-Jaqui, Merck-Briefwechsel, Bd. 3 (2007), S. 424–425 Nr. 651.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 125 Nr. 0266 nach Wagner, Briefe an Johann Heinrich Merck, ergänzt um ein dort ausgelassenes Albrecht von Haller-Zitat;
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Datum: 1784, Jan. 6     📆 1784-01-06
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg dankt für zugesandte Gipsabgüsse und einen Bericht über ein physiologisches Experiment Blumenbachs an Schnecken, sendet das Honorar für einen Göttinger Zeichner und bittet um Auskunft über die Todesumstände des englischen Chemikers James Price.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Prinz zu Sachsen Nr. 4).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 128 Nr. 0268;
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Datum: 1784, Jan. 24     📆 1784-01-24
Ort: Zürich
Inhalt: Salomon Schinz rühmt in dem an Blumenbach gerichteten Widmungsbrief seiner Dissertatio physicae de itineribus per Helvetiam […] pars tertia (1784) Blumenbachs neutrale und objektive Sichtweise bei der Erforschung der Schweiz.
Absender: Schinz, Salomon
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung als Widmungsschreiben in Publikation.
Drucke: Schinz, Salomon, Dissertationis physicae de itineribus per Helvetiam […] pars tertia. Zürich 1784, Widmungsbrief.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 133 Nr. 0272;
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Datum: 1784, März 2     📆 1784-03-02
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg schildert Blumenbach einen Traum und äußert Vermutungen über die Ursache von Träumen und ihre Auswirkungen auf das menschliche Bewusstsein.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Prinz zu Sachsen Nr. 5).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 134 Nr. 0273;
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Datum: 1784, März 16     📆 1784-03-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Carl Friedrich Walch über die Umstände des Todes und das Begräbnis von dessen Bruder, dem Göttinger Theologieprofessor Christian Wilhelm Franz Walch.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Walch, Carl Friedrich
Überlief.: Hannover, Stadtarchiv, Autographensammlung Nr. 143.
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Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 136 Nr. 0274;
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Anm.: Blumenbach war entfernt verwandt mit der Familie Walch.
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Datum: 1784, März 25     📆 1784-03-25
Ort: Murten
Inhalt: Friedrich Scholl erinnert Blumenbach an dessen ausstehende Antwort auf einen vorangehenden Brief und berichtet über seine beruflichen Pläne und einen geplanten Versuch mit einem Heißluftballon.
Absender: Scholl, Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Student friends Nr. 7 – Scholl Nr. 5).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 139 Nr. 0276;
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Datum: 1784, April 5     📆 1784-04-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an (einen Göttinger Kollegen?).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bisher nicht ermittelt.
Überlief.: Hamburg, Staatsarchiv, 731-5: Autographensammlung Ulex, Mappe 66 (Mediciner), Fasz. „Blumenbach, Johann Friedrich“; ermittelt 2024 durch Dr. Kai Torsten Kanz.
Drucke:
Edition: Nicht enthalten in Dougherty, Corresp. III.
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Objekte:
Anm.: Die Mappe „Hamburg, Staatsarchiv, 731-5: Autographensammlung Ulex, Mappe 66 (Mediciner), Fasz. »Blumenbach, Johann Friedrich«“ enthält 10 weitere Briefe Blumenbachs aus dem Zeitraum 1784 bis 1817, zum Teil an Göttinger Kollegen. Sie sind in der Edition von F. W. P. Dougherty nicht berücksichtigt. Freundliche Mitteilung von Kai Torsten Kanz, April 2024.
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Datum: 1784, ca. Apr. 29     📆 ca. 1784-04-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Abraham Gottlob Kästner zur Durchführung osteologischer Untersuchungen um die Erlaubnis zur Benutzung eines Mikroskops in Kästners Haus oder in der Sternwarte der Universität.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kästner, Abraham Gotthelf
Überlief.: Göttingen, Stadtarchiv, Autographensammlung, Blumenbach-Briefe.
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Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 140 Nr. 0277;
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Datum: 1784, Apr. 29     📆 1784-04-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Charles Bonnet über Alexander Monros Buch Observations on the Structure and Functions of the Nervous System (1783), insbesondere zur Spiralstruktur der Nerven und der Geschichte ihrer Entdeckung, und über seine eigenen Beobachtungen hierzu und zur Struktur der Gefäße in den Nieren, und bittet um ihn um die Ausleihe einer osteologischen Studie von Louis-Antoine-Prosper Herissant und um nähere Angabe zu einer von Leopoldo Marc’Antonio Caldani beschriebenen Augenerkrankung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bonnet, Charles
Überlief.: Genf, Bibliothèque de Genève, Ms. Bonnet 37 fol. 276–279.
Drucke: Teildruck in Dougherty, Frank W. P., „Nervenmorphologie und -physiologie in den 80er Jahren des 18. Jahrhunderts […]“, in Mann, Gunter; Dumont, Franz (Hg.): Gehirn – Nerven – Seele. Anatomie und Physiologie im Umfeld S. Th. Soemmerrings. Stuttgart und New York 1988, S. 55–91, hier S. 71–74 (Nachdruck: Dougherty, Gesammelte Aufsätze (1996), S. 111–114 mit Abb. einer mitgesandten Zeichnung Blumenbachs).
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 141–146 Nr. 0278;
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Datum: 1784, Apr. 29     📆 1784-04-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg berichtet Blumenbach von seinem Plagiatsverdacht gegen die Schrift Exercitatio physica de artificio naviganda per aerem (1676) von Philipp Lohmeier und sagt Blumenbach zu, dass er eines seiner Stative benutzen kann.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 20–21 Nr. 20; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 2 (1985), Nr. 1262, S. 847–848.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 147 Nr. 0279;
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Datum: 1784, Mai 5     📆 1784-05-05
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium teilt Blumenbach seine Ernennung zum außerordentlichen Beisitzer der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 39; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 148 Nr. 0280;
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Anm.:
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Datum: 1784, Mai 9     📆 1784-05-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erklärt gegenüber der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen, er sei nicht kompetent, die ihm zugesandten Rechnungsunterlagen für das Jahr 1783 zu überprüfen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Etat 15,2 Nr. 48.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 150 Nr. 0282;
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Datum: 1784, Mai 14     📆 1784-05-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach nimmt das Angebot von Samuel Thomas Soemmerring an, ihm das Präparat einer missgestalteten, sechsfingrigen Hand zu senden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Soemmerring, Samuel Thomas
Überlief.: Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift (Frankfurter Goethemuseum) Nr. 4958.
Drucke: Wagner, Samuel Thomas Sömmerring’s Leben 1 (1844), Nr. 159, S. 308 (mit Datierung auf 14. Mai 1785); Ebstein, Erich: Ärzte-Briefe aus vier Jahrhunderten. Berlin 1920, S. 50–51 (nach Wagner, mit Datierung 14. Mai 1785); nicht enth. in Dumont, Soemmerring-Briefwechsel.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 150 Nr. 0283;
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Objekte: Angekündigt: Präparat einer missgestalteten, sechsfingrigen Hand.
Anm.:
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Datum: 1784, nach Mai 14     📆 nach 1784-05-14
Ort: Kassel
Inhalt: [Notizen für ein nicht überliefertes Schreiben Samuel Thomas Soemmerrings an Blumenbach zu anatomischen Fragen.]
Absender: Soemmerring, Samuel Thomas
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift (Frankfurter Goethemuseum) Nr. 4958.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 151 Nr. 0284;
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Datum: 1784, Mai 28     📆 1784-05-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johannes Gessner ein von diesem leihweise erhaltenes Buch zurück und drängt auf die Publikation der botanischen Studien Gessners.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gessner, Johannes
Überlief.: Boston (Mass.), The Boston Public Library, Cod. MS Chambers H. 4.21.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 154 Nr. 0286;
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Navigationsfelder: 1784  ❘  1770–1839
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Datum: 1784, Juni 5     📆 1784-06-05
Ort: Murten
Inhalt: Friedrich Scholl berichtet Blumenbach über die Mesmerismus-Mode in Paris, seine bisher erfolglose Suche nach einem von Blumenbach gewünschten Buch, über Lazzaro Spallanzanis Sur la digestion (1783) und über seine Experimente mit einem Heißluftballon und berufliche Pläne.
Absender: Scholl, Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Student friends Nr. 12 – Scholl Nr. 9).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 156 Nr. 0287;
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Navigationsfelder: 1784  ❘  1770–1839
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Datum: 1784, Juni 7     📆 1784-06-07
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium verwarnt Blumenbach wegen dessen Engagements für den verbotenen studentischen ZN-Orden und fordert Blumenbach auf, für die unauffällige Auflösung des Ordens zu sorgen.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Sekretariatsakten, XG 1/ 661 (Abschrift).
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Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 158 Nr. 0288;
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Datum: 1784, Juni 25     📆 1784-06-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Teilnahme an der Prüfung [von Johann Friedrich Bronner, Wilhelm Friedrich Domeier, Ernst Friedrich Ebell und Georg Conrad Lübs] und befürwortet die Promotion von Johann Friedrich Arnold Vordanck „in absentia“.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1784.
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Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 168 Nr. 0294;
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Datum: 1784, Juni 26     📆 1784-06-26
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium weist Blumenbachs Rechtfertigung hinsichtlich der Vorwürfe gegen den ZN-Orden zurück und wiederholt seine Anweisung an Blumenbach, für die Auflösung des Ordens zu sorgen.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Sekretariatsakten, XG 1/ 661 (Abschrift).
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Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 169 Nr. 0295;
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Datum: 1784, Juli 2     📆 1784-07-02
Ort: Genthod
Inhalt: Charles Bonnet dankt Blumenbach für den ihm übersandten Bericht über Alexander Monros Observations on the Structure and Functions of the Nervous System (1783) und Blumenbachs eigene Beobachtungen zur Regeneration, zur Spiralstruktur der Nerven und anderen Fragen, regt an, dass Blumenbach direkt in Briefkontakt mit Marc’Antonio Caldani trete, und fragt nach neuen Beobachtungen Blumenbachs zu den Süßwasserpolypen.
Absender: Bonnet, Charles
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C IX,9 (Kopie in Genf, Bibliothek, Ms. Bonnet 76 fol. 163–164).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 170 Nr. 0297;
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Datum: 1784, Juli 9     📆 1784-07-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Ansicht zum Entwurf für die Regelungen zur Vergabe eines neu gestifteten jährlichen Preises für wissenschaftliche Arbeiten mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1784.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 180 Nr. 0301;
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Datum: 1784, Juli 28     📆 1784-07-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach befürwortet gegenüber der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen eine gemeinsame Prüfung von Franz Joachim Püttmann [und Johannes Lukianovitz Danilevski, Silvester Constantiniades Philites und Johann Sigismund Donner] und bestätigt, dass er an dem festgesetzten Prüfungstermin teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1784.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 181 Nr. 0302;
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Datum: 1784, August     📆 nach 1784-08-01
Ort: Kassel
Inhalt: (Fragment) Samuel Thomas Soemmerring übermittelt Blumenbach anatomische Befunde zum Vorhandensein eines „ganglion ophthalmicum“ bei verschiedenen Tieren.
Absender: Soemmerring, Samuel Thomas
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XXIV, fol. 398.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 182 Nr. 0303;
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Datum: 1784, Aug. 8     📆 1784-08-08
Ort: Klein Lankum
Inhalt: Pieter Camper berichtet Blumenbach über von ihm in verschiedenen naturkundlichen Sammlungen gefundene Exemplare geschwänzter Kaulquappen der Kröte „rana pipa“, wodurch entsprechende Beobachtungen Blumenbachs bestätigt werden.
Absender: Camper, Pieter
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; überl. als Druck in Commentationes soc. reg. scient. Gottingensis Bd. IX (1789).
Drucke: „Celeberrimo ac nobilissimo D. D. Blumenbachio s. p. d. Petrus Camper“ in Commentationes soc. reg. scient. Gottingensis Bd. IX (1789), Phys., S. 129–135.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 182 Nr. 0304;
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Objekte: Feuchtpräparate der „rana pipa“, vgl. Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnis Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 89r.
Anm.: Vgl. Blumenbachs Bericht über den von ihm vorgetragenen Bericht Campers in den GAgS 1784 (156. Stück, 27. Sept.), S. 1553–1555 (Bibliographie Nr. 00256).
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Datum: 1784, Aug. 14     📆 1784-08-14
Ort: Vevey
Inhalt: Friedrich Scholl berichtet Blumenbach über seine neue Anstellung als Stadtphysicus in Vevey und über seine Beobachtungen während des Besuchs einer mesmeristischen Therapiesitzung in Bern.
Absender: Scholl, Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Student friends Nr. 6 – Scholl Nr. 3).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 186 Nr. 0305;
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Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1784  ❘  1770–1839
0
Datum: 1784, Sept. 9     📆 1784-09-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Pieter Camper von seinem Societäts-Vortrag über dessen Beobachtungen zu den Kaulquappen der Kröte „rana pipa“ und über neue menschliche Schädel in seiner Sammlung und lädt Camper ein, bei einem für das Frühjahr 1785 geplanten Göttingen-Besuch bei ihm zu wohnen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Camper, Pieter
Überlief.: Amsterdam, Universiteitsbibliotheek (UvA), Bijzondere Collecties, Hs. X 11f. Digitalisat.
Drucke: Sehr kurze Zusammenfassung in Gysel, Carlos, „Les relations du jeune Blumenbach avec Camper vieillissant“, in Histoire des sciences médicales, XVII (1983), S. 138.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 189–192 Nr. 306;
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zu diesem Link.
Werke: Blumenbachs Bericht über den von ihm vorgetragenen Bericht Campers in den GAgS 1784 (156. Stück, 27. Sept.), S. 1553–1555 (Bibliographie Nr. 00256).
Objekte: Schädel eines indigenen Nordamerikaners aus Carolina (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 713; Abb. in Decas craniorum 1 (1790), Tafel 9; Bibliographie Nr. 00092; dort, S. 25, vermutungsweise als Cherokee bezeichnet: „perfecte conuenit cum […] imaginibus Indorum Cherokesarum“); und eines „aethiopi“ (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 681; Abb. in Decas craniorum 1 (1790), Tafel 7; Bibliographie Nr. 00092) und einer ägyptischen Mumie (wohl: Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 640; Abb. in Decas craniorum 1 (1790), Tafel 1; Bibliographie Nr. 00092, vgl. Dougherty, Corresp. II Nr. 315 Anm. 17; Dougherty, Corresp. II Nr. 306 Anm. 24 bezieht – wohl zu Unrecht – die Bem. im Brief vom 9.9.1784 auf einen weiteren, nur erwarteten, nicht erhaltenen Schädel).
Anm.: Angaben zu den Schädeln auch in Blumenbachs handschriftl. Katalog seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I,1, fol. 5 (Nr. 640), fol. 7 (zu Nr. 681) und fol. 8 (zu Nr. 713) und ibid., Cod. Ms. Blumenbach V, 16, fol. 3 (Nr. 713, betr. den Schädel eines indigenen Nordamerikaners, hier als „ Choktaeh“/Choktah identifiziert, vgl. Zitat in Dougherty, Corresp. II [s. „Edition“], S. 216 Anm. 13).
Navigationsfelder: 1784  ❘  1770–1839
0
Datum: 1784, Sept. 24    📆 1784-09-24
Ort: Klein Lankum
Inhalt: Pieter Camper teilt Blumenbach neue Beobachtungen und Überlegungen zum Brutpflegeprozess der Kröte „rana pipa“ mit und berichtet über seine aktuellen anatomischen, osteologischen und paläontologischen Forschungen.
Absender: Camper, Pieter
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XI, nach S. 458. Digitalisat.
Drucke: Auszug in Bräuning-Oktavio, Hermann, „Johann Heinrich Merck und Petrus Camper“, in Archiv für die Geschichte der Naturwissenschaften und Technik 4 (1913), S. 270–306 und 360–388, hier S. 278–279.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 192 Nr. 0307;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1784  ❘  1770–1839
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Datum: 1784, vor Okt. 9     📆 vor 1784-10-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Christian Gottlob Heyne eine mineralogische Information für eine Rezension Heynes für die Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen und kommentiert einen Aufsatz über ein achromatisches Mikroskop.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 47,3 Nr. 433.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 198 Nr. 0309;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Dougherty, Corresp. II, Nr. 0309 Anm. 3 identifiziert eine Passage in der betr. Rezension Heynes, die auf Blumenbachs Information zurückgehen dürfte.
Navigationsfelder: 1784  ❘  1770–1839
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Datum: 1784, Okt. 10     📆 1784-10-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Gottlieb Emanuel von Haller über private Vorkommnisse, formuliert eine ärztliche Einschätzung zu Hallers Gesundheitszustand, teilt bibliographische Angaben zu neueren Publikationen mit und bittet um die Zusendung naturkundlicher Sammlungsobjekte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Haller, Gottlieb Emanuel von
Überlief.: Dietikon, Karl Viktor von Bonstetten-Archiv, 84.10.10.
Drucke: Ebstein, Erich, „Aus Blumenbachs Studierstube“, in Archiv für die Geschichte der Naturwissenschaften und Technik 4 (1913), S. 234–238, hier S. 236–238 (ungenaue Transkription); Graber, Heinz (Hg.): Bonstettiana. Briefkorrespondenz Karl Viktor von Bonstettens […]. Band 5/1 (1784–1786). Göttingen 2005, S. 15–18.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 210 Nr. 0310 aus Ebstein; ;
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zu diesem Link. Verbesserte Version nach dem Or. in Dietikon: Dougherty, Corresp. III, S. 372 Appendix Nr. 08.
Werke:
Objekte:
Anm.: Der Brief wurde im April 2024 vom Antiquariat J. A. Stargardt zum Verkauf angeboten, vgl. Autographen aus allen Gebieten. Auktion 9. April 2024 (J. A. Stargardt. Katalog 712), S. 120 Katalog-Nr. 194* (der Asterisk hinter der Katalognummer weist auf Besonderheiten bei der Ermittlung des Verkaufspreises hin, vgl. ebd., S. 388 Ziffer 4), Digitalisat (Zugriff 31. Mai 2024). Demnach befindet er sich möglicherweise nicht mehr im Karl Viktor von Bonstetten-Archiv, Dietikon.
Navigationsfelder: 1784  ❘  1770–1839
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Datum: 1784, Okt. 10     📆 1784-10-10
Ort: Gotha
Inhalt: Therese Heyne (Therese Huber) berichtet Blumenbach über ihren Aufenthalt in Gotha und bittet um Nachrichten aus Göttingen.
Absender: Heyne, Therese (Huber, Therese)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Therese Heyne Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 205 Nr. 0311;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1784  ❘  1770–1839
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Datum: 1784, Okt. 21     📆 1784-10-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg lädt Blumenbach zu einem Abendessen mit den italienischen Wissenschaftlern Alessandro Volta und Antonio Scarpa ein.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 26 Nr. 28 (mit Datierung „Juni 1785“); Dougherty, Commercium epistolicum, S. 91 KatNr. 105; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 2 (1985), Nr. 1308, S. 924.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 211 Nr. 0313;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1784  ❘  1770–1839
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Datum: 1784, nach Okt. 21     📆 nach 1784-10-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg bestätigt Blumenbach den Erhalt zweier Leihgaben und teilt ihm zwei satirische Epigramme Abraham Gotthelf Kästners mit.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 21 Nr. 21 (mit Datierung „Winter 1784“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 2 (1985), Nr. 1312, S. 928–929 (mit Datierung „Oktober 1784“).
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 213 Nr. 0314;
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Werke:
Objekte: Präparat eines Kugelfischs aus dem Roten Meer.
Anm.:
Navigationsfelder: 1784  ❘  1770–1839
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Datum: 1784, Okt. 27     📆 1784-10-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt Johannes Gessner, dass Christoph Samuel Schinz, der Sohn seines verstorbenen Schweizer Freundes Salomon Schinz, während seines Studiums in Göttingen bei Blumenbach wohne und von ihm betreut werde, teilt ihm mit, dass seine Bemühungen zur Identifikation eines Knochens aus Gessners Sammlung bisher erfolglos waren, und berichtet über neu erhaltene Stücke für seine Sammlung menschlicher Schädel.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gessner, Johannes
Überlief.: Zürich, Zentralbibliothek Zürich, Autogr. Ott: Blumenbach, Johann Friedrich.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 215 Nr. 0315;
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Werke:
Objekte: Schädel eines indigenen Nordamerikaners aus Carolina (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 713; Abb. in Decas craniorum 1 (1790), Tafel 9; Bibliographie Nr. 00092; dort, S. 25, vermutungsweise als Cherokee bezeichnet: „perfecte conuenit cum […] imaginibus Indorum Cherokesarum“) und eines „aethiopis“ (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 681; Abb. in Decas craniorum 1 (1790), Tafel 7; Bibliographie Nr. 00092) und einer ägyptischen Mumie (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 640; Abb. in Decas craniorum 1 (1790), Tafel 1, Bibliographie Nr. 00092).
Anm.: Angaben zu den Schädeln auch in Blumenbachs handschriftl. Katalog seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I,1, fol. 5 (Nr. 640), fol. 7 (zu Nr. 681) und fol. 8 (zu Nr. 713) und ibid., Cod. Ms. Blumenbach V, 16, fol. 3 (Nr. 713, betr. den Schädel eines indigenen Nordamerikaners, hier als „ Choktaeh“/Choktah identifiziert, vgl. Zitat in Dougherty, Corresp. II [s. „Edition“], S. 216 Anm. 13).
Navigationsfelder: 1784  ❘  1770–1839
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Datum: 1784, Okt. 29     📆 1784-10-29
Ort: Winterthur
Inhalt: Johann Rudolf Schellenberg sendet Blumenbach Probedrucke von bestellten Radierungen [zu dessen Aufsatz „De oculis leucaethiopum et iridis motu“?].
Absender: Schellenberg, Johann Rudolf
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Schellenberg Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 217 Nr. 0316;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Evt. handelt es sich um die Abb. für „De oculis leucaethiopum et iridis motu commentatio recitata d. IX. Octobr. MDCCLXXXIV“, in Commentationes soc. reg. scient. Gottingensis, Bd. VII (1786), Phys., S. 29–62 (Bibliographie Nr. 00180).
Navigationsfelder: 1784  ❘  1770–1839
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Datum: 1784, Okt. 29     📆 1784-10-29
Ort: Padua
Inhalt: Leopoldo Marc’Antonio Caldani beschreibt Blumenbach die von ihm beobachteten Symptome einer Augenkrankheit.
Absender: Caldani, Leopoldo Marc’Antonio
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; überliefert durch Druck in Medicinische Bibliothek Bd. 2, 4. Stück.
Drucke: Auszug in Medicinische Bibliothek Bd. 2, 4. Stück (1787), S. 754–755 („Eine merkwürdige Augenkrankheit“, Bibliographie Nr. 00954).
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 219 Nr. 0317;
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Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00954 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1784  ❘  1770–1839
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Datum: 1784, Nov. 4     📆 1784-11-04
Ort: Gotha
Inhalt: Therese Heyne (Therese Huber) berichtet Blumenbach über ihren Aufenthalt in Gotha und die Personen, mit denen Sie dort gesellschaftlichen Umgang hat, und über ihr Verhältnis zu ihrem Verlobten Georg Forster.
Absender: Heyne, Therese (Huber, Therese)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Jena, Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek, Nachlass Albert Leitzmann V, 3, fol. 7–10.
Drucke: Gutfleisch-Ziche, Barbara: „Unbekannte Briefe der Schriftstellerin Therese Huber in Jena“, in Editio. Internationales Jahrbuch für Editionswissenschaft 14 (2000), S. 159–176, hier S. 163–166.
Edition: Dougherty, Corresp. II, nicht enthalten;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Der Brief wurde Anfang der 1990er Jahre zusammen mit anderen Briefen Therese Heynes bei der Neuordnung des Nachlasses von Albert Leitzmann in der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek in Jena gefunden, vgl. Becker-Cantarino, Barbara: „Neues zu Therese Heyne-Forster-Huber und Georg Forster [Rezension von Heuser, Magdalene: Therese Huber. Briefe. Band 1 (174–1803). Tübingen: Niemeyer, 1999]“, in Göttingische Gelehrte Anzeigen, 254. Jahrgang (2002), S. 109–123, hier S. 122–123. Er konnte jedoch in Heuser, Therese Huber. Briefe. Bd. 1 (1999) noch nicht berücksichtigt werden und soll erst im letzten Band dieser Ausgabe aufgenommen werden, vgl. ebd., S. 849 und S. 9. Möglicherweise aus diesem Grund fehlt er auch in der Edition der Blumenbach-Briefe von Dougherty.
Der Druck der in Jena gefundenen Briefe (s. „Drucke“) ist hinsichtlich Transkription und Kommentierung wohl problematisch (vgl. die Beurteilung in der Rezension von Becker-Cantarino, S. 123: „dilettantisch[e] Kommentierung und Edition“). Beispielweise wird als Blumenbachs Vorname „Karl Johann Friedrich“ angegeben; in dem den Brief eröffnenden Pope-Zitat wird „vestals“ kommentarlos zu (sinnlosem) „restals“ verlesen.
Navigationsfelder: 1784  ❘  1770–1839
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Datum: 1784, Nov. 16     📆 1784-11-16
Ort: Gotha
Inhalt: Therese Heyne (Therese Huber) berichtet Blumenbach, dass es ihr schwer fallen werde, nach ihrer bevorstehenden Hochzeit mit Georg Forster Göttingen zu verlassen, und stellt einige naturhistorische Sachfragen.
Absender: Heyne, Therese (Huber, Therese)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Jena, Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek, Nachlass Albert Leitzmann V, 3, fol. 11–12.
Drucke: Gutfleisch-Ziche, Barbara: „Unbekannte Briefe der Schriftstellerin Therese Huber in Jena“, in Editio. Internationales Jahrbuch für Editionswissenschaft 14 (2000), S. 159–176, hier S. 166–167.
Edition: Dougherty, Corresp. II, nicht enthalten;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Der Brief wurde Anfang der 1990er Jahre zusammen mit anderen Briefen Therese Heynes bei der Neuordnung des Nachlasses von Albert Leitzmann in der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek in Jena gefunden, vgl. Becker-Cantarino, Barbara: „Neues zu Therese Heyne-Forster-Huber und Georg Forster [Rezension von Heuser, Magdalene: Therese Huber. Briefe. Band 1 (174–1803). Tübingen: Niemeyer, 1999]“, in Göttingische Gelehrte Anzeigen, 254. Jahrgang (2002), S. 109–123, hier S. 122–123. Er konnte jedoch in Heuser, Therese Huber. Briefe. Bd. 1 (1999) noch nicht berücksichtigt werden und soll erst im letzten Band dieser Ausgabe aufgenommen werden, vgl. ebd., S. 849 und S. 9. Möglicherweise aus diesem Grund fehlt er auch in der Edition der Blumenbach-Briefe von Dougherty.
Der Druck der in Jena gefundenen Briefe (s. „Drucke“) ist hinsichtlich Transkription und Kommentierung wohl problematisch (vgl. die Beurteilung in der Rezension von Becker-Cantarino, S. 123: „dilettantisch[e] Kommentierung und Edition“). Beispielweise wird als Blumenbachs Vorname „Karl Johann Friedrich“ angegeben.
Navigationsfelder: 1784  ❘  1770–1839
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Datum: 1784, Nov. 29     📆 1784-11-29
Ort: Winterthur
Inhalt: Johann Rudolf Schellenberg sendet die nach Blumenbachs Korrekturanweisungen neu angefertigten Tafeln [zu dessen Aufsatz „De oculis leucaethiopum et iridis motu“?] und macht Vorschläge für die Art des Geldtransfers zu seiner Bezahlung.
Absender: Schellenberg, Johann Rudolf
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Schellenberg Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 220 Nr. 0318;
HinweisDownload erfolgt je nach Browsereinstellung unter Umständen im Hintergrund ohne Öffnen eines neuen Browserfensters oder -tabs. Das Öffnen der heruntergeladenen Datei muss dann vom Nutzer selbst durchgeführt werden.
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Werke:
Objekte:
Anm.: Evt. handelt es sich um die Abb. für „De oculis leucaethiopum et iridis motu commentatio recitata d. IX. Octobr. MDCCLXXXIV“, in Commentationes soc. reg. scient. Gottingensis, Bd. VII (1786), Phys., S. 29–62 (Bibliographie Nr. 00180).
Navigationsfelder: 1784  ❘  1770–1839
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Datum: 1784, Dez. 16     📆 1784-12-16
Ort: Gotha
Inhalt: Therese Heyne (Therese Huber) berichtet Blumenbach über ihren Aufenthalt in Gotha und über die Konsequenzen ihrer bevorstehenden Eheschließung mit Georg Forster und des geplanten Umzugs nach Polen für sie und ihre Familie.
Absender: Heyne, Therese (Huber, Therese)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Therese Heyne Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 221 Nr. 0319;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1784  ❘  1770–1839
1780 1781 1782 1783 1784 1785 1786 1787 1788 1789
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
0
Datum: 1785, Jan. 3     📆 1785-01-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach formuliert als Beitrag zu einem Gutachten der medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Ansicht zum Geisteszustand der wegen Brandstiftung angeklagten Gesche Jungen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizinische Fakultät, Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden 1784 [sic, laut Dougherty, Corresp. II, Nr. 0321].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 226 Nr. 0321;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
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Datum: 1785, Jan. 3     📆 1785-01-03
Ort: Hannover
Inhalt: Georg Friedrich Brandes an Blumenbach.
Absender: Brandes, Georg Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Heidelberg, Universitätsbibliothek, Heid. Hs. 1333,89, vgl. http://kalliope.staatsbibliothek- berlin.de/ [Zugriff: 2012-10-12]; s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, nicht enthalten;
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Werke:
Objekte:
Anm.: http://kalliope.staatsbibliothek-berlin.de/ verzeichnet auch einen Brief von Brandes an Blumenbach aus dem Jahr 1777 mit demselben Tagesdatum; möglicherweise ist eine der Datumsangaben irrtümlich.
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Jan. 4     📆 1785-01-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach ein Empfehlungsschreiben für einen englischen Farbenhändler und kommentiert eine Publikation Blumenbachs über einen elastischen Stein.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 23–24 Nr. 24; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1335, S. 4.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 227 Nr. 0322;
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Werke: „Von dem biegsamen Stein, dessen […].“ in GAgS 1784 (211. Stück, 31. Dezember), S. 2120 (Bibliographie Nr. 00264).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
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Datum: 1785, Jan. 9     📆 1785-01-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg beschreibt Blumenbach einen Konstruktionsfehler an einem von Samuel Christian Hollmann, Johann Beckmann und August Knierim entwickelten Barometer.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 2012.23:17 (Provenienz: Sammlung Ludwig Saeng, Darmstadt); s. „Anm.“.
Drucke: „Neue Briefe G. Chr. Lichtenbergs. Mitgeteilt von Erich Ebstein in Leipzig“, in Süddeutsche Monatshefte V, 2 (1908) Nr. 4 S. 314 (mit unzutreffender Datierung „1785, Juni 9“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1340, S. 14–15.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 228–229 Nr. 0323;
HinweisDownload erfolgt je nach Browsereinstellung unter Umständen im Hintergrund ohne Öffnen eines neuen Browserfensters oder -tabs. Das Öffnen der heruntergeladenen Datei muss dann vom Nutzer selbst durchgeführt werden.
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Werke:
Objekte:
Anm.: Aktualisierung der Überlieferungsangabe bei Dougherty, Corresp. II, Nr. 0323 („Todtnau, Privatsammlung Barbara Hanning“) nach Ankauf der Sammlung durch die Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen im Jahr 2012.
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Jan. 13     📆 1785-01-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schließt sich einem Votum der medizinischen Fakultät der Universität Göttingen an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizinische Fakultät, Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden 1785.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S.229 Nr. 0324.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, vor Jan. 15     📆 vor 1785-01-15
Ort: Kassel
Inhalt: Christian Friedrich Michaelis teilt Blumenbach naturhistorische und anthropologische Beobachtungen aus Nordamerika mit.
Absender: Michaelis, Christian Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Text nach Zusammenfassung in GAgS 1785.
Drucke: GAgS 1785 (26. Stück, 17. Februar), S. 249–251 (Bibliographie Nr. 00268).
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 230 Nr. 0325;
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zu diesem Link.
Werke: Identisch mit Bericht über Blumenbachs Vortrag des Schreibens von Christian Friedrich Michaelis in der Akademie der Wissenschaften vom 15. Jan. 1785, „Über einige, die natürliche Geschichte der Mohren und Amerikaner betreffende Irrtümer“, GAgS 1785 (26. Stück, 17. Februar), S. 249–251 (Bibliographie Nr. 00268).
Objekte: In einem von Blumenbach eingeschobenen Kommentar erwähnt: „Mohren-Embryonen im academ. Museum“.
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, vor Jan. 15     📆 vor 1785-01-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Christian Gottlob Heyne eine sachliche Korrektur zur Zweihändigkeit des Menschen in einer Rezension von Christoph Meiners für die Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 47,3 Nr. 901.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 232 Nr. 0326;
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Anm.: Vgl. Chr. Meiners’ Rezension von Johann Gottfried Herders Ideen zur Geschichte der Menschheit, Teil 1 (1784) in GAgS 1785, S. 65–68.
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, vor Jan. 15     📆 vor 1785-01-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Christian Gottlob Heyne einen ausformulierten Änderungsvorschlag für eine Rezension von Christoph Meiners in den Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 47,3 Nr. 902.
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Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 233 Nr. 0327;
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Anm.: Vgl. Chr. Meiners’ Rezension von Johann Gottfried Herders Ideen zur Geschichte der Menschheit, Teil 1 (1784) in GAgS 1785, S. 65–68.
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, vor Jan. 15     📆 vor 1785-01-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Christoph Meiners teilt Blumenbach mit, dass er die von diesem vorgeschlagenen Änderungen an einer Rezension in den Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen für sachlich nicht erforderlich hält.
Absender: Meiners, Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 47,3 Nr. 972-1.
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Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 233 Nr. 0328;
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Anm.: Vgl. Chr. Meiners’ Rezension von Johann Gottfried Herders Ideen zur Geschichte der Menschheit, Teil 1 (1784) in GAgS 1785, S. 65–68.
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Jan. 15     📆 1785-01-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Franz Caspar Buchholz über die unqualifizierte Vorlesungsauswahl des von Buchholz empfohlenen Studenten Johannes Theodor Joseph Köbbing und schlägt vor, dass Buchholz Köbbing schriftlich zu einer systematischeren Auswahl von Vorlesungen auffordere.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Buchholz, Franz Caspar
Überlief.: Münster, Universitätsbibliothek, N. Gallitzin Kaps. 1,17.
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Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 234 Nr. 0329;
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Werke:
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Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Jan. 16     📆 1785-01-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Christian Gottlob Heyne den Text einer Rezension von Samuel Thomas Soemmerrings Über die körperliche Verschiedenheit des Mohren vom Europäer (1784) für die Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen und schlägt einen günstigen Veröffentlichungszeitpunkt vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 47,3 Nr. 900.
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Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 236 Nr. 0330;
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Werke: Rezension von Samuel Thomas Soemmerring, Über die körperliche Verschiedenheit des Mohren vom Europäer (1784) in GAgS 1785 (12. Stück, 22. Februar), S. 108–111 (Bibliographie Nr. 00266).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Jan. 16     📆 1785-01-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Samuel Thomas Soemmerring für ein ihm übersandtes Elefantenauge, formuliert seine Argumente gegen Soemmerrings Auffassung einer Minderwertigkeit der Afrikaner im Vergleich zu den Europäern, teilt ihm anatomische Beobachtungen mit, die Soemmerrings Beobachtungen widersprechen, und regt den weiteren Austausch von Rezensionen und Manuskripten an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Soemmerring, Samuel Thomas
Überlief.: Or. nicht bekannt; überliefert durch Druck in Wagner, Sömmerring’s Leben (1844).
Drucke: Wagner, Samuel Thomas Sömmerring’s Leben 1 (1844), Nr. 157, S. 303–305; Dumont, Soemmerring-Briefwechsel. 1784–1792. Teil 1 (1997), Nr. 268, S. 101–104.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 237 Nr. 0331;
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Werke:
Objekte: In Spiritus konserviertes Auge eines Elefanten; vgl. Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnis Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 131r.
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Jan. 20     📆 1785-01-20
Ort: Gotha
Inhalt: Therese Heyne (Therese Huber) beschreibt Blumenbach ihre Einschätzung ihrer Persönlichkeit und ihre Gefühle angesichts der geplanten Ehe mit Georg Forster und der Übersiedelung nach Vilnius.
Absender: Heyne, Therese (Huber, Therese)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Therese Huber VIII, Nr. 57.
Drucke: Geiger, Therese Huber (1901), S. 41 [mit inkorrektem Datum „Jan. 30“ und mit nicht vermerkten Auslassungen]; Huber, Therese: Die reinste Freiheitsliebe […]. Ein Lebensbild […] herausgegeben von Andrea Hahn. Berlin 1889, S. 28–29 [ohne das Postskriptum]; Heuser, Therese Huber. Briefe. Band 1 (1999) Nr. 84 S. 169–170.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 240 Nr. 0332;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Jan. 24     📆 1785-01-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Teilnahme an einem festgesetzten Termin für die gemeinsame Promotionsprüfung [von Raphael Hermann Stender, Carl Georg Theodor Kortum, Friedrich Wilhelm Büttner und August Friedrich Kosegarten].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1785.
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Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 242 Nr. 0333;
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Datum: 1785, Jan. 24     📆 1785-01-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet dem Prorektor der Universität Göttingen, Stephan Pütter, über den Studenten [Joseph?] R[onca?], der ohne Begleichung hoher Schulden aus Göttingen abgereist ist und mit dessen Familie Blumenbach in Kontakt steht, um die Bezahlung der Schulden zu regeln.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Pütter, Stephan
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philos. 182 : J. F. Blumenbach, 24.1.1785.
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Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 243 Nr. 0334;
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Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Febr. 7     📆 1785-02-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach Anmerkungen zu dessen Tierversuch über die Regenerationsfähigkeit eines Salamanders und skizziert eine Erklärung für die Eigenschaften eines „biegsamen Steins“.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 24 Nr. 25; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1352, S. 37–38.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 244 Nr. 0335;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
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0
Datum: 1785, Febr. 12     📆 1785-02-12
Ort: Vevey
Inhalt: Friedrich Scholl berichtet Blumenbach über seine Lebensumstände in Vevey, bittet ihn um die Zusendung neuerer Literatur für seine eigenen Forschungsanliegen und beschreibt das Verhalten eines zahmen Steinbocks.
Absender: Scholl, Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Student friends Nr. 5 – Scholl Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 245 Nr. 0336;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, nach Febr. 22     📆 nach 1785-02-22
Ort: London
Inhalt: George Charlotte von Hinüber sendet Blumenbach Informationen über den „wilden Peter“.
Absender: Hinüber, George Charlotte von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; überliefert durch Blumenbachs Abdruck in Magazin für das Neueste aus der Physik und der Naturgeschichte IV, 3 (1787), S. 91–93.
Drucke: Magazin für das Neueste aus der Physik und der Naturgeschichte IV, 3 (1787), S. 91–93 (Bibliographie Nr. 00819).
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 249 Nr. 0337;
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Werke: Erster Teil (S. 91–93) des Aufsatzes „Vom wilden Peter, der den 4ten May 1724. bey Hameln eingefangen worden“, Magazin für das Neueste aus der Physik und der Naturgeschichte IV, 3 (1787), S. 91–99 (Bibliographie Nr. 00819).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, März 1     📆 1785-03-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schildert Leopoldo Marc’Antonio Caldani eigene Beobachtungen zur Lichtempfindlichkeit der Iris, bittet ihn um die Beschaffung eines seltenen anatomischen Kupferstichs aus dem 17. Jh., informiert ihn über die Änderungen in der Bezeichnung der Göttinger Societäts-Kommentare seit 1751 und über Samuel Thomas Soemmerrings Forschungen zur Kreuzung des Sehnervs.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Caldani, Leopoldo Marc’Antonio
Überlief.: Modena, Biblioteca Estense. Autografoteca Campori. Busta Blumenbach, J.F. 1.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 250 Nr. 0338;
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Werke: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers (1786, Bibliographie Nr. 00062); De oculis leucaethiopum et iridis motu commentatio (1786, Bibliographie Nr. 00120).
Objekte: Gehirn eines Pferdes (Geschenk von S. Th. Soemmerring).
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, März 10     📆 1785-03-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Charles Bonnet über seine Experimente zur Regenerationsfähigkeit von Salamanderaugen, über die anatomische Struktur von Amphibien- und Seehundaugen und über seine laufenden Untersuchungen zur Entstehung der Körperwärme von Tieren und zu anatomischen Fragen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bonnet, Charles
Überlief.: Genf, Bibliothèque de Genève, Ms. Bonnet 37 fol. 280–283.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 254 Nr. 0339;
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Werke:
Objekte: In Spiritus konserviertes Seehundauge (vgl. Blumenbachs Sammlungsverzeichnis, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 131).
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, März 19     📆 1785-03-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Stellungnahme zum Fall einer [in Oldenburg?] im Januar 1784 aufgefundenen Säuglingsleiche und der Anzeige gegen die Witwe des Johann Heinrich Voigt wegen einer verheimlichten Schwangerschaft mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1785.
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Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 258 Nr. 0340;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, März 27     📆 1785-03-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Franz Caspar Buchholz über eine Verwarnung, die [der von Buchholz empfohlene und von Blumenbach betreute Student] Johannes Theodor Joseph Köbbing wegen Trunkenheit erhalten habe, und teilt mit, dass die für Köbbing vorgesehenen 150 Reichstaler jährlich nicht ausreichend sind, da die Lebenshaltungskosten für Studenten in Göttingen bei etwa 300 Reichstalern pro Jahr liegen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Buchholz, Franz Caspar
Überlief.: Münster, Universitätsbibliothek, N. Gallitzin Kaps. 1,18.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 259 Nr. 0341;
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Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Apr. 7     📆 1785-04-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Abraham Gotthelf Kästner berichtet Blumenbach über seine Beobachtungen an dem ihm von Blumenbach zugesandten Salamander mit einem nach Amputation nachgewachsenen Auge und bittet Blumenbach um rechtzeitige Weiterleitung eines beigelegten Schreibens betreffend die Wahl Matthäus Mederer von Wuthwehrs zum korrespondierenden Mitglied der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen.
Absender: Kästner, Abraham Gotthelf
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Chron. 23, Nr. 41.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 260 Nr. 0342;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Apr. 7 oder Apr. 8     📆 1785-04-07 oder 1785-04-0
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Christian Gottlob Heyne ein Schreiben von Abraham Gottlob Kästner betreffend die Wahl Matthäus Mederer von Wuthwehrs zum korrespondierenden Mitglied der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20, Nr. 64.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 260 Nr. 0343
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Apr. 7 oder Apr. 8     📆 1785-04-07 oder 1785-04-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach übermittelt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen den Wunsch Matthäus Mederer von Wuthwehrs, zum korrespondierenden Mitglied der Societät der Wissenschaften gewählt zu werden, und gibt eine knappe Einschätzung von dessen wissenschaftlichen Verdiensten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20, Nr. 63.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 261 Nr. 0344;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Apr. 7     📆 1785-04-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Albrecht Ludwig Friedrich Meister teilt Blumenbach seine von Blumenbach erbetene Einschätzung über die Qualität eines Porträts Albrecht von Hallers mit.
Absender: Meister, Albrecht Ludwig Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (ad Albrecht von Haller).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 262 Nr. 0345;
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Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Apr. 8     📆 1785-04-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg berichtet Blumenbach über die Beilegung seiner wissenschaftlichen Kontroverse mit Johann Reinhold Forster und bittet um Auskunft, ob es in den Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen eine Rezension von dessen Geschichte der Entdeckungen und Schiffahrten im Norden (1784) gebe.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 25 Nr. 26 (mit Abb. der Zeichnung Lichtenbergs); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1372, S. 81–82 (mit Abb. der Zeichnung Lichtenbergs); Joost, Ihre Hand, Ihren Mund (1998), Nr. 69 S. 196–197 (mit Abb. der Zeichnung Lichtenbergs) und S. 344 (Anm.).
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 263 Nr. 0346;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
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Datum: 1785, Apr. 8     📆 1785-04-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg kommentiert eine von Blumenbach nach Lichtenbergs Vorlage angefertigte Zeichnung und lädt ihn zum Abendessen ein.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 25–26 Nr. 27; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1373, S. 82–83.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 264 Nr. 0347;
HinweisDownload erfolgt je nach Browsereinstellung unter Umständen im Hintergrund ohne Öffnen eines neuen Browserfensters oder -tabs. Das Öffnen der heruntergeladenen Datei muss dann vom Nutzer selbst durchgeführt werden.
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Apr. 11     📆 1785-04-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach entschuldigt sich bei Johann Jakob Huber (jun.) für einen aus Zeitgründen unterlassenen (Höflichkeits)besuch bei einem Aufenthalt in Kassel und wiederholt seine Bitte um die Ausleihe eines Schildkröten-Präparats.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Huber, Johann Jakob (jun.)
Überlief.: Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabt. Nachlass Grimm 816. Digitalisat von Text (Scan Nr. 17) und Umschlag (Scan Nr. 20) mit unzerstörtem Siegel (s. „Anm.“).
Laut Breslau, Ralf: Der Nachlass der Brüder Grimm. Katalog. Teil 1. Wiesbaden: Harrassowitz, 1997, S. 358, enhält die Archivalie „Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Nachlass Grimm 816“: „Blumenbach, Johann Friedrich (1752–1840): 5 Briefe an die Brüder Grimm und [Wilhelm Grimms Frau] Dorothea Grimm u. a., 11.4.1785–27.4.1838. 11 Bll.“ Bei dem undatierten Brief an Dorothea Grimm handelt es sich jedoch nicht um einen Brief von Johann Friedrich Blumenbach, sondern von dessen Tochter Adele († 24.2.1837). Dem Inhalt nach muss er aus der Zeit nach dem Umzug Wilhelm Grimms nach Göttingen stammen.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 265 Nr. 0348;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Adressat ist Johann Jakob Huber (1748–(1807?)), Leibarzt der Gräfin Philippine Auguste Amalie von Hessen-Kassel, nicht der Schweizer Astronom Johann Jakob Huber (1733–1798).
Das Digitalisat (s. „Überlief.“) der Adresse zeigt einen unzerstörten Abdruck des von Blumenbach verwendeten ovalen Verschlusssiegels mit einem Wappenschild mit außen umlaufender, schwer lesbarer Umschrift: „[linke Seite des Schildes] NATURÆ [Oberkante des Schildes] SPECIES [rechte Seite des Schildes] RATIOQUE “; Digitalisat (Ausschnitt). Es handelt sich das Lukrez-Zitat, das Blumenbach auch auf dem Titelblatt der erste (1776, Bibliographie Nr. 00002) und zweiten (1781, Bibliographie Nr. 00003) Ausgabe von De generis humani varietate nativa liber und oft bei Stammbucheinträgen verwendete. Zu einem späteren Siegel Blumenbachs vgl. Brief an Wilhelm Grimm von (vor?) 27. April 1838.
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Apr. 15     📆 1785-04-15
Ort: Padua
Inhalt: Leopoldo Marc’Antonio Caldani sendet Blumenbach einen seltenen anatomischen Stich, resümiert den Inhalt einer neu erschienenen Abhandlung von Paolo Mascagni über das lymphatische System und kommentiert Blumenbachs frühere Mitteilungen über Samuel Thomas Soemmerrings Entdeckung zur Kreuzung der Sehnerven beim Pferd.
Absender: Caldani, Leopoldo Marc’Antonio
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Biblioteca Estense, Modena, Autografoteca Campori, Busta Blumenbach, J.F. 2 (Entwurf Caldanis).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 266 Nr. 0349;
HinweisDownload erfolgt je nach Browsereinstellung unter Umständen im Hintergrund ohne Öffnen eines neuen Browserfensters oder -tabs. Das Öffnen der heruntergeladenen Datei muss dann vom Nutzer selbst durchgeführt werden.
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Apr. 16     📆 1785-04-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Beurteilung von zwei eingereichten studentischen Preisschriften [für das Jahr 1785] mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1785.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 269 Nr. 0350;
HinweisDownload erfolgt je nach Browsereinstellung unter Umständen im Hintergrund ohne Öffnen eines neuen Browserfensters oder -tabs. Das Öffnen der heruntergeladenen Datei muss dann vom Nutzer selbst durchgeführt werden.
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Apr. 18     📆 1785-04-18
Ort: Mainz
Inhalt: Samuel Thomas Soemmerring berichtet Blumenbach von einer Beobachtung an einer menschlichen Leiche, die die Kreuzung der Sehnerven beim Menschen zu bestätigen scheine.
Absender: Soemmerring, Samuel Thomas
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Medicinische Bibliothek Bd. 2, 2. Stück.
Drucke: Medicinische Bibliothek Bd. 2, 2. Stück (1785), S. 368–369; Dumont, Soemmerring-Briefwechsel. 1784–1792. Teil 1 (1997), Nr. 293 S. 174–175.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 270 Nr. 0351;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Apr. 28     📆 1785-04-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Therese Heyne (Therese Huber) übermittelt Blumenbach die Einladung zu einem Abendessen im Haus ihrer Eltern.
Absender: Heyne, Therese (Huber, Therese)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Therese Heyne ad Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 271 Nr. 0352;
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Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Apr. 30     📆 1785-04-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Heinrich Merck für den Stich eines Giraffenskeletts und sendet ihm die vollständige Abschrift eines Aufsatzes von [William?] Hunter.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Merck, Johann Heinrich
Überlief.: Halle (Saale), Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 1/D/ b/1 (16).
Drucke: Wagner, Briefe an Johann Heinrich Merck (1835), Nr. 218, S. 446; Leuschner/Luserke-Jaqui, Merck-Briefwechsel, Bd. 3 (2007), S. 730–731 Nr. 748.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 272 Nr. 0353;
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Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Mai 3     📆 1785-05-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Samuel Thomas Soemmerring Mineralienproben, Korrekturbögen seiner Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers (1786), kommentiert anatomische Beobachtungen Soemmerrings am menschlichen Gehirn und äußert sich kritisch zu Johann Gottfried Herders Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit (1784).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Soemmerring, Samuel Thomas
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Wagner, Sömmerring’s Leben.
Drucke: Wagner, Samuel Thomas Sömmerring’s Leben 1 (1844), Nr. 158, S. 305–307; Dumont, Soemmerring-Briefwechsel. 1784–1792 (1997), Nr. 296, S.177–179; Auszug in: Nowitzki, Hans-Peter; Roth. Udo; Stiening, Gideon; Wunderlich, Falk (Hg.): Michael Hißmann. Briefwechsel. Berlin, Boston: de Gruyter, 2016, Nr. *44 (Auszug – letzter Abs. des Briefes, betr. Herder – mit Anm., aus Dougherty).
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 274 Nr. 0354;
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Werke: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers (1786, Bibliographie Nr. 00062).
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Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Mai 6     📆 1785-05-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Ernst Gottfried Baldinger, dass seiner Ansicht nach die dynastischen Beziehungen zwischen England und der Pfalz Ursache für den Druck von William Harveys Werk über den Blutkreislauf in Frankfurt waren.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Baldinger, Ernst Gottfried
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in dem von Baldinger herausgegebenen Medicinischen Journal, Bd. 2, 7. Stück.
Drucke: Auszug in Medicinisches Journal, Bd. 2, 7. Stück (1786), S. 77–78 („I. Herr Professor Blumenbach an den Herausgeber des Journals“, Bibliographie Nr. 00964).
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 278 Nr. 0355;
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Werke: Identisch mit einem Leserbrief Blumenbachs im Medicinischen Journal (Bibliographie Nr. 00964, s. „Drucke“).
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Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Mai 16     📆 1785-05-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erklärt seine Zustimmung zu einem Therapievorschlag des Dekans der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, Johann Andreas Murray, für einen Patienten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1785.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 281 Nr. 0356;
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0
Datum: 1785, Mai 16     📆 1785-05-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Entwurf für einen Therapieplan [für einen bestimmten Patienten mit Verdauungsbeschwerden?] [in einem Schreiben an die Medizinische Fakultät der Universität Göttingen?].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic, laut Dougherty, Corresp. II, Nr. 0357].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 281 Nr. 0357;
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Datum: 1785, Mai 18     📆 1785-05-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erklärt seine Zustimmung zu einer von der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen ausgestellten Studienbescheinigung [für Johann Wilhelm Plate].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1785.
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Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 282 Nr. 0358;
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Datum: 1785, Mai 23     📆 1785-05-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erklärt seine Zustimmung zur Entscheidung der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen für eine Preisaufgabe für das Jahr 1786.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1785.
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Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 283 Nr. 0359;
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Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
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Datum: 1785, Mai 27     📆 1785-05-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt den Empfang und die Weiterleitung eines im Umlaufverfahren zirkulierenden Antwortschreibens der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen an die Medizinische Fakultät der Universität Fulda.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1785.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 283 Nr. 0360;
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Datum: 1785, Juni 1     📆 1785-06-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Christian Gottlob Heyne inhaltliche Anmerkungen zu naturhistorischen Details im Manuskript der Programmschrift aus Anlass der Übergabe des Prorektorats der Universität Göttingen von Johann Stephan Pütter an August Heinrich Wrisberg am 2. Juli 1785 und bittet um einige Exemplare des fertigen Programms.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 47, 3 Nr. 908.
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Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 283 Nr. 0361;
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Datum: 1785, Juni 5     📆 1785-06-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach richtet an Johann Heinrich Füßli [Füssli] ein Empfehlungsschreiben für Heinrich Ottokar August Reichard.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Füßli [Füssli], Johann Heinrich
Überlief.: Zürich, Zentralbibliothek Zürich, Ms. M 1.16.
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Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 286 Nr. 0362;
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Werke:
Objekte:
Anm.: Unterschiedliche Orthographie des Empfängernamens in Dougherty, Corresp. II, 0362 („Füßli“) und Corresp. II, Nr. 0249 („Füssli“).
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Juni 11     📆 1785-06-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach übermittelt der Akademie der Wissenschaften sein Votum mit Begründung zu dem Vorschlag, Franz Ulrich Theodosius Aepinus, Piere-Marie-Auguste Broussonet und Johann Georg von Koch als korrespondierende Mitglieder aufzunehmen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 12, Nr. 17.1.
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Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 288 Nr. 0363;
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Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
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Datum: 1785, Juni 19     📆 1785-06-19
Ort: Kassel
Inhalt: Christian Friedrich Michaelis sendet Louise Amalie Blumenbach Angaben zum Schädel eines indigenen Nordamerikaners vom Stamm der „Choktah“, den ihr Mann, Johann Friedrich Blumenbach, [im Jahr 1784] von ihm erhalten hatte.
Absender: Michaelis, Christian Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Louise Amalie
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, fol. 16: Bl. 1–2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 78.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 289 Nr. 0364;
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Werke:
Objekte: Schädel eines indigenen Nordamerikaners aus Carolina (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 713; Abb. in Decas craniorum 1 (1790), Tafel 9; Bibliographie Nr. 00092; dort, S. 25, vermutungsweise als Cherokee bezeichnet: „perfecte conuenit cum […] imaginibus Indorum Cherokesarum“); und eines „aethiopi“ (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 681; Abb. in Decas craniorum 1 (1790), Tafel 7; Bibliographie Nr. 00092).
Anm.: In einem handschriftl. Katalog zu seiner Schädelsammlung (Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 8) gibt Blumenbach zu dem in Decas craniorum 1 (1790), Tafel 9 beschriebenen Schädel an, er habe ihn 1784 von Michaelis in Marburg erhalten, vgl. Dougherty, Corresp. II, S. 216, Anm. 13. Angaben zu den Schädel auch in Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 16, fol. 3 (Nr. 713, betr. den Schädel eines indigenen Nordamerikaners, hier als „Choktaeh“/Choktah identifiziert, vgl. Zitat in Dougherty, a. a. O.).
Navigationsfelder: 1784  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Juni 19     📆 1785-06-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erklärt seine Zustimmung zu einem Verfahrensvorschlag des Dekans der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, Johann Andreas Murray, [für den Druck einer Preisschrift].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1785.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 291 Nr. 0365;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
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Datum: 1785, Juni 25     📆 1785-06-25
Ort: Genthod
Inhalt: Charles Bonnet informiert Blumenbach, dass Lazzaro Spallanzani ähnliche Versuche wie Blumenbach zur Regenerationsfähigkeit von Salamandern durchgeführt habe, und deutet sie als Belege für seine präformationistische Auffassung, bittet um Angaben zu Blumenbach Regenerationsversuchen mit Würmern [?] und seinen Ansichten zum Problem der Regeneration und der Präformationstheorie und kommentiert Blumenbachs Untersuchungen zur Körperwärme der Tiere.
Absender: Bonnet, Charles
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C IX,9; Kopie in Genf, Bibliothek, Ms. Bonnet 76 fol. 208r–208r.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 291 Nr. 0366;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Juni 26     📆 1785-06-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach kommentiert Christoph Girtanners Pläne zu einer Reise [durch Frankreich und andere europäische Länder] und berichtet ihm über gemeinsame Bekannte in Göttingen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Girtanner, Christoph
Überlief.: Gotha, Forschungsbibliothek, Chart. A 1918a Bl. 285r–286v.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 297 Nr. 0367;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
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Datum: 1785, ca. Juni 26     📆 ca. 1785-06-26
Ort: London
Inhalt: George Charlotte von Hinüber beschreibt Blumenbach einen [in London aufbewahrten] Codex mit anatomischen und anderen Zeichnungen Leonardo da Vincis.
Absender: Hinüber, George Charlotte von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; überliefert durch Druck in Medicinische Bibliothek Bd. 3, 1. Stück.
Drucke: Auszug in Medicinische Bibliothek, Bd. 3, 1. Stück (1788), S. 141–147 („IV. Von den anatomischen Zeichnungen des Lion. Da Vinci in Sr. Maj. des Königs großen Sammlung von Handzeichnungen“, Bibliographie Nr. 00957), hier 144–147.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 301 Nr. 0368;
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Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00957 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.: Die Zeichnungen Leonardo da Vincis befinden sich heute in Windsor Castle.
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Juli 6     📆 1785-07-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Johann Christoph Gatterer um Exemplare der von diesem entworfenen Landkarten zur Weiterleitung an zwei ehemalige Göttinger Studenten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gatterer, Johann Christoph
Überlief.: Stockholm, Königliche Bibliothek, Handschriftenabt.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 304 Nr. 0369;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Juli 7     📆 1785-07-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erklärt seine Zustimmung zu einem Vorschlag des Dekans der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen [, eine Promotion ohne Anfertigung einer Dissertation zuzulassen].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1785.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 304 Nr. 0370;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
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Datum: 1785, Juli 12     📆 1785-07-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Gottlieb Emanuel von Haller von familiären Angelegenheiten, fragt nach dem Status der neu gegründeten Société des Sciences Physiques in Lausanne und nach dem schweizerischen Brauch des „Kilte-Gehens“ und bittet um die Beschaffung von zwei Publikationen Albrecht von Hallers.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Haller, Gottlieb Emanuel von
Überlief.: Pittsburgh, Hunt Institute for Botanical Documentation of the Carnegie-Mellon University, General Autograph Collection.
Drucke: Auszug in Dougherty, Frank William Peter: Christian Gottlob Heyne’s correspondence with Albrecht and Gottlieb Emanuel von Haller. Göttingen 1997, S. 363.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 305 Nr. 0371;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
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Datum: 1785, Juli 22     📆 1785-07-22
Ort: Meldorf
Inhalt: Carsten Niebuhr teilt Blumenbach mit, dass er die Beweiskraft verschiedener eigener ethnographischer Beobachtungen und Beobachtungen an archäologischen Fundstücken für Blumenbachs Vermutungen über die „Nationalphysiognomie“ der antiken Ägypter für gering halte, und sendet die Zeichnung eines ägyptischen Mädchens, von der Blumenbach eine Kopie anfertigen lassen möchte.
Absender: Niebuhr, Carsten
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Niebuhr Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 308 Nr. 0372;
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Werke: „Von den Zähnen der alten Aegyptier und von den Mumien“ in Göttingisches Magazin der Wissenschaften und Litteratur 1. Jg., 1. Stück (1780), S. 109–139 (Bibliographie Nr. 00795).
Objekte: Zeichnung eines beschnittenen ägyptischen Mädchens, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 8 Cod. Ms. Hist. nat. 24, fol. 2r.
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Juli 31     📆 1785-07-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg bittet Blumenbach um die Identifikation eines in einem Stich von William Hogarth abgebildeten Rochens und teilt mit, dass er einen Käufer für ein präpariertes Exemplar des brasilianischen Juwelenkäfers (Curculio imperialis) suche.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 26–27 Nr. 29 (mit Abb. der Zeichnung Lichtenbergs); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1385, S. 103–104 (mit Abb. der Zeichnung Lichtenbergs).
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 310 Nr. 0373;
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Werke:
Objekte: Brasilianischer Juwelenkäfers (Curculio imperialis), evt. von Blumenbach für seine Privatsammlung angekauft, vgl. die Nennung eines Juwelenkäfer-Exemplars ohne Herkunftsangabe in Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Privatsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 92.
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: nach 1785, Juli 31     📆 nach 1785-07-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Abraham Gotthelf Kästner sendet Blumenbach Blasensteine aus einem verendeten Hund und macht Angaben zu deren Herkunft.
Absender: Kästner, Abraham Gotthelf
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 563–564 Appendix Nr. 14.
Werke:
Objekte: Blasensteine eines Hundes.
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Aug. 24     📆 1785-08-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt die Teilnahme an einem von der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen angesetzten gemeinsamen Prüfungstermin [von Ernst Christian Nolte, Johann Justus Wedemeier und Philipp Heinrich Caspari].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1785.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 312 Nr. 0374;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Aug. 30 [= julian. Kal.: 1785, Aug. 19]     📆 1785-08-30
[= julian. Kal.: 1785-08-19]
Ort: St. Petersburg
Inhalt: Georg Thomas von Asch bestätigt Blumenbach, dass er die an ihn gesandten Pakete erhalten habe, und verspricht, sich weiter um Objekte für Blumenbachs allgemeine Sammlungen und besonders die Sammlung menschlicher Schädel zu bemühen.
Absender: Asch, Georg Thomas von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 10.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 312 Nr. 0375;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Sept. 1     📆 1785-09-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er wegen einer Lehrveranstaltung erst mit Verspätung zum Prüfungstermin [von Johann Christoph Fahner] erscheinen könne.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1785.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 313 Nr. 0376;
HinweisDownload erfolgt je nach Browsereinstellung unter Umständen im Hintergrund ohne Öffnen eines neuen Browserfensters oder -tabs. Das Öffnen der heruntergeladenen Datei muss dann vom Nutzer selbst durchgeführt werden.
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
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Datum: 1785, Sept. 13     📆 1785-09-13
Ort: Nyon
Inhalt: Gottlieb Emanuel von Haller tauscht sich mit Blumenbach über Familien- und Gesundheitsangelegenheiten aus, sendet eine der von Blumenbach erbetenen Publikationen Albrecht von Hallers und bittet seinerseits um die Zusendung von Blumensamen, Bücherkatalogen und weiteren Dingen.
Absender: Haller, Gottlieb Emanuel von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 314 Nr. 0377;
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Werke:
Objekte:
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Datum: 1785, Sept. 14     📆 1785-09-14
Ort: Meldorf
Inhalt: Carsten Niebuhr wiederholt einige in einem früheren Brief an Blumenbach formulierte Überlegungen zur Nationalphysiognomie der antiken Ägypter und zu Hieroglyphenstempeln und erörtert rationale Gründe für die Beschneidung bei Männern und Frauen.
Absender: Niebuhr, Carsten
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Niebuhr Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 317 Nr. 0378;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Sept. 21     📆 1785-09-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Christoph Girtanner über ihm bekannte Pläne zur Besteigung des Mont Blanc und über neue mineralogische und paläontologische Fundstücke.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Girtanner, Christoph
Überlief.: Pittsburgh, Hunt Institute for Botanical Documentation of the Carnegie-Mellon University, General Autograph Collection.
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Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 319 Nr. 0379;
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Werke:
Objekte: Vulkanische Gesteine aus der Region Göttingen („verglaste Sandsteine [vom] Dransberg […] einen sonderbaren Pechstein unter den Basalten in Nieder-Hessen“); Fossilien und Mineralien („conchylien […] mit crystallin. Schörl angefüllt. aus der Crimm. und cystallisirter Hornstein mit Kobalt. v. Schneeberg“, Achat-Nieren aus der Grafschaft Hohnstein am Harz.
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Okt. 19     📆 1785-10-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass es er sich einem gerichtsmedizinischen Gutachten [des Dekans] Johann Andreas Murrays anschließt.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1785.
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Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 321 Nr. 0380;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Okt. 22     📆 1785-10-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach kommentiert die beiden Vorschläge für Preisaufgaben der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen [für die Physikalische Klasse für das Jahr 1787].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 183, 1, Vol. 2 Nr. 2.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 322 Nr. 0381;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Okt. 26     📆 1785-10-26
Ort: Mainz
Inhalt: Samuel Thomas Soemmerring sendet Blumenbach einen Text von Johann Gottlieb Groschke über die Chinarinde und Originalpräparate und Zeichnungen von Rinde und Blüte des Chinarinden-Baumes.
Absender: Soemmerring, Samuel Thomas
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Medicinische Bibliothek, Bd. 2, 3. Stück.
Drucke: Medicinische Bibliothek, Bd. 2, 3. Stück (1786), S. 485; Dumont, Soemmerring-Briefwechsel 1784–1792. Teil 1 (1997), Nr. 323, S. 232–233.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 322 Nr. 0382;
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Werke:
Objekte: Originalpräparate und Zeichnungen von Rinde und Blüte des Chinarinden-Baumes.
Anm.:
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0
Datum: 1785, Okt. 28     📆 1785-10-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Gottlieb Emanuel von Haller von diesem erbetene Publikationen und Druckfahnen von eigenen Publikationen über seine Schweizreise und über Albrecht von Haller.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Haller, Gottlieb Emanuel von
Überlief.: Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabt., Slg. Autogr.: Blumenbach, Johann Friedrich.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 323 Nr. 0383;
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Werke: „Medicinische Bemerkungen auf einer Schweizerreise", Teil 1 und 2, in Medicinische Bibliothek Bd. 1, 4. Stück (1784), S. 725–742 (Bibliographie Nr. 00944) und Bd. 2, 1. Stück (1785), S. 163–178 (Bibliographie Nr. 00946); biograph. Skizze „Haller“ in Medicinische Bibliothek Bd. 2, 1. Stück (1785), S. 179–186 (Bibliographie Nr. 00947).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Okt.     📆 nach 1785-10-01
Ort: Leipzig
Inhalt: Christian Friedrich Ludwig sendet Blumenbach aus Leipzig [eine Liste mit?] Leipziger medizinische[n] Publikationen der Jahre 1782 bis 1785.
Absender: Ludwig, Christian Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 0663, fol. 63 v (nur Liste).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 325 Nr. 0384;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1785, Nov. 28     📆 1785-11-28
Ort: Sète (Frankr.)
Inhalt: Christoph Girtanner berichtet Blumenbach über eine betrügerisch inszenierte mesmeristische Sitzung in Lyon, über die besonderen diagnostischen Fähigkeiten eines Arztes in Montpellier und die unzutreffenden Nachrichten über eine erfolgreiche Therapie gegen die Tollwut.
Absender: Girtanner, Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Medicinische Bibliothek Bd. 2, 2 Stück.
Drucke: Medicinische Bibliothek Bd. 2, 2 Stück (1785), S. 386–391.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 326 Nr. 0385;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1785, Dez. 5     📆 1785-12-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung zu einem [gerichtsmedizinischen?] Gutachten und zur [Zusammensetzung des Komitees für die] Visitation der Universitätsapotheke mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1785.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 328 Nr. 0386;
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Werke:
Objekte:
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Datum: 1785, Dez. 12     📆 1785-12-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt die Teilnahme an dem von der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen angesetzten Prüfungstermin [von Joachim Diederich Brandis, Heinrich Reinhold Christian Harmes, Justus Arnemann und Johann Conrad Meyer].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1785.
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Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 329 Nr. 0387;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1785, Dez. 15     📆 1785-12-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung zu einem Gutachten mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1785.
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Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 329 Nr. 0388;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1785, Dez. 17     📆 1785-12-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach verfasst [für die Medizinische Fakultät der Universität Göttingen] ein chemisches und medizinisches Gutachten über die Mineralquelle Uhlenmühle bei Verden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Medizinische Fakultät der Universität Göttingen]
Überlief.: Or. nicht bekannt; überliefert als Entwurf (Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1785).
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Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 330 Nr. 0389;
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Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1785, vor Dez. 21     📆 vor 1785-12-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Christian Gottlob Heyne um dessen Zustimmung, einen Abschnitt aus einem ihm für die Medicinische Bibliothek überlassenen Aufsatz von Jacob Reineggs [= Pseudonym für Christian Rudolph E(h)lich] dem Magazin für das Neueste aus der Physik und Naturgeschichte zur Publikation anzubieten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Auszug/Ausschnitt in Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Asch 1, II (1801/1806), fol. 93r; Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 333 Nr. 0390;
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Werke: „Von den Meerschaumenen und andern türkischen Pfeifenköpfen. Aus einem Briefe des Hrn. Dr. Reinegg in Persien, […]. Mitgetheilt vom Hrn. Prof. Blumenbach in Göttingen“ in Magazin für das Neueste aus der Physik und Naturgeschichte Bd. 4, 3. Stück (1787), S. 13–19 (Bibliographie Nr. 00818).
Objekte:
Anm.: Die Überlieferungsangaben im Druck bei Dougherty, Corresp. II, Nr. 0390 lassen nicht erkennen, in welchem Kontext dieser Briefausschnitt überliefert ist.
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
0
Datum: 1785, Dez. 21     📆 1785-12-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt Johann Christian Dieterich den Empfang einer Honorarsumme, bittet um eine weitere Zahlung und kündigt die termingerechte Lieferung von Manuskripten an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Dieterich, Johann Christian
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska. Digitalisat. Zur Herkunft des Digitalisats s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 333 Nr. 0391;
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Werke: Erwähnte Manuskripte: Medicinische Bibliothek, Bd. 2, Heft 2 und 3; Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers (1786, Bibliographie Nr. 00062); Introductio in historiam medicinae litterariam (1786, Bibliographie Nr. 00142).
Objekte:
Anm.: Digitalisat nach Fotos von einem Film aus dem Besitz F. W. P. Doughertys. Der Film enthält Fotos aus der Biblioteka Jagiellonska, Krakau.
Brief und Quittung stammen aus der Sammlung Radowitz, dortige Nr. 3670 und Nr. 3671, vgl. Verzeichnis der von […] J. von Radowitz hinterlassenen Autographen-Sammlung. Zweiter Theil: Gelehrte. Berlin: Hübner-Trams, 1864, S. 242, Digitalisat.
Navigationsfelder: 1785  ❘  1770–1839
1780 1781 1782 1783 1784 1785 1786 1787 1788 1789
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
0
Datum: 1786, vor Jan. 7     📆 vor 1786-01-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach informiert Christian Gottlob Heyne über einen medizinischen Fehlschluss von Pieter Camper.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 47,3 Nr. 904.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 1 Nr. 0392.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
0
Datum: 1786, Jan. 7     📆 1786-01-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach weist Christian Gottlob Heyne auf ein mögliches wissenschaftliches Plagiat in der Rezension eines Göttinger Professors in den Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen hin.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 47,3 Nr. 546.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 1 Nr. 0393.
Werke: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers (1786, Bibliographie Nr. 00062).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
0
Datum: 1786, Jan. 11     📆 1786-01-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung zu einem medizinischen Gutachten mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1786.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 2 Nr. 0394.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
0
Datum: 1786, Jan. 14     📆 1786-01-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach resümiert die Therapievorschläge der Göttinger Medizinprofessoren im Falle eines Patienten mit Quecksilbervergiftung infolge einer Syphilistherapie und formuliert seine eigene Therapieempfehlung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic, laut Dougherty, Corresp. III, Nr. 0395].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 3 Nr. 0395.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
0
Datum: 1786, Jan. 25     📆 1786-01-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach spricht Johann Conrad Rahn sein Beileid zum Tod von dessen Sohn [Johann Heinrich Rahn] aus.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Rahn, Johann Conrad
Überlief.: Zürich, Zentralbibliothek Zürich, Ms. Z II 610.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 5 Nr. 0396.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
0
Datum: 1786, Jan. 31     📆 1786-01-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung zu einem medizinischen Gutachten mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1786.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 6 Nr. 0397.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
0
Datum: 1786, Jan. 31     📆 1786-01-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an (einen Göttinger Kollegen?).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bisher nicht ermittelt.
Überlief.: Hamburg, Staatsarchiv, 731-5: Autographensammlung Ulex, Mappe 66 (Mediciner), Fasz. „Blumenbach, Johann Friedrich“; ermittelt 2024 durch Dr. Kai Torsten Kanz.
Drucke:
Edition: Nicht enthalten in Dougherty, Corresp. III.
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Mappe „Hamburg, Staatsarchiv, 731-5: Autographensammlung Ulex, Mappe 66 (Mediciner), Fasz. »Blumenbach, Johann Friedrich«“ enthält 10 weitere Briefe Blumenbachs aus dem Zeitraum 1784 bis 1817, zum Teil an Göttinger Kollegen. Sie sind in der Edition von F. W. P. Dougherty nicht berücksichtigt. Freundliche Mitteilung von Kai Torsten Kanz, April 2024.
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
0
Datum: 1786, Febr. 2     📆 1786-02-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach resümiert die Therapievorschläge der Göttinger Medizinprofessoren im Falle eines Patienten mit unklaren inneren Beschwerden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic, laut Dougherty, Corresp. III, Nr. 0398].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 6 Nr. 0398.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
0
Datum: 1786, Febr. 2     📆 1786-02-02
Ort: Paris
Inhalt: Christoph Girtanner berichtet Blumenbach über die Krankenhäuser in Lyon und Grenoble.
Absender: Girtanner, Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Medicinische Bibliothek Bd. 2, 3. Stück.
Drucke: Medicinische Bibliothek Bd. 2, 3. Stück (1786), S. 512–516.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 8 Nr. 0399.
Werke:
Objekte:
Anm.: Fortsetzung in Dougherty, Corresp. III, Nr. 0409 von 1786, Apr. 4.
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
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Datum: 1786, Febr. 20     📆 1786-02-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach befürwortet gegenüber der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen die Zulassung von zwei Gesuchen [um die Erlaubnis, Privatvorlesungen an der Universität geben zu dürfen] an die Landesregierung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1786.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 10 Nr. 0400.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
0
Datum: 1786, Febr. 21     📆 1786-02-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach informiert die Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen von Christoph Girtanners Wunsch, korrespondierendes Mitglied der Societät zu werden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20, Nr. 70.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 10 Nr. 0401.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
0
Datum: 1786, Febr. 26     📆 1786-02-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für die Zusendung von Publikationen von Thomas Hutchins, Charles Blagden und Henry Cavendish über Versuche mit Quecksilber.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8096, fol. 226.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 110 Nr. 2.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 11 Nr. 0402.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
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Datum: 1786, Febr. 28     📆 1786-02-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Christoph Girtanner für dessen Beiträge zur Medicinischen Bibliothek, kündigt die Zusendung des Diploms über seine Wahl zum korrespondierenden Mitglied der Societät der Wissenschaften zu Göttingen an und berichtet über eine neu entdeckte Kristallisationsform des Feuersteins.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Girtanner, Christoph
Überlief.: Hamburg, Staatsarchiv, 731-5: Autographensammlung Ulex, Mappe 66 (Mediciner), Fasz. „Blumenbach, Johann Friedrich“; ermittelt 2024 durch Dr. Kai Torsten Kanz. Transkription.
Drucke:
Edition: Nicht enthalten in Dougherty, Corresp. III.
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Mappe „Hamburg, Staatsarchiv, 731-5: Autographensammlung Ulex, Mappe 66 (Mediciner), Fasz. »Blumenbach, Johann Friedrich«“ enthält 10 weitere Briefe Blumenbachs aus dem Zeitraum 1784 bis 1817, zum Teil an Göttinger Kollegen. Sie sind in der Edition von F. W. P. Dougherty nicht berücksichtigt. Freundliche Mitteilung von Kai Torsten Kanz, April 2024.
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
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Datum: 1786, Febr.     📆 nach 1786-02-01
Ort: Ravensburg
Inhalt: Johann(es) Matthias Merk schildert Blumenbach die Krankengeschichte eines verstorbenen gemeinsamen Bekannten.
Absender: Merk, Johann(es) Matthias
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Medicinische Bibliothek Bd. 2, 3. Stück.
Drucke: Medicinische Bibliothek Bd. 2, 3. Stück (1786), S. 522–536.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 12 Nr. 0403.
Werke:
Objekte:
Anm.: Vornamensschreibung in Dougherty, Corresp. III, Nr. 0402 „Johannes“, vorher immer „Johann“.
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
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Datum: 1786, März 5     📆 1786-03-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt die Teilnahme an einem von der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen angesetzten gemeinsamen Prüfungstermin [von Christoph Salomon Schinz, Samuel Halder, Johann Jakob Römer und Georg Ludwig Koeler].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1786.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 17 Nr. 0404.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
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Datum: 1786, März 20     📆 1786-03-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt die Teilnahme an einem von der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen angesetzten gemeinsamen Prüfungstermin [von Johann Ludwig Welge, Jakob Heinrich Kühlwein, Karl Michael Grummert, Carl Christian Schiemann, Christian Wilhelm Haertel und Otto Julius Johann Römhild].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1786.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 21 Nr. 0406.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
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Datum: 1786, März 24     📆 1786-03-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Adolph Murray Forschungsergebnisse von Samuel Thomas Soemmerring zur Anatomie der Sehnerven und des Gehirns und von Paul Christian Friedrich Werner zur Parasitologie mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Murray, Adolph
Überlief.: Stockholm, Riksarkivet, Murrayska släktarkivet, vol. 68, S. 156–157.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 25 Nr. 0408.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
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Datum: 1786, Apr. 4     📆 1786-04-04
Ort: Paris
Inhalt: Christoph Girtanner berichtet Blumenbach über die Krankenhäuser in Paris und beschreibt kritisch die Quecksilbertherapien gegen Syphilis.
Absender: Girtanner, Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Medicinische Bibliothek Bd. 2, 3. Stück.
Drucke: Medicinische Bibliothek Bd. 2, 3. Stück (1786), S. 512–516.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 26 Nr. 0409.
Werke:
Objekte:
Anm.: Fortsetzung von Dougherty, Corresp. III, Nr. 0399 von 1786, Febr. 2.
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
0
Datum: 1786, Apr. 5     📆 1786-04-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schließt sich zwei Voten der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1786.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 28 Nr. 0410.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1786, Apr. 14     📆 1786-04-14
Ort: Hannover
Inhalt: [Johann Justus?] Wedemeier berichtet Blumenbach über ein Beispiel für eine weitervererbte körperliche Deformation.
Absender: Wedemeier, [Johann Justus?]
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XXIX, Nr. 2.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 29 Nr. 0411.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1786, Apr. 22     📆 1786-04-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sagt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen zu[, Forschungsfragen einzureichen, die zwei Asien-Reisenden zur möglichen Erkundung mitgegeben werden sollen].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 251, Nr. 2.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 30 Nr. 0412.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1786, Mai 1     📆 1786-05-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach stimmt der Ablehnung einer eingereichten Preisschrift durch die Medizinische Fakultät der Universität Göttingen zu.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1786.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 31 Nr. 0413.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1786, Mai 1     📆 1786-05-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach votiert gegenüber der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen für eine von vier vorgeschlagenen Preisfragen [für das Jahr 1787].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1786.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 31 Nr. 0414.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1786, Mai 21     📆 1786-05-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Pieter Camper ein Exemplar seiner Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers (1786) mit Abbildungen nach Zeichnungen von Camper.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Camper, Pieter
Überlief.: Amsterdam, Universiteitsbibliotheek (UvA), Bijzondere Collecties, Hs. X 11g. Digitalisat.
Drucke: Kurzer Auszug in Gysel, Carlos, „Les relations du jeune Blumenbach avec Camper vieillissant“, in Histoire des sciences médicales, XVII (1983), S. 138.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 32 Nr. 0415.
Werke: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers (1786, Bibliographie Nr. 00062).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1786, Juni 15     📆 1786-06-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg teilt Blumenbach seine Ansichten zur Äther-Theorie und zu den Theorien zur chemischen Zusammensetzung der Atmosphäre mit.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 28–29 Nr. 30; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1450, S. 222–224.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 33 Nr. 0416.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1786, Juni 16     📆 1786-06-16
Ort: Lausanne
Inhalt: Samuel-August-André-David Tissot weist Blumenbach auf Ärzte und Mediziner hin, die in Blumenbachs Introductio in historiam medicinae litterariam (1786) nicht erscheinen und seiner Ansicht nach in einer eventuellen zweiten Auflage genannt werden sollten.
Absender: Tissot, Samuel-August-André-David
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C IX,62.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 35 Nr. 0417.
Werke: Introductio in historiam medicinae litterariam (1786, Bibliographie Nr. 00142).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1786, nach Juni 21     📆 nach 1786-06-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg lädt Blumenbach ein, seinen Nachbau einer hydraulischen Maschine zu besichtigen, und kommentiert zustimmend Blumenbachs negative Rezension von J. Chr. Henckes Völlig entdektes Geheimniß der Natur (1786).
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 30 Nr. 31 (Datierung: „Nach 21. Juni 1786“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1453, S. 230–231 (Datierung: „kurz nach dem 21. Juni 1786“).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 38 Nr. 0418.
Werke: Rezension von Hencke, Johann Christoph: Völlig entdektes Geheimniß der Natur, sowol in der Erzeugung des Menschen als auch in der willkührlichen Wahl des Geschlechts der Kinder (1786) in GAgS 1786 (98. Stück, 21. Juni), S. 978–982 (Bibliographie Nr. 00289).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1786, Juni 27     📆 1786-06-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg dankt Blumenbach für die Überlassung einer Publikation, gibt zwei bibliographische Auskünfte und kommentiert einen Besuch Johann Caspar Lavaters in Göttingen.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 30–31 Nr. 32; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1455, S. 232–233.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 40 Nr. 0419.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1786, Juni 30 [= julian. Kal.: 1786, Juni 19]     📆 1786-06-30 [= julian. Kal.: 1786-06-19]
Ort: St. Petersburg
Inhalt: Georg Thomas von Asch sendet Blumenbach für dessen Sammlung drei Tatarenschädel und das Skelett samt Schädel eines Kosaken [und weitere Objekte für das Academische Museum der Universität Göttingen].
Absender: Asch, Georg Thomas von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 11.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 42 Nr. 0420.
Werke:
Objekte: Schädel dreier Tataren (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nrn. 574, 575, 576; Kosakenschädel und -skelett (Schädelsammlung Nr. 492; Abb. des Schädels in Decas craniorum 1 (1790), Tafel 4; Bibliographie Nr. 00092). Laut Dougherty, Corresp. III, Nr. 0420 Anm. 4 enthielt die Sendung möglicherweise auch einen vierten Schädel (den künstlich deformierten Schädel aus der Schwarzmeerregion, Schädelsammlung Nr. 582; Abb. in Decas craniorum 1 (1790), Tafel 3; Bibliographie Nr. 00092); Fotos in Károlyi, Zeitschrift für Morphologie und Anthropologie 1966, Tafel 16 oben (mit der Identifikation „Schädel Nr. 583“ statt „582“); zur Identifikation dieses Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 39 ad 154. Auch in seinem Brief an Joseph Banks vom 20. Juni 1787 (Dougherty, Corresp. III, Nr. 0464) spricht Blumenbach von vier, nicht von drei Schädeln.
Anm.: Angaben zu den Schädeln auch in Blumenbachs handschriftl. Katalog seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 4 (Nr. 492, 574, 575 und 576), fol. 5 (zu Nr. 582).
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Datum: 1786, Juli 4     📆 1786-07-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen sein Votum zum weiteren Vorgehen in einem Konflikt über den Postvertrieb der Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 64, 2 Nr. 98.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 43 Nr. 0421.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1786, Aug. 1     📆 1786-08-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt die Teilnahme an dem von der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen angesetzten gemeinsamen Prüfungstermin [von Johann Justus Wilhelm Forcke und Detloff Wolder Albrecht] und votiert [für eine separate Prüfung von Johann Gottfried Groskopff].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1786.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 44 Nr. 0422.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1786, Aug. 21     📆 1786-08-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt die Teilnahme an dem von der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen angesetzten gemeinsamen Prüfungstermin [von Friedrich Casimir Kitz, Carl Heinrich Stolte, Johann Heinrich Mensching, Nikolaus Joachim Sutthoff und Johann Friedrich Koerber].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1786.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 45 Nr. 0423.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1786, nach Aug. 30     📆 nach 1786-08-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Christian Gottlob Heyne erläutert Blumenbach die antiken Quellen zur Heimatregion antiker Völker am Schwarzen Meer und empfiehlt den Vergleich mit aktuellen Reiseberichten.
Absender: Heyne, Christian Gottlob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach IV, fol. 29.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 45 Nr. 0424.
Werke:
Objekte: Künstlich deformierter Schädel aus der Schwarzmeerregion (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 583; Abb. in Decas craniorum 1 (1790), Tafel 3; Bibliographie Nr. 00092).
Anm.:
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Datum: 1786, Sept. 18     📆 1786-09-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Gregor Franz von Berzeviczy.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Berzeviczy, Gregor Franz von
Überlief.: Angaben in Auktionskatalog Kotte Autographs (Roßhaupten): Katalog 25 [2008], Nr. 28, vgl. Angabe in Repertorium Alborum Amicorum, Permalink. Laut Dougherty (s. „Edition“) 2009 bei einer Buchmesse gestohlen.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 379 („missing letters“).
Werke:
Objekte:
Anm.: Halter des Stammbuchs laut Personeneintrag in Repertorium Alborum Amicorum: „Berzeviczy, Gregor Franz von (1763–1822); aus Ungarn, stud. oec., Nationalökonom“.
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Datum: 1786, Okt. 2     📆 1786-10-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Alexander de Podmaniczky.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Podmaniczky, Alexander de
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 8 Cod. Ms. Hist. Lit. 48 ha Cim, fol. 177.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 47 Nr. 0425.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1786, Okt. 12     📆 1786-10-12
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg dankt Blumenbach für ein Perlmutt-Präparat und ein Blatt einer modernen Papyrushandschrift, zu der er zusätzlich um eine Transkription durch Christian Gottlob Heyne bittet.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Prinz zu Sachsen Nr. 6).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 47 Nr. 0426.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1786, nach Okt. 2     📆 nach 1786-10-20
Ort: Vevey
Inhalt: Friedrich Scholl berichtet Blumenbach über seine geplante Hochzeit, verspricht Bemühungen, Blumenbach den Schädel eines Schweizer „Cretins“ zu beschaffen, und bittet um Abschriften [eines zur Veröffentlichung vorgesehenen Manuskripts?] des Göttinger Mediziners August Gottlob Richter.
Absender: Scholl, Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Student friends Nr. 9 – Scholl Nr. 6).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 50 Nr. 0427.
Werke: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers (1786, Bibliographie Nr. 00062); Hefte des ersten Bandes der Medicinischen Bibliothek.
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1786, Okt. 23     📆 1786-10-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen sein Votum über die Auswahl einer Preisfrage für das Jahr 1788 mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 182, 1, ad Nr. 23b.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 52 Nr. 0428.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1786, Okt.     📆 nach 1786-10-01
Ort: Leipzig
Inhalt: Christian Friedrich Ludwig sendet Blumenbach aus Leipzig [eine Liste mit?] Leipziger medizinische[n] Publikationen des Jahres 1786.
Absender: Ludwig, Christian Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek Cod. Ms. 0663, fol. 65r.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 53 Nr. 0429.
Werke:
Objekte:
Anm.: Erhalten ist nur die Liste (bzw. deren Entwurf?), kein Begleitbrief.
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
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Datum: 1786, Nov. 4     📆 1786-11-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen seine Bewertung der eingereichten Preisschriften für das Jahr 1786 mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Scient. 196, Vol. 17, 45, Nr. 4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 53 Nr. 0430.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1786, Nov. 7     📆 1786-11-07
Ort: Clausthal
Inhalt: Johann Franz Wilhelm Böhmer sendet Blumenbach menschliche Gewebeproben, die bei zwei Fehlgeburten ausgestoßen wurden, deren nähere Umstände er angibt, und berichtet von der erfolgreichen Behandlung eines an Gesichtsschmerzen leidenden Schmieds, von der er eine Beschreibung für Blumenbachs Medicinische Bibliothek anbietet.
Absender: Böhmer, Johann Franz Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 564–566 Appendix Nr. 15.
Werke:
Objekte: Menschliche Gewebeproben, die bei zwei Fehlgeburten ausgestoßen wurden (vgl. Beschr. einer der Proben in Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnis, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 41r.).
Anm.: Vgl. Böhmers Beitrag „Ueber den Gesichtsschmerz. Vom sel. Bergmedicus Böhmer zu Clausthal“, in Medicinische Bibliothek Bd. 3, 2. Stück (1789), S. 315–336.
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
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Datum: 1786, Nov. 12     📆 1786-11-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg kommentiert gegenüber Blumenbach die Qualität einiger Beiträge in seinem Göttinger Taschenkalender für das Jahr 1787, Ernst Ludwig Riepenhausens Reproduktionen von Kupferstichen William Hogarths und eine aktuelle Publikation zur Wärme- und Verbrennungstheorie.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 31–33 Nr. 33; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1488, S. 291–293; Joost, Ihre Hand, Ihren Mund (1998), Nr. 78. S. 216–218 und S. 352–353 (Anm.).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 54 Nr. 0431.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1786, Nov. 14     📆 1786-11-14
Ort: Lüneburg
Inhalt: Lebrecht Friedrich Benjamin Lentin sendet Blumenbach einen Beitrag für die Medicinische Bibliothek und bittet um eine medizinische Auskunft und um die Zusendung einer Publikation.
Absender: Lentin, Lebrecht Friedrich Benjamin
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 1035.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 57 Nr. 0432.
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Lentins Beitrag „Von einer langwierigen Gemütskrankheit“, in Medicinische Bibliothek Bd. 2, 4. Stück (1787), S. 744–754.
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
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Datum: 1786, vor Nov. 18     📆 vor 1786-11-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Eine unbekannte Person bittet Blumenbach um Literaturhinweise zu Eichen und Insekten.
Absender: unbekannt
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 39 fol. 5r.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 58 Nr. 0433.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1786, Nov. 23     📆 1786-11-23
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach zwei anthropologische Sammlungsobjekte aus dem Academischen Museum der Universität Göttingen zurück und berichtet über das Interesse, das diese bei der Hofgesellschaft in Weimar und Gotha gefunden haben, und dankt für die ihm zugesandte Transkription einer Handschrift durch Christian Gottlob Heyne.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Prinz zu Sachsen Nr. 7).
Drucke: Klatt, Norbert, „Der Charme eines ‘kalmückischen Götzen’ […]“, in Zs. für Thüring. Geschichte 62 (2008), S. 161–178.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 58 Nr. 0434.
Werke:
Objekte: Ein „im Weilburgischen ausgegrabene[s] Lämplein“ = antike röm. Öllampe?; „der kleine Calmückische Götze“ (Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv. As 502; Abb. in Hauser-Schäublin und Krüger, Siberia and Russian America (2007), S. 255–256).
Anm.:
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
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Datum: 1786, Nov. 29     📆 1786-11-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Samuel Christian Hollmann sendet Blumenbach eine Abbildung des „Giant’s Causeway“ aus England zur Ansicht und bittet im Gegenzug um Ausleihe eines Bandes mit Vergleichsabbildungen aus Blumenbachs Besitz.
Absender: Hollmann, Samuel Christian
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 61 Nr. 0435.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1786, vor Dez. 5     📆 vor 1786-12-05
Ort: Würzburg
Inhalt: Carl Caspar Siebold sendet Blumenbach die Beschreibung eines an Albinismus leidenden Jungen in Würzburg.
Absender: Siebold, Carl Caspar
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Medicinische Bibliothek Bd. 3, 1. Stück.
Drucke: Medicinische Bibliothek Bd. 3, 1. Stück (1788), S. 162–166.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 62 Nr. 0436.
Werke:
Objekte:
Anm.: Zu diesem Brief vergl. Kirchhoff, Sascha: „»rothe Augen mit einem weißen durchsichtigen Stern«“, in Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 71 (2019), S. 89–96.
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Datum: 1786, Dez. 5     📆 1786-12-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Carl Caspar Siebold um die Erlaubnis, dessen Beschreibung eines an Albinismus leidenden Jungen aus Würzburg in der Medicinischen Bibliothek zu publizieren.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Siebold, Carl Caspar
Überlief.: Würzburg, Universitätsbibliothek, SB I 4a.
Drucke: Auszug (Lob des in Göttingen studierenden Sohnes von C.C. Siebold) in Körner, Hans: Die Würzburger Siebold. Neustadt an der Aisch 1967, S. 100.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 64 Nr. 0437.
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. den Beitrag von Siebolds in Medicinische Bibliothek Bd. 3, 1. Stück (1788), S. 162–166. Zu diesem Brief vergl. Kirchhoff, Sascha: „»rothe Augen mit einem weißen durchsichtigen Stern«“, in Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 71 (2019), S. 89–96.
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Datum: 1786, Dez. 24     📆 1786-12-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg beschreibt Blumenbach das vorgesehene Verfahren für einen von Blumenbach erbetenen Versuch zur Atmung eines Salamanders, verspricht die Zusendung der Druckfahne von Jean André Delucs noch unveröffentlichten Idées sur la météorologie (1786–1787) und gibt einen Literaturhinweis zur Biographie von William Herschel.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 33„34 Nr. 34 (mit Datierung „Weihnachten 1786“ und mit Abb. der Zeichnung Lichtenbergs); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1501, S. 307–309 (mit Datierung „Ende Dezember 1786“ und mit Abb. der Zeichnung Lichtenbergs).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 65 Nr. 0438.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
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Datum: 1786, Dez. 25     📆 1786-12-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg bittet Blumenbach um Angaben zur Durchführung eines vorgesehenen Versuchs zur Atmung eines Salamanders und sendet ein Konvolut Kriminalakten als Unterhaltungslektüre.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 35–36 Nr. 36 (datiert „1787“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1502, S. 309–310 (datiert auf „Ende Dezember 1786?“). Zur Datierung s. „Anm.“.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 68 Nr. 0439.
Werke:
Objekte:
Anm.: Datierung in Joost, Ulrich: „Lichtenberg-Bibliographie 2009–2020 und Nachträge“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 251–403, hier S. 283 mit S. 396 Anm. 14, präzisiert zu „ca. 27. Dezember 1786“.
Navigationsfelder: 1786  ❘  1770–1839
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Datum: 1786, Dez. 28 (früher 1784, Dez. 28)     📆 1786-12-28 (früher 1784-12-28)
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach einen neu erschienenen Roman und Informationen über einen historischen Kriminalfall.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 21„22 Nr. 22 (mit Jahresdatierung „[1784]“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 2 (1985), Nr. 1325, S. 966 (mit Jahresdatierung „[1784]“); zur Datierung in das Jahr 1786 vgl. „Anm.“.
Edition: Dougherty, Corresp. II, S. 225 Nr. 0320 (mit Jahresdatum „1784“, s. „Anm.“).
Werke:
Objekte:
Anm.: Laut Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 5.1 (2004), S. 187 zu Nr. 1325 in das Jahr 1786 zu datieren; ebenso zuletzt Joost, Ulrich: „Lichtenberg-Bibliographie 2009–2020 und Nachträge“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 251–403, hier S. 283 mit S. 396 Anm. 15 mit (neuer) Nummerierung „Nr. 1502a“.
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1780 1781 1782 1783 1784 1785 1786 1787 1788 1789
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
0
Datum: 1787, Anfang Jan.     📆 nach 1787-01-01
Ort: Würzburg
Inhalt: Georg Pickel beschreibt Blumenbach einige Fälle von Albinismus, die er im Gebiet um Würzburg beobachtet hat.
Absender: Pickel, Georg
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Medicinische Bibliothek Bd. 3, 1. Stück.
Drucke: Medicinische Bibliothek Bd. 3, 1. Stück (1788), S. 167–168.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 69 Nr. 0440.
Werke:
Objekte: Kopfhaar von einem an Albinismus leidenden Europäers, vgl. Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnis, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 18r.
Anm.:
Navigationsfelder: 1787  ❘  1770–1839
0
Datum: 1787, Jan. 26     📆 1787-01-26
Ort: Hannover
Inhalt: Friedrich August von dem Bussche[-Ippenburg] wendet sich zur Klärung einer finanziellen Angelegenheit an Blumenbach.
Absender: Bussche[-Ippenburg], Friedrich August von dem
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A I, 358.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 70 Nr. 0441.
Werke:
Objekte:
Anm.: Über die von Friedrich August von dem Bussche[-Ippenburg] angesprochene finanzielle Angelegenheit ist nichts bekannt.
Navigationsfelder: 1787  ❘  1770–1839
0
Datum: 1787, Jan. 29     📆 1787-01-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann David Michaelis sendet Blumenbach ein entliehenes Buch zurück und fragt nach Abbildungen von Steinadler und Lämmergeier.
Absender: Michaelis, Johann David
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Michaelis Nr. 3).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 71 Nr. 0442.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1787  ❘  1770–1839
0
Datum: 1787, ca. Febr. 7     📆 ca. 1787-02-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schlägt Christian Gottlob Heyne Georg Christoph Lichtenberg als Rezensenten von Jean André Delucs Idées sur la météorologie (1786–1787) in den Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen vor und meldet ihm das Fehlen eines Bandes der Transactions of the Royal Society of London in der Göttinger Universitätsbibliothek.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Scient. 47,3 Nr. 909.
Drucke: Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), S. 253 Anm. 2.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 71 Nr. 0443.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1787  ❘  1770–1839
0
Datum: 1787, Febr. 11     📆 1787-02-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beauftragt Daniel Nicolaus Chodowiecki mit der Anfertigung eines Titelkupfers und einer Vignette für eine für 1787 geplante Neuauflage der Abhandlung Über den Bildungstrieb und erläutert seine ikonographischen Vorstellungen und seine Terminplanung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Chodowiecki, Daniel Nicolaus
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Zeitschrift für Bücherfreunde 10,2 (1906/1907). Siehe auch „Anm.“
Drucke: Ebstein, Erich, „Johann Friedrich Blumenbach als Bibliophile“, in Zeitschrift für Bücherfreunde 10,2 (1906/07), S. 466–467, hier S. 467.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 72 Nr. 0444.
Werke: Über den Bildungstrieb (1789; Bibliographie Nr. 00055).
Objekte:
Anm.: Erwähnt werden auch die fünf Chodowiecki-Vignetten für die Beyträge zur Naturgeschichte. Erster Theil (1790; Bibliographie Nr. 00111).
Navigationsfelder: 1787  ❘  1770–1839
0
Datum: 1787, Febr. 14     📆 1787-02-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Pieter Camper um eine Abschrift oder eine Neuanfertigung seiner zur Publikation in den Commentationes der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen vorgesehenen brieflichen Abhandlung vom 8. August 1784 über die Kröte „rana pipa“, da der Originalbrief in Göttingen verloren gegangen sei.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Camper, Pieter
Überlief.: Amsterdam, Universiteitsbibliotheek (Camper Papers), Hs. X 11h. Digitalisat.
Drucke: Sehr kurzer und (laut Dougherty, Corresp. III, Nr. 0445) fehlerhafter Auszug in Gysel, Carlos, „Les relations du jeune Blumenbach avec Camper vieillissant“, in Histoire des sciences médicales, XVII (1983), S. 138.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 74 Nr. 0445.
Werke: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers (1786; Bibliographie Nr. 00062); Institutiones physiologicae (1787; Bibliographie Nr. 00065).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1787, vor Febr. 24     📆 vor 1787-02-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Abraham Gotthelf Kästner sendet Blumenbach sein Exemplar der Vermischten Schriften (1754) von Christlob Mylius und kommentiert ein Bestäubungsexperiment von Mylius an Dattelpalmen.
Absender: Kästner, Abraham Gotthelf
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Kästner Nr. 3).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 77 Nr. 0447.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1787, Febr. 28     📆 1787-02-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Daniel Nicolaus Chodowiecki um die Lieferung der bestellten Kupferstiche für die Neuauflage der Abhandlung Über den Bildungstrieb bis Mitte Juli [1787] und präzisiert seine ikonographischen Vorstellungen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Chodowiecki, Daniel Nicolaus
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Zeitschrift für Bücherfreunde 10,2 (1906/1907).
Drucke: Ebstein, Erich, „Johann Friedrich Blumenbach als Bibliophile“, in Zeitschrift für Bücherfreunde 10,2 (1906/07), S. 466–467, hier S. 467.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 78 Nr. 0448.
Werke: Über den Bildungstrieb (1789; Bibliographie Nr. 00055).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1787  ❘  1770–1839
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Datum: 1787, März 20     📆 1787-03-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Charles Bonnet ein Exemplar seines Bonnet gewidmeten Werkes Specimen physiologiae comparatae inter animantia calidi et frigidi sanguinis (1787) und berichtet über Forschungsergebnisse zur Anatomie der Niere.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bonnet, Charles
Überlief.: Genf, Bibliothèque de Genève, Ms. Bonnet 39 fol. 270–271.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 79 Nr. 0449.
Werke: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers (1786; Bibliographie Nr. 00062); Introductio in historiam medicinae litterariam (1786; Bibliographie Nr. 00142); Specimen physiologiae comparatae inter animantia calidi et frigidi sanguinis (1787; Bibliographie Nr. 00121).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1787  ❘  1770–1839
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Datum: 1787, nach März 13     📆 nach 1787-03-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erklärt sich gegenüber der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen einverstanden mit der Entbindung Abraham Gotthelf Kästners von der Buchführung der Societät.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Etat 1, ad Nr. 6.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 81 Nr. 0450.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1787  ❘  1770–1839
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Datum: 1787, vor Apr. 12     📆 vor 1787-04-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Christian Gottlob Heyne mit, dass er wegen wissenschaftlicher Bedenken einen von Justus Arnemann vorgelegten Beitrag für die Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen nicht redigieren möchte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 47, 3 Nr. 906.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 81 Nr. 0451.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1787, vor Apr. 14     📆 vor 1787-04-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg bittet Blumenbach um die Rückgabe eines auf den Namen des Verlegers Johann Christian Dietrich entliehenen, an Blumenbach weitergegebenen Bandes aus der Göttinger Universitätsbibliothek.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 37–38 Nr. 38; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1515, S. 337–339.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 82 Nr. 0452.
Werke:
Objekte:
Anm.: Tagesdatierung laut Joost, Ulrich: „Lichtenberg-Bibliographie 2009–2020 und Nachträge“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 251–403, hier S. 283: „Ende März?“.
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Datum: 1787, Apr. 20     📆 1787-04-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Hermann für zugesandte Informationen und Publikationen und bietet seinerseits an, ihm Nachrichten aus Göttingen zu senden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hermann, Johann
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Joseph von Radowitz, Nr. 3672.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 85 Nr. 0453.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1787  ❘  1770–1839
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Datum: 1787, Apr. 25     📆 1787-04-25
Ort: Lüneburg
Inhalt: Lebrecht Friedrich Benjamin Lentin teilt Blumenbach zusätzliche medizinische Einzelheiten zu einer Krankengeschichte mit, die in Blumenbachs Zeitschrift Medicinische Bibliothek veröffentlicht werden soll, sendet einen deformierten Schulterknochen mit der dazugehörigen Krankengeschichte und kommentiert die schlechte Druckqualität eines Kupferstichs in Blumenbachs Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers (1786).
Absender: Lentin, Lebrecht Friedrich Benjamin
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 566–567 Appendix Nr. 16.
Werke: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers (1786, Bibliographie Nr. 00062).
Objekte: Deformierter menschlicher Knochen.
Anm.:
Navigationsfelder: 1787  ❘  1770–1839
0
Datum: 1787, Mai 1     📆 1787-05-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Beurteilung von drei eingereichten Preisschriften zu der im Jahr 1786 ausgeschriebenen Preisfrage mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1787.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 86 Nr. 0454.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1787  ❘  1770–1839
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Datum: 1787, vor Mai 14     📆 vor 1787-05-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Christian Gottlob Heyne, von [dem mit Heyne befreundeten Verleger] Philipp Erasmus Reich eine irrtümlich fehlende Abbildung für ein Buch zu beschaffen, das Blumenbach als Geschenk gesandt worden war.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Heyne 134, 1. part, fol. 356.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 88 Nr. 0455.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1787, Mai 21     📆 1787-05-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg berichtet Blumenbach von unkorrigierten Fehlern in einer seiner Publikationen und deren Zustandekommen und von einem durch ein Unwetter ausgelösten Erdrutsch bei dem Dorf Geismar nahe Göttingen.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 86–88 Nr. 36a (mit Abb. der Zeichnungen Lichtenbergs); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1534, S. 369–371 (mit Tagesdatierung „5.? Juni 1787“ und Abbildung von Lichtenbergs Zeichnungen); Korrektur des Datums zu „4.? 6.1787“ und weitere Korrekturen in Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 5.1 (2004), S. 196 zu Nr. 1534. Zur Datierung vgl. „Anm.“.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 88 Nr. 0456 (mit Datierung „21 May 1787“).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 5.1 (2004), S. 196 zu Nr. 1534, mit Korrektur der Datierung in Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1534, S. 369–371, zu „4.? 6.1787“; ebenso zuletzt Joost, Ulrich: „Lichtenberg-Bibliographie 2009–2020 und Nachträge“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 251–403, hier S. 283, mit S. 396 Anm. 16, gegen die Datierung in Dougherty, Corresp. III, S. 88 Nr. 0456, mit dem Argument, Lichtenberg habe die in dem Brief behandelte Publikation vermutlich erst um den 1. Juni 1787 als Geschenk an Blumenbach verschickt. An diesem Tag verschickte er Exemplare an Johann Beckmann und Carl Friedrich Hindenberg (Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1530 und 1531).
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Datum: 1787, Mai 26     📆 1787-05-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach rechtfertigt gegenüber Leopoldo Marc’Antonio Caldani seine epigenetische Überzeugung mit seinen Beobachtungsdaten und bittet um Zusendung einer Publikation Caldanis und die Beschaffung einer schwer erhältlichen Publikation von Giovanni Battista Canano.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Caldani, Leopoldo Marc’Antonio
Überlief.: Bologna, Biblioteca dell’Archiginnasio, Collezione autografi, VIII, 2574.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 91 Nr. 0457.
Werke: Institutiones physiologicae (1787; Bibliographie Nr. 00065), speziell erwähnt wird der Abschnitt über den „nisus formativus“, S. 460–470; Introductio in historiam medicinae litterariam (1786; Bibliographie Nr. 00142); De nisu formativo et generationis negotio nuperae observationes (1787; Bibliographie Nr. 00054).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1787  ❘  1770–1839
0
Datum: 1787, vor Mai 26     📆 vor 1787-05-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach macht Christian Gottlob Heyne Vorschläge für die Anschaffung von Sammlungsobjekten für das Academische Museum der Universität Göttingen und fragt nach der Verwendbarkeit der „Venus genetrix“ als Symbol für den „Bildungstrieb“.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 47, Nr. 907.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 97 Nr. 0458.
Werke: Handbuch der Naturgeschichte (3. Auf., 1788; Bibliographie Nr. 00024).
Objekte: Zur Anschaffung für das Academische Museum vorgeschlagen: kommerziell angebotene „Sammlung der Thüringischen Gebürgsarten“ von Johann Carl Wilhelm Voigt.
Anm.:
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Datum: 1787, Mai 26     📆 1787-05-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Daniel Nicolaus Chodowiecki seine geänderten Wünsche für einen Kupferstich zu der Neuauflage seiner Abhandlung Über den Bildungstrieb mit, bittet um Probeabdrucke und erinnert an die versprochene Lieferung der fertigen Druckplatten bis Mitte Juli [1787].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Chodowiecki, Daniel Nicolaus
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philos. 171b, fol. 1.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 98 Nr. 0459.
Werke: Über den Bildungstrieb (1789; Bibliographie Nr. 00055).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1787  ❘  1770–1839
0
Datum: 1787, Mai 29     📆 1787-05-29
Ort: Genthod
Inhalt: Charles Bonnet dankt Blumenbach für die Zusendung seines Specimen physiologiae comparatae inter animantia calidi et frigidi sanguinis, empfiehlt ihm, sich nicht der Medizingeschichte, sondern der Naturforschung zu widmen, und macht Vorschläge für die Untersuchung der Anatomie von Wasserwürmern.
Absender: Bonnet, Charles
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C IX, 9; Kopie in Genf, Bibliothèque de Genève, MS. Bonnet 77, fol. 62r–v.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 99 Nr. 0460.
Werke: Specimen physiologiae comparatae inter animantia calidi et frigidi sanguinis (1787; Bibliographie Nr. 00121); Introductio in historiam medicinae litterariam (1786; Bibliographie Nr. 00142).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1787  ❘  1770–1839
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Datum: 1787, Juni 8     📆 1787-06-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Heinrich Merck für den Hinweis auf eine von ihm herausgegebene Übersetzung einer englischen Publikation zur Botanik, verspricht, ihm ein Exemplar des englischen Originals beschaffen zu lassen, und bittet darum, ihm von einer geplanten Reise in die Schweiz verschiedene, genauer bezeichnete Gesteinsproben mitzubringen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Merck, Johann Heinrich
Überlief.: Darmstadt, Merck-Archiv A/186.
Drucke: Wagner, Briefe an Johann Heinrich Merck (1835), Nr. 250, S. 496–498 (mit Datierung „8. Jan. 1787“); Leuschner/ Luserke-Jaqui, Merck-Briefwechsel, Bd. 4 (2007), S. 438–440 Nr. 909.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 101 Nr. 0461.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1787  ❘  1770–1839
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Datum: 1787, Juni 12     📆 1787-06-12
Ort: Königsberg
Inhalt: Johann Daniel Metzger sendet Blumenbach aus Königsberg wissenschaftliche Publikationen, Bernsteinstücke und eine Muschel sowie Porträts und eine kurze Charakterisierung Immanuel Kants.
Absender: Metzger, Johann Daniel
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (ad Kant).
Drucke: Teildruck in Klatt, Norbert, „Johann Daniel Metzger und Kants Bestimmung des Begriffs der Menschenrasse“, in Klatt, Norbert: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 3. Göttingen 2010, S. 56–69, hier S. 65–67.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 105 Nr. 0462.
Werke:
Objekte: Vier Bernsteinstücke aus Königsberg; Muschel aus Pillau.
Anm.:
Navigationsfelder: 1787  ❘  1770–1839
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Datum: 1787, vor Juni 15     📆 vor 1787-06-15
Ort: Halle
Inhalt: Johann Reinhold Forster berichtet Blumenbach über einen Milch gebenden Bullen und einen Fall von männlicher Laktation beim Menschen.
Absender: Forster, Johann Reinhold
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; überliefert durch Zusammenfassung in Hannoverisches Magazin 25. Jg. (1787).
Drucke: Zusammenfassung in Blumenbachs Beitrag „Von einem Bock, der Milch giebt“ in Hannoverisches Magazin 25. Jg., 48. Stück (1787), S. 753–762, hier S. 754 (Bibliographie Nr. 00804).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 108 Nr. 0463.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1787  ❘  1770–1839
0
Datum: 1787, Juni 20     📆 1787-06-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Joseph Banks, ihm für seine Sammlung menschlicher Schädel ein Original, einen Gipsabguss oder eine Zeichnung von einem der nach England gelangten menschlichen Schädel von Inseln im Pazifikraum zu beschaffen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8096, fol. 383–384.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 114–116 KatNr. 134 (mit Abb. von fol. 384r); vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 110 Nr. 3.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 109 Nr. 0464.
Werke: Institutiones physiologicae (1787; Bibliographie Nr. 00065).
Objekte: Vier von Georg Thomas von Asch geschenkte Tatarenschädel und vollständiges Skelett eines Kosaken, vgl. Identifikation im Regest zum Brief von Asch an Blumenbach vom 30. Juni (julian.: 19. Juni) 1786 (Dougherty, Corresp. III, Nr. 420).
Anm.:
Navigationsfelder: 1787  ❘  1770–1839
0
Datum: 1787, Juni 21     📆 1787-06-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach stellt für ein „responsum“ der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen die voneinander abweichenden Diagnosen und Therapievorschläge der Göttinger Medizinprofessoren zusammen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Überliefert nur als Entwurf; Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic, in Dougherty, Corresp. III, Nr. 0465).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 111 Nr. 0465.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1787  ❘  1770–1839
0
Datum: 1787, Juni 21     📆 1787-06-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt für ein „responsum“ der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Diagnose mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1787.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 114 Nr. 0466.
Werke:
Objekte:
Anm.: Fast identisch mit dem letzten Abschnitt in dem als Entwurf überlieferten Text Dougherty, Corresp. III, Nr. 0465 und möglicherweise die Vorlage für diesen, sodass die zeitliche Reihenfolge von Dougherty, Corresp. III, Nr. 0465 und Nr. 0466 umzukehren wäre.
Navigationsfelder: 1787  ❘  1770–1839
0
Datum: 1787, Juni 30 [= julian. Kal.: 1787, Juni 19]     📆 1787-06-30 [= julian. Kal.: 1787-06-19]
Ort: St. Petersburg
Inhalt: Georg Thomas von Asch sendet Blumenbach menschliche Schädel, u. a. aus Sibirien, und einige Mineralien.
Absender: Asch, Georg Thomas von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 8.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 114 Nr. 0467.
Werke: Introductio in historiam medicinae litterariam (1786; Bibliographie Nr. 00142).
Objekte: (Unvollständige) Schädel eines Kalmücken (d. h. einer der Kalmücken-Schädel, Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 567 oder 568; Abb. von Nr. 567 in Decas craniorum 1 (1790), Tafel 5; Bibliographie Nr. 00092) und eines Tschuwaschen (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 584).
Anm.: Angaben zu den Schädeln Nr. 567 und 568 auch Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 6, zu Nr. 584 fol. 4.
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Datum: 1787, Juli 25     📆 1787-07-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen mit, er werde seinen Vortrag [im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag der Universitätsgründung] wie vorgeschlagen kurz halten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 13,2 Nr. 7.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 116 Nr. 0468.
Werke: Überarbeitete Fassung des Vortrags publiziert als Commentatio de vi vitali sanguinis recitata in consessu sollenni D. XVIII. Septemb. 1787 (1787; Bibliographie Nr. 00173).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1787, Juli 30     📆 1787-07-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Daniel Nicolaus Chodowiecki eine detaillierte Beschreibung seiner neuen Wünsche für ein Titelkupfer [zur Neuauflage seiner Abhandlung Über den Bildungstrieb (1789)].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Chodowiecki, Daniel Nicolaus
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philos. 171b, fol. 2–3.
Drucke: Auszug in Engelmann, Wilhelm: Daniel Chodowieckis sämtliche Kupferstiche. Leipzig 1857, S. 310 Anm. 192 (Digitalisat); erwähnt in Ebstein, Erich, „Johann Friedrich Blumenbach als Bibliophile“, in Zeitschrift für Bücherfreunde 10,2 (1906/07), S. 466–467, S. 466.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 116 Nr. 0469.
Werke: Über den Bildungstrieb (1789; Bibliographie Nr. 00055).
Objekte:
Anm.: Der von Blumenbach beschriebene Kupferstich einer Laborszene wurde von Chodowiecki angefertigt, vgl. Engelmann, Chodowieckis Kupferstiche, S. 310 Nr. 585 (Digitalisat), abgebildet z. B. in Witkowski, Georg: „Die deutsche Bücherillustration des XVIII Jahrhunderts“, in Zeitschrift für Bücherfreunde 1, Heft 8 (1897), S. 401–414, S. 401 (Digitalisat). Er wurde aber von Blumenbach nicht verwendet. In der Literatur wird er irrtümlich mit verschiedenen Blumenbach-Werken in Verbindung gebracht.
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Datum: 1787, Aug. 5     📆 1787-08-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Daniel Nicolaus Chodowiecki Änderungswünsche zu dem ihm zugesandten Entwurf einer (Schluss?)vignette zur Neuauflage seiner Abhandlung Über den Bildungstrieb.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Chodowiecki, Daniel Nicolaus
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philos. 171b, fol. 4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 118 Nr. 0470.
Werke: Über den Bildungstrieb (1789; Bibliographie Nr. 00055).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1787, Aug. 24     📆 1787-08-24
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks teilt Blumenbach mit, er könne ihm zu einem späteren Zeitpunkt vermutlich Originale menschlicher Schädel aus dem Pazifikraum beschaffen, und fragt nach, ob Blumenbach dennoch die Anfertigung von Gipsabgüssen oder Zeichnungen von in England bereits vorhandenen Schädeln wünsche.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; überliefert als unvollst. Entwurf in London, British Library, Add MS 8096, fol. 384r–v.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 116 [als Teil von KatNr. 134] (mit Abb. auf S. 115); vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 110 Nr. 3 (Klammerzusatz).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 119 Nr. 0471.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1787, nach Sept. 4     📆 nach 1787-09-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg kommentiert gegenüber Blumenbach den Tod Samuel Hollmanns und die komische Wirkung der niederländischen Sprache auf ihn selbst.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 38–39 Nr. 39; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1550, S. 447–448 (mit Datierung „ca. 4./5. September 1787“).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 120 Nr. 0472.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1787, Sept. 12     📆 1787-09-12
Ort: Schlotheim
Inhalt: Georg Martin Ludwig bittet Blumenbach, seinen Antrag auf Verleihung des Magistergrades zu unterstützen.
Absender: Ludwig, Georg Martin
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Philosophische Fakultät (Dekanat), Fasz. 71, 1787/88.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 122 Nr. 0473.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1787, Sept. 22     📆 1787-09-22
Ort: Wien
Inhalt: Friedrich Alexander von Wenckstern bittet Blumenbach um Informationen über die Verfassung der Universität Göttingen, um die der venezianischen Botschafter in Wien ihn gebeten habe.
Absender: Wenckstern, Friedrich Alexander von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 177.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 123 Nr. 0474.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1787, Okt. 9     📆 1787-10-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Joseph Banks, ihm wie angeboten den Gipsabguss eines menschlichen Schädels aus dem Pazifikraum zu beschaffen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8096, fol. 385.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 110 Nr. 4 (mit irrtümlicher Angabe „Berlin“ als Absender-Ort).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 125 Nr. 0475.
Werke:
Objekte: Erbeten: Gipsabguss eines menschlichen Schädels aus dem Pazifikraum.
Anm.:
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Datum: 1787, Okt. 11     📆 1787-10-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet das Geheime Ratskollegium um eine Gehaltserhöhung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 40–41; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 126 Nr. 0476.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1787, Okt. 17     📆 1787-10-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg kommentiert gegenüber Blumenbach ein autobiographisches Manuskript des verstorbenen Samuel Christian Hollmann und eine Arbeit des [Kieler Anatomen] Johann Nicolas Pechlin.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; überliefert durch Druck in Leitzmann/Schüddekopf, Lichtenberg. Briefe, Band 3 (1904), Nr. 791. Vgl. Angaben in Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1559, S. 455–459, S. 457: „Original verschollen, zuletzt 1904 im GSA Weimar, Goethes Autographensammlung; bei der Katalogisierung durch H.-J. Schreckenbach 1953 schon nicht mehr vorhanden. Von Blumenbach mit Brief vom 7.4.1806 an Goethe als Geschenk gesandt.“. Ebd. Druck von zwei ebenfalls verschollenen Konzepten aus Lichtenbergs Nachlass, nach Leitzmann/Schüddekopf.
Drucke: Leitzmann, Albert, und Schüddekopf, Carl (Hg.): Georg Christoph Lichtenberg. Briefe. Band 3. Leipzig 1904, Nr. 791, S. 252–253; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1559, S. 455–459 mit Datierung „17.? Oktober 1787“ und mit Abb. der Hollmann-Karikaturen; Joost, Ihre Hand, Ihren Mund (1998), Nr. 79 S. 218–220 (mit Abb. der Hollmann-Karikaturen) und S. 353–356 (Anm.); Joost, Ulrich: „Dieser unermüdete Geist…“, in Elsner, Norbert, und Rupke Nicolaas (Hg.): Albrecht von Haller. Göttingen 2009, S. 107–109 (Auszug mit Abb. der Hollmann-Karikaturen).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 127 Nr. 0477.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1787, Okt. 30     📆 1787-10-30
Ort: Augustenburg
Inhalt: Gideon Rohde beschreibt Blumenbach einen an Albinismus leidenden Jugendlichen in Schleswig-Holstein.
Absender: Rohde, Gideon
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; überliefert durch Druck in Medicinische Bibliothek Bd. 3, 1. Stück.
Drucke: Medicinische Bibliothek Bd. 3, 1. Stück (1788), S. 170–175.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 129 Nr. 0478.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1787, Okt.     📆 nach 1787-10-01
Ort: Leipzig
Inhalt: Christian Friedrich Ludwig sendet Blumenbach [eine Liste mit?] Leipziger medizinische[n] Publikationen des Jahres 1787.
Absender: Ludwig, Christian Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek Cod. Ms. 0663, fol. 65r (erhalten ist nur die Liste (bzw. deren Entwurf?), kein Begleitbrief).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 131 Nr. 0479.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1787, Nov.     📆 nach 1787-11-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Edward Fryer sendet Blumenbach das Manuskript eines Aufsatzes über die Lebenskraft des Blutes und begründet, weshalb er die Existenz dieser Kraft annimmt.
Absender: Fryer, Edward
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 8 Cod. Ms. Hist. Nat. 26, S. I–IV.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 131 Nr. 0480.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1787, ca. Nov. 15     📆 ca. 1787-11-15
Ort: Clausthal
Inhalt: Johann Franz Wilhelm Böhmer sendet Blumenbach einen zur Publikation in Blumenbachs Zeitschrift Medicinische Bibliothek bestimmten, sehr ausführlichen Bericht über die mehrjährige Krankengeschichte eines an Gesichtsschmerzen, Kopfschmerzanfällen und Depressionen leidenden Schmieds und über die von ihm angewandten verschiedenen Therapien zur Linderung der Symptome.
Absender: Böhmer, Johann Franz Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Medicinische Bibliothek Bd. 3, 2. Stück.
Drucke: Böhmer, Wilhelm: „Ueber den Gesichtsschmerz. Vom sel. Bergmedicus Böhmer zu Clausthal“, in Medicinische Bibliothek Bd. 3, 2. Stück (1789), S. 315–336.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 567–574 Appendix Nr. 17.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1787, Nov. 22     📆 1787-11-22
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks sendet Blumenbach ein gedrucktes Blatt mit Abbildungen menschlicher Schädel und verspricht die Beschaffung von Gipsabgüssen weiterer Schädel.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 29.
Drucke: Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 3 (2007), S. 347 Nr. 794.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 134 Nr. 0481.
Werke:
Objekte: Kupferstich von Pieter Camper mit Abbildung zweier menschlicher Schädel; angekündigt: Gipsabgüsse menschlicher Schädel.
Anm.:
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Datum: 1787, Nov. 27     📆 1787-11-27
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium teilt Blumenbach und fünf weiteren Göttinger Professoren die Gewährung einer Gehaltserhöhung um 100 Reichstaler jährlich mit.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 41.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 135 Nr. 0482.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1787, Nov.     📆 nach 1787-11-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Edward Fryer sendet Blumenbach erneut seinen Aufsatz über die Lebenskraft des Blutes und bittet um dessen Überarbeitung durch Blumenbach.
Absender: Fryer, Edward
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 8 Cod. Ms. Hist. Nat. 26, S. 47–49.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 136 Nr. 0483.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1787, Dez. 5?     📆 1787-12-05?
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg gibt Blumenbach Auskunft zu einigen bibliographischen Fragen und bietet an, den Kontakt zu einem [als Mitarbeiter an einem Publikationsprojekt mit Illustrationen geeigneten?] Studenten zu vermitteln.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Lichtenberg Nr. 2).
Drucke: Joost, Ulrich: „Neue Briefe Lichtenbergs an Johann Friedrich Blumenbach (II). Dabei ein unbekanntes Stammbuchblatt Blumenbachs für Lichtenbergs Neffen“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 151–199, hier S. 160–165 (Nr. 1563a), mit Korrektur des Tagesdatums zu „5. Dezember 1787?“, weiteren Korrekturen und Ergänzungen zu Text und Sachanmerkungen sowie mit Abbildungen der im Brief enthaltenen und erwähnten Zeichnungen Lichtenbergs.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 137 Nr. 0484 mit Tagesdatum „5 or 6 December“; vgl. Korrekturen in Joost, Lichtenberg-Jahrbuch 2019 (s. „Drucke“).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1787, Dez. 6     📆 1787-12-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt dem Geheimen Ratskollegium für die ihm gewährte Gehaltserhöhung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 42–43; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 139 Nr. 0485.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1787, Dez. 20     📆 1787-12-20
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg dankt Blumenbach für Informationen zu den Todesumständen König Karls XII. von Schweden und kommentiert die Theorien, dass dieser ermordet worden sei.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Prinz zu Sachsen Nr. 8).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 140 Nr. 0486.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1787  ❘  1770–1839
1780 1781 1782 1783 1784 1785 1786 1787 1788 1789
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
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Datum: 1788, Jan. 15     📆 1788-01-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung zu einem Votum Johann Andreas Murrays [gegen die Zulassung eines Wundarztes zur Promotion] mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1788.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 142 Nr. 0487.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1788, Jan. 19     📆 1788-01-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er an der Promotionsprüfung [von Friedrich Casimir Kitz, Carl Heinrich Stolte, Johann Heinrich Mensching, Nikolaus Joachim Sutthoff und Johann Friedrich Koerber] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1788.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 143 Nr. 0489.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1788, Febr. 12     📆 1788-02-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung zu dem Antrag [von Otto von Huhn] auf Dispens von der Disputation mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1788.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 147 Nr. 0491.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1788, März 1     📆 1788-03-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Christian Gottlob Heyne teilt Blumenbach mit, dass Georg Thomas von Asch ihm einen menschlichen Schädel aus Kislar schicken werde.
Absender: Heyne, Christian Gottlob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, ad fol. 13.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 147 Nr. 0492.
Werke:
Objekte: Schädel eines Lesgiers aus „Kislar“ (= Kisljar, Dagestan, Russland) (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 543).
Anm.: Vgl. auch Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 4.
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Datum: 1788, März 6     📆 1788-03-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er wegen eines anderweitigen Termins an der Promotionsprüfung [von Christoph Vogelsang] nicht werde teilnehmen können.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1788.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 148 Nr. 0493.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1788  ❘  1770–1839
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Datum: 1788, März 22     📆 1788-03-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung zu dem Antrag [von Georg Wolfgang Eichhorn] auf eine Promotion „in absentia“ mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1788.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 150 Nr. 0495.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1788  ❘  1770–1839
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Datum: 1788, März 23     📆 1788-03-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an (einen Göttinger Kollegen?).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bisher nicht ermittelt.
Überlief.: Hamburg, Staatsarchiv, 731-5: Autographensammlung Ulex, Mappe 66 (Mediciner), Fasz. „Blumenbach, Johann Friedrich“; ermittelt 2024 durch Dr. Kai Torsten Kanz.
Drucke:
Edition: Nicht enthalten in Dougherty, Corresp. III.
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Mappe „Hamburg, Staatsarchiv, 731-5: Autographensammlung Ulex, Mappe 66 (Mediciner), Fasz. »Blumenbach, Johann Friedrich«“ enthält 10 weitere Briefe Blumenbachs aus dem Zeitraum 1784 bis 1817, zum Teil an Göttinger Kollegen. Sie sind in der Edition von F. W. P. Dougherty nicht berücksichtigt. Freundliche Mitteilung von Kai Torsten Kanz, April 2024.
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Datum: 1788, vor März 25     📆 vor 1788-03-25
Ort: Gotha
Inhalt: Friedrich Büchner berichtet Blumenbach von einem an Albinismus leidenden Jungen in Gotha.
Absender: Büchner, Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Erwähnung in Medicinische Bibliothek Bd. 3, 1. Stück.
Drucke: Erwähnung in Blumenbachs Bericht „Ein Kackerlacke in Gotha“ in Medicinische Bibliothek Bd. 3, 1. Stück (1788), S. 169.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 150 Nr. 0496.
Werke:
Objekte: Kopfhaar eines an Albinismus leidenden Jungen aus Gotha, vgl. Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnis, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 18r.
Anm.:
Navigationsfelder: 1788  ❘  1770–1839
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Datum: 1788, März 25     📆 1788-03-25
Ort: Bern
Inhalt: Samuel Studer berichtet [Blumenbach], dass Schweizer Bauern zufolge [und entgegen der in der wissenschaftlichen Literatur vertretenen Ansicht] Zwillingskälber nicht unfruchtbar sind.
Absender: Studer, Samuel
Empfänger: [Blumenbach, Johann Friedrich]
Überlief.: Or. nicht bekannt; Erwähnung in Medicinische Bibliothek Bd. 3, 1. Stück.
Drucke: Erwähnung in einer anonymen Rezension in Medicinische Bibliothek Bd. 3, 1. Stück (1788), S. 1–16, hier S.7–8.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 151 Nr. 0497.
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Rez. von John Hunters Observations on certain parts of the animal oeconomy (1786) ist anonym, sodass der zitierte Studer-Brief auch an einen anderen Empfänger gerichtet sein könnte. Für die (plausible) Annahme, dass Blumenbach der Verf. der Rez. und somit auch der Empfänger des Briefes ist, gibt es allerdings im Text der Rez. keine direkten Beweise.
Navigationsfelder: 1788  ❘  1770–1839
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Datum: 1788, Apr. 4     📆 1788-04-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung zu dem Antrag [von Andreas Johann Georg Murray] auf Dispens von der Disputation mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1788.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 152 Nr. 0498.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1788, Apr. 6     📆 1788-04-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Reinhold Forster ein Exemplar der dritten Auflage seines Handbuchs der Naturgeschichte (1788), das dieser erbeten hatte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Forster, Johann Reinhold
Überlief.: Berlin, Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, ABBAW, Nachlass Johann Reinhold Forster 5, Nr. 13.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 152 Nr. 0499.
Werke: Handbuch der Naturgeschichte (3. Auf., 1788; Bibliographie Nr. 00024).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1788  ❘  1770–1839
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Datum: 1788, Apr. 7     📆 1788-04-07
Ort: Leiden
Inhalt: Sebald Justinus Brugmans schlägt Blumenbach vor, sich gegenseitig bei der Beschaffung von Literatur zu unterstützen, und teilt ihm seine Ansichten über den afrikanischen Missionar und ehemaligen Sklaven Jacobus Elisa Johannes Capitein mit.
Absender: Brugmans, Sebald Justinus
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C V, 44.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 154 Nr. 0500.
Werke: Handbuch der Naturgeschichte (3. Auf., 1788; Bibliographie Nr. 00024).
Objekte:
Anm.:
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Datum: [1788], April 9     📆 [1788-04-09]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an (einen Göttinger Kollegen?).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bisher nicht ermittelt.
Überlief.: Hamburg, Staatsarchiv, 731-5: Autographensammlung Ulex, Mappe 66 (Mediciner), Fasz. „Blumenbach, Johann Friedrich“; ermittelt 2024 durch Dr. Kai Torsten Kanz.
Drucke:
Edition: Nicht enthalten in Dougherty, Corresp. III.
Werke:
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Anm.: Die Mappe „Hamburg, Staatsarchiv, 731-5: Autographensammlung Ulex, Mappe 66 (Mediciner), Fasz. »Blumenbach, Johann Friedrich«“ enthält 10 weitere Briefe Blumenbachs aus dem Zeitraum 1784 bis 1817, zum Teil an Göttinger Kollegen. Sie sind in der Edition von F. W. P. Dougherty nicht berücksichtigt. Freundliche Mitteilung von Kai Torsten Kanz, April 2024.
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Datum: 1788, nach Apr. 12     📆 nach 1788-04-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg korrigiert Blumenbachs Vorstellungen zu den optischen Voraussetzungen des Sehens in Medien von unterschiedlicher Dichte.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XVII, ggü. S. 141 (Brieffragment).
Drucke: Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1591, S. 503–504 (mit Datierung „März? 1788“ und Abb. der Zeichnungen Lichtenbergs).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 156 Nr. 0501.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1788, Apr. 21     📆 1788-04-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet die Medizinische Fakultät der Universität Göttingen, einen Promotionskandidaten zur Zahlung ausstehender Kolleggebühren an ihn aufzufordern.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1788.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 159 Nr. 0503.
Werke:
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Anm.:
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Datum: 1788, Mai 1     📆 1788-05-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach spricht sich gegenüber der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen dafür aus, den Antrag Johann Heinrich Lavaters auf Promotion „in absentia“ zu genehmigen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1788.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 159 Nr. 0504.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1788, Mai 2     📆 1788-05-02
Ort: Lausanne
Inhalt: Samuel-August-André-David Tissot sendet Blumenbach einige Publikationen verschiedener Verfasser, um die dieser gebeten hatte, und regt an, dass Blumenbach eine eventuelle zweite Auflage seiner Institutiones physiologicae inhaltlich stark erweitere.
Absender: Tissot, Samuel-August-André-David
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C IX, 62.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 160 Nr. 0505.
Werke: Institutiones physiologicae (1. und 2. Aufl., 1788, bzw. 1797; Bibliographie Nr. 00065 und 00066).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1788, Mai 3     📆 1788-05-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen drei Vorschläge für eine medizinische Preisfrage für das Jahr 1789.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1788.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 179 Nr. 0506.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1788, Mai 3     📆 1788-05-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen sein Votum zu den eingegangenen Preisschriften für das Jahr 1788 mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1788.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 162 Nr. 0507.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1788, Mai 9     📆 1788-05-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Johann Andreas Murray mit, welche der vorgeschlagenen medizinischen Preisfragen für das Jahr 1789 er [zur Mitteilung in den Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen] an Christian Gottlob Heyne weitergeleitet habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Murray, Johann Andreas
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1788.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 163 Nr. 0508.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1788, Mai 28     📆 1788-05-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Teilnahme an der gemeinsamen Promotionsprüfung [von Anton Friedrich Wilhelm Hartel, Theophil Friedrich Gründeler (Gottlieb Friedrich Gründler) und Johann Christoph Benjamin Schramme] mit und bittet darum, die Promotionskandidaten zur Zahlung ausstehender Kolleggebühren an ihn aufzufordern.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1788.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 163 Nr. 0509.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1788, Juni 3     📆 1788-06-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen mit, dass er bei der Prüfung der Rechnungen der Societät lediglich einen kleinen Additionsfehler gefunden habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Etat 15,2 Nr. 57.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 164 Nr. 0510.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1788, Juli 5     📆 1788-07-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg wünscht Blumenbach gute Erholung [bei einer Kur in Pyrmont nach einer schweren Erkrankung].
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 36–37 Nr. 37 (mit Datierung „Sommer 1787“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1548, S. 445–446 (datiert auf „Sommer 1787?“).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 164 Nr. 0511.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1788, vor Juli 12     📆 vor 1788-07-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg tauscht naturgeschichtliche Informationen mit Blumenbach aus und entschuldigt sich für eine ausgebliebene persönliche Begrüßung bei einem Besuch.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 2012.23:22 (Provenienz: Sammlung Ludwig Saeng, Darmstadt).
Drucke: Saeng, Ludwig: Sechs Briefe Lichtenbergs ([1905], S. 13; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1549, S. 446–447 (datiert auf „Sommer 1787?“).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 166 Nr. 0512.
Werke:
Objekte:
Anm.: Aktualisierung der Überlieferungsangabe bei Dougherty, Corresp. III, Nr. 0323 („Todtnau, Privatsammlung Barbara Hanning“) nach Ankauf der Sammlung durch die Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen im Jahr 2012.
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Datum: 1788, Juli 31 [= julian. Kal.: 1788, Juli 20]     📆 1788-07-31 [= julian. Kal.: 1788-07-20]
Ort: St. Petersburg
Inhalt: Georg Thomas von Asch sendet Blumenbach unter anderem zwei menschliche Schädel und ein tungusisches Schamanengewand, gibt Auskunft über künstliche Schädeldeformation bei Balkanvölkern und bittet um Betreuung eines russischen Studenten in Göttingen.
Absender: Asch, Georg Thomas von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 13–14.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 171–172 KatNr. 206.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 168 Nr. 0513.
Werke:
Objekte: Schädel eines Lesgiers aus „Kislar“ (= Kisljar, Dagestan, Russland) (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 543); Schädel eines Kalmücken (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 569); tungusisches Schamanengewand (Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv. As 957).
Anm.: Vgl. auch Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 4 (Nr. 543) und fol. 6 (Nr. 569).
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Datum: 1788, Aug. 2     📆 1788-08-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Albrecht von Haller (dem Jüngeren) eine ausgeliehene optische Linse aus dem Besitz Albrecht von Hallers (des Älteren) zurück, schickt ihm als Geschenk weitere optische Linsen und fragt nach der Möglichkeit, Kopien von einem Jugendporträt und von Tagebuch-Aufzeichnungen Albrecht von Hallers (des Älteren) zu erhalten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Haller, Albrecht von (d. Jüngere)
Überlief.: Kopenhagen, Königliche Bibliothek, Ny kgl. Saml. 2252, 4°, VIII.A.3.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 171 Nr. 0514.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1788, Sept. 8     📆 1788-09-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung [zu vier Promotionen] mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1788.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 182 Nr. 0518.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1788, Okt. 27     📆 1788-10-27
Ort: s’Gravenhage
Inhalt: Pieter Camper berichtet Blumenbach über neue Beobachtungen zur Anatomie der Kröte „rana pipa“.
Absender: Camper, Pieter
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung eines Auszugs in den Commentationes soc. reg. scient. Gottingensis IX.
Drucke: Commentationes soc. reg. scient. Gottingensis IX (1789), S. 134–135.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 184 Nr. 0520.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1788, Okt. 27     📆 1788-10-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er sich der Einschätzung Johann Friedrich Gmelins über ein neues Schmerzmittel anschließe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1788.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 185 Nr. 0521.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1788, Okt. 27     📆 1788-10-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen einen Entwurf für ein „responsum“ hinsichtlich eines neuen Schmerzmittels.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic, laut Dougherty, Corresp. III, Nr. 0522].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S.186 Nr. 0522.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1788, Nov. 6     📆 1788-11-06
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach verschiedene Publikationen und informiert ihn über kleinere gesellschaftliche Ereignisse in Gotha.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Prinz zu Sachsen Nr. 9).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 186 Nr. 0523.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1788, Dez. 15 [= julian. Kal.: 1788, Dez. 4]     📆 1788-12-15 [= julian. Kal.: 1788-12-04]
Ort: St. Petersburg
Inhalt: Johann Albrecht Euler informiert Blumenbach durch kommentarlose Übersendung eines gedruckten Programms der St. Petersburger Akademie der Wissenschaften, dass dieser den Preis der Akademie gewonnen habe.
Absender: Euler, Johann Albrecht
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach X: b, fol. 2–3.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 189 Nr. 0524.
Werke:
Objekte:
Anm.: Publikation der prämierten Schrift: Ueber die Nutritionskraft (1789; Bibliographie Nr. 00125).
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Datum: 1788, Dez. 16 [= julian. Kal.: 1788, Dez. 5]     📆 1788-12-16 [= julian. Kal.: 1788-12-05]
Ort: St. Petersburg
Inhalt: Andreas Christian Strenge informiert Blumenbach, dass diesem der Preis der St. Petersburger Akademie der Wissenschaften zur Hälfte zuerkannt worden sei, und kündigt an, dass er ihm zum Dank für die Betreuung des Studiums seines Sohnes in Göttingen zwei neu erschienene russische Landkarten schicken werde.
Absender: Strenge, Andreas Christian
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach X: b, fol. 4–5.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 190 Nr. 0525.
Werke: Ueber die Nutritionskraft (1789; Bibliographie Nr. 00125).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1788, Dez. 17     📆 1788-12-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er an der gemeinsamen Promotionsprüfung [von Heinrich Christian Gottlieb Endter, Jacob Erich Meier, Johann Georg Schroeder, Ulrich Jasper Seetzen, Johann Christian Weltzien und Christian Friedrich Ehmbsen] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1788, fol. 1r.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 192 Nr. 0526.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1788  ❘  1770–1839
1780 1781 1782 1783 1784 1785 1786 1787 1788 1789
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
0
Datum: 1789, Jan. 7     📆 1789-01-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er mit dem Entwurf eines Antwortschreibens auf eine Anfrage einverstanden sei.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1789.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 192 Nr. 0527.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1789, Jan. 17     📆 1789-01-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für einen von diesem gesandten Kupferstich eines menschlichen Schädels und schickt ihm die von ihm selbst aus Anlass des Universitätsjubiläums 1787 herausgegebene Übersicht aller Publikationen Göttinger Medizinprofessoren seit Gründung der Universität.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Ad MS 8097 fol. 132.
Drucke: Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 3 (2007), S. 458 Nr. 894; vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 110 Nr. 5 (mit irrtümlicher Angabe „Berlin“ als Absendeort).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 193 Nr. 0528.
Werke: Synopsis systematica scriptorum quibus […] disciplinam suam augere et ornare studuerunt Professores Medici Gottingenses (1788; Bibliographie Nr. 00144).
Objekte: Kupferstich mit Abbildung zweier menschlicher Schädel, von Pieter Camper.
Anm.:
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Datum: nach 1789, Jan. 17 / zwischen Sept. 1788 und Januar 1789     📆 nach 1789-01-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg berichtet Blumenbach, dass Johann Georg Krünitz in seiner Oeconomischen Encyclopädie häufig und ohne Quellenangabe Texte von Lichtenberg verwende.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 39–40 Nr. 40; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1617, S. 547 (datiert „Juli 1788?“). Zur Datierung s. „Anm.“.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 194 Nr. 0529 (Datierung „after 17 January 1789“).
Werke:
Objekte:
Anm.: Laut Joost, Ulrich: „Lichtenberg-Bibliographie 2009–2020 und Nachträge“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 251–403, hier S. 283 mit S. 396–397 Anm. 20, ist sowohl die Datierung in Dougherty, Corresp. III, S. 194 Nr. 0529 („after 17 January 1789“) als auch die Datierung in Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1617, S. 547 („Juli 1788?“) falsch; der Brief stammt Joost zufolge aus dem Zeitraum „zwischen Sept. 1788 und Januar 1789“.
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Datum: 1789, Jan. 21     📆 1789-01-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung zu dem Antrag von Felix Reisinger auf Dispens von der Disputation mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1789.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 195 Nr. 0530.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Febr. 1     📆 1789-02-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung zu dem Vorschlag mit, auf eine eingegangene Anfrage nicht zu antworten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1789.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 196 Nr. 0531.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Febr. 15     📆 1789-02-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schlägt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen vor, nur ausgewählte Abschnitte ihrer Statuten [in dem von Johann Heinrich Jugler geplanten Repertorium über das gesamte Medicinalwesen in den Braunschweig-Lüneburgischen Churlanden (1790)] publizieren zu lassen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1789.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 196 Nr. 0532.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, März 2     📆 1789-03-02
Ort: Barby
Inhalt: Johann Samuel Lieberkühn sendet Blumenbach eine Publikation über die Mission der Herrnhuter Brüder in Nordamerika und bittet Blumenbach um deren Rezension in den Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen.
Absender: Lieberkühn, Johann Samuel
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Hist. Lit. 179, IV, fol. 101.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 198 Nr. 0533.
Werke: Rezension von Loskiel, Georg Heinrich: Geschichte der Mission der evangelischen Brüder unter den Indianern in Nordamerika (1789, Bibliographie Nr. 00319);
Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers
(1786, Bibliographie Nr. 00062); Introductio in historiam medicinae litterariam (1786, Bibliographie Nr. 00142).
Objekte:
Anm.: Eine anonyme Rez. der Publikation von Loskiel auch in Medicinische Bibliothek, Bd. 3, 1. Stück (1789), S. 284–291.
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, März 2     📆 1789-03-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er an der gemeinsamen Promotionsprüfung [von Carl Georg Sager, Beat Friedrich Rosselet und Adolph Friedrich Hempel] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1789.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 199 Nr. 0534.
Werke:
Objekte:
Anm.: Tatsächlich fand die Prüfung von B. F. Rosselet wegen Krankheit später separat statt.
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, März 16     📆 1789-03-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er an der gemeinsamen Promotionsprüfung von [Felix Reisinger, Paul Friedrich Hermann Grasmeyer, Gottfried Wilhelm Tannenberg, Wolder Andreas Nissen und Johann Boutin] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1789.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 200 Nr. 0535.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, März 17 [= julian. Kal.: 1789, März 6]     📆 1789-03-17 [= julian. Kal.: 1789-03-06]
Ort: St. Petersburg
Inhalt: Johann Albrecht Euler berichtet Blumenbach von den Schwierigkeit bei der Auszahlung des Blumenbach zur Hälfte zugesprochenen Preisgeldes der St. Petersburger Akademie der Wissenschaften für das Jahr 1788.
Absender: Euler, Johann Albrecht
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach X: b, fol. 6–7.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 72–73 Nr. 85 (nur mit julian. Tagesdatum „6. März“).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 201 Nr. 0536.
Werke:
Objekte:
Anm.: Publikation der prämierten Schrift: Ueber die Nutritionskraft (1789; Bibliographie Nr. 00125).
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
0
Datum: 1789, März 18     📆 1789-03-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Georg Forster ein Exemplar der zweiten Auflage seiner Schrift Über den Bildungstrieb (1789) und bietet an, ihm Informationen aus der Göttinger Universitätsbibliothek zu senden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Forster, Georg
Überlief.: Uppsala, Universitetsbiblioteket, The Waller Manuscript Collection, Waller Ms de-00392; Digitalisat online verfügbar.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 203 Nr. 0537.
Werke: Über den Bildungstrieb (1789; Bibliographie Nr. 00055).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, März 23     📆 1789-03-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Pieter Camper seine Auffassung zur Kategorisierung von Tier- und Menschenfossilien mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Camper, Pieter
Überlief.: Amsterdam, Universiteitsbibliotheek, Bijzondere Collecties, Hs. X 11i. Digitalisat.
Drucke: Kurze Inhaltsangabe in Gysel, Carlos, „Les relations du jeune Blumenbach avec Camper vieillissant“, in Histoire des sciences médicales, XVII (1983), S. 138–139.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 204 Nr. 0538.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, März 27     📆 1789-03-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Abraham Gotthelf Kästner um die Begutachtung einer eingereichten Studie und um Auskunft über die Funktionsweise einer Mikroskopbeleuchtung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kästner, Abraham Gotthelf
Überlief.: Göttingen, Stadtarchiv, Autographensammlung, Blumenbach, VI, 4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 208 Nr. 0539.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, vor März 31     📆 vor 1789-03-31
Ort: Ronneburg
Inhalt: Friedrich Gabriel Sulzer sendet Blumenbach Informationen über eine Schweinerasse in der Normandie.
Absender: Sulzer, Friedrich Gabriel
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; überliefert durch Druck in Magazin für das Neueste aus der Physik und Naturgeschichte VI, 1.
Drucke: Magazin für das Neueste aus der Physik und Naturgeschichte VI, 1 (1789), S. 12.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 208 Nr. 0540.
Werke: Der Brief ist Teil des Aufsatzes „Über Menschen- und Schweinerassen“ in Magazin für das Neueste aus der Physik und Naturgeschichte VI, 1 (1789), S. 1–13 (Bibliographie Nr. 00822).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, vor Apr. 4     📆 vor 1789-04-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaft zu Göttingen seine Ansicht zu Vorschlägen zur Rettung der Bibliotheksbestände im Falle eines Feuers mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Scient. 38, 4, Nr. 13h.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 209 Nr. 0541.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Apr. 4     📆 1789-04-04
Ort: Mainz
Inhalt: Georg Forster äußert sich zustimmend zu Blumenbachs Theorie eines Bildungstriebs, definiert seine eigene Auffassung von Erkenntnisgegenstand und -grenzen der Naturgeschichte und berichtet über abgeschlossene und geplante Publikationen.
Absender: Forster, Georg
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (ad Johann Reinhold Forster [so Dougherty, Corresp. III, Nr. 0542].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 211 Nr. 0542.
Werke: Über den Bildungstrieb (1789; Bibliographie Nr. 00055).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Apr. 28     📆 1789-04-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen sein Votum [zu den vorgeschlagenen medizinischen Preisfragen für das Jahr 1790] mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1789.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 214 Nr. 0543.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Ende Apr.     📆 ca. 1789-04-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach besteht gegenüber Johann Albrecht Euler auf der Auszahlung des ihm zuerkannten Anteils am Preisgeld der St. Petersburger Akademie der Wissenschaften in voller Höhe und droht, andernfalls die Versuche der Akademie zur Schmälerung des Preisgeldes öffentlich zu machen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Euler, Johann Albrecht
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Entwurf in Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach X:b, fol. 10.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 214 Nr. 0544.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Mai 2 oder Mai 3     📆 1789-05-02 oder 1789-05-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg bestätigt Blumenbach die vermutliche Echtheit eines ihm zur Prüfung vorgelegten Stücks Bernstein und weist ihn auf eine Anekdote über Friedrich den Großen hin.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 40–42 Nr. 42 (mit Datierung „Anfang Mai 1789“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1676, S. 698–699 (datiert „ca. 2.–5. Mai 1789“).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 216 Nr. 0545.
Werke:
Objekte: Bernsteinstück mit Einschluss kopulierender Insekten; Meteoriten (?) aus Hameln.
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Mai 4     📆 1789-05-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Abraham Gotthelf Kästner sendet Blumenbach ein zur Ansicht überlassenes Stück Bernstein mit eingeschlossenen Insekten zurück.
Absender: Kästner, Abraham Gotthelf
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Kästner Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 218 Nr. 0546.
Werke:
Objekte: Bernsteinstück mit Einschluss kopulierender Insekten.
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Mai 5     📆 1789-05-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg bittet Blumenbach um ein Stück fluoreszierenden Schwerspats (Baryt; Bononischer Stein) aus dem Academischen Museum der Universität Göttingen und schildert eine humoristische Begebenheit.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 42–43 Nr. 43 (mit Abb. der Zeichnung Lichtenbergs); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1677, S. 699–701 (mit Abb. der Zeichnung Lichtenbergs).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 219 Nr. 0547.
Werke:
Objekte: Schwerspat (Baryt; Bononischer Stein).
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, nach Mai 5     📆 nach 1789-05-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg berichtet Blumenbach über Experimente mit einem Stück fluoreszierenden Schwerspats (Baryt; Bononischer Stein) aus dem Academischen Museum der Universität Göttingen und über seine Arbeitsfortschritte.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 43–44 Nr. 44 (Datierung: „Sommer 1789“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1695, S. 729 (Datierung: „Sommer 1789“).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 222 Nr. 0548.
Werke:
Objekte: Schwerspat (Baryt; Bononischer Stein).
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Mai 6     📆 1789-05-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach votiert gegenüber der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen für die Annahme einer verspätet eingereichten Preisschrift und erklärt, dass er Christian Gottlob Heyne einen Textentwurf für die Anzeige über den Eingang der Schrift [in den Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen] senden werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1789.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 223 Nr. 0549.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Mai 9     📆 1789-05-09
Ort: Barby
Inhalt: Johann Samuel Lieberkühn gibt Blumenbach Auskunft über Georg Heinrich Loskiel, den Herausgeber einer Publikation über die Mission der Herrnhuter Brüder in Nordamerika, und sendet Sammlungsobjekte und Informationen aus Nordamerika und verspricht weitere.
Absender: Lieberkühn, Johann Samuel
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Hist. Lit. 179, IV, fol. 102r-103v.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 223 Nr. 0550.
Werke: Rezension von Loskiel, Georg Heinrich: Geschichte der Mission der evangelischen Brüder unter den Indianern in Nordamerika (1789, Bibliographie Nr. 00319);
Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers
(1786, Bibliographie Nr. 00062).
Objekte: Indianischer Pfeifenkopf aus Nordamerika; indianischer Wampun/Wampon aus Nordamerika.
Anm.: Eine anonyme Rez. der Publikation von Loskiel auch in Medicinische Bibliothek, Bd. 3, 1. Stück (1789), S. 284–291.
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, nach Mai 9     📆 nach 1789-05-09
Ort: Berthelsdorf
Inhalt: August Gottlieb Spangenberg beschreibt Blumenbach die Lage der Herrnhuter Missionsstation Schekomeko in Nordamerika.
Absender: Spangenberg, August Gottlieb
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Allgemeine geographische Ephemeriden Bd. 1, 3. Stück.
Drucke: Allgemeine geographische Ephemeriden Bd. 1, 3. Stück (1798), S. 353–354 („4. Schreiben des Herrn Hofrath Blumenbach an den Herausgeber über die Lage von Schekomeko“, Bibliographie Nr. 00760).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 226 Nr. 0551.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00760 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Mai 23     📆 1789-05-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er wegen zu hoher Arbeitsbelastung nicht an der gemeinsamen Promotionsprüfung [Georg Christoph Siebold, Jacob Friedrich Wiebers, Heinrich Friedrich Link und Carl Wilhelm Ludewig Trautmann] teilnehmen könne.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1789.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 227 Nr. 0552.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Mai 31     📆 1789-05-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schickt Heinrich August Wrisberg eine von ihm begutachtete Preisschrift und eine lateinische Zusammenfassung des Gutachtens zur Weiterleitung an Christian Gottlob Heyne.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wrisberg, Heinrich August
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1789.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 228 Nr. 0553.
Werke:
Objekte:
Anm.: Laut Dougherty, Corresp. III, Nr. 0553 Anm. 4 findet sich die (von Blumenbach verfasste?) Zusammenfassung des Gutachtens in Heyne, Christian Gottlob: Opuscula academica collecta et animadversionibus locupleta. Bd. 4. Göttingen 1796, S. 110–111 („Experimentis sane auctor usus est […], qui iam stipendia aliquot emerita numerare posset.“).
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Juni 23 [= julian. Kal.: 1789, Juni 12]     📆 1789-06-23 [= julian. Kal.: 1789-06-12]
Ort: St. Petersburg
Inhalt: Johann Albrecht Euler berichtet Blumenbach von der erfolgten Anweisung zur Auszahlung des Preisgeldes der St. Petersburger Akademie der Wissenschaften an ihn und deren Hintergründe und bittet um Geheimhaltung des Briefes, den er ihm in dieser Angelegenheit geschrieben hatte.
Absender: Euler, Johann Albrecht
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach X: b, fol. 8–9.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 230 Nr. 0555.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, vor Juni 30     📆 vor 1789-06-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg teilt Blumenbach mit, dass er wegen einer Erkrankung keine Besuche empfangen könne, und informiert ihn über den Stand der Arbeit am Göttinger Taschenkalender für 1790.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 58 Nr. 62 (Datierung: „spätestens 1794“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1688, S. 721 (Datierung: „Juni/Juli 1789?“).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 231 Nr. 0556.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, nach Juni 30     📆 nach 1789-06-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg bittet Blumenbach um die Ausleihe einer Reisebeschreibung als Unterhaltungslektüre.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 44 Nr. 45 (mit Datierung: „1789/90“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1707, S. 742 (mit Datierung: „1789/90?“).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 233 Nr. 0557.
Werke: Vorrede zu Adrian van Berkel’s Beschreibung seiner Reisen nach Rio de Berbice und Surinam (1789; Bibliographie Nr. 00159).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Juli 8     📆 1789-07-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach gratuliert Carl Caspar Siebold dazu, dass eine Studie von dessen Sohn Georg Christoph durch die Universität Göttingen prämiert wurde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Siebold, Carl Caspar
Überlief.: Würzburg, Universitätsbibliothek, SB I 4b.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 234 Nr. 0558.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Juli 14 [= julian. Kal.: 1789, Juli 3]     📆 1789-07-14 [= julian. Kal.: 1789-07-03]
Ort: St. Petersburg
Inhalt: Georg Thomas von Asch sendet Blumenbach aktuelle russische Landkarten, Stiche und einige Mineralien und kündigt den Versand von weiteren menschlichen Schädeln für Blumenbachs Sammlung an.
Absender: Asch, Georg Thomas von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 15.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 235 Nr. 0559.
Werke:
Objekte: Russische Landkarten und Kupferstiche für das Academische Museum der Universität Göttingen, sowie zwei russische Landkarten als persönliches Geschenk an Blumenbach; Mineralstufen (keine genaueren Angaben im Brief).
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Juli 15     📆 1789-07-15
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks bittet Blumenbach um die Beschaffung von drei älteren Göttinger Publikationen zur Botanik und erläutert die Herkunft eines menschlichen Schädels aus der Karibik, den er Blumenbach für dessen Sammlung zu schicken beabsichtigt.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 30–31.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 152 KatNr. 185; Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 3 (2007), S. 496–497 Nr. 932.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 236 Nr. 0560.
Werke: Synopsis systematica scriptorum quibus […] disciplinam suam augere et ornare studuerunt Professores Medici Gottingenses (1788; Bibliographie Nr. 00144).
Objekte: Schädel eines Kariben-Häuptlings (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 778; Abb. in Decas craniorum 1 (1790), Tafel 10; Bibliographie Nr. 00092 [Modellschädel für Blumenbachs amerikanische Varietät der Spezies Mensch]).
Anm.: Vgl. auch Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 8.
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Juli 21     📆 1789-07-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach quittiert Moses Gumprecht den Erhalt des Preisgeldes der Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gumprecht, Moses
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach X: b, fol. 11.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 228 Nr. 0554.
Werke:
Objekte:
Anm.: Dougherty, Corresp. III, Nr. 0554 ordnet die Quittung bei dem Datum der urspr. Zahlungsanweisung der Akademie in St. Petersburg (19. Juni 1789) ein.
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Juli 31     📆 1789-07-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erklärt sich gegenüber der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen einverstanden [mit dem vorgeschlagenen Vorgehen hinsichtlich der Promotion Johann Heinrich Lavaters].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1789.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 238 Nr. 0561.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Aug. 1     📆 1789-08-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach rät Paulus Usteri zu einem weniger aggressiven Ton bei kritischen Rezensionen in dessen Zeitschrift Magazin für die Botanik und fragt, bis wann er einen versprochenen Beitrag über Albrecht von Haller vorlegen müsse.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Usteri, Paulus
Überlief.: Zürich, Zentralbibliothek Zürich, Autogr. Ott: Blumenbach, Johann Friedrich.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 239 Nr. 0562.
Werke: Blumenbachs Vorrede in Des Herrn von Hallers Tagebuch der medicinischen Litteratur der Jahre 1745 bis 1774 (1790; Bibliographie Nr. 00167).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Aug. 2     📆 1789-08-02
Ort: Göttingen
Inhalt: August Ludwig Schlözer erläutert Blumenbach die Umstände seiner Kontroverse mit dem Lemberger Kirchenhistoriker Johann Baptist Finsinger.
Absender: Schlözer, August Ludwig
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Schlözers Entwurf, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Schlözer III, 5, fol. 15 v.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 240 Nr. 0563.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Anfang Aug.     📆 nach 1789-08-01
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach [leihweise?] einen antiken menschlichen Schädel vom Vesuv.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Prinz zu Sachsen Nr. 10).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 241 Nr. 0564.
Werke:
Objekte:
Anm.: Der Schädel zerbrach auf dem Transport nach Göttingen, und in Blumenbachs Schädelsammlung ist kein entspr. Schädel zu identifizieren, vgl. Dougherty, Corresp. III, Nr. 0564 Anm. 1 und Nr. 0566.
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Aug. 9     📆 1789-08-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für die angekündigte Zusendung eines menschlichen Schädels aus der Karibik, sendet seinerseits einige eigene und fremde Publikationen aus Göttingen und informiert Banks über neu bekannt gewordene Beispiele von Albinismus in verschiedenen Regionen Europas.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8097, fol. 133.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 110 Nr. 6 (mit irrtümlicher Angabe „Berlin“ als Absendeort).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 242 Nr. 0565.
Werke: Specimen physiologiae comparatae inter animantia calidi sanguinis vivipara et ovipara (1789; Bibliographie Nr. 00124); De oculis leucaethiopum et iridis motu commentatio (1786; Bibliographie Nr. 00120).
Objekte: Schädel eines Kariben-Häuptlings (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 778; Abb. in Decas craniorum 1 (1790), Tafel 10; Bibliographie Nr. 00092).
Anm.: Vgl. auch Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 8.
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, August, Mitte     📆 ca. 1789-08-15
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg teilt Blumenbach sein Bedauern darüber mit, dass der von ihm geschickte antike menschliche Schädel vom Vesuv beschädigt in Göttingen angekommen war, und kommentiert die revolutionären Ereignisse in Frankreich.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Prinz zu Sachsen Nr. 11).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 244 Nr. 0566.
Werke:
Objekte:
Anm.: In Blumenbachs Schädelsammlung ist kein entspr. Schädel zu identifizieren, vgl. Dougherty, Corresp. III, Nr. 0564 Anm. 1.
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Aug. 22     📆 1789-08-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er an der gemeinsamen Promotionsprüfung [von Jacob Levi (Levy), Justus Christlieb Gebhardi und Hermann Wilhelm Lindemann] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1789.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 246 Nr. 0567.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Aug. 23     📆 1789-08-23
Ort: Eschwege
Inhalt: Christian Friedrich Witting sendet Blumenbach einen ausführlichen Bericht über einen missgebildeten Fötus.
Absender: Witting, Christian Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XXIX, Nrn. 3–4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 246 Nr. 0568.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
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Datum: 1789, Aug. 27     📆 1789-08-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erklärt sich gegenüber der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen einverstanden mit der Zulassung des Universitätschirurgen Johann Carl Bodenstein zur gemeinsamen Promotionsprüfung mit drei anderen Doktoranden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1789.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 250 Nr. 0569.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
0
Datum: 1789, Sept. 1     📆 1789-09-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erklärt sich gegenüber der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen einverstanden mit einer [von Georg Christoph Siebold beantragten] Abweichung vom üblichen Verfahren bei Promotionsprüfungen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1789.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 250 Nr. 0570.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
0
Datum: 1789, Sept. 12 [= julian. Kal.: 1789, Sept. 1]     📆 1789-09-12 [= julian. Kal.: 1789-09-01]
Ort: St. Petersburg
Inhalt: Georg Thomas von Asch sendet Blumenbach neun menschliche Schädel aus dem Wolga-Gebiet und der Ukraine.
Absender: Asch, Georg Thomas von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 16–17.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 255 Nr. 0573.
Werke: „Einige Nachrichten vom academischen Museum zu Göttingen“ 1. und 2. Teil (1787; Bibliographie Nr. 00772 und 00773).
Objekte: Neun menschliche Schädel aus dem Wolga-Gebiet und der Ukraine (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nrn. 465 („vom Romanowschen Kreise“), 466 („aus der Stadt Rybnoi“), 470 („vom Swenigorodschen Kreise“), 475 („vom Krasnoicholmskischen Kreise“), 476 („von Nyschenovogorodschen Gouvernement“), 485 („vom Kostromschen Gouvernement“), 513 („von Oczakow […] gebliebener Türk[e]“ = Decas craniorum 1 (1790), Tafel 2; Bibliographie Nr. 00092), 514 („von Oczakow […] gebliebener Türk[e] […] besonders schief und verschoben“), 577 („eines Tataren, vermutlich vom Kasanschen Gouvernement“; Abb. in Hauser-Schäublin und Krüger, Siberia and Russian America (2007), S. 30)).
Anm.: Vgl. auch Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 3 (Nrn. 465, 466, 470, 475, 476, 485), fol. 4 (Nr. 577), fol. 5 (Nrn. 513, 514).
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
0
Datum: 1789, Sept. 12     📆 1789-09-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erklärt sich gegenüber der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen einverstanden [damit, dass Heinrich Friedrich Link Privatvorlesungen hält].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1789.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 257 Nr. 0574.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
0
Datum: 1789, Sept. 18     📆 1789-09-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet [an Nikolaus Joseph von Jacquin?] ein Empfehlungsschreiben für Sámuel Cseh-Szombati.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Jacquin, Nikolaus Joseph von?]
Überlief.: Wien, Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB), Handschriftensammlung, Autogr. 21/57-1. Digitalisat der ÖNB.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 258 Nr. 0575.
Werke:
Objekte:
Anm.: Identifikationsvorschlag des nicht genannten Empfängers laut Dougherty, Corresp. III, Nr. 0575.
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
0
Datum: 1789, Okt. 18     📆 1789-10-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach leitet Heinrich August Wrisberg eine Anfrage nach einer Kopie der Statuten der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen weiter und fragt, ob Wrisberg ihm die Statuten zur Abschrift senden könne.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wrisberg, Heinrich August
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1789.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 259 Nr. 0576.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
0
Datum: 1789, Okt. 18     📆 1789-10-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Heinrich August Wrisberg, ihm wie verabredet eine Kopie der Statuten der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen zur Abschrift zu senden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wrisberg, Heinrich August
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1789.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 259 Nr. 0577.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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0
Datum: 1789, Okt. 20     📆 1789-10-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an (einen Göttinger Kollegen?).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bisher nicht ermittelt.
Überlief.: Hamburg, Staatsarchiv, 731-5: Autographensammlung Ulex, Mappe 66 (Mediciner), Fasz. „Blumenbach, Johann Friedrich“; ermittelt 2024 durch Dr. Kai Torsten Kanz.
Drucke:
Edition: Nicht enthalten in Dougherty, Corresp. III.
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Mappe „Hamburg, Staatsarchiv, 731-5: Autographensammlung Ulex, Mappe 66 (Mediciner), Fasz. »Blumenbach, Johann Friedrich«“ enthält 10 weitere Briefe Blumenbachs aus dem Zeitraum 1784 bis 1817, zum Teil an Göttinger Kollegen. Sie sind in der Edition von F. W. P. Dougherty nicht berücksichtigt. Freundliche Mitteilung von Kai Torsten Kanz, April 2024.
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Datum: 1789, vor Okt. 27     📆 vor 1789-10-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schlägt Christian Gottlob Heyne vor, Jean André Deluc und Adolph Murray als Mitglieder in die Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen aufzunehmen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 12, ad Nr. 80.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 260 Nr. 0578.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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0
Datum: 1789, Okt. 27     📆 1789-10-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach befürwortet gegenüber der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen den Vorschlag Johann Andreas Murrays, zunächst William Cullen und später Alexander Monro II. zu auswärtigen Mitgliedern zu wählen, und befürwortet die Wahl Franz Xaver von Zachs zum korrespondierenden Mitglied.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 19, Nr. 74.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 261 Nr. 0579.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
0
Datum: 1789, Okt. 29     📆 1789-10-29
Ort: Gotha
Inhalt: Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg teilt Blumenbach mit, dass er dessen Schlussfolgerungen aus dem Fund von Mammutknochen in Thüringen für überzeugend hält.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Ernst II. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Ernst II. Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 261 Nr. 0580.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
0
Datum: 1789, Nov. 10     📆 1789-11-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Ernst Martin Gräff für das Angebot, James Bruces Travels to Discover the Source of the Nile (1790) zu übersetzen, erklärt aber, dass er damit erst im Sommer 1790 beginnen könne.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gräff, Ernst Martin
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Autographa. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 264 Nr. 0581.
Werke:
Objekte:
Anm.: Blumenbach verfasst lediglich ein Vorwort und Anmerkungen zu der von Johann Jacob Volkmann stammenden Übersetzung der Travels (Bibliographie Nr. 00164).
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Datum: 1789, Nov. 12     📆 1789-11-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt Joseph Banks das unversehrte Eintreffen des von diesem gesandten Schädels eines Kariben und beschreibt dessen großen wissenschaftlichen Erkenntniswert.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8097, fol. 134–135.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 110 Nr. 7.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 265 Nr. 0582.
Werke:
Objekte: Schädel eines Kariben-Häuptlings (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 778; Abb. in Decas craniorum 1 (1790), Tafel 10; Bibliographie Nr. 00092).
Anm.: Vgl. auch Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 8.
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Datum: 1789, Nov. 15     📆 1789-11-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erläutert Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg ausführlich seine auf Fossilienfunde gegründeten Überlegungen zu globalen und regionalen Katastrophen in der Erdgeschichte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Sachsen-Gotha und Altenburg, Ernst II. von
Überlief.: Gotha, Thüringisches Staatsarchiv, Geheimes Archiv E XIII a Nr. 7 (Blumenbach).
Drucke: Beck, August: Ernst der Zweite, Herzog zu Sachsen-Gotha und Altenburg […]. Gotha 1854, S. 375–378.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 267 Nr. 0583.
Werke:
Objekte: Neun menschliche Schädel aus dem Wolga-Gebiet und der Ukraine (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nrn. 465 („vom Romanowschen Kreise“), 466 („aus der Stadt Rybnoi“), 470 („vom Swenigorodschen Kreise“), 475 („vom Krasnoicholmskischen Kreise“), 476 („von Nyschenovogorodschen Gouvernement“), 485 („vom Kostromschen Gouvernement“), 513 („von Oczakow […] gebliebener Türk[e]“ = Decas craniorum 1 (1790), Tafel 2; Bibliographie Nr. 00092), 514 („von Oczakow […] gebliebener Türk[e] […] besonders schief und verschoben“), 577 („eines Tataren, vermutlich vom Kasanschen Gouvernement“; Abb. in Hauser-Schäublin und Krüger, Siberia and Russian America (2007), S. 30)); Schädelfragment eines türk. Soldaten, 1787 erworben aus der Sammlung Emanuel Theophilus Harrers (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 518 [nicht, wie in Dougherty, Corresp. III, S. 267 Nr. 0583 angegeben, Nr. 519]; vgl. im Auktionskatalog der Sammlung Harrers, Verzeichnis einer auserlesenen Naturaliensammlung (1787), S. 8 Nr. 74; Digitalisat).
Anm.: Vgl. auch Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 5.
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Datum: 1789, Dez. 2     📆 1789-12-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er wegen eines anderweitigen Termins nicht an der Promotionsprüfung [von Johann Otto Christoph Friedrich Dempwolf(f)] teilnehmen könne.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1789.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 271 Nr. 0584.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
0
Datum: 1789, Dez. 3     📆 1789-12-03
Ort: Gotha
Inhalt: Marie Charlotte Amalie von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach [den Gipsabguss?] eine[r] Büste Franz Xaver von Zachs.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Marie Charlotte Amalie von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Charlotte Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 272 Nr. 0585.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
0
Datum: 1789, Dez. 10     📆 1789-12-10
Ort: Gotha
Inhalt: Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg teilt Blumenbach erneut mit, dass er dessen Überlegungen zu globalen und regionalen Katastrophen in der Erdgeschichte für überzeugend halte.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Ernst II. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Ernst II. Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 273 Nr. 0586.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
0
Datum: 1789, nach Dez. 12     📆 nach 1789-12-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg berichtet Blumenbach von Bemühungen, für einen seiner auswärtigen Korrespondenten eine seltene Publikation über die Halbinsel Kola zu finden.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 4 Cod. Ms. Hist. Lit. 179, II, fol. 7.
Drucke: Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1706, S. 741–742 (Datierung: 1789/1790).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 274 Nr. 0587.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
0
Datum: 1789, Dez. 14     📆 1789-12-14
Ort: Leipzig
Inhalt: Christian Friedrich Ludwig sendet Blumenbach aus Leipzig [eine Liste mit?] Leipziger medizinische[n] Publikationen der Jahre 1788 und 1789.
Absender: Ludwig, Christian Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek Cod. Ms. 0663, fol. 66r (nur Liste).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 293 Nr. 0588.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
0
Datum: 1789, Dez. 22     📆 1789-12-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks ein Empfehlungsschreiben für Friedrich Gabriel Sulzer und Buchgeschenke.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8097. fol. 259.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 110 Nr. 8.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 276 Nr. 0589.
Werke: Introductio in historiam medicinae litterariam (1786; Bibliographie Nr. 00142).
Objekte:
Anm.:
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0
Datum: 1789, Dez. 24     📆 1789-12-24
Ort: Gotha
Inhalt: Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg begründet Blumenbach seine Zweifel an der Existenz vorsätzlicher Schädeldeformation bei Kleinkindern unter anderem bei den Türken und berichtet von einer in Gotha eingetroffenen ägyptischen Mumie.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Ernst II. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Ernst II. Nr. 3).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 277 Nr. 0590.
Werke:
Objekte: Ägyptische Mumie, 1810 aus Gotha nach Göttingen geschenkt, vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Sammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, fol. 2r und Beyträge zur Naturgeschichte. Zweyter Theil (1811), S. 51. Zur Identifikation vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 55 ad 426: „Ägyptische Mumie. […] Geschenk des Herzogs zu Coburg-Gotha und seines Bruders des Prinzen Friedrich.“
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
0
Datum: 1789, Dez. 25     📆 1789-12-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er einem Therapievorschlag zustimme.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1789.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 279 Nr. 0591.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
0
Datum: 1789, Dez. 29     📆 1789-12-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach stellt für ein „responsum“ der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen die voneinander abweichenden Therapievorschläge der Göttinger Medizinprofessoren zusammen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Überliefert als Entwurf in Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic, laut Dougherty, Corresp. III, Nr. 0592].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 280 Nr. 0592.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
0
Datum: 1789, Dez. 30     📆 1789-12-30
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks verspricht Blumenbach die Beschaffung weiterer menschlicher Schädel für dessen Sammlung, erklärt sein allgemeines Interesse an aktuellen Publikationen aus Göttingen und teilt biographische Informationen zu dem Forschungsreisenden Alexander Anderson mit.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Banks, Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 281 Nr. 0593.
Werke:
Objekte: Schädel eines Kariben-Häuptlings (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 778; Abb. in Decas craniorum 1 (1790), Tafel 10; Bibliographie Nr. 00092).
Anm.: Vgl. auch Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 8.
Navigationsfelder: 1789  ❘  1770–1839
1790 1791 1792 1793 1794 1795 1796 1797 1798 1799
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
0
Datum: 1790, vor Jan. 2     📆 vor 1790-01-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Alexander von Humboldt bittet Blumenbach um die Ausleihe eines Buches.
Absender: Humboldt, Alexander von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Alexander von Humboldt Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 282 Nr. 0594.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
0
Datum: 1790, Jan. 4     📆 1790-01-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Ernst Martin Gräff seine Honorarforderung für eine Übersetzung von James Bruces Travels to Discover the Source of the Nile (1790) mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gräff, Ernst Martin
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Autographa. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 284 Nr. 0595.
Werke:
Objekte:
Anm.: Blumenbach verfasste lediglich ein Vorwort und Anmerkungen zu der von Johann Jacob Volkmann stammenden Übersetzung der Travels (Bibliographie Nr. 00164).
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
0
Datum: 1790, Jan. 20     📆 1790-01-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt Ernst Martin Gräff, dass er an den zuvor mitgeteilten Konditionen für eine Übersetzung von James Bruces Travels to Discover the Source of the Nile (1790) festhalte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gräff, Ernst Martin
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Autographa. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 285 Nr. 0596.
Werke:
Objekte:
Anm.: Blumenbach verfasst lediglich ein Vorwort und Anmerkungen zu der von Johann Jacob Volkmann stammenden Übersetzung der Travels (Bibliographie Nr. 00164).
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
0
Datum: 1790, Jan. 24     📆 1790-01-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Carl Felix Seyffer fragt Blumenbach nach den Laufzeiten von Briefen nach Gotha, da er eine astronomische Beobachtung möglichst schnell übermitteln möchte.
Absender: Seyffer, Carl Felix von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 286 Nr. 0597.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
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Datum: 1790, Febr. 8     📆 1790-02-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach akzeptiert Ernst Martin Gräffs Angebot, Anmerkungen zu einer fremden Übersetzung von James Bruces Travels to Discover the Source of the Nile (1790) zu liefern, und bittet um Zusendung des Texts im Original und in der Übersetzung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gräff, Ernst Martin
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Autographa. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 287 Nr. 0598.
Werke: Vorwort (Bd. 1, 1790) und Anmerkungen (Bd. 5, 1791) in Reisen zur Entdeckung der Quellen des Nils in den Jahren 1768, 1769, 1770, 1771, 1772 und 1773 (Bibliographie Nr. 00164).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
0
Datum: 1790, Febr. 24     📆 1790-02-24
Ort: Lausanne
Inhalt: Samuel-August-André-David Tissot sendet Blumenbach eine eigene Publikation.
Absender: Tissot, Samuel-August-André-David
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 288 Nr. 0599.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
0
Datum: 1790, März 5     📆 1790-03-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Friedrich Nicolai für dessen Geschenke und bietet die Übernahme von Rezensionen für Nicolais Zeitschrift Allgemeine Deutsche Bibliothek an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Nicolai, Friedrich
Überlief.: Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabt. Nachlass Nicolai 5, Mappe 25.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 288 Nr. 0600.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
0
Datum: 1790, März 7     📆 1790-03-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks ein Exemplar des ersten Heftes seiner Decades craniorum (1790) und aktuelle wissenschaftliche Publikationen aus Göttingen und verspricht, ihm weiterhin Literatur zu senden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8097, fol. 260.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 110–111 Nr. 9.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 290 Nr. 0601.
Werke: Decas craniorum 1 (1790; Bibliographie Nr. 00092).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
0
Datum: 1790, März 8     📆 1790-03-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Johann Adolph Wefeld um die Zusendung von Mineralien aus Gräfentonna (Thüringen) im Austausch für Mineralien aus dem Harz.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wefeld, Johann Adolph
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philos. 182 : J. F. Blumenbach.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 291 Nr. 0602.
Werke:
Objekte: „Quarzdrusen in Gyps“ aus Gräfentonna.
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
0
Datum: 1790, März 12     📆 1790-03-12
Ort: Gräfentonna
Inhalt: Johann Adolph Wefeld teilt Blumenbach mit, welche Mineralien er im Tausch für die erbetenen Mineralien aus Gräfentonna wünsche, und erklärt, dass er diese vorab zugesandt haben wolle.
Absender: Wefeld, Johann Adolph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Entwurf auf der Rückseite von Blumenbachs Brief an Wefeld vom 8. März 1790, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philos. 182 : J. F. Blumenbach.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 292 Nr. 0603.
Werke:
Objekte: „Quarzdrusen in Gyps“ aus Gräfentonna.
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
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Datum: 1790, März 18     📆 1790-03-18
Ort: Gotha
Inhalt: Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg dankt Blumenbach für die Zusendung eines Exemplars des ersten Heftes von dessen Decades craniorum (1790).
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Ernst II. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Ernst II. Nr. 4).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 293 Nr. 0604.
Werke: Decas craniorum 1 (1790; Bibliographie Nr. 00092).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
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Datum: 1790, März 21     📆 1790-03-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Adolph Wefeld fünf Mineralienstücke und bittet im Gegenzug um die verabredete Zusendung von Mineralien aus Gräfentonna für ihn und Johann Georg Heinrich Feder.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wefeld, Johann Adolph
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philos. 182 : J. F. Blumenbach.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 294 Nr. 0605.
Werke:
Objekte: In der vorangehenden Korrespondenz erbeten: „Quarzdrusen in Gyps“ aus Gräfentonna.
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
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Datum: 1790, März 23     📆 1790-03-23
Ort: Mainz
Inhalt: Alexander von Humboldt sendet Blumenbach eine eigene Übersetzung eines Beitrags aus einer seltenen englischen Publikation aus Kalkutta.
Absender: Humboldt, Alexander von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Alexander von Humboldt Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 295 Nr. 0606.
Werke:
Objekte:
Anm.: Blumenbach verwendete Humboldts oder eine später entstandene eigene Übersetzung in seinem Vorwort zu Reisen zur Entdeckung der Quellen des Nils in den Jahren 1768, 1769, 1770, 1771, 1772 und 1773 (Bd. 1, 1790; Bibliographie Nr. 00164), S. XIV-XVIII.
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
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Datum: 1790, März 25     📆 1790-03-25
Ort: Gotha
Inhalt: Marie Charlotte Amalie von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach den Gipsabguss einer Büste Isaak Newtons, verspricht die Zusendung einer Büste von Tobias Mayer und regt an, dass der Gothaer Bildhauer Friedrich Wilhelm Döll eine Büste Blumenbachs anfertigt.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Marie Charlotte Amalie von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Charlotte Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 296 Nr. 0607.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
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Datum: 1790, März 27     📆 1790-03-27
Ort: Gräfentonna
Inhalt: Johann Adolph Wefeld bestätigt Blumenbach den Erhalt der von diesem zugesandten Mineralien, sendet seinerseits die versprochenen Mineralien und bietet die Zusendung weiterer seltener Gesteinsproben an.
Absender: Wefeld, Johann Adolph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Entwurf auf der Rückseite von Blumenbachs Brief an Wefeld vom 21. März 1790, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philos. 182 : J. F. Blumenbach.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 298 Nr. 0608.
Werke:
Objekte: „Quarzdrusen in Gyps“ aus Gräfentonna.
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
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Datum: 1790, nach März 27     📆 nach 1790-03-27
Ort: unbekannt
Inhalt: Alexander von Humboldt berichtet Blumenbach über seine Beobachtungen und Theorien zu vulkanischem Gestein am Niederrhein. [Fälschung?]
Absender: Humboldt, Alexander von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Löwenberg, Julius: Memoiren Alexander von Humboldt’s. Leipzig 1861, Bd. 1, S. 11–14.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 299 Nr. 0609.
Werke:
Objekte:
Anm.: Zum Fälschungsverdacht vgl. Jahn/Lange, Jugendbriefe Humboldts (1973), S. XXXV; dagegen Dougherty, Corresp. III, Nr. 0609 mit Argumenten für die mögliche Echtheit.
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Datum: 1790, vor Ende März     📆 vor 1790-04-01
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Thomas Christian Tychsen sendet Blumenbach eine wissenschaftssatirische Deutung der keilförmigen Quarzkristalle in einer Blumenbach von Alexander Crichton geschenkten Probe schottischen Schriftgranits als altorientalische Schriftzeichen.
Absender: Tychsen, Thomas Christian
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. verloren, Auszug in Magazin für das Neueste aus der Physik und Naturgeschichte VI, 4 (1790).
Drucke: Auszug in „Dr. Hutton's Theorie der Erde […]“ in Magazin für das Neueste aus der Physik und Naturgeschichte VI, 4 (1790), S. 17–27, S. 21–22 Fußn. *) (Bibliographie Nr. 00825).
Edition: Fehlt in Dougherty, Corresp. III.
Werke:
Objekte: Polierte Täfelchen aus Granit (Schriftgranit) aus Aberdeenshire, Schottland (Geschenk von Alexander Crichton), heute Geowissenschaftliches Zentrum Göttingen (GZG), GZG.HST. 0.426 und GZG.HST. 2.170.
Anm.: Zur Datierung vgl. Blumenbachs Angabe in seiner „Vorerinnerung des Einsenders“ zu Bibliographie Nr. 00825: „Göttingen im März 1790“. Ein möglicher Terminus post quem ist die Rückkehr Alexander Crichtons nach England Ende 1788, nachdem er das Sommersemester 1788 in Göttingen verbracht und Blumenbach kennengelernt hatte.
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Datum: 1790, Apr. 29     📆 1790-04-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach macht der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen Vorschläge zur Behandlung der einzigen eingegangenen Preisschrift für das Jahr 1790, da diese nur von mittelmäßiger wissenschaftlicher Qualität ist.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1789 [sic; laut Dougherty, Corresp. III, Nr. 0610].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 303 Nr. 0610.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1790, Mai 13     📆 1790-05-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt August Ferdinand von Veltheim für die Zusendung von dessen Publikation über den Basalt.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Veltheim, August Ferdinand von
Überlief.: Wernigerode, Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Abt. Magdeburg, H 95 Gutsarchiv Harbke, Nr. 4200, fol. 55.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 303 Nr. 0611.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1790, Mai 15     📆 1790-05-15
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg schlägt Blumenbach die Beschaffenheit der Haut von Afrikanern als Forschungsgegenstand vor.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Prinz zu Sachsen Nr. 12).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 304 Nr. 0612.
Werke: Beyträge zur Naturgeschichte. Erster Theil (1790; Bibliographie Nr. 00111).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1790, Mai 18     📆 1790-05-19
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks erklärt Blumenbach, dass er wegen des Verlustes der Schiffe „Bounty“ und „Guardian“ nicht – wie erhofft – menschliche Schädel aus dem Pazifikraum erhalten habe, bietet die Zusendung eines weiteren Schädels aus der Karibik an und bittet um die Beschaffung aufgelisteter Göttinger Dissertationen.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Banks Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 306 Nr. 0613.
Werke: Decas craniorum 1 (1790 ;Bibliographie Nr. 00092).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1790, Juni 9     📆 1790-06-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach vereinbart mit Georg Christoph Siebold die Art der Bezahlung und den Liefertermin einer Weinbestellung und erinnert an versprochene Beiträge zu seiner Zeitschrift Medicinische Bibliothek.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Siebold, Georg Christoph
Überlief.: Würzburg, Universitätsbibliothek, SC I 7a.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 307 Nr. 0614.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1790, Juni 9     📆 1790-06-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach verspricht Joseph Banks die Beschaffung erbetener Göttinger Publikationen und bittet um die Zusendung eines ihm angebotenen menschlichen Schädels aus der Karibik und um Auskunft über die Hintergründe für die Zweifel an der Authentizität des afrikanischen Reiseberichts von James Bruce.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: London, British Library, Add MS 8097, fol. 261–262.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 111 Nr. 10.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 308 Nr. 0615.
Werke: Vorwort und Anmerkungen zu Reisen zur Entdeckung der Quellen des Nils in den Jahren 1768, 1769, 1770, 1771, 1772 und 1773 (1790–1791; Bibliographie Nr. 00164).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1790, Juni 10     📆 1790-06-10
Ort: Gotha
Inhalt: Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg dankt Blumenbach für die Zusendung eines Exemplars des ersten Bandes der Beyträge zur Naturgeschichte (1790).
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Ernst II. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Ernst II. Nr. 5).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 311 Nr. 0616.
Werke: Beyträge zur Naturgeschichte. Erster Theil (1790; Bibliographie Nr. 00111).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1790, Juni 21     📆 1790-06-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach kündigt Joseph Banks den Versand von erbetenen Publikationen und die Beschaffung weiterer Desiderata an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8097, fol. 263.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 111 Nr. 11.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 312 Nr. 0617.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1790, Juni 30     📆 1790-06-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sagt Ernst Martin Gräff die termingerechte Lieferung des versprochenen Vorworts und der Anmerkungen zu dem afrikanischen Reisebericht von James Bruce zu und macht Vorschläge zum Gesamtkonzept der deutschen Ausgabe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gräff, Ernst Martin
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Autographa. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 312 Nr. 0618.
Werke: Vorwort und Anmerkungen zu Reisen zur Entdeckung der Quellen des Nils in den Jahren 1768, 1769, 1770, 1771, 1772 und 1773 (1790–1791; Bibliographie Nr. 00164).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1790, Juli 1     📆 1790-07-01
Ort: Pyrmont
Inhalt: Blumenbach berichtet Christian Gottlob Heyne von den in Pyrmont anwesenden Kurgästen und bittet um die Beschaffung eines ihn interessierenden Werks über Ägypten durch die Göttinger Universitätsbibliothek.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Heyne 131, fol. 123.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 313 Nr. 0619.
Werke: Vorwort und Anmerkungen zu Reisen zur Entdeckung der Quellen des Nils in den Jahren 1768, 1769, 1770, 1771, 1772 und 1773 (Bd. 1, 1790; Bibliographie Nr. 00164).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1790, Juli 15     📆 1790-07-15
Ort: Harderwyk
Inhalt: Rudolph Forsten kommentiert ihm bekannt gewordene Publikationen Blumenbachs und berichtet über den Übersetzer von Blumenbachs Institutiones physiologicae (1786) ins Niederländische, Gisbert Jacob Wolff, für den er Blumenbach um Hilfe bei der Organisation seines Studienaufenthalts in Göttingen bittet.
Absender: Forsten, Rudolph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 27, fol. 12–13.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 315 Nr. 0620.
Werke: Medicinische Bibliothek Bd. 1 (1783–1784; Bibliographie Nr. 00145); Decas craniorum 1 (1790; Bibliographie Nr. 00092); Grondbeginselen der natuurkunde van den mensch (1791; Bibliographie Nr. 00082).
Objekte: Erwähnung eines menschlichen Schädel aus Java (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 617, Abb. in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 39; Bibliographie Nr. 00095); Forsten schenkte Blumenbach den Schädel 1796, vgl. Forstens Brief vom 5. Mai 1796.
Anm.:
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Datum: 1790, Juli 24     📆 1790-07-24
Ort: Arolsen
Inhalt: Christiane Henriette von Waldeck-Pyrmont berichtet Blumenbach über ihre Bemühungen um Mineralien und Fossilien für ihn.
Absender: Waldeck-Pyrmont, Christiane Henriette von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Christiane von Waldeck Nr. 12).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 318 Nr. 0621.
Werke:
Objekte: „Aethiops mineralis“ (schwarzer Zinnober) aus Zweibrücken.
Anm.:
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Datum: 1790, Aug. 2     📆 1790-08-02
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks berichtet Blumenbach über die ablehnende Reaktion der wissenschaftlichen Öffentlichkeit in Großbritannien auf den afrikanischen Reisebericht von James Bruce und kündigt die Zusendung eines zweiten menschlichen Schädels aus der Karibik an.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Banks Nr. 3).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 320 Nr. 0622.
Werke:
Objekte: Angekündigt: weiblicher Karibenschädel (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 780; Abb. in Decas craniorum 2 (1793), Tafel 20, Bibliographie Nr. 00093).
Anm.: Vgl. auch Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 8.
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
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Datum: 1790, Aug. 5     📆 1790-08-05
Ort: Königsberg
Inhalt: Immanuel Kant erklärt Blumenbach, wo er inhaltliche Übereinstimmungen zwischen seinen und Blumenbachs wissenschaftlichen Auffassungen zum Bildungstrieb sieht.
Absender: Kant, Immanuel
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2.
Drucke: Kant, Immanuel: Gesammelte Schriften. Hg. v. d. preußischen Akademie der Wiss. Bd. XI, 2. Abt.: Briefwechsel, Bd. 2. Berlin 1900, Nr. 411; in der Ausg. von 1922: Nr. 438, S. 184–185; Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 66–68 KatNr. 74 (mit Abbildung).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 322 Nr. 0623.
Werke: Über den Bildungstrieb (1789; Bibliographie Nr. 00055).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
0
Datum: 1790, Aug. 19     📆 1790-08-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg bestätigt Blumenbach die Durchführbarkeit eines von James Bruce in dessen afrikanischem Reisebericht dargestellten Versuches.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 44–45 Nr. 46 (mit Datierung „19. August 1790“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1735 S. 769–770 (mit Datierung „19. August 1790“).
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 324 Nr. 0624.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
0
Datum: 1790, Aug. 25     📆 1790-08-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch einer unbekannten Besitzerin in Bremen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Amsterdam, Universiteitsbibliotheek, Bijzondere Collecties, Hs. Dr 245.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 325 Nr. 0625.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
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Datum: 1790, Sept. 10     📆 1790-09-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Ernst Martin Gräff seine Vorrede zur deutschen Übersetzung des afrikanischen Reiseberichts von James Bruce und macht Vorschläge für die inhaltliche Struktur der Ausgabe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gräff, Ernst Martin
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Autographa. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 326 Nr. 0626.
Werke: Vorwort zu Reisen zur Entdeckung der Quellen des Nils in den Jahren 1768, 1769, 1770, 1771, 1772 und 1773 (Bd. 1, 1790; Bibliographie Nr. 00164).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
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Datum: 1790, Sept. 22     📆 1790-09-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt Joseph Banks den Empfang des zweiten von Banks gesandten menschlichen Schädels aus der Karibik, berichtet über die negative Einschätzung des wissenschaftlichen Werts des afrikanischen Reiseberichts von James Bruce auch in der deutschen wissenschaftlichen Öffentlichkeit und sendet von Banks erbetene Publikationen und weitere Buchgeschenke.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8097, fol. 264–265.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 111 Nr. 12.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 327 Nr. 0627.
Werke: Beyträge zur Naturgeschichte. Erster Theil (1790; Bibliographie Nr. 00111).
Objekte: Weiblicher Karibenschädel (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 780; Abb. in Decas craniorum 2 (1793), Tafel 20, Bibliographie Nr. 00093).
Anm.: Vgl. auch Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 8.
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
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Datum: 1790, Sept. 24     📆 1790-09-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks ein Empfehlungsschreiben für Philipp Albert Stapfer.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8097, fol. 266.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 111 Nr. 13.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 329 Nr. 0628.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1790, Sept. 25     📆 1790-09-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Immanuel Kant ein Exemplar des ersten Bandes seiner Beyträge zur Naturgeschichte (1790).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kant, Immanuel
Überlief.: Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Carl Morgenstern, Band 1, Nr. 15 (Abschrift).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 331 Nr. 0629.
Werke: Beyträge zur Naturgeschichte. Erster Theil (1790; Bibliographie Nr. 00111).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1790, Sept. 25     📆 1790-09-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Abraham Gotthelf Kästner bittet Blumenbach um die Lektüre und Weiterleitung eines zur Publikation im Magazin für das Neueste aus der Physik und Naturgeschichte vorgesehenen Aufsatzes über die Vogelart „Tölpel“.
Absender: Kästner, Abraham Gotthelf
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Kästner Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 332 Nr. 0630.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1790, Sept. 27     📆 1790-09-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt Abraham Gotthelf Kästner die Weiterleitung von dessen Aufsatz über die Vogelart „Tölpel“ an das Magazin für das Neueste aus der Physik und Naturgeschichte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kästner, Abraham Gotthelf
Überlief.: Göttingen, Stadtarchiv, Autographensammlung, Blumenbach an Kästner 27. Sept. 1790.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 332 Nr. 0631.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
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Datum: 1790, Sept. 27     📆 1790-09-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Georg Forster ein Empfehlungsschreiben für Johann Christian Aycke.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Forster, Georg
Überlief.: Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabt. Slg. Darmstaedter Lc 1785 (2), fol. 24–25.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 333 Nr. 0632.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
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Datum: 1790, Okt. 11 [= julian. Kal.: 1790, Sept. 30]     📆 1790-10-11 [= julian. Kal.: 1790-09-30]
Ort:
Inhalt: Georg Thomas von Asch sendet Blumenbach zehn menschliche Schädel und weitere Geschenke und informiert ihn über eine geplante russische Übersetzung [der dritten Auflage] von dessen Handbuch der Naturgeschichte (1788).
Absender: Asch, Georg Thomas von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 18–19.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 334 Nr. 0633.
Werke: Rukovodstvo k estestvennoj istorīi D. Īog. Fridr. Blumenbacha (1797; Bibliographie Nr. 00051); Decas craniorum 1 (1790; Bibliographie Nr. 00092); Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers (1786, Bibliographie Nr. 00062); Handbuch der Naturgeschichte (3. Auf., 1788; Bibliographie Nr. 00024).
Objekte: 10 menschl. Schädel; (1) „von einem Mohren“ (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nrn. 664; Abb. in Decas craniorum 2 (1793), Tafel 17, Bibliographie Nr. 00093), (2) „von einem Kalmukken“ (Nr. 570), (3) „von einem Italiener“ (Nr. 384), (4) „von einem Zigeuner“ (Nr. 530), (5) „von einem Georgianer“ (Nr. 544), (6) „von einem Tataren“ (Nr. 578; Abb. in Decas craniorum 2 (1793), Tafel 12, Bibliographie Nr. 00093), (7) und (8) „von einem Moscauer“ und „von einem Moscauer mit sutura frontali“ (Nrn. 462 und 474), (9) „von einem Urussen“ (Nr. 461), (10) „von einem Finnen“ (Nr. 522). Skelettierte rechte Hand mit Verwachsung zweier Knochen; Bandjaspis.
Anm.: Vgl. auch Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 1 (Nr. 384), 2 (Nrn. 530, 462, 474, 520), 3 (Nr. 461), 4 (Nrn. 544, 578), 6 (Nr. 570), 7 (Nr. 664) 8.
Zu der skelettierten Hand, ebd., Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 54.
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
0
Datum: 1790, Okt. 24     📆 1790-10-24
Ort: Hamburg
Inhalt: Alexander von Humboldt sendet Blumenbach 17 Mineralien- und Materialproben und Fossilien aus England und von den Küsten der Nordsee und beschreibt deren genaue Herkunft.
Absender: Humboldt, Alexander von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Alexander von Humboldt Nr. 5).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 338 Nr. 0634.
Werke:
Objekte: Mineralien: Witherit; stalaktitischer Chalcedon; „Res[iduae] elast[icae] miner[ales]“; Holzzinn (Dneiproskit) aus Cornwall; Flussspat (Fluorid; Calciumfluorid) mit Bleierz; Kalkspat mit Kies; Steinkohle aus Liverpool; Mergel, Kreide, Steine, (fossile?) Muscheln und Belemniten aus Helgoland; Basalt und Granit aus Holstein; Glanzerde aus dem Voigtland.
Zuckerkristall (Kandis); von Bohrmuscheln zerstörtes Holz eines Schiffs.
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
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Datum: 1790, Okt. 26     📆 1790-10-26
Ort: Hamburg
Inhalt: Alexander von Humboldt macht zusätzliche Angaben zu den am Vortag an Blumenbach geschickten Mineralien und zu Erosionserscheinungen auf Helgoland und berichtet über seine Überlegungen und Forschungen zur Pflanzengeographie und zur Geologie.
Absender: Humboldt, Alexander von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Alexander von Humboldt Nr. 3); Abbildung einer im Brief enthaltenen Zeichnung („Klippe“ und „Schwibbogen“) Humboldts in Klatt, Norbert; Franke, Heinz-Dieter: „Alexander von Humboldts Exkursion nach Helgoland im Jahre 1790. Eine Spurensuche in der gelehrten Korrespondenz der Zeit“, in Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte 133 (2008), S. 91–104, S. 98; Digitalisat. Diese Zeichnung und eine weitere („Bandjaspis“) in Schulz-Lüpertz, Eberhard: „Alexander von Humboldt und Ulrich Jasper Seetzen – Auf den Spuren eines Helgoland-Briefs“ in Humboldt im Netz XXIII, 44 (2022).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 341 Nr. 0635.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
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Datum: 1790, Nov. 7     📆 1790-11-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach versichert Johann Christian von Hoff, dass er die Betreuung des Studiums von dessen Sohn übernehme.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hoff, Johann Christian von
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philos. 182 : J. F. Blumenbach.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 350 Nr. 0636.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
0
Datum: 1790, Nov. 28     📆 1790-11-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bietet Ernst Martin Gräff die Rückgabe von englischen und deutschen Exemplaren des afrikanischen Reiseberichts von James Bruce an, die er aufgrund eines Missverständnisses von Gräff erhalten hatte, und verspricht die termingerechte Lieferung seiner Anmerkungen zu dem Reisebericht.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gräff, Ernst Martin
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Autographa. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 351 Nr. 0637.
Werke: Anmerkungen zu Reisen zur Entdeckung der Quellen des Nils in den Jahren 1768, 1769, 1770, 1771, 1772 und 1773 (Bd. 5, 1791; Bibliographie Nr. 00164).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
0
Datum: 1790, Dez. 12     📆 1790-12-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Joseph Banks für die Arbeit an der Neuauflage seines Handbuchs der Naturgeschichte (1791) um die Zusendung von Proben von „Australsand“ aus Australien und Diamantspat (Korund) aus Ostasien.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8097, fol. 267–268.
Drucke: Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 4 (2007), S. 24–25 Nr. 1022; vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 111 Nr. 14.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 352 Nr. 0638.
Werke: Handbuch der Naturgeschichte (4. Auf., 1791; Bibliographie Nr. 00025).
Objekte: Erbeten: „Australsand“ und Diamantspat (Korund) aus Ostindien oder China.
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
0
Datum: 1790, vor Dez. 18     📆 vor 1790-12-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Alexander von Humboldt eine botanische Beschreibung [als Identifikationshilfe für eine exotische Frucht] [, und weitere Dokumente]. (Brieffragment)
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Humboldt, Alexander von
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3, auf dem Rand von Nr. 5; Entwurfsfragment eines verlorenen Briefes.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 354 Nr. 0639.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
0
Datum: 1790, Dez. 18     📆 1790-12-18
Ort: Hamburg
Inhalt: Alexander von Humboldt teilt Blumenbach eigene und aus der Literatur entnommene Beobachtungen und Auffassungen zu Mineralogie und Geologie mit.
Absender: Humboldt, Alexander von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Alexander von Humboldt Nr. 4).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 354 Nr. 0640.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
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Datum: 1790, Dez. 19     📆 1790-12-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Georg Forster um Proben zweier Mineralien aus England.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Forster, Georg
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Joseph Radowitz, Nr. 3673. Digitalisat. Zur Herkunft des Digitalisats s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 361 Nr. 0641.
Werke:
Objekte: Erbeten: Witherit und „elastisches Erdharz“ aus Derbyshire zu Analysezwecken, nicht für das Academische Museum der Universität.
Anm.: Digitalisat nach Fotos von einem Film aus dem Besitz F. W. P. Doughertys. Der Film enthält Fotos aus der Biblioteka Jagiellonska, Krakau.
Im Verzeichnis der von […] J. von Radowitz hinterlassenen Autographen-Sammlung. Zweiter Theil: Gelehrte. Berlin: Hübner-Trams, 1864, S. 242, Nr. 3673 (Digitalisat) wird der schlecht lesbare Monatsname in der Datierung zu „October“ (also: 1790-10-19) aufgelöst.
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
0
Datum: 1790, Dez. 19     📆 1790-12-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Joachim von Schwarzkopf, mit der Post der russischen Botschaft in Berlin ein Paket an Thomas von Asch in Petersburg senden zu lassen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schwarzkopf, Joachim von
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philos. 182 : J. F. Blumenbach.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 362 Nr. 0642.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
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Datum: 1790, Dez. 28     📆 1790-12-28
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks kündigt Blumenbach die Zusendung von erbetenen Mineralienproben und Literatur an und bittet seinerseits um neu erschienene Publikationen aus Göttingen und Berlin.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 32–33.
Drucke: Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 4 (2007), S. 28 Nr. 1026.
Edition: Dougherty, Corresp. III, S. 364 Nr. 0644.
Werke:
Objekte: Angekündigt: „Australsand“ und Diamantspat (Korund) aus China.
Anm.:
Navigationsfelder: 1790  ❘  1770–1839
1790 1791 1792 1793 1794 1795 1796 1797 1798 1799
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
0
Datum: 1791, Jan. 5     📆 1791-01-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg teilt Blumenbach seine negative Einschätzung des Göttinger Theologieprofessors Gottfried Less mit und lädt Blumenbach für den folgenden Sonntagnachmittag ein.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 46 Nr. 48; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1796, S. 816–817.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 1 Nr. 0645.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, Jan. 9     📆 1791-01-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für die unerwartet schnelle Zusendung von zwei erbetenen Mineralienproben von „Australsand“ aus Australien und Diamantspat (Korund) aus China, bittet um weitere Informationen zu diesen und sendet deutsche Beobachtungsdaten zu einer Mondfinsternis.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8097, fol. 362–363.
Drucke: Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 4 (2007), S. 30–31 Nr. 1029; vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 111 Nr. 15.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 3 Nr. 0646.
Werke: Arbeiten an Decas craniorum 2 (1793; Bibliographie Nr. 00093).
Objekte: „Australsand“ und Diamantspat (Korund) aus China.
Anm.:
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Datum: 1791, Jan. 11     📆 1791-01-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg teilt Blumenbach die Ergebnisse seiner Experimente zur Bestimmung des spezifischen Gewichts verschiedener Mineralien mit.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 47–48 Nr. 49; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1800, S. 821–822.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 5 Nr. 0647.
Werke:
Objekte: Zirkon-Kristalle aus Ceylon/Sri Lanka; Witherit; Rubinspat (aus dem Academ. Museum? aus Blumenbachs Privatsammlung?).
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, Jan. 14     📆 1791-01-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg berichtet Blumenbach über die entdeckte Ursache für einen abweichenden Messwert bei seinen Experimenten zur Bestimmung des spezifischen Gewichts des Rubinspats.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 48 Nr. 50; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1803, S. 826.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 7 Nr. 0648.
Werke:
Objekte: Rubinspat (aus dem Academ. Museum? aus Blumenbachs Privatsammlung?).
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, Jan. 24     📆 1791-01-24
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks sendet Blumenbach die von diesem erbetenen zusätzlichen Angaben zu zwei vorher gesandten Mineralienprobe und fragt nach astronomischen Beobachtungen, die auf Vulkanismus auf dem Mond schließen lassen.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 34–35.
Drucke: Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 4 (2007), S. 33–34 Nr. 1031.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 7 Nr. 0649.
Werke:
Objekte: „Australsand“ und Diamantspat (Korund) aus China.
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, Jan. 30     📆 1791-01-30
Ort: Mainz
Inhalt: Samuel Thomas Soemmerring sendet Blumenbach eine Abhandlung über die „Gichtknochen“.
Absender: Soemmerring, Samuel Thomas
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Medicinische Bibliothek Bd. 3, 3. Stück.
Drucke: Medicinische Bibliothek Bd. 3, 3. Stück (1792, Bibliographie Nr. 00145), S. 493–515.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 9 Nr. 0650.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, vor Febr. 7     📆 vor 1791-02-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Christian Gottlob Heyne eine Reisebeschreibung über Australien als Unterhaltungslektüre und bespricht das Vorgehen bezüglich einer Bitte Johann Reinhold Forsters, eines von dessen Werken in den Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen zu rezensieren.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 47, 3 Nr. 725.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 17 Nr. 0651.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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0
Datum: 1791, vor Febr. 9     📆 vor 1791-02-09
Ort: Ronneburg
Inhalt: Friedrich Gabriel Sulzer berichtet Blumenbach über die physikalischen und chemischen Eigenschaften des von ihm entdeckten Minerals Strontianit und beschreibt ein von ihm in London gesehenes Känguru, eine Beutelratte und einen Lippenbären.
Absender: Sulzer, Friedrich Gabriel
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszüge in Magazin für das Neueste aus der Physik und Naturgeschichte Bd. 7, 3. Stück 1791), S. 68–72 („Ueber den Strontianit, ein Schottisches Fossil, das ebenfals eine neue Grunderde zu enthalten scheint; und über einige andere naturhistorische Merkwürdigkeiten. Aus einem Briefe des Hrn. Rath Sulzer zu Ronneburg mitgetheilt von J. F. Blumenbach“, Bibliographie Nr. 00828); nur Abschnitt über den Stronianit ebenfalls in Bergmännisches Journal 4. Jg., 1. Bd. (1791) 5. Stück (Mai), S. 433–435 („VI. Uiber den Strontianit, ein Schottisches Foßil, das ebenfalls eine neue Grunderde zu enthalten scheint. (Aus einem Briefe des Herrn Rath Sulzer zu Ronneburg, mitgetheilt von J. F. Blumenbach.*)“, Bibliographie Nr. 00783).
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 18 Nr. 0652.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00828 und 00783 (s. „Drucke“).
Objekte: In seinem Anwortbrief vom 9. Februar 1791 (Dougherty, Corresp. IV, S. 21 Nr. 0653) nennt Blumenbach zwei Mineralienproben, die Sulzer ihm mit diesem Brief geschickt habe: „Crystallisirter Witherit“; „schöner und großer Crystall aus der salpetersäuren Auflösung Ihres strontianits“.
Anm.:
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0
Datum: 1791, Febr. 9     📆 1791-02-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Friedrich Gabriel Sulzer für einen Bericht über das von diesem entdeckte Mineral Strontianit und bittet um Auskunft über Forschungen zum Uran.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Sulzer, Friedrich Gabriel
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philos. 182 : J. F. Blumenbach: Sulzer.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 21 Nr. 0653.
Werke: Handbuch der Naturgeschichte (4. Auf., 1791; Bibliographie Nr. 00025).
Objekte: „Crystallisirter Witherit“; „schöner und großer Crystall aus der salpetersäuren Auflösung Ihres strontianits“.
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, nach Febr. 9     📆 nach 1791-02-09
Ort: Ronneburg
Inhalt: Friedrich Gabriel Sulzer teilt Blumenbach die von ihm ermittelten physikalischen Eigenschaften des [von ihm entdeckten] Minerals Strontianit mit.
Absender: Sulzer, Friedrich Gabriel
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung als Briefentwurf auf der Rückseite von Blumenbachs Brief vom 9. Febr. 1791, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philos. 182 : J. F. Blumenbach: Sulzer.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 22 Nr. 0654.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, nach Febr. 12 / 1791, Febr. 16     📆 nach 1791-02-12 / 1791-02-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Christoph Lichtenberg bittet Blumenbach um die Ausleihe von vier Mineralienproben und berichtet eine Anekdote vom Berliner Königshof.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 49 Nr. 51 (mit Datierung „Nach 5. Februar 1791“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1819, S. 844–845 (mit Datierung „15.? Februar 1791“; korrigiert in Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 5.1 (2004), S. 206 zu Nr. 1819, „16.2.1791“).
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 23 Nr. 0655 (mit Datierung „after 12 February 1791“).
Werke: Handbuch der Naturgeschichte (3. Auf., 1791; Bibliographie Nr. 00025).
Objekte: Granitstücke aus der Schweiz; „Gläschen mit […] Zirkonen“; „etwas von dem was Werner in seiner Classification Porphyr=Schiefer und was er Topasfels nennt“.
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, Febr. 14     📆 1791-02-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Joseph Banks mit, dass die Ergebnisse seiner eigenen Analyse der „arena australis“ (Australsand) mit den ihm von Banks gesandten Ergebnissen Josiah Wedgwoods weitgehend übereinstimmen, berichtet über ihm bekannt gewordene neuere Beiträge zur Diskussion über „Grunderden“ und über die Mineralien Strontianit und Witherit und sendet einen Aufsatz des Göttinger Professors Carl Felix Seyffer über Vulkanismus auf dem Mond.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8097, fol. 364–365.
Drucke: Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 4 (2007), S. 37–38 Nr. 1035; vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 111 Nr. 16.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 24 Nr. 0656.
Werke:
Objekte: Australsand („arena australis“).
Anm.:
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Datum: 1791, Febr. 23     📆 1791-02-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg berichtet Blumenbach seine Beobachtung, dass einige der ihm von Blumenbach geliehenen Zirkone magnetisch sind.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 49–50 Nr. 52; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1823, S. 849 (mit Datierung „23. Februar 1791?“).
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 26 Nr. 0657.
Werke:
Objekte: Zirkone (genau beschrieben: „2 kleine rohe, die fast durchsichtig weiß, mit kleinen braunen Flecken“, davon einer mit einer „pyramidalen Spitze“; ein geschliffener, ovaler, orangefarbener“).
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, nach Febr. 23     📆 nach 1791-02-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach die von diesem geliehenen Mineralienproben zurück.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 50–51 Nr. 53; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1824, S. 850 (mit Datierung „kurz nach 23. Februar 1791“).
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 27 Nr. 0658.
Werke:
Objekte: Vgl. Brief v. 12. Febr. 1791: Granitstücke aus der Schweiz; „Gläschen mit […] Zirkonen“; „etwas von dem was Werner in seiner Classification Porphyr=Schiefer und was er Topasfels nennt“.
Anm.:
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Datum: 1791, März 1     📆 1791-03-01
Ort: Hameln
Inhalt: Johann Friedrich Westrumb berichtet Blumenbach über die Ergebnisse seiner Experimente zur „Metallisation von einfachen Grunderden“.
Absender: Westrumb, Johann Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Magazin für das Neueste aus der Physik und Naturgeschichte Bd. 7, 3. Stück.
Drucke: Magazin für das Neueste aus der Physik und Naturgeschichte Bd. 7, 3. Stück (1791), S. 48–56.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 28 Nr. 0659.
Werke: Brief ist Bestandteil von „Herrn Bergcommißarius Westrumbs Versuche über die behauptete Metallisation der einfachen Grunderden“ (1791; Bibliographie Nr. 00826).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, nach März 1 / 2.–4. März 1791     📆 nach 1791-03-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg teilt Blumenbach seine skeptische Haltung gegenüber angeblich erfolgreichen Experimenten zur Erzeugung von Metallen aus nichtmetallischen Ausgangsstoffen mit.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 45–46 Nr. 47 (mit Datierung „1790/91“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1795, S. 814–815 (mit Datierung „1790?“). Zur Datierung s. „Anm.“.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 32 Nr. 0660 (mit Datierung „after 1 March 1791“).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung vgl. Joost, Ulrich: „Lichtenberg-Bibliographie 2009–2020 und Nachträge“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 251–403, hier S. 284 mit S. 397 Anm. 22, wo die Datierung in Dougherty, Corresp. IV, S. 32 Nr. 0660 („after 1 March 1791“) zu „2.–4.3.1791“ präzisiert wird.
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, März 14     📆 1791-03-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schlägt dem Geheimen Ratskollegium den Ankauf der zoologischen Naturaliensammlung des Hildesheimer Medizinalrats Joachim Dietrich Brandis vor, durch die der Bestand des Academischen Museums der Universität Göttingen für Lehr- und Forschungszwecke wesentlich vervollständigt werden könne.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7347, S. 1–3.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 34 Nr. 0661.
Werke:
Objekte: Detaillierte Zahlenangaben zur Anzahl der Objekte in der zoologisch ausgerichteten Sammlung Brandis (insgesamt 2.800 Objekte, davon 1.900 Insekten).
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, März 17     📆 1791-03-17
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium erteilt Blumenbach die Genehmigung zum Ankauf der zoologischen Naturaliensammlung des Hildesheimer Medizinalrats Joachim Dietrich Brandis.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7347, S. 4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 35 Nr. 0662.
Werke:
Objekte: Vgl. detaillierte Zahlenangaben zur Anzahl der Objekte in der zoologisch ausgerichteten Sammlung Brandis in Brief v. 14. März 1791.
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, März 19     📆 1791-03-19
Ort: Hannover
Inhalt: Georg Friedrich Brandes rät Blumenbach, die Regierung in Hannover an die Pläne für ein neues Gebäude für das Academische Museum der Universität Göttingen zu erinnern, und bestätigt, dass Hannover der Sterbeort des Forschungsreisenden Louis-Armand de Lom d’Arce de Lahontan [†1716] ist.
Absender: Brandes, Georg Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 36 Nr. 0663.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, März 23     📆 1791-03-23
Ort: Gotha
Inhalt: Marie Charlotte Amalie von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach eine neu erschienene Reisebeschreibung [über Südfrankreich von Moritz August von Thümmel].
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Marie Charlotte Amalie von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Charlotte Nr. 3).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 39 Nr. 0664.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, März 26     📆 1791-03-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg teilt Blumenbach seine Ansicht zu den chemisch-physikalischen Ursachen eines natürlichen Explosionsphänomens in einem englischen Steinbruch und der Explosivität von Stoffen im Allgemeinen mit.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 51–52 Nr. 54; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1844, S. 866–867.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 40 Nr. 0665.
Werke:
Objekte: Turmaline.
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, Apr. 2     📆 1791-04-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Carsten Miesegaes.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Miesegaes, Carsten
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 2003.19, S. 69; vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds; vgl. für die dort fehlende Angabe des Besitzers des Stammbuchs Cod. Ms. 2003.19 den übergeordneten Datensatz.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. nicht enthalten.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, Apr. 10     📆 1791-04-10
Ort: Hamburg
Inhalt: Alexander von Humboldt kündigt Blumenbach seinen Studienaufenthalt an der Bergakademie in Freiberg an, sendet Granitproben von der Insel Guernsey, durch die die Zusammengehörigkeit der geologischen Strukturen beiderseits des Ärmelkanals belegt werde, und fragt für einen seiner Korrespondenten nach einer anderen Granitprobe.
Absender: Humboldt, Alexander von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Alexander von Humboldt Nr. 6).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 42 Nr. 0666.
Werke:
Objekte: Granitproben von der Insel Guernsey (Geschenk Alexander von Humboldts).
Anm.:
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Datum: 1791, Apr. 11     📆 1791-04-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beantragt beim Geheimen Ratskollegium Urlaub für eine Reise nach Gotha über die Osterfeiertage.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 493, S. 47; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 43 Nr. 0667.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1791, Apr. 13     📆 1791-04-13
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium genehmigt Blumenbach Urlaub für eine Reise nach Gotha über die Osterfeiertage.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 48; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 56 Nr. 0668.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, Apr. 14     📆 1791-04-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks eine kommentierte Auflistung von Publikationen, die er ihm [mit getrennter Post] gesandt hatte, und fragt nach Gesteinsproben aus Tibet und Nordamerika und einem Seeotterfell.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8097, fol. 366–367.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 111 Nr. 17.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 44 Nr. 0669.
Werke:
Objekte: Anfrage nach: „volcanic products“ aus Tibet; „several minerals“ aus Nootka-Sound; ein Seeotterfell.
Anm.:
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Datum: 1791, Apr. 14 [= julian. Kal.: 1791, Apr. 3]     📆 1791-04-14 [= julian. Kal.: 1791-04-03]
Ort:
Inhalt: Georg Thomas von Asch berichtet Blumenbach von Plänen für eine russische Übersetzung der vierten Auflage (1791) von dessen Handbuch der Naturgeschichte, macht Angaben zum Fundort eines Blumenbach früher zugesandten Minerals aus Kirgisien, sendet eine neue Mineralienprobe aus Sibirien und kündigt die Zusendung des Schädels eines Jakuten an.
Absender: Asch, Georg Thomas von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 20.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 47 Nr. 0670.
Werke: Rukovodstvo k estestvennoj istorīi D. Īog. Fridr. Blumenbacha (1797; Bibliographie Nr. 00051); Handbuch der Naturgeschichte (4. Auf., 1791; Bibliographie Nr. 00025).
Objekte: Silbernschillernder Feldspat mit eingemischtem grünem Steinmark aus der Gegend von Tschebarkulskaja Sloboda; ein kleiner grüner Schörlgranat, entdeckt vom Hofrath Laxmann unterhalb der Mündung des Achtáragda; größere dunkle und grüne Schörlgranate; Schädels eines Jakuten (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 559; Abb. in Decas craniorum 2 (1793), Tafel 15; Bibliographie Nr. 00093).
Anm.: Vgl. auch Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 6.
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Datum: 1791, nach Apr. 14     📆 nach 1791-04-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schlägt Christian Gottlob Heyne einen Termin für die versprochene Ausleihe eines Abbildungswerks über eine Daktyliothek aus dem Besitz der Universität Göttingen an die Herzogin [Marie Charlotte Amalie] von Sachsen-Gotha und Altenburg vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 47, 3 Nr. 914.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 49 Nr. 0671.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1791, Apr. 15     📆 1791-04-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg schickt Blumenbach ein für diesen bestimmtes Paket mit einem präparierten menschlichen Embryo und einem vergrößerten Wachsmodell der Gehörknöchelchen im menschlichen Ohr weiter, das er mit einer Postsendung von Samuel Thomas Soemmerring erhalten hatte.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 52 Nr. 55; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1857, S. 878.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 50 Nr. 0672.
Werke:
Objekte: Neunfach vergrößertes Wachsmodell der Knochenstandteile des Gehörgangs.
Anm.: Der mitgeschickte präparierte Embryo war wohl nur zur Ansicht gedacht und wurde an Soemmerring zurückgeschickt.
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Datum: 1791, Apr. 25     📆 1791-04-25
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks sendet Blumenbach verschiedene Mineralienproben und den Schwanz eines Seeotters und berichtet, dass er ein von Blumenbach gesandtes Präparat einer angeblichen Pflanzenmonstrosität („Ranunculus bellidiflorus“) als Fälschung erkannt habe.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Banks Nr. 4).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 51 Nr. 0673.
Werke:
Objekte: Ein „medallion made of clay from Sidney Cove“ und eine (ungebrannte) Probe dieses Materials; „Tail of a sea Otter“; ein Stück Menacanit („a specimen of a new mineral lately discovered in Cornwall and described in Crells Journal“); zu dem Seeotterschwanz vgl. Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnis, Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 86.
Anm.:
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Datum: 1791, nach Apr. 25     📆 nach 1791-04-25
Ort: Arolsen
Inhalt: Christiane Henriette von Waldeck-Pyrmont dankt Blumenbach für ein Exemplar der vierten Auflage des Handbuchs der Naturgeschichte (1791) und eine Materialprobe Menacanit, kündigt an, ihm eine Quecksilberstufe zu senden und bittet ihn, sich bei Christian Gottlob Heyne für einen Freitisch für Georg Heinrich Adolph Kneuper, den Sohn eines Arolsener Beamten, einzusetzen.
Absender: Waldeck-Pyrmont, Christiane Henriette von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Christiane von Waldeck Nr. 11).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 541 Appendix Nr. 10.
Werke: Handbuch der Naturgeschichte (4. Auf., 1791; Bibliographie Nr. 00025).
Objekte: Angekündigt: Quecksilberstufe; Insekten.
Anm.:
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Datum: 1791, Apr. 29     📆 1791-04-29
Ort: Gotha
Inhalt: Marie Charlotte Amalie von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach ein entliehenes Buch zurück.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Marie Charlotte Amalie von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Charlotte Nr. 4).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 53 Nr. 0674.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1791, Mai 19     📆 1791-05-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach meldet dem Geheimen Ratskollegium die Durchführung des Ankaufs der Naturaliensammlung des Hildesheimer Medizinalrats Joachim Dietrich Brandis und bittet um Bezahlung der von Brandis verauslagten Kosten für den Transport und für einen Aufbewahrungsschrank.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7347, S. 5–6.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 55 Nr. 0675.
Werke:
Objekte: Naturaliensammlung des Hildesheimer Medizinalrats Joachim Dietrich Brandis; Schrank zur Aufbewahrung von präparierten Insekten.
Anm.: Detaillierte Zahlenangaben zur Anzahl der Objekte in der zoologisch ausgerichteten Sammlung Brandis in Brief v. 14. März 1791.
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Datum: 1791, Mai 26     📆 1791-05-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet das Geheime Ratskollegium um die Ernennung zum Ordentlichen Mitglied der Medizinischen Fakultät als Nachfolger des verstorbenen Johann Andreas Murray und um die entsprechende Erhöhung seiner Bezüge.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 46; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 56 Nr. 0676.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, Mai 30     📆 1791-05-30
Ort: Leipzig
Inhalt: Christian Friedrich Ludwig sendet Blumenbach aus Leipzig [eine Liste mit?] Leipziger medizinische[n] Publikationen der Jahre 1788 bis 1791.
Absender: Ludwig, Christian Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek Cod. Ms. 0663, fol. 67r (nur Liste).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 57 Nr. 0677.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, Juni 3     📆 1791-06-03
Ort: Bückeburg
Inhalt: Bernhard Christoph Faust erläutert Blumenbach seine medizinischen und pädagogischen Argumente gegen das Tragen von Hosen.
Absender: Faust, Bernhard Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Medizinische Bibliothek, Bd. 3, 3. Stück.
Drucke: Medizinische Bibliothek , Bd. 3, 3. Stück (1791), S. 404–409.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 58 Nr. 0678.
Werke: Teil von Blumenbachs Rez. von Wie der Geschlechtstrieb der Menschen in Ordnung zu bringen (1791; Bibliographie Nr. 03067).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1791, Juni 5     📆 1791-06-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Georg Forster für zwei ihm zugesandte Mineralienproben aus England und zwei Publikationen Forsters.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Forster, Georg
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung von Radowitz, Nr. 3679. Digitalisat. Zur Herkunft des Digitalisats s. „Anm.“.
Drucke: Vgl. Erwähnung in Forsters Brieftagebuch, Steiner/Fiedler, Forsters Werke, Bd. 16 (1980), Anhang, S. 603.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 60 Nr. 0679.
Werke: Handbuch der Naturgeschichte (4. Auf., 1791; Bibliographie Nr. 00025).
Objekte: [Witherit und ;„elastisches Erdharz“ aus Derbyshire zu Analysezwecken, nicht für das Academische Museum der Universität, vgl. Brief vom 19. Dez. 1790.]
Anm.: Digitalisat nach Fotos von einem Film aus dem Besitz F. W. P. Doughertys. Der Film enthält Fotos aus der Biblioteka Jagiellonska, Krakau.
Der Brief stammt aus der Sammlung Radowitz, dortige Nr. 3670 und Nr. 3671, vgl. Verzeichnis der von […] J. von Radowitz hinterlassenen Autographen-Sammlung. Zweiter Theil: Gelehrte. Berlin: Hübner-Trams, 1864, S. 242, Digitalisat. Dortige Auflösung des Monatsnamens in Datum, wohl inkorrekt: „Januar“
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Datum: 1791, Juni 5     📆 1791-06-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks Literaturbelege über die angebliche Pflanzenmonstrosität „Ranunculus bellidiflorus“ und eine neue Publikation zur Widerlegung der Entdeckung einer neuen „Grunderde“ und bittet ihn, für eine Erwiderung auf eine negative englische Rezension seiner Publikation Specimen physiologiae comparatae inter animantia calidi sanguinis vivipara et ovipara (1788) in einer englischen Zeitschrift zu sorgen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8097, fol. 368–370.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 112 Nr. 18.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 61 Nr. 0680.
Werke: Specimen physiologiae comparatae inter animantia calidi sanguinis vivipara et ovipara (1788; Bibliographie Nr. 00184).
Objekte: „[C]lay of Sydney cove“; „Sea-otter’s tail“; ein Stück „Menackanite“ [Menacanit, Titansand].
Anm.:
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Datum: 1791, Juni 5     📆 1791-06-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg eine englische Karikatur, einen Aufsatz von Jean André Deluc zur Hygrometrie und ein von Joseph Banks herausgegebenes Illustrationswerk zur japanischen Flora.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Sachsen-Gotha und Altenburg, Ernst II. von
Überlief.: Gotha, Thüringisches Staatsarchiv, Geheimes Archiv E XIII a Nr. 7 (Blumenbach).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 65 Nr. 0681.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1791, Juni 7     📆 1791-06-07
Ort: Arolsen
Inhalt: Christiane Henriette von Waldeck-Pyrmont sendet Blumenbach einen [an ihn gerichteten Brief ihres Hofbibliothekars Ernst Wilhelm Cuhn?] zum Schutz vor unberechtigtem Öffnen des Briefes als Anlage zu einem eigenen Brief.
Absender: Waldeck-Pyrmont, Christiane Henriette von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Christiane von Waldeck Nr. 13).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 66 Nr. 0682.
Werke:
Objekte: Angekündigt: Teil einer „amalgamierten Stuffe [lies: Stufe]“.
Anm.: Dougherty, Corresp. IV, Nr. 0682 schließt aus der Erwähnung Cuhns im Postskriptum des Briefes, dass es sich bei dem mitgeschickten Brief um einen (nicht überlieferten) Brief Cuhns an Blumenbach gehandelt habe, in dem er um eine von Cuhn vorbereitete, urheberrechtlich problematische Teilausgabe des afrikanischen Reiseberichts von James Bruce ging.
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Datum: 1791, Juni 7     📆 1791-06-07
Ort: Paris
Inhalt: David-François de Gaudot sendet Blumenbach ein Empfehlungsschreiben für Alexandre Jean Joseph Brodelet und macht Angaben zu seinen Plänen für einen Besuch in Göttingen.
Absender: Gaudot, David-François de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (French friends Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 67 Nr. 0683.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1791, Juni 9     📆 1791-06-09
Ort: Gotha
Inhalt: Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg dankt Blumenbach für ihm gesandte Publikationen von Jean André Deluc und Joseph Banks.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Ernst II. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Ernst II Nr. 6).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 68 Nr. 0684.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, Juni 10     📆 1791-06-10
Ort: Hannover
Inhalt: Friedrich Wilhelm von Linsingen sendet Blumenbach den Balg eines zweischwänzigen Fuchses.
Absender: Linsingen, Friedrich Wilhelm von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 574–575 Appendix Nr. 18.
Werke:
Objekte: Balg eines zweischwänzigen Fuchses.
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, Juni 12     📆 1791-06-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Georg Forster mit, dass er ihm eine gewünschte Publikation nicht habe beschaffen können.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Forster, Georg
Überlief.: Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek ; Reimar Hartge Archiv ; Signatur: Noviss. 450:A 209, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbundes; vorher: Kiel, Privatbesitz Hans-Rudolf Wiedemann.
Drucke: Teilweise Transkription und Abbildung in Stargardt, J.A: [Auktionskatalog] Autographen & Urkunden 1791 bis 1850. Eine Folge von Lagerkatalogen in chronologischer Anordnung. Vierte Reihe, Heft 3. Katalog 656 (Berlin 1994), Autograph Nr. 4b; vgl. Erwähnung in Forsters Brieftagebuch, Steiner/Fiedler, Forsters Werke, Bd. 16 (1980), Anhang, S. 603.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 69 Nr. 0685.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1791, Juni 20     📆 1791-06-20
Ort: Gotha
Inhalt: Franz Xaver von Zach sendet Blumenbach Karikaturen zurück, die dieser ihm zur Unterhaltung zugeschickt hatte, und kommentiert ironisch die Abhandlung Wie der Geschlechtstrieb des Menschen in Ordnung zu bringen (1791) von Bernhard Christoph Faust.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (von Zach Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 70 Nr. 0686.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, Juni 29     📆 1791-06-29
Ort: Nordhausen
Inhalt: Gottfried Erich Rosenthal sendet Blumenbach die Schädelkalotte eines indigenen Nordamerikaners als Geschenk.
Absender: Rosenthal, Gottfried Erich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 30, fol. 1.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 72 Nr. 0687.
Werke:
Objekte: Schädelkalotte eines nordamerikan. Indianers, erwähnt in Blumenbachs handschriftl. Katalogen seiner Schädelsammlung, Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 8, und Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 14; laut Dougherty, Corresp. IV, Nr. 0687 Anm. 2 nicht mehr in den Göttinger Sammlungen nachweisbar.
Anm.: Dougherty, Corresp. IV, S. 72 Nr. 0687, transkribiert das Datum als „29 Jun. 1791“; vgl. dagegen Datensatz des Kalliope-Verbunds mit Fehllesung (oder Richtigstellung?) des Monats: „29.01.1791“.
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Datum: 1791, Juli 4     📆 1791-07-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Joseph Banks mit, dass er ein Paket mit neuen wissenschaftlichen Publikationen aus Deutschland an ihn abgesendet habe, und gibt eine Zusammenfassung der ebenfalls mitgesandten Abhandlung Wie der Geschlechtstrieb des Menschen in Ordnung zu bringen (1791) von Bernhard Christoph Faust.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8097, fol. 371–372.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 112 Nr. 19.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 73 Nr. 0688.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, Juli 4     📆 1791-07-04
Ort: Oxford
Inhalt: John Sibthorp bittet Blumenbach, den Oxforder Anatomen Christopher Pegge bei dessen Göttingen-Aufenthalt zu unterstützen, sendet ostindische Pflanzensamen und berichtet über seine Publikations- und Reiseprojekte.
Absender: Sibthorp, John
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 33/663.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 74 Nr. 0689.
Werke:
Objekte: Pflanzensamen aus Ostindien.
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, Juli 6     📆 1791-07-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schickt August Ferdinand von Veltheim ein Exemplar der 4. Auflage seines Handbuchs der Naturgeschichte (1791) und lädt ihn nach Göttingen ein.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Veltheim, August Ferdinand von
Überlief.: Wernigerode, Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Abt. Magdeburg, H 95, Gutsarchiv Harbke, Nr. 4200, fol. 56.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 76 Nr. 0690.
Werke: Handbuch der Naturgeschichte (4. Auf., 1791; Bibliographie Nr. 00025).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, Juli 6     📆 1791-07-06
Ort: Allendorf (Werra)
Inhalt: Friedrich Ludwig Baur sendet Blumenbach präparierte Larven menschlicher Eingeweidewürmer mit der Bitte um deren Identifikation, Asphaltproben aus den Schwefelquellen von Bad Nenndorf und versteinerte Muscheln vom Galensberge bei Bad Nenndorf.
Absender: Baur, Friedrich Ludwig
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 575–576 Appendix Nr. 19.
Werke:
Objekte: Präparierte Larven menschlicher Eingeweidewürmer (vgl. Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnis, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 74r); Asphaltproben aus den Schwefelquellen von Bad Nenndorf; Versteinerungen vom Galensberge bei Bad Nenndorf; Kopfschmuck aus Mexiko.
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, Juli 7     📆 1791-07-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beschreibt Johannes Loretz sein anthropologisches Forschungsprogramm und fragt nach der Möglichkeit, über die Missionsstationen der Herrnhuter Brüder menschliche Schädel aus Grönland, der Arktis und von nordamerikanischen und karibischen Indianerstämmen zu erhalten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Loretz, Johannes
Überlief.: Herrnhut, Unitätsarchiv, R 21 A. 94.5.1 (Personalmappe Loretz).
Drucke: Mit Fehllesungen und Auslassungen zuerst gedruckt in Augustin, Stephan, „Herrnhut und Göttingen im 18. Jh.“, in Abhandlungen und Berichte des Staatl. Museums für Völkerkunde Dresden. Forschungsstelle, 49 (1996), S. 159–180, hier Anhang S. 171–172.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 76 Nr. 0691.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, nach Juli 6     📆 1791-07-06
Ort: Allendorf (Werra)
Inhalt: Friedrich Ludwig Baur dankt Blumenbach für die Identifikation präparierter Larven menschlicher Eingeweidewürmer, die er ihm zugesandt hatte, und macht Angaben zur Krankengeschichte des Patienten, von dem sie stammen.
Absender: Baur, Friedrich Ludwig
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Baur, Friedrich Ludwig: „Auszug aus einem Schreiben des Hrn. Dr. Bauers zu Allendorf an Hrn. Hofr. Blumenbach in Göttingen, betreffend die von einem Manne abgegangene Fliegenmaden“, in Osiander, Friedrich Benjamin (Hg.): Denkwürdigkeiten für die Heilkunde und Geburtshülfe […]. Bd. I, 1 (1794), S. 81–84.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 576–577 Appendix Nr. 20.
Werke:
Objekte: Präparierte Larven menschlicher Eingeweidewürmer (vgl. Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnis, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 74r).
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, Aug. 3     📆 1791-08-03
Ort: Herrnhut
Inhalt: Johannes Loretz sagt Blumenbach zu, sich für ihn bei den Herrnhuter Missionsstationen um menschliche Schädel aus Amerika zu bemühen, teilt ihm mit, was er über die Einwohner Grönlands und der Arktis erfahren hat, und kommentiert zustimmend Blumenbachs anthropologische Forschungsziele.
Absender: Loretz, Johannes
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 21, fol. 1–2.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 78 Nr. 0692.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, Aug. 5     📆 1791-08-05
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks berichtet Blumenbach, dass die Angaben Bernhard Christoph Fausts in dessen Abhandlung Wie der Geschlechtstrieb des Menschen in Ordnung zu bringen (1791) zu den gesundheitlichen Vorteilen des Verzichts auf Hosen seinen Beobachtungen in Schottland und in der Südsee nach nicht zutreffen, rät ihm, negative Rezensionen seiner Publikationen in englischen Zeitschriften als unqualifiziert zu ignorieren, und sendet eine Mineralienprobe von der Insel St. Helena.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Banks Nr. 5).
Drucke: Auszug in dt. Übers. in Medicinische Bibliothek, Bd. 3, 3. Stück (1791), S. 400–414 („III. Wie der Geschlechtstrieb der Menschen in Ordnung zu bringen und wie die Menschen besser und glücklicher zu machen von Dr. Bernh. Christ. Faust“, Bibliographie Nr. Nr. 03067), hier S. 413–414.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 80 Nr. 0693.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 03067 (s. „Drucke“).
Objekte: „Clay from the Island of St. Helena“ (erwähnt in Handbuch der Naturgeschichte, 5. Aufl. (1797, Bibliographie Nr. 00026), S. 563 mit wörtl. Übers. der brieflichen Angaben von Banks).
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, Aug. 26     📆 1791-08-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für die Zusendung einer Mineralienprobe von der Insel St. Helena mit und sendet einen älteren Literaturhinweis zu diesem Mineral.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8097, fol. 373.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 112 Nr. 20.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 81 Nr. 0694.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, Aug. 26     📆 1791-08-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Jan Arnold Bennet.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bennet, Jan Arnold
Überlief.: Den Haag, Koninklijke Bibliotheek, Niederländische Nationalbibliothek, Ms. 131 H 27, fol. 22r. Digitalisat via www.europeana.eu (für höhere Auflösung Vorschaubild anklicken führt).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 82 Nr. 0695.
Werke:
Objekte:
Anm.: Der Eintrag enthält das Lucan-Zitat „Servare modum, finemque tenere, Naturamque sequi, patriaeque impendere vitam“ (Bellum civile, 2, 381–382), das Blumenbach auch im Stammbucheintrag für Johann Binder vom 20. Sept. 1790 verwendete.
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, Sept. 5     📆 1791-09-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Thomas Christian Tychsen sendet Blumenbach einen Entwurf seines Beitrags zum Kommentar zur deutschen Übersetzung von James Bruces Reisen zur Entdeckung der Quellen des Nils.
Absender: Tychsen, Thomas Christian
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Amsterdam, Universiteitsbibliotheek (Diederichs Collection), Hs. 93 Fh 4 (mit irrtümlicher Verfasser-Identifikation „Claus Gerhard Tychsen“).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 83 Nr. 0696.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, Sept. 16     📆 1791-09-16
Ort: Nienburg
Inhalt: Friedrich Ludwig Pape sendet Blumenbach ein Tier, das er in seinen eigenen Ausscheidungen gefunden habe, verbunden mit der Frage, ob es die Ursache seiner langjährigen Unterleibsbeschwerden sein könne.
Absender: Pape, Friedrich Ludwig
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 578 Appendix Nr. 21.
Werke:
Objekte: Präparierter Eingeweideparasit (vgl. Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnis, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 74r).
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, Sept. 23 [= julian. Kal.: 1791, Sept. 12]     📆 1791-09-23 [= julian. Kal.: 1791-09-12]
Ort: St. Petersburg
Inhalt: Georg Thomas von Asch sendet Blumenbach 13 menschliche Schädel mit Angaben zu ihrer Herkunft und einige Mineralien.
Absender: Asch, Georg Thomas von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 21–23.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 84 Nr. 0697.
Werke: Rukovodstvo k estestvennoj istorīi D. Īog. Fridr. Blumenbacha (1797; Bibliographie Nr. 00051); Handbuch der Naturgeschichte (4. Auf., 1791; Bibliographie Nr. 00025).
Objekte: 13 menschliche Schädel: (1) Schädel eines 28-jährigen Russen (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 464); (2) (3) zwei Schädel aus Moskau (Nrn. 472 [oder 463, s.u. unter (13)] und 478) (4) eines Russen (Nr. 483); (5) eines Tataren (Nr. 579); (6) eines Kalmücken (Nr. 572); (7) das vollständige Skelett eines Kalmücken (Nr. 571 [nur Schädel, übriges Skelett verloren], Abb. des Schädels in Decas craniorum 2 (1793), Tafel 14, Bibliographie Nr. 00093); (8) eines Yakuten (Nr. 559, Abb. in Decas craniorum 2 (1793), Tafel 15, Bibliographie Nr. 00093); (9) Kinderschädel eines Burjaten (Nr. 563, Abb. in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 29, Bibliographie Nr. 00094); (10) eines Russen (Nr. 484); (11) eines Türken (Nr. 515); (12) eines Moskauers (Nr. 479); (13) unbekannter Herkunft (evt. Nr. 463 oder 472, s.o. unter (1)).
Mineralien (unspezifiziert).
Anm.: Vgl. Einträge in Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 2 (Nrn. 472 [oder 463], 478), 3 (Nrn. 464, 483, 484), 4 (Nr. 579), 5 (Nr. 515), 6 (Nrn. 572, 571, 559, 563), 7 (479).
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, nach Sept.     📆 nach 1791-09-30
Ort: Hildesheim
Inhalt: Joachim Dietrich Brandis berichtet Blumenbach über seine Untersuchungen zur Giftigkeit von Eibenblättern.
Absender: Brandis, Joachim Dietrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Medicinische Bibliothek, Bd. 3, 4. Stück.
Drucke: Medicinische Bibliothek, Bd. 3, 4. Stück (1795), 684–693.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 88 Nr. 0698.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, Okt. 1     📆 1791-10-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach ein erbetenes Buch, gibt [aus dem Academischen Museum der Universität Göttingen?] entliehene Mineralien und versteinerte Krebsscheren zurück und bittet um zwei bibliographische Angaben.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 52–53 Nr. 56; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1932, S. 955.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 92 Nr. 0699.
Werke:
Objekte: Turmaline, Doppelspat und versteinerte Krebsscheren (aus dem Academischen Museum der Universität Göttingen?).
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, Okt. 9     📆 1791-10-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet das Geheime Ratskollegium aus gesundheitlichen Gründen um einen fünfmonatigen Urlaub für eine Reise nach Holland und England.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 49–50; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 93 Nr. 0700.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, Okt. 12     📆 1791-10-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach für dessen bevorstehende Englandreise Ratschläge zu Reisevorbereitungen und zum ersten Teil der Reiseroute von Göttingen durch Kur-Hannover in die Niederlande.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Lichtenberg Nr. 4).
Drucke: Joost, Ulrich: „Neue Briefe Lichtenbergs an Johann Friedrich Blumenbach (II). Dabei ein unbekanntes Stammbuchblatt Blumenbachs für Lichtenbergs Neffen“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 151–199, hier S. 165–177 (Nr. 1940a), mit Korrekturen und Ergänzungen zu Text und Sachanmerkungen; zu Textkorrekturen auch ebd., S. 158–159 Anm. 11.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, 94 Nr. 0701; vgl. Korrekturen in Joost, Lichtenberg-Jahrbuch 2019 (s. „Drucke“).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, Okt. 13     📆 1791-10-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach für dessen bevorstehende Englandreise Ratschläge zum Aufenthalt in den Niederlanden, zur Überfahrt über den Ärmelkanal, zur Weiterreise nach London und zum Aufenthalt dort.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Lichtenberg ad Nr. 4, erste Fortsetzung).
Drucke: Joost, Ulrich: „Neue Briefe Lichtenbergs an Johann Friedrich Blumenbach (II). Dabei ein unbekanntes Stammbuchblatt Blumenbachs für Lichtenbergs Neffen“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 151–199, hier S. 178–189 (Nr. 1940b), mit Korrekturen und Ergänzungen zu Text und Sachanmerkungen sowie mit Abbildung von Lichtenbergs Zeichnungen; zu Textkorrekturen auch ebd., S. 158–159 Anm. 11.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 101 Nr. 0702; vgl. Korrekturen in Joost, Lichtenberg-Jahrbuch 2019 (s. „Drucke“).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, Okt. 13     📆 1791-10-13
Ort: Mainz
Inhalt: Georg Forster gibt Blumenbach Ratschläge für seinen Aufenthalt in London und nennt Kontaktpersonen, für die er ihm Empfehlungsschreiben mitschickt.
Absender: Forster, Georg
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3.
Drucke: Vgl. Erwähnung in Forsters Brieftagebuch, Steiner/Fiedler, Forsters Werke, Bd. 16 (1980), Anhang, S. 608.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 108 Nr. 0703.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, nach Okt. 13     📆 nach 1791-10-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach einen Handgepäck-Koffer für dessen bevorstehende Englandreise.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 7 Nr. 4 (mit Datierung „Juni 1778“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1941, S. 964–965 (mit Datierung „12.? Oktober 1791“). Zur Datierung s. „Anm.“.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 111 Nr. 0704.
Werke:
Objekte:
Anm.: Laut Joost, Ulrich: „Lichtenberg-Bibliographie 2009–2020 und Nachträge“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 251–403, hier S. 284, zu datieren auf „14.? 10. 1791; ebd., S. 397 Anm. 26, die Angabe des Zeitraum nach 13.10./vor 17. 10 (mit Verweis auf die Begründung in Joost, Ulrich: „Neue Briefe Lichtenbergs an Johann Friedrich Blumenbach (II). Dabei ein unbekanntes Stammbuchblatt Blumenbachs für Lichtenbergs Neffen“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 151–199, hier S. 193 Anm. 1). Die Angabe (ebd.), dass Dougherty, Corresp. IV, S. 111 Nr. 0704, den Brief auf „[20.10.1791]“) datiere, trifft nicht zu (Verwechselung mit Dougherty, Nr. 0710); Doughertys Datierung lautet „after 13 October 1791“.
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, Okt. 14     📆 1791-10-14
Ort: Rothenburg a. d. Fulda
Inhalt: Friedrich Gabriel Sulzer sendet Blumenbach für dessen bevorstehende Englandreise Ratschläge für Reiserouten, Verkehrsmittel und Unterkünfte in den Niederlanden und für die Überfahrt über den Ärmelkanal.
Absender: Sulzer, Friedrich Gabriel
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Sulzer Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 113 Nr. 0706.
Werke:
Objekte:
Anm.: Der dem Herausgeber des Briefwechsels nicht bekannte Brief Blumenbachs, auf den Sulzer „[h]äßlich spät“ antwortete, befindet sich möglicherweise in Genf. Die dortige Bibliothèque de Genève besitzt einen Blumenbach-Brief mit dem Tagesdatum „18. Sept.“ ohne Jahresangabe (Ms. suppl. 369, f. 62), s. u. unter „[vor 1831], Sept. 18“ bzw. „[vor 1831]-09-18“.
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, Okt. 15     📆 1791-10-15
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium genehmigt Blumenbach eine Reise nach Holland und England im Winter 1791/1792 zur Wiederherstellung seiner Gesundheit.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 51; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 116 Nr. 0707.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, Okt. 16     📆 1791-10-16
Ort: Rothenburg a. d. Fulda
Inhalt: Friedrich Gabriel Sulzer sendet Blumenbach für dessen bevorstehende Englandreise Ratschläge für den gesellschaftlichen Umgang in London und gibt Hinweise auf sehenswerte naturkundliche Sammlungen und Ausstellungen.
Absender: Sulzer, Friedrich Gabriel
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Sulzer Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 116 Nr. 0708.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, Okt. 20     📆 1791-10-20
Ort: Rothenburg a. d. Fulda
Inhalt: Friedrich Gabriel Sulzer nennt Blumenbach für dessen bevorstehende Englandreise ihm bekannte englische Naturforscher in Oxford und Birmingham, beschreibt seine aktuellen Experimente mit Witherit und Kobalt und erklärt, dass er die Existenz versteinerter menschlicher Fossilien für wahrscheinlich halte.
Absender: Sulzer, Friedrich Gabriel
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Sulzer Nr. 3).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 124 Nr. 0711.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, Okt. 20     📆 1791-10-20
Ort: Gotha
Inhalt: Heinrich August Ottokar und Amalie Christiane Dorothea Reichard wünschen Blumenbach eine glückliche Reise nach England.
Absender: Reichard, Heinrich August Ottokar und Amalie Christiane Dorothea
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (post Sulzer).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 127 Nr. 0712.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, Okt. 22     📆 1791-10-22
Ort: Paris
Inhalt: David-François de Gaudot sendet Blumenbach ein Empfehlungsschreiben für Gaston de Livron und macht Angaben zu seinen Plänen für einen Besuch in Göttingen.
Absender: Gaudot, David-François de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (French friends Nr. 9).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 128 Nr. 0713.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, Okt. 24? (früher 1791, Okt. 20)     📆 1791-10-24? (früher 1791-10-20)
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg bezweifelt gegenüber Blumenbach die Zuverlässigkeit eines von Blumenbach zur Vorbereitung seiner Englandreise konsultierten Reiseberichts, gibt Ratschläge für Transportmöglichkeiten innerhalb Londons und ermahnt ihn, in London keine Prostituierten aufzusuchen.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Lichtenberg ad Nr. 4, zweite Fortsetzung).
Drucke: Joost, Ulrich: „Neue Briefe Lichtenbergs an Johann Friedrich Blumenbach (II). Dabei ein unbekanntes Stammbuchblatt Blumenbachs für Lichtenbergs Neffen“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 151–199, hier S. 189–196 (Nr. 1947a), mit Korrektur des Tagesdatums zu „ca. 24.? Oktober“ und mit Korrekturen und Ergänzungen zu Text und Sachanmerkungen.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 120 Nr. 0710 mit Tagesdatum „20 October“; vgl. Korrekturen in Joost, Lichtenberg-Jahrbuch 2019 (s. „Drucke“).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, Okt. 25     📆 1791-10-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Abraham Gotthelf Kästner wünscht Blumenbach Glück für seine geplante Englandreise und bittet um die Weiterleitung eines beigelegten Briefes an Blumenbachs Schwager [Ernst Brandes in Hannover].
Absender: Kästner, Abraham Gotthelf
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Kästner Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 130 Nr. 0714.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, Okt. 26     📆 1791-10-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Marc’Antonio Caldani ein Empfehlungsschreiben für Gottfried Philipp Michaelis.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Caldani, Leopoldo Marc’Antonio
Überlief.: Modena, Biblioteca Estense, Autografoteca Campori, Busta Blumenbach.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 130 Nr. 0715.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
0
Datum: 1791, Okt. 30 (früher 1791, Nov. 1)     📆 1791-10-30 (früher 1791-11-01)
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg gibt Blumenbach weitere Ratschläge für dessen bevorstehende Englandreise und wünscht ihm eine gute Reise.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Lichtenberg Nr. 5).
Drucke: Joost, Ulrich: „Neue Briefe Lichtenbergs an Johann Friedrich Blumenbach (II). Dabei ein unbekanntes Stammbuchblatt Blumenbachs für Lichtenbergs Neffen“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 151–199, hier S. 197–199 (Nr. 1949a), mit Korrektur des Tagesdatums zu „30.? Oktober“ und mit Korrekturen und Ergänzungen zu Text und Sachanmerkungen.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 132 Nr. 0716 mit Tagesdatum „1 November“; vgl. Korrekturen in Joost, Lichtenberg-Jahrbuch 2019 (s. „Drucke“).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung s. „Drucke“.
Navigationsfelder: 1791  ❘  1770–1839
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Datum: 1791, Nov. 1     📆 1791-11-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Reinhold Forster für ein ihm geschenktes, wertvolles Buch.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Forster, Johann Reinhold
Überlief.: Berlin, Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Nachlass Johann Reinhold Forster 5, Nr. 5.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 133 Nr. 0717.
Werke:
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Anm.:
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Datum: 1791, Nov. 1     📆 1791-11-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks zwei gegen die innovativen chemischen Theorien aus Frankreich gerichtete Publikationen und kündigt an, dass er Ende November [1791] in London sein werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8097, fol. 374.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 112 Nr. 21.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 134 Nr. 0718.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1791, vor Nov. 2     📆 vor 1791-11-02
Ort: Den Haag
Inhalt: Evert Jan Thomassen [à Thuessink] sendet Blumenbach Proben der Geoffroya surinamensis-Rinde und beschreibt seine Erfahrungen bei ihrem Einsatz für Wurmkuren, und Proben von verschiedenen China-Rinden, deren unterschiedlichen therapeutischen Wert gegen Malaria er vergleicht.
Absender: Thomassen [à Thuessink], Evert Jan
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Medicinische Bibliothek, Bd. 3, 3. Stück.
Drucke: Medicinische Bibliothek, Bd. 3, 3. Stück (1795), S. 549–552.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 136 Nr. 0719.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1791, Nov. 25     📆 1791-11-25
Ort: Amsterdam
Inhalt: Blumenbach teilt Martinus van Marum mit, dass er ihm während seines Aufenthalts in Haarlem wegen anderer Verpflichtungen nur einen sehr kurzen Besuch abstatten könne.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Marum, Martinus van
Überlief.: Haarlem, Noord-Hollands Archief, Haarlem (NL), Archiv von Martinus van Marum (1750–1837), Korrespondenz.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 139 Nr. 0722.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1791, nach Dez. 16     📆 nach 1791-12-16
Ort: London
Inhalt: Blumenbach teilt Rudolph Forsten mit, dass die Schrift eines südostasiatischen Manuskripts, das er aus Deventer mitgenommen hatte, von Londoner Experten als Buginesisch [heute: Lontara] identifiziert wurde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Forsten, Rudolph
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Catalogus Bibliothecae Publicae Daventriensis (1832).
Drucke: Catalogus Bibliothecae Publicae Daventriensis. Deventer 1832, S. 253–254; Catalogus der Handschriften berustende op de Athenaeum-Bibliotheek te Deventer. Deventer 1892, S. 79.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 141 Nr. 0723 (aus Druck von 1832).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1791, Dez. 25     📆 1791-12-25
Ort: London
Inhalt: Blumenbach nimmt die Einladung John Coakley Lettsoms zu einem Besuch an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Lettsom, John Coakley
Überlief.: London, Wellcome Library, Ms. 5370/11.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 142 Nr. 0724.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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1790 1791 1792 1793 1794 1795 1796 1797 1798 1799
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
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Datum: 1792, März 12     📆 1792-03-12
Ort: London (Bell Yard)
Inhalt: James Percival übermittelt Blumenbach eine von Edward Holme ausgesprochene Einladung nach Edinburgh und weitere Nachrichten von Holme.
Absender: Percival, James
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach Xa, fol. 24–25.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 146 Nr. 0728.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1792, März 24     📆 1792-03-24
Ort: London
Inhalt: Charles-Geneviève-Louis-Auguste-André-Timothée d’Éon de Beaumont schlägt Blumenbach verschiedene Termine für einen Besuch bei ihm vor.
Absender: d’Éon de Beaumont, Charles […]
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 149 Nr. 0730.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1792, Apr. 8     📆 1792-04-08
Ort: Leipzig
Inhalt: Christian Friedrich Ludwig sendet Blumenbach aus Leipzig [eine Liste mit?] Leipziger medizinische[n] Publikationen der Jahre 1791 und 1792.
Absender: Ludwig, Christian Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek Cod. Ms. 0663, fol. 67v (nur Liste).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 150 Nr. 0731.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1792, Apr. 15     📆 1792-04-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg bittet den aus England nach Göttingen zurückgekehrten Blumenbach um einen Besuch.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Lichtenberg Nr. 6).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 151 Nr. 0732.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1792, Mai 8     📆 1792-05-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für dessen Unterstützung während seines London-Aufenthalts und berichtet über die Vorbereitungen zur Publikation des zweiten Heftes seiner Decades craniorum (1793).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 8–9.
Drucke: Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 4 (2007), S. 121–122 Nr. 1111; vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 112 Nr. 22.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 153 Nr. 0734.
Werke: Decas craniorum 2 (1793; Bibliographie Nr. 00093).
Objekte: Menschliche Schädel: eines Yakuten (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 559, Abb. in Decas craniorum 2 (1793), Tafel 15, Bibliographie Nr. 00093); Kinderschädel eines Burjaten (Nr. 563, Abb. in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 29, Bibliographie Nr. 00094);eines Kalmücken (Nr. 572); das vollständige Skelett eines Kalmücken (Nr. 571 [nur Schädel, übriges Skelett verloren], Abb. des Schädels in Decas craniorum 2 (1793), Tafel 14, Bibliographie Nr. 00093); einer Frau von den Kariben (Nr. 780, Abb. in Decas craniorum 2 (1793), Tafel 20, Bibliographie Nr. 00093); eines Kariben-Häuptlings (Nr. 778; Abb. in Decas craniorum 1 (1790), Tafel 10; Bibliographie Nr. 00092).
Anm.: Vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 6 (zu Nrn. 563, 572, 571, 559), 8 (Nrn. 780, 778).
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Datum: 1792, Mai 10     📆 1792-05-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erklärt sich gegenüber der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung zu dem Antrag Georg Friedrich Ballhorns, [Vorlesungen halten zu dürfen].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1792.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 154 Nr. 0735.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1792, Mai 12     📆 1792-05-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach stimmt gegenüber der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Therapievorschlägen von August Heinrich Wrisberg und August Gottlob Richter [für Gräfin Löwenstein-Wertheim] zu.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1792.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 155 Nr. 0736.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Mai 14     📆 1792-05-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Christian Gottlob Heyne und Blumenbach schlagen dem Geheimen Ratskollegium vor, die Herbarien und Pflanzen aus den Sammlungen des Academischen Museums der Universität Göttingen einem neu zu gründenden Botanischen Institut der Universität zu übergeben.
Absender: [Heyne, Christian Gottlob und] Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 5557, fol. 5–6.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 155 Nr. 0737.
Werke:
Objekte: Herbarien und Pflanzen aus den Sammlungen des Academischen Museums.
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Mai 18     📆 1792-05-18
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium genehmigt die von Christian Gottlob Heyne und Blumenbach vorgeschlagene Übergabe der Herbarien und Pflanzen aus den Sammlungen des Academischen Museums der Universität Göttingen an ein neu zu gründendes Botanisches Institut der Universität.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: [Heyne, Christian Gottlob und] Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 5557, fol. 7.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 156 Nr. 0738.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Mai 20     📆 1792-05-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen sein Votum [für eine der vorgeschlagenen medizinischen Preisfragen für das Jahr 1793] mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1792.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 157 Nr. 0739.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Mai 20     📆 1792-05-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Georg Forster für dessen Empfehlungsschreiben an Londoner Bekannte und stellt richtig, dass – anders als Forster in einer Publikation angemerkt hatte – die von ihm gesammelten menschlichen Schädel nicht dem Academischen Museum der Universität Göttingen gehören, sondern sein Privateigentum sind.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Forster, Georg
Überlief.: Mainz, Privatbesitz.
Drucke: Steiner/Fiedler, Forsters Werke, Bd. 17 (1989), Nachträge Nr. 45, S. 542–543; Teildruck in Zisska, Friedrich, und Kistner, Rolf: [Auktionskatalog] Handschriften – Autographen – Seltene Bücher. Auktion 11/I, 3.–5. Mai 1988. München 1988, Nr. 53; Erwähnung in Forsters Brieftagebuch, Steiner/Fiedler, Forsters Werke, Bd. 18 (1982), S. 835.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 157 Nr. 0740.
Werke:
Objekte: Vollständige Skelett eines Kalmücken (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 571 [nur Schädel, übriges Skelett verloren], Abb. des Schädels in Decas craniorum 2 (1793), Tafel 14, Bibliographie Nr. 00093); Kinderschädel eines Burjaten (Nr. 563, Abb. in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 29, Bibliographie Nr. 00094); Schädel eines Yakuten (Nr. 559, Abb. in Decas craniorum 2 (1793), Tafel 15, Bibliographie Nr. 00093).
Anm.:
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Datum: 1792, Mai 20     📆 1792-05-20
Ort: Ansbach
Inhalt: Johann David Schoepf bittet Blumenbach für seine Forschungen über Schildkröten und die Ausleihe des Exemplars einer von Blumenbach in dessen Handbuch der Naturgeschichte beschriebenen Art oder eine Zeichnung davon.
Absender: Schoepf, Johann David
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung des Entwurfs im Museum für Naturkunde Berlin, Historische Bild- und Schriftgutsammlung, Bestand: Zoologisches Museum, Signatur S 1 Nachlass Schoepf III, Blumenbach, J.F.; Blatt 1.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 160 Nr. 0741.
Werke: Handbuch der Naturgeschichte (1. Aufl. 1780?; Bibliographie Nr. 00021).
Objekte: Exemplar der Schildkrötenart Testudo Membranacea.
Anm.:
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Datum: 1792, Mai 25     📆 1792-05-25
Ort: Haarlem
Inhalt: Christiaan Carl Hendrik van der Aa benachrichtigt Blumenbach von dessen Wahl zum Mitglied der Hollandsche Maatschappij der Wetenschappen in Haarlem.
Absender: Aa, Christiaan Carl Hendrik van der
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C V, 139 Nr. 1 (frühere Signatur: Sammlung Kestner II C V, 188, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds; dort mit inkorrekter Absenderangabe „Marum, Martinus van“).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 161 Nr. 0743.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, ca. Mai 25     📆 ca. 1792-05-25
Ort: Haarlem
Inhalt: Martinus van Marum teilt Blumenbach mit, dass er auf seinen Vorschlag hin zum Mitglied der Hollandsche Maatschappij der Wetenschappen in Haarlem gewählt wurde
Absender: Marum, Martinus van
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C V, 139 Nr. 2 (frühere Signatur: Sammlung Kestner II C V, 188, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 163 Nr. 0744.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Juni 4     📆 1792-06-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Christiaan Carl Hendrik van der Aa mit, dass er die Wahl zum Mitglied der Hollandsche Maatschappij der Wetenschappen in Haarlem annimmt.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Aa, Christiaan Carl Hendrik van der
Überlief.: Haarlem, Noord-Hollands Archief, Haarlem (NL), Archiv der Koninklijke Hollandsche Maatschappij der Wetenschappen, Korrespondenz der Gesellschaft für 1792.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 164 Nr. 0745.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
0
Datum: 1792, Juni 6     📆 1792-06-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Franz Hoffmann quittiert Christian Gottlob Heyne und Blumenbach den Erhalt von Herbarien, Pflanzenpräparaten und einem Aufbewahrungsschrank aus dem Academischen Museum der Universität Göttingen.
Absender: [Christian Gottlob Heyne und] Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hoffmann, Georg Franz
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 5590, fol. 32–33.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 166 Nr. 0747.
Werke:
Objekte: Abgegeben an das Botanische Institut: Herbarien, Pflanzenpräparate und ein Aufbewahrungsschrank aus dem Academischen Museum.
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Juni 6     📆 1792-06-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Martinus van Marum dafür, dass dieser ihn als Mitglied der Hollandsche Maatschappij der Wetenschappen in Haarlem vorgeschlagen hat, bittet um die Zusendung von Versteinerungen und von einem Termiten-Exemplar und bietet im Austausch Mineralien aus seinem Besitz an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Marum, Martinus van
Überlief.: Haarlem, Noord-Hollands Archief, Haarlem (NL), Archiv von Martinus van Marum (1750–1837), Korrespondenz.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 167 Nr. 0748.
Werke:
Objekte: Erbeten: versteinerter (Pottwal?)zahn; Maastrichter Versteinerungen; Termite.
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Juni 10     📆 1792-06-10
Ort: Lüneburg
Inhalt: Lebrecht Friedrich Benjamin Lentin beschreibt Blumenbach einen zweieinhalb Monate alten, im Mutterleib platt gedrückten Fötus, den er ihm bei Gelegenheit als Spirituspräparat senden wolle, und bietet an, Blumenbach fossile Muscheln aus der Nähe von Lüneburg zu senden.
Absender: Lentin, Lebrecht Friedrich Benjamin
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 579–580 Appendix Nr. 22.
Werke:
Objekte: Zweieinhalb Monate alter, im Mutterleib platt gedrückter Fötus (vgl. Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnis, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 42r); angeboten: versteinerte Muscheln aus Reppenstedt bei Lüneburg.
Anm.: Bereits in Dougherty, Corresp. IV, S. 529. als „missing letter“ verzeichnet.
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Juni 11     📆 1792-06-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Johann Reinhold Forster mit, dass die von diesem bei der Auktion der Bücher Johann Andreas Murrays ersteigerten Bände wegen verspäteten Eintreffens der Bezahlung nicht mehr für ihn zur Verfügung stehen, bittet um eine Probe des neuseeländischen Minerals „Punammustein“ [=Nephrit] und bietet im Austausch Mineralien an, die er aus London mitgebracht hat.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Forster, Johann Reinhold
Überlief.: Berlin, Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Nachlass Johann Reinhold Forster 5, Nr. 6.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 168 Nr. 0749.
Werke:
Objekte: Als (im Academischen Museum?) vorhanden genannt: „faseriger phosphorsaurer Kalk, der […] bey Schneeberg gefunden worden“; erbeten: neuseeländischer „Punammustein“ [= Nephrit].
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Juni 18     📆 1792-06-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt schriftlich die Teilnahme an dem von der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen angesetzten gemeinsamen Prüfungstermin [von Johann Daniel Droop, Johann Lorenz Taberger, Samuel Otto Theodor Blume und Carl Georg Heinrich Erxleben].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1792.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 170 Nr. 0750.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Juni 22     📆 1792-06-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Johann Reinhold Forster mit, dass ein bestimmter, von diesem bei der Auktion der Bücher Johann Andreas Murrays ersteigerter, aber nicht erhaltener Band eventuell noch beschafft werden kann, und dankt für eine Probe des neuseeländischen Minerals „Punammustein“ [= Nephrit].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Forster, Johann Reinhold
Überlief.: Berlin, Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Nachlass Johann Reinhold Forster 5, Nr. 7.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 171 Nr. 0751.
Werke:
Objekte: Neuseeländischer „Punammustein“ [= Nephrit].
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Juni 29     📆 1792-06-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg benachrichtigt Blumenbach, dass er sich momentan wegen einer akuten Erkrankung nicht in der Öffentlichkeit zeigen mag.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 53 Nr. 57; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 2107, S. 1126.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 172 Nr. 0752.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Juni 29     📆 1792-06-29
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium teilt Blumenbach mit, dass sein Gehalt um 100 Reichstaler erhöht wird.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4445, fol. 94.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 173 Nr. 0753.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Juni 30     📆 1792-06-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg bittet Blumenbach um die Beschaffung einer neuen Publikation über William Hogarth aus England und kommentiert einige ihm von Blumenbach zur Aufmunterung gesandte Gegenstände.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 54–55 Nr. 58; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 2108, S. 1127–1128.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 174 Nr. 0754.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, nach Juli 3     📆 nach 1792-07-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Christian Gottlob Heyne einen Auszug über die Aufgaben des Sekretärs der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen aus einem Entwurf Johann Matthias Gesners für die Verfassung der Societät [von 1753].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 41, 1 Nr. 1.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 176 Nr. 0755.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
0
Datum: 1792, Juli 17     📆 1792-07-17
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks bestätigt Blumenbach, dass es sich bei einem an diesen gesandten menschlichen Schädel aus der Karibik um einen Frauenschädel handelt, und verspricht die Zusendung weiterer Schädel.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 36–37.
Drucke: Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 4 (2007), S. 131 Nr. 1119.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 176 Nr. 0756.
Werke:
Objekte: Weiblicher Karibenschädel (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 780, Abb. in Decas craniorum 2 (1793), Tafel 20, Bibliographie Nr. 00093).
Anm.: Vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 8.
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
0
Datum: 1792, Juli 20     📆 1792-07-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Reinhold Forster für zugesandte Mineralien aus dem Pazifikraum und lehnt wegen seiner familiären und freundschaftlichen Verbindungen zur Familie des verstorbenen Johann Andreas Murray eine direkte Vermittlerrolle in ungeklärten Angelegenheiten zwischen Forster und der Familie Murray ab.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Forster, Johann Reinhold
Überlief.: Berlin, Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Nachlass Johann Reinhold Forster 5, Nr. 8.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 178 Nr. 0758.
Werke:
Objekte: Ein Kästchen mit „Südsee-Mineralien“.
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
0
Datum: 1792, Juli 30     📆 1792-07-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Friedrich Schoepf für eine Probe pompejanischen Tuffs, kündigt ihm die leihweise Zusendung von zwei präparierten Schildkröten für dessen Forschungen an und schlägt den Austausch von Mineralien vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schoepf, Johann David
Überlief.: Berlin, Museum für Naturkunde, Historische Bild- und Schriftgutsammlung, Bestand: Zoologisches Museum, Signatur S 1 Nachlass Schoepf III, Blumenbach, J.F.; Blatt 2.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 179 Nr. 0759.
Werke:
Objekte: „Tuffwacke“ aus Pompeji; zwei präparierte Schildkröten (testudo membranacea; Schildkröte aus dem Kaspischen Meer).
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
0
Datum: 1792, Juli 30     📆 1792-07-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt schriftlich die Teilnahme an dem von der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen angesetzten gemeinsamen Prüfungstermin [von Georg Joachim von Zollikofer, Johann Heinrich Hurter, Johann Jacob Vibrans, Johann Heinrich
Feurstein, Johann Heinrich Gottfried Fricke und Johann Heinrich Horlacher].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1792.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 180 Nr. 0760.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
0
Datum: 1792, nach Juli 31     📆 nach 1792-07-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schließt sich einem an den Senat der Universität Göttingen richteten Vorschlag über das Vorgehen bei der Abfassung einer Stellungnahme der Universität zur Auflösung verbotener studentischer Vereinigungen an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Senat der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 8107.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 181 Nr. 0761.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
0
Datum: 1792, Aug. 11     📆 1792-08-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach votiert gegenüber der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen für Herzog Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg als neuen Ehren-Präsidenten der Societät und bietet an, dessen Bereitschaft zur Übernahme dieses Amtes auf inoffiziellem Wege in Erfahrung zu bringen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 41, 1 Nr. 16.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 183 Nr. 0762.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
0
Datum: 1792, vor Aug. 16     📆 vor 1792-08-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach stimmt mit seiner Unterschrift dem Entwurf für eine vom Geheimen Ratskollegium geforderten Stellungnahme von Prorektor und Senat der Universität Göttingen zur Auflösung verbotener studentischer Vereinigungen zu.
Absender: [Blumenbach, Johann Friedrich]
Empfänger: Senat der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Sekretariatsakten, 661.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 184 Nr. 0764.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Aug. 31     📆 1792-08-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg berichtet Blumenbach über seinen aktuellen Erfahrungen mit der Wiederholung von Luigi Galvanis Experimenten zur elektrischen Stimulation von Froschmuskeln.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 55–56 Nr. 59; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 2134, S. 1145–1146.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 185 Nr. 0765.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Sept. 2     📆 1792-09-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung zu dem Antrag von August Jakob Schwartze auf eine Promotion „in absentia“ mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1792.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 186 Nr. 0766.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Sept. 4     📆 1792-09-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Edward Ash über den Verlauf seiner Englandreise im Winter 1791/1792 und über Beobachtungen bei seinen Versuchen zur Wiederholung der Experimente Luigi Galvanis.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Ash, Edward
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philos. 182 : J. F. Blumenbach, 4.9.1792.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 41–42 KatNr. 36.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 186 Nr. 0767.
Werke:
Objekte: Selenitdruse an einer hölzernen Leiter vom Rammelsberg bei Goslar; Molybdän aus Ceylon; Platin (Geschenk von Jan Ingen-Housz); Graphit.
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Sept. 10     📆 1792-09-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Friedrich Schoepf von zwei präparierte Schildkröten für dessen Forschungen, kommentiert Informationen über Schildkröten in der Forschungsliteratur und bittet um die Zusendung der ihm von Schoepf angebotenen Mineralien aus Amerika und aus Bayreuth.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schoepf, Johann David
Überlief.: Museum für Naturkunde Berlin, Historische Bild- und Schriftgutsammlung, Bestand: Zoologisches Museum, Signatur S 1 Nachlass Schoepf III, Blumenbach, J.F.; Blatt 3.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 191 Nr. 0768.
Werke:
Objekte: Zwei präparierte Schildkröten (testudo membranacea; Schildkröte aus dem Kaspischen Meer; vgl. Brief vom 30. Juli 1792).
Erbeten: Mineralien aus Bayreuth („crystallisierter Speckstein“) und aus Amerika.
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Sept. 10     📆 1792-09-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet das Geheime Ratskollegium um die Genehmigung einer zweiwöchigen Urlaubsreise nach Gotha.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 55; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 193 Nr. 0769.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Sept. 12     📆 1792-09-12
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium erteilt Blumenbach die Genehmigung zu einer zweiwöchigen Urlaubsreise nach Gotha.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 56; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 194 Nr. 0770.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, vor dem oder am Sept. 16     📆 vor dem oder am 1792-09-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Johann Beckmann.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Beckmann, Johann
Überlief.: Hamburg, Staatsarchiv, 731-5: Autographensammlung Ulex, Mappe 66 (Mediciner), Fasz. „Blumenbach, Johann Friedrich“; ermittelt 2024 durch Dr. Kai Torsten Kanz.
Drucke:
Edition: Nicht enthalten in Dougherty, Corresp. III.
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: ohne Absendedatum; Eingangsvermerk von J. Beckmann: 16.9.1792.
Die Mappe „Hamburg, Staatsarchiv, 731-5: Autographensammlung Ulex, Mappe 66 (Mediciner), Fasz. »Blumenbach, Johann Friedrich«“ enthält 10 weitere Briefe Blumenbachs aus dem Zeitraum 1784 bis 1817, zum Teil an Göttinger Kollegen. Sie sind in der Edition von F. W. P. Dougherty nicht berücksichtigt. Freundliche Mitteilung von Kai Torsten Kanz, April 2024.
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Sept. 19 [= julian. Kal.: 1792, Sept. 8]     📆 1792-09-19 [= julian. Kal.: 1791-09-08]
Ort: St. Petersburg
Inhalt: Georg Thomas von Asch sendet Blumenbach neun menschliche Schädel aus Sibirien, Finnland, Russland, Kleinasien und dem Kongo.
Absender: Asch, Georg Thomas von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 24–25.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 150 KatNr. 180.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S 201 Nr. 0774.
Werke:
Objekte: Neun menschliche Schädel: (1) eines Evenken („Rentier-Tungusen“) (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 560 [Modellschädel für Blumenbachs mongolische Varietät der Spezies Mensch], Abb. in Decas craniorum 2 (1793), Tafel 16; Bibliographie Nr. 00093); (2) (3) zwei Schädel aus Kirgis-Kaisack (Nrn. 585, 586, Abb. von Nr. 586 in Decas craniorum 2 (1793), Tafel 13; Bibliographie Nr. 00093); (4) eines Kalmücken (Nr. 573); (5) eines Kongolesen (Nr. 666; Abb. in Decas craniorum 2 (1793), Tafel 18; Bibliographie Nr. 00093); (6) eines Türken aus Anatolien (Nr. 512); (7) eines Sarmaten (Nr. 441, Abbildung in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 22; Bibliographie Nr. 00094); (8) eines Finnen (Nr. 521); (9) einer Finnin (Nr. 520).
Anm.: Vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 2 (Nr. 521, 520), 4 (Nrn. 585, 586, 441), 5 (Nr. 512), 6 (Nr. 560, 573), 7 (Nr. 666).
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Sept. 20     📆 1792-09-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Johann Binder.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Binder, Johann
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 2022.31, Bl. 34; vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds; vgl. für die dort fehlende Angabe des Besitzers des Stammbuchs Cod. Ms. 2003.19 den übergeordneten Datensatz.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. nicht enthalten.
Werke:
Objekte:
Anm.: Der Eintrag enthält das Lucan-Zitat „Servare modum, finemque tenere, Naturamque sequi, patriaeque impendere vitam“ (Bellum civile, 2, 381–382), das Blumenbach auch im Stammbucheintrag für Jan Arnold Bennet vom 26. Aug. 1791 verwendete. Es folgen die Zeilen „Humanissimo Binder fortunam fautricem et prosperrima quaeque amice precatur et ominatur. Jo. Frid. Blumenbach“.
Zur Göttinger Studienzeit von Johann Binder (1767–1805) vgl. „Selige Tage im Musensitz Göttingen“. Stadt und Universität in ungarischen Berichten aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Hg., eingel. u. komm. von István Futaky. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1991, S. 12, 42, 103; Soós, István: „Unver&ounl;ffentlichte ungarische Briefe im Handschriftenarchiv der Universitätsbibliothek von Gö,ttingen.“ In: Acta Historica Academiae Scientiarum Hungaricae 32, 3/4 (1986), S. 393–406, hier S. 395, S. 399–401; Heerde, Hans-Joachim: Das Publikum der Physik. Lichtenbergs Hörer. Göttingen: Wallstein, 2006, S. 105.
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
0
Datum: 1792, Okt. 2     📆 1792-10-02
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha sendet Blumenbach eine ihm mündlich mitgeteilte Übersetzung Friedrichs des Großen von einem Vers Voltaires.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (zw. August Nr. 12 und 13).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 203 Nr. 0775.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Okt. 12     📆 1792-10-12
Ort: Gotha
Inhalt: Franz Xaver von Zach sendet Blumenbach eine von diesem in Gotha zurück gelassene Handschrift in buginesischer Schrift [heute: „Lontara“] und eine neu erschienene Reisebeschreibung über Japan nach Göttingen.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (von Zach Nr.1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 206 Nr. 0777.
Werke:
Objekte: Manuskript in buginesischer Schrift (heute „Lontara“).
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Okt. 15     📆 1792-10-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg teilt Blumenbach mit, dass er für die Publikation einer deutschen Übersetzung von Jean André Delucs Lettres sur l’histoire physique de la terre sein eingestelltes Göttingisches Magazin der Wissenschaften und der Litteratur nicht wieder erscheinen lassen wolle, und bekundet seine Unterstützung für Delucs Einwänden gegen die chemischen Theorien Antoine Laurent de Lavoisiers.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 56–57 Nr. 60; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 2153, S. 1154–1156.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 207 Nr. 0778.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1792, Okt. 16     📆 1792-10-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt schriftlich die Teilnahme an der von der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen angesetzten Prüfung [von Johann Heinrich Hurter].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1792.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 211 Nr. 0780.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, vor Okt. 17     📆 vor 1792-10-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Eine nicht identifizierte Person lädt Blumenbach und dessen Frau zu einem Treffen mit dem russischen Grafen Vassili de Moussin Pouschkin und dem Schweizer David-François de Gaudot ein.
Absender: Unbekannt
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (French friends Nr. 1 bis).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 212 Nr. 0781.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Nov. 16     📆 1792-11-16
Ort: Göttingen
Inhalt: August von Sachsen-Gotha sendet Blumenbach eine [Abbildung einer?] indische[n] Gottheit zurück und kommentiert den Verlauf der Ersten Koalitionskrieges gegen das revolutionäre Frankreich.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Nr. 13).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 213 Nr. 0783.
Werke:
Objekte: [Abbildung einer?] indische[n] Gottheit.
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
0
Datum: 1792, Nov. 24     📆 1792-11-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Emanuel Bozenhard sendet Blumenbach einen antiken menschlichen Schädel von der Ostseeinsel Seeland und beschreibt Umstände von dessen Fund.
Absender: Bozenhard, Emanuel
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 18, fol. 2–3.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 216 Nr. 0785.
Werke:
Objekte: Antiker („cimbrischer“) menschlicher Schädel von der Insel Seeland (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 359); vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 12, ad 288.
Anm.: Vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 2.
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Dez. 10     📆 1792-12-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Jan Gerard van Angelbeek sendet Blumenbach drei menschliche Schädel aus Malabar in Südindien und bittet um Betreuung seines Enkels, wenn dieser 1794 ein Studium in Göttingen aufnehme.
Absender: Angelbeek, Jan Gerard van
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 1–2.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 218 Nr. 0786.
Werke:
Objekte: Drei menschliche Schädel aus Südindien (auf dem Seetransport verloren, vgl. Dougherty, Corresp. IV, Nr. 786 Anm. 8).
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Dez. 12     📆 1792-12-12
Ort: Wien
Inhalt: Daniel Gottlieb Scheint verfasst einen Bericht [für Blumenach bestimmten?] Bericht über die Herkunft des von ihm präparierten Schädel eines „Zigeuners“ aus Clausenburg in Siebenbürgen, den Sámuel Pataki Blumenbach [1791] geschickt hatte.
Absender: Scheint, Daniel Gottlieb
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 60, fol. 2.
Drucke: Auszug in: Ruch, Martin: Zur Wissenschaftsgeschichte der deutschsprachigen „Zigeunerforschung“ von den Anfängen bis 1900. Freiburg i. Br., Diss. phil. 1986, S. 162–163.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 219 Nr. 0787.
Werke:
Objekte: Schädel eines „Zigeuners“ (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 529; Abb. in Decas craniorum 2 (1793), Tafel 11; Bibliographie Nr. 00093).
Anm.: Der Schädel aus Clausenburg war Blumenbach schon 1791 durch Sámuel Pataki II (1731–1804) geschickt worden, vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 2.
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
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Datum: 1792, Dez. 16     📆 1792-12-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Christian Gottlob Heyne und Blumenbach schlagen dem Geheimen Ratskollegium vor, wegen des gestiegenen Arbeitsaufwandes bei der Betreuung des Academischen Museum der Universität Göttingen Friedrich Albrecht Anton Meyer zum unbezahlten Unteraufseher zu ernennen.
Absender: [Heyne, Christian Gottlob und] Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7338, fol. 28–29.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 221 Nr. 0788.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
0
Datum: 1792, Dez. 19     📆 1792-12-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach quittiert der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen [den Empfang seines Anteils an den Renunciations-Gebühren für 1792].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1792.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 222 Nr. 0789.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
0
Datum: 1792, Dez. 22     📆 1792-12-22
Ort: Rom
Inhalt: Georg Ernst Tatter sendet Blumenbach das Selbstporträt des russischen Malers kalmückischer Herkunft Feodor Ivanowitsch [genannt „Kalmück“], berichtet ihm über gemeinsame Bekannte und über die Aktionen der Flotte des republikanischen Frankreich im Mittelmeer.
Absender: Tatter, Georg Ernst
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach IXe, fol. 6–7.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 222 Nr. 0790.
Werke:
Objekte: Porträt des „Kalmücken“ Feodor Ivanowitsch (Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv.-Nr. Bi. Kat. 49).
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
0
Datum: 1792, Dez. 31     📆 1792-12-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Gustav Friedrich von Bagevitz (Bagewitz).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bagevitz (Bagewitz), Gustav Friedrich von
Überlief.: Göttingen, Stadtarchiv, Stabu 83, S. 163.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 225 Nr. 0791.
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Namensschreibung „Bagewitz“ z. B. in Zedlitz-Neukirch, Leopold von: Neues preußisches Adelslexicon […]. Erster Band. Leipzig: Reichenbach, 1836, S. 166, Permalink. Vgl. die anderslautende, unzutreffende Namensangabe „Gustav Friedrich von Bageritz“ in Repertorium Alborum Amicorum, Permalink; ebenso im Datensatz des Katalogs der Deutschen Nationalbibliothek.
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
0
Datum: 1792, Dez. 31     📆 1792-12-31
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium teilt Christian Gottlob Heyne und Blumenbach die Ernennung Friedrich Albrecht Anton Meyers zum unbezahlten Unteraufseher des Academischen Museum der Universität Göttingen mit und fordert sie auf, ihn in seine Aufgaben einzuweisen.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: [Heyne, Christian Gottlob und] Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7338, fol. 32.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 226 Nr. 0792.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
0
Datum: 1792, Jahresende     📆 ca. 1792-12-31
Ort: Pavia
Inhalt: Gottfried Philipp Michaelis sendet Blumenbach einen sehr ausführlichen Bericht über seine medizinischen Beobachtungen an [wegen angeborenem Jodmangelsyndrom] körperlich und geistig Behinderten („Cretins“, „Fexen“) im Salzburger Land.
Absender: Michaelis, Gottfried Philipp
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Medicinische Bibliothek Bd. 3, 4. Stück.
Drucke: Medicinische Bibliothek Bd. 3, 4. Stück (1795), S. 640–663; Auszug in Zeitschrift für die organische Physik II, 6 (1828), S. 661–663.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 227 Nr. 0795.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1792  ❘  1770–1839
1790 1791 1792 1793 1794 1795 1796 1797 1798 1799
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
0
Datum: 1793, Jan. 3     📆 1793-01-03
Ort: Harderwyk
Inhalt: Rudolph Forsten bietet Blumenbach an, ihm leihweise einen menschlichen Schädel aus Java zu senden, und berichtet über medizinische Publikationen gemeinsamer Bekannter.
Absender: Forsten, Rudolph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 27, fol. 14–15.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 237 Nr. 0796.
Werke:
Objekte: Menschlicher Schädel aus Java; Blumenbach erhielt den Schädel 1796 als Geschenk (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 617, Abb. in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 39; Bibliographie Nr. 00095).
Anm.: Vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 3, fol. 8.
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: vor 1793, Jan. 25     📆 vor 1793-01-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Christiaan Paulus Schacht über seine Experimente zur tierischen Elektrizität.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schacht, Christiaan Paulus
Überlief.: Or. nicht bekannt; Auszug in Algemene konst- en letter-bode, Jg. 1793, Nr. 239.
Drucke: Auszug in Algemene konst- en letter-bode, Jg. 1793, Nr. 239 (25. Jan. 1793), S. 26 („Uitreksel enes Briefs von den Hofraad en Hoogl. Blumenbach, te Göttingen, aan den Hoogleeraar Chr. P. Schacht, te Harderwyk: betreffende de Dierlyke Elektriciteit“, Bibliographie Nr. 03005).
Edition: Nicht enthalten in Dougherty, Corresp. IV.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 03005 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.: Druck ohne Datumsangabe, Datierungsgrenze ergibt sich aus dem Erscheinungsdatum der Zeitschrift.
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: 1793, Febr. 15     📆 1793-02-15
Ort: Kopenhagen
Inhalt: Johann Clemens Tode bestätigt Blumenbach, dass Fried[e]rich Christian Nelle 1783 in Kopenhagen ein medizinisches Abschlussexamen bestanden habe.
Absender: Tode, Johann Clemens
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1793.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 239 Nr. 0797.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: 1793, Febr. 15     📆 1793-02-15
Ort: Kopenhagen
Inhalt: Friedrich Ekkard bittet Blumenbach, sich für Fried[e]rich Christian Nelle um die Genehmigung zu einer Promotion „in absentia“ durch die Medizinische Fakultät der Universität Göttingen zu bemühen.
Absender: Ekkard, Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1793.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 240 Nr. 0798.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: 1793, Febr. 21     📆 1793-02-21
Ort: London
Inhalt: Frederick Augusta Barnard dankt Blumenbach für die Zusendung des Klassifikationssystems der Universitätsbibliothek Göttingen, kommentiert die politischen Situation angesichts der Revolution in Frankreich und bittet für die Königliche Bibliothek in London um die Anfertigung eines Verzeichnisses des Inkunabeln der Göttinger Bibliothek.
Absender: Barnard, Frederick Augusta
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (English friends Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 241 Nr. 0799.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: 1793, Febr. 27     📆 1793-02-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach befürwortet gegenüber Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen die Verleihung des Doktorgrades an Fried[e]rich Christian Nelle.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1793.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 242 Nr. 0800.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: 1793, ca. März 19     📆 ca. 1793-03-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Friedrich Benjamin Osiander für die Zusendung [des Präparats?] eines Bandwurms und gibt Hinweise, wo Osiander benötigte Literatur zur Geschichte der Geburtshilfe finden kann.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Osiander, Friedrich Benjamin
Überlief.: Hannover, Stadtarchiv, Autographensammlung Culemann, Nr. 144.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 243 Nr. 0801.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: 1793, nach März 19     📆 nach 1793-03-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Friedrich Benjamin Osiander sendet Blumenbach die Zeichnung eines Bandwurms mit Hinweisen auf Besonderheiten der Abbildung und berichtet, dass er Ernst Gottfried Baldinger vergeblich um die Zusendung von Literatur zur Geburtshilfe aus Marburg gebeten habe.
Absender: Osiander, Friedrich Benjamin
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen); beiliegend die Zeichnung eines Bandwurms.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 580–581 Appendix Nr. 23.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1793, März 31     📆 1793-03-31
Ort: Leipzig
Inhalt: Christian Friedrich Ludwig sendet Blumenbach aus Leipzig [eine Liste mit?] Leipziger und Jenaer medizinische[n] Publikationen der Jahre 1792 und 1793.
Absender: Ludwig, Christian Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek Cod. Ms. 0663, fol. 67r (nur Liste).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 256 Nr. 0802.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: 1793, März     📆 nach 1793-03-01
Ort: Ansbach
Inhalt: Johann David Schoepf sendet Blumenbach zahlreiche aufgelistete Mineralien aus Oberbayern und aus Nordamerika.
Absender: Schoepf, Johann David
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung als Entwurf, Berlin, Museum für Naturkunde, Historische Bild- und Schriftgutsammlung, Bestand: Zoologisches Museum, Signatur S 1 Nachlass Schoepf III, Blumenbach, J.F.; Blatt 5.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 245 Nr. 0803.
Werke:
Objekte: Über 50 Proben von Mineralien aus Oberbayern und Nordamerika, aufgelistet und identifiziert durch Verweise auf Schoepfs Beyträge zur mineralogischen Kenntniß des östlichen Theils von Nordamerika (1787).
Anm.:
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: 1793, Apr. 6     📆 1793-04-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks deutschsprachige Publikationen, bittet für seine Sammlungen um eventuell neu eingetroffene Objekte aus der Südsee und leitet eine Anfrage von Johann David Schoepf über neue Schildkrötenarten weiter.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 114.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 112 Nr. 23.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 249 Nr. 0804.
Werke: Decas craniorum 2 (1793; Bibliographie Nr. 00093).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1793, Apr. 8     📆 1793-04-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt [in Zusammenhang mit einer Krankengeschichte] die Bestimmung verschiedener Insekten und Parasiten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Unbekannt
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 5415, fol. 54 v.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 250 Nr. 0805.
Werke:
Objekte:
Anm.: Zu der Krankengeschichte, in deren Zusammenhang Friedrich Benjamin Osiander Blumenbachs Expertise herangezog, vgl. Osiander, Friedrich Benjamin: „Krankengeschichte einer Frauensperson, welcher verschiedene Insecten, Larven und Würmer durch Erbrechen und Stuhlgang von sich gab“ in ders.: Denkwürdigkeiten für die Heilkunde und Geburtshülfe: aus den Tagebüchern der Königlichen practischen Anstalten zu Erlernung dieser Wissenschaften in Göttingen, Band 1 (1794), S. 1–100 (Digitalisat) mit mehreren Verweisen auf Blumenbachs Unterstützung (S. 58, 74, 89, 92); vgl. zu dieser Kooperation von Blumenbach und Osiander auch Schlumbohm, Jürgen: Lebendige Phantome. Ein Entbindungshospital und seine Patientinnen 1751–1830. Göttingen: Wallstein, 2012, S. 81 und 87.
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: 1793, Apr. 12     📆 1793-04-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Johann David Schoepf um die angebotene Zusendung oberbayerischer Mineralien und gibt Ratschläge für Schoepfs wissenschaftliche Korrespondenz mit dem Britischen Museum in London.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schoepf, Johann David
Überlief.: Berlin, Museum für Naturkunde, Historische Bild- und Schriftgutsammlung, Bestand: Zoologisches Museum, Signatur S 1 Nachlass Schoepf III, Blumenbach, J.F.; Blatt 7.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 252 Nr. 0808.
Werke:
Objekte: Mineralien aus Nordamerika (aufgelistet in Schoepfs Brief v. März 1793, Dougherty, Corresp. IV, Nr. 0803); erbeten: Mineralien aus Oberbayern (Bayreuth).
„Zwei kleine Zeichnungen von ein paar Eskimos“ (= Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv.-Nr. Bi. Kat. 27–28; Abb. in Eudell, Demetrius L.; Hünniger, Dominik (Hg.): Lichtenbergs MenschenBilder: Charaktere und Stereotype in der Göttinger Aufklärung. Göttingen: Göttinger Verlag der Kunst, 2018, S. 134 Abb. 41, mit Abbildung von Blumenbachs handschriftlichen Vermerken auf den Rückseiten der Bilder).
„Backenzahn des Ohio-Incognitums [= des amerikanischen Mastodons] mit den Wurzeln […] aus dem Britischen Museum“.
Anm.:
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Datum: 1793, Apr. 12     📆 1793-04-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erkundigt sich bei Samuel Jacob Wyttenbach nach ihm von seiner Reise in die Schweiz her bekannten Berner Naturforschern und berichtet über wissenschaftliche Erträge seiner Londonreise.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wyttenbach, Jacob Samuel
Überlief.: Bern, Burgerbibliothek, Cod. Ms. Hist. Helv. XIV, 150, Vol. 1 Nr. 10.
Drucke: Auszug in Wolf, Rudolf: Biographien zur Kulturgeschichte der Schweiz. Zürich 1858, S. 389–390.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 253 Nr. 0809.
Werke: Arbeit an „Observations on some Egyptian Mummies opened in London“ (1794; Bibliographie Nr. 00992).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1793, Apr. 14     📆 1793-04-14
Ort: Hannover
Inhalt: Johann Georg Zimmermann sendet [Blumenbach?] ein Empfehlungsschreiben für Johann Georg Friedrich Mühry, der in Göttingen ein Medizinstudium beginnt.
Absender: Zimmermann, Johann Georg
Empfänger: [Blumenbach, Johann Friedrich?]
Überlief.: Hannover, Stadtbibliothek, Niedersächsisches Handschriftenarchiv.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 255 Nr. 0810.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: nach 1793, Apr. 27     📆 nach 1793-04-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erklärt gegenüber der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen, dass er sich hinsichtlich des inoffiziell geäußerten Wunsches der Regierung des Kurfürstentums Hannover an die Societät, sie möge Georg Forster ausschließen, dem Standpunkt ihres derzeitigen Direktors, Heinrich August Wrisberg, und ihres ständigen Sekretärs, Christian Gottlob Heyne, anschließe, wonach es für einen Ausschluss Forsters keine wissenschaftlichen Gründe gebe und die Societät ihn deshalb nicht von sich aus ausschließen solle, sondern nur, falls die Regierung dies ausdrücklich anordne.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 66, Nr. 2 (Signaturangabe nach Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2256, S. 78).
Drucke: Joost, Ulrich: „Die Respublica, der gelehrte Zunftzwang und ein Beispiel wahrer Liberalität“, in Göttinger Jahrbuch 1979, S. 159–175, hier S. 171–172. Digitalisat.
Edition: Nicht enthalten in Dougherty, Corresp. IV.
Werke:
Objekte:
Anm.: Blumenbachs Votum besteht nur in dem Zusatz der beiden Worten „und ich“ und seiner Unterschrift unter Johann Christoph Gatterers Vermerk „Ich bin gänzlich der Meynung des Herrn Directors und des Herrn Hofraths Heyne“. Es fehlt in der Briefwechseledition (Dougherty, Corresp. IV.), wurde jedoch analog zu in der Edition enthaltenen, ähnlichen zustimmenden Vermerken Blumenbachs unter Zirkularschreiben der Medizinischen Fakultät (vgl. z. B. Schreiben vom 19. Dez. 1792, Dougherty, Corresp. IV, S. 222 Nr. 0789) in die Briefregesten aufgenommen.
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Datum: 1793, Mai 29 [= julian. Kal.: 1793, Mai 18]     📆 1793-05-29 [= julian. Kal.: 1793-05-18]
Ort:
Inhalt: Georg Thomas von Asch sendet Blumenbach den Schädel einer Frau aus Georgien und eines Mannes aus Kursk.
Absender: Asch, Georg Thomas von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 16; (Folio-Angabe nach Dougherty, Corresp. IV, Nr. 0811; anders („fol. 26“) in Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 148 KatNr. 177).
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 148 KatNr. 177.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 256 Nr. 0811.
Werke:
Objekte: Schädel einer Frau aus Georgien (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 546 [Modellschädel für Blumenbachs kaukasische Varietät der Spezies Mensch]; Abb. in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 21 (Bibliographie Nr. 00094) und in Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 6 (1802), Abb. 51 (Bibliographie Nr. 00707), Fotos in Károlyi, Zeitschrift für Morphologie und Anthropologie 1966, Tafel 17 unten; Schädel eines Mannes aus Kursk (Schädelsammlung Nr. 447).
Anm.: Vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 3 (Nr. 447), 4 (Nr. 546).
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Datum: 1793, vor Juni 4     📆 vor 1793-06-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen drei Vorschläge für die medizinische Preisfrage des Jahres 1794.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1793.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 257 Nr. 0812.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: 1793, Juli 2     📆 1793-07-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg entschuldigt sich bei Blumenbach dafür, dass er ihm seine Einschätzung von Johann Heinrich Voigts Versuch einer neuen Theorie des Feuers (1793) später als versprochen senden wird.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 57–58 Nr. 61; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2279, S. 109–110.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 258 Nr. 0813.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: 1793, Juli 4     📆 1793-07-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg erklärt [Blumenbach] ausführlich seine umfangreichen Einwände gegen die Theorien Johann Heinrich Voigts über Verbrennungsvorgänge.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: [Blumenbach, Johann Friedrich]
Überlief.: Or. nicht bekannt; überliefert in Abschrift durch F.W. Schumann, Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 26/LXX, 27.
Drucke: Joost, Ulrich und Zehe, Horst, „‘… seyn Sie so gütig und nehmen den bösen Willen zu schaden für die That an’. Lichtenbergs
Kritik am ‘Versuch einer neuen Theorie des Feuers’ von Johann Heinrich Voigt“, in Lichtenberg-Jahrbuch 1988, S. 40–72, hier S. 45–57; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2281, S. 110–136.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 259 Nr. 0814.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1793, Juli 10     📆 1793-07-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für dessen maßgebliche Rolle bei seiner Wahl zum Mitglied der Royal Society of London und kündigt die Zusendung deutscher Publikationen an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 115.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 112 Nr. 24.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 278 Nr. 0815.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1793, vor Juli 20     📆 vor 1793-07-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Gottfried Philipp Michaelis sendet Blumenbach die Zeichnung eines menschlichen Schädels aus dem Salzburger Land.
Absender: Michaelis, Gottfried Philipp
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 52a.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 279 Nr. 0816.
Werke:
Objekte: Zeichnung eines menschlichen Schädels aus dem Salzburger Land, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 52a.
Anm.:
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Datum: 1793, Juli 20     📆 1793-07-20
Ort: Debrecen (Ungarn)
Inhalt: Stephan Weszprémy beklagt sich bei Blumenbach über eine kritische Bemerkung in dessen Rezension seiner Abhandlung über die „aqua Reginae Hungaricae“ und verlangt eine öffentliche Richtigstellung.
Absender: Weszprémy, Stephan
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch zeitgenöss. Abschrift, Budapest, National Széchényi Library, Fol. Lat 3175: Weszprémy Stephani litterae ad Joannem Fridericum Blumenbach professorem. Debrecini die 20. Julii 1793.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 280 Nr. 0817.
Werke: [Blumenbachs Bericht zu seinem Vortrag der Abhandlungen von Stephan Weszprémi, „Ueber die Ungrische Reichskrone“, und „Ueber die Benennung der bekannten Aqua reginae Hungariae“] in GAgS 1793 (89. Stück, 6. Juni), S. 891–892 (Bibliographie Nr. 00352).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: 1793, Aug. 16     📆 1793-08-16
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks sendet Blumenbach einen menschlichen Schädel aus Australien, kündigt die Zusendung eines Schädels aus Tahiti an und berichtet über eine bisher nicht beschriebene Wasserschildkrötenart aus Indonesien.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 38–39. Faksimile von Seite 1 in Australien: die europäische Erforschung von den Anfängen bis Ludwig Leichhardt (1848). Ausstellung […]. Göttingen: Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, 2011, S. 59 (Digitalisat).
Drucke: Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 4 (2007), S. 241–242 Nr. 1217.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 283 Nr. 0818.
Werke:
Objekte: Schädel eines Ureinwohners von Australien (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 781; Abb. in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 27; Bibliographie Nr. 00094); angekündigt: Schädel eines Tahitianers (Schädelsammlung Nr. 769, Abbildung in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 26 [Modellschädel für Blumenbachs malayische Varietät der Spezies Mensch]; Bibliographie Nr. 00094).
Anm.: Vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek,
Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 9 (Nrn. 781, 769). Zur Beschaffung des 1793 an Blumenbach gesandten Schädels eines indigenen Australiers und zur möglichen Identität der Person, von der er stammt, vgl. Fishburn, Matthew: „The Field of Golgotha: Collecting human skulls for Sir Joseph Banks“, in Meanjin 76, Issue 1 (Autumn 2017), S. 104–116. Online-Version.
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: 1793, Aug. 20     📆 1793-08-20
Ort: Harderwyk
Inhalt: Rudolph Forsten berichtet Blumenbach über seine familiäre und berufliche Situation und bittet für die von Blumenbach gewünschte Zeichnung eines menschlichen Schädels aus Java in Forstens Besitz um Angaben über den gewünschten Blickwinkel.
Absender: Forsten, Rudolph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 27, fol. 16–17.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 285 Nr. 0819.
Werke:
Objekte: Zeichnung eines menschlichen Schädels aus Java; den Schädel selbst erhielt Blumenbach 1796 (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 617, Abb. in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 39; Bibliographie Nr. 00095).
Anm.:
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: 1793, nach Sept. 1     📆 nach 1793-09-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg gratuliert Blumenbach zum Eintreffen des [von Joseph Banks gesandten] Schädels eines Ureinwohners von Australien.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 70–71 Nr. 76 (mit Datierung „1797/98“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2301, S. 159 (mit Datierung „September 1793“). Zur Datierung s. „Anm.“.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 287 Nr. 0820.
Werke:
Objekte: Schädel eines Ureinwohners von Australien (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 781; Abb. in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 27; Bibliographie Nr. 00094).
Anm.: Vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek,
Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 9.
Zur Datierung vgl. Joost, Ulrich: „Lichtenberg-Bibliographie 2009–2020 und Nachträge“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 251–403, hier S. 284 mit S. 397 Anm. 32, wo der 1. September als terminus post quem als zu früh abgelehnt wird, da der am 16. August aus London abgeschickte Schädel wegen der Postlaufzeit von mindestens 16 Tagen am 1. September noch nicht in Göttingen angekommen sein könne.
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: 1793, Sept. 16     📆 1793-09-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach verfasst ein Albumblatt für einen nicht identifizierten „Vetter“ (August Heinrich Franz Buddeus?).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: „Vetter“ (nicht identifiziert; Buddeus, August Heinrich Franz?)
Überlief.: 2019 angeboten vom Antiquariat KOTTE Autographs GmbH, Klösterle 2, D-87672 Rosshaupten (s. „Anm.“); Beschreibungstext des Anbieters: „Albumblatt mit Widmung und U[nterschrift]. Göttingen. 1 S. Qu.-12mo (113 x 74 mm). Auf größeren grünen Papierträger montiert.“ Digitalisat und Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, nicht enthalten.
Werke:
Objekte:
Anm.: Alle Angaben zu dem Brief beruhen auf einem im Juni 2019 online verfügbaren englischsprachigen Verkaufsangebot mit Abbildung des Antiquariats KOTTE Autographs GmbH, Klösterle 2, D-87672 Rosshaupten (https://www.kotte-autographs.com/de/autograph/blumenbach-johann-friedrich/#940663). Da das Angebot nach einem Verkauf voraussichtlich nicht mehr online verfügbar ist, wird es hier komplett wiedergegeben:
„Blumenbach, Johann Friedrich[,] deutscher Naturforscher und Anthropologe (1752-1840). Eigenh. Albumblatt mit Widmung und U. Göttingen. 1 S. Qu.-12mo (113 x 74 mm). Auf größeren grünen Papierträger montiert. 450 € (940663/BN940663)
Vierzeiler einen namentlich nicht genannten Vetter gewidmet: "Holde Vergeßenheit und du des Guten Erinnerung, Liebliche Schwestern, o macht beide das Leben mir süß. Du verdunkle das Böse mit deinem umhüllenden Schleyer, Du erneue das Glück mir mit verdoppelter Lust. Herder (nach dem Griechischen) Zum Freundschaftlichen Andenken an Ihren Sie aufrichtigst verehrenden und hochschätzenden Vetter […]" - Blumenbach betätigte sich vor allem auf dem Gebiet der Vergleichenden Anatomie. Blumenbach wurde 11.IV.1793 in die Royal Society aufgenommen. Sein "Handbuch der vergleichenden Anatomie und Physiologie" (Göttingen 1804, 3. Auflage 1824) wurde in fast alle Sprachen Europas übersetzt.“
Zur Identifikation des Empfängers: Blumenbachs Vater Johann Heinrich (1709–1789) scheint keine Geschwister gehabt zu haben. Als Vettern Blumenbach im eigentlichen Wortsinn kämen demnach die Söhne der Geschwister seiner Mutter Charlotte Eleonore Hedwig Blumenbach (1727–1794), geb. Buddeus, in Frage. Sie hatte (mindestens) vier Geschwister bzw. Halbgeschwister: Wilhelm Friedrich Franz Buddeus, Ernst Christian Rudolph Buddeus (1746–1814; Halbbruder), Georg Karl Immanuel Buddeus (1739–1814) und Emilia Sophia Wilhelmina Buddeus, vgl. genealog. Angaben des Kalliope-Verbundes zu Karl Franz Buddeus (1695–1753), dem Vater von Charlotte Eleonore Hedwig (die selbst aber dort nicht genannt wird). Wilhelm Friedrich Franz Buddeus hatte offenbar (mindestens) einen Sohn, August Heinrich Franz Buddeus (1754–1794, vgl. Hennicke, Karl August: Beiträge zur Ergänzung und Berichtigung des Jöcher’schen Allgemeinen Gelehrten Lexikon’s […]. 1. Stück. Leipzig: Vogel, 1811, S. 81), der ab 1772 in Jena und ab 1775 in Göttingen Medizin studierte, in Göttingen angeblich auch bei Blumenbach, vgl. Weiz, Friedrich August: Neue Auszüge aus Dissertationen für Wundärzte. Siebender Band. Leipzig: Böhme, 1777, S. 57–58; und Dougherty, Corresp. I, S. 88–92 Nr. 46, hier S. 91 Anm. 3. August Heinrich Franz Buddeus wird gelegentlich in Blumenbachs Briefwechsel erwähnt (Brief Nr. 46 (1776), Nr. 50 (1776), Nr. 496 (1788; mit Erwähnung einer von ihm erhaltenen Nachricht über einen an Albismus leidenden Jungen in Gotha)). Ernst Christian Rudolph Buddeus hatte ebenfalls (mindestens) einen Sohn, den Juristen und Staatswissenschafler Johann Karl Immanuel Buddeus (1780–1844).
Der Begriff „Vetter“ muss sich aber in Blumenbachs Zeit nicht auf eine Person mit exakt diesem Verwandtschaftsgrad beziehen, sondern kann – wie andere Verwandtschaftsbezeichnungen – auch als ehrende oder vertraute Anrede verwendet werden, vgl. die von Blumenbach in Briefen an Christian Gottlob Heyne verwendete Anrede „Herr Bruder“, nachdem dieser durch Blumenbachs Heirat mit der Schwester von Heynes Ehefrau sein Schwager geworden war (Dougherty, Corresp. I, S. 187 Nr. 113 und S. 215 Nr. 137). 1796 bezeichnet Blumenbach in einem Brief an Johann Reinhold Forster einen Schwiegersohn Heynes, Arnold Hermann Ludwig Heeren (1760–1842), als „unser neuer Herr Vetter“ (Dougherty, Corresp. V, S. 66–69 Nr. 1014, hier S. 67). Als seine Vettern bezeichnete Blumenbach offenbar auch seine drei Neffen, die Söhne seiner mit Johann Heinrich Voigt (1751–1823) verheirateten Schwester Charlotte Sophie Henriette (gest. 1802): Friedrich Siegmund (1781–1850), Wilhelm Friedrich (Lebensdaten unbekannt) und Ernst Heinrich Voigt (1790–?). 1801 erwähnte er in einem Brief an Johann Georg Lenz seinen „Vetter Wilhelm“ (wohl Wilhelm Friedrich Voigt; Dougherty, Corresp. VI, S. 100–101 Nr. 1431); und 1802 wird in einem Brief an Johann Wolfgang von Goethe mit dieser Bezeichnung wiederum auf einen seiner drei Jenaer Neffen verwiesen. Alle drei waren – wie wohl auch der oben erwähnte Johann Karl Immanuel Buddeus – aber wohl 1793 zu jung, als dass sich der damals 41 Jahre alte Blumenbach als ihren „aufrichtigst verehrenden und hochschätzenden Vetter“ bezeichnet hätte.
Unter den genannten Personen kommt nach gegenwärtigem Kenntnisstand am ehesten August Heinrich Franz Buddeus als Empfänger des Albumblattes in Frage.
Johann Gottfried Herders Epigramm „Vergesenheit und Erinnerung“ wird hier zitiert in der Fassung von 1785 (Herder, Johann Gottfried: Zerstreute Blätter. Gotha: Ettinger, 1785, S. 26; Digitalisat), nicht in der, in der ersten Zeile leicht abweichenden, Fassung von 1791 (Herder, Johann Gottfried: Zerstreute Blätter. 2. Aufl. Gotha: Ettinger, 1791, S. 26; Digitalisat).
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: vor 1793, Okt. 16     📆 vor 1793-10-16
Ort: London
Inhalt: John Hunter an Blumenbach.
Absender: Hunter, John
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabt. Slg. Darmstaedter 3e 1760: Hunter, John, vgl. http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-1761850.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, nicht enthalten.
Werke:
Objekte:
Anm.: Datierung: vor dem Todestag von John Hunter.
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: 1793, Okt. 30     📆 1793-10-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach kündigt Johann Wolfgang von Goethe die Absendung eines Abgusses der antiken Statue „Clytia auf der Sonnenblume“ und macht Angaben zu ihrer Besitz- und Interpretationsgeschichte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/3, Bl. 411–412 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 187 188 189 190], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Hahn, Karl-Heinz und Schmid, Irmtraut (Hg.): Briefe an Goethe. Gesamtausgabe in Regestform. Band 1. Weimar 1980, Regest Nr. 772 S. 268–269; vgl. Regest Nr. 1/772 in der Online-Regestenausgabe der Briefe an Goethe (Registerkarte „Regest“).
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 288 Nr. 0821.
Werke:
Objekte: Abguss der Statue „Clytia auf der Sonnenblume“, von der auch Blumenbach möglicherweise eine Privatkopie besaß, vgl. Erwähnung in Decas craniorum 3 (1795), S. 5 (Bibliographie Nr. 00094).
Anm.:
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: 1793, Nov. 1     📆 1793-11-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für den Schädel eines Ureinwohners von Australien und die angekündigte Zusendung eines menschlichen Schädels aus Tahiti, bittet um Angaben über Zuverlässigkeit von zwei Abbildungen von Ureinwohnern Australiens und kündigt ihm das deutschsprachige Manuskript seines Berichts über die von ihm in London vorgenommenen Untersuchungen an Mumien an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 116–117.
Drucke: Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 4 (2007), S. 249–251 Nr. 1225; Chambers, Indian and Pacific Correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 4 (2011), S. 165–167 Nr. 92; vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 112 Nr. 25.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 289 Nr. 0822.
Werke: Decas craniorum 3 (1795; Bibliographie Nr. 00094); deutschsprachiges Manuskript von „Observations on some Egyptian Mummies opened in London“ (1794; Bibliographie Nr. 00992); vgl. auch die deutschsprachige Publikation über die englischen Mumien in Beyträge zur Naturgeschichte. Zweyter Theil, S. 101–144 (1811; Bibliographie Nr. 00113).
Objekte: Schädel eines Ureinwohners von Australien (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 781; Abb. in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 27; Bibliographie Nr. 00094); erwartet: Schädel eines Tahitianers (Schädelsammlung Nr. 769, Abbildung in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 26 [Modellschädel für Blumenbachs malayische Varietät der Spezies Mensch]; Bibliographie Nr. 00094).
Anm.: Vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek,
Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 9 (Nrn. 781, 769). Zur Beschaffung des 1793 an Blumenbach gesandten Schädels eines indigenen Australiers und zur möglichen Identität der Person, von der er stammt, vgl. Fishburn, Matthew: „The Field of Golgotha: Collecting human skulls for Sir Joseph Banks“, in Meanjin 76, Issue 1 (Autumn 2017), S. 104–116. Online-Version.
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: 1793, Nov. 19     📆 1793-11-19
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe teilt Blumenbach mit, dass der von diesem nach Weimar gesandte Gipsabguss einer antiken Statue [der „Clytia auf der Sonnenblume“] noch nicht eingetroffen ist, und sendet ihm seinerseits den Gipsabguss des [vermeintlichen] Schädels Raphaels.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Goethe Nr. 1). Vgl. Eintrag WA-Nr. 03026a im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe IV. Abt., Bd. 18 (1895), S. 54, WA-Nr. 03026a (nach einer Abschrift im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar; Erstdruck); Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 94–95 KatNr. 114 (nach dem Or., mit Abbildung); Goethe, Johann Wolfgang von: Briefe : historisch-kritische Ausgabe. Band 9, 1791–1793. Herausgegeben von Volker Giel und Norbert Oellers unter Mitarbeit von Yvonne Pietsch. Berlin; Boston: De Gruyter, [2020], Band 1 (Texte), S. 209 Nr. 222, Band 2 (Kommentar), S. 621–623.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 292 Nr. 0823.
Werke:
Objekte: Gipsabguss des [vermeintlichen] Schädels Raphaels (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 388);
Abguss der Statue „Clytia auf der Sonnenblume“, von der auch Blumenbach möglicherweise eine Privatkopie besaß, vgl. Erwähnung in Decas craniorum 3 (1795), S. 5 (Bibliographie Nr. 00094).
Anm.:
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: 1793, Dez. 18     📆 1793-12-18
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe bittet Blumenbach um die teilweise Neuanfertigung des Gipsabgusses einer antiken Statue [der „Clytia auf der Sonnenblume“], da ein zuvor gesandtes Exemplar auf dem Transport stark beschädigt worden war.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Goethe Nr. 2). Vgl. Eintrag WA-Nr. 03030a im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe IV. Abt., Bd. 18 (1895), S. 55–56 Nr. 03030a (nach einer Abschrift im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar); Goethe, Johann Wolfgang von: Briefe : historisch-kritische Ausgabe. Band 9, 1791–1793. Herausgegeben von Volker Giel und Norbert Oellers unter Mitarbeit von Yvonne Pietsch. Berlin; Boston: De Gruyter, [2020], Band 1 (Texte), S. 212–213 Nr. 229, Band 2 (Kommentar), S. 638–640.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 293 Nr. 0824.
Werke:
Objekte: Abguss der Statue „Clytia auf der Sonnenblume“, von der auch Blumenbach möglicherweise eine Privatkopie besaß, vgl. Erwähnung in Decas craniorum 3 (1795), S. 5 (Bibliographie Nr. 00094).
Anm.:
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
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Datum: 1793, Dez. 31     📆 1793-12-31
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks berichtet Blumenbach von Einschränkungen bei der Nutzung des königlichen Kurierdienstes zwischen London und Hannover für nicht-amtliche Zwecke und bestätigt Blumenbachs Zweifel an der Zuverlässigkeit von zwei Abbildungen von Ureinwohnern Australiens.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 40–41.
Drucke: Chambers, Neil (Hg.): The Letters of Sir Joseph Banks. A Selection, 1768–1820. London 2000, S. 157–158 Nr. 54; Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 4 (2007), S. 261–262 Nr. 1232.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 294 Nr. 0825.
Werke:
Objekte: Angekündigt: Schädel eines Tahitianers (Schädelsammlung Nr. 769, Abb. in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 26 [Modellschädel für Blumenbachs malayische Varietät der Spezies Mensch]; Bibliographie Nr. 00094).
Anm.:
Navigationsfelder: 1793  ❘  1770–1839
1790 1791 1792 1793 1794 1795 1796 1797 1798 1799
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
0
Datum: 1794, Jan. 8     📆 1794-01-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks das deutschsprachige Manuskript seines Aufsatzes über ägyptische Mumien mit Erläuterungen zu den vorgesehenen Abbildungen und fragt nach der Zuverlässigkeit verschiedener publizierter Abbildungen von Tahitianern, insbesondere des Polynesiers O-mai.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 213–214.
Drucke: Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 4 (2007), S. 263–264 Nr. 1234; vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 112 Nr. 26.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 295 Nr. 0826.
Werke: Deutschsprachiges Manuskript von „Observations on some Egyptian Mummies opened in London“ (1794; Bibliographie Nr. 00992); vgl. auch die deutschsprachige Publikation über die englischen Mumien in Beyträge zur Naturgeschichte. Zweyter Theil, S. 101–144 (1811; Bibliographie Nr. 00113); (Arbeit an:) De humani generis varietate nativa (1785; Bibliographie Nr. 00004).
Objekte: Erwartet: Schädel eines Tahitianers (Schädelsammlung Nr. 769, Abb. in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 26 [Modellschädel für Blumenbachs malayische Varietät der Spezies Mensch]; Bibliographie Nr. 00094).
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
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Datum: 1794, Febr. 2     📆 1794-02-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Anton Heinrich Friedrich Radziwill lädt Blumenbach zu einer Abendgesellschaft ein.
Absender: Radziwill, Anton Heinrich Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 300 Nr. 0829.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
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Datum: 1794, Febr. 5     📆 1794-02-05
Ort: Lüneburg
Inhalt: Lebrecht Friedrich Benjamin Lentin berichtet Blumenbach über eine Operation, die er an einer deformierten Hand vorgenommen habe, und sendet das dabei entfernte Gewebe und beschreibt zwei neugeborene, kurz nach der Geburt verstorbene Mädchen mit stark missgebildetem Kopf, deren Leichen er für Blumenbach zu kaufen versuche.
Absender: Lentin, Lebrecht Friedrich Benjamin
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 581–583 Appendix Nr. 24.
Werke:
Objekte: Spirituspräparat des operativ entfernten Gewebes aus einer missgebildeten Hand (vgl. Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnis, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 56r).
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
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Datum: 1794, Febr. 7     📆 1794-02-07
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks kündigt Blumenbach den baldigen Versand eines menschlichen Schädels von Tahiti an ihn an, gibt Auskunft über die Qualität dreier Porträts des Polynesiers O-mai, sendet das Manuskript der englischen Übersetzung von Blumenbachs Aufsatz über Mumien und bittet ihn, nach eigenem Ermessen regelmäßig Bücher für ihn zu beschaffen.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 42–43.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 153–154 KatNr. 188.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 301 Nr. 0830.
Werke: Manuskript der englischen Fassung von „Observations on some Egyptian Mummies opened in London“ (1794; Bibliographie Nr. 00992).
Objekte: Angekündigt: Schädel eines Tahitianers (Schädelsammlung Nr. 769, Abb. in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 26 [Modellschädel für Blumenbachs malayische Varietät der Spezies Mensch]; Bibliographie Nr. 00094).
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
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Datum: 1794, Febr. 10     📆 1794-02-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach kündigt Johann Wolfgang von Goethe die Absendung eines Neuabgusses des beim Transport beschädigten Kopfes der antiken Statue „Clytia auf der Sonnenblume“ an, dankt für den ihm gesandten Gipsabguss des [vermeintlichen] Schädels Raphaels und kommentiert dessen anatomische Merkmale.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/4, Bl. 54 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 125 126 131 132], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Auszug in Kuhn, Dorothea: Zur Morphologie von den Anfängen bis 1795. Ergänzungen und Erläuterungen. Weimar 1977, S. 426; Hahn, Karl-Heinz und Schmid, Irmtraut (Hg.): Briefe an Goethe. Gesamtausgabe in Regestform. Band 1. Weimar 1980, Regest Nr. 868 S. 282; vgl. Regest Nr. 1/868 in der Online-Regestenausgabe der Briefe an Goethe (Registerkarte „Regest“).
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 303 Nr. 0831.
Werke:
Objekte: Gipsabguss des [vermeintlichen] Schädels Raphaels (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 388); Abguss der Statue „Clytia auf der Sonnenblume“, von der auch Blumenbach möglicherweise eine Privatkopie besaß, vgl. Erwähnung in Decas craniorum 3 (1795), S. 5 (Bibliographie Nr. 00094).
Anm.:
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Datum: 1794, vor Febr. 15     📆 vor 1794-02-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erkundigt sich bei Thomas Turner [u. a. nach ägyptischen Mumien und einem in Tropfstein eingeschlossenen menschlichen Schädel].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Turner, Thomas
Überlief.: Or. nicht bekannt; Teilsatz zitiert im Antwortbrief Turners vom 15. Febr. 1794.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 304 Nr. 0832
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
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Datum: 1794, Febr. 15     📆 1794-02-15
Ort: Cambridge
Inhalt: Thomas Turner berichtet Blumenbach über seine vorerst erfolglosen Bemühungen zur Beschaffung eines Mumienkopfes, über eine zerstörte Mumie in der Bibliothek von Cambridge und einen in Tropfstein eingeschlossenen menschlichen Schädel von der Insel Kreta.
Absender: Turner, Thomas
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 304 Nr. 0833.
Werke:
Objekte: Kopf einer ägyptischen Mumie, den Blumenbach später (vor dem 11. Dez. 1795) erhielt (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 641; Abb. in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 31; Bibliographie Nr. 00095).
Anm.: Vgl. Blumenbachs Notizen zu seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, fol. 5.
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Datum: 1794, Febr. 18     📆 1794-02-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks das Manuskript der englischen Übersetzung seines Aufsatzes über ägyptische Mumien zurück und erteilt seine Zustimmung zu deren Druck und bittet um das Exemplar einer Termite und einer Brotfrucht und eine Probe Nilschlamm.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 215.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 112 Nr. 27.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 307 Nr. 0834.
Werke: Manuskript der englischen Fassung von „Observations on some Egyptian Mummies opened in London“ (1794; Bibliographie Nr. 00992).
Objekte: Erbeten: Exemplar einer Termite; Brotfrucht; Probe Nilschlamm.
Anm.:
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Datum: 1794, ca. Febr. 18     📆 ca. 1794-02-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet [Joseph Planta] eine Liste mit Korrekturen zu dessen Übersetzung von Blumenbachs Aufsatz über ägyptische Mumien.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Planta, Joseph]
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung als Entwurf, Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 308 Nr. 0835.
Werke: Manuskript der englischen Fassung von „Observations on some Egyptian Mummies opened in London“ (1794; Bibliographie Nr. 00992).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1794, Febr. 22     📆 1794-02-22
Ort: Stendal
Inhalt: Jan Gerard Le Dulx kündigt Blumenbach an, dass er als Hofmeister des niederländischen Studenten Johan Christiaan Gerard van de Graaff nach Göttingen kommen werde und dass dessen Großvater, der eine Betreuung seines Enkels durch Blumenbach wünsche, als Geschenk für Blumenbach drei menschliche Schädel aus Ceylon nach Amsterdam gesendet habe.
Absender: Le Dulx, Jan Gerard
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 3–4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 309 Nr. 0836.
Werke:
Objekte: Drei menschliche Schädel aus Südindien/Ceylon, gesendet von Jan Gerard von Angelbeek (auf dem Transportweg verloren gegangen, vgl. Brief von H. N. Bierbaum an Blumenbach vom 8. April 1794, Dougherty, Corresp. IV, Nr. 0841).
Anm.:
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Datum: 1794, März 1     📆 1794-03-01
Ort: Herrnhut
Inhalt: Johannes Loretz teilt Blumenbach mit, dass die Herrnhuter Missionsstation in Labrador zwei Schädel von „Eskimos“ nach London gesandt habe, und nennt Blumenbach die dortige Kontaktperson, von der er sie sich zusenden lassen könne.
Absender: Loretz, Johannes
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, fol. 6–7.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 310 Nr. 0837.
Werke:
Objekte: Zwei menschliche Schädel („Esquimaux“-Schädel) aus Nain, Labrador (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nrn. 703 und 704; Abb. in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 25 (= Nr. 703) und Tafel 24 (= Nr. 704), Bibliographie Nr. 00094).
Anm.: Vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek,
Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 7.
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Datum: 1794, März 10     📆 1794-03-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt Joseph Banks das Eintreffen eines menschlichen Schädels aus Tahiti in Göttingen, fragt nach der Möglichkeit, Porträts von Tahitianern in Banks Besitz kopieren zu lassen, und nach anthropologischen Erkenntnissen aufgrund neuerer Expeditionen in das Innere Afrikas.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 216–217.
Drucke: Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 4 (2007), S. 283–284 Nr. 1251; vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 113 Nr. 28.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 312 Nr. 0838.
Werke:
Objekte: Schädel eines Tahitianers (Schädelsammlung Nr. 769, Abb. in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 26 [Modellschädel für Blumenbachs malayische Varietät der Spezies Mensch]; Bibliographie Nr. 00094).
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
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Datum: 1794, März 24     📆 1794-03-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Empfang [seines Anteils an den Fakultätseinnahmen] und seine Teilnahme [an der jährlichen Visitation der Universitätsapotheke].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1794.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 313 Nr. 0839.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, Apr. 2     📆 1794-04-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Ernst Martin Gräff, ihm für seine Kartensammlung die Karte des Arabischen Meeres aus der deutschen Ausgabe der Reisen zur Entdeckung der Quellen des Nils (1790–1791) von James Bruce als Einzelblatt zu senden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gräff, Ernst Martin
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Autographa. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 314 Nr. 0840.
Werke: Reisen zur Entdeckung der Quellen des Nils (1790–1791; Bibliographie Nr. 00164).
Objekte: Karte des Arabischen Meeres aus Reisen zur Entdeckung der Quellen des Nils.
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
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Datum: 1794, Apr. 8     📆 1794-04-08
Ort: Amsterdam
Inhalt: Hendrik Brugman Bierbaum teilt Blumenbach mit, dass eine Kiste [mit menschlichen Schädeln aus Ceylon], die Johann Gerard van Angelbeek für ihn nach Amsterdam geschickt hatte, nicht auffindbar sei.
Absender: Bierbaum, Hendrik Brugman
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 5.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 314 Nr. 0841.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
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Datum: 1794, Apr. 10     📆 1794-04-10
Ort: Lüneburg
Inhalt: Lebrecht Friedrich Benjamin Lentin berichtet Blumenbach über die Genesung eines Patienten, bei dem er eine Missbildung der Hand operativ entfernt hatte, über den erfolglosen Versuch, die Leiche eines kurz nach der Geburt verstorbenen Mädchens mit stark missgebildetem Kopf zu untersuchen oder zu kaufen, und über seine Absicht, die Leiche des Mädchens dennoch für Blumenbachs Sammlung zu beschaffen.
Absender: Lentin, Lebrecht Friedrich Benjamin
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 583–584 Appendix Nr. 25.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
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Datum: 1794, Apr. 13     📆 1794-04-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Teilnahme an dem vorgesehenen Prüfungstermin [von Georg Justus Friedrich Nöldeke und Friedrich Ludwig Andreas Köler] und sendet einen ihm in falscher Höhe ausgezahlte Geldbetrag mit der Bitte um Korrektur des Irrtums vollständig zurück.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1794
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 315 Nr. 0842, und Corresp. V, S. 696 mit Korrektur des Namens „Friedrich Ludwig Anton Köler“ zu „Friedrich Ludwig Andreas Köler“.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
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Datum: 1794, zw. April 10 und April 15     📆 zwischen 1794-04-10 und 1794-04-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Wilhelm Joseph Kalmann.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kalmann, Wilhelm Joseph
Überlief.: Wien, Österreichisches Staatsarchiv, Signatur: AT-OeStA/AVA FA Hugelmann 25. 1.a-c, vgl. Repertorium Alborum Amicorum, Permalink.
Drucke: Hugelmann, Karl: „Ein Stammbuch aus dem Kreise Karl Leonrad Reinhalds. (Jena und Kiel. 1791–1795).“ In: Die Kultur. Vierteljahrschrift für Wissenschaft, Literatur und Kunst 11. Jahrgang (1919), S. 296–323, 433–454, hier S. 434 (Teildigitalisat); erwähnt mit Wiedergabe des Lukrez-Zitats in Richter, Heinrich Moritz: Geistesströmungen. Berlin: A. Hofmann und Comp., 1875, S. 304.
Edition: Dougherty, Corresp. nicht enthalten.
Werke:
Objekte:
Anm.: Der Eintrag enthält das oft von Blumenbach verwendete Lukrez-Zitat „Naturae species ratioque“ (Hugelmann, s. „Drucke“, zitiert wohl inkorrekt „Natura“; Richter, s. „Drucke“, „Naturae“). Die nur von Hugelmann wiedergegebene Beischrift lautet „Humanissimo Kallmann fortunam fautricem et prosperrima quaevis amice precatur et ominatur“. Sie entspricht fast wörtlich derjenigen im Stammbuch von Johann Binder vom 20. September 1792.
Zur Datierung: Hugelmann bietet die Stammbuch-Einträge in chronologischer Form. Der erste Eintrag aus Göttingen stammt vom 10. April 1794 (Johann Georg Heinrich Feder). Zu den folgenden vier Einträgen (Ludwig Timotheus Spittler, Christoph Meiners, Blumenbach und Karl Felix Seyffer) gibt Hugelmann keine Daten an. Der nächste Eintrag stammt vom 17. April 1794 aus Celle. Für die Reise von Göttingen in das ca. 150 km entfernte Celle sind mindestens zwei Tage anzusetzen.
Biographische Angaben zu Kalmann in Hugelmann, a. a. O., S. 298–299. Kalmanns Stammbuch befand sich 1910 in Privatbesitz der Erben Kalmanns, vgl. Hugelmann (s. „Überlief.“), S. 299–300;. Karl Hugelmann (1844–1930) war verheiratet mit Margarete Hermann, einer Enkelin Wilhelm Joseph Kalmanns, vgl. Thonhauser, Josef: „Hermann, Johann Ritter von“ in: Neue Deutsche Biographie 8 (1969), S. 659–660 (Online-Version) und hatte vermutlich deshalb Zugang zu dem Stammbuch.
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Datum: 1794, Apr. 20     📆 1794-04-20
Ort: Leipzig
Inhalt: Christian Friedrich Ludwig sendet Blumenbach aus Leipzig [eine Liste mit?] Leipziger medizinische[n] Publikationen der Jahre 1793 und 1794.
Absender: Ludwig, Christian Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek Cod. Ms. 0663, fol. 68r (nur Liste).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 316 Nr. 0843.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1794, Mai 5     📆 1794-05-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Johann Friedrich Gmelin, die eingegangenen Preisschriften für die medizinische Preisaufgabe des Jahres 1794 rechtzeitig vor Beginn des Vorlesungsbetriebs zur Begutachtung unter den Professoren der Medizinischen Fakultät der Universität zirkulieren zu lassen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gmelin, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1794.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 317 Nr. 0844.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1794, Mai 5     📆 1794-05-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Joseph Banks sendet Blumenbach eine in Spiritus konservierte Brotfrucht, eine Flasche mit Nilwasser und in Spiritus konservierte Termiten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Banks Nr. 6).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 317 Nr. 0845.
Werke:
Objekte: In Spiritus konservierte Brotfrucht aus Tahiti (vgl. Blumenbachs Sammlungsverzeichnis, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 153); Flasche mit Nilwasser; in Spiritus konservierte Termiten (vgl. Blumenbachs Sammlungsverzeichnis, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 93; Abb. in Abbildungen naturhistorischer Gegenstände, Heft 1 (1796; Bibliographie Nr. 00655), Tafel Nr. 9.
Anm.:
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Datum: 1794, Mai 7     📆 1794-05-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Beurteilung der beiden eingereichten Preisschriften für die Preisfrage des Jahres 1794.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 177r–v; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 318 Nr. 0846.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1794, Mai 9     📆 1794-05-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Joseph Jacob Gumprecht.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gumprecht, Joseph Jacob
Überlief.: Göttingen, Stadtarchiv, Stabu 43, S. 23.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 320 Nr. 0847.
Werke:
Objekte:
Anm.: Motiv des Stammbuchblattes laut dem Datensatz zu diesem Stammbucheintrag in Repertorium Alborum Amicorum, Permalink: Brednich, Rolf Wilhelm; Deumling, Klaus (Hg.): Denkmale der Freundschaft. Die Göttinger Stammbuchkupfer – Quellen der Kulturgeschichte. Friedland: Bremer, 1997, Nr. 830. Zum Stammbuch Gumprechts und zu Gumprechts Biographie vgl. Schlumbohm, Jürgen: Lebendige Phantome. Ein Entbindungshospital und seine Patientinnen 1751–1830. Göttingen: Wallstein, 2012, S. 204–237.
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Datum: 1794, Mai 17     📆 1794-05-17
Ort: Stendal
Inhalt: Jan Gerard Le Dulx teilt Blumenbach die aktuelle Postanschrift von Johann Gerard van Angelbeek in Ceylon mit, dessen Sendung mit drei menschlichen Schädeln an Blumenbach verloren gegangen war, und erklärt, dass er entgegen seiner früheren Planung nicht als Hofmeister eines niederländischen Studenten nach Göttingen kommen werde.
Absender: Le Dulx, Jan Gerard
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 6–7.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 321 Nr. 0848.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1794, Mai 18     📆 1794-05-18
Ort: Herrnhut
Inhalt: Johannes Loretz sendet Blumenbach eine neu erschienene Biographie des Herrnhuter Bischofs August Gottlieb Spangenberg.
Absender: Loretz, Johannes
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 21, fol. 8.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 322 Nr. 0849.
Werke:
Objekte: Zwei menschliche Schädel („Esquimaux“-Schädel) aus Nain, Labrador (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nrn. 703 und 704; Abbildung in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 25 (= Nr. 703) und Tafel 24 (= Nr. 704), Bibliographie Nr. 00094).
Anm.: Vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 7.
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
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Datum: 1794, Mai 19     📆 1794-05-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen sein Votum für eine der vorgeschlagenen medizinischen Preisfragen für das Jahr 1795 mit, bestätigt seine Teilnahme an dem vorgesehenen gemeinsamen Prüfungstermin [von Karl Ludwig Kühne, Christian Rudolph Jänisch und Johann Christian August Lessel (Loessel)] und stimmt Karl Ludwig Kühnes Antrag auf Dispens von der Disputation zu.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1794.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 323 Nr. 0850.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
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Datum: 1794, vor Mai 24     📆 vor 1794-05-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Lorenz Taberger sendet Blumenbach das Spirituspräparat eines Wassermolchs, den eine Frau erbrochen hatte, und berichtet die dazugehörige Krankengeschichte.
Absender: Taberger, Johann Lorenz
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.:
Drucke: Auszug in Osiander, Friedrich Benjamin: „Krankengeschichte einer Frauensperson, welcher verschiedene Insecten, Larven und Würmer durch Erbrechen und Stuhlgang von sich gab“ in ders.: Denkwürdigkeiten für die Heilkunde und Geburtshülfe: aus den Tagebüchern der Königlichen practischen Anstalten zu Erlernung dieser Wissenschaften in Göttingen, Band 1 (1794), S. 1–100, hier S. 72–74 (Digitalisat).
Edition: Dougherty, Corresp. IV, nicht enthalten.
Werke:
Objekte: Spirituspräparat eines Wassermolchs
Anm.: Zur Identifikation des von F. B. Osiander zitierten Berichts (s. „Drucke“) als Auszug aus einem Brief an Blumenbach: Osiander gibt an, der in dem Bericht beschriebene Wassermolch befinde sich gegenwärtig als Spirituspräparat im Besitz Blumenbachs. Es ist daher anzunehmen, dass es sich bei dem Bericht um einen Auszug aus einem Begleitschreiben zur Zusendung dieses Präparats handelt, den Blumenbach Osiander übermittelte.
Zur Identifikation des Verfasser: Osiander bezeichnet den Verfasser als „Dr. Taberger in Hannover“ und gibt die Unterschrift wieder mit „I. L. Taberger“. Bei der ersten Initiale könnte es sich um ein von Osiander verlesenes „J“ handeln, sodass als Verfasser Johann Lorenz Taberger (1769–1806) infrage kommt. Blumenbach bestätigte am 18. Juni 1792, dass er an dessen Examensprüfung teilnehmen werde, vgl. Dougherty, Corresp. IV, S. 170 Nr. 0750. In den Anmerkungen zu diesem Stück ist allerdings angegeben, dass Johann Lorenz Taberger erst 1803 promoviert wurde. Falls dies zutrifft, könnte Osianders Verwendung des Doktortitels für Taberger auf einem Irrtum beruhen oder der Aufwertung seines Gewährsmanns dienen.
Zur Datierung: Der Briefauszug ist abgedruckt in Denkwürdigkeiten für die Heilkunde und Geburtshülfe, Band 1 (1794) 1. Stück, das von Osiander in Göttinische Anzeigen von gelehrten Sachen 1794, 82. Stück (24. Mai), S. 817–822 angezeigt wurde. Der Brief muss also vorher verfasst worden sein. Taberger war, s. o., am 23. Juni 1782 examiniert worden und kann wohl erst danach als Arzt in Hannover praktiziert und die betreffende Patientin behandelt haben.
Osiander druckte ebd,. S. 74–77, einen weiteren ähnlichen Bericht ab, wobei jedoch keine Verbindung zu Blumenbach hergestellt wird.
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
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Datum: 1794, Mai 27     📆 1794-05-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Johannes Loretz mit, dass die anatomischen Merkmale der menschlichen Schädel aus Labrador, die er durch dessen Vermittlung erhalten hat, die Verwandtschaft der Bewohner Labradors und Nordostasiens belegen, und bittet um Fortsetzung der Vermittlung von anthropologischem Material aus den Herrnhuter Missionsstationen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Loretz, Johannes
Überlief.: Herrnhut, Unitätsarchiv, R 21 A. 94.5.2 (Personalmappe Loretz).
Drucke: Mit Fehllesungen und Auslassungen zuerst gedruckt in Augustin, Stephan, „Herrnhut und Göttingen im 18. Jh.“, in Abhandlungen und Berichte des Staatl. Museums für Völkerkunde Dresden. Forschungsstelle, 49 (1996), S. 159–180, hier Anhang S. 172–175 (mit der Datierung 1794, Mai 21).
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 323 Nr. 0851.
Werke:
Objekte: Zwei menschliche Schädel („Esquimaux“-Schädel) aus Nain, Labrador (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nrn. 703 und 704; Abbildung in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 25 (= Nr. 703) und Tafel 24 (= Nr. 704), Bibliographie Nr. 00094).
Anm.: Vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 7.
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Datum: 1794, Mai 27     📆 1794-05-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg bittet Blumenbach um dessen Urteil über die von ihm veröffentlichten Erläuterungen zu den Kupferstichen William Hogarths und berichtet über die inhaltliche Unzulänglichkeit der Vorlesungen des Göttinger Privatdozenten Johann Christian Daniel Wildt.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Lichtenberg II, J. F. Blumenbach.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 93–94 KatNr. 113; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2382, S. 266–268 (mit Abb. der Zeichnung Lichtenbergs).
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 326 Nr. 0852.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
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Datum: 1794, Mai 31     📆 1794-05-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg bestätigt [Blumenbach], dass es sich bei einem Aufsatz [über Walrat] teilweise um ein Plagiat eines seiner Aufsätze handele, und identifiziert einen englischen Physiker deutscher Herkunft, der Walrat künstlich herstellt.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: [Blumenbach, Johann Friedrich]
Überlief.: Zürich, Zentralbibliothek, Autogr. Ott: Lichtenberg, Georg Christoph.
Drucke: Joost, Lichtenberg-Jahrbuch 2010, S. 286–288, hier S. 286–288 (Nr. 2531a), mit der Identifikation Blumenbachs als Adressat; s. hierzu auch „Anm.“.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 329 Nr. 0854.
Werke:
Objekte:
Anm.: Für die Identifikation Blumenbachs als Adressat plädiert auch Kanz, Kai Torsten: „Spuren zu Lichtenbergs Lektüre: Zur Kommentierung von Briefen an Georg Forster und Johann Friedrich Blumenbach“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2012, S. 151–159, hier S. 152–159, mit Identifiktion bzw. Korrektur der von Lichtenberg genannten Aufsätze anderer Verfasser in Dougherty, Corresp. IV, S. 329 Nr. 0854, Anm. 1 und 3.
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
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Datum: 1794, Juni 4     📆 1794-06-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er wegen einer Lehrveranstaltung erst mit Verspätung zum gemeinsamen Prüfungstermin [von Karl Gustav Himly, Julius Leopold Theodor Friedrich Zincken [Zinken], genannt Sommer, und Anselm Wolff] erscheinen könne.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1794.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 332 Nr. 0855.
Werke:
Objekte:
Anm.: Orthographie des Namens des zweiten Prüflings bei Dougherty, Corresp. IV, S. 332 Nr. 0855 „Zincken“; so auch auf dem Titelblatt von dessen Dissertation; in zeitgenössischen Publikationen auch „Zinken“. In Blumenbachs Publikation De vi vitali sanguini neganda (1795; Bibliographie Nr. 00127) hingegen „Zinke“.
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Datum: 1794, Juni 17     📆 1794-06-17
Ort: Gotha
Inhalt: Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg teilt Blumenbach mit, dass er die von Blumenbach unterstützte Bitte von dessen Bruder [Friedrich Wilhelm Carl Ernst Blumenbach] auf eine Beförderung nicht und die Bitte um eine Gehaltserhöhung nur teilweise erfüllen könne.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Ernst II. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Ernst II. Nr. 7).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 332 Nr. 0856.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
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Datum: 1794, Juni 22     📆 1794-06-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung zu den Anträgen von Wilhelm Josephi auf Erlass einer Disputation [zur Erlangung der Zulassung als Privatdozent], von Christian Friedrich Samuel Hahnemann auf Erlass von Gebühr [für die Erteilung der Lehrberechtigung] und zu einem Antrag [unbekannten Inhalts] von Johann Ludwig Ignaz Hinkelbein mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1794.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 333 Nr. 0857.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
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Datum: 1794, Juni 22     📆 1794-06-22
Ort: Herrnhut
Inhalt: Johannes Loretz bittet Blumenbach um Weiterleitung von zwei Exemplaren der Biographie des Herrnhuter Bischofs August Gottlieb Spangenberg an die Göttinger Professoren Johann Friedrich Schleusner und Ludwig Timotheus Spittler und sendet die Abschrift eines von ihm als fragwürdig eingeschätzten Berichts über Meerjungfrauen („Sirenen“) aus Suriname.
Absender: Loretz, Johannes
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 21, fol. 8.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 334 Nr. 0858.
Werke:
Objekte: Zwei menschliche Schädel („Esquimaux“-Schädel) aus Nain, Labrador (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nrn. 703 und 704; Abbildung in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 25 (= Nr. 703) und Tafel 24 (= Nr. 704), Bibliographie Nr. 00094).
Anm.: Vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 7.
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
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Datum: 1794, Juni 23     📆 1794-06-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er für die Rückzahlung [der Gebühr für die Erteilung der Lehrberechtigung an Christian Friedrich Samuel Hahnemann] eine Rückfrage beim Geheimen Ratskollegium für nicht erforderlich hält.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1794.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 337 Nr. 0859.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
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Datum: 1794, Juni 27     📆 1794-06-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt gegenüber der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen das positive Zeugnis über [Carl Ludwig?] Wolff und weist auf die Möglichkeit hin, für ihn auch ein Zeugnis von einem ehemaligen Göttinger Professor zu beschaffen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1794.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 337 Nr. 0860.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
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Datum: 1794, Juni 29     📆 1794-06-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet das Geheime Ratskollegium um die Genehmigung einer achttägigen [Erholungs]reise nach Driburg.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 58; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 338 Nr. 0861.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, Juni 29     📆 1794-06-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Joseph Banks über das große öffentliche Interesse an den von diesem gesandten naturkundlichen Sammlungsobjekten, insbesondere der Brotfrucht, in Göttingen und schickt ihm neue erschienene botanische Publikationen aus Deutschland.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 218.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 117 KatNr. 136; Chambers, Indian and Pacific Correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 4 (2011), S. 214 Nr. 130; vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 113 Nr. 29.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 339 Nr. 0862.
Werke: „Observations on some Egyptian Mummies opened in London“ (1794; Bibliographie Nr. 00992).
Objekte: In Spiritus konservierte Brotfrucht aus Tahiti (vgl. Blumenbachs Sammlungsverzeichnis, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 153).
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, Juli 1     📆 1794-07-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bitte Christian August Siegfried Hoffmann, vier einige Zeit zuvor bestellte Kästchen mit Mineralienproben aus Freiberg (Sachsen) möglichst schnell versenden zu lassen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hoffmann, Christian August Siegfried
Überlief.: Freiberg (Sachsen), Technische Universität Bergakademie Freiberg, Universitätsbibliothek „Georgius Agricola“, Signatur XVII 827 8, vgl. Datensatz der Bibliothek, mit der Angabe „4 ungezählte Seiten; 23,3 x 18,6 cm“; Digitalisat, Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, nicht enthalten.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, Juli 4     📆 1794-07-04
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium erteilt Blumenbach die Genehmigung zu einer achttägigen Urlaubsreise nach Driburg.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 59; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 340 Nr. 0863.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, Juli 22     📆 1794-07-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach formuliert als Dekan und im Namen der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen eine zurückhaltende Beurteilung über die Nützlichkeit eines von Johann Friedrich Meinshausen entwickelten chirurgischen Instruments zur Entfernung von Schusswaffen-Kugeln.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Entwurf in Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic, laut Dougherty, Corresp. IV, Nr. 0864].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 340 Nr. 0864.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, Juli 22     📆 1794-07-22
Ort: Gotha
Inhalt: Marie Charlotte Amalie von Sachsen-Gotha und Altenburg bittet Blumenbach, sich von einem Gothaer Hofmaler Christian Ernst Specht porträtieren zu lassen, den sie zu diesem Zweck nach Göttingen sendet.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Marie Charlotte Amalie von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Charlotte Nr. 5).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 341 Nr. 0865.
Werke:
Objekte:
Anm.: Ein Blumenbach-Porträt von Chr. E. Specht ist nicht bekannt. Ein Aufenthalt Spechts in Göttingen im August 1794 ist u. a. durch eine briefliche Mitteilung Georg Christoph Lichtenbergs vom 4. August 1794 bezeugt, vgl. Achenbach, Bernd; Joost, Ulrich: Lichtenbergs äußere Erscheinung. Eine kritische Ikonographie. Göttingen 1991, S. 50–51.
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, Aug. 8     📆 1794-08-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach formuliert als Dekan und im Namen der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen ein von ihm, August Gottlieb Richter und Johann Friedrich Gmelin verfasstes Gutachten über einen Todesfall infolge einer Wirtshausprügelei.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Abschrift in Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835[sic, laut Dougherty, Corresp. IV, Nr. 0866].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 342 Nr. 0866.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, Aug. 23     📆 1794-08-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Dekan den Mitgliedern der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen das von ihm befürwortete Gesuch Heinrich Adolph Schraders um Zulassung als Privatdozent.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1794.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 344 Nr. 0867.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, Aug. 29     📆 1794-08-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erläutert als Dekan den Mitgliedern der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er die Zulassung Heinrich Adolph Schraders als Privatdozent befürwortet, weil sie mit den Fakultätsstatuten vereinbar und aufgrund von Schraders Qualifikation gerechtfertigt sei.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1794.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 345 Nr. 0868.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, Sept. 24     📆 1794-09-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks Ernst Florens Friedrich Chladnis Untersuchung Ueber den Ursprung der von Pallas gefundenen und anderer ihr ähnlicher Eisenmassen (1794), berichtet u. a. über die russische Expedition von Joseph Billings [, Gawriil Andrejewitsch Sarytschew] und Christian Bering an die Westküste von Nordamerika und bittet um die Erlaubnis, zwei Porträts im Besitz von Banks kopieren zu lassen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 219–220.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 118–120 KatNr. 138; Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 4 (2007), S. 320–322 Nr. 1281; vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 113 Nr. 30. Auszug in Czegka, W.: „A Letter from J. F. Blumenbach (Göttingen) to Joseph Banks P. R. S. (London) in September 1794: An Early Notice of the Impact of E. F. F. Chladni’s Book in Britain“, in Meteoritics & Planetary Science. Band 34, Supplement (1999).
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 346 Nr. 0869.
Werke: Über den Bildungstrieb (1791; Bibliographie Nr. 00056); An essay on generation / by J. F. Blumenbach ; translated from the German [by Alexander Crichton] (1792; Bibliographie Nr. 00059); „Observations on some Egyptian Mummies opened in London“ (1794; Bibliographie Nr. 00992).
Objekte: Probe eines südamerikanischen Eisenmeteoriten; Zeichnungen nach verschiedenen Eskimo-Porträts (zu diesen vgl. Stopp, Marianne; Nikčević, Hana: „Attuiock and Caubvick. Two Portraits of Labrador Inuit in the Blumenbach Collection“, in: Kraus, Michael (Hg.): Weltenfragmente. Die Ethnologische Sammlung der Georg-August-Universität Göttingen. Göttingen: Universitätsverlag, 2024, S. 401–405; Digitalisat); Porträt des Polynesiers O-mai im Besitz von Joseph Banks (Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv.-Nr. Bi. Kat. 26, 27,28).
Anm.: Die russische Nordpazifik-Expedition von 1785–1793/1784 wird heute meist als Billings-Sarytschew [Sarycev]-Expedition bezeichnet. Christian Bering (nicht, wie Dougherty, Corresp. IV, Nr. 00869 Anm. 19 schreibt, dessen Großvater Vitus Bering [† 1741]) war Teilnehmer ohne leitende Funktion.
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: vor 1794, Okt. 1? / zwischen Ende 1782 und Anfang 1795     📆 vor 1794-10-01?
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach satirische Bemerkungen über den Göttinger Privatdozenten Johann Paul Eberhard.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Lichtenberg Nr. 3); Fragment.
Drucke: Joost, Lichtenberg-Jahrbuch 2010, S. 284–286 (Nr. 2516a; mit Datierung „zwischen Ende 1782 und Anfang 1795“). Zur Datierung s. „Anm.“
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 350 Nr. 0870 (mit Datierung „before 1 October 1794“).
Werke:
Objekte:
Anm.: Joost, Ulrich: „Lichtenberg-Bibliographie 2009–2020 und Nachträge“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 251–403, hier S. 284 mit S. 397 Anm. 35, begründet seine weite Datierung „zwischen Ende 1782 und Anfang 1795“ damit, dass das von Dougherty, Corresp. IV, S. 350 Nr. 0870, angenommene Datierungsindiz nicht eindeutig sei.
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, Okt. 3     📆 1794-10-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Johann Friedrich Schleusner mit, dass das von Joseph Ciarcy in dessen Barometer verwendete Quecksilber ursprünglich nachweislich rein gewesen sei und von diesem selbst durch unsachgemäße Anwendung mit Blei verunreinigt worden sein müsse.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schleusner, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung als Entwurf in Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic, laut Dougherty, Corresp. IV, Nr. 0871].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 352 Nr. 0871.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, Okt. 3     📆 1794-10-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Friedrich Schleusner sein Gutachten, wonach in einer von diesem zugesandten Probe [des von Joseph Ciarcy in dessen Barometer verwendeten?] Quecksilber[s] mit verschiedenen Analyseverfahren keine Verunreinigung durch Blei nachweisbar gewesen sei.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schleusner, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philos. 133, Vol. III, fol. 103–104.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 353 Nr. 0872.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, Okt. 18     📆 1794-10-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schickt als Dekan und im Namen der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen Heinrich August Wrisberg dessen Anteil an den in dessen Abwesenheit aufgelaufenen Fakultätsgebühren und ein von den übrigen Mitgliedern der medizinischen Fakultät bereits befürwortetes Gesuch Seligmann Joseph Oppenheims auf Promotion ohne öffentliche Disputation vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wrisberg, Heinrich August
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic, laut Dougherty, Corresp. IV, Nr. 0873].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 354 Nr. 0873.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, Okt. 18     📆 1794-10-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Heinrich August Wrisberg quittiert Blumenbach als dem Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Erhalt seines Anteils an den Fakultätsgebühren und stimmt dem Gesuch Seligmann Joseph Oppenheims auf Promotion ohne öffentliche Disputation zu.
Absender: Wrisberg, Heinrich August
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic, laut Dougherty, Corresp. IV, Nr. 0874].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 355 Nr. 0874.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, Okt. 21     📆 1794-10-21
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium benachrichtigt Blumenbach von der an das Amt Ottersberg ergangenen Anordnung, einen 1785 im dortigen Moor gefundenen prähistorischen Kahn an das Academische Museum der Universität Göttingen zu senden.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7348, fol. 8r.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 355 Nr. 0875.
Werke:
Objekte: Prähistorischer Kahn aus dem Moor bei Ottersdorf.
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, Okt. 28     📆 1794-10-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schickt als Dekan und im Namen der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen Johann Friedrich Gmelin dessen Anteil an den in dessen Abwesenheit aufgelaufenen Fakultätsgebühren.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gmelin, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic, laut Dougherty, Corresp. IV, Nr. 0876].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 356 Nr. 0876.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, nach Okt. 31     📆 nach 1794-10-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Christiaan Hendrik Persoon ein [unbekanntes] Manuskript zurück und teilt einige naturhistorische Einzelheiten mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Persoon, Christiaan Hendrik
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 4 Cod. Ms. Philos. 160, fol. 54.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 357 Nr. 0877.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, Nov. 14     📆 1794-11-14
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks teilt Blumenbach Einzelheiten zur Entstehung von Porträts von Tahitianern und Neuseeländern in seinem Besitz mit und erklärt sich einverstanden mit der Anfertigung von Kopien von ihnen und berichtet über die erfolgreiche Anpflanzung der Brotfrucht und anderer importierter Pflanzen in der Karibik.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Banks Nr. 7).
Drucke: Deutsche Übersetzung der Angaben zur Brotfrucht-Anpflanzung in Jamaika in Medicinische Bibliothek Bd. 3, 4. Stück (1795).
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 358 Nr. 0878.
Werke: „Observations on some Egyptian Mummies opened in London“ (1794; Bibliographie Nr. 00992). , S. 723 (Bibliographie Nr. 00962).
Objekte: Zeichnungen nach Porträts von Tahitianern und Neuseeländern im Besitz von Joseph Banks. (Die von Blumenbach in seinem Brief vom 24. Sept. 1794 ebenfalls erbetene Kopie des Porträts eines Eskimos wird nicht erwähnt.)
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, Nov. 22     📆 1794-11-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet dem Geheimen Ratskollegium, das der aus Ottersberg gesandte prähistorische Kahn in Göttingen eingetroffen und im Academischen Museum der Universität Göttingen aufgestellt worden sei.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7348, fol. 2.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 360 Nr. 0879.
Werke:
Objekte: Prähistorischer Kahn aus dem Moor bei Ottersdorf.
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, Dez. 21     📆 1794-12-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt [Johann Georg Zimmermann?] für die Zusage seiner Unterstützung für einen nicht identifizierten Bekannten Blumenbachs.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Zimmermann, Johann Georg?]
Überlief.: Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek, Campe-Sammlung, Mappe 12 (Blumenbach).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 361 Nr. 0880.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, Dez. 28     📆 1794-12-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach fragt Joseph Banks, wer der Verfasser einer anonym erschienenen Monographie über Jamaika ist, und kündigt die Zusendung von Publikationen verschiedener deutscher Autoren an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 221–222.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 113 Nr. 31.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 361 Nr. 0881.
Werke: „Observations on some Egyptian Mummies opened in London“ (1794; Bibliographie Nr. 00992).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, Dez. 28     📆 1794-12-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bescheinigt Friedrich Wilhelm Christian Westfeld ein ordentliches Studium und untadeliges Verhalten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Westfeld, Friedrich Wilhelm Christian
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Abschrift in Göttingen, Universitätsarchiv, Sekretariatsakten, 661.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 364 Nr. 0882.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
0
Datum: 1794, Dez. 31     📆 1794-12-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Heinrich August Wrisberg quittiert Blumenbach als dem bisherigen Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen die Übergabe der Fakultätskasse.
Absender: Wrisberg, Heinrich August
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 153; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 364 Nr. 0883.
Werke:
Objekte:
Anm.: Es existiert auch eine Quittung von Johann Heinrich Gmelin vom 31. Dez. 1794 über die Auszahlung des ihm zustehenden Anteils an den Fakultäseinnahmen, Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 145 (Digitalisat).
Navigationsfelder: 1794  ❘  1770–1839
1790 1791 1792 1793 1794 1795 1796 1797 1798 1799
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
0
Datum: 1795, Jan. 8     📆 1795-01-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung zu einem Gutachten [über Seifenprodukte aus Lüneburg] mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 365 Nr. 0884.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, Jan. 18     📆 1795-01-18
Ort: Pavia
Inhalt: Antonio Scarpa bittet Blumenbach für den Aufbau seiner eigenen Sammlung menschlicher Schädel um die Überlassung von Dubletten aus Blumenbachs Sammlung und bietet die Beschaffung benötigter italienischer Literatur an.
Absender: Scarpa, Antonio
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 62.
Drucke: Scarpa, Antonio: Epistolario (1772–1832), a cura di Guido Sala. Pavia 1938, S. 161–162.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 365 Nr. 0885.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
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Datum: 1795, Jan. 18     📆 1795-01-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er an der gemeinsamen Prüfung [von Leonhard Friedrich Vermeer und Joseph Lembke] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 366 Nr. 0886.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, nach Jan. 23     📆 nach 1795-01-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg berichtet Blumenbach über das Auftreten eines ihm aus England bekannten natürlichen Explosionsphänomens in einem Bergwerk im Harz.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 58–59 Nr. 63 (mit Datierung „Nach 23. Jan. 1795“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2485, S. 400 (mit Datierung „25.? Januar 1795“).
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 367 Nr. 0887.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
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Datum: 1795, Febr. 6     📆 1795-02-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung zu einem Vorschlag August Gottlob Richters [für die Beantwortung des Gesuchs eines Doktoranden] mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 369 Nr. 0889.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
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Datum: 1795, Febr. 24     📆 1795-02-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung [zu Friedrich Ludwig Andreas Kölers Antrag auf Zulassung als Privatdozent] mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 371 Nr. 0891, und Corresp. V, S. 696 mit Korrektur des Namens „Friedrich Ludwig Anton Köler“ zu „Friedrich Ludwig Andreas Köler“.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1795, Febr. 25     📆 1795-02-25
Ort: Paris
Inhalt: Gaston der Livron berichtet Blumenbach über seine Lebensumständen, bittet ihn, ungeklärte finanzielle Angelegenheiten in Göttingen für ihn zu regeln, und erläutert, für wen die von einer gemeinsamen Bekannten nach Göttingen gesandten Geschenke bestimmt sind.
Absender: Livron, Gaston de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (French friends Nr. 7).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 372 Nr. 0892.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1795, Febr. 27     📆 1795-02-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Stefano Borgia für die angekündigte Zusendung des antiken Schädels eines römischen Soldaten und eines Stücks ägyptischen Basalts.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Borgia, Stefano
Überlief.: Città del Vaticano, Biblioteca Apostolica Vaticana, Borg. lat. 894, fol. 62.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 373 Nr. 0893.
Werke:
Objekte: Angekündigt: Schädel eines röm. Soldaten (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung, Nr. 401; Abb. in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 32; Bibliographie Nr. 00095); ägyptischer Basalt.
Anm.: Vgl. zum Schädel Nr. 401 auch Brief von Borgia an A. H. L. Heeren, Dougherty, Corresp. IV, Nr. 890 vom 7. Febr. 1795; Schädel auch erwähnt in De generis humani varietate (3. Aufl., 1795; Bibliographie Nr. 00004), S. XXXI.
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, März 3     📆 1795-03-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er an der gemeinsamen Prüfung [von Carl Johann Christian Grapengiesser und Johann Caspar Wick] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 374 Nr. 0894.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
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Datum: 1795, März 26     📆 1795-03-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erklärt sich gegenüber der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen einverstanden mit der von Johann Rudolph Suter beantragten [Verleihung des Doktortitels ohne Anfertigung einer Dissertation und ohne Disputation].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 375 Nr. 0895.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
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Datum: 1795, Apr. 8     📆 1795-04-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erklärt gegenüber der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung zu der in einem Gutachten formulierten Einschätzung über die Tödlichkeit einer Kopfverletzung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 375 Nr. 0896.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
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Datum: 1795, Apr. 8     📆 1795-04-08
Ort: Rom
Inhalt: Friedrich August Ayrer beschreibt Blumenbach seine Beobachtungen zu Krankenhäusern, Ärzten und Therapien in Norditalien und seine Besteigung des Vesuvs, kündigt die Zusendung eines antiken menschlichen Schädels aus Rom an und berichtet über Forschungen norditalienischer Mediziner.
Absender: Ayrer, Friedrich August
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 32, fol. 6–7.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 165–167 KatNr. 200.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 376 Nr. 0897.
Werke:
Objekte: Angekündigt: Schädel eines röm. Soldaten (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung, Nr. 401; Abb. in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 32; Bibliographie Nr. 00095).
Anm.: Vgl. zum Schädel Nr. 401 auch Brief von Borgia an A. H. L. Heeren, Dougherty, Corresp. IV, Nr. 890 vom 7. Febr. 1795; Schädel auch erwähnt in De generis humani varietate (3. Aufl., (1795), S. XXXI; Bibliographie Nr. 00004.
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Datum: 1795, Apr. 8     📆 1795-04-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Maximilien-Henri de Saint-Simon teilt Blumenbach mit, dass er wegen schriftstellerischer Arbeiten nicht dazu komme, ihn zu besuchen.
Absender: Saint-Simon, Maximilien-Henri de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (French friends Nr. 12).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 379 Nr. 0898.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1795, nach Apr. 8     📆 1795-04-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet [Friedrich August Ayrer?], ihm aus Rom kleine Materialproben antiken Granits, antiken Basalts und echter Lava vom Vesuv zu senden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Ayrer, August Friedrich?]
Überlief.: Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek, Campe-Sammlung, SC 12: Blumenbach: 5.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 584–585 Appendix Nr. 26.
Werke:
Objekte: Erbeten: Materialproben antiken Granits, antiken Basalts und echter Lava vom Vesuv.
Anm.: Ohne Datum und Adresse; Identifikation Ayrers als Adressat nur vermutungsweise.
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Datum: 1795, Apr. 12     📆 1795-04-12
Ort: Delaware Bay
Inhalt: Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth berichtet Blumenbach aufgrund seiner eigenen Beobachtungen im östlichen Nordamerika über die Physiognomie und Schädelmerkmale der dortigen Indianer, über den Forschungsstand zum fossilen „Ohio-Tier“ [das amerikanische Mastodon] und über geologische und zoologische Beobachtungen und sendet Zeichnungen von menschlichen Schädeln und von verschiedenen indianischen Artefakten, deren Nutzung er beschreibt.
Absender: Autenrieth, Johann Heinrich Ferdinand
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 57, fol. 1–5.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 380 Nr. 0899.
Werke:
Objekte: Zahn des „Ohio-Tieres“ (= Mastodon), heute Geowissenschaftliches Zentrum Göttingen (GZG) (freundl. Mitteilung von Dr. Alexander Gehler, 7.3.2022, s. auch „Anm.“); Schädel eines Illinois-Indianers (1795 in der Sammlung von B. Smith Barton, von dem ihn Blumenbach 1797 erhielt (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung, Nr. 714; Abbildung in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 38; Bibliographie Nr. 00095); Zeichnungen des Schädels eines Wabash-Indianers und von indianischen Artefakte (Friedenspfeife; Tongefäß; Tabakspfeife; Steinwerkzeuge; Axt; Pfeifenkopf, hergestellt von europ. Siedlern in den USA aus einem lokalen schwärzlichen Stein).
Anm.: Laut Dougherty, Corresp. IV, Nr. 0899 Anm. 93 wird in Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnissen kein Mastodonzahn erwähnt. Blumenbach sandte am 14. September 1801 eine Zeichnung dieses Backenzahns an George Cuvier. Die Zeichnung ist abgebildet in Rudwick, Martin: „Picturing Nature in the Age of Enlightenment“, in Proceedings of the American Philosophical Society, Vol. 149, No. 3 (Sep. 2005), S. 279–303, hier S. 290 Figure 10; Erwähnung der Zeichnung im Text S. 289 (Digitalisat, lizenzpflichtig). Rudwick gibt hier an, der Zahn stamme von der Fundstätte Big Bone Lick am Ohio. Weitere Abbildung in Rudwick, Martin: Bursting the limits of time. Chicago and London: University of Chicago Press, 2005, S. 393 Fig. 7.12. Cuvier publizierte Blumenbachs Zeichnung in „Sur le grand mastodonte […]“, in Annales du Muséum d’histoire naturelle 8 (1806), S. 270–312, hier S. 293 und planche 49 fig. 5 (Digitalisat).
Laut Antwortbrief Blumenbachs vom 20. Juni 1795 erhielt Blumenbach auch indianische Pfeilspitzen und eine Axt.
Zu dem Schädel Nr. 714 vgl. Blumenbachs handschriftliches Sammlungsverzeichnis, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, fol. 5.
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Datum: 1795, Apr. 15     📆 1795-04-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Empfang seines Anteils an den Fakultätsgebühren und seine Teilnahme an dem vorgesehenen Prüfungstermin [von Heinrich Friedrich Quentin].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 392 Nr. 0900.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1795, Apr. 18     📆 1795-04-18
Ort: Jena
Inhalt: Alexander von Humboldt sendet Blumenbach ein Empfehlungsschreiben für Leopold von Buch.
Absender: Humboldt, Alexander von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Alexander von Humboldt Nr. 7).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 392 Nr. 0901.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1795, Apr. 25     📆 1795-04-25
Ort: Rom
Inhalt: Stefano Borgia benachrichtigt Blumenbach vom Versand einer Gesteinsprobe von ägyptischem Basalt und eines antiken menschlichen Schädels aus Rom.
Absender: Borgia, Stefano
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 32, fol. 8–9.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 167–168 KatNr. 201.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 393 Nr. 0902.
Werke: Rezension von Fossilia aegyptiaca musei Borgiani (1794; Bibliographie Nr. 00359).
Objekte: Angekündigt: Schädel eines röm. Soldaten (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung, Nr. 401; Abb. in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 32 (Bibliographie Nr. 00095)); ägyptischer Basalt.
Anm.: Vgl. zum Schädel Nr. 401 auch Brief von Borgia an A. H. L. Heeren, Dougherty, Corresp. IV, Nr. 890 vom 7. Febr. 1795; Schädel auch erwähnt in De generis humani varietate (3. Aufl., 1795; Bibliographie Nr. 00004), S. XXXI.
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Datum: 1795, Mai 1     📆 1795-05-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach kündigt Joseph Banks die Zusendung der diesem gewidmeten 3. Auflage von De humani generis varietate nativa (1795) und des dritten Heftes der Decades craniorum (1795) an und bittet um die Zusendung von Proben von Platin und ostindischem Diamant und um den Gipsabguss einer Gedenkmünze auf die Hochzeit des Prinzen von Wales.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 223; Entwurfsfragment in Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach IXd, fol. 7v.
Drucke: Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 4 (2007), S. 361–262 Nr. 1305; vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 113 Nr. 32.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 394 Nr. 0903.
Werke: De humani generis varietate nativa (3. Aufl. (1795); Bibliographie Nr. 00004); Decas craniorum 3 (1795); Bibliographie Nr. 00095).
Objekte: Proben von Platin und ostindischem Diamant; Gipsabguss einer Gedenkmünze auf die Hochzeit des Prinzen von Wales (des späteren Georg IV.) mit Prinzessin Caroline von Braunschweig-Wolfenbüttel im Jahr 1795.
Anm.: Das als „epistola ad […] IOSEPHUM BANKS“ bezeichnete und auf den 11. Apr. 1795 datierte Widmungsschreiben in De humani generis varietate nativa (3. Aufl. (1795; Bibliographie Nr. 00004) in engl. Übers. in Bendyshe, Thomas: The anthropological treatises of Johann Friedrich Blumenbach […] . London 1865, S. 149–154 (Bibliographie Nr. 00010) und in einer eigenen Übersetzung in Chambers, Indian and Pacific Correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 4 (2011), S. 276–282 Nr. 92, hier Fußnote 2 S. 280–282.
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Datum: 1795, Mai 17     📆 1795-05-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Empfang seines Anteils an den Fakultätsgebühren.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 398 Nr. 0904.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1795, Mai 18     📆 1795-05-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen sein Votum für eine der vorgeschlagenen medizinischen Preisfragen für das Jahr 1796 mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 398 Nr. 0905.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1795, Mai 18     📆 1795-05-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen sein Votum für eine der eingereichten medizinischen Preisschriften für das Jahr 1795 mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 399 Nr. 0906.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1795, Juni 2     📆 1795-06-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Eliphalet Pearson mit, dass er die Wahl zum Mitglied der American Academy of Arts and Sciences in Boston annimmt, und bietet die Zusendung von aktuellen deutschsprachigen Publikationen, eines Beitrags zu den Memoirs der Academy oder Mineralien für die Sammlung der Academy an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Pearson, Eliphalet
Überlief.: Boston, Massachusetts, Boston Athenaeum; American Academy of Arts and Sciences, Letters II (1792–1803), 38, vgl. Academy Archives – Processed Collections with Online Finding Aids, Letterbooks, 1780–1935, Volume 2 (1792-1893), S. 15 mit Links zu Digitalisaten. Direktlinks zu den Digitalisaten: Seite 1, Seite 2, Seite 3. Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 400 Nr. 0908 (nur Anmerkungsapparat, da Abdruck des Brieftextes von der Bostoner Akademie nicht genehmigt).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1795, Juni 3     📆 1795-06-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Jean André Deluc die gedruckte Fassung seiner Übersetzung des vierten von dessen Lettres à Blumenbach sur l’histoire physique de la terre, schlägt vor, die Publikation der Übersetzungen mit dem fünften Brief einzustellen und erklärt, dass er in der mitgesandten Neuauflage seines inhaltlich bibelkonformen Werks De generis humani varietate (1795) bewusst auf eine Diskussion der Aussagen der Bibel verzichtet habe, um Religionskritikern keinen Anlass zu geben, das Werk zu ignorieren.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Deluc, Jean André
Überlief.: New Haven, Yale University Library, Manuscripts and Archives, Jean André DeLuc Papers (MS 179).
Drucke: Auszug in Dougherty, Frank William Peter, „Der Begriff der Naturgeschichte nach J. F. Blumenbach anhand seiner Korrespondenz mit Jean-André DeLuc“, in Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 9 (1986), S. 95–107, hier S. 100 (Nachdruck: Dougherty, Gesammelte Aufsätze (1996), S. 148–158, hier S. 153).
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 402 Nr. 0909.
Werke: „Herrn de Luc’s geologische Briefe, an Herrn Professor Blumenbach. Aus der französischen Handschrift“ Brief Nr. 4 (1794; Bibliographie Nr. 00831); De humani generis varietate nativa (3. Aufl. (1795); Bibliographie Nr. 00004).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1795, Juni 11     📆 1795-06-11
Ort: Haarlem
Inhalt: Martinus van Marum bittet Blumenbach um Wiederaufnahme des seit längerem unterbrochenen Briefkontakts und regt die Durchführung des drei Jahre zuvor geplanten Austausches von Fossilien und Mineralien an.
Absender: Marum, Martinus van
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C V, 139 Blatt Nr. 3 (frühere Signatur: Sammlung Kestner II C V, 188, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 403 Nr. 0910.
Werke:
Objekte: Versteinerter (Pottwal?)zahn; Maastrichter Versteinerungen.
Anm.:
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Datum: 1795, Juni 14     📆 1795-06-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Beckmann sendet Blumenbach aufgelistete naturkundliche Alt-Präparate, die er ihm überlassen will, da sie für ihn selbst nutzlos sind.
Absender: Beckmann, Johann
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Beckmann Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 404 Nr. 0911.
Werke:
Objekte:
Anm.: Laut Dougherty, Corresp. IV, Nr. 0911 erscheinen keine der von Beckmann aufgelisteten Präparate in Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnissen.
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
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Datum: 1795, Juni 16     📆 1795-06-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Teilnahme an dem vorgesehenen Prüfungstermin [von Georg Heinrich Masius und Friedrich Christian Matthias Scheibeler (Scheibler)].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 405 Nr. 0912.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1795, Juni 18     📆 1795-06-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet August Ferdinand von Veltheim ergänzende Angaben zu zwei von dessen mineralogischen und gemmologischen Publikationen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Veltheim, August Ferdinand von
Überlief.: Wernigerode, Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Abt. Magdeburg, H 95, Gutsarchiv Harbke, Nr. 4200, fol. 57–58.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 406 Nr. 0913.
Werke:
Objekte: „Antike Onyxähnliche Paste, an welcher das milchblaue Glas mit dem braunen […] verbunden ist“; „altindische“ Onyxgemme mit dem Bild einer Buckelkuh; zu der Onyxgemme vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Sammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 185.
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
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Datum: 1795, nach Juni 18     📆 nach 1795-06-18
Ort: Harbke
Inhalt: August Ferdinand von Veltheim kommentiert gegenüber Blumenbach dessen ergänzende Angaben zu zwei von seinen mineralogischen und gemmologischen Publikationen und mineralogische Beobachtungen in neueren Publikationen.
Absender: Veltheim, August Ferdinand von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Entwurf in Wernigerode, Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Abt. Magdeburg, H 95, Gutsarchiv Harbke, Nr. 4200, fol. 59–60.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 411 Nr. 0914.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
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Datum: 1795, Juni 20     📆 1795-06-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet das Geheime Ratskollegium um die Genehmigung einer achttägigen [Erholungs]reise nach Driburg im Juli 1795.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 60; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 416 Nr. 0916.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1795, Juni 20     📆 1795-06-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach kommentiert gegenüber Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth dessen Bericht über naturkundliche und anthropologische Beobachtungen in Nordamerika und die von dort stammenden Sammlungsobjekte, die dieser an Blumenbach geschickt hatte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Autenrieth, Johann Heinrich Ferdinand
Überlief.: Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Cod. Ms. Hist. 4° 325 (Autenrieth Briefe), fol. 112–113.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 416 Nr. 0917.
Werke:
Objekte: Von J. H. F. Autenrieth gesandte Artefakte nordamerikanischer Indianer (Pfeilspitzen; Axt); Zahn des „Ohio-Incognitum“ (= des Mastodons), heute Geowissenschaftliches Zentrum Göttingen (GZG), freundl. Mitteilung von Dr. Alexander Gehler, 7.3.2022.
Anm.: Laut Dougherty, Corresp. IV, Nr. 0917 Anm. 33 und Anm. 40 werden in Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnissen weder die indianischen Objekte noch der Mastodonzahn erwähnt. Blumenbach sandte am 14. September 1801 eine Zeichnung des Mastodonzahns an George Cuvier. Die Zeichnung ist abgebildet in Rudwick, Martin: „Picturing Nature in the Age of Enlightenment“, in Proceedings of the American Philosophical Society, Vol. 149, No. 3 (Sep. 2005), S. 279–303, hier S. 290 Figure 10; Erwähnung der Zeichnung im Text S. 289 (Digitalisat, lizenzpflichtig). Rudwick gibt hier an, der Zahn stamme von der Fundstätte Big Bone Lick am Ohio. Weitere Abbildung in Rudwick, Martin: Bursting the limits of time. Chicago and London: University of Chicago Press, 2005, S. 393 Fig. 7.12. Cuvier publizierte Blumenbachs Zeichnung in „Sur le grand mastodonte […]“, in Annales du Muséum d’histoire naturelle 8 (1806), S. 270–312, hier S. 293 und planche 49 fig. 5 (Digitalisat).
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Datum: 1795, Juni 23     📆 1795-06-23
Ort: [Bayreuth]
Inhalt: Alexander von Humboldt beschreibt [in Form eines (fingierten?) Briefes an] Blumenbach seine Versuche zum Galvanismus.
Absender: Humboldt, Alexander von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Neues Journal der Physik, Bd. 2, 2. Heft (1795).
Drucke: Neues Journal der Physik, Bd. 2, 2. Heft (1795), S. 115–129.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 419 Nr. 0918.
Werke:
Objekte:
Anm.: Ausführliche Kommentierung des Briefes in Lubrich, Oliver; Nehrlich, Thomas (Hg.): Zugänge zu Alexander von Humboldt. 750 Einführungen zu den Sämtlichen Schriften (1789–1859). Band 1 (1789–1799). Bielefeld: Aisthesis 2022, Nr. 41. Vorläufige Fassung vom 28. März 2021. Vgl. ebd., Nr. 48, Angaben zur Adressatenschaft der „physiologischen“ Briefe an Blumenbach: „Viele der so genannten »Physiologischen Briefe« zirkulierten in mehreren Abschriften und gingen durch verschiedene Hände. Sie sollten eine Vielzahl von Briefpartnern in das Publikationsprojekt einbeziehen. […] Abschriften der Briefe gehen an Marcus Herz(1747–1803), Sigismund Friedrich Hermbstaedt(1760–1833), Martin Heinrich Klaproth (1743–1817) […] sowie an Johann Wolfgang von Goethe(1749–1832) […]. Höchstwahrscheinlich nutzte Humboldt bestehende Gelehrten-Netzwerke, in denen Blumenbach eine zentrale Integrationsfigur war. […] Dass Humboldt die Publikation der Briefe bereits beim Abfassen in Betracht zog, lässt sich an sprachlichen Unterschieden zwischen den publizierten und den nicht-publizierten Blumbenbach-Briefen erkennen (vgl. zum Beispiel den Brief vom 17. November 1795 in den Jugendbriefen).“
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Datum: 1795, Juni 24     📆 1795-06-24
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium erteilt Blumenbach die Genehmigung zu einer achttägigen Urlaubsreise nach Driburg.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 61; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 428 Nr. 0919.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1795, Juni 29     📆 1795-06-29
Ort: Seeberg
Inhalt: Franz Xaver von Zach sendet Blumenbach die Übersetzung eines französischen Nachrufs auf Jean-Sylvain Bailly, zu der von Zach Anmerkungen geliefert hatte.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (von Zach Nr. 3).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 428 Nr. 0920.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1795, Juni 30     📆 1795-06-30
Ort: Hadersleben
Inhalt: Nicolaus Schmidt sendet Blumenbach im Auftrage seines verstorbenen [Stief]sohnes [Caspar Salomon von Saldern] den Schädel eines Mädchens aus Ostindien.
Absender: Schmidt, Nicolaus
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 29, fol. 7–8.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 429 Nr. 0921.
Werke:
Objekte: Schädel eines ostindischen Mädchens (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung, Nr. 605).
Anm.: Vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, fol. 10 („junge Ostindierin aus Coromandel“) und Cod. Ms. Blumenbach V, 29, fol. 3 (Zeichnung).
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Datum: 1795, Juni 30     📆 1795-06-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Teilnahme an dem vorgesehenen Prüfungstermin [von Johannes Schumacher] und sein Einverständnis [damit, dass die Prüfung ausnahmsweise auf Deutsch abgehalten wird].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 431 Nr. 0922.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1795, Juli 1     📆 1795-07-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach stellt Carl Justus Busmann eine [für Christian Gottlob Heyne in dessen Eigenschaft als Direktor der Göttinger Universitätsbibliothek bestimmte] Bescheinigung darüber aus, dass dieser an einer Dissertation arbeite.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Heyne, Christian Gottlob]
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Bibliotheksarchiv A 23e, 27, fol. 50.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 431 Nr. 0923.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
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Datum: 1795, vor Juli 7     📆 vor 1795-07-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Jacob Bryant bittet Blumenbach unter anderem um Angaben über die Körpergröße und Biographie von zwei hannoverschen Soldaten von besonderer Körpergröße aus dem 17. und 18. Jahrhundert und um Bände der Commentarii der Göttinger Societät der Wissenschaften.
Absender: Bryant, Jacob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach IXd, fol. 11.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 432 Nr. 0925.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, Juli 7     📆 1795-07-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Jacob Bryant die von diesem erbetenen Angaben über die Körpergröße und Biographie von zwei hannoverschen Soldaten von besonderer Körpergröße aus dem 17. und 18. Jahrhundert und über weitere ihm aus der Literatur bekannte Fälle von besonderer Körpergröße, bittet seinerseits um eine mineralogische Auskunft und schickt ein Exemplar der dritten Auflage von De generis humani varietate nativa (1795), deren Übereinstimmung mit der christliche Lehre er betont.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bryant, Jacob
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philos. 182 : J. F. Blumenbach 7.7.1795; vgl. Fragment eines Entwurfs in Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach IXd, fol. 7.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 433 Nr. 0926.
Werke: De humani generis varietate nativa (3. Aufl. (1795); Bibliographie Nr. 00004).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, Juli 7     📆 1795-07-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach stellt Martin Christoph Hartmann eine [für Christian Gottlob Heyne in dessen Eigenschaft als Direktor der Göttinger Universitätsbibliothek bestimmte] Bescheinigung darüber aus, dass dieser an einer Dissertation arbeite.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Heyne, Christian Gottlob]
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Bibliotheksarchiv A 23e, 27, fol. 52.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 432 Nr. 0924.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, Juli 16     📆 1795-07-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Jan Steven van Geuns ein Exemplar der dritten Auflage von De generis humani varietate nativa (1795) und Nachrichten über gemeinsame Bekannte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geuns, Steven Jan van
Überlief.: Utrecht, Het Utrechts Archief, Familienarchiv Van Geuns (Sammlung 814) Inv. No. 98.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 437 Nr. 0927.
Werke: De humani generis varietate nativa (3. Aufl. (1795); Bibliographie Nr. 00004).
Objekte: Schädel einer Afrikanerin (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 665; Abb. in Decas craniorum 2 (1793), Tafel 19 [Modellschädel für Blumenbachs afrikanische Varietät der Spezies Mensch]; Bibliographie Nr. 00093); Mineralienprobe „Tremolith“ aus Thiersheim (Bayreuth) als Geschenk von Alexander von Humboldt.
Anm.: Zum Schädel Nr. 665 vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 1, fol. 7.
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, Juli 17     📆 1795-07-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Gottfried Eichhorn bestätigt [Blumenbach] vertraglich die Bedingungen für den vorgesehenen Band Blumenbachs zur Geschichte der Anatomie, Physiologie und Naturhistorie in Eichhorns Geschichte der Künste und Wissenschaften.
Absender: Eichhorn, Johann Gottfried
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 415, fol. 2–3.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 438 Nr. 0928.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
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Datum: 1795, Juli 24     📆 1795-07-24
Ort: Stuttgart
Inhalt: Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth berichtet Blumenbach über sprachliche und kulturelle Gemeinsamkeiten, die auf eine Verwandtschaft der Bewohner Asiens und Amerikas hinweisen, spekuliert über Ursachen für die besonderen Gebissformen verschiedener Tierarten und beschreibt eine von ihm beobachtete Eidechsenart in dem US-amerikanischen Bundesstaat Maryland.
Absender: Autenrieth, Johann Heinrich Ferdinand
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 57, fol. 6–10.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 440 Nr. 0929.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, Juli 28     📆 1795-07-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen sein Einverständnis mit der Promotion [von Johannes Schumacher] „in absentia“ mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 447 Nr. 0930.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, Juli 30     📆 1795-07-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Teilnahme an dem vorgesehenen gemeinsamen Prüfungstermin [von Franz Bouttatz (Buttatz) und Otto Fabian Beck].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 447 Nr. 0931.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, Aug. 1     📆 1795-08-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung und einen Ergänzungswunsch zu einem Gutachten [im Falle einer fahrlässigen Kindstötung] mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 448 Nr. 0932.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, vor Aug. 18     📆 vor 1795-08-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Maximilien-Henri de Saint-Simon sendet Blumenbach zum Dank für dessen Fürsprache bei Ernst Brandes einen Band aus seiner Bibliothek als Geschenk und berichtet über seine Studien.
Absender: Saint-Simon, Maximilien-Henri de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (French friends Nr. 16).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 448 Nr. 0933.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, vor Aug. 18     📆 vor 1795-08-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Maximilien-Henri de Saint-Simon informiert Blumenbach kurz über [nicht näher identifizierbare] aktuelle Angelegenheiten.
Absender: Saint-Simon, Maximilien-Henri de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (French friends Nr. 11).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 449 Nr. 0934.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
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Datum: 1795, vor Aug. 18     📆 vor 1795-08-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Maximilien-Henri de Saint-Simon bittet Blumenbach, ein an diesen ausgeliehenes Werk über Hyazinthen für eine kurze Einsicht an ihn zurück zu senden.
Absender: Saint-Simon, Maximilien-Henri de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (French friends Nr. 13).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 449 Nr. 0935.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, vor Aug. 18     📆 vor 1795-08-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Maximilien-Henri de Saint-Simon teilt Blumenbach mit, dass er auf ärztlichen Rat hin zuhause bleiben werde.
Absender: Saint-Simon, Maximilien-Henri de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (French friends Nr. 15).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 450 Nr. 0936.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
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Datum: 1795, Aug. 18     📆 1795-08-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Maximilien-Henri de Saint-Simon sendet Blumenbach ein Buch und lädt ihn für das folgende Wochenende zu einer Nachmittagsgesellschaft ein.
Absender: Saint-Simon, Maximilien-Henri de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (French friends Nr. 14).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 451 Nr. 0937
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
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Datum: 1795, Aug. 26     📆 1795-08-26
Ort: Mailand
Inhalt: Alexander von Humboldt beschreibt [in Form eines (fingierten?) Briefes an Blumenbach] die Versuche zum Galvanismus, der gemeinsam mit Alessandro Volta auf dessen Landsitz angestellt hat, und die Entdeckung von Nerven bei niederen Tieren durch italienische Forscher.
Absender: Humboldt, Alexander von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Neues Journal der Physik, Bd. 2, 4. Heft (1795).
Drucke: Neues Journal der Physik, Bd. 2, 4. Heft (1795), S. 471–473.; Jahn/Lange, Jugendbriefe Humboldts (1973), Nr. 329, S. 454–455; frz. Zusammenfassung in Annales de chimie, ou recueil de mémoires concernant la chimie et les arts qui en dépendent, XXII (1797), S. 51–63.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 451 Nr. 0938.
Werke:
Objekte:
Anm.: Ausführliche Kommentierung des Briefes in Lubrich, Oliver; Nehrlich, Thomas (Hg.): Zugänge zu Alexander von Humboldt. 750 Einführungen zu den Sämtlichen Schriften (1789–1859). Band 1 (1789–1799). Bielefeld: Aisthesis 2022, Nr. 36. Vorläufige Fassung vom 28. März 2021. Vgl. ebd., Nr. 48, Angaben zur Adressatenschaft der „physiologischen“ Briefe an Blumenbach: „Viele der so genannten »Physiologischen Briefe« zirkulierten in mehreren Abschriften und gingen durch verschiedene Hände. Sie sollten eine Vielzahl von Briefpartnern in das Publikationsprojekt einbeziehen. […] Abschriften der Briefe gehen an Marcus Herz(1747–1803), Sigismund Friedrich Hermbstaedt(1760–1833), Martin Heinrich Klaproth (1743–1817) […] sowie an Johann Wolfgang von Goethe(1749–1832) […]. Höchstwahrscheinlich nutzte Humboldt bestehende Gelehrten-Netzwerke, in denen Blumenbach eine zentrale Integrationsfigur war. […] Dass Humboldt die Publikation der Briefe bereits beim Abfassen in Betracht zog, lässt sich an sprachlichen Unterschieden zwischen den publizierten und den nicht-publizierten Blumbenbach-Briefen erkennen (vgl. zum Beispiel den Brief vom 17. November 1795 in den Jugendbriefen).“
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, nach Sept. 6     📆 nach 1795-09-06
Ort: Weimar
Inhalt: Carl August Böttiger bittet Blumenbach um Angaben zu historischen und aktuellen Vorkommen des Minerals Onyx.
Absender: Böttiger, Carl August
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 203, fol. 6–7.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 457 Nr. 0940.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, nach Sept. 6     📆 nach 1795-09-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach nennt Carl August Böttiger Beispiele für antike Kunstwerke, für die nach seiner Beobachtung das Mineral Onyx und nicht Glaspasten verwendet wurde, und diskutiert aktuelle Vorkommen von Onyx.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h.37. misc, 4° VIII, Nr. 9.
Drucke: Auszug in Böttiger, Carl August, „Ueber die Aechtheit und das Vaterland der antiken Onyxkameen von außerordentlicher Größe“, in Neue Bibliothek der schönen Wissenschaften und der freyen Künste, LVII, 1 (Leipzig 1796), S. 3–41, hier S. 20–22 (auch als Sonderdruck erschienen).
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 460 Nr. 0941.
Werke:
Objekte: Vgl. die Nennung antiker, von Charles Townley 1792 erhaltener Glaspasten in Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Sammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 188.
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, Sept. 8     📆 1795-09-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er wegen einer Lehrveranstaltung erst mit Verspätung zu dem gemeinsamen Prüfungstermin [von Carl Johann Frowein (Frohwein), Georg Christoph Unverzagt, Friedrich Anton Jacobi und Heinrich Wilhelm Cordes] erscheinen könne.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 461 Nr. 0942.
Werke:
Objekte:
Anm.: Frohweins Prüfung fand tatsächlich separat am 17. Okt. 1795 statt.
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, Sept. 24     📆 1795-09-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach befürwortet gegenüber der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Antrag von Georg Heinrich Masius, vor Abgabe seiner Dissertation examiniert und promoviert zu werden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 462 Nr. 0943.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, Okt. 2     📆 1795-10-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Auguste Duvau.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Duvau, Auguste
Überlief.: Japan, Privatbesitz.
Drucke: Sondermann, Frieder, „Das Stammbuch von Auguste Duvau“, in Tohoku Doitsu Bungaku Kenkyu/Zeitschrift der Gesellschaft für Germanistik in Tohoku, 49 (2005/06), S. 21–50.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 462 Nr. 0944.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, Okt. 3     📆 1795-10-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Erhalt seines Anteils an den Fakultätsgebühren und die Übernahme des Vorsitzes bei der Prüfung von Georg Heinrich Masius.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 463 Nr. 0945.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, Okt. 9     📆 1795-10-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Charles Townley um eine Materialprobe von einem antiken Steinrelief von der indischen Insel Elephanta.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Townley, Charles
Überlief.: London, British Museum, Townley Archive (7/1180).
Drucke: Verzeichnet in Catalogue of the Townley Archive at The British Museum (London 2002), S. 17.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 463 Nr. 0946.
Werke:
Objekte: Erbeten: Gesteinsprobe von „Elephanta rock“, einem Gestein von der indischen Insel Elephanta bei Bombay.
Anm.: Blumenbach war spätestens 1797 in den Besitz eines Stück „Elephanta rock“ gelangt, vgl. Handbuch der Naturgeschichte (5. Aufl. 1797; Bibliographie Nr. 00026), S. 614, Fußnote, ohne Angabe der Herkunft der Probe.
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, Okt. 10     📆 1795-10-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seinen Vorschlag mit, wie sichergestellt werden könne, dass die in Erfurt angenommene, aber in Göttingen gedruckte Dissertation [von Leonhard Friedrich Vermeer] nicht als „Göttinger“ Dissertation wahrgenommen wird.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 464 Nr. 0947.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
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Datum: 1795, Okt. 14     📆 1795-10-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Gottfried Eichhorn quittiert Blumenbach die Subskription und die Zahlung des Subskriptionspreises für ein Exemplar des ersten Bandes von Eichhorns Allgemeiner Geschichte der Cultur und Litteratur des neueren Europa (1796).
Absender: Eichhorn, Johann Gottfried
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 415, fol. 7.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 542 Appendix Nr. 11.
Werke:
Objekte:
Anm.: Gedrucktes Subskriptionsformular, mit dem Eintrag von Blumenbachs Namen als Subskribent und Eichhorns Unterschrift.
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
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Datum: 1795, Okt. 15     📆 1795-10-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Joseph Banks um Informationen über das ostindische [vermeintliche] Eisenerz „Wootz“ und eine Materialprobe davon.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 224.
Drucke: Chambers, Indian and Pacific Correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 4 (2011), S. 318–319 Nr. 202; vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 113 Nr. 33.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 465 Nr. 0948.
Werke: „Observations on some Egyptian Mummies opened in London“ (1794; Bibliographie Nr. 00992).
Objekte: Erbeten: Materialprobe des ostindischen [vermeintlichen] Eisenerzes „Wootz“.
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, Okt. 16     📆 1795-10-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen sein Einverständnis dazu mit, [dass die Promotionsprüfung von Carl Johann Frowein (Frohwein) kurzfristig für den folgenden Tag angesetzt wird].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 466 Nr. 0949.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, Okt. 20     📆 1795-10-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er an der gemeinsamen Prüfung [von Joseph Leeser und Johann Georg Friedrich Mühry] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 466 Nr. 0950.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
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Datum: 1795, Nov. 2     📆 1795-11-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach verspricht Jean André Deluc, gemäß dessen Wunsch für die Publikation der deutschen Übersetzungen des fünften und sechsten Briefes von dessen Lettres à Blumenbach sur l’histoire physique de la terre zu sorgen, bittet für die Anfertigung der Übersetzung des siebenten Briefes um Zusendung des Manuskripts und begründet erneut, dass er in seinen Vorlesungen und aktuellen naturkundlichen Publikationen die Diskussion religiöser Aspekte unterlasse, um eine breitere Akzeptanz für seine bibelkonformen Erkenntnisse sicher zu stellen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Deluc, Jean André
Überlief.: New Haven, Yale University Library, Manuscripts and Archives, Jean André DeLuc Papers (MS 179).
Drucke: Auszüge in Dougherty, Frank William Peter, „Der Begriff der Naturgeschichte nach J. F. Blumenbach anhand seiner Korrespondenz mit Jean-André DeLuc“, in Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 9 (1986), S. 95–107, hier 98 und 100 (Nachdruck: Dougherty, Gesammelte Aufsätze (1996), S. 152–153).
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 467 Nr. 0951.
Werke: „Herrn de Luc’s geologische Briefe, an Herrn Professor Blumenbach. Aus der französischen Handschrift“ Brief Nr. 5, 6 und 7 (1796; Bibliographie Nr. 00832, 00833, 00834); De humani generis varietate nativa (3. Aufl. (1795); Bibliographie Nr. 00004).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
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Datum: 1795, Nov. 2     📆 1795-11-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach fragt Martinus van Marum nach dem Verbleib der bisher nicht in Göttingen eingetroffenen Urkunde über die ihm 1792 verliehene Mitgliedschaft in der Hollandsche Maatschappij der Wetenschappen in Haarlem und bittet um die Beschaffung einer Probe des Minerals Prehnit und eines Orang-Utan-Schädels.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Marum, Martinus van
Überlief.: Haarlem, Noord-Hollands Archief, Haarlem (NL), Archiv von Martinus van Marum (1750–1837), Korrespondenz.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 469 Nr. 0952.
Werke:
Objekte: Erbeten: Probe des Minerals Prehnit; Orang-Utan-Schädel (erhalten 1798; Abb. in Abbildungen naturhistorischer Gegenstände, Heft 6 (1802; Bibliographie Nr. 00708), Tafel Nr. 52).
Anm.: Zu dem Orang-Utan-Schädel vgl. Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnisse, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 111 und 1, III, fol. 8 und 1, IV, fol. 13.
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
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Datum: 1795, Nov. 2     📆 1795-11-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg informiert Blumenbach über ein Missverständnis zwischen ihm selbst, Johann Reinhold Forster und Andrea Savaresi hinsichtlich der gelegentlichen magnetischen Eigenschaft von Granit und kommentiert zwei Beiträge in einem Almanach, den er Blumenbach als Unterhaltungsliteratur sendet.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 59–60 Nr. 64; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2582, S. 527–528.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 471 Nr. 0953.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
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Datum: 1795, Nov. 4     📆 1795-11-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Karl Ludwig von Knebel ein Empfehlungsschreiben für John Blachford.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Knebel, Karl Ludwig von
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philos. 182 : J. F. Blumenbach, 4.11.1795.
Drucke: Klatt, Norbert, „Wer ist Herr Blackford?“, in Goethe-Jahrbuch, 125 (2008), S. 239–241, hier S. 241. Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 473 Nr. 0954.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
0
Datum: 1795, Nov. 16     📆 1795-11-16
Ort: London
Inhalt: Banks berichtet Blumenbach über erste englische Analyseergebnisse und über traditionelle und moderne Verwendungsweisen der in Indien produzierten Stahlart „Wootz“ und über die geologischen und mineralogischen Merkmale eines neu entdeckten Goldvorkommens in Irland.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Banks Nr. 8).
Drucke: Abschnitt über das irische Goldvorkommen in dt. Übers. in Magazin für das Neueste aus der Physik und Naturgeschichte, Bd. 10, 4. Heft (1796), S. 144–145.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 474 Nr. 0955.
Werke:
Objekte:
Anm.: Blumenbach teilte den Abschnitt über das irische Goldvorkommen am 4. Febr. 1796 brieflich Johann Heinrich Voigt mit, der ihn in einem Aufsatz in Magazin für das Neueste aus der Physik und Naturgeschichte, Bd. 10, 4. Heft (1796), S. 144–145 (s. „Drucke“) zitiert.
Navigationsfelder: 1795  ❘  1770–1839
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Datum: 1795, Nov. 17     📆 1795-11-17
Ort: [Bayreuth]
Inhalt: Alexander von Humboldt beschreibt [in Form eines (fingierten?) Briefes an Blumenbach] seine Versuche zur Widerlegung von Alessandro Voltas Theorie zur Erklärung des Galvanismus und seine eigene Galvanismus-Theorie.
Absender: Humboldt, Alexander von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 26/LIX, 1a.
Drucke: Jahn/Lange (Hg.), Jugendbriefe Humboldts (1973), Nr. 339, S. 465–471: „Zirkular an Marcus Herz, Sigismund, Friedrich Hermbstaedt und Martin Heinrich Klaproth“.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 476 Nr. 0956.
Werke:
Objekte:
Anm.: Laut Dougherty, Corresp. IV, Nr. 0965, vermutlich „forerunner“ von Humboldts [fingiertem?] Brief an Blumenbach von Dez. 1795. Vgl. Lubrich, Oliver; Nehrlich, Thomas (Hg.): Zugänge zu Alexander von Humboldt. 750 Einführungen zu den Sämtlichen Schriften (1789–1859). Band 1 (1789–1799). Bielefeld: Aisthesis 2022, Nr. 38 (vorläufige Fassung vom 28. März 2021) mit Angaben zur Adressatenschaft der „physiologischen“ Briefe an Blumenbach: „Viele der so genannten »Physiologischen Briefe« zirkulierten in mehreren Abschriften und gingen durch verschiedene Hände. Sie sollten eine Vielzahl von Briefpartnern in das Publikationsprojekt einbeziehen. […] Abschriften der Briefe gehen an Marcus Herz(1747–1803), Sigismund Friedrich Hermbstaedt(1760–1833), Martin Heinrich Klaproth (1743–1817) […] sowie an Johann Wolfgang von Goethe(1749–1832) […]. Höchstwahrscheinlich nutzte Humboldt bestehende Gelehrten-Netzwerke, in denen Blumenbach eine zentrale Integrationsfigur war. […] Dass Humboldt die Publikation der Briefe bereits beim Abfassen in Betracht zog, lässt sich an sprachlichen Unterschieden zwischen den publizierten und den nicht-publizierten Blumbenbach-Briefen erkennen (vgl. zum Beispiel den Brief vom 17. November 1795 in den Jugendbriefen).“
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Datum: 1795, Nov. 28     📆 1795-11-28
Ort: Frankfurt am Main
Inhalt: Samuel Thomas Soemmerring fragt Blumenbach, wie er den ihm leihweise überlassenen Schädel einer Frau aus Georgien für Blumenbach zeichnen lassen soll, und berichtet über seine gegenwärtig geplanten Publikationen, bei denen er zum Teil die Unterstützung Blumenbachs erbittet, den er dafür an den Honoraren beteiligen will.
Absender: Soemmerring, Samuel Thomas
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 23, fol. 11.
Drucke: Dumont, Soemmerring-Briefwechsel. 1792–1805 (2001), Nr. 740, S. 251–253.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 482 Nr. 0957.
Werke:
Objekte: Schädel einer Frau aus Georgien (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 546 [Modellschädel für Blumenbachs kaukasische Varietät der Spezies Mensch]; Abb. in Decas craniorum 3 (1795; Bibliographie Nr. 00094), Tafel Nr. 21 und in Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 6 (1802; Bibliographie Nr. 00707), Tafel Nr. 51.
Anm.: Die Zeichnung des Frankfurter Zeichners Christian Koeck wurde für den Kupferstich in den Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 6 (1802) verwendet.
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Datum: 1795, Nov. 29     📆 1795-11-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Willard das Diplom über dessen Ernennung zum korrespondierenden Mitglied der Societät der Wissenschaften zu Göttingen und ein Exemplar seiner Publikation [De vi vitali sanguini neganda (1795)].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Willard, Joseph
Überlief.: Boston, Massachusetts, Boston Athenaeum; American Academy of Arts and Sciences, Letters II (1792–1803), 38; vgl. anders lautende (aktuellere?) Angabe auf einer Internetseite der American Academy of Arts and Sciences: Cambridge, Massachusetts, American Academy of Arts and Sciences, RG I-B-2: General records. Unbound correspondence, 1781-1936, folder 26. Ebd. Link zu einem Digitalisat (letzter Zugriff 22. Juni 2021); Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 485 Nr. 0958 (nur Anmerkungsapparat, da Abdruck des Textes von der Bostoner Akademie nicht genehmigt).
Werke: De vi vitali sanguini neganda (1795; Bibliographie Nr. 00127).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1795, Dez. 10     📆 1795-12-10
Ort: Bremen
Inhalt: Adolph Freiherr Knigge berichtet Blumenbach, dass Wilhelm Bach fürchte, Blumenbach könnte ihn u. a. wegen eines aus Unachtsamkeit zerbrochenen Siegels an einem für Blumenbach bestimmten Brief öffentlich der Verletzung des Briefgeheimnisses beschuldigen, und bittet Blumenbach, hiervon abzusehen.
Absender: Freiherr Knigge, Adolph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 486 Nr. 0959.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1795, Dez. 11     📆 1795-12-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg dankt Blumenbach über eine zugesandte Karikatur und Informationen über die indische Stahlart „Wootz“ und macht Anmerkungen zu einem ägyptischen Mumienkopf, den Blumenbach ihm zur Ansicht geschickt hatte.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 60–62 Nr. 65; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2598, S. 540–542 (mit Abb. der von Blumenbach zugesandten Karikatur).
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 488 Nr. 0960.
Werke:
Objekte: Kopf einer ägyptischen Mumie (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 641; Abb. in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 31; Bibliographie Nr. 00095).
Anm.: Zu dem Mumienkopf vgl. Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnis, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, fol. 5.
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Datum: 1795, Dez. 16     📆 1795-12-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er an der gemeinsamen Prüfung [von Carl Wilhelm Hehn und Hermann Friedrich Möckert] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1795.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 493 Nr. 0962.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1795, Dez. 25     📆 1795-12-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach leitet James Edward Smith eine Nachricht des Göttinger Buchhändlers Johann Christian Dieterich und einen Brief von Christiaan Hendrik Persoon weiter, und sendet ein Exemplar [seines Werks De vi vitali sanguini neganda (1795)?] und Literaturhinweise zur Identifikation eines ihm von Smith gesandten Ringelwurms.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Smith, James Edward
Überlief.: London, Library of the Linnean Society of London, Smith Correspondence II, fol. 91. Digitalisat.
Drucke: Auszug in Smith, Pleasance (Hg.): Memoir and Correspondence of the late Sir James Edward Smith. Bd. 1. London 1832, S. 418.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 494 Nr. 0963.
Werke: [De vi vitali sanguini neganda (1795; Bibliographie Nr. 00127)?].
Objekte: Präparat des Ringelwurms „Sabella marsupialis“.
Anm.: Laut Dougherty, Corresp. IV, Nr. 0963 Anm. 20 keine Erwähnung des Ringelwurm-Präparats in Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnissen.
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Datum: 1795, Dez. 28     📆 1795-12-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt [Johann Georg Christoph Siebold] [für zwei zugesandte Publikationen?], sendet eine eigene Publikation und bittet um Weiterleitung eines beigelegten Briefes.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Siebold, Johann Georg Christoph]
Überlief.: Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung, Cod. Ms. Darmstaedter Lc 1785 (2), fol. 29 (Fragment).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 496 Nr. 0964.
Werke: [De vi vitali sanguini neganda (1795; Bibliographie Nr. 00127)?].
Objekte:
Anm.: Identifikation des im Brief nicht genannten Adressaten aufgr. der Erwähnung von Carl Caspar Siebold (des Vaters von Johann Georg Christoph Siebold) und von Georg Pickel, Professor für Chemie und Pharmazie in Würzburg.
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Datum: 1795, Dez.     📆 nach 1795-12-01
Ort: [Bayreuth]
Inhalt: Alexander von Humboldt beschreibt [in Form eines (fingierten?) Briefes an Blumenbach] seine Selbstversuche zu den physiologischen Wirkungen von Elektrizität und neue Versuche zur Überprüfung der Elektrizitätstheorie Alessandro Voltas, insbesondere durch Erhöhung der Reizbarkeit von präpariertem Froschgewebe mithilfe von Säuren und Laugen.
Absender: Humboldt, Alexander von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck in Neues Journal der Physik, Bd. 3, 2. Heft (1796).
Drucke: Neues Journal der Physik, Bd. 3, 2. Heft (1796), S. 165–184.
Edition: Dougherty, Corresp. IV, S. 496 Nr. 0965.
Werke:
Objekte:
Anm.: Evt. überarbeitete Fassung von Humboldts [fingiertem?] Brief an Blumenbach von 1795, Nov. 17, vgl. Dougherty, Corresp. IV, Nr. 0956.
Ausführliche Kommentierung des Briefes in Lubrich, Oliver; Nehrlich, Thomas (Hg.): Zugänge zu Alexander von Humboldt. 750 Einführungen zu den Sämtlichen Schriften (1789–1859). Band 1 (1789–1799). Bielefeld: Aisthesis 2022, Nr. 48. Vorläufige Fassung vom 28. März 2021. Vgl. ebd., Nr. 48, Angaben zur Adressatenschaft der „physiologischen“ Briefe an Blumenbach: „Viele der so genannten »Physiologischen Briefe« zirkulierten in mehreren Abschriften und gingen durch verschiedene Hände. Sie sollten eine Vielzahl von Briefpartnern in das Publikationsprojekt einbeziehen. […] Abschriften der Briefe gehen an Marcus Herz(1747–1803), Sigismund Friedrich Hermbstaedt(1760–1833), Martin Heinrich Klaproth (1743–1817) […] sowie an Johann Wolfgang von Goethe(1749–1832) […]. Höchstwahrscheinlich nutzte Humboldt bestehende Gelehrten-Netzwerke, in denen Blumenbach eine zentrale Integrationsfigur war. […] Dass Humboldt die Publikation der Briefe bereits beim Abfassen in Betracht zog, lässt sich an sprachlichen Unterschieden zwischen den publizierten und den nicht-publizierten Blumbenbach-Briefen erkennen (vgl. zum Beispiel den Brief vom 17. November 1795 in den Jugendbriefen).“
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1790 1791 1792 1793 1794 1795 1796 1797 1798 1799
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
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Datum: 1796, Jan. 2     📆 1796-01-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt Jean André Deluc den Erhalt des Manuskripts von dessen siebtem Lettre à Blumenbach sur l’histoire physique de la terre und kommentiert die wissenschaftliche Bedeutung der Lettres, teilt ihm seine negative Einschätzung aktueller Theorien zur Ursache der schwarzen Pigmentierung der Haut von Afrikanern mit und bittet um die Beschaffung eines Känguruschädels.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Deluc, Jean André
Überlief.: New Haven, Yale University Library, Manuscripts and Archives, Jean André DeLuc Papers (Ms 179).
Drucke: Auszug in Dougherty, Frank William Peter, „Der Begriff der Naturgeschichte nach J. F. Blumenbach anhand seiner Korrespondenz mit Jean-André DeLuc“, in Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 9 (1986), S. 95–107, hier 98–99 (Nachdruck: Dougherty, Gesammelte Aufsätze (1996), S. 151–152).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 1–3 Nr. 0966.
Werke: „Herrn de Luc’s geologische Briefe, an Herrn Professor Blumenbach. Aus der französischen Handschrift“; Bibliographie Nr. 00829 und Fortsetzungen); De vi vitali sanguini neganda (1795; Bibliographie Nr. 00127).
Objekte: Erbeten: Känguruschädel.
Anm.:
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Datum: 1796, Jan. 29     📆 1796-01-29
Ort: Pavia
Inhalt: Antonio Scarpa bittet Blumenbach um die Zusendung von menschlichen Schädeln für seine eigene Forschungs- und Lehrsammlung und bietet die Zusendung benötigter italienischer Literatur an.
Absender: Scarpa, Antonio
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 63.
Drucke: Antonio Scarpa, Epistolario (1772–1832). A cura di Guido Sala. Pavia 1938, S. 172; Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 92 KatNr. 110.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 3–4 Nr. 0967.
Werke: Decas craniorum 1–3 (1790–1795, Bibliographie Nr. 00092, 00093 und 00094); De vi vitali sanguini neganda (1795; Bibliographie Nr. 00127).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1796, Febr. 4     📆 1796-02-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Johann Heinrich Voigt u. a. über die von Joseph Banks erhaltenen Auskünfte über neu entdeckte Goldvorkommen in Irland.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Voigt, Johann Heinrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Auszug in Magazin für das Neueste aus der Physik und Naturgeschichte, Bd. 10, 4. Heft (1796).
Drucke: Auszug in Magazin für das Neueste aus der Physik und Naturgeschichte, Bd. 10, 4. Heft (1796), S. 144–145.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 4 Nr. 0968.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1796, Febr. 7     📆 1796-02-07
Ort: Frankfurt am Main
Inhalt: Samuel Thomas Soemmerring schickt Blumenbach den ihm leihweise überlassenen Schädel einer Frau aus Georgien zurück und sendet eine davon angefertigte Zeichnung.
Absender: Soemmerring, Samuel Thomas
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 23, fol. 7–8.
Drucke: Dumont, Soemmerring-Briefwechsel. 1792–1805 (2001), Nr. 751, S. 266–267; Auszug in Dougherty, Corresp. IV, S. 484 Nr. 0957, Anm. 9 und 19.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 5 Nr. 0969.
Werke:
Objekte: Schädel einer Frau aus Georgien (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 546 [Modellschädel für Blumenbachs kaukasische Varietät der Spezies Mensch]; Abb. in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 21 (Bibliographie Nr. 00094) und in Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 6 (1802; Bibliographie Nr. 00707), Abb. 51.
Anm.: Die Zeichnung des Frankfurter Zeichners Christian Koeck wurde für den Kupferstich in den Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 6 (1802) verwendet.
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Datum: 1796, Febr. 9     📆 1796-02-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Augustin Gottfried Ludwig Lentin teilt Blumenbach mit, dass er zwei an ihn gerichtete Bitten [unbekannter Art] nicht erfüllen könne.
Absender: Lentin, Augustin Gottfried Ludwig
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1035.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 6 Nr. 0970.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1796, Febr. 22     📆 1796-02-22
Ort: Cambridge
Inhalt: Thomas Turner berichtet Blumenbach, wie der von ihm [im Dez. 1795] gesandte Kopf einer ägyptischen Mumie in seinen Besitz gekommen war.
Absender: Turner, Thomas
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 1, fol. 1–2.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 121–122 KatNr. 142.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 6–8 Nr. 0971.
Werke:
Objekte: Kopf einer ägyptischen Mumie, (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 641; Abb. in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 31; Bibliographie Nr. 00095).
Anm.: Vgl. Blumenbachs Notizen zu seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek,
Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, fol. 5.
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Datum: 1796, März 10     📆 1796-03-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt dem Geheimen Ratskollegium im Namen der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen deren Protest gegen die geplante Übertragung der Aufsicht über die Universitätsapotheke an den Göttinger Stadtphysicus und die Bitte um Rücknahme dieser Entscheidung mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Or. nicht bekannt; überliefert als Entwurf (Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic]).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 8–9 Nr. 0972.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1796, März 16     📆 1796-03-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach Dokumente und Objekte zurück, die dieser ihm geschickt hatte, und berichtet über seine Beobachtungen zu den magnetischen Eigenschaften eines Federmessers aus der indischen Stahlart „Wootz“.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 62 Nr. 66; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2616, S. 562 (mit Abb. der Zeichnung Lichtenbergs).
Edition:
Werke: Dougherty, Corresp. V, S. 10 Nr. 0973.
Objekte: Federmesser aus dem indischen Stahl „Wootz“.
Anm.:
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Datum: 1796, März 22     📆 1796-03-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet an Johann Heinrich Autenrieth eine Liste mit Zahlwörtern der Mohawh-Indianer und bittet um Einsicht in ein entstehendes Manuskripts Autenrieths zur vergleichenden Anatomie, um Details zur Anatomie des Südopossums und zum Nestbauverhalten des Alligators und um die Erlaubnis, naturhistorische Teile eines früheren Briefs Autenrieths zu publizieren.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Autenrieth, Johann Heinrich Ferdinand
Überlief.: Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Cod. Ms. Hist. 4° 325 (Autenrieth Briefe), fol. 116–117.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 11–13 Nr. 0974.
Werke:
Objekte: Porträt eines nordamerikanische Indianers (Kupferstich von Wenzel Hollar); A Primer for the Use of the Mohawk children (1786), erworben von Blumenbach bei seinem Aufenthalt in London.
Anm.:
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Datum: 1796, März 23     📆 1796-03-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bescheinigt Gregers Otto Bruun Begtrup den regelmäßigen Besuch seiner naturhistorischen Vorlesungen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Begtrup, Gregers Otto Bruun
Überlief.: Baltimore, The Johns Hopkins University, Institute of the History of Medicine, „Blumenbach“ - Schüz Collection.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 13 Nr. 0975.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1796, März 24     📆 1796-03-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach zwei Druckbögen einer entstehenden Publikation [über das Hygrometer].
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 62–63 Nr. 67; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2617 S. 563–646.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 13–14 Nr. 0976.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1796, vor März 30     📆 vor 1796-03-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach übermittelt Christian Gottlob Heyne den Wunsch Valeriano Luigi Breras, korrespondierendes Mitglied der Societät der Wissenschaften zu Göttingen zu werden, und bittet ihn, Brera den Mitgliedern der Societät zur Aufnahme vorzuschlagen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Pers. 20, Nr. 124.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 14–15 Nr. 0977.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1796, Apr. 2     📆 1796-04-02
Ort: Zakynthos (Zante), Griechenland
Inhalt: John Hawkins sendet Blumenbach ein Empfehlungsschreiben für Carl Gottfried von Helwig.
Absender: Hawkins, John
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (English friends Nr. 3).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 15–16 Nr. 0978.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
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Datum: 1796, Apr. 15     📆 1796-04-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Loretz ein Exemplar des dritten Heftes (1795) seiner Decades craniorum mit Abbildungen menschlicher Schädel aus Labrador, die er durch die Vermittlung von Loretz erhalten hatte, teilt mit, dass er den von diesem zugesandten Bericht über Meerjungfrauen („Sirenen“) mit ähnlichen Berichten vergleichen werde, und bittet um Übermittlung weiterer ungedruckter und gedruckter naturhistorischer und anthropologischer Beobachtungen aus den Herrnhuter Missionsstationen, insbesondere aus Labrador.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Loretz, Johannes
Überlief.: Herrnhut, Unitätsarchiv, R 21 A. 94.5.3 (Personalmappe Loretz).
Drucke: Mit Fehlern und Auslassungen in gedruckt in Augustin, Stephan: „Herrnhut und Göttingen im 18. Jahrhundert – wissenschaftsgeschichtliche Aspekte der Beziehungen zwischen Mission und Universität“, in Abhandlungen und Berichte des Staatl. Museums für Völkerkunde Dresden. Forschungsstelle, 49 (Berlin 1996), S. 159–180, hier: Anhang, S. 175–176; Auszug in Dougherty, Corresp. IV, S. 337 Nr. 0858 Anm. 16.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 16–17 Nr. 0979.
Werke: Decas craniorum 3 (1795; Bibliographie Nr. 00094).
Objekte: Zwei menschliche Schädel („Esquimaux“-Schädel) aus Nain, Labrador (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nrn. 703 und 704; Abb. in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 25 (= Nr. 703) und Tafel 24 (= Nr. 704), Bibliographie Nr. 00094).
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
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Datum: 1796, Mai 3     📆 1796-05-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet das Geheime Ratskollegium um die Genehmigung zu einer achttägigen Reise nach Gotha.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 62; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 17–18 Nr. 0980.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
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Datum: 1796, Mai 3     📆 1796-05-03
Ort: Leipzig
Inhalt: Christian Friedrich Ludwig sendet Blumenbach aus Leipzig [eine Liste mit?] Leipziger und anderen medizinische[n] Publikationen der Jahre 1792 bis 1796.
Absender: Ludwig, Christian Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek Cod. Ms. 0663, fol. 68v (nur Liste).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 18 Nr. 0981.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
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Datum: 1796, Mai 4     📆 1796-05-04
Ort: Leipzig
Inhalt: Friedrich Konrad Hornemann teilt Blumenbach zur Weiterleitung an die African Association in London mit, was ihn zur Durchführung einer Afrikaexpedition qualifiziere, welche Gebiete er zu erforschen und welche Art Beobachtungen zu liefern er anbiete und welche finanziellen und sonstigen Bedingungen er für die Durchführung der Expedition stelle.
Absender: Hornemann, Friedrich Konrad
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; überliefert durch Druck in Plischke, Blumenbachs Einfluss […] (1937); dortige Angabe, dass sich das Or. im Blumenbachschen Familienarchiv (heute Hannover) befinde, nicht zutreffend.
Drucke: Plischke, Hans: Johann Friedrich Blumenbachs Einfluß auf die Entdeckungsreisenden seiner Zeit. Göttingen 1937, S. 78–80, Anm. S. 105; engl. Übers. eines deutschsprachigen Auszugs, den Blumenbach an Joseph Banks sandte, in Hallett, Robin (Hg.): Records of the African Association 1788–1831 […]. London u. a. 1964), S.173–175.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 18–21 Nr. 0982.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Mai 4     📆 1796-05-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für Materialproben von Mineralien, sendet ihm Friedrich Konrad Hornemanns an die African Association in London gerichteten Antrag auf Finanzierung einer Afrikaexpedition, bestätigt die Eignung Hornemanns für die Durchführung der Expedition und dessen wissenschaftliches Vorbereitungsprogramm für die Reise und berichtet über Beobachtungen deutschen Botaniker zur Keimfähigkeit von Hyazinthenknollen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: Cambridge, Fitzwilliam Museum Library, MS Perceval H 228 Nr. 62; Abschrift von Dawson Turner in London, British Museum (Natural History), Dept. of Botany, Turner collection, vol. 10 part 1, fol. 50–52; Abschrift der Passagen zum Expeditionsprojekt in London Royal Geographical Society, record book of the African Association (zu: 3.VI.1796).
Drucke: Dr. (aus Abschr. in Royal Geographical Society in Hallett, Robin (Hg.): Records of the African Association 1788–1831 […]. London u. a. 1964), S. 172–173; Auszug (betr. Hyazinthenknollen) in Dougherty, Corresp. IV, S. 450 Nr. 0935 Anm. 1; ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 113 Nr. 34; Auszug (betr. Hornemann; mit Datierung auf 12. Mai 1796 und abweichender Signatur) in Gascoigne, John, „Blumenbach, Banks, and the Beginnings of Anthropology at Göttingen“, in Rupke, Nicolaas (Hg.): Göttingen and the Development of the Natural Science. Göttingen 2002, S. 86–98, hier S. 89.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 21–23 Nr. 0983.
Werke: De vi vitali sanguini neganda (1795, Bibliographie Nr. 00127).
Objekte: Mineralienproben, erhalten von Joseph Banks.
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Mai 4     📆 1796-05-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach kommentiert gegenüber Jean André Deluc die geringe Glaubwürdigkeit neuerer alchimistischer Publikationen und berichtet über eine experimentelle Bestätigung der Theorien Delucs zur Verdampfung durch Alessandro Volta.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Deluc, Jean André
Überlief.: Washington, D. C., Smithsonian Institution Libraries. Special Collections Branch. Dibner Library of the History of Science and Technology, MSS 124 A, fol. 1v.
Drucke: Auszug (über das Känguru) in Dougherty, Frank William Peter, „Der Begriff der Naturgeschichte nach J. F. Blumenbach anhand seiner Korrespondenz mit Jean-André DeLuc“, in Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 9 (1986), S. 95–107, hier S. 102 (Nachdruck in Dougherty, Gesammelte Aufsätze (1996), S. 148–158, S. 156, mit S. 401 Anm. 10 und 25; Auszug (über Lichtenberg) in Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2636, S. 591.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 23–25 Nr. 0984.
Werke: „Herrn de Luc’s geologische Briefe, an Herrn Professor Blumenbach. Aus der französischen Handschrift“ Teile 5, 6 und 7 (1796; Bibliographie Nrn. 00832, 00833 und 00834).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Mai 5     📆 1796-05-05
Ort: Harderwyk
Inhalt: Rudolph Forsten sendet Blumenbach einen menschlichen Schädel aus Java und fragt nach dem Erscheinungsdatum einen neuen Ausgabe von Blumenbachs Institutiones Physiologicae als Grundlage für eine Ergänzung der holländische Übersetzung der ersten Ausgabe.
Absender: Forsten, Rudolph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 27, fol. 18–19.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 25–27 Nr. 0985.
Werke: Grondbeginselen der natuurkunde van den mensch (1791, Bibliographie Nr. 00082).
Objekte: Menschlicher Schädel aus Java (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 617, Abb. in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 39; Bibliographie Nr. 00095).
Anm.: Vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 3, fol. 8.
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
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Datum: 1796, Mai 8     📆 1796-05-08
Ort: Weimar
Inhalt: August Böttiger sendet Blumenbach ein Exemplar seines Aufsatzes „Ueber die Aechtheit und das Vaterland der antiken Onyxkameen von außerordentlicher Größe“ (1796) und bittet um ein Exemplar von Blumenbachs Aufsatz „Observations on some Egyptian Mummies opened in London“.
Absender: Böttiger, Carl August
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 203, fol. 9.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 27–28 Nr. 0986.
Werke: „Observations on some Egyptian Mummies opened in London“ (1794, Bibliographie Nr. 00992).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
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Datum: 1796, Mai 12     📆 1796-05-12
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium gewährt Blumenbach Urlaub für eine achttägige Reise nach Gotha.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 63; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 28 Nr. 0987.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
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Datum: 1796, Mai 18     📆 1796-05-18
Ort: London
Inhalt: Gilbert Blane dankt Blumenbach für die Zusendung eines Exemplars von dessen Publikation De vi vitali sanguini neganda (1795) und verspricht die Beschaffung einer Probe Bitumen aus Barbados.
Absender: Blane, Gilbert
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Blane Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 29 Nr. 0988.
Werke: De vi vitali sanguini neganda (1795, Bibliographie Nr. 00127).
Objekte: Angekündigt: Bitumen (im Handbuch der Naturgeschichte (1797), S. 632 als „Bergtheer“ bezeichnet) aus Barbados.
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Mai 26     📆 1796-05-26
Ort: Lüneburg
Inhalt: Lebrecht Friedrich Benjamin Lentin sendet Blumenbach seinen Kommentar zu einer ihm von Blumenbach zugesandten Krankengeschichte und berichtet über eigene hirnanatomische Beobachtungen.
Absender: Lentin, Lebrecht Friedrich Benjamin
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1035.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 29 Nr. 0989.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
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Datum: 1796, Mai 30     📆 1796-05-30
Ort: Stuttgart
Inhalt: Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth sendet Blumenbach weitere Angaben zu den Sprachen der nordamerikanischen Indianer, zu nordamerikanischen Tieren und zur Glaubwürdigkeit des amerikanischen Naturforschers William Bartram, bittet ihn, nichts aus dem ihm gesandten Manuskript über fossile Zähne aus Nordamerika zu publizieren, da er selbst eine entsprechende Publikation plane, und berichtet über die Experimente Ernst Florens Friedrich Chladnis zu Resonanzfiguren.
Absender: Autenrieth, Johann Heinrich Ferdinand
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 57, fol. 11–12.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 30 Nr. 0990.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
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Datum: 1796, Juni 1     📆 1796-06-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg dankt Blumenbach für die Übermittlung von Nachrichten an und von Jean André Deluc und weist ihn auf lesenswerte, u. a. anti-kantianische Beiträge im elften Band von Friedrich Nicolais Reise durch Deutschland und die Schweiz, im Jahre 1781 (1796) hin.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 65 Nr. 69; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2636, S. 591.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 34 Nr. 0991.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
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Datum: 1796, Juni 2     📆 1796-06-02
Ort: Haarlem
Inhalt: Martinus van Marum sendet Blumenbach eine Zweitausfertigung des auf dem Postweg verloren gegangenen Diploms über dessen Ernennung zum Mitglied der Hollandsche Maatschappij der Wetenschappen in Haarlem und berichtet, dass er ihm die erbetene Probe des Minerals Prehnit und einen Orang-Utan-Schädel bisher nicht habe beschaffen können.
Absender: Marum, Martinus van
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C V, 139 Blatt 4 (frühere Signatur: Sammlung Kestner II C V, 188, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 35–36 Nr. 0992.
Werke:
Objekte: Erbeten: Probe des Minerals Prehnit; Orang-Utan-Schädel (erhalten 1798; Abb. in Abbildungen naturhistorischer Gegenstände, Heft 6 (1802; Bibliographie Nr. 00708), Tafel Nr. 52.
Anm.: Zu dem Orang-Utan-Schädel vgl. Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnisse, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 111 und 1, III, fol. 8 und 1, IV, fol. 13.
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
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Datum: 1796, Juni 3     📆 1796-06-03
Ort: Gotha
Inhalt: Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg dankt Blumenbach für als Geschenk gesandte Mineralien und eine frühe US-amerikanische Münze.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Ernst II. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Ernst II Nr. 8).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 36–37 Nr. 0993.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
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Datum: 1796, nach Juni 8     📆 nach 1796-06-08
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach einen ihm leihweise zugesandten Band einer Prachtausgabe der Werke William Shakespeares zurück.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Nr. 20).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 37–38 Nr. 0994.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Juni 14     📆 1796-06-14
Ort: Bayreuth
Inhalt: Alexander von Humboldt berichtet Blumenbach über eine von ihm entwickelte Grubenlampe und ein Beatmungsgerät zur Rettung von Bergleuten und sendet den zweiten Teil des Manuskripts seiner Studie Versuche über die gereizte Muskel- und Nervenfaser mit der Bitte um Korrektur und anschließenden direkten Versand an den Verleger Friedrich Philipp Rosenstiel in Berlin.
Absender: Humboldt, Alexander von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Alexander von Humboldt Nr. 8).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 38–40 Nr. 0995.
Werke:
Objekte:
Anm.: Über die Korrespondenz zwischen Blumenbach und Humboldt bezüglich der Versuche über die gereizte Muskel- und Nervenfaser vgl. Wübben, Yvonne: „Strategien wissenschaftlichen Publizierens: Alexander von Humboldts Versuche über die gereizte Muskel- und Nervenfaser (1796–1798)“, in Lubrich, Oliver; Schmidt-Denter, Ulrich (Hg.): Alexander von Humboldt nach dem 250. Geburtstag. Themenheft. Mannheim : Humboldt-Gesellschaft für Wissenschaft, Kunst und Bildung e.V., 2021 (= Abhandlungen der Humboldt-Gesellschaft für Wissenschaft, Kunst und Bildung e.V. 44), S. 165–192, hier S. 168–177 (Digitalisat).
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Juni 29 und Juli 1     📆 1796-06-29 und 1796-07-01
Ort: Amsterdam
Inhalt: Adolf Frederik Reinicke berichtet Blumenbach anhand von Auszügen aus den Frachtpapieren und Zeugenaussagen über seine Nachforschungen zum Verlust einer 1793/1794 von Jan Gerard van Angelbeek an Blumenbach gesandten Kiste mit drei menschlichen Schädeln aus Ceylon während des Seetransportes.
Absender: Reinicke, Adolf Frederik
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Nachlass Blumenbach III, fol. 8–9.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 40–42 Nr. 0996.
Werke:
Objekte:
Anm.: Brief begonnen und unterschrieben am 29. Juni; danach umfangreicher, auf den 1. Juli datierter Nachtrag.
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
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Datum: 1796, Juli 4     📆 1796-07-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach verfasst für die Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen ein Gutachten zu den auf die ökonomische Preisfrage für das Jahr 1796 eingegangenen Preisschriften über Leistenbrüche bei Jugendlichen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 196, Fasz. 63, Nr. 6.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 103–105 KatNr. 123.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 42–45 Nr. 0997.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Aug. 6     📆 1796-08-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach lädt Jeremias David Reuß zu einem Abendessen mit dem von einer Reise durch Kleinasien und Griechenland zurückgekehrten schwedischen Major Carl Gottfried von Helwig in sein Haus ein.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reuß, Jeremias David
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 4 Cod. Ms. philos. 169: I, Bl. 227.
Drucke: Schemann, Ludwig: Einiges aus dem Reuß’schen Briefwechsel. Göttingen [1888], S. 9 Nr. 1 (mit Datierung auf 7. Aug.).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 45–46 Nr. 0998.
Werke:
Objekte:
Anm.: Brief nur mit der Datumsangabe „Sonnabends früh“. Datierung bei Schemann, a. a. O., aufgr. eines wohl irrtümlichen Vermerks von Reuß auf dem Brief.
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Aug. 11     📆 1796-08-11
Ort: London
Inhalt: Gilbert Blane teilt Blumenbach mit, dass er fünf Flaschen mit Bitumen aus Barbados („Petroleum Barbadense“) an ihn abgeschickt habe, berichtet über die geologische Beschaffenheit der Insel und beschreibt die Symptome der bei den Inselbewohnern auftretenden Tropenkrankheit Elephantiasis.
Absender: Blane, Gilbert
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Blane Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 46–47 Nr. 0999.
Werke:
Objekte: Angekündigt: Bitumen aus Barbados („Petroleum Barbadense“).
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Aug. 12     📆 1796-08-12
Ort: Philadelphia
Inhalt: Benjamin Smith Barton sendet Blumenbach den antiken Schädel eines Illinois-Indianers aus Cahokia, berichtet über den Fund von Raubtierfossilien in den USA und bittet ihn um Angaben zur Anatomie von Walross, Seekuh und Wal und um die Nennung von Literatur über das Opossum.
Absender: Barton, Benjamin Smith
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Nachlass Blumenbach V, 28, fol. 1.
Drucke: Auszug über den Fund von Raubtierfossilien in dt. Übersetzung in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 1, 2. Stück (1798), S. 55–56 („VIII. Merkwürdige Knochen“, Bibliographie Nr. 00842).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 47–49 Nr. 1000.
Werke: Decas craniorum 1 und 2 (1790; 1793, Bibliographie Nr. 00092 und 00093).
Objekte: Schädel eines Illinois-Indianers, eingetr. in Göttingen 1797 (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung, Nr. 714; Abb. in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 38; Bibliographie Nr. 00095); vgl. Blumenbachs Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, fol. 5.
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Aug. 18     📆 1796-08-18
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg dankt Blumenbach für die Zusendung eines Schattenrisses von Edward Gibbon.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Nr. 14).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 49 Nr. 1001.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Sept. 10     📆 1796-09-10
Ort: Stuttgart
Inhalt: Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth sendet Blumenbach fossile Zähne aus Bad Cannstatt und bittet um Bestimmung der Tierart, von der sie stammen, fragt nach anatomische Details des Unterkiefers beim Elefanten und sendet einen längeren Text über Verhalten und Anatomie des Opossums.
Absender: Autenrieth, Johann Heinrich Ferdinand
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 57, fol. 13.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 50–53 Nr. 1002.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
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Datum: 1796, Sept. 11     📆 1796-09-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet das Geheime Ratskollegium um die Genehmigung zu einer mehrwöchigen Reise nach Gotha während der Michaelisferien.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 64; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 53 Nr. 1003.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Sept. 14     📆 1796-09-14
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium gewährt Blumenbach Urlaub zu einer mehrwöchigen Reise nach Gotha während der Michaelisferien.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 65; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 53–54 Nr. 1004.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Sept. 15     📆 1796-09-15
Ort: Köln
Inhalt: Alexandre Jean Joseph Brodelet bittet Blumenbach, das in Göttingen zurückgelassene Reisegepäck seiner Schwester an die Adresse von Hermann Joseph Friedrich Beuth in Düsseldorf nachzusenden.
Absender: Brodelet, Alexandre Jean Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (French friends Nr. 3).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 54–55 Nr. 1005.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
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Datum: 1796, Sept. 19     📆 1796-09-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt Joseph Banks den Erhalt von 50 Pfund Sterling für Friedrich Konrad Hornemann, berichtet über die laufenden Vorbereitungen für dessen Afrikaexpedition und bittet um die zusätzliche Finanzierung astronomischer Instrumente für diese, bietet die Zusendung von Literatur an und sendet einen Literaturauszug über die auch von Banks betriebene Hyazinthenzucht.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 313.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 113–114 Nr. 35.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 55–57 Nr. 1006.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Sept. 20     📆 1796-09-20
Ort: Berlin
Inhalt: Friedrich Philipp Rosenstiel bittet Blumenbach um die rasche Zusendung des zweiten Teil des Blumenbach zur Korrektur zugesandten Manuskripts von Alexander von Humboldts Studie Versuche über die gereizte Muskel- und Nervenfaser.
Absender: Rosenstiel, Friedrich Philipp
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Ad Alexander von Humboldt Nr. 7).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 57–58 Nr. 1007.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Sept. 24     📆 1796-09-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth für zugesandte zoologische Informationen und Abbildungen, bittet um die Überlassung einer Zeichnung Autenrieths als Illustration für einen Aufsatz über ägyptische Mumien und sendet Auskünfte und Zeichnungen über die Anatomie des Unterkiefers des Elefanten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Autenrieth, Johann Heinrich Ferdinand
Überlief.: Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Cod. Ms. Hist. 4° 325 (Autenrieth Briefe), fol. 114–114bis.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 58–58 Nr. 1008.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Sept. 29     📆 1796-09-29
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach ein Gedicht.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Nr. 15).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 59–60 Nr. 1009.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
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Datum: ca. 1796, Okt. 1     📆 ca. 1796-10-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erklärt gegenüber der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen, dass er wenig oder keine Einwände gegen die Verwendung der deutschen Sprache in den Abhandlungen der Societät habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 6,1 Nr. 1 (Unterschrift Blumenbachs unter einem Kommentar auf einem Schreiben, in dem Abraham Gotthelf Kästner vorschlägt, die Verwendung der deutschen Sprache in den Abhandlungen der Societät zuzulassen).
Drucke: Neumann, Hans: „Dokumente zur Einführung der deutschen Sprache in den Abhandlungen der Kgl. Societät der Wissenschaften zu Göttingen aus den Jahren 1796 und 1837–1842“, in Jahrbuch der Akademie der Wissenschaften in Göttingen 1963. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1964, S. 56–75, hier S. 62.
Edition: Dougherty, Corresp. V, nicht enthalten.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Okt. 4     📆 1796-10-04
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach einen von ihm verfassten literarischen Text.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Nr. 16).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 60–61 Nr. 1010.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Okt. 13     📆 1796-10-13
Ort: Stuttgart
Inhalt: Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth berichtet Blumenbach, dass er die in Bad Cannstatt gefundenen fossilen Zähne für Nashornzähne halte, sendet die erbetene Druckplatte [des Kiefers einer ägyptischen Mumie] und die Silhouette eines Mumienkopfes, und macht Identifikationsvorschläge für die Walart, zu der ein Wirbel gehört, von dem Blumenbach ihm die Zeichnung gesandt hatte.
Absender: Autenrieth, Johann Heinrich Ferdinand
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 57, fol. 14–15.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 61–63 Nr. 1011.
Werke:
Objekte:
Anm.: Dem Ms. liegen zwei Zeichnungen Autenrieths (Mumienkopf-Silhouette und Zeichnung eines angeblichen Gämsenfußes) bei.
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Okt. 24     📆 1796-10-24
Ort: Hildesheim
Inhalt: Friedrich Alexander von Elverfeldt sendet Blumenbach ein Empfehlungsschreiben für [den Hildesheimer Studenten Gottfried Adolph Brandis] und bittet ihn, diesen zu betreuen.
Absender: Elverfeldt, Friedrich Alexander von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (ad Knigge).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 63–64 Nr. 1012.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Okt. 25     📆 1796, Okt. 25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Ernst Friedrich von Schlotheim Proben von Mineralien aus England, von Bononischem Stein und von Bitumen aus Barbados, verspricht eine Probe des Minerals Strontianit zu senden, das er von Edward Ash zu erhalten hoffe, und bittet um Proben verschiedener Mineralien und Versteinerungen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schlotheim, Ernst Friedrich von
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 25.10.1796.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 64–65 Nr. 1013.
Werke:
Objekte: Mineralien: Menacanit, Black Wad, Bononischer Stein; Bitumen aus Barbados; erbeten: Strahlstein aus Schweden; Erdkobalt aus dem Saalfeld; Brandschiefer aus Kaltennordheim; Dichter Feldspath aus dem Erzgebirge; Holzkohle in Petrefakten-Flöz.
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Nov. 2     📆 1796-11-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt Johann Reinhold Forster den Erhalt einer für einen Buchkauf verauslagten Summe und verschiedener Mineralienproben, sendet Bitumen aus Barbados und bietet die Zusendung weitere Materialproben an, bittet um Zusendung von Mineralienproben, Abbildungen und einer in Halle erschienenen Publikation und berichtet über die Vorbereitungen für Friedrich Konrad Hornemanns Afrikaexpedition.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Forster, Johann Reinhold
Überlief.: Berlin, Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, ABBAW, Nachlass Johann Reinhold Forster 5, Nr. 9.
Drucke: Auszug in Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 2690, S. 639–641, hier S. 640 Anm. 2.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 66–69 Nr. 1014.
Werke: Abbildungen naturhistorischer Gegenstände Heft 1 (1796) und Heft 2 (1797) Bibliographie Nr. 00147).
Objekte: Vesuviane; Porphyr aus Island bzw. Obsidian von Ascension; Bitumen aus Barbados; „feine Thonerde […] die bey Sydney Cove gegraben worden“; „Phosphorsaure[s] grüne[s] Bleyerz vom Burgstaedter Zug“. Erbeten: Marekansteine von NeuOchotsk; Silhouetten des Polynesiers O-mai und von Joseph Banks; Melanit aus Unteritalien.
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Nov. 5     📆 1796-11-05
Ort: Nimwegen
Inhalt: Alexandre Jean Joseph Brodelet erinnert Blumenbach an seine Bitte, das in Göttingen zurückgelassene Gepäck und ein Klavier seiner Schwester an die Adresse von Hermann Joseph Friedrich Beuth in Düsseldorf nachzusenden.
Absender: Brodelet, Alexandre Jean Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (French friends Nr. 4).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 69–70 Nr. 1015.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, vor Nov. 7     📆 vor 1796-11-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach antwortet Johann Gottfried Schmeisser auf dessen Mitteilung über ein Verfahren zur Herstellung von künstlichem Walrat.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schmeisser, Johann Gottfried
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung eines lat. Zitats aus dem Brief in The Edinburgh Journal of Science, IV, New Series. October–April. (1831).
Drucke: Nur lat. Zitat aus dem Brief in The Edinburgh Journal of Science, IV, New Series. October–April. (1831), S. 189–244, hier S. 213.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 70 Nr. 1016.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Nov. 7     📆 1796-11-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg kommentiert gegenüber Blumenbach Spottgedichte Johann Reinhold Forsters und den walratähnlichen Geruch eines Stückes von einem Meteoriten.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 65–66 Nr. 70; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2690, S. 639–640.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 70–72 Nr. 1017.
Werke:
Objekte: Meteoritenstück aus dem Meteoritenfall in der Lausitz vom 8. März 1796.
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, vor Nov. 21     📆 vor 1796-11-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen acht Vorschläge für die Preisfragen von deren Physikalischer Klasse für das Jahr 1799.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 182, 2 Nr. 24.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 73–74 Nr. 1019.
Werke: Vgl. endgültige Formulierung der ausgewählten Preisfrage in den GAgS (1796, Bibliographie Nr. 00378).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, vor Nov. 21     📆 vor 1796-11-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schlägt Christian Gottlob Heyne vor, die Formulierung der Preisfrage der Physikalischen Klasse der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen zu ändern.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 182, 2 nach Nr. 24 (Fragment eines Briefes).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 74–75 Nr. 1020.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Dez. 10     📆 1796-12-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks einen Brief Friedrich Konrad Hornemanns und berichtet über Hornemanns Vorbereitung für seine Afrikaexpedition, kündigt die Zusendung von erbetenen Publikationen für Banks Bibliothek an, berichtet über ein von Simon Pallas erhaltenes Porträt einer Burjatin und bittet um eine Kopie des Porträts einer Eskimo-Mutter mit ihrem Kind in Banks Bibliothek.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182: J. F. Blumenbach, 10.12.1796; Abschrift von Dawson Turner in London, British Museum (Natural History), Dept. of Botany, Turner collection, vol. 10 part 1, fol. 93–95.
Drucke: Auszug in Stargardt, Auktionskatalog 606 (Marburg 1975), S. 127, Nr. 413; vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 114 Nr. 36.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 76–77 Nr. 1022.
Werke:
Objekte: Porträt einer Burjatin, erhalten von Simon Pallas; erbeten: Kopie des Porträt der Eskimo-Frau Mycock mit ihrem Kind (im Apr. 1797 als Geschenk von Joseph Banks; Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv.-Nr. Bi. Kat. 26; Abb. in Eudell, Demetrius L.; Hünniger, Dominik (Hg.): Lichtenbergs MenschenBilder: Charaktere und Stereotype in der Göttinger Aufklärung. Göttingen: Göttinger Verlag der Kunst, 2018, S. 135 Abb. 42).
Anm.: Text des mitgeschickten Briefes F. K. Hornemanns in Dougherty, Corresp. V, S. 75–76 Nr. 1021.
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
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Datum: 1796, Dez. 17     📆 1796-12-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet William Marsden ein von Hiob Ludolph annotiertes Exemplar von Thomas Lüdeckes Oratio Orationum (1680).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Marsden, William
Überlief.: London, King’s College, Foyle Special Collections Library. Marsden Collection B 6/8 (Beilage zu dem von Blumenbach gesandten Buch, das Marsden 1835 dem King’s College London schenkte).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 77–78 Nr. 1023.
Werke:
Objekte:
Anm.: Das Buch von Lüdecke und Blumenbach’s beiliegender Brief verzeichnet in Marsen, William: Bibliotheca Marsdeniana Philologica Et Orientalis: A Catalogue of Books and Manuscripts […]. London: J. L. Cox, 1827, S. 75.
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
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Datum: 1796, Dez. 22     📆 1796-12-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Reinhold Forster für die Zusendung von Zeichnungen und Mineralien und bittet zur Vorbereitung der Afrikaexpedition Friedrich Konrad Hornemanns um die Zusendung von Forsters handschriftlichem Index ägyptischer Ortsnamen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Forster, Johann Reinhold
Überlief.: Berlin, Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, ABBAW, Nachlass Johann Reinhold Forster 5, Nr. 10.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 78–79 Nr. 1024.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: 1796, Dez. 26     📆 1796-12-26
Ort: Ingolstadt
Inhalt: Heinrich Maria von Leveling bietet Blumenbach die Zusendung von Schädeln von in Ingolstadt verstorbenen Soldaten aus Slavonien an und fragt, wie er diese gegebenenfalls präparieren und verpacken soll.
Absender: Leveling, Heinrich Maria von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 50 fol. 2–3.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 80–81 Nr. 1025.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
0
Datum: vor 1797, Jan. 1     📆 vor 1797-01-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg sechs Zeichnungen und Beschreibungen von Gebrauchsgegenständen der Ureinwohner Ostsibiriens und Alaskas, die von der russischen Expedition unter Joseph Billings [, Gawriil Andrejewitsch Sarytschew] und Christian Bering mitgebracht worden waren, und von fossilen Tierknochen aus Paraguay.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Sachsen-Gotha und Altenburg, Ernst II. von
Überlief.: Gotha, Forschungsbibliothek, Memb. I 131, Bl. IIr-v (Exzerpt aus verlorenem Brief). Digitalisat des Bandes mit dem Exzerpt.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 81–82 Nr. 1026.
Werke:
Objekte: In Göttingen angefertige Zeichnungen von ethnologischen Sammlungsobjekten: Tschukschen-Köcher aus Rentierfell; zwei Hüte aus Alaska (einer in Gestalt eines Seehundkopfes; der andere aus den Wurzeln der Hemlocktanne; Zeichnungen heute: Ethnologische Sammlung der Georg-August-Universität Göttingen, BiKat 299; Abb. der Zeichnung in Bucher, Gudrun: Von 66 Kunstsachen zum Institut für Völkerkunde 1773 bis 1935/36. Göttingen: Universitätsverlag, 2023, S. 226 Abb. 63; Digitalisat), zwei Musikinstrumente von der Insel Kodiak (Rassel und Handpauke/Stielpauke; Zeichnungen heute: Ethnologische Sammlung der Georg-August-Universität Göttingen, BiKat 372; Abb. in Bucher, a. a. O., S. 220 Abb. 59), Kajak(modell) aus Seehundsfell (Zeichnungen heute: Ethnologische Sammlung der Georg-August-Universität Göttingen, alte Inventarnummer BiKat 108; Abb. in Bucher, a. a. O., S. 351 Abb. 75), Hutdekoration aus Alaska.
Die abgebildeten Objekte befanden sich 1797 wohl alle im Academischen Museum der Universität oder in Blumenbachs privater Sanmlung. Derzeit in der Ethnologischen Sammlung der Georg-August-Universität Göttingen nachgewiesen sind: Hut aus Hemlocktannenwurzeln (Inventarnummer Am 617; Abb. in Bucher, a. a. O., S. 224 Abb. 61), Seehundkopf-Hut (Inventarnummer Am 820; Abb. in Bucher, a. a. O., S. 224 Abb. 62), Rassel (Inventarnummer Am 670; Abb. in Bucher, a. a. O., S. 220 Abb. 57), Handpauke/Stielpauke (Inventarnummer Am 671; Abb. in Bucher, a. a. O., S. 220 Abb. 58), Kajakmodell (Inventarnummer Am 740; Abb. in Bucher, a. a. O., S. 350 Abb. 74).
Anm.: In Gotha angefertigte Kopien der Zeichnungen befinden sich in der Forschungsbibliothek Gotha (Gotha, FB Gotha Memb. I 131; Digitalisat des Bandes); vgl. auch die Abbildungen in Bucher, a. a. O., S. 227 Abb. 64 (Signatur: Memb-I-00131_36; Hüte), S. 223 Abb. 60 (Signatur: Memb-I-00131_37; Musikinstrumente), S. 351 Abb. 76 (Signatur: Memb-I-00131_38; Kajakmodell).
Navigationsfelder: 1796  ❘  1770–1839
1790 1791 1792 1793 1794 1795 1796 1797 1798 1799
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
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Datum: 1797, Jan. 5     📆 1797-01-05
Ort: Gotha
Inhalt: Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg dankt Blumenbach für ihm als Geschenk gesandte Zeichnungen [und Beschreibungen von Gebrauchsgegenständen der Ureinwohner Ostsibiriens und Alaskas].
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Ernst II. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Ernst II Nr. 9).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 83–84 Nr. 1027.
Werke:
Objekte: Zeichnung eines Tschukschen-Köchers aus Rentierfell; zweier Hüte aus Alaska (einer in Gestalt eines Seehundkopfes); zwei Musikinstrumente (Rassel und Handpauke) von der Insel Kodiak; Kajak aus Seehundsfell; Hutdekoration aus Alaska. Es ist unklar, welche der gezeichneten Objekte im Göttinger Academ. Museum vorhanden waren.
Anm.: Kopien der Zeichnungen sind in Gotha erhalten (Gotha, FB Gotha Memb. I 131; Digitalisat des Bandes). Abbildung einer Originalzeichnung (hier: eines einsitzigen Kajaks und der Kopie) in Bucher, Gudrun: Von 66 Kunstsachen zum Institut für Völkerkunde 1773 bis 1935/36. Göttingen: Universitätsverlag, 2023, S. 351 Digitalisat.
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0
Datum: 1797, Jan. 6     📆 1797-01-06
Ort: Freiberg (Sachsen)
Inhalt: Christian August Siegfried Hoffmann teilt Blumenbach mit, dass er eine von Blumenbach für Edward Ash bestellte Sammlung von Mineralienproben abgeschickt habe.
Absender: Hoffmann, Christian August Siegfried
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Überliefert nur Auszug in Brief Blumenbachs an Edward Ash v. 9. Juni 1797.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 84 Nr. 1028.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Jan. 6     📆 1797-01-06
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks sendet Blumenbach 30 Pfund Sterling für die Kosten der Afrikaexpedition von Friedrich Konrad Hornemann und erteilt Blumenbach die Erlaubnis, die vorgeschlagene Route von Hornemanns Reise nach England nach eigenem Ermessen zu ändern.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Teilabschrift von unbek. Hand in London, Library of the Royal Botanic Gardens, Kew, Joseph Banks Papers, JBK/1/6, fol. 156 a; Abschrift der Teilabschrift in Kew Gardens von Dawson Turner in London, British Museum (Natural History), Dept. of Botany, Turner collection, vol. 10 part 2, fol. 24.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 114 Nr. 37.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 85 Nr. 1029.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, nach Jan. 7     📆 nach 1797-01-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Christian Gottlob Heyne, der Societät der Wissenschaften zu Göttingen Floriano Caldani und Karl Gustav Himly als korrespondierende Mitglieder vorzuschlagen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20, Nr. 134 (Brieffragment).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 86–87 Nr. 1031.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Jan. 8     📆 1797-01-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bescheinigt Georg Heinrich Langsdorff, dass er von der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen examiniert wurde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Langsdorff, Georg Heinrich
Überlief.: Göttingen, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, Bibliotheksarchiv A 23 e, 27, fol. 77.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 87 Nr. 1032.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Jan. 13     📆 1797-01-13
Ort: Paris
Inhalt: Madame de Livron ermutigt Blumenbach zu einem Besuch in Paris und bittet ihn, die von ihr in Göttingen zurückgelassenen Gegenstände nach Paris zu senden.
Absender: Livron, Madame de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (French friends Nr. 5).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 87–88 Nr. 1033.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Jan. 13     📆 1797-01-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach verfasst für die Medizinische Fakultät der Universität Göttingen den Entwurf eines Gutachten zu einem durch eine Überdosis Opium verursachten Todesfall im Verlauf einer medizinischen Behandlung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1797.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 88–91 Nr. 1034.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Jan. 14     📆 1797-01-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen ein Gutachten zu einem durch eine Überdosis Opium verursachten Todesfall im Verlauf einer medizinischen Behandlung und erläutert dieses.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1797.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 91 Nr. 1035.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Jan. 16     📆 1797-01-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beschreibt Friedrich Nicolai anhand von Zeichnungen, die er im Oktober 1794 von Peter Christian Abildgaard erhalten hatte, die anatomischen Merkmale eines in Madrid aufbewahrten Fossils [eines Megatheriums aus Paraguay].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Nicolai, Friedrich
Überlief.: Berlin, Staatsbibliothek – Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabt. Nachlass Nicolai 5, Mappe 25.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 92 Nr. 1036.
Werke:
Objekte: Zeichnung eines Megatheriums, erhalten im Okt. 1794 von Peter Christian Abildgaard.
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Jan. 17     📆 1797-01-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen sein Einverständnis zu der von dieser formulierten abschließenden Beurteilung des Falls eines durch eine Überdosis Opium verursachten Todes im Verlauf einer medizinischen Behandlung mit und erläutert, warum er selbst zu einer anderen Beurteilung gekommen war.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic, laut Dougherty, Corresp. V, Nr. 1037].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 93 Nr. 1037.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Jan. 19     📆 1797-01-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an (einen Göttinger Kollegen?).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bisher nicht ermittelt.
Überlief.: Hamburg, Staatsarchiv, 731-5: Autographensammlung Ulex, Mappe 66 (Mediciner), Fasz. „Blumenbach, Johann Friedrich“; ermittelt 2024 durch Dr. Kai Torsten Kanz.
Drucke:
Edition: Nicht enthalten in Dougherty, Corresp. III.
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Mappe „Hamburg, Staatsarchiv, 731-5: Autographensammlung Ulex, Mappe 66 (Mediciner), Fasz. »Blumenbach, Johann Friedrich«“ enthält 10 weitere Briefe Blumenbachs aus dem Zeitraum 1784 bis 1817, zum Teil an Göttinger Kollegen. Sie sind in der Edition von F. W. P. Dougherty nicht berücksichtigt. Freundliche Mitteilung von Kai Torsten Kanz, April 2024.
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Jan. 24     📆 1797-01-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für ein Geschenk und angekündigte, für Blumenbachs anthropologische Forschungen bedeutsame Porträts, bittet ihn um Weiterleitung eines Briefes an Charles Francis Greville, der ihm einen Rohdiamanten aus Indien versprochen habe, und berichtet über die für den 15. Februar 1797 geplanten Abreise Friedrich Konrad Hornemanns nach England.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 314.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 114 Nr. 38.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 94 Nr. 1038.
Werke:
Objekte: Porträt eines Palau („Peloo“; „Pelew“)-Indianers mit seinen zwei Ehefrauen (Geschenk von Joseph Banks; Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv.-Nr. Bi. Kat. 47); Porträt der Eskimo-Frau Mycock mit ihrem Kind (Geschenk von Joseph Banks; Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv.-Nr. Bi. Kat. 26; Abb. in Eudell, Demetrius L.; Hünniger, Dominik (Hg.): Lichtenbergs MenschenBilder: Charaktere und Stereotype in der Göttinger Aufklärung. Göttingen: Göttinger Verlag der Kunst, 2018, S. 135 Abb. 42); erbeten: Rohdiamant aus Indien.
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Jan. 31     📆 1797-01-31
Ort: Berlin
Inhalt: Friedrich Philipp Rosenstiel sendet Blumenbach die ersten 10 Druckbögen von Alexander von Humboldts Studie Versuche über die gereizte Muskel- und Nervenfaser als Grundlage für die von Blumenbach zugesagte Vorrede zu diesem Werk.
Absender: Rosenstiel, Friedrich Philipp
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Ad Alexander von Humboldt Nr. 10).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 94–95 Nr. 1039.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Febr. 1     📆 1797-02-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach listet 45, für Friedrich Konrad Hornemann bestimmte anthropologische, zoologische, medizinische und mineralogische Forschungsfragen auf, die dieser während seiner Afrikaexpedition berücksichtigen soll.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hornemann, Friedrich Konrad
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Druck bei Plischke, Blumenbachs Einfluß (1937).
Drucke: Plischke, Hans: Johann Friedrich Blumenbachs Einfluß auf die Entdeckungsreisenden seiner Zeit. Göttingen 1937, S. 81–83.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 94–95 Nr. 1039.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Febr. 7     📆 1797-02-07
Ort: Gotha
Inhalt: Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg erörtert gegenüber Blumenbach Qualität und Preise von besonders kunstvollen Buchbinderarbeiten in Gotha und Göttingen und fragt nach Blumenbachs Einschätzung der Echtheit eines Fossils [eines Megatheriums aus Paraguay in Madrid].
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Ernst II. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Ernst II Nr. 10).
Drucke: Dougherty, Corresp. V, S. 98–100 Nr. 1041.
Edition:
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Febr. 9     📆 1797-02-09
Ort: London
Inhalt: William Marsden dankt Blumenbach für ein von Hiob Ludolph annotiertes Exemplar von Thomas Lüdeckes Oratio Orationum (1680) bittet um die gelegentliche Beschaffung weiterer für seine sprachwissenschaftlichen Forschungen wichtiger Publikationen und berichtet über von ihm entdeckte malayische Quellen für einzelne der Erzählungen aus Tausendundeiner Nacht.
Absender: Marsden, William
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 100–101 Nr. 1042.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Febr. 10     📆 1797-02-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg, dass auch er wegen anatomischer Unstimmigkeiten Zweifel an der Echtheit eines Fossils [eines Megatheriums aus Paraguay] in Madrid habe und berichtet, dass die hochwertigen Einbände des Göttinger Buchbinders Wiederholdt tatsächlich weniger kosten als vergleichbare Einbände in Gotha.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Sachsen-Gotha und Altenburg, Ernst II. von
Überlief.: Gotha, Thüringisches Staatsarchiv, Geheimes Archiv E XIII A Nr. 7 Bl. 7, Bl. 7 RS.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 102 Nr. 1043.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Febr. 12     📆 1797-02-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks ein Empfehlungsschreiben für Friedrich Konrad Hornemann, der deutsche Publikationen für Banks und andere Londoner Gelehrte mitbringe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 317.
Drucke: Auszug in Sattin, Anthony: The Gates of Africa […] (London 2003; paperback edition London 2004), S. 192; ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 114 Nr. 39.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 102–103 Nr. 1044.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Febr. 14     📆 1797-02-14
Ort: Braunschweig
Inhalt: Dmitri Alexeewitsch de Gallitzin sendet Blumenbach ein Exemplar seiner Publikation Lettre sur les Volcans (1797) und fragt nach Blumenbachs Ansicht zu der darin formulierten Theorie zum Vulkanismus.
Absender: Gallitzin, Dmitri Alexeewitsch de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C VII, 56.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 104 Nr. 1045.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Febr. 15     📆 1797-02-15
Ort: Stuttgart
Inhalt: Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth beschreibt Blumenbach detailliert die Merkmale eines in Stuttgart gefundenen fossilen, vermutlich menschlichen Oberkiefers und erörtert die korrekte taxonomische Einordnung weiterer fossiler und rezenter Überreste von Tieren.
Absender: Autenrieth, Johann Heinrich Ferdinand
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 57, fol. 16–18. Digitalisat (unvollständig).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 104–108 Nr. 1046.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Febr. 18     📆 1797-02-18
Ort: Wunsiedel
Inhalt: Alexander von Humboldt sendet Blumenbach Proben eines von ihm entdeckten magnetischen Serpentingesteins und teilt mit, wo er darüber publiziert habe, und erinnert Blumenbach an das von diesem zugesagte Vorwort zu seiner Studie Versuche über die gereizte Muskel- und Nervenfaser.
Absender: Humboldt, Alexander von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Alexander von Humboldt Nr. 11).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 108–110 Nr. 1047.
Werke:
Objekte: Proben von magnetischem Serpentingestein (Geschenk Alexander von Humboldts); zwei Kolibris in Sommer- und Wintergefieder (Geschenk Alexander von Humboldts).
Anm.: Über die Korrespondenz bezüglich eines Vorworts Blumenbachs zu Humboldts Versuchen über die gereizte Muskel- und Nervenfaser vgl. Wübben, Yvonne: „Strategien wissenschaftlichen Publizierens: Alexander von Humboldts Versuche über die gereizte Muskel- und Nervenfaser (1796–1798)“, in Lubrich, Oliver ; Schmidt-Denter, Ulrich (Hg.): Alexander von Humboldt nach dem 250. Geburtstag. Themenheft. Mannheim : Humboldt-Gesellschaft für Wissenschaft, Kunst und Bildung e.V., 2021 (= Abhandlungen der Humboldt-Gesellschaft für Wissenschaft, Kunst und Bildung e.V. 44), S. 165–192, hier S. 168–177 (Digitalisat).
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Febr. 22     📆 1797-02-22
Ort: Ingolstadt
Inhalt: Maria von Leveling teilt Blumenbach mit, dass er ihm mit getrennter Post die Schädel von zwei Slavoniern und einem Franzosen gesandt habe, und macht kurze Angaben zur Herkunft der Schädel.
Absender: Leveling, Heinrich Maria von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 50, fol. 4–5.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 110–111 Nr. 1048.
Werke:
Objekte: Schädel zweier Slavonier (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 452 und 454) und eines Franzosen (ebd., Nr. 382); vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 19 Anm. ad 297 [Franzose]: „Von Prof. v. Leveling in Ingolstadt.“ und [zwei Slavonier] S. 32 Anm. ad 207 „Von Prof. v. Leveling. Besitzer gehörte dem 10. slavonischen Grenzregiment an der österreichischen Militärgrenze an; starb 33 bis 34 Jahre alt.“ und S. 33 Anm. ad 208: „Von demselben. ebendaher. Gegen 30 Jahre alt.“
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Febr. 28     📆 1797-02-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Jeremias David Reuß ein Exemplar [von William Marsdens A Catalogue of Dictionaries, Vocabularies, Grammars, and Alphabets (1796)] für dessen Privatbibliothek.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reuß, Jeremias David
Überlief.: Tübingen, Universitätsbibliothek, Handschriftenabteilung, Mi II 16.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 111–112 Nr. 1049.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, März 10     📆 1797-03-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg entschuldigt sich bei Blumenbach dafür, dass er einen Brief, den er zur Weiterleitung an diesen erhalten hatte, versehentlich geöffnet und zur Hälfte gelesen habe.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 66–67 Nr. 71; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2728, S. 692–693.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 112–113 Nr. 1050.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, nach März 10     📆 nach 1797-03-10
Ort: Gotha (Seeberg)
Inhalt: Franz Xaver von Zach berichtet Blumenbach von der seiner Ansicht nach unzutreffenden Erklärung für einen vermuteten Meteoritenfall in Sachsen und Thüringen durch das Pariser Institut National des Sciences et Arts, dem von Zach darüber brieflich berichtet hatte, und bittet Blumenbach um Hilfe bei der Ausarbeitung einer Erwiderung.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (von Zach Nr. 4).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 113–115 Nr. 1051.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, März 22     📆 1797-03-22
Ort: Braunschweig
Inhalt: Dmitri Alexeewitsch de Gallitzin dankt Blumenbach dafür, dass er ihn den ersten Band von Lazzaro Spallanzanis Viaggi alle due Sicilie (1795) in der Originalversion geliehen habe, bittet um Ausleihe auch des zweiten Bandes und fragt nach Blumenbachs Urteil über seine Publikation Lettre sur les Volcans (1797).
Absender: Gallitzin, Dmitri Alexeewitsch de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C VII, 56.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 116–117 Nr. 1053.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Apr. 2     📆 1797-04-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt Joseph Banks das Eintreffen der für seine anthropologische Sammlung wertvollen Porträts eines Pelau-Indianers und der Eskimo-Frau Mycock, berichtet über seine Beobachtungen zur Schädelform der Eskimos und sendet von Banks erbetene Literatur, Proben eines neu entdeckten magnetischen Gesteins und weitere Objekte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 318–319.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 123–124 KatNr. 146; Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 4 (2007), S. 468–469 Nr. 1402; vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 114 Nr. 40.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 117–118 Nr. 1054.
Werke: Handbuch der Naturgeschichte (5. Aufl. 1797; Bibliographie Nr. 00026); Abbildungen naturhistorischer Gegenstände, Heft 6 (1802; Bibliographie Nr. 00147).
Objekte: Porträt eines Palau („Peloo“; „Pelew“)-Indianers mit seinen zwei Ehefrauen (Geschenk von Joseph Banks; Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv.-Nr. Bi. Kat. 47); Porträt der Eskimo-Frau Mycock mit ihrem Kind (Geschenk von Joseph Banks; Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv.-Nr. Bi. Kat. 26; Abb. in Eudell, Demetrius L.; Hünniger, Dominik (Hg.): Lichtenbergs MenschenBilder: Charaktere und Stereotype in der Göttinger Aufklärung. Göttingen: Göttinger Verlag der Kunst, 2018, S. 135 Abb. 42); einer von zwei „Esquimaux“-Schädeln aus Nain, Labrador (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nrn. 703 und 704; Abb. in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 25 (= Nr. 703) und Tafel 24 (= Nr. 704), Bibliographie Nr. 00094); von Alexander von Humboldt entdecktes magnetisches Gestein vom Fichtelberg (im Erzgebirge?).
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, vor Apr. 3     📆 vor 1797-04-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Christian Gottlob Heyne erneut, der Societät der Wissenschaften zu Göttingen Floriano Caldani und Karl Gustav Himly als korrespondierende Mitglieder vorzuschlagen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20, Nr. 135 (Brieffragment).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 136 Nr. 1055.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Apr. 7     📆 1797-04-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Reinhold Forster dessen handschriftlichen Index ägyptischer Ortsnamen zurück und sendet Exemplare der neu erschienenen 5. Auflage seines Handbuchs der Naturgeschichte (1797) und des zweiten Heftes der Abbildungen naturhistorischer Gegenstände (1797).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Forster, Johann Reinhold
Überlief.: Berlin, Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, ABBAW, Nachlass Johann Reinhold Forster 5, Nr. 14.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 120–121 Nr. 1056.
Werke: Handbuch der Naturgeschichte (5. Aufl. 1797; Bibliographie Nr. 00026); Abbildungen naturhistorischer Gegenstände, Heft 2 (1797; Bibliographie Nr. 00147).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Apr. 8     📆 1797-04-08
Ort: Jena
Inhalt: Alexander von Humboldt sendet Blumenbach ein Empfehlungsschreiben für den Schweizer Studenten Johannes Fischer.
Absender: Humboldt, Alexander von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Alexander von Humboldt Nr. 10).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 121 Nr. 1057.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Apr. 10     📆 1797-04-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen dem Geheimen Ratskollegium in Hannover die Einwände der Fakultät gegen die Einführung einer Pflichtveranstaltung im Fach Botanik für Studenten der Medizin mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4725 (Betr.: Die Aufnahme des Studiums der Botanik auf der Universitaet Göttingen), fol. 6–7.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 122–124 Nr. 1058.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Apr. 13     📆 1797-04-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg berichtet Blumenbach, dass er eine Probe des von Alexander von Humboldt entdeckten magnetischen Serpentingesteins untersucht habe und es lediglich für einen gewöhnlichen schwachen Magneten halte.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 63–65 Nr. 68 (mit Datierung „24. März 1796“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2736, S. 699–700.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 124–126 Nr. 1059.
Werke:
Objekte: Magnetisches Serpentingestein; vier Basaltstück vom sog. Giant’s Causeway in Irland.
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Apr. 17     📆 1797-04-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Johann Gottfried Gruber inhaltliche Verbesserungen zur dritten Auflage seiner Dissertation De humani generis varietate (1795) mit und bittet ihn, diese in die von Gruber anfertigte Übersetzung des Werks aufzunehmen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gruber, Johann Gottfried
Überlief.: Amsterdam, Special Collections of the University of Amsterdam, Hs. 62 Dx 6.
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. II, S. xx–xxi Anm. 89.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 126–127 Nr. 1060.
Werke: De generis humani varietate (3. Aufl., 1795; Bibliographie Nr. 00004); Über die natürlichen Verschiedenheiten im Menschengeschlechte (1798, Bibliographie Nr. 00008).
Objekte:
Anm.: Dougherty, Corresp. II, S. xx–xxi Anm. 89, nimmt an, dass Blumenbach das Manuskript von Grubers Übersetzung nicht vorlag und dass es sich bei den Verbesserungen um Blumenbachs Änderungen und Zusätze zu seinem eigenen lateinischen Text handelte, die Gruber in seine Übersetzung aufnehmen sollte.
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Apr. 17     📆 1797-04-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Gottfried Christoph Härtel sein Einverständnis dazu mit, dass die ohne seine Beteiligung von Johann Gottfried Gruber angefertigte Übersetzung der dritten Auflage seiner Dissertation De generis humani varietate nativa (1795) in Härtels Verlag publiziert wird, bittet um Belegexemplare und sendet Korrekturen zu dem Manuskript zur Weiterleitung an den Übersetzer Johann Gottfried Gruber.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Härtel, Gottfried Christoph
Überlief.: Berlin, Staatsbibliothek – Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabt. Slg. Härtel: Blumenbach, Johann Friedrich.
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. II, S. xx Anm. 89.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 127 Nr. 1061.
Werke: De generis humani varietate (3. Aufl., 1795; Bibliographie Nr. 00004); Über die natürlichen Verschiedenheiten im Menschengeschlechte (1798, Bibliographie Nr. 00008).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Mai 6     📆 1797-05-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach benachrichtigt Stefano Borgia vom Eintreffen des antiken römischen Schädels, den dieser ihm geschickt hatte, und verspricht die Zusendung der Ergebnisse der Analyse eines ebenfalls zugeschickten Stücks ägyptischen Basalts.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Borgia, Stefano
Überlief.: Città del Vaticano, Biblioteca Apostolica Vaticana, Borg. lat. 228, fol. 134–135.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 127–128 Nr. 1062.
Werke:
Objekte: Schädel eines röm. Soldaten (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung, Nr. 401; Abb. in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 32; Bibliographie Nr. 00095); ägyptischer Basalt.
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Mai 22     📆 1797-05-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Heinrich Adolph Noehden mit, dass die Medizinische Fakultät der Universität Göttingen sein Gesuch [unbekannten Inhalts] bewilligt habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Noehden, Heinrich Adolph
Überlief.: Göttingen, Stadtarchiv, Autographensammlung, Johann Friedrich Blumenbach, Nr. V.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 128–129 Nr. 1063.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Mai 22     📆 1797-05-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks ein Empfehlungsschreiben für Alexander Nikolaus Scherer.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 320.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 114 Nr. 41.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 129–130 Nr. 1064.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, nach Mai 22     📆 nach 1797-05-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach ein Buch und wünscht alles Gute für eine Reise [nach Gotha?].
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 85 Nr. 94 (ohne Datierung); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2970, S. 1025 (undatiert).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 130 Nr. 1065 (mit Datierung „after 22 May 1797“).
Werke:
Objekte:
Anm.: Joost, Ulrich: „Lichtenberg-Bibliographie 2009–2020 und Nachträge“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 251–403, hier S. 285 mit S. 397 Anm. 36, folgt den von Dougherty, Corresp. V, S. 130 Nr. 1065, vorgebrachten Argumenten zur Datierung und datiert auf „22.?5.1797“ bzw. „am oder bald nach dem 22.5.[…]“.
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Juni 5     📆 1797-06-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Joseph Banks um den 4. Teil der Proceedings der [African] Association und um Exemplare des zweiten Bandes (1796) des Catalogus bibliothecae historico-naturalis Josephi Banks, sendet seine Rezension des Catalogus und die in Banks Exemplar eines anatomischen Abbildungswerks fehlenden Tafeln, äußert eine Vermutung zum Zeichner des ihm von Banks geschickten Porträts eines Palau-Indianers und weist auf eine mögliche Erwähnung der indischen Stahlart „Wootz“ bei einem antiken Autor hin.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 315–316.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 114 Nr. 42.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 131–133 Nr. 1066.
Werke: Rezension von Band 2 von Catalogus bibliothecae historico-naturalis Josephi Banks in GAgS 1797 (90. Stück, 8. Juni), S. 892–895 (Bibliographie Nr. 00383); Handbuch der Naturgeschichte (5. Aufl. 1797; Bibliographie Nr. 00026); Abbildungen naturhistorischer Gegenstände, Heft 2 (1797; Bibliographie Nr. 00147).
Objekte: Porträt eines Palau („Peloo“; „Pelew“)-Indianers mit seinen zwei Ehefrauen (Geschenk von Joseph Banks; Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv.-Nr. Bi. Kat. 47).
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Juni 9     📆 1797-06-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach informiert Edward Ash über den Versand einer von diesem bestellten Mineraliensammlung aus Freyberg und berichtet über Publikationen und Versuche Alexander von Humboldts, den Xenien-Streit in Deutschland und ein Beispiel für die Rezeption des medizinischen Körper- und Krankheitskonzepts des schottischen Arztes John Brown in Süddeutschland.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Ash, Edward
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182: J. F. Blumenbach, 9.6.1797.
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. IV, S. 426 Nr. 0918, Anm. 6. und S. 472 Nr. 0953, Anm. 7.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 133–135 Nr. 1067.
Werke: In Arbeit: Institutiones physiologicae. 2. Aufl. (1798; Bibliographie Nr. 00066).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Juni 13     📆 1797-06-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schlägt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen ein Datum für die Promotionsprüfung von Johann Friedrich Gottlieb Rube und Anton Christoph Voelckening vor und befürwortet die von den Verfassern erbetene Rücksendung zweier eingesandter Manuskripte zur medizinischen Preisfrage für 1797.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 173; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 135–136 Nr. 1068.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Juni 21     📆 1797-06-21
Ort: Dresden
Inhalt: Wilhelm von Humboldt bittet Blumenbach um die Weiterleitung eines eiligen Briefes an Johann Gotthelf Fischer von Waldheim und berichtet über seine Beschäftigung mit der vergleichenden Anthropologie.
Absender: Humboldt, Wilhelm von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Wilhelm von Humboldt Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 136–138 Nr. 1069.
Werke: Abbildungen naturhistorischer Gegenstände, Heft 1 und 2 (1796, 1797; Bibliographie Nr. 00147); De generis humani varietate (3. Aufl., 1795; Bibliographie Nr. 00004); Decas craniorum 1, 2 und 3 (1790, 1793, 1795; Bibliographie Nr. 00092, 00093, 00094).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Juni 26     📆 1797-06-26
Ort: Stuttgart
Inhalt: Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth teilt Blumenbach Korrekturen zu seinen eigenen Angaben zur Zahl der Wirbel bei verschiedenen Tieren mit, beschreibt ein bei Bad Cannstatt gefundenes Fragment eines fossilen menschlichen Schädels, berichtet über seine Berufung auf eine Professur in Tübingen und seine Beobachtung tierähnlicher Entwicklungsstadien bei menschlichen Embryonen und sendet Auszüge aus einem Brief Gotthilf Heinrich Ernst Mühlenbergs über das Mastodon und die Herkunft der Sprachen der nordamerikanischen Indianer.
Absender: Autenrieth, Johann Heinrich Ferdinand
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 57, fol. 19–20. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 138–143 Nr. 1070.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Juni 26     📆 1797-06-26
Ort: Dresden
Inhalt: Alexander von Humboldt sendet Blumenbach ein Exemplar des ersten Bandes seiner Studie Versuche über die gereizte Muskel- und Nervenfaser und berichtet über die Arbeit an deren zweitem Band, für den er Blumenbach um einen kommentierenden Beitrag bittet, und über Vorbereitungen für seine Forschungsreise nach Südamerika.
Absender: Humboldt, Alexander von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Alexander von Humboldt Nr. 9).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 143–145 Nr. 1071.
Werke:
Objekte:
Anm.: Über die Korrespondenz bezüglich Blumenbachs Beteiligung an Humboldts Monographie Versuche über die gereizte Muskel- und Nervenfaser vgl. Wübben, Yvonne: „Strategien wissenschaftlichen Publizierens: Alexander von Humboldts Versuche über die gereizte Muskel- und Nervenfaser (1796–1798)“, in Lubrich, Oliver ; Schmidt-Denter, Ulrich (Hg.): Alexander von Humboldt nach dem 250. Geburtstag. Themenheft. Mannheim : Humboldt-Gesellschaft für Wissenschaft, Kunst und Bildung e.V., 2021 (= Abhandlungen der Humboldt-Gesellschaft für Wissenschaft, Kunst und Bildung e.V. 44), S. 165–192, hier S. 168–177 (Digitalisat).
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Juni 29     📆 1797-06-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erstattet der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen zum Abschluss seines Dekanats Bericht über die Fakultätsfinanzen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 144; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 145–146 Nr. 1072.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Juni 30     📆 1797-06-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Friedrich Gmelin quittiert den Erhalt der Kasse der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen von Blumenbach.
Absender: Gmelin, Johann Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 146; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 146–147 Nr. 1073.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Juli 2     📆 1797-07-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Joseph Banks mit, dass er ein Paket an Adam Seybert in Philadelphia und zwei Briefe an Verwandte von Christiaan Hendrik Persoon in Kapstadt mit der Bitte um Weiterleitung an Banks habe schicken lassen und sendet von Banks erbetene Publikationen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 321.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 114 Nr. 43.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 147–148 Nr. 1074.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Juli 3 [= julian. Kal.: 1797, Juni 22]     📆 1797-07-03 [= julian. Kal.: 1797-06-22]
Ort:
Inhalt: Georg Thomas von Asch sendet Blumenbach für dessen Sammlung den Schädel eines persischen Bey [Beg] und ein unvollständiges Exemplar der russischen Übersetzung (1797) von dessen Handbuch der Naturgeschichte.
Absender: Asch, Georg Thomas von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 27.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 69–70 KatNr. 77.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 148–149 Nr. 1075.
Werke: Rukovodstvo k estestvennoj istorīi D. Īog. Fridr. Blumenbacha (1797; Bibliographie Nr. 00051).
Objekte: Schädel eines persischen Beys [Begs] aus dem Dorf Rutbari nahe dem Fluss Kur(a) (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 581; Abb. in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 35, Bibliographie Nr. 00095).
Anm.: Zum Schädel des persischen Bey vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79: Brief von Ungebauer an von Asch, Moskau 19. März 1797.
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Juli 25     📆 1797-07-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Beckmann sendet Blumenbach anatomische Präparate aus dem Besitz des verstorbenen Samuel Christian Hollmann.
Absender: Beckmann, Johann
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Beckmann Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 151 Nr. 1078.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Aug. 16     📆 1797-08-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Heinrich Friedrich Autenrieth Zeichnungen zur Anatomie der Scholle zurück, spricht die Vermutung aus, dass die in Bad Cannstatt gefundenen Fossilien aus verschiedenen Epochen stammen, und berichtet vom Eintreffen des von Autenrieth in seinem Brief vom 12. April 1795 beschriebenen Schädels eines Illinois-Indianers aus dem Besitz von Benjamin Smith Barton.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Autenrieth, Johann Heinrich Ferdinand
Überlief.: Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Cod. Hist. 4° 325 (Autenrieth Briefe), fol. 118.
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. IV, S. 389 Nr. 0899, Anm. 64.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 151–152 Nr. 1079.
Werke:
Objekte: Schädel eines Illinois-Indianers (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung, Nr. 714; Abb. in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 38; Bibliographie Nr. 00095); vgl. Blumenbachs Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, fol. 5.
Anm.:
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Datum: vor 1797, Aug. 28     📆 vor 1797-08-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Christian Gottlob Heyne mit, dass er [ein nicht identifiziertes Werk] nicht rezensieren wolle.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 47, Nr. 903.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 153 Nr. 1080.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Sept. 4     📆 1797-09-04
Ort: Godhavn (Grönland)
Inhalt: Theodor Christian Eulner sendet Blumenbach einen menschlichen Schädel aus Grönland und führt dessen schlechten Erhaltungszustand auf eine Hungersnot in Grönland zurück.
Absender: Eulner, Theodor Christian
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 25, fol. 4–5.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 146–147 KatNr. 175.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 154–155 Nr. 1082.
Werke:
Objekte: Schädel eines Grönländers (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 699; Abb. in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 36; Bibliographie Nr. 00095).
Anm.: Der in Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 78 verzeichnete Brief Eulners (an Sören Lemming) vom 29. Aug. 1797 in Dougherty, Corresp. V, S. 153–154 Nr. 1081.
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Sept. 21
Göttingen     📆 1797-09-21
Ort:
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Reinhold Forster ein Empfehlungsschreiben für Paul Scheel.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Forster, Johann Reinhold
Überlief.: Berlin, Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, ABBAW, Nachlass Johann Reinhold Forster 5, Nr. 15.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 156–157 Nr. 1083.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Sept. 27     📆 1797-09-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er den Vorsitz bei der Promotionsprüfung von Jean-Pierre Colladon übernehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1797.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 157 Nr. 1084.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Sept. 30     📆 nach 1797-09-30
Ort: Seeberg
Inhalt: Franz Xaver von Zach übermittelt Blumenbach Nachrichten über Friedrich Konrad Hornemanns Aufenthalt in Paris, lädt ihn ein, sich mit Beiträgen an der von ihm gegründeten neuen Zeitschrift Allgemeine Geographische Ephemeriden zu beteiligen, und berichtet vom aktuellen Stand in der Diskussion über einen vermuteten Meteoritenfall in Sachsen und Thüringen und von der Beobachtung eines neuen Kometen.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (von Zach Nr. 10).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 158–161 Nr. 1085.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1797, Okt. 1     📆 1797-10-01
Ort: Lissabon
Inhalt: Georg Heinrich von Langsdorff berichtet Blumenbach über das Naturalienkabinett des Königs von Portugal in Belem und bittet um Zusendung von Mineralien aus Deutschland, um dafür in Portugal seltene Mineralien aus Brasilien einzutauschen, und von aktuellen Lehrbüchern zur Mineralogie.
Absender: Langsdorff, Georg Heinrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 1023.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 161–163 Nr. 1086.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Okt. 2     📆 1797-10-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für Informationen über den Gewürznelken-Baum, eine neuartige kupferne Penny-Münze und Publikationen für sich und einige Kollegen, sendet Publikationen und Geschenke für Banks und dessen Familie und bittet um ein Exemplar von George Stauntons Abdruck des Fußes einer Chinesin und um die Weiterleitung eines Briefes der Mutter von Friedrich Konrad Hornemann an ihren Sohn.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 322–323.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 114–115 Nr. 44.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 164–166 Nr. 1087.
Werke:
Objekte: Penny-Münze des Typs „cartwheel“, ab 1797 geprägt von Matthew Boulton; indischer Diamant. Erbeten: George Stauntons Abdruck des Fußes einer Chinesin.
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Okt. 2     📆 1797-10-02
Ort: Tübingen
Inhalt: Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth sendet Blumenbach seine Publikation zur Embryonalentwicklung des Menschen, äußert die Überzeugung, dass fossile Tierknochen aus vergangenen Erdzeitaltern mit einer komplett anderen Tierwelt stammen, und erklärt die beobachteten doppelten Eckzähnen an einigen Otterschädeln mit dem Vorgang des Zahnwechsels.
Absender: Autenrieth, Johann Heinrich Ferdinand
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 57, fol. 21–22. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 166–168 Nr. 1088.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Okt. 6     📆 1797-10-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach ein an ihn gerichtetes Empfehlungsschreiben von Johann Joachim Eschenburg für drei Schweizer Studenten und bittet für diese um einen Besichtigungstermin im Academischen Museum der Universität.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 67–68 Nr. 72 (mit Datierung „nach Mitte September 1797“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2785, S. 768–769.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 168–169 Nr. 1089.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Okt. 14     📆 1797-10-14
Ort: Kairo
Inhalt: Friedrich Konrad Hornemann berichtet Blumenbach [u. über den bisherigen Verlauf seiner Afrikaexpedition und über mineralogische Beobachtungen in und um Alexandria und Kairo].
Absender: Hornemann, Friedrich Konrad
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Kuvert ohne Datierung, von Dougherty, Commercium epistolicum (1984) S. 144 vermutungsweise dem in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde (s. „Drucke“) abgedruckten Brief vom 14. Okt. 1797 zugeordnet: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 33/363.
Drucke: Auszug in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 1. Stück (1800), S. 26–38 („6) Ueber einige ägyptische Fossilien“, Bibliographie Nr. 00862); Paraphrase weiterer Teile des Briefes in Allgemeine geographische Ephemeriden, Bd. 1, 3. Stück (März 1798), S. 368–371 („11. Auszug aus einem Briefe des Herrn Hofrath Blumenbach an den Herausgeber. Fernere Nachricht über Hornemann’s und Park’s Reisen nach dem Innern von Afrika“, Bibliographie Nr. 00761), hier S. 368–369; Kuvert: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 144 KatNr. 172.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 169–171 Nr. 1090.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00761 und 00862 (s. „Drucke“).
Objekte: Blumenbach erwähnt in seinen Anm. zum Abdruck des Briefes im Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde Gesteinsproben und „andre Seltenheiten“ aus Ägypten von Hornemann, und verweist auf die Abb. „Phacites fossilis. Linsenstein.“ in Abbildungen naturhistorischer Gegenstände, Heft 4, (1799, Bibliographie Nr. 00696), Nr. 40.
Anm.: Vgl. Blumenbachs Brief an Th. Chr. Tychsen vom 8. Jan. [1798] mit Grüßen von Hornemann, und den Brief an Joseph Banks vom 10. Jan. 1798 mit der Erwähnung eines Brief von Hornemann aus Kairo (Dougherty, Corresp. V, S. 196–198 Nr. 1107.
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Datum: 1797, Okt. 17     📆 1797-10-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Christian Gottlob Heyne Vorschläge für Bücher, die im Naturkunde-Unterricht am Pädagogium Ilfeld verwendet werden könnten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Heyne 101, fol. 4–5.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 171–173 Nr. 1091.
Werke:
Objekte:
Anm.: Es existieren außerdem vier Blätter (drei undatiert, eines von 1799) mit Notizen Blumenbachs für Heyne in seiner Funktion als Direktor des Pädagogiums Ilfeld (Cod. Ms. Heyne 70, Bl. 87, Heyne 94, Bl. 4; Heyne 102, Bl. 45; Heyne 112, Nr. 7).Vgl. außerdem ein „Gutachten Blumenbachs über die mathematisch-naturwissenschaftlichen Lehrsammlungen des Pädagogiums [Ilfeld]“ aus dem Jahr 1797 im Universitätsarchiv Göttingen, UniA GÖ Ilf. 9 (Datensatz des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen).
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Datum: 1797, nach Okt. 17     📆 nach 1797-10-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Christian Gottlob Heyne zwei Ergänzungen zu seinen Vorschläge für Bücher, die im Naturkunde-Unterricht am Pädagogium Ilfeld verwendet werden könnten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Heyne 102, fol. 45.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 173–174 Nr. 1092.
Werke:
Objekte:
Anm.: Es existieren außerdem drei Blätter (drei undatiert, eines von 1799) mit Notizen Blumenbachs für Heyne in seiner Funktion als Direktor des Pädagogiums Ilfeld (Cod. Ms. Heyne 70, Bl. 87, Heyne 94, Bl. 4; Heyne 112, Nr. 7).
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Okt. 21     📆 1797-10-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er [dem Antrag Antoine Auberts auf einen früheren Termin für seine Promotionsprüfung] zustimme.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1797.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 174 Nr. 1093.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Okt. 30     📆 1797-10-30
Ort: Paris
Inhalt: Alexandre Brongniart sendet Blumenbach drei fossile Knochenstücke aus dem Gipssteinbruch von Montmartre.
Absender: Brongniart, Alexandre
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 236, Nr. 16; Entwurf: Bibliothèque centrale du Muséum national d’Histoire naturelle, Paris, Cod Ms 1964 (Correspondance Brongniart), Nr. 96a; Digitalisat.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 47 KatNr. 050.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 174–175 Nr. 1094.
Werke:
Objekte: Drei fossile Knochenstücke aus dem Gipssteinbruch von Montmartre.
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
0
Datum: 1797, Nov. 29     📆 1797-11-29
Ort: Göttingen
Inhalt: René de Chateaubourg bittet Blumenbach um einen Besuchstermin für Charles Richard de Vesvrotte, der Blumenbach eine Lappländerin in seinen Diensten vorstellen wolle.
Absender: Chateaubourg, René de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 37, fol. 5.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 175–176 Nr. 1096.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1797, Dez. 1     📆 1797-12-01
Ort: Braunschweig
Inhalt: Jean André Deluc informiert Blumenbach, dass er von Georg III. von Großbritannien zum Professor in Göttingen ernannt wurde, damit er eine institutionelle Basis auf dem Kontinent für seine anti-revolutionäre Publikationstätigkeit zur Geologie habe, dass er jedoch vorerst u. a. wegen geologischer Forschungen im Harz nicht nach Göttingen kommen werde.
Absender: Deluc, Jean André
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Deluc Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 176–178 Nr. 1096.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1797, Dez. 4     📆 1797-12-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Reinhold Forster eine weitere Probe Bitumen aus Barbados, ein Stück Ton aus Sydney Cove und phosphorisierenden Sandmergelstein aus Jena.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Forster, Johann Reinhold
Überlief.: Berlin, Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, ABBAW, Nachlass Johann Reinhold Forster 5, Nr. 11.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 178–179 Nr. 1097.
Werke:
Objekte: Silhouetten des Polynesiers O-mai und von Joseph Banks.
Anm.:
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Datum: 1797, Dez. 4     📆 1797-12-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg äußert sich gegenüber Blumenbach erfreut über die Ernennung [Jean André Delucs] zum Professor für Geologie in Göttingen.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 68 Nr. 73; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2797, S. 788–789.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 179 Nr. 1098.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Dez. 8     📆 1797-12-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg bittet Blumenbach, ein entliehenes Buch länger behalten zu dürfen, und sendet ihm einen Brief seines Neffen Friedrich August Lichtenberg zur Lektüre.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 68–69 Nr. 74; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2799, S. 790–791
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 182–183 Nr. 1100.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Dez. 9     📆 1797-12-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg kommentiert gegenüber Blumenbach die Qualität von George Leonard Stauntons Account of an Embassy […] to the Emperor of China (1797) und das hohe Honorar, das dem Verfasser gezahlt wurde.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 69–70 Nr. 75 (mit Datierung „Mitte Dezember 1797“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2800, S. 792–793.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 184–185 Nr. 1101.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Dez. 15     📆 1797-12-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schildert Franz Xaver von Zach die besondere Eignung und die Vorbereitungen Friedrich Konrad Hornemanns für dessen Afrikaexpedition im Auftrag der African Association in London und den bisherigen Verlauf der Reise bis Kairo und verteidigt die African Association gegen den Verdacht, aus wirtschaftlichen Gründen Erkenntnisse über Afrika zurückzuhalten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Zach, Franz Xaver von
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung durch Auszug in Allgemeine geographische Ephemeriden (s. „Drucke“).
Drucke: Auszug in Allgemeine geographische Ephemeriden, Bd. 1, 1. Stück (Januar 1798), S. 116–120 („1) Auszug aus einem Schreiben des Hrn. Hofrath J. F. Blumenbach an den Herausgeber, über Hrn. Hornemanns Reise nach dem innern Afrika“, Bibliographie Nr. 00758).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 185–188 Nr. 1102.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00758 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
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Datum: 1797, Dez. 22     📆 1797-12-22
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks berichtet Blumenbach [u. a. über die vier von William Herschel entdeckten Mondes des Uranus und über einen Versuch Benjamin Thompsons (Graf Rumfords) zur Erzeugung von Wärme durch Reibung].
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszüge über die Uranusmonde und über die Reibungsversuche in zwei Beiträgen in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 1, 2. Stück (1798), S. 135–136 („XXI. Neue Satelliten“, Bibliographie Nr. 00852, und „XXII. Beobachtung über den Wärmestoff“ 00853); Paraphrase (?) in Allgemeine geographische Ephemeriden, Bd. 1, 2. Stück (Februar 1798), S. 224–225 („1) Auszug aus einem Schreiben des Herrn Hofrath Blumenbach an den Herausgeber. Göttingen, den 14. Jan. 1798“, Bibliographie Nr. 00759).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 557–558 (missing letters).
Werke: Text verwendet in Bibliographie Nrn. 00759, 00852 und 00853 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1797  ❘  1770–1839
1790 1791 1792 1793 1794 1795 1796 1797 1798 1799
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
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Datum: 1798, Jan. 1     📆 1798-01-01
Ort: Seeberg
Inhalt: Franz Xaver von Zach berichtet Blumenbach, dass er dessen Bericht über die erste Etappe von Friedrich Konrad Hornemanns Afrikaexpedition an prominenter Stelle in das erste Heft seiner neuen Zeitschrift Allgemeine geographische Ephemeriden aufgenommen habe, sendet die erbetenen Exemplare des Hefts und bittet um weitere Beiträge Blumenbachs für die Zeitschrift.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (von Zach Nr. 5).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 188–190 Nr. 1103.
Werke: „Auszug aus einem Schreiben des Hrn. Hofrath J. F. Blumenbach an den Herausgeber, über Hrn. Hornemanns Reise nach dem innern Afrika“ in Allgemeine geographische Ephemeriden, Bd. 1, 1. Stück (Januar 1798), S. 116–120 (Bibliographie Nr. 00758).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
0
Datum: 1798, Jan. 6     📆 1798-01-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Alexandre Brongniart für drei fossile Knochenstücke aus dem Gipssteinbruch von Montmartre, von denen er eines als Unterkiefer eines Bären identifiziert, und bietet an, regelmäßig wissenschaftliche Neuigkeiten vor allem aus den Gebieten Mineralogie und Zoologie auszutauschen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Brongniart, Alexandre
Überlief.: Paris, Bibliothèque centrale du Muséum national d’Histoire naturelle, Cod MS 1964 (Correspondance Brongniart), Nr. 94. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 190–191 Nr. 1104.
Werke:
Objekte: Drei fossile Knochenstücke aus dem Gipssteinbruch von Montmartre.
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
0
Datum: 1798, Jan. 8     📆 1798-01-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach übermittelt Thomas Christian Tychsen Grüße von Friedrich Konrad Hornemann aus Kairo, schickt ihm sein Exemplar der Proceedings of the Association for promoting the discovery of the interior parts of Africa, Band 2 Heft 1 (1797) zur Ansicht und kündigt an, dass Tychsen demnächst ein eigenes Exemplar erhalten werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Tychsen, Thomas Christian
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 4 Cod. Ms. hist. lit. 18ip, fol. 6–7.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 191–192 Nr. 1105.
Werke:
Objekte:
Anm.: Nur mit Tages-, ohne Jahresdatum; Datierung aufgr. von Hornemanns Aufenthalt in Kairo (Okt. 1797 bis Anf. Sept. 1798).
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
0
Datum: 1798, Jan. 8     📆 1798-01-08
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks berichtet Blumenbach über die von Mungo Park auf dessen Afrikaexpedition gewonnenen Erkenntnisse zum Verlauf des Nigers.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Paraphrase in Allgemeine geographische Ephemeriden, Bd. 1, 3. Stück (März 1798), S. 368–371 („11. Auszug aus einem Briefe des Herrn Hofrath Blumenbach an den Herausgeber. Fernere Nachricht über Hornemann’s und Park’s Reisen nach dem Innern von Afrika“, Bibliographie Nr. 00761), hier S. 370–371.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 559 (missing letters).
Werke: Text paraphrasiert in Bibliographie Nr. 00761 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
0
Datum: 1798, Jan. 9     📆 1798-01-09
Ort: Lissabon
Inhalt: Georg Heinrich von Langsdorff berichtet Blumenbach wegen des vermutlich verspäteten Eintreffens eines früheren Briefes erneut über das Naturalienkabinett des Königs von Portugal in Belem und über in Lissabon erhältliche, bisher wenig bekannte Mineralien aus Brasilien, und bittet u. a. um die Zusendung von Mineralien aus Deutschland, um dafür in Portugal seltene Mineralien aus Brasilien für Blumenbach einzutauschen.
Absender: Langsdorff, Georg Heinrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 1023.
Drucke: Auszug in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 1, 2. Stück (1798), S. 52–53 („V. Nachricht von einigen Naturseltenheiten“, Bibliographie Nr. 00839).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 192–196 Nr. 1106.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00839 (s. „Drucke“).
Objekte: Zwei Proben brasilianischer Mineralien (Topas; Chrysolith).
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
0
Datum: 1798, Jan. 10     📆 1798-01-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für die angekündigte Zusendung eines Frauengewandes aus China und eines Abgusses des Fußes einer Chinesin und für weitere wissenschaftliche Neuigkeiten aus England, informiert ihn über Friedrich Konrad Hornemanns Ankunft in Ägypten, kündigt die Zusendung von Publikationen, der Abbildung eines Fisches aus dem Zürich-See und eines Exemplars der zweiten Auflage (1798) seiner Institutiones Physiologicae an und fragt nach Neuigkeiten über die Afrikaexpedition von Mungo Park.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 426–427.
Drucke: Vgl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 115 Nr. 45.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 196–198 Nr. 1107.
Werke: „Auszug aus einem Schreiben des Hrn. Hofrath J. F. Blumenbach an den Herausgeber, über Hrn. Hornemanns Reise nach dem innern Afrika“ in Allgemeine geographische Ephemeriden, Bd. 1, 1. Stück (Januar 1798), S. 116–120 (Bibliographie Nr. 00758); Institutiones Physiologicae (2. Aufl. 1798; Bibliographie Nr. 00066).
Objekte: Angekündigt: Frauengewand aus China; Abguss des Fußes einer Chinesin.
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
0
Datum: 1798, Jan. 10     📆 1798-01-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Gilbert Blane für die Zusendung von Bitumen von Bardados, kündigt die Zusendung eines Exemplars der zweiten Auflage (1798) seiner Institutiones Physiologicae an und bittet ihn um die Übermittlung seiner „compliments“ an William Hunter.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Blane, Gilbert
Überlief.: Angebot des Auktionshauses „Forum Auctions“, London, für eine Auktion am 6. Detember 2017; online-Version des Angebots (letzter Zugriff: 5. Juli 2021). Digitalisat und Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, nicht enthalten.
Werke: Institutiones Physiologicae (2. Aufl. 1798; Bibliographie Nr. 00066).
Objekte: Bitumen aus Barbados („Barbados Tar“).
Anm.: Angaben im Angebot des Auktionshauses „Forum Auctions“ (s. „Drucke“): „Blumenbach (Johann Friedrich, physician, naturalist, physiologist, and anthropologist, 1752-1840) Autograph Letter signed to "Dear Sir", 1p. in English, sm. 4to, Gottingen, 10th January 1798, thanking him for a present of Barbados Tar [thick black petroleum], "as well as for the very interesting notices in the kind letter you favourd me with, because I wished to accompany this of my institutiones physiologicae which are now finish'd…", folds, browned.“ (Kursive Passagen im Or.)
Die Identifikation von Gilbert Blane als Empfänger ergibt sich daraus, dass dieser Blumenbach am 18. Mai 1796 versprochen hatte, ihm Bitumen von Barbados zu beschaffen. Er teilte Blumenbach am 11. August 1796 mit, dass er fünf Flaschen mit Bitumen an ihn abgeschickt habe, und lieferte Zusatzinformationen zum über die geologische Beschaffenheit der Insel – die „interesting notices“, die Blumenbach erwähnt. Blumenbach hat die Bitumenproben vor dem 25. Oktober 1796 erhalten, da er unter diesem Datum eine davon an Ernst Friedrich von Schlotheim weitersandte. Bei dem Adressaten der „compliments“ handelt es sich wohl um den Mediziner William Hunter (1755–1812).
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
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Datum: 1798, Jan. 14     📆 1798-01-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Franz Xaver von Zach unter anderem über die Entdeckung von vier weiteren Monden des Planeten Uranus durch William Herschel.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Zach, Franz Xaver von
Überlief.: Or. nicht bekannt; überliefert als Auszug in Allgemeine geographische Ephemeriden (s. „Drucke“).
Drucke: Auszug in Allgemeine geographische Ephemeriden, Bd. 1, 2. Stück (Februar 1798), S. 224–225 („1) Auszug aus einem Schreiben des Herrn Hofrath Blumenbach an den Herausgeber. Göttingen, den 14. Jan. 1798“, Bibliographie Nr. 00759).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 198–199 Nr. 1108.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00759 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
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Datum: 1798, Jan. 18     📆 1798-01-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach ein geliehenes Buch über afrikanische Vögel zurück.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 71–72 Nr. 77; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2811, S. 808–809.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 199–201 Nr. 1109.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Jan. 20     📆 1798-01-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für Neuigkeiten über die Afrikaexpedition von Mungo Park und sendet den Vorabdruck eines [von Banks erbetenen?] Aufsatzes von Oluf Gerhard Tychsen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 428.
Drucke: Vgl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 115 Nr. 46.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 201–202 Nr. 1110.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Jan. 21     📆 1798-01-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Georg Lenz für die Zusendung des Diploms über seine Aufnahme in die Jenaische mineralogische Gesellschaft
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Lenz, Johann Georg
Überlief.: Jena, Universitätsarchiv (UAJ), Bestand U Abt. IX, Bd. 1a, MB Nr. 12. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 202 Nr. 1111.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Jan. 23     📆 1798-01-23
Ort: Paris
Inhalt: Étienne Geoffroy Saint-Hilaire nimmt Blumenbachs Einladung zum gegenseitigen brieflichen Austausch wissenschaftlicher Informationen an.
Absender: Geoffroy Saint-Hilaire, Étienne
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II C III, 629.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 203 Nr. 1112.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Jan. 28     📆 1798-01-28
Ort: Hannover
Inhalt: Jean André Deluc entschuldigt sich bei Blumenbach dafür, dass er dessen letzten Brief lange unbeantwortet gelassen habe, teilt mit, dass er nach Braunschweig reisen werde, und kommentiert die aggressive Außenpolitik des revolutionären Frankreich.
Absender: Deluc, Jean André
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Deluc Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 203–204 Nr. 1113.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Jan. 28     📆 1798-01-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er [an der Promotionsprüfung von Jacob Friedrich Ludwig Lentin teilnehmen werde].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1798.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 204–205 Nr. 1114.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Febr. 1     📆 1798-02-01
Ort: Seeberg
Inhalt: Franz Xaver von Zach dankt Blumenbach für dessen Beiträge zu den Allgemeine geographischen Ephemeriden, sendet Literaturhinweise und Informationen über Alexander von Humboldts Reisepläne und äußert sich kritisch über Jean André Delucs christlich-missionarisches Sendungsbewusstsein.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (von Zach Nr. 6).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 205–207 Nr. 1115.
Werke: „Auszug aus einem Schreiben des Herrn Hofrath Blumenbach an den Herausgeber. Göttingen, den 14. Jan. 1798“ in Allgemeine geographische Ephemeriden, Bd. 1, 2. Stück (Februar 1798), S. 224–225 (Bibliographie Nr. 00759); „Proceedings of the Association for promoting the discovery of the interior parts of Africa. Vol. II. Part. I. London 1797. 31. S. in Median-Quart, mit aller typographischen Schönheit gedruckt in Shakespeare Printing-Office“, ebd., S. 209–213 (Bibliographie Nr. 03006).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Febr. 3     📆 1798-02-03
Ort: London
Inhalt: Jan Ingen-Housz dankt Blumenbach für die Zusendung eines Exemplars von dessen Institutiones Physiologicae (1798), und sendet ihm ein magnetisches Objekt, eine Probe Kaliumchlorat und ein Exemplar seines Aufsatzes „An essay on the food of plants and the renovation of soils“ (1796).
Absender: Ingen-Housz, Jan
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II C V, 101.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 207–209 Nr. 1116.
Werke: Institutiones Physiologicae (2. Aufl. 1798; Bibliographie Nr. 00066).
Objekte: (Nicht identifiziertes) magnetisches Objekt; eine Probe Kaliumchlorat.
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Febr. 6     📆 1798-02-06
Ort: Hannover
Inhalt: Lebrecht Friedrich Benjamin Lentin dankt Blumenbach für die Mitteilung über die Promotion seines Sohnes [Jacob Friedrich Ludwig Lentin] und für dessen und seiner anderen beiden Söhne Betreuung durch Blumenbach während deren Studienzeit in Göttingen.
Absender: Lentin, Lebrecht Friedrich Benjamin
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1035.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 209–210 Nr. 1117.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Febr. 6     📆 1798-02-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Georg Christoph Lichtenberg mit, in welchen Erzen das neu entdeckte Metall Tellur enthalten ist, und sendet Proben von zweien dieser Erze.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Lichtenberg, Georg Christoph
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Lichtenberg VII, B 11, fol. 51 (46).
Drucke: Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2816, S. 817.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 210–211 Nr. 1118.
Werke: Handbuch der Naturgeschichte (5. Aufl. 1797; Bibliographie Nr. 00026).
Objekte: Probe von tellurhaltigem „Schriffterz“ (Sylvanit, Schrifttellur); Probe von tellurhaltigem „Nagyager Blättererz“ (Nagyágit, Blättertellur).
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Febr. 7     📆 1798-02-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach zwei ausgeliehene Mineralienproben zurück, schickt ihm ein [nicht identifiziertes] Buch, das Dmitri Alexeewitsch de Gallitzin zur Weitergabe an Blumenbach an Lichtenberg geschickt hatte, und äußert sich kritisch über Jean André Deluc.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 40 Nr. 41 (mit Datierung „Herbst 1788“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2817, S. 817–818.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 211–212 Nr. 1119.
Werke:
Objekte: Probe von tellurhaltigem „Schriffterz“ (Sylvanit, Schrifttellur); Probe von tellurhaltigem „Nagyager Blättererz“ (Nagyágit, Blättertellur).
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Febr. 12     📆 1798-02-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Beckmann bittet Blumenbach um Literaturhinweise zu Forschungen über die Magensteinchen in Hühnermägen.
Absender: Beckmann, Johann
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Beckmann Nr. 3).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 212 Nr. 1120.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Febr. [16?]     📆 1798-02-[16?]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Franz Xaver von Zach über den Verlauf der Reise Friedrich Konrad Hornemanns von Marseille über Zypern und Alexandria nach Kairo und über geographische Erkenntnisse u. a. zum Verlauf des Niger aufgrund der Reise von Mungo Park in Westafrika, die ihm Joseph Banks mitgeteilt hatte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Zach, Franz Xaver von
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Allgemeine geographische Ephemeriden, Bd. 1, 3. Stück (März 1798), S. 368–371 („11. „Auszug aus einem Briefe des Herrn Hofr. Blumenbach an den Herausgeber. Fernere Nachricht über Hornemann’s und Park’s Reisen nach dem Innern von Afrika“, Bibliographie Nr. 00761).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 212–215 Nr. 1121.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00761 (s. „Drucke“).
Objekte: Angekündigt: Gesteinsproben aus Gizeh, Ägypten, von F. K. Hornemann.
Anm.: Datierungsvorschlag von Dougherty aufgrund eines Briefes von Zachs an Fr. J. Bertuch.
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, vor Febr. 18     📆 vor 1798-03-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Franz Xaver von Zach über die geographische Lage der Herrnhuter Missionsstation Schekomeko.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Zach, Franz Xaver von
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Allgemeine geographische Ephemeriden, Bd. 1, 3. Stück (März 1798), S. 353–354 („4. Schreiben des Herrn Hofrath Blumenbach an den Herausgeber über die Lage von Schekomeko“, Bibliographie Nr. 00760).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 215–216 Nr. 1122.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00760 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Febr. 18     📆 1798-02-18
Ort: Paderborn
Inhalt: [Satire in Form eines fingierten Briefes von] Liborius Meyer, der im Namen der Universität von Paderborn Blumenbach bittet, sich beim Landgrafen von Hessen-Kassel dafür einzusetzen, für das Kasseler Museum Fridericianum einen Paderborner Domherrn in Spiritus zu konservieren.
Absender: Domkapitel von Paderborn/ Meyer, Liborius
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Schreiben von der Universität zu Paderborn an den Herrn Hofrath und Professor Blumenbach in Göttingen. Paderborn 1798; Auszug in Vorwahl, H.: „Ein Brief an Professor Blumenbach“, in Die Spinnstube. Heimatkundliche Nachrichten für das Niedersächsische Bergland, Nr. 5 (1925), Anhang, S. 37–38.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 216–219 Nr. 1123.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Febr. 18     📆 1798-02-18
Ort: Seeberg
Inhalt: Franz Xaver von Zach teilt Blumenbach mit, dass dessen Mitteilungen über die britische Erforschung Afrikas noch in das aktuelle Heft der Allgemeinen geographischen Ephemeriden aufgenommen wurden, betont die Bedeutung von Blumenbachs Beiträgen über die Afrikaexpeditionen für den Erfolg der Zeitschrift, sendet Sonderdrucke eines Porträt-Frontispizes und von Landkartenbeilagen aus der Zeitschrift und berichtet über Personen am Gothaer Herzogshof.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (von Zach Nr. 7).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 220–222 Nr. 1124.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Febr. 28     📆 1798-02-28
Ort: Berchtesgaden
Inhalt: Alexander von Humboldt berichtet Blumenbach über seinen Aufenthalt in den österreichischen Alpen, eine geplante Reise nach Paris und über die Möglichkeit einer Ägyptenreise im Herbst und Winter 1798, bittet um bibliographische Angaben zu Literatur über Ägypten und sendet drei Mineralienproben aus den Alpen.
Absender: Humboldt, Alexander von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Alexander von Humboldt Nr. 12).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 223–224 Nr. 1125.
Werke:
Objekte: Drei Mineralienproben: Titanium aus dem Mühlbachtal im Oberpinzgau; Madreporstein; Geschiebe vom Russbachtal in der Abtenau.
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, März 15     📆 1798-03-15
Ort: London
Inhalt: Jan Ingen-Housz berichtet Blumenbach über seine älteren und aktuellen Publikationen zur Ernährung der Pflanzen, sendet ihm verschiedene Materialproben von Platin und vom Metall eines astronomischen Parabolspiegels von William Herschel und beschreibt ein Verfahren zur Bleichung von Platinobjekten mithilfe einer Säure.
Absender: Ingen-Housz, Jan
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II C V, 101.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 225–227 Nr. 1127.
Werke: „Ueber die Nahrung der Pflanzen und die Düngung des Bodens; vom Hrn. Ingen-Houß“ in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 1, 2. Stück (1798), S. 97–105 (Bibliographie Nr. 00843).
Objekte: Platinstück und Platinkrümel; Gedenkmedaille aus Platin auf Maximilian Hell.
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, März 17     📆 1798-03-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er wegen einer geplanten Reise an der Promotionsprüfung [von Johann Gottfried Becker, Friedrich Ernst Holst, Johann Friedrich Wilhelm Dünhaupt und Daniel Müller] nicht werde teilnehmen können.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1798.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 227–228 Nr. 1128.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, März 18     📆 1798-03-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet das Geheime Ratskollegium um die Genehmigung zu einer mehrwöchigen Reise nach Hessen und Gotha während der Osterferien.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 66; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 228–229 Nr. 1129.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, März 21     📆 1798-03-21
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium gewährt Blumenbach Urlaub zu einer mehrwöchigen Reise nach Hessen und Gotha während der Osterferien.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 67; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 229 Nr. 1130.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, März 23     📆 1798-03-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg kommentiert gegenüber Blumenbach einen ihm von diesem überlassenen satirischen Text über die drohende Aufhebung der geistlichen Fürstentümer in Deutschland und aktuelle Karikaturen aus England.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 72–73 Nr. 78; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2826, S. 830–832 (mit Abb. einer der von Blumenbach zugesandten Karikaturen).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 229–231 Nr. 1131.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, nach März 27 / Anfang April 1798     📆 nach 1798-03-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg berichtet Blumenbach über die Reisepläne Jean-André Delucs, die dessen Besuch in Göttingen unwahrscheinlich machen.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 81–82 Nr. 89 (mit Datierung „Ende September 1798“); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2835, S. 845 (mit Datierung „Anfang April 1798“). Zur Datierung s. „Anm.“.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 231–232 Nr. 1132 (mit Datierung „after 27 March 1798“).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung vgl. Joost, Ulrich: „Lichtenberg-Bibliographie 2009–2020 und Nachträge“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 251–403, hier S. 285 mit S. 398 Anm. 37, mit dem Hinweis, dass der als Datierungsindiz (terminus post quem) dienende Brief von J. A. Deluc aus Berlin vom 27. März 1798 wegen der Postlaufzeit erst ca. 6–8 Tage später in Göttungen eingetroffen sein könne.
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, März 29     📆 1798-03-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er [an der Promotionsprüfung von Johann Gottlob Meusel am 4. April 1798] nur teilnehmen könne, falls er eine geplante Reise dann noch nicht angetreten habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1798.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 232 Nr. 1133.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Apr. 2     📆 1798-04-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für zahlreiche Sammlungsobjekte, darunter den Abguss des Fußes einer Chinesin, und für Exemplare der Proceedings [der Association for promoting the discovery of the interior parts of Africa], u. a. mit einem Bericht über die Vorbereitung von Friedrich Konrad Hornemanns Afrikaexpedition in Göttingen, sendet zahlreiche eigene und fremde Publikationen und fragt nach Neuigkeiten über die Afrikaexpedition von Mungo Park.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 429–430.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 115 Nr. 48.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 232–234 Nr. 1134.
Werke: Abbildungen naturhistorischer Gegenstände, Heft 3 (1798; Bibliographie Nr. 00677).
Objekte: Abguss des Fußes einer Chinesin.
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Apr. 2     📆 1798-04-02
Ort:
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg dankt Blumenbach über ein Exemplar des dritten Heftes (1798) von dessen Abbildungen naturhistorischer Gegenstände und kommentiert Qualität und Inhalt verschiedener Abbildungen darin, und sendet Berichte über einen kurz zuvor erfolgten Erdrutsch bei Duderstadt.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 73–74 Nr. 79; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2829, S. 836–838.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 235–236 Nr. 1135.
Werke: Abbildungen naturhistorischer Gegenstände, Heft 3 (1798; Bibliographie Nr. 00677).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Apr. 10     📆 1798-04-10
Ort: Haarlem
Inhalt: Martinus van Marum fragt Blumenbach, ob er ihn Ende Mai oder Anfang Juni in Göttingen besuchen könne, und bietet die Beschaffung eines Orang-Utan-Schädels an.
Absender: Marum, Martinus van
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C V, 139 Blatt Nr. 6 (frühere Signatur: Sammlung Kestner II C V, 188, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 236–237 Nr. 1136.
Werke:
Objekte: Angeboten: Orang-Utan-Schädel (erhalten 1798; Abb. in Abbildungen naturhistorischer Gegenstände, Heft 6 (1802; Bibliographie Nr. 00708), Tafel Nr. 52).
Anm.: Im Datensatz des Kalliope-Verbunds die wohl irrtümluche Datumsangbe „30.04.1798 [mutmaßlich]“.
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Apr. 15     📆 1798-04-15
Ort: Kopenhagen
Inhalt: Gregers Wad kündigt Blumenbach die Zusendung eines menschlichen Schädels aus Grönland an und sendet ein Exemplar seines Werks Tabulae synopticae terminorum systematis oryctognostici Werneriani mit der Bitte um Anzeige in den Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen.
Absender: Wad, Gregers
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 25, fol. 6–7.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 238–239 Nr. 1137.
Werke:
Objekte: Schädel eines Grönländers (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 699; Abb. in Decas craniorum 4 (1800; Bibliographie Nr. 00095), Tafel 36). Zur Identifikation dieses Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 74 ad 109.
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Apr. 15     📆 1798-04-15
Ort: Elvas (Portugal)
Inhalt: Georg Heinrich von Langsdorff berichtet Blumenbach über mineralogische Beobachtungen während einer Reise durch den Süden von Portugal und über die Möglichkeiten zur Beschaffung von Mineralien und anderen Objekten für Blumenbachs naturhistorische Sammlungen.
Absender: Langsdorff, Georg Heinrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 1023.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 239–241 Nr. 1138.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Apr. 21     📆 1798-04-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg dankt Blumenbach für die Mitteilung, dass im Jahr 1798 die Vorlesungen des Sommersemesters ausnahmsweise erst am 30. April beginnen, und verspricht, ihm seine Notizen über Jean André Delucs [Lettres physiques et morales] zur Einsicht zu überlassen.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 74–75 Nr. 80; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2837, S. 847–848.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 244–245 Nr. 1140.
Werke:
Objekte: Drei Gesteinsproben aus Indien.
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, am oder nach Apr. 21     📆 am/nach 1798-04-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Georg Christoph Lichtenberg drei Mineralienproben aus Brasilien und bittet ihn, diese ebenso wie drei zuvor gesandt Mineralien aus Indien physikalisch zu analysieren.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Lichtenberg, Georg Christoph
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Lichtenberg III, 24, fol. 3.
Drucke: Auszug in Gumbert, Hans Ludwig (Hg.): Lichtenberg und Holland. Hildesheim 1973, S. 60; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2843, S. 857–858 (mit Datierung „4. Mai 1798?“, s. „Anm.“).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 245–246 Nr. 1141.
Werke:
Objekte: Drei Gesteinsproben aus Indien; drei Mineralien aus Brasilien („crystallisirter Topas, Citrin, beryllfarbener Quarz“).
Anm.: Zur Datierung auf „4. Mai 1798?“ als dem spätestmöglichen Datum vgl. Joost, Ulrich: „Lichtenberg-Bibliographie 2009–2020 und Nachträge“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 251–403, hier S. 285 mit S. 398 Anm. 38.
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Apr. 23     📆 1798-04-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er sich [dem positiven Zeugnis für Andreas Ludwig Eberhard Rose] anschließe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1798.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 246 Nr. 1142.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Apr. 24     📆 1798-04-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Martinus van Marum mit, dass er während dessen geplantem Besuch in Göttingen in der Stadt sein werde, und bittet um die angebotene Beschaffung eines Orang-Utan-Schädels und von Proben der Mineralien „Grüner Zeolith“ und „Prehnit“, um ein Exemplar von van Marums Publikation Dissertatio de motu fluidorum in plantis (1773) und um eine Angabe zu einem in Harlem ausgestellten Walknochen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Marum, Martinus van
Überlief.: Haarlem, Noord-Hollands Archief, Haarlem (NL), Archiv von Martinus van Marum (1750–1837), Korrespondenz.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 247–248 Nr. 1143.
Werke:
Objekte: Erbeten: Proben der Mineralien „Grüner Zeolith“ und Prehnit; Orang-Utan-Schädel (erhalten 1798; Abb. in Abbildungen naturhistorischer Gegenstände, Heft 6 (1802; Bibliographie Nr. 00708), Tafel Nr. 52).
Anm.: Zu dem Orang-Utan-Schädel vgl. Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnisse, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 111 und 1, III, fol. 8 und 1, IV, fol. 13.
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Apr. 26     📆 1798-04-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach den Wortlaut zweier, bei einem Besuch Blumenbachs bei ihm am Abend zuvor erwähnter englischer satirischer Gedichte und kommentiert diese.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 75–76 Nr. 81; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2839, S. 848–850.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 248–249 Nr. 1144.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Apr. 28     📆 1798-04-28
Ort: Seeberg
Inhalt: Franz Xaver von Zach sendet Blumenbach Exemplare des aktuellen Heftes der Allgemeinen geographischen Ephemeriden und bittet um Beiträge für die nächsten Hefte der Zeitschrift.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (von Zach Nr. 8).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 249–250 Nr. 1145.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, nach Mai 2 / Frühjahr 1798     📆 nach 1798-05-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg kommentiert gegenüber Blumenbach die Verschleppung Papst Pius’ VI. durch französische Truppen nach Frankreich.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 84 Nr. 92 (mit Datierung „1798“ und mit Abb. der Zeichnung Lichtenbergs); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2852, S. 865–866 (mit Datierung auf „Frühjahr 1798“ und Abb. der Zeichung Lichtenbergs). Zur Datierung s. „Anm.“.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 250–251 Nr. 1146.
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung vgl. Joost, Ulrich: „Lichtenberg-Bibliographie 2009–2020 und Nachträge“, in Lichtenberg-Jahrbuch 2019, S. 251–403, hier S. 285 mit S. 398 Anm. 39, wo der 2. Mai als terminus post quem als zu früh abgelehnt wird, da die Absetzung Papst Pius’ VI. frühestens 2–3 Wochen nach dem Ereignis in Deutschland bekannt geworden sein könne.
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Mai 4     📆 1798-05-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach den Wortlaut von vier Versen Alexander Popes und verspricht, das spezifische Gewicht einiger von Blumenbach zugesandter Mineralienproben zu bestimmen.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 76–77 Nr. 82; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2842, S. 856–857.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 251–252 Nr. 1147.
Werke:
Objekte: Drei Gesteinsproben aus Indien; drei Mineralien aus Brasilien („crystallisirter Topas, Citrin, beryllfarbener Quarz“).
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Mai 4     📆 1798-05-04
Ort: Jena
Inhalt: Christian Wilhelm Büttner dankt Blumenbach u. a. für ihm zugesandte Wörterverzeichnisse von südindischen Sprachen und erläutert Blumenbach seine siedlungs- und kulturgeschichtlichen Folgerungen aus beobachteten Ähnlichkeiten südindischer und afrikanischer Sprachen und aus der Ähnlichkeit nordeuropäischer und indischer Schriftzeichen.
Absender: Büttner, Christian Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung nur durch Auszug in Nekrolog der Teutschen für das neunzehnte Jahrhundert. Band 1. Gotha 1802.
Drucke: Auszug in Schlichtegroll, Friedrich (Hg.): Nekrolog der Teutschen für das neunzehnte Jahrhundert. Band 1. Gotha 1802, S. 211–240; hier S. 224–225.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 225 Nr. 1126 mit der Datierung „nach 10. März 1798“. Datumskorrektur in Dougherty, Corresp. VI, S. 594, „missing letter“ Blumenbachs an Büttner, vor 4. Mai 1798.
Werke:
Objekte:
Anm.: Zu Korrespondenz zwischen Blumenbach und Büttner in dessen letzten Lebensjahren vgl. die Erwähnung von zwei Briefen Blumenbachs an Büttner im Auktionskatalog Karl Ernst Henrici (Berlin), Autographen aus der deutschen und ausländischen Literatur und Wissenschaft: erste Auswahl aus Sammlung T. ; Versteigerung 13. bis 15. März 1922 (Katalog Nr. 75). Berlin, 1922, S. 10 (Digitalisat): „2 eigh. Briefe [Blumenbachs] m. U., Göttingen 6. Nov. 1798 [1798-11-06] und 6. Jan. 1801 [1801-01-06]. 4 Seiten. 4° und 8°. An Hofrath Büttner in Jena. Wissenschaftlicher Inhalt.“ Der Verbleib der Briefe ist bisher unbekannt.
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Mai 5     📆 1798-05-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Franz Xaver von Zach übersetzte Auszüge aus den durch Joseph Banks an Blumenbach geschickten Revisionsbögen von Mungo Parks Beschreibung seiner Forschungsreise in Westafrika im Gebiet nördlich des Niger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Zach, Franz Xaver von
Überlief.: Or. nicht bekannt; Überlieferung nur durch Auszug in Allgemeine geographische Ephemeriden, Bd. 1, 3. Stück.
Drucke: Auszug in Allgemeine geographische Ephemeriden, Bd. 1, 6. Stück (Juni 1798), S. 700–706 („7. Aus einem Schreiben des Hofraths Blumenbach. Göttingen, den 5. May 1798“, Bibliographie Nr. 00763).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 252–256 Nr. 1148.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00763 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Mai 17     📆 1798-05-17
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks dankt Blumenbach für zugesandte Publikationen und kündigt die Zusendung einer Landkarte zu Mungo Parks Beschreibung seiner Afrikaexpedition an.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Philadelphia, Library of the American Philosophical Society. Miscellaneous MS Collection.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 256–257 Nr. 1149.
Werke:
Objekte:
Anm.: Angekündigte Karte verwendet für Kartenbeilage zu Allgemeine geographische Ephemeriden, Bd. 2, 2. Stück (Aug. 1798), vgl. ebd. S. 190 (Verweis auf Blumenbach).
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Mai 18     📆 1798-05-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er den Vorsitz [bei der Disputation von Daniel Müller] übernehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1798.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 257 Nr. 1150.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Mai 21     📆 1798-05-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Reinhold Forster für die Zusendung von dessen Beobachtungen und Wahrheiten (1798), sendet ihm Heft 3 seiner Abbildungen naturhistorischer Gegenstände (1798), kündigt die Zusendung erbetener Publikationen an und bittet um Proben von „Demant-Spath“ vom Kap Komorin in Indien und Melanit aus Fuscati.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Forster, Johann Reinhold
Überlief.: Berlin, Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, ABBAW, Nachlass Johann Reinhold Forster 5, Nr. 12.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 258 Nr. 1151.
Werke: Abbildungen naturhistorischer Gegenstände, Heft 3 (1798; Bibliographie Nr. 00677).
Objekte: Erbeten: „Demant-Spath“ vom Kap Komorin in Indien und Melanit aus Fuscati.
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Mai 21     📆 1798-05-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Beckmann dankt Blumenbach für dessen Besuch, regt weitere Treffen an und sendet einige während des Besuchs besprochene Publikationen.
Absender: Beckmann, Johann
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Beckmann Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 259 Nr. 1152.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, vor Mai 22     📆 vor 1798-05-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Franz Xaver von Zach eine Korrektur zu einer Literaturangabe im 2. Heft des 1. Bandes der Allgemeinen Geographischen Ephemeriden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Zach, Franz Xaver von
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Allgemeine geographische Ephemeriden, Bd. 1, 5. Stück (Mai 1798), S. 622 („V. Vermischte Nachrichten. 2.“, Bibliographie Nr. 03047).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 259–260 Nr. 1153.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 03047 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.: Datierung aufgrund einer Erwähnung im Brief von Zachs an Blumenbach vom 22. und 27. Mai 1798.
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Mai 22 und 27     📆 1798-05-22 und 1798-05-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Franz Xaver von Zach bittet Blumenbach um weitere Beiträge für die Allgemeinen Geographischen Ephemeriden und macht Themenvorschläge, beschreibt den internationalen Erfolg der Zeitschrift, den er auf Blumenbachs Beteiligung zurückführt, und bittet Blumenbach, sich an von Zachs Bemühungen zu beteiligen, Blumenbachs Schwager Johann Heinrich Voigt den Titel eines Hofrats zu verschaffen.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Zach Nr. 9).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 260–265 Nr. 1154.
Werke: Abbildungen naturhistorischer Gegenstände, Heft 3 (1798; Bibliographie Nr. 00677).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Mai 25     📆 1798-05-25
Ort: St. Petersburg
Inhalt: Johann Georg Koch beschreibt Blumenbach [u. a. die Verwendung von Asbest als Modelliermasse].
Absender: Koch, Johann Georg
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 1. Stück (1800), S. 31 („7) Ueber den Gebrauch des Asbests zur Plastik“, Bibliographie Nr. 00863).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 265–266 Nr. 1155.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00863 (s. „Drucke“).
Objekte: Drei aus „Asbest oder Amianth von Nertschinsk“ angefertigter Abdrücke von Medaillons.
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Mai 29     📆 1798-05-29
Ort: Halle
Inhalt: Johann Reinhold Forster schlägt Blumenbach vor, in dessen Abbildungen naturhistorischer Gegenstände einen Glaucus [atlanticus] zu zeigen, sendet 18 Stückchen Diamantspat von der Südspitze Indiens und fünf weitere Gesteinsproben samt Erläuterungen und erkundigt sich nach den Lebensumständen seiner Schwiegertochter Therese Heyne (Therese Huber) und seiner Enkelinnen.
Absender: Forster, Johann Reinhold
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 266–269 Nr. 1156.
Werke:
Objekte: 18 Stückchen Diamantspat „von Tirunavaly, ohnweit Cap Comorin“; ein Stück Lava und ein Stück Lavaschlacke und vom Vesuv; Hornblende mit Eisenkiesel „von Arendal in Norwegen“; mehrere Stücke sog. „Lepidolith, vom Berge Hradisko bei Roznoc […] in Mähren“; ein nicht identifiziertes Mineral „[a]us dem Bayreuthischen“.
Anm.: Vgl. Abbildung des Glaucus atlanticus (mit Hinweis auf Forster) in Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 5 (1800), Nr. 48.
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Mai 30     📆 1798-05-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Franz Xaver von Zach Informationen über die Forschungsreise von Mungo Park in Westafrika.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Zach, Franz Xaver von
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Allgemeine geographische Ephemeriden, Bd. 2, 1. Stück (Juli 1798), S. 66–72 („1. Aus einem Schreiben des Hofraths Blumenbach“, Bibliographie Nr. 00764).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 269–272 Nr. 1157.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00764 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Mai 31     📆 1798-05-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg kommentiert die ihm von Blumenbach mitgeteilte Entdeckung weiterer Uranusmonde und -ringe.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 77–78 Nr. 83; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2851, S. 864–865.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 273 Nr. 1158.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Juni 7     📆 1798-06-07
Ort: Lissabon
Inhalt: Georg Heinrich von Langsdorff sendet Blumenbach Materialproben von drei Mineralien, deren Herkunft und äußeren Eigenschaften er beschreibt, und einen Aufsatz von João de Loureiro [über Kannibalismus], kündigt die Zusendung der Kiefer einer Brachse an und bietet an, Studiensammlungen portugiesischer und brasilianischer Mineralien für Interessenten aus Blumenbachs Bekanntenkreis zusammenzustellen.
Absender: Langsdorff, Georg Heinrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 1023.
Drucke: Paraphrase des ersten Absatzes in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 1. Stück (1800), S. 32–33 („8) Ueber einige brasilische Fossilien“, Bibliographie Nr. 00864).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 274–276 Nr. 1159.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00864 (s. „Drucke“).
Objekte: Chrysoberyll; „brasilianischer Aquamarin“; nicht identifiziertes Mineral aus Brasilien; angekündigt: Kiefer einer Brachse (karpfenartiger Fisch).
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Juni 10     📆 1798-06-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg leitet einen Brief Jean André Delucs an Blumenbach weiter, kommentiert kritisch eine Publikation William Herschels über neu entdeckte Uranusmonde und -ringe und dementiert, dass in den Allgemeinen geographischen Ephemeriden ihm zugeschriebene Angaben zu den von Herschel verwendeten Teleskopen von ihm stammen.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 78–79 Nr. 84; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2860, S. 881–882.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 277–278 Nr. 1160.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Juni 25     📆 1798-06-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für ein Exemplar der Proceedings [der African Association] und für Karten der Route der Afrikaexpedition von Mungo Park und zum Magnetismus, sendet Bücher, Aufsätze und 17 orientalische Münzen für Banks Tochter und bittet um die Weiterleitung von Briefen Thomas Christian Tychsens an zwei englische Orientalisten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 431.
Drucke: Vgl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 115 Nr. 47 (mit Datierung 25. Jan. 1798).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 278–280 Nr. 1161.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Juni 27     📆 1798-06-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg bittet Blumenbach um die Ausleihe eines Stücks goldfarbenen Platins [aus dem Academischen Museum der Universität Göttingen].
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 80 Nr. 85 (mit Abb. der Zeichnung Lichtenbergs); Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2865, S. 886 (mit Abb. der Zeichnung Lichtenbergs).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 280 Nr. 1162.
Werke:
Objekte: Materialprobe Platin (goldfarben).
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Juni 29     📆 1798-06-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach ein ausgeliehenes Stück goldfarbenen Platins [aus dem Academischen Museum der Universität Göttingen] zurück und bietet die Ausleihe eines Aufsatzes von William Herschel [über neuentdeckte Jupitermonde] an Blumenbach und Johann Heinrich Voigt an.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 80 Nr. 86; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2866, S. 886–887.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 280–281 Nr. 1163.
Werke:
Objekte: Materialprobe Platin (goldfarben).
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Juli 5     📆 vor 1798-07-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Franz Xaver von Zach Informationen über die Forschungsreise von Mungo Park in Westafrika.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Zach, Franz Xaver von
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Allgemeine geographische Ephemeriden, Bd. 2, 2. Stück (August 1798), S. 158–165 („1. Aus einem Schreiben des Hofraths Blumenbach. Beschluss der fernern Nachrichten von Park’s Reisen nach dem Innern von Afrika“, Bibliographie Nr. 00765).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 281–285 Nr. 1164.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00765 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Juli 16     📆 1798-07-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Sherrard Beaumont Burnaby sendet Blumenbach ein Empfehlungsschreiben für George Bellas Greenough.
Absender: Burnaby, Sherrard Beaumont
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (English friends Nr. 4).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 285–286 Nr. 1165.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, am oder nach Juli 30     📆 am oder nach 1798-07-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen mit, er stimme der vorgeschlagenen Wahl von Samuel Gyarmathi zum korrespondierenden Mitglied der Societät zu.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20, Vol. I. 144 (Angabe aus Farkas, S. 134 Anm. 52, s. „Drucke“).
Drucke: Farkas, Julius von: „Samuel Gyarmathi und die finnisch-ugrische Sprachvergleichung“, in Nachrichten der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, philologisch-historische Klasse, Jg. 1948, Nr. 3, S. 109–136, hier S. 134–135 Anhang II. Digitalisat
Edition: Dougherty, Corresp. V, nicht enthalten.
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Das Schreiben des 1798 amtierenden Direktors der Societät, Johann Christoph Gatterer, mit dem Wahlvorschlag stammt vom 30. Juli 1798. Das schriftliche Votum der Societätsmitglieder wurde im Umlaufverfahren eingeholt.
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Aug. 11     📆 1798-08-11
Ort: London
Inhalt: Banks dankt Blumenbach für zugesandte Publikationen und indische Münzen, bittet um die Beschaffung eines Folgebandes zu einer der Publikationen und kündigt die Zusendung eines Aufsatzes und einer Landkarte von Afrika von James Rennell an.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Sydney (Austr.), State Library of New South Wales: Letter written by Sir Joseph Banks […] to Professor J. F. Blumenbach of Goettingen, dated 11 August 1798. / in Letters written by Sir Joseph Banks to various people, 1789–1818, together with biographical extract, 1857 pp. 14–17 Call no. Safe 1 / 460.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 287–288 Nr. 1166.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Sept. 3     📆 1798-09-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er [an der Prüfung von Franz Joseph Schelver, Heinrich Focke und Heinrich Gottfried Neumann] teilnehmen werde, und bestätigt den Empfang seines Anteils an den Fakultätsgebühren.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1798.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 288 Nr. 1167.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Sept. 10     📆 1798-09-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet das Geheime Ratskollegium um die Genehmigung zu einer mehrwöchigen Reise nach Gotha und Jena während der Michaelisferien und um die Erlaubnis, seine Lehrveranstaltungen erst eine Woche nach dem offiziellen Semesteranfang [am 16. Okt. 1798] zu beginnen, falls er länger als geplant dort bleiben müsse.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 68; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 289 Nr. 1168.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Sept. 10     📆 1798-09-10
Ort: [Athen?]
Inhalt: John Hawkins erläutert Blumenbach [u. a. die Herkunft und die bautechnische Funktion eines antiken Stücks Zedernholzes von den Propyläen in Athen, das er an Christian Gottlob Heyne gesandt hatte].
Absender: Hawkins, John
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 1. Stück (1800), S. 24–25 („5) Ueber die ausnehmende Dauerhaftigkeit des ächten Ceder-Holzes (von Juniperus oxycedrus)“, Bibliographie Nr. 00861).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 290 Nr. 1169.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00861 (s. „Drucke“).
Objekte: Antiker Bolzen aus Zedernholz zur Verbindung von Säulentrommeln von den Propyläen in Athen.
Anm.: Bei dem Absender handelt es sich wohl um den Geologen und Reiseschriftsteller John Hawkins (1761–1841).
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Sept. 12     📆 1798-09-12
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium genehmigt Blumenbachs Bitte um Urlaub für eine mehrwöchige Reise nach Gotha und Jena während der Michaelisferien und erlaubt ihm, seine Lehrveranstaltungen erst eine Woche nach dem offiziellen Semesteranfang [am 16. Okt. 1798] zu beginnen, falls er länger als geplant dort bleiben müsse.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 69; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 291 Nr. 1170.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Sept. 13     📆 1798-09-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg bittet Blumenbach um Einzelheiten über die Papageienart „Unzertrennliche“ („Agapornis“).
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 81 Nr. 88; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2904, S. 941–942.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 291–292 Nr. 1171.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Sept. 18     📆 1798-09-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg bittet Blumenbach um Angaben zur Etymologie des Namens des Metalls Chrom.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 80–81 Nr. 87; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2909, S. 947.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 292 Nr. 1172.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Sept. 19     📆 1798-09-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Joseph Banks um weitere Informationen über aktuelle englische Expeditionen in Afrika und im Pazifikgebiet, insbesondere über die Ureinwohner von Australien, und bittet um Kolorierung des Kupferstichs nach einem Porträt des Polynesiers O-mai anhand des Originals im Besitz von Banks.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 432–433.
Drucke: Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 4 (2007), S. 554–555 Nr. 1484 (mit Transkriptionsfehlern); vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 115 Nr. 49.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 293–296 Nr. 1173.
Werke: Blumenbachs Berichte über die Afrikaexpedition von Mungo Park in Allgemeine geographische Ephemeriden, Bd. 1, 6. Stück (Juni 1798), S. 700–706 (Bibliographie Nr. 00763), Bd. 2, 1. Stück (Juli 1798), S. 66–72 (Bibliographie Nr. 00764) und Bd. 2, 2. Stück (Aug. 1798), S. 158–165 (Bibliographie Nr. 00765); „III. Ueber die Zauberkraft der Klapperschlange; besonders in Rücksicht einer Schrift des Hrn. Dr. Barton *).“ in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 1, 2. Stück (1798), S. 37–47 (Bibliographie Nr. 00837); Kupferstich nach Porträt des Polynesiers O-mai, Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 1 (1796; Bibliographie Nr. 00660), Abb. Nr. 4; Rezension von Band 3 von Voyage de la Pérouse autour du monde in GAgS 1798 (133. Stück, 20. August), S. 1321–1328 (Bibliographie Nr. 00398).
Objekte: Porträt der Eskimo-Frau Mycock mit ihrem Kind (Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv.-Nr. Bi. Kat. 26; Abb. in Eudell, Demetrius L.; Hünniger, Dominik (Hg.): Lichtenbergs MenschenBilder: Charaktere und Stereotype in der Göttinger Aufklärung. Göttingen: Göttinger Verlag der Kunst, 2018, S. 135 Abb. 42); einer von zwei „Esquimaux“-Schädeln aus Nain, Labrador (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nrn. 703 und 704; Abb. in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 25 (= Nr. 703) und Tafel 24 (= Nr. 704), Bibliographie Nr. 00094); Schädel eines Ureinwohners von Australien (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 781; Abb. in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 27; Bibliographie Nr. 00094).
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Sept. 25     📆 1798-09-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Georg Christoph Lichtenberg ein ausgeliehenes hydraulisches Modell und zwei Bücher zurück, bittet für seine geplante Reise nach Jena um die Ausleihe eines Gepäckstücks und berichtet über indische Diamantspathproben und einen indischen Diamanten, die er aus England erhalten habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Lichtenberg, Georg Christoph
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Lichtenberg III, 24, fol. 4.
Drucke: Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2915, S. 952–953.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 296–297 Nr. 1174.
Werke:
Objekte: Mehrere Stücke Diamantspath „von Coromandel“ (Indien) und „crystallisirte[r] ostindische[r] Diamant […] (2 1/8 Karat schwer)“ (Geschenke von Charles Greville).
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Sept. 25     📆 1798-09-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Martinus van Marum ein Empfehlungsschreiben für Lauritz (Laurids) Engelstoft und Birger (Børge) Riisbrigh Thorlacius.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Marum, Martinus van
Überlief.: Haarlem, Noord-Hollands Archief, Haarlem (NL), Archiv von Martinus van Marum (1750–1837), Korrespondenz.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 297–298 Nr. 1175.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, vor Sept. 26     📆 vor 1798-09-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Christian Eberhard Eberlein quittiert Blumenbach den Empfang des Honorars in Höhe von 16 Guten Groschen für die Anfertigung einer Tuschekopie von einem Gemälde eines Luchses.
Absender: Eberlein, Christian Eberhard
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 06/404 (Nachlass Bertuch).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 298 Nr. 1176.
Werke:
Objekte: Die Tuschekopie (nach einem Gemälde aus Blumenbachs Besitz?) war wohl für Friedrich Justin Bertuch bestimmt.
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Sept. 29 [= julian. Kal.: 1798, Sept. 18]     📆 1798-09-29 [= julian. Kal.: 1798-09-18]
Ort:
Inhalt: Georg Thomas von Asch dankt Blumenbach für zugesandte Publikationen und sendet für dessen Sammlung zwei antike Schädel aus Sibirien von sogenannten „Tschuden“ und Asbestabdrücke von Medaillen.
Absender: Asch, Georg Thomas
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 28.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 298–300 Nr. 1177.
Werke: Abbildungen naturhistorischer Gegenstände, Heft 3 (1798; Bibliographie Nr. 00677); Institutiones Physiologicae (2. Aufl. 1798; Bibliographie Nr. 00066).
Objekte: Zwei antike Schädel von sogenannten „Tschuden“ vom oberen Irtisch (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 565 und 566; Abb. von Nr. 565 in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 33, Bibliographie Nr. 00095); Medaillenabformungen in Asbest von Johann Georg Koch.
Laut Corresp. V, S. 298–299 Nr. 1177 Anm. 10 und 11 enthielt die Sendung von Aschs außerdem den Schädel eines „Zigeuners“ (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 531) und eine Kette mit roten Korallen und Harzperlen aus China.
Zu den „Tschuden“-Schädeln vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 41f., Fußnote ad 155 und 156; vgl. zu dem „Zigeuner“-Schädel evt. ebd. S. 48f. Fußnote ad 251 oder 252, da wohl nur einer von diesen aus dem Jahr 1790 stammt (vgl. Brief von Asch an Blumenbach vom 11. Okt. 1790).
Anm.: Brief von Friedrich Wilhelm Schenck an Georg Thomas von Asch vom 5. Dez. 1797 mit Bericht zur Herkunft und Fundsituation der Tschudenschädel in Dougherty, Corresp. V, S. 179–180 Nr. 1099;
weiterer Bericht in Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 55, fol. 7–8, Transkription in Dougherty, Corresp. V, S. 298–299 Nr. 1177 Anm. 15.
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, vor Sept. 30     📆 vor 1798-09-30
Ort: Tübingen
Inhalt: Therese Heyne (Therese Huber) lädt Blumenbach zu einem Besuch in Tübingen ein und berichtet über ihre familiäre Situation.
Absender: Heyne, Therese (Huber, Therese)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Therese Heyne Nr. 10).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 300–301 Nr. 1178.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, vor Okt. 8     📆 vor 1798-10-08
Ort: Jena
Inhalt: Christian Wilhelm Büttner berichtet Blumenbach [u. a. über seine relativ gute körperliche Verfassung].
Absender: Büttner, Christian Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in „Christian Wilhelm Büttner“, in Schlichtegroll, Friedrich (Hg.), Nekrolog der Teutschen für das neunzehnte Jahrhundert. Bd. 1. Gotha 1802, S. 211–240, hier S. 230.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 302 Nr. 1179.
Werke:
Objekte:
Anm.: Zu Korrespondenz zwischen Blumenbach und Büttner in dessen letzten Lebensjahren vgl. die Erwähnung von zwei Briefen Blumenbachs an Büttner im Auktionskatalog Karl Ernst Henrici (Berlin), Autographen aus der deutschen und ausländischen Literatur und Wissenschaft: erste Auswahl aus Sammlung T. ; Versteigerung 13. bis 15. März 1922 (Katalog Nr. 75). Berlin, 1922, S. 10 (Digitalisat): „2 eigh. Briefe [Blumenbachs] m. U., Göttingen 6. Nov. 1798 und 6. Jan. 1801. 4 Seiten. 4° und 8°. An Hofrath Büttner in Jena. Wissenschaftlicher Inhalt.“ Der Verbleib der Briefe ist bisher unbekannt.
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, vor Okt. 15     📆 vor 1798-10-15
Ort: Stuttgart
Inhalt: Therese Heyne (Therese Huber) sendet Blumenbach ein Empfehlungsschreiben für Jean Noé Godefroy Polier de Vernand und drückt ihr Bedauern über ihre Entfremdung von ihrem Vater aus.
Absender: Heyne, Therese (Huber, Therese)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Therese Heyne Nr. 3).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 302–303 Nr. 1180.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Okt. 19     📆 1798-10-19
Ort: Haarlem
Inhalt: Martinus van Marum berichtet Blumenbach, dass er seit vier Monaten auf ein Paket mit Büchern und naturkundlichen Objekten warte, das der Verleger Johann Christian Dieterich ihm habe senden wollen, und bittet Blumenbach, persönlich bei Dieterich nachzufragen, da seine schriftlichen Anfragen unbeantwortet geblieben waren.
Absender: Marum, Martinus van
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C V, 139 Blatt Nr. 7 (frühere Signatur: Sammlung Kestner II C V, 188, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 303–304 Nr. 1181.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Okt. 23     📆 1798-10-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach die Abschrift eines an Blumenbach gerichteten Abschnitts aus einem Brief seines Bruders Ludwig Christian Lichtenberg, in dem dieser sich für einen versehentlich nicht erfolgten Gegenbesuch während Blumenbachs Aufenthalt in Gotha entschuldigt, und kommentiert Blumenbachs Bericht über die Lebensumstände Christian Wilhelm Büttners in Jena.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 82–83 Nr. 90; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2928, S. 971–972.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 305–306 Nr. 1183.
Werke:
Objekte: „crystallisirte[r] ostindische[r] Diamant […] (2 1/8 Karat schwer)“; präparierter Goldfasan (?).
Anm.: In Dougherty, Corresp. V, sind Reihenfolge und Nummerierung der Briefe von Lichtenberg an Blumenbach vom 23. Okt. 1798 und von Blumenbach an Böttiger vom 26. Okt. 1798 (wohl versehentlich) vertauscht.
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Okt. 26     📆 1798-10-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Carl August Böttiger mit, dass er ihm ein entliehenes Buch habe zurücksenden lassen, und schickt ihm ein Exemplar der aktuellen fünften Auflage seines Handbuchs der Naturgeschichte (1797).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h.37. misc, 4° Bd. 14, Nr. 31; s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 304–305 Nr. 1182.
Werke: Handbuch der Naturgeschichte (5. Aufl. 1797; Bibliographie Nr. 00026).
Objekte:
Anm.: In Dougherty, Corresp. V, sind Reihenfolge und Nummerierung der Briefe von Lichtenberg an Blumenbach vom 23. Okt. 1798 und von Blumenbach an Böttiger vom 26. Okt. 1798 (wohl versehentlich) vertauscht.
Die von Dougherty angebenene Signatur „Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h.37. misc, 4° Bd. 14, Nr. 31“ wird in der Datenbank der SLUB Dresden fü einen Brief Blumenbachs an Böttiger vom 26. Okt. (1826?) angegeben, vgl. Datensatz. Ein Datensatz für Blumenbachs Brief an Böttiger vom 26. Okt. 1798 findet sich in der Datenbank der SLUB Dresden nicht.
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Nov. 5     📆 1798-11-05
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks informiert Blumenbach über in England geplanten Publikationen von Reiseberichten aus Afrika, Amerika und Polynesien, kündigt die Zusendung des Porträts des Polynesiers O-mai aus dem Besitz seiner Frau als Geschenk an, stellt die Zusendung eines weiteren Schädels aus Australien in Aussicht und berichtet über die Ägyptenexpedition William George Brownes und eine Studie zur Zuverlässigkeit Herodots.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 44–46.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 306–308 Nr. 1184.
Werke:
Objekte: „crystallisirte[r] ostindische[r] Diamant […] (2 1/8 Karat schwer)“; angekündigt: Ölgemälde des Polynesiers O-mai; zweiter Schädel eines australischen Ureinwohners (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 782; Abb. in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 40; Bibliographie Nr. 00095).
Anm.: Blumenbach berichtet über die von Banks gesandten Informationen in Allgemeine geographische Ephemeriden, Bd. 3, 1. Stück (Jan. 1799), S. 101–104 (Bibliographie Nr. 00766). Über die Beschaffung von Schädeln indigener Australier für Joseph Banks und europäische Sammler, darunter bes. Blumenbach, vgl. Fishburn, Matthew: „The Field of Golgotha: Collecting human skulls for Sir Joseph Banks“, in Meanjin 76, Issue 1 (Autumn 2017), S. 104–116. Online-Version.
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Nov. 6     📆 1798-11-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Martinus van Marum für erhaltene Geschenke und bittet um Zähne von einem Fossilienfund am Sint Pietersberg bei Maastricht, sendet ein Schreiben mit, in dem Johann Christian Dieterich die Gründe für die viermonatige Verzögerung beim Versand eines Pakets an van Marum angibt, und berichtet über seinen Besuch bei Bekannten van Marums in Gotha.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Marum, Martinus van
Überlief.: Haarlem, Noord-Hollands Archief, Haarlem (NL), Archiv von Martinus van Marum (1750–1837), Korrespondenz.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 309 Nr. 1185.
Werke:
Objekte: „Diamantspath aus Coromandel“; erbeten: fossile Zähne vom Sint Pietersberg bei Maastricht.
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, vor Nov. 9     📆 vor 1798-11-09
Ort: Hannover
Inhalt: Eine unbekannte Person berichtet Blumenbach auf dessen Nachfrage hin über den Stand des Verfahrens [gegen den hannoverschen Fähnrich von Helmond(t), der Weihnachten 1797 in Göttingen den Studenten Carl von Hahn tödlich verwundet hatte].
Absender: unbekannt
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Auszug in: Gotha, Thüringisches Staatsarchiv, Geheimes Archiv E XIII A Nr. 7, Blatt 9rv.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 310 Nr. 1186.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Nov. 9     📆 1798-11-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg die von diesem erbetenen Abbildungen von Rentierköpfen und teilt ihm mit, was er über den Stand des Verfahrens gegen den hannoverschen [Fähnrich von Helmond(t)], der Weihnachten 1797 in Göttingen den Studenten Carl von Hahn tödlich verwundet hatte, in Erfahrung bringen konnte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Sachsen-Gotha und Altenburg, Ernst II. von
Überlief.: Gotha, Thüringisches Staatsarchiv, Geheimes Archiv E XIII A Nr. 7, Blatt 9rv.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 310–311 Nr. 1187.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Nov. 10     📆 vor 1798-11-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Friedrich Benzenberg berichtet Blumenbach über seine Beobachtungen zur Berechnung von Bahn und Entfernung von Sternschnuppen und erklärt, dass die bisherigen Beobachtungsdaten für eine theoretische Erklärung der beobachteten Erscheinungen nicht ausreichen.
Absender: Benzenberg, Johann Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: „Herrn J. Fr. Benzenbergs aus Düsseldorf, vorläufige Nachricht von Versuchen, die Er in Verbindung mit Hrn. Brandes aus Cuxhaven angestellt hat, um die Bahnen und Entfernungen der Sternschnuppen zu bestimmen. Aus einem Briefe desselben an Hofr. Blumenbach“, in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 1, 3. Stück (1798), S. 147–150.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 311–313 Nr. 1188.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Nov. 13     📆 1798-11-13
Ort: Pavia
Inhalt: Valeriano Luigi Brera beschreibt Blumenbach detailliert das exotische Aussehen einer von ihm ärztlich behandelten Frau mit italienischer Mutter und türkischem Vater als Beleg dafür, dass Mischlinge äußerliche Merkmale beider Elternteile aufweisen können.
Absender: Brera, Valeriano Luigi
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II B, 101.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 313–314 Nr. 1189.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Nov. 16     📆 1798-11-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bietet Friedrich Justin Bertuch für dessen Publikationen bisher von ihm selbst nicht publizierte, zuverlässige Abbildungen eines Kamels und eines afrikanischen Nashorns an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bertuch, Friedrich Justin
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA, Nachlass Bertuch 06/189 Nr. 1.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 314–315 Nr. 1190.
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Middell, Katharina: Die Bertuchs müssen doch in dieser Welt überall Glück haben: Der Verleger Friedrich Justin Bertuch und sein Landes-Industrie-Comptoir um 1800. Leipzig 2002, S. 284 mit Anm. 177.
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Nov. 19     📆 1798-11-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Franz Xaver von Zach aus einem Brief von Joseph Banks [vom 5. Nov. 1798] Informationen über die Afrikareise von William George Browne, die Drucklegung eines Herodot-Kommentars von James Rennell, John McCluers Beschreibung seiner Reisen in den „Ost Indischen Archipelagus“ und über den laut William Marsden malayischen Ursprung einiger der Erzählungen aus Tausendundeiner Nacht.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Zach, Franz Xaver von
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Allgemeine Geographische Ephemeriden, Bd. 3 (Januar 1799), S. 101–104 („3. Aus einem Schreiben des Hofraths Blumenbach“, Bibliographie Nr. 00766).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 315–318 Nr. 1191.
Werke:
Objekte: Ölgemälde des Polynesiers O-mai.
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, vor Nov. 21     📆 vor 1798-11-21
Ort: Paris
Inhalt: Johann Gotthelf Fischer von Waldheim berichtet Blumenbach über die vermutliche Identifikation eines unbekannten Fischknochens, über die Geschichte der Vergleichenden Anatomie und der Physiologie als Universitätsdisziplinen in Frankreich und über seine eigenen aktuellen wissenschaftshistorischen Arbeiten und fügt ein Verzeichnis der Affen- und Halbaffenpräparate in der Sammlung für Vergleichende Anatomie in Paris an.
Absender: Fischer von Waldheim, Johann Gotthelf
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: „Ueber den jetzigen Zustand der vergleichenden Anatomie und Physiologie in Frankreich. – Erstes Fragment aus einem Briefe an Herrn Hofrath und Professor Blumenbach, von G. Fischer“, in Archiv für die Physiologie, Bd. 4, 1. Stück (1800), S. 89–104; Nachdruck in Donndorff, Johann August: Supplemente zur Geschichte der Erfindungen in allen Theilen der Wissenschaften und Künste von der ältesten bis auf die gegenwärtige Zeit […]. Quedlinburg und Leipzig 1818, S. 478–480.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 318–327 Nr. 1192.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, nach Nov. 21     📆 nach 1798-11-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet [Jeremias David Reuß?] um die Ausleihe sämtlicher anatomischer Werke von Jacques Fabien Gautier d’Agoty aus der Universitätsbibliothek, um prüfen zu können, ob alle Werke dieses Verfassers in der Bibliothek vorhanden sind.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Reuß, Jeremias David?]
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Lagarde 12: 2: Autograph 4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 328 Nr. 1193.
Werke:
Objekte:
Anm.: Adressat und Datum erschlossen.
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Nov. 22     📆 1798-11-22
Ort: Bath (England)
Inhalt: Georg Heinrich von Langsdorff berichtet Blumenbach, dass er sich gegenwärtig in England aufhalte und demnächst eine neue Stellung in Portugal oder im außereuropäischen Ausland annehmen werde, und sendet eine Beschreibung eines brasilianischen Nasenbären.
Absender: Langsdorff, Georg Heinrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1023.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 328–330 Nr. 1194.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Nov. 26     📆 1798-11-26
Ort: Philadelphia
Inhalt: Adam Seybert berichtet Blumenbach [u. a.] über im westlichen Nordamerika gefundene fossile Knochen eines Mammuts.
Absender: Seybert, Adam
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: (Übersetzter?) Auszug in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 1. Stück (1800), S. 24 („4) Von dem colossalischen Land-Ungeheuer der Vorwelt, dem Mammut (Mammut ohioticum).“ Bibliographie Nr. 00860).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 330–331 Nr. 1195.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00860 (s. „Drucke“).
Objekte: Angekündigt: Zeichnungen der fossilen Knochen eines amerikanischen Mammuts (Mastodons).
Anm.: Seybert spricht von den Knochen eines Mammuts; Dougherty, a. a. O., S. 330 Anm. 3, vermutet, es habe sich um Knochen eines fossilen Riesenfaultiers (megalonyx) gehandelt.
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Nov. 27     📆 1798-11-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Empfang seines Anteils an den Fakultätsgebühren und teilt mit, dass er [an der Prüfung von Georg Gerhard Versmann, Johann Georg Wilhelm Gatterer und Georg Philipp Ludolph Beckedorff] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1798.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 331 Nr. 1196.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Nov. 29     📆 1798-11-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Ernst Theodor Langer um die Ausleihe von Giovanni Gherardinis Relation du voyage fait à la Chine (1700) aus der Bibliothek in Wolfenbüttel.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Langer, Ernst Theodor
Überlief.: Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, BA II, 103, fol. 98r.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 332 Nr. 1197.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Dez. 8     📆 1798-12-08
Ort: Gotha
Inhalt: Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach zwei ausgeliehene Abbildungswerke zurück, bittet um Literaturangaben für Abbildungen von Elchen und Gämsen, um wissenschaftliche Details zu einem missgebildeten Hirschgeweih und um die Klärung der Herkunft eines österreichischen Kupferstichs mit der Abbildung eines Nachtpfauenauges.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Ernst II. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Ernst II Nr. 11).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 332–334 Nr. 1198.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Dez. 10     📆 1798-12-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach stimmt gegenüber der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen [dem Antrag Conrad Joachim Kühnaus auf eine rasche Durchführung seiner Prüfung] zu und weist den Dekan der Fakultät auf einen unpassenden und deshalb zu streichenden Ausdruck in Kühnaus Antrag hin.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1798.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 334–335 Nr. 1199.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Dez. 10     📆 1798-12-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Friedrich Justin Bertuch die angebotenen und von Bertuch erbetenen Abbildungen eines Kamels und eines afrikanischen Nashorns und bittet um Zusendung der beiden ersten Stücke der Allgemeinen Geographischen Ephemeriden auf Schreibpapier im Austausch für die bereits erhaltenen Exemplare auf Druckpapier.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bertuch, Friedrich Justin
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA, Nachlass Bertuch 06/189 Nr. 2.
Drucke: Auszug in Middell, Katharina: Die Bertuchs müssen doch in dieser Welt überall Glück haben: Der Verleger Friedrich Justin Bertuch und sein Landes-Industrie-Comptoir um 1800. Leipzig 2002, S. 284 mit Anm. 177.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 335–336 Nr. 1200.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Dez. 11     📆 1798-12-11
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks berichtet Blumenbach [u. a. über den Verlauf der Afrikaexpedition Friedrich Konrad Hornemanns].
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Inhaltswiedergabe und übersetztes Zitat in Allgemeine geographische Ephemeriden, Bd. 3, 2. Stück (Februar 1799), S. 193–195 („Aus einem Schreiben des Hofraths Blumenbach“, Bibliographie Nr. 00767).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 567 (missing letter), ohne das Zitat.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Dez. 16     📆 1798-12-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg bestätigt Blumenbach die Ähnlichkeit des Miniaturölporträts des Polynesiers O-mai, das dieser von Joseph Banks erhalten hatte.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 83 Nr. 91; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2949, S. 998.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 336–337 Nr. 1201.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Dez. 18     📆 1798-12-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Ernst Theodor Langer das aus der Bibliothek in Wolfenbüttel entliehene Exemplar von Giovanni Gherardinis Relation du voyage fait à la Chine (1700) zurück.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Langer, Ernst Theodor
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. C, 110. b, 2. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 337–338 Nr. 1202.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Dez. 18     📆 1798-12-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach stimmt gegenüber der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen [dem Antrag von Carl Walpers zu, ohne mündliche Prüfung und „in absentia“ promoviert zu werden, unter der Bedingung, dass er innerhalb von sechs Monaten eine Dissertation einreiche].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1799.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 338 Nr. 1203.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Dez. 20     📆 1798-12-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für die Originalminiatur eines Porträts des Polynesiers O-mai aus Banks Besitz und für zugesandte Bücher und bittet für Vergleichszwecke um die von Banks angebotene Beschaffung eines zweiten menschlichen Schädels aus Australien und sendet seinerseits Bücher und Zeichnungen von Pflanzenfossilien in Schiefer und Sandstein und wissenschaftliche Neuigkeiten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 434–435.
Drucke: Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 4 (2007), S. 566–568 Nr. 1494 (mit Transkriptionsfehlern); vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 115 Nr. 50; Auszug in Dougherty, Corresp. IV, S. 350 Nr. 0869, Anm. 36.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 338–341 Nr. 1204.
Werke: Dänische Übersetzung des Handbuchs der Naturgeschichte (1793, Bibliographie Nr. 00043); Handbuch der Naturgeschichte (5. Aufl. 1797, Bibliographie Nr. 00026; 6. Aufl. 1799 [im Druck], Bibliographie Nr. 00027).
Objekte: Original-Miniatur eines Porträts des Polynesiers O-mai; (erbeten) Schädel eines australischen Ureinwohners (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 782; Abb. in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 40; Bibliographie Nr. 00095); Schädel eines Kariben-Häuptlings (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 778; Abb. in Decas craniorum 1 (1790), Tafel 10; Bibliographie Nr. 00092); weiblicher Karibenschädel (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 780; Abb. in Decas craniorum 2 (1793), Tafel 20, Bibliographie Nr. 00093).
Erbeten: zweiter menschlicher Schädel aus Botany Bay/ Australien (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 782; Abb. in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 40; Bibliographie Nr. 00095).
Anm.: Über die Beschaffung von Schädeln indigener Australier für Joseph Banks und europäische Sammler, darunter bes. Blumenbach, vgl. Fishburn, Matthew: „The Field of Golgotha: Collecting human skulls for Sir Joseph Banks“, in Meanjin 76, Issue 1 (Autumn 2017), S. 104–116. Online-Version.
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Dez. 20     📆 1798-12-20
Ort: Gotha (Seeberg)
Inhalt: Franz Xaver von Zach teilt Blumenbach mit, dass seine Bemühungen, Blumenbachs Schwager Johann Heinrich Voigt den Titel eines Weimarischen Hofrats zu verschaffen, erfolgreich waren, kündigt an, dass er sich in seinem Vorwort zum nächsten Heft der Allgemeinen geographischen Ephemeriden für die neuen französischen Maßsysteme und Koordinatenangaben einsetzen werde, und sendet Landkarten.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Zach Nr. 11).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 341–346 Nr. 1205.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Dez. 23     📆 1798-12-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schlägt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen die Aufnahme von Johann Carl Burckhardt als korrespondierendes Mitglied vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20, Nr. 150.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 346 Nr. 1206.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: 1798, Dez. 28     📆 1798-12-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg Abbildungen der Köpfe von Elch, Steinbock und Gämse, Angaben zu den Tierdarstellungen Johann Dietrich Findorffs und einem Werk Wenzel Bernhard Heegers über das Nachtpfauenauge.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Sachsen-Gotha und Altenburg, Ernst II. von
Überlief.: Gotha, Thüringisches Staatsarchiv, Geheimes Archiv E XIII A Nr. 7, Blatt 9rv.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 346–347 Nr. 1207.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
Datum: vor 1799, Jan. 1     📆 vor 1799-01-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Paul Beregszászi-Nagy.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Beregszászi-Nagy, Paul
Überlief.: Angaben in Auktionskatalog Gilhofer & Ranschburg (Wien), Auktion 20: Katalog der Sammlung Hofrat Gustav R. v. Emich nebst einem kleinen Beitrag aus anderem Besitz. Handschriften mit und ohne Miniaturen XI.–XVIII. Jahrhundert […]. 15.–17.3.1906, Nr. 50; Digitalisat; vgl. Angabe in Repertorium Alborum Amicorum, Permalink.
Drucke:
Edition: Dougherty, nicht enthalten.
Werke:
Objekte:
Anm.: Halter des Stammbuchs laut Personeneintrag in Repertorium Alborum Amicorum: „Beregszaszi, Paul (1750–1828); aus Nagypuzsaly (?), stud. theol., später Prof. ling. orient. in Patak“. Die zeitliche Einordung des Regest zum Jahr 1798 erfolgt aufgrund der Angabe im Auktionskatalog Gilhofer & Ranschburg (s. „Drucke“), dass das Stammbuch Einträge aus der Zeit von 1794 bis 1798 enthält. Beregszászi-Nagy wurde 1801 korrespondierendes Mitglied der Societät der Wissenschaften zu Göttingen, vgl. GGA 1801 (203. Stück, 19. Dez.), S. 2021.
Navigationsfelder: 1798  ❘  1770–1839
1790 1791 1792 1793 1794 1795 1796 1797 1798 1799
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1799, Jan. 6     📆 1799-01-06
Ort: Haarlem
Inhalt: Martinus van Marum bittet Blumenbach, ihm die angebotene Probe Diamantspath aus Südindien zu senden und für ihn das in einer Publikation abgedruckte Verzeichnis einer vor längerer Zeit von Nathaniel Gottfried Leske kommerziell vertriebenen Mustersammlung von Mineralien aus der Oberlausitz abschreiben zu lassen.
Absender: Marum, Martinus van
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C V, 139 Blatt Nr. 5 (frühere Signatur: Sammlung Kestner II C V, 188, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds). Laut Dougherty, Corresp. V, S. 347–349 Nr. 1208 mit irrtümlicher Datumsangabe „1798“. Entwurf (ohne den letzten Absatz) in Haarlem, Noord-Hollands Archief, Haarlem (NL), Archiv von Martinus van Marum (1750–1837), Korrespondenz (mit Datumsangabe „1799“).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 347–349 Nr. 1208.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Jan. 10     📆 1799-01-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Charles Francis Greville für die ihm zugesandten Diamantspath-Proben und einen Rohdiamanten aus Ostindien, bestätigt, dass er neun Exemplare von Grevilles Aufsatz über den Diamantspath und die dazugehörigen Proben wie von Greville gewünscht an verschiedene deutsche Forscher weitergesandt habe, und fragt, wie er mit zwei Aufsatzexemplaren und Proben verfahren soll, die für zwischenzeitlich verstorbene Forscher gedacht waren.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Greville, Charles Francis
Überlief.: London, British Library, Add MS 42071, fol. 99–100.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 349–350 Nr. 1209.
Werke:
Objekte: Ostindischer Rohdiamant (2 1/8 Karat schwer); Diamantspath aus Coromandel. Blumenbach fragt ausdrücklich, ob er neben der für ihn selbst gedachten Diamantspathprobe eine der verwaisten Proben für das Academische Museum der Universität Göttingen behalten dürfe.
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Jan. 10     📆 1799-01-10
Ort: Gotha
Inhalt: Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach ausgeliehene Abbildungswerke und einen Aufsatz über das Nachtpfauenauge zurück.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Ernst II. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Ernst II Nr. 12).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 350–351 Nr. 1210.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Jan. 11     📆 1799-01-11
Ort: Weimar
Inhalt: Carl August Böttiger fragt Blumenbach, ob er die durch Johann Reinhold Forsters Tod vakante Herausgeberfunktion für eine Reihe mit deutschsprachigen Übersetzungen von Reisebeschreibungen übernehmen wolle, bittet um eine Kopie nach der Zeichnung eines indischen Lingamreliefs in Blumenbachs Besitz, für die er im Tausch zwei Kopien nach antiken Vasenabbildungen erotischen Inhalts anbietet, und fragt nach Blumenbachs Urteil über Franz Joseph Galls phrenologische Theorien.
Absender: Böttiger, Carl August
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 203, fol. 10–11.
Drucke: Auszug in Klatt, Norbert: „Blumenbachs Aufenthalt in England – Versuch einer Rekonstruktion“, in ders.: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung. Bd. 4. Göttingen 2012, S. 7–105; hier S. 60–61, Anm. 172.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 351–353 Nr. 1211.
Werke: Handbuch der Naturgeschichte (6. Aufl. 1799 [im Druck], Bibliographie Nr. 00027).
Objekte: Von Charles Townley erhaltene Zeichnung eines indischen Lingamreliefs (erhalten in SUB Göttingen, 2 ARCH I, 1895).
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Jan. 18     📆 1799-01-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Franz Xaver von Zach die ihm von Joseph Banks übermittelten Angaben zum Verlauf des Ägyptenaufenthalts Friedrich Konrad Hornemanns und zu dessen Plänen für den weiteren Expeditionsverlauf mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Zach, Franz Xaver von
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Allgemeine geographische Ephemeriden, Bd. 3, 2. Stück (Februar 1799), S. 193–195 („Aus einem Schreiben des Hofraths Blumenbach“, Bibliographie Nr. 00767).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 353–354 Nr. 1212.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00767 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Jan. 19     📆 1799-01-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für Informationen über Friedrich Konrad Hornemanns Afrikaexpedition, berichtet über die Besorgnis der Witwe Johann Reinhold Forsters über dessen Schulden bei Banks und fragt für die Neuauflage seines Handbuchs der Naturgeschichte nach Einzelheiten über afrikanische Goldvorkommen und über neue Erkenntnisse zur tierischen Herkunft des Ambra.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8098, fol. 436–437.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 116 Nr. 51.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 354–355 Nr. 1213.
Werke: Handbuch der Naturgeschichte (6. Aufl. 1799 [im Druck], Bibliographie Nr. 00027).
Objekte:
Anm.: Auszüge aus Banks verlorenem Antwortschreiben vom 8. April 1799 in dt. Übers. in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 1. Stück (1800), S. 21–22: „3. Naturhistorische Miscellen. Aus Briefen an J. F. Blumenbach. 1) Ueber das Waschgold in Afrika“ und „2) Ueber den grauem Amber“ (Bibliographie Nrn. 00857 und 00858).
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Jan. 22     📆 1799-01-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schlägt dem Geheime Ratskollegium vor, bei einer eventuellen Erweiterung der für die Universitätssammlungen genutzten Gebäude am [heutigen] Papendiek die hinzukommenden Räume nicht ausschließlich der Modellkammer und der Gemäldesammlung zuzuweisen, sondern auch Platz für die in Zukunft vermutlich anwachsenden naturhistorischen Bestände zu reservieren.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7435, fol. 24–25.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 356–357 Nr. 1214.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Febr. 7     📆 1799-02-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Christoph Lichtenberg sendet Blumenbach eine ausgeliehene Karikatur und eine ausgeliehene Publikation zurück und äußert sich distanziert zu den atheistischen Vorstellungen Johann Gottlob Fichtes.
Absender: Lichtenberg, Georg Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/1826.
Drucke: Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921), S. 84–85 Nr. 93; Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 4 (1992), Nr. 2964, S. 1012–1014 (mit Abb. der von Blumenbach ausgeliehenen Karikatur).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 357 Nr. 1215.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Febr. 8     📆 1799-02-08
Ort: Seeberg
Inhalt: Franz Xaver von Zach erläutert Blumenbach, dass es wegen des einfacheren Verfahrens und der zu erwartenden größeren finanziellen Vergünstigungen vorteilhafter war, Blumenbachs Schwager Johann Heinrich Voigt den Titel eines Weimarischen und nicht den eines Gothaischen Hofrats zu verschaffen, und sendet das Februarheft der Allgemeinen geographischen Ephemeriden.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Zach Nr. 12).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 358 Nr. 1216.
Werke: „Aus einem Schreiben des Hofraths Blumenbach“, in Allgemeine Geographische Ephemeriden, Bd. 3, 2. Stück (Februar 1799), S. 193–195 (Bibliographie Nr. 00767.
Objekte: Nordafrika-Karte von James Rennell.
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Febr. 17     📆 1799-02-17
Ort: Paris
Inhalt: Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier bittet Blumenbach für seine paläontologischen Forschungen zur Bestimmung der Tierarten, zu denen fossile Knochen gehören, um Beschreibungen und Zeichnungen der Kiefer und der Fußknochen der Tierfossilien aus Gibraltar im Academischen Museum der Universität Göttingen und erklärt, dass sein Interesse an Naturgeschichte durch die Lektüre von Blumenbachs Werken ausgelöst worden sei.
Absender: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Cuvier Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 359–360 Nr. 1217.
Werke:
Objekte: Fossile Knochen aus Gibraltar; Cuviers Abbildungen fossiler Knochen aus Frankreich.
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, nach März 10     📆 nach 1799-03-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach versieht ein Exemplar der sechsten Auflage des Handbuchs der Naturgeschichte (1799) mit einer Widmung an John Hawkins.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hawkins, John
Überlief.: Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung, Slg. Darmstaedter Lc 1785 (2): Blumenbach, Johann Friedrich, Bl. 32–33; f 32.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 360 Nr. 1218.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, März 21     📆 1799-03-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt August Ferdinand von Veltheim für die Zusendung von dessen Publikation über eine historische Erklärung für antike Berichte über goldfördernde Riesenameisen und sendet einen kurzen Auszug über die Goldgewinnung mithilfe von Tierfellen in Indien aus einer seltenen englischen Publikation.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Veltheim, August Ferdinand von
Überlief.: Wernigerode, Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Abt. Magdeburg, H 95 Gutsarchiv Harbke, Nr. 4200, fol. 62–63.
Drucke: Auszug in Klatt, Norbert: „Blumenbachs Aufenthalt in England – Versuch einer Rekonstruktion“, in ders.: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung. Bd. 4. Göttingen 2012, S. 7–105, hier S. 96.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 360–361 Nr. 1219.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, März 21     📆 1799-03-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Stefano Borgia die chemische Zusammensetzung der Probe ägyptischen Basalts mit, die dieser ihm [1795] geschickt hatte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Borgia, Stefano
Überlief.: Città del Vaticano, Biblioteca Apostolica Vaticana, Borg. lat. 894, fol. 27.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 362 Nr. 1220.
Werke:
Objekte: Ägyptischer Basalt.
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Apr. 4     📆 1799-04-04
Ort: Seeberg
Inhalt: Franz Xaver von Zach sendet Blumenbach die von diesem entliehene Nordafrika-Karte von James Rennell zurück, erörtert die Frage der Neubesetzung der durch Georg Christoph Lichtenbergs Tod frei gewordenen Professur für Physik in Göttingen und die Behauptung in einer englischen Zeitschrift, dass an den deutschen Universitäten einschließlich Göttingens Atheismus und Antimonarchismus verbreitet werde, und berichtet über ein bei Burgtonna gefundenes Elefantenfossil und eine in Gotha aufgetretene Infektionskrankheit, die mehrere Tote gefordert habe.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Zach Nr. 13).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 362–366 Nr. 1221.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Apr. 8     📆 1799-04-08
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks sendet Blumenbach [u. a. Informationen über die Goldgewinnung und Goldhandel in Afrika und über die Entstehung von Ambra und berichtet und vom Stand der Bemühungen zur Finanzierung einer Institution mit dem Ziel der Verbreitung und Anwendung naturwissenschaflicher Erkenntnisse].
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszüge in dt. Übers. in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 1. Stück (1800), S. 21–22 („3. Naturhistorische Miscellen. Aus Briefen an J. F. Blumenbach. 1) Ueber das Waschgold in Afrika“, Bibliographie Nr. 00857 und „2) Ueber den grauen Amber“, Bibliographie Nr. 00858); Erwähnung in Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen 1799 (95. Stück, 15. Juni), S. 945–949 (Bericht über die Publikation Proposals for forming by Subscription, in the Metropolis of the British Empire, a public Institution for diffusing the Knowledge and facilitating the general Introduction of useful mechanical Inventions and Improvements, and for teaching, by Courses of philosophical Lectures and Experiments, the application of Science to the common purposes of life, London, 1799), hier S. 946, Bibliographie Nr. 00410).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 366–367 Nr. 1222.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00857 und Nr. 00858 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Apr. 23     📆 1799-04-23
Ort: Seeberg
Inhalt: Franz Xaver von Zach bittet Blumenbach um die Ausleihe von James Rennells Karte zu Unregelmäßigkeiten des Magnetismus in Afrika und berichtet über die Bemühungen, die in Burgtonna gefundenen Elefantenknochen in Gotha zu einem Skelett zusammenzufügen, und über das Vorhaben, Georg Christoph Lichtenbergs nachgelassene Schriften herauszugeben.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Zach Nr. 14).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 367–369 Nr. 1223.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Apr. 24     📆 1799-04-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erklärt sich gegenüber der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen damit einverstanden, dass die Termine für die Vorträge der Societätsmitglieder per Los oder durch Absprache festgelegt werden, und sagt zu, seinen eigenen Vortrag im Laufe des Jahres 1799 zu halten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 9, ad Nr. 27.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 369 Nr. 1224.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Apr. 24     📆 1799-04-24
Ort: Tübingen
Inhalt: Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth beschreibt Blumenbach detailliert den medizinischen Befund einer tödlich verlaufenen Eileiterschwangerschaft und sendet Knochen und Zähne des abgestorbenen Fötus, und berichtet über seine Forschungsvorhaben zur Physiologie der Atmung.
Absender: Autenrieth, Johann Heinrich Ferdinand
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 57, fol. 23–25. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 369–373 Nr. 1225.
Werke:
Objekte: Knochen und Zähne eines abgestorbenen Fötus.
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Apr. 28     📆 1799-04-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bescheinigt Ernst Diederich Stahl den regelmäßigen Besuch seiner Vorlesungen zur Physiologie und zur Naturgeschichte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Stahl, Ernst Diederich
Überlief.: Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Historisches Archiv, Autographen, Sammlung Böttiger, K. 2 (Blumenbach, Johann Friedrich an Stahl, Ernst Dietrich, Göttingen, 28. April 1799).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 374 Nr. 1226.
Werke:
Objekte:
Anm.: Laut Datensatz des Kalliope-Verbunds ist das Empfehlungsschreiben für Stahl im Historischen Archiv des Germanischen Nationalmuseums eine Beilage zu einem Brief an Carl August Böttiger, datiert auf den 29. Mai (ohne Jahresangabe, ohne Ortsangabe).
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Apr. 30     📆 1799-04-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Beckmann fragt Blumenbach, wann und durch wen die indische Stahlart „Wootz“ in Europa bekannt wurde.
Absender: Beckmann, Johann
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Beckmann Nr. 5).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 374–375 Nr. 1227.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Mai 3     📆 1799-05-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Carl August Böttiger leihweise die Zeichnung eines indischen Lingamreliefs aus einem Tempel auf der Insel Elephanta und bittet im Tausch um zwei Kopien nach antiken Vasenabbildungen erotischen Inhalts, lehnt die angebotene Herausgeberfunktion für eine Reihe mit deutschsprachigen Übersetzungen von Reisebeschreibungen ab und erklärt, dass er Franz Joseph Galls phrenologische Theorien aus anatomischen Gründen für fragwürdig halte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 1.
Drucke: Auszug in Sternke, René, „Juno die Schwanzsaugerin“, in: ders. (Hg.): Böttiger-Lektüren: Die Antike als Schlüssel zur Moderne. Berlin 2012, S. 209–338, hier S. 287–288; Auszug in Dougherty, Corresp. IV, S. 214 Nr. 0783, Anm. 6.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 375–377 Nr. 1228.
Werke: Handbuch der Naturgeschichte (6. Aufl. 1799, Bibliographie Nr. 00027).
Objekte: Von Charles Townley erhaltene Zeichnung eines indischen Lingamreliefs (erhalten in SUB Göttingen, 2 ARCH I, 1895).
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Mai 3     📆 1799-05-03
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks bittet Blumenbach um die Zusendung von Runkelrübensamen für die Zuckergewinnung und Literatur über die Zuckerproduktion aus Rüben und kündigt die Zusendung von Mungo Parks Beschreibung seiner Afrikaexpedition an.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Banks Nr. 9).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 377–378 Nr. 1229.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Mai 4     📆 1799-05-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet [Thomas Christian Tychsen] für die Beantwortung der Anfrage einer Schwester Friedrich Konrad Hornemanns um einen Auszug aus dem schriftlich festgelegten Reiseplan für dessen Afrikaexpedition.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Tychsen, Thomas Christian]
Überlief.: Amsterdam, Special Collections of the University of Amsterdam, Hs. 62 Dx 9.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 379 Nr. 1230.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Mai 17     📆 1799-05-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Jeremias David Reuß einen Kupferstich mit dem Doppelporträt Johann Reinhold und Georg Forsters als Geschenk.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reuß, Jeremias David
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. philos. 169: I, fol. 228.
Drucke: Schemann, Ludwig: Einiges aus dem Reuß’schen Briefwechsel. Göttingen [1888], S. 9.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 379 Nr. 1231.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Mai 20     📆 1799-05-20
Ort: Weimar
Inhalt: Carl August Böttiger sendet Blumenbach die ausgeliehene Zeichnung eines indischen Lingamreliefs zurück, schickt ihm leihweise vier Kopien Johann Heinrich Wilhelm Tischbeins nach antiken Vasenabbildungen erotischen Inhalts und kündigt Fragen zu den in antiken Bodenmosaiken verwendeten Materialien an.
Absender: Böttiger, Carl August
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 203, fol. 12–13.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 380–381 Nr. 1232.
Werke: Handbuch der Naturgeschichte (6. Aufl. 1799, Bibliographie Nr. 00027).
Objekte: Von Charles Townley erhaltene Zeichnung eines indischen Lingamreliefs (erhalten in SUB Göttingen, 2 ARCH I, 1895).
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Mai 28     📆 1799-05-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen mit, dass er sich dem Votum [von Johann Beckmann und Abraham Gotthelf Kästner über die Prämierung der auf die ökonomische Preisfrage der Societät für das Jahr 1799 eingereichten Abhandlungen] anschließe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 196, Fasz. 68, Nr. 3.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 381 Nr. 1233.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: [1799, vor Juni 1]     📆 [vor 1799-06-01]
Ort: Neapel
Inhalt: Johann Heinrich Wilhelm Tischbein sendet Blumenbach ein eigenes Abbildungswerk zur vergleichenden Physiognomik von Menschen und Tieren und berichtet über dessen Entstehung.
Absender: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Alten, Aus Tischbein’s Leben (1872), S. 150–152, mit markierten Auslassungen; Abschrift, datiert auf 1800 und möglicherweise mit einer der im Druck bei Alten (1872) ausgelassenen Passagen, Braunschweig, Stadtarchiv H III 3: 228.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 382–383 Nr. 1234.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Juni 6     📆 1799-06-06
Ort: Seeberg
Inhalt: Franz Xaver von Zach sendet Blumenbach zwei bibliographische Auskünfte, dankt für die Ausleihe von James Rennells Karte zu Unregelmäßigkeiten des Magnetismus in Afrika und berichtet über den Wunsch Herzog Ernsts II. von Sachsen-Gotha und Altenburg, Blumenbach möge die in Burgtonna gefundenen Elefantenknochen persönlich in Gotha besichtigen.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Zach Nr. 15).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 383–384 Nr. 1235.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Juni 12     📆 1799-06-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für den Verzicht auf Rückzahlung der Schulden des verstorbenen Johann Reinhold Forster durch dessen Witwe, für den erbetenen zweiten menschlichen Schädel aus Australien, für Mungo Parks Travels in the interior districts of Africa (1799) und wissenschaftliche Auskünfte, kündigt die Zusendung zahlreicher deutscher Publikationen für Banks und dessen wissenschaftliche Korrespondenten an, spricht eine Empfehlung für Georg Heinrich Noehden aus und berichtet über weitere deutsche Wissenschaftler, die an der Durchführung von Forschungsreisen interessiert sind.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8099, fol. 13–14.
Drucke: Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 4 (2007), S. 590–592 Nr. 1513 (mit Transkriptionsfehlern); vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 116 Nr. 52.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 385–389 Nr. 1236.
Werke: Rezension von Proposals for forming […] a public institution for diffusing the knowledge [1799] in GAgS 1799 (95. Stück, 15. Juni), S. 945–949 (Bibliographie Nr. 00410); Rezension von Band 1 (1798) von Catalogus bibliothecae historico-naturalis Josephi Banks in GAgS 1799 (93. Stück, 13. Juni), S. 927–928 (Bibliographie Nr. 00408); dänische Übersetzung des Handbuchs der Naturgeschichte (1793; Bibliographie Nr. 00043); Handbuch der Naturgeschichte (5. Aufl. (1797); Bibliographie Nr. 00026); Handbuch der Naturgeschichte (6. Aufl. (1799); Bibliographie Nr. 00027).
Objekte: Zweiter menschlicher Schädel aus Botany Bay/ Australien (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 782; Abb. in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 40; Bibliographie Nr. 00095), zur Identifikation dieses Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 77 ad 29.
Angekündigt: Stamm eines westindischen Baumfarns.
Anm.: Über die Beschaffung von Schädeln indigener Australier für Joseph Banks und europäische Sammler, darunter bes. Blumenbach, vgl. Fishburn, Matthew: „The Field of Golgotha: Collecting human skulls for Sir Joseph Banks“, in Meanjin 76, Issue 1 (Autumn 2017), S. 104–116. Online-Version.
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Juni 20     📆 1799-06-20
Ort: Tübingen
Inhalt: Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth sendet Blumenbach eine von diesem gewünschte [Tübinger?] Publikation.
Absender: Autenrieth, Johann Heinrich Ferdinand
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Historisches Archiv, Autographen, K. 9 (Autenrieth, Johann Hermann [sic, laut Dougherty, Corresp.] Ferdinand an Blumenbach, Johann Friedrich, Tübingen, 20. Juni 1799).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 389 Nr. 1237.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, vor Juni 22     📆 vor 1799-06-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach votiert gegenüber der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen [für das Thema „Gelbfieber“ als Gegenstand der Preisfrage der Fakultät für das Jahr 1800].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1799.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 389–390 Nr. 1238.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, vor Juni 24     📆 vor 1799-06-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Samuel Taylor Coleridge teilt Blumenbach seine Spekulationen zum Sinn des Wiederkäuens bei Tieren mit.
Absender: Coleridge, Samuel Taylor
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 [keine fol.-Angabe in Dougherty, Corresp. V, S. 390 Nr. 1239.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 390–391 Nr. 1239.
Werke:
Objekte:
Anm.: Über das Verhältnis Blumenbachs und seiner Familie zu Coleridge und das Abreißen des Kontakts nach dessen Rückkehr nach England vgl. van Woudenberg, Maximiliaan: „Coleridge in the correspondence of the Blumenbachs, 1800–1803“, in Notes and Queries 65 (2018), Iss. 3, S. 319–322. Vgl. auch van Woudenberg, Maximiliaan: Coleridge and Cosmopolitan Intellectualism 1794–1804. The Legacy of Göttingen University. London und New York: Routledge, 2018, mit Erwähnungen Blumenbachs.
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Juni 24     📆 1799-06-24
Ort: unbekannt
Inhalt: Heinrich Friedrich Link berichtet Blumenbach[u. a. über ein fortpflanzungsfähiges Maultier in Portugal].
Absender: Link, Heinrich Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 1. Stück (1800), S. 22–23 („3) Ein neues Beyspiel eines Maulthiers, das sein Geschlecht fortgepflanzt hat“, Bibliographie Nr. 00859).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 391 Nr. 1240.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00859 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Juni 26     📆 1799-06-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet das Geheime Ratskollegium um die Finanzierung des Ankaufs der naturhistorischen Objekte von den Inseln im Südpazifik aus dem Nachlass Johann Reinhold Forsters für das Academische Museum der Universität Göttingen für 50 Reichstaler.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Inst. für Ethnologie, Archiv, Aquisitionsakte „Betr.: Den Ankauf der von dem Profeßor Forster zu Halle nachgelaßenen Samlung von Südsee-Merkwürdigkeiten, 1799“.
Drucke: Auszug in Urban, Manfred, 200 Jahre Göttinger Cook-Sammlung. Göttingen 1982, S. 27.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 392 Nr. 1241.
Werke:
Objekte: Dem Brief lag ein „Verzeichnis der Südsee Sachen“ (Göttingen, Inst. für Ethnologie, Archiv, Aquisitionsakte „Betr.: Den Ankauf der von dem Profeßor Forster zu Halle nachgelaßenen Samlung von Südsee-Merkwürdigkeiten, 1799“); vgl. weiteres Verzeichnis („Johann Reinholdt Forster Halle, 1799“) ebd.
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Juni 28     📆 1799-06-28
Ort: Kopenhagen
Inhalt: Gregers Wad sendet Blumenbach zwei menschliche Schädel und drei Mineralienproben aus Grönland und bittet im Tausch um Proben von drei sibirischen und brasilianischen Mineralien.
Absender: Wad, Gregers
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, fol. 8.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 393 Nr. 1242.
Werke:
Objekte: Schädel einer Grönländerin (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 700; Abb. in Decas craniorum 4 (1800; Bibliographie Nr. 00095), Tafel 37, zur Identifikation dieses Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 75 ad 110; Schädel eines jugendlichen Grönländers (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 701; erwähnt in Decas craniorum 4 (1800; Bibliographie Nr. 00095), S. 12, zur Identifikation dieses Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 75 ad 111.
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Juni 29     📆 1799-06-29
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium genehmigt Blumenbach den Ankauf der naturhistorischen Objekte von den Inseln im Südpazifik aus dem Nachlass Johann Reinhold Forsters für das Academische Museum der Universität Göttingen für 50 Reichstaler.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Inst. für Ethnologie, Archiv, Aquisitionsakte „Betr.: Den Ankauf der von dem Profeßor Forster zu Halle nachgelaßenen Samlung von Südsee-Merkwürdigkeiten, 1799“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 542–543 Appendix Nr. 12.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Juni 30     📆 1799-06-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachsendet Joseph Banks einen Bericht über die Herstellung von Zucker aus Runkelrüben in großem Maßstab und bittet Banks, von Alexander Dalrymple die Ausleihe des Porträts einer Ureinwohnerin von Feuerland aus dessen Besitz zu erbitten, um davon in Göttingen eine Kopie anfertigen zu lassen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8099, fol. 15.
Drucke: Auszug in Klatt, Norbert: „Blumenbachs Aufenthalt in England – Versuch einer Rekonstruktion“, in ders.: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung. Bd. 4. Göttingen 2012, S. 7–105, hier S. 47–48; vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 116 Nr. 53.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 394–395 Nr. 1243.
Werke:
Objekte: Original-Miniatur eines Porträts des Polynesiers O-mai.
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: [1799, vor Juli 1]     📆 [vor 1799-07-01]
Ort: Verona
Inhalt: Johann Heinrich Wilhelm Tischbein sendet Blumenbach ein Epigramm über den Schauplatz der Schlacht von Verona [am 26. März 1799].
Absender: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Alten, Aus Tischbein’s Leben (1872), S. 144.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 395 Nr. 1244.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Juli 4     📆 1799-07-04
Ort: Herzberg
Inhalt: Viktor August Wilhelm Arnold von Voigts-Rhetz schickt Blumenbach den Schädel eines 14jährigen Wildschweins mit auffälligem Gebiss.
Absender: Voigts-Rhetz, Viktor August Wilhelm Arnold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 585–586 Appendix Nr. 27.
Werke:
Objekte: Schädel eines Wildschweins (vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Sammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 133r).
Anm.: In Dougherty, Corresp. V, S. 573 als „missing letter“ verzeichnet.
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Juli 24     📆 1799-07-24
Ort: Tübingen
Inhalt: Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth bittet Blumenbach, sich in Göttingen für einen Freitisch für Autenrieths Studenten August Gottfried Ferdinand Emmert einzusetzen und zwei Göttinger Bekannte Autenrieths an die erbetene Zusendung von Literatur zu erinnern, und berichtet über erste Ergebnisse seiner Experimente zur chemischen Zusammensetzung des Blutes.
Absender: Autenrieth, Johann Heinrich Ferdinand
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 57. Digitalisat
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 395–397 Nr. 1245.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Juli 27     📆 1799-07-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Adriaan Gilles Camper mit, welche der von diesem erbetenen Mineralienproben er ihm senden könne und bei welchen dies nur mit hohen Kosten möglich wäre, bittet um die Beschaffung des Schädels eines Mulatten und berichtet über den Mineralien- und Fossilienbestand seiner Sammlung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Camper, Adriaan Gilles
Überlief.: Amsterdam, Special Collections of the University of Amsterdam, Hs. X.12.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 397–400 Nr. 1246.
Werke:
Objekte: Mineralien in Blumenbachs (privater?) Sammlung: „weisse[r] nadelförmige[r] sogenannte[r] Schörl“; fünfflächiger Schwefelkies (Pyrit) von Elba in großen Kristallen; dreiflächiger Schwefelkies (Pyrit) in erbsengroßen Kristallen; Fossilien des „Mammut ohioticum“; „DiamantSpath“; „Arendalite u. Pinite aus Norwegen“; „TitanSpathe [aus Norwegen]“.
Erwartet: Zeichnungen eines neuen amerikanischen Fundes eines „Mammut ohioticum“.
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Aug. 5     📆 1799-08-05
Ort: Tübingen
Inhalt: Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth bittet Blumenbach, ihm leihweise seine früheren Briefe zu überlassen, damit er sich Abschriften davon anfertigen könne, berichtet kurz über die Ergebnisse seiner Untersuchungen an Föten, bietet an, eventuelle Wünsche Blumenbachs an seine nordamerikanischen Korrespondenten weiterzuleiten, und beschreibt einen Menschen mit missgebildeten Armen und Beinen.
Absender: Autenrieth, Johann Heinrich Ferdinand
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 57. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 400–401 Nr. 1247.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Aug. 13     📆 1799-08-13
Ort: Altenstein
Inhalt: Georg I. von Sachsen-Meiningen bittet Blumenbach um die Identifikation fossiler Knochen und Zähne, die in Höhlen bei Altenstein gefunden worden waren, und bietet an, ihm Knochen aus diesen Funden zu überlassen.
Absender: Sachsen-Meiningen, Georg I. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Georg von Sachsen-Meiningen Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 401–402 Nr. 1248.
Werke:
Objekte: Angeboten: fossile Knochen und Zähne aus den Höhlen bei Altenstein.
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Aug. 17     📆 1799-08-17
Ort: Stuttgart
Inhalt: Therese Heyne (Therese Huber) beschreibt Blumenbach aus Anlass der Heirat ihrer Schwester Marianne Heyne [mit Jeremias David Reuß] ihre Erfahrungen in der Ehe mit Georg Forster und lädt Blumenbachs Sohn Georg Heinrich Wilhelm nach Stuttgart ein.
Absender: Heyne, Therese (Huber, Therese)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Therese Heyne Nr. 9).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 402–403 Nr. 1249.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Aug. 18     📆 1799-08-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet das Geheime Ratskollegium um die Genehmigung einer höchstens zweiwöchigen Reise ab Ende August nach Gotha und Eisenach aus familiären Gründen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 70; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 403–404 Nr. 1250.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Aug. 18     📆 1799-08-18
Ort: Jena
Inhalt: Georg Heinrich Geis schickt Blumenbach das durch Fütterung mit den Wurzeln des Färberkrapps rot gefärbte Skelett eines Grasfrosches und beschreibt den Ablauf des Fütterungsversuchs.
Absender: Geis, Georg Heinrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 586–588 Appendix Nr. 28.
Werke:
Objekte: Rot gefärbtes Skelett eines Grasfrosches.
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Aug. 22     📆 1799-08-22
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium genehmigt Blumenbachs Bitte um einen vierzehntägigen Urlaub für eine Reise nach Gotha und Eisenach.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 71; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 404 Nr. 1251.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, vor Sept. 1     📆 vor 1799-09-01
Ort: Ansbach
Inhalt: David Schoepf bietet Blumenbach die Zusendung eines bei Eichstätt gefundenen fossilen Elefantenzahns und eines Exemplars einer Carolina-Dosenschildkröte an und bittet um die Beschaffung oder Vermittlung eines Exemplars einer Grünen Meeresschildkröte (Suppenschildkröte) aus London, berichtet über die kriegsbedingte Verzögerung bei der Herausgabe seiner Historia Testudinum (1792–1801) und erinnert daran, dass er noch zwei von Blumenbach ausgeliehene Schildkröten[panzer?] habe.
Absender: Schoepf, Johann David
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Berlin, Museum für Naturkunde, Historische Bild- u. Schriftgutsammlungen, Bestand: Zoologisches Museum, Signatur: S l, Nachl. Schoepf III, Blumenbach, J. F., Blatt 8 (Entwurf).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 405–406 Nr. 1252.
Werke: Abbildungen naturhistorischer Gegenstände, Heft 2 (1797; Bibliographie Nr. 00147).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Sept. 9     📆 1799-09-09
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach ein erbetenes Buch als Geschenk.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Nr. 17).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 406–407 Nr. 1253.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Sept.13     📆 1799-09-13
Ort: Denklingen (Grafschaft Berg)
Inhalt: Max Caspar Leopold Wirth bittet Blumenbach um die erneute Ausstellung eines Zeugnisses über sein Studium bei ihm und um die Beschaffung entsprechender Zeugnisse von den Professoren Heinrich August Wrisberg, August Gottlob Richter und Justus Arnemann und sendet einen menschlichen Backenzahn mit starken Zahnsteinablagerungen.
Absender: Wirth, Max Caspar Leopold
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 588–590 Appendix Nr. 29.
Werke:
Objekte: Menschlicher Backenzahn mit starken Zahnsteinablagerungen (vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Sammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 55r).
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Sept. 15     📆 1799-09-15
Ort: Paris
Inhalt: Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier bittet Blumenbach für seine paläontologischen Forschungen zur Bestimmung fossiler Tierarten erneut um eine Liste der Tierfossilien im Academischen Museum der Universität Göttingen und um eine Beschreibung der im Museum vorhandenen Fossilien aus Gibraltar, fragt nach Einzelheiten zu Fossilienfunden in Deutschland und nennt zahlreiche andere europäische Gelehrte, die seine Forschungen bereits unterstützen.
Absender: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Cuvier Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 407–408 Nr. 1254.
Werke:
Objekte: Fossile Knochen aus Gibraltar.
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, nach Sept. 30     📆 nach 1799-09-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen seine negative Beurteilung der auf die Preisfrage der physikalischen Klasse der Societät für das Jahr 1799 eingereichten Abhandlung mit und empfiehlt, die Frage erneut zur Beantwortung auszuschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 183, 2, Fasz. 8, Nr. 2.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 408–409 Nr. 1255.
Werke:
Objekte:
Anm.: Datierung anhand des Eingangsdatums der beurteilten Abhandlung (30. Sept. 1799).
Brieftext mit leichten stilistischen Eingriffen von Chr. G. Heyne verwendet in dessen Bericht zur Tätigkeit der Akademie in den GAgS 1799, 196. Stück, S. 1953–1960, hier S. 1955–1956.
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Okt. 13     📆 1799-10-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften sein Votum zur Prämierung der in Beantwortung der [ökonomischen] Preisfrage der Societät für das Jahr 1799 eingereichten Abhandlungen mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 196, 69, Nr. 6.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 410 Nr. 1256.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Okt. 15     📆 1799-10-15
Ort: Gotha (Seeberg)
Inhalt: Franz Xaver von Zach informiert Blumenbach über das Ende seiner Mitarbeit an den im Verlag von Friedrich Justin Bertuch erscheinenden Allgemeinen Geographischen Ephemeriden und lädt Blumenbach zur Mitarbeit an von Zachs neuer Zeitschrift Monatliche Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmelskunde ein.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Zach Nr. 16).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 410–411 Nr. 1257.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Okt. 17     📆 1799-10-17
Ort: Meiningen
Inhalt: Georg I. von Sachsen-Meiningen dankt Blumenbach für die Identifikation fossiler Knochen und Zähne aus den Höhlen bei Altenstein und kündigt an, ihm Knochen aus diesen Funden zu senden.
Absender: Sachsen-Meiningen, Georg I. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Georg von Sachsen-Meiningen Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 411–412 Nr. 1258.
Werke:
Objekte: Angekündigt: fossile Knochen aus den Höhlen bei Altenstein.
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, nach Okt. 17     📆 nach 1799-10-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach kommentiert Belsazar (Balthasar) (de la Motte) Hacquets briefliche Bemerkungen über die Mumifizierungstechnik der Ägypter, Beobachtungen zur Hautfarbe von Afrikanern und die Theorie, dass die Afrikaner die „Stammrasse“ der Spezies Mensch seien, äußert seine Ansichten unter anderem zur Produktion von Zucker aus Runkelrüben und zu der von Edward Jenner entdeckten Pockenschutzimpfung durch Kuhpockenserum und berichtet über Fossilienfunde in Paris und in Mitteldeutschland.
Absender: (de la Motte) Hacquet, Belsazar (Balthasar)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philos. 182 : J. F. Blumenbach.
Drucke: Flügel, Helmut W.: Briefe österreichischer „Mineralogen“ zwischen Aufklärung und Revolution. Graz: Grazer Universitätsverlag – Leykam, 2009, S. 185–187.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 412–417 Nr. 1259.
Werke:
Objekte: „[H]epatischer Zinnober“ (von B. Hacquet zugesandt); Fossilien eines Höhlenbären aus den Höhlen bei Altenstein.
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Nov. 4     📆 1799-11-04
Ort: Haarlem
Inhalt: Martinus van Marum erinnert Blumenbach an die versprochene Zusendung einer Probe Diamantspath aus Südindien, bittet um die Zusendung von Fossilien und fragt erneut nach Möglichkeiten, eine Abschrift des gedruckten Verzeichnis einer vor längerer Zeit von Nathaniel Gottfried Leske kommerziell vertriebenen Mustersammlung von Mineralien aus der Oberlausitz zu erhalten.
Absender: Marum, Martinus van
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Abschrift in Haarlem, Noord-Hollands Archief, Haarlem (NL), Archiv von Martinus van Marum (1750–1837), Korrespondenz (mit Datumsangabe „1799“).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 417–418 Nr. 1260.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Nov. 7     📆 1799-11-07
Ort: London
Inhalt: Heinrich Adolph Noehden teilt Blumenbach mit, welche der von Blumenbach gewünschten Gebrauchsgegenstände, Kupferstiche und Publikationen er in London erworben und an ihn abgeschickt habe, und beschreibt zwei in London eingetroffene ausgestopfte Schnabeltiere, von denen Joseph Banks eines an Blumenbach senden werde.
Absender: Noehden, Heinrich Adolph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 590–592 Nr. Appendix 30.
Werke:
Objekte: Kupferstiche. Angekündigt: ausgestopftes Schnabeltier.
Anm.: In Dougherty, Corresp. V, S. 577 als „missing letter“ verzeichnet.
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Nov. 13     📆 1799-11-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Georg Lenz für die Zusendung einer Probe des Minerals Strontianit aus Nancy, sendet eine Probe Marekanit (?) und fragt nach Proben von Antimonsilber („Spießglas Silber“) und „Wismuthischem Silbererz“ aus dem Schwarzwald.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Lenz, Johann Georg
Überlief.: Jena, Universitätsarchiv (UAJ), Bestand U Abt. IX, Bd. 4, MB 440.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 418 Nr. 1261.
Werke:
Objekte: Strontianit aus Nancy. Erbeten: Antimonsilber („Spießglas Silber“) und „Wismuthisches Silbererz“ aus dem Schwarzwald.
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Dez. 2     📆 1799-12-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier mit, welche fossilen Tierknochen aus verschiedenen europäischen Fundstätten er kenne und besitze, erörtert die von verschiedenen Forschern vorgelegten Identifikationen der Tierarten, von denen diese Knochen stammen, und berichtet über die neuesten Fossilienfunde in Hessen und Thüringen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Überlief.: Wellcome Library in London, ALS Blumenbach.
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. IV, S. 512.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 419–421 Nr. 1262.
Werke:
Objekte: Fossile Knochen aus Gibraltar; fossile Bärenknochen und Knochen andere Tiere aus der Altensteiner Höhle und aus dem Fichtelgebirge; fossiler Schildkrötenpanzer aus Burgtonna; Cuviers Abbildungen fossiler Knochen aus Frankreich.
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, nach Dez. 6     📆 nach 1799-12-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Christian Gottlob Heyne dankt Blumenbach für die Ausleihe einer Publikation und kommentiert den Fortgang der Neubesetzung der [durch Georg Christoph Lichtenbergs Tod vakant gewordenen] Physikprofessur in Göttingen.
Absender: Heyne, Christian Gottlob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Chron. 23, Nr. 22.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 421 Nr. 1263.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Dez. 8     📆 1799-12-08
Ort: Philadelphia
Inhalt: Benjamin Smith Barton verfasst für seine Publikation A memoir concerning the disease of goitre (1800) ein Widmungsschreiben an Blumenbach.
Absender: Barton, Benjamin Smith
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Barton, Benjamin Smith: A memoir concerning the disease of goitre […]. Philadelphia 1800, S. III–IV; dt. Übers. in der dt. Übers. von Bartons Publikation, Abhandlung über den Kropf […]. Göttingen 1802, unpaginierte Seiten 3, 5–8.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 422–423 Nr. 1264.
Werke:
Objekte:
Anm.: Briefe Blumenbachs an Barton sind bisher nicht bekannt, vgl. aber die Erwähnung eines solchen Briefes in Barton, Benjamin Smith: Supplement to A memoir concerning the fascinating faculty which has been ascribed to the rattle-snake, and other American serpents: in a letter to professor Zimmermann, of Brunswick, in Germany. Philadelphia: N. N., 1800, S. 12 (Digitalisat), wonach Blumenbach Barton (unter anderem?) auf Bartons Publikation über Klapperschlangen (A memoir concerning the fascinating faculty which has been ascribed to the rattle-snake, and other American serpents. Philadelphia: Printed, for the author, by Henry Sweitzer, 1796) kommentiert habe. Die dort von Barton zitierten Aussagen scheinen jedoch nicht aus diesem verlorenen Brief, sondern aus der englischen Übersetzung (Bibliographie Nr. 00983) von Blumenbachs Entgegnung (Bibliographie Nr. 00837) auf Bartons Memoir von 1796 zu stammen. Blumenbachs Brief kann ungefähr datiert werden auf die Zeit zwischen dem Erscheinen von Bibliographie Nr. 00837 (1798) und dem Datum von Bartons in Briefform verfasstem Supplement („February 12, 1800“, vgl. ebd., S. [3]).
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Dez. 11     📆 1799-12-11
Ort: Springe
Inhalt: Johann Georg Wirth beschreibt Blumenbach den Zustand der Gebärmutter, der Eierstöcke und des Geburtskanals einer von ihm sezierten, seit 20 Tagen schwangeren Verstorbenen und kündigt an, ihm die präparierten Organe zu senden.
Absender: Wirth, Johann Georg
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 592–593 Nr. Appendix 31.
Werke:
Objekte: Präparat der Gebärmutter, der Eierstöcke und des Geburtskanals einer seit 20 Tagen schwangeren Frau (vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Sammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 45r).
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Dez. 12     📆 1799-12-12
Ort: Seeberg
Inhalt: Franz Xaver von Zach informiert Blumenbach über die Begleitumstände des Endes seiner geschäftlichen Beziehungen zu Friedrich Justin Bertuch, dessen Zugehörigkeit zum Judentum er mehrfach in herabsetzender Weise hervorhebt, und bittet Blumenbach um einen Beitrag für das Anfang 1800 erscheinende erste Heft seiner neuen Zeitschrift Monatliche Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmelskunde.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Zach Nr. 17).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 423–425 Nr. 1265.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Dez. 17     📆 1799-12-17
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks berichtet Blumenbach, was er über den Fortgang der Afrikaexpedition Friedrich Konrad Hornemanns erfahren hat, und beschreibt Aussehen und Lebensraum des australischen Schnabeltiers, von dem er Blumenbach einen Balg zusenden werde.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Banks Nr. 10).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 425–427 Nr. 1266.
Werke:
Objekte: Angekündigt: Balg eines australischen Schnabeltiers.
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Dez. 21     📆 1799-12-21
Ort: Seeberg
Inhalt: Franz Xaver von Zach berichtet Blumenbach über seine zumeist erfolgreichen Bemühungen, die bisherigen Beiträger und Rezensenten der Allgemeinen Geographischen Ephemeriden für seine neue Zeitschrift Monatliche Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmelskunde abzuwerben, und bittet Blumenbach um die Beschaffung von Porträtvorlagen für die Illustration der neuen Zeitschrift.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Zach Nr. 18).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 428–429 Nr. 1267.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Dez. 24     📆 1799-12-24
Ort: London
Inhalt: Georg August von Best berichtet Blumenbach über Briefe Friedrich Konrad Hornemanns, in denen dieser den Verlauf und die äußeren Umstände seiner Afrikaexpedition in Tripolis, in der Region Fessan und in Murzuk beschreibt.
Absender: Best, Georg August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in der gedruckten Version zweier Briefe an Franz Xaver von Zach vom 23. und 25. Jan. 1800 in Monatliche Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmelskunde, Bd. 1 (Febr. 1800), S. 188–191 („XIX. Nachrichten von Hornemann’s Afrikanischer Reise. Aus zwey Schreiben vom Hofrath Blumenbach“, Bibliographie Nr. 00966), hier S. 188–189.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 429 Nr. 1268.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00966 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
Datum: 1799, Dez. 29     📆 1799-12-29
Ort: Meiningen
Inhalt: Georg I. von Sachsen-Meiningen sendet Blumenbach leihweise zahlreiche fossile Knochen aus den Höhlen bei Altenstein, bittet um die Mitteilung der Ergebnisse ihrer Erforschung und bietet ihm an, doppelt vorhandene Knochen zu behalten.
Absender: Sachsen-Meiningen, Georg I. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Georg von Sachsen-Meiningen Nr. 3).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 430 Nr. 1269.
Werke:
Objekte: Fossile Knochen aus den Höhlen bei Altenstein.
Anm.:
Navigationsfelder: 1799  ❘  1770–1839
1800 1801 1802 1803 1804 1805 1806 1807 1808 1809
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1800, Jan. 2     📆 1800-01-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks Publikationen und zwei Exemplare des vierten Heftes seiner Decades craniorum (1800), fragt nach dem in Australien entdeckten [Schnabel]tier, von dem er ein Exemplar für das Academische Museum der Universität Göttingen erbittet, und berichtet, dass er wissenschaftliche Informationen aus dem Briefwechsel mit Banks in den Allgemeinen geographischen Ephemeriden veröffentlicht habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8099, fol. 12.
Drucke: Chambers, Indian and Pacific Correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 5 (2012), S. 136–137 Nr. 106; vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 116 Nr. 54.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 430–432 Nr. 1270.
Werke: Decas craniorum 4 (1800; Bibliographie Nr. 00095); Blumenbachs Berichte in den Allgemeinen geographischen Ephemeriden in den Jahren 1798 und 1799 über Banks Briefe mit Angaben zur Entdeckung eines Uranus-Mondes durch William Herschel (Bibliographie Nr. 00759) und zu den Afrikaexpeditionen von Mungo Park und William George Brown (Bibliographie Nr. 00761, 00763, 00764, 00765, 00766); Rezension von Jona Dryanders Katalog der Bibliothek von Joseph Banks in GAgS 1800 (1. Stück, 2. Jan.), S. 1–3 (Bibliographie Nr. 00416).
Objekte: Zweiter menschlicher Schädel aus Botany Bay/ Australien (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 782; Abb. in Decas craniorum 4 (1800; Bibliographie Nr. 00095), Tafel 40. Erbeten: Balg eines australischen Schnabeltiers.
Anm.: Verfasst vor dem Eintreffen von J. Banks’ Brief von 1799, Dez. 17; von der Existenz des Schnabeltiers hatte Blumenbach schon durch einen nicht überlieferten Brief von Heinrich Adolph Noehden erfahren.
Über die Beschaffung von Schädeln indigener Australier für Joseph Banks und europäische Sammler, darunter bes. Blumenbach, vgl. Fishburn, Matthew: „The Field of Golgotha: Collecting human skulls for Sir Joseph Banks“, in Meanjin 76, Issue 1 (Autumn 2017), S. 104–116. Online-Version.
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Jan. 18     📆 1800-01-18
Ort: Kassel
Inhalt: Johann Heinrich Wilhelm Tischbein sendet Blumenbach die Zeichnung einer toten [Kohlmeise] und beschreibt Beobachtung zum Verhalten von Vögeln.
Absender: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Abschrift von Blumenbachs Hand: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Tischbein Nr. 18).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 432–433 Nr. 1271.
Werke:
Objekte: Zeichnung einer toten Kohlmeise.
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Jan. 23 und Jan. 25     📆 1800-01-23 und 1800-01-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Franz Xaver von Zach zwei Briefe mit Auszügen aus einem Brief Georg August von Bests vom 24. Dez. 1799 aus London und aus einem Brief Friedrich Konrad Hornemanns an dessen Mutter mit Nachrichten über den Verlauf und die äußeren Umstände der Afrikaexpedition Hornemanns in Tripolis, in der Region Fessan und in Murzuk.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Zach, Franz Xaver von
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Monatliche Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmelskunde, Bd. 1 (Febr. 1800), S. 188–191 („XIX. Nachrichten von Hornemann’s Afrikanischer Reise. Aus zwey Schreiben vom Hofrath Blumenbach“, Bibliographie Nr. 00966).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 433–434 Nr. 1272.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00966 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.: Es lässt sich nicht entscheiden, welcher Teil der in der Monatlichen Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmelskunde gedruckten Version zu welchem der beiden im Titel der Druckversion als Quelle genannten Briefe gehört.
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Jan. 28     📆 1800-01-28
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg berichtet Blumenbach von seinen Reflexionen angesichts einer schweren gesundheitlichen Krise, die er überstanden habe.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Nr. 18).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 434–435 Nr. 1273.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Febr. 4     📆 1800-02-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Franz Xaver von Zach weitere Informationen aus Briefen von Joseph Banks, Georg August von Best und Heinrich Adolph Noehden an ihn und aus einem Brief Friedrich Konrad Hornemanns an dessen Mutter über den Verlauf und die äußeren Umstände der Afrikaexpedition Hornemanns in Tripolis, in der Region Fessan und in Murzuk.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Zach, Franz Xaver von
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Monatliche Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmelskunde, Bd. 1 (März 1800), S. 297–299 („XXXII. Nachrichten von Hornemann’s Afrikanischer Reise. Aus einem Schreiben des Hofraths Blumenbach“, Bibliographie Nr. 00967).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 436–437 Nr. 1274.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00966 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Febr. 6     📆 1800-02-06
Ort: Arolsen
Inhalt: Christiane Henriette von Waldeck-Pyrmont sendet Blumenbach leihweise ein Straußenskelett (?) und kündigt an, im Frühjahr Mineralien aus dem Waldecker Land für ihn zu beschaffen.
Absender: Waldeck-Pyrmont, Christiane Henriette von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Christiane von Waldeck Nr. 14).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 437 Nr. 1275.
Werke:
Objekte: Vorerst leihweise): präparierter Strauß oder (Teile eines), Straußenskelett(s); angekündigt: Mineralien aus Wirminghausen.
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, vor Febr. 15     📆 vor 1800-02-15
Ort: unbekannt
Inhalt: Eine unbekannte Person berichtet Blumenbach, dass elf der zuvor achtzehn auf Tahiti stationierten christlichen Missionare sich nunmehr in Botany Bay, Australien, aufhalten.
Absender: unbekannt
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: „Berichtigung“ (zu einer Rezension von James Wilsons A missionary voyage to the Southern Pacific Ocean (1799)) in GAgS 1800 (27. Stück, 15. Febr.), S. 272 (Bibliographie Nr. 00418).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 438 Nr. 1276.
Werke: Verwendet in GAgS 1800 (27. Stück, 15. Febr.), S. 272 (Bibliographie Nr. 00418).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Febr. 15     📆 1800-02-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er nach Beendigung seiner Vorlesung [an der Prüfung von Johann Friedrich Conrad Tölle] teilnehmen werde und dass er keine Einwände gegen einen Antrags [unbekannten Inhalts] [von Isaac Gumprecht] habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1800.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 438 Nr. 1277.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Febr. 17     📆 1800-02-17
Ort: Kassel
Inhalt: Johann Heinrich Wilhelm Tischbein beschreibt Blumenbach die malerischen Winterlandschaften, die er bei seiner [Rück]reise [aus Göttingen?] nach Kassel gesehen hat, und bittet ihn, Christian Gottlob Heyne mitzuteilen, dass alle Vorbereitungen für den Druck ihrer gemeinsamen Publikation getroffen seien.
Absender: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Tischbein Nr. 2); ebd. (vor Nr. 1) auch Kopie von unbekannter Hand.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 439–440 Nr. 1278.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Febr. 17     📆 1800-02-17
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks teilt Blumenbach mit, er werde ihm in Kürze den Balg eines australischen Schnabeltiers, Fossilien aus den Kohlegruben in Newcastle und zwei Stücke der indischen Stahlart „Wootz“ senden, beantwortet ältere briefliche Anfragen Blumenbachs, u. a. über den Verlauf der Afrikaexpedition Friedrich Konrad Hornemanns, und berichtet über eine anatomische Beobachtung von Anthony Carlisle zum Blutkreislauf von Lemuren und Faultieren.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Banks Nr. 11).
Drucke: Chambers, Indian and Pacific Correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 5 (2012), S. 156–158 Nr. 122; Auszug über Carlisles Beobachtungen zum Blutkreislauf in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 2. Stück (1800), S. 295–296 („5) Hrn. Carlisle’s Entdeckung über den Lauf des Bluts in den Beinen der Faulthiere“, Bibliographie Nr. 00871); Auszug in Klatt, Norbert: „Blumenbachs Aufenthalt in England – Versuch einer Rekonstruktion“, in ders.: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung. Bd. 4. Göttingen 2012, S. 7–105, hier S. 55.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 440–442 Nr. 1279.
Werke:
Objekte: Balg eines Schnabeltiers; Fischfossilien (tats.: Pflanzenfossilien) und andere Fossilien aus den Kohlegruben von Newcastle (s. u. „Anm.“); zwei Stücke des indischen Stahls „Wootz“; Porträtminiatur des Polynesiers O-mai.
Anm.: Dougherty, a. a. O., identifiziert das im Brief genannte Newcastle irrtümlich als Newcastle, New South Wales, Australien; dafür gibt es im Brieftext keinen Anhaltspunkt, und Blumenbach bezieht sich in seinem Antwortbrief vom 31. März 1800 auf Newcastle in Northumberland, England.
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Febr. 17     📆 1800-02-17
Ort: Kopenhagen
Inhalt: Peter Christian Abildgaard berichtet Blumenbach u. a. über seine Beobachtungen zur Anatomie eines weiblichen Kasuars und über die Behandlung von Pferden und Kühen durch Injektion von Medikamenten.
Absender: Abildgaard, Peter Christian
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszüge in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 2. Stück (1800), S. 299–300 („9) Zergliederung eines Casuars“, Bibliographie Nr. 00875) und S. 301 („10) Versuch mit Chirurgia infusoria an Hausthieren“, Bibliographie Nr. 00876).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 442–443 Nr. 1280.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00875 und Nr. 00876 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Febr. 24     📆 1800-02-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass [eine nicht genannte Angelegenheit] bis zu einem bevorstehenden Zusammentreffen der Fakultätsmitglieder [anlässlich der Prüfung Ernst Heinrich Kramer, Isaac Gumprecht und Georg Anton Markard] warten könne.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1800.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 443 Nr. 1281.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, März 3     📆 1800-03-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt dem Senat der Universität Göttingen mit, dass er sich hinsichtlich einer Aufforderung der Hannoverschen Landesregierung an die Universität [zu dem Vorschlag Stellung zu nehmen, zukünftig von Studenten, die von anderen Universität nach Göttingen wechseln, Führungszeugnisse ihrer bisherigen Professoren zu verlangen] dem Vorschlag August Ludwig Schlözers anschließe[, lediglich die in Göttingen bestehenden Regelungen erneut allgemein bekannt zu machen].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Senat der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 3171 (Betr.: Das Regulativ wegen Aufnahme der von anderen Universitäten kommenden Studenten (1800–1804)), fol 42.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 443–444 Nr. 1282.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, März 04     📆 1800-03-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Anmerkungen zu einem Textentwurf [für Anweisungen an (Amts)ärzte zur Durchführung von Autopsien und Tatortuntersuchungen].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1800.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 444 Nr. 1283.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, März 15     📆 1800-03-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er [an der Prüfung von Wilhelm Erdmann Christian Bernhard Ebel] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1800.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 444 Nr. 1284.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, März 16     📆 1800-03-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Johann Heinrich Friedrich Autenrieth, dass dessen Student August Gottfried Ferdinand Emmert in Göttingen einen Freitisch erhalten habe, sendet Autenrieth leihweise dessen frühere Briefe an ihn zurück und beschreibt das Schnabeltier, von dem er aus London ein Exemplar erwarte und das er im nächsten Heft der Abbildungen naturhistorischer Gegenstände zeigen wolle.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Autenrieth, Johann Heinrich Ferdinand
Überlief.: Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Cod. Hist. 4° 325 (Autenrieth Briefe), fol. 115.
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. IV, S. 389 Nr. 0899, Anm. 64.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 445–446 Nr. 1285.
Werke: Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 5 (1800; Bibliographie Nr. 00697), Abb. Nr. 41; „Von den Zähnen der alten Aegyptier und von den Mumien“ (1780; Bibliographie Nr. 00795).
Objekte: Knochen und Zähne des abgestorbenen Fötus.
Erwartet: Schnabeltierbalg aus London.
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, März 24     📆 1800-03-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Friedrich Justin Bertuch Abbildungen von Tieren und kündigt einen Aufsatz über das neu entdeckte australische Schnabeltier für Johann Heinrich Voigts Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde an und verspricht Beiträge für die Allgemeinen Geographischen Ephemeriden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bertuch, Friedrich Justin
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA, Nachlass Bertuch 06/189 (= Briefe Blumenbachs an Bertuch), Nr. 3.
Drucke: Auszug in Middell, Katharina: Die Bertuchs müssen doch in dieser Welt überall Glück haben: Der Verleger Friedrich Justin Bertuch und sein Landes-Industrie-Comptoir um 1800. Leipzig 2002, S. 279–280 Anm. 160, S. 284 mit Anm. 179 und S. 318–319.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 446–448 Nr. 1286.
Werke: „Joh. Fr. Blumenbach über das Schnabelthier“ in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 1. Stück (1800), S. 205–214 (Bibliographie Nr. 00865).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, März 24     📆 1800-03-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, welche Wochentage ihm für die bevorstehende Prüfung [von Johann Heinrich David Effler, Adolph Christoph Bernhard Reineke und Ludwig Mundhenk] am besten passen würden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1800.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 448–449 Nr. 1287.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, März 25     📆 1800-03-25
Ort: Weimar
Inhalt: Carl August Böttiger bittet Blumenbach ihm durch einen seiner ehemaligen Schüler, der inzwischen in Göttingen studiert, die ausgeliehenen Kopien Johann Heinrich Wilhelm Tischbeins nach antiken Vasenabbildungen erotischen Inhalts zurückzusenden.
Absender: Böttiger, Carl August
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 203, fol. 14.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 449–450 Nr. 1288.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, März 26     📆 1800-03-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er wegen einer Reise nach Gotha an der Prüfung [von Johann Heinrich David Effler, Adolph Christoph Bernhard Reineke und Ludwig Mundhenk] nicht teilnehmen könne.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1800.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 450 Nr. 1289.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, März 31     📆 1800-03-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für ein ausgestopftes Schnabeltier, das dieser gesandt hatte, schlägt die wissenschaftliche Bezeichnung „Ornithorhynchus paradoxus“ für das Schnabeltier vor und begründet diesen Vorschlag, teilt Banks seine Ansicht zu einem Fossil aus Newcastle mit und kommentiert eine neue Beobachtungen zur Einbalsamierungstechnik der antiken Ägypter.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8099, fol. 16–18.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 125–126 KatNr. 149; Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 5 (2007), S. 35–37 Nr. 1550 (mit Abbildung des Schnabeltier-Kupferstiches in der unkorrigierten Version); vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 116 Nr. 55.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 450–453 Nr. 1290.
Werke: Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 5 (1800; Bibliographie Nr. 00697), Abb. Nr. 41; „Von den Zähnen der alten Aegyptier und von den Mumien“ (1780; Bibliographie Nr. 00795).
Objekte: Ausgestopftes Schnabeltier; fossile Pflanzen aus Newcastle.
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Apr. 4     📆 1800-04-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schlägt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen eine abschwächende Änderung am Text einer Eingabe der Fakultät an die Landesregierung vor[, in der gefordert wird, Regelungen gegen eine missbräuchliche Nutzung der einfacheren Promotionsbedingungen an auswärtigen Universitäten zu treffen].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1800.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 453 Nr. 1291.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Apr. 6     📆 1800-04-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Gregers Wad ein Exemplar des vierten Heftes (1800) seiner Decades craniorum.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wad, Gregers
Überlief.: Kopenhagen, Archiv des Zoologischen Museums, MS A 107 h.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 454 Nr. 1292.
Werke: Decas craniorum 4 (1800; Bibliographie Nr. 00095).
Objekte: Schädel eines Grönländers (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 699; Abb. in Decas craniorum 4 (1800; Bibliographie Nr. 00095), Tafel 36); Schädel einer Grönländerin (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 700; Abb. in Decas craniorum 4 (1800; Bibliographie Nr. 00095), Tafel 37, zur Identifikation dieses Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 75 ad 110; Schädel eines jugendlichen Grönländers (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 701; erwähnt in Decas craniorum 4 (1800; Bibliographie Nr. 00095), S. 12, zur Identifikation dieses Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 75 ad 111.
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Apr. 8     📆 1800-04-08
Ort: Stuttgart
Inhalt: Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth bekundet Blumenbach sein Interessen an Nachrichten über das neu entdeckte Schnabeltier, sendet Publikationen über seine Untersuchungen zur Funktion der Plazenta, zur Verdauung und zur Anatomie des Auges, bittet erneut, ihm leihweise seine früheren Briefe zu überlassen, damit er sich Abschriften davon anfertigen könne, und berichtet, dass er seine mineralogischen und zoologischen Sammlungen zur Auswertung an andere Forscher verschenkt habe.
Absender: Autenrieth, Johann Heinrich Ferdinand
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 57. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 455–457 Nr. 1293.
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Transkription von Dougherty scheint Fehler zu enthalten („unendlich richtig“ lies: unendlich wichtig?; „Austheilung der infra orbital Nerven“ lies: Auftheilung der infra orbital Nerven?). In Anm. 23 wird „choroidea“ als „Adergeflecht des Gehirns“ erläutert; gemeint ist aber eher die Aderhaut des Auges, vgl. die in Anm. 24 genannte diesbezügliche Dissertation.
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Apr. 16     📆 1800-04-16
Ort: Paris
Inhalt: Jacques-Guillaume Thouret sendet Blumenbach zwei Stücke Leichenlipid, die bei der Exhumierung von Leichen auf dem Friedhof der Kirche Saints Innocents in Paris gefunden wurden.
Absender: Thouret, Jacques-Guillaume
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Enth. im Exemplar von Thouret, Jacques-Guillaume: Rapport sur les exhumations du cimitière et de l’Église des Saints Innocents (1789) der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, 4 Hist. Gall. Part. II 3218 Rara.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 457 Nr. 1294.
Werke:
Objekte: Zwei Stücke Leichenlipid vom Friedhof und von der Kirche Saints Innocents in Paris.
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, nach Apr. 19     📆 nach 1800-04-19
Ort: unbekannt
Inhalt: Eine unbekannte Person teilt Blumenbach u. a. mit, dass sie die Existenz des Schnabeltiers als Beweis für die Theorie der Stufenleiter aller Geschöpfe ansehe.
Absender: unbekannt
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Zitat in: Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Cod. Ms. Blumenbach XIII (Bluhme, „Blumenbachs Zusätze zu seiner Naturgeschichte (1817)“), S. 9.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 457 Nr. 1295.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, nach Apr. 19     📆 nach 1800-04-19
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach antwortet einer unbekannten Person auf deren Zuschrift u. a., dass er die Existenz des Schnabeltiers für einen Beweis gegen die Theorie der Stufenleiter aller Geschöpfe halte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Zitat in: Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Cod. Ms. Blumenbach XIII (Bluhme, „Blumenbachs Zusätze zu seiner Naturgeschichte (1817)“), S. 9.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 458 Nr. 1296.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Apr. 21     📆 1800-04-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er an der Prüfung [von Carl Wyttenbach] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1800.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 458 Nr. 1297.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Apr. 23     📆 1800-04-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Beurteilung der zur Beantwortung der medizinischen Preisfrage für das Jahr 1800 eingereichten Studien mit und begründet diese.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1800.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 459 Nr. 1298.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Apr. 24     📆 1800-04-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Christian Dieterich für die Zusendung eines Porträts Georg Christoph Lichtenbergs [von Ernst Ludwig Riepenhausen], dessen Qualität er sehr lobt, und bietet Dieterich unpublizierte humoristische Notizen Lichtenbergs zum Druck an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Dieterich, Johann Christian
Überlief.: Leipzig, Stadtgeschichtliches Museum, Inv.-Nr.: A/627/2006.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 460 Nr. 1299.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Mai 8     📆 1800-05-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Martinus van Marum eine Probe indischen Diamantspaths und zwei Versteinerungen aus Siebenbürgen und aus Ungarn, kommentiert Beiträge im aktuellen Band der Abhandlungen der Hollandsche Maatschappij der Wetenschappen zu Haarlem und schlägt Johann Heinrich Voigt als Mitglied der Maatschappij vor, und fragt nach Skelettteilen exotischer Tiere und einem Paradiesvogel-Präparat.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Marum, Martinus van
Überlief.: Haarlem, Noord-Hollands Archief, Haarlem (NL), Archiv von Martinus van Marum (1750–1837), Korrespondenz.
Drucke: Erwähnt in Dougherty, Gesammelte Aufsätze (1996), S. 376 Anm. 59.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 460–464 Nr. 1300.
Werke: Angekündigt: Handbuch der vergleichenden Anatomie (1805, Bibliographie Nr. 00101).
Objekte: Von Zahnstein überzogener Backenzahn einer Frau.
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Mai 9     📆 1800-05-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er die Vorschläge für die medizinische Preisfrage für das Jahr 1801 noch nicht erhalten habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1800.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 464 Nr. 1301.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Mai 10     📆 1800-05-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erklärt sich gegenüber der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen einverstanden damit, dass [Carl Wyttenbach] schon vor dem Eintreffen der entsprechenden Genehmigung der Landesregierung ohne mündliche Prüfung promoviert wird und schlägt als Alternative vor, ihm die Promotionsurkunde erst nach Eintreffen der Genehmigung in die Schweiz nachzuschicken.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1800.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 464 Nr. 1302.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Mai 13     📆 1800-05-13
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks berichtet Blumenbach u. a. über den Aufbau und die Wirkungsweise der von Alessandro Volta entwickelten säulenförmigen galvanischen Batterie und über William Herschels Experimente zum infraroten Licht.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszüge in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 2. Stück (1800), S. 292 („1) Ueber Hrn. Volta’s elektrische Säulen-Maschine, oder Galvanische Batterie“, Bibliographie Nr. 00867) und S. 295 („4) Hrn. D. Herschel’s Versuche über den Unterschied zwischen Licht- und Wärme-Stralen“, Bibliographie Nr. 00870).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 465 Nr. 1303.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00867 und Nr. 00870 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Mai 14     📆 1800-05-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Caleb Hillier Parry für Proben unverarbeiteter und verarbeiteter Wolle aus England, sendet zwei deutsche Dissertationen über die Angina pectoris und berichtet über das erfolgreiche Studium der beiden Söhne Parrys, George Frederick und Charles Henry Parry, in Göttingen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Parry, Caleb Hillier
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182, J. F. Blumenbach, 14.5.1800.
Drucke: Auszug in Stargardt, Auktionskatalog 588 (Marburg 1969), S. 88.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 465–466 Nr. 1304.
Werke:
Objekte: Proben unverarbeiteter und verarbeiteter Wolle aus England.
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Mai 24     📆 1800-05-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Franz Xaver von Zach Informationen aus Briefen von Joseph Banks mit Friedrich Konrad Hornemanns geologische und topographische Beobachtungen in der Wüste Sahara und kommentiert Hornemanns Bestätigung der Nachricht, dass Wanderheuschrecken in Nordafrika als Nahrungsmittel dienen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Zach, Franz Xaver von
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Monatliche Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmelskunde, Bd. 2 (Juli 1800), S. 48–51 („V. Nachrichten von Hornemann’s Afrikanischer Reise. Aus einem Schreiben des Hofraths Blumenbach. Göttingen, d. 24. May 1800“, Bibliographie Nr. 00968).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 466–468 Nr. 1305.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00968 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Mai 25     📆 1800-05-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet das Geheime Ratskollegium um die Genehmigung einer Reise in den Harz während der Pfingstwoche.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 73–74; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 468–469 Nr. 1305.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Mai 27     📆 1800-05-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schlägt der Königlichen Societät der Wissenschaften vor, naturhistorische Sammlungsobjekte, die die Societät vor 1775 als Geschenk erhalten hat und die im Archiv der Societät lagern, an das Academische Museum der Universität Göttingen zu übergeben, und nennt insbesondere Objekte von der Arabienreise Carsten Niebuhrs und eine Stufe Tellurerz von Ignatz von Born.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 236, Nr. 16 1.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 469–470 Nr. 1306.
Werke:
Objekte: Erbeten: Objekte von der Arabienreise Carsten Niebuhrs; eine Stufe Tellurerz von Ignatz von Born.
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Mai 27     📆 1800-05-27
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium genehmigt Blumenbach Urlaub für eine Reise in den Harz während der Pfingstwoche.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 72; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 470 Nr. 1308.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Mai 31     📆 1800-05-31
Ort: Haarlem
Inhalt: Martinus van Marum fragt Blumenbach, von welcher Paradiesvogelart er ein Exemplar wünsche, schlägt die gegenseitige Beschaffung und den Tausch seltener und schwer erhältlicher geowissenschaftlicher Objekte vor, teilt mit, dass er die Aufnahme von Blumenbachs Schwager Johann Heinrich Voigt in die Hollandsche Maatschappij der Wetenschappen zu Haarlem erwirkt habe und bittet Blumenbach, dafür zu sorgen, dass die Memoires (1799) der Maatschappij und deren Preisfrage für das Jahr 1800 in den Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen angezeigt werden.
Absender: Marum, Martinus van
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Abschrift in Haarlem, Noord-Hollands Archief, Haarlem (NL), Archiv von Martinus van Marum (1750–1837), Korrespondenz.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 471–472 Nr. 1310.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Juni 7     📆 1800-06-07
Ort: Seeberg
Inhalt: Franz Xaver von Zach berichtet Blumenbach zahlreiche Begebenheiten aus dem Gothaer Gesellschaftsleben, kommentiert Berichte und eigene Beobachtungen von Fällen, in denen Männer in Thüringen und in exotischen Kulturen vollständig die soziale Rolle von Frauen übernehmen, und fragt nach Blumenbachs wissenschaftlicher Einschätzung dieses Phänomens, und bittet Blumenbach, sich bei Arnold Hermann Ludwig Heeren für dessen Mitarbeit an von Zachs neuer Zeitschrift Monatliche Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmelskunde einzusetzen.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Zach Nr. 19).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 473–478 Nr. 1312.
Werke: Bibliographie Nr. 00968 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, nach Juni 19     📆 nach 1800-06-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Gottlob Heyne leitet Blumenbach eine Anfrage Simon-Barthélemy-Joseph Noël de la Morinières weiter, in der dieser um die Nennung von möglichen Korrespondenzpartnern unter den Mitgliedern der Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen zu Fragen der Ichtyologie bittet.
Absender: Heyne, Christian Gottlob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 92, Nr. 116 1 b.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 478 Nr. 1313.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, nach Juni 19     📆 nach 1800-06-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Christian Gottlob Heyne mit, dass er sich die Adresse Simon-Barthélemy-Joseph Noël de la Morinières notiert habe, [dessen Bitte um die Nennung von möglichen Göttinger Korrespondenzpartnern zu Fragen der Ichtyologie Heyne an ihn weitergeleitet hatte].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 92, Nr. 116 1 b.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 478–479 Nr. 1314.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Juni 21     📆 1800-06-21
Ort: Philadelphia
Inhalt: Adam Seybert kündigt Blumenbach u. a. die Zusendung von Mineralien aus Nordamerika an, darunter Diamantspat (Korund) aus der Nähe von Philadelphia.
Absender: Seybert, Adam
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 2. Stück (1800), S. 301–302 („11) Diamant-Spath in Amerika“, Bibliographie Nr. 00877).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 479 Nr. 1315.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00877 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Juni 29     📆 1800-06-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks ein Empfehlungsschreiben für Carl von Beaulieu-Marconnay und erwähnt dessen besonderes Interesse an der Forstwirtschaft.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8099, fol. 24.
Drucke: Vgl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 116 Nr. 58 (datiert auf Sept. 29).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 479–480 Nr. 1316.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Juli 1     📆 1800-07-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er [an der Prüfung von Johann August Römhild, Johann Friedrich Wilhelm Richter und Johann Christian Schmidt erst nach dem Ende seiner am selben Tag stattfindenden Lehrveranstaltung teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1800.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 480–481 Nr. 1317.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800 (?), Juli 6     📆 1800-07-06?
Ort: Hannover
Inhalt: Carl von Beaulieu-Marconnay sendet Blumenbach u. a. Angaben aus dem 17. Jahrhundert zur Anzahl von Wölfen und zur Größe von Wildschweinen und Hirschen in Südniedersachen.
Absender: Beaulieu-Marconnay, Carl von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 2. Stück (1800), S. 298–299 („8) Ungeheure Menge von Wölfen, und ansehnliche Größe des Wildprets hiesigen Landes im vorigen Jahrhundert“, Bibliographie Nr. 00874).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 483–484 Nr. 1319.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00874 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Juli 9     📆 1800-07-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks ein Exemplar des fünften Heftes der Abbildungen naturhistorischer Gegenstände (1800) und andere deutschsprachige Publikationen, u. a. über den Zucker aus Runkelrüben, berichtet in satirischer Form von der These Johann Gottfried Hasses, dass Preußen wegen der dortigen Bernsteinvorkommen das biblische Paradies gewesen sein müsse, und bittet für den Fall, dass Banks ihm mit einem von den Franzosen aufgebrachten englischen Schiff nach Cuxhaven ein Paket geschickt habe, um eine Beschreibung des Inhalts dieses verlorenen Pakets.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8099, fol. 19–20.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 116 Nr. 56.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 484–486 Nr. 1320.
Werke: Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 5 (1800; Bibliographie Nr. 00697).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Juli 11     📆 1800-07-11
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks teilt Blumenbach mit, dass er dessen in der Royal Society verlesenen Aufsatz über das Schnabeltier nicht in die Transactions der Society aufgenommen habe, weil die darin enthaltene Angabe zur Zahnlosigkeit des Tieres durch Everard Homes Beobachtungen an einem neu eingetroffenen Schnabeltierexemplar überholt sei, und berichtet über William Herschels Experimente zum infraroten Licht, über die Elektrolyse von Wasser mithilfe der von Alessandro Volta entwickelten säulenförmigen galvanischen Batterie und über einen Meteoritenschauer in Indien.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Banks Nr. 12).
Drucke: Auszüge in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 2. Stück (1800), S. 292–293 („2) Ueber ebendieselbe [i. e. die Volta’sche Säule]“, Bibliographie Nr. 00868), S. 295 („4) Hrn. D. Herschel’s Versuche über den Unterschied zwischen Licht- und Wärme-Stralen“, Bibliographie Nr. 00870) und S. 297–298 („7) Nachricht von einem Steinregen in Hindustan“, Bibliographie Nr. 00873).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 486–487 Nr. 1321.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00868, 00870 und 00873 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Juli 26     📆 1800-07-26
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg dankt Blumenbach für die Zusendung eines (fossilen?) Knochens und erklärt, dass er angesichts der Unterschiede zwischen den menschlichen Varietäten das polygenistische Erklärungsmodell für überzeugender halte.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Nr. 19).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 487–489 Nr. 1322.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Juli 26     📆 1800-07-26
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach macht einen Zusatz zu einem Rundschreiben Thomas Christian Tychsens wegen eines studentischen Duells.
Absender: [Blumenbach, Johann Friedrich]
Empfänger: Universitätsdeputation
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182: T. C. Tychsen, 26.7.1800, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, nicht enthalten.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Juli 28     📆 1800-07-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Friedrich Justin Bertuch Tierzeichnungen von Christian Eberhard Eberlein und schlägt eine Regelung für die Bezahlung des verauslagten Honorars dafür vor, kündigt Beiträge für die Allgemeinen geographischen Ephemeriden und das Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde mit Rücksicht auf die dazu gehörigen Hülfswissenschaften (?) an und verspricht, Anzeigen von aktuellen Ausgaben von Bertuchs Zeitschriften [für die Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen?] zu verfassen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bertuch, Friedrich Justin
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA, Nachlass Bertuch 06/189 (= Briefe Blumenbachs an Bertuch), Nr. 4.
Drucke: Auszug in Middell, Katharina: Die Bertuchs müssen doch in dieser Welt überall Glück haben: Der Verleger Friedrich Justin Bertuch und sein Landes-Industrie-Comptoir um 1800. Leipzig 2002, S. 283.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 489–490 Nr. 1323.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Aug. 3     📆 1800-08-03
Ort: [London]
Inhalt: Edward Ash berichtet Blumenbach u. a. über die Ergebnisse von Experimenten zur Elektrolyse von Wasser mithilfe der von Alessandro Volta entwickelten säulenförmigen galvanischen Batterie, über James Halls, die vulkanistische Theorie zur Gesteinsentstehung stützenden Schmelzversuche mit Mineralien und Gesteinen und über den aktuellen Kenntnisstand zur Schutzimpfung mit Kuhpocken in England.
Absender: Ash, Edward
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszüge in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 2. Stück (1800), S. 292–293 („3) Ueber eben dieselbe [i. e. die Volta’sche Säule]“, Bibliographie Nr. 00869) und 296–297 („6) Sir James Hall’s Versuche zu Gunsten des Vulcanismus“, Bibliographie Nr. 00872); weiterer Auszug (zur Schutzimpfung mit Kuhpocken) in Ballhorn, Georg F. und Stromeyer, Friedrich: Traité de l’inoculation vaccine […] (1801), S. 118–119, vgl. Dougherty, Corresp. V, S. 497 Nr. 1329.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 490–491 Nr. 1324; siehe auch Dougherty, Corresp. V, S. 497 Nr. 1329, Blumenbach an Johann Ernst Wichmann, 16. Aug. 1800.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00869 und 00872 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Aug. 4     📆 1800-08-04
Ort: London
Inhalt: George Bellas Greenough berichtet Blumenbach u. a. über eine neu eröffnete Fabrik zur Produktion von Walrat aus Pferdefleisch für die Kerzenherstellung und sendet zahlreiche Objekte für Blumenbachs Sammlungen.
Absender: Greenough, George Bellas
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 2. Stück (1800), S. 302 („12) Wallrath-Fabrication aus Pferdefleisch“, Bibliographie Nr. 00878).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 492 Nr. 1325.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00878 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.: Blumenbachs Kommentare zu einigen der von Greenough geschickten Sammlungsobjekte im Brief vom 12. Dez. 1800, Dougherty, Corresp. V, S. 525–528 Nr. 1351.
Briefe Blumenbachs an George Bellas Greenough befinden sich im Nachlass Heinz Balmer im Institut für Medizingeschichte der Universität Bern, vgl. den Datenbank des Institut und tabellarische „Groberschließung“ (direkter Link) des Nachlasses, Blatt 3, Zeile 67: „Originalbirefe von Johann Friedrich Blumenbach [an George Bellas Greenough]“, ohne Datumsangaben zu den Briefen.
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Aug. 5     📆 1800-08-05
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks berichtet Blumenbach über William Herschels Experimente zum infraroten Licht und Charles Hatchetts Versuche zur Zusammensetzung von tierischem Gewebe, sendet die Abbildung eines Schnabeltierkopfes und schlägt Blumenbach vor, in dessen vor der Royal Society verlesenem Bericht über das Schnabeltier die Angabe zu dessen Zahnlosigkeit zu streichen, sodass der Bericht in den Transactions der Society gedruckt werden könne.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Banks Nr. 13).
Drucke: Übersetzter Auszug in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 2. Stück (1800), S. 295 („4) Hrn. D. Herschel’s Versuche über den Unterschied zwischen Licht- und Wärme-Stralen“, Bibliographie Nr. 00870).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 492–494 Nr. 1326.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00870 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Aug. 5     📆 1800-08-05
Ort: Bern
Inhalt: Friederika Amalia Katharina (gen. Emilie) von Haller sendet Blumenbach den Schädel einer Gämse, kündigt die Zusendung eines Murmeltier- und eines Adlerschädels an, schlägt vor, zwei an Jodmangelsyndrom leidende Schweizer nach Göttingen einzuladen und sie nach ihrem Tod wissenschaftlich zu untersuchen, und weist auf die Möglichkeit zum Ankauf des Modells eines Schweizerischen Bauernhauses für das Academische Museum der Universität hin.
Absender: Haller, Friederika Amalia Katharina (gen. Emilie) von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (ad Albrecht von Haller).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 494–495 Nr. 1327.
Werke:
Objekte: Schädel eines fünfjährigen Gämsenbocks; angekündigt: Schädel eines Murmeltiers und eines Adlers.
Anm.: Zu dem Gämsenschädel vgl. Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnis, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 113r; zum Murmeltierschädel ebd., fol. 112r.
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Aug. 7     📆 1800-08-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Friedrich Justin Bertuch für verschiedene Geschenke, darunter eine Ansicht der Wartburg, und sendet Abbildungen und Bücher, die er für Bertuch aus der Göttinger Universitätsbibliothek entliehen hat.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bertuch, Friedrich Justin
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA, Nachlass Bertuch 06/189 (= Briefe Blumenbachs an Bertuch), Nr. 5.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 495–496 Nr. 1328.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Aug. 16     📆 1800-08-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Johann Ernst Wichmann u. a. über die guten Erfahrungen mit der Schutzimpfung durch Kuhpocken in England.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wichmann, Johann Ernst
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug (zur Schutzimpfung mit Kuhpocken) in Ballhorn, Georg F. und Stromeyer, Friedrich: Traité de l’inoculation vaccine […] (1801), S. 118–119.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 497 Nr. 1329.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Aug. 17     📆 1800-08-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Mitgliedern der Fakultät eine Krankengeschichte, zu der ein Gutachten der Fakultät angefordert wurde, teilt seine eigene Einschätzung zu einer geeigneten Therapie mit und bittet die anderen Fakultätsmitglieder um ihre Stellungnahme.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 497–498 Nr. 1330.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Aug. 20     📆 1800-08-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Mitgliedern der Fakultät ein von ihm entworfenes Gutachten mit Therapievorschlägen, um das die Fakultät gebeten worden war, zur Unterschrift.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 499–500 Nr. 1331.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, vor Aug. 23     📆 vor 1800-08-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann August Römhild stellt der gedruckten Fassung seiner Dissertation eine Widmung an Blumenbach voran.
Absender: Römhild, Johann August
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Römhild, Johann August: Dissertatio inauguralis continens nonnulla de exostosibus in olla capitis […]. Göttingen 1800.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 501 Nr. 1332.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Aug. 25     📆 1800-08-25
Ort: Paris
Inhalt: Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier sendet Blumenbach Beschreibungen, Zeichnungen und Maße der Schädel von drei im Museum d’histoire naturelle in Paris vorhandenen Bärenskeletten, bestätigt, dass er Blumenbachs Aufsatz über das Schnabeltier an das Institut National des Sciences et Arts und an die Société philomathique de Paris weitergeleitet habe, berichtet über neu entdeckte Säugetier- und Vogelfossilien und seine Interpretation dieser Funde und über den aktuellen Stand der Nachforschungen zu einem vermeintlichen „Wolfskind“ im Departement de l’Aveyron in Frankreich.
Absender: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Cuvier Nr. 3).
Drucke: Auszug in deutscher Übers. in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 4. Stück (1801), S. 633–635 („3) Der vorgebliche wilde Junge von l’Aveyron“, Bibliographie Nr. 00881), hier S. 633–634.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 501–505 Nr. 1333.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00881 (s. „Drucke“).
„De ornithorynchi paradoxi“ in Mémoires de la Société Médicale d’Emulation, An VIII [1799–1800, i. e. 1800–1801], 4. Jg., S. 320–323 (Bibliographie Nr. 00965); „Sur un noveau genre de quadrupède édenté“, in Bulletin de la Société Philomathique de Paris, Bd. 2, No. 39 (Prairial, An 8 [1800]), S. 113 (Bibliographie Nr. 00965).
Objekte: Zeichnungen von drei Bärenschädeln (erwähnt in Handbuch der vergleichenden Anatomie […] (1805, Bibliographie Nr. 00101), S. 47–48).
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Aug. 29     📆 1800-08-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Friedrich Justin Bertuch zwei zoologische Abbildungen, einen Beitrag [über die englische Missionsstation auf Tahiti] für die Allgemeinen Geographischen Ephemeriden und die Zeichnung eines Schnabeltierkopfes, und kündigt die Zusendung des dazugehörigen Beitrags und weiterer Beiträge für das Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bertuch, Friedrich Justin
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA, Nachlass Bertuch 06/189 (= Briefe Blumenbachs an Bertuch), Nr. 6.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 507 Nr. 1335.
Werke: „2. Neueste Nachrichten vom Zustand der Englischen Mission auf Otaheite“ in Allgemeine Geographische Ephemeriden Bd. 6, 4. Stück (Okt. 1800, Bibliographie Nr. 03008), S. 365–368.; „Joh. Fr. Blumenbach über das Schnabelthier (Ornithorhynchus paradoxus) ein neuentdecktes Geschlecht von Säugethieren des fünften Welttheils“, in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 1. Stück (1800), S. 205–214 (Bibliographie Nr. 00865); „Einige anatomische Bemerkungen über den Ornithorhynchus paradoxus aus
Neu-Südwallis“, in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 2. Stück (1800), S. 284–291 (Bibliographie Nr. 00866).
Objekte:
Anm.: Identifikation der englischen Vorlage des Berichts über die Missionsstation auf Tahiti bei Dougherty, a.a.O., inkorrekt, vgl. Bibliographie Nr. 03008.
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, nach Sept. 1     📆 nach 1800-09-01
Ort: Göttingen
Inhalt: August Gottlob Richter teilt Blumenbach als gegenwärtigem Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er verreise, und bittet ihn, seinen Anteil an den Fakultätseinnahmen an Conrad Julius Hieronymus Tuckermann zu senden und ihn falls erforderlich als Prüfungsvorsitzender zu vertreten.
Absender: Richter, August Gottlob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 509–510 Nr. 1337.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Sept. 12     📆 1800-09-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Friedrich Justin Bertuch eine Zusatzinformation zu seinem Beitrag über die englische Missionsstation auf Tahiti in den Allgemeinen Geographischen Ephemeriden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bertuch, Friedrich Justin
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA, Nachlass Bertuch 06/189 (= Briefe Blumenbachs an Bertuch), Nr. 7.
Drucke: Auszug in „2. Neueste Nachrichten vom Zustand der Englischen Mission auf Otaheite“ in Allgemeine Geographische Ephemeriden Bd. 6, 4. Stück (Okt. 1800, Bibliographie Nr. 03008), S. 365–368, hier S. 368.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 510–511 Nr. 1338.
Werke: „2. Neueste Nachrichten vom Zustand der Englischen Mission auf Otaheite“ in Allgemeine Geographische Ephemeriden Bd. 6, 4. Stück (Okt. 1800, Bibliographie Nr. 03008), S. 365–368.
Objekte:
Anm.: Identifikation der englischen Vorlage der Berichts über die Missionsstation auf Tahiti bei Dougherty, a.a.O., inkorrekt, vgl. Bibliographie Nr. 03008.
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Sept. 19     📆 1800-09-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Conrad Julius Hieronymus Tuckermann quittiert Blumenbach als gegenwärtigem Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität den Empfang von August Gottlob Richters Anteil an den Fakultätseinnahmen.
Absender: Tuckermann, Conrad Julius Hieronymus
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 511 Nr. 1339.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, vor Sept. 20     📆 vor 1800-09-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beantragt bei Christian Gottlob Heyne für seinen Studenten Johann Friedrich Wilhelm Richter die Genehmigung, die Universitätsbibliothek zeitweilig auch vormittags zu nutzen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Bibliotheksarchiv A 23 e, 27, fol. 95.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 512 Nr. 1340.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, nach Sept. 27     📆 nach 1800-09-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach listet für August Gottlob Richter die Zusammensetzung von dessen Anteil an den Fakultätseinnahmen auf.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Richter, August Gottlob
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 512–513 Nr. 1341.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Sept. 28     📆 1800-09-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für die zugesandte Korrekturfahne eines Aufsatzes von Everard Home über das Schnabeltier, fragt, welche der von ihm und von Christian Hendrik Persoon an Banks geschickten Publikationen dieser nicht erhalten habe, damit er Ersatzexemplare senden könne, und bittet um Meteoriten aus Indien, um ein Exemplar von Friedrich Konrad Hornemanns gedrucktem Bericht aus Tripolis und um Informationen über die Pflanze, aus dem ein angeblich tahitianischer Stoff hergestellt werde, von dem er eine Probe mitsendet.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8099, fol. 25.
Drucke: Chambers, Indian and Pacific Correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 5 (2012), S. 201–202 Nr. 150; vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 116 Nr. 57.
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 513–514 Nr. 1342.
Werke:
Objekte: Erbeten: Meteoriten aus Indien; erwähnt: angeblich tahitianischer Stoff.
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Okt. 3     📆 1800-10-03
Ort: Weimar
Inhalt: Carl August Böttiger sendet Blumenbach ein Empfehlungsschreiben für Friedrich Wilhelm Schwabe und bittet Blumenbach, die von diesem geliehenen Bücher länger als vereinbart behalten zu dürfen.
Absender: Böttiger, Carl August
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 203, fol. 15–16.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 514–515 Nr. 1343.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Okt. 7     📆 1800-10-07
Ort: Seeberg
Inhalt: Franz Xaver von Zach berichtet Blumenbach, dass er auf einer Reise durch Norddeutschland mit dem englischen Prinzen Adolphus Frederick und der Regierung in Hannover über die geringe Qualifikation des Göttinger Astronomieprofessors Carl Felix von Seyffer, über weitere Göttinger Professoren und über den Neubau einer Sternwarte in Göttingen diskutiert habe, erklärt, dass die Qualität der Allgemeinen Geographischen Ephemeriden nach seinem Ausscheiden aus deren Redaktion stark gesunken sei, fragt, ob er einen Brief Blumenbachs an Georg I. von Sachsen-Meiningen über Höhlenbären in seiner Zeitschrift Monatliche Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmels-Kunde abdrucken oder an Blumenbach zurücksenden solle, und beschreibt vier vom Sachsen-Gothaischen Erbprinzen August Leopold Emil neu erworbene Chinesen-Puppen.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Zach Nr. 20).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 515–519 Nr. 1344.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Okt. 24     📆 1800-10-24
Ort: Jever
Inhalt: Diederich Ulrich Heinemeyer bittet Blumenbach, sich bei Christian Gottlob Heyne dafür einzusetzen, dass er eine Anstellung an der Universitätsbibliothek in Göttingen erhält.
Absender: Heinemeyer, Diederich Ulrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Jever, Marien-Gymnasium, Bibliothek, Hs: Nr. 567 (Entwurf).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 520–521 Nr. 1345.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Okt. 24     📆 1800-10-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Heinrich Dieterich mit, wie viele Autorenexemplare seines Handbuchs der vergleichenden Anatomie (1805) er benötigen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Dieterich, Heinrich
Überlief.: Paris, Archives de l’Académie des Sciences – Institut de France, Sammlung Alfred Lacroix, dossier biographique zu J. F. Blumenbach.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 521–522 Nr. 1346.
Werke: Handbuch der vergleichenden Anatomie (1805, Bibliographie Nr. 00101).
Objekte:
Anm.: Die Zahl der benötigten Exemplare war auf einem dem Brief beiliegenden Blatt mitgeteilt, das nicht erhalten ist.
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, vor Okt. 30     📆 vor 1800-10-30
Ort: Hannover
Inhalt: August Conrad Havemann sendet Blumenbach u. a. einen Haarballen aus dem Pansen einer Kuh.
Absender: Havemann, August Conrad
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 530–531 Nr. 1353 (wohl Verwechslung, s. „Anm.“).
Werke:
Objekte: Haarballen aus dem Pansen einer Kuh, erwähnt in 00883 (s. „Drucke“) und in Handbuch der vergleichenden Anatomie […] (1805, Bibliographie Nr. 00101), S. 126 Anm.
Anm.: Bei dem Brieftext von Dougherty, Corresp. V, S. 530–531 Nr. 1353, handelt es sich um eine dort als Zitat aus einem Brief Havemanns gekennzeichnete Passage aus Blumenbachs Beitrag „5) Merkwürdige Wirkung eines, Kühen und Pferden unter die Haut geschobenen, Heilmittels“ in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 4. Stück (1801), S. 637–639 (Bibliographie Nr. 00883). Als terminus ante quem gibt Dougherty den astronomischen Winteranfang („before 21 December 1800“; vor 1800-12-21) an, da Blumenbach in diesem Beitrag schrieb, Havemann habe ihm den „Haarballen“ im „[v]origen Herbst“ geschickt. In einem Dougherty unbekannten Brief Blumenbachs an Havemann vom 30. Oktober 1800 bedankt sich Blumenbach allerdings bereits für die Zusendung dieses Objekts. Deshalb ist das Datum dieses Briefs als terminus ante quem anzusetzen.
Der Text dieses Havemann-Briefs ist jedoch nicht bekannt. Bei Doughertys Gleichsetzung mit dem in Blumenbachs Beitrag im Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde zitierten Brief handelt es sich um ein Versehen. Der Beitrag basiert auf dem Brief Havemanns vom 15. Januar 1801, der im Orignal erhalten ist und den Dougherty ebenfalls ediert hat, vgl. Dougherty, Corresp. VI, S. 3–4 Nr. 1362. Somit ist der Text von Havemanns Brief von vor dem 30. Oktober 1800 unbekannt. Der Brief müsste in Doughertys Edition als „missing letter“ verzeichnet werden und wäre somit nicht in die Briefregesten aufzunehmen. Er wird ausnahmsweise dennoch weiterhin hier verzeichnet, um diese Korrekturinformationen zur Verfügung stellen zu können.
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Okt. 30     📆 1800-10-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt August Conrad Havemann unter anderem für die Zusendung eines Haarballens aus dem Pansen einer Kuh und bittet um Angaben zu den Fundumständen und um Details zu der bei dem Tier angewandten medizinischen Behandlung mit subkutan verabreichtem Weißem Nieswurz (helleborus albus) als Brechmittel.
Absender: Havemann, August Conrad
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. bisher nicht bekannt; vgl. die Angabe Günthers (s. „Drucke“), der Brief befinde sich in den „Acten“ (wohl: der Thierarzneischule zu Hannover).
Drucke: Auszug in Günther, Karl: Die Königliche Thierarzneischule zu Hannover in den ersten Hundert Jahren ihres Bestehens. Ein Beitrag zur Geschichte der Thierheilkunde. Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum am 5. August 1878. Hannover: Schmorl & von Seefeld, 1878, S. 149, Digitalisat via Google Books.
Edition: Dougherty, Corresp. V, nicht enthalten.
Werke:
Objekte: Haarballen aus dem Pansen einer Kuh, erwähnt in „5) Merkwürdige Wirkung eines, Kühen und Pferden unter die Haut geschobenen, Heilmittels“ in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 4. Stück (1801), S. 637–639 (Bibliographie Nr. 00883) und in Handbuch der vergleichenden Anatomie […] (1805, Bibliographie Nr. 00101), S. 126 Anm.
Anm.: Aus dem Antwortschreiben Havemanns vom 15. Jan. 1801 (Dougherty, Corresp. VI, S. 3–4 Nr. 1362) lassen sich eventuelle weitere, im Briefauszug bei Günther, Königliche Thierarzneischule (S. „Drucke“) nicht enthaltene Inhalte des Briefes erschließen.
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Nov. 15     📆 1800-11-15
Ort: Uppsala
Inhalt: Carl Peter [Pehr] Thunberg teilt Blumenbach mit, dass er für ihn den Schädel eines männlichen indigenen Bewohners von Lappland beschafft habe, den er Blumenbach senden werde, und beschreibt die Beschaffungsumstände, durch die die Authentizität des Schädels gewährleistet sei.
Absender: Thunberg, Carl Peter [Pehr]
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 37, fol. 4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 522–523 Nr. 1347.
Werke:
Objekte: Angekündigt: Schädel eines männlichen indigenen Bewohners von Lappland (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 524), vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 34 Anm. ad 223: „Von Herrn Thunberg in Upsala; bejahrt […] .“; erwähnt in Decas craniorum 5 (1808, Bibliographie Nr. 00096), S. 9.
Anm.: Thunberg kündigt ausdrücklich einen männlichen Schädel an, sandte dann jedoch tatsächlich zuerst einen weiblichen Schädel und im Sommer 1801 einen männlichen Schädel, vgl. Thunbergs Brief vom 21. Okt. 1801 (Dougherty, Corresp. VI, S. 107– Nr. 1437); dort auch Identifikation des Herkunftsorts „Lycksele“.
Zu dem zuerst gesandten weiblichen Schädel (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 523), Abb. in Decas craniorum 5 (1808, Bibliographie Nr. 00096), Tafel 43, vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 34 Anm. ad 224: „Von demselben [= Thunberg].“
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, nach Nov. 22     📆 nach 1800-11-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Joaquim José Lobo da Silveira sendet Blumenbach eine Übersetzung der mündlichen Angaben António d’Araújo de Azevedos zur Glaubwürdigkeit des portugiesischen Entdeckers Fernão Mendes Pinto, der einen frühen Reisebericht über Südostasien und Japan verfasst hatte.
Absender: Lobo da Silveira, Joaquim José
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Enth. im Exemplar von Pinto, Peregrinação de Fernão Mendes Pinto […] (1762) der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, 4 ITIN I, 3865 Rara.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 523–524 Nr. 1348.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Nov. 23     📆 1800-11-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Lorenz Florenz Friedrich von Crell das für ihn aus der Universitätsbibliothek Göttingen entliehene Exemplar von Joseph Priestleys The Doctrine of Phlogiston (1800) und bittet um rasche Rücksendung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Crell, Lorenz Florenz Friedrich von
Überlief.: Wernigerode, Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Abt. Magdeburg, H 95 Gutsarchiv Harbke, Nr. 4200, fol. 61.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 524–525 Nr. 1349.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Dez. 11     📆 1800-12-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bescheinigt Cornelis Jacob van den Bosch den erfolgreichen Besuch seiner Vorlesungen zur Physiologie und zur Vergleichenden Anatomie.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: van den Bosch, Cornelis Jacob
Überlief.: Amsterdam, Special Collections of the University of Amsterdam, Hs. 62 Dx 10.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 525 Nr. 1350.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Dez. 12     📆 1800-12-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt George Bellas Greenough für naturhistorische Sammlungsobjekte, deren Bedeutung für seine Forschungen er erläutert, und für ein Exemplar von Joseph Priestleys The Doctrine of Phlogiston (1800), gibt Erklärungen zur Verarbeitung des Schmucksteins Gagat, berichtet über neue wirtschaftlich und wissenschaftlich interessante Erfindungen und Entdeckungen in Deutschland und bittet um Angaben zum Gipsabguss einer Statue Guglielmo della Portas in London.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Greenough, George Bellas
Überlief.: London, University College, Library Services, Special Collections, The Greenough Papers.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 525–528 Nr. 1351.
Werke: „12) Wallrath-Fabrication aus Pferdefleisch“, in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 2. Stück (1800), S. 302 (Bibliographie Nr. 00878); im Druck: Handbuch der vergleichenden Anatomie […] (1805, Bibliographie Nr. 00101).
Objekte: „Elastic Bitumen […] in seinem Muttergestein (einem Spathigen Stinkstein)“; Drusen von „Bristolstein“; Abdruck eines fossilen Farns in Schiefer aus Whitby in Yorkshire; Tigerschädel.
Anm.: Weitere Briefe Blumenbachs an George Bellas Greenough befinden sich im Nachlass Heinz Balmer im Institut für Medizingeschichte der Universität Bern, vgl. den Datenbank des Institut und tabellarische „Groberschließung“ (direkter Link) des Nachlasses, Blatt 3, Zeile 67: „Originalbirefe von Johann Friedrich Blumenbach [an George Bellas Greenough]“, ohne Datumsangaben zu den Briefen.
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Dez. 26     📆 1800-12-26
Ort: Hannover
Inhalt: Johann Heinrich Wilhelm Tischbein bittet Blumenbach um die Redaktion seiner tierphysiognomischen Ausführungen über Hunderassen und berichtet über die große persönliche Wertschätzung, die Blumenbach bei vielen von Tischbeins Bekannten in Hannover genieße.
Absender: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Tischbein Nr. 3); ebd. (vor Nr. 2) auch Kopie von unbekannter Hand.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 531–532 Nr. 1354.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Dez. 28     📆 1800-12-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Edward Ash über Johann Christian Wilhelm Junckers Vorschläge zur Ausrottung der Pocken und über unsachliche Kritik an diesen Vorschlägen, über die erfolgreiche Anwendung von Edward Jenners Kuhpocken-Schutzimpfung im Kurfürstentum Hannover und über neue medizinische, chemische und gewerbliche Entdeckungen in Deutschland.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Ash, Edward
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182: J. F. Blumenbach, 28.12.1800.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 533–536 Nr. 1355.
Werke: Im Druck: Handbuch der vergleichenden Anatomie […] (1805, Bibliographie Nr. 00101).
Objekte: Erbeten: eine Probe englischen Papiers aus Stroh.
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Dez. 29     📆 1800-12-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erstattet der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen Bericht über Einnahmen und Ausgaben der Fakultätskasse während seines Dekanats.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 154; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 538–539 Nr. 1357.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Dez. 29     📆 1800-12-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach verspricht Johann Heinrich Wilhelm Tischbein die baldige Redaktion von dessen tierphysiognomischen Ausführungen über Hunderassen und sendet Neujahrsgrüße.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm
Überlief.: Oldenburg, Landesmuseum, Nachlass Pape-Tischbein (15.000/615).
Drucke: Alten, Aus Tischbein’s Leben (1872), S. 144–145 (mit Datierung auf 1799-12-29).
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 539–540 Nr. 1358.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Dez. 31     📆 1800-12-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Dekan der medizinischen Fakultät der Universität Göttingen sendet der Regierung des Kurfürstentums Hannover chronologische Liste der im Jahr 1800 von der Fakultät examinierten Doktoranden und der vergebenen Benotungen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, UniA GÖ Kur. 4715, S. 78–79, vgl. Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, nicht enthalten.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
Datum: 1800, Dez. 31     📆 1800-12-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Heinrich August Wrisberg bestätigt Blumenbach als seinem Vorgänger im Dekanat der Medizinischen Fakultät der Universität den Empfang der Fakultätskasse.
Absender: Wrisberg, Heinrich August
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 155; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, S. 540 Nr. 1359.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1800  ❘  1770–1839
1800 1801 1802 1803 1804 1805 1806 1807 1808 1809
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1801, Jan. 1     📆 1801-01-01
Ort: Hannover
Inhalt: Johann Heinrich Wilhelm Tischbein berichtet Blumenbach über seine neuesten physiognomischen Beobachtungen an Menschen und Tieren und über das Verhalten von Hunden.
Absender: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Tischbein Nr. 4).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 1–2 Nr. 1360.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Jan. 6     📆 1801-01-06
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg teilt Blumenbach mit, dass [die Frau seines Neffen August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg], Luise Charlotte von Mecklenburg-Schwerin, am 4. Januar 1801 gestorben sei.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Nr. 21).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 2–3 Nr. 1361.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Jan. 15     📆 1801-01-15
Ort: Hannover
Inhalt: August Conrad Havemann teilt Blumenbach seine kritische Einschätzung eines veterinärmedizinischen Berichts aus dem 17. Jahrhundert mit, macht genauere Angaben zur Herkunft eines zuvor von ihm an Blumenbach gesandten Haarballens aus dem Pansen einer Kuh und berichtet über die Wirkung von subkutan verabreichtem Weißem Nieswurz als Brechmittel bei Rindern und Pferden.
Absender: Havemann, August Conrad
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen.
Drucke: Sprachlich bearbeiteter Auszug in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 4. Stück (1801), S. 637–639 („5) Merkwürdige Wirkung eines, Kühen und Pferden unter die Haut geschobenen, Heilmittels“, Bibliographie Nr. 00883), hier S. 638–639; Auszug (nach einem Konzept?; s. „Anm.“) betr. den Haarballen aus dem Pansen einer Kuh in Günther, Karl: Die Königliche Thierarzneischule zu Hannover in den ersten Hundert Jahren ihres Bestehens. Ein Beitrag zur Geschichte der Thierheilkunde. Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum am 5. August 1878. Hannover: Schmorl & von Seefeld, 1878, S. 149, Digitalisat via Google Books.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 3–4 Nr. 1362.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00883 (s. „Drucke“).
Objekte: Haarballen aus dem Pansen einer Kuh, erwähnt in Handbuch der vergleichenden Anatomie […] (1805, Bibliographie Nr. 00101), S. 126 Anm. und in Bibliographie Nr. 00883 (s. „Drucke“).
Anm.: Vgl. Dougherty, Corresp. V, S. 530–531 Nr. 1353, wo – wohl fälschlich – der als Brief Havemanns gekennzeichnete Abschnitt aus Blumenbachs Beitrag im Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde (s. „Drucke“) als Text eines Briefes Havemanns aus dem Herbst 1800 abgedruckt ist.
Der Auszug in Günther, Königliche Thierarzneischule (s. „Drucke“) weist in den Formulierungen größere Abweichungen gegenüber dem Text von Dougherty Nr. 1362 (und von Bibliographie Nr. 00883) auf. Günther gibt an, sein Text beruhe auf den „Acten“ (wohl: der Thierarzneischule zu Hannover). Es könnte sich um ein Konzept Havemanns handeln, da die an Blumenbach geschickte endgültige Fassung ja in Göttingen vorhanden ist. Die Abweichungen könnten auch auf eine Bearbeitung durch Günther zurückzuführen sein.
Die inhaltlich relevanteste Abweichung betrifft den Namen des Besitzers der Kuh, den Dougherty als „Tortmüller“ angibt, Günther als „Fortmüller“.
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Jan. 21     📆 1801-01-21
Ort: Hannover
Inhalt: Johann Heinrich Wilhelm Tischbein bittet Blumenbach um die Zusendung von naturkundlichen Angaben über Hunde.
Absender: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Tischbein Nr. 5).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 5 Nr. 1363.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Febr. 2     📆 1801-02-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt Samuel Thomas Soemmerring den Erhalt eines [zur Korrektur?] zugesandten Manuskripts.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Soemmerring, Samuel Thomas
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Philos. 182: J. F. Blumenbach.
Drucke: Dumont, Soemmerring-Briefwechsel. 1792–1805 (2001), Nr. 841, S. 410–411.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 5–6 Nr. 1364.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Febr. 6     📆 1801-02-06
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks schickt Blumenbach ein Federmesser aus dem indischen Stahl „Wootz“ als Geschenk und bietet die Zusendung größerer Materialproben des Stahls zu Analysezwecken an, sendet Abschriften von Keilschrifttexten auf Ziegeln aus Babylon und Meteoritenstücke aus Indien und berichtet über die Teilnehmer und die Ziele der bevorstehenden Australien-Expedition unter dem Kommando von Kapitän Matthew Flinders.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Banks Nr. 14).
Drucke: Chambers, Indian and Pacific Correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 5 (2012), S. 266–268 Nr. 191; Auszüge in deutscher Übersetzung in Monatliche Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmelskunde 3 (1801), S. 378–382 („Nachricht von einer Englischen Entdeckungsreise nach der Süd-See, und von gebrannten Ziegelsteinen mit Keilschrift aus Hillah am Euphrat“, Bibliographie Nr. 00969).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 6–8 Nr. 1365.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00969 (s. „Drucke“).
Objekte: Federmesser aus dem indischen Stahl „Wootz“; Meteoriten aus Benares, Indien (zur geograph. Herkunft vgl. Chambers, Indian and Pacific Correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 5 (2012), S. 267 Am. 4), Beschreibung der Meteoriten in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 4. Stück (1801), S. 629–632 („1) Der Steinregen in Indien“, Bibliographie Nr. 00879); Kästchen aus dem Holz der „Norfolk island pine“, Beschreibung des Holzes in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 4. Stück (1801), S. 632–633 („2) Der höchste Baum auf der bis jetzt bekannten Erde“, Bibliographie Nr. 00880).
Anm.: Über ein anderes Federmesser aus „Wootz“, das Banks ihm geschenkt hatte, berichtete Blumenbach schon 1798 (Bibliographie Nr. 00847).
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, vor Febr. 10     📆 vor 1801-02-10
Ort: Hannover
Inhalt: Johann Heinrich Wilhelm Tischbein berichtet Blumenbach über Beobachtungen zur Bevölkerung und zur Geologie des Harzvorlandes und bittet um das Redigieren und die Rücksendung des Manuskripts einer von ihm geplanten Publikation über Hunde.
Absender: Tischbein, Johann Heinrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Tischbein Nr. 9).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 8–9 Nr. 1366.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Febr. 22     📆 1801-02-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Friedrich Justin Bertuch die Rechnung für drei in dessen Auftrag in Göttingen angefertigte Zeichnungen und Literaturangaben (zu den Vorlagen für die Zeichnungen?) und kündigt die Zusendung von Beiträgen für Johann Heinrich Voigts Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde mit Rücksicht auf die dazu gehörigen Hülfswissenschaften an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bertuch, Friedrich Justin
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA, Nachlass Bertuch 06/189 (= Briefe Blumenbachs an Bertuch), Nr. 8.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 12–13 Nr. 1368.
Werke: Beiträge für das Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde mit Rücksicht auf die dazu gehörigen Hülfswissenschaften, vermutlich zu Bd. 2, 4. Stück (1801), S. 629–651: „I. Naturhistorische Miscellen mitgetheilt von J. F. Blumenbach. 1) Der Steinregen in Indien. (Bibliographie Nr. 00879) 2) Der höchste Baum auf der bis jetzt bekannten Erde. (Bibliographie Nr. 00880) 3) Der vorgebliche wilde Junge von l’Aveyron. (Bibliographie Nr. 00881) 4) Syrup aus der gelben Salatrübe. (Bibliographie Nr. 00882) 5) Merkwürdige Wirkung eines, Kühen und Pferden unter die Haut geschobenen, Heilmittels. (Bibliographie Nr. 00883) 6) Eine leichte und dauerhafte Weise das Verfliegen des Spiritus von Naturalien und Präparaten zu verhüten. (Bibliographie Nr. 00884) 7) Versuche mit einigen Gattungen von Käfern die statt der sogenannten spanischen Fliegen zum Blasenziehen taugen. (Bibliographie Nr. 00885) 8) Naturhistorische Bemerkungen aus dem Ayeen Akbery. (Bibliographie Nr. 00886)“
Objekte:
Anm.: Die von Bertuch bestellten Zeichnungen waren möglicherweise für ein von Bertuch verlegtes Werk Blasius Merrems über Amphibien gedacht, vgl. Bechstein, Ludwig: Dr. Johann Matthäus Bechstein und die Forstacademie Dreissigacker. Meiningen: Brückner & Renner, 1855, S. 193 (Digitalisat), wo erwähnt wird, dass Bertuch Blumenbach (wohl zu Jahresbeginn 1801) um Zeichnungen gebeten habe.
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Febr. 23     📆 1801-02-23
Ort: London
Inhalt: George Bellas Greenough sendet Blumenbach die erbetenen Angaben zum Gipsabguss einer Statue Guglielmo della Portas in London, berichtet u. a. über neue Verfahren zur Herstellung von Papier aus Stroh, Altpapier und Pappelholz und beschreibt detailliert Lage, Größe, Produktionsweise und Produkte einer neu eröffneten Fabrik zur Produktion von Walrat aus Pferdefleisch zur Kerzenherstellung.
Absender: Greenough, George Bellas
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Druck in Dougherty, Correspondence VI nach dem Fragment des Entwurfs in London, University College, The Greenough Papers, UCL Library Services, Special Collections, GBG’s Journals, 7/4, fol.
282–284, und nach Bibliographie Nr. 00888.
Drucke: Auszug in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 2. Stück (1800), S. 302 („10) Wallrath-Fabrication aus Pferdefleisch“, Bibliographie Nr. 00888).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 15–17 Nr. 1370.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00888 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.: Briefe Blumenbachs an George Bellas Greenough befinden sich im Nachlass Heinz Balmer im Institut für Medizingeschichte der Universität Bern, vgl. den Datenbank des Institut und tabellarische „Groberschließung“ (direkter Link) des Nachlasses, Blatt 3, Zeile 67: „Originalbirefe von Johann Friedrich Blumenbach [an George Bellas Greenough]“, ohne Datumsangaben zu den Briefen.
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Febr. 24     📆 1801-02-24
Ort: Gotha (Seeberg)
Inhalt: Franz Xaver von Zach sendet Blumenbach ein Papageienei, kommentiert drei fingierte Reiseberichte aus Afrika, berichtet über seine Pläne für eine bearbeitete deutsche Fassung von Étienne Marchands Voyage autour du monde (Paris 1797–1801), wofür er um die erneute Ausleihe einer Reisebeschreibung aus der Göttinger Universitätsbibliothek bittet, und beklagt, dass die neuen Hefte der von ihm herausgegebenen Zeitschrift Monatliche Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmels-Kunde nicht mehr in den Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen besprochen werden.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (von Zach Nr. 21).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 18–22 Nr. 1371.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Febr. 26     📆 1801-02-26
Ort: Gotha (Seeberg)
Inhalt: Franz Xaver von Zach sendet Blumenbach den Vorabdruck seines Aufsatzes über drei fingierte Reiseberichte aus Afrika und berichtet über seine Bemühungen, den angeblichen Orientreisenden Friedrich Wilhelm August Murhard als Hochstapler zu enttarnen.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (von Zach Nr. 22).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 23–24 Nr. 1372.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Febr. 27     📆 1801-02-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Heinrich Wilhelm Tischbein seine naturkundlichen Anmerkungen zu dessen Abbildungen von Hunderassen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm
Überlief.: Oldenburg, Landesmuseum, Nachlass Pape-Tischbein (15.000/616).
Drucke: Alten, Aus Tischbein’s Leben (1872), S. 145.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 24–25 Nr. 1373.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Febr. 28     📆 1801-02-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Joseph Banks seine Überlegungen zu diversen natur- und kulturgeschichtlichen Objekten – unter anderem zu Proben eines Meteoriten aus Indien und zu babylonischen Ziegeln mit Keilschriftinschriften – und Informationen mit, die dieser gesandt hatte, und berichtet über seinen Kenntnisstand zu drei in Deutschland erschienenen, offenbar fingierten Reiseberichten über Afrika und Indien.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8099, fol. 21–22.
Drucke: Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 5 (2007), S. 79–81 Nr. 1585; vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 116–117 Nr. 59.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 26–29 Nr. 1374.
Werke:
Objekte: Meteoriten aus Benares, Indien; Federmesser aus dem indischen Stahl „Wootz“; antikes Schilfrohr aus der Nähe von Bagdad; die (Abschriften der?) Keilschrift-Ziegel sandte Blumenbach an Oluf Gerhard Tychsen nach Rostock.
Anm.: Enthielt als beigelegtes Postskriptum den Brief vom 2. März 1801.
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, März 2     📆 1801-03-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach korrigiert gegenüber Joseph Banks seine frühere Mitteilung über die magnetischen Eigenschaften von Metallpartikeln in den von diesem gesandten Proben eines indischen Meteoriten und ergänzt seine Angaben zur Identität des Verfassers von drei in Deutschland erschienenen fingierten Reiseberichten über Afrika und Indien.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8099, fol. 26.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 117 Nr. 60.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 26–29 Nr. 1374.
Werke:
Objekte: Meteoriten aus Benares, Indien.
Anm.: Beigelegtes Postskriptum zum Brief an Banks vom 28. Febr. 1801.
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, März 7     📆 1801-03-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Beckmann für ein geliehenes Buch und weitere Literatur zu antiken naturkundlichen Texten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Beckmann, Johann
Überlief.: Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung, Slg. Darmstaedter Lc 1785 (2): Blumenbach, Johann Friedrich, f 32.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 29 Nr. 1375.
Werke:
Objekte:
Anm.: Ohne Jahreszahl; Jahr erschlossen.
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, März 9     📆 1801-03-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach befürwortet gegenüber der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen[, Heinrich Gottlieb Freyer eine überdurchschnittliche Qualität seiner Dissertation zu bescheinigen].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 29–30 Nr. 1376.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, vor März 17     📆 vor 1801-03-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Franz Xaver von Zach u. a. Angaben zu den Mineralien „Fraueneis“, „Russisches Glas“ und „Talk“.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Zach, Franz Xaver von
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Monatliche Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmelskunde, Bd. 3 (Mai 1801), S. 476–506 („XXXVII. Auszug aus einem astronomischen Tagebuche, geführt auf einer Reise nach Celle, Bremen und Lilienthal im September 1800“, Bibliographie Nr. 00970), hier S. 496–497.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 30–31 Nr. 1377.
Werke: Bibliographie Nr. 00970, hier S. 496–497 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, März 17     📆 1801-03-17
Ort: Gotha (Seeberg)
Inhalt: Franz Xaver von Zach berichtet Blumenbach über das Interesse der Gothaer Herzogsfamilie an kulturhistorischen Sammlungsobjekten, die Blumenbach in einem Brief an von Zach beschrieben hatte, über die Erwartung des Herzogs, Blumenbach möge ihn in Gotha besuchen, und das Angebot August Emil Leopolds von Sachsen-Gotha und Altenburg, für Blumenbach Zeichnungen von dessen originalgetreu eingekleideten Chinesenfiguren anfertigen zu lassen, fragt im Auftrag der Herzogin nach Blumenbachs Ansicht über die Schutzimpfung mit Kuhpocken, bittet um die sichere Weiterleitung eines Briefes an den englischen Instrumentenbauer Edward Troughton und referiert ausführlich Belege dafür, dass der angebliche Orientreisende Friedrich Wilhelm August Murhard ein Hochstapler sei.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (von Zach Nr. 23).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 31–38 Nr. 1378.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, März 18     📆 1801-03-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet das Geheime Ratskollegium um die Genehmigung einer Reise nach Gotha und Jena während der Osterferien.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 76–77; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 38 Nr. 1379.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, März 21     📆 1801-03-21
Ort: Hannover
Inhalt: Das Geheime Ratskollegium genehmigt Blumenbach Urlaub für eine Reise nach Gotha und Jena während der Osterferien.
Absender: Geheimes Ratskollegium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 75; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 39 Nr. 1380.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, März 23     📆 1801-03-23
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks berichtet Blumenbach [u. a. über einen Brief Friedrich Konrad Hornemanns mit Informationen über die erfolgreiche Behandlung der Syphilis mit Kochsalz und Koloquinten in Nordafrika und über seine geplante Weiterreise nach „Burnu“ (die Region des heutigen Nigeria)].
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszüge in deutscher Übersetzung in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 4. Stück (1801), S. 771–772 („9) Herr Hornemann über die Lustseuche im Innern von Africa“, Bibliographie Nr. 00887) und in Monatliche Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmelskunde, Bd. 3 (Mai 1801), S. 507 („XXXVIII. Nachricht von Hornemann’s Afrikanischer Reise. Aus einem Briefe des Baronets Banks an den Hofrath Blumenbach, vom 23. März 1801“, Bibliographie Nr. 00971), hier S. 496–497 (Weiterreise nach Burnu).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 39–40 Nr. 1381.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00887 und Nr. 00971(s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: [1801], März 24     📆 [1801]-03-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Georg Lenz durch Johann Peter Knopff Materialproben von „Zundererz“ [heute Jamesonit] und „black wad“ [Graphit?].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Lenz, Johann Georg
Überlief.: Jena, Universitätsarchiv (UAJ), Bestand U Abt. IX, MB Nr. 672. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 40 Nr. 1382.
Werke:
Objekte: Materialproben von „Zundererz“ [heute Jamesonit] und „black wad“ [Graphit?].
Anm.: Ohne Jahresangabe; Jahr erschlossen.
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, März 24     📆 1801-03-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier ein Empfehlungsschreiben für Friedrich Stromeyer und Johannes Flügge.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Überlief.: Paris, Bibliothèque de l’Institut de France, fonds Cuvier, 3223.24; vgl. abweichende (aktuellere?) Signatur in Datensatz des Catalogue des archives et des manuscrits des bibliothèques universitaires françaises (CALAMES): Manuscrits de la Bibliothèque de l’Institut de France, Ms 3223 / f. 233–234.
Drucke: Regest in Dehérain, Catalogue du fonds Cuvier, S. 47.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 41 Nr. 1383.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, März 26     📆 1801-03-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er wegen einer Reise nicht an der Prüfung [von Johann Nicolaus Seignette, Johann Friedrich Düvel, Justus Heinrich Lakemann und Johann Heinrich Riemschneider] teilnehmen könne.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1800 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 42 Nr. 1384.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, März 27     📆 1801-03-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er einer Änderung [im Text eines medizinischen Gutachtens der Fakultät] zustimme.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1801.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 42 Nr. 1385.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, März 27     📆 1801-03-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Oluf Gerhard Tychsen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Tychsen, Oluf Gerhard
Überlief.: Rostock, Universitätsbibliothek, Nachlass Oluf Gerhard Tychsen, Signatur: Mss. orient. 284(12), Bl. 25, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Nicht in Dougherty, Corresp. VI für die Jahre 1801 bis 1805.
Werke:
Objekte:
Anm.: Falls die Datierung im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“) korrekt ist, fehlt der Brief in Dougherty, Corresp. VI für die Jahre 1801 bis 1805. Vgl. Angaben im Datensatz des Kalliope-Verbunds: „Beigabe, Inschrift, Babylon, London […] Darauf Empfangs-/Antwortvermerk“.
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, März 30     📆 1801-03-30
Ort: Gotha
Inhalt: Marie Charlotte Amalie von Sachsen-Gotha und Altenburg teilt Blumenbach mit, dass sie wegen Bedenken ihres Mannes vorerst keine Schutzimpfung mit Kuhpocken an ihrer Enkelin Luise vornehmen lassen könne, und schlägt Blumenbach vor, nach Gotha zu kommen.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Marie Charlotte Amalie von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Charlotte Nr. 6).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 43–44 Nr. 1386.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Apr. 12     📆 1801-04-12
Ort: Gotha
Inhalt: Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach Keilschriftproben zurück, die dieser ihm leihweise überlasen hatte.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Ernst II. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Ernst II. Nr. 13).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 44 Nr. 1387.
Werke:
Objekte: Keilschriftproben.
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Apr. 13     📆 1801-04-13
Ort: Gotha
Inhalt: Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach einen Brief [von Joseph Banks?] mit Nachrichten über den Verlauf von Friedrich Konrad Hornemanns Afrikaexpedition zurück, und teilt mit, er habe den Brief auszugsweise für Franz Xaver von Zach abschreiben lassen.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Ernst II. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Ernst II. Nr. 14).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 44–45 Nr. 1388.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Apr. 16     📆 1801-04-16
Ort: Halle
Inhalt: Matthias Christian Sprengel sendet Blumenbach ein Empfehlungsschreiben für Johann Friedrich Meckel (den Jüngeren), kommentiert den anfänglichen Publikationserfolg eines inzwischen als Fiktion enttarnten afrikanischen Reiseberichts und weist auf die hohe Qualität der Landkarte in John Barrows Reisebericht über Südafrika hin.
Absender: Sprengel, Matthias Christian
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 1756.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 45–47 Nr. 1389.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Apr. 17     📆 1801-04-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach fragt Franz Xaver von Zach u. a. [im Auftrage Ulrich Jasper Seetzens] nach Bezugsmöglichkeiten für einen Hadleyschen Spiegelsextanten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Zach, Franz Xaver von
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Monatliche Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmelskunde, Bd. 3 (Juni 1801), S. 556–581 („XLIV. Über die beym April-Hefte befindliche Persische Karte“, Bibliographie Nr. 00972), hier S. 557.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 47–48 Nr. 1390.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00972 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.: Dougherty, a. a. O., S. 47 Anm. * nennt als weiteren möglichen Inhalt dieses Briefes inhaltliche Korrekturen Blumenbachs zu dem Beitrag („XLIV. Über die beym April-Hefte befindliche Persische Karte“ in der von von Zach herausgegebenen Monatlichen Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmelskunde (s. „Drucke“).
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, vor Apr. 25     📆 vor 1801-04-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen sechs lateinische Vorschläge für die Preisfrage der Fakultät für das Jahr 1802 mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1801.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 48 Nr. 1391.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, nach Apr. 25     📆 nach 1801-04-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er sich dem Votum der übrigen Fakultätsangehörigen für die erste der sechs von ihm vorgeschlagenen Preisfragen der Fakultät für das Jahr 1802 anschließe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1801.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 49 Nr. 1392.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Mai 1     📆 1801-05-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Bewertung der beiden auf die Preisfrage der Fakultät für das Jahr 1801 eingereichten Preisschriften mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1801.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 49–50 Nr. 1393.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Mai 9     📆 1801-05-09
Ort: Gotha (Seeberg)
Inhalt: Franz Xaver von Zach dankt Blumenbach für dessen Zusätze und Korrekturen zu Beiträgen in der Monatlichen Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmelskunde, sendet Erläuterungen zum Inhalt einer gesondert an Blumenbach geschickten Schachtel mit naturhistorischen Kuriositäten, erläutert in Reaktion auf eine Anfrage Blumenbachs nach Bezugsmöglichkeiten für einen Hadleyschen Spiegelsextanten detailliert auf Deutsch und auf Englisch, weshalb ein solches Instrument für geographische Breitenbestimmungen in Zentralafrika ungeeignet sei und welche Art von Messinstrumenten statt dessen benötigt werden, berichtet über die Herkunft einer Schachtel mit präparierten chinesischen Insekten und Reptilien, die er Blumenbach im Auftrage des Herzogs von Sachsen-Gotha und Altenburg mitsendet, und beschreibt Kleidung und Verhalten von Kosaken, die sich mit russischen Truppen in Gotha aufgehalten haben.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (von Zach Nr. 24).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 50–61 Nr. 1394.
Werke:
Objekte: Ein Papageienei; eine Nuss ohne Naht; ein Siegel aus Karneol mit imitierten chinesischen Symbolen und Schriftzeichen; ein Stück „Devonschire Stein“; ein monströser Karpfenknochen; (ein Kästchen mit) präparierten chinesischen Insekten, Reptilien und Fischen, davon Abb. des Panzerfisches „Ostracion bicuspis“ in Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 6 (1802; Bibliographie Nr. 00710).
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Mai 10     📆 1801-05-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks eine gegen Oluf Gerhard Tychsens Deutung der Keilschriftzeichen gerichteten Publikation Samuel Simon Wittes mit einem alternativen Deutungsvorschlag.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8099, fol. 23.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 117 Nr. 61.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 61 Nr. 1395.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Mai 13     📆 1801-05-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Ulrich Jasper Seetzen den Antwortbrief Franz Xaver von Zachs auf Blumenbachs, auf Bitten Seetzens an diesen gerichtete Anfrage nach Beschaffungsmöglichkeiten für einen Hadleyschen Spiegelsextanten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Seetzen, Ulrich Jasper
Überlief.: Oldenburg, Landesbibliothek, Cim I 88 k, Bl. 2.
Drucke: Auszug in Kruse, Friedrich (Hg.): Ulrich Jasper Seetzen’s Reisen durch Syrien, Palästina, Phönicien und die Transjordan-Länder, Arabia Petraea und Unter-Aegypten. Band 1. Berlin 1854, S. XIV mit Datumsangabe „13. März 1801“.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 62 Nr. 1396.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Mai 20     📆 1801-05-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen eine Auflistung der Vorsitzenden in den zuletzt durchgeführten Promotionsprüfungen, um seine Ansicht zu begründen, dass der Vorsitz in der nächsten Prüfung turnusgemäß nicht bei ihm selbst, sondern bei Johann Friedrich Gmelin liege.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1801.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 63–64 Nr. 1397.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Mai 22     📆 1801-05-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung zu dem von Johann Friedrich Gmelin verfassten Gutachten [in der Angelegenheit des Bruchsaler Apothekers Friedrich Samuel Göldner] mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1801.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 64–65 Nr. 1398.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Mai 26     📆 1801-05-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung [zu Johann Friedrich Gmelins Auffassung hinsichtlich des Wunsches von Jean-Baptiste van Mons, in Göttingen ohne Examen und Disputation promoviert zu werden,] mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1801.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 65 Nr. 1399.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Juni 1     📆 1801-06-01
Ort:
Inhalt: Martinus van Marum sendet Blumenbach das Programm der Hollandsche Maatschappij der Wetenschappen in Haarlem, fragt, ob Blumenbach an der Fortführung des gegenwärtig abgerissenen gegenseitigen Informationsaustauschs interessiert ist, und berichtet über die beruflichen und privaten Pläne Cornelis Jacob van den Boschs.
Absender: Marum, Martinus van
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Kopie in Haarlem, Noord-Hollands Archief, Haarlem (NL), Archiv von Martinus van Marum (1750–1837), Korrespondenz.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 65–66 Nr. 1400.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Juni 7     📆 1801-06-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von August von Goethe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, August von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 37/XXIII,4 (Fotokopie), f 8 (f 58 (Nr. 122)).
Drucke: Vulpius, Walther: „Das Stammbuch von August von Goethe. Mitgetheilt von Dr. Walther Vulpius“, in Rodenberg, Julius (Hg.), Deutsche Rundschau, LXVIII (1891), S. 71–85, 241–270; hier S. 77; Ruge, Hermann: „Johann Friedrich Blumenbach in dem Stammbuch von August von Goethe“, in Der Autographen-Sammler, 2. Jahrgang Nr. 1, Juni 1937, Nr. 387 der Gesamtfolge (Berlin 1937), S. 1–2.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 67–68 Nr. 1401.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Juni 20     📆 1801-06-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften seine Zustimmung [zu Christoph Meiners Vorschlag, Justus Christian Loder zum auswärtigen Mitglied und Aubin-Louis Millin de Grand-Maison zum korrespondierenden Mitglied zu wählen] mit und schlägt vor, das bisherige korrespondierende Mitglied Johann Heinrich Voigt zum [auswärtigen] Mitglied zu wählen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 12,1, Nr. 36.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 68 Nr. 1402.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Juni 22     📆 1801-06-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Auffassung mit, dass wegen der von der hannoverschen Regierung erlassenen Regelungen [vom 19. Juni 1801] Friedrich Ludwig Hampe nur dann eine Promotion ohne Disputation gewährt werden könne, wenn er innerhalb einer bestimmten Frist eine Dissertation vorlege.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1801.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 68 Nr. 1403.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Juni 23     📆 1801-06-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er die Entscheidung über eine Promotion Friedrich Ludwig Hampes ohne Disputation dem Dekan Heinrich August Wrisberg überlasse.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1801.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 69–70 Nr. 1404.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Juni 24     📆 1801-06-24
Ort: Gotha (Seeberg)
Inhalt: Franz Xaver von Zach berichtet Blumenbach über den Stand der Vorbereitungen der Afrikaexpedition Ulrich Jasper Seetzens, sendet ihm einen Brief Carl Felix von Seyffers und erklärt, dass er Seyffer für inkompetent und unverschämt halte, und kündigt einen Besuch in Göttingen an.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (von Zach Nr. 25).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 70–71 Nr. 1405.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Juni 25     📆 1801-06-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Carl Peter [Pehr] Thunberg für die Zusendung des Schädels eines indigenen Einwohners von Lappland, beschreibt dessen morphologische Merkmale und bittet um Angaben zum Herkunftsort des Schädels und zum Namen des Pfarrers, von dem Thunberg den Schädel erhalten hatte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Thunberg, Carl Peter [Pehr]
Überlief.: Uppsala, Universitetsbiblioteket, Cod. Ms. G 300 d.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 72–73 Nr. 1406.
Werke:
Objekte: Schädel eines indigenen Einwohners von Lappland [aus „Lycksele“] (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 523), Abb. in Decas craniorum 5 (1808, Bibliographie Nr. 00096), Tafel 43, vgl. „Anm.“.
Anm.: Thunberg hatte in seinem Brief vom 15. Nov. 1800 (Dougherty, Corresp. V, S. 522–523 Nr. 1347) ausdrücklich einen männlichen Schädel angekündigt, sandte dann jedoch tatsächlich zuerst einen weiblichen Schädel und im Sommer 1801 einen männlichen Schädel, vgl. Thunbergs Brief vom 21. Okt. 1801 (Dougherty, Corresp. VI, S. 107 Nr. 1437); dort auch Identifikation des Herkunftsorts „Lycksele“.
Der zuerst gesandte weibliche Schädel (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 523), Abb. in Decas craniorum 5 (1808, Bibliographie Nr. 00096), Tafel 43; vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 34 Anm. ad 224: „Von demselben [= Thunberg].“ Zu dem 1800 angekündigten, erst 1801 gesendeten männlichen Schädel (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 524) vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 34 Anm. ad 223: „Von Herrn Thunberg in Upsala; bejahrt […].“; erwähnt in Decas craniorum 5 (1808, Bibliographie Nr. 00096), S. 9.
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Juni 26     📆 1801-06-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Caspar Häfeli für die Zusendung von Tierfossilien.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Häfeli, Johann Caspar
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Häfeli, Johann Caspar: „Nachricht von einigen fossilen Ueberresten eines Rhinoceros, und einer Mißgeburt von einem Karpfen“, in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde mit Rücksicht auf die dazu gehörigen Hülfswissenschaften, Bd. 3, 2.Stück (1801), S. 512–516; hier S. 514, *-Anm.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 73 Nr. 1407.
Werke: Vgl. Blumenbachs [Bericht zu seinem] Jubiläumsvortrag über „Petrefactenkunde“ in GAgS 1801 (199. Stück, 12. Dezember), S. 1977–1984 (Bibliographie-Nr. 00430).
Objekte: Fossile Knochen und Zähne eines Rhinozeros (Kiefer mit Zähnen, Schienbein, Backenzähne, Schneidezähne) und Backenzahn eines Pferdes aus Enzheim am Glauberg (Dougherty, Corresp. VI, S. 73 Nr. 1407 Anm. 1 inkorrekt „Glanberg“) in der Wetterau.
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: [1801,] Juli 9     📆 [1801-07-09]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach weist Johann Beckmann auf einen Druckfehler in einem ihm zugeschickten Korrekturbogen [einer Publikation Beckmanns?] hin und identifiziert eine von Beckmann gesuchte Publikation.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Beckmann, Johann
Überlief.: Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Cod. hist. qt. 713 (Autographensammlung Pfleiderer), Nr. 60.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 74 Nr. 1408.
Werke:
Objekte:
Anm.: Nur mit Tagesdatum, Jahr erschlossen.
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Juli 9     📆 1801-07-09
Ort: Gotha
Inhalt: Marie Charlotte Amalie von Sachsen-Gotha und Altenburg bittet Blumenbach um die Beschaffung von hochwertigem Kuhpockenserum für Impfversuche in Gotha, teilt ihm auf Bitten Franz Xaver von Zachs mit, dass dieser einen baldigen Besuch in Göttingen plane, und lädt Blumenbach ein, nach Gotha zu kommen.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Marie Charlotte Amalie von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Charlotte Nr. 7).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 75–76 Nr. 1409.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Juli 16     📆 1801-07-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Georg August Ebell in Bremen, dass er ihn als Adressaten für die Zusendung eines für Blumenbach bestimmten lebenden Opossums [durch Philip Tidyman] aus den USA angegeben habe, bittet ihn um Weitersendung des Tieres über Hannover nach Göttingen und erläutert, wie das Tier zu füttern sei und dass es – falls es auf dem Weg verendet – ihm in Spiritus konserviert geschickt werden solle.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Ebell, Georg August
Überlief.: Druck in Dougherty, Corresp. VI, nach einer dort nicht näher bezeichneten maschinenschriftlichen Abschrift aus dem nicht mehr ermittelbaren Or., das sich früher im Besitz von Felix Droysen (1852–1919, ab 1884 Privatdozent und ab 1895 Prof. der Geburtshilfe in Göttingen) befand.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 76–78 Nr. 1410.
Werke:
Objekte:
Anm.: Beschreibung des Tieres in „2) Beobachtungen an einem lebendigen Beutelthier (Didelphis marsupialis)“ in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde mit Rücksicht auf die dazu gehörigen Hülfswissenschaften, Bd. 3, 4.Stück (1802), S. 678–693, hier S. 683–697 (Bibliographie Nr. 00890); Abb. in Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 6 (1802; Bibliographie Nr. 00710), Abb. 54.
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Juli 16     📆 1801-07-16
Ort: Paris
Inhalt: Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier sendet Blumenbach von ihm verfasste Gedenkreden auf Louis Jean-Marie Daubenton [und Pierre-Charles Lemonnier] und bekundet seine Hochachtung und die anderer Gelehrter für Blumenbachs Leistungen u. a. auf dem Gebiet der Anatomie.
Absender: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Cuvier Nr. 4).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 78–79 Nr. 1411.
Werke: Korrekturfahne der ersten Bögen von Handbuch der vergleichenden Anatomie (1805, Bibliographie Nr. 00101).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Juli 22     📆 1801-07-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften seine Beurteilung der vier auf die Preisaufgabe der Societät für das Jahr 1801 eingereichten Abhandlungen mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 196, 30, 72 Nr. 5.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 79 Nr. 1412.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Juli 26     📆 1801-07-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Achim von Arnim.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Arnim, Achim von
Überlief.: Marbach a. N., Deutsches Literaturarchiv, Schiller-Nationalmuseum, A: Stammbücher: Arnim, Ludwig Achim von, Zugangsnummer 86.127.
Drucke: Härtel, Heinz (Hg.): Ludwig Achim von Arnim. Briefwechsel 1788–1801. Tübingen: Niemeyer, 2000 (Weimarer Arnim-Ausgabe Bd. 30), S. 207 Nr. AI.32 mit Abb. (nach S. 228) und Kommentar S. 603.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 80 Nr. 1413.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Aug. 1     📆 1801-08-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er nach dem Ende seiner Vorlesung an der Prüfung [von Johann Conrad Zimmer und Wilhelm Anton Rosenmeyer] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1801.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 80 Nr. 1414.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, nach Aug. 4     📆 nach 1801-08-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Jeremias David Reuß sendet Blumenbach Abschrift und Übersetzung der Anzeige einer spanischen Übersetzung von dessen Institutiones Physiologicae.
Absender: Reuß, Jeremias David
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XXIII, auf der Innenseite des hinteren Buchdeckels eingeklebt.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 81 Nr. 1415.
Werke: Física del cuerpo humano (1792; span. Übers. von Institutiones Physiologicae, Bibliographie Nr. 00090).
Objekte:
Anm.: Orthographie des Namens des Herausgebers der Übersetzung laut Dougherty, Corresp. VI, S. 81 Nr. 1415 in Reuß’ Abschrift (entspr. der originalen Anzeige) „Voquer“, in Anm. 3 der Ed. „Voquér“. Laut Titelblatt der Publikation jedoch „Vaquér“.
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Aug. 6     📆 1801-08-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Empfang seines Anteils an den Fakultätsgebühren.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1801.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 82 Nr. 1416.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Aug. 7     📆 1801-08-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen Ergänzungen zu einem von der Kriegskanzlei der Regierung des Kurfürstentums Hannover angeforderten Gutachten [über die Diensttauglichkeit von Soldaten, die an einem Leistenbruch leiden,] mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1801.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 82 Nr. 1417.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Aug. 12     📆 1801-08-12
Ort: Braunschweig
Inhalt: Dmitri Alexeewitsch de Gallitzin sendet Blumenbach Proben von mehreren Mineralien und eine Anleitung zur Herstellung des Medikaments „Bestushewsche Nerventinktur“, bittet um Hinweise auf Fehler in seinem Recueil de noms par ordre alphabétique apropriés en minéralogie aux terres et pierres, aux métaux et demi-métaux, et aux bitumes […] (1801) und um eine Probe des Minerals Coccolith und fragt Blumenbach, ob es ratsam sei, auch Johann Friedrich Gmelin ein Exemplar des Recueil zu senden.
Absender: Gallitzin, Dmitri Alexeewitsch de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C VII, 56.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 83–84 Nr. 1418.
Werke:
Objekte: (Zwei?) Basaltstücke von Unkel am Rhein mit einem Einschluss von Augit und mit einem Einschluss von Chrysolith; Sekundärmineral aus Quarz, Feldspath, Schörl in großen Prismen und granatförmigem Braunsteinerz (heute: Spessartin); granatförmiges Braunsteinerz; Schwefelabguss eines Stücks granatförmigen Braunsteinerzes; „Gallitzinit“ (Rutil, Titanschörl) aus Aschaffenburg; Coccolith (heutige Bezeichnung?).
Anm.: Dougherty, Corresp. VI, S. 83–84 Nr. 1418 Anm. 9 identifiziert das „granatförmigem Braunsteinerz“ als Spessartit (statt Spessartin), der jedoch keine Kristalle bildet.
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Aug. 20     📆 1801-08-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung zu der Entscheidung mit[, dass Theodor Friedrich Arnold Kestner erst nach seiner Promotion Vorlesungen als Privatdozent im Göttinger Vorlesungsverzeichnis ankündigen dürfe].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1801.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 84 Nr. 1419.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801,nach Aug. 23     📆 nach 1801-08-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen seine Bewertung der beiden Arbeiten [zur Beantwortung der ökonomischen Preisfrage der Königlichen Societät der Wissenschaften für das Jahr 1801] mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 196, 30, 73 Nr. 2.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 85 Nr. 1420.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Aug. 25     📆 1801-08-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er den Änderungsvorschlägen August Gottlob Richters [am Begleitschreiben zu der aus Anlass von dessen fünfzigjährigem Promotionsjubiläum erneuerten Promotionsurkunde von Johann Friedrich Ackermann] zustimme und welche Anrede Ackermanns er für angemessen halte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1801.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 86 Nr. 1421.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Aug. 30     📆 1801-08-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier ein Empfehlungsschreiben für Thomas Emerson Headlam.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Überlief.: Paris, Bibliothèque de l’Institut de France, fonds Cuvier 3223.25; vgl. abweichende (aktuellere?) Signatur in Datensatz des Catalogue des archives et des manuscrits des bibliothèques universitaires françaises (CALAMES): Manuscrits de la Bibliothèque de l’Institut de France, Ms 3223 / f. 235–236.
Drucke: Regest in Dehérain, Catalogue du fonds Cuvier, S. 47.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 86–87 Nr. 1422.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Aug. 31     📆 1801-08-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er [dem geänderten Text des Begleitschreibens zu der aus Anlass von dessen fünfzigjährigem Promotionsjubiläum erneuerten Promotionsurkunde von Johann Friedrich Ackermann] zustimme.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1801.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 87 Nr. 1423.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Sept. 1     📆 1801-09-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Historisches Archiv; Signatur: V.Naturforscher.Deutschland, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Nicht in Dougherty, Corresp. VI für die Jahre 1801 bis 1805.
Werke:
Objekte:
Anm.: Falls die Datierung im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“) korrekt ist, fehlt der Brief in Dougherty, Corresp. VI für die Jahre 1801 bis 1805. Vgl. Angaben im Datensatz des Kalliope-Verbunds: „Adr.: an einen Freund“.
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Sept. 2     📆 1801-09-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach kündigt Joseph Banks die Zusendung von Literatur an, erinnert an den Wunsch Friedrich Konrad Hornemanns, eine jährliche Geldzahlung der African Association an Hornemanns inzwischen verstorbene Mutter an dessen Schwestern auszuzahlen, sendet einen Bericht aus dem Neuen Deutschen Merkur über Hornemanns Ankunft in Dafur und teilt Hinweise zu den babylonischen Keilschrift-Ziegeln aus älterer Literatur und eine Anleitung zur Zucht von Hyazinthen mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8099, fol. 27–28.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 117 Nr. 62.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 87–89 Nr. 1424.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, vor Sept. 3     📆 vor 1801-09-03
Ort: Meiningen
Inhalt: Johann Ludwig Heim beschreibt und sendet Blumenbach Fremdkörper aus der Braunkohlelagerstätte Kaltennordheim bei Meiningen, die er entgegen der bisherigen Ansicht nicht für Pflanzenreste, sondern für Insektenlarven hält, und bittet Blumenbach um deren Bestimmung.
Absender: Heim, Johann Ludwig
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Voigt, Joh. Carl Wilhelm: Versuch einer Geschichte der Steinkohlen, der Braunkohlen und des Torfes. Weimar 1802–1805, Bd. 2, S. 162–168. Französische Übersetzung: „D’une Lettre de M. Heim à M. Blumenbach, sur des Graines trouvées dans des bois bituminisés“, in Journal des Mines, ou Recueil de mémoires sur l’exploitation des Mines, et sur les Sciences et les Arts qui s’y rapportent. Volume 18. Second Semestre, An XIII (A Paris), prairial an XIII (1805), Nr. 105, S. 231–235.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 89–91 Nr. 1425.
Werke:
Objekte: Suite von Braunkohleproben aus der Lagerstätte Kaltennordheim bei Meiningen.
Anm.: In Voigt, Versuch einer Geschichte der Steinkohlen(1805) undatiert abgedruckt; zur Datierung: Blumenbach entschuldigt sich am 3. Sept. 1801 für seine „sehr verspätete“ Antwort auf diese Anfrage.
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Sept. 3     📆 1801-09-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Johann Ludwig Heim mit, dass er die Fremdkörper aus der Braunkohlelagerstätte Kaltennordheim bei Meiningen, um deren Bestimmung Heim ihn gebeten hatte, für Samenhülsen einer ausgestorbenen Pflanzenart hält.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heim, Johann Ludwig
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Voigt, Joh. Carl Wilhelm: Versuch einer Geschichte der Steinkohlen, der Braunkohlen und des Torfes. Weimar 1802–1805, Bd. 2, S. 168–171 (Bibliographie Nr. 00177). Gekürzte französische Übersetzung „Réponse de M. de Blumenbach. Gottingue, le 3 septembre 1803 [sic]“, in Journal des Mines, ou Recueil de mémoires sur l’exploitation des Mines, et sur les Sciences et les Arts qui s’y rapportent. Volume 18. Second Semestre, An XIII (A Paris), no 105, prairial an XIII (1805), S. 235–238 (Bibliographie Nr. 00808).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 91–93 Nr. 1426.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nrn. 00177 und 00808 (s. „Drucke“).
Objekte: Suite von Braunkohleproben aus der Lagerstätte Kaltennordheim bei Meiningen; Proben des Leichenlipids aus den Massengräbern des Pariser „Cimetière des Innocents“.
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Sept. 8     📆 1801-09-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schlägt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen die Aufnahme von Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier und Edward Jenner als [auswärtige] Mitglieder vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 19,1 Nr. 92. Digitalisat.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 106–107 KatNr. 125.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 93–94 Nr. 1427.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Sept. 12     📆 1801-09-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Edward Jenner für die Zusendung von dessen Publikation über die Schutzimpfung gegen Pocken durch Kuhpockenserum, teilt ihm mit, dass die Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen ihn aufgrund seiner Verdienste um die Menschheit auf Blumenbachs Vorschlag einstimmig zum [auswärtigen] Mitglied ernannt habe, und sendet ihm die Ernennungsurkunde und fragt nach einer von Jenner angekündigten Publikation über den Vogelzug.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Jenner, Edward
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Baron, John: The Life of Edward Jenner. Band 1. London 1827, S. 466 (laut Vorrede, S. XIX, nach Jenners Notizbuch mit oft unvollst. bzw. vom Or. abweichenden Versionen).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 94–95 Nr. 1428.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Sept. 13     📆 1801-09-13
Ort: Gotha (Seeberg)
Inhalt: Franz Xaver von Zach sendet Blumenbach spanische Seekarten, Exemplare des Annuaire de la République Française […] par le Bureau des Longitudes, einen Dezimeter-Maßstab aus Platin nach dem französischen metrischen System und Auszüge aus seiner Korrespondenz mit Joseph-Jérôme Lefrançais de Lalande.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 2067.
Drucke: Brosche, Peter: „Konjunktionen – Briefe Franz Xaver von Zachs“, in Mitteilungen der Gauß-Gesellschaft in Göttingen, 27 (1990), S. 3–27, hier S. 4–5.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 95–97 Nr. 1429.
Werke:
Objekte: Dezimeter-Maßstab aus Platin nach dem französischen metrischen System.
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Sept. 14     📆 1801-09-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier für die Zusendung von dessen Gedenkreden auf Louis-Guillaume Lemonnier und auf Louis Jean Marie Daubenton und für die Ernennung zum korrespondierenden Mitglied der Société Philomatique de Paris, teilt ihm mit, dass er auf Blumenbachs Vorschlag zum [auswärtigen] Mitglied der Societät der Wissenschaften zu Göttingen gewählt wurde, und schickt ihm die Ernennungsurkunde, sendet ihm Zeichnungen fossiler Zähne aus seiner Sammlung mit der Bitte um deren Identifikation und bittet um Fossilien aus dem Gips von Montmartre.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Überlief.: Paris, Bibliothèque de l’Institut de France, fonds Cuvier 3223.26; vgl. abweichende (aktuellere?) Signatur in Datensatz des Catalogue des archives et des manuscrits des bibliothèques universitaires françaises (CALAMES): Manuscrits de la Bibliothèque de l’Institut de France, Ms 3223 / f. 237–239.
Die mitgeschickte Zeichnung des Backenzahns eines Mastodons wohl in Paris, Bibliothèque Centrale du Muséum National d’Histoire Naturelle, fonds Cuvier, MS 630(2), vgl. Abbildung der Zeichnung und Signaturangabe in Rudwick, Martin: „Picturing Nature in the Age of Enlightenment“, in Proceedings of the American Philosophical Society, Vol. 149, No. 3 (Sep. 2005), S. 279–303, hier S. 290 Figure 10; Erwähnung der Zeichnung im Text S. 289 (Digitalisat, lizenzpflichtig). Unter der Zeichnung die Zeile „Blumenb. 14. Sept. 1801“, laut Rudwick, S. 290 Anm. 9, von Cuviers Hand. Weitere Abbildung in Rudwick, Martin: Bursting the limits of time. Chicago and London: University of Chicago Press, 2005, S. 393 Fig. 7.12. Cuvier publizierte Blumenbachs Zeichnung in „Sur le grand mastodonte […]“, in Annales du Muséum d’histoire naturelle 8 (1806), S. 270–312, hier S. 293 und planche 49 fig. 5 (Digitalisat).
Drucke: Regest in Dehérain, Catalogue du fonds Cuvier, S. 47.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 97–99 Nr. 1430.
Werke:
Objekte: Backenzahn eines Mastodon („Ohiothier“) mit stark abgenutzten Kronenspitzen, , heute Geowissenschaftliches Zentrum Göttingen (GZG), freundl. Mitteilung von Dr. Alexander Gehler, 7.3.2022 (Dougherty, a. a. O., Anm. 9, setzt diesen Zahn mit dem in Abbildungen naturhistorischer Gegenstände, Heft 2 Nr. 19, Bibliographie Nr. 00675, abgebildeten Zahn gleich, den Blumenbach aus dem Britischen Museum erhalten hatte (Brief Blumenbachs an David Schoepf vom 12. April 1793; Angaben zur Herkunft des Zahns in des Bildbeschreibung in den Abbildungen). Auf diesen trifft jedoch Blumenbachs Hinweis in dem Brief an Cuvier auf die „durchs Kauen so stark abgenutzten Kronspitzen“ nicht zu. Es handelte sich vielmehr um den Zahn, den Blumenbach im Juni 1795 von Johann Ferdinand Autenrieth erhielt (Brief von Autenrieth vom 12. April 1795) und von dem Blumenbach in seinem Dankesschreiben vom 20. Juni 1795 sagt, er habe drei Reihen stark abgeschliffener Spitzen auf der Krone. Diese Beschreibung passt zu der unter „Überlief.“ genannten Zeichnung Blumenbachs. Rudwick, „Picturing nature“, gibt an, der Zahn stamme von der Fundstätte Big Bone Lick am Ohio.); fossile Zähne und Knochen aus Büdingen in der Wetterau; fossile Raubtierzähne aus der Gaillenreuther Höhle und aus der Altensteiner Höhle in Thüringen; fossile Zähne aus Boutonnet bei Montpellier. Erbeten: Fossilien aus dem Gips von Montmartre.
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Sept. 18     📆 1801-09-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Georg Lenz ein Empfehlungsschreiben für Anton Johann Nepomuck Joseph van Coeverden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Lenz, Johann Georg
Überlief.: Jena, Universitätsarchiv (UAJ), Bestand U Abt. IX, MB Nr. 743.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 100–101 Nr. 1431.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Sept. 19     📆 1801-09-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Heinrich Matthias Marcard Informationen über die von Johann Georg Röderer gegründete Geburtshilfeklinik – das Accouchierhaus – in Göttingen und eine Silhouette von Philipp Georg Schröder.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Marcard, Heinrich Matthias
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 1999. 17/1: 4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 101–102 Nr. 1432.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Sept. 27     📆 1801-09-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Empfang seines Anteils an den Fakultätsgebühren und seine Bereitschaft zur Übernahme des Vorsitzes bei der Prüfung von Friedrich Gottlieb Münster.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1801.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 102 Nr. 1433.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Okt. 10     📆 1801-10-10
Ort: Uelzen
Inhalt: Jacob Erich Meier sendet Blumenbach einen Gallenstein mit ungewöhnlicher Kristallisation, den er bei einer Obduktion gefunden hat, und äußert die Vermutung, er könnte durch hohen Zuckerkonsum verursacht sein.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Meier, Jacob Erich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 102–103 Nr. 1434.
Werke:
Objekte: Gallenstein mit ungewöhnlicher Kristallisation.
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Okt. 11     📆 1801-10-11
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe schickt Blumenbach ein Manuskript Johann Caspar Lavaters und einen eigenen Aufsatz über „Bologneser Spath“ [Baryt], bittet ihn um die Beschaffung von Informationen und Proben dieses Minerals durch Reisende und fragt nach der möglichen Identifikation eines Fossils, von dem er eine Abbildung und Beschreibung schickt und die Zusendung eines Zahns und eines weiteren Stücks ankündigt.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Überlieferung als Konzept; Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/34, Bl. 348 (Digitalisat [Digitalisat Nr. 208], aufgerufen 24.8.2022). Vgl. Eintrag WA-Nr. 04420 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 15, S. 261–262 (Brief WA-Nr. 04420), vgl. Anm. dazu ebd. S. 358. Vgl. Regest im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 103–106 Nr. 1435.
Werke:
Objekte: Abbildung eines Zahns und eines weiteren Teils eines Fossils. Angekündigt: Zusendung von Originalfossilien.
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Okt. 13     📆 1801-10-13    wohl zu korrigieren zu: vor Okt. 11 oder nach Okt. 14, vgl. „Anm.“
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erklärt, dass er Thomas Christian Tychsens Vorschlag [hinsichtlich der auf die Preisfrage der Societät für das Jahr 1801 eingegangenen Schrift] befürwortet.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 183,1 Fasz. 9 Nr. 5.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 106 Nr. 1436.
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Dougherty, a. a. O., datiert Blumenbachs Kommentar auf den 13. Oktober. Blumenbach traf aber schon am 11. Oktober 1801 in Kassel ein, vgl. Casselische Polizey- und Commerzien-Zeitung 1801, 43tes Stück. Montag den 19ten October, S. 1057, „Fremde und hiesige Personen, so vom 7ten bis den 13ten Octbr. allhier einpassirt sind. Zum Leipz. Thor […] A[m] 11. […] Hr. Hofrath Blumenbach, in Hannöv. Dienst. k. v. Göttingen, l[ogiert] i[m] Hess. Hof“. Zur Dauer des Aufenthalts in Kassel: Blumenbach notierte in seinem Handexemplar von Handbuch der Naturgeschichte, 5. Aufl. (1797), ggü. S. 323, er habe am 14. Oktober 1801 in Kassel das Leuchten von Glühwürmchen beobachtet, vgl. Dougherty, a. a. O., *-Anm. mit der Begündung seiner Datierung auf den 13. Oktober. Blummenbachs Kommentar kann somit eher auf „vor Okt. 11 oder nach Okt. 14“ datiert werden.
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Okt. 21     📆 1801-10-21
Ort: Uppsala
Inhalt: Carl Peter [Pehr] Thunberg teilt Blumenbach mit, dass es sich bei dem 1800 von ihm geschickten Schädel eines indigenen Einwohners von Lappland entgegen seiner Ankündigung um einen weiblichen Schädel gehandelt habe und dass er im Sommer 1801 einen männlichen Schädel an Blumenbach geschickt habe, und nennt den Namen und die Gemeinde des Pfarrers, von dem er beide Schädel erhalten habe.
Absender: Thunberg, Carl Peter [Pehr]
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 37 fol. 6.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 107 Nr. 1437.
Werke:
Objekte: Schädel eines weiblichen indigenen Einwohners von Lappland [aus „Lycksele“] (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 523), Abb. in Decas craniorum 5 (1808, Bibliographie Nr. 00096), Tafel 43, vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 34 Anm. ad 224: „Von demselben [= Thunberg].“; Schädel eines männlichen indigenen Einwohners von Lappland [aus „Lycksele“] (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 523), erwähnt in Decas craniorum 5 (1808, Bibliographie Nr. 00096), S. 9, vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 34 Anm. ad 223: „Von Herrn Thunberg […]; bejahrt; Oberkiefer zerbrochen […].“
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Okt. 31     📆 1801-10-31
Ort: London
Inhalt: George Bellas Greenough sendet Blumenbach Mineralien, die er [im englischen Lake District] gesammelt hatte.
Absender: Greenough, George Bellas
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (nach Parry, 28.12.1829).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 108 Nr. 1438.
Werke:
Objekte: Mineralien aus dem Lake District bzw. Cumberland.
Anm.: Briefe Blumenbachs an George Bellas Greenough befinden sich im Nachlass Heinz Balmer im Institut für Medizingeschichte der Universität Bern, vgl. den Datenbank des Institut und tabellarische „Groberschließung“ (direkter Link) des Nachlasses, Blatt 3, Zeile 67: „Originalbirefe von Johann Friedrich Blumenbach [an George Bellas Greenough]“, ohne Datumsangaben zu den Briefen.
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Nov. 1     📆 1801-11-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen seine Bereitschaft, aus Anlass der geplanten Feier zum 50jährigen Bestehen der Societät einen Vortrag zu halten, und erklärt, dass er die Wahl von Georg August von Best [zum auswärtigen Mitglied der Societät] für gerechtfertigt halte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 12,1 Nr. 37.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 108–109 Nr. 1439.
Werke: Vgl. Blumenbachs Bericht zu seinem Jubiläumsvortrag über „Petrefactenkunde“ in GAgS 1801 (199. Stück, 12. Dezember), S. 1977–1984 (Bibliographie-Nr. 00430); gedruckte Version des Festvortrags: „Specimen archaeologiae telluris terrarumque inprimis Hannoveranarum“ (1803; Bibliographie Nr. 00139).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, vor Nov. 14     📆 vor 1801-11-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach weist Christian Gottlob Heyne auf Adam Seybert, Benjamin Smith Barton und Déodat de Dolomieu als mögliche [auswärtige] Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen hin.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20, 2 Nr. 171.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 109–110 Nr. 1440.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Nov. 20     📆 1801-11-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Christian Gottlob Heyne mit, dass er sich hinsichtlich der Wahl von Marie-Charles-Joseph de Pougens zum [auswärtigen] Mitglied der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen mangels eigener Kenntnisse auf das Urteil anderer Mitglieder verlasse und dem Vorschlag zustimme.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20, 2 Nr. 170.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 110 Nr. 1441.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Nov. 26     📆 1801-11-26
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks bestätigt Blumenbach, dass er die Auszahlung der Friedrich Konrad Hornemann zugesagten jährlichen Geldzahlung der African Association an Hornemanns Schwestern veranlasst habe, bietet ihm die Zusendung einer Guanchenmumie von Teneriffa an und berichtet über erste Ergebnisse der Untersuchungen zur Anatomie der Fortpflanzungsorgane männlicher und weiblicher Schnabeltiere und über das von Charles Hatchett neu entdeckte Metall Niob („Columbium“).
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Banks Nr. 15).
Drucke: Auszüge in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 3, 4. Stück (1802), S. 723 („4) Eine Guanchen-Mumie von Tenerife“, Bibliographie Nr. 00893), S. 724–725 („5) Zur Anatomie des Schnabelthiers“, Bibliographie Nr. 00894) und S. 724–725 („6) Columbium, ein neues Metall“, Bibliographie Nr. 00895).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 111–112 Nr. 1442.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00893, 00894 und 00895 (s. „Drucke“).
Objekte: Angekündigt: Guanchenmumie (Göttingen, Inst. für Anthropologie; Abb. des Schädels in Decas craniorum 5 (1808), Tafel 42; Bibliographie Nr. 00096); S/W-Foto von Mumie und Schädel in 250 Jahre Georg-August-Universität. Ausstellungskatalog. Göttingen 1987, S. 109–110.
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, nach Nov. 26     📆 nach 1801-11-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Belsazar (Balthasar) (de la Motte) Hacquet um die angebotene Zusendung der Schädel eines Armeniers, eines Masuren und eines Galiziers („Rothrusen“) und um die Beschaffung des Schädels eines Bibers aus der Region Lemberg, äußert Zweifel an den phrenologischen Theorien Franz-Joseph Galls, die seinen eigenen anatomischen Beobachtungen widersprächen, und berichtet über Entdeckungsumstände und Eigenschaften des von Charles Hatchett beschriebenen Metalls Niob („Columbium“), über die Anatomie der Fortpflanzungsorgane männlicher und weiblicher Schnabeltiere und über den Verlauf der Afrikaexpedition Friedrich Konrad Hornemanns und vorgesehene britische Veröffentlichungen hierzu.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: (de la Motte) Hacquet, Belsazar (Balthasar)
Überlief.: St. Petersburg, Russische Nationalbibliothek, F. 991 Nr. 148.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 112–116 Nr. 1443.
Werke:
Objekte: Proben von einem Meteoriten aus Benares, Indien.
Erbeten: Schädel eines Armeniers (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 548), Abb. in Decas craniorum 5 (1808) Tafel 41 (Bibliographie Nr. 00096); vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 46 Anm. ad 116: „1802, von Prof. Hacquet zu Lemberg, »der den Armenier auch persönlich gekannt; gestorben 1788, im Alter von 67 Jahren; hiess Copristan [Namensform in Dougherty, Corresp. VI, Nr. 1443 Anm. 11: „Capirtian“, ebd., Nr. 1482: „Capistran“] Bogdanowicz.«“; Schädel eines Masuren (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 439), vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 33 Anm. ad 204: „Von Prof. Hacquet in Lemberg. Aufschrift: »Masuri Poloni. Inhaber des Schädels hiess: Stanislaus Bialecki, ein Masur oder Sarmat, starb im Spital zu Lemberg, 38 Jahre alt, 1793.«“; Schädel eines Galiziers (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 453), vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 29 Anm. ad 209: „Von Prof. Hacquet in Lemberg. Starb 1791, 58 Jahre alt. […] Aufschrift: Ruthenus basileus Patir [Namensform in Dougherty, Corresp. VI, Nr. 1443 Anm. 13 und ebd., Nr. 1482: „Bazilius Patir“]. Mit Unterkiefer.“
Schädel eines Bibers aus der Region Lemberg.
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Nov. 29     📆 1801-11-29
Ort: Leipzig
Inhalt: Christian Erhard Kapp sendet Blumenbach die von Johann Gottfried Schadow stammenden Porträts von zwei jungen Frauen aus dem Kaukasus und berichtet über seine Bemühungen, Schädel von Einwohnern Lapplands für Blumenbach zu beschaffen.
Absender: Kapp, Christian Erhard
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach IXe, fol. 9.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 116–117 Nr. 1444.
Werke:
Objekte: Lebensgroße Porträts 1) der Annette Zerneiff [Ternéeff/Terneeff] aus der Gegend von Othschakov, 2) der Circassierin Catiche Beléwa [Catiche Belussea/Catinka Bellieva] von Johann Gottfried Schadow.
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Nov. 30     📆 1801-11-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bescheinigt Ludwig Purgold, dass er in Göttingen studiere.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Purgold, Ludwig
Überlief.: Gotha, Forschungsbibliothek, Chart. A 1918a Bl. 287.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 117 Nr. 1445.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Dez. 1     📆 1801-12-01
Ort: London
Inhalt: Edward Jenner dankt Blumenbach für die Mitteilung über seine Wahl zum [auswärtigen] Mitglied der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen, bittet ihn, der Societät seinen Dank für die Wahl zu übermitteln, und teilt mit, dass er seine Beobachtungen zum Vogelzug noch nicht publiziert habe.
Absender: Jenner, Edward
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2; Briefumschlag in Marburg, Hessisches Musikarchiv, BW III 11.
Drucke: GGA 1839, 12. Stück, S. 110 Anm. (aus dem Original, aber ohne das Postskriptum mit der Ankündigung einer dem Brief beigelegten Broschüre). Undatierte, im Wortlaut leicht abweichenden Fassung in Baron, John: The Life of Edward Jenner. Band 1. London 1827, S. 467, laut Vorrede, S. XIX, nach Jenners Notizbuch mit oft unvollst. bzw. vom Or. abweichenden Versionen.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 118 Nr. 1446.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Dez. 6     📆 1801-12-06
Ort: Meiningen
Inhalt: Georg I. von Sachsen-Meiningen bittet Blumenbach, für eine geplante Publikation über die Altensteiner Höhle wissenschaftliche Beschreibungen der dort gefundenen Fossilien zu liefern und in Göttingen Zeichnungen der Fossilien als Vorlagen für Kupferstiche anfertigen zu lassen.
Absender: Sachsen-Meiningen, Georg I. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Georg von Sachsen-Meiningen Nr. 4).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 119–120 Nr. 1447.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Dez. 7     📆 1801-12-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit[, dass er dem Antrag Joseph Hirsch Gersons auf Ablegung eines mündlichen Examens vor dem Druck seiner Dissertation] zustimme.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1801.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 120 Nr. 1448.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Dez. 8     📆 1801-12-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Empfang seines Anteils an den Fakultätsgebühren und teilt mit, dass er [an der Prüfung Joseph Hirsch Gersons als Vorsitzender] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1801.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 120 Nr. 1449.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Dez. 9     📆 1801-12-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen mit, er befürworte eine anerkennende Antwort der Societät an Jeremias David Reuß, der sein Verzeichnis von Akademiepublikationen Repertorium Commentationum a societatibus litterariis editarum der Societät gewidmet hatte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Chron. 3,2 Nr. 13.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 121 Nr. 1450.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, vor Dez. 10     📆 vor 1801-12-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Christian Gottlob Heyne bittet Blumenbach um Auskunft darüber, an welche Tierart Vergil gedacht haben könnte, als er die Gestalt der Scylla beschrieb.
Absender: Heyne, Christian Gottlob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Heyne Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 121–122 Nr. 1451.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Dez. 10     📆 1801-12-10
Ort: Gotha (Seeberg)
Inhalt: Franz Xaver von Zach sendet Blumenbach im Auftrage der Herzogin von Gotha zwei Exemplare des Gothaischen Hofkalenders für das Jahr 1802 und verschiedene französische Autographe, schickt das Honorar für Blumenbachs [und Arnold Hermann Ludwig Heerens?] Beiträge zu den Allgemeinen Geographischen Ephemeriden im Jahr 1801, beschwert sich, dass die aktuellen Bände der Ephemeriden bisher nicht in den Göttingischen gelehrten Anzeigen rezensiert wurden, und bitte um Ausleihe von aktuellen astronomischen Publikationen, u. a. über die Entdeckung des Kleinplaneten Ceres.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Zach Nr. 26).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 122–125 Nr. 1452.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Dez. 19     📆 1801-12-19
Ort: Paris
Inhalt: Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier dankt Blumenbach dafür, dass er ihn der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen als Mitglied vorgeschlagen hatte, fragt, ob er eine geplante Publikation über das Gefäßsystem der Würmer, die er der Societät zum Dank für seine Mitgliedschaft widmen wolle, auf Französisch oder auf Latein verfassen solle, identifiziert die Fossilien, von denen ihm Blumenbach Zeichnungen geschickt hatte, und sendet einen Aufsatz von Jean-Baptiste Biot über die Experimente Alessandro Voltas.
Absender: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Cuvier Nr. 5).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 125–126 Nr. 1453.
Werke:
Objekte: Angekündigt: Fossilien aus den Gipssteinbrüchen von Montmartre.
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Dez. 20     📆 1801-12-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für das von diesem angekündigte Geschenk einer Guanchenmumie von den Kanarischen Inseln und für Informationen über das neu entdeckte Metall Niob („Columbium“) und das Schnabeltier, über die er weitere Auskünfte erbittet, teilt mit, dass die erbetene Geldzahlung an Friedrich Konrad Hornemanns Schwestern durchgeführt worden sei, und sendet ein botanisches Manuskript aus den USA.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8099, fol. 142.
Drucke: Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 5 (2007), S. 120–121 Nr. 1615; vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 117 Nr. 63.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 126–127 Nr. 1454.
Werke: Erwähnung der Arbeit an: Handbuch der vergleichenden Anatomie (1805; Bibliographie Nr. 00101).
Objekte: Guanchenmumie (Göttingen, Inst. für Anthropologie; Abb. des Schädels in Decas craniorum 5 (1808), Tafel 42; Bibliographie Nr. 00096); S/W-Foto von Mumie und Schädel in 250 Jahre Georg-August-Universität. Ausstellungskatalog. Göttingen 1987, S. 109–110.
Anm.:
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Datum: 1801, Dez. 23     📆 1801-12-23
Ort: Hamburg
Inhalt: Johann Heinrich Wilhelm Tischbein berichtet Blumenbach über naturhistorische Merkwürdigkeiten, darunter das Auftreten von Heringen in der Elbe, über die Vielfalt ungewöhnlicher Gesteinsvarianten in der Straßenpflasterung Hamburgs, von denen er anbietet, Beispiele zu senden, und über Friedrich Gottlieb Klopstocks und Johann Albert Heinrich Reimarus’ Wunsch, Blumenbach persönlich kennenzulernen.
Absender: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Tischbein Nr. 6).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 127–129 Nr. 1455.
Werke:
Objekte: Ein Stück Serpentin (Geschenk J. H. W. Tischbeins).
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: 1801, Dez. 27     📆 1801-12-27
Ort: Gotha
Inhalt: Friedrich Karl Ludwig Sickler teilt Blumenbach mit, dass er ihm als Ausdruck seiner Dankbarkeit eine Publikation [über die Geschichte des Obstanbaus] gewidmet habe, und sendet ihm ein [weiteres?] für Christian Gottlob Heyne bestimmtes Exemplar dieser Publikation mit der Bitte um eine Rezension in den Göttingischen gelehrten Anzeigen.
Absender: Sickler, Friedrich Karl Ludwig
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1713.
Drucke: Steiner, Gerhard: Die Sphinx zu Hildburghausen […]. Weinheim 1985, S. 60 (mit Auslassungen und Varianten).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 129–131 Nr. 1456.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: vor 1802     📆 vor 1802-01-01
Ort: Göttingen?
Inhalt: Blumenbach teilt Carl von Beaulieu-Marconnay u. a. seine Einschätzung zur Ursache einer zweiten Belaubungsphase im Winter an einer Eiche bei Cadenham in England mit, von der dieser ihm berichtet hatte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Carl von Beaulieu-Marconnay
Überlief.:
Drucke: Auszug in Taschenbuch für Forst- und Jagdfreunde für das Jahr 1802, S. 118 Anm. *.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, nicht enthalten.
Werke:
Objekte:
Anm.: Zeitliche Einordnung: nach der Besichtigung der Eiche durch Beaulieu-Marconnay (Beaulieu-Marconnay war wohl seit dem Sommer 1800 in England und gibt im Taschenbuch für Forst- und Jagdfreunde für das Jahr 1802, S. 119, ohne Jahresangabe an, die Eiche in einem September gesehen zu haben); vor dem Erscheinungsjahr des Taschenbuchs für Forst- und Jagdfreunde für das Jahr 1802.
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
Datum: vor 1802     📆 vor 1802-01-01
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von August Christian Reuss.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reuss, August Christian
Überlief.: Marbach, Deutsches Literaturarchiv: A:Stammbücher⁰Reuss, August Christian, vgl. Angabe in Repertorium Alborum Amicorum, Permalink.
Drucke:
Edition: Dougherty, nicht enthalten.
Werke:
Objekte:
Anm.: Halter des Stammbuchs laut Personeneintrag in Repertorium Alborum Amicorum: „Reuss, August Christian (1756–1824); aus Rendsburg, stud., später Prof. med., Chemiker“. Die zeitliche Einordung des Regest zum Jahr 1801 erfolgt aufgrund der Angabe, ebd., dass das Stammbuch Einträge aus der Zeit von 1776 bis 1801 enthält.
Navigationsfelder: 1801  ❘  1770–1839
1800 1801 1802 1803 1804 1805 1806 1807 1808 1809
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: vor 1802, Jan. 13     📆 vor 1802-01-13
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: Blumenbach berichtet Charles-Philibert de Lasteyrie [über mineralogische Themen?].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Lasteyrie, Charles-Philibert de
Überlief.: Paris, Bibliothèque interuniversitaire de la Sorbonne, Manuscrits et archives, Fonds particuliers, Archives de la Société philomathique, Mémoires adressés à la Société philomathique, MSAUC 168, Mémoires de minéralogie, 1788–1857, Liasse 2, Mémoires de format in-4°, 1788–1827, vgl. Datensatz des Catalogue des archives et des manuscrits des bibliothèques universitaires françaises (CALAMES).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, nicht enthalten.
Werke:
Objekte:
Anm.: Beschreibung laut Datensatz in CALAMES (s. „Überlief.“): „Extrait d’une lettre de M. Blumenbach au citoyen Lasteyrie : lu à la séance [de la Société philomathique] n° 458 du 23 nivôse an X [13 janvier 1802] Cote : MSAUC 168 / Liasse 2 / Pièce 40, Date : 13 janvier 1802, Description physique : 1 feuillet. 228 x 176 mm.“
In den gedruckten Sitzungsberichten der Pariser Société philomathique (Digitalisat) für den Monat „nivôse“ des an X/1802 und die folgenden Monate gibt es keine Erwähnung eines von Lasteyrie verlesenen Blumenbach-Briefs. Laut einer Herausgeberfußnote zum Brief Blumenbachs an Georges Cuvier vom 14. Sept. 1801 (Dougherty, Corresp. VI, S. 97–99 Nr. 1430, Fußnote 5) fehlen im Archiv der Société philomathique (heute in der Bibliothèque de la Sorbonne) die Originalprotokolle der Sitzungen zwischen dem 9. Sept. 1796 und dem 23. Sept. 1802; vorhanden sind Entwürfe. Die „box 133“ des Archivs mit der Korrespondenz der Société enthalte keine Blumenbach-Briefe. Bei dem erwähnten Brief ist allerdings nicht klar, ob er an Lasteyrie als Privatperson oder als Mitglied bzw. Repräsentant der Société (und somit für deren Archiv relevant) gerichtet war.
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Jan. 20     📆 1802-01-20
Ort: Gotha (Seeberg)
Inhalt: Franz Xaver von Zach berichtet Blumenbach, dass er als erster Astronom den [seit Giuseppe Piazzis Erstsichtung verschollenen] Kleinplaneten Ceres wiederentdeckt habe, und gibt eine Einschätzung der Bedeutung dieser Entdeckung, verspricht die baldige Zusendung der von Christian Gottlob Heyne erbetenen Vorschlägen für den Bau einer Sternwarte in Göttingen und erklärt, dass er den wissenschaftlichen Wert der von Johann Wilhelm Ritter am Gothaer Hof vorgeführten Experimenten zum Galvanismus für gering halte.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Zach Nr. 27).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 131–135 Nr. 1457.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Febr. 4     📆 1802-02-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach nennt Friedrich Christian Kries für eine Ausgabe der Schriften Georg Christoph Lichtenbergs die Autoren verschiedener Beiträge aus Lichtenbergs Göttinger Taschen-Kalender, erklärt, dass der Druck von Übersetzungen von Lichtenbergs Beiträgen in den Commentationes der Societät der Wissenschaften zu Göttingen wohl verlagsrechtlich unproblematisch wäre, und äußert sein Bedauern darüber, dass Kries auch einige anstößige oder verletzende Texte in seine Lichtenberg-Ausgabe aufgenommen habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kries, Friedrich Christian
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 1999. 17/2:4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 135–137 Nr. 1458.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Febr. 7     📆 1802-02-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen[, dass er an den Prüfungsterminen von Friedrich Hüser und von Johann Heinrich Conrad Lohmann, Johann Heinrich Gottfried Neuß, Heinrich Carl Friedrich Fischer und Johann Heinrich] teilnehmen werde und dass er [seinen Anteil an den Gebühren für diese Prüfungen] erhalten habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 137 Nr. 1459.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Febr. 18     📆 1802-02-18
Ort: Gotha (Seeberg)
Inhalt: Franz Xaver von Zach erläutert Blumenbach, warum er einen von dem Göttinger Mathematiker Johann Christian Daniel Wildt zur Veröffentlichung in der Monatliche Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmels-Kunde eingesandten Beitrag über eine Sichtung des Kleinplaneten Ceres für wissenschaftlich wertlos halte, und sendet Hinweise, um Wildt bessere Beobachtungen zu ermöglichen, berichtet über seine Arbeit zur Bestimmung der Position der Ceres und die Bedeutung von Carl Friedrich Gauß’ Bahnberechnung dafür und bittet um Zusendung von Manuskripten Tobias Mayers, in denen er Hinweise auf die Ceres vermutet.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Zach Nr. 28).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 138–141 Nr. 1460.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Febr. 19     📆 1802-02-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach verpflichtet sich gegenüber dem Geheimen Ratskollegium eidlich, Personen, die [bei einem Duell?] verwundet wurden, zu helfen und das Universitätsgericht über den Vorfall zu informieren.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geheimes Ratskollegium
Überlief.: Or. nicht bekannt; Abschrift in Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4735, fol. 3.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 141–142 Nr. 1461.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Febr. 24     📆 1802-02-24
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks teilt Blumenbach, dass er die angekündigte Guanchenmumie von Teneriffa an ihn abgeschickt habe, nennt Indizien für die Herkunft der Guanchen aus Nordafrika und für Verbindungen zu Ägypten, verspricht die Zusendung von Publikationen über das Schnabeltier und über das neu entdeckte Metall Niob („Columbium“) und sendet zwei Proben einer gerbstoffhaltigen Substanz aus Indien mit Angaben zu deren vermutlicher Zusammensetzung.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 47–48.
Drucke: Abschnitt über Gerbstoffproben in deutscher Übers. gedruckt in „Ueber den Gerbestoff aus Hindustan und den vorgeblichen unterirdischen Wald, der (den Zeitungsnachrichten zu Folge) mit Menschen- und Pferde-Gerippen auf der Isle of Dogs aufgegraben seyn sollte“ in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 9, 3. Stück (1805), S. 213–215, hier S. 214–215 (Bibliographie Nr. 00910).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 142–144 Nr. 1462.
Werke:
Objekte: Proben eines indischen Gerbstoffs.
Angekündigt: Guanchenmumie (Göttingen, Inst. für Anthropologie; Abb. des Schädels in Decas craniorum 5 (1808), Tafel 42; Bibliographie Nr. 00096); S/W-Foto von Mumie und Schädel in 250 Jahre Georg-August-Universität. Ausstellungskatalog. Göttingen 1987, S. 109–110.
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, März 2     📆 1802-03-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schickt einer unbekannten Person ein ausgeliehenes Buch zurück und sendet einen Hinweis auf eine geplante deutsche Übersetzung des Tagebuchs Friedrich Konrad Hornemanns über dessen Afrikaexpedition.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: New Haven, Yale University Library, Manuscripts and Archives, Joseph Bradley Murray Collection (MS 363), Box 1, Folder 2.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 144–145 Nr. 1463.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, März 4     📆 1802-03-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier mit, dass er die Publikation, die er der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen widmen wolle, auf Französisch verfassen könne, berichtet, dass sich seiner Erfahrung nach unter fossilen tierischen Überresten oft Knochen und Zähne rezenter Tierarten finden, und sendet eigene Publikationen zur Deutung von Fossilienfunden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Überlief.: Paris, Bibliothèque de l’Institut de France, fonds Cuvier, 3224.35; vgl. abweichende (aktuellere?) Signatur in Datensatz des Catalogue des archives et des manuscrits des bibliothèques universitaires françaises (CALAMES): Manuscrits de la Bibliothèque de l’Institut de France, Ms 3224 / f. 358–359.
Drucke: Regest in Dehérain, Catalogue du fonds Cuvier, S. 53.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 145–146 Nr. 1464.
Werke: Blumenbachs [Bericht zu seinem] Jubiläumsvortrag über „Petrefactenkunde“ in GAgS 1801 (199. Stück, 12. Dezember), S. 1977–1984 (Bibliographie-Nr. 00430).
Angekündigt: „Specimen archaeologiae telluris terrarumque inprimis Hannoveranarum“ (1803; Bibliographie Nr. 00139); Handbuch der vergleichenden Anatomie (1805, Bibliographie Nr. 00101).
Objekte: Fossile Elefanten-, Rhinozeros- und Bärenknochen, u. a. aus der Altensteiner Höhle.
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, März 9     📆 1802-03-09
Ort: Goslar
Inhalt: Johann Ludwig Welge beschreibt Blumenbach detailliert ein missgestaltetes totgeborenes Kind, das er in Spiritus konserviert hat und Blumenbach zum Kauf für das Academische Museum der Universität anbietet.
Absender: Welge, Johann Ludwig
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XXIX, Nr. 9.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 148–149 Nr. 1466.
Werke:
Objekte:
Anm.: Der eigentlich beabsichtigte Ankauf (vgl. Blumenbachs Brief an J. H. W. Tischbein vom 12. März 1802, Dougherty, Corresp. VI, S. 149–153 Nr. 1467, hier S. 150) kam laut einem Vermerk Blumenbachs auf dem Brief nicht zustande.
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, März 12     📆 1802-03-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Johann Heinrich Wilhelm Tischbein naturkundliche Beobachtungen zum Panther, zum Heringszug und zu missgestalteten totgeborenen Kindern, dankt für eine zugesandte Probe von Serpentin-Gestein und berichtet über einen sechstägigen Aufenthalt in Kassel [im Febr./März 1802], bei dem er Tischbeins Gemäldesammlung besichtigt und die Bekanntschaft eines Teilnehmers an James Cooks dritter Weltumsegelung gemacht habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm
Überlief.: Oldenburg, Landesmuseum, Nachlass Pape-Tischbein (15.000/617).
Drucke: Alten, Aus Tischbein’s Leben (1872), S. 146–148.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 149–153 Nr. 1467.
Werke:
Objekte: Ein Stück Serpentin (Geschenk J. H. W. Tischbeins).
Erwartet: Guanchenmumie (Göttingen, Inst. für Anthropologie; Abb. des Schädels in Decas craniorum 5 (1808), Tafel 42; Bibliographie Nr. 00096); S/W-Foto von Mumie und Schädel in 250 Jahre Georg-August-Universität. Ausstellungskatalog. Göttingen 1987, S. 109–110.
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, März 14     📆 1802-03-14
Ort: Hannover
Inhalt: Georg Heinrich Wilhelm Blumenbach sendet seinem Vater Johann Friedrich Blumenbach eine Beschreibung und zwei Zeichnungen der in Hannover angekommenen, von Joseph Banks gesandten Guanchenmumie und teilt mit, dass er sie am folgenden Tag nach Göttingen weiterschicken werde, sendet ihm Adolph Heinrich Friedrich Schlichtegrolls Nachruf auf Christian Wilhelm Büttner, berichtet über sein gesellschaftliches Leben in Hannover und gibt wieder, was er über die Umstände des Todes von Carl von Knorring bei einem Duell in Paris erfahren hat.
Absender: Blumenbach, Georg Heinrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach VIIb, 48, fol. 41–42.
Drucke: 250 Jahre Georg-August-Universität. Ausstellungskatalog. Göttingen 1987, S. 108–109 (Inhaltsangabe; Abb. von Seite 1).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 153–156 Nr. 1468.
Werke:
Objekte: Guanchenmumie (Göttingen, Inst. für Anthropologie; Abb. des Schädels in Decas craniorum 5 (1808), Tafel 42; Bibliographie Nr. 00096); S/W-Foto von Mumie und Schädel in 250 Jahre Georg-August-Universität. Ausstellungskatalog. Göttingen 1987, S. 109–110.
Kopf und Füße einer natürlich mumifizierten Frau aus einem Erbbegräbnis im Eichsfeld.
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, März 21     📆 1802-03-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für die am selben Tag eingetroffene Guanchenmumie von den Kanarischen Inseln, bestätigt die von Banks vermutete Ähnlichkeit von Zähnen und Schädel mit denen ägyptischer Mumien und schickt einen an Banks gerichteten Brief Franz Xaver von Zachs mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8099, fol. 142.
Drucke: Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 5 (2007), S. 152 Nr. 1641; vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 117 Nr. 64.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 156–157 Nr. 1469.
Werke:
Objekte: Guanchenmumie (Göttingen, Inst. für Anthropologie; Abb. des Schädels in Decas craniorum 5 (1808), Tafel 42; Bibliographie Nr. 00096); S/W-Foto von Mumie und Schädel in 250 Jahre Georg-August-Universität. Ausstellungskatalog. Göttingen 1987, S. 109–110.
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, März 24     📆 1802-03-24
Ort: Tübingen
Inhalt: Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth berichtet Blumenbach über sein für die Ausbildung von praktizierenden Ärzten gedachtes Handbuch der empirischen menschlichen Physiologie (1801), dessen Rezension durch Blumenbach in den Göttingischen gelehrten Anzeigen er erbittet, und fasst die Ergebnisse seiner aktuellen Untersuchungen zu Anatomie und Entwicklung der männlichen Keimdrüsen zusammen.
Absender: Autenrieth, Johann Heinrich Ferdinand
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 57. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 157–159 Nr. 1470.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, vor März 25     📆 vor 1802-03-25
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg berichtet Blumenbach von seinen Beobachtungen und Überlegungen zur antiken Kunstgeschichte und zur Lokalisierung der Varusschlacht in Thüringen und bittet um die Anfertigung einer exakten Kopien einer persischen Panflöte, die er im Academischen Museum der Universität Göttingen gesehen hatte.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 159–161 Nr. 1471.
Werke:
Objekte: Im Academ. Museum vorhanden: persische Panflöte, tibetanische Götterfiguren, chinesische Orgel.
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, März 25     📆 1802-03-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Abraham Albers erbetene Bücher aus der Göttinger Universitätsbibliothek, dankt für die Absicht, ihm einen lebenden Waschbären zu senden und für die Zusendung eines Seehunds, verspricht die baldige Rückgabe eines ausgeliehenen Eisbärenschädels, gibt Albers ergänzende Literaturhinweise zu einer geplanten Preisschrift und lädt ihn für den Sommer nach Göttingen ein.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Albers, Johann Abraham
Überlief.: Bremen, Staatsarchiv, Depositum der Familie Albers, 7, 42 - Bd. 1, no 2.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 162–164 Nr. 1472.
Werke:
Objekte: Skelett und präparierte Teile eines Seehunds (Erwähnungen der Präparate in den Sammlungskatalogen).
Angekündigt: lebender Waschbär (erhalten April 1802).
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, März 25     📆 1802-03-25
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach drei Schädel und ein unbekanntes Objekt von einer Ausgrabung bei Gotha mit der Bitte, diese zu identifizieren, und die Kopie eines antiken Reliefs zur Ansicht und lädt ihn nach Gotha ein, um u. a. neu erworbene Objekte aus China zu besichtigen.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 164–166 Nr. 1473.
Werke:
Objekte: Im Academ. Museum vorhanden: persische Panflöte.
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, März 27     📆 1802-03-27
Ort: Paris
Inhalt: Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier verspricht Blumenbach die Zusendung eines Exemplars seines Bandes mit Beschreibungen und Abbildungen von Tieren im zoologischen Garten des Muséum National d’Histoire Naturelle, berichtet, dass er einen Elefanten seziert habe und vergleichende anatomische Studien an Pferd, Rind und Kamel betreibe, äußert sein Erstaunen über die Anatomie des Schnabeltiers und lädt Blumenbach ein, zu Studien nach Paris zu kommen.
Absender: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Cuvier Nr. 6).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 166–167 Nr. 1474.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, März 29     📆 1802-03-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er [seinen Anteil an den Fakultätseinnahmen] erhalten habe und dass er [an der Prüfung von Philipp Ludwig Leopold Volkmar] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1803 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 167–168 Nr. 1475.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Apr. 4     📆 1802-04-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Johann Wolfgang von Goethe Anmerkungen zu einem ihm von diesem ausgeliehenen Manuskript Johann Caspar Lavaters mit, kommentiert Funde von Tierfossilien in Thüringen und im Harz und berichtet von der Guanchenmumie, die er von Joseph Banks erhalten hatte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/201, Nr. 1 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 1 2 3 4], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Teildrucke: Goethe. Begegnungen und Gespräche. Hg. von Ernst Grumach und Renate Grumach, Bd. 5. Berlin, New York 1985, S. 158; Goethe. Die Schriften zur Naturwissenschaft. Hrsg. im Auftrage der Deutschen Akademie der Naturforscher (Leopoldina) zu Halle. Abt. II, Band 9B. Weimar: Böhlau, 1986, S. 192–193; vgl. Regest Nr. 4/164 in der Online-Regestenausgabe der Briefe an Goethe.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 168–169 Nr. 1476.
Werke:
Objekte: Guanchenmumie (Göttingen, Inst. für Anthropologie; Abb. des Schädels in Decas craniorum 5 (1808), Tafel 42; Bibliographie Nr. 00096); S/W-Foto von Mumie und Schädel in 250 Jahre Georg-August-Universität. Ausstellungskatalog. Göttingen 1987, S. 109–110.
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Apr. 4     📆 1802-04-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier ein Empfehlungsschreiben für Martin Christian Gottlieb Lehmann aus Holstein.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Überlief.: Paris, Bibliothèque de l’Institut de France, fonds Cuvier, 3224, 36; vgl. abweichende (aktuellere?) Signatur in Datensatz des Catalogue des archives et des manuscrits des bibliothèques universitaires françaises (CALAMES): Manuscrits de la Bibliothèque de l’Institut de France, Ms 3224 / f. 360–361.
Drucke: Regest in Dehérain, Catalogue du fonds Cuvier, S. 53.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 169–170 Nr. 1477.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Apr. 6     📆 1802-04-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er den Bemerkungen Heinrich August Wrisbergs und Johann Friedrich Gmelins [für ein Gutachten der Fakultät?] über die Behandlung einer Patientin durch Johann Christian Ortlepp zustimme, und macht ergänzende Bemerkungen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 170–171 Nr. 1478.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Apr. 6     📆 1802-04-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Heinrich Dieterich eine Quittung und das Manuskript des sechsten Hefts seiner Abbildungen naturhistorischer Gegenstände und erinnert Dieterich an dessen Zusage, rechtzeitig zum Beginn des neuen Semesters ausreichend viele Exemplare der aktuellen Ausgabe seines Handbuchs der Naturgeschichte (6. Aufl. 1799) gegebenenfalls aus Leipzig zu beschaffen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Dieterich, Heinrich
Überlief.: Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Cod. hist. qt. 713 (Autographensammlung Pfleiderer), Nr. 59.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 171 Nr. 1479.
Werke: Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 6 (1802; Bibliographie Nr. 00710); Handbuch der Naturgeschichte (6. Aufl. (1799); Bibliographie Nr. 00027).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Apr. 7     📆 1802-04-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er [seinen Anteil an den Fakultätseinnahmen] erhalten habe und dass er [an der Prüfung von Carl Bernhard Trinius und Georg Ludwig Curtze] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 172 Nr. 1480.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Apr. 8     📆 1802-04-08
Ort: Braunschweig
Inhalt: Dmitri Alexeewitsch de Gallitzin dankt Blumenbach für dessen Hinweise zur Ergänzung seines Recueil de noms par ordre alphabétique apropriés en minéralogie aux terres et pierres, aux métaux et demi-métaux, et aux bitumes […] (1801), berichtet von der Arbeit an der Neuauflage des Werks, äußert sich kritisch über René-Just Haüys neue mineralogische Nomenklatur und bietet die Zusendung einer Probe Gadolinit an.
Absender: Gallitzin, Dmitri Alexeewitsch de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C VII, 56.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 172–174 Nr. 1481.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Apr. 10     📆 1802-04-10
Ort: Lemberg
Inhalt: Belsazar (Balthasar) (de la Motte) Hacquet sendet Blumenbach die Schädel eines Armeniers, eines Masuren und eines Galiziers („RothReus“) und einer Galizierin und macht Angaben zu Namen und ethnischer Zugehörigkeit den Personen, von denen sie stammen, schickt den beschädigten Schädel eines nicht ausgewachsenen Bibers aus der Region Lemberg, äußert sich skeptisch zum praktischen Wert des aktuellen medizinischen Wissens und zum quantitativen Zuwachs naturgeschichtlicher Kenntnisse, beschreibt einen Meteoriten, den er gesehen hat, und beklagt die geringe Vorlagentreue der für sein Werk Abbildung und Beschreibung der südwest- und östlichen Wenden, Illyrer und Slaven (1801) angefertigten Kupferstiche.
Absender: (de la Motte) Hacquet, Belsazar (Balthasar)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 3, fol. 2–3.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 174–178 Nr. 1482.
Werke:
Objekte: Schädel eines Armeniers (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 548), Abb. in Decas craniorum 5 (1808) Tafel 41 (Bibliographie Nr. 00096); vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 46 Anm. ad 116: „1802, von Prof. Hacquet zu Lemberg, »der den Armenier auch persönlich gekannt; gestorben 1788, im Alter von 67 Jahren; hiess Copristan [Namensform in Dougherty, Corresp. VI, Nr. 1443 Anm. 11: „Capirtian“, ebd., Nr. 1482: „Capistran“] Bogdanowicz.«“; Schädel eines Masuren (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 439), vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 33 Anm. ad 204: „Von Prof. Hacquet in Lemberg. Aufschrift: »Masuri Poloni. Inhaber des Schädels hiess: Stanislaus Bialecki, ein Masur oder Sarmat, starb im Spital zu Lemberg, 38 Jahre alt, 1793.«“; Schädel eines Galiziers (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 453), vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 29 Anm. ad 209: „Von Prof. Hacquet in Lemberg. Starb 1791, 58 Jahre alt. […] Aufschrift: Ruthenus basileus Patir [Namensform in Dougherty, Corresp. VI, Nr. 1443 Anm. 13 und ebd., Nr. 1482: „Bazilius Patir“]. Mit Unterkiefer.“; Schädel einer Galizierin (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 473), vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 29 Anm. ad 210: „Von demselben [d. h. Prof. Hacquet in Lemberg]. Mit Unterkiefer“;
Schädel eines Bibers aus der Region Lemberg.
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Apr. 11     📆 1802-04-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier ein Empfehlungsschreiben für John Warroch Pursell.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Überlief.: Paris, Bibliothèque de l’Institut de France, fonds Cuvier, 3224.37; vgl. abweichende (aktuellere?) Signatur in Datensatz des Catalogue des archives et des manuscrits des bibliothèques universitaires françaises (CALAMES): Manuscrits de la Bibliothèque de l’Institut de France, Ms 3224 / f. 362–363.
Drucke: Regest in Dehérain, Catalogue du fonds Cuvier, S. 53.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 178–179 Nr. 1483.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Apr. 16     📆 1802-04-16
Ort: Brüggen (heute Ortsteil der Stadt Gronau (Leine))
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Abraham Albers für den zugesandten lebenden Waschbären, über dessen Anatomie er ggf. erst nach einer entsprechenden Publikation von Albers etwas veröffentlichen werde, und kündigt die Zusendung erbetener Literaturexzerpte aus der Göttinger Universitätsbibliothek an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Albers, Johann Abraham
Überlief.: Bremen, Staatsarchiv, Depositum der Familie Albers, 7, 42 - Bd. 1, no 23.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 179–180 Nr. 1484.
Werke: Angekündigt: Handbuch der vergleichenden Anatomie (1805, Bibliographie Nr. 00101).
Objekte: Lebender Waschbär, abgebildet in Abbildungen naturhistorischer Gegenstände, Heft 7, (1804, Bibliographie Nr. 00717), Nr. 62; präpariertes Bauchnetz eines Waschbären.
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Apr. 20     📆 1802-04-20
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe beschreibt Blumenbach einen fossilen Baumstamm aus den Manebacher Kohlegruben und sendet ein Stück des Baumes, ein anderes Pflanzenfossil, fossile Tierzähne mit umgebendem Gestein aus Thüringen und verschiedene Mineralien.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Überlieferung als Konzept, Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/36, Bl. 205–206 (Digitalisat [Digitalisat Nr. 83 84 85 86], aufgerufen 24.8.2022); vgl. Eintrag WA-Nr. 04518 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 16, S. 70–72 (Brief WA-Nr. 04518).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 180–182 Nr. 1485.
Werke:
Objekte: Stück eines fossilen Baumes und ein weiteres Pflanzenfossil aus den Manebacher Kohlegruben; drei fossile Tierzähne aus Thüringen (?), u. a. aus Apolda; „Calcedonkugeln aus Tenczin [Oberschlesien?]“; „in Feuerstein verwandelte Korallen“; „Meerschaum“.
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Apr. 24     📆 1802-04-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Heinrich August Wrisberg sendet Blumenbach einen Text von Carl Bernhard Trinius und bittet ihn, dessen Antrag auf Zulassung zur Disputation zuzustimmen.
Absender: Wrisberg, August Heinrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 182 Nr. 1486.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Apr. 24     📆 1802-04-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Heinrich August Wrisberg mit, dass er [dem Antrag von Carl Bernhard Trinius auf Zulassung zur Disputation] zustimme.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wrisberg, August Heinrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 183 Nr. 1487.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Apr. 26     📆 1802-04-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Heinrich August Wrisberg sendet Blumenbach den Entwurf für ein Gutachten der medizinischen Fakultät der Universität Göttingen über einen mutmaßlichen Kunstfehler von Georg Christian Carl Stammler und bittet ihn, seine Beurteilung zu formulieren.
Absender: Wrisberg, August Heinrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 183 Nr. 1488.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Apr. 28     📆 1802-04-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Empfang [seines Anteils an den Fakultätseinnahmen] und die Übernahme des Vorsitzes [bei der Disputation von Carl Bernhard Trinius].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 183–184 Nr. 1489.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Apr. 28     📆 1802-04-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Empfang [seines wegen eines Versehens neu berechneten Anteils an den Fakultätseinnahmen].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 184 Nr. 1490.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Apr. 29     📆 1802-04-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Heinrich August Wrisberg mit, dass er mit dessen Entwurf für ein Gutachten der medizinischen Fakultät der Universität Göttingen über einen mutmaßlichen Kunstfehler von Georg Christian Carl Stammler einverstanden sei.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wrisberg, August Heinrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 184–185 Nr. 1491.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Mai 10     📆 1802-05-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung [zu Heinrich August Wrisbergs Votum hinsichtlich einer Anweisung der Regierung in Hannover betreffend Johann Heinrich Gottfried Neuß] mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 185 Nr. 1492.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Mai 11     📆 1802-05-11
Ort: [Barby]
Inhalt: Christlieb Suter bietet Blumenbach aus dem Bestand des Naturalienkabinetts der Herrnhuter Brüderunität ethnologische Sammlungsobjekte aus Grönland für dessen Privatsammlung an.
Absender: Suter, Christlieb
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Archiv der Ethnologischen Sammlung der Georg-August-Universität, Mappe 5; Angabe aus Bucher (s. „Drucke“), S. 97 Anm. 19.
Drucke: Zwei Auszüge in Bucher, Gudrun: Von 66 Kunstsachen zum Institut für Völkerkunde 1773 bis 1935/36. Göttingen: Universitätsverlag, 2023, S. 97 und 98 (Digitalisat).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, nicht enhalten.
Werke:
Objekte: Angeboten wurden: ein „grönländische[r] Vogel Pelz“; ein grönländisches Hemd aus Seehunddarm (heute evt. Ethnologische Sammlung der Georg-August-Universität Göttingen, Am 814; Abb. Bucher, [s. „Drucke“], S. 96 Abb. 22); ein Modell eines grönländischen Kajaks mit dazu gehörigem Ruder (zu möglicher Identifikation vgl. Bucher [s. „Drucke“], S. 350). Abbildungen weiterer Objekte aus Grönland, die 1841 aus Blumenbachs Privatsammlung in das Academische Museum kamen und somit möglicherweise auf C. Suter zurückgehen in Bucher, a. a. O., S. 16 Abb. 32 und S. 128 Abb. 34.
Anm.:
Navigationsfelder: 1813  ❘  1770–1839
Datum: 1802, vor Mai 16     📆 vor 1802-05-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach übermittelt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen eine ausführlich begründete Bewertung der drei auf die Preisfrage der Fakultät für das Jahr 1802 eingereichten Preisschriften.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 185–187 Nr. 1493.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Mai 17     📆 1802-05-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier ein Empfehlungsschreiben für Christian Erhard Kapp aus Leipzig.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Überlief.: Paris, Bibliothèque de l’Institut de France, fonds Cuvier, 3224.38; vgl. abweichende (aktuellere?) Signatur in Datensatz des Catalogue des archives et des manuscrits des bibliothèques universitaires françaises (CALAMES): Manuscrits de la Bibliothèque de l’Institut de France, Ms 3224 / f. 364–365.
Drucke: Regest in Dehérain, Catalogue du fonds Cuvier, S. 53.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 187–188 Nr. 1494.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Mai 20     📆 1802-05-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach übermittelt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Text der Bekanntmachung über die Gewinner der Preisfrage der Fakultät für das Jahr 1802 und erklärt, welche der vorgeschlagenen Preisfragen für das Jahr 1803 er für am besten geeignet hält.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 188–189 Nr. 1495.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Mai 20     📆 1802-05-20
Ort: Meiningen
Inhalt: Georg I. von Sachsen-Meiningen dankt Blumenbach für die Zusage, bis Ende Juni 1802 eine wissenschaftliche Beschreibung der in der Altensteiner Höhle gefundenen Fossilien zu liefern.
Absender: Sachsen-Meiningen, Georg I. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Georg von Sachsen-Meiningen Nr. 5).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 189 Nr. 1496.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Mai 23     📆 1802-05-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bescheinigt Johann Philipp Achilles Leisler die Teilnahme an seiner Vorlesung „über allgemeine Physiologie der Thiere und vergleichende Anatomie“ im Wintersemester 1798/1799.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Leisler, Johann Philipp Achilles
Überlief.: Marburg, Hesssiches Staatsarchiv, s. „Anm.“.
Drucke: Hinkel, Arthur; Kolb, Antonia: „Zum 200. Todestag des Frankfurter Großherzoglichen Obermedizinalrats Johann Philipp Achilles Leisler (1772–1813) in Hanau/Main“, in: Nyctalus N.F. 18 (2013), Heft 2, S. 160–167, hier S. 165; Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, nicht enthalten.
Werke:
Objekte:
Anm.: Der Druck (s. „Drucke“) beruht auf einer zeitgenössischen Abschrift im Hessischen Staatsarchiv Marburg (freundliche Mitteilungen von A. Hinkel vom 4. und 7. Mai 2024 mit Verweis auf eine Auskunft vom 20.6.1997 von Frau Dr. U. Löwenstein, Archivoberrätin im Hessischen Staatsarchiv Marburg [Tgb.Nr. II/2138/97/Lö]). Vermutlich ist das Dokument enthalten in: HStAM Bestand 86 Nr. 1167 („Dr. Johann Philipp Achilles Leisler in der Neustadt Hanau unter Vorbehalt einer vor dem Medizinalkollegium noch abzulegenden Prüfung erteilte Erlaubnis zum Führen einer ärztlichen Praxis“ 1802) (freundlicher Hinweis von Kai Torsten Kanz).
Blumenbach kündigte für das Wintersemester 1798/1799 eine Vorlesung über Vergleichende Anatomie und Physiologie an, vgl. GAgS 1798, 148. Stück (15. Sept.), S. 1465–1480, hier S. 1470.
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Mai 26     📆 1802-05-26
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg fordert Blumenbach auf, die erbetene Identifikation von drei bei einer Ausgrabung in Osthausen gefundenen und nach Göttingen gesandten Schädeln mitzuteilen, äußert sich ironisch über den Anspruch der Wissenschaft auf alleinigen Besitz der Wahrheit, kündigt die Zusendung weiterer Schädel an, lädt Blumenbach erneut nach Gotha ein, um ihm u. a. neu erworbene Objekte aus China zu zeigen, und erinnert an einige in früheren Briefen an Blumenbach gerichtete Bitten und Fragen.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 3).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 190–191 Nr. 1497.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Juni 2     📆 1802-06-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Abraham Albers für ein Geschenk und für das Angebot, zwei lebende Tiere aus Santo Domingo zu senden, teilt Druckfehler in Albers’ Zeitschrift Amerikanische Annalen der Arzneykunde, Naturgeschichte, Chemie und Physik mit, bittet um die Zusendung eines Hautstücks von einem Nabelschwein („Tajassu“) und sagt zu, Ernst Ludwig Riepenhausen bei der Anfertigung von Kupferstichen für Albers’ Beyträge zur Anatomie und Physiologie der Thiere zu beraten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Albers, Johann Abraham
Überlief.: Bremen, Staatsarchiv, Depositum der Familie Albers, 7, 42 - Bd. 1, no 1.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 191–192 Nr. 1498.
Werke:
Objekte: Lebende Tiere (u. a. ein „Sittich“) aus Santo Domingo; erbeten: Hautstück von einem Nabelschwein („Tajassu“).
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Juni 4     📆 1802-06-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Johann Wolfgang von Goethe seine Identifikationsvorschläge zu verschiedenen Mineralien- und Fossilienfunden mit, nennt Parallelfunde und bittet für Untersuchungen zu Fragen des Knochenwachstums um die leihweise Übersendung eines Stücks Elfenbein mit eingeschlossener Gewehrkugel und der Abschrift eines unveröffentlichten Aufsatzes Goethes über dieses und ähnliche Stücke.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/36, Bl. 374–375 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 499 500 501 502], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Vgl. Regest Nr. 4/256 in der Online-Regestenausgabe der Briefe an Goethe (Registerkarte „Regest“).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 193–195 Nr. 1499.
Werke:
Objekte: Stück eines fossilen Baumes und ein weiteres Pflanzenfossil aus den Manebacher Kohlegruben; drei fossile Tierzähne aus Thüringen (?), u. a. aus Apolda; „Calcedonkugeln aus Tenczin [Oberschlesien?]“; Madreporiten (= „in Feuerstein verwandelte Korallen“) aus Mogila (Krakau, Polen); Grès calcédoinisé; Calcédoine de Champigny; Chalcedon-Nieren vom Netzberg bei Ilfeld (Harz); „Meerschaum“.
Elfenbein mit eingeschlossener Gewehrkugel.
Anm.: Blumenbach besaß selbst ein Stück Elfenbein mit eingeschlossener Gewehrkugel (Geschenk der Königin von England, vgl. Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnis, Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 57r); das Stück aus Goethes Besitz wurde zu Vergleichszwecken erbeten.
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Juni 4     📆 1802-06-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach gratuliert August von Goethe zum Erwerb von Sammlungsobjekten aus dem Nachlass Christian Wilhelm Büttners, bietet an, bei der Identifikation einer exotischen Frucht zu helfen, und sendet Münzen aus Afrika und Amerika als Geschenk.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, August von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 37/X,9,4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 195 Nr. 1500.
Werke:
Objekte: Panzer einer Riesenschildkröte (vorher im Besitz des haitianischen Revolutionärs François-Dominique Toussaint Louverture).
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Juni 8     📆 1802-06-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schlägt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen vor, zwei Einsendungen auf die Preisfrage der Fakultät für das Jahr 1802 zu prämieren und dafür die Genehmigung und das zusätzliche Preisgeld bei der Regierung in Hannover zu beantragen, wofür er Argumente vorformuliert.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 196–197 Nr. 1501.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Juni 8     📆 1802-06-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Carl Erenbert von Moll mit, dass die von diesem angebotenen Mineralien und Tierpräparate für das Academische Museum der Universität Göttingen von großem Interesse sind, nennt Beispiele für fortpflanzungsfähige Bastarde von Wildtieren mit Schafen und Ziegen, dankt für die Beschreibung von an Jodmangelsyndrom leidenden Menschen („Cretins“) in der Region Salzburg, von denen ihm ein Beispielschädel fehle, und bittet um Auskunft über die körperlichen Merkmale eines in Isolation aufgewachsenen Kindes in der Region Salzburg.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Moll, Carl Erenbert von
Überlief.:
Drucke: Auszug in Moll, Carl Erenbert von: Mittheilungen aus seinem Briefwechsel. 1. Abt. Augsburg 1829, S. 56–58.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 197–199 Nr. 1502.
Werke: Im Druck: Handbuch der Naturgeschichte, 7. Auflage (1803; Bibliographie Nr. 00029) und Handbuch der vergleichenden Anatomie (1805, Bibliographie Nr. 00101).
Objekte: Anthraconit aus der Region Salzburg (Geschenk Alex. v. Humboldts) in Blumenbachs „eigene[r] Sammlung“; weiteres Stück für das Museum wird erbeten; Biberfötus (Geschenk von Johann Jakob Hartenkeil; weiterer Biberfötus wird erbeten); präparierter Biber und einzelner Biberschädel ohne Vorderzähne (Geschenke des Erzbischofs von Salzburg); beschädigter Biberschädel (Geschenk von B. Hacquet).
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Juni 12     📆 1802-06-12
Ort: Eisenach
Inhalt: Georg Friedrich Henschel bittet Blumenbach, möglichst schnell ein Gutachten der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen zu einem möglicherweise manipulierten Obduktionsbericht in einem vermuteten Mordfall in der Dresdener Adelsfamilie von Damnitz zu veranlassen, berichtet über die Umstände des vermuteten Mordes und sendet die kritischen Anmerkungen eines Eisenacher Arztes zu dem Obduktionsbericht mit.
Absender: Henschel, Georg Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 199–201 Nr. 1503.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Juni 17 und 1802, Juni 20     📆 1802-06-17 und 1802-06-20
Ort: Hannover
Inhalt: Georg Heinrich Wilhelm Blumenbach berichtet seinem Vater Johann Friedrich Blumenbach von den ungewöhnlichen Umständen, unter denen ein von Georg Thomas von Asch für Blumenbachs Sammlung beschaffter Schädel aus Georgien angeblich nach St. Petersburg transportiert worden sein soll.
Absender: Blumenbach, Georg Heinrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 73–74.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 201–202 Nr. 1504.
Werke: Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 6 (1802; Bibliographie Nr. 00710).
Objekte: Menschlicher Schädel aus Georgien (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 544), vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 46 Anm. ad 117: „1790, von Baron v. Asch. Bejahrt. Schöne Wölbung der Stirn. Mit Unterkiefer.“
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Juni 20     📆 1802-06-20
Ort: Eisenach
Inhalt: Georg Friedrich Henschel sendet Blumenbach zusätzliche Angaben zu Lebensweise und Gesundheitszustand von Wolf Ludwig von Damnitz, dessen Obduktionsbericht er Blumenbach in Zusammenhang mit Damnitz’ möglicher Ermordung zur Begutachtung durch die Medizinische Fakultät der Universität Göttingen zugesandt hatte.
Absender: Henschel, Georg Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 202–203 Nr. 1505.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Juni 22     📆 1802-06-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks aktuelle Publikationen, berichtet über die geplante Route der Forschungsreise Ulrich Jasper Seetzens in den Mittleren Osten und nach Arabien und Afrika, über seine eigenen Untersuchungen der von Banks gesandten Guanchenmumie von Teneriffa und über eine aus Schweden erhaltene Materialprobe des Metalls Tantal und bittet um eine Probe des Metalls Niob („Columbium“).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8099, fol. 143–144.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 117 Nr. 65 (mit inkorrektem Datum „Mar. 22“).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 203–205 Nr. 1506.
Werke: Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 6 (1802; Bibliographie Nr. 00710).
Objekte: Guanchenmumie (Göttingen, Inst. für Anthropologie; Abb. des Schädels in Decas craniorum 5 (1808), Tafel 42; Bibliographie Nr. 00096); S/W-Foto von Mumie und Schädel in 250 Jahre Georg-August-Universität. Ausstellungskatalog. Göttingen 1987, S. 109–110; Materialprobe des Metalls „Columbium“ (= Niob) aus Schweden. Erbeten: Materialprobe des Metalls Tantal.
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Juni 23     📆 1802-06-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er an der Prüfung [von Georg Naef, Patrick Mac-Connen und Ludwig Dietrich Völger] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 205–206 Nr. 1507.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Juni 24     📆 1802-06-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Wilhelm Gottlieb Tilesius von Tilenau für die Zusendung von mehreren Publikationen und gibt zu einzelnen darin erwähnten Tieren Hinweise auf Abbildungen und Belegexemplare in seiner Sammlung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Tilesius von Tilenau, Wilhelm Gottlieb
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Clodius, Staatsmänner und Gelehrte, Signatur: Rep. IX 5/338 (Signatur ergänzt aufgrund von Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 206–208 Nr. 1508.
Werke: „Die dritte Generation der berühmten porcupine-men“, in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 3, 4. Stück (1802), S. 687–693 (Bibliographie Nr. 00891); Abbildung des Pelecanus sinensis in Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 3 (1798; Bibliographie Nr. 00681).
Objekte: Muschel Lepas polliceps (mehrere Exemplare); ein Stück Baumrinde mit Larven der Entenmuschel Lepas anatifera von der Küste bey Malaga; Tintenblase eines Tintenfischs (Sepia).
Erbeten: Stinkspath von Alcantara.
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Juni 29     📆 1802-06-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erklärt gegenüber der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er mit dem Text eines von Heinrich August Wrisberg verfassten Gutachtens [zur möglichen Ermordung des Wolf Ludwig von Damnitz] einverstanden ist, und erbittet Privatkorrespondenz zurück, die er für die Erstellung des Gutachtens zur Verfügung gestellt hatte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 209 Nr. 1509.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Juni 30     📆 1802-06-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen einen Änderungsvorschlag zu einem von Heinrich August Wrisberg verfassten Gutachten mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 209 Nr. 1510.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Juli 8     📆 1802-07-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er seinen Anteil an den Fakultätsgebühren erhalten habe und dass er [an der Prüfung von Johannes Lieberkühn, Johann Georg Beurmann und Samuel Ludwig Holle] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 210 Nr. 1511.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, vor Juli 13     📆 vor 1802-07-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Christian Heinrich Friedrich Hesse sendet Blumenbach Antworten auf dessen Fragen nach der Hautfarbe der Afrikaner, über das Verhalten von Mandrill (papio maimon) und Stachelschwein, die Hörnerzahl des afrikanischen Nashorns und die angebliche Zauberkraft von Schlangen.
Absender: Hesse, Christian Heinrich Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in „3. Einige naturhistorische Seltenheiten und Bemerkungen vom Vorgebirge der guten Hoffnung. Dem Hofr. Blumenbach mitgetheilt von Hrn. Heße, Prediger in der Cap-Stadt“, in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 4, 5. Stück (1802), S. 671–679, hier S. 677–679 (Bibliographie Nr. 00899).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 210–211 Nr. 1512.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00899 (s. „Drucke“).
Objekte: Naturhistorische Sammlungsobjekte aus Südafrika, geschenkt von Christian Heinrich Friedrich Hesse, erwähnt in Bibliographie Nr. 00899 (s. „Drucke“): Schädel einer „Hottentottinn“ aus Südafrika (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 696; vgl. GGA 1816 (209. Stück, 30. Dez.), S. 2081–2085, Bibliographie-Nr. 00577); „weiblicher Hottentotten-Fötus aus der Mitte der Schwangerschaft“, vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 60 „Hottentotte“, Nr. 315: „Von Pastor Hesse in der Capstadt. Dazu Gypsmaske, Haare, Fötus und Abbildung“; Suite südafrikanischer Gesteinsarten, insbes. vom Tafelberg in Kapstadt; Pflanzen; präparierte Teile von Elefanten, Rhinozerossen und Nilpferden.
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Juli 13     📆 1802-07-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Friedrich Justin Bertuch das neu erschienene [sechste] Heft der Abbildungen naturhistorischer Gegenstände (1802), bittet um die Zusendung einer Publikation über die Theorien Franz-Joseph Galls und kündigt für das Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde einen Bericht über naturhistorische Objekte an, die er aus Südafrika erhalten habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bertuch, Friedrich Justin
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA, Nachlass Bertuch 06/189 (= Briefe Blumenbachs an Bertuch), Nr. 9.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 211–214 Nr. 1513.
Werke: Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 6 (1802; Bibliographie Nr. 00710); angekündigt: „Einige naturhistorische Seltenheiten und Bemerkungen vom Vorgebirge der guten Hoffnung. Dem Hofr. Blumenbach mitgetheilt von Hrn. Heße, Prediger in der Cap-Stadt“, in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 4, 5. Stück (1802), S. 671–679 (Bibliographie Nr. 00899).
Objekte: Naturhistorische Sammlungsobjekte aus Südafrika, geschenkt von Christian Heinrich Friedrich Hesse: Schädel einer „Hottentottin“ aus Südafrika (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 696; vgl. GGA 1816 (209. Stück, 30. Dez.), S. 2081–2085, Bibliographie-Nr. 00577); Suite südafrikanischer Gesteinsarten; Pflanzen; präparierte Teile von Elefanten, Rhinozerossen und Nilpferden.
Anm.: Erwähnt in Middell, Katharina: Die Bertuchs müssen doch in dieser Welt überall Glück haben: Der Verleger Friedrich Justin Bertuch und sein Landes-Industrie-Comptoir um 1800. Leipzig 2002, S. 282 Anm. 170.
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Juli 16     📆 1802-07-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Johannes Heinrich Eber seine Identifikation von drei zugeschickten Mineralienproben mit und bittet um die angebotene Zeichnung eines fossilen Elefantenzahns und um Zeichnungen pflanzlicher Fossilien aus der Region Schweinfurt.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Eber, Johannes Heinrich
Überlief.: Braunschweig, Stadtarchiv, H III 03:16 (26).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 214–215 Nr. 1514.
Werke:
Objekte: Erbeten: Zeichnung eines fossilen Elefantenzahns, Zeichnungen pflanzlicher Fossilien aus der Region Schweinfurt.
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Juli 19     📆 1802-07-19
Ort: Hamburg
Inhalt: Johann Heinrich Wilhelm Tischbein sendet Blumenbach ein Empfehlungsschreiben für Johannes Schuback und teilt mit, dass er für Blumenbach verschiedene Granitproben [aus der Hamburger Straßenpflasterung?] gesammelt.
Absender: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Tischbein Nr. 7).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 215–216 Nr. 1515.
Werke:
Objekte:
Anm.: Der von Dougherty, a. a. O., vermutete Bezug auf ein Klopstock-Porträt ist evt. nur als Empfehlung des Überbringers des Briefes, Johannes Schuback, zu verstehen.
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, nach Juli 24/ vor Sept.     📆 nach 1802-07-24/ vor 1802-09-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Franz Xaver von Zach u. a. mit, warum er die ihm durch von Zach mitgeteilte Hypothese von Pierre-Simon de Laplace[, dass es sich bei Meteoriten um Eruptionsgestein vom Mond handele,] für plausibel halte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Zach, Franz Xaver von
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Monatliche Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmels-Kunde […], Bd. 6 (September 1802), S. 303–315, hier Fußn. S. 305 (Bibliographie Nr. 00973).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 216–217 Nr. 1516.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00973 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.: Eingrenzung der Datierung durch Brief von Pierre-Simon de Laplace an von Zach vom 24. Juli 1802 (Dougherty, a. a. O.) und das Erscheinungsdatum von Bd. 6 der Monatlichen Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmelskunde.
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Aug. 1     📆 1802-08-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen mit, er stimme der vorgeschlagenen Wahl [von Georg Festetics von Tolna [György Festetics von Tolna] als Ehrenmitglied und von Gregor von Berzeviczy und Lajos von Schedius als korrespondierende Mitglieder der Societät] zu, und erklärt, dass er auch die Wahl des ebenfalls vorgeschlagenen Johann Gotthelf Fischer von Waldheim für gerechtfertigt halte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 12, 1, Nr. 41.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 217–218 Nr. 1517.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Aug. 1     📆 1802-08-01
Ort: Barby
Inhalt: Johann Samuel Lieberkühn sendet Blumenbach das Modell eines Kajaks, ein Hemd aus Seehundsdarm und ein Regenhemd aus Vogelbälgen („Vogelpelz“) aus Grönland für das Academische Museum der Universität Göttingen und fremdsprachige Bücher aus der Herrnhuter Druckerei für die Göttinger Universitätsbibliothek, wofür er im Tausch Mineralien und Muscheln aus dem Pazifikraum für die Herrnhuter Sammlungen erbittet, und bittet Blumenbach um die Ausstellung eines akademischen Führungszeugnisses für seinen Sohn, den Blumenbach während dessen Studium in Göttingen betreut hatte.
Absender: Lieberkühn, Johann Samuel
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke: Augustin, Stephan: „Herrnhut und Göttingen im 18. Jahrhundert – wissenschaftsgeschichtliche Aspekte der Beziehungen zwischen Mission und Universität“, in Abhandlungen und Berichte des Staatlichen Museums für Völkerkunde Dresden. Forschungsstelle, 49 (Berlin 1996), S. 159–180, Anhang, S. 176–179 (mit Auslassungen, Varianten und dem Datum „11. Aug. 1802“).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 218–220 Nr. 1518.
Werke:
Objekte: Objekte aus Grönland: Modell eines Kajaks mit Ruder (mögliche Identifikation vgl. Bucher, Gudrun: Von 66 Kunstsachen zum Institut für Völkerkunde 1773 bis 1935/36. Göttingen: Universitätsverlag, 2023, S. 350 [Digitalisat]); ein Hemd aus Seehundsdarm (heute evt. Ethnologische Sammlung der Georg-August-Universität Göttingen, Am 814; vgl. Bucher, a. a. O., S. 98, und Abb. S. 96 Abb. 22); ein Regenhemd aus Vogelbälgen („Vogelpelz)“. Abbildungen weiterer Objekte aus Grönland, die 1841 aus Blumenbachs Privatsammlung in das Academische Museum kamen und somit möglicherweise auf C. Suter zurückgehen in Bucher, a. a. O., S. 16 Abb. 32 und S. 128 Abb. 34.
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Aug. 4     📆 1802-08-04
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks bittet Blumenbach um die Beschaffung einer Quittung von einer der Schwestern Friedrich Konrad Hornemanns über die Auszahlung von 100 Pfund von Hornemanns Londoner Konto an sie.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt; Druck aufgrund von Banks Entwurfsnotiz auf der Rückseite des zweiten Blatts von Blumenbachs Brief an Banks vom 22. Juni 1802, London, British Library, Add MS 8099, fol. 143–144.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 221 Nr. 1519.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Aug. 11     📆 1802-08-11
Ort: Hamburg
Inhalt: Johann Albert Heinrich Reimarus an Blumenbach.
Absender: Reimarus, Johann Albert Heinrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, IV R 12, Nr. 3, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Nicht in Dougherty, Corresp. VI für die Jahre 1801 bis 1805.
Werke:
Objekte:
Anm.: Falls die Datierung im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“) korrekt ist, fehlt der Brief in Dougherty, Corresp. VI für die Jahre 1801 bis 1805. Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds: „Zusendung einer kleinen Abhandlung, deren Verfassung durch eine Werbung im Göttingischen Anzeiger vorangetrieben wurde [Reimarus, Johann Albert Heinrich: Über die Bildung des Erdballes und ins Besondere über das Lehrgebäude des Herrn de Luc. Hamburg: Bohn 1802].“ Vgl. Blumenbachs Brief an Reimarus vom 12. Dezember 1802 (Dougherty, Corresp. VI, S. 246–247 Nr. 1546) mit Blumenbachs Dank für die Zusendung der Publikation Über die Bildung des Erdballes und ins Besondere über das Lehrgebäude des Herrn de Luc. Die Publikation wird aber offenbar in dem Reimarus-Brief vom 11. August 1802 nicht namentlich genannt, da ihr Titel in der Inhaltsgabe des Kalliope-Datensatzes in eckigen Klammern mitgeteilt ist.
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Aug. 15     📆 1802-08-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er an der Prüfung [von Johann Philipp Bodo Menzzer und Johannes Ferdinand Joseph Menne] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 221 Nr. 1520.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Aug. 26     📆 1802-08-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen einen Änderungswunsch [an dem von Franz Wilhelm Mosthaff über seinen Sohn Anton Mosthaff angeforderten Zeugnis] mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 221–222 Nr. 1521.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Sept. 3     📆 1802-09-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Friedrich Justin Bertuch für die Zusendung von erbetenen Publikationen aus dessen Verlag, macht den Vorschlag, Exemplare der in Bertuchs Verlag publizierten deutschen Fassung der Reisebeschreibung Friedrich Konrad Hornemanns an dessen drei Geschwister zu senden, kündigt Beiträge für das Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde an und schlägt ein Verfahren für die Auszahlung eines Autorenhonorars durch Vermittlung des Göttinger Verlegers Dieterich vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bertuch, Friedrich Justin
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA, Nachlass Bertuch 06/189 (= Briefe Blumenbachs an Bertuch), Nr. 10.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 222–223 Nr. 1522.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Sept. 4     📆 1802-09-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen mit, er stimme dem Vorschlag [zur Wahl von Aegidius Carolus Josephus van de Vivere zum korrespondierenden Mitglied der Societät] zu.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20, 2, Nr. 117.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 223 Nr. 1523.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Sept. 7     📆 1802-09-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er seinen Anteil an den Fakultätsgebühren erhalten habe und dass er [an der Prüfung von Johann Christian Ludwig Hartwig] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1803 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 223–224 Nr. 1524.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Sept. 8     📆 1802-09-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Heinrich Dieterich 21 Reichstaler und 4 Gute Groschen mit der Bitte, diese über dessen Agenten in Leipzig an ein dortiges Kunstauktionshaus auszahlen zu lassen, und bietet Dieterich an, den Transfer eines Autorenhonorars für seinen Schwager Johann Heinrich Voigt in Jena durchzuführen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Dieterich, Heinrich
Überlief.: Amsterdam, Special Collections of the University of Amsterdam, Hs 62 Dx 3.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 224 Nr. 1525.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Sept. 8     📆 1802-09-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er seinen Anteil an den Fakultätsgebühren erhalten habe und dass er den Vorsitz [bei der Prüfung von Johann Philipp Bodo Menzzer] übernehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 224–225 Nr. 1526.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Sept. 13     📆 1802-09-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Nikolaus Meyer für die Zusendung osteologischen Belegmaterials zu dessen Dissertation [über die Schädelknochen von Mäusen] und identifiziert einen Schädelknochen der Maus anhand eines Vergleichs mit dem Schädel des Murmeltiers als Teil des Siebbeins.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Meyer, Nikolaus
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 13.9.1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 225–226 Nr. 1527.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Sept. 18     📆 1802-09-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beantragt beim Universitäts- und Schuldepartement des Hannoverschen Staatsministeriums Urlaub für eine mehrwöchige Reise nach Gotha.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hannoversches Staatsministerium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 79–80Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 226–227 Nr. 1528.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Sept. 19     📆 1802-09-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen seine Zustimmung dazu mit, Adolphus Frederick, dem Herzog von Cambridge, die Präsidentschaft der Societät anzutragen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 14, Nr. 25.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 227 Nr. 1529.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Sept. 20     📆 1802-09-20
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach sendet Friedrich Justin Bertuch eine erbetene Abschrift aus einem Buch der Göttinger Universitätsbibliothek, dankt für die Zusendung eines Exemplars von Friedrich Konrad Hornemanns Tagebuch seiner Reise von Cairo nach Murzuck, der Hauptstadt des Königreichs Fessan in Afrika, in den Jahren 1797 und 1798 (1802) und verspricht, eine Anzeige des Bandes [für das Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde] zu verfassen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bertuch, Friedrich Justin
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA, Nachlass Bertuch 06/189 (= Briefe Blumenbachs an Bertuch), Nr. 11.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 227–228 Nr. 1530.
Werke: „2. Naturhistorische Bemerkungen aus Fr. Hornemann’s Reise von Aegypten nach dem Königreich Feßan im Innern von Afrika. Mitgetheilt von Hrn. Hofr. Blumenbach“, in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 4, 5. Stück (1802), S. 662-670 (Bibliographie Nr. 00898).
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Middell, Katharina: Die Bertuchs müssen doch in dieser Welt überall Glück haben: Der Verleger Friedrich Justin Bertuch und sein Landes-Industrie-Comptoir um 1800. Leipzig 2002, S. 280–281.
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Sept. 20     📆 1802-09-20
Ort: Tübingen
Inhalt: Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth sendet Blumenbach ein Exemplar des zweiten Teils seines Handbuchs der empirischen menschlichen Physiologie (1802) und bittet ihn erneut um eine Rezension des Bandes in den Göttingischen gelehrten Anzeigen, da der erste Teil dieses Handbuchs durch Andreas Röschlaub sehr negativ rezensiert worden war.
Absender: Autenrieth, Johann Heinrich Ferdinand (s. „Anm.“)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 57, Nr. 2. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 228–229 Nr. 1531.
Werke:
Objekte:
Anm.: Vornamen des Absenders in Dougherty, Corresp.: Johann Hermann Ferdinand. Laut Datensatz der Gemeinsamen Normdatenbank der Deutschen Nationalbibliothek sind „Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth“ und „Johann Hermann Ferdinand Autenrieth“ dieselbe Person. Da Dougherty, Corresp. bei allen übrigen Briefen Autenrieths die Vornamen „Johann Heinrich Ferdinand“ verwendet, wurde der Name hier entsprechend angepasst.
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Sept. 21     📆 1802-09-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er seinen Anteil an den Fakultätsgebühren erhalten habe, und teilt mit, dass er wegen einer Urlaubsreise den Vorsitz [bei der Prüfung von Johannes Ferdinand Joseph Menne] nicht übernehmen könne.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 229–230 Nr. 1532.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Sept. 22     📆 1802-09-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Das Universitäts- und Schuldepartement des Hannoverschen Staatsministeriums genehmigt Blumenbach den beantragten Urlaub für eine Reise nach Gotha.
Absender: Hannoversches Staatsministerium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 78; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 230 Nr. 1533.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Sept. 25     📆 1802-09-25
Ort: Braunschweig
Inhalt: Dmitri Alexeewitsch de Gallitzin teilt Blumenbach mit, dass er seine mineralogische Sammlung der Mineralogischen Gesellschaft in Jena überlassen habe und er ihm deshalb außer einer Probe Gadolinit keine Mineralien mehr senden könne, skizzierte eine Theorie zur Entstehung von Meteoriten durch Vulkanausbrüche auf der Erde, sendet zehn Exemplare der Neuausgabe seines Recueil de noms par ordre alphabétique apropriés en minéralogie aux terres et pierres, aux métaux et demi-métaux, et aux bitumes […] (1802) zur Weitergabe an andere Mineralogen und bittet Blumenbach um die Betreuung des russischen Studenten Wilhelm von Freygang in Göttingen.
Absender: Gallitzin, Dmitri Alexeewitsch de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C VII, 56.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 230–232 Nr. 1534.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Okt. 11     📆 1802-10-11
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe teilt dem in Weimar anwesenden Blumenbach den Termin für eine Audienz bei der Herzogin von Weimar und für einen Besuch des Weimarer Theaters mit.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Goethe Nr. 3). Vgl. Eintrag WA-Nr. 04568 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 16, S. 125 (Brief WA-Nr. 04568).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 232–233 Nr. 1535.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Okt. 25     📆 1802-10-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen seine ausführliche Beurteilung der beiden zur Beantwortung der Preisfrage der physikalischen Klasse der Societät für das Jahr 1802 eingegangenen Untersuchungen mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 183, 2 Fasz. 8, Nr. 4 (Briefentwurf).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 233–235 Nr. 1536.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Nov. 1     📆 1802-11-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Friedrich Wilhelm Joseph Schelling für eine Mitteilung [unbekannten Inhalts] zur Erläuterung einer für ihn unverständlichen Passage in einer Publikation.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach.
Drucke: Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph: Briefe, 2. Briefwechsel 1800–1802. Teilband 1. Hg. v. Thomas Kisser u. a. Stuttgart: Frommann-Holzboog, 2010 (Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, Historisch-Kritische Ausgabe, Reihe III: Briefe), S. 508.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 235–236 Nr. 1537.
Werke:
Objekte:
Anm.: Dougherty, a. a. O., vermutet, die Mitteilung Schellings habe sich auf das Gerücht bezogen, er sei wegen eines ärztlichen Kunstfehlers am Tod der Tochter von Caroline Böhmer, geb. Michaelis, schuld.
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Nov. 2     📆 1802-11-02
Ort: Paris
Inhalt: Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier teilt Blumenbach mit, dass er sich zur Wahrnehmung staatlicher Aufgaben für längere Zeit nicht in Paris aufhalten werde und dass sein Bruder die Betreuung von Personen, die Blumenbach mit Empfehlungen an ihn sende, übernehmen werde, bekundet seine Wertschätzung für Blumenbachs paläontologische Forschungen und lädt ihn ein, nach Paris zu kommen.
Absender: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Cuvier Nr. 7).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 236–238 Nr. 1538.
Werke: Blumenbachs Anzeige seiner Vorlesung „Specimen archaeologiae telluris
terrarumque inprimis Hannoveranarum“ in GAgS 1801 (199. Stück, 12. Dez.), S. 1977–1984 (Bibliographie Nr. 00430).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Nov. 4     📆 1802-11-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften mit, dass er die wissenschaftlichen Verdienste des als korrespondierendes Mitglied der Societät vorgeschlagenen Albrecht Thaer kenne und dass ihm der ebenfalls vorgeschlagene Johann Stieglitz als berühmter Arzt und Medizinschriftsteller gut bekannt sei.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 19, 2, Nr. 104.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 238 Nr. 1539.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Nov. 8     📆 1802-11-08
Ort: Genf
Inhalt: Achim von Arnim sendet Stephan August Winkelmann zur Weitergabe an Blumenbach die Zeichnung eines Tierzahns und Angaben zum Bild eines ungewöhnlich dicken Kleinkinds in München.
Absender: Arnim, Achim von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Passage in einem Brief Achim von Arnims an Stephan August Winkelmann vom 8. Nov. 1802.
Drucke: Härtl, Heinz (Hg.): Ludwig Achim von Arnim. Briefwechsel 1802–1804. Teil 1: Text. Tübingen: Niemeyer, 2011 (Weimarer Arnim-Ausgabe Bd. 32), Brief-Nr. 267, S. 137–139, hier S. 138.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 238 Nr. 1540.
Werke:
Objekte:
Anm.: August Winkelmann war 1802 Privatdozent in Göttingen.
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Nov. 19     📆 1802-11-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Beckmann fragt Blumenbach, wann und wo die Verwendbarkeit von Kautschuk (gummi elasticum) zum Ausradieren von Bleistiftstrichen und wann die Graphitminen in Cumberland entdeckt wurden.
Absender: Beckmann, Johann
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Beckmann Nr. 6).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 239–240 Nr. 1541.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Nov. 22     📆 1802-11-22
Ort: Edinburgh
Inhalt: Charles Henry Parry erläutert Blumenbach, dass es wegen religiöser Vorbehalte in der Bevölkerung Schottlands und Irlands sehr schwierig ist, authentische Schädel aus diesen Regionen zu beschaffen, und berichtet von Bemühungen, Blumenbach dennoch einen solchen Schädel zu senden, und von seinem Plan einer englischen Übersetzung von Blumenbachs Institutiones physiologicae, wofür er Blumenbach um Angaben über gewünschte Ergänzungen oder über eine geplante Neuauflage bittet.
Absender: Parry, Charles Henry
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Oxford, University of Oxford, Bodleian Libraries, Ms. Eng., misc. d. 612, S. 359–360 (Abschrift in C. H. Parrys Buch mit Kopien seiner Korrespondenz).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 240–242 Nr. 1542.
Werke: Institutiones Physiologicae (1798; Bibliographie Nr. 00066.
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Nov. 25     📆 1802-11-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Christian August Heyse für das zugesandte Exemplar der von Heyse herausgegebenen Publikation Neuer Jugendfreund, oder Ernst und Scherz in lehrreichen Gesprächen, Erzählungen, Anecdoten, Briefen (Teil 1–4, Hamburg, 1801–1802), die er sehr lobt, und sendet einzelne Anmerkungen und Berichtigungen zu den Bänden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyse, Johann Christian August
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 242–243 Nr. 1543.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Dez. 6     📆 1802-12-06
Ort: Braunschweig
Inhalt: Theodor Georg August Roose berichtet Blumenbach, dass in Braunschweig die Leiche eines vermeintlichen Afrikaners anhand der Schädelform als die Leiche eines Europäers identifiziert wurde, dessen Haut sich aufgrund fortgeschrittener Verwesung schwarz verfärbt hatte.
Absender: Roose, Theodor Georg August
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 244–245 Nr. 1544.
Werke:
Objekte:
Anm.: Dougherty, a. a. O., gibt in der Überschrift des Briefes irrtümlich „Hannover“ als Absendeort an, im Druck des Brieftextes jedoch „Braunschweig“.
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Dez. 8     📆 1802-12-08
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe teilt Blumenbach mit, dass er ein von diesem erbetenes Buch an ihn versandt habe und dass ein zweites erbetenes Buch aus dem Nachlass Christian Wilhelm Büttners bisher nicht auffindbar gewesen sei.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Goethe Nr. 4); Entwurf in Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/102, IV. Vgl. Eintrag WA-Nr. 04594 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 16, S. 153–154 (Brief WA-Nr. 04594).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 245–246 Nr. 1545.
Werke:
Objekte: Schiefer mit Abdrücken fossiler Pflanzen („Kräuterschiefer“).
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Dez. 12     📆 1802-12-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Albert Heinrich Reimarus für die Zusendung von dessen Publikation Über die Bildung des Erdballes und ins Besondere über das Lehrgebäude des Herrn de Luc (1802), fragt nach Reimarus’ Ansicht zur Theorie von Pierre-Simon de Laplace über die Herkunft von Meteoriten vom Mond und gibt einen Literaturhinweise zu Korallenriffen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reimarus, Johann Albert Heinrich
Überlief.: Hamburg, Staatsarchiv, Bestand 622-1/86 Reimarus: Blumenbach, 12. Dezember 1802.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 246–247 Nr. 1546.
Werke: „Specimen archaeologiae telluris terrarumque inprimis Hannoveranarum“ (1803; Bibliographie Nr. 00139).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Dez. 12     📆 1802-12-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Charles Henry Parry mit, dass er dessen Plan einer englischen Übersetzung seiner Institutiones physiologicae begrüße und im Falle von dessen Realisierung mit Zusätzen und Ergänzungen aus der Fachliteratur der letzten Jahre unterstützen würde, dankt für die Bemühungen um einen authentischen menschlichen Schädel aus Schottland und bittet um nähere Informationen zum Fundort und zur Identifikation fossiler Pflanzen aus der Nähe von Edinburgh, die er von Alexander Crichton erhalten habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Parry, Charles Henry
Überlief.: London, Wellcome Library, ALS Blumenbach.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 248–249 Nr. 1547.
Werke: Institutiones Physiologicae (1798; Bibliographie Nr. 00066.
Objekte: In Blumenbachs Privatsammlung: „Cornwaller Fossilien“, erhalten von George Frederick Parry im Herbst 1802; Abdrücke fossiler Pflanzen in Sandstein „from a quarry at the west end of George’s street[,] Newtown Edinburgh“, erhalten von Alexander Crichton.
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Dez. 12     📆 1802-12-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg eine Kugel aus einem bernsteinartigen, elastischen Material aus China und macht Angaben zu dessen Herstellung, sendet ein Buch mit einzelnen numismatischen Angaben, Exzerpte zu Herzog Johann Friedrich III. von Sachsen, Briefe Christian Heinrich Friedrich Hesses aus Kapstadt und einen in ungewöhnlicher Weise kristallisierten Rohdiamanten aus Indien.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Sachsen-Gotha und Altenburg, Ernst II. von
Überlief.: Gotha, Thüringisches Staatsarchiv, Geheimes Archiv E XIII A Nr. 7.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 249–252 Nr. 1548.
Werke:
Objekte: Rohdiamant aus Indien (Geschenk von Charles Greville).
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Dez. 15?     📆 1802-12-15?
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach spricht Johann Wolfgang von Goethe seine Anerkennung für dessen wissenschaftliche Sammlungen aus, sendet Mineralien und mineralogische und anatomische Angaben, bittet um die Zusendung eines Minerals aus Karlsbad und dankt für die Zusendung eines Stein mit Abdrücken fossiler Pflanzen und eines Buches und für die Bemühungen um das Auffinden einer frühen Reisebeschreibung über Nordjapan im Nachlass Christian Wilhelm Büttners.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 26/LXX, Bl. 58–59.
Drucke: Teildruck: Goethe. Die Schriften zur Naturwissenschaft. Abt. II, Bd. 9B, S. 201–202; vgl. Regest Nr. 4/514a in der Online-Regestenausgabe der Briefe an Goethe (Registerkarte „Regest“) (mit Datierung „1802 Dezember Mitte“).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 252–255 Nr. 1549.
Werke:
Objekte: „Feldspath volcanisé vom Pui de Dome [Auvergne] […] kaum Zoll lang und mit einer aschgrauen Rinde überzogen“; „geognostische Suite vom Cap und besonders vom Tafelberg“; „Kräuterschiefer“ mit Abdrücken fossiler Pflanzen.
Erbeten: Zwillingskristall des Karlsbader Feldspaths.
Anm.: Der Brief ist ohne Datum; Datierung aufgr. des diesem Brief vermutlich beiliegenden Briefes Blumenbachs an August von Goethe vom 15. Dez. 1802, Dougherty, Corresp. VI, S. 255–257 Nr. 1550.
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Dez. 15     📆 1802-12-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet August von Goethe Mineralien für dessen naturhistorische Sammlung und erläutert deren Herkunft.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, August von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 37/X,9,4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 255–257 Nr. 1550.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Dez. 28     📆 1802-12-28
Ort: Gotha (Seeberg)
Inhalt: Franz Xaver von Zach kündigt Blumenbach die Veröffentlichung neuer astronomischer und geographischer Messdaten von der Orientexpedition Ulrich Jasper Seetzens an, berichtet über den Wunsch des Gothaer Herzogs, einen von Blumenbach zur Ansicht zugesandten Rohdiamanten zu kaufen, und bittet um biographische Informationen über den US-amerikanischen Astronomen David Rittenhouse.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Zach Nr. 29).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 257–259 Nr. 1551.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: 1802, Dez. 31     📆 1802-12-31
Ort: Gotha
Inhalt: Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg dankt Blumenbach für dessen Geschenke und zugesandte Dokumente und schickt einen zur Ansicht zugesandten Rohdiamanten aus Indien zurück.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Ernst II. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Ernst II. Nr. 15).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 259–260 Nr. 1552.
Werke:
Objekte: Rohdiamant aus Indien (Geschenk von Charles Greville).
Anm.:
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
Datum: vor 1803     📆 vor 1803-01-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Ludwig C. E. H. F. von Wildungen u. a., dass er an Gämsenschädeln keinen zusätzlichen Luftkanal beobachtet habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wildungen, Ludwig C. E. H. F. von
Überlief.:
Drucke: Auszug in Taschenbuch für Forst- und Jagdfreunde für das Jahr 1803 und 1804, S. 6–7 Anm. ***.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, nicht enthalten.
Werke:
Objekte: Gämsenschädel, vgl. Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnis, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 113r.
Anm.: Zeitliche Einordnung: nach dem Eintreffen des von Blumenbach erwähnten präparierten Gämsenschädels (vgl. Brief von Friederika Amalia Katharina von Haller an Blumenbach vom 5. Aug. 1800, Dougherty, Corresp. V, S. 494–495 Nr. 1327); vor dem Erscheinungsjahr des Taschenbuchs für Forst- und Jagdfreunde für das Jahr 1803 und 1804.
Navigationsfelder: 1802  ❘  1770–1839
1800 1801 1802 1803 1804 1805 1806 1807 1808 1809
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1803, Jan. 5     📆 1803-01-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für die Zusendung des neuesten Bandes der Transactions of the African Association, sendet die von Banks angeforderte Quittung einer Schwester Friedrich Konrad Hornemanns über den Erhalt von 100 Pfund von Hornemanns Londoner Konto und macht Angaben zu drei Deutschen, die im Auftrag der African Association Expeditionen nach Afrika unternehmen möchten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: Abschrift in: Cambridge, University Library, Add. MSS 7086 (Minute Books of the African Association: At a General Meeting of the Subscribers of the Association for promoting the discovery of the interior parts of Africa, held at the Thatched House Tavern May 29the, 1803: Letter from Blumenbach. „Goettingen Jany 5th 1803“).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 260–261 Nr. 1553.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Jan. 11     📆 1803-01-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach spricht sich gegenüber Carl Friedrich Stäudlin, als dem Prorektor der Universität Göttingen, dafür aus, den von der Universität verwiesenen Conrad Ludwig Renzhausen wieder zum Studium zuzulassen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Stäudlin, Carl Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Ger. C c/18, fol. 1 v.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 261–262 Nr. 1554.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Jan. 18     📆 1803-01-18
Ort: Braunschweig
Inhalt: Dmitri Alexeewitsch de Gallitzin bittet Blumenbach um eine Probe des Minerals Chrysolith, erklärt, dass er auf die Zusendung einer für Blumenbach gedachten Probe von einem sibirischen Eisenmeteoriten aus Jena warte, und fragt, ob Blumenbach weiterhin an die Herkunft meteoritischer Objekte vom Mond glaube.
Absender: Gallitzin, Dmitri Alexeewitsch de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C VII, 56.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 262–263 Nr. 1555.
Werke:
Objekte: Angekündigt: Stück eines Eisenmeteoriten aus Sibirien.
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Jan. 26     📆 1803-01-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erklärt gegenüber Carl Friedrich Stäudlin, als dem Prorektor der Universität Göttingen, dass er kein Augenzeuge der Friedrich Wilhelm Maria Leonhard von Wengersky vorgeworfenen Ausschreitungen bei einem gesellschaftlichen Anlass sei, und spricht sich gegen einen sofortigen Verweis Wengerskys von der Universität aus.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Stäudlin, Carl Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Ger. C c/2, fol. 1 v.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 263 Nr. 1556.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Jan. 30     📆 1803-01-30
Ort: Braunschweig
Inhalt: Dmitri Alexeewitsch de Gallitzin dankt Blumenbach für eine Probe des Minerals Chrysolith, teilt mit, dass er sich weiterhin um eine Probe von einem sibirischen Eisenmeteoriten für Blumenbach bemühe, sendet Exemplare seines Recueil de noms par ordre alphabétique apropriés en minéralogie (1802) mit der Bitte um Korrekturvorschläge für eine eventuelle Neuauflage und erklärt, dass er die Herkunft von Meteoriten vom Mond für möglich, aber unwahrscheinlich halte.
Absender: Gallitzin, Dmitri Alexeewitsch de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C VII, 56.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 264–265 Nr. 1557.
Werke:
Objekte: Angekündigt: Stück eines Eisenmeteoriten aus Sibirien.
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Febr. 2     📆 1803-02-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks einen Bericht über Friedrich Konrad Hornemann aus einer dänischen Zeitschrift, dankt für eine aktuelle englische Publikation über das Mammut, bittet um Informationen über die Wildform des indischen Wasserbüffels und über das Auftreten der Schafspocken in England, fragt nach der Möglichkeit, ein in Spiritus konserviertes Exemplar des Schnabeltiers zu erhalten, und nach Fossilienfunden auf der Isle of Dogs und berichtet über Friedrich Grotefends Erfolge bei der Entzifferung der Keilschrift.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8099, fol. 220–221.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 117–118 Nr. 66.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 265–268 Nr. 1558.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Febr. 4     📆 1803-02-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität berichtet den Mitgliedern der Fakultät über den Antrag Georg Zumpens auf Zulassung zum medizinischen Examen und über gravierende Zweifel an der Seriosität Zumpens und bittet die Fakultätsmitglieder um Informationen über Zumpen und um ein Votum, ob er zur Prüfung zugelassen werden soll.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 269–270 Nr. 1559.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Febr. 5     📆 1803-02-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität teilt den Mitgliedern der Fakultät seine Absicht mit, den Antrag Georg Zumpens auf Zulassung zum medizinischen Examen wegen der Zweifel an dessen Seriosität und der sich daraus ergebenden Gefahr für das Ansehen der Fakultät abzulehnen, und fragt, ob sie mit diesem Vorgehen einverstanden sind.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 270 Nr. 1560.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Febr. 5     📆 1803-02-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt dem Hannoverschen Staatsministerium mit, dass sich die zum Ankauf von naturgeschichtlichen Sammlungsobjekten aus dem Nachlass von Johann Bodo Lampe für das Academische Museum der Universität Göttingen bewilligte Summe von 400 Reichstalern nur dann sinnvoll verwenden ließe, wenn die Sammlung nicht als Ganze versteigert werde, sondern einzelne Objekte erworben werden könnten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hannoversches Staatsministerium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7349.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 270–271 Nr. 1561.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Febr. 6     📆 1803-02-06
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach eine humoristisch formulierte Aufforderung, einen leihweise überlassenen lebenden exotischen Vogel nach Gotha zurückzusenden.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Nr. 22).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 271–273 Nr. 1562.
Werke:
Objekte: Lebende Landschildkröte (testudo graeca) in Blumenbachs Privatbesitz, abgebildet in Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 7 (1804; Bibliographie Nr. 00722).
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Febr. 8     📆 1803-02-08
Ort: Hamburg
Inhalt: Joseph Jacob Gumprecht sendet Blumenbach einen Arbeitsbeutel in Form einer Brieftasche von den Aleuten und eine mongolische Pfeife.
Absender: Gumprecht, Joseph Jacob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 273–274 Nr. 1563.
Werke:
Objekte: Arbeitsbeutel in Form einer Brieftasche von den Aleuten; mongolische Pfeife (Tabakspfeife?).
Anm.: Zu dem Arbeitsbeutel vgl. Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnis, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 172.
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Febr. 12     📆 1803-02-12
Ort: Hannover
Inhalt: Das Hannoversche Staatsministerium teilt Blumenbach mit, dass Arnold Hermann Ludwig Heeren, wie mit Blumenbach bereits vereinbart, Sammlungsobjekte im Academischen Museum der Universität für seine geographischen und ethnographischen Lehrveranstaltungen nutzen dürfe und dass Blumenbach mit ihm entsprechende Vereinbarungen treffen solle.
Absender: Hannoversches Staatsministerium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7350, fol. 1.
Drucke: 250 Jahre Georg-August-Universität. Ausstellungskatalog. Göttingen 1987, S. 160 (Auszug).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 274–275 Nr. 1564.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Febr. 20     📆 1803-02-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität teilt den Mitgliedern der Fakultät mit, dass er mit dem Vizesyndicus der Universität die Herausgabe der seit 1791 im Privathaus [des wegen Überschuldung aus Göttingen geflohenen] Justus Arnemann aufbewahrten Materia medica aus dem Besitz der Fakultät erwirkt habe, und bietet an, die Materialien bis zu einer endgültigen Entscheidung über ihre weitere Aufbewahrung in das Gebäude des Academischen Museums der Universität bringen zu lassen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 275–276 Nr. 1565.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, vor Febr. 26     📆 vor 1803-02-26
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg bestätigt Blumenbach, dass der nach Gotha zurück gesandte exotische Vogel wohl behalten angekommen sei, fragt, ob das mitgeschickte Stück eines Meteoriten als Geschenk gedacht war oder nach Göttingen zurückgegeben werden solle, und beschreibt detailliert Aussehen, Bedienung und Klang eines von Ernst Florens Friedrich Chladni konstruierten, in Gotha vorgeführten Musikinstruments.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Nr. 23).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 276–278 Nr. 1566.
Werke:
Objekte: Landschildkröte (testudo graeca) in Blumenbachs Privatbesitz, abgebildet in Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 7 (1804; Bibliographie Nr. 00722).
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Febr. 26     📆 1803-02-26
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg dankt Blumenbach für ein Meteoritenbruchstück, dass dieser im geschenkt hatte, teilt mit, dass Berichte über die Entstehung eines neuen Vulkans bei Ofen in Ungarn sich als unwahr erwiesen hätten, und weist auf einen Auszug von Jean-Baptiste Lamarcks Recherches sur l’Organisation des Corps vivans (1802) im Journal de Paris hin.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Nr. 24).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 278–279 Nr. 1567.
Werke:
Objekte:
Anm.: Originale, aber wohl irrtümliche Datumsangabe des Briefes (6. Febr. 1803) von Dougherty, a. a. O., korrigiert zu „26. Febr.“
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Febr. 26     📆 1803-02-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität teilt den Mitgliedern der Fakultät mit, dass Johann Christian Ludwig Hartwig Dispens von der mündlichen Promotionsprüfung erhalten habe und unter dem Vorsitz von Gmelin promoviert werde, und schlägt vor, den Studenten Ernst August Philipp Sander mit der Neuordnung der von Justus Arnemann [bei seiner Flucht aus Göttingen] ungeordnet zurückgelassenen Materia medica aus dem Besitz der Fakultät zu beauftragen und darüber einen von ihm entworfenen Bericht an die Aufsichtsbehörde der Universität in Hannover zu senden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 280 Nr. 1568.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Febr. 26     📆 1803-02-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen schlägt dem Universitäts- und Schuldepartement des Hannoverschen Staatsministerium vor, die von Justus Arnemann [bei seiner Flucht aus Göttingen] ungeordnet zurückgelassenen Materia medica aus dem Besitz der Fakultät durch einen geeigneten Studenten ordnen zu lassen und sie anschließend vorläfig im Academischen Museum der Universität aufzubewahren, und bittet um eine Entscheidung hierzu.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hannoversches Staatsministerium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4719, S. 19–21 (Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen); Abschrift mit der Gegenzeichnung der Fakultätsmitglieder: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 281 Nr. 1569.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Febr. 26     📆 1803-02-26
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks bittet Blumenbach um die Beschaffung einer weiteren Quittung von den Schwestern Friedrich Konrad Hornemanns über die Auszahlung von 100 Pfund von Hornemanns Londoner Konto durch Blumenbach an sie und um die Beschaffung von Informationen über Hermann Erich Lubrecht, der sich um die Durchführung einer Afrikaexpedition im Auftrag der African Association beworben hatte, skizzierte die mögliche Route einer neuen Afrikaexpedition, sendet eine Zeichnung des Horns eines wilden Wasserbüffels und Literaturhinweise zu Büffelspezies, bittet zur Beantwortung einer Anfrage wegen des Vorkommens von Schafspocken in England um Angaben zu deren Symptomen, erklärt, dass er Blumenbach gegenwärtig kein Spirituspräparat eines Schnabeltiers senden könne, und beschreibt Fossilienfunde auf der Isle of Dogs.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Banks Nr. 16); Auszug in: Cambridge, University Library, Add. MSS 7086 (Minute Books of the African Association: At a General Meeting of the Subscribers of the Association for promoting the discovery of the interior parts of Africa, held at the Thatched House Tavern May 29the, 1803: Extract from Sir Joseph Banks’s answer).
Drucke: Auszüge in dt. Übersetzung in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 9, 3. Stück (1805), 213–215 („Ueber den Gerbestoff aus Hindustan und den vorgeblichen unterirdischen Wald, der (den Zeitungsnachrichten zu Folge) mit Menschen- und Pferde-Gerippen auf der Isle of Dogs aufgegraben seyn sollte“, Bibliographie Nr. 00910).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 282–284 Nr. 1570.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00910 (s. „Drucke“).
Objekte: Zeichnung des Horns der Wildform des Wasserbüffels (bos Arnee), wiedergegeben in Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 7 (1804; Bibliographie Nr. 00719), Abb. Nr. 63.
Anm.: Angaben zum „bos Arnee“ als handschr. Zusatz notiert in Blumenbachs Handexemplar von Handbuch der Naturgeschichte, 5. Aufl. (1797), SUB Göttingen Cod. Ms. Blumenbach XIX, ggü. S. 117.
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, März 2     📆 1803-02-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Das Universitäts- und Schuldepartement des Hannoverschen Staatsministerium teilt Blumenbach als dem Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass es den Vorschlag der Fakultät genehmige, die von Justus Arnemann [bei seiner Flucht aus Göttingen] ungeordnet zurückgelassenen Materia medica aus dem Besitz der Fakultät durch einen geeigneten Studenten ordnen zu lassen und sie anschließend vorläfig im Academischen Museum der Universität aufzubewahren.
Absender: Hannoversches Staatsministerium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4719, S. 18 (Entwurf; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, nicht enthalten.
Werke:
Objekte:
Anm.: Das Schreiben ist eine Antwort auf das von Blumenbach als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität an das Staatsminsiterium gerichtete Schreiben vom 26. Febr. 1803. Während letzteres in die Edition von Dougherty aufgenommen wurde, fehlt dort dieses Antwortschreiben, das an Blumenbach als Dekan gegangen sein müsste. Der Entwurf ist datiert auf „2.März 1803“.
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, März 4     📆 1803-03-04
Ort: Edinburgh
Inhalt: Charles Henry Parry berichtet Blumenbach, dass seine englische Übersetzung von dessen Institutiones physiologicae gedruckt werden soll, und bittet um die Zusendung der von Blumenbach zugesagten Ergänzungen und Korrekturen, erklärt, dass er bisher keine näheren Informationen zum Fundort und zur Identifikation fossiler Pflanzen aus der Nähe von Edinburgh habe, gibt Auskunft über die aktuellen Lebensumstände einiger mit Blumenbach bekannter, ehemaliger britischer Studenten in Göttingen, fragt nach dem Wahrheitsgehalt des dem Ruf der Universität Göttingen in England abträglichen Gerüchts, dass die Teilnahme an Duellen dort nunmehr verpflichtend sei, und bietet an, Blumenbach Mineralien aus den schottischen Highlands zu senden.
Absender: Parry, Charles Henry
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Oxford, University of Oxford, Bodleian Libraries, Ms. Eng., misc. d. 612, S. 360–361 (Abschrift in C. H. Parrys Buch mit Kopien seiner Korrespondenz).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 284–285 Nr. 1571.
Werke: Institutiones Physiologicae (1798; Bibliographie Nr. 00066.
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, März 11     📆 1803-03-11
Ort: Paris
Inhalt: Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier spricht gegenüber Blumenbach eine Empfehlung für Gustav von Paykull (Gustav Paijkull) aus, berichtet über wissenschaftliche Erträge seines dreimonatigen, offiziellen Aufenthalts in Marseille und teilt mit, dass er sich von politischen Ämtern zurückziehen und die Position des Sekretärs des Institut National des Sciences et Arts übernehmen werde, um ausschließlich wissenschaftlich arbeiten zu können.
Absender: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Cuvier Nr. 8).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 285–287 Nr. 1572.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, März 14     📆 1803-03-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Georg August Ebell in Bremen um ein Exemplar oder eine Zeichnung einer vollständigen fossilen Entenmuschel.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Ebell, Georg August
Überlief.: Göttingen, Stadtarchiv, Autographensammlung, 24023.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 287 Nr. 1573.
Werke:
Objekte: Zwei einzelne Schalen einer fossilen Entenmuschelart aus Gehrden bei Hannover.
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, März 24     📆 1803-03-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität sendet den Mitgliedern der Fakultät ihren Anteil an den Examens- und Promotionsgebühren von François-Antoine Curtet und den Entwurf für eine Stellungnahme der Fakultät hinsichtlich des Antrags von Karl Ferdinand Becker [auf Befreiung von der Prüfung auswärtiger Ärzte als Voraussetzung für deren Tätigkeit im Kurfürstentum Hannover] und erklärt, dass er entgegen dem Wortlaut der Statuten der Universität Göttingen die Medizinische Fakultät der Universität als zuständig für die Prüfung auswärtiger Ärzte ansehe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 288 Nr. 1574.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, März 24     📆 1803-03-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität teilt dem Hannoverschen Staatsministerium mit, dass die Fakultät die Ablehnung von Karl Ferdinand Beckers Antrag auf Befreiung von der Prüfung auswärtiger Ärzte als Voraussetzung für deren Tätigkeit im Kurfürstentum Hannover empfehle, um keinen Präzedenzfall zu schaffen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hannoversches Staatsministerium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 289 Nr. 1575.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Apr. 4     📆 1803-04-04
Ort: Braunschweig
Inhalt: Kaspar Heinrich von Sierstorpff an Blumenbach.
Absender: Sierstorpff, Kaspar Heinrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A I, 468, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, nicht enthalten.
Werke:
Objekte:
Anm.: Falls die Datierung im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“) korrekt ist, fehlt der Brief in Dougherty, Corresp. VI für die Jahre 1801 bis 1805. Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds: „Empfehlung von Becker für die Stelle in Driburg; Ärzte; Todesfall; Knigge, Brandis und Cons.“ Bei dem hier genannten „Becker“ könnte es sich um Karl Ferdinand Becker handeln, vgl. die beiden Schreiben Blumenbachs an die Medizinische Fakultät der Universität Göttingen und an das Hannoversche Staatsministerium vom 24. März 1803 und das Schreiben an die Medizinische Fakultät vom 17. April 1803.
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Apr. 5     📆 1803-04-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität teilt Georg Friedrich von Martens als dem Prorektor der Universität mit, dass er [als Mitglied des Dekanskonzils] der Entscheidung[, Ulrich Friedrich Heinrich von Nolde und [Bernhard Joachim oder Heinrich August Wilhelm] von Bülow wegen unerlaubten Glücksspiels nicht von der Universität zu verweisen, sondern mit zwei Tagen Karzerhaft zu bestrafen,] zustimme.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Martens, Georg Friedrich von
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 289 Nr. 1575.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Apr. 9     📆 1803-04-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften mit, dass er den Vorschlägen für die Aufnahme neuer korrespondierender Mitglieder zustimme und seinerseits Johann Abraham Albers als korrespondierendes Mitglied vorschlage.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20, 2, Nr. 183.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 290 Nr. 1577.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Apr. 10     📆 1803-04-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Philip Tidyman von seinen Publikationen über ein ihm von Tidyman geschenktes, lebendes Opossum-Weibchen, äußert sich zustimmend zu der Ansicht, dass Mammutknochen und andere Fossilien von inzwischen ausgestorbenen Lebewesen aus früheren Erdzeitaltern stammen, und dankt für Tidymans Bemühungen, den Schädel eines Catawba-Indianers für seine Sammlung zu beschaffen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Tidyman, Philip
Überlief.: Philadelphia, Bibliothek der American Philosophical Society, Misc. Ms. Collection.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 181–182 KatNr. 220.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 290–292 Nr. 1578.
Werke: Handbuch der vergleichenden Anatomie (1805; Bibliographie Nr. 00101); Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 6 (1802; Bibliographie Nr. 00710), Abb. Nr. 54; „Beobachtungen an einem lebendigen Beutelthier (Didelphis marsupialis)“ in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 3, 4.Stück (1802), S. 678–693, hier S. 683–697 (Bibliographie Nr. 00890).
Objekte: US-amerikanische Münzen; ein lebendes Opossum-Weibchen. Erbeten: Schädel eines Catawba-Indianers.
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Apr. 10     📆 1803-04-10
Ort: Friedrichsanfang
Inhalt: Georg Anton Schäffer sendet Blumenbach ein Geweih, das an einem weiblichen Reh gefunden wurde, und eine Substanz, um deren Analyse durch Philipp Friedrich David Murray er bittet.
Absender: Schäffer, Georg Anton
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 292–293 Nr. 1579.
Werke:
Objekte: Geweih von einem weiblichen Reh.
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Apr. 17     📆 1803-04-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität teilt den Mitgliedern der Fakultät mit, dass es seiner Meinung nach bei der Prüfung [von Heinrich Conrad Altmann] keine unsachlichen Äußerungen über eine von Osiander entwickelte Geburtszange gegeben habe, sendet den Entwurf für einen entsprechenden Bericht über die Prüfung in Beantwortung eines Reskripts der Landesregierung und erklärt, dass den vorhandenen Unterlagen zufolge die als Voraussetzung für dessen ärztliche Tätigkeit im Kurfürstentum Hannover erforderliche Prüfung von Karl Ferdinand Becker unentgeltlich erfolgen müsse.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 293–294 Nr. 1580.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Apr. 17     📆 1803-04-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität versichert dem Universitäts- und Schuldepartement des Hannoverschen Staatsministerium die Beachtung der Vorschrift, dass bei Prüfungen ärztliche Instrumente, die der Prüfling kritisiert, nicht vorgezeigt werden dürfen, gibt zu bedenken, dass bei Prüfungen die erläuternde Präsentation ärztlicher Instrumente und die Darlegung kontroverser Standpunkte erforderlich sein können, und erklärt, dass in der Prüfung Heinrich Conrad Altmanns bei der Präsentation von Geburtszangen deren Erfinder – mit Ausnahme des bei der Prüfung anwesenden Heinrich August Wrisberg – nicht namentlich genannt worden seien.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hannoversches Staatsministerium
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 295–296 Nr. 1581.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Apr. 21     📆 1803-04-21
Ort: Hannover
Inhalt: Das Universitäts- und Schuldepartement des Hannoverschen Staatsministeriums teilt Blumenbach als dem Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität mit, die die universitätseigene Sammlung zur Materia medica vorläfig Johann Friedrich Gmelin für die Nutzung bei dessen Vorlesungen überlassen wird.
Absender: Hannoversches Staatsministerium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4719, S. 22 (Entwurf), vgl. Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, nicht enthalten.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Apr. 25     📆 1803-04-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Carl Peter [Pehr] Thunberg für die Zusendung eines zweiten Schädels eines indigenen Einwohners von Lappland, erklärt, dass er zur Verifikation seiner Beobachtungen anstrebe, stets mehrere Schädel von jeder ethnischen Gruppe zu vergleichen, und berichtet, der Schädel eines „Hottentotten“, den er vor kurzem erhalten habe, bestätige Thunbergs Darstellung, dass die Schädel dieses Volkes denen von Affen stark ähneln.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Thunberg, Carl Peter [Pehr]
Überlief.: Uppsala, Universitetsbiblioteket, Cod. Ms. G 300 d.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 296–297 Nr. 1582.
Werke:
Objekte: Schädel eines männlichen indigenen Einwohners von Lappland [aus „Lycksele“] (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 523), erwähnt in Decas craniorum 5 (1808, Bibliographie Nr. 00096), S. 9 (Text zu Tafel 43), vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 34 Anm. ad 223: „Von Herrn Thunberg in Upsala; bejahrt […].“; Schädel eines weiblichen indigenen Einwohners von Lappland (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 523), Abb. in Decas craniorum 5 (1808, Bibliographie Nr. 00096), Tafel 43), vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 34 Anm. ad 224: „Von demselben [= Thunberg].“; Schädel einer „Hottentottin“ aus Südafrika (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 696); Orang-Utan-Schädel (erhalten 1798; Abb. in Abbildungen naturhistorischer Gegenstände, Heft 6 (1802; Bibliographie Nr. 00708), Tafel Nr. 52).
Anm.: Thunberg hatte in seinem Brief vom 15. Nov. 1800 (Dougherty, Corresp. V, S. 522–523 Nr. 1347) ausdrücklich einen männlichen Schädel angekündigt, sandte dann jedoch tatsächlich zuerst einen weiblichen Schädel und im Sommer 1801 einen männlichen Schädel, vgl. Thunbergs Brief vom 21. Okt. 1801 (Dougherty, Corresp. VI, S. 107 Nr. 1437); dort auch Identifikation des Herkunftsorts „Lycksele“.
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Apr. 27     📆 1803-04-27
Ort: Hildesheim
Inhalt: Heinrich Ludwig Julius Billerbeck teilt Blumenbach mit, dass Hermann Erich Lubrecht nicht mehr an der Durchführung einer Expedition im Auftrag der African Association interessiert sei und eine Anstellung als Pfarrer angenommen habe, und spricht eine Empfehlung für den angehenden Medizinstudenten Johann Friedrich Lukrez Albrecht aus.
Absender: Billerbeck, Heinrich Ludwig Julius
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: San Francisco, San Francisco State University, J. Paul Leonard Library, Sutro Library, A 4: 36.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 297–298 Nr. 1583.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, nach Apr. 27     📆 nach 1803-04-27
Ort: Hildesheim
Inhalt: Heinrich Wilhelm Crome sendet Blumenbach eine Quittung der beiden Schwestern und des Bruders von Friedrich Konrad Hornemann über eine im Jahr 1802 auf Veranlassung Blumenbachs erfolgte Auszahlung von 100 Pfund von Hornemanns Londoner Konto an [ihren Onkel] Heinrich Wilhelm Crome.
Absender: Crome, Heinrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: San Francisco, San Francisco State University, J. Paul Leonard Library, Sutro Library, A 4: 37.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 298–299 Nr. 1584.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Mai 2     📆 1803-05-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er die auf die Preisfrage der Fakultät [für das Jahr 1803] eingereichte Untersuchung für preiswürdig halte, und bittet um den Vorschlag einer Preisfrage [für das Jahr 1804] durch August Gottlob Richter.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1803.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 299 Nr. 1585.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, nach Mai 2     📆 nach 1803-05-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, für welchen der Vorschläge von August Gottlob Richter für die Preisfrage der Fakultät für das Jahr 1804 er votiert.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1803.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 300 Nr. 1586.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Mai 3     📆 1803-05-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach kündigt Johann Wolfgang von Goethe die Rücksendung eines entliehenen Buches an, berichtet über von ihm untersuchte Karpfen-Zwitter, sendet eine Papyrus-Probe für August von Goethe und bittet um die bei seinem Weimar-Besuch im Herbst 1802 verabredete Zusendung von Mineralien und um eine Probe von vulkanischem Ruß vom Vesuv.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/40, Bl. 210 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 175 176 183 184], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Teildruck: Goethe. Die Schriften zur Naturwissenschaft. Abt. II, Bd. 9B, S. 208; vgl. Regest Nr. 4/720 in der Online-Regestenausgabe der Briefe an Goethe (Registerkarte „Regest“).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 300–301 Nr. 1587.
Werke:
Objekte: Erbeten: Mineralien; Probe von vulkanischem Ruß vom Vesuv.
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Mai 3     📆 1803-05-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Carl August Böttiger für zwei Geschenke, sendet [ein Exemplar der 7. Auflage seines Handbuchs der Naturgeschichte (1803)? und] ein für Böttiger bestimmtes Paket von Johann Beckmann und bittet um einen Abguss von einer altägyptischen Nilpferdstatuette aus Sakkara in Böttigers Sammlung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 26.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 301–302 Nr. 1588.
Werke: Handbuch der Naturgeschichte, 7. Auflage (1803; Bibliographie Nr. 00029).
Objekte: Erbeten: Abguss einer altägyptischen Nilpferdstatuette, erwähnt und abgebildet in „Jo. Frid. Blumenbachii specimen historiae naturalis antiquae artis operibus illustratae […]“ (1808, Bibliographie-Nr. 00190), S. 5–6 und Tab. 1, Fig. 1.
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Mai 3     📆 1803-05-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Friedrich Justin Bertuch ein Exemplar der 7. Auflage seines Handbuchs der Naturgeschichte (1803) und einen Beitrag für das Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, bittet um die Weiterleitung eines mitgeschickten Briefes und zweier Päckchen an andere Weimarer Empfänger und um die Zusendung des Einzelabdrucks eines Kupferstichs aus einer in Bertuchs Verlag erschienenen Publikation und des ihm fehlenden vierten Teils der deutschen Übersetzung (1800–1802) der Histoire naturelle des quadrupèdes ovipares et des serpens von Bernard Germain de Lacépède.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bertuch, Friedrich Justin
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA, Nachlass Bertuch 06/189 (= Briefe Blumenbachs an Bertuch), Nr. 12.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 302–303 Nr. 1589.
Werke: Handbuch der Naturgeschichte, 7. Auflage (1803; Bibliographie Nr. 00029); „Beytrag zur Beantwortung der Frage Jerem. K. 13. V. 23. ‘Kann auch ein Mohr seine Haut wandeln?’ (Nebst einer Abbildung Taf. X)“, in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 5, 5. Stück (1803), S. 365–368 (Bibliographie-Nr. 00904).
Objekte: Erbeten: Kupferstich eines Menschenpaares nach Raphael.
Anm.: Erwähnt in Middell, Katharina: Die Bertuchs müssen doch in dieser Welt überall Glück haben: Der Verleger Friedrich Justin Bertuch und sein Landes-Industrie-Comptoir um 1800. Leipzig 2002, S. 280–281.
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Mai 9     📆 1803-05-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Immanuel Christian Ernst Görwitz für die Zusendung seiner Publikation Die Basalte in der Gegend von Eisenach (1802) und für Stücke des dortigen Basalts, sendet ein Stück Lava vom Vesuv und teilt mit, dass er reines Magnesiumoxid („Bittererde“) aus Mähren nicht aus eigener Anschauung kenne.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Görwitz, Immanuel Christian Ernst
Überlief.: Karlsruhe. Badische Landesbibliothek, Cod. Karlsruhe 753, fol. 62.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 303–304 Nr. 1590.
Werke:
Objekte: Basaltstücke aus der Umgebung von Eisenach.
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Mai 10     📆 1803-05-10
Ort: Jena
Inhalt: Carl Ludwig Homburg sendet Blumenbach das von diesem im Vorjahr bestellte Präparat eines Hundefötus und weitere präparierte Hundeorgane.
Absender: Homburg, Carl Ludwig
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 305 Nr. 1591.
Werke:
Objekte: Präparat eines Hundefötus und weitere präparierte Hundeorgane.
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Mai 18     📆 1803-05-18
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Karl Wilhelm Illiger als Ergänzung zu einem Beitrag in dessen Magazin für Insektenkunde Literaturauszüge zur Frostresistenz von Raupen, Insektenpuppen und ausgewachsenen Insekten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Illiger, Johann Karl Wilhelm
Überlief.:
Drucke: Auszug in Magazin für Insektenkunde 3 (1804), S. 230–232 („I. Ueber das Gefrieren der Insekten in Bezug auf Mag. II. S. 295 von Herrn Hofrath Blumenbach“, Bibliographie Nr. 03073).
Edition: Nicht enthalten in Dougherty, Corresp. VI.
Werke: Verwendet in Bibliographie Nr. 03073 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Mai 22     📆 1803-05-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Joseph Banks für die Zeichnung eines Wasserbüffelhorns, sendet eine neue Quittung der beiden Schwestern und des Bruders von Friedrich Konrad Hornemann über die Auszahlung von 100 Pfund von Hornemanns Londoner Konto und bittet um Rücksendung der unbrauchbaren alten Quittung, berichtet, dass Hermann Erich Lubrecht nicht mehr für die Durchführung einer Afrikaexpedition zur Verfügung stehe, und sendet einen Aufsatz Christian Friedrich Gotthard Westfelds über die Schafspocken.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: San Francisco, San Francisco State University, J. Paul Leonard Library, Sutro Library, A 4: 38.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 306–307 Nr. 1592.
Werke: Angekündigt: Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 7 (1804; Bibliographie Nr. 00719).
Objekte: Zeichnung des Horns der Wildform des Wasserbüffels (bos Arnee), wiedergegeben in Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 7 (1804; Bibliographie Nr. 00719), Abb. Nr. 63.
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Mai 25     📆 1803-05-25
Ort: Hannover
Inhalt: Das Hannoversche Staatsministerium teilt Christian Gottlob Heyne und Blumenbach mit, dass die Landesregierung keine besonderen Maßnahmen zum Schutz der Bestände der Göttinger Universitätsbibliothek und des Academischen Museums der Universität im Falle einer französischen Besetzung Göttingens organisieren könne, und überlässt ihnen die Entscheidung, Gold- und Silbermünzen und Edelsteine nach Kassel auszulagern oder in ihren Privathäuser zu verbergen.
Absender: Hannoversches Staatsministerium
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob, und Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7351, fol. 1.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 307 Nr. 1593.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Mai 28     📆 1803-05-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen schlägt Georg Friedrich von Martens als dem Prorektor der Universität den Begriff „Lehrmeister“ anstelle von „Lehrer“ als neue Funktionsbeschreibung des Universitätsfechtmeisters vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Martens, Georg Friedrich von
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Ger. C c/31.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 307–308 Nr. 1594.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Juni 2     📆 1803-06-02
Ort: Hannover
Inhalt: Ulrich Friedrich Hausmann sendet Blumenbach mehrere Präparate von Pferdeorganen, berichtet über seine Beobachtungen zum Vorkommen von Blasenbandwürmern bei Pferden und teilt mit, dass er wegen der bevorstehenden französischen Besetzung Hannovers die Stadt verlassen müsse.
Absender: Hausmann, Ulrich Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 308–309 Nr. 1595.
Werke:
Objekte: Präparate von Pferdeorganen.
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Juni 11     📆 1803-06-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Ernst Brandes teilt Blumenbach als dem Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität mit, dass die Fakultät weiterhin [d. h. nach der französischen Besetzung Hannovers] Disputationen im Rahmen des Promotionsverfahrens abhalten könne und dass die Befreiungen von den regulären Promotionserfordernissen vorläufig von der Fakultät nach eigenem Ermessen vorgenommen werden könne.
Absender: Brandes, Ernst
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 309–310 Nr. 1596.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Juni 18     📆 1803-06-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen teilt Georg Friedrich von Martens als dem Prorektor der Universität mit, dass er sich dem Votum [der übrigen Mitglieder des Dekanskollegiums auf Halbierung der gegen Heinrich Dieterich, Hermann Both und Isaac Gumprecht ausgesprochenen Geldstrafe wegen verbotenen Glücksspiels] anschließe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Martens, Georg Friedrich von
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Ger. C c/31.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 310 Nr. 1597.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Juni 19     📆 1803-06-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften mit, dass er dem Vorschlag zur Wahl John Churchmans zum korrespondierenden Mitglied und den Vorschlägen in drei anderen Angelegenheiten zustimme.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 25, 1, Nr. 44.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 310 Nr. 1598.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Juni 19     📆 1803-06-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen sendet den Mitgliedern der Fakultät den Entwurf eines Gutachtens über die relative Unschädlichkeit der von Franz Hinrich Frücht in Lüneburg ohne entsprechende Befugnis vorgenommenen medizinischen Behandlungen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1803 (Endfassung des Entwurf); Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 (älterer Entwurf).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 311–313 Nr. 1599.
Werke:
Objekte:
Anm.: Abgedruckt bei Dougherty, a. a. O., ist der endgültige Entwurf des Gutachtens mit den Handzeichen Blumenbachs und der übrigen Fakultätsmitglieder. Es existiert auch eine frühere Entwurfsfassung. Wer das Gutachten verfasst hat und an wen es gesendet wurde, ist unklar.
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Juni 19     📆 1803-06-19
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks sendet Blumenbach ein Empfehlungsschreiben für Richard Chenevix.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Banks Nr. 17).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 313 Nr. 1600.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Juni 20     📆 1803-06-20
Ort: Weimar
Inhalt: Carl Bertuch sendet Blumenbach im Namen seines Vaters Friedrich Justin Bertuch den erbetenen Einzelabdruck eines Kupferstichs, eine ältere Ausgabe des Magazins für den neuesten Zustand der Naturkunde und Sonderdrucke zweier aktueller Beiträge Blumenbachs zu diesem, teilt mit, dass er für mehrere Monate nach Paris reisen werde, und gibt Auskunft über Carlos de Gimbernats Reisen in Deutschland und seine amtliche Position in Spanien.
Absender: Bertuch, Carl
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 141.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 314–315 Nr. 1601.
Werke: „VIII. Glaucus flagellum, ein noch unbeschriebnes Seethier. (– Tab. VIII. –)“, in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 5, 4. Stück (1803), S. 336–343 (Bibliographie-Nr. 00903); „Beytrag zur Beantwortung der Frage Jerem. K. 13. V. 23. ‘Kann auch ein Mohr seine Haut wandeln?’ (Nebst einer Abbildung Taf. X)“, in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 5, 5. Stück (1803), S. 365–368 (Bibliographie-Nr. 00904).
Objekte: Kupferstich eines Menschenpaares nach Raphael.
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, vor Juni 29     📆 vor 1803-06-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen sendet den Mitgliedern der Fakultät den Entwurf eines Gutachtens über den Aussagewert der voneinander abweichenden Ergebnisse von drei gynäkologischen Untersuchungen an der des Kindsmords verdächtigten Gesche Catharina Freels aus Oldenburg.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 (Entwurf).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 315–320 Nr. 1602.
Werke:
Objekte:
Anm.: Undatiert. Datierungsgrenze aufgr. der Nennung des Gutachtens in der von Blumenbach zum Ende seiner Amtszeit als Dekan am 29. Juni 1803 vorgelegten Abrechnung über die Fakultätsfinanzen.
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Juni 29     📆 1803-06-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach legt aus Anlass des Endes seiner Amtszeit als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Mitgliedern der Fakultät eine Übersicht über die Finanzen der Fakultät vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 156; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 320–321 Nr. 1603.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Juli 1     📆 1803-07-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Friedrich Gmelin als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen bestätigt Blumenbach die Übergabe der Fakultätskasse.
Absender: Gmelin, Johann Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 156v.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 321 Nr. 1604.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Juli 6     📆 1803-07-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Teilnahme an der Prüfung [von Jean-David Huc-Mazelet] und erklärt seine Zustimmung zum Antrag Johann Schloßhausers [auf Befreiung von der Disputation].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.:
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 321–322 Nr. 1605.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Juli 6     📆 1803-07-06
Ort: Marburg
Inhalt: Ernst Gottfried Baldinger erinnert Blumenbach daran, ihm weiterhin Dissertationen [aus Göttingen?] zu senden.
Absender: Baldinger, Ernst Gottfried
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Baldinger Nr. 1).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 322 Nr. 1606.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Juli 9     📆 1803-07-09
Ort: Rom
Inhalt: Wilhelm von Humboldt bittet Blumenbach, den in Göttingen anwesenden François Artaud de Soulange bei dessen Vorhaben zu unterstützen.
Absender: Humboldt, Wilhelm von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Wilhelm von Humboldt Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 322–324 Nr. 1607.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Juli 10     📆 1803-07-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks ein Empfehlungsschreiben für Friedrich Heinrich Johann von Farenheid und Johann Heinrich Immanuel Lehmann, kündigt die Sendung eines Paket für Banks an und bittet um Informationen über das neu entdeckte Metall Palladium.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8099, fol. 335.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 118 Nr. 67.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 324–325 Nr. 1608.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Juli 11     📆 1803-07-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Freiberg (Sachsen), Technische Universität Bergakademie Freiberg, Universitätsbibliothek „Georgius Agricola“, Signatur XVII 826 8, vgl. Datensatz der Bibliothek, mit der Angabe „2 ungezählte Seiten; 21,6 x 17 cm“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. V, nicht enthalten.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, vor Juli 26     📆 vor 1803-07-26
Ort: [unbekannt]
Inhalt: Carl Erasmus Baurmeister sendet Blumenbach einen ungewöhnlich geformten Schweineknochen.
Absender: Baurmeister, Carl Erasmus
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 325 Nr. 1609.
Werke:
Objekte: Ungewöhnliche geformter Schweineknochen.
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Aug. 3     📆 1803-08-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, er schließe sich dem Votum an, [Christian Polycarp Leporins Antrag auf eine Promotion „in absentia“ abzulehnen und ihn aufzufordern, für die Promotionsprüfung nach Göttingen zu kommen].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1803.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 326 Nr. 1610.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Aug. 5     📆 1803-08-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Friedrich Ludwig Hammer für die Zusendung von Proben des Meteoriten von Ensisheim, erklärt, dass dessen Beschaffenheit keinem ihm bekannten irdischen Gestein gleiche, und erbittet die Zusendung der angebotenen Auskünfte über die geologischen Merkmale der Fundstelle.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hammer, Friedrich Ludwig
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 5.8.1803.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 326–327 Nr. 1611.
Werke:
Objekte: Proben des Meteoriten („Donnersteins“) von Ensisheim.
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Aug. 20     📆 1803-08-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Johann Wolfgang von Goethe über die vorläufig geringen Auswirkungen der französischen Besetzung des Kurfürstentums Hannover, dankt für zugesandte Mineralien, sendet zwei Proben des Meteoriten von Ensisheim für Goethe und Christian Gottlob von Voigt und berichtet, was er über den Meteoritenfall von L’Aigle erfahren hat.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/201, Bl. 3–4 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 5 6 7 8], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Reuter, Hans-Heinrich: „Ergänzungen zu Goethes Briefwechsel mit Christian Gottlob Voigt und Johann Heinrich Meyer“, in Goethe-Almanach auf das Jahr 1968. Weimar 1967, S. 243–268, S. 260 (nur Regest?); vgl. Regest Nr. 4/874 in der Online-Regestenausgabe der Briefe an Goethe.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 328–331 Nr. 1612.
Werke:
Objekte: Vulkanischer Ruß vom Vesuv; Proben des Meteoriten („Donnersteins“) von Ensisheim, eine davon heute in Weimar, vgl. Datensatz (mit Abbildungen) der Klassik Stiftung Weimar.
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: [1803, Aug. 20]     📆 [1803-08-20]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schlägt Johann Wolfgang von Goethe vor, seinen Sohn August Ende September 1803 zu Besuch nach Göttingen kommen zu lassen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/41 (Briefe, erhalten zw. Juni und Sept. 1803), fol. 422 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 339 340], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Vgl. Regest Nr. 4/875 in der Online-Regestenausgabe der Briefe an Goethe (Registerkarte „Regest“).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 332 Nr. 1613.
Werke:
Objekte:
Anm.: Undatiert. Laut Dougherty, a. a. O., Beilage zu Blumenbachs Brief an Goethe vom 20. Aug. 1803.
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Aug. 21     📆 1803-08-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Beckmann lädt Blumenbach für den Nachmittag des 21. August 1803 zum Kaffee in sein Haus ein.
Absender: Beckmann, Johann
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Beckmann Nr. 7).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 332 Nr. 1614.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Aug. 30     📆 1803-08-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Überlief.: Versteigert durch das Auktionshaus Binoche et Giquello, vgl. Katalog zur Versteigerung Mercredi 28 November 2012 (Digitalisat), S. 22 Lot 49: „Blumenbach [(]J. F. r [sic]): 2 l[ettres] a[utographes] s[ignées] en allemand Göttingen 30 août 1803 et 27 juillet 1808 5 p. in-4°“. Verbleib unbekannt.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, nicht enthalten.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Sept. 5     📆 1803-09-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er voraussichtlich [an der Prüfung von Dietrich Georg Kieser, Johann Eberhard Klein und Anselm Levi] teilnehmen werde, auch wenn er gegenwärtig noch krank sei.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1803.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 333 Nr. 1615.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Sept. 6     📆 1803-09-06
Ort: Izmir (Smyrna)
Inhalt: Ulrich Jasper Seetzen berichtet Blumenbach über seine Besteigung des „mysischen Olymp“ (Olympe Mysien, Gebirgszug Uludağ, nahe Bursa, Türkei), über geologische Beobachtungen in der Umgebung von Izmir und über seine weiteren Reisepläne im Nahen Osten und verspricht, sich um die Beschaffung eines menschlichen Schädels aus Arabien zu bemühen.
Absender: Seetzen, Ulrich Jasper
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 1698.
Drucke: Auszug in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 9, 3. Stück (1805), S. 200–203 („1. Reisenachrichten vom Hrn. Dr. Seetzen aus Smirna den 6. Sept. 1803“, Bibliographie Nr. 00907).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 333–336 Nr. 1616.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00907 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Sept. 7     📆 1803-09-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften mit, dass er dem Vorschlag [zur Wahl von Michel-Ange-Bernhard Mangourit und Georg Heinrich Langsdorff zu korrespondierenden Mitgliedern der Societät] zustimme.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20, 2, Nr. 185.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 337 Nr. 1617.
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Kopfzeile bei Dougherty, a. a. O., nennt als Adressaten Christian Gottlob Heyne, den Sekretär der Societät; vgl. dagegen z. B. Dougherty, Corresp. VI, S. 340 Nr. 1622, Brief Nr. 1622 vom 24. Sept. 1803, wo für eine entspr. Nachricht in der Kopfzeile die Societät als Adressat genannt wird.
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, vor Sept. 14     📆 vor 1803-09-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Christian Gottlob Heyne dankt Blumenbach für die Rezension von Armand-Gaston Camus’ Mémoire sur la collection des grands et petits voyages: et sur la collection des voyages de Melchisedech Thevenot (1802) für die Göttingischen Gelehrten Anzeigen und erklärt, er habe dafür gesorgt, dass [Christoph Meiners] Blumenbach nicht an die Universität Moskau abzuwerben versuche.
Absender: Heyne, Christian Gottlob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Hist. litt. 179, Bd. V, fol. 167.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 337–338 Nr. 1618.
Werke: Rezension von Mémoire sur la collection des grands et petits voyages: et sur la collection des voyages de Melchisedech Thevenot in GGA 1803 (112. Stück), S. 1113–1119 (Bibliographie Nr. 00448).
Objekte:
Anm.: Dougherty, a. a. O., verweist als Begründung für seine Datierung „before 14 September 1803“ nur auf das Erscheinungsdatum der in dem Brief genannten Rezension (14. Juli 1803); demnach müsste die Datierung eher lauten „nach 1803, Juli 14“.
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Sept. 15     📆 1803-09-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach vermerkt auf einem Schreiben der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er [die Akten zum Tod Friedrich Köllners an andere Fakultätsmitglieder] weitergeleitet habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1803.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 338 Nr. 1619.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Sept. 17     📆 1803-09-17
Ort: Weimar
Inhalt: Wolfgang von Goethe dankt Blumenbach für die Zusendung eines Stücks des Meteoriten von Ensisheim, kündigt seinerseits die Zusendung von Objekten an und schickt einen Brief seines Sohnes August an Blumenbach mit.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Goethe Nr. 5); vgl. Eintrag WA-Nr. 04721 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe. Entwurf (laut Online-Repertorium der Goethe-Briefe: „Abschrift von Schreiberhand (Erna Blumenbach)“) in Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 29/102,IV, fol. 5.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 16, S. 303–304 (Brief WA-Nr. 04721).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 339 Nr. 1620.
Werke:
Objekte: Probe des Meteoriten („Donnersteins“) von Ensisheim, heute in Weimar, vgl. Datensatz (mit Abbildungen) der Klassik Stiftung Weimar.
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Sept. 21     📆 1803-09-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften mit, dass er [dem Vorschlag zur Wahl von Hubert-Pascal Ameilhon zum korrespondierenden Mitglied der Societät] zustimme.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20, 2, Nr. 187.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 339 Nr. 1621.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Sept. 24     📆 1803-09-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften mit, welchen der beiden Vorschläge [für die Preisfrage der physikalischen Klasse der Societät für das Jahr 1805] er bevorzuge.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20, 2, Nr. 25.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 340 Nr. 1622.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Sept. 27     📆 1803-09-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Georg Lenz ein Empfehlungsschreiben für Johann Paul Brewer.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Lenz, Johann Georg
Überlief.: Jena, Universitätsarchiv (UAJ), Bestand U Abt. IX, MB Nr. 975.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 340–341 Nr. 1623.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Sept. 29     📆 1803-09-29
Ort: Paris
Inhalt: Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier teilt Blumenbach mit, dass er dessen paläontologische Forschungen genau verfolge, bittet darum, ihm für seine eigenen Forschungen Angaben zum Schädel und zu den Zähnen fossiler Rhinozerosse zu verschaffen, sendet im Auftrag von Jean-Baptiste Biot eine Probe des Meteoriten von L’Aigle und Exemplare einiger seiner eigenen Publikationen zur Zoologie, bittet um die Zusendung der angebotenen Angaben zu den im Academischen Museum der Universität Göttingen vorhandenen Knochen fossiler Höhlenbären und um Angaben zu aktuellen Forschungen über diesen, fragt nach Abbildungen eines in London gezeigten Mammuts aus den USA und erklärt, dass er sich bei der französischen Armeeführung u. a. für den Schutz der Universität Göttingen eingesetzt habe.
Absender: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Cuvier Nr. 11).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 341–343 Nr. 1624.
Werke: Sonderdruck von „Specimen archaeologiae telluris terrarumque inprimis Hannoveranarum“ (1803; Bibliographie Nr. 00139).
Objekte: Materialprobe des Meteoriten von L’Aigle, Dép. Orne, die Blumenbach von Jean-Baptiste Biot erhalten hat; Göttingen, Mineralog. Inst. Inv.-Nr. GZG.HST.0.327 (mit Blumenbach-Etikett und frz. Etikett, vermutlich von der Hand Biots); Höhlenbärenknochen.
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Okt. 12     📆 1803-10-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er keine Zeit habe, die Unterlagen [über ein von Joseph Mettenberg entwickeltes Heilmittel für Hautkrankheiten] zu beurteilen und die Abfassung eines Beitrags darüber in den Göttingischen gelehrten Anzeigen dem Dekan der Fakultät überlasse.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1803.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 343 Nr. 1625.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Okt. 14     📆 1803-10-14
Ort: Villotran (bei Beauvais)
Inhalt: Madame de Livron ermutigt Blumenbach erneut zu einem Besuch in Paris, berichtet über ihre Italienreise, versichert ihn ihrer Verbundenheit, sendet eine aktuelle französische Publikation zur Botanik und bittet ihn, die restlichen von ihr in Göttingen zurückgelassenen Gegenstände nach Paris zu senden.
Absender: Livron, Madame de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (French friends Nr. 6).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 344–345 Nr. 1626.
Werke: Handbuch der Naturgeschichte, 7. Auflage (1803; Bibliographie Nr. 00029).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Okt. 25     📆 1803-10-25
Ort: Santa Cruz, Teneriffa
Inhalt: Georg Heinrich von Langsdorff berichtet Blumenbach über Fischarten, die im Ärmelkanal vorkommen, über das Klima und die Geologie von Teneriffa, über Höhlen mit Guanchenmumien und über den botanischen Garten in Porto d’Orotava auf Teneriffa.
Absender: Langsdorff, Georg Heinrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 9, 3. Stück (1805), S. 203–206 („2. Reisenachrichten vom Hrn. Dr. Langsdorff, von Santa Cruz auf Tenerife den 25. Oct. 1803“, Bibliographie Nr. 00908).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 345–347 Nr. 1627.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00908 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Nov. 6     📆 1803-11-06
Ort: Gotha
Inhalt: Marie Charlotte Amalie von Sachsen-Gotha und Altenburg fordert Blumenbach im Auftrage des erkrankten Franz Xaver von Zach auf, die ihm von diesem ausgeliehenen Briefe Johann Kaspar Horners nach Gotha zurückzusenden, teilt mit, dass Zach neue Briefe von Ulrich Jasper Seetzen über dessen Reise in Kleinasien erhalten habe, und lädt Blumenbach ein, für längere Zeit nach Gotha zu kommen.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Marie Charlotte Amalie von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Charlotte Nr. 8).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 347–348 Nr. 1628.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Nov. 7     📆 1803-11-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Wilhelm Böhmer sendet Blumenbach Kupferobjekte aus einer antiken römischen Siedlung bei Bitburg.
Absender: Böhmer, Georg Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 188.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 348–349 Nr. 1629.
Werke:
Objekte: Kupferobjekte aus einer antiken römischen Siedlung bei Bitburg.
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Nov. 10     📆 1803-11-10
Ort: Hamburg
Inhalt: Johann Heinrich Wilhelm Tischbein sendet Blumenbach zwei Gesteinsproben, von denen er eine detailliert beschreibt, und berichtet über seine Studien zur Physiognomie von Menschen und Tieren.
Absender: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Tischbein Nr. 8).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 349–350 Nr. 1630.
Werke:
Objekte: Ein Stück Granit und ein weiteres Gesteinsstück (Geschenke Tischbeins).
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, vor Nov. 16     📆 vor 1803-11-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Franz Xaver von Zach, wie es Georg Heinrich von Langsdorff gelungen sei, sich der bereits begonnenen russischen Weltumsegelung unter Ivan Fedorovic Kruzenstern anzuschließen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Zach, Franz Xaver von
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Monatliche Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmels-Kunde […], Bd. 9 (Januar 1804), S. 64–65, Fußn.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 350–352 Nr. 1631.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Nov. 16     📆 1803-11-16
Ort: Gotha (Seeberg)
Inhalt: Franz Xaver von Zach kündigt Blumenbach einen kurzen Besuch in Göttingen für Anfang Dezember 1803 und die Zusendung einer seltenen Publikation von Joseph-Jérôme Lefrançais de Lalande, zweier Bände mit Reisebeschreibungen und einer Ausgabe des Gothaischen Hofkalenders an, fragt nach der Möglichkeit, Exemplare der Monatlichen Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmels-Kunde an Joseph Banks und James Rennell in England zu senden, und berichtet über einen neuerlichen Konflikt mit Carl Felix von Seyffer.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Zach Nr. 30).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 352–354 Nr. 1632.
Werke:
Objekte: Vergissmein-nicht-Blüte aus Kleinasien.
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Dez. 1     📆 1803-12-01
Ort: Bremen
Inhalt: Heinrich Cropp sendet Blumenbach eine ausführliche Begründung seines Antrags auf Promotion „in absentia“ und bittet ihn um Unterstützung des Antrags.
Absender: Cropp, Georg Heinrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 354–356 Nr. 1633.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Dez. 2     📆 1803-12-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Wolfgang von Goethe ein Exemplar seiner Publikation Specimen archaeologiae telluris terrarumque inprimis Hannoveranarum (1803), berichtet über eine Materialprobe von dem im französischen L’Aigle niedergegangenen Meteoriten, die er von Jean-Baptiste Biot erhalten habe, und lädt ihn ein, nach Göttingen zu kommen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/42 (Briefe, erhalten zw. Sept. und Dez. 1803), Bl. 605 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 307 308], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Teildruck: Goethe. Begegnungen und Gespräche. Hg. von Ernst Grumach und Renate Grumach, Bd. 5. Berlin, New York 1985, S. 158; vgl. Regest Nr. 4/1142 in der Online-Regestenausgabe der Briefe an Goethe (Registerkarte „Regest“).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 356–357 Nr. 1634.
Werke: Sonderdruck von „Specimen archaeologiae telluris terrarumque inprimis Hannoveranarum“ (1803; Bibliographie Nr. 00139).
Objekte: Materialprobe des Meteoriten von L’Aigle, Dép. Orne, die Blumenbach von Jean-Baptiste Biot erhalten hat; Göttingen, Mineralog. Inst. Inv.-Nr. GZG.HST.0.327 (mit Blumenbach-Etikett und frz. Etikett, vermutlich von der Hand Biots).
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Dez. 2     📆 1803-12-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt August von Goethe für die Zusendung eines fossilen Elefantenzahns und berichtet, dass das vermeintliche Mineral Agustit identisch mit dem Mineral Apatit sei.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, August von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 37/X,9,4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 357–358 Nr. 1635.
Werke:
Objekte: Fossiler Elefantenzahn.
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Dez. 3     📆 1803-12-03
Ort: Gotha (Seeberg)
Inhalt: Franz Xaver von Zach kündigt Blumenbach seinen Besuch in Göttingen für den 9. Dezember 1803 an und bittet um die Beschaffung von drei Einzelheften der Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen aus den Jahren 1785, 1786 und 1789 und eines neuen Brettspiels für den Herzog von Sachsen-Gotha und Altenburg.
Absender: Zach, Franz Xaver von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Zach Nr. 31).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 358–359 Nr. 1636.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: [1803, Dez. 14]     📆 [1803-12-14]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen für ein von der Fakultät zu erstellendes Gutachten seine Einschätzung der medizinischen Indizien für eine Schwangerschaft und eine Fehlgeburt [der Witwe Mencken aus dem Oldenburger Land] mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1803.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 359–360 Nr. 1637.
Werke:
Objekte:
Anm.: Undatiert; Datierung aufgr. des auf den 14. Dez. 1803 datierten Entwurfs, Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835.
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Dez. 20     📆 1803-12-20
Ort: Kopenhagen
Inhalt: Paul Scheel sendet Blumenbach ein Empfehlungsschreiben für Jens Veibel Neergaard, der Blumenbach in seinem Auftrag den Schädel eines in Kopenhagen verstorbenen Einwohners der Insel Java namens Nassir mitbringt, erklärt, warum er nur eingeschränkten Zugriff auf Schädel von in Kopenhagen verstorbenen Fremden habe, und bietet an, Zeichnungen von in Kopenhagen anwesenden Angehörigen außereuropäischer Völker anfertigen zu lassen und ein von Jens Juel stammendes Ölgemälde eines chinesischen Seemannes für Blumenbach zu kaufen.
Absender: Scheel, Paul
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 65–66.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 361–363 Nr. 1639.
Werke:
Objekte: Schädel eines Mannes namens Nassir aus Java (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 614). Vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 49 Anm. ad 45: „1803. Von Hofrath Scheel in Kopenhagen. Ein »javanischer Mohr« Namens Nassir, 1802 in Kopenhagen 26 Jahre alt, gestorben; war in Java geboren und erzogen.“
Angeboten: Bildnis eines chinesischen Seemanns von J. Juel, heute in der Kunstsammlung der Georg-August Universität Göttingen.
Anm.: Dem Brief lag ein Bericht Johann Christian Wilhelm Wendts an P. Scheel vom 19. Dez. 1803 über die Todesumstände und die Verhaltens- und Lebensweise des in seinem Hospital verstorbenen „Mohren“ Nassir aus Java bei, abgedruckt in Dougherty, Corresp. VI, S. 360–361 Nr. 1638.
Beschreibungen des Gemäldes von J. Juel („erhalten von Hofmed. Scheel“) in Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnissen, SUB Göttingen, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 3 (fol. 11r) und Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4 (pag. 21); auf der Rückseite des Gemäldes Notizen Blumenbachs.
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, nach Dez. 23     📆 nach 1803-12-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Franz Xaver von Zach u. a. von der Rückkehr des Reisebegleiters von Ulrich Jasper Seetzen, Ernst Jacobsen, nach Göttingen am 23. Dezember 1803 und über Stationen von dessen Rückreise.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Zach, Franz Xaver von
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Monatliche Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmels-Kunde […], Bd. 9 (März 1804), S. 262–263, Fußn. (Bibliographie Nr. 00974).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 363–364 Nr. 1640.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00974 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.: Die Datierungsgrenzen ergeben sich aus dem Datum des Göttingenaufenthalt Jacobsens ab dem 23. Dez. 1803 und aus dem Erscheinungsdatum von Bd. 9 der Monatlichen Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmelskunde.
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Dez. 24     📆 1803-12-24
Ort: Philadelphia
Inhalt: Adam Seybert berichtet Blumenbach u. a. über die Ergebnisse seiner Untersuchungen zur Zusammensetzung der Luft während einer Gelbfieberepidemie in Philadelphia und sendet Mineralien und antike indianische Pfeilspitzen aus Nordamerika.
Absender: Seybert, Adam
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in „3. Prüfung der Luft in Pensylvanien, während das gelbe Fieber daselbst wüthete! nebst mineralogischen Notizen daher“ in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 9, 3. Stück (1805), S. 207–212, hier S. 207–208 (Bibliographie Nr. 00909).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 364–365 Nr. 1641.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00909 (s. „Drucke“).
Objekte: Mineralien aus der Umgebung von Philadelphia (Korund, „schwarzen Stangenschörl“, zwei Granitarten, Grünsteinbasalt, Amianth, Asbest); sog. „Russisch Frauenglas“ aus New Hampshire; Hepatit aus Virginia; Magneteisenstein aus Pennsylvania; antike indianische Pfeilspitzen aus Milchquarz.
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Dez. 29     📆 1803-12-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Teilnahme [an einem Termin zur Prüfung der Fakultätskasse?].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1803.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 366 Nr. 1642.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, vor Dez. 31     📆 vor 1803-12-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Heinrich Dieterich um eine definitive Auskunft, wann Ernst Ludwig Riepenhausen die Kupferstiche für eine Publikation Blumenbachs liefern werde, deren Anfertigung offenbar wegen anderer Aufträge für den Dieterichschen Verlag zurückgestellt worden sei.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Dieterich, Heinrich
Überlief.: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek (ULB Bonn), Autogr.-Sgl. (Brief von Johann Friedrich Blumenbach an Heinrich Dieterich, Dezember 1803).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 366 Nr. 1643.
Werke:
Objekte:
Anm.: Laut Dougherty, a. a. O., könnte es sich um die Kupferstiche für „Specimen archaeologiae telluris terrarumque inprimis Hannoveranarum“ (1803; Bibliographie Nr. 00139; 1804 Bibliographie Nr. 00189) handeln
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
Datum: 1803, Dez. 31     📆 1803-12-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Christian Gottlob Heyne als dem Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen mit, dass er es für gerechtfertigt halte, Johann Friedrich Ludwig Hausmann als korrespondierendes Mitglied der Societät vorzuschlagen, und nennt als weiteres mögliches Mitglied Martin Christian Gottlieb Lehmann.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20, 2, Nr. 191.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 367 Nr. 1644.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1803  ❘  1770–1839
1800 1801 1802 1803 1804 1805 1806 1807 1808 1809
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1804, nach Jan. 1     📆 nach 1804-01-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach weist Christian Gottlob Heyne auf die Abbildung einer antiken ägyptischen Mumie in der von Wilhelm Gottlieb Becker herausgegebenen Zeitschrift Augusteum hin, die seiner Ansicht nach anachronistische Elemente in der Bemalung der Mumie zeigt.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 47, 3, Nr. 905.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 367–368 Nr. 1645.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Jan. 7     📆 1804-01-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks eine Empfehlung für Stephan Konnert de Szépkut, bittet für den Entomologen Johann Ludwig Christian Carl Gravenhorst um eine Beschreibung oder Zeichnung des Käfers Staphylinus aureus in Banks Sammlung und merkt an, dass er ihm durch George Frederick Parry ein Exemplar seines Aufsatzes „Specimen archaeologiae telluris terrarumque inprimis Hannoveranarum“ (1803) gesendet habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8099, fol. 334.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 118 Nr. 68.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 368–369 Nr. 1646.
Werke: „Specimen archaeologiae telluris terrarumque inprimis Hannoveranarum“ (1803; Bibliographie Nr. 00139).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Jan. 14     📆 1804-01-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Albert Heinrich Reimarus ein Exemplar seines Aufsatzes „Specimen archaeologiae telluris terrarumque inprimis Hannoveranarum“ (1803), teilt ihm seine Einwände gegen die Gleichsetzung fossiler Tiere mit rezenten Arten in einer aktuellen Publikation von Barthélemy Faujas de Saint-Fond mit, berichtet, dass er vor Kurzem von Prinz Ludwig von Bayern eine Probe des Meteoriten von Mauerkirchen erhalten habe und von welchen anderen Meteoriten er Proben besitze, und fragt Reimarus nach dessen Ansicht über die Herkunft von Meteoriten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reimarus, Johann Albert Heinrich
Überlief.: Hamburg, Staatsarchiv, Bestand 622-1/86 Reimarus: Blumenbach, 14. Januar 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 369–371 Nr. 1647.
Werke: „Specimen archaeologiae telluris terrarumque inprimis Hannoveranarum“ (1803; Bibliographie Nr. 00139).
Objekte: Proben der Meteoriten von Mauerkirchen (im Brief: „Maurkirchen“; die Probe war ein Geschenk des späteren Königs Ludwig I. von Bayern), von Ensisheim, von Benares und von L’Aigle.
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Jan. 15     📆 1804-01-15
Ort: Ilha de Santa Catarina, Brasilien
Inhalt: Georg Heinrich von Langsdorff berichtet Blumenbach von seiner Entdeckung, dass Mikroorganismen die Ursache des sog. Meerleuchtens sind, von seinem Eindruck von Vegetation und Tierwelt Brasiliens und über die weitere geplante Reiseroute der russischen Weltumsegelung unter Ivan Fedorovic Kruzenstern.
Absender: Langsdorff, Georg Heinrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 9, 3. Stück (1805), S. 220–223 („6. Fernere Reisenachrichten vom Hrn. D. Langsdorff von der Insel St. Catharina an der Küste von Brasilien den 15ten Januar 1804“, Bibliographie Nr. 00912).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 371–373 Nr. 1648.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00912 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, vor Febr. 3     📆 vor 1804-02-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Thomas Christian Tychsen sendet Blumenbach philologische Erläuterungen zu einer biblischen Erzählung über einen Steinregen und zu einer ähnlichen Erzählung aus der antiken Mythologie.
Absender: Tychsen, Thomas Christian
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: „Noch ein Beitrag zur Geschichte der vom Himmel gefallenen Aerolithen oder Meteorsteinen“, in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 7, 3. Stück (März 1804), S. 233–253, hier S. 234–235 (Bibliographie Nr. 00905).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 373–374 Nr. 1649.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00905 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.: Datierung anhand des in Bibliographie Nr. 00905 (s. „Drucke“), S. 253 genannten Abfassungsdatums der Zeitschriftenbeitrags.
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Febr. 5     📆 1804-02-05
Ort: Wildungen
Inhalt: Wilhelm Adolph Bartholomäus Trainer sendet Blumenbach einen Bericht über eine in einer Familie im Fürstentum Waldeck erbliche Missbildung des Daumens und die Knochen eines solchen, von ihm amputierten Daumens eines Säuglings.
Absender: Trainer, Wilhelm Adolph Bartholomäus
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XXIX, Nr. 39.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 374–376 Nr. 1650.
Werke:
Objekte: Daumenknochen eines Säuglings.
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Febr. 7     📆 1804-02-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung [zur Befreiung Friedrich Georg Ribocks von der öffentlichen Disputation] mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 376 Nr. 1651.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Febr. 12     📆 1804-02-12
Ort: Paris
Inhalt: Joseph Lavallée als Sekretär der Société philotechnique de Paris sendet Blumenbach die Urkunde über dessen Mitgliedschaft in der Société.
Absender: Lavallée, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 53, 1, Nr. 32.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 108–109 KatNr. 128.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 376–377 Nr. 1652.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Febr. 14     📆 1804-02-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er an der [Promotionszeremonie von Friedrich Georg Ribock] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 377 Nr. 1653.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Febr. 28     📆 1804-02-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er [an der Prüfung von Franz Friedrich Jatho und Friedrich Ludwig Franz Wittstock] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 378 Nr. 1654.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, März 4     📆 1804-03-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass der vorgeschlagene Termin für die Prüfung [von Philipp Mayer, Heinrich Friedrich Schottel und Johann Heinrich Friedrichs] für ihn wegen einer anderweitigen Verpflichtung in Zusammenhang mit dem Academischen Museum der Universität am selben Tag ungünstig sei, er ihn jedoch wahrnehmen werde, falls er den anderen Fakultätsmitgliedern passe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 378 Nr. 1655.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, März 13     📆 1804-03-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er [an der Prüfung von Friedrich Gottfried Schilling, Heinrich Jakob Friedrich Albert und August Georg Wilhelm Achaz Holscher] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 379 Nr. 1656.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, März 13     📆 1804-03-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er [den Anträgen von Gerhard Borstelmann, Heinrich Friedrich Schottel und Philipp Mayer auf Befreiung von der Disputation] zustimme.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 379 Nr. 1657.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, März 21     📆 1804-03-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er [an der Prüfung von Franz Hermann Hegewisch und Abraham Kalkau] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 380 Nr. 1658.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, März 26     📆 1804-03-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er [dem Antrag von Karl Bochardt auf Promotion „in absentia“ und dem Antrag von Friedrich Gottfried Schilling auf Befreiung von der Disputation] zustimme.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 380 Nr. 1659.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Apr. 2     📆 1804-04-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beteiligt sich gemeinsam mit 35 anderen Personen an einem Antrag von Johann Christian Daniel Wildt an das Universitäts- und Schuldepartement des Hannoverschen Staatsministeriums auf Genehmigung des Betreibens einer Journallesegesellschaft in Göttingen.
Absender: Wildt, Johann Christian Daniel [und u. a. Blumenbach, Johann Friedrich]
Empfänger: Universitäts- und Schuldepartement des Hannoverschen Staatsministeriums
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 8068 (Erlaubnis zur Anlegung einer Journal-Lesegesellschaft durch Prof. Dr. Wildt.), Digitalisate Nr. 5 und 7; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, nicht enthalten.
Werke:
Objekte:
Anm.: Wildt stellte den Antrag ((Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 8068, Digitalisat Nr. 5) allein, beanspruchte darin aber, dass er „nicht meine Sache allein zu führen habe, also eigentlich im Nahmen dieser Gesellschaft“, das heißt im Namen der Mitglieder der bereits gegründeten Lesegesellschaft. Blumenbachs Unterschrift erscheint in der Liste der „Mitglieder der erster Claße“.
Zu der Lesegesellschaft von J. C. D. Wildt vgl. Füsel, Marian: „Leihbibliotheken und Leseinstitute in der Universitätsstadt Göttingen“, in Jäger, Georg; Schöert, Jörg; Raabe, Paul (Hg.): ">Die Leihbibliothek als Institution des literarischen Lebens. Hamburg: Hauswedell, 1980, S. 229–251, hier S. 232–233, 236.
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Apr. 3     📆 1804-04-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt Alexander Ivanovich Turgenev den Besuch seiner Vorlesungen zur Naturgeschichte und zur Mineralogie im Wintersemester 1803/1804.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Turgenev, Alexander Ivanovich
Überlief.:
Drucke: ИСТРИНА, B. M.: ПИСЬМА И ДНЕВНИКЪ. АЛЕКСАНДРА ИВАНОВИЧА ТУРГЕНЕВА […]. С.-ПЕТЕРБУРГЪ 1911 [Pis'ma i dnevnik Aleksandra Ivanovica Turgeneva gettingenskago perìoda (1802–1804 gg.) i pis'ma ego k A. S. Kajsarovu i brat'âm v Gettingen 1805-1811 gg. [Texte imprimé] / s vvedenìem i primecanìâmi V. M. Istrina. S. Peterburg : tip. Imperatorskoj akademìi nauk, 1911], S. 174.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 380–381 Nr. 1660.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Apr. 6     📆 1804-04-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen für ein Gutachten mit, dass er die Blutergüsse an dem toten Säugling [der Charlotte Hartmanns] eher für die Folge eines Sturzes nach der Geburt als des Geburtsvorganges halte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804; Entwurf (mit Datum „5. April 1804“ in Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 381 Nr. 1661.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Apr. 6     📆 1804-04-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, welche der drei auf die Preisfrage der Fakultät für das Jahr 1804 eingereichten Arbeiten er für die beste halte, und macht Vorschläge für die Behandlung der zweit- und drittplatzierten Arbeiten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 382 Nr. 1662.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Apr. 9     📆 1804-04-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Karl Georg (Károl György) Rumy für Informationen über den Europäischen Ziesel („Erdzeiselchen“), berichtet, dass eine von Rumy angekündigte Sendung von Tobias Steller mit Mineralienproben ihn nicht erreicht habe, und fragt nach Exemplaren oder Zeichnungen fossiler Knochen aus der „Drachenhöhle“ [bei Liptau-Sankt-Nikolaus, heute Liptovský Mikuláš, Slowakei?].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Rumy, Karl Georg (Károl György)
Überlief.: Budapest, Magyar Tudományos Akadémia Könyvtára.
Drucke: Kepp, Mária: Rumy Károly György Göttingában [Karl Georg Rumy in Göttingen]. Budapest 1938, S. 60–61 mit zwei als nicht lesbar gekennzeichneten Tier- bzw. Mineralbezeichnungen und einzelnen Fehlern.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 383–384 Nr. 1663.
Werke:
Objekte: Erbeten: Exemplaren oder Zeichnungen fossiler Knochen aus der „Drachenhöhle“ [bei Liptau-Sankt-Nikolaus, heute Liptovský Mikuláš, Slowakei?].
Anm.: Identifikationsvorschlag für die „Drachenhöhle“, da Rumy 1803–1804 Gymnasiallehrer im nahe gelegenen (heutigen) Kežmarok (deutsch Käsmark, ungarisch Késmárk) war.
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Apr. 13     📆 1804-04-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Friedrich Ludwig Hammer für ein Exemplar von dessen Ausgabe der zoologischen Werke Johann Hermanns, die er demnächst in den Göttingischen gelehrten Anzeigen rezensieren werde, erkundigt sich nach dem Inhalt eines unveröffentlichten Manuskripts des verstorbenen August Johann Roesel von Rosenhof über Eidechsen und weist auf in Kassel aufbewahrte Vogel- und Fischzeichnungen Leonhard Baldners hin, spricht eine Empfehlung für Johann Dvigubskij (Ivan Dvigubskij) aus, durch den er Hammer Mineralien und Pflanzensamen sendet, teilt mit, dass er ihm weitere erbetene Pflanzensamen aus England nicht habe beschaffen können, fragt nach weiteren Proben des Meteoriten von Ensisheim und bittet um einen Porträtkupferstich von Johann Hermann.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hammer, Friedrich Ludwig
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Roemer Nachlass 132, Nr. 11.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 384–386 Nr. 1664.
Werke: Angekündigt: Rezension von Hammer, Friedrich Ludwig (Hg.): Johannis Hermann […] observationes zoologicae (1804) in GGA 1804 (131. Stück), S. 1298–1302 (Bibliographie Nr. 00455).
Objekte: Spirituspräparat des zweizehigen Ameisenbärs (myrmecophaga didactyla).
Erbeten: (weitere) Proben des Meteoriten von Ensisheim.
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Apr. 16     📆 1804-04-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften mit, er habe von Christian Sigismund Ziehen erfahren, dass dieser Göttingen in wenigen Tagen verlassen werde, und stimme deshalb dem Vorschlag zu, [Ziehen zum korrespondieren Mitglied der Societät zu wählen].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20, 2, Nr. 197.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 387 Nr. 1665.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Apr. 17     📆 1804-04-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Bereitschaft mit, [bei der Prüfung von Anselm Levi] anstelle von Johann Friedrich Gmelin den Vorsitz zu übernehmen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 387 Nr. 1666.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, nach Apr. 20     📆 nach 1804-04-20
Ort: Gotha
Inhalt: August von Sachsen-Gotha und Altenburg berichtet Blumenbach über die letzten Lebenswochen und die Umstände des Todes Ernsts II. von Sachsen-Gotha und Altenburg und bittet Blumenbach, nach Gotha zu kommen.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Nr. 25).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 387–389 Nr. 1667.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Apr. 21     📆 1804-04-21
Ort: Arolsen
Inhalt: Christiane Henriette von Waldeck dankt Blumenbach für das Geschenk eines Meteoritenbruchstücks.
Absender: Waldeck, Christiane Henriette von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Christiane von Waldeck Nr. 15).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 389–390 Nr. 1668.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Apr. 30     📆 1804-04-30
Ort: Windsor
Inhalt: Jean André Deluc teilt Blumenbach u. a. mit, dass er die Entstehung von Meteoriten in der Erdatmosphäre nicht für wahrscheinlich halte.
Absender: Deluc, Jean André
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Zitat im Brief Blumenbachs an Christian Frederik von Dänemark vom 31. Mai 1804, vgl. Dougherty, Corresp. VI, S. 402–405 Nr. 1682.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 390 Nr. 1669.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Mai 1     📆 1804-05-01
Ort: Gotha
Inhalt: Marie Charlotte Amalie von Sachsen-Gotha und Altenburg dankt Blumenbach für sein Beileidsschreiben zum Tode ihres Mannes, Ernsts II. von Sachsen-Gotha und Altenburg, und lädt ihn nach Gotha ein.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Marie Charlotte Amalie von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Charlotte Nr. 9).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 390–391 Nr. 1670.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Mai 2     📆 1804-05-02
Ort: Kopenhagen
Inhalt: Birger (Børge) Riisbrigh Thorlacius sendet Blumenbach einen menschlichen Schädel aus Island und macht Angaben zu dessen Herkunft, spricht eine Empfehlung für den Überbringer des Schädels, Joachim Godsche Willemoes, aus und äußert die Vermutung, dass Berichte über den Gesang isländischer Schwäne zutreffend sein könnten.
Absender: Thorlacius, Birger [Børge]
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 31, fol. 2–3.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 391–392 Nr. 1671.
Werke:
Objekte: Schädel eines Isländers (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 368); vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 13 Fußn. ad 293: „1804. Aus einem Grab nahe bei Helgestade in Sänder-[Brieftext: Sönder-]Muhle-Syssel [heute „Suður-Múlasýsla“], östliches Island. Von Prof. Thorlacius in Kopenhagen.“
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Mai 2     📆 1804-05-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er der Auffassung zustimme, der Antrag [des Chefarztes der französischen Armee in Hannover] Juste Pinot [auf eine Promotion ohne Anfertigung einer Dissertation und ohne Disputation] könne nicht abgelehnt werden, dass die Promotion unentgeltlich, die Befreiung von der Disputation jedoch erst nach Rücksprache mit der Aufsichtsbehörde der Universität in Hannover erfolgen solle, und dass zur Abwehr ähnlicher Anträge [auf die besonderen persönlichen Verdienste Pinots hingewiesen werden solle].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 392–393 Nr. 1672.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Mai 3     📆 1804-05-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung dazu mit, dass [die Promotion des Chefarztes der französischen Armee in Hannover, Juste Pinot,] unentgeltlich erfolgt.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 394 Nr. 1673.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Mai 9     📆 1804-05-09
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach dankt Jeremias David Reuß für ein Exemplar von dessen Alphabetical Register of all the Authors Actually Living in Great-Britain, Ireland and in the United Provinces of North-America (1804) und teilt fünf Korrekturen und Ergänzungen mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reuß, Jeremias David
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. philos. 169: I, fol. 236a.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 394–395 Nr. 1674.
Werke: Vermutl.: Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 7 (1804; Bibliographie Nr. 00717).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Mai 12     📆 1804-05-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er den Vorsitz bei der Prüfung von Gottlieb Heinrich Bergmann übernehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 395 Nr. 1675.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Mai 12     📆 1804-05-12
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach eine Statuette des Gottes Brahma und lädt ihn nach Gotha ein, um neu erworbene Federn und von Ulrich Jasper Seetzen von seiner Orientexpedition gesandte Objekte zu besichtigen.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 4).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 395–396 Nr. 1676.
Werke:
Objekte: Statuette des Gottes Brahma, Statuetten der Götter Vishnu und Rudra.
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Mai 15     📆 1804-05-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Kronprinz Ludwig [I.] von Bayern für die Mitteilung einen Zeitungsbericht über eine Frau, in deren Magen sich eine Schlange und deren Brut befunden haben soll, und äußert sich skeptisch zum Wahrheitsgehalt dieser und ähnlicher Nachrichten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bayern, Ludwig I. von
Überlief.: München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Geheimes Hausarchiv, NL Ludwig I - I. A 27/I.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 396–398 Nr. 1677.
Werke:
Objekte:
Anm.: Der spätere Ludwig I. von Bayern war 1804 noch Kronprinz.
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Mai 25     📆 1804-05-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen die durch Johann Heinrich Fischer übermittelte Bitte des bayerischen Armeearztes Joseph Lindhammer um ein Gutachten in einer Auseinandersetzung mit der Armeeverwaltung und von diesem mitgeschickte Dokumente zu der Streitfrage.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 398–399 Nr. 1678.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Mai 25     📆 1804-05-25
Ort: Kopenhagen
Inhalt: Christian [VIII.] Frederik von Dänemark sendet Blumenbach eine Sammlung mit Mineralien aus Dänemark und Norwegen und ein Verzeichnis der Sammlung, trägt den Wunsch Johan Severin von Holtens vor, mit Blumenbach in eine wissenschaftliche Korrespondenzbeziehung zu treten, dankt für die Zusendung eines Meteoritenfragments und fragt nach Blumenbach aktueller Ansicht über die Herkunft von Meteoriten.
Absender: Dänemark, Christian [VIII.] Frederik von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Christian VIII. von Dänemark Nr. 1); Entwurf in Kopenhagen, Rigsarkivet, Kongehusarkivet, Christian VIII, 165.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 399–400 Nr. 1679.
Werke:
Objekte: Zum Inhalt der Mineraliensendung vgl. Blumenbachs Kommentare zu einzelnen Mineralien in seinem Dankschreiben vom 31. Mai 1804 (Dougherty, Corresp. VI, S. 402–405 Nr. 1682, hier S. 402). Unter den 1804 gesandten Mineralien war außerdem ein Turmalin („Aphrisit“), vgl. Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 91 KatNr. 106. Vgl. „Anm.“.
Anm.: Angabe zum Umfang der Mineraliensammlung evt. im Brief Blumenbachs an August von Goethe vom 8. Nov. 1804 (Dougherty, Corresp. VI, S. 450–452 Nr. 1719): „Sammlung von 104 Cabinetsstücken der neuen Norwegischen, Isländischen, Grönländischen Foßilien“; zur Zusammensetzung der Sammlung vgl. Blumenbachs Dankschreiben an Christian [VIII.] Frederik von Dänemark vom 31. Mai 1804, Dougherty, Corresp. VI, S. 402–405 Nr. 1682.
Das Datum des Briefes ist möglicherweise nicht korrekt: Blumenbachs Dankschreiben an den Prinzen ist auf den 31. Mai datiert und bezieht sich sowohl auf dessen handschriftlichen Brief als auch auf die bereits zwei Tage zuvor, also am 29. Mai 1804, eingetroffenen Mineralien. Zwar könnten die Mineralien schon vor dem Verfassen des Briefes abgeschickt worden sein, worauf jedoch der Brief keinen eindeutigen Hinweis enthält; aber auch für den Brief erscheint eine Laufzeit von maximal sechs Tagen für die Strecke Kopenhagen – Göttingen relativ knapp (ca. 600 km Luftlinie; z. T. über die Ostsee; für die Mineraliensendung gibt der Prinz an, sie werde via Kiel, Luftlinie ca. 360 km von Göttingen entfernt, geschickt). Außerdem wurde am Morgen desselben 25. Mai 1804, auf den der Brief des Prinzen datiert ist, in Kopenhagen ein „Schwefelregen“ beobachtet. Der Prinz untersuchte das ungewöhnliche Phänomen am selben Vormittag persönlich mit einem Armeekommando, erwähnt es aber – anders als man vielleicht erwarten würde – in seinem Brief nicht. Er berichtete Blumenbach auf dessen Anfrage hin erst am 26. Oktober 1804 über den „Schwefelregen“ (Dougherty, Corresp. VI, S. 446–447 Nr. 1714).
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, vor oder am Mai 26     📆 vor oder am 1804-05-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, welchen der drei Vorschläge für die Preisfrage der Fakultät für das Jahr 1805 er für am besten geeignet halte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 401 Nr. 1680.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Mai 27     📆 1804-05-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach votiert gegenüber der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen dafür[, dass Johann Friedrich Gmelin das von Joseph Lindhammer erbetene Gutachten in einer Auseinandersetzung mit der bayerischen Armeeverwaltung verfasst].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 401–402 Nr. 1681.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Mai 31     📆 1804-05-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Christian [VIII.] Frederik von Dänemark für eine Sammlung mit Mineralien aus Dänemark und Norwegen, die für seine Sammlung und für die Mineralogie im Allgemeinen neu und von hohem wissenschaftlichem Wert seien, erklärt, dass er es nach gegenwärtigem Kenntnisstand für möglich, aber nicht zu entscheiden halte, dass Meteoriten von Mondvulkanen stammen, und referiert ausführlich Argumente für und gegen diese Theorie aus aktuellen wissenschaftlichen Publikationen und aus seinen eigenen Beobachtungen zur chemischen Zusammensetzung von Meteoriten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Dänemark, Christian [VIII.] Frederik von
Überlief.: Kopenhagen, Rigsarkivet, Kongehusarkivet, Christian VIII, 126.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 402–405 Nr. 1682.
Werke: Rezension von Ende, F. A. von: Über Massen und Steine, die aus dem Monde auf die Erde gefallen sind (1804) in GGA 1804 (34. Stück), S. 329–333 (Bibliographie Nr. 00451).
Objekte: Sammlung skandinavischer Mineralien, u. a. Zirkon, Rosenquarz, „Labradorspath“, „Tremolit“, „Schieferspath“, „Apatit“, „Hepatit“, „Titaneisen“, „Titanit“, „Colophanit“ (Andradit), „Augit“, „Moroxit“, „Coccolithartigen Scapolith“, „labradorisirende Feldspathe“, „fast Smaragdgrüne Blende“.
Unter den 1804 gesandten Mineralien war auch ein Turmalin („Aphrisit“), vgl. Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 91 KatNr. 106. Vgl. „Anm.“.
Anm.: Blumenbach nennt als Tag des Eintreffens der Sammlung den 29. Mai 1804. Angabe zum Umfang der Mineraliensammlung evt. im Brief Blumenbachs an August von Goethe vom 8. Nov. 1804 (Dougherty, Corresp. VI, S. 450–452 Nr. 1719): „Sammlung von 104 Cabinetsstücken der neuen Norwegischen, Isländischen, Grönländischen Foßilien“.
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Mai 31     📆 1804-05-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Christian [VIII.] Frederik von Dänemark eine Probe des Meteoriten von Maurskirchen und zwei Publikationen über diesen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Dänemark, Christian [VIII.] Frederik von
Überlief.: Kopenhagen, Rigsarkivet, Kongehusarkivet, Christian VIII, 126.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 405–406 Nr. 1683.
Werke: „Noch ein Beitrag zur Geschichte der vom Himmel gefallenen Aerolithen oder Meteorsteinen“, in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 7, 3. Stück (März 1804), S. 233–253, hier S. 243–253 (Bibliographie Nr. 00905).
Objekte:
Anm.: Begleitschreiben mit eigener Datierung zu einem Meteoritenfragement, das getrennt von dem umfangreichen Brief an Christian Frederik von Dänemark vom 31. Mai 1804, Dougherty, Corresp. VI, S. 402–405 Nr. 1682), geschickt wurde.
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Juni 6     📆 1804-06-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er [an der Prüfung von Christian Polycarp Leporin] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 406 Nr. 1684.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Juni 12     📆 1804-06-12
Ort: Kopenhagen
Inhalt: Paul Scheel berichtet Blumenbach über seine Bemühungen, menschliche Schädel oder Schädelabgüsse für dessen Sammlung zu beschaffen, und bittet ihn, den Kaufpreis für das von Jens Juel stammende Ölgemälde eines chinesischen Seemannes durch die Vermittlung des Verlegers Heinrich Dieterich an ihn zu senden.
Absender: Scheel, Paul
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 67–68.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 406–409 Nr. 1685.
Werke:
Objekte: Menschlicher Schädel aus Grönland (nicht in Blumenbachs Verzeichnissen enthalten); Schädel eines Mannes namens Nassir aus Java (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 614). Vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 49 Anm. ad 45: „1803. Von Hofrath Scheel in Kopenhagen. Ein »javanischer Mohr« Namens Nassir, 1802 in Kopenhagen 26 Jahre alt, gestorben; war in Java geboren und erzogen.“ Bildnis eines chinesischen Seemanns von J. Juel, heute in der Kunstsammlung der Georg-August Universität Göttingen.
Anm.: Beschreibungen des Gemäldes von J. Juel („erhalten von Hofmed. Scheel“) in Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnissen, SUB Göttingen, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 3 (fol. 11r) und Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4 (pag. 21); auf der Rückseite des Gemäldes Notizen Blumenbachs.
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Juni 17     📆 1804-06-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er [an der Prüfung von Johann Gottfried Taberger, Justus Pardey und Johann Friedrich Ludwig Habermann] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 409 Nr. 1686.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, vor Juni 21     📆 vor 1804-06-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach weist Christian Gottlob Heyne darauf hin, dass Antoine-Marie Héron de Villefosse als korrespondierendes Mitglied der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen in Frage käme.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20, 2, Nr. 190.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 409–410 Nr. 1687.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Juni 23     📆 1804-06-23
Ort: Arolsen
Inhalt: Friedrich Karl August von Waldeck-Pyrmont sendet Blumenbach eine Publikation und kündigt die Zusendung des Schädels des Raubmörders Jean-Baptiste Bellair an.
Absender: Waldeck-Pyrmont, Friedrich Karl August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Friedrich von Waldeck Nr. 4).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 410–411 Nr. 1688.
Werke:
Objekte: Angekündigt: Schädel des Jean Baptiste Bellair (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 414).
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Juli 9     📆 1804-07-09
Ort: Paris
Inhalt: Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier sendet Blumenbach durch Ludwig Plater, für den er eine Empfehlung ausspricht, seine aktuellen Publikationen zur Paläontologie, berichtet über seine Forschungen zur Anatomie wirbelloser Tiere, für die er Blumenbach um ein Spirituspräparat der Seeschnecke Glaucus flagellum im Austausch für ein Präparat einer von ihm erstbeschriebenen Ruderschnecke (pneumoderme) oder eines anderen Weichtiers bittet.
Absender: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Cuvier Nr. 10).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 411–412 Nr. 1689.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Juli 19     📆 1804-07-19
Ort: Nenndorf
Inhalt: Christian [VIII.] Frederik von Dänemark dankt Blumenbach für ein Stück des Meteoriten von Maurskirchen, teilt mit, dass seine Erkundigungen nach Stücken eines angeblich auf der Insel Fünen niedergegangenen Meteoriten erfolglos waren, kommentiert die Überlegungen Blumenbachs und anderer Forscher zur Herkunft der Meteoriten und fragt, ob Blumenbach im August 1804 in Göttingen sein werde, wohin er selbst möglicherweise reisen werde.
Absender: Dänemark, Christian [VIII.] Frederik von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Christian VIII. von Dänemark Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 412–414 Nr. 1690.
Werke:
Objekte: Mineralien aus Skandinavien (Geschenk Christians VIII.); vgl. „Anm.“.
Anm.: Angabe zum Umfang der Mineraliensammlung evt. im Brief Blumenbachs an August von Goethe vom 8. Nov. 1804 (Dougherty, Corresp. VI, S. 450–452 Nr. 1719): „Sammlung von 104 Cabinetsstücken der neuen Norwegischen, Isländischen, Grönländischen Foßilien“ zur Zusammensetzung der Sammlung vgl. Blumenbachs Brief an Christian [VIII.] Frederik von Dänemark vom 31. Mai 1804, Dougherty, Corresp. VI, S. 402–405 Nr. 1682.
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Juli 27     📆 1804-07-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Christian [VIII.] Frederik von Dänemark mit, dass er vom 17. bis 27. August 1804 eine Harzreise mit Kronprinz Ludwig [I.] von Bayern unternehmen werde, erwähnt anerkennend den wissenschaftlichen Eifer des [auf Kosten der dänischen Regierung] in Göttingen studierenden Jens Veibel Neergaard und sendet eine historische Beschreibung eines angeblich 1647 auf den Insel Falster niedergegangenen Meteoriten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Dänemark, Christian [VIII.] Frederik von
Überlief.: Kopenhagen, Rigsarkivet, Kongehusarkivet, Christian VIII, 126.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 414–416 Nr. 1691.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Aug. 8     📆 1804-08-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dass er [an der Prüfung von Michael Rohde, Jakob Albert König und Johann Heinrich Gottlieb Zwanck] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 416 Nr. 1692.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Aug. 16     📆 1804-08-16
Ort: Hamburg
Inhalt: Paul Scheel berichtet Blumenbach über seine Bemühungen, menschliche Schädel aus der Karibik für dessen Sammlung zu beschaffen, und weist auf die geplante Nordamerikareise von Carl Ludwig Gieseke hin.
Absender: Scheel, Paul
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 69.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 417 Nr. 1693.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Aug. 16     📆 1804-08-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Beckmann dankt Blumenbach für ein Exemplar [von dessen Handbuch der vergleichenden Anatomie (1805)?].
Absender: Beckmann, Johann
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Beckmann Nr. 8).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 418 Nr. 1694.
Werke: Handbuch der vergleichenden Anatomie (1805; Bibliographie Nr. 00101).
Objekte:
Anm.: Das Handbuch der vergleichenden Anatomie weist auf dem Titelblatt „1805“ als Erscheinungsjahr aus, wurde aber schon am 20. Aug. 1804 von Blumenbach in den GGA angezeigt (Bibliographie Nr. 00456).
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Aug. 17     📆 1804-08-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Friedrich Ludwig Hammer für Informationen und ein Buchgeschenk, bittet um die angekündigte Zusendung von weiteren Materialproben des Meteoriten von Ensisheim, schickt Exemplare seiner Rezensionen zweier von Hammer herausgegebener Werke, erklärt, dass die Universität Göttingen die von Hammer angebotene Sammlung [Johann Hermanns] nicht ankaufen könne, und bittet ihn um die Weiterleitung eines Pakets [an Madame de Livron] nach Paris, das er zur Gewährleistung einer sicheren Beförderung an ihn als Zwischenstation geschickt habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hammer, Friedrich Ludwig
Überlief.: Freiburg (Br.), Universitätsbibliothek, Historische Sammlungen, Autograph Nr. 286. Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 418–419 Nr. 1695.
Werke: Blumenbachs Rezensionen (Bibliographie Nr. 00455 und 00457).
Objekte: Erbeten: (weitere) Fragmente des Meteoriten von Ensisheim.
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, nach Aug. 20     📆 nach 1804-08-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Heinrich Dieterich ein entliehenes Buch zurück und bestellt zusätzlich zu den schon erhaltenen Autorenexemplaren vier weitere, zu berechnende Exemplare seines Handbuchs der vergleichenden Anatomie (1805).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Dieterich, Heinrich
Überlief.: Amsterdam, Special Collections of the University of Amsterdam, Hs 62 Dx 4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 419–420 Nr. 1696.
Werke: Handbuch der vergleichenden Anatomie (1805; Bibliographie Nr. 00101).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Aug. 23     📆 1804-08-23
Ort: Petropawlowsk, Kamtschatka
Inhalt: Georg Heinrich von Langsdorff berichtet Blumenbach über die zu den Marquesasinseln gehörende Insel Nuku Hiva („Nukahiwah“) und seine von bisherigen Berichten abweichenden Beobachtungen über deren Bewohner, seine Untersuchungen zur Biolumineszenz als Ursache des sog. Meerleuchtens und zum Luftdruck und über die großen Ressourcen an Tieren und Pflanzen auf der Halbinsel Kamtschatka.
Absender: Langsdorff, Georg Heinrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 10, 3. Stück (1805), S. 193–206 („I. Fernere Reisenachrichten von Hrn. D. Langsdorff an J. F. Blumenbach. Aus dem Petropawlowschen Hafen aus Kamtschatka. Den 23. Aug. 1804“, Bibliographie Nr. 00913).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 420–426 Nr. 1697.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00913 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Aug. 29     📆 1804-08-29
Ort: Paris
Inhalt: Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier teilt Blumenbach mit, Ludwig Plater werde ihm bei dessen Besuch in Göttingen Exemplare seiner aktuellen Publikationen mitbringen, versichert ihm, dass das von ihm geleitete Institut de France der Bitte Blumenbachs und Christian Gottlob Heynes entsprochen und sich bei Napoleon Bonaparte für die Universität Göttingen eingesetzt habe, bietet weitere Unterstützung an und bittet um die angebotene Zeichnung eines Höhlenbärenschädels und Angaben zu dessen Fundort.
Absender: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Cuvier Nr. 9).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 426–428 Nr. 1698.
Werke:
Objekte: Schädel eines fossilen Rhinozerosses (gefunden am Fluss Kartamisch, Gouvernement Ufa, Russland; Geschenk von Georg Thomas von Asch); Schädel eines Höhlenbären.
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Aug. 30     📆 1804-08-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine grundsätzliche Zustimmung und eine inhaltliche Korrektur zum Entwurf eines Gutachtens [über einen möglichen Kunstfehler des Biberacher Arztes Joseph Martini] mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 428 Nr. 1699.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Sept. 5     📆 1804-09-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, er halte es wegen dessen Studienleistungen für sicher, dass die zuständige Behörde in Hannover der Fakultät genehmigen werde, Jens Veibel Neergaard ohne Examen und Disputation zu promovieren.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 428–429 Nr. 1700.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Sept. 13     📆 1804-09-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er [an der Promotionszeremonie von Jens Veibel Neergaard] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 429 Nr. 1701.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Sept. 12     📆 1804-09-12
Ort: Hamburg
Inhalt: Johann Albert Heinrich Reimarus an Blumenbach.
Absender: Reimarus, Johann Albert Heinrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, IV R 12, Nr. 4, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Nicht in Dougherty, Corresp. VI für die Jahre 1801 bis 1805.
Werke:
Objekte:
Anm.: Falls die Datierung im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“) korrekt ist, fehlt der Brief in Dougherty, Corresp. VI für die Jahre 1801 bis 1805. Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds: „Paläontologie; Geologie; Dank für Aufsatz des Adr.; Gebeine/Knochen; Tapirartige Familien, Nashorn, Elefant, Mammut, Ohiothier (Mastodon giganteus); Fundorte von Überbleibseln, auch beschrieben von Pallas im VII. Band Nordischer Beiträge [Pallas, Peter Simon: Neue nordische Beiträge zur physikalischen und geographischen Erd- und Völker-Beschreibung 7(1796).] und von Sauer in Billings Reise [Martin Sauer / Christian Sprengel [Übers.]: Reise nach den Nördlichen Gegenden vom Russischen Asien und America unter dem Commodor Joseph Billings in den Jahren 1785 bis 1794. Weimar 1803.]; unterschiedliche Bezeichnung von Fundstücken bei Wissenschaftlern weltweit; unterstützt Kritik des Adr. an de Luc; Hoffnung, dass dieser keine Gegenschrift verfasst und den Adr. somit zum Schweigen bringt wie es bei [Wilhelm Abraham] Teller der Fall war; de Luc's Annahme von der Beschaffenheit der Urgebirge; Diskussion zur Entstehung der Erde; George Barrington: The History of New South Wales. London 1802. Funde von Korallen und Bernstein; Mineraloge [Abraham Gottlob] Werner.“
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Sept. 17     📆 1804-09-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach empfiehlt Christian [VIII.] Frederik von Dänemark dem [auf Kosten der dänischen Regierung] in Göttingen studierenden Jens Veibel Neergaard ein weiteres Semester an der Universität Göttingen zu finanzieren und sendet eine Probe eines gelben, in Kopenhagen niedergegangenen Pulvers, das er für Blütenstaub hält und zu dem er um nähere Auskunft bittet.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Dänemark, Christian [VIII.] Frederik von
Überlief.: Kopenhagen, Rigsarkivet, Kongehusarkivet, Christian VIII, 126.
Drucke: Auszug in Linvald, Axel (Hg.): Kong Christian VIII.s. Breve, 1796–1813. Vol. II. Kopenhagen 1965, S. 177 Nr. 456.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 429–431 Nr. 1702.
Werke:
Objekte: Probe des Blütenstaubs aus einem „Schwefelregen“ in Kopenhagen (Geschenk von Johan (Jan) Rudolph Deiman).
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Sept. 17     📆 1804-09-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bescheinigt Jens Veibel Neergaard die Teilnahme an seinen Vorlesungen zur Physiologie, Vergleichenden Anatomie und Naturgeschichte, großen Studieneifer und solide Kenntnisse.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Neergaard, Jens Veibel
Überlief.: Kopenhagen, Faculty Library of Natural and Health Sciences – Frederiksberg Campus University of Copenhagen, Hdskr. (2) – V. 65: 1-4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 431 Nr. 1703.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Sept. 19     📆 1804-09-19
Ort: Jena
Inhalt: Georg Friedrich Wilhelm Hegel bittet Blumenbach, sich in Göttingen für seine Berufung als Nachfolger des Philosophen Johann Gottlieb Gerhard Buhle einzusetzen.
Absender: Hegel, Georg Friedrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 431–433 Nr. 1704.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Sept. 19     📆 1804-09-19
Ort: Hannover
Inhalt: August Conrad Havemann sendet Blumenbach einen Bericht über eine Geschwulst am Luftbeutel der Eustachischen Röhre eines Pferdes.
Absender: Havemann, August Conrad
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 9, 3. Stück (1805), S. 216–219 („5. Höchstsonderbare Erscheinung an dem, dem Pferdegeschlecht eignen sogenannten Luftbeutel der Eustachischen Röhre“, Bibliographie Nr. 00911).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 434–435 Nr. 1705.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00911 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Sept. 20     📆 1804-09-20
Ort: Hamburg
Inhalt: Johann Heinrich Wilhelm Tischbein sendet Blumenbach eine Empfehlung für drei Portugiesen, bietet an, ihm eine Hummerschale und ein mutmaßlich sehr altes, konserviertes Stück Holz aus dem Oldenburger Land zu senden, und berichtet, dass der Regent [Peter I. Friedrich Ludwig] von Oldenburg, der [1790] die Bibliothek von Blumenbachs Schwiegervater Georg Friedrich Brandes’ gekauft habe, Bilder aus dem Besitz Tischbeins gekauft habe.
Absender: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Tischbein Nr. 10).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 435–437 Nr. 1706.
Werke:
Objekte: Zeichnung eines Stücks Brekzie aus dem Hamburger Straßenpflaster (Geschenk J. H. W. Tischbeins).
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Sept. 21     📆 1804-09-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Friedrich Justin Bertuch ein Exemplar seines Handbuchs der vergleichenden Anatomie (1805) und bittet um die erneute Zusendung von zwei schon früher bestellten, aber offenbar auf dem Postweg verloren gegangenen Publikationen aus Bertuchs Verlag.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bertuch, Friedrich Justin
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA, Nachlass Bertuch 06/189 (= Briefe Blumenbachs an Bertuch), Nr. 14.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 437 Nr. 1707.
Werke: Handbuch der vergleichenden Anatomie (1805; Bibliographie Nr. 00101).
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Middell, Katharina: Die Bertuchs müssen doch in dieser Welt überall Glück haben: Der Verleger Friedrich Justin Bertuch und sein Landes-Industrie-Comptoir um 1800. Leipzig 2002, S. 284 mit Anm. 177.
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Sept. 22     📆 1804-09-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Justus Claproth fragt Blumenbach im Auftrage der Juristischen Fakultät der Universität Göttingen, ob er ein medizinisches Gutachten zu einem Rechtsstreit über ein verendetes Pferd anfertigen wolle, und erläutert, dass er, falls er diese Aufgabe übernehme, den Empfang der dazu gehörigen Akten schriftlich bestätigen müsse.
Absender: Claproth, Justus
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 438 Nr. 1708.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, nach Sept. 30     📆 nach 1804-09-30
Ort: Kopenhagen
Inhalt: Heinrich Christian Friedrich Schumacher beschreibt Blumenbach detailliert zwei Schädel, die er aus Norwegen erhalten hatte, sendet eine Zeichnung von einem der Schädel und fragt Blumenbach nach seiner Ansicht über dessen ethnische Zugehörigkeit.
Absender: Schumacher, Heinrich Christian Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 49, fol. 1 und 4 (Text), fol. 2 und 3 (Beilagen: Zeichnungen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 438–440 Nr. 1709.
Werke:
Objekte: Zeichnung eines menschlichen Schädels aus Norwegen.
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Okt. 1     📆 1804-10-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Justus Claproth sendet Blumenbach im Auftrage der Juristischen Fakultät der Universität Göttingen als Grundlage für ein zu erstellendes Gutachten die umfangreichen Akten zu einem Rechtsstreit über ein verendetes Pferd und seine eigene Zusammenfassung des Vorganges und erläuterte den Inhalt und den Aufbau der Akten.
Absender: Claproth, Justus
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 440 Nr. 1710.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Okt. 2     📆 1804-10-02
Ort: Kopenhagen
Inhalt: Paul Scheel sendet Blumenbach eine Empfehlung für den in Göttingen studierenden dänischen Arzt Johan Frederik Block und für Lauritz Schebye Vedel Simonsen und teilt mit, was er über den chinesischen Seemann in Erfahrung bringen konnte, den ein von Blumenbach erworbenes Porträt von Jens Juel zeigt.
Absender: Scheel, Paul
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 70–71.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 441–442 Nr. 1711.
Werke:
Objekte: Bildnis eines chinesischen Seemanns von J. Juel, heute in der Kunstsammlung der Georg-August Universität Göttingen.
Anm.: Beschreibungen des Gemäldes von J. Juel („erhalten von Hofmed. Scheel“) in Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnissen, SUB Göttingen, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 3 (fol. 11r) und Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4 (pag. 21); auf der Rückseite des Gemäldes Notizen Blumenbachs.
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Okt. 2     📆 1804-10-02
Ort: Kopenhagen
Inhalt: Paul Scheel sendet Blumenbach eine Abschrift seiner eigenen Erläuterungen zum phrenologischen System Franz-Joseph Galls.
Absender: Scheel, Paul
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 72.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 442–443 Nr. 1712.
Werke:
Objekte:
Anm.: Möglicherweise Beilage zum Brief Scheels an Blumenbach vom 2. Okt. 1804.
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Okt. 7     📆 1804-10-07
Ort: Hannover
Inhalt: Ernst Brandes teilt Blumenbach mit, dass er Georg Friedrich Wilhelm Hegel auf dessen an Blumenbach gerichtete Bitte um Unterstützung seiner Berufung als Nachfolger des Göttinger Philosophieprofessors Johann Gottlieb Gerhard Buhle mitteilen solle, eine Neubesetzung der Professur sei wegen der französischen Besetzung des Kurfürstentums Hannover gegenwärtig nicht vorgesehen, und erklärt, dass er die von Hegel vertretene philosophische Richtung für eine vorübergehende Mode halte und sich dessen Berufung nach Göttingen nicht mit den Grundsätzen seiner Berufungspolitik für die Universität Göttingen vereinbaren lasse.
Absender: Brandes, Ernst
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (ad Hegel).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 444–446 Nr. 1713.
Werke: Handbuch der vergleichenden Anatomie (1805; Bibliographie Nr. 00101).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Okt. 26     📆 1804-10-26
Ort: Kopenhagen
Inhalt: Christian [VIII.] Frederik von Dänemark teilt Blumenbach mit, dass Jens Veibel Neergaard ein weiteres Semester auf Staatskosten in Göttingen studieren könne, und berichtet als Augenzeuge über den in Kopenhagen niedergegangenen, mit gelbem Blütenstaub vermischten Regen, über dessen Herkunft er Vermutungen anstellt und von dem er eine Probe an Blumenbach sendet.
Absender: Dänemark, Christian [VIII.] Frederik von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Christian VIII. von Dänemark Nr. 3).
Drucke: Bearbeiteter Auszug in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 9, 3. Stück (1805), S. 193–194 („I. Ueber den angeblichen Schwefelregen am 25. Mai 1804“, Bibliographie Nr. 00906).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 446–447 Nr. 1714.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00906 (s. „Drucke“).
Objekte: Probe des Blütenstaubs aus einem „Schwefelregen“ in Kopenhagen (Geschenk Christians VIII.).
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, nach Okt. 26     📆 nach 1804-10-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Jens Veibel Neergaard um die Erlaubnis, eine von ihm geliehene Zeichnung nochmals für einige Tage der Kupferstecherfamilie Riepenhausen zur Verfügung zu stellen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Neergaard, Jens Veibel
Überlief.: Kopenhagen, Faculty Library of Natural and Health Sciences – Frederiksberg Campus University of Copenhagen, Hdskr. (2) – V. 65: 1-4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 447–448 Nr. 1715.
Werke:
Objekte:
Anm.: Dougherty, a. a. O., vermutet, es habe sich bei der Zeichnung um eine der in Decas craniorum 5 (1808, Bibliographie Nr. 00096), S. 17, erwähnten Abbildungen von Ureinwohnern Brasiliens gehandelt; diese auch erw. in Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnis, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, fol. 20.
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, nach Okt. 30     📆 nach 1804-10-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen mit, dass er die auf die Preisaufgabe der Societät für das Jahr 1804 eingereichte Arbeit für unbefriedigend halte, und schlägt vor, die Preisaufgabe mit identischem Inhalt erneut auszuschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 183,3 Fasz. 10, Nr. 10.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 448 Nr. 1716.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Nov. 1     📆 1804-11-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Johann August Zeune mit, dass er dessen Bewerbung um die Durchführung einer Afrikaexpedition im Auftrag der African Association in London an diese weiterleiten werde, weist aber darauf hin, dass das Schicksal der Expedition Friedrich Konrad Hornemanns ungeklärt sei und dass die African Association voraussichtlich nicht mehrere Reiseprojekte gleichzeitig finanzieren könne.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Zeune, Johann August
Überlief.: Früher: Truro, Royal Institution of Cornwall, Enys No. 151; ca. 2004 in Privatbesitz verkauft, heutiger Aufbewahrungsort unbekannt.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 448–449 Nr. 1717.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, nach Nov. 1     📆 nach 1804-11-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Prodekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen teilt den Mitgliedern Fakultät mit, wie nach Johann Friedrich Gmelins Tod [am 1. November 1804] dessen Anteil an den Fakultätseinnahmen des vergangenen Abrechnungszeitraums unter den anderen Fakultätsmitgliedern aufgeteilt werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 81.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 450 Nr. 1718.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Nov. 5     📆 1804-11-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt August Conrad Havemann für dessen Bericht über eine Geschwulst am Luftbeutel der Eustachischen Röhre eines Pferdes und erbittet die Erlaubnis, diesen Bericht zu publizieren, bittet um die Ausleihe einer Zeichnung des Querschnitts eines Pferdeschädels von Pieter Camper und sendet Havemann mit der Bitte um dessen Stellungsnahme vertraulich den Entwurf eines Gutachters zu einem veterinärmedizinischen Streitfall.
Absender: Havemann, August Conrad
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. bisher nicht bekannt; vgl. die Angabe Günthers (s. „Drucke“), der Brief befinde sich in den „Acten“ (wohl: der Thierarzneischule zu Hannover).
Drucke: Auszug in Günther, Karl: Die Königliche Thierarzneischule zu Hannover in den ersten Hundert Jahren ihres Bestehens. Ein Beitrag zur Geschichte der Thierheilkunde. Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum am 5. August 1878. Hannover: Schmorl & von Seefeld, 1878, S. 151–152, Digitalisat via Google Books; mit einem Auszug aus Blumenbachs Gutachten und der zugrunde liegenden Fallbeschreibung.
Edition: Dougherty, Corresp. V, nicht enthalten.
Werke: „5) Merkwürdige Wirkung eines, Kühen und Pferden unter die Haut geschobenen, Heilmittels“ in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 2, 4. Stück (1801), S. 637–639 (Bibliographie Nr. 00883); angekündigt: „5. Höchstsonderbare Erscheinung an dem, dem Pferdegeschlecht eignen sogenannten Luftbeutel der Eustachischen Röhre“ in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 9, 3. Stück (1805), S. 216–219 (Bibliographie Nr. 00911).
Objekte: „Concrement“ aus einem Wasserbruch, erhalten von (August Gottlieb) Richter; „Concrement“ aus dem Schleimbeutel hinter dem Musculus flexor pollicis longus (langer Daumenbeuger) von (Alexander) Monro [II oder III?]; Haar-Bezoar („Gemskugel“) aus dem Magen eines Pferdes, erhalten von Joseph Fehr (1740–1831) aus Münster.
Anm.: Zu dem von Blumenbach mitgeschickten Gutachten vgl. Briefe von Justus Claproth an Blumenbach vom 22. Sept. 1804, 1. Okt. 1804 und 12. Nov. 1804; endgültiger Text von Blumenbachs Gutachten: Dougherty, Corresp. VI, S. 454–456 Nr. 1723.
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Nov. 8     📆 1804-11-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet August von Goethe Erläuterungen zum Stück einer Blitzröhre (Fulgurit), das dieser ihm zugesandt hatte, berichtet über neue Objekte in seiner Sammlung, darunter das von Jens Juel stammenden Porträt eines Chinesen, Porträts von Ureinwohnern Brasiliens und Mineralien aus Skandinavien und Pennsylvania, und bittet ihn, seinen Vater Johann Wolfgang von Goethe nach einer Abbildung einer Statue von Guglielmo della Porta zu fragen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, August von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 37/X,9,4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 450–452 Nr. 1719.
Werke:
Objekte: Fulgurit-Stück; Bildnis eines chinesischen Seemanns von J. Juel, heute in der Kunstsammlung der Georg-August Universität Göttingen; Kopien nach den Bildnissen zweier Ureinwohner Brasiliens von Frans Post; Sammlung mit 104 Mineralien aus Norwegen, Island und Grönland; Mineralien aus Pennsylvania.
Anm.: Beschreibungen des Gemäldes von J. Juel („erhalten von Hofmed. Scheel“) in Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnissen, SUB Göttingen, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 3 (fol. 11r) und Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4 (pag. 21); auf der Rückseite des Gemäldes Notizen Blumenbachs.
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Nov. 10     📆 1804-11-10
Ort: Hannover
Inhalt: Das Universitäts- und Schuldepartement des Hannoverschen Staatsministeriums teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass Blumenbach nach dem Tode Johann Friedrich Gmelins alleiniger Inhaber der bisher zwischen diesem und Blumenbach geteilten Stelle eines Ordentlichen Fakultätsmitglieds ist und dass Karl Gustav Himly in den Akademischen Senat der Universität Göttingen aufgenommen werden soll.
Absender: Hannoversches Staatsministerium
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804; Kopie in Blumenbachs Personalakte, Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 452–453 Nr. 1720.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Nov. 12     📆 1804-11-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Justus Claproth sendet Blumenbach einen ausgeliehenen Meteoriten zurück und bittet um die Ausleihe eines zweiten, und gibt Hinweise zur Erstellung eines von Blumenbach übernommenen Gutachtens [in einem Rechtsstreit über ein verendetes Pferd].
Absender: Claproth, Justus
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 453–454 Nr. 1721.
Werke:
Objekte: Nicht identifizierter Meteorit; Bruchstück des Meteoriten von L’Aigle.
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Nov. 15     📆 1804-11-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er [dem Vorschlag zum Vorgehen im Falle des Antrags von Jean-Baptiste van Mons auf die Verleihung eines akademischen Grades an Joseph-Nicolas-Blaise Forlenze und deren Rückdatierung] zustimme.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 454 Nr. 1722.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Nov. 20     📆 1804-11-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Justus Claproth ein im Auftrage der Juristischen Fakultät der Universität Göttingen erstelltes Gutachten zu einem Rechtsstreit über ein verendetes Pferd.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Claproth, Justus
Überlief.: Abschrift (teilw. von Blumenbachs Hand) und verschiedene Entwürfe in Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 454–456 Nr. 1723.
Werke:
Objekte:
Anm.: Auszug aus einem am 5. Nov. 1804 an August Conrad Havemann gechickten Entwurf des Gutachtens in Günther, Karl: Die Königliche Thierarzneischule zu Hannover in den ersten Hundert Jahren ihres Bestehens. Ein Beitrag zur Geschichte der Thierheilkunde. Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum am 5. August 1878. Hannover: Schmorl & von Seefeld, 1878, S. 150–151 (Fußnote), Digitalisat via Google Books.
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Nov. 21     📆 1804-11-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er zum vorgeschlagenen Termin [für die Prüfung von Johann Wilhelm Eicke, Carl Christoph Conrad Caspar und Adolph Wilhelm Heise] zur Verfügung stehe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 457 Nr. 1724.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Nov. 22     📆 1804-11-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Justus Claproth bittet Blumenbach, ihm mitzuteilen, welches Honorar er für das von ihm im Auftrage der Juristischen Fakultät der Universität Göttingen angefertigte Gutachten [in einem Rechtsstreit über ein verendetes Pferd] fordert, und ihm Konzepts des Gutachtens zu senden, das bei den Akten der Fakultät aufbewahrt werden soll.
Absender: Claproth, Justus
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 457–458 Nr. 1725.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Nov. 28     📆 1804-11-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er [an der Prüfung von Johann Diedrich Müller und Christian David Rothe] teilnehmen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1804.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 458 Nr. 1726.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Dez. 2     📆 1804-12-02
Ort: Osnabrück
Inhalt: Johann Daniel Droop sendet Blumenbach den Kadaver eines missgebildeten Hundewelpen.
Absender: Droop, Johann Daniel
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XXIX, Nr. 5.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 458–459 Nr. 1727.
Werke:
Objekte: Missgebildeter Hundewelpe, erwähnt in „De anomalis et vitiosis quibusdam nisus formativi aberrationibus commentatio“ (1813, Bibliographie Nr. 00193), S. 5.
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Dez. 18     📆 1804-12-18
Ort: Batavia (heute Jakarta)
Inhalt: Andreas Ludwig Jassoy berichtet Blumenbach über seinen Karriereweg nach dem Verlassen der Universität Göttingen, der ihn als Arzt nach Indonesien führt habe, und sendet die Schädel eines Chinesen, eines „Bugessi sive Bugginesi“, einer Frau aus Makassar (Indonesien), einer Frau von der Insel Bali, eines Jungen aus Neuguinea und eines Javaners und einen Bericht mit detaillierten Angaben zu Identität und Todesumständen der Verstorbenen.
Absender: Jassoy, Andreas Ludwig
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 56 und 61; beiliegend. fol. 58–60 ein zw. 1803 und 15. Febr. 1804 entstandenes Verzeichnis mit Angaben zu den Schädeln; weitere Kopien bzw. Auszüge des Verz. (mit Varianten) Cod. Ms. Blumenbach V, 27, fol. 22; Cod. Ms. Blumenbach V, 15, fol. 4; Cod. Ms. Blumenbach V, 27, fol. 26; Cod. Ms. Blumenbach V, 14, fol. 4; Cod. Ms. Blumenbach V, 44, fol. 2.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 144 KatNr. 171 (Auszug aus dem Bericht, betr. den Schädel eines Jugendlichen aus Neuguinea).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 459–467 Nr. 1728.
Werke: Vgl. Blumenbachs Nennung der Schädel in Göttingische gelehrte Anzeigen 1806, 157. Stück, S. 1563 (Bibliographie Nr. 00468).
Objekte: Schädel des Chinesen Tan Sayko (Göttingen, Inst. f. Anatomie [AIG], Schädelsammlung Nr. 601; Abb. in Decas craniorum 5 (1808; Bibliographie Nr. 00096), Tafel 44) und Zopf dieses Chinesen; Schädel des „Bugessi sive Bugginesi“ La Tua (AIG, Schädelsammlung Nr. 627; Abb. in Decas craniorum 5 (1808; Bibliographie Nr. 00096), Tafel 49); Schädel einer jungen Frau namens Jonk Lang aus Makassar (AIG, Schädelsammlung Nr. 626; Abb. in Decas craniorum 6 (1820; Bibliographie Nr. 00097), Tafel 59); Schädel einer jungen Frau namens Tambong von der Insel Bali (AIG, Schädelsammlung Nr. 625 [inkorrekte Angabe in Dougherty, a. a. O., S. 466 Anm. 52: AIG 624]; Abb. in Decas craniorum 6 (1820; Bibliographie Nr. 00097), Tafel 60); Schädel eines Jugendlichen aus Neuguinea (AIG, Schädelsammlung Nr. 728; zur Identifikation dieses Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 78 ad 34); Schädel eines Javaners namens Caniessa (AIG, Schädelsammlung Nr. 610).
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
Datum: 1804, Dez. 24     📆 1804-12-24
Ort: Ulm
Inhalt: Therese Heyne (Therese Huber) berichtet Blumenbach mit, dass ihr Mann Ludwig Ferdinand Huber gestorben sei, und bittet ihn, diese Nachricht ihrem Vater Christian Gottlob Heyne zu überbringen.
Absender: Heyne, Therese (Huber, Therese)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Therese Heyne Nr. 5).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 467–468 Nr. 1729.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1804  ❘  1770–1839
1800 1801 1802 1803 1804 1805 1806 1807 1808 1809
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1805, vor Jan. 18     📆 vor 1805-01-18
Ort: Weimar
Inhalt: Carl Bertuch sendet Blumenbach den Sonderdruck eines seiner Aufsätze mit einer Widmung.
Absender: Bertuch, Carl
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Hist. lit. 179, V, fol. 31.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 469–470 Nr. 1731.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Jan. 18     📆 1805-01-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Carl Bertuch für die Zusendung von Büchern und Aufsätzen, sendet ein versehentlich zum zweiten Mal an ihn geschicktes Zeitschriftenheft zurück, sendet einen Beitrag für das Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde und bittet um Zusendung eines Einzelabdrucks eines Kupferstichs mit den Porträts eines „Hottentotten“ und eines Chinesen für seine Porträtsammlung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bertuch, Carl
Überlief.: München, Bayerische Staatsbibliothek, Koetheana (Blumenbach).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 470-471 Nr. 1732.
Werke: Vermutlich: „I. Ueber den angeblichen Schwefelregen am 25. Mai 1804“ in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 9, 3. Stück (1805), S. 193–194 (Bibliographie Nr. 00906).
Objekte: Porträts eines „Hottentotten“ und eines Chinesen aus Johann Barrow’s […] Reise durch China von Peking nach Canton […]. Erster Theil […] (Weimar 1804), erwähnt in Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnis Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 3, fol. 28 und 22.
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Jan. 18     📆 1805-01-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Johann Heinrich Voigt, was er von Christian [VIII.] Frederik von Dänemark über einen angeblichen Schwefelregen in Kopenhagen am 25. Mai 1804 erfahren hat.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Voigt, Johann Heinrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 9, 3. Stück (1805), S. 193–194 („I. Ueber den angeblichen Schwefelregen am 25. Mai 1804“, Bibliographie Nr. 00906).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 471 Nr. 1733.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00906 (s. „Drucke“).
Objekte: Probe des Blütenstaubs aus einem „Schwefelregen“ in Kopenhagen (Geschenk Christians VIII.).
Anm.:
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Datum: 1805, Jan. 30     📆 1805-01-30
Ort: Ulm
Inhalt: Therese Heyne (Therese Huber) berichtet Blumenbach von ihrer Trauer über den Tod ihres Mannes Ludwig Ferdinand Huber und von ihrer schwierigen materiellen Lage und bittet ihn, sich bei seinen Bekannten am Hof des Herzogs von Sachsen-Gotha und Altenburg für den Ankauf der Kupferstich-Sammlung aus dem Nachlass Hubers einzusetzen, die sie dem Herzog zur Sicherung ihres Lebensunterhalts zum Kauf angeboten hatte.
Absender: Heyne, Therese (Huber, Therese)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (Therese Heyne Nr. 4).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 472–473 Nr. 1734.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Febr. 11     📆 1805-02-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er [hinsichtlich des angeforderten Gutachtens in einem Kriminalfall] zu keiner Beurteilung gelangen könne und deshalb wie in den Statuten der Fakultät vorgesehen auf ein Votum verzichte und seinen Anteil an dem Honorar der Fakultätskasse überlasse.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1805.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 473–474 Nr. 1735.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, März 8     📆 1805-03-08
Ort: Paris
Inhalt: Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier teilt Blumenbach mit, dass er ihm an die Adresse der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen erneut Exemplare seiner aktuellen Publikationen zur Paläontologie geschickt habe, da die zuvor durch Ludwig Plater geschickten Exemplare offenbar nicht in Göttingen angekommen waren, bittet erneut um die versprochene Zusendung einer Zeichnung des Schädels einer weiteren, von Blumenbach identifizierten fossilen Bärenart (ursus arctoideus), erklärt, dass es seiner Beobachtung nach mehrere verschiedene rezente Braunbärenarten in Europa gebe, sendet Fossilien aus den Gipssteinbrüchen vom Montmartre und berichtet über die von ihm unter den dortigen Fossilien identifizierten Hyänenknochen.
Absender: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Cuvier Nr. 12).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 474–476 Nr. 1736.
Werke:
Objekte: Fossilien aus den Gipssteinbrüchen von Montmartre; Schädel einer fossilen Bärenspezies.
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, März 25     📆 1805-03-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Albert Heinrich Reimarus eine Empfehlung für Carl Christoph Conrad Caspar, durch den er ihm [Zeichnungen von] Abdrücken fossiler Baumfarne aus der Gegend von Jülich schickt, weist auf die Vielgestaltigkeit fossiler Pflanzen hin, beschreibt und sendet Zeichnungen der Stoßzähne von Mammutfossilien und berichtet über seine Beobachtungen zu in Bernstein konservierten Insekten und Pflanzensamen und dem offenbaren Fehlen sonstiger Pflanzenteile darin.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reimarus, Johann Albert Heinrich
Überlief.: Hamburg, Staatsarchiv, Bestand 622-1/86 Reimarus: Blumenbach, 25. März 1805.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 476–478 Nr. 1737.
Werke:
Objekte: Abdrücke fossiler Pflanzen aus der Gegend von Jülich; weitere Abdrücke fossiler Pflanzen; Bernsteinsammlung (Geschenk von Friedrich Fin[c]k von Fin[c]kenstein Schönberg.
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, März 25     📆 1805-03-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier für die durch Ludwig Plater geschickten Exemplare von dessen aktuellen Publikationen zur Paläontologie, sendet die erbetene Zeichnung des Schädels einer vom Höhlenbären zu unterscheidenden fossilen Bärenart, teilt mit, dass er kein Präparat der Seeschnecke Glaucus flagellum besitze, und äußert sich anerkennend über Cuviers Forschungen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Überlief.: Paris, Bibliothèque de l’Institut de France, fonds Cuvier, 3224.1; vgl. abweichende (aktuellere?) Signatur in Datensatz des Catalogue des archives et des manuscrits des bibliothèques universitaires françaises (CALAMES): Manuscrits de la Bibliothèque de l’Institut de France, Ms 3225–3231 / Ms 3227 / f. 112–113.
Drucke: Regest in Dehérain, Catalogue du fonds Cuvier, S. 59.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 479–480 Nr. 1738.
Werke: „Glaucus flagellum, ein noch unbeschriebnes Seethier (- Tab. VIII. -)“, in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 5, 4. Stück (1803), S. 336–343 (Bibliographie Nr. 00903); Handbuch der vergleichenden Anatomie (1805; Bibliographie Nr. 00101).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1805, März 29     📆 1805-03-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bringt gegenüber Immanuel Christian Ernst Görwitz seine Betroffenheit über den Tod von Christina Friederika Carolina Henschel[, der Taufpatin seiner Tochter Emma,] zum Ausdruck und teilt seinen Identifikationsvorschlag für zwei, ihm von Görwitz zugeschickte Mineralienproben aus den Basaltvorkommen bei Fulda mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Görwitz, Immanuel Christian Ernst
Überlief.: Karlsruhe, Badische Landesbibliothek, Cod. Karlsruhe 753, fol. 61.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 480–481 Nr. 1739.
Werke:
Objekte: Mineralienproben aus den Basaltvorkommen bei Fulda.
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Apr. 6     📆 1805-04-06
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks bittet Blumenbach im Auftrage eines englischen Bekannten um Auskunft über die Frist für das Einreichen einer Preisschrift für die ökonomische Preisaufgabe der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen für das Jahr 1805.
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 3 (Banks Nr. 18).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 481–482 Nr. 1740.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Apr. 12     📆 1805-04-12
Ort: Bath
Inhalt: Charles Henry Parry sendet Blumenbach ein Empfehlungsschreiben für Henry Reeve und teilt mit, dass sein Bruder George Frederick Parry und Bertie Greatheed jun. gestorben seien.
Absender: Parry, Charles Henry
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (English friends Nr. 5).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 482–484 Nr. 1741.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, nach Apr. 14     📆 nach 1805-04-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Jens Veibel Neergaard einen Brief an seinen Sohn Carl Ludwig Edmund, den Neergaard nach Berlin mitnehmen soll, und einen Literaturhinweis.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Neergaard, Jens Veibel
Überlief.: Kopenhagen, Faculty Library of Natural and Health Sciences – Frederiksberg Campus University of Copenhagen, Hdskr. (2) – V. 65: 1-4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 484 Nr. 1742.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Mai 2 [= julian. Kal.: 1805, Apr. 20]     📆 1805-05-02 [= julian. Kal.: 1805-04-20]
Ort: Moskau
Inhalt: Johann Gotthelf Fischer von Waldheim bittet Blumenbach um ein Exemplar von dessen Handbuch der vergleichenden Anatomie (1805), berichtet über neue Kleinsäugetierarten, die er unter den Sammlungsobjekten im Naturhistorischen Museum der Universität Moskau entdeckt habe und nach berühmten Zoologen – darunter Blumenbach – benennen wolle, über ein mögliches neues Mineral, eine neue Korallenart und eine neue Krähenart und teilt Blumenbach mit, dass dieser zum Mitglied der Societas Physico-Medica Mosquensis ernannt worden sei.
Absender: Fischer von Waldheim, Johann Gotthelf
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 489.
Drucke: Stieda, Wilhelm: Deutsche Gelehrte als Professoren an der Universität Moskau. Leipzig 1930, S. 89–90 (mit einzelnen Auslassungen und Fehllesungen).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 485–488 Nr. 1743.
Werke: Handbuch der vergleichenden Anatomie (1805; Bibliographie Nr. 00101).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1805, Mai 8     📆 1805-05-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass er angesichts des seiner Ansicht nach unangemessen hohen Schwierigkeitsgrades der Preisfrage der Fakultät für das Jahr 1805 die eingegangene Arbeit für akzeptabel und preiswürdig halte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1805.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 488 Nr. 1744.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1805, Mai 13     📆 1805-05-13
Ort: Hannover
Inhalt: Ernst Brandes erklärt Blumenbach, weshalb er den Antrag von Friedrich Joseph Haass [Haas] auf Promotion ohne Examen durch die Medizinische Fakultät der Universität Göttingen für problematisch halte, und erklärt, dass die Fakultät gegebenenfalls eine neue, von der gesamten Fakultät zu unterstützende Begründung nachreichen müsse.
Absender: Brandes, Ernst
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1835 [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 488–490 Nr. 1745.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Juni 7     📆 1805-06-07
Ort: Petropawlowsk, Kamtschatka
Inhalt: Georg Heinrich von Langsdorff antwortet Blumenbach auf einige an ihn gerichtete Fragen zur Tierwelt Sibiriens, berichtet über die Tätowierungen der Bewohner der zu den Marquesasinseln gehörenden Insel Nuku Hiva („Nukahiwah“) und über einen Orkan während der Reise nach Japan und sendet eine Liste mit Fischarten aus den Gewässern vor Japan.
Absender: Langsdorff, Georg Heinrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszug in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 11, 4. Stück (1806), S. 297–309 („II. Fernere Reisenachrichten vom Herrn D. Langsdorff“, Bibliographie Nr. 00915); englische Übersetzung in The Belfast monthly magazine 1809, vol. 3, nr. 15 (October 31), S.308–311: „Further accounts of the voyage of Dr. Langsdorff, extracted from a Letter addressed by him to Professor Blumenbach of Gottingen, dated from Port St. Peter and Paul, the 7th of June, 1805“ (Digitalisat; Link verweist auf S. 307; Brief an Blumenbach beginnt auf auf der folgenden Seite).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 490–495 Nr. 1746.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00915 (s. „Drucke“).
Objekte: Zeichnung eines Apollofalters und des Schädels eines Argali-Schafs von der Halbinsel Kamtschatka; Zeichnung der tätowierten linken Hand der Königin von Nuku Hiva (abgebildet in Bibliographie Nr. 00915 (s. „Drucke“)); Schädel eines Marquesas-Insulaners (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 748), Abb. in Decas craniorum 5 (1808, Bibliographie Nr. 00096), Tafel 50; Silhouetten und eine farbige Zeichnung von Einwohnern von Japan, vgl. dazu vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 90 unten: „11 kleine kolorierte Relief-Darstellungen von Japanern und Ainos, 6 grosse aufgerollte Bilder von Japanern“.
Anm.:
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Datum: 1805, Juni 9     📆 1805-06-09
Ort: Petropawlowsk, Kamtschatka
Inhalt: Wilhelm Gottlieb Tilesius von Tilenau berichtet Blumenbach über die körperlichen Merkmale der Einwohner der zu den Marquesasinseln gehörenden Insel Nuku Hiva („Nukahiwah“), über die geologische Beschaffenheit der Insel und über die Fähigkeit einer dortigen Eidechse, ein abgebrochenes Schwanzstück neu wachsen zu lassen, und beschreibt die Anatomie des Schädels des Argali-Schafes von der Kodiak-Insel.
Absender: Tilesius von Tilenau, Wilhelm Gottlieb
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszüge in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 12, 6. Stück (1806), S. 492–498 („10) Fernere Nachrichten von den neuen Marquesas-Inseln und deren Bewohnern“, Bibliographie Nr. 00926) und S. 498–502 („11) Naturhistorische Bemerkungen aus Kamtschatka“, Bibliographie Nr. 00927), hier S. 498–499.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 496–499 Nr. 1747.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00926 und Nr. 00927 (s. „Drucke“).
Objekte: Zeichnungen einer Eidechse von Nuku Hiva (Vorlage für die Abb. in Bibliographie Nr. 00926 (s. „Drucke“)) und des Kopfes und des skelettierten Schädels eines Argali-Schafes (Vorlage für die beiden Abb. in Bibliographie Nr. 00927; angekündigt: skelettierter Schädel eines Argali-Schafes.
Anm.:
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Datum: 1805, Juni 13 [24 Prairial XIII]     📆 1805-06-13
Ort: Paris
Inhalt: Johann Friedrich Meckel (der Jüngere) sendet Blumenbach im Auftrag Alexander von Humboldts den Schädel eines „Karaiben“ [inkorrekt für „Aturers“] vom Orinoko.
Absender: Meckel, Johann Friedrich (der Jüngere)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 4, fol. 7–8.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 499–500 Nr. 1748.
Werke: Handbuch der vergleichenden Anatomie (1805; Bibliographie Nr. 00101).
Objekte: Schädel eines Aturers vom Orinoko, Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 794; Abb. in Decas craniorum 5 (1808; Bibliographie Nr. 00096), Tafel 46, vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 70 Anm. ad 77. Die Jahresangabe „1809“ auf dem Schädel (vgl. Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 79) ist laut Dougherty, a. a. O., hier S. 500 Anm. 3, zu „1805“ zu korrigieren.
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Juni 15     📆 1805-06-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Friedrich Karl August von Waldeck-Pyrmont Zeichnungen der beiden menschlichen Schädel, die er von ihm für seine Sammlung erhalten hatte, und äußert sich aufgrund seiner Beobachtungen an den Schädeln in seiner Sammlung skeptisch zu Franz-Joseph Galls Behauptungen über die Identifizierbarkeit menschlicher Charakterzüge anhand der äußeren Schädelform.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Waldeck-Pyrmont, Friedrich Karl August von
Überlief.: Marburg, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Bestand 118 a, Nr. 1798 (Privatkorrespondenz des Fürsten Friedrich von Waldeck 1800–1812).
Drucke: Auszug in Klatt, Norbert: „Johann Friedrich Blumenbach und Franz-Joseph Gall – Eine Begegnung“, in ders: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung, 5. Göttingen 2013, S. 7–58, hier S. 31–32.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 500–501 Nr. 1749.
Werke:
Objekte: Schädel des Jean Baptiste Bellair (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 414); nicht identifizierter Schädel eines Diebes namens Runde (Geschenk von Friedrich Karl August von Waldeck-Pyrmont); Schädel zweier Ureinwohner von Australien (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 781, Abb. in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 27, Bibliographie Nr. 00094; Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 782, Abb. in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 40; Bibliographie Nr. 00095); Schädel eines Kariben-Häuptlings (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 778; Abb. in Decas craniorum 1 (1790), Tafel 10; Bibliographie Nr. 00092); weiblicher Karibenschädel (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 780; Abb. in Decas craniorum 2 (1793), Tafel 20, Bibliographie Nr. 00093).
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: [1805, vor Juni 17?]     📆 [vor 1805-06-17?]
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg wirft Blumenbach Undankbarkeit vor, kommentiert scherzhaft Blumenbachs Interpretation von Bernsteinstücken mit eingeschlossenen Insekten und kündigt die Zusendung von Exemplaren des Freiheitsbüchleins (1805) von Jean Paul und des von ihm selbst verfassten Romans Ein Jahr in Arkadien. Kyllenion (1805) an.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 9).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 502–503 Nr. 1750.
Werke:
Objekte: Bernsteinstücke mit eingeschlossenen Insekten.
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Juni 17     📆 1805-06-17
Ort: Gotha
Inhalt: Blumenbach dankt August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg für die Zusendung von Bernsteinstücken, bittet um die Ausleihe einiger altägyptischer Statuetten aus einer Mumie und eines Mumienschädels aus der herzoglichen Sammlung in Gotha, dankt für die Zusendung eines Exemplars des von August Emil Leopold verfassten Romans Ein Jahr in Arkadien. Kyllenion (1805) und für die angekündigte Zusendung eines weiteren Exemplars und schickt Federn des Argusfasans.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Überlief.: Gotha, Forschungsbibliothek Gotha, Chart. A 1291, Bl. 7r–8v (Briefe aus Möller’s Nachlass).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 503–505 Nr. 1751.
Werke: „Observations on some Egyptian Mummies opened in London“ (1794; Bibliographie Nr. 00992); geplant: Beyträge zur Naturgeschichte. Zweyter Theil (1811; Bibliographie Nr. 00113).
Objekte: Bernsteinstücke mit eingeschlossenen Insekten.
Anm.:
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Datum: 1805, nach Juni 17     📆 nach 1805-06-17
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg beschreibt Blumenbach detailliert die verschiedenen Federn des Argusfasans, die er besitzt, äußert Vermutungen über morphologische Merkmale des Schädels des Mörders Hermann Simmen, die auf dessen Charakter hinweisen, beschreibt einen weiteren Schädel unklarer Herkunft und sendet ein von Blumenbach erbetenes Buch, altägyptische Statuetten aus einer Mumie und die präparierte Haut eines Warans.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 6).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 505–508 Nr. 1752.
Werke:
Objekte: Präpariertes Hautstück eines Warans.
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Juni 26     📆 1805-06-26
Ort: Gotha
Inhalt: Ludwig Christian Lichtenberg fragt Blumenbach im Auftrage August Emil Leopolds von Sachsen-Gotha und Altenburg, ob es sich bei zwei menschlichen Schädeln, die im Nachlass Ernsts II. von Sachsen-Gotha und Altenburg gefunden wurden, um Geschenke Blumenbachs gehandelt habe, und bittet gegebenenfalls um Auskunft über die Schädel.
Absender: Lichtenberg, Ludwig Christian
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 60, eingeschoben nach August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 4).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 509 Nr. 1753.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, nach Juni 26     📆 nach 1805-06-26
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg dankt Blumenbach für die Auskunft, dass es sich bei einem [im Nachlass Ernsts II. von Sachsen-Gotha und Altenburg gefundenen] Schädel um den Schädel Landgraf Friedrichs I. von Thüringen handeln könne, beschreibt den Zustand des vermutlich dazu gehörenden Skeletts, teilt mit, dass er Blumenbach die leihweise übersandten altägyptischen Statuetten nicht schenken könne, und lädt ihn nach Gotha ein.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 7).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 509–511 Nr. 1754.
Werke:
Objekte: Präpariertes Hautstück eines Warans; (fossiles?) Rhinozeroshorn; Federn des Argusfasans.
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Juli 8     📆 1805-07-08
Ort: Arolsen
Inhalt: Friedrich Karl August von Waldeck-Pyrmont dankt Blumenbach für die Zeichnung des Schädels des Raubmörders Jean-Baptiste Bellair und äußert sowohl Anerkennung als Skepsis hinsichtlich der phrenologischen Theorie Franz-Joseph Galls.
Absender: Waldeck-Pyrmont, Friedrich Karl August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Friedrich von Waldeck Nr. 5).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 511 Nr. 1755.
Werke:
Objekte: Schädel des Jean Baptiste Bellair (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 414).
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Juli 13     📆 1805-07-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet der Königlichen Societät der Wissenschaften eine Publikation von Charles-Antoine Gaillardot, äußert die Vermutung, dass dieser wünsche, korrespondierendes Mitglied der Societät zu werden, und formuliert seine Einschätzung des wissenschaftlichen Rangs Gaillardots.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20,2, Nr. 217.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 511–512 Nr. 1756.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Juli 13     📆 1805-07-13
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach eine tote Landschildkröte aus Syrien zur Sektion, äußert die Vermutung, dass Reptilien Musik hören können, bittet für neue Instruktionen an den Orientreisenden Ulrich Jasper Seetzen um Hinweise, welche Mumien und sonstigen Sammlungsobjekte aus Ägypten für Blumenbach von Interesse sind, und bittet um kulturhistorische Auskünfte zu Objekten aus dem antiken Ägypten.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 5).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 512–515 Nr. 1757.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Aug. 12     📆 1805-08-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Friedrich Justin Bertuch ein Exemplar des achten Hefts seiner Abbildungen naturhistorischer Gegenstände (1805) und eine Postsendung zur Weiterleitung an Johann Heinrich Voigt.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bertuch, Friedrich Justin
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA, Nachlass Bertuch 06/189 (= Briefe Blumenbachs an Bertuch), Nr. 13.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 515 Nr. 1758.
Werke: Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 8 (1804; Bibliographie Nr. 00727).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, vor Aug. 21     📆 vor 1805-08-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Beckmann fragt Blumenbach, wann Franz-Joseph Gall in Göttingen erwartet wird, und berichtet über Vorbereitungen der Studentenschaft, um ihn zu ehren.
Absender: Beckmann, Johann
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (vor Franz-Joseph Gall).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 515–516 Nr. 1759.
Werke:
Objekte:
Anm.: Undatiert, Datierung aufgr. des Tages der Ankunft Franz-Joseph Galls in Göttingen am 21. Aug. 1805.
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, vor Ende August     📆 vor 1805-08-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Christian Gottlob Heyne teilt Blumenbach mit, er habe von Heinrich Kohlrausch erfahren, dass Alexander von Humboldt ihm einen menschlichen Schädel aus Peru senden werde.
Absender: Heyne, Christian Gottlob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach Xa, 4, fol. 23.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Vermutlich: Aturer-Schädel (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 794; Abb. in Decas craniorum 5 (1808; Bibliographie Nr. 00096), Tafel 46, vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 70 Anm. ad 77); die Jahresangabe „1809“ auf dem Schädel (vgl. Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 79) ist laut Dougherty, Corresp. VI, S. 499–500 Nr. 1748, hier S. 500 Anm. 3, zu „1805“ zu korrigieren. Blumenbach erhielt den Schädel im Sommer 1805.
Anm.: Angaben auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt, dort mit der vorläufigen Datierung „before 26 April 1806“, evt. beruhend auf der Annahme, (1) dass es sich bei dem angekündigten Schädel aus Peru um den Aturerschädel (s. „Objekte“; andere Schädel erhielt Blumenbach von Humboldt nicht) handelt und dass (2) Blumenbach diesen nach dem 26. April 1806 erhielt (vgl. Humboldts Brief an Blumenach über die Herkunf dieses Schädels von diesem Datum). Tatsächlich sandte Johann Friedrich Meckel (der Jüngere) den Schädel Mitte Juni 1805 in Humboldts Auftrag an Blumenbach; Blumenbach zeigte ihn Franz Joseph Gall bei dessen Göttingen-Besuch vom 22. August bis Anfang September 1805, vgl. Brief von Johann Friedrich Meckel (dem Jüngeren) an Blumenbach vom 13. Juni 1805 (Dougherty, Corresp. VI, S. 499–500 Nr. 1748, mit S. 500 Anm. 3). Somit müsste Heynes Nachricht aus dem Sommer 1805 stammen, spätestens vor dem Besuch Galls in Göttingen.
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Datum: 1805, Aug. 22     📆 1805-08-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Beckmann fragt Blumenbach nach den Terminen der geplanten Vorlesungen Franz-Joseph Galls in Göttingen, die er einem Bekannten mitteilen möchte.
Absender: Beckmann, Johann
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (Beckmann Nr. 10, vor Franz-Joseph Gall).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 516–517 Nr. 1760.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1805, Aug. 29     📆 1805-08-29
Ort: Hamburg
Inhalt: J. G. Wolfarth sendet Blumenbach einen Brief von Andreas Ludwig Jassoy und teilt ihm mit, dass Blumenbach die von Jassoy an ihn gesendeten Schädel in Kopenhagen abholen lassen könne.
Absender: Wolfarth, J. G.
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 57.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 517 Nr. 1761.
Werke:
Objekte: Schädel des Chinesen Tan Sayko (Göttingen, Inst. f. Anatomie [AIG], Schädelsammlung Nr. 601; Abb. in Decas craniorum 5 (1808; Bibliographie Nr. 00096), Tafel 44) und Zopf dieses Chinesen; Schädel des „Bugessi sive Bugginesi“ La Tua (AIG, Schädelsammlung Nr. 627; Abb. in Decas craniorum 5 (1808; Bibliographie Nr. 00096), Tafel 49); Schädel einer jungen Frau namens Jonk Lang aus Makassar (AIG, Schädelsammlung Nr. 626; Abb. in Decas craniorum 6 (1820; Bibliographie Nr. 00097), Tafel 59); Schädel einer jungen Frau namens Tambong von der Insel Bali (AIG, Schädelsammlung Nr. 625 [inkorrekte Angabe in Dougherty, a. a. O., S. 466 Anm. 52: AIG 624]; Abb. in Decas craniorum 6 (1820; Bibliographie Nr. 00097), Tafel 60); Schädel eines Jugendlichen aus Neuguinea (AIG, Schädelsammlung Nr. 728; zur Identifikation dieses Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 78 ad 34); Schädel eines Javaners namens Caniessa (AIG, Schädelsammlung Nr. 610).
Anm.:
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Datum: 1805, nach Sept. 1     📆 nach 1805-09-01
Ort: Genf
Inhalt: Bernhard Joachim von Bülow teilt Blumenbach aktuelle biographische Angaben zu den von Albinismus betroffenen Brüdern Grasset in Chamonix und über die normal pigmentierten Kinder eines der beiden mit.
Absender: Bülow, Bernhard Joachim von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XXI, (Visitenkarte, eingeklebt auf dem hinteren Buchdeckel).
Drucke: Vollständige Transkription in Dougherty, Corresp. III, S. 244 Nr. 0565 Anm. 19.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 517–518 Nr. 1762.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1805, nach Sept. 1     📆 nach 1805-09-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet einer unbekannten Person, er habe Franz-Joseph Gall seine Schädelsammlung gezeigt und auf morphologische Merkmale der Schädel hingewiesen, die mit Galls phrenologischer Theorie übereinstimmen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Autographa (früher Königlichen Bibliothek Berlin). Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 518 Nr. 1763.
Werke:
Objekte:
Anm.: Undatiert. Datierung bei Dougherty, a. a. O., nach dem Ende von Franz-Joseph Galls Aufenthalt in Göttingen am 31. Aug. 1805 (bei Dougherty, a. a. O., Anm. *, irrtümlich „31. Aug. 1806“). Der Brief könnte aber auch schon während Galls Aufenthalts in Göttingen entstanden sein.
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Datum: 1805, Sept. 6     📆 1805-09-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Christoph Meiners, dem Prorektor der Universität Göttingen, mit, dass er [als Mitglied der Ehrendelegation zum Empfang des französischen Armeekommandanten Jean-Baptiste Jules Bernadotte] zur Verfügung stehe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Meiners, Christoph
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Sekretariatsakten XXVI,3.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 519 Nr. 1764.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1805, Sept. 9     📆 1805-09-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erläutert seinem Sohn Carl Ludwig Edmund, dass er die Forschungen Franz-Joseph Galls im Prinzip für wertvoll halte, jedoch aufgrund seiner eigenen, Galls Aussagen widersprechenden schädelmorphologischen und hirnanatomischen Beobachtungen die konkreten Behauptungen Galls zu Entsprechungen zwischen Schädelmerkmalen und Charakterzügen für falsch halte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Carl Ludwig Edmund
Überlief.: Or. nicht bekannt. Abschrift Blumenbachs mit der Überschrift „Ueber Dr Gall und seine Schedel=Lehre im August 1805“ in Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 2 (ad Gall).
Drucke: Klatt, Norbert: „Johann Friedrich Blumenbach und Franz-Joseph Gall – Eine Begegnung“, in Klatt, Norbert: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung, 5 (Göttingen 2013), S. 7–58, hier S. 42–52 (mit Varianten ggü. dem Text in Dougherty, Corresp. VI, S. 519–525 Nr. 1765).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 519–525 Nr. 1765.
Werke:
Objekte: Schädel eines an Jodmangelsyndrom leidenden Menschen aus dem Salzburger Land (nicht enthalten in Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung); Schädel eines röm. Soldaten (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung, Nr. 401; Abb. in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 32; Bibliographie Nr. 00095); Schädel einer Georgierin (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 546 [Modellschädel für Blumenbachs kaukasische Varietät der Spezies Mensch]; Abb. in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 21 (Bibliographie Nr. 00094) und in Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 6 (1802), Abb. 51 (Bibliographie Nr. 00707); Schädel zweier Ureinwohners von Australien (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 781, Abb. in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 27, Bibliographie Nr. 00094; Nr. 782, Abb. in Decas craniorum 4 (1800), Tafel 40; Bibliographie Nr. 00095); Schädel zweier „Eskimos“ aus Nain (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nrn. 703 und 704, Abb. in Decas craniorum 3 (1795), Tafeln 24 und 25, Bibliographie Nr. 00094); Porträt der Eskimo-Frau Mycock mit ihrem Kind (Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv.-Nr. Bi. Kat. 26; Abb. in Eudell, Demetrius L.; Hünniger, Dominik (Hg.): Lichtenbergs MenschenBilder: Charaktere und Stereotype in der Göttinger Aufklärung. Göttingen: Göttinger Verlag der Kunst, 2018, S. 135 Abb. 42); Schädel eines Orang-Utans; Schädel eines Steinbocks; Schädel eines Meerschweinchens.
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Sept. 9     📆 1805-09-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Jens Veibel Neergaard für zugesandte anatomische Präparate und Zeichnungen, berichtet über die französischen Truppen in Göttingen und teilt mit, wann er Neergard seine Anmerkungen zum Manuskript von dessen Vergleichender Anatomie und Physiologie der Verdauungswerkzeuge der Säugethiere und Vögel […] (1806) und das von Blumenbach zugesagte Vorwort dazu senden könne.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Neergaard, Jens Veibel
Überlief.: Kopenhagen, Faculty Library of Natural and Health Sciences – Frederiksberg Campus University of Copenhagen, Hdskr. (2) – V. 65: 1-4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 525–527 Nr. 1766.
Werke: Vorwort zu Neergaard, Jens Veibel: Vergleichende Anatomie und Physiologie der Verdauungswerkzeuge der Säugethiere und Vögel […] (1806; Bibliographie Nr. 00168).
Objekte: „Kiste mit osteologischen Geschenken“; Schädel mit Beschriftung der „Organe“ nach Franz-Joseph Gall; „cariose[r]“ Schädel; Schädel eines spanischen Bocks.
Anm.:
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Datum: 1805, Sept. 19     📆 1805-09-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Abraham Albers einen von Franz-Joseph Gall für ihn gemäß dessen phrenologischer Theorie beschrifteten Schädel, berichtet, dass der Galls Forschungen und Präparationsmethoden zur Hirnanatomie für innovativ, aber überprüfungsbedürftig halte, und äußert Skepsis gegenüber der Schädellehre Galls.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Albers, Johann Abraham
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Struve, Gustav von: „Briefe von Gall und über Gall“, in Zeitschrift für Phrenologie, Bd. 3 (1845), S. 37–47; hier S. 46–47. Englische Übersetzung des Druckes bei Struve in The Phrenological Journal and Magazine of Moral Science XIX (1846), S. 41–42, aus (mit dem Tagesdatum „10th September“; zu Struves Druck als Textgrundlage s. ebd., S. 36).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 527–529 Nr. 1767.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Sept. 24     📆 1805-09-24
Ort: Petropawlowsk (Kamtschatka)
Inhalt: Wilhelm Gottlieb Tilesius von Tilenau berichtet Blumenbach über mehrere Funde von Mammutfossilien in Sibirien, über Aussehen und Lebensweise des Volkes der Ainu in Nordjapan und die dortigen Fischvorkommen, beschreibt eine neu entdeckte Fischart aus den nordjapanischen Gewässern und gibt an, welche tierischen Organismen das Meerleuchten im japanischen Meer verursachen.
Absender: Tilesius von Tilenau, Wilhelm Gottlieb
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Auszüge in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde S. 498–502 („11) Naturhistorische Bemerkungen aus Kamtschatka“, Bibliographie Nr. 00927), hier S. 500–502 (Mammutfunde), S. S. 502–503 („12) Dergleichen [naturhistorische Bemerkungen] aus Segalien, (Tschoka) und Japan“, Bibliographie Nr. 00928), S. 503–505 („13) Dergleichen [naturhistorische Bemerkungen] aus Japan“, Bibliographie Nr. 00929) und S. 505 („14) Ueber das Leuchten der See“, Bibliographie Nr. 00930).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 529–532 Nr. 1768.
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00927, Nr. 00928, Nr. 00929 und Nr. 00930 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.: Die Herkunft der Berichte über Japan (Bibliographie Nrn. 00928, 00929 und 00930) aus dem Brief vom 24. Sept. 1805 nicht sicher, da im Titel von Bibliographie Nr. 00928 von mehreren Briefen die Rede ist: „Dergleichen aus Segalien, (Tschoka) und Japan. (Ebenfalls aus Briefen des Hrn. Hofraths Tilesius)“.
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Datum: 1805, Okt. 2     📆 1805-10-02
Ort: Gotha
Inhalt: Marie Charlotte Amalie von Sachsen-Gotha und Altenburg lädt Blumenbach ein, sie vor ihrer bevorstehenden Übersiedelung nach Eisenberg in Gotha zu besuchen.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Marie Charlotte Amalie von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Charlotte Nr. 10).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 532–533 Nr. 1769.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1805, Okt. 3     📆 1805-10-03
Ort: Paris
Inhalt: Michel-Augustin Thouret sendet Blumenbach die Urkunde über dessen Wahl zum auswärtigen Mitglied (associé étranger) der Société de médecine de l’École de Paris und Exemplare des Bulletins der Société und spricht eine Empfehlung für deren Überbringer, Jean-Baptiste Demangeon, aus.
Absender: Thouret, Michel-Augustin
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 53,1, Nr. 33.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 533–534 Nr. 1770.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Okt. 5     📆 1805-10-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Jens Veibel Neergaard das von ihm verfasste Vorwort zu dessen Vergleichender Anatomie und Physiologie der Verdauungswerkzeuge der Säugethiere und Vögel […] (1806), berichtet über ein Pferd, das nach einer tierärztlichen Behandlung seine Behaarung verloren hatte, und bittet um den Vergleich einer Zeichnung des Schädels eines fossilen Riesenelchs aus Irland mit einem in Berlin vorhandenen Schädel eines rezenten Elchs.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Neergaard, Jens Veibel
Überlief.: Kopenhagen, Faculty Library of Natural and Health Sciences – Frederiksberg Campus University of Copenhagen, Hdskr. (2) – V. 65: 1-4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 534–537 Nr. 1771.
Werke: Vorwort zu Neergaard, Jens Veibel: Vergleichende Anatomie und Physiologie der Verdauungswerkzeuge der Säugethiere und Vögel […] (1806; Bibliographie Nr. 00168).
Objekte: Sechs von Andreas Ludwig Jassoy aus Jakarta gesandte menschliche Schädel; Zeichnung des Schädels eines fossilen Riesenelchs aus Irland.
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Okt. 5     📆 1805-10-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schlägt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen Friedrich Hiltebrandt jun. als korrespondierendes Mitglied der Societät vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20,2, Nr. 225.
Drucke: Dougherty, Corresp. VI, S. 537 Nr. 1772.
Edition:
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Okt. 16     📆 1805-10-16
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach einige Stücke Bernstein mit eingeschlossenen Insekten, berichtet, dass die von Ulrich Jasper Seetzen aus der Türkei geschickten Sammlungsobjekte noch nicht in Gotha angekommen seien, und teilt mit, dass er im Begriff sei, für längere Zeit nach Altenburg abzureisen.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 8).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 538–539 Nr. 1774.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Okt. 20     📆 1805-10-20
Ort: Paris
Inhalt: Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier teilt Blumenbach mit, dass er zum korrespondierenden Mitglied der Académie des Sciences et Arts in Paris gewählt wurde und sendet die entsprechende offizielle Benachrichtigung mit, bittet um eine kurze förmliche Bestätigung der Annahme der Wahl, sendet Exemplare seiner neuesten Aufsätze und die letzten drei Bände seiner Leçons d’anatomie comparée, bestätigt Blumenbachs Unterscheidung zweier fossiler Bärenarten, berichtet über seine eigene Identifikation mehrerer rezenter Bärenarten und -unterarten in Europa und Nordamerika und seine Forschungen zu marinen Weichtieren und erkundigt sich, ob die Universität Göttingen tatsächlich weitgehend von Kriegseinwirkungen verschont geblieben sei.
Absender: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C III, 389.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 539–541 Nr. 1775.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Okt. 24     📆 1805-10-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach plädiert gegenüber der Königlichen Societät der Wissenschaften dafür, in Zukunft wie alle anderen Akademien bei der Ausschreibung von Preisaufgaben nicht nur auf Latein verfasste Schriften, sondern auch solche in modernen Sprachen zuzulassen, und den Hauptpreis gegebenenfalls unter Teilung des Preisgeldes zwei Arbeiten zuzuerkennen, und schlägt vor, bereits hinsichtlich der auf die Preisaufgabe für das Jahr 1805 eingegangenen Schriften so zu verfahren.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 183,2, Fasz. 9 Nr. 5.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 543–544 Nr. 1777.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Okt. 27     📆 1805-10-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Christoph Wilhelm Hufeland für ein Exemplar der Neuausgabe von dessen Makrobiotik, oder die Kunst das menschliche Leben zu verlängern (1805) und macht zwei ergänzende Angaben dazu, weist ihn auf einen Text mit seinen Überlegungen zur Schädellehre Franz-Joseph Galls hin, den er seinem Sohn Carl Ludwig Edmund in Berlin geschickt habe und den dieser Hufeland zeigen könne, bittet ihn, sich wenn möglich für seinen Sohn einzusetzen, und spricht eine Empfehlung für August Wilhelm Beyer aus.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hufeland, Christoph Wilhelm
Überlief.: Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung, Slg. Darmstaedter Lc 1785 (2): Blumenbach, Johann Friedrich, f 5.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 544–546 Nr. 1778.
Werke:
Objekte: Antiker Bolzen aus Zedernholz zur Verbindung von Säulentrommeln von den Propyläen in Athen.
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Okt. 28     📆 1805-10-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Jens Veibel Neergaard.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Neergaard, Jens Veibel
Überlief.: Unklar, vgl. Dougherty, Corresp. VI, S. 544–546 Nr. 1778, Anm. *
Drucke:
Edition: Ohne eigene Nummer in Dougherty, Corresp. VI, S. 544–546 Nr. 1778, Anm. *.
Werke:
Objekte:
Anm.: In der Edition des Briefwechsels Blumenbachs wird abweichend von der dort sonst geübten Praxis dieser Stammbucheintrag nicht als eigene Nummer behandelt, sondern in den Überlieferungsangaben zum Brief Blumenbachs an Christoph Wilhelm Hufeland vom 27. Oktober 1805 in vollem Wortlaut zitiert (s. „Edition“).
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Nov. 15     📆 1805-11-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Wolfgang von Goethe ein mit eigenhändigen Anmerkungen Johann Joachim Winckelmanns versehenes Exemplar von dessen Anmerkungen über die Baukunst der Alten, das sein Sohn Georg Heinrich Wilhelm Blumenbach zufällig hatte erwerben können, und berichtet über einen von Alexander von Humboldt erhaltenen antiken Schädel aus Südamerika und einen von Franz-Joseph Gall erhaltenen Mumienschädel aus Ägypten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/49, Bl. 73–74 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 177 178 179 180], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Teildruck: Goethe. Die Schriften zur Naturwissenschaft. Abt. II, Bd. 9B, S. 241; vgl. Regest Nr. 5/247 in der Online-Regestenausgabe der Briefe an Goethe (Registerkarte „Regest“).
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 546–548 Nr. 1779.
Werke:
Objekte: Antiker Schädel eines Aturers (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 794; Abb. in Decas craniorum 5 (1808), Tafel 46; Bibliographie Nr. 00096, vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 70 Anm. ad 77); Schädel einer ägyptischen Mumie (Geschenk von Franz-Joseph Gall; Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 642; Abb. in Decas craniorum 6 (1820), Tafel 52; Bibliographie Nr. 00097).
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Nov. 26     📆 1805-11-26
Ort: Kopenhagen
Inhalt: Joaquim José Antonio Lobo da Silveira berichtet Blumenbach, dass bei António de Araújo e Azevedo in Lissabon ein mumifizierter Schädel aus Brasilien für Blumenbach eingetroffen sei, den de Araújo e Azevedo zusammen mit weiteren brasilianischen Schädeln an Blumenbach senden werde, und beschreibt die Mineraliensammlung im dänischen Schloss Rosenborg.
Absender: Lobo da Silveira, Joaquim José Antonio
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 8, fol. 7–8.
Drucke: Auszug mit der Ankündigung des mumifizierten Schädels aus Brasilien in Schlothauer, Andreas: „Das besondere Stück: Am3453 – die älteste Kopftrophäe der Mundurucu in Göttingen“, in Kunst&Kontext. Zeitschrift der Vereinigung der Freunde Afrikanischer Kultur e.V., 2. Jg. (2012), S. 34–39, Digitalisat, online-Version.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 548–551 Nr. 1780.
Werke:
Objekte: Mumifizierter Schädel mit Kopfschmuck aus Brasilien (Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv.-Nr. Am3453; Abb. ohne den Kopfschmuck in Decas craniorum 5 (1808), Tafel 47; Bibliographie Nr. 00096, und (Nachstich) in Tantini, Opuscoli scientifici, Bd. 1 (1812), Bibliographie Nr. 00115), Fotos in Herrmann, Bernd: „Die Kopftrophäe der Mundurucu vom Rio Tapajos, Brasilien“, in: Mittler, Elmar; Purpus, Elke; Schwedt, Georg (Hgg.): »Der gute Kopf leuchtet überall hervor«. Goethe, Göttingen und die Wissenschaft. Göttingen: Wallstein, 1999, S. 213–214 (mit Detailfoto und Röntgenbild) und S. 130 (Farbfotos); zwei weitere, 1806 erhaltene Schädel aus Brasilien: männlicher Schädel (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 774); weiblicher Schädel, (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 773; Abb. in Decas craniorum 5 (1808), Tafel 48; Bibliographie Nr. 00096).
Anm.: Der Beitrag von Schlothauer (s. „Drucke“) wendet sich gegen die Angabe von Herrmann (s. „Objekte“), dass der Schädel „Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv.-Nr. Am3453“ nicht die Vorlage für ein Aquarell in Goethes Besitz gewesen sei.
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, vor Dez. 5     📆 vor 1805-12-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Beckmann für Literaturhinweise über Pflanzenhybride aus dessen Publikationen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Beckmann, Johann
Überlief.: Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Cod. hist. qt. 713 (Autographensammlung Pfleiderer), Nr. 61.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 553–554 Nr. 1782.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Dez. 6     📆 1805-12-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier für die Zusendung von Publikationen, worauf er wegen einer mehrwöchigen schweren Rückenerkrankung erst verspätet habe reagieren können, und bittet um die Identifikation der Fischart, zu der ein Sammlungsobjekt gehört, von dem er eine Zeichnung in Originalgröße mitsendet.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Überlief.: Paris, Bibliothèque de l’Institut de France, fonds Cuvier, 3227.2 (mit Zeichnung auf der Rückseite des beiliegenden Briefumschlags); vgl. abweichende (aktuellere?) Signatur in Datensatz des Catalogue des archives et des manuscrits des bibliothèques universitaires françaises (CALAMES): Manuscrits de la Bibliothèque de l’Institut de France, Ms 3225–3231 / Ms 3227 / f. 114–115 und mit der Angabe „Le folio 115 est un dessin d’anatomie à la mine de plomb.“
Drucke: Regest in Dehérain, Catalogue du fonds Cuvier, S. 59.
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 554–555 Nr. 1783.
Werke:
Objekte: „[K]nöcherne[r] Schild und der damit ringförmig articulirende grosse Stachel“ eines Fisches „aus einer alten Sammlung in Holland“.
Anm.:
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Datum: 1805, Dez. 8     📆 1805-12-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Christian Gottlob Heyne berichtet Blumenbach, welche biographischen Verbindungen er mit der Stadt Wittenberg habe.
Absender: Heyne, Christian Gottlob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Cod. hist. qt. 713 (Autographensammlung Pfleiderer), Nr. 336.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 556 Nr. 1784.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1805, Dez. 14     📆 1805-12-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Zustimmung zu der Auffassung mit, [dass August Eduard Kessler für die von ihm gewünschte Zulassung als Privatdozent eine zusätzliche Dissertation vorlegen oder seine Befreiung von dieser Auflage bei der Aufsichtsbehörde in Hannover beantragen müsse].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1805.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 556 Nr. 1785.
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1805  ❘  1770–1839
Datum: 1805, Dez. 17     📆 1805-12-17
Ort: Bremen
Inhalt: Johann Heineken sendet Blumenbach präparierte Amphibien aus Südostasien, einen missgestalteten menschlichen Fötus und einen versteinerten fossilen Seeigel und bittet um die Weiterleitung eines mitgeschickten Pakets.
Absender: Heineken, Johann
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XXIX, Nrn. 6 und 6a.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 557–558 Nr. 1786.
Werke:
Objekte: Präparierte Amphibien aus Südostasien; missgestalteter menschlicher Fötus (erwähnt in GGA 1808 (139. und 140. Stück, 29. August), S. 1385–1387, hier S. 1386–1387, Bibliographie Nr. 00487); versteinerter fossiler Seeigel.
Anm.:
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Datum: 1805, Dez. 31     📆 1805-12-31
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg bittet Blumenbach, eine mitgeschickte Liste mit chinesischen Objekten an Andreas Ludwig Jassoy in Jakarta weiterzuleiten, von dem Blumenbach unter anderem den Schädel eines Chinesen erhalten hatte und der die aufgelisteten Objekte für ihn beschaffen soll, empfiehlt Blumenbach, durch das Geschenk von Argusfasan-Federn an eine kurländische Aristokratin einen möglicherweise vorteilhaften Kontakt nach Russland herzustellen, und äußert Vermutungen zu religiösen Objekten und Vorstellungen der antiken Ägypter.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 31).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. VI, S. 558–562 Nr. 1787.
Werke:
Objekte: Schädel des Chinesen Tan Sayko (Göttingen, Inst. f. Anatomie [AIG], Schädelsammlung Nr. 601; Abb. in Decas craniorum 5 (1808; Bibliographie Nr. 00096), Tafel 44); Federn des Argusfasans; Bernsteinstücke mit eingeschlossenen Insekten (Geschenk August Emil Leopolds von Sachsen-Gotha und Altenburg).
Anm.:
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1800 1801 1802 1803 1804 1805 1806 1807 1808 1809
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1806, Jan. 6 und 1806, Jan. 7     📆 1806-01-06 und 1806-01-07
Ort: Hannover und Göttingen
Inhalt: Bernhard August von Lindenau an Blumenbach.
Absender: Lindenau, Bernhard August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1278, Nr. 9, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. die Angabe zum Datum im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Hannover, Göttingen, 06.01.1806-07.01.1806.“; vgl. die Inhaltsangabe ebd.: „Bekanntmachung eines Rescripts Georgs des Dritten: betrifft die Untersuchung von Streitigkeiten zwischen Studierenden der Universität und den Einwohnern der Stadt. Unterzeichner: Decken; Brandes; Meiners. Wurde Blumenbach laut handschriftlichem Vermerk offenbar von Lindenau zugesandt.“
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Datum: 1806, Jan. 30     📆 1806-01-30
Ort: Bremen
Inhalt: Johann Heineken an Blumenbach.
Absender: Heineken, Johann
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XXIX, Nr. 7.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Dougherty, Corresp. VI, S. 557–558 Nr. 1786, hier S. 558 Anm. 3.
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, Febr. 3     📆 1806-02-03
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg teilt Blumenbach u. a. mit, dass der am Gothaer Hof beschäftigte Botaniker Samuel-Elisée de Bridel-Brideri nach Italien abgereist sei, berichtet über die Funde bei der von ihm angeordneten Öffnung von Fürstengräbern in Altenburg, sendet als Geschenk vier altägyptische Statuetten und lädt Blumenbach nach Gotha ein, um die ägyptischen Mumien in seinem Besitz zu öffnen.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 10).
Drucke: Erwähnt in Dougherty, Corresp. VI, S. 503–505 Nr. 1751, S. 504 Anm. 4 und 11; Auszüge in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 57, S. 80 Anm. 202; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Altägyptische Statuetten („eine Isis und ein Harpokrates aus Erz, ein Geißler und noch eine kleinere stehende Figur aus Erz“; Geschenke August Emil Leopolds von Sachsen-Gotha und Altenburg).
Anm.:
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Datum: 1806, Febr. 4     📆 1806-02-04
Ort: Ratzeburg
Inhalt: Ludwig Gottlieb Karl Nauwerck an Blumenbach.
Absender: Nauwerck, Ludwig Gottlieb Karl
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1489, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Entschuldigt sich für sein langes Stillschweigen, es wäre in Hamburg und noch mehr in Lübeck einfach nichts Interessantes passiert (die Kunst lebe in ecclesia pressa). Berichtet von Malereien, an denen er aktuell arbeitet. Berichtet von Stücken, die Wackerbeck [mutm.] erhalten hat: eine Kopie der "Aurora" von Guido; ein Original: "Callisto und Diana"; ein Gemälde von Angelika Kauffmann. Sendet eine Kostprobe seiner literarischen Arbeiten.“
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Datum: 1806, Febr. 17     📆 1806-02-17
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg bittet Blumenbach u. a., ihm durch Andreas Ludwig Jassoy roten chinesischen Farbstoff zum kosmetischen Gebrauch für sich selbst und seine Frau, chinesische Seidenstoffe, Perlen, Schmuckstücke, Dekorationsgegenstände und exakte Abbildungen eines chinesischen Palastzimmers zu beschaffen.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 11).
Drucke: Auszüge in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 15 Anm. 20, S. 47 Anm. 108, S. 48 Anm. 109, S. 54 Anm. 119; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp.
(noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1806, Febr. 18     📆 1806-02-18
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe bittet Blumenbach um die Ausleihe mehrerer italienischer Publikationen aus der Bibliothek der Universität Göttingen.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Abschrift (nach dem Or. im Familienarchiv Blumenbach in Hannover; Schrift: E. Schmidt?) in Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/102, IV, Bl. 4 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 8], aufgerufen 24.8.2022); vgl. Eintrag WA-Nr. 05173a+ (Bestellung) im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Bei der sog. Abschrift handelt es sich um eine Liste mit fünf Buchtiteln (Memorie Trevigiane sulle opere di disigno dal 1100 [1803]; Maurizio Pipino, Vocabulario piemontese [1783]; Maurizio Pipino, Poesie scritte nell idioma piemontese [1783]; Ejusdem, Grammatica piemontese [1783]; Museum Mazzuchellianum [1761–63]) danach die Datierung „Weimar d. 18. Febr. 1806“ und der Name „Goethe“. Über der Bücherliste eine schwer lesbare Notiz („Auf dem 2 Bl. angeklebt u. […] offenbar gleich so [mitgeschickt?]. Riemer vor […] Zettel]“. Diese Angaben befinden sich an Ende eines Blattes, auf dem ansonsten die Abschrift des Briefes von Goethe an Blumenbach vom 4. April 1806 steht.
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Datum: 1806, Febr. [vor März 1]     📆 zwischen 1806-02-01 und 1806-02-28
Ort: Neu-Archangel (Norfolk-Sound); heute Sitka, Alaska
Inhalt: Georg Heinrich von Langsdorff berichtet Blumenbach von seinem Winteraufenthalt in einer russischen Siedlung in Alaska und macht Angaben zu Klima, Geographie, Pflanzen und Tieren, besonders zu den Vögeln, der Region. [Nicht abgeschickt.]
Absender: Langsdorff, Georg Heinrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. nicht bekannt.
Drucke: Wohl um persönliche Mitteilungen gekürzte Fassung in Langsdorff, Georg Heinrich von: Bemerkungen auf einer Reise um die Welt in den Jahren 1803 bis 1807. Band 2. Frankfurt am Mayn: Wilmans, 1812. S. 86–94. Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp., (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Datumsangabe ohne Tagesdatum. Der Brief konnte offenbar nicht abgeschickt werden, vgl. Langsdorffs einleitende Bemerkung: „Ich […] begnüge mich hier nur noch einige mehr naturhistorische Bemerkungen einzurücken, welche ich von Neu-Archangel durch eine Schiffsgelegenheit, die sich in der Folge nicht fand, nach Europa schicken wollte. Möge […] Blumenbach, an den dieser Brief geschrieben war, auch jetzt noch einiges Interesse bey Durchlesung der ihm damals zugedachten Zeilen finden.“
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Datum: 1806, März 1     📆 1806-03-01
Ort: unbekannt
Inhalt: Franz-Joseph Gall bietet Blumenbach an, bei seiner bevorstehenden Reise in die Niederlande naturkundliche Objekte für ihn zu beschaffen, beklagt sich gegenüber Blumenbach über eine falsche Darstellung seiner phrenologischen Theorie in einer Publikation Benjamin Osianders, berichtet über das menschenähnliche Verhalten zweier Meerkatzen, die er als Haustiere hält, und bittet Blumenbach um die Zusendung von Abbildungen und Informationen.
Absender: Gall, Franz-Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.:
Drucke: Erwähnung und Zitat in Klatt, Norbert: „Johann Friedrich Blumenbach und Franz-Joseph Gall – Eine Begegnung“, in Klatt, Norbert: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 5. Göttingen 2013, S. 7–58, S. 53.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Laut Angabe in einer Notiz aus dem Nachlass von N. Klatt befindet sich das Original im Blumenbachchen Familienarchiv (Hannover), Band 2; als Absendeort wird Münster angegeben. Über das Zitat in Klatt, Norbert: „Johann Friedrich Blumenbach und Franz-Joseph Gall – Eine Begegnung“ (s. „Drucke“) hinausgehende Angaben zum Briefinhalt auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt.
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Datum: 1806, März 4     📆 1806-03-04
Ort: Stockholm
Inhalt: Joaquim José Antonio Lobo da Silveira berichtet Blumenbach über einen von ihm am 11. Februar 1806 in Stockholm beobachteten Meteoritenfall.
Absender: Lobo da Silveira, Joaquim José Antonio
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Joaquim José Antonio Lobo da Silveira berichtet Blumenbach über eine Lichterscheinung in Stockholm am 11. Februar 1806.
Drucke: Auszug in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 11, 6. Stück (1806), S. 537–538 („VII. Nachricht von einer Feuerkugel“, Bibliographie Nr. 00916).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00916 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1806, März 5     📆 1806-03-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach unterbreitet Heinrich Dieterich u. a. den Vorschlag, im Sommer 1806 eine verbesserte Neuauflage seiner Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers zu erarbeiten, in der u. a. die Forschungen Franz-Joseph Galls berücksichtigt werden sollen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Dieterich, Heinrich
Überlief.: Amsterdam, Universiteitsbibliotheek (UvA), HSS-mag.: 62 Dx 2; vgl. Datensatz der UvA.
Drucke: Erwähnung und Auszug in Klatt, Norbert: „Johann Friedrich Blumenbach und Franz-Joseph Gall – Eine Begegnung“, in Klatt, Norbert: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 5. Göttingen 2013, S. 7–58, S. 56.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers (1786; Bibliographie Nr. 00062); geplant: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers (1807; Bibliographie Nr. 00063).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1806, März 9     📆 1806-03-09
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg bittet Blumenbach u. a. um Auskunft über phallusförmige Objekte aus dem antiken Ägypten und lädt ihn nach Gotha ein, um die dortigen ägyptischen Mumien zu öffnen.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 14).
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. VI, S. 512–515 Nr. 1757, hier S. 514 Anm. 17; Erwähnung und Auszug in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 57, S. 58 Anm. 134, S. 159 Anm. 137, S. 60 Anm. 138; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, März 21     📆 1806-03-21
Ort: Paris
Inhalt: Ludwig [I.] von Bayern berichtet Blumenbach, er habe in Genua einen Kater mit dreifarbigem Fell gefunden, was laut Blumenbachs Angaben in seiner Vorlesung bisher noch nie beobachtet wurde, und werde ihm das ausgestopfte Exemplar senden.
Absender: Bayern, Ludwig I. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Ludwig I. von Bayern Nr. 1).
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. VI, S. 588–590 Nr. Appendix 29, S. 590 Anm. 14.
Edition:
Werke:
Objekte:
Anm.: Über die Angaben in Dougherty, Corresp. VI (s. „Drucke“), hinausgehende Angaben zum Briefinhalt und zum Ausstellungsort auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt.
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, März 25     📆 1806-03-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Johann Wolfgang von Goethe mit, dass er ihm die erbetenen Bücher aus der Göttinger Universitätsbibliothek nicht beschaffen könne, und weist ihn auf die für ihre Entstehungszeit höchst innovativen Theorien des Göttinger Professors Samuel Christian Hollmann zur Erdgeschichte und zu Fossilien hin.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/49, Bl. 23 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 65 66 75 76], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Teildruck: Goethe. Die Schriften zur Naturwissenschaft. Abt. II, Bd. 9B, S. 250; vgl. Regest Nr. 5/341 in der Online-Regestenausgabe der Briefe an Goethe (Registerkarte „Regest“).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Identifikation der im Texte genannten Publikationen Hollmanns im Regest Nr. 5/341 in der Online-Regestenausgabe der Briefe an Goethe (Registerkarte „Regest“).
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, März 26     📆 1806-03-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Alexander von Humboldt (enthielt u. a. einen [Literatur?]hinweis auf Guano; Inhalt sonst unbekannt).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Humboldt, Alexander von
Überlief.: Erwähnt in Brief Humboldts an Blumenbach, 1806, Apr. 26.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, März 30     📆 1806-03-30
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: Blumenbach lehnt u. a. Friedrich Justin Bertuchs Vorschlag zur Mitarbeit an der Kommentierung englischer Karikaturen für die Zeitschrift London und Paris ab, da sie wegen ihres zumeist politischen Inhalts nicht in seinen Kompetenzbereich fallen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bertuch, Friedrich Justin
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA, Nachlass Bertuch 06/189 (= Briefe Blumenbachs an Bertuch).
Drucke: Zitat in Middell, Katharina: Die Bertuchs müssen doch in dieser Welt überall Glück haben: Der Verleger Friedrich Justin Bertuch und sein Landes-Industrie-Comptoir um 1800. Leipzig 2002, S. 283 mit Anm. 173.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Middell zitiert Blumenbachs Äußerung „da sie [die Karikaturen. WB] meist politischen Gehalts sind der mir, dem Himmel sey tausendmal gedankt, wildfremd ist“.
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, März 31     📆 1806-03-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Johann Albert Heinrich Reimarus u. a. von der These Johann Gottfried Hasses, dass Preußen wegen der dortigen Bernsteinvorkommen das biblische Paradies gewesen sein müsse, und äußert sich kritisch zum wissenschaftlichen Wert der phrenologischen Theorie Franz-Joseph Galls.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reimarus, Johann Albert Heinrich
Überlief.: Hamburg, Staatsarchiv, Bestand 622-1/86_C 13 Reimarus: Blumenbach, 31. März 1806, vgl. Online-Archivplan des Staatsarchivs.
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. V, S. 484–486 Nr. 1320 Anm. 12; Auszug in Klatt, Norbert: „Johann Friedrich Blumenbach und Franz-Joseph Gall – Eine Begegnung“, in Klatt, Norbert: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 5. Göttingen 2013, S. 7–58, S. 56–57.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: In einem Postskriptum teilt Blumenbach, dass er im Februar 1806 Georg Heinrich von Langsdorffs Brief vom 7. Juni 1805 erhalten und einen Auszug darauf an den Herausgeber des Magazins für den neuesten Zustand der Naturkunde geschickt habe; freundliche Mitteilung von Kai Torsten Kanz (18. Sept. 2023).
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Datum: 1806, Apr. 4     📆 1806-04-04
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe fragt Blumenbach aus Anlass eines Fossilienfundes, ob ihm Belege für die Existenz von Riesenpferden in historischer Zeit bekannt sind, dankt für die Zusendung eines Werkes von Samuel Christian Hollmann über die Frühzeit der Universität Göttingen und bittet um Autographe prominenter Persönlichkeiten für seine Sammlung.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Abschrift (nach dem Or. im Familienarchiv Blumenbach in Hannover; schrift: Erna Blumenbach) in Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/102, IV, Bl. 4 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 7 8], aufgerufen 24.8.2022); vgl. Eintrag WA-Nr. 05188 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 19, S. 119–121 (Brief WA-Nr. 05188) = Digitaler Volltext (www.zeno.org).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, Apr. 5     📆 1806-04-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach weist die Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen u. a. darauf hin, dass die Fakultät am 24. Mai 1805 angewiesen worden war, alle Anträge auf eine Promotion ohne Examen abzulehnen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1806.
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. VI, S. 488–490 Nr. 1745, hier S. 489 Anm. *.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, Apr. 6     📆 1806-04-06
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach u. a. Sammlungsobjekte und beschwert sich über den wissenschaftlich-distanzierten Stil von Blumenbachs Antworten auf seine Anfragen und darüber, dass Blumenbach seiner Einladung nach Gotha bisher nicht gefolgt sei, und lädt ihn erneut nach Gotha ein, um ägyptische Mumien zu öffnen und Fossilien zu besichtigen.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 13).
Drucke: Erwähnt in Dougherty, Corresp. VI, S. 505–508 Nr. 1752, S. 508 Anm. 34 und 36; Auszug in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 36 Anm. 79, S. 59–61; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, Apr. 7     📆 1806-04-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Johann Wolfgang von Goethe mit, dass er keine Fossilien kenne, die auf die Existenz von Riesenpferden schließen lassen, gibt Hinweise zur Deutung weiterer Fossilien und sendet ihm für dessen Sammlung vier Autographe von Naturforschern.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/201, Bl. 5–6 (Bleistiftangabe auf Blatt 5: „III“) (Digitalisat [Digitalisate Nr. 9 10 11 12], aufgerufen 24.8.2022); Transkription.
Drucke: Teildruck: Goethe. Die Schriften zur Naturwissenschaft. Abt. II, Bd. 9B, S. 251 (bis „beizulegen die Ehre habe“; mit Identifikation der im Brief erwähnten Publikation von Johann Heinrich Merck); Regest Nr. 5/345 in der Online-Regestenausgabe der Briefe an Goethe (Registerkarte „Regest“).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Fossile Nashornknochen und fossiler Pferdezahn aus Büdingen; Kupferstich des Skeletts „des Indischen Riesenbüffels Arni“ (von Joseph Banks erhalten).
Anm.: Das Haller-Autograph heute evt. GSA 33/301,1, vgl. Datensatz der Archivdatenbank der Klassikstiftung Weimar; das Hornemann-Autograph heute evt. GSA 33/363, vgl. Datensatz der Archivdatenbank der Klassikstiftung Weimar; das Gesner-Autograph heute evt. GSA 33/268, vgl. Datensatz der Archivdatenbank der Klassikstiftung Weimar. Bei dem erwähnten Hollmann-Porträt handelt es sich um drei Karikaturen im Brief Georg Christoph Lichtenbergs an Blumenbach vom 17.(?) Okt. 1787, vgl. die Angaben in Lichtenberg, Briefwechsel, Bd. 3 (1990), Nr. 1559, S. 455–459, S. 457: „Original verschollen, zuletzt 1904 im GSA Weimar, Goethes Autographensammlung; bei der Katalogisierung durch H.-J. Schreckenbach 1953 schon nicht mehr vorhanden. Von Blumenbach mit Brief vom 7.4.1806 an Goethe als Geschenk gesandt.“
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, Apr. 8     📆 1806-04-08
Ort: Lissabon
Inhalt: Francisco de Mello Franco teilt Blumenbach mit, dass er ihm für seine Sammlung drei menschliche Schädel aus Brasilien gesandt habe, und dankt für einen Bericht über seinen in Göttingen studierenden Sohn.
Absender: Mello Franco, Francisco de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 38: Bl. 5, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Abweichende (ältere?) Signatur in Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 80 KatNr. 90: Cod. Ms. Blumenbach V, 8, fol. 1.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 80 KatNr. 90.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Drei menschliche Schädel aus Brasilien: (1) weiblicher Schädel aus Brasilien, Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 773, Abb. in Decas craniorum 5 (1808), Tafel 48; Bibliographie Nr. 00096); (2) männlicher Schädel aus Brasilien, Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 774; (3) mumifizierter Schädel mit Kopfschmuck, Göttingen, Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv.-Nr. Am3453; Abb. ohne den Kopfschmuck in Decas craniorum 5 (1808), Tafel 47; Bibliographie Nr. 00096, und (Nachstich) in Tantini, Opuscoli scientifici, Bd. 1 (1812), Bibliographie Nr. 00115), Fotos in Herrmann, Bernd: „Die Kopftrophäe der Mundurucu vom Rio Tapajos, Brasilien“, in: Mittler, Elmar; Purpus, Elke; Schwedt, Georg (Hgg.): »Der gute Kopf leuchtet überall hervor«. Goethe, Göttingen und die Wissenschaft. Göttingen: Wallstein, 1999, S. 213–214 (mit Detailfoto und Röntgenbild) und S. 130 (Farbfotos); vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 90 Nr. 163: „Mit Federn geschmückter Kopf eines Brasilianers, vgl. Decas V, tab. 47.“
Anm.: Die Schädel waren von António de Araújo e Azevedo aus Brasilien beschafft worden; de Mello Franco scheint nur mit ihrem Versand an Blumenbach beauftragt worden zu sein.
Zu dem mumifizierten Schädel aus Brasilien „Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv.-Nr. Am3453“ vgl. Schlothauer, Andreas: „Das besondere Stück: Am3453 – die älteste Kopftrophäe der Mundurucu in Göttingen“, in Kunst&Kontext. Zeitschrift der Vereinigung der Freunde Afrikanischer Kultur e.V., 2. Jg. (2012), S. 34–39, Digitalisat, online-Version. Schlothauer wendet sich gegen die Angabe von Herrmann (s. „Objekte“), dass dieser Schädel nicht die Vorlage für ein Aquarell in Goethes Besitz gewesen sei.
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, Apr. 26     📆 1806-04-26
Ort: Berlin
Inhalt: Alexander von Humboldt sendet Blumenbach zwei Abbildungen des riesenwüchsigen Mexikaners Martin Salmeron und Angaben zu diesem, berichtet über die Fundumstände eines [1805] an Blumenbach gesandten Schädels aus einer Begräbnishöhle des indigenen Volkes der Aturer am Amazonas und kündigt die Zusendung von Sammlungsobjekten an.
Absender: Humboldt, Alexander von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 4, fol. 5–6.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 76–79 KatNr. 87 mit Abbildung der letzten Seite, Text mit einzelnen Fehllesungen (z. B. die Ortsnamen „Ataruipe“ statt korrekt „Ataruipa“ und „Uniana“ statt korrekt „Uniama“); sprachlich leicht bearbeitete Auszüge in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 12, 6. Stück (1806), S. 481–484 („1) Ueber die alten Aturer am Orinoco“, Bibliographie Nr. 00917) und S. 484–486 („2) Ein Mexikanischer Riese“, Bibliographie Nr. 00918).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00917 und 00918 (s. „Drucke“).
Objekte: Zwei Abbildungen des riesenwüchsigen Mexikaners Martin Salmeron; Aturer-Schädel (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 794; Abb. in Decas craniorum 5 (1808; Bibliographie Nr. 00096), Tafel 46, vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 70 Anm. ad 77); die Jahresangabe „1809“ auf dem Schädel (vgl. Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 79) ist laut Dougherty, Corresp. VI, S. 499–500 Nr. 1748, hier S. 500 Anm. 3, zu „1805“ zu korrigieren.
Anm.: Informationen aus diesem Brief paraphrasiert in der Erläuterung zu Decas craniorum 5 (1808; Bibliographie Nr. 00096), Tafel 46 und in dem Bericht über die Decas craniorum 5 in den GGA 1806, 157. Stück (Bibliographie Nr. 00468).
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Datum: 1806, Apr. 30     📆 1806-04-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Ludwig August Kraus beantragt bei Blumenbach als dem Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, schon vor seiner Promotion Vorlesungen durch Anschlag am Schwarzen Brett der Universität ankündigen zu dürfen.
Absender: Kraus, Ludwig August
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1808 (auch die Unterlagen des Jahres 1806 enthaltend).
Drucke: Erwähnung und Zitat in Tütken, Johannes: Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Göttingen 2005, Bd. 2, S. 631.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1806, Apr. 30     📆 1806-04-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach übermittelt als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Mitgliedern der Fakultät die Bitte von Ludwig August Kraus, schon vor seiner Promotion Vorlesungen durch Anschlag am Schwarzen Brett der Universität ankündigen zu dürfen, und teilt mit, dass er Kraus’ Bitte befürworte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1808 (auch die Unterlagen des Jahres 1806 enthaltend).
Drucke: Erwähnung und Zitat in Tütken, Johannes: Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Göttingen 2005, Bd. 2, S. 630.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1806, Mai 6     📆 1806-05-06
Ort: San Franzisco
Inhalt: Georg Heinrich von Langsdorff berichtet Blumenbach über seine Reise von Kamtschatka nach San Francisco und beklagt sich u. a. über die schlechte Behandlung durch den russischen Expeditionsteilnehmer Nikolai Petrowitsch Resanow [„Resanoff“].
Absender: Langsdorff, Georg Heinrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Auszug enthalten in Brief Blumenbachs an Fr. J. Bertuch vom 25. Febr. 1808, Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA, Nachlass Bertuch 06/189 (= Briefe Blumenbachs an Bertuch), Nr. 18 (?).
Drucke: Auszug (von Fr. J. Bertuch weiter gekürzt?) in Allgemeine Geographische Ephemeriden, Bd. 25, 4. Stück (April 1808), S. 477–482 („1. Auszug eines Briefs des Hrn. Dr. Langsdorffs, an Hrn. Hofrath Blumenbach zu Göttingen“, Bibliographie Nr. 00768).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00768 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.: Die Passage über N. P. Resanow hat Blumenbach in dem an Fr. J. Bertuch gesandten Auszug weggelassen, referiert sie aber im Begleitbrief.
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Datum: 1806, nach Mai 12     📆 nach 1806-05-12
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg teilt Blumenbach u. a. mit, dass 10 Kisten mit von Ulrich Jasper Seetzen aus dem Vorderen Orient geschickten Sammlungsobjekten in Gotha eingetroffen seien.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 27).
Drucke: Erwähnungen und Auszüge in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 27 Anm. 55 und 57, S. 57 Anm. 133; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1806, Juni 20     📆 1806-06-20
Ort: Jena
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe dankt Blumenbach für die ihm gesandten Autographe [von vier Naturforschern], beschreibt, an welcher Art von weiteren Autographen er interessiert ist, und äußert sich positiv über André Marie Constant Dumérils Zoologie analytique (1805).
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Abschrift (nach dem Or. im Familienarchiv Blumenbach in Hannover; Schrift Erna Blumenbach) in Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/102, IV, Bl. 5 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 9], aufgerufen 24.8.2022). Vgl. Eintrag WA-Nr. 05204 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 19, S. 139–140 (Brief WA-Nr. 05204) = Digitaler Volltext (www.zeno.org).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1806, Juli 30     📆 1806-07-30
Ort: Kopenhagen
Inhalt: Johann Kaspar Horner berichtet Blumenbach [über den Schädel eines Cochin-Chinesen und einen von Georg Heinrich von Langsdorff an Blumenbach gesandten menschlichen Schädel von den Marquesas-Inseln].
Absender: Horner, Johann Kaspar
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 15: Bl. 10–12, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 78.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Menschlicher Schädel von den Marquesas-Inseln, zur Identifikation des Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 80 ad 38; Abb. in Decas craniorum 5 (1808; Bibliographie Nr. 00096), Tafel 50, und Abb. in Atlas zur Reise um die Welt: unternommen […] unter dem Commando des Capitains von Krusenstern. St. Petersburg 1814, Heft I Tafel 19 [irrtümliche Angabe bei Spengel, a. a. O.: Tafel 17); Schädel eines Conchin-Chinesen, vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 44 Nr. 123: „[…] von Dr. Horner. »Cochinchinesischer (?) Seeräuber, in Makao hingerichtet.«“; Abb. in Atlas zur Reise um die Welt: unternommen … unter dem Commando des Capitains von Krusenstern. St. Petersburg 1814, Heft VIII Tafel 96.
Anm.: Vgl. Brief Blumenbachs an Horner vom 24. Dez. 1806.
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Datum: 1806, Aug. 15     📆 1806-08-15
Ort: Jena
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe kündigt Blumenbach die Zusendung von Mineralien aus der Region Carlsbad an.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Abschrift (nach dem Or. im Familienarchiv Blumenbach in Hannover; Schrift: Erna Blumenbach) in Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/102, IV, Bl. 5 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 10], aufgerufen 24.8.2022). Vgl. Eintrag WA-Nr. 05228 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 19, S. 174–175 (Brief WA-Nr. 05228) = Digitaler Volltext (www.zeno.org).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Angekündigt: „Stängliche[r] Quarz, ganz von der Steinkohle durchdrungen und schwarz, rauchtopasähnliche Krystalle, aus demselbigen Gestein […], kleine […] Feldspathkrystalle“; „derber Granat in pyropischer Schönheit, der in Steinkohle eingefaßt ist“.
Anm.:
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, Aug. 21     📆 1806-08-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach äußert sich gegenüber Anton August Heinrich Lichtenstein anerkennend über dessen Sohn Martin Hinrich Carl.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Lichtenstein, Anton August Heinrich
Überlief.: Or. 1916 in der privaten Handschriftensammlung Gottlob Lessings (s. „Drucke“); Verbleib unbekannt, vgl. Angaben des Kalliope-Verbundes zur Lessing-Sammlung (gelangte vor 1938 testamentarisch an die damalige Preußischen Staatsbibliothek; Kriegsverlust?).
Drucke: Regest in Carl Robert Lessings Bücher- und Handschriftensammlung, hrsg. von ihrem jetzigen Eigentümer Gotthold Lessing. Bd. 2: Handschriftensammlung, Teil 2: Deutschland. Bearbeitet von Arend Buchholtz. Berlin 1915, S. 17 Nr. 1280.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Text des Regests in Carl Robert Lessings Bücher- und Handschriftensammlung, hrsg. von ihrem jetzigen Eigentümer Gotthold Lessing (s. „Drucke“): „Brief an den Abt Anton August Hinrich Lichtenstein in Helmstedt. Göttingen, 21. August 1806. 2 Seiten 4°. E. [d. h. eigenhändige Unterschrift des Verfassers] Gratuliert ihm zu den Vaterfreuden, die ihm sein Sohn Martin Hinrich, der Zoolog, bereite.“ Anton August Heinrich Lichtenstein war ab 1804 neben seiner Professur in Helmstedt auch Abt des Klosters Michaelstein.
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Datum: 1806, Sept. 13     📆 1806-09-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach setzt als Dekan der Medizinischen Fakultät einen Termin für die Prüfung von (Johann?) Brunner fest, die „privatim“ erfolgen soll.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1806.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Tütken, Johannes: Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Göttingen 2005, Bd. 1, S. 172.
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, Sept. 14     📆 1806-09-14
Ort: Straßburg
Inhalt: Friedrich Ludwig Hammer an Blumenbach.
Absender: Hammer, Friedrich Ludwig
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 787, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Zusendung einer akademischen Probeschrift.“
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, Sept. 20     📆 1806-09-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Ludwig August Kraus entschuldigt sich bei Blumenbach als dem Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen, dafür, dass er sich entgegen dem Versprechen in seinem Antrag, Vorlesungen durch Anschlag am Schwarzen Brett der Universität ankündigen zu dürfen, nicht im Sommersemester 1806 zur Promotion angemeldet habe.
Absender: Kraus, Ludwig August
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1808 (auch die Unterlagen des Jahres 1806 enthaltend).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnung in Tütken, Johannes: Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Göttingen 2005, Bd. 2, S. 631.
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, Okt. 1     📆 1806-10-01
Ort: Jena
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe sendet Blumenbach Proben von sechs Mineralien aus der Region Carlsbad und identifiziert diese kurz.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Abschrift (nach dem Or. im Familienarchiv Blumenbach in Hannover;Schreiberin: Erna Blumenbach) in Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/102, IV, Bl. 6 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 10 11], aufgerufen 24.8.2022). Vgl. Eintrag WA-Nr. 05249 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 19, S. 196–197 (Brief WA-Nr. 05249) und im Abschnitt „Lesarten“, S. 508 (Brief WA-Nr. *5249), mit dem Inhalt eines versehentlich im Text nicht mitgedruckten Blattes; digitaler Volltext ohne das fehlende Blatt (www.zeno.org); das fehlende Blatt im Digitalisat des Bandes bei archive.org.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: „1.) Granit von neuerer Bildung welcher braune Thonartige Flecken enthält, die sich wenn das Gestein einigermassen verwittert als völlig ausgebildete Chrystalle in sechsseitigen Tafeln darstellen. 2.) Eine verwandte Steinart in welcher sich gedachte Chrystalle, so wie der Feldspat in eine Specksteinartige Masse verwandelt haben. 3.) Lose Chrystallen aus diesem Gestein. 4.) Durch Kohle gefärbter fasriger Quarz zwischen welchem ein Trum dichter Quarz durch Kohle gefärbt liegt. 5.) Dichter, durch Kohle gefärbter Quarz, auf welchem in und auf Braunkohle eine Menge vollkommen ausgebildete Bergkrystalle liegen. Kohlengruben von Dalwitz. 6.) Augiten in einer basaltähnlichen Thonmasse.“
Anm.: Zur Identifikation des Überbringers der Proben als John Osborn (1743–1814) vgl. Gillies, Alexander: „John Osborn, F.R.S., and Goethe“, in The Modern Language Review 66 (1971) Nr. 2, S. 353–354.
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, Okt. 2     📆 1806-10-02
Ort: Straßburg
Inhalt: Friedrich Ludwig Hammer dankt Blumenbach u. a. für die Zusendung von Exemplaren von dessen Publikationen Beyträge zur Naturgeschichte (1806) und Specimen Archaeologiae telluris (1803), erklärt, dass seine Beobachtungen zur Erdgeschichte mit denen Blumenbachs übereinstimmen, und teilt mit, dass er ein an ihn als Zwischenstation geschicktes Paket an Madame de Livron in Paris weitergeleitet habe.
Absender: Hammer, Friedrich Ludwig
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 787, Nr. 2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke: Auszug (betr. Paket an Madame de Livron) in Dougherty, Corresp. VI, S. 418–419 Nr. 1695, Anm. 16.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Beyträge zur Naturgeschichte. Erster Theil (1806; Bibliographie Nr. 00112); „Specimen archaeologiae telluris terrarumque inprimis Hannoveranarum“ (1803; Bibliographie Nr. 00139).
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Dankt für die Zusendung von "Beyträge zur Naturgeschichte" und "Specimen Archaeologiae telluris". Stellt fest, dass seine geologisch-archäologischen Beobachtungen mit denen des Adressaten übereinstimmen und berichtet von deren Veröffentlichung durch Cuvier in den Annalen des Museum d'histoire naturelle. Reflektiert die archäologischen Besonderheiten der Gegend, die er Cuvier für dessen Aufsatz in den Annales du Muséum National d'Histoire Naturelle mitgeteilt hat.“
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, Okt. 3     📆 1806-10-03
Ort: Bremen
Inhalt: Carsten Miesegaes an Blumenbach.
Absender: Miesegaes, Carsten
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 32: Bl. 1–2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, Okt. 20     📆 1806-10-20
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe berichtet Blumenbach, dass er und sein Haushalt [die französische Besetzung Weimars nach der preußischen Niederlage in der Schlacht von Jena und Auerstedt] unbeschadet überstanden haben.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Abschrift (nach dem Or. im Familienarchiv Blumenbach in Hannover; schrift: Erna Blumenbach) in Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/102, IV, Bl. 6 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 12], aufgerufen 24.8.2022). Vgl. Eintrag WA-Nr. 05257 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 19, S. 206 (Brief WA-Nr. 05257) = Digitaler Volltext (www.zeno.org).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, Nov. 1     📆 1806-11-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier ein Empfehlungsschreiben für den dänischen königlichen Kammerherrn [Severin?] von Lövenskiold.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Überlief.: Paris, Bibliothèque de l’Institut de France, fonds Cuvier, liasse 228 Nr. 1; vgl. abweichende (aktuellere?) Signatur in Datensatz des Catalogue des archives et des manuscrits des bibliothèques universitaires françaises (CALAMES): Manuscrits de la Bibliothèque de l’Institut de France, Ms 3225–3231 / Ms 3228 / f. 149–150.
Drucke: Regest in Dehérain, Catalogue du fonds Cuvier, S. 60.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Identifikationsvorschlag für den Empfohlenen: Severin Løvenskiold (1777–1856), der 1804 den Titel „Kammerherr“ erhielt (nach anderen Angabe: 1796 Kammerjunker, 1809 Kammerherr).
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, Nov. 11     📆 1806-11-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Christian Gottlob Heyne seine Rezension von Veibel Neergaards Publikation Beyträge zur vergleichenden Anatomie, Thierarzneykunde und Naturgeschichte und bezeichnet Heyne gegenüber Neergaard, Wilhelm Gottlieb Tilesius von Tilenau, Johann Kaspar Horner, Carl Caesar Leonhard und Georg Carl Rumy als mögliche Kandidaten für die Wahl zu korrepondierenden Mitgliedern der Societät der Wissenschaften zu Göttingen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20, Nr. 232.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Rezension von Neergaard, Veibel: Beyträge zur vergleichenden Anatomie, Thierarzneykunde und Naturgeschichte in GgA 1806 (190. Stück, 29. November), S. 1895–1896, Bibliographie Nr. 00471; [⭢].
Objekte:
Anm.: Angaben auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt.
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, Nov. 11     📆 1806-11-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schlägt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen die Wahl von Johann Kaspar Horners und Wilhelm Gottlieb Tilesius von Tilenaus zu korrespondierenden Mitgliedern vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20, Nr. 232 und 233.
Drucke: Auszug in Gresky, Wolfgang: „Schweizer Miscellen über Göttinger Astronomen“, in Mitteilungen der Gauß-Gesellschaft e. V. Göttingen 10 (1973), S. 47–57, S. 51.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: In GGA 1806 (194. Stück), S. 1919 wird als Vorname Horners irrtümlich „Karl“ angegeben.
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, Nov. 16     📆 1806-11-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt als Dekan der Medizinischen Fakultät den Fakultätsmitgliedern mit, dass Dr. Liebrecht seine Dissertation bis zur Anfertigung einer lateinischen Fassung durch einen Übersetzer vorläufig auf Deutsch vorlegt habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1806.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Tütken, Johannes: Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Göttingen 2005, Bd. 1, S. 172.
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: nach 1803; vor 1806, Dez.     📆 nach 1803; vor 1806-12-01
Ort: unbekannt
Inhalt: Johann Kaspar Horner sendet Blumenbach eine Seegurke und zwei Flaschen mit Wasserproben aus dem Atlantik und berichtet über seine Beobachtungen zur Biolumineszenz von Tieren als Ursache des sog. Meerleuchtens.
Absender: Horner, Johann Kaspar
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.:
Drucke: Auszüge in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 12, 6. Stück (1806), S. 506–507 („15) Ueber eben dasselbe [das Leuchten der See]“, Bibliographie Nr. 00931) und S.507–508 („16) Holothuria physalis etc.“, Bibliographie Nr. 00932).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00931 und Nr. 00932 (s. „Drucke“).
Objekte: Seegurke; zwei Flaschen mit Wasserproben aus dem Atlantik.
Anm.: Datierung: Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 12, 6. Stück erschien laut Titelblatt im Dez. 1806; die Atlantiküberquerung im Rahmen der russischen Weltumsegelung unter Ivan Fedorovic Kruzenstern, an der Horner teilnahm, fand Ende 1803 statt.
Zur Überlieferung vgl. evt. Zürich, Zentralbibliothek, Handschriftenabteilung, Ms M 7.15:„1 Briefentwurf an Johann Friedrich Blumenbach / von Johann Caspar Horner (1774-1834)“ (laut https://swisscollections.ch/Record/991170598909205501#Identifikatoren).
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: nach 1802; vor 1806, Dez.     📆 nach 1802; vor 1806-12-01
Ort: unbekannt
Inhalt: Heinrich Friedrich Hesse sendet Blumenbach [in mehreren Briefen] anthropologische, zoologische und mineralogische Objekte aus Südafrika und gibt Erläuterungen dazu.
Absender: Hesse, Heinrich Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.:
Drucke: Auszüge in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 12, 6. Stück (1806), S. 508–518 („17) Wieder naturhistorische Seltenheiten und Bemerkungen vom Vorgebirge der guten Hoffnung“, Bibliographie Nr. 00933), wörtliche Zitate aus Hesses Brief(en) S. 509–510 und S. 511 (*-Anm.), sonst wohl Paraphrasen aus Hesses Briefen.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00933 (s. „Drucke“).
Objekte: Proben von Kopfhaaren verschiedener afrikanischer Völker; Präparate von zwei ungeborenen Stachelschweinen (vgl. Abbildungen naturhistorischer Gegenstände, Heft 9 (1809; Bibliographie Nr. 00737), Tafel Nr. 81; Spirituspräparat und Häute des Goldmaulwurfs; ein Leopardenfell; Fell einer Prunkgazelle; Antilopengehörn; Schädel eines Wüstenwarzenschweins und eines Nilpferdes; verschiedene südafrikanische Vogelbälge; Mineralien aus Südafrika (Bergkristall mit eingewachsenen Glimmerblättchen; Granat aus dem Gebiet „Bokkeveld“; Nephrit; Sandstein vom Tafelberg; versteinertes Harz vom Ufer der Algoa-Bay; versteinerte Stachelschnecken aus Paarden Eiland.
Anm.: Datierung: Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 12, 6. Stück erschien laut Titelblatt im Dez. 1806; Hesse hatte bereits vor Ende 1802 Berichte und Objekte an Blumenbach gesandt.
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Datum: vor 1806, Dez     📆 vor 1806-12-01
Ort: Philadelphia
Inhalt: Benjamin Smith Barton sendet Blumenbach Angaben zu Tieren – u. a. zu Armmolch („Siren lacertina“), Wolf und Taschenratte („Mus Tuza“) –, Fossilien und Mineralienvorkommen in Nordamerika, und über die Lewis-und-Clark-Expedition und die Freeman-Custis-Expedition in den Westen Nordamerikas.
Absender: Barton, Benjamin Smith
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.:
Drucke: Sieben aufeinander folgende, mit Einzeltiteln versehene Auszüge in Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 12, 6. Stück (1806), S. 486–492, Bibliographie Nrn. 00919, 00920, 00921, 00922,, 00923, 00924, 00925).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nrn. 00919, 00920, 00921, 00922, 00923, 00924, 00925 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.: Datierung aufgr. des Erscheinungsdatums von Magazin für den neuesten Zustand der Naturkunde, Bd. 12, 6. Stück: „1806. December“.
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, Dez. 20     📆 1806-12-20
Ort: Lübeck
Inhalt: Karl Schlözer kündigt Blumenbach die Zusendung eines Pakets mit Geschenken von Thomas von Asch für die Universität Göttingen an.
Absender: Schlözer, Karl
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Asch 1 : 2 (1801/06) : Bl. 85-86, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Digitalisat und Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1806  ❘  1770–1839
Datum: 1806, Dez. 24     📆 1806-12-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Kaspar Horner für die Zusendung des Schädels eines indischen Piraten und sendet ihm das Diplom über seine Ernennung zum korrespondierenden Mitglied der Societät der Wissenschaften zu Göttingen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Horner, Johann Kaspar
Überlief.: S. „Anm.“
Drucke: [Wolf, Rudolf], „Notizen zur schweiz. Kulturgeschichte“, in Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich 21 (1876), S. 388–416, S. 398 (ohne Angabe des Herkunft).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Schädel eines indischen Piraten; zur Identifikation des Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 44 Nr. 123: „[…] von Dr. Horner. »Cochinchinesischer (?) Seeräuber, in Makao hingerichtet.«“; Abb. in Atlas zur Reise um die Welt: unternommen […] unter dem Commando des Capitains von Krusenstern. St. Petersburg 1814, Heft VIII Tafel 96.
Anm.: Vgl. Datensatz des Schweizer Verbundes Swisscollections über drei Briefe Blumenbachs an Horner aus dem Zeitraum 1806 bis 1824 in der Zentralbibliothek Zürich, Handschriftenabteilung, Ms M 5.7. Einer dieser Briefe könnte die Vorlage für den Druck in der Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich sein.
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Datum: 1806, Dez. 31     📆 1806-12-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach legt aus Anlass des Endes seiner Amtszeit als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Mitgliedern der Fakultät eine Übersicht über die Finanzen der Fakultät vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 157–158; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp., noch nicht ediert.
Werke:
Objekte:
Anm.: Das Schriftstück enthät auch (von Blumenbach vorformuliert und geschrieben) die Einverständniserklärung mit der Berechnung durch Heinrich August Wrisberg und August Gottlieb Richter sowie die Quittung Wrisbergs über die Übergabe der Fakultätskasse an ihn, beides datiert auf den 31. Dez. 1806.
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1800 1801 1802 1803 1804 1805 1806 1807 1808 1809
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: nach 1806, Dez. 20, vor 1807, Jan. 19     📆 nach 1806-12-20; vor 1807-01-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Christian Gottlob Heyne eine Rezension für die Göttingischen gelehrten Anzeigen, berichtet über ein erwartetes Paket [von Georg Thomas von Asch aus St. Petersburg] und beklagt die häufige Störung durch französische Besucher, die seine Schädelsammlung besichtigen wollen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Asch 1 : 2 (1801/06) : Bl. 81r, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Mit modernem hs. Vermerk: „zu 15/27 Sept./ 7. Dec. 1806“. Digitalisat und Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: (Nicht identifizierte) Rezension für die Göttingischen gelehrten Anzeigen; möglicherweise Blumenbachs Bericht über den von Johann Abraham Albers der Societät zugeschickten Aufsatz „mit vortrefflichen Abbildungen von sechs seltenen zootomischen und pathologischen Stücken“, in GgA 1807 (16. u. 17. Stück, 26. Januar), S. 153–154, Bibliographie Nr. 00474.
Objekte: Erwartet: Schädel eines Samojeden; Abb. in Decas craniorum 6 (1820), Tafel 54; Bibliographie Nr. 00097), mit Nennung H[einrich?] Nudows als Donator; zur Identifikation des Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 43 Anm. ad 161 [Samojede]: „1808. Aus der Umgegend von Mesen. Von Dr. Nudow durch Baron von Asch.“
Anm.: Datierung: nach dem im Text erwähnten Brief Karl Schlözers an Blumenbach vom 20. Dez. 1806; vor dem Eintreffen des Pakets am 19. Jan. 1807, vgl. Lieferschein in Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Asch 1 : 2 (1801/06) : Bl. 83r.
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Datum: nach 1807, Jan. 13; vor 1807, Jan. 19     📆 nach 1807-01-13; vor 1807-01-19
Ort: unbekannt
Inhalt: Das Transportunternehmen Johann Schultz & Sohn stellt Blumenbach ein Paket [von Georg Thomas von Asch] zu, macht Angaben zum Versandweg und zu den Transportkosten und fügt den Lieferschein bei.
Absender: Schultz, Johann & Sohn
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Asch 1 : 2 (1801/06): Bl. 82rv (an Blumenbach adressiertes Anschreiben), 83rv (an Blumenbach adressierter Lieferschein); Digitalisate. Vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds: „o.O., 01.07.2018 [o.D. [Jan. 1807]] […] Begleitmaterial: Lieferzettel (Hannover, 13.01.1807) […] Empfangen: 19.01.1807“. Absendedatum auf dem Lieferschein evt. verlesen aus „15. Jan. 1807“.
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Datum: 1807, Jan. 19 [oder 10?]     📆 1807-01-19 [oder 1807-01-10]
Ort: Hanau
Inhalt: Carl Cäsar von Leonhard an Blumenbach.
Absender: Leonhard, Carl Cäsar von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1245, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. zum Datum im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Hanau, 19.01.1807 [alternative Lesung: 10.1.1807].“; vgl. Inhaltsangabe ebd.: „Begleitschreiben: Sendet anbei den ersten Jahrgang des Taschenbuchs für die gesammte Mineralogie. Bittet Blumenbach, bei der Bekanntmachung dieses Werks mitzuhelfen.“ Blumenbachs Rezension des Bandes in GGA 1807 (72. Stück, 4. Mai), S. 716–717, Bibliographie Nr. 00477).
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Datum: 1807, Jan. 23     📆 1807-01-23
Ort: Leipzig
Inhalt: Paul Petrowitsch Socolowitsch teilt Blumenbach u. a. mit, dass er plane, ihm Ende Februar persönlich den von Georg Thomas von Asch für Blumenbach beschafften Schädel eines Samojeden zu überbringen.
Absender: Socolowitsch, Paul Petrowitsch (Sokolović, Paul Petrović von)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 47, fol. 6, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds, dort jedoch mit Datumsangabe „23.07.1807“ (wegen der im Brief enthaltenen Ankündigung eines Besuchs im Februar wohl fehlerhaft). Datumsangabe „23.01.1807“ auch in Dougherty, Corresp. VI, S. 551–553 Nr. 1781, hier S. 552 Anm. * und Anm. 3; keine Datumsangabe in Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79.
Drucke: Erwähnung und Auszug in Dougherty, Corresp. VI, S. 551–553 Nr. 1781, hier S. 552 Anm. * und Anm. 3.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Schädel eines Samojeden, (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 556; Abb. in Decas craniorum 6 (1820), Tafel 54; Bibliographie Nr. 00097).
Anm.:
Navigationsfelder: 1807  ❘  1770–1839
Datum: 1807, vor Jan. 31     📆 vor 1807-01-31
Ort: unbekannt
Inhalt: Ein unbekannter Korrespondent berichtet [Blumenbach?] über die ungewöhnlich starke Prägung (?) einer Taube auf einen Menschen.
Absender: unbekannt
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich?
Überlief.:
Drucke: Auszug mit dem Titel „Aus einem Schreiben vom Jan. 1807. von Herrn Ob. Medicinal-Rath Blumenbach mitgetheilt“ in Wünschelruthe. Ein Zeitblatt 1818, Nr. 12 (9. Febr.), S. 47–48. Digitalisat. Volltext (via Wikisource.org).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Falls Blumenbach den Brieftext unverändert mitgeteilt hat und er auch von der Herausgebern der Zeitschrift nicht bearbeitet wurde , handelt sich um den brieflichen Bericht eines unkannten Verfassers über eine Begebenheit, die „[e]in[em] Preussische[n] Officier vom Regimente Lettow, Hr[n]. v. W.“ zugestoßen war. Dieser Offizier ist demnach nicht selbst der Verfasser des Briefes. Empfänger des Briefes war wegen des zoologischen Inhalts möglicherweise Blumenbach. Der Brief könnte jedoch auch an eine andere Person gerichtet gewesen sein, die ihn dann an Blumenbach weitergegeben haben müsste.
Die Zeitschrift enthält einen zweiten Text, den die Herausgeber von Blumenbach erhalten haben („Mitgetheilt von Blumenbach“): „Klagelied auf den jammervollen Tod der Frau Pfarrerin Denzelin“, Wünschelruthe. Ein Zeitblatt 1818, Nr. 8 (26. Jan.), S. 29–30. Herausgeber waren die damaligen Göttinger Studenten Heinrich Straube (1794–1847) und Johann Peter von Hornthal (1794–1864).
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Datum: 1807, Febr. 21     📆 1807-02-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Henri Grégoire mit, [dass er keine Belege für Zweifel an der moralischen Integrität des afrikanischen Missionars und ehemaligen Sklaven Jacobus Elisa Johannes Capitein gefunden habe?].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Grégoire, Henri
Überlief.: Archives nationales (France), Fonds abbé Grégoire (1775–1884), Repertoire 510AP/2 (Correspondance reçue par l’abbé Grégoire (collection d’autographes), vgl. Archives Nationales. Fonds abbé Grégoire (1775-1884) Répertoire (510AP/1-510AP/4). Par M. Guillot. Révisé par Raphaëlle Boissard (2017). Pierrefitte-sur-Seine, 1989–2017, S. 8: „Blumenbach (l[ettre] a[utograhe] s[ignée].), 21 février 1807.“
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zum möglichen Inhalt vgl. Grégoire, Henri: De la littérature des nègres, ou Recherches sur leurs facultés intellectuelles, leurs qualités morales et leur littérature. Paris: Maradan, 1808 (Digitalisat), S. 225, mit der Erwähnung eines undatierten Schreibens Blumenbachs mit Aussagen über Capitein. Es könnte sich dabei um den Brief vom 21. Febr. 1807 oder um den Brief vom 6. Febr. 1808 (siehe unter diesem Datum) handeln. Falls sich Grégoires Verwendung des Begriffs „répété“ („Blumenbach m’a écrit e répété“) nicht auf eine mündliche Mitteilung (etwa bei Grégoires Besuch in Göttingen im Jahr 1805), sondern auf eine zweimalige briefliche Nachricht bezieht, könnten auch mehrere Briefe diese Information enthalten haben. – Zur Zusammenarbeit von Blumenbach und Grégoire vgl. Lentz, Sarah: „Wer helfen kann, der helfe!“ Deutsche SklavereigegnerInnen und die atlantische Abolitionsbewegung, 1780–1860. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, S. 101–105 (Digitalisat).
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Datum: 1807, Febr. 23     📆 1807-02-23
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe bittet Blumenbach um die Zusendung eines Manuskripts von Johann Joachim Winckelmann und um die Genehmigung von dessen Verwendung in einer geplanten Winckelmann-Ausgabe und berichtet über den weitgehend intakten Zustand der wissenschaftlichen Sammlungen in Jena [nach der französischen Besetzung Jenas nach der preußischen Niederlage in der Schlacht von Jena und Auerstedt].
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Abschrift (nach dem Or. im Familienarchiv Blumenbach in Hannover) in Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/102, IV, S. Bl. 7 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 13 14], aufgerufen 24.8.2022). Vgl. Eintrag WA-Nr. 05318 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 19, S. 272–274 (Brief WA-Nr. 05318) = Digitaler Volltext (www.zeno.org).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1807  ❘  1770–1839
Datum: 1807, März 19     📆 1807-03-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Johann Albert Heinrich Reimarus.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reimarus, Johann Albert Heinrich
Überlief.: Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek, Campe-Sammlung, Mappe 12 (Blumenbach) Nr. 11, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1807  ❘  1770–1839
Datum: 1807, März 30     📆 1807-03-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Wolfgang von Goethe für die Zusendung von Mineralien aus Carlsbad, kündigt den Versand eines erbetenen Manuskripts Johann Joachim Winckelmanns und dreier Autographe an, erläutert die ebenfalls Goethe zugesendeten Abbildungen eines mumifizierten Kopfes aus Brasilien, eines Grottenolms und eines mittelalterlichen Elfenbeinkästchens in seinem Besitz und bittet um Informationen über [die antike rote Glasmasse] „Porporino“.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/201, Bl. 7–8 (Bleistiftangabe auf Blatt 5: „IV“) (Digitalisat [Digitalisate Nr. 13 14 15 16], aufgerufen 24.8.2022); Transkription.
Drucke: Teildruck: Goethe. Die Schriften zur Naturwissenschaft. Abt. II, Bd. 9B, S. 275–276; vgl. ausführliches Regest Nr. 5/628 in der Online-Regestenausgabe der Briefe an Goethe (Registerkarte „Regest“).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Blumenbachs Bericht zu seinem Vortrag über die „fünfte Decade von Schedeln““ in GGA 1806 (157. Stück, 2. Oktober), S. 1561–1566 (Bibliographie Nr. 00468); „Ueber den Proteus anguinus, das räthselhafte Amphibium im Sitticher See in Kärnthen“ (1802; Bibliographie Nr. 00901).
Objekte: „Carlsbader Foßilien“ (d. h. „Mineralien“); mumifizierter Schädel eines Brasilianers (Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv.-Nr. Am3453); Abb. ohne den Kopfschmuck in Decas craniorum 5 (1808), Tafel 47; Bibliographie Nr. 00096 (weitere Angaben siehe Anm. zum Brief von Francisco de Mello Franco an Blumenbach vom 8. April 1806); ein Grottenolm (Proteus anguineus) „aus dem unterirdischen Sitticher See in Krain, den ich vor einigen Wochen erhalten“; „kleine Anticaglien (Anubis Köpfchen, Nilometer p.) […] die in Ægypth. Mumien gefunden waren“ aus Kupfergarschlacke, evt. in Blumenbachs Besitz.
Das erwähnte Elfenbeinkästchen schenkte Blumenbach ca. 1815 Herzog August von Sachsen-Gotha-Altenburg; heute im Museum Schloss Friedenstein, Gotha, vgl. Krohm, Hartmut: „Der Gothaer Blumenbach-Kasten – ein Kleinod gotischer Elfenbeinschnitzkunst im Fokus der Goethezeit“, in: Stiftung Schloss Friedenstein Gotha (Hg.): Der Blumenbach-Kasten: Rückkehr eines elfenbeinernen Kleinods nach Gotha. [Gotha:] Stiftung Schloss Friedenstein, 2016, S. 27–56, S. 30 und S. 63 (dort mit vermutetem Schenkungszeitpunkt 1813/1814). Der von Blumenbach gegenüber Goethe erwähnte Aufsatz über das Bildprogramm des Kästchens erschien in der Zeitschrift Polyanthea: Ein Taschenbuch für das Jahr 1807 (Digitalisat), S. 202–212 („Die Geschichte des Grafen Ernst von Gleichen und seiner beiden Frauen“). Es ist in diesem Gedichtband der einzige kunsthistorische Text und der einzige anonyme Text. Alle anderen Texte sind mit Namen oder zumindest einer Initiale gekennzeichnet, vier der Gedichte sind als Werke von Karl Reinhard (1769–1840), dem damals in Göttingen lebenden Herausgeber der Zeitschrift, ausgewiesen. Reinhard wird in der Literatur auch als Verfasser des Textes über das Kästchen genannt. Blumenbach, der über die Verfasserschaft dieses Textes sicher informiert war, nennt Goethe gegenüber jedoch einen „Dr. Schlosser“. In Frage kommen die beiden Brüder Johann Friedrich Heinrich (1780–1851) und Christian Friedrich (1782–1829) Schlosser, Neffen von Goethes Schwager und seit spätestens 1801 mit diesem auch persönlich bekannt. Dies könnte erklären, warum Blumenbach keine weiteren Angaben zu der Person des Verfassers macht, da er voraussetzen konnte, dass Goethe wusste, wer gemeint war. Johann Friedrich Heinrich Schlosser promovierte 1803 in Göttingen in der juristischen Fakultät (biograph. Angaben). Er war ab 1803 in Frankfurt tätig und beriet Goethe in rechtlichen Fragen, die dessen Frankfurter Bürgerrecht betrafen. Christian Friedrich Schlosser studierte (wohl ab 1804) in Göttingen Medizin (und Philosophie), was ihn mit Blumenbach in Verbindung gebracht haben könnte. Es ist nicht bekannt, ob Christian Friedrich Schlosser promoviert hat und Blumenbach ihn als „Dr. Schlosser“ bezeichnet hätte (falls man das „Dr.“ nicht auf den Arztberuf beziehen will). Für Christian Friedrich Schlosser spricht jedoch, dass er um 1806/1807 vermutlich in Göttingen war und dass er eng mit Franz (1786–1831) and Johannes (1787–1860) Riepenhausen befreundet war. Diese fertigten Zeichnungen der Reliefs des Kästchens an, nach denen ihr Vater Ernst Ludwig Riepenhausen (1762–1840) Kupferstiche herstellte. Die Reliefs wurden in dem anonymen Aufsatz in der Zeitschrift Polyanthea besprochen, und dem Heft waren die Riepenhausen-Stiche beigegeben. Von Christian Friedrich Schlosser sind auch weitere Texte zu Arbeiten der Brüder Riepenhausen bekannt: das Vorwort zu ihrem Polygnot-Zyklus von 1805 (Krohm, a. a. O., S. 49) und das Vorwort zu ihren Illustrationen zu Ludwig Tiecks Genoveva (1806; vgl. ebd, S. 51, und Dingerdissen, Ulf: „A Visual Realization of Romantic Art Theory: The Riepenhausen Brothers and Their Etchings for Life and Death of Saint Genevieve“, in Nineteenth-Century Art Worldwide 14, no. 1 (Spring 2015), Anm. 13 und 70 [aufgerufen 26. August 2022]).
Anm.: Alternative Bezeichnung für „Purpurino“: Hämatinon.
Navigationsfelder: 1807  ❘  1770–1839
Datum: 1807, Apr. 14     📆 1807-04-14
Ort:
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg bittet Blumenbach für die Vorbereitung einer Publikation um die Rückgabe oder Ausleihe einer indischen Götterstatuette, die er ihm einige Jahre zuvor geschenkt hatte.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 16).
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. VI, S. 395–396 Nr. 1676, Anm. 5.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Statuette einer indischen Gottheit.
Anm.:
Navigationsfelder: 1807  ❘  1770–1839
Datum: 1807, Apr. 14     📆 1807-04-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Carl August Böttiger [u. a. ein Exemplar der 8. Auflage seines Handbuchs der Naturgeschichte (1807) und bittet um die Beschaffung einer Abbildung der ägyptischen Mumien im Dresdener Augusteum und einen fossilen sog. „Madenstein“].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 2; vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke: Auszug in Sternke, René, „Juno die Schwanzsaugerin“, in: ders. (Hg.): Böttiger-Lektüren: Die Antike als Schlüssel zur Moderne. Berlin 2012, S. 209–338, hier S. 286.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Handbuch der Naturgeschichte, 8. Ausgabe (1807); Bibliographie Nr. 00030).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1807  ❘  1770–1839
Datum: 1807, Apr. 14     📆 1807-04-14
Ort: Bremen
Inhalt: Wilhelm Olbers an Blumenbach.
Absender:
Empfänger:
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1539, Nr. 6, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Dankt für Brief, Geschenk und zugesandte Bücher, u. a. für den Playfair, den er sehr lobt (Playfair / Hutton / Geologie). Schlägt vor, das Werk unter Aufsicht des Adressaten übersetzen zu lassen. Berichtet von den Folgen des französischen Einmarsches. Weitere Themen u. a.: seine aktuelle Planetenentdeckung; erwähnt Harding.“
Navigationsfelder: 1807  ❘  1770–1839
Datum: 1807, Apr. 24     📆 1807-04-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Friedrich Justin Bertuch [u. a. fü die Übersendung eines Plans der Schlacht bei Jena und Auerstedt am 14. Oktober 1806].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bertuch, Friedrich Justin
Überlief.: Kopie in Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. J. F. Blumenbach XL: Weimar, Bl. 16; Signatur aus Jessen, Olaf: „Preußens Napoleon“?: Ernst von Rüchel; 1754–1823; Krieg im Zeitalter der Vernunft. Paderborn; München [u.a.] : Schöningh, 2007, S. 415 Anm. 124 (Digitalisat); die Blatt-Angabe wohl bezogen auf das dortige Zitat aus dem Brief, s. „Anm.“. Bei dem Band Cod. Ms. Blumenbach XL (bzw. „40“) handelt es sich um Kopien von Blumenbach-Briefen aus anderen Institutionen, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds, darunter 23 (?) Kopien von Briefen an Friedrich Justin Bertuch, deren Originale sich in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Weimar, befinden, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zitat in Jessen 2007 (s. „Überlief.“), S. 415 Anm. 124: „In Blumenbachs Korrespondenz hat der Durchzug [preußischer Truppen durch Göttingen im Oktober 1806] keine Spuren hinterlassen. Der einzige Hinweis ist sein Dank an Bertuch für die Übersendung eines Plans »der bey Jena vorgefallnen welthistorisch merkwürdigen großen Ereignisse«. Digitalisat.
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Datum: 1807, Mai 3?     📆 1807-05-03 (?)
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach berichtet Johann Abraham Albers u. a. über die Mitgliedschaft in einem Lesezirkel für populäre Magazine („Journalgesellschafft“), über einen ungewöhnlich geformten Schweineknochen in seiner Sammlung und über seine Beobachtung, dass die Unterschiede der Schädelformen von Afrikanern größer sind als die zwischen manchen Schädeln von Afrikanern und Europäern.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Albers, Johann Abraham
Überlief.: Bremen, Staats- und Universitätsbibliothek, MS b 130, Nr. 41, 3.5.1807, Blumenbach an Joh. Abr. Albers.
Drucke: Zitat in Wagener, Pedelle, Mägde und Lakaien, S. 23 Anm. 45 (betr. Lesezirkel); Paraphrase bzw. Zitat in Dougherty, Corresp. VI, S. XIX, Anm. 119 (betr. Schädelformen) und S. 325 Nr. 1609, *-Anm. (betr. Schweineknochen).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Ungewöhnliche geformter Schweineknochen.
Anm.: Die Quellenangabe bei Wagener ist widersprüchlich: Im Text der Fußnote wird angegeben, der Brief sei von 1820, die angegebene Signatur in der SUB Bremen (s. „Überlief.“) enthält aber – ebenso wie die Zitate in Dougherty, Corresp. VI – das Datum „3.5.1807“. Evt. handelt es sich um zwei verschiedene Briefe.
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Datum: 1807, Mai 9     📆 1807-05-09
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe teilt Blumenbach Vermutungen zu einem mumifizierten Schädel aus Brasilien und zum Grottenolm mit[, von denen Blumenbach ihm Zeichnungen gesandt hatte,] und antwortet auf Blumenbachs Frage, was ihm über [die antike rote Glasmasse] „Purpurino“ bekannt ist.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv; Abschrift (nach dem Or. im Familienarchiv Blumenbach in Hannover) in Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/102, IV, Bl. 8–9 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 15 16 17], aufgerufen 24.8.2022). Vgl. Eintrag WA-Nr. 05366 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 19, S. 326–329 (Brief WA-Nr. 05366) = Digitaler Volltext (www.zeno.org). Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 96–97 KatNr. 116.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Mumifizierter Schädel mit Kopfschmuck aus Brasilien (Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv.-Nr. Am3453; Abb. ohne den Kopfschmuck in Decas craniorum 5 (1808), Tafel 47; Bibliographie Nr. 00096, und (Nachstich) in Tantini, Opuscoli scientifici, Bd. 1 (1812), Bibliographie Nr. 00115); Gesteinsproben „von der merkwürdigen Uebergangsgebirgsart welche [in einer beiliegenden Liste] mit C bezeichnet ist“.
Anm.: Alternative Bezeichnung für „Purpurino“: Hämatinon.
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Datum: 1807, Aug. ca. 1     📆 ca. 1807-08-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Christian Gottlob Heyne berichtet Blumenbach und Jeremias David Reuß über das Leben und die Verdienste Georg Thoanms von Aschs und über seine persönliche Betroffenheit durch dessen Tod.
Absender: Heyne, Christian Gottlob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich; Reuß, Jeremias David
Überlief.:
Drucke: Heyne, Christian Gottlob: De obitu Georgii l. b. de Asch ad viros amantissimos Io. Fridericum Blumenbach et Io. Davidem Reuss. Gottingae: Dieterich, 1807; Heyne, Christian Gottlob: Opuscula academica collecta et Animadversionibus locupletata. Volumen VI. Gottingae: Dieterich, 1812, S. 414–430 (Digitalisat).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Heyne gibt am Schluss des Textes an, er habe ihn Anfang August 1807 verfasst („Scripsi ineunte M. Augusto anno saeculi septimo.“). Inhaltlich handelt es sich um einen persönlichen Nachruf auf Asch, vgl. Heynes Charakertisierung dieses und eines ähnlichen Textes in einer Fußnote zum Inhaltsverzeichnis der Ausgabe von 1812, S. XII („dolor, moestitia, desiderium in iis regnat“). Er ist aber ausdrücklich an Blumenbach und Reuß gerichtet, die nicht nur im Titel, sondern auch im Text direkt angesprochen werden, z. B. im Schlussabschnitt (in der Ausgabe von 1812: S. 429–430: „Nunc vos, affinis [Schwager; d. h. Blumenbach] et gener [Schwiegersohn, d. h. Reuss], viri optimi, eas officii et amoris inite rationes, ut, quae Aschii discessu erepta mihi sunt vitae solatia, vestra mihi caritate sint reddita.“). Der Text wird deshalb hier als Brief an Blumenbach und Reuß verzeichnet; vgl. auch seine Bezeichnung als „Brief an Blumenbach und Reuß zum Andenken des unvergleichlichen Asch“ durch Karl August Böttiger in einem Brief an Heyne (Sternke, René; Gerlach, Klaus: Karl August Böttiger – Briefwechsel mit Christian Gottlob Heyne. Berlin, München, Boston: de Gruyter, 2015). Im Schlussabschnitt (in der Ausgabe von 1812: S. 430) gibt Heyne zu erkennen, dass er sich Reuß als seinen Nachfolger als Bibliotheksdirektor wünscht, was durch die Veröffentlichung des Textes zu einer Nominierung von Reuß für dieses Amt verstanden werden kann. Eine vergleichbare Erwähnung Blumenbachs gibt es nicht (vgl. ebd., S. 423: Blumenbach als Empfäger der durch von Asch gesandten menschlichen Schädel).
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Datum: 1807, Sept. 19     📆 1807-09-19
Ort: Paris
Inhalt: Der Grand Maître des Céremonies des französischen Kaiserhofes teilt den Deputierten von Stadt und Universität Göttingen[, [Blumenbach und Carl Friedrich von Martens,] Termin und Ort ihres Empfangs bei Kaiser Napoleon I. mit.
Absender: Grand Maître des Céremonies
Empfänger: [Blumenbach, Johann Friedrich]; [Martens, Carl Friedrich von]
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, I B 1/27.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 48–49 KatNr. 51; zu möglicher Fehllesung in der Adresse s. „Anm.“.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Adressangabe „hotel du Nond“ in Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 49 (s. „Drucke“) evt. Fehllesung für „hotel du Nord“, vgl. die Angabe in Wagner, Ferdinand: „Der Empfang der Vertreter von Stadt und Universität Göttingen bei Napoleon am 20.09.1807“, in Göttinger Blätter für Geschichte und Heimatkunde Südhannovers, Neue Folge, 4. Jg. (1938), Heft 1, S. 15–26, hier S. 20: „Die Göttinger Abgesandten stiegen in Paris im Hotel du Nord, Rue de Richelieu, ab, […].“
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Datum: 1807, Okt. 15     📆 1807-10-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schlägt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen die Wahl von [Étienne Geoffroy Saint-Hilaire, René-Just Haüy und Antoine-Laurent de Jussieu] zu auswärtigen Mitgliedern vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 19, Nr. 125 (Angabe aus Kanz, Nationalismus, s. „Drucke“).
Drucke: Zitat in Kanz, Kai Torsten: Nationalismus und internationale Zusammenarbeit in den Naturwissenschaften: die deutsch-französischen Wissenschaftsbeziehungen zwischen Revolution und Restauration, 1789–1832. Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 1997, S. 187.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Kanz, Nationalismus, S. 187, nennt drei Zuwahlvorschläge Blumenbachs und zwei Schreiben (vom 15. Okt. und vom 26. Nov. 1807) mit zwei Archivsignaturen: „Zu den [1807 in die Göttinger Akademie aufgenommenen] Naturforschern gehörten Pariser Professoren wie der Zoologe Geoffroy Saint-Hillaire, der Mineraloge Haüy und der Botaniker Jussieu. […] So sehen wir, wie sich der Göttinger Zoologe Johann Friedrich Blumenbach Ende des Jahres 1807 plötzlich in zwei Pro memoriae an seine Akademiekollegen wandte, mit der Bitte, diese »verdienstvolle Pariser Gelehrte von allgemein anerkannter Celebrität« als Mitglieder aufzunehmen.“ (Kasus-Inkongruenz des Briefzitats so bei Kanz). Es ist unklar, welche der drei genannten Personen in dem Schreiben vom 15. Okt. vorgeschlagen wurden. Die drei Vorgeschlagenen wurden 1807 zu auswärtigen Mitgliedern gewählt, vgl. GGA 1807, 200. Stück (14. Dez.), S. 1994. Zum in den GGA nicht genannten Datum der Feier des Stiftungstags, an dem die Ernennung bekannt gegeben wurde, vgl. Commentationes Societatis Regiae Scientiarum Gottingensis Bd. XVI (1808), Phil., S. 285 mit Angabe des Tages (11. Nov.), an dem der dort abgedruckte Festvortrag Christian Gottlob Heynes aus dem Jahr 1807 gehalten wurde. Dies ist nicht mit dem von Kanz für das zweite Schreiben Blumenbachs angegebenen Datum in Einklang zu bringen, das demnach erst nach der Bekanntgabe der Wahl verfasst worden wäre. Somit müsste schon das Schreiben vom 15. Okt. alle drei Vorschläge enthalten haben. Das Schreiben vom 26. Nov. könnte sich auf Formalitäten im Anschluss an die Wahl beziehen, z. B. die Benachrichtigung der Gewählten.
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Datum: 1807, Okt. 18     📆 1807-10-18
Ort: unbekannt
Inhalt: Friedrich Gottlob Hufeland schlägt Blumenbach u. a. vor, einen Aufruf der wissenschaftlichen Öffentlichkeit in Deutschland und insbesondere der ehemaligen Studenten der Universität Göttingen zu organisieren, um die geplante Schließung der Universität Göttingen durch die Regierung des Königreichs Westphalen zu verhindern.
Absender: Hufeland, Friedrich Gottlob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, 856.
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. VI, S. 426–428 Nr. 1698 Anm. 10.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Auffällig ist die Datumsgleichheit mit einem Brief des Bruders von Friedrich Gottlob Hufeland, Christoph Wilhelm von Hufeland (Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 983, Nr. 2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds). Evt. ist die Verfasseridentifikation bei einem der Briefe unzutreffend.
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Datum: 1807, Okt. 18     📆 1807-10-18
Ort: Memel?
Inhalt: Christoph Wilhelm von Hufeland an Blumenbach.
Absender: Hufeland, Christoph Wilhelm von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 983, Nr. 2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Empfehlungsschreiben für den Sohn [wohl: Emil Osann, 1787–1842] der Schwester [wohl: Amalie Caroline Friederika Osann, geb. Hufeland, 1766–1843], der nach Göttingen geht.“; ebd. Ortsangabe „Memel [vermutlich]“.
Auffällig ist die Datumsgleichheit mit dem in Dougherty, Corresp. VI, S. 426–428 Nr. 1698 Anm. 10, zitierten Brief von Christoph Wilhelm von Hufelands Bruder Friedrich Gottlob Hufeland, betr. einen Aufruf gegen Pläne zur Schließung der Universität Göttingen. Evt. ist die Verfasseridentifikation bei einem der Briefe unzutreffend.
Navigationsfelder: 1807  ❘  1770–1839
Datum: 1807, Okt. 23     📆 1807-10-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier, sich nach einer Materialprobe des im französischen L’Aigle niedergegangenen Meteoriten zu erkundigen, deren Zusendung ihm drei Jahre zuvor versprochen worden war, und teilt ihm neue eigene und fremde Beobachtungen und chemische Analyseergebnisse zu einigen Mineralien mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Überlief.: Paris, Bibliothèque de l’Institut de France, Cod. Ms. Fonds Cuvier 229.5; vgl. abweichende (aktuellere?) Signatur in Datensatz des Catalogue des archives et des manuscrits des bibliothèques universitaires françaises (CALAMES): Manuscrits de la Bibliothèque de l’Institut de France, Ms 3225–3231 / Ms 3229 / f. 221–222.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 44–46 KatNr. 47; Regest in Dehérain, Catalogue du fonds Cuvier, S. 63.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: In den Göttinger Sammlungen ist kein durch Cuvier an Blumenbach gelangtes Stück des Meteoriten von L’Aigle nachweisbar.
Anm.:
Navigationsfelder: 1807  ❘  1770–1839
Datum: 1807, Okt. 24     📆 1807-10-24
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg fragt Blumenbach u. a. nach Einzelheiten zu einem mumifizierten Kopf aus Brasilien, den Blumenbach erhalten hatte.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 17).
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. VI, S. 548–551 Nr. 1780, S. 550 Anm. 2.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Mumifizierter Schädel aus Brasilien mit Kopfschmuck (Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv.-Nr. Am3453; Abb. ohne den Kopfschmuck in Decas craniorum 5 (1808), Tafel 47; Bibliographie Nr. 00096, und (Nachstich) in Tantini, Opuscoli scientifici, Bd. 1 (1812), Bibliographie Nr. 00115).
Anm.:
Navigationsfelder: 1807  ❘  1770–1839
Datum: 1807, Okt. 30     📆 1807-10-30
Ort: Hanau
Inhalt: Carl Cäsar von Leonhard an Blumenbach.
Absender: Leonhard, Carl Cäsar von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1245, Nr. 2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. die Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Begleitschreiben: Sendet die Inhalts-Anzeige des zweiten Jahrgangs seines Taschenbuchs. Kündigt an, ein Exemplar in drei bis vier Wochen und einige Mineralien zu schicken. Weiteres Thema u. a.: Blumenbachs Reise nach Paris.“
Navigationsfelder: 1807  ❘  1770–1839
Datum: 1807, Nov. 7     📆 1807-11-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier ein Empfehlungsschreiben für Francesco Tantini.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Überlief.: Paris, Bibliothèque de l’Institut de France, fonds Cuvier, liasse 228 Nr. 1; vgl. abweichende (aktuellere?) Signatur in Datensatz des Catalogue des archives et des manuscrits des bibliothèques universitaires françaises (CALAMES): Manuscrits de la Bibliothèque de l’Institut de France, Ms 3225–3231 / Ms 3229 / f. 223–224.
Drucke: Regest in Dehérain, Catalogue du fonds Cuvier, S. 63.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1807  ❘  1770–1839
Datum: 1807, vor Nov. 11     📆 vor 1807-11-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach befürwortet den Vorschlag Johann Tobias Mayers, Johann Friedrich Benzenberg zum korrespondierenden Mitglied der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen zu wählen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20, Nr. 238.
Drucke: Auszug aus dem Schreiben Mayers an die Societät und Erwähnung von Blumenbachs Vermerk darauf („gern Blumenbach“) in Gresky, Wolfgang: „Ein Brief des Lichtenberg-Schülers Benzenberg“, in Mitteilungen der Gauß-Gesellschaft e. V. Göttingen 12 (1975), S. 25–33, S. 31 (mit Jahresangabe „1830“, ohne Tagesdatum).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Jahresangabe bei Gresky (s. „Drucke“) kann nicht zutreffen, da Benzenberg bereits 1807 zum korrespondierenden Mitglied gewählt wurde, vgl. GGA 1807, 200. Stück, S. 1994. Hierzu passt auch die Angabe in dem bei Gresky zitierten Wahlvorschlag Mayers, dass Benzenberg Professor für Astronomie in Düsseldorf sei. Benzenberg gab diese Position 1810 auf. Zum in den GGA nicht genannten Datum der Feier des Stiftungstags, an dem die Ernennung bekannt gegeben wurde, vgl. Commentationes Societatis Regiae Scientiarum Gottingensis Bd. XVI (1808), Phil., S. 285 mit Angabe des Tages (11. Nov.), an dem der dort abgedruckte Festvortrag Christian Gottlob Heynes aus dem Jahr 1807 gehalten wurde.
Navigationsfelder: 1807  ❘  1770–1839
Datum: 1807, Nov. 26     📆 1807-11-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach wendet sich an die Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen bezüglich seines Vorschlags zur Wahl von [Étienne Geoffroy Saint-Hilaire, René-Just Haüy und Antoine-Laurent de Jussieu] zu auswärtigen Mitgliedern.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 19, Nr. 126 (Angabe aus Kanz, Nationalismus, s. „Drucke“).
Drucke: Zitat in Kanz, Kai Torsten: Nationalismus und internationale Zusammenarbeit in den Naturwissenschaften: die deutsch-französischen Wissenschaftsbeziehungen zwischen Revolution und Restauration, 1789–1832. Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 1997, S. 187.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Kanz, Nationalismus, S. 187, nennt drei Zuwahlvorschläge Blumenbachs und zwei Schreiben (vom 15. Okt. und vom 26. Nov. 1807) mit zwei Archivsignaturen: „Zu den [1807 in die Göttinger Akademie aufgenommenen] Naturforschern gehörten Pariser Professoren wie der Zoologe Geoffroy Saint-Hillaire, der Mineraloge Haüy und der Botaniker Jussieu. […] So sehen wir, wie sich der Göttinger Zoologe Johann Friedrich Blumenbach Ende des Jahres 1807 plötzlich in zwei Pro memoriae an seine Akademiekollegen wandte, mit der Bitte, diese »verdienstvolle Pariser Gelehrte von allgemein anerkannter Celebrität« als Mitglieder aufzunehmen.“ (Kasus-Inkongruenz des Briefzitats so bei Kanz). Es ist unklar, welche der drei genannten Personen in dem Schreiben vom 15. Okt. vorgeschlagen wurden. Die drei Vorgeschlagenen wurden 1807 zu auswärtigen Mitgliedern gewählt, vgl. GGA 1807, 200. Stück (14. Dez.), S. 1994. Zum in den GGA nicht genannten Datum der Feier des Stiftungstags, an dem die Ernennung bekannt gegeben wurde, vgl. Commentationes Societatis Regiae Scientiarum Gottingensis Bd. XVI (1808), Phil., S. 285 mit Angabe des Tages (11. Nov.), an dem der dort abgedruckte Festvortrag Christian Gottlob Heynes aus dem Jahr 1807 gehalten wurde. Dies ist nicht mit dem von Kanz für das zweite Schreiben Blumenbachs angegebenen Datum in Einklang zu bringen, das demnach erst nach der Bekanntgabe der Wahl verfasst worden wäre. Somit müsste schon das Schreiben vom 15. Okt. alle drei Vorschläge enthalten haben. Das Schreiben vom 26. Nov. könnte sich auf Formalitäten im Anschluss an die Wahl beziehen, z. B. die Benachrichtigung der Gewählten.
Navigationsfelder: 1807  ❘  1770–1839
Datum: 1807, Dez. 16     📆 1807-12-16
Ort: Esslingen
Inhalt: … Schäfer an Blumenbach.
Absender: Schäfer, …
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XXIX, Nr. 8, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Brief eines Buchhändlers […] Nachlass Johann Friedrich Blumenbach / Hauptteil / Monstra (Mißgeburten) / Monstra [Notizen, Exzperte, Briefe, Zeichnungen zu Mißgeburten bei Mensch und Tier]“.
Navigationsfelder: 1807  ❘  1770–1839
Datum: 1807     📆 1807
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach stellt Jens Veibel Neergaard ein Zeugnis aus.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Neergaard, Jens Veibel
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 190b, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: In französischer Sprache.
Navigationsfelder: 1807  ❘  1770–1839
1800 1801 1802 1803 1804 1805 1806 1807 1808 1809
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1808, Jan. 17     📆 1808-01-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier, sich in Paris für die Minderung der Kriegskontribution einzusetzen, die den Universitätsangehörigen und der Stadt Göttingen auferlegt wurde.
Absender: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Paris, Bibliothèque de l’Institut de France, Cod. Ms. Fonds Cuvier 230.7; vgl. abweichende (aktuellere?) Signatur in Datensatz des Catalogue des archives et des manuscrits des bibliothèques universitaires françaises (CALAMES): Manuscrits de la Bibliothèque de l’Institut de France, Ms 3225–3231 / Ms 3230 / f. 335.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 49–50 KatNr. 52; Regest in Dehérain, Catalogue du fonds Cuvier, S. 65–66.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1808, Jan. 20     📆 1808-01-20
Ort: unbekannt
Inhalt: Friedrich August Boysen an Blumenbach.
Absender: Boysen, Friedrich August
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Dougherty, Corresp. VI, S. 414–416 Nr. 1691, Anm. 3.
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1808, Jan. 23     📆 1808-01-23
Ort: Hannover
Inhalt: Blumenbach an unbekannten Hofrat.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt (Hofrat-Titel)
Überlief.: Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek, Campe-Sammlung, Mappe 12 (Blumenbach) Nr. 2–3, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1808, Jan. 24     📆 1808-01-24
Ort: Günzburg
Inhalt: Therese Heyne (Therese Huber) an Blumenbach.
Absender: Heyne, Therese (Huber, Therese)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Th. Huber 8: 58, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds (für drei Briefe). Exaktes Datum aus älteren Unterlagen.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Datierung folgt Heuser, Therese Huber. Briefe. Bd. 1 (1999), S. 486 (Anm. zu Brief Nr. 11).
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1808, Febr. 1     📆 1808-02-01
Ort: Ovelgönne
Inhalt: Fr. Beneker sendet Blumenbach [den Schädel eines Mulatten aus Guayana].
Absender: Beneker, Fr.
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 39, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Schädel einer Mulattin; Abb. in Decas craniorum 6 (1820), Tafel 56; Bibliographie Nr. 00097), vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 58 Anm. ad 23: „»Der Vater war ein Holländer, die Mutter eine Negresse.« Von Dr. Beneker, Chirurgien major zu Amsterdam.“
Anm.: Im Datensatz des Kalliope-Verbunds wird die in Spengel, a.a.O., zitierte und evt. dem Brief entnommene Angabe „Chirurgien major“ zu „Brief eines noch nicht näher identifizierten Majors Beneker“ fehlgedeutet.
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1808, Febr. 1     📆 1808-02-01
Ort: Erlangen
Inhalt: Friedrich Hildebrandt an Blumenbach.
Absender: Hildebrandt, Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 911, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangaben im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Zusendung des zweiten Bands seiner Naturlehre. Bemerkungen zur politischen Lage.“
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1808, Febr. 6     📆 1808-02-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Henri Grégoire einen Auszug über die hohen charakterlichen Qualitäten der Afrikaner aus einem Aufsatz Carsten Niebuhrs [und teilt ihm mit, dass er keine Belege für Zweifel an der moralischen Integrität des afrikanischen Missionars und ehemaligen Sklaven Jacobus Elisa Johannes Capitein gefunden habe?].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Grégoire, Henri
Überlief.:
Drucke: (Übersetzter) Auszug aus dem von Blumenbach mitgeteilten Bericht Niebuhrs und Zitat aus Blumenbachs Brief in Grégoire, Henri: De la littérature des nègres, ou Recherches sur leurs facultés intellectuelles, leurs qualités morales et leur littérature. Paris: Maradan, 1808 (Digitalisat), S. 114–115.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Grégoire, a. a. O., S. 115 Anm. 1, gibt an, Blumenbach habe ihm den Auszug aus dem Niebuhr-Aufsatz in einem Brief vom 6. Febr. 1808 geschickt und kommentiert. Der von Grégoire in Übersetzung zitierte Ausschnitt stammt aus Niebuhrs Aufsatz „Ueber die Veränderung der Hautfarbe der weißen und schwarzen Menschen“ in Deutsches Museum 1787, 1. Band, S. 411–429, hier S. 424. Blumenbachs Kommentar enthielt offenbar ein leicht variiertes Zitat aus Bernhard von Clairvaux, Sermones super Cantica canticorum, Sermo 25 („Felix nigredo, quae mentis candorem parit“).
Außerdem verweist Grégoire, a. a. O., auch auf S. 225 auf ein Schreiben Blumenbachs, hier ohne Angabe eines Datums. Es könnte sich dabei um den Brief unbekannten Inhalts vom 21. Febr. 1807 (siehe unter diesem Datum) oder um den Brief vom 6. Febr. 1808 handeln. Falls sich Grégoires Verwendung des Begriffs „répété“ („Blumenbach m’a écrit e répété“) nicht auf eine mündliche Mitteilung (etwa bei Grégoires Besuch in Göttingen im Jahr 1805), sondern auf eine zweimalige briefliche Nachricht bezieht, könnten auch mehrere Briefe diese Information enthalten haben. – Zur Zusammenarbeit von Blumenbach und Grégoire vgl. Lentz, Sarah: „Wer helfen kann, der helfe!“ Deutsche SklavereigegnerInnen und die atlantische Abolitionsbewegung, 1780–1860. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, S. 101–105 (Digitalisat).
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1808, Febr. 10     📆 1808-02-10
Ort: Clausthal
Inhalt: Antoine Marie Héron de Villefosse an Blumenbach.
Absender: Héron de Villefosse, Antoine Marie
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 882, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Dankt für die Berichtigung einer Probe seines Aufsatzes (Zusendung durch Dietrich). Betrifft eine Bitte um einen Kosten- und Zeitanschlag von Dietrich (bittet in dieser Sache um Rat). Erwähnt Buchdrucker Vieweg. Ein gemeinsames Geldgeschäft. Genesungswünsche an die Frau Gemahlin.“
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Datum: 1808, Febr. 15     📆 1808-02-15
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: Blumenbach teilt Friedrich Justin Bertuch [u. a. mit, dass sein Student Georg Heinrich Röntgen für Bertuchs Zeitschrift Allgemeines Archiv für Ethnographie und Linguistik Exzerpte aus Reiseberichten in der Göttinger Universitätsbibliothek anfertigen werde].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bertuch, Friedrich Justin
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA, Nachlass Bertuch 06/189 (= Briefe Blumenbachs an Bertuch).
Drucke: Zitat in Middell, Katharina: Die Bertuchs müssen doch in dieser Welt überall Glück haben: Der Verleger Friedrich Justin Bertuch und sein Landes-Industrie-Comptoir um 1800. Leipzig 2002, S. 282 Anm. 169 und S. 283 Anm. 172.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Middell zitiert Blumenbachs auf seine Dissertation De humani generis varietate bezogene Bem. „so hab ich auch beständig eine Leidenschaft für diesen Erstling behalten“ und die Ankündigung, „dass [Georg Heinrich Röntgen] Ihnen intereßante Excerpte fürs Archiv bereitet“.
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Datum: 1808, Febr. 15     📆 1808-02-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Dietrich Ludwig Gustav Karsten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Karsten, Dietrich Ludwig Gustav
Überlief.: Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek, Campe-Sammlung, Mappe 12 (Blumenbach) Nr. 7–8, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1808, Febr. 24     📆 1808-02-24
Ort: Clausthal
Inhalt: Antoine Marie Héron de Villefosse an Blumenbach.
Absender: Héron de Villefosse, Antoine Marie
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 882, Nr. 2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Dankt für die Besorgung der Geschäfte bei Dietrich. Lobt den Braunschweiger Buchdrucker Vieweg. Die Korrekturen durch Hausmann. Kalkulation / Druck. Ein Geldgeschäft.“
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Datum: 1808, Febr. 25     📆 1808-02-25
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: Blumenbach sendet Friedrich Justin Bertuch einen Auszug aus einem Brief Georg Heinrich von Langsdorffs mit einer Beschreibung von dessen Reise von Kamtschatka nach San Franzisco zum Abdruck in den Allgemeinen Geographischen Ephemeriden und bittet zur Vermeidung von Konflikten mit in dem Bericht genannten Personen oder Personengruppen um redaktionelle Kürzungen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bertuch, Friedrich Justin
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA, Nachlass Bertuch 06/189 (= Briefe Blumenbachs an Bertuch), Nr. 18.
Drucke: Auszug in Allgemeine Geographische Ephemeriden, Bd. 25, 4. Stück (April 1808), S. 477–482 („Auszug eines Briefs des Hrn. Dr. Langsdorffs, an Hrn. Hofrath Blumenbach zu Göttingen“, Bibliographie Nr. 00768); Auszug in Dougherty, F. W. P. und Klatt, N.: Bibliographie der Werke und Schriften von Johann Friedrich Blumenbach. Göttingen 2009, S. 146 Anm. 180; erwähnt mit Auszug in Middell, Katharina: Die Bertuchs müssen doch in dieser Welt überall Glück haben: Der Verleger Friedrich Justin Bertuch und sein Landes-Industrie-Comptoir um 1800. Leipzig 2002, S. 279 Anm. 156.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00768 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1808, Febr. 25     📆 1808-02-25
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: Blumenbach beschreibt in einem Brief an Johann Abraham Albers [u. a. den Schädel eines Narwals, den er in London gesehen hatte].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Albers, Johann Abraham
Überlief.: Bremen, Staats- und Universitätsbibliothek, MS b 130, Nr. 46.
Drucke: Auszug in Klatt, Norbert: „Blumenbachs Aufenthalt in England – Versuch einer Rekonstruktion“, in: ders.: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung. Bd. 4. Göttingen 2012, S. 7–105, hier S. 83 Anm. 256.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1808 (?), Apr. 18     📆 1808-04-18 (?)
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach fragt Johann Heinrich Wilhelm Tischbein nach Details zu einer ihm von Tischbein zugesandten Zeichnung eines Straußen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm
Überlief.:
Drucke: Alten, Aus Tischbein’s Leben (1872), S. 149.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Von J. H. W. Tischbein zugesandten Zeichnung eines Straußen.
Anm.: Im Druck bei Alten nur Tages-, keine Jahresangabe; Datierung aufgrund der Erwähnung von Blumenbachs Paris-Reise im Sept. 1807. Bisher nicht in Einklang damit zu bringen ist ein Postskriptum zum Brief mit der Erwähnung der Anwesenheit Francesco Tantinis und dessen Frau, der Hamburgerin Cecilia Liebrecht, in Göttingen (im Druck bei Alten: „Santini […] mit seiner geliebten Cilla“). Bekannt ist ein Göttingenaufenthalt Tantinis im Jahr 1807, vgl. Tantini, Conforto nel dolore in morte di Cecilia Tantini (Pisa, 1831), S. 26. Tantini gibt in diesem autobiographischen Text an, er habe Göttingen im August 1807 verlassen. Ende Okt. 1807 reiste er von Hamburg – evt. über Göttingen – nach Paris, wo er Ende November eintraf und bis Mitte Juni 1808 blieb. Evt. ist das bei Alten angegebene Tagesdatum inkorrekt.
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Datum: 1808, Apr. 20     📆 1808-04-20
Ort: Heidelberg
Inhalt: Achim von Arnim fragt Blumenbach nach „Curiositäten“ zur Veröffentlichung in seiner Zeitschrift für Einsiedler.
Absender: Arnim, Achim von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Knaack Nr. 233. Digitalisat und Transkription; andere Signaturangabe in Härtl, Arnim-Briefwechsel (s. „Drucke“): Leipzig, Universitätsbibliothek, Kestner-Sammlung II A IV 47.
Drucke: Faksimile (ohne Transkription) in Morris, Max: Achim von Arnim. Ausgewählte Werke. Band 1. Leipzig 1906 (nach S. XVI); Druck in Weiss, Hermann F., „Unveröffentlichte Briefe Achim von Arnims“, in Literaturwissenschaftliches Jahrbuch, NF 21 (1980), S. 89–169, hier S. 134–135 Nr. 19; Härtl, Heinz; Härtl, Ursula (Hg.): Ludwig Achim von Arnim. Briefwechsel 1807–1808. Teil 1: Text. Berlin und Boston: de Gruyter, 2018 (Weimarer Arnim-Ausgabe, Band 33), S. 356 Nr. 744 und Teil 2: Kommentar, S. 1322–1323 (Erläuterung zu Brief Nr. 744).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. „Alte Aufschrift in Basel. Mitgetheilt vom Hrn. Hofr. Blumenbach“ in Zeitschrift für Einsiedler, Heft 36 (27. Aug. 1808), S. 1.
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Datum: 1808, Apr. 26     📆 1808-04-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Charles de Villers.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Villers, Charles François Dominique de
Überlief.: Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek, Nachlass Charles Francois Dominique de Villers; Signatur: NV : 12 : 186–188, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke: Charles de Villers. Correspondance. Édition établie, annotée et commentée par Monique Bernard et Nicolas Brucker. Volume 2. Paris: Honoré Champion éditeur, 2024, S. 169–172, mit Datum 26. Mai 1808 (s. „Anm.“).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Möglicherweise handelt es sich trotz der unterschiedlichen Monatsangaben (26. April vs. 26. Mai) bei dem im Kalliope-Verbund nachgewiesenen Brief und dem in der (bisher in Göttngen noch nicht verfügbaren) Edition von Monique Bernard und Nicolas Brucker publizierten Text um denselben Brief.
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Datum: 1808, Mai 28     📆 1808-05-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet einem unbekannten Empfänger einen ausgeliehenen lateinischen Originalbief Martin Luthers an Philipp Melanchthon zurück und fügt eine von im selbst angefertigte Transkription des Briefes bei.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Halle (Saale), Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, Qu. Fragm. 6; vgl. Angaben zum Digitalisat des Forschungsdaten-Repositorium der Hochschulbibliotheken in Sachsen-Anhalt (für Zugang zum Digitalisat zur unteren Hälfte des Datensatzes scrollen).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Angaben im Datensatz des Bibliothekskatalog der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt Halle: „Abschrift eines Briefes von Martin Luther an Philipp Melanchthon aus Wittenberg vom 5. März 1540. Die Abschrift wurde von dem Göttinger Arzt und Anthropologen Johann Friedrich Blumenbach im Jahr 1808 angefertigt. Das Original ist verschollen.“ Der eigentlichen Abschrift geht eine vierzeilige, mit Ort, Datum und Unterschrift versehene Nachricht (jedoch ohne Anrede) Blumenbachs an den unbekannten Empfänger voraus.
Blumenbachs heute in Halle archiviertes Schreiben stammt aus der ehemaligen Stifts- und Gymnasialbibliothek Quedlinburg, vgl. die Angabe „[Handschriften der ehemaligen Stifts- und Gymnasialbibliothek Quedlinburg]“ im Bibliothekskatalog Halle und Fliege, Jutta: Die Handschriften der ehemaligen Stifts- und Gymnasialbibliothek Quedlinburg in Halle. Halle, 1982, S. 340 („aus dem Besitz der Gymnasialbibliothek Quedlinburg“; Digitalisat); in dieser Bibliothek befand sich auch bis mind. 1941 das (heute verschollene) Original des Luther-Briefs, vgl. Angabe im Druck in der Weimarer Ausgabe der Luther-Briefe (s. u.). Möglicherweise war Blumenbachs Schreiben an einen Empfänger in Quedlinburg gerichtet.
Unklar ist, warum und für wen Blumenbach eine Transkription anfertigte. 1808 existierten bereits Drucke des Luther-Briefs (deren Text stellenweise nicht identisch mit Blumenbachs Lesungen) und eine gedruckte deutsche Übersetzung von Johann Georg Walch (1693–1775), einem Schwager von Blumenbachs Großvater mütterlicherseits und somit seinem Großonkel. Es existiert ein Brief vom 23. Juli 1819 von (Johann Heinrich?) Fritsch aus Quedlinburg an Blumenbach (wohl u. a. zum Thema natürliche Mumifikation); Fritsch veröffentlichte 1819 eine Geschichte Quedlinburg, in der auch der Lutherbrief abgedruckt ist, zu dem Fritsch offenbar Zugang hatte. Fritsch käme als Empfänger von Blumenbachs Schreiben infrage.
Drucke des Luther-Briefs:
Unschuldige Nachrichten von alten und neuen theologischen Sachen, […] auf das Jahr 1704. 2. Aufl. Leipzig: Großische Erben, 1707, S. 825–827 (Digitalisat), ohne Angabe der Textherkunft.
Eckhard, Tobias: Codices manuscripti Quedlinburgenses. Quedlinburgi: Impensis Ioannis Georgii Sieverti, 1723, Seite 89–90 (Digitalisat); ein Verzeichnis der Handschriften in Quedlinburger Bibliotheken, als Anhang Editon mehrerer Texte, laut Titelblatt „ex autographis“, darunter drei Luther-Briefe.
Ranner, Gottfried Christoph (Hg.): D. Mart. Lutheri Epistolae. Norimbergae: Geyeri, 1814, S. 24–26 Nr. IX, wohl nach den Drucken von 1704 und 1723.
Fritsch, Johann H.: Geschichte des vormaligen Reichsstifts und der Stadt Quedlinburg. Quedlinburg: Basse, 1828, Band 2, S. 343–344 Fußn. 1 (Digitalisat), mit der Angabe, der Abdruck erfolge nach „eigenhändige[n] Briefe[n]“, die sich 1828 „in der hiesigen ehemaligen Stifts- und Hofkirche“ (ebd., S. 326) befänden.
Wette, Wilhelm Martin Leberecht de (Hg.): Dr. Martin Luthers Briefe, Sendschreiben und Bedenken. Theil 5: Luthers Briefe von Schließung der Wittenberger Concordie bis zu seinem Tode. Berlin: Reimer, 1828, S. 272–273 Nr. MDCCCCXVIII (Digitalisat), dort mit der Inhaltsangabe „L. meldet Neuigkeiten, von Herzog Heinrichs [von Braunschweig] Schrift und einem diesem begegneten Abentheuer, und von der Gefangennahme des Straßenräubers Kohlhas.“
Luther, Martin: Werke. Kritische Gesamtausgabe (Weimarer Ausgabe). [Abt. 4] Briefwechsel. Bd 9. Weimar 1941, S. 69–72 Nr 3451, mit Angabe, das Or. befinde sich in „Quedlinburg, ehemal. Kgl. Stifts- und Gymnasialbibliothek (jetzt in der Lehrerbücherei des Gymnasiums unter Glas und Rahmen)“.
Eine deutsche Übersetzung in: Walch, Johann Georg: D. Martin Luthers sowol in Deutscher als Lateinischer Sprache verfertigte und aus der letztern in die erstere übersetzte Sämtliche Schriften. Band 21 (Digitalisat), Sp. 1303–1305 Nr. 856, mit der Angabe, die Übersetzung beruhe auf dem aus Quedlinburg entliehenen Original; neuere, auf Walch beruhende, diesen aber korrigierende und kommentierende Übers.: Walch, Johann Georg: Dr. Martin Luthers Saemmtliche Schriften. Band 21: Briefe Teil 2 von 1533 bis 1546 incl. Neue revidierte Stereotypausgabe. St. Louis: Concordia Publishing House, 1904 (Digitalisat), Sp. 2438–244 Nr. 2634.
Moderne Übers. in Luther, Martin: Ausgewählte Schriften. 6. Band: Briefe. Auswahl, Übersetzung und Erläuterungen von Johannes Schilling. Frankfurt am Main: Insel, 1982, S. 207.
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: [1808, nach Juni 2]     📆 nach 1808-06-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach nennt Carl Erenbert von Moll ihm bekannte US-amerikanische Naturforscher, teilt mit, welche naturhistorischen Objekte für seine Sammlungen von Interesse sind, und regt den weiteren Austausch von Publikationen an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Moll, Carl Erenbert von
Überlief.:
Drucke: Moll, Carl von: Mittheilungen aus seinem Briefwechsel. 1. Abt. Augsburg 1829, S. 58–61; Auszüge in Dougherty, Corresp. IV, S. 280 Nr. 0816 Anm. 1. und in Corresp. VI, S. 450–452 Nr. 1719, S. 451 Anm. 9 (mit Datierung „after 2.VI.1808“.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: [Bericht über Fossilien im Harz] (1808; Bibliographie Nr. 00485).
Objekte: Mammut-Haare aus Russland; Schädel eines jungen Steinbocks (zu diesem vgl. Brief an Pieter Camper von 1783, Dez. 3 (Dougherty, Corresp. II, Nr. 0258), den Blumenbach verschenkt hat; Schädel eines „Cretins“ aus der Schweiz.
Anm.: Blumenbach erklärt im ersten Satz (der gedruckten Version, s. „Drucke“) des Briefes, er habe ihn nicht datiert. Die Datumszeile im Druck enthält vier Halbgeviertstriche, gefolgt von der Ziffer „8“, wohl das Jahr innerhalb des (nicht angegebenen) Jahrzehnts. Das Jahrzehnt ergibt sich aus Blumenbachs Angabe (S. 60), er sei im Vorjahr in Paris gewesen, und aus der Erwähnung der Publikation von Bibliographie Nr. 00485 vom 2. Juni 1808.
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: vor 1808, Juni 13     📆 vor 1808-06-13
Ort: Hamburg
Inhalt: Johann Heinrich Wilhelm Tischbein teilt Blumenbach seine Selbstbeobachtungen zur Stimmungsabhängigkeit seines Beobachtungs- und Erkenntnisvermögens mit und zieht eine Parallele zwischen der Vielfalt der Spielarten bei Tieren und beim Menschen.
Absender: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.:
Drucke: Alten, Aus Tischbein’s Leben (1872), S. 150–152.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Im Druck bei Alten keine Tages- und Jahresangabe; Datierung aufgrund der Erwähnung von Tischbeins Tätigkeit an der Kunstakademie Hamburg, wo er bis 1808 lehrte; Tischbein verließ Hamburg am 13. Juni 1808 und wurde Hofmaler in Eutin, vgl. Andresen, Andreas: Die deutschen Maler-Radierer des 19. Jh. Band 2. Leipzig 1867, S. 22.
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1808, Juli 2     📆 1808-07-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Achim von Arnim für dessen Zeitschrift für Einsiedler Exzerpte mit literarischen Kuriositäten und bietet die Ausleihe von zwei seltenen frühneuzeitlichen Reisebeschreibungen zur Auswertung für die Zeitschrift an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Arnim, Achim von
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska (mit wohl unzutreffender Jahresangabe „1807“ von späterer Hand); das Blatt mit den Exzerpten scheint nicht erhalten. Digitalisat und Transkription. Zur Herkunft des Digitalisats s. „Anm.“. Signaturangabe laut Härtl, Arnim-Briefwechsel (s. „Drucke“): VS 31.
Drucke: Weiss, Hermann F. (Hg.): Unbekannte Briefe von und an Achim von Arnim aus der Sammlung Varnhagen und anderen Beständen. Berlin 1986, S. 172–173 Nr. 51, mit Datierung durch den Herausgeber auf „2. VII. 1808“; erwähnt in Härtl, Heinz (Hg.): Ludwig Achim von Arnim. Briefwechsel 1805–1806. Band 1: Text. Berlin: De Gruyter, 2011 (Weimarer Arnim-Ausgabe Bd. 32), S. 922–923 Anm. zu Brief 472, mit Verweis auf Weimarer Arnim-Ausgabe (WAA), Bd. XXXIII (damals noch nicht erschienen); mit fehlerhafter Lesung der Unterschrift „J. H. v. Blumenbach“; Härtl, Heinz; Härtl, Ursula (Hg.): Ludwig Achim von Arnim. Briefwechsel 1807–1808. Teil 1: Text. Berlin und Boston: de Gruyter, 2018 (Weimarer Arnim-Ausgabe, Band 33), S. 445–446 Nr. 817 und Teil 2: Kommentar, S. 1423–1425 (Erläuterung zu Brief Nr. 817).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Vgl. „Alte Aufschrift in Basel. Mitgetheilt vom Hrn. Hofr. Blumenbach“ in Zeitschrift für Einsiedler, Heft 36 (27. Aug. 1808), S. 1, evt. aus den von Blumenbach geschickten Exzerpten.
Objekte:
Anm.: Digitalisat nach Fotos von einem Film aus dem Besitz F. W. P. Doughertys. Der Film enthält Fotos aus der Biblioteka Jagiellonska, Krakau.
Das Datum des Briefs enthielt ursprünglich keine Jahreszahl. Die von späterer Hand eingetragene Jahreszahl „1807“ ist wohl unzutreffend (vgl. die Datierung durch Weiss, s. „Drucke“), da Arnim erst in seinem Brief vom 20. April 1808 bei Blumenbach nach Material für seine Zeitschrift fragte, was zeitlich zu der Entschuldigung Blumenbachs für die u. a. krankheitsbedingte späte Beantwortung der Anfrage passt. Außerdem bezieht sich Blumenbach auf Exemplare der Zeitung, die ihm vorliegen. Die Zeitschrift für Einsiedler erschien erstmals im April 1808.
Zu einem unbekannten Zeitpunkt stellte Blumenbach von Arnim auch den Text „Zug nach Morea“ zur Verfügung, den dieser in die von ihm und Clemens Brentano herausgegebene Sammlung Des Knaben Wunderhorn aufnahm (Band 2. Heidelberg: Mohr und Zimmer, 1808, S. 142–145; Digitalisat), vgl. die dortige Angabe „Fliegendes Blat aus der Schweiz, mitgetheilt von H. Prof. Blumenbach.“
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1808, Juli 6     📆 1808-07-06
Ort: Hamburg
Inhalt: Christoph Daniel Ebeling an Blumenbach.
Absender: Ebeling, Christoph Daniel
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 435, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Ebeling bittet Blumenbach, den drei Schwestern des Bürgermeisters Heise [Johann Arnold Heise] einen Besuch der reichen Naturschätze der Universität zu gewähren. Berichtet über seinen Neffen und die Situation der Wissenschaften in Hamburg.“
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1808, vor Juli 8     📆 vor 1808-07-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Heinrich Röntgen berichtet Blumenbach, dass er zur Vorbereitung seiner Afrikaexpedition eine Beschneidung an sich habe durchführen lassen.
Absender: Röntgen, Georg Heinrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.:
Drucke: Plischke, Hans: Johann Friedrich Blumenbachs Einfluß auf die Entdeckungsreisenden seiner Zeit. Göttingen 1937, S. 95 Nr. 7a.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1808, Juli 23     📆 1808-07-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johannes von Müller, dem Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen, Exemplare einiger seiner neu erschienenen Publikationen und fragt nach einer Möglichkeit, weitere Exemplare auf seine Kosten über Kasssel an befreundete Wissenschaftler nach Paris zu senden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Müller, Johannes von
Überlief.:
Drucke: Briefe an Johann von Müller. Supplement zu dessen sämmtlichen Werken. Herausgegeben von Johann Heinrich Maurer-Constant. Sechster Band. Schaffhausen: Hurtersche Buchhandlung, 1840, S. 161–162. Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1808, Juli 27     📆 1808-07-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Überlief.: Versteigert durch das Auktionshaus Binoche et Giquello, vgl. Katalog zur Versteigerung Mercredi 28 November 2012 (Digitalisat), S. 22 Lot 49: „Blumenbach [(]J. F. r [sic]): 2 l[ettres] a[utographes] s[ignées] en allemand Göttingen 30 août 1803 et 27 juillet 1808 5 p. in-4°“. Verbleib unbekannt.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1808, Aug. 27     📆 1808-08-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Georg Spangenberg bittet Blumenbach und August Gottlieb Richter um Erlass der Promotionsgebühren.
Absender: Spangenberg, Johann Georg
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich; Richter, August Gottlieb
Überlief.: Vermutlich Göttingen, Universitätsarchiv (UAG), Med. Dek. et Prom. 1810, vgl. Tütken, a. a. O. (s. „Drucke“).
Drucke: Erwähnung und Paraphrase in Tütken, Johannes: Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Göttingen 2005, Bd. 2, S. 559.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Tütken, a. a. O. (s. „Drucke“) nennt im Zusammenhang mit seinem Bericht über Spangenbergs Promotionsverfahren zwei weitere Archivsignaturen (Göttingen, Universitätsarchiv (UAG): 4 IV (b) 44; Med. Copial. 119, Bd. 1, Bl. 347). Es ist nicht ganz klar, wo sich das Schreiben an Richter und Blumenbach befindet.
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1808, Okt. 5     📆 1808-10-05
Ort: Leipzig
Inhalt: Paul Petrowitsch Socolowitsch an Blumenbach.
Absender: Socolowitsch, Paul Petrowitsch (Sokolović, Paul Petrović von)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 47, fol. 7, Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Schädel eines Samojeden, (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 556; Abb. in Decas craniorum 6 (1820), Tafel 54; Bibliographie Nr. 00097).
Anm.: Erwähnt in Dougherty, Corresp. VI, S. 551–553 Nr. 1781, hier S. 552 Anm. *.
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1808, Okt. 14     📆 1808-10-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Johannes von Müller, dem Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen, seine Einschätzung der Qualifikation des als Unterinspektor des Academischen Museums in Frage kommenden Zoologen Johann Ludwig Christian Carl Gravenhorst mit, weist auf die Existenz einer älteren Dienstanweisung für Unterinspektoren hin und erinnert an die hohe fachliche Qualifikation seines ehemaligen Studenten, des Mineralogen Johann Friedrich Ludwig Hausmann, für Lehraufgaben in Göttingen oder Kassel.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Müller, Johannes von
Überlief.:
Drucke: Briefe an Johann von Müller. Supplement zu dessen sämmtlichen Werken. Herausgegeben von Johann Heinrich Maurer-Constant. Sechster Band. Schaffhausen: Hurtersche Buchhandlung, 1840, S. 162–164. Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1808, Nov. 23     📆 1808-11-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet der Physikalisch-Medicinische Societät zu Erlangen u. a. über eine Untersuchung am Kopf eines durch Enthauptung Exekutierten und über seine Arbeit an geplanten Neuausgaben seiner Institutiones Physiologicae und seiner Schrift De generis humani varietate und an einer wissenschaftshistorischen Publikation zur Geschichte der Naturgeschichte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Physikalisch-Medicinische Societät zu Erlangen
Überlief.:
Drucke: Auszug in Abhandlungen der Physikalisch-Medicinischen Societät zu Erlangen, Bd. 1 (1810), S. 471–472 („Prolapsus oculorum. Aus einem Schreiben des Herrn Hofrath und Professor Blumenbach“, Bibliographie Nr. 00757).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Institutiones Physiologicae, 3. Ausgabe (1810; Bibliographie Nr. 00067); Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00757 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.: Vgl. den Kommentarteil der Edition des Briefes von Johann Gottfried Eichhorn an [Blumenbach] vom 17. Juli 1795 (Dougherty, Corresp. IV, S. 438 Nr. 0928) mit Erwähnungen der geplanten Publikation zur Geschichte der Naturgeschichte und eines wohl wenige Monate nach dem Brief vom 23. Nov. 1808 entstandenen, 23-seitigen Manuskripts Blumenbachs mit dem Titel „Allgemeine Üersicht der Geschichte der Naturgeschichte, März 1809“ (Göttingen, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XII). Der Plan für eine Neuauflage von De generis humani varietate wurde bis mindestens 1825 verfolgt, vgl. Brief an Carl August Böttiger vom 30. März 1825, zitiert in Klatt, Norbert: „Zum Rassenbegriff bei Immanuel Kant und Johann Friedrich Blumenbach“, in: ders.: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung. Bd. 3. Göttingen 2010, S. 9–55, S. 53 Anm. 127.
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1808, Nov. 28     📆 1808-11-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Wolfgang von Goethe ein Exemplar seiner Publikation Specimen historiae naturalis antiquae artis operibus illustratae eaque vicissim illustrantis (1808), weist ihn auf in Osterode am Harz gefundene fossile Elefantenknochen hin und sendet Angaben für Goethes Arbeit über Benvenuto Cellini.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/201, Bl. 9–10 (Bleistiftangabe auf Blatt 9: „V“) (Digitalisat [Digitalisate Nr. 17 18 19 20], aufgerufen 24.8.2022); Transkription. Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/201, St. 5.
Drucke: Teildrucke: Goethe. Begegnungen und Gespräche. Hg. von Ernst Grumach und Renate Grumach, Bd. 5. Berlin, New York 1985, S. 308; Goethe. Die Schriften zur Naturwissenschaft. Abt. II, Bd. 9B, S. 290; vgl. ausführliches Regest Nr. 5/1040 in der Online-Regestenausgabe der Briefe an Goethe (Registerkarte „Regest“).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Specimen historiae naturalis antiquae artis operibus illustratae eaque vicissim illustrantis (1808; Bibliographie Nr. 00129).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1808, Dez. 3     📆 1808-12-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Johannes von Müller, dem Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen, mit, dass er weder Jean Noël Hallé noch Michel-Augustin Thouret, die er als Mitglieder der Societät der Wissenschaften zu Göttingen vorgeschlagen hatte, [bei seinem Aufenthalt in Paris] die Aufnahme in die Societät versprochen habe, jedoch Hallé für den qualifizierteren Kandidaten halte, und sendet in Hinblick auf eine eventuelle Zusammenlegung der Naturaliensammlung des Academischen Museums der Universiät Göttingen und seiner Privatsammlung einen eigenen Publikationen über diese Sammlungen und über seine anthropologische Privatsammlung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Müller, Johannes von
Überlief.:
Drucke: Briefe an Johann von Müller. Supplement zu dessen sämmtlichen Werken. Herausgegeben von Johann Heinrich Maurer-Constant. Sechster Band. Schaffhausen: Hurtersche Buchhandlung, 1840, S. 164–165. Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Beyträge zur Naturgeschichte. Erster Theil (2. Ausgabe 1806; Bibliographie Nr. 00112; diese Ausgabe enthält, wie von Blumenbach in seinem Brief erwähnt, ab Seite 55 ein Kapitel über den wissenschaftlichen Nutzen anthropologischer Sammlungen).
Objekte:
Anm.: Blumenbachs Vorschlag zur Wahl von Jean Noël Hallé und Michel-Augustin Thouret zu Mitgliedern der Societät wird erwähnt in einem Brief Christian Gottlob Heynes an Johannes von Müller vom 17. Nov. 1808, vgl. Briefe an Johann von Müller. Supplement zu dessen sämmtlichen Werken. Herausgegeben von Johann Heinrich Maurer-Constant. Zweiter Band. Schaffhausen: Hurtersche Buchhandlung, 1839, S. 152–153, hier S. 152; Digitalisat.
Blumenbach zitiert als Grundlage für die Nachricht, dass das Academische Museum der Universität zahlreiche neue naturhistorische Objekte erhalten soll, August Gottlieb Richters Programmschrift aus Anlass der Übergabe des Prorektorats an Johann Georg Eichhorn am 1. Sept. 1808, Academiae Georgiae Augustae prorector Aug. Gottl. Richter cum Senatu successorem in magistratu academico Jo. Georg. Eichhorn civibus suis […] commendat, indictis auspiciis in Kalendas Septembris MDCCCVIII. Gottingae: H. Dieterich: [1808], S. IV; Digitalisat.
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1808     📆 1808
Ort: Halle
Inhalt: Johann Friedrich Meckel (der Jüngere) an Blumenbach.
Absender: Meckel, Johann Friedrich (der Jüngere)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1366, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Bittet um Übersendung von Literatur, die an seiner Bibliothek nicht erhältlich ist.“
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1808     📆 vor 1808-12-31
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: Blumenbach an Wilhelm Gottlieb Tilesius von Tilenau.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Tilesius von Tilenau, Wilhelm Gottlieb
Überlief.: Washington, Smithsonian Institution Archives’ Collections, Archives, George P. Merrill Collection, Record Unit 7177, Folder 45, vgl. Online-Verzeichnis.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. die Beschreibung des Briefes im Online-Verzeichnis der Smithsonian Institution, Washington (s. „Drucke“): „Folder 45 Johan Friedrich Blumenbach. Includes letter to Tilejius [lies „Tilesius“?], 1808.“
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
1800 1801 1802 1803 1804 1805 1806 1807 1808 1809
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1809, Jan. 15     📆 1809-01-15
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg erwähnt gegenüber Blumenbach u. a. dessen Sammlung von Bernsteinstücken mit eingeschlossenen fossilen Organismen und lädt ihn nach Gotha ein, um dort vorhandene ägyptische Mumien zu öffnen.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 19).
Drucke: Auszug in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 28 Anm. 61, S. 61 Anm. 143; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Bernstein mit eingeschlossenen fossilen Organismen.
Anm.:
Navigationsfelder: 1809  ❘  1770–1839
Datum: 1809, Jan. 23     📆 1809-01-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen Johannes von Müller, dem Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen, über Gerüchte von einer geplanten Neuorganisation des Medizinstudiums in Göttingen nach französischem Vorbild, erklärt, dass eine derartige Maßnahme die Attraktivität der Universität verringern würden, und schlägt – weil schon das Gerücht davon potenzielle Studenten abschrecken könne – vor, falls es keine derartigen Pläne gebe, ein offizielles Dementi zu publizieren, und gibt private medizinische Ratschläge für Gesundheitsprobleme von Müllers.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Müller, Johannes von
Überlief.:
Drucke: Briefe an Johann von Müller. Supplement zu dessen sämmtlichen Werken. Herausgegeben von Johann Heinrich Maurer-Constant. Sechster Band. Schaffhausen: Hurtersche Buchhandlung, 1840, S. 166–168. Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1809, Febr. 6     📆 1809-02-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Johannes von Müller, den Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen, [sich bei der westphälischen Militärverwaltung dafür einzusetzen, dass Blumenbach] wegen seiner schwierigen finanziellen Lage um vorläufige Befreiung von der Pflicht zur Finanzierung eines Ersatzmannes für seinen zum Kriegsdienst einberufenen, abwesenden Sohn Carl Ludwig Edmund, der in der englischen Armee diene.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Müller, Johannes von
Überlief.:
Drucke: Briefe an Johann von Müller. Supplement zu dessen sämmtlichen Werken. Herausgegeben von Johann Heinrich Maurer-Constant. Sechster Band. Schaffhausen: Hurtersche Buchhandlung, 1840, S. 168–170. Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1809, Febr. 6     📆 1809-02-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Johann Christian Rosenmüller.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Rosenmüller, Johann Christian
Überlief.: Amsterdam, Universiteitsbibliotheek (UvA), HSS-mag.: 62 Dx 5; vgl. Datensatz der UvA.
Dr:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Universiteitsbibliotheek Amsterdam (UvA) besitzt auch einen Brief Rosenmüllers an einen unbekannten Empfänger, evt. Blumenbach (HSS-mag.: 87 Dw 3; vgl. Datensatz der UvA).
Navigationsfelder: 1809  ❘  1770–1839
Datum: 1809, Febr. 9     📆 1809-02-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Charles François Dominique de Villers.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Villers, Charles François Dominique de
Überlief.: Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek, Nachlass Charles Francois Dominique de Villers, Signatur: NV : 12 : 186–188, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke: Charles de Villers. Correspondance. Édition établie, annotée et commentée par Monique Bernard et Nicolas Brucker. Volume 2. Paris: Honoré Champion éditeur, 2024, S. 172–174.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1809  ❘  1770–1839
Datum: 1809, März 10     📆 1809-03-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Johannes von Müller, den Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen, um ein Verzeichnis der für das Academische Museum der Universität Göttingen vorgesehenen naturhistorischen Sammlungsobjekte aus Kassel, damit er einen Vorschlag für deren Aufstellung in bisher ungenutzten Räumen des Museums vorlegen könne.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Müller, Johannes von
Überlief.:
Drucke: Briefe an Johann von Müller. Supplement zu dessen sämmtlichen Werken. Herausgegeben von Johann Heinrich Maurer-Constant. Sechster Band. Schaffhausen: Hurtersche Buchhandlung, 1840, S. 170–171. Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Blumenbach erwähnt einen „compte rendu“ über das Academische Museum der Universität. Es handelt es sich um einen von der Regierung des Königreichs Westphalen von den Instituten der Universität zur Publikation in den Göttingischen gelehrten Anzeigen geforderten Bericht „von demjenigen Merkwürdigen, was durch Ankauf und Geschenk hinzugekommen, zur Erweiterung und Vervollkommnung aufgewendet, und zu welchen besondern Erfahrungen, Beobachtungen und neuen Einsichten oder Ansichten das bereits Vorhandene ist gebraucht oder angewendet worden“ (GGA 1809 (12. Stück, 21. Jan.), S. 105); vgl. Blumenbachs entsprechenden Bericht über die aus Kassel erhaltenen Objekte in GGA 1809 (93. Stück, 12. Juni), S. 921–922 (Bibliographie Nr. 00494) und Johann Ludwig Christian Carl Gravenhorsts ausführliche Dokumentation in GGA 1809 (191. Stück, 2. Dez.), S. 1897–1904.
Navigationsfelder: 1809  ❘  1770–1839
Datum: 1809, März 13     📆 1809-03-13
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg teilt Blumenbach u. a. mit, dass eine der im Gothaer Schloss vorhandenen ägyptischen Mumien 1789 von Herzog Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg einer bankrotten Freimauerloge in Hamburg abgekauft wurde und er sie Blumenbach nur mit Einwilligung seines Bruders Friedrich schenken könne, der sich gegenwärtig jedoch in Italien aufhalte, rät wegen deren im Allgemeinen schlechten Erhaltungszustand vom Kauf ägyptischer Mumien aus Frankreich ab und bietet an, Blumenbach bei der Beschaffung einer ägyptischen Mumie aus Italien zu helfen.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 20).
Drucke: Auszüge und Paraphrasen in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 26, S. 56 Anm. 128, S. 62–63; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Ägyptische Mumie, 1810 aus Gotha nach Göttingen geschenkt, vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Sammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, fol. 2r und Beyträge zur Naturgeschichte. Zweyter Theil (1811), S. 51. Zur Identifikation vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 55 ad 426: „Ägyptische Mumie. […] Geschenk des Herzogs zu Coburg-Gotha und seines Bruders des Prinzen Friedrich.“
Anm.:
Navigationsfelder: 1809  ❘  1770–1839
Datum: 1809, im oder nach dem März     📆 nach 1809-03-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Christian Gottlob Heyne Exemplare der bisher erschienenen Hefte seiner Decades craniorum zur Weitersendung an Carl August von Böttinger und [Joseph von?] Hammer[-Purgstall?].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h 37, vol. 85 f. 54.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Decades craniorum, Heft 1–5 (1790–1808), Bibliographie Nr. 00092 und folgende.
Objekte:
Anm.: Angaben auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt. Datierung dort aufgr. eines Briefes von Christian Gottlob Heyne an Böttiger vom 3. März 1809, in dem Heyne die Zusendung von erbetenen Exemplaren der Schädeldekaden ankündigt, Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h 37, vol. 85 f. 52vo.
Navigationsfelder: 1809  ❘  1770–1839
Datum: 1809, April 7     📆 1809-04-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Johannes von Müller, dem Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen, mit, dass er aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst nach Kassel kommen könne, um die für das Academische Museum der Universität Göttingen vorgesehenen naturhistorischen Sammlungsobjekte abzuholen und er deshalb Johann Ludwig Christian Carl Gravenhorst damit beauftragt habe, dem er ein Liste mit ihm bekannten und für das Göttinger Museum interessanten Objekten in den Kasseler Sammlungen mitgeben werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Müller, Johannes von
Überlief.:
Drucke: Briefe an Johann von Müller. Supplement zu dessen sämmtlichen Werken. Herausgegeben von Johann Heinrich Maurer-Constant. Sechster Band. Schaffhausen: Hurtersche Buchhandlung, 1840, S. 171–172. Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Vgl. Blumenbachs Bericht über einige der aus Kassel erhaltenen Objekte in GGA 1809 (93. Stück, 12. Juni), S. 921–922 (Bibliographie Nr. 00494) und Johann Ludwig Christian Carl Gravenhorsts ausführliche Dokumentation in GGA 1809 (191. Stück, 2. Dez.), S. 1897–1904.
Anm.:
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1809, April 9     📆 1809-04-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach entschuldigt sich erneut bei Johannes von Müller, dem Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen, dass er aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst nach Kassel kommen könne, um die für das Academische Museum der Universität Göttingen vorgesehenen naturhistorischen Sammlungsobjekte abzuholen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Müller, Johannes von
Überlief.:
Drucke: Briefe an Johann von Müller. Supplement zu dessen sämmtlichen Werken. Herausgegeben von Johann Heinrich Maurer-Constant. Sechster Band. Schaffhausen: Hurtersche Buchhandlung, 1840, S. 172–173. Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1809, Apr. 19     📆 1809-04-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Wilhelm Gottlieb Tilesius von Tilenau mit, welche von dessen Briefen und Paketen mit Sammlungsobjekten er erhalten habe und welche er noch erwarte, und bittet um die Übermittlung seines Wunsches nach sibirischen Mineralien an dessen Kollegen in St. Petersburg.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Tilesius von Tilenau, Wilhelm Gottlieb
Überlief.: Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Slg. Darmstaedter Lc. 1785.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 128–129 KatNr. 152.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Mammuthaar vom Fluss Lena (Göttingen, Geowissenschaftliche Sammlungen, Inv.-Nr. 101-1).
Anm.:
Navigationsfelder: 1809  ❘  1770–1839
Datum: 1809, April 27     📆 1809-04-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Johann Albert Heinrich Reimarus u. a. über fossile Knochen in Osterode am Harz.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reimarus, Johann Albert Heinrich
Überlief.: Hamburg, Staatsarchiv, Bestand 622-1/86_C 13 Reimarus: Blumenbach, 27. April 1809, vgl. Online-Archivplan des Staatsarchivs.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Angabe zum Inhalt aufgrund einer freundlichen Mitteilung von Kai Torsten Kanz (18. Sept. 2023).
Navigationsfelder: 1809  ❘  1770–1839
Datum: 1809, Mai 8     📆 1809-05-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johannes von Müller, dem Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen, einen Text [über die Geschichte des Lehrangebots an der Universität Göttingen?] zur Vorlage bei König Jérôme von Westphalen und dankt für einen Besuch von Müllers in seinem Haus in Göttingen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Müller, Johannes von
Überlief.:
Drucke: Briefe an Johann von Müller. Supplement zu dessen sämmtlichen Werken. Herausgegeben von Johann Heinrich Maurer-Constant. Sechster Band. Schaffhausen: Hurtersche Buchhandlung, 1840, S. 173–174. Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Ein vor dem 3. Mai 1809 beendeter Göttingenbesuch von Müllers wird auch erwähnt in einem Brief Christian Gottlob Heynes an Johannes von Müller vom 3. Mai 1809, vgl. Briefe an Johann von Müller. Supplement zu dessen sämmtlichen Werken. Herausgegeben von Johann Heinrich Maurer-Constant. Zweiter Band. Schaffhausen: Hurtersche Buchhandlung, 1839, S. 239–240, hier S. 239. Digitalisat.
Navigationsfelder: 1808  ❘  1770–1839
Datum: 1809, Mai 26     📆 1809-05-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Hofrat (M.?) Becker in Dresden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Becker, (M.?)
Überlief.: Hannover, Stadtarchiv, Signatur 146, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Adressat evt. Wilhelm Gottlieb Becker in Dresden, vgl. Blumenbachs Brief vom 27. Nov. 1809, in dem ein Brief Blumenbachs vom 27.(!) Mai 1809 an Becker erwähnt wird.
Navigationsfelder: 1809  ❘  1770–1839
Datum: 1809, Juli 19     📆 1809-07-19
Ort: Weimar
Inhalt: Friedrich Justin Bertuch bittet Blumenbach [u. a. , ihm eine Porträtzeichnung von sich und eine kurze biographische Selbstdarstellung zu senden].
Absender: Bertuch, Friedrich Justin
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 155, Nr. 3, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke: Auszug in Dougherty, F. W. P. und Klatt, N.: Bibliographie der Werke und Schriften von Johann Friedrich Blumenbach. Göttingen 2009, S. 152 Anm. 187.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Das erbetene Porträt (ein Stich nach dem Porträt von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein) und der autobiographische Text verwendet für „2. Einige biographische Notizen zu Hrn. Hofraths Blumenbach in Göttingen Porträt. (Auszug eines Schreibens an d. H.)“ in Allgemeine geographische Ephemeriden, Bd. 32, 2. Stück (Juni 1810), S. 214–217 (Bibliographie Nr. 00769).
Objekte:
Anm.: Zu weiterem Inhalt vgl. Angaben im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Erinnert an die versprochenen "Eskimos". Bittet um Zusendung eines Portraits für einen Stich und um eine biographische Notiz. Bitte um Zusendung u. a. von "Andrews Botanical Repository", "Smith's Specimen of Botany of New Holland" für einen Freund. Ausstattung der Universitätsbibliothek.“
Navigationsfelder: 1809  ❘  1770–1839
Datum: 1809, Aug. 18     📆 1809-08-18
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg teilt Blumenbach u. a. mit, dass er sich gesundheitlich nicht wohl fühle, lädt ihn nach Gotha ein, um eine ägyptische Mumie aus dem Erbe seines Vaters Herzog Ernsts II., die Blumenbach in Gotha untersuchen könne, und bezeichnet ihn als gelehrtesten Bürger Gothas.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 21).
Drucke: Auszug in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 37 Anm. 82; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Über das Zitat in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung (s. „Drucke“), hinausgehende Angaben zum Briefinhalt auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt.
Navigationsfelder: 1809  ❘  1770–1839
Datum: 1809, Sept. 30     📆 1809-09-30
Ort: Braunschweig
Inhalt: Adolf Friedrich Nolde an Blumenbach.
Absender: Nolde, Adolf Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach IX b, Bl. 30–31, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1809  ❘  1770–1839
0
Datum: 1809, Okt. 13     📆 1809-10-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an (einen Göttinger Kollegen?).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bisher nicht ermittelt.
Überlief.: Hamburg, Staatsarchiv, 731-5: Autographensammlung Ulex, Mappe 66 (Mediciner), Fasz. „Blumenbach, Johann Friedrich“; ermittelt 2024 durch Dr. Kai Torsten Kanz.
Drucke:
Edition: Nicht enthalten in Dougherty, Corresp. III.
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Mappe „Hamburg, Staatsarchiv, 731-5: Autographensammlung Ulex, Mappe 66 (Mediciner), Fasz. »Blumenbach, Johann Friedrich«“ enthält 10 weitere Briefe Blumenbachs aus dem Zeitraum 1784 bis 1817, zum Teil an Göttinger Kollegen. Sie sind in der Edition von F. W. P. Dougherty nicht berücksichtigt. Freundliche Mitteilung von Kai Torsten Kanz, April 2024.
Navigationsfelder: 1809  ❘  1770–1839
Datum: 1809, Okt. 18     📆 1809-10-18
Ort: Basel
Inhalt: Christoph Bernoulli an Blumenbach.
Absender: Bernoulli, Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : C. Bernoulli, 18.10.1809, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Schweizerischer Landsmann Gemuseus soll acht Jahre nach Abschluss der Studien Bernoullis bei Blumenbach Grüße überbringen“.
Navigationsfelder: 1809  ❘  1770–1839
0
Datum: 1809, Nov. 3     📆 1809-11-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen Vorschläge für Preisfragen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 175; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.:
Navigationsfelder: 1809  ❘  1770–1839
Datum: 1809, Nov. 20     📆 1809-11-20
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: Blumenbach erwähnt in einem Brief an Johann Abraham Albers [u. a., dass er in Carl Wenzels Sammlung in Frankfurt Schädel von Mitgliedern der Bande des „Schinderhannes“ gesehen habe].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Albers, Johann Abraham
Überlief.: Bremen, Staats- und Universitätsbibliothek, MS b 130, Nr. 42.
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. IV, S. 236 Nr. 0795, Anm. 3.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
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Anm.:
Navigationsfelder: 1809  ❘  1770–1839
Datum: 1809, Nov. 27     📆 1809-11-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Wilhelm Gottlieb Becker, er habe soeben erfahren, dass er ein halbes Jahr zuvor aufgrund einer Verwechselung statt zweier von Becker gesandter Abbildungen von ägyptischen Mumien in Dresden eine für einen anderen Adressaten gedachte Büchersendung erhalten habe, mit dem er sich nun wegen des Austausches der Sendungen in Verbindung setzen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Becker, Wilhelm Gottlieb
Überlief.: Uppsala, Universitetsbiblioteket, The Waller Manuscript Collection, Waller Ms de-00374; Digitalisat online verfügbar. Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
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Anm.:
Navigationsfelder: 1809  ❘  1770–1839
Datum: 1809, Nov. 30     📆 1809-11-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an den Vater eines seiner Studenten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 30.11.1809, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1809, Dez. 29     📆 1809-12-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach legt aus Anlass des Endes seiner Amtszeit als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Mitgliedern der Fakultät eine Übersicht über die Finanzen der Fakultät vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 159; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp., noch nicht ediert.
Werke:
Objekte:
Anm.: Das Schriftstück enthät auch (von Blumenbach vorformuliert und geschrieben) die Einverständniserklärung mit der Berechnung durch August Gottlieb Richter und Karl Gustav Himly (29. Dez. 1809) sowie die Quittung Himlys über die Übergabe der Fakultätskasse an ihn (31. Dez. 1809).
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Datum: 1809     📆 1809
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Peter Scheitlin.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Scheitlin, Peter
Überlief.: St. Gallen, Kantonsbibliothek Vadiana, Rara Vadianische Sammlung. SIGN.: VadSlg NL 204 : 14.1-4.3, vgl. Datensatz der Kantonsbibliothek Vadiana, St. Gallen.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Datensatz der Kantonsbibliothek Vadiana, St. Gallen (s. „Überlief.“), existieren drei, in Göttingen verfasste Briefe aus dem Zeitraum 1809 bis 1825; der dritte Brief weist kein Jahresdatum auf.
Navigationsfelder: 1809  ❘  1770–1839
1810 1811 1812 1813 1814 1815 1816 1817 1818 1819
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1810, Jan. 2     📆 1810-01-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Jeremias David Reuß Leihzettel mit seinen Bestellungen für Bücher aus der Universitätsbibliothek Göttingen und fragt nach einer Beschreibung oder Abbildung des Inneren der Vatikanischen Bibliothek in Rom.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reuß, Jeremias David
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. philos. 169: I, Bl. 227–239 (= 14 Briefe, genaue Blattangabe dieses Briefes nicht bekannt), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke: Schemann, Ludwig: Einiges aus dem Reuß’schen Briefwechsel. Göttingen [1888], S. 9–10 Nr. 3.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1810, Febr. 9     📆 1810-02-09
Ort: Weimar
Inhalt: Friedrich Justin Bertuch an Blumenbach.
Absender: Bertuch, Friedrich Justin
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 155, Nr. 4, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Das erbetene Porträt (ein Stich nach dem Porträt von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein) und der autobiographische Text (s. „Anm.“) verwendet für „2. Einige biographische Notizen zu Hrn. Hofraths Blumenbach in Göttingen Portrait. (Auszug eines Schreibens an d. H.)“ in Allgemeine geographische Ephemeriden, Bd. 32, 2. Stück (Juni 1810), S. 214–217 (Bibliographie Nr. 00769).
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Erinnert an seine Bitte um Zusendung der "Collection of Roses, by Miss Laurance" und "Andrews botanic. Repository". Bitte um Portrait [für] seine "A.G. Ephemeriden".“
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Datum: 1810, Febr. 17     📆 1810-02-17
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: Charles François Dominique de Villers bittet Blumenbach um Unterstützung für seine Schwester, die sich in einer schwierigen Lage befinde, und äußert sich enttäuscht und selbstkritisch über seine Bemühungen um eine Annäherung zwischen der deutschen und der französischen Kultur.
Absender: Villers, Charles François Dominique de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv (Angabe aus der Datenbank der Villers-Korresondenz; Link zum Datensatz).
Drucke: Charles de Villers. Correspondance. Édition établie, annotée et commentée par Monique Bernard et Nicolas Brucker. Volume 2. Paris: Honoré Champion éditeur, 2024, S. 174–178.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zum Inhalt des Briefes vgl. den Vortrag „Charles de Villers et la République des Lettres franco-allemande d’après sa correspondance inédite“) von Freya Baur, gehalten bei der Tagung „Un homme, deux cultures: Charles de Villers entre France et Allemagne (1765–1815)“ (25.–26. Juni 2015, Metz, Université de Lorraine, UFR Arts Lettres et Langues): „Le 17 février 1810, Charles de Villers adresse à son collègue Blumenbach une lettre dans laquelle il lui fait part non seulement de la situation délicate où se trouve sa sœur, pour qui il espère obtenir son intervention, mais insère aussi des réflexions critiques sur ses tentatives de rapprochement entre la culture germanique et la culture française, qu’il définit comme « ein mühsames, grollerregendes und wenig belohnendes Geschäft ». Cette lettre ainsi que celles encore inédites conservées dans les archives de la bibliothèque de Göttingen, s’inscrivent dans la même veine que les nombreuses autres lettres à travers lesquelles Villers présente ses projets à ses différents interlocuteurs dans le but de s’attacher leur possible soutien. Cette correspondance multiple impose ainsi à son auteur un travail sans cesse renouvelé de réécriture d’un même texte ou d’une même idée. En tenant compte du rôle particulier de Charles de Villers comme point de contact entre deux cultures, F. Baur examine cette correspondance inédite en soulevant quelques questions abordées sous l’angle de l’autoréflexion critique de l’auteur et analysées à la lumière du reste de la correspondance dèjà publiè.“ (Zitiert nach dem Tagungsbericht in Romanische Studien 3 (2016), S. 375–386, hier S. 382; Digitalisat; Online-Version).
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Datum: 1810, Febr. 21     📆 1810-02-21
Ort: Kassel
Inhalt: Johann Christian Ruhl bittet Blumenbach (oder Domenico Fiorillo), seinem [fünfzehnjährigen] Sohn Ludwig Sigismund Ruhl den Besuch von dessen Vorlesung(en) zu gestatten.
Absender: Ruhl, Johann Christian
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich (oder Fiorillo, Domenico)
Überlief.: Staatliche Museen Kassel, Graphische Sammlung Schloss Wilhelmshöhe, ohne Inv. Nr.
Drucke: Riedl, Wolfgang: Johann Christian Ruhl (1764–1842). Göttingen 1993, S. 319 Nr. 9 (Adressatenangabe „Ruhl an Unbekannt in Göttingen“); s. „Anm.“.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zum Adressaten vgl. die schwankenden Angaben Riedl (s. „Drucke“), S. 42 Anm. 120 („Blumenbach oder Fiorillo?“), S. 179 („Blumenbach (oder Fiorillo)“), und S. 180 Anm. 3 („Ruhl an Blumenbach“). L. S. Ruhl (1794–1887) studierte ab dem WSem. 1811/1812 sowohl bei Blumenbach als auch bei Fiorillo.
Im Exemplar der Dissertataion von W. Riedl in der Göttinger Universitätsbibliothek ist auf S. 42 die Monatsangabe im Tagesdatum des Briefes handschriftlich zu „10“ korrigiert.
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Datum: 1810, Febr. 28     📆 1810-02-28
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: Blumenbach sendet Friedrich Justin Bertuch [u. a. eine kurze biographische Selbstdarstellung und beschreibt die Herkunft der Informationen für seine Angaben über das Tätowieren für die Allgemeinen geographischen Ephemeriden].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bertuch, Friedrich Justin
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA, Nachlass Bertuch 06/189 (= Briefe Blumenbachs an Bertuch), Nr. 20.
Drucke: Auszüge in Allgemeine Geographische Ephemeriden, Bd. 32, 2. Stück (Juni 1810), S. 214–217 („Einige biographische Notizen zu Hrn. Hofraths Blumenbach in Göttingen Portrait“, Bibliographie Nr. 00769) und in Allgemeine geographische Ephemeriden Bd. 34, 1. Stück (Jan. 1811), S. 3–9 („Beschreibung von Nukahiwa. […] Einleitung des Hrn Hofr. Blumenbach, über die Gewohnheit des Tatowirens“, Bibliographie Nr. 00770); Auszug in Dougherty, F. W. P. und Klatt, N.: Bibliographie der Werke und Schriften von Johann Friedrich Blumenbach. Göttingen 2009, S. 152 Anm. 187.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00769 und Nr. 00770 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1810, März 3     📆 1810-03-03
Ort:
Inhalt: Charles François Dominique de Villers an Blumenbach.
Absender: Villers, Charles François Dominique de
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.:
Drucke: Charles de Villers. Correspondance. Édition établie, annotée et commentée par Monique Bernard et Nicolas Brucker. Volume 2. Paris: Honoré Champion éditeur, 2024, S. 178–180.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Edition von Monique Bernard et Nicolas Brucker (s. „Drucke“) enthält unter der Rubrik „Lettres de/à Blumenbach“, S. 180–182, auch einen Brief von Blumenbachs Sohn Georg Heinrich Wilhelm an Villers vom 1. Juni 1810 (Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek, Nachlass Charles Francois Dominique de Villers; Signatur: NV : 12 : 189–190, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds).
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Datum: 1810, März (3?)     📆 1810-03-03(?)
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Karl Gustav Himly als dem Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, das er dem Antrag Johann Georg Spangenbergs auf Erlass der Promotionsgebühren zustimme.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Himly, Karl Gustav
Überlief.: Erwähnung in Tütken, Johannes: Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Göttingen 2005, Bd. 2, S. 560.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Tütken, a. a. O., nur mit indirekter Tagesdatierung (zwei Tage vor Spangenbergs Promotion am 5. März 1810).
Navigationsfelder: 1810  ❘  1770–1839
Datum: 1810, März 12     📆 1810-03-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach spricht gegenüber Carl Dietrich Eberhard König eine Empfehlung für Carl Heinrich Hagen aus, fragt [König?] nach dessen gegenwärtigen Lebensumständen und bittet ihn um Auskunft über andere Bekannten in London, insbesondere Georg August von Best, Jonas Dryander, Joseph Planta, John Hawkins und Alexander Crichton.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: König, Carl Dietrich Eberhard/Konig, Charles
Überlief.: Cambridge (Mass.), Harvard University, The Gray Herbarium Library, Jane Loring Gray (1821-1909) Collection of Botanists’ Autographs and Biographical Notes, circa. 1740–1890. Volume 1: Abel – Clarion, Page Blumenbach, Johan F. [letter] (seq. 298). Digitalisat (letzter Zugriff: 6. Juli 2021); Bildschirmfoto (geringe Auflösung). Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Identifikation des Adressaten: Am oberen Rand des Briefes ist von anderer Hand vermerkt: „To C. Konig Esq.“. Gemeint ist Carl Dietrich Eberhard König (1774–1851), der seinen Namen zu „Charles Konig“ anglisierte, als er 1807 zum „assistant keeper“ des British Museum in London ernannt wurde. Diese Interpretation des Vermerks wird bestätigt durch einen Brief von Georg Franz Hoffmann in derselben Autographensammlung, der einen gleichlautenden Vermerk von derselben Hand aufweist (Brief vom 27. Mai 1806 aus Moskau, Digitalisat, freundlicher Hinweis von Kai Torsten Kanz, Gießen). Hoffmann sandte dem Adressaten dieses Briefes „das Diplom unserer Societaet fuer die Naturgeschichte“ (wohl: die 1805 gegründete Moskauer Gesellschaft der Naturforscher) und fügte (Seite 1, Z. 5–7) hinzu: „Ihre Annals of Botany interessieren mich besonders, wenn ich gleich nur den Nahmen davon kenne.“ Herausgeber der Annals of Botany waren König und John Sims. Im Schlussteil des Briefes (Seite 2, Z. 15–16) erklärt Hoffmann, er habe in einem Zeitschriftenbeitrag „von Ihrer [d. h. des Adressaten] schönen Anhandlung über den Durio zibethinus mit dem gebührenden Lob gesprochen“. Einen entsprechenden Aufsatz publiziert König 1804 in den Transactions of the Linnean Society of London 7 (1804), S. 266–273. König war somit der Adressat des Hoffmann-Briefes, sodass in diesem Falle der spätere Vermerk über den Empfänger zutreffend ist. Dies ist auch für den Blumenbach-Brief zu vermuten, zumal inhaltlich nichts in dem Brief gegen diese Identifikation spricht. Die im Brief vorausgesetzte langjährige Bekanntschaft der beiden bestand zweifellos: König studierte von 1795 bis 1797 Medizin in Göttingen und wurde 1800 auf Empfehlung Blumenbachs mit der Neuordnung der naturkundlichen Sammlung der britischen Königin in London beauftragt, vgl. Biskup, Thomas: „Transnational Careers in the Service of Empire: German Natural Historians in Eighteenth-Century London“, in: Holenstein, André; Steinke, Hubert; Stuber, Martin (Hg.): Scholars in Action. The Practice of Knowledge and the Figure of the Savant in the 18th Century. Volume 1. Leiden und Boston: Brill, 2013, S. 45–70, hier S. 61–62.
Es existiert ein weiterer Datensatz zu diesem Brief Blumenbachs vom 12. März 1810 in der Harvard Library (https://id.lib.harvard.edu/ead/c/gra00084c00124/catalog), mit der inkorrketen Ortsangabe „Hanover“.
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Datum: 1810, Apr. 5     📆 1810-04-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Carl Erenberg von Moll über Gesteinsproben mit vegetationsähnlichem Aussehen, die er erhalten hat, und diskutiert die Möglichkeit, dass sie fossile Pflanzenteile enthalten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Moll, Carl Erenbert von
Überlief.:
Drucke: Moll, Carl von: Mittheilungen aus seinem Briefwechsel. 1. Abt. Augsburg 1829, S. 61–63; Auszug in „Aus einem Schreiben Blumenbach’s aus Göttingen vom 5. April 1810“ in Neue Jarbücher der Berg- und Hüttenkunde, Bd. 2 (1811), S. 276–277, Bibliographie Nr. 00977.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Verwendet in Bibliographie Nr. 00977 (s. „Drucke“).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1810  ❘  1770–1839
Datum: 1810, Apr. 5     📆 1810-04-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Samuel Thomas von Soemmerring.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Soemmerring, Samuel Thomas von
Überlief.: Frankfurt (M.), Freies Deutsches Hochstift, [keine Signaturangabe], vgl. http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-634127.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1810  ❘  1770–1839
Datum: 1810, Apr. 14     📆 1810-04-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl Gottfried Hagen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hagen, Carl Gottfried
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. C. G. Hagen 1: 2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1810  ❘  1770–1839
Datum: 1810, Apr. 14     📆 1810-04-14
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: Blumenbach sendet Friedrich Justin Bertuch [u. a. Angaben zu Georg Heinrichs Langsdorffs Reisebeschreibung Bemerkungen auf einer Reise um die Welt in den Jahren 1803 bis 1807 (1812)].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bertuch, Friedrich Justin
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA, Nachlass Bertuch 06/189 (= Briefe Blumenbachs an Bertuch), Blumenbach an Bertuch, 14. April 1810.
Drucke: Erwähnung und Auszug in Middell, Katharina: Die Bertuchs müssen doch in dieser Welt überall Glück haben: Der Verleger Friedrich Justin Bertuch und sein Landes-Industrie-Comptoir um 1800. Leipzig 2002, S. 277 Anm. 150, S. 278 Anm. 153 und S. 279 Anm. 157.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zitiert wird nur der Teilsatz „[…] daß uns doch das herrlich Erfindungsreiche Industrie-Comptoir bald einmal mit einer Schreibmaschine beschenken möchte […]“.
Navigationsfelder: 1810  ❘  1770–1839
Datum: 1810, Juni 8     📆 1810-06-08
Ort: St. Petersburg
Inhalt: Georg Heinrich von Langsdorff an Blumenbach.
Absender: Langsdorff, Georg Heinrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1220, Nr. 9, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Berichtet von einer neuen Veröffentlichung ("Plantes recueiller pendant le voyage au tour du monde") und der Bearbeitung seiner Reiseberichte.“
Navigationsfelder: 1810  ❘  1770–1839
Datum: 1810, Juni 21     📆 1810-06-21
Ort: unbekannt
Inhalt: Thomas Christian Tychsen an (Blumenbach?).
Absender: Tychsen, Thomas Christian
Empfänger: Blumenbach, (Johann Friedrich?)
Überlief.: Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Nachlass Grimm 1720, 4, vgl. Breslau, Ralf: Der Nachlass der Brüder Grimm. Katalog. Teil 1. Wiesbaden: Harrassowitz, 1997, S. 580.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Laut Breslau, Nachlass Grimm (s. „Überlief.“) enthält „Nachl. Grimm 1720“ Briefe von Thomas Christian Tychsen an Jacob Grimm und andere Personen. In den Detailangaben werden ein undatierter Brief an J. Grimm und ein Brief Tychsens vom 21.6.1810 mit eigenhändiger Unterschrift und ohne Ortsangabe an „[Georg Heinrich Wilhelm?] Blumenbach“ (also Blumenbachs Sohn) verzeichnet. Falls Breslaus Vermutung zur Identifikation des Empfängers unzutreffend ist, wäre als Empfänger Johann Friedrich Blumenbach anzunehmen.
Navigationsfelder: 1810  ❘  1770–1839
Datum: 1810, Juni 23     📆 1810-06-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Jacob Grimm nach Göttingen entliehene Manuskripte aus der königlichen Bibliothek in Kassel zurück, darunter ein mehrbändiges orientalisches Werk mit Illustrationen, zu dem er vorschlägt, es zur weiteren Erforschung mehrere Wochen lang nach Göttingen auszuleihen, und bittet um ein Exemplar des Romans Die Insel Felsenburg.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Grimm, Jacob
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Varnhagen 31. Digitalisat und Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel. Auch erwähnt in Breslau, Ralf: Der Nachlass der Brüder Grimm. Katalog. Teil 1. Wiesbaden: Harrassowitz, 1997, S. 782.
Vgl. das von Blumenbach stammendes Manuskript „Drey Bände mit (Persisch-) Hindostanischen Mahlereien (Ragmalas) aus der Bibl. des Churfürsten von Hessen auf Wilhelms Höhe“, enthalten in der Handschrift „Blumenbach über seine Sammlungen, insbesondere wie dieselben das academische Museum ergänzen“, Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Cod. Ms. Blumenbach X, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Navigationsfelder: 1810  ❘  1770–1839
Datum: 1810, Juli 15     📆 1810-07-15
Ort: St. Petersburg
Inhalt: Georg Heinrich von Langsdorff an Blumenbach.
Absender: Langsdorff, Georg Heinrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1220, Nr. 10, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Druck, Verlag und Gestaltung seiner "Bemerkungen auf einer Reise um den Erdball" / Subskription. Hat sich bei der Bearbeitung an G. Forster orientiert.“
Navigationsfelder: 1810  ❘  1770–1839
Datum: 1810, Juli 22     📆 1810-07-22
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: Blumenbach macht Friedrich Justin Bertuch Vorschläge für die Herausgabe deutscher Übersetzungen fremdsprachiger Reiseberichte, darunter James Grey Jacksons An account of the empire of Marocco (1809).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bertuch, Friedrich Justin
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA, Nachlass Bertuch 06/189 (= Briefe Blumenbachs an Bertuch).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Middell, Katharina: Die Bertuchs müssen doch in dieser Welt überall Glück haben: Der Verleger Friedrich Justin Bertuch und sein Landes-Industrie-Comptoir um 1800. Leipzig 2002, S. 282 Anm. 168.
Navigationsfelder: 1810  ❘  1770–1839
Datum: 1810, Aug. 10     📆 1810-08-10
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg teilt Blumenbach u. a. mit, dass er möglicherweise einen eigenen Beitrag zugunsten des Sinologen Antonio Montucci in dessen fachwissenschaftlicher Kontroverse mit Chrétien-Louis-Joseph De Guignes verfassen werde, und lädt ihn nach Gotha ein, um eine ägyptische Mumie aus dem Besitz der Herzöge von Sachsen-Gotha und Altenburg zu öffnen.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 22).
Drucke: Auszüge in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 50 Anm. 112, S. 64 Anm. 151; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Ägyptische Mumie, 1810 aus Gotha nach Göttingen geschenkt, vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Sammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, fol. 2r und Beyträge zur Naturgeschichte. Zweyter Theil (1811), S. 51. Zur Identifikation vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 55 ad 426: „Ägyptische Mumie. […] Geschenk des Herzogs zu Coburg-Gotha und seines Bruders des Prinzen Friedrich.“
Anm.:
Navigationsfelder: 1810  ❘  1770–1839
Datum: 1810, Sept. 14     📆 1810-09-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Carl August Böttiger [u. a. eine Angabe zu einem historischen Pflanzennamen mit].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 3, vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. III, S. 110 Nr. 0464, Anm. 11.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1810  ❘  1770–1839
Datum: 1810, Sept. 14     📆 1810-09-14
Ort: Berlin
Inhalt: Martin Hinrich Carl Lichtenstein an Blumenbach.
Absender: Lichtenstein, Martin Hinrich Carl
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1269, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Sendet den Prospektus seines Werks, das zur Ostermesse erscheinen soll. Nennt Details zu Kosten und Gestaltung des Buchs. Berichtet von der Einrichtung der neuen Universität in Berlin. Begleitmaterial: In der Mappe: Druck. Verlagsankündigung von Reisen im südlichen Africa von D. Heinrich Lichtenstein.“
Navigationsfelder: 1810  ❘  1770–1839
Datum: 1810, Okt. 4     📆 1810-10-04
Ort: Reinhardsbrunn (heute Stadtteil von Friedrichroda)
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg äußert gegenüber Blumenbach u. a. seine Verärgerung darüber, dass dieser in der Öffentlichkeit den Eindruck erweckt hatte, er habe ihm die Schenkung einer ägyptischen Mumie aus dem Besitz der Herzöge von Sachsen-Gotha und Altenburg bereits zugesagt, und fordert ihn auf, zur Bereinigung der Angelegenheit nach Gotha zu kommen, sendet Blumenbach einen angeblichen Haarballen aus dem Magen eines Rindes und bittet Blumenbach, sich in Göttingen bei den Verwandten von Elisabeth Schlözer zu erkundigen, ob Jean Paul einen an diesen gerichteten Brief August Emil Leopolds mit der Ablehnung von dessen Bitte um finanzielle Unterstützung für Elisabeth Schlözer erhalten habe.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 23).
Drucke: Auszüge und Paraphrasen in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 8 Anm. 4, S. 27 Anm. 56, S. 63 Anm. 148; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Ägyptische Mumie, 1810 aus Gotha nach Göttingen geschenkt, vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Sammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, fol. 2r und Beyträge zur Naturgeschichte. Zweyter Theil (1811), S. 51. Zur Identifikation vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 55 ad 426: „Ägyptische Mumie. […] Geschenk des Herzogs zu Coburg-Gotha und seines Bruders des Prinzen Friedrich“; Haarballen aus dem Magen eines Rindes aus Tivoli/Italien
Anm.: Über das Zitat in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung (s. „Drucke“), hinausgehende Angaben zu Ausstellungsort und Briefinhalt auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt.
Navigationsfelder: 1810  ❘  1770–1839
Datum: 1810, Okt. 12     📆 1810-10-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Joseph Banks eine Empfehlung für Carl Heinrich Hagen und sendet ein neues Heft seiner Abbildungen naturhistorischer Gegenstände.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8100, fol. 59–60.
Drucke: Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 118 Nr. 69: „Introduces Dr. Hagen, son of [Carl Gottfried] Hagen, Professor of Nat. Hist. at Königsberg; the son is interested in technology; sends some new parts of his Abbildungen, etc.“
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Abbildungen naturhistorischer Gegenstände Heft 9 und/oder Heft 10 (1809 und 1810; Bibliographie Nr. 00147).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1810  ❘  1770–1839
Datum: 1810, Nov. 10     📆 1810-11-10
Ort: Gotha (?)
Inhalt: Bernhard Straß sendet Blumenbach den Frachtbrief für den Transport einer ägyptischen Mumie aus dem Besitz der Herzöge von Sachsen-Gotha und Altenburg nach Göttingen.
Absender: Straß, Bernhard
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (vor Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Ägyptische Mumie, 1810 aus Gotha nach Göttingen geschenkt, vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Sammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, fol. 2r und Beyträge zur Naturgeschichte. Zweyter Theil (1811), S. 51. Zur Identifikation vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 55 ad 426: „Ägyptische Mumie. […] Geschenk des Herzogs zu Coburg-Gotha und seines Bruders des Prinzen Friedrich.“
Anm.: Erwähnt in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 65 Anm. 154; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Navigationsfelder: 1810  ❘  1770–1839
Datum: 1810, Nov. 18     📆 1810-11-18
Ort: Marseille
Inhalt: Marie Charlotte Amalie von Sachsen-Gotha und Altenburg teilt Blumenbach u. a. mit, dass sie von dessen Besuch in Gotha im Oktober 1810 erfahren habe.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, Marie Charlotte Amalie von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (Charlotte von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 11).
Drucke: Auszug in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 65; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1810, Dez. 7     📆 1810-12-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Johann Isaak von Gerning mit, dass die Regierung des Königreichs Westphalen seinen Vorschlag, die Insektensammlung von Gernings für das Academische Museum der Universität Göttingen anzukaufen, abgelehnt habe, und fragt, ob er die kleine eiserne Büste eines Afrikaners, die von Gerning ihm zur Begutachtung zugesandte hatte, zurücksenden solle.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gerning, Johann Isaak von
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos.182 : J. F. Blumenbach, 7.12.1810, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Digitalisat und Transkription.
Drucke: Hildebrand, Reinhard: „Ein vergeblicher Versuch, die von Gerningsche Insektensammlung an die Universität Göttingen zu vermitteln: Johann Friedrich Blumenbachs Brief an Johann Isaak von Gerning aus dem Jahr 1810“, in Jahrbuch des Nassauischen Vereins für Naturkunde 139 (2018), S. 95–108, hier S. 97–101, mit farbigen Abbildungen des Briefes; Digitalisat via www.zobodat.at (letzter Zgriff 14. April 2021).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: In der Transkription in Jahrbuch des Nassauischen Vereins für Naturkunde 139 (s. „Drucke“), S. 97, wird als Auflösung des Symbols für den Planeten Mars ♂ der Begriff „Monat“ vorgeschlagen. Vermutlich handelt es sich eher um das Tagessymbol für Dienstag. Das Schreiben mit dem abschlägigen Bescheid der Regierung hätte Blumenbach demnach sechs Tage zuvor, am 4. Dez. 1810, erhalten. Die ebd., S. 101 Anm. 6, vorschlagene Ergänzung der abgekürzten Ortsnamens „G.“ zu „Gotha“ würde zu einem für den 14. Okt. 1810 belegten Aufenthalt Blumenbachs in Gotha passen, vgl. Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 64f.; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Beschrieben und zitiert in J. A. Stargardt (Firma): Autographen aus allen Gebieten (Auktionskatalog). Marburg 1982, S. 114 Nr. 315a: „E[igenhändiger] B[rief] m[it] U[nterschrift]. Göttingen 7.XII.1810. 2 S. 4°. Mit Siegel und Adresse. Ausgebessert. [Blumenbach an] den Juristen und Schriftsteller Isaac von Gerning in Frankfurt a. M., dessen Insektensammlung Blumenbach für das Göttinger Museum kaufen wollte.“ Ebd. Zitat aus dem Brief: „Bey näherer Untersuchung des netten kleinen aus Eisen gegoßnen MohrenKöpfchens habe ich, sobald ichs von seinem hölzernen Postamente abgenommen, gefunden, daß es ein alter DogenKopf [sic; Verlesung für „DegenKnopf“] gewesen …“.
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Datum: 1810, Dez. 10     📆 1810-12-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Johann Abraham Albers u. a., dass er eine ägyptische Mumie aus dem Besitz der Herzöge von Sachsen-Gotha und Altenburg erhalten habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Albers, Johann Abraham
Überlief.: Bremen, Staatsarchiv, Depositum der Familie Albers, 7, 42 - Bd. 1.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Ägyptische Mumie, 1810 aus Gotha nach Göttingen geschenkt, vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Sammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, fol. 2r und Beyträge zur Naturgeschichte. Zweyter Theil (1811), S. 51. Zur Identifikation vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 55 ad 426: „Ägyptische Mumie. […] Geschenk des Herzogs zu Coburg-Gotha und seines Bruders des Prinzen Friedrich.“
Anm.: Erwähnt in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 65 Anm. 155; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Navigationsfelder: 1810  ❘  1770–1839
Datum: 1810, Dez. 10     📆 1810-12-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Friedrich Leopold Anton [= Franz Leopold Arnold?] de la Tour.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Tour, Friedrich Leopold Anton [= Franz Leopold Arnold?] de la
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 8 Cod. Ms. philos. 178 k, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Blumenbach zeigte 1811 in den GGA einen mineralogischen Aufsatz an, den F. L. A. de La Tour an die Societät der Wissenschaften gesandt hatte (Bibliographie Nr. 00515).
Namensunsicherheit:
PND-Eintrag (123366550): Tour, Friedrich Leopold Anton de la (1754–1829); anders: Neuer Nekrolog der Deutschen 17. Jg. 1829), 2. Theil, S. 468: Franz Leopold Arnold de la Tour (1754–1829).
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Datum: 1810, Dez. 20     📆 1810-12-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Christian Conrad Wilhelm von Dohm.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Dohm, Christian Conrad Wilhelm von
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 1999.17/2:2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1810  ❘  1770–1839
Datum: 1810     📆 1810
Ort: USA
Inhalt: Philip Tidyman sendet Blumenbach seinen handschriftlichen Bericht über eine Reise in den USA und in Kanada.
Absender: Tidyman, Philip
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 4 Hist. 838 (Begleitbrief und Bericht).
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 81 KatNr. 94.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1810  ❘  1770–1839
1810 1811 1812 1813 1814 1815 1816 1817 1818 1819
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1811, Jan. 14     📆 1811-01-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Verm., Bd. 14, Nr. 5, vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Ein Stück „echten Madenstein“ (Fiederblättchen und Sporangien des fossilen Farns Scolecopteris elegans), Geschenk von Peter Ludwig Heinrich von Block; heute möglicherweise Göttingen, Geowissenschaftliches Zentrum, GZG.HST. 0.237.
Anm.: Zitiert in Sternke, René; Gerlach, Klaus: Karl August Böttiger – Briefwechsel mit Christian Gottlob Heyne. Berlin, München, Boston: de Gruyter, 2015, S. 663, Anm. zu dortigem Brief 276: „Unser ehrwürdiger Heyne meldet mir daß Sie durch die edle Liberalität des Herrn Baron [Peter Ludwig Heinrich] von Block ein Stück echten Madenstein für mich in Händen haben.“
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, Jan. 29     📆 1811-01-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Jacob Grimm die entliehenen Bände einer historischen Ausgabe des Romans Die Insel Felsenburg zurück.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Grimm, Jacob
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Varnhagen 31. Digitalisat und Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel. Auch erwähnt in Breslau, Ralf: Der Nachlass der Brüder Grimm. Katalog. Teil 1. Wiesbaden: Harrassowitz, 1997, S. 782.
Die von Blumenbach erwähnte Textstelle entspricht der Ausgabe Wunderliche Fata einiger See-Fahrer, absonderlich Alberti Julii, eines gebohrnen Sachsens […] Oder: fortgesetzte Geschichts-Beschreibung Alberti Julii, eines gebohrnen Sachsens und seiner auf der Insul Felsenburg errichteten Colonien. Band 2. Nordhausen: Groß, 1733.
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, Jan. 31     📆 1811-01-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Justus Christoph von Leist, dem Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen, mit, dass er einen Ruf an die Universität Erlangen auf eine Professur für Naturgeschichte als Nachfolger von Johann Christian von Schreber, des Präsidenten der Leopoldina, erhalten habe, diese jedoch nicht anzunehmen plane und den Ruf auch nicht verwenden wolle, um eine Gehaltserhöhung zu erreichen, und erwähnt die Absicht von Leists, [Karl Ludwig Wilhelm Grolman] auf eine Professur in Göttingen zu berufen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Leist, Justus Christoph von
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 134); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Blumenbach gibt an, Johann Christian von Schreber sei am „10ten huj[us]“ verstorben, also am 10. Januar 1811. Tatsächlich starb von Schreber am 10. Dezember 1810. Am oberen Rand der ersten Seite des Briefes befindet sich der Vermerk „vom Gh. Staatsrath selbst beantwortet 8.2.[18]11“. Blumenbach erwähnt, dasss er im Auftrag von Leists „Prof. Grollmann“ eine Professur in Göttingen angetragen habe. Gemeint ist eventuell der Jurist Karl Ludwig Wilhelm Grolman (1775–1829), der seit 1800 Professor in Gießen war.
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, etwa Febr. 14     📆 ca. 1811-02-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Christian Gottlob Heyne sendet Blumenbach [die Abschrift?] einer Mitteilung, die er hinsichtlich einer Blumenbach zustehenden Pension für das älteste Mitglied der Societät der Wissenschaften zu Göttingen an den Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen, Justus Christoph von Leist, senden werde, und überlässt Blumenbach die Entscheidung, wie er weiter vorgehen will.
Absender: Heyne, Christian Gottlob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 80, Nr. 16.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Angaben auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt.
Zur Datierung und zum Inhalt vgl. den Entwurf der Mitteilung Heynes an von Leist vom 14. Febr. 1811, „Die Pension für das ältete Mitglied bey der Soc. bestimmte und durch den Tod Becman erledigte Pension an Blumenbach übergehende Pension betreffend“, Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 80, Nr. 15b. Die Höhe der Pension betrug 60 Reichstaler.
Vgl. die Bewilligung durch von Leist vom 17. Febr. 1811, Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 80, Nr. 17.
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, etwa Febr. 14     📆 ca. 1811-02-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Christian Gottlob Heyne für dessen Initiative hinsichtlich einer ihm zustehenden Pension für das älteste Mitglied der Societät der Wissenschaften zu Göttingen und teilt mit, dass er sich vorerst nicht selbst an den zuständigen Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen, Justus Christoph von Leist, wenden werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 80, Nr. 16 (auf dem Blatt mit Heynes Mitteilung an Blumenbach).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Angaben auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt.
Zur Datierung und zum Inhalt vgl. den Entwurf der Mitteilung Heynes an von Leist vom 14. Febr. 1811, „Die Pension für das ältete Mitglied bey der Soc. bestimmte und durch den Tod Becman erledigte Pension an Blumenbach übergehende Pension betreffend“, Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 80, Nr. 15b. Die Höhe der Pension betrug 60 Reichstaler.
Vgl. die Bewilligung durch von Leist vom 17. Febr. 1811, Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 80, Nr. 17.
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, etwa Febr. 14     📆 ca. 1811-02-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Christian Gottlob Heyne erläutert Blumenbach die unklare Rechtslage hinsichtlich der Pension für das älteste Mitglied der Societät der Wissenschaften zu Göttingen und die Strategie, die er im Interesse der Societät gegenüber dem zuständigen Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen, Justus Christoph von Leist, verfolgt, um diese bisher personenbezogene Regelung zu einer Dauereinrichtung zu machen.
Absender: Heyne, Christian Gottlob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 80, Nr. 16.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Angaben auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt.
Zur Datierung und zum Inhalt vgl. den Entwurf der Mitteilung Heynes an von Leist vom 14. Febr. 1811, „Die Pension für das ältete Mitglied bey der Soc. bestimmte und durch den Tod Becman erledigte Pension an Blumenbach übergehende Pension betreffend“, Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 80, Nr. 15b. Die Höhe der Pension betrug 60 Reichstaler.
Vgl. die Bewilligung durch von Leist vom 17. Febr. 1811, Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 80, Nr. 17.
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, März 1     📆 1811-03-01
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg bittet Blumenbach u. a., ihm für die Sammlung eines Freundes Fußbekleidung aller Art von fremden Völkern zu beschaffen, und bittet Blumenbach um die Zusendung der verbrannten Haare eines Afrikaners und der verbrannten Haut einer Blindschleiche für seine alchemistischen Experimente.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 24).
Drucke: Auszüge in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 82 Anm. 206, S. 85 Anm. 212 und 213; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, März 15     📆 1811-03-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach unterschreibt gemeinsam mit 16 weiteren Göttinger Professoren ein Gutachten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich (und 16 andere Göttinger Professoren)
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Wolfenbüttel, Herzog-August-Bibliothek, Signatur: Briefsammlung Vieweg 1 751.1., vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angabe der Unterzeichner des Gutachtens im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Chr.G. Heyne, A.G. Richter, Th.Chr. Tychsen, A.H.L. Heeren, J.Fr. Blumenbach, J.T. Mayer, H.A. Schrader, B.Fr. Thibaut, L.F.v. Crell, Fr.B. Osiander, J.F. Stromeyer, K.Fr. Gauss, J.G. Eichhorn, K.G. Himly, J.D. Reuß, Fr. Bouterwek, G. Sartorius v. Waltershausen“.
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, März 18     📆 1811-03-18
Ort: St. Petersburg
Inhalt: Georg Heinrich von Langsdorff an Blumenbach.
Absender: Langsdorff, Georg Heinrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1220, Nr. 11, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Bittet Blumenbach, sich an der Pränumeration seines neuen Werks zu beteiligen.“
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, März 22     📆 1811-03-22
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg dankt Blumenbach für zwei Paar besonderer Schuhe, die dieser ihm für die Sammlung eines Freundes geschickt hatte, teilt Blumenbach mit, dass er seinerseits für die Sammlung dieses Freundes die von Napoleon Bonaparte [bei dessen Krönung] getragenen Schuhe und weitere Kleidungsstücke von diesem beschaffen konnte, und schickt Blumenbach Fossilien und andere Objekte aus einer Sammlung aus dem 17. Jahrhundert, die er erworben hatte.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 25).
Drucke: Auszug in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 83 Anm. 208; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Geschenk des Herzogs August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg: „was mir präadamitisch vorkömmt, selbst ein Vogelnest, Schildkröten, Hummer Scheeren und Gott weiß was?“ aus einer Sammlung aus dem 17. Jahrhudert.
Anm.: Über das Zitat in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung (s. „Drucke“), hinausgehende bzw. davon abweichede Angaben zum Briefinhalt auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt. Insbes. die Angabe, dass die Kleidungsstücke Napoleons von dessen Krönung stammen, findet sich im Brieftext offenbar nicht.
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, März 23     📆 1811-03-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 6, vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zum Inhalt vgl. Sternke, René; Gerlach, Klaus: Karl August Böttiger – Briefwechsel mit Christian Gottlob Heyne. Berlin, München, Boston: de Gruyter, 2015, S. 287 (Anm. zum Brief 284: Böttiger an Heyne vom 14. April 1811): „Überliefert ist ein Brief aus Göttingen vom 23. März 1811, in welchem Blumenbach Böttiger mitteilt, daß »unser wakrer lieber Herr Ohle« »noch heute« »nach dem deutschen Florenz« abreisen werde (SLUB, Msc. Dresd. h 37, 4°, Bd. 14, Nr. 16).“ Die erwähnte Person ist wohl nicht Gottlob Heinrich Ohle (1760–1840), da von ihm in Böttigers Brief an Heyne vom 14. April 1811 gesagt wird, dass er in Göttingen studiere und „den [sic] Herrn Hofrath Blumenbach sehr gut bekannt ist“; evt. einer von dessen zwei Söhnen. Zu seinen Sohn Carl Gustav, der in Göttingen Kameralwissenschaften studiert haben soll, vgl. Klimpel, Volker: „J. A. W. Hedenus und G. H. Ohle zum 250. Geburtstag“, in Ärzteblatt Sachsen 9/2010, S. 524–525, hier S. 525 (Digitalisat). Am 9. Okt. 1809 immaltrikulierte sich ein „George [sic] Heinrich Wilhelm Ohle, [aus] Sachsen, [als stud.] oecon.“ in Göttingen, evt. ein weiterer Sohn Gottlob Heinrich Ohles, vgl. Selle, Götz von: Die Matrikel der Georg-August-Universität Göttingen 1734–1837. Band 1 (Text). Hildesheim: Lax, 1937, S. 490 Nr. 22300 (= WSem. 1809/1810, Nr. 21), Digitalisat.
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, Apr. 30     📆 1811-04-30
Ort: Halle
Inhalt: August Hermann Niemeyer an Blumenbach.
Absender: Niemeyer, August Hermann
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1512, Nr. 2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Empfehlungsschreiben für einen jungen Mediziner, der zu Studienzwecken von Halle nach Göttingen reist.“
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, Juni 19     📆 1811-06-19
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach fragt Ferdinand Dümmler, den Geschäftsführer der Dieterichschen Buchhandlung, ob das Papier für den Druck [des zweiten Bandes der Beyträge zur Naturgeschichte (1811)?] beschafft werden konnte, und fordert andernfalls das Manuskript zurück, um es einem anderen Verlag anzubieten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Dümmler, Ferdinand/Dieterichsche Buchhandlung
Überlief.: Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Autographensammlung, Signatur: 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 19.6.1811, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke: Zitate in Auktionskatalog des Antiquariats Stargardt, s. „Anm.“.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Vermutlich: Beyträge zur Naturgeschichte, 2. Theil (1811, Bibliographie Nr. 00113).
Objekte:
Anm.: Beschreibung und Zitate im Auktionskatalog 706 („Autographen aus allen Gebieten. Auktion 13. und 14. März 2018“) des Antiquariats Stargardt, S. 101 Nr. 231: „BLUMENBACH, Johann Friedrich, […] E[igenhändiger] Br[ief] m[it] U[nterschrift]. (Göttingen) 19.VI.1811. ¾ S. 4°. Mit Siegelspur und Adresse. Etwas gebräunt und fleckig, kleiner Ausriss an der Siegelstelle. […] An den Verleger Ferdinand Dümmler, damals »Associé« der Dieterich’schen Buchhandlung in Göttingen, bei dem er sich erkundigt, »ob denn endlich das Papier zum Druck des vor länger als 11 Wochen übersandten Mscpts angekommen. Widrigenfalls bitte ich mir letzteres wiederum zurück um anderweitig darüber zu disponiren …« In diesem Jahr erschien der zweite Band seiner »Beyträge zur Naturgeschichte« bei Dieterich; der erste Band [tatsächlich: die zweite Aufl. des ersten Bandes] war dort 1806 erschienen.“
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, Aug. 11     📆 1811-08-16
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach verfasst in Zusammenhang mit einer gerichtlichen Auseinandersetzung über den Nachlass von Gottfried Christoph Beireis ein Gutachten zur fachlichen Zuordnung von Objekten aus dessen Sammlung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Wolfenbüttel, Niedersächsischen Landesarchiv, NLA WO 37 Alt 1067 („Des Prof. Beireis […] Schenkung seiner Sammlungen zur Naturgeschichte und Naturlehre an die Universität und deren erfolglose Anfechtung durch seine Erben, 1811–1814“), fol. 36 rv. Angaben aus Müller, Miriam: Der sammelnde Professor. Wissensdinge an Universitäten des Alten Reichs im 18. Jahrhundert. Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 2020, S. 189 Anm. 676 und 678, S: 239.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, Aug. 16     📆 1811-08-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Johann Karl Philipp Spener in Berlin, ein für ihn bestimmtes Paket, das Ivan Fedorovic Kruzenstern ein halbes Jahr zuvor aus Petersburg nach Berlin abgeschickt hatte, bei dessen Ankunft so schnell wie möglich an ihn weiter zu senden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Spener, Johann Karl Philipp
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Varnhagen 31. Digitalisat und Transkription. Zur Herkunft des Digitalisats s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Digitalisat nach Foto von einem Film aus dem Besitz F. W. P. Doughertys. Der Film enthält Fotos aus der Biblioteka Jagiellonska, Krakau. In der oberen linken Ecke des Blattes ein späterer Vermerk zum Adressaten: „Carl Spener“.
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, August 21     📆 1811-08-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Albert Heinrich Reimarus ein Exemplar seiner Publikation Beyträgen zur Naturgeschichte, Band 2 (1811) und beschreibt eine junge Katze, die er besitze und die morphologische Auffälligkeiten aufweise.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reimarus, Johann Albert Heinrich
Überlief.: Hamburg, Staatsarchiv, Bestand 622-1/86_C 13 Reimarus: Blumenbach, 21. August 1811, vgl. Online-Archivplan des Staatsarchivs.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Angabe zum Inhalt aufgrund einer freundlichen Mitteilung von Kai Torsten Kanz (18. Sept. 2023). Die von Blumenbach erwähnte junge Katze vermutlich auch erwähnt in Blumenbachs Bericht zu seinem Vortrag über die „abnormen Gebilde an organisirten Körpern, zur nähern Bestimmung der Gesetze des normalen Bildungstriebes“ vor der Societät der Wissenschaften zu Göttingen, Göttingische gelehrte Anzeigen (GGA) 1812, 130. Stück (15. August), S. 1289–1294, S. 1291–1292: „Sonderbar, daß manche dieser Monstrositäten, so viel bekannt, ausschließlich bloß bey gewissen Thiergattungen vorkommen; z.B. Katzen mit buschlich behaartem ganz kurzem Stummelschwanze und hohen Hinterbeinen etc., wodurch diese Thiere im Sitzen, Stehen und Laufen allerdings den Kaninchen ähneln, und seit dem vorletzten Jahrhundert schon öfter als vermeinte Bastarde von weiblichen Katzen und männlichen Kaninchenböcken beschrieben worden. Der Verf. gibt Nachricht von einer solchen Mißgeburt, die er geraume Zeit lebendig besessen, und sowohl bey ihrem Leben, als nach dem Tode genau untersucht hat, und führt die Gründe an, welche eine fruchtbare Paarung zwischen jenen beiden Thieren undenkbar machen.“ Dies ergibt sich daraus, dass Blumenbach in der entsprechenden Passage der gedruckten lateinischen Fassung dieses Vortrags auf dieselbe Sekundärliteratur verweist wie im Brief an Reimarus, vgl. Commentationes Societatis Regiae Scientiarum Gottingensis recentiores, Bd. II, (1811/13), Phys., S. 3–20, S. 14 Anm. ** (mit Verweisen auf Birch, Thomas: The History of the Royal Society of London […]. Band 1. London: A. Millar, 1756, S. 393; und Morton, John: The Natural History of Northampton-shire with Some Account of the Antiquities. London: Knaplock, 1712, S. 446).
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, Sept. 2     📆 1811-09-02
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach ein von ihm als „Monstrum“ bezeichnete Sammlungsobjekt, [erwähnt gegenüber Blumenbach u. a. die Möglichkeit, dass er einem Attentat zum Opfer fallen könnte], weist auf inkorrekte Elemente in dem Kupferstich mit der Darstellung einer chinesischen Szenerie in Blumenbachs Beyträgen zur Naturgeschichte (1790; 1806) hin und bietet an, für eine eventuelle Neuauflage die Anfertigung neuer Kupferstiche zu finanzieren.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 26).
Drucke: Auszug in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 28 Anm. 59, S. 52 Anm. 116; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Beyträge zur Naturgeschichte. Erster Theil (1790; Bibliographie Nr. 00111; 1806; Bibliographie Nr. 00112).
Objekte:
Anm.: Über das Zitat in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung (s. „Drucke“), hinausgehende bzw. davon abweichende Angaben zum Briefinhalt auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt; insbesondere die dortiger Angabe, Herzog August spreche auf von einem mögliches Attentat auf sich, beruht evt. auf einem Missverständnis des Textes. August scheint vielmehr von der Möglichkeit zu sprechen, dass die Überbringerin (Augusts Frau?) des geschenkten Sammlungsobjektes (durch Blumenbach?) ermordet werden könnte, um in den Besitz ihres Schädels zu gelangen.
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, Sept. 8     📆 1811-09-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Wilhelm Gottlieb Becker u. a. ein Exemplar des zweiten Teils seiner Beyträge zur Naturgeschichte (1811) und dankt für ihm geschenkte Abbildungen ägyptischer Mumien in Dresden und eine Abhandlung Beckers.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Becker, Wilhelm Gottlieb
Überlief.: Budapest, Magyar Tudományos Akadémia Könyvtára, Sammlung Elischer.
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. VI, S. 367–368 Nr. 1645.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Beyträge zur Naturgeschichte, 2. Theil (1811, Bibliographie Nr. 00113).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, Sept. 8     📆 1811-09-08
Ort:
Inhalt: Blumenbach sendet Carl August Böttiger [u. a. leihweise drei von Alexander Gordon angefertigte Kupferstiche von ägyptischen Mumien und deren Sarkophagen].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 7, vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke: Zitat in Klatt, Norbert: „Blumenbachs Aufenthalt in England – Versuch einer Rekonstruktion“, in: ders.: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung. Bd. 4. Göttingen 2012, S. 7–105, hier S. 31 Anm. 75.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, Sept. 22     📆 nach 1811-09-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Antonio Scarpa.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Scarpa, Antonio
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 22.9.1811, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, Okt. 8     📆 1811-10-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Wolfgang von Goethe für die Probe des ihm bisher nur aus der Literatur bekannten „Pilzsteins“ (pietra fungaja), zu dem er zahlreiche Literaturbelege nennt, und sendet ein Autograph Nikolaus Ludwig von Zinzendorfs und ein Exemplar seiner Beyträge zur Naturgeschichte (2. Teil, 1811).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/57, Bl. 215–216 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 27 28 29 30], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Teildruck: Goethe. Die Schriften zur Naturwissenschaft. Abt. II, Bd. 9b, S. 336–337; vgl. Regest Nr. 6/240 in der Online-Regestenausgabe der Briefe an Goethe (Registerkarte „Regest“).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Beyträge zur Naturgeschichte (2. Teil, 1811; Bibliographie 00113).
Objekte: „Pilzstein“ (pietra fungaja; tuffähnlich verfestigtes Myzel des Sklerotien-Porling).
Anm.: Laut Regest (s. „Drucke“) mit folgenden Anlagen: „Gedrucktes Verzeichnis einiger Desiderate für B.s Sammlungen, einiger Schriften, die B. zu erhalten wünsche, und einiger litterarischer Anfragen.“
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, Okt. 13     📆 1811-10-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Franz Xaver von Zach über die von Georg Heinrich Röntgen in Göttingen zur Vorbereitung einer Afrikaexpedition durchlaufene Ausbildung und über dessen Bemühungen, in England Unterstützung für die Durchführung einer derartigen Forschungsreise zu finden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Zach, Franz Xaver von
Überlief.:
Drucke: Auszüge in Monatliche Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmelskunde, Bd. 24 (Nov. 1811), S. 466–472 („XLIII. Über Herrn Röntgen’s Reise nach dem innern Afrika“, Bibliographie Nr. 00975), hier in Anm. auf S. 262–263.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Brieftext verwendet in Bibliographie Nr. 00975 (s. „Drucke“).
Objekte: Lebendes Murmeltier aus der Schweiz (von G. H. Röntgen aus der Schweiz mitgebracht); beschrieben in Taschenbuch für Forst- und Jagdfreunde für die Jahre 1809–1812, S. 3–14 („Das Murmelthier. *).“, Bibliographie Nr. 03030).
Anm.: In der Druckversion in der Monatlichen Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmelskunde nicht ausdrücklich als Brief bezeichnet, aber wie ein solcher mit Orts- und Datumsangabe beginnend.
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, Okt. 16     📆 1811-10-16
Ort: Leiden
Inhalt: Jacques Gisbert Samuel von Breda dankt [Blumenbach?] für dessen Unterstützung während eines Aufenthalts in Göttingen, sendet Publikationen und [äußert sich zu wissenschaftlichen Themen].
Absender: Breda, Jacques Gisbert Samuel von
Empfänger: [Blumenbach, Johann Friedrich?]
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II C V, 57, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Empfängerangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Blumenbach, Johann Friedrich (1752–1840) [vermutlich] [Adressat]“; vgl. Inhaltsangabe ebd.: „Bedankt sich für die gute Begleitung während eines Aufenthaltes in Göttingen. Zusendung von Schriften. Austausch über wissenschaftliche Themen.“
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, Okt. 28     📆 1811-10-28
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach einige Stücke Bernstein, bietet die Zusendung weiterer fossiler Schildkrötenpanzer von der Fundstätte Tonna an, bittet um die Zusendung von Exemplaren der Göttingischen gelehrten Anzeigen und fordert einen Besuch Blumenbachs in Gotha.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. ?).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Bernsteinstücke (Geschenk von August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg, gekauft in Leipzig).
Anm.: Angaben auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt.
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, Nov. 24     📆 1811-11-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Christian Gottlob Heyne teilt Blumenbach mit, dass es in der Finanzverwaltung des Königreichs Westphalen Verzögerungen hinsichtlich der Blumenbach bewilligten Pension für das älteste Mitglied der Societät der Wissenschaften zu Göttingen gebe und dass er deren Klärung abwarten wolle.
Absender: Heyne, Christian Gottlob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 80, Nr. 24.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Angaben auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt.
Der von Heyne erwähnte Brand des ehemaligen landgräflichen Stadtschlosses in Kassel brach in der Nacht von 23. auf den 24. November 1811 aus.
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, Nov. 24     📆 1811-11-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Christian Gottlob Heyne erläutert Blumenbach die finanzbürokratischen Hintergründe dafür, dass die Blumenbach bewilligte Pension für das älteste Mitglied der Societät der Wissenschaften zu Göttingen nicht an diesen ausgezahlt wurde, und bittet Blumenbach, sich deshalb seinerseits umgehend an den zuständigen Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen, Justus Christoph von Leist, zu wenden.
Absender: Heyne, Christian Gottlob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 80, Nr. 25.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Angaben auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt.
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, nach Nov. 24, vor 1811, Dez. 1     📆 nach 1811-11-24, vor 1811-12-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Christian Gottlob Heyne berichtet Blumenbach über seine Gespräche mit der lokalen Göttinger Verwaltung des Königreichs Westphalen und über seine Maßnahmen, um die Auszahlung der Blumenbach bewilligten Pension für das älteste Mitglied der Societät der Wissenschaften zu Göttingen zu erreichen.
Absender: Heyne, Christian Gottlob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 80, Nr. 28.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Angaben auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt.
Zur Datierung: Heyne erwähnt, dass er seit der ersten Korrespondenz in der Pensionsangelegenheit am 24. Nov. 1811 bereits zwei weitere Schreiben an die Verwaltung des Königreichs geschickt habe. Der Brief dürfte also einige Tage nach dem 24. Nov. entstanden sein, jedoch wohl vor dem 1. Dez. (oder dem 2. Dez., wenn man die Brieflaufzeit berücksichtigt) , an dem von Leist Heyne auf dessen Anfrage in dieser Angelegenheit antwortete, vgl. Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 80, Nr. 27a.
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811, Dez. 4     📆 1811-12-04
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach drei (fossile?) Schildkrötenpanzer.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. ?).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: 3 (fossile?) Schildkrötenpanzer.
Anm.: Angaben auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt.
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811     📆 1811
Ort: Weimar
Inhalt: Friedrich Justin Bertuch an Blumenbach.
Absender: Bertuch, Friedrich Justin
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 155, Nr. 5, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Blumenbachs Beitrag in den "Ephemeriden".“ Blumenbachs letzter bisher bekannter Beitrag zu Bertuchs Allgemeinen geographischen Ephemeriden erschien im Januar 1811, vgl. Bibliographie Nr. 00770.
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
Datum: 1811     📆 vor 1812-01-01
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach an Carl Peter [Pehr] Thunberg.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Thunberg, Carl Peter [Pehr]
Überlief.: Uppsala, Universitetsbiblioteket, Cod. Ms. G 300 d, vgl. Datensatz.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Im Datensatz der Universitetsbiblioteket Uppsala zum Thunberg-Briefwechsel unter der Signatur „G 300 d“ (s. „Überlief.“) werden vier Briefe Blumenbach an Thunberg aus dem Zeitraum 1800 bis 1811 genannt, von denen einer undatiert ist („3 brev 1801–1811 + 1 odat[erad]“). Bekannt sind zwei Blumenbachs Briefe vom 25. Juni 1801 (Dougherty, Corresp. VI, S. 72–73 Nr. 1406) und vom 25. April 1803 (Dougherty, Corresp. VI, S. 296–297 Nr. 1582). Doughertys Edition endet mit dem Jahr 1805 und enthält keine weiteren Briefe Blumenbachs an Thunberg. Demnach müssten die beiden anderen Briefe aus der Zeit nach 1805 stammen, einer davon aus dem Jahr 1811.
Navigationsfelder: 1811  ❘  1770–1839
1810 1811 1812 1813 1814 1815 1816 1817 1818 1819
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1812, Jan. 13     📆 1812-01-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Friedrich Karl Lappe bittet Blumenbach als den Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen erneut um die Erteilung der Venia legendi in der Medizinischen Fakultät, um Vorlesungen über Tiermedizin halten zu dürfen.
Absender: Lappe, Friedrich Karl
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1812.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnung in Tütken, Johannes: Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Göttingen 2005, Bd. 2, S. 785.
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, nach Jan. 13     📆 nach 1812-01-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach übermittelt als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Mitgliedern der Fakultät Friedrich Karl Lappes erneuten Antrag auf Erteilung der Venia legendi in der Medizinischen Fakultät, um Vorlesungen über Tiermedizin halten zu dürfen, und empfiehlt die erneute Ablehnung des Antrags.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1812.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnung in Tütken, Johannes: Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Göttingen 2005, Bd. 2, S. 785.
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, nach Jan. 13; vor Febr. 4     📆 nach 1812-01-13; vor 1812-02-04
Ort: Kassel
Inhalt: Justus Christoph von Leist, der Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen, teilt Blumenbach u. a. mit, dass das Direktorium des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen hinsichtlich Friedrich Karl Lappes erneutem Antrag auf Erteilung der Venia legendi in der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit einem zustimmenden Votum der Fakultät rechne.
Absender: Leist, Justus Christoph von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.:
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnung in Tütken, Johannes: Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Göttingen 2005, Bd. 2, S. 785.
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, Febr. 4     📆 1812-02-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach legt als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen deren Mitgliedern das Konzept für ein Schreiben vor, in dem die Fakultät Friedrich Karl Lappes erneuten Antrag auf Erteilung der Venia legendi in der Medizinischen Fakultät befürwortet, falls das Direktorium des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen dies genehmige.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1812.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnung in Tütken, Johannes: Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Göttingen 2005, Bd. 2, S. 785.
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, Febr. 15     📆 1812-02-15
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe dankt Blumenbach für ein ihm zugesandtes Autograph Nikolaus Ludwig von Zinzendorfs und ein Exemplar von Blumenbachs Beyträgen zur Naturgeschichte (2. Teil, 1811).
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Konzept: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/6, Bl. 109 (rote Nummerierung)/ 203 (Bleistiftnummerierung) (Digitalisat [Digitalisate Nr. 247 248], aufgerufen 24.8.2022); Abschrift: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/102, III (Digitalisat [Digitalisate Nr. 1 2 3 4], aufgerufen 24.8.2022); Abschrift (nach dem Or. im Familienarchiv Blumenbach, Hannover, Schrift: Erna Blumenbach): Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/102, IV, Bl. 9–10 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 18 19], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 22, S. 272–274 (Brief WA-Nr. 06257) = Digitaler Volltext (www.zeno.org); vgl. Eintrag WA-Nr. 06257 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: „Pietra fungaja“ (tuffähnlich verfestigtes Mycell des Sklerotien-Porling; Geschenk Goethes an Blumenbach).
Anm.:
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, Febr. 24     📆 1812-02-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Christian Gottlob Heyne berichtet Blumenbach, aufgrund welcher zwischenzeitlich aufgeklärter Irrtümer und Fehler die Blumenbach bewilligte Pension für das älteste Mitglied der Societät der Wissenschaften zu Göttingen bisher nicht ausgezahlt wurde.
Absender: Heyne, Christian Gottlob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 80, Nr. 40.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Angaben auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt.
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, Febr. 29     📆 1812-02-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Georg Spangenberg beantragt bei Blumenbach als dem Dekan der medizinischen Fakultät der Universität Göttingen,die Erlaubnis, im Sommersemster 1812 Vorlesungen zu halten.
Absender: Spangenberg, Johann Georg
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: s. „Anm.“
Drucke: Erwähnung und Paraphrase in Tütken, Johannes: Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Göttingen 2005, Bd. 2, S. 561.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Tütken, a. a. O. (s. „Drucke“) erwähnt weitere Schreiben an und von Blumenbach in seiner Eigenschaft als Dekan in Zusammenhang mit Spangenbergs Antrag: eine Eingabe Spangenbergs (vor dem 3. März 1812) und ein Missiv Blumenbachs an die Fakultätsmitglieder (Univeritätsarchiv Göttingen (UAG): Sek 315, Bl. 143; und Med. Dek. et Prom. 1812; dort eventuell auch die anderen Dokumente in dieser Angelegenheit). Tütken gibt nur für Spangenbergs Antrag ein Datum an. Deshalb wird hier vorläufig nur dieses Schreiben verzeichnet.
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, März 7     📆 1812-03-07
Ort: Wien
Inhalt: Leopold Gmelin bittet Blumenbach als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen um die Genehmigung zur Promotion „in absentia“ und zum Druck der Dissertation in Wien und fragt nach Details des Promotionsverfahrens.
Absender: Gmelin, Leopold
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1812.
Drucke: Stumm, Petra Renate: Leopold Gmelin (1788–1853) – Leben und Werk eines Heidelberger Chemikers. Diss. Heidelberg 2011, S. 170–171 Nr. 5; vgl. die Druckfassung der Diss. (Freiburg 2012).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, März 15     📆 1812-03-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach stellt Karl Witte ein Studienzeugnis aus.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Witte, Karl
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. K. Witte 2: 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, März 18     📆 1812-03-18
Ort: Kassel
Inhalt: Die Generaldirektion des öffentlichen Unterrichts des Königreichs Westphalen fordert Blumenbach auf, ein Inventar des naturhistorischen Kabinetts des Academischen Museums anzulegen, und teilt ihm mit, dass Friedrich Benjamin Osiander angewiesen wurde, ihn dabei zu unterstützen.
Absender: Generaldirektion des öffentlichen Unterrichts des Königreichs Westphalen
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, 4Vg/65; wohl aktuellere Signaturgabe aus Bucher, Gudrun: Von 66 Kunstsachen zum Institut für Völkerkunde 1773 bis 1935/36. Göttingen: Universitätsverlag, 2023, S. 182 (Digitalisat): UniA GOE Kur.7352, 53.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Urban, Manfred, „The Acquisition History of the Göttingen Collection“, in Hauser-Schäublin und Krüger, James Cook (1998), S. 75. – Laut Urban, ebd., und Bucher (s. „Überlief.“), S. 182, wurde die Anweisung zur Anlage eines Verzeichnisses veranlasst durch eine Beschwerde von Christian Gottlob Heyne vom 13. März 1812 (UniA GOE Kur.7352 [ehemals V g 19, Fol.51r]), dass ein solches Verzeichnis fehle.
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, März 21     📆 1812-03-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 8, vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, März 21     📆 1812-03-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Generaldirektion des öffentlichen Unterrichts des Königreichs Westphalen [unter anderem mit, dass Friedrich Benjamin Osiander einen Schlüssel zum Academischen Museum der Universität Göttingen erhalten habe, um an dem von der Genearldirektion geforderten Inventar des Museums arbeiten zu können].
Absender: Generaldirektion des öffentlichen Unterrichts des Königreichs Westphalen
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Erwähnt ohne eigene Signaturangabe in Bucher, Gudrun: Von 66 Kunstsachen zum Institut für Völkerkunde 1773 bis 1935/36. Göttingen: Universitätsverlag, 2023, S. 182 (Digitalisat); vgl. die Signaturangaben zum Schreiben der Generaldirektion vom 18. März 1812 mit der Aufforderung zur Anfertigung eines Museumsinventars: Universitätsarchiv, 4Vg/65; wohl aktuellere Signaturgabe in Bucher, a. a. O.: UniA GOE Kur.7352, 53. Bucher referiert einen Teil des Inhalts des Antwortschreibens, vielleicht nach einem dem Schreiben der Generaldirektion beiliegenden Konzept oder einer Kopie; das Original könnte sich in Kassel befinden.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, März 29     📆 1812-03-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen Leopold Gmelin mit, dass die Fakultät dessen Wunsch nach Promotion „in absentia“ entsprochen habe, sendet die Promotionsurkunde und eine Bescheinigung über den Besuch seiner Vorlesungen, fordert ihn zur Zusendung von 181 Belegexemplaren von dessen Dissertation auf und bittet um die Überlassung einer Schieferplatte mit versteinerten Seelilien aus dem Nachlass von Leopold Gmelins Vater Johann Friedrich Gmelin.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gmelin, Leopold
Überlief.: Tübingen, Stadtarchiv (SATbg) E 204/A 42/5 Nr. 1 und 1a.
Drucke: Stumm, Petra Renate: Leopold Gmelin (1788–1853) – Leben und Werk eines Heidelberger Chemikers. Diss. Heidelberg 2011, S. 171–173 Nr. 6; vgl. die Druckfassung der Diss. (Freiburg 2012).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Erbeten: Schieferplatte „mit darauf liegenden petrificierten Pentacriniten“ aus Bad Boll (Württemberg), aus dem Nachlass Johann Friedrich Gmelins.
Anm.: Stumm (s. „Drucke“), S. 616, verzeichnet eine – wohl von Blumenbach selbst ausgestellte – „Bescheinigung über den Besuch von Blumenbachs Vorlesungen 1812“ im Stadtarchiv Tübingen, Leopoldiaca I–VII. Es ist unklar, ob es sich dabei um die ebd., S. 173, abgedruckte Bescheinigung handelt. In einem weiteren, bei Stumm abgedruckten Brief (Leopold Gmelin an Rosine Luise Gmelin, Rom, 7. Mai 1812) wird Gmelins offenbar nicht erhaltene Antwort auf Blumenbachs Bitte um eine Versteinerung erwähnt („und schrieb noch vorausgeschickt Dank an ihn und die Fakultät, daß ich nicht wüßte, in welcher Kiste die Petrefakte enthalten seien, ich wollte meinen Bruder, wenn er nach Tübingen käme, in meinen Papieren nachsehen lassen, um die Nummer der Kiste zu finden“).
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, Apr. 12     📆 1812-04-12
Ort: Marburg
Inhalt: Ludwig C. E. H. F. von Wildungen an [Blumenbach?].
Absender: Wildungen, Ludwig C. E. H. F. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 2425, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: [1812, Mai 4]     📆 [1812-05-04]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach benachrichtigt Justus Christoph von Leist, den Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen, davon, dass er ein Stück des in dem zum Territorium des Königreichs Westphalen gehörenden Ort Erxleben niedergegangenen Meteoriten erhalten habe, und schlägt vor, dafür zu sorgen, dass der gesamte Meteorit für das Königreich sichergestellt wird.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Leist, Justus Christoph von
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, 1812, fol. 46–47.
Drucke: Gehler, Alexander; Reich, Mike: „Die Göttinger Professoren Johann Friedrich Blumenbach und Johann Friedrich Ludwig Hausmann und der Meteorit von Erxleben“, in Philippia 16 (2) (2014), S. 95–120, S. 97–99 (Text und Faksimile; Digitalisat).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Probe des Meteoriten von Erxleben (wohl nicht das heutige Objekt im Geowiss. Museum Göttingen, GZG.HST.0344, sondern eines der kleineren Fragmente des Meteoriten).
Anm.: Ohne Datum; Datum genannt im Brief Blumenbachs an von Leist vom 17. Mai 1812.
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, Mai 17     📆 1812-05-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Justus Christoph von Leist, dem Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen, mit, dass er ein weiteres Stück des in dem Ort Erxleben niedergegangenen Meteoriten und Berichte über den Meteoritenfall erhalten und diese im Academischen Museum deponiert und katalogisiert habe und dass er möglicherweise weitere Stücke des Meteoriten durch Johann Christian Heinrich Roloff erhalten werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Leist, Justus Christoph von
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, 1812, fol. 39–40.
Drucke: Gehler, Alexander; Reich, Mike: „Die Göttinger Professoren Johann Friedrich Blumenbach und Johann Friedrich Ludwig Hausmann und der Meteorit von Erxleben“, in Philippia 16 (2) (2014), S. 95–120, S. 103–105 (Text und Faksimile; Digitalisat).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Probe des Meteoriten von Erxleben, wohl das heutige Objekt im Geowiss. Museum Göttingen, GZG.HST.0344.
Anm.:
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1810, 1811 oder 1812, Mai 29     📆 1810-05-29 oder 1811-05-29 oder 1812-05-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Christian Gottlob Heyne rät Blumenbach, sich wegen der Finanzierung des von ihm vorgeschlagenen Ankaufs [einer Publikation?] direkt an den Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen, Justus Christoph von Leist, zu wenden, da die [Universitätsbibliothek?] keine Mittel dafür habe, und entschuldigt sich für eine Fehlverhalten seinerseits Blumenbach gegenüber.
Absender: Heyne, Christian Gottlob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familenarchiv, Vol. I, Heyne Nr. 9.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Angaben auf der Grundlage einer unvollständigen Transkription im Nachlass Klatt.
Datierung: Der Brief enthält nur das Tagesdatum (29. Mai). Justus Christoph von Leist wurde nach dem Tod Johannes von Müllers (gest. 29. Mai 1809) Direktor des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen. Heyne starb am 14. Juli 1812.
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, Juni 4     📆 1812-06-04
Ort: Kassel
Inhalt: Georg Anton von Wolffradt an Blumenbach.
Absender: Wolffradt, Georg Anton von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A II, 92, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Vermutung zum Empfänger im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Blumenbach, … [vermutlich] [Adressat]“. Zur Klärung vgl. Brief von Georg Anton von Wolffradt an Blumenbach vom 3. Juli 1812. Zum Inhalt, ebd.: „Zusendung eines Berichts des Präfekten des Saale-Departements und einer kleinen Schachtel mit der Bitte um eine Meinung zu den aufgestellten Fragen.“
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, Juni 25     📆 1812-06-25
Ort: Kassel
Inhalt: Georg Anton von Wolffradt an (Blumenbach?).
Absender: Wolffradt, Georg Anton von
Empfänger: [Blumenbach, Johann Friedrich?]
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A II, 92, Nr. 2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Vermutung zum Empfänger im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Blumenbach, … [vermutlich] [Adressat]“. Zur Klärung vgl. Brief von Georg Anton von Wolffradt an Blumenbach vom 3. Juli 1812. Zum Inhalt vgl. ebd.: „Zusendung der Abschrift eines Berichts über die Verheerungen durch einen Infect [Infekt] [Anm. Bearbeiter Blumenbach-online: evt. Fehllesung für „Insekt“, vgl. Brief von Georg Anton von Wolffradt an Blumenbach vom 3. Juli 1812] auf den Kornfeldern im District Halle. Begleitmaterial: Abschrift eines Berichts vom 24.05.1812.“
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, Juli 3     📆 1812-07-03
Ort: Kassel
Inhalt: Georg Anton von Wolffradt an Blumenbach.
Absender: Wolffradt, Georg Anton von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A II, 92, Nr. 3, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Zusendung eines Berichts der Gesellschaft des naturforschenden Freunde zu Halle über das die Gegend von Seeburg verwüstende Infect [Infekt] [Anm. Bearbeiter Blumenbach-online: evt. Fehllesung für „Insekt“] und des Käfers selbst und seiner Larven für das Museum in Göttingen.“
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, Juli 4     📆 1812-07-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach stellt Ernst Albert Fritze ein Studienzeugnis aus.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Fritze, Ernst Albert
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 2006.3, Bl. 10 (Abschrift), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke: Thomä, Carl: Geschichte des Vereins für Naturkunde im Herzogthum Nassau und des naturhistorischen Museums zu Wiesbaden. Wiesbaden 1842, S. 131 (Anlage 3: Ernst Albert Fritze).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: vor 1812, Juli 14     📆 vor 1812-07-14
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an Christian Gottlob Heyne.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Christian Gottlob
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 85, Nr. 54, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zu Datum und Umfang vgl. Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „o.O., o.D.. - 5 Zln.“. Das Schreiben ist in der Sammlung Kestner eingeordnet unter „Band 85, 4°: Briefe Heyne 1803–1812 an Böttiger.“ Heyne starb am 14. Juli 1812.
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: vor 1812, Juli 14     📆 vor 1812-07-14
Ort: unbekannt
Inhalt: Christian Gottlob Heyne (an Blumenbach?).
Absender: Heyne, Christian Gottlob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich?
Überlief.: Göttingen, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, Nachlass Johann Friedrich Blumenbach, Signatur: Cod. Ms. Blumenbach X a, Bl. 23, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Laut Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): Manuskript Blumenbachs „über seine Sammlungen, insbesondere wie dieselben das academische Museum ergänzen“; darin „eine kurze Notiz von C. G. Heyne [Bl. 23] zwecks Ankündigung einer Sendung A. v. Humboldts“. Datierung: Heyne starb am 14. Juli 1812.
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, Juli 15     📆 1812-07-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach benachrichtigt Samuel Thomas Soemmerring vom Tod Christian Gottlob Heynes und beschreibt die Todesumstände.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Soemmerring, Samuel Thomas
Überlief.: Frankfurt (M.), Freies Deutsches Hochstift, [keine Signaturangabe].
Drucke: Wagner, Samuel Thomas Sömmerring’s Leben 1 (1844), Nr. 160, S. 308–309.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, Aug. 8     📆 1812-08-18
Ort: Hamburg
Inhalt: Johann Albert Heinrich Reimarus an Blumenbach.
Absender: Reimarus, Johann Albert Heinrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, IV R 12, Nr. 5, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds, mit der Angabe „Wasserschaden [Textverlust]“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Sendung für die Bohn’ische Buchhandlung wurde erst jetzt ausgeliefert; Dank für Beiträge zur Naturgeschichte; Frage, ob der Adr. das Ei des Struthio Rhea [Nandu] von Tischbein unbeschadet erhalten hat; Abbildungen in Holzschnitt und Zeichnungen; Zusendung einer kleinen Abhandlung, deren Entstehungsumstände in Paris geschildert werden, Zensur; Zusendung auch von: Reimarus, Johann Albert Heinrich: De Cerebro et nervis commentariolus. In: Denkschriften der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu München für die Jahre 1811 und 1812, S. 167–184. Rezeption von Breislak, Scipione / Bernard, Jacques J. B. [Übers.]: Introduction à la géologie ou à l’histoire naturelle de la terre. Paris: Klostermann, 1812 und Kritik, hier wird zu ausführlich de Lucs System widerlegt.“
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, Aug. 25     📆 1812-08-25
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach sendet Martin Hinrich Carl Lichtenstein eine von seinem Sohn angefertigte Zeichnung des Spirituspräparats [der Gesichtshaut eines südafrikanischen Buschmannes], das Blumenbach von Lichtenstein erhalten hatte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Lichtenstein, Martin Hinrich Carl
Überlief.: Uppsala, Universitetsbiblioteket, The Waller Manuscript Collection, Waller Ms de-00375; Digitalisat online verfügbar. Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Hautpräparat in Spiritus eines südafrikanischen Buschmannes namens „Bartmann“; vgl. hierzu und zum ebenfalls gesandten Schädel: Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 60 Anm. ad 2: „Mitgebracht von Dr. H. Lichtenstein […]. Wegen seines Bartes […] der »Bartmann« genannt. […] Dazu die vom Kopf abgelöste Gesichtsmaske über einen Gypskopf gezogen in Spiritus.“ Abb. des Schädels in Decas craniorum 5 (1808), Tafel 45; Bibliographie Nr. 00096).
Anm.: Zur Identifikation des Adressaten vgl. Lichtenstein, Hinrich: Reisen im südlichen Africa in den Jahren 1803, 1804, 1805 und 1806. Band 2. Berlin 1812, S. 588 mit der Erwähnung des an Blumenbach gesandten Schädels und Hautpräparats.
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: (1812, Aug. 28?)     📆 (1812-08-28?)
Ort: Haarlem
Inhalt: Martinus van Marum sendet Blumenbach eine Publikation von Coenraad Jacob Temminck.
Absender: Marum, Martinus van
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C V, 139 Blatt Nr. 8 (frühere Signatur: Sammlung Kestner II C V, 188, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Datumsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „28.08.1812 [mutmaßlich].“; dortige Inhaltsangabe: „Übersendung einer Schrift von Temmnik (Ornitologe). Temminck, Coenraad J. (1778-1858)“.
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: [ca. 1812], Aug. 30     📆 [ca. 1812]-08-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Heinrich Christian Gottfried von Struve [u. a. für drei Sibirite, Schmetterlingsabdrucke und eine „ausnehmend elegante Flußwespe“].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Struve, Heinrich Christian Gottfried von
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, o.J. (Bl. 88), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Nur mit Tages-, ohne Jahresdatum überliefert; Vorschlag zur Datierungseingrenzung aufgr. des Erscheinungsjahres von Struve, H. Chr. G. von, „Ueber die Kunst Schmetterlinge nach dem Leben abzudrücken“, in Annalen der Wetterauischen Gesellschaft für die gesammte Naturkunde 3 (1812), S. 188–192; Struve korrespondierte 1811 auch mit den Göttinger Professoren Chr. G. Heyne und C. F. Gauß. – Erwähnung des Briefes und über den Eintrag im Göttinger Handschriften-Katalog Angaben hinausgehende Information in Weidner, H. und Kraus, O., „Aus der Geschichte des Naturwissenschaftlichen Vereins Hamburg“, in Verhandlungen des Naturwissenschaftlichen Vereins in Hamburg (N.F.) 30 (1988), S. 5–150, S. 14.
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, Sept. 7     📆 1812-09-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Friedrich Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen sendet deren Göttinger Mitgliedern auf dem Wege eines Zirkularschreibens einige kleine Druckschriften.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 7.9.1812, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zum Inhalt vgl. die Angaben im Datensatz des Kalliope-Verbunds: „Blumenbach übersendet einige kleine Druckschriften; Mayer fügt einige Reskripte hinzu; Osiander äußert sich ausführlich zu einer Veröffentlichung von Dr. Girard“.
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, Sept. 22     📆 1812-09-22
Ort: Gotha
Inhalt: Ludwig Albert von Scheliha übermittelt Blumenbach u. a. Grüße von Karoline Amalie von Sachsen-Gotha und Altenburg und von Sylvius Friedrich Ludwig von Frankenberg und dessen Frau Friederike und erinnert an Blumenbachs Besuch in Gotha im Oktober 1810.
Absender: Scheliha, Ludwig Albert von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Institut für Ethnologie der Universität Göttingen: „An Blumenbach gerichtete Briefe/Belege“ (Archivschrank 1b, Karton 1, Sammelmappe 5. Kustodenzimmer. Wissenschaftliches Kulturarchiv am Institut für Ethnologie der Universität Göttingen).
Drucke: Auszug in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 64 Anm. 150; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, Okt. 8     📆 1812-10-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Friedrich Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen benachrichtigt Heinrich Julius Klaproth von dessen Wahl zum korrespondierenden Mitglied der Societät und kündigt die Zusendung des Diploms darüber an, dankt für das der Societät gemachte Geschenk von 130 Münzen aus Asien und fragt nach der Möglichkeit, von einer von Klaproth der Societät komplett zum Kauf angebotenen Sammlung chinesischer Büchern einzelne Bände für die Universitätsbibliothek anzukaufen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Klaproth, Heinrich Julius
Überlief.: Beilage zu einem Exemplar des Bildatlas’ zu Timkovskij, Egor F.: Voyage à Peking, à travers la Mongolie en 1820 et 1821. Traduit du Russe par M. N******, revu par M. J.-B. Eyriès. Publié avec des corrections et des notes par M. J. Klaproth. Paris: Dondey-Dupré Père et Fils, 1827. Textband und Atlasband wurden 2019 gemeinsam von einem Londoner Antiquariat angeboten (s. „Anm.“). Der Textband enthält Korrekturen und Anmerkungen von der Hand Julius Heinrich Klaproths, was – wie der dem Altasband beiliegende, allerdings 15 Jahre vor dem Erscheinen des Buches verfasste Brief Blumenbachs an Klaproth – nahelegt, dass der Band aus dessen Besitz stammt. Dem Atlasband beiliegend ebenfalls eine zeitgenössische, besser lesbare Abschrift und eine französische Übersetzung.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Alle Angaben zu dem Brief beruhen auf einem im Mai 2019 online verfügbaren englischsprachigen Verkaufsangebot des Antiquariats Peter Harrington, 100 Fulham Road London, United Kingdom SW3 6HS Limited, für ein Exemplar von Timkovskij, Egor F.: Voyage à Peking, à travers la Mongolie en 1820 et 1821. Traduit du Russe par M. N******, revu par M. J.-B. Eyriès. Publié avec des corrections et des notes par M. J. Klaproth. Paris: Dondey-Dupré Père et Fils, 1827. Textband und Atlasband, ursprünglich wohl aus dem Besitz von Heinrich Julius Klaproth (https://www.peterharrington.co.uk/voyage-peking-travers-la-mongolie-en-1820-et-1821.html). Da das Angebot nach einem Verkauf voraussichtlich nicht mehr online verfügbar ist, wird es hier komplett wiedergegeben:
„First edition. Since the early 18th century the Russians had by treaty maintained a school and a church in Peking. The terms also allowed them to send a mission once every ten years to change the personnel. At the time no other Western nation had the same opportunities to study the country and its people. "In particular, his description and mapping of the dual route through the Gobi Desert, which he crossed from Kiachta to Beijing, added richly to the information gathered by his predecessors" (Henze). Also, published here for the first time in the West, is a map of the Forbidden City. The text is here corrected and annotated by the great German orientalist Julius Heinrich Klaproth, who spent many years in service of the Russian Academy of Sciences, accompanying Golovkin's embassy to China of 1805, and carrying out important linguistic and ethnographical surveys in the Caucasus in 1808-9. After his resignation from the Russian Academy, following an exile enforced by the Napoleonic wars, he eventually settled in Paris, where, after the intercession of Humboldt, he received a pension to continue his work and to publish from the French capital. Tipped into the plate atlas is a letter to Klaproth in Berlin in the rather decrepit hand of the celebrated anthropologist, naturalist, physiologist, historian and bibliographer Johann Friedrich Blumenbach, from Göttingen, 8 October 1812. Blumenbach writes as secretary of the Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen to thank Klaproth for the "generous gift of 130 Asiatic coins", and to tell him that he has "been elected a corresponding member of the Society's Historical Class. I have already had your diploma prepared and am waiting for an opportunity to send it to you." Interestingly Klaproth has evidently been attempting to sell the Society a number of books (the coins perhaps as sweeteners?). "The important collection of Chinese books which Your Honour offers to sell to us the two Chinese dictionaries and notes for the pronunciation, plus the annals of the Chinese realm, we should like to incorporate into our public library, provided they can be separately acquired. If so, I shall await your gracious reply." This accompanied by a clearer, contemporary German transcription and a translation into French. An extremely appealing copy of a far from common work.“
Nach dem Tod Christian Gottlob Heynes (14. Juli 1812) wurde Blumenbach von der Regierung des Königreichs Westphalen, zu dem Göttingen damals gehörte, „interimistisch“ mit dem Amt des beständigen Sekretärs der Societät der Wissenschaften betraut, vgl. Göttingische gelehrte Anzeigen (GGA) 1812, 196. Stück (7. Dez.), S. 1954; ab dem 9. Jan. 1813 hatten die beiden Klassen der Societät einen eigenen Sekretär (Blumenbach für physische und mathematische Klasse; Johann Gottfried Eichhorn für die historische Klasse, vgl. GGA 1813, 23. Stück (8. Febr.), S. 225). Heinrich Julius Klaproth wurde im Laufe des Jahres 1812 zum korrespondierenden Mitglied der Societät gewählt, vgl. GGA 1812, 196. Stück (7. Dez.), S. 1955, und Krahnke, Holger: Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1751–2001. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2001, S. 132.
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, Okt. 14     📆 1812-10-14
Ort: Celle
Inhalt: Heinrich Matthias Marcard an [Blumenbach?].
Absender: Marcard, Heinrich Matthias
Empfänger: [Blumenbach, Johann Friedrich?]
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1335, Nr. 5, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: Zu Blumenbach als vermutlichem Empfänger, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Blumenbach, Johann Friedrich (1752–1840) [vermutlich] [Adressat]“. Vgl. Inhaltsangabe ebd.: „Übermittelt eine Sendung von Prof. Thuessink in Groningen. Thema außerdem: der Gesundheitszustand von Marcards Neffen, um den sich Blumenbach bemühte.“
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Datum: 1812, Nov. 15     📆 1812-11-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach antwortet Johann Albert Heinrich Reimarus auf einen Brief und benachrichtigt ihn von dessen Ernennung zum auswärtigen Mitglied der Societät der Wissenschaften zu Göttingen in der Sitzung der Societät am Vortag.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reimarus, Johann Albert Heinrich
Überlief.: Hamburg, Staatsarchiv, Bestand 622-1/86_C 13 Reimarus: Blumenbach, 15. November 1812, vgl. Online-Archivplan des Staatsarchivs.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: Die Sitzung der Societät der Wissenschaften zu Göttingen, in der die Wahl von Reimarus zum (auswärtigen) ordentlichen Mitglied mitgeteilt wurde, fand am 14. November 1812 statt, vgl. Göttingische gelehrte Anzeigen (GGA) 1811, 196. Stück (7. Dezember), S. 1953 und 1955. Der Brief enthält ein eigenhändiges, undatiertes Postskriptum von Charles de Villers an Reimarus; diese Angabe und die Angaben zum Inhalt aufgrund einer freundlichen Mitteilung von Kai Torsten Kanz (18. Sept. 2023).
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Datum: 1812, Nov. 21     📆 1812-11-21
Ort: Kassel
Inhalt: Johann Christian Ruhl berichtet Blumenbach, dass er dessen Porträtbüste fertiggestellt habe, kündigt die Zusendung eines Abgusses an und erwähnt, dass er auf die versprochene Zusendung von Publikationen durch Johann Friedrich Ludwig Hausmann und Bernhard Friedrich Thibaut aus Göttingen warte.
Absender: Ruhl, Johann Christian
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 29–30 KatNr. 016; danach wiedergegeben in Riedl, Wolfgang: Johann Christian Ruhl (1764–1842). Göttingen 1993, S. 320–321 Nr. 11 (vgl. auch edb. S. 114 Anm. 313 mit Erwähnung des Briefs).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1812, Dez. 7     📆 1812-12-07
Ort:
Inhalt: Blumenbach an Charles de Villers.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Villers, Charles François Dominique de
Überlief.: Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek, Nachlass Charles Francois Dominique de Villers; Signatur: NV : 12 : 460, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1812, Dez. 18     📆 1812-12-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als der Sekretär der Societät der Wissenschaften zu Göttingen bittet Charles de Villers um dessen Unterschrift unter die Urkunde über die Wahl Benjamin Constants zum korrespondierenden Mitglied der Societät und erinnert an die Frist zur Rückgabe einer von Dietrich Georg von Kieser der Societät vorgelegten Abhandlung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Villers, Charles François Dominique de
Überlief.: Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek, Nachlass Charles de Villers, Mappe 12 (Signaturangabe aus Debouille und Kloocke 2010 (s. „Drucke“).
Drucke: Briefe von Benj. Constant – Görres – Goethe – Jac. Grimm – Guizot – F. H. Jacobi – Jean Paul – Klopstock – Schelling – Mad. de Staël – J. H. Voss und vielen Anderen. Auswahl aus dem handschriftlichen Nachlasse des Ch. de Villers. Herausgegeben von Meyer Isler. Hamburg: Otto Meissner, 1879 (2. Aufl. 1883), S. 12 Nr. 5 (Digitalisat der 2. Aufl.); Delbouille, Paul; Kloocke, Kurt (Hg.): Benjamin Constant. Œuvres complètes. Correspondence Générale VIII (1810–1812). Berlin und New York: de Gruyter, 2010, Appendice XXII, S. 607 (nicht, wie im Inhaltsverzeichnis des Bandes angegeben, S. 613) Nr. A100, mit französischer Übersetzung; Charles de Villers. Correspondance. Édition établie, annotée et commentée par Monique Bernard et Nicolas Brucker. Volume 2. Paris: Honoré Champion éditeur, 2024, S. 182.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
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Anm.: Bei der erwähnten Abhandlung handelt es sich wohl um Dietrich Georg von Kiesers „Geschichte der in und um Nordheim in den Jahren 1808 und 1810 herrschenden Fleckfieber-Epidemien“, vgl. deren Besprechung durch Benjamin Osiander in GGA 1812, 136. Stück (24. April), S. 1353–1357.
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, Dez. 18     📆 1812-12-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als der Sekretär der Societät der Wissenschaften zu Göttingen sendet Benjamin Constant die Urkunde über dessen Wahl zum korrespondierenden Mitglied der Societät.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Constant, Benjamin
Überlief.: Paris, Bibliothèque nationale de France, N. a. fr., 18831, f. 95 (Signaturangabe aus Debouille und Klooke 2010, s. „Drucke“).
Drucke: Kloocke, Kurt: „Documents inédits ou peu connus de et sur Benjamin Constant“, in Studi Francesi 75 (1981), S. 459–471, S. 466; Delbouille, Paul; Kloocke, Kurt (Hg.): Benjamin Constant. Œuvres complètes. Correspondence Générale VIII (1810–1812). Berlin und New York: de Gruyter, 2010, S. 578–579 Nr. 2339 (mit französischer Übersetzung und mit Auszug aus dem Text der Urkunde im lateinischen Original und in französischer Übersetzung).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, Dez. 20     📆 1812-12-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Julius Klaproth.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Klaproth, Julius
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 1999:17/1:2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, Dez. 23     📆 1812-12-23
Ort: Kassel
Inhalt: Benjamin Constant dankt Blumenbach als dem Sekretär der Societät der Wissenschaften zu Göttingen für seine Wahl zum korrespondierenden Mitglied der Gesellschaft, erklärt, dass ihn angesichts seiner persönlichen Situation und der kriegerischen Zeitumstände die Mitgliedschaft in der Gesellschaft zu weiteren wissenschaftlichen Arbeiten ermutige, und verspricht, in Angelegenheiten der Gesellschaft Kontakt mit den Adelsfamilien von Hardenberg und von Fürstenstein aufzunehmen.
Absender: Constant, Benjamin
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 4° Cod. Ms. hist. lit. 116: I, Nr. 48, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke: Kloocke, Kurt: „Documents inédits ou peu connus de et sur Benjamin Constant“, in Studi Francesi 75 (1981), S. 459–471, S. 467; Olzien, Otto: „Benjamin Constant, Göttingen et la Bibliothèque universitaire“, in Annales Benjamin Constant 3 (1983), S. 123–154, S. 126; Delbouille, Paul; Kloocke, Kurt (Hg.): Benjamin Constant. Œuvres complètes. Correspondence Générale VIII (1810–1812). Berlin und New York: de Gruyter, 2010, S. 579–580 Nr. 2340.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: In den Bänden SUB Göttingen 4° Cod. Ms. hist. lit. 116 I–V sind weitere an Blumenbach gerichtete Briefe zu vermuten, vgl. die Angaben in Meyer, Handschriften in Göttingen 1 (1893), S. 105: „Dankschreiben einheimischer und auswärtiger Gelehrter an die Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften, […] sind zum allergrößten Theil an die Secretäre der Gesellschaft (Heyne, Blumenbach, Hausmann, Wöhler) gerichtet und tragen daher vielfach den Charakter von Privatbriefen.“
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, Dez. 27     📆 1812-12-27
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach Fossilien(?).
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. ?).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Fossilien (?; Neujahrs-Geschenk von August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg, von diesem bezeichnet als „klein[e] verlockt[e] Leichen aus veränderten Zeiten und Orten“, wegen deren Bezeichnung als „Neujahrs-Ungeziefer“ evt. Insekten in Bernstein?)
Anm.: Angaben auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt.
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812, Dez. 30     📆 1812-12-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach legt aus Anlass des Endes seiner Amtszeit als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Mitgliedern der Fakultät eine Übersicht über die Finanzen der Fakultät vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 160; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp., noch nicht ediert.
Werke:
Objekte:
Anm.: Das Schriftstück enthät auch (von Blumenbach vorformuliert und geschrieben) die Einverständniserklärung mit der Berechnung durch Karl Gustav Himly (30. Dez. 1812) sowie die Quittung Himlys über die Übergabe der Fakultätskasse an ihn (31. Dez. 1812).
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812     📆 1812
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an Therese Heyne (Therese Huber).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Therese (Huber, Therese)
Überlief.: Frankfurt (M.), Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Autogr. J. F. Blumenbach, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
Datum: 1812     📆 1812
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Frankfurt (M.), Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Autogr. J. F. Blumenbach, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1812  ❘  1770–1839
1810 1811 1812 1813 1814 1815 1816 1817 1818 1819
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1813, Jan. 12     📆 1813-01-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Friedrich August Fritze.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Fritze, Friedrich August
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 2006.3, Beilage 5, mit Datumsangabe „12.01.1813“ vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. III, S. 382 (verlorener Brief an Friedrich Büchner) mit abweichender Datumsangabe „18.I.1813“.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1813  ❘  1770–1839
Datum: 1813, ca. Jan. 25     📆 ca. 1813-01-25
Ort: Kassel
Inhalt: [Das Ministerium des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen] teilt Blumenbach mit, dass er ab dem 1. Januar 1813 eine Gehaltszulage von 415 Francs erhalte und sein Jahregehalt nunmehr 4300 Franc betrage.
Absender: Ministerium des öffentlichen Unterrichts im Königreich Westphalen
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 135 (Abschrift); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Vom Datum ist in dem Digitaliat nur die Jahreszahl erkennbar. Links neben dem Datum befindet sich ein Verwaltungsvermerk „25.1.[18]13“, der sich auf das Datum des Briefes oder auf seinen Versand beziehen könnte.
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Datum: 1813, Febr. 18     📆 1813-02-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Albert Heinrich Reimarus das Diplom über dessen Ernennung zum auswärtigen Mitglied der Societät der Wissenschaften zu Göttingen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reimarus, Johann Albert Heinrich
Überlief.: Hamburg, Staatsarchiv, Bestand 622-1/86_C 13 Reimarus: Blumenbach, 18. Februar 1813, vgl. Online-Archivplan des Staatsarchivs.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Angaben zum Inhalt aufgrund einer freundlichen Mitteilung von Kai Torsten Kanz (18. Sept. 2023); demnach erwähnt Blumenbach auch Karl Sieveking (Reimarus’ Enkel, der sich von Mai 1812 bis zum Frühjahr 1813 in Göttingen aufhielt) und Friedrich Ludewig Bouterwek und den Schädel eines 31-jährigen „Thiermenschen“ und äußert Bewunderung für Benjamin Franklin (mit englischem Zitat). Zu diesem menschlichen Schädel vgl. Blumenbachs Bericht zu seinem Vortrag über die „abnormen Gebilde an organisirten Körpern, zur nähern Bestimmung der Gesetze des normalen Bildungstriebes“ vor der Societät der Wissenschaften zu Göttingen, Göttingische gelehrte Anzeigen (GGA) 1812, 130. Stück (15. August), S. 1289–1294, S. 1293 (mit der Angabe „dreyßigjähri[g]“), und die entsprechende Passage der gedruckten lateinischen Fassung dieses Vortrags in Commentationes Societatis Regiae Scientiarum Gottingensis recentiores, Bd. II, (1811/13), Phys., S. 3–20, S. 17 und Abbildung II.
Navigationsfelder: 1813  ❘  1770–1839
Datum: 1813, Febr. 28     📆 1813-02-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Obermedizinalrat.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182: J. F. Blumenbach, 28.2.1813, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1813  ❘  1770–1839
Datum: 1813, März 8     📆 1813-03-31
Ort:
Inhalt: Blumenbachs (?) Eintrag in das Stammbuch von Heinrich Beer.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich?
Empfänger: Beer, Heinrich
Überlief.: Vgl. Nennung im Autionskatalog Kinsky, Georg; Henrici, Karl Ernst; Liepmannssohn, Leo, Versteigerung von Musiker-Autographen aus dem Nachlaß des Herrn Kommerzienrates Wilhelm Heyer in Köln: […] (Band 1): Montag, den 6. und Dienstag, den 7. Dezember 1926, Berlin, 1926, S. 68f. Nr. 356 Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Angaben im Auktionskatalog von 1926 (s. „Überlief.“): „Stammbuch Heinrich Beers, des jüngeren Bruders Meyerbeers, geb. 1794 als zweiter Sohn des Bankiers Jakob Herz B[eer] […] im ganzen 34 Eintragungen aus den Jahren 1812–1842. Die meisten Eintragungen sind aus Berlin datiert (1812–15, 1819–21; 1823/24, 1842), 4 aus Münster 1813, 3 aus zwei kleinen Orten Courdray und Zutphen, die B. 1814 auf einer Reise besucht hatte. […] ferner der Naturforscher Joh. Friedr. Blumenbach (8. März 1813, Seite 58).“ – Demnach müsste Blumenbachs Eintrag in Münster erfolgt sein. Ein dortiger Aufenthalt Blumenbachs im Jahr 1813 ist nicht bekannt. Es ist auch nicht erkennbar, welche Verbindung zwischen Blumenbach und Beer bestanden haben könnte.
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Datum: 1813, März 31     📆 1813-03-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach stellt Heinrich August Erhard aus Erfurt ein Studienzeugnis aus.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Erhard, Heinrich August
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 1999.17/2:3, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1813  ❘  1770–1839
Datum: 1813, Apr. 5     📆 1813-04-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Samuel Thomas Soemmerring ein Exemplar des 5. Heftes (1820) seiner Decades craniorum.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Soemmerring, Samuel Thomas
Überlief.:
Drucke: Wagner, Samuel Thomas Sömmerring’s Leben 1 (1844), Nr. 161, S. 309.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Decas craniorum 5 (1808; Bibliographie Nr. 00096).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1813  ❘  1770–1839
Datum: 1813, Apr. 9     📆 1813-04-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182: J. F. Blumenbach, 9.4.1813, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1813  ❘  1770–1839
Datum: 1813, Apr. 19     📆 1813-04-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Heinrich Dieterich.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Dieterich, Heinrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 1999.17/2:1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1813  ❘  1770–1839
Datum: 1813, Mai 6     📆 1813-05-06
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg teilt Blumenbach u. a. mit, er vermute zu Unrecht, dass ein Löwenkadaver, der Blumenbach anonym geschickt worden war, von ihm stamme, und fordert Blumenbach auf, dies zur Wahrung seines Rufes auch nicht öffentlich zu behaupten.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 33).
Drucke: Auszug in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 67 Anm. 159; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Skelett, Fell und Feuchtpräparate von einer Löwin; Blumenbach gibt an, er habe (nur) das Fell der Löwin dem Academischen Museum geschenkt, wo es ausgestopft präsentiert werde.
Anm.:
Navigationsfelder: 1813  ❘  1770–1839
Datum: 1813, Mai 14     📆 1813-05-14
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg fragt Blumenbach u. a., ob er gegenwärtig neue naturhistorische Theorien entwickle.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 34).
Drucke: Auszug in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 88; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1813  ❘  1770–1839
Datum: [1813?], Mai 19     📆 [1813-05-19?]
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbachs teilt [Friedrich Bouterwek?] mit, dass er – entsprechend den geltenden Regelungen für die Aufgabenverteilung innerhalb der Societät der Wissenschaften zu Göttingen – den Pedell der Societät beauftragen werde, am Donnerstag vor [Bouterweks?] Vortrag [vor der Societät der Wissenschaften zu Göttingen] die Einladung zu dem Vortrag [bei den Göttinger Mitgliedern der Societät] abzugeben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Bouterwek, Friedrich?]
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek. Digitalisat und Transkription. Zur Herkunft des Digitalisats s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Digitalisat nach Foto von einem Film aus dem Besitz F. W. P. Doughertys. Der Film enthält Fotos aus der Universitätsbibliothek Leipzig.
Ohne Adressat und ohne Jahresangabe.
Blumenbach gibt in seinem Schreiben an, der von ihm namentlich genannte Pedell der Societät der Wissenschaften, Johann Heinrich Por[d]tmann, werde die Vortragseinladung am „Donnerstag [ausgedrückt durch das astronomische Symbol für den Planeten Jupiter ♃] … den 3ten Jun.“ verteilen. Portmann war zwischen 1809 und 1815 Pedell der Societät, vgl. Wagener, Pedelle, Mägde und Lakaien, S. 524. In diesem Zeitraum fiel der 3. Juni nur im Jahr 1813 auf einen Donnerstag. Am darauf folgenden Samstag, dem 5. Juni, fand eine Versammlung der Societät statt, bei der Friedrich Bouterwek einen Vortrag hielt, vgl. Göttingische gelehrte Anzeigen (GGA) 1813, 118. Stück (24. Juli), S. 1169. Als Adressat des Schreibens kann deshalb Bouterwek angenommen werden.
Zum zeitlichen Ansatz des Schreibens in das Jahr 1813 würde auch Blumenbachs Verweis auf ein wenige Monate zuvor ergangenes Rescript zur Regelung der Zuständigkeiten innerhalb der Societät passen. Blumenbach hatte seit dem 9. Jan. 1813 das „beständige Secretariat der physischen und mathematischen Classe“ inne, vgl. GGA 1813, 23. Stück (8. Febr.), S. 225. Seine Zuständigkeit für klassenübergreifende Angelegenheit der Societät könnte kurz darauf geregelt worden sein und im Mai 1813 noch eines solchen Verweises zur Legitimation bedurft haben.
Navigationsfelder: 1813  ❘  1770–1839
Datum: 1813, Mai 23     📆 1813-05-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach unterzeichnet eine Mitteilung des Rektors der Universität Göttingen, Karl Himly, an die Göttinger Professorenschaft über die Anzahl der Studierenden.
Absender: Himly, Karl
Empfänger: Professoren der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 2016.10/4, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke: Zitate in Auktionskatalog des Antiquariats Stargardt, s. „Anm.“.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Versandt in Himlys Eigenschaft als Rektor der Universität Göttingen im Kriegsjahr 1813. – Mit Sichtvermerken von 35 Professoren (nur in Auswahl erwähnt). – Beil.: Ausschnitte (z.T. Zettel) m. div. Unterschriften aus ähnlichen Dokumenten (1823, 1827, 1828, 1829, 1835 (5), 1836, 1837, o.D.). – Beil. 1–12 enth. u.a. Unterschriften der Göttinger Sieben Albrecht (6), Dahlmann (8) Ewald (11), Gervinus, Jacob Grimm (7), Wilhelm Grimm (6) und Wilhelm Weber (7) sowie von Blumenbach (9), Gauss (10), Heeren (7) u. Himly.“.
Vgl. darüber hinausgehende Angaben (insbes. die Angabe, dass es sich um ein Schreiben an die Göttinger Professoren handelt) und Zitate im Auktionskatalog 703 („Autographen aus allen Gebieten. Auktion 5. und 6. April 2016“) des Antiquariats Stargardt, S. 178 Nr. 354: „HIMLY, Karl, […]. E[igenhändiger] Br[ief] m[it] U[nterschrift]. Göttingen 23.V.1813. 1 S. folio. Leicht gebräunt, kleiner Einriß, ein Eckchen defekt. […] Als Rektor der Universität an seine Kollegen, denen er im Kriegsjahr 1813 »das Resultat der Zählung unsrer Studirenden« anzeigt. »[…] Abgegangen sind 260 / Hiergeblieben 433 / Neu angekommen 102 / Jetziger Bestand also doch 535 / Verlust also nur 158. Michäl [lies: Michael[is]?] 1809 verloren wir 162; Ostern 1808, 106. – Michäl 1809 hatten wir nur 453 Studenten und Ostern 1806 nur 548 […]«. Mit den Sichtvermerken von 35 Professoren, darunter Blumenbach, Gauss (defekt) und Heeren.“
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Datum: 1813, ca. Juni 14     📆 ca. 1813-06-14
Ort: Kassel
Inhalt: [Der Generaldirector des öffentlichen Unterrichts des Königreichs Westphalen, Justus Christoph Leist, sendet Blumenbach die] Dienstanweisung für den Amtsdiener des Acadedmischen Museums deer Universität Göttingen vom 14. Juni 1813.
Absender: Generaldirector des öffentlichen Unterrichts des Königreichs Westphalen
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, UniA GOE Kur.7338 [ehemals 4Vg5, fol.22r–23r]; Angabe aus Bucher (s. „Drucke“), S. 438, für die Signatur der Dienstanweisung; dort eventuell auch das zu vermutende, an Blumenbach gerichtete Schreiben (s. „Anm.“).
Drucke: Druck der Dienstanweisung in Bucher, Gudrun: Von 66 Kunstsachen zum Institut für Völkerkunde 1773 bis 1935/36. Göttingen: Universitätsverlag, 2023, S. 437–438 (Digitalisat).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: In „Art. 2“ der Dienstanweisung heißt es: „Der Professor und Director des Musei, Ritter Blumenbach wird beauftragt, für die Versehung des gegenwärtigen Beschlusses Sorge zu tragen. Cassel.“ Demnach muss Blumenbach darüber informiert worden sein, dass diese Dienstanweisung in Kraft gesetzt wurde. Vermutlich geschah das in einem an ihn persönlich gerichteten Begleitschreiben.
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Datum: 1813, Juli 5     📆 1813-07-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Johann Abraham Albers u. a., [er habe den mit Eis gekühlten Kadaver einer Löwin erhalten, wisse aber nicht mit Sicherheit, wer ihm diesen geschickt habe?].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Albers, Johann Abraham
Überlief.: Bremen, Staatsarchiv, Depositum der Familie Albers, 7, 42 - Bd. 1.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Skelett, Fell und Feuchtpräparate von einer Löwin; Blumenbach gibt an, er habe (nur) das Fell der Löwin dem Academischen Museum geschenkt, wo es ausgestopft präsentiert werde.
Anm.: Erwähnung in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 66 Anm. 158; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
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Datum: 1813, Sept. 7     📆 1813-09-07
Ort: Gießen
Inhalt: Johann Bernhard Wilbrand an Blumenbach.
Absender: Wilbrand, Johann Bernhard
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 2421, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Zusendung einer Abhandlung.“
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Datum: 1813, Okt. 8     📆 1813-10-08
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg entschuldigt sich bei Blumenbach dafür, dass er ihn im Zusammenhang mit der ungeklärten Herkunft eines anonym an Blumenbach gesandten Löwenkadavers beleidigt und ihn verdächtigt hatte, er habe zur Demonstration in seinen Vorlesungen eine Dermoplastik eines angeblichen Löwen aus einem Hundefell anfertigen lassen, bittet Blumenbach, ihm orientalische und asiatische Duftstoffe zu beschaffen, und gibt an, was er dafür zu bezahlen bereit sei.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 35).
Drucke: Auszüge und Paraphrasen in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 11 Anm. 9, S. 21–22, S. 28 Anm. 62, S. 32 Anm. 68, S. 68, S. 69; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1813, Okt. 29     📆 1813-10-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Friedrich Christoph Willich stellt in seiner Funktion als Syndicus der Universität Göttingen einen Reisepass für Blumenbach, Georg Friedrich Christoph Sartorius von Waltershausen und Charles François Dominique de Villers [für eine Reise nach Heiligenstadt zum Hauptquartier der Alliierten Nordarmee unter Jean-Baptiste Jules Bernadotte] aus.
Absender: Willich, Friedrich Christoph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich; Villers, Charles François Dominique de; Sartorius von Waltershausen, Georg Friedrich Christoph
Überlief.: Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek, Nachlass Charles Francois Dominique de Villers ; Signatur: NV : 17,1, vgl.Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Im Hamburger Handschriften-Katalog wird als Name des Universitätssyndicus „F. Willi“ angegeben; Syndicus war 1813 Friedrich Christoph Willich (1745–1827), vgl. Brüdermann, Stefan: Göttinger Studenten und Akademische Gerichtsbarkeit im 18. Jahrhundert. Göttingen 1990, S. 57–58. Zu der Vermutung, dass es sich bei dem Reisepass um ein Dokument für eine Delegation des Universität Göttingen nach Heiligenstadt zum Hauptquartier der Alliierten Nordarmee handelt, vgl. die Erwähnung einer solchen Reise am 30. Okt. [1812] in Marx, Karl Friedrich Heinrich: Zum Andenken an Johann Friedrich Blumenbach. Göttingen : Druck und Verlag der Dieterichschen Buchhandlung, 1840, S. 40 (die Jahresangabe ist – wie alle anderen Jahresangaben in dem betr. Abschnitt – um ein Jahr zu niedrig).
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Datum: 1813, Nov. 15     📆 1813-11-15
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg entschuldigt sich bei Blumenbach u. a. erneut dafür, dass er ihn im Zusammenhang mit der ungeklärten Herkunft eines anonym an Blumenbach gesandten Löwenkadavers beleidigt und ihn verdächtigt hatte, er habe zur Demonstration in seinen Vorlesungen eine Dermoplastik eines angeblichen Löwen aus einem Hundefell anfertigen lassen, und erwähnt die berauschende Wirkung, die Duftstoffe auf ihn haben.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 36).
Drucke: Auszug in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 11 Anm. 9, S. 68 Anm. 161, S. 90 Anm. 226; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1813  ❘  1770–1839
Datum: 1813, Nov. 25     📆 1813-11-25
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach im Zusammenhang mit dem Zerwürfnis über die Herkunft eines anonym an Blumenbach gesandten Löwenkadavers einen versöhnlichen Brief.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 37).
Drucke: Auszüge in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 68–69, S. 71; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1813  ❘  1770–1839
Datum: 1813, Nov. 26     📆 1813-11-26
Ort: Halle
Inhalt: Kurt Sprengel an Blumenbach.
Absender: Sprengel, Kurt
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 2110, Nr. 3, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Bitte um Urteil Blumenbachs über die Studien seines ältesten Sohnes Wilhelm Sprengel.“
Navigationsfelder: 1813  ❘  1770–1839
Datum: nach 1813, Dez. 8     📆 nach 1813-12-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Maximilian zu Wied-Neuwied u. a., er habe den mit Eis gekühlten Kadaver einer Löwin erhalten und wisse nicht mit Sicherheit, wer ihm diesen geschickt habe, und erwähnt seine Trauer über den Tod seiner Enkelin infolge einer Scharlachinfektion.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wied-Neuwied, Maximilian zu
Überlief.: Stuttgart, Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH. Vgl. auch „Anm.“.
Drucke: Auszüge in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 50 Anm. 112, S. 66 Anm. 158, S. 76 Anm. 192; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Skelett, Fell und Feuchtpräparate von einer Löwin; Blumenbach gibt an, er habe (nur) das Fell der Löwin dem Academischen Museum geschenkt, wo es ausgestopft präsentiert werde.
Anm.: Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen besitzt Fotokopien von ca. 29, in der Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH (Stuttgart) vorhandenen Briefen Maximilians zu Wied-Neuwied aus den Jahren 1809 bis 1835, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Reill, Peter Hanns: „Ethnographic exploration in the Blumenbachian tradition“, in Rupke, Nicolaas; Lauer, Gerhard (Hg.): Johann Friedrich Blumenbach: Race and Natural History, 1750–1850. London und New York: Routledge, 2019, S. 177–196, hier S. 194 Anm. 3, spricht von „over 50 items“ des Briefwechsels Blumenbach–Wied-Neuwied in der Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH.
Navigationsfelder: 1813  ❘  1770–1839
Datum: 1813, Dez. 16     📆 1813-12-16
Ort: Hannover
Inhalt: August Conrad Havemann teilt Blumenbach auf dessen Anfrage hin mit, was ihm aus seinen Beobachtungen über die Anzahl der Rippen und Wirbel bei Rindern und Pferden bekannt ist.
Absender: Havemann, August Conrad
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XI, nach S. 60, vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 81. Digitalisat und Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1813  ❘  1770–1839
Datum: 1813 (?), Dez. 19     📆 1813-12-19 (?)
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kuratorium der Universität Göttingen unterrichtet Blumenbach als den Sekretär der Societät der Wissenschaften zu Göttingen über die Aktenlage zum Anstellungsverhältnis des Bediensteten der Societät Johann Heinrich Portmann.
Absender: Kuratorium der Universität Göttingen
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Pers. 70,2 Nr. 7 (19.12.1814), s. „Anm.“.
Drucke: Auszug in Wagener, Pedelle, Mägde und Lakaien, S. 350 mit Anm. 454.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Datumsangaben in Wagener, Pedelle, Mägde und Lakaien, S. 350 sind uneinheitlich. In der Einleitung zum Zitat aus dem Schreiben heißt es, das Kuratorium habe 1813 an die Societät geschrieben; im Quellennachweis wird als Datum des zitierten Aktenstücks „19.12.1814“ angegeben. Als Datum eines zweites, späteren Schreibens des Kuratoriums in derselben Angelegenheit wird „19.9.1814“ angegeben; demnach müsste das erste Schreiben – wie in der Einleitung angegeben – aus dem Jahr 1813 stammen.
Blumenbach war ab 9. Jan. 1813 Sekretär der physischen und mathematischen Klasse der Societät, während Johann Gottfried Eichhorn Sekretär der historischen und philologischen Klasse war, vgl. Göttingische gelehrte Anzeigen 1813, 23. Stück (8. Febr.), S. 225. Blumenbach war zuständig für „die Besorgung derjenigen Societätsgeschäfte welche nicht ausschließend Angelegenheiten der einen oder anderen Claße der Societ. zum Gegenstande haben“, vgl. Brief vom [1813?], Mai 19 an [Friedrich Bouterwek?]. Wenn das Schreiben aus dem Dezember 1813 stammt, kommt als Adressat somit eher Blumenbach als Eichhorn infrage. Ab Juni/Juli 1814 war Blumenbach alleiniger „beständiger Sekretär“ der Societät, vgl. Göttingische gelehrte Anzeigen 1814, 109. Stück (9. Juli), S. 1081, und 155. Stück (26. Sept.), S. 1546, sodass Blumenbach auch als Adressat anzunehmen ist, falls das Schreiben, wie bei Wagener angegeben, aus dem Dezember 1814 stammt.
Navigationsfelder: 1813  ❘  1770–1839
1810 1811 1812 1813 1814 1815 1816 1817 1818 1819
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1814, Jan. 22     📆 1814-01-22
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg erwähnt gegenüber Blumenbach u. a. irrtümlich dessen Ehefrau als verstorben.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 41).
Drucke: Zitat in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 72 Anm. 183; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, Febr. 14     📆 1814-02-14
Ort: Goslar
Inhalt: Johann Ludwig Welge an Blumenbach.
Absender: Welge, Johann Ludwig
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XXIX, Nr. 10, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. als Anhaltspunkt zum Inhalt die Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Nachlass Johann Friedrich Blumenbach / Ergänzung / Monstra [Notizen, Exzerpte, Briefe, Zeichnungen zu Mißgeburten bei Mensch und Tier]“.
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, Febr. 18     📆 1814-02-18
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg berichtet Blumenbach u. a. über einen Ring mit Gravur aus dem Besitz seines Vaters, Ernsts II. von Sachsen-Gotha und Altenburg.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 42).
Drucke: Auszüge in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 75, S. 90 Anm. 228; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, März 5     📆 1814-03-05
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg erklärt Blumenbach u. a., dass er sich nicht mit dessen wissenschaftlichen Theorien auseinandersetzen, sondern ganz der Entwicklung seiner eigenen Sichtweise der Welt widmen wolle.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 43).
Drucke: Auszug in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 91; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, März 15     📆 1814-03-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Karl Asmund Rudolphi.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Rudolphi, Karl Asmund
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 15.3.1814, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Dank für Zuschrift; Begleitbrief zu einer Zeichnung »des sonderbaren monstri anencephali«“
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, März 19     📆 1814-03-19
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach einen Ring mit Gravur aus dem Besitz seines Vaters, Ernsts II. von Sachsen-Gotha und Altenburg, als Geschenk.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 45).
Drucke: Auszüge in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 72 Anm. 183, S. 73, S. 76 Anm. 190; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, März 21     📆 1814-03-19
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kuratorium der Universität Göttingen teilt Blumenbach mit, dass er zum beständigen Sekretär der Societä der Wisssenschaften zu Göttingen ernannt wurde.
Absender: Kuratorium der Universität Göttingen
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, UniA GÖ Kur. 7037, S. 1–2 (Entwurf), vgl. Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Das Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen enthält auf S. 1 den Entwurf des Schreibens, in dem die Societät der Wissenschaften über Blumenbnachs Ernennung informiert wird (und das Blumenbach in seiner Eigenschaft als interimistischer Secret&aumk;r der Societät erhalten haben dürfte). Der Entwurf tr&auzml;gt das (auch für die Reinschrift zu verwendende?) Datum „21. März 1814“. Unterhalb dieses Entwurfs befindet sich der Entwurf für ein an Blumenbach selbst gerichtetes Schreiben, in dem ihm seine Ernennung mitgeteilt wird.
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, Apr. 4     📆 1814-04-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt dem Kuratorium der Universität Göttingen für die Ernennung zum beständigen Sekretär der Societä der Wisssenschaften zu Göttingen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, UniA GÖ Kur. 7037, S. 3–4, vgl. Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, Apr. 9     📆 1814-04-09
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach einen Brief, in dem er u. a. Blumenbachs wissenschaftlichen Rang würdigt und akzeptiert, dass Blumenbach den ihm von August Emil Leopold gesendeten Ring aus dem Besitz seines Vaters Ernsts II. von Sachsen-Gotha und Altenburg nicht ihm zu Ehren, sondern im Gedenken an Ernst II. als Geschenk annimmt.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 46).
Drucke: Auszüge in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 69, S. 76 Anm. 191, S. 87, S. 89 Anm. 223; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, Apr. 12     📆 1814-04-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach übermittelt Karl Friedrich Alexander von Arnswaldt, dem Assistenten des Universitätskurators Christian Ludwig August von Arnswaldt, den Antrag des Gartenmeisters des Botanischen Gartens der Universität Göttingen, Johann Friedrich Florenz Fischer, auf Bestätigung des von der Regierung des Königreichs Westphalen erhaltenen Titels eines Garteninspektors und den Antrag des Zeichners Johann Samuel Zimmer auf Fortsetzung einer bisher erhaltenen finanziellen Zuwendung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Arnswaldt, Karl Friedrich Alexander von
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 5562 (Besetzung und Verwaltung der Gärtnerstelle des botanischen Gartens), S. 106; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Der Adressat wird als „Geheimer CammerRath“ angesprochen. Es handelt sich somit nicht um den Universitätskurator selbst, sondern um dessen Sohn und Assistent, der 1814 diesen Dienstrang innehatte, vgl. Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen vom geheimen Justizrath Pütter; fortgesetzt vom Professor Saalfeld. Dritter Theil von 1788 bis 1820. Hannover: Im Verlage der Helwingschen Hofbuchhandlung, 1820, S. 18–19; Digitalisat. Zum vollständigen Namen des Gartenmeisters Johann Friedrich Florenz Fischer vgl. dessen Zeugnis für Gottfried Vetter von 1782 (Stiftung Schlosss und Park Benrath, BEN.GKM-AU-2015/1, Digitalisat, Datensatz mit Angabe der Lebensdaten Fischers) und Richter, Wolfram: „Der Botanische Garten der Universität Göttingen“ in: Gärtnerisch-botanische Briefe 129 (1997), S. 7–15 (Digitalisat), hier S. 10 („Die gärtnerischen Leiter des Botanischen Gartens in Göttingen“; zu Johann Samuel Zimmer (1751–1824) vgl. Schulze, Elke: Nulla dies sine linea. Universitärer Zeichenunterricht – eine problemgeschichtliche Studie. Stuttgart: Franz Steiner, 2004, S. 109 und 202.
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, Apr. 25     📆 1814-04-25
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg fordert Blumenbach u. a. auf, die Korrespondenz mit ihm wieder aufzunehmen.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 47).
Drucke: Auszug in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 71; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, Mai 17     📆 1814-05-17
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg sendet Blumenbach ein Beileidsschreiben zum Tod von dessen Sohn Carl Ludwig Edmund [in der Schlacht von Toulouse am 10. April 1814].
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 49).
Drucke: Auszug in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 77; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Blumenbach hatte vom Tod seines Sohnes am 6. Mai 1810 erfahren, vgl. Brief von Caroline Sartorius an J. W. von Goethe vom 8. Mai 1814 in Monroy, Else von: Goethes Briefwechsel mit Georg und Caroline Sartorius. Weimar: Böhlau, 1931, S. 131–132 Nr. 75, hier S. 132: „Blumenbachs haben vorgestern die entsetzliche Nachricht erhalten, daß am 10. Ap. bei Toulouse, in den letzten Stunden eines mehr als zwanzigjährigen Krieges, ihr Sohn Edmund ihre Liebe, ihr Stolz, als letztes Opfer gefallen. Fast die halbe deutsche Legion ist durch Soults Halsstarrigkeit aufgeopfert worden, an diesem Tage wo nichts mehr zu erringen war. Von Blumenbachs Schmerz sage ich nichts als daß er grenzenlos ist.“ Die Familien Blumenbach und Sartorius waren eng befreundet.
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, Juni 16     📆 1814-06-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beantragt beim Kuratorium der Universität Göttingen drei Wochen Urlaub für einen Kuraufenthalt in Eilsen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 84; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
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Anm.:
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, Juni 18     📆 1814-06-18
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kuratorium der Universität Göttingen genehmigt Blumenbach Urlaub für einen Kuraufenthalt in Eilsen.
Absender: Kuratorium der Universität Göttingen
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 89 (Entwurf?); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
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Anm.:
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, nach Juli 9     📆 nach 1814-07-09
Ort: Gotha
Inhalt: Blumenbach benachrichtigt als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen Karl Heinrich Rau[, dass diesem der Preis für die ökonomische Preisaufgabe der Societät für das Jahr 1814 über die Aufhebung der Zünfte zuerkannt wurde].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Rau, Karl Heinrich
Überlief.: Universitätsarchiv Heidelberg, Nachlass Rau, Rep. 43 Nr 103 (laut Angabe in Bowler, Richard C.: „Menschenbild und Wirtschaftsordnung: Der Menschenbegriff im Kameralismus und in der Nationalökonomie“, in Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 25 (2002), S. 283–299, S. 299 Anm. 73; Aufbewahrungsort des Nachlasses ebd., Anm. 69. Digitalisat (lizenzpflichtig)).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
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Anm.: Der Terminus post quem des Schreibens ergibt sich aus dem Datum der Societätssitzung vom 9. Juli 1814, in der der Verfasser der prämierten Schrift durch Öffnen des versiegelten Umschlags mit dem Namen festgestellt wurde, vgl. GGA 1814, 123. Stück (1. Aug.), S. 1225–1229. Der Angabe Bowlers (s. „Überlief.“) zufolge stammt der Brief aus dem Jahr 1814, müsste also vor Ende des Jahres verschickt worden sein, möglicherweise sogar vor der öffentlichen Bekanntgabe der Preisvergabe in den GGA vom 1. Aug. 1814.
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, Juli 21     📆 1814-07-21
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg fragt Blumenbach u. a. nach wissenschaftlichen Neuigkeiten.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 55).
Drucke: Erwähnt bzw. zitiert in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 72 Anm. 181, S. 88 Anm. 218; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
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Anm.:
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, Aug. 17     📆 1814-08-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Düsseldorf, Goethe-Museum, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
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Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
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Anm.:
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, Aug. 19     📆 1814-08-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach quittiert Heinrich Dieterich den Erhalt von 75 Talern als Anzahlung auf ein Honorar.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Dieterich, Heinrich
Überlief.: Uppsala, Universitetsbiblioteket, The Waller Manuscript Collection, Waller Ms de-00377; Digitalisat online verfügbar. Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, Sept. 19     📆 1814-09-19
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kuratorium der Universität Göttingen teilt (Blumenbach als dem Sekretär der Societät der Wissenschaften zu Göttingen?) mit, dass der Bediensteten der Societät Johann Heinrich Portmann nicht direkt aus der Universitätskasse bezahlt werden soll, sondern indirekt über die Societät, und dass er nicht als staatlicher Angestellter gelte.
Absender: Kuratorium der Universität Göttingen
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich (?)
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kuratoriumsakten 4 Ve1, 25, Nr. 2 (19.9.1814), s. „Anm.“.
Drucke: Auszug in Wagener, Pedelle, Mägde und Lakaien, S. 350 mit Anm. 454 und 455.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Wagener, Pedelle, Mägde und Lakaien, S. 350, zitiert aus einem oder zwei Schreiben des Kuratoriums der Universität an die Societät. Im Text wird angegeben, es handele sich um Schreiben aus dem Jahr 1813, in Anm. 454 und 454 werden jedoch zwei Schreiben aus dem Jahr 1814 genannt, das eine vom 19.12.1814 (im Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen) und das andere vom 19.9.1814 (im Universitätsarchiv), nicht im Archiv der Societät (heute Akademie) der Wissenschaften. Die Angaben müssen überprüft werden.
Navigationsfelder: 1817  ❘  1770–1839
Datum: 1814, Sept. 24     📆 1814-09-24
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg fordert Blumenbach auf, auf seine Briefe und seine Einladungen nach Gotha zu antworten, und droht, andernfalls den Kontakt zu ihm abzubrechen.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 58).
Drucke: Auszug in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 78; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, Sept. 25     📆 1814-09-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Franz Carl Mertens für das Geschenk von Proben von Pflanzenrinden und spricht eine Empfehlung für Ignaz von Olfers, einen seiner Studenten, aus, der den Brief an Mertens überbringe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mertens, Franz Carl
Überlief.: Pittsburgh, Hunt Institute for Botanical Documentation Archives. HIBDARC-54: Franz Carl Mertens (1764–1831) papers, Box 1, Folder 2: Agard–Chami, 1805–1827, Nr. 34; Digitalisat, erreichbar über die Schaltfläche „Go to file“, oder direkt).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Proben von Pflanzenrinden.
Anm.: Das online verfügbare Digitalisat des Briefes (s. „Überlief.“) ist nicht hochauflösend genug für eine sichere Lesung der im Brief offenbar genannten Pflanzenarten oder -familien, von denen die geschenkten „lieblichen Rinden“ stammen, die von den Blumenbach besuchenden „Liebhaber[n] der Natur und des Schönen“ bewundert werden.
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, Sept. 29     📆 1814-09-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beantragt beim Kabinettsministerium des Königreichs Hannover Urlaub für eine eventuelle Reise nach Gotha.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 87; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 79; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek. Laut Klatt, a. a. O., gibt es keinen Hinweis, dass Blumenbach im Herbst 1814 nach Gotha gereist ist.
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Datum: 1814, Okt. 1     📆 1814-10-01
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kabinettsministerium des Königreichs Hannover genehmigt Blumenbach Urlaub Urlaub für eine eventuelle Reise nach Gotha.
Absender: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 86 (Entwurf?); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, Okt. 2     📆 1814-10-02
Ort: Gotha
Inhalt: August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg teilt Blumenbach mit, dass er den Kontakt zu ihm abbreche.
Absender: Sachsen-Gotha und Altenburg, August Emil Leopold von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 1 (August Emil Leopold von Sachsen-Gotha und Altenburg Nr. 59).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 39, S. 79 Anm. 198; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek.
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, Okt. 4     📆 1814-10-04
Ort: Hannover
Inhalt: Das Universitäts- und Schuldepartement des Hannoverschen Staatsministeriums genehmigt Blumenbachs Antrag auf Urlaub für eine eventuelle Reise nach Gotha.
Absender: Hannoversches Staatsministerium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 88.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Klatt, Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 6, S. 7–91, S. 79 Anm. 197; Download des Bandes aus der Deutschen Nationalbibliothek. Laut Klatt, a. a. O., gibt es keinen Hinweis, dass Blumenbach im Herbst 1814 nach Gotha gereist ist.
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Datum: 1814, Okt. 12     📆 1814-10-12
Ort: Marburg
Inhalt: Ludwig Wachler an [Blumenbach?].
Absender: Wachler, Ludwig
Empfänger: [Blumenbach, Johann Friedrich?]
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 2326, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
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Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1814, Okt. 20     📆 1814-10-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Friedrich von Matthisson für einen Brief und die Mitteilung eines fehlerhaften Binnenverweises im Handbuch der Naturgeschichte, erinnert an die Anfänge ihre Bekanntschaft im Jahr 1794 und bittet ihn, bei Herrn von Blomberg nach der Möglichkeit zur Beschaffung eines Kängurus oder Teilen eines Känguruskeletts zu fragen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Matthisson, Friedrich von
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 20.10.1814; vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke: Friedrich von Matthisson’s Literarischer Nachlaß nebst einer Auswahl von Briefen seiner Freunde. Bd. 4. Berlin 1832, S. 180–182. Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Handbuch der Naturgeschichte, 9. Ausgabe (1814; Bibliographie Nr. 00031); Abbildungen naturhistorischer Gegenstände, Heft 1–10 (1796–1810; Bibliographie Nr. 00655ff.)
Objekte:
Anm.: Bei dem von Matthisson mitgeteilten, irrtümlich gesetzten „ferae“ dürfte es sich um Handbuch der Naturgeschichte, 8. Ausgabe (1807; Bibliographie Nr. 00030), S. 128 („so wie oben die Ferae“) handeln, vgl. Handbuch der Naturgeschichte, 9. Ausgabe (1814; Bibliographie Nr. 00031), S. 129 („so wie oben die Digitata“).
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, Okt.     📆 1814-10-XX
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: New Haven, Yale University Library, Manuscripts and Archives, Miscellaneous letters collection, 1649–1960, Ms Coll 49, Box: 1 A–F; vgl. Datensätze der Yale University Library: Sammlung, Einzelbrief.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1814, Nov. 8     📆 1814-11-08
Ort: Stuttgart
Inhalt: Friedrich von Matthisson an Blumenbach.
Absender: Matthisson, Friedrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1356, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Drückt seine Freude über Blumenbachs Brief aus, wundert sich, dass sich beide bereits zwanzig Jahre nicht gesehen haben und bedauert, dass er keine Stelle in Göttingen bekommen hat. Themen weiterhin u. a.: Berichtet von der Molluskensammlung in Frorieps Museum und dass Froriep ein Känguruhgerippe besitze. Auch Sämmering [Anm. Bearbeiter Blumenbach-online: evt. "Samuel Thomas Soemmerring"] hat Interesse an der Untersuchung eines Känguruhs. Berichtet vom Fund eines fossilen Gavials in Bayern.“
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, Nov. 13     📆 1814-11-13
Ort: Gießen
Inhalt: Johann Bernhard Wilbrand an Blumenbach.
Absender: Wilbrand, Johann Bernhard
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 2421, Nr. 2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Zusendung einer Abhandlung.“
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, Nov. 20     📆 1814-11-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Charles de Pougens mit, dass die Göttinger Societät der Wissenschaften nicht die nötige Fachkompetenz habe, um dessen Vorhaben zur Erarbeitung eines Trésor des origines et dictionnaire grammatical raisonné de la langue française und die von ihm eingereichten Aufsätze zu beurteilen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Pougens, Charles de
Überlief.: Uppsala, Universitetsbiblioteket, The Waller Manuscript Collection, Waller Ms de-00376; Digitalisat online verfügbar. Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
Datum: 1814, Dez. 19     📆 1814-12-19
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kuratorium der Universität Göttingen teilt (Blumenbach als dem Sekretär der Societät der Wissenschaften zu Göttingen?) mit, dass der Bediensteten der Societät Johann Heinrich Portmann nicht direkt aus der Universitätskasse bezahlt werden soll, sondern indirekt über die Societät, und dass er nicht als staatlicher Angestellter gelte.
Absender: Kuratorium der Universität Göttingen
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich (?)
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 70, 2, Nr. 7 (19.12.1814), s. „Anm.“.
Drucke: Auszug in Wagener, Pedelle, Mägde und Lakaien, S. 350 mit Anm. 454 und 455.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Wagener, Pedelle, Mägde und Lakaien, S. 350, zitiert aus einem oder zwei Schreiben des Kuratoriums der Universität an die Societät. Im Text wird angegeben, es handele sich um Schreiben aus dem Jahr 1813, in Anm. 454 und 454 werden jedoch zwei Schreiben aus dem Jahr 1814 genannt, das eine vom 19.12.1814 (im Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen) und das andere vom 19.9.1814 (im Universitätsarchiv), nicht im Archiv der Societät (heute Akademie) der Wissenschaften. Die Angaben müssen überprüft werden.
Navigationsfelder: 1814  ❘  1770–1839
1810 1811 1812 1813 1814 1815 1816 1817 1818 1819
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1815, Jan. 4     📆 1815-01-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an [Nicolaus Meyer?].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Meyer, Nicolaus?]
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 4.1.1815, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: 1815, Jan. 5     📆 1815-01-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Carl Friedrich von Wiebeking für Bücher, die der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen geschenkt worden waren.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wiebeking, Carl Friedrich von
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 4° Cod. Ms. hist. lit. 116: I, Nr. 32a, vgl. Verzeichnis des Blumenbach-Nachlasses in der SUB Göttingen, Version 2015, S. 47 (Digitalisat).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: In den Bänden SUB Göttingen 4° Cod. Ms. hist. lit. 116 I–V sind weitere an Blumenbach gerichtete Briefe zu vermuten, vgl. die Angaben in Meyer, Handschriften in Göttingen 1 (1893), S. 105: „Dankschreiben einheimischer und auswärtiger Gelehrter an die Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften, […] sind zum allergrößten Theil an die Secretäre der Gesellschaft (Heyne, Blumenbach, Hausmann, Wöhler) gerichtet und tragen daher vielfach den Charakter von Privatbriefen.“
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: 1815, Jan. 17     📆 1815-01-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an eine unbekannte „Frau Consistorial-Secretärin“.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182: J. F. Blumenbach, 17.1.1815, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: nach 1810?; vor 1815, Febr. 5     📆 nach 1802, vor 1815-02-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Henriette Hendel-Schütz.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hendel-Schütz, Henriette
Überlief.:
Drucke: Schütz, Friedrich Karl Julius (Hrsg.): Blumenlese aus dem Stammbuch der deutschen mimischen Künstlerin Hendel-Schütz. Leipzig und Altenburg: Brockhaus, 1815, S. 180 (Digitalisat).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Der Eintrag entstand möglicherweise in Zusammenhang mit einem Auftritt von Henriette Hendel-Schütz in Göttingen während einer ihrer ab 1810 durchgeführten Deutschland-Tourneen. Hierzu würde passen, dass es unter den Einträgen aus Göttingen auch einen Eintrag von Dorothea Rodde-Schlözer gibt (S. 237), die ab 1810 wieder dauerhaft in Göttingen lebte. Die übrigen Götinger Einträge (S. 157: Karl Himly, ab 1803 in Göttingen; S. 158: Friedrich Benjamin Osiander; S. 159: Arnold Hermann Ludwig Heeren; Friedrich Ludewig Bouterweck, S. 160: Charles de Villers, gest. 1815) ermöglichen – sofern sie überhaupt demselben Gastspiel von Hendel-Schütz zuzuordnen sind – keine engere Eingrenzung. Das Vorwort der gedruckten Ausgabe des Stammbuchs ist auf den 5. Februar 1815 datiert.
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: 1815, Febr. 12     📆 1815-02-12
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach äußert gegenüber Samuel Thomas von Soemmerring [u. a. seine Verwunderung über dessen Ansicht, der Schädel einer Frau aus Georgien aus seiner Sammlung habe an Schönheit eingebüßt, da dieser mit Ausnahme von zwei Ausleihen an Soemmerring in den Jahren 1795 und 1814 seit seinem Eintreffen in Göttingen im Jahr 1793 sicher aufbewahrt worden sei].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Soemmerring, Samuel Thomas von
Überlief.: Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift (Frankfurter Goethemuseum) Nr. 4961.
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. IV, S. 256 Nr. 0811, Anm. *.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Schädel einer Frau aus Georgien (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 546 [Modellschädel für Blumenbachs kaukasische Varietät der Spezies Mensch]; Abb. in Decas craniorum 3 (1795), Tafel 21 (Bibliographie Nr. 00094) und in Abbildungen naturhistorischer Gegenstände 6 (1802), Abb. 51 (Bibliographie Nr. 00707; nach einer Vorlage von C. Koeck), Fotos in Károlyi, Zeitschrift für Morphologie und Anthropologie 1966, Tafel 17 unten.
Anm.: Der menschliche Schädel aus Georgien befand sich im Juli 1814 bei Samuel Thomas von Soemmerring in München, wo Christian Koeck (1759–1818) eine Zeichnung des Schädels anfertigte, vgl. Geus, Armin: „Christian Koeck (1758–1818), der Illustrator Samuel Thomas Sömmerrings“, in: Mann, Gunter; Dumont, Franz (Hg.): Samuel Thomas Soemmerring und die Gelehrten der Goethezeit. Stuttgart und New York: 1985, S. 263–278, hier S. 265 (Abbildung der Zeichnung und Transkription der Bildunterschrift: „Georgianerinn aus Blumenbachs Sammlung nochmals gezeichnet von Koeck, 1814 Jul.“). Die Zeichnung zeigt eine Frontal- und eine Profilansicht des Schädels, während die beiden von Blumenbach publizierten Ansichten (s. „Objekte“) den Schädel im Dreiviertelprofil zeigen. Die Zeichnung befand sich zum Zeitpunkt der Entstehung dieses Aufsatzes in der Senckenbergischen Bibliothek Frankfurt am Main, Nachlass Lucae. Die Senckenbergische Bibliothek ist seit 1. Januar 2005 vereinigt mit der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main zur zentralen Bibliothek der Universität Frankfurt mit dem neuen Namen „Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg“.
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: 1815, Febr. 20     📆 1815-02-20
Ort: Weimar
Inhalt: August von Goethe berichtet Blumenbach über die Fundumstände eines antiken Schädels aus einem Grabhügel bei Romstedt in Thüringen, den er Blumenbach am 18. Februar 1815 für dessen Sammlung gesandt habe, und über seine eigene naturkundliche Sammlertätigkeit.
Absender: Goethe, August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 19, fol. 2–3, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke: Voit, Max: Ein Brief von Goethes Sohn August an J. F. Blumenbach. Göttingen 1928 [Gedr. in 100 Ex. zur 6jähr. Jahresfeier d. Vereinigung Göttinger Bücherfreunde am 23. Juni 1928] mit ausf. Kommentar; Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 82–83 KatNr. 95; Auszug (zum Schädel aus Romstedt) in Mommsen, Momme und Mommsen, Katharina: Die Entstehung von Goethes Werken in Dokumenten. Band 1: Abaldemus-Byron […]. Berlin 2006, S. 178.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Schädel eines „alten Germanen“ (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 5; Abb. in Nova pentas craniorum (1828), Tafel 61, Bibliographie Nr. 00098), Fotos in Károlyi, Zeitschrift für Morphologie und Anthropologie 1966, Tafel 16, unten; zur Identifikation des Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 12 ad 240.
Anm.: Voit (s. „Drucke“) erwähnt das Konzept eines Antwortbriefes Blumenbachs, das dem Or. beiliege, ohne Datum und Adressatenangabe; laut Datensatz des Kalliope-Verbundes (s. „Überlief.“) enthält Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 19: „Bl. 4r: Notizen J. F. Blumenbachs[,] im Meyerschen Katalog fälschlicherweise Johann Wolfgang von Goethe zugeschrieben“.
Vgl. Angabe zu der Archivalie Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 37/II,2 (Konzepte) im (Datensatz des Archivs über das Konzept eines Briefes August von Goethes an Blumenbach aus dem Jahr 1815, evt. zum Brief vom 20. Febr.
Johann Wolfgang von Goethe erwähnt in einem Brief an Georg Friedrich Sartorius (ab 1827 Freiherr von Waltershausen) vom 16. Febr. [1815] (WA IV Bd. 25, S. 192–193), dass er ihm in August von Goethes Paket mit dem Schädel für Blumenbach das Manuskript eines Geheimberichts über den Wiener Kongress zurücksenden werde, mutmaßlich, um es auf diese Weise vor Entdeckung zu schützen, vgl. Friedland, Klaus: „Vom sittlichen Wert geschichtlicher Erkenntnis. Georg Sartorius’ Werk über den Hansischen Bund“ in: Hansiche Geschichtsblätter 116 (1998), S. 117–136, S. 134 (Digitalisat). Zum Bemühen um einen unentdeckten Transport des Manuskript vgl. Goethes Brief an Sartorius von ca. Mitte Jan. 1815 (WA IV Bd. 25, S. 151–153).
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Datum: 1815, nach Febr. 20     📆 nach 1815-02-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt August [und Johann Wolfgang?] von Goethe für die Zusendung eines antiken Schädels aus einem Grabhügel bei Romstedt in Thüringen, gibt eine wissenschaftliche Einschätzung zu Alter und Geschlecht des Toten und schlägt zur Bestimmung von dessen ethnischer Zugehörigkeit eine Publikation von Zeichnungen der Grabbeigaben vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, August von; Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Konzept beiliegend zu Brief August von Goethes an Blumenbach vom 20. Febr. 1815, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 19, fol. 2–3.
Drucke: Paraphrase in: Voit, Max: Ein Brief von Goethes Sohn August an J. F. Blumenbach. Göttingen 1928 [Gedr. in 100 Ex. zur 6jähr. Jahresfeier d. Vereinigung Göttinger Bücherfreunde am 23. Juni 1928].
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Schädel eines „alten Germanen“ (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 5; Abb. in Nova pentas craniorum (1828), Tafel 61, Bibliographie Nr. 00098), Fotos in Károlyi, Zeitschrift für Morphologie und Anthropologie 1966, Tafel 16, unten; zur Identifikation des Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 12 ad 240.
Anm.: Or. evt. in Weimar, Goethe-und Schilerarchiv (GSA), GSA 37/XI,10, vgl. Datensatz (Zugriff 24.8.2022) der Archivdatenbank der Klassikstiftung Weimar mit der Angabe: „1815, 1 Stück, 2 Blatt; Brief von Blumenbach, Johann Friedrich an Goethe, August von“.
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: 1815, März 9     📆 1815-03-09
Ort: unbekannt
Inhalt: Carl Dietrich Eberhard König berichtet Blumenbach [u. a., dass die Untersuchung der Leiche des in London als Frau lebenden Charles d’Éon gezeigt habe, dass er ein Mann gewesen sei].
Absender: König, Carl Dietrich Eberhard (Konig, Charles)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. 4 (ad la Chevalière d’Eon).
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. IV, S. 150 Nr. 0730, Anm. 1.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: In Dougherty, Corresp. IV, S. 150 Nr. 0730, Anm. 1, wird der Absender mit seiner englischen Namesform „Charles Konig“ genannt, im Register des Bandes, S. 711, wird von der deutschen Namensform „Carl Dietrich Eberhard König“ auf die englische Form verwiesen.
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: 1815, März 13     📆 1815-03-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Gottfried Eichhorn an Blumenbach.
Absender: Eichhorn, Johann Gottfried
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philosoph. 182: Eichhorn, 13.3.1815, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1815, März 25     📆 1815-03-25
Ort: Deanery Westminster
Inhalt: William Vincent an Blumenbach.
Absender: Vincent, William
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II C II, 568, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Zusendung des Werkes "The commerce and navigation of the ancients in the Indian Ocean", welches aus drei Teilen besteht.“
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Datum: 1815, März 31     📆 1815-03-31
Ort: unbekannt
Inhalt: Johann Gottfried Taberger wendet sich [mit der Bitte um Promotion „in absentia“] brieflich an Blumenbach.
Absender: Taberger, Johann Gottfried
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Medizin. Fak., Dekanats- und Promotionsvorgänge und -urkunden für das Jahr 1815, ad Taberger.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Dougherty, Corresp. VI, S. 409 Nr. 1686, *-Anm.
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Datum: 1815, Apr. 4     📆 1815-04-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Maximilian zu Wied-Neuwied Hinweise dazu, welche Forschungsfragen dieser bei seiner bevorstehenden Reise nach Brasilien berücksichtigen solle.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wied-Neuwied, Maximilian zu
Überlief.: Stuttgart, Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH. Vgl. auch „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Reill, Peter Hanns: „Ethnographic exploration in the Blumenbachian tradition“, in Rupke, Nicolaas; Lauer, Gerhard (Hg.): Johann Friedrich Blumenbach: Race and Natural History, 1750–1850. London und New York: Routledge, 2019, S. 177–196, hier S. 194 Anm. 3. Reill, ebd., spricht von „over 50 items“ des Briefwechsels Blumenbach–Wied-Neuwied in der Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH Stuttgart. Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen besitzt Fotokopien von ca. 29, in der Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH vorhandenen Briefen Maximilians zu Wied-Neuwied aus den Jahren 1809 bis 1835, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
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Datum: 1815, Apr. 6     📆 1815-04-06
Ort: Wörlitz bei Dessau
Inhalt: Friedrich von Matthisson an Blumenbach.
Absender: Matthisson, Friedrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1356, Nr. 2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Berichtet von seiner Reise, die ihn noch einmal mit seinem Gönner, dem Herzog v. Dessau zusammenbringen soll. Aus Zeitmangel kann er nicht nach Göttingen kommen, lädt Blumenbach aber erneut nach Stuttgart ein. Erwähnt Froriep, der zum königlichen Leibarzt ernannt wurde. Erwartet die Ankunft des Handbuchs der Naturgeschichte. Berichtet vom Abgang des Regiments Anhalt Richtung Rhein.“
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Datum: 1815, Apr. 14     📆 1815-04-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach legt als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen dem Kuratorium der Universität ein kritisches Gutachten über die gegenwärtige Gestaltung des medizinischen Promotionsverfahrens an der Universität Göttingen vor, wobei er die Bedeutung der Dissertation hervorhebt und die der Disputation und der Verwendung der lateinischen Sprache als gering einschätzt.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4. IV. a. 29, Bll. 2–5 (Archivsignatur nach Tütken, s. „Drucke“).
Drucke: Paraphrase und Auszüge in Tütken, Johannes: Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Göttingen 2005, Bd. 1, S. 212–214.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnung des Gutachtens auch in Tütken, a. a. O., S. 17, 97 Anm. 263, 158, 171; zur vorherigen Anweisung der Landesregierung s. ebd. S. 211.
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Datum: 1815, Mai 8     📆 1815-05-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt August von Goethe [u. a. seine anatomischen Beobachtungen an dem ihm von diesem gesandten Schädel aus einem Grabhügel bei Romstedt in Thüringen mit, erklärt, dass für die Bestimmung der ethnischen Zugehörigkeit von antiken mitteleuropäischen Schädeln Fundumstände und Begleitfunde herangezogen werden müssen, und verweist für den Romstedter Schädel auf Vergleichsfunde aus einen „cimbrischen“ Grabhügel auf der Insel Seeland].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, August von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: Fasz. August v. Goethe, III 5,7.
Drucke: Umfangreicher Auszug in Mommsen, Momme und Mommsen, Katharina: Die Entstehung von Goethes Werken in Dokumenten. Band 1: Abaldemus-Byron […]. Berlin 2006, S. 178–179; Auszug (aus Mommsen und Mommsen, 2006) in Dougherty, Corresp. IV, S. 217 Nr. 0785, Anm. 10.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Schädel eines „alten Germanen“ (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 5; Abb. in Nova pentas craniorum (1828), Tafel 61, Bibliographie Nr. 00098), Fotos in Károlyi, Zeitschrift für Morphologie und Anthropologie 1966, Tafel 16, unten; zur Identifikation des Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 12 ad 240; antiker („cimbrischer“) menschlicher Schädel von der Insel Seeland (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 359, vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 12, ad 288); Glaskorallen aus einem 1802 bei Güstrow entdeckten obodritischen Grab.
Anm.:
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Datum: 1815, Mai 15     📆 1815-05-15
Ort: Berlin
Inhalt: Karl Asmund Rudolphi sendet Blumenbach einen Knochen mit der Bitte, ihn zu identifizieren, fragt nach dem Titel einer Publikation zur Ernährungsphysiologie, bittet um Zusendung von Erdsalamandern und teilt eigene anatomische Beobachtungen mit.
Absender: Rudolphi, Karl Asmund
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XI, nach S. 120, vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 81 (mit verlesenen Initialen „R. A. Rudolphi“). Digitalisat und Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1815, Juni 10     📆 1815-06-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Gottfried Eichhorn an Blumenbach.
Absender: Eichhorn, Johann Gottfried
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Philosoph. 182: Eichhorn, 10.6.1815, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1815, Juni 12     📆 1815-06-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an August Neidhardt von Gneisenau[, u. a. mit Erwähnung eines Zusammentreffens in Bad Eilsen im Sommer 1814.]
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gneisenau, August Neidhardt von
Überlief.: Berlin (Dahlem), Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Gneisenau, A. N. v., Nr. 7 (Bieberstein - Blumenstein), vgl. Online-Datensatz des Staatsarchiv.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zum Inhalt vgl. die Erwähnung des Briefes in Pick, Albert (Hg.): Aus der Zeit der Noth 1806 bis 1815. Schilderungen zur preußischen Geschichte aus dem brieflichen Nachlasse des Feldmarschalls Neidhardt von Gneisenau. Berlin: Ernst Siegfried Mittler und Sohn, 1900, S. 308: „Von Aachen ging Gneisenau [im August 1814] nach dem […] Badeorte Eilsen […]. Dort machte er unter Anderen die Bekanntschaft des Professors der Medizin und Naturwissenschaften, Hofraths Johann Friedrich Blumenbach aus Göttingen, der mit Frau und Tochter das Bad besuchte und der ein Jahr später den wieder im Felde stehenden Gneisenau brieflich an jene schönen Tage erinnerte.“ Blumenbachs ältere Tochter Emma war seit 1807 verheiratet mit Carl von Jasmund, dem Adjutanten A. N. von Gneisenaus. Nach Bad Eilsen begleitet Blumenbach wohl die jüngere Tochter Adelheid (Adele).
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Datum: 1815, Juni 14     📆 1815-06-14
Ort: Oxford
Inhalt: William Vincent an Blumenbach.
Absender: Vincent, William
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II C II, 568, Nr. 2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Entdecker einer best. Region "Bay of Surbo" [?]: Valentia; Salt; betr. den "Opsian Stone" aus vulkanischem Glas; Sendung von Stücken über Mr. Best; Wissenschaftler und ihre Werke; Rezeption in Göttingen.“
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Datum: 1815, Juni 20     📆 1815-06-20
Ort: Halle
Inhalt: Johann Friedrich Meckel (der Jüngere) an Blumenbach.
Absender: Meckel, Johann Friedrich (der Jüngere)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1366, Nr. 2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Sendet u.a. das erste Heft des physiologischen Archivs.“
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Datum: 1815, Juli 20     📆 1815-07-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beantragt beim Kabinettsministerium des Königreichs Hannover Urlaub für einen Kuraufenthalt in Eilsen zur Heilung einer Augenerkrankung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 90; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1815, Juli 22     📆 1815-07-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Detmar Wilhelm Soemmerring.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Soemmerring, Detmar Wilhelm
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 1996.24.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Stammbuchblatt mit dem Blumenbach-Porträt von Ernst Ludwig Riepenhausen.
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Datum: 1815, Juli 25     📆 1815-07-25
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kabinettsministerium des Königreichs Hannover genehmigt Blumenbach Urlaub für einen Kuraufenthalt in Eilsen.
Absender: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 89 (Entwurf?); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1815, Aug. 15     📆 1815-08-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Friedrich Karl Lappe sendet Blumenbach [als dem Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen?] ein Konzept für die Ausbildung von Tierärzten an der Universität Göttingen.
Absender: Lappe, Friedrich Karl
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.:
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnung in Tütken, Johannes: Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Göttingen 2005, Bd. 2, S. 788.
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Datum: 1815, nach Aug. 15     📆 nach 1815-08-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach übermittelt als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen Christian Ludwig August von Arnswaldt, dem Kurator der Universität, Friedrich Karl Lappes Konzept für eine Ausbildung von Tierärzten an der Universität Göttingen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Arnswaldt, Christian Ludwig August von
Überlief.:
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnung in Tütken, Johannes: Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Göttingen 2005, Bd. 2, S. 788, mit der Angabe, Blumenbach habe Lappes Konzept am 15. Okt. 1815 erhalten und es danach an den Kurator der Universität geschickt; Tütken verweist auf Dokumente zu dem Vorgang (aus dem Jahr 1816, evt. aber auch Blumenbachs Schreiben enthaltend) in: Universitätsarchiv Göttingen (UAG), Kur 4. IV. m. 2. Als Adressaten von Blumenbachs Schreiben gibt Tütken „Chr[istian] L[udwig] A[ugust] von Arnswaldt“ an. August von Arnswaldt starb am 14. Okt. 1815. Diese Information wird nicht lange danach in Göttingen eingetroffen sein. Falls der Brief tatsächlich namentlich an August von Arnswaldt adressiert ist, würde dies für einen Versand vor dem Eintreffen der Todesnachricht sprechen. Arnswaldts Nachfolger wurde dessen Sohn Karl Friedrich Alexander von Arnswaldt, vgl. Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen vom geheimen Justizrath Pütter; fortgesetzt vom Professor Saalfeld. Dritter Theil von 1788 bis 1820. Hannover: Im Verlage der Helwingschen Hofbuchhandlung, 1820, S. 18–19; Digitalisat.
Der Sammelband Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 4° Cod. Ms. hist. lit. 116: I, enthält (Nr. 4) ein Schreiben von Karl Friedrich Alexander von Arnswaldt an Blumenbach aus dem Jahr 1815 (Angabe mit Vornamen aus einer Notiz im Nachlass Klatt, vgl. auch Meyer, Handschriften in Göttingen 1 (1893), S. 105, nur mit Nachnamen), vielleicht in Zusammenhang mit diesem Brief. Der Sammelband enthält „Dankschreiben einheimischer und auswärtiger Gelehrter an die Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften, […] sind zum allergrößten Theil an die Secretäre der Gesellschaft (Heyne, Blumenbach, Hausmann, Wöhler) gerichtet und tragen daher vielfach den Charakter von Privatbriefen“.
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Datum: 1815, Sept. 1     📆 1815-09-01
Ort: Rio de Janeiro
Inhalt: Wilhelm Ludwig von Eschwege sendet Johann Friedrich Blumenbach den Schädel einer Angehörigen des brasilianischen Stammes der Coroata.
Absender: Eschwege, Wilhelm Ludwig von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 17 (Briefe und Notizen zu einzelnen Schädeln / Coroata): Bl. 6–7, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Schädel einer Angehörigen des brasilianischen Stammes der Coroata (Abb. in Decas craniorum 6 (1820), Tafel 57; Bibliographie Nr. 00097). Vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, S. 5 Nr. 36 b („eine 20 jährige Brasilianerin vom Stamm der Coroatos von Obr. Lieut. v. Eschwege aus Villa rica“) und Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 71, Fußn. zu Schädel-Nr. 76 („Coroata (Minas Geraes)“): „1815. Von Ober[sic]-Lieutenant v. Eschwege. Aus Villa Rica; ca. 20 Jahre alt.“
Eschwege sandte Blumenbach auch den Schädel eines „Botocudo Cannibali“ und eines Angehörigen des Stammes der Puri (vgl. Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, S. 5 Nr. 36 d und 36 e) und den Beckenknochen eines oder einer Indigenen aus Brasilien (vgl. Eschwege, Wilhelm Ludwig von: Journal von Brasilien, oder vermischte Nachrichten aus Brasilien, auf wisenschaftlichen Reisen gesammelt. Erstes Heft. Weimar: Landes-Industrie-Comptoir, 1818, S. 163; Digitalisat), eventuell gemeinsam mit dem Coroata-Schädel.
Anm.:
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Datum: 1815, Sept. 3     📆 1815-09-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Friedrich Christian Wilhelm Jacobs.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Jacobs, Friedrich Christian Wilhelm
Überlief.: München, Bayerische Staatsbibliothek, Jacob[s]iana II, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds; dort Signatur „Jacobiana“; lies „Jacobsiana“?.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: 1815, Sept. 14     📆 1815-09-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schlägt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen [u. a. erneut die Wahl Jean André Delucs zum Mitglied der Societät vor].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 19, Nr. 80.
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. III, S. 260 Nr. 0578, Anm. *.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Es handelt sich um ein eigenhändiges Zirkularschreiben Blumenbachs an die Mitglieder der Societät vom 14. Sept. 1815, dem eine undatierte, ebenfalls eigenhändige Stellungsnahme Blumenbachs beiliegt, vgl. Hübner, Marita: „Jean André Deluc (1727–1817), Professor, Reformer und Repräsentant des englischen Königshofes in Göttingen“, in: Mittler, Elmar (Hg.): »Eine Welt allein ist nicht genug«. Großbritannien, Hannover und Göttingen 1714–1837. Göttingen: Niedersächsische Staats- und Univ.-Bibl. 2005, S. 226–244, hier S. 244 (mit anderslautender Signaturangabe „Pers. 12 Nr. 80“). Digitalisat.
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Datum: 1815, Sept. 15     📆 1815-09-15
Ort: München
Inhalt: Carl Friedrich von Wiebeking an Blumenbach.
Absender: Wiebeking, Carl Friedrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 462, Nr. 2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Betrifft eine Anzeige der "Theoretisch Practischen Wasserbaukunst" in der Göttinger gelehrten Zeitung. Dieser Brief wurde Eichhorn zur Einsicht weitergeleitet.“
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: 1815, Sept. 25     📆 1815-09-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beantragt bei der Landesregierung in Hannover bzw. beim Universitätskuratorium die offizielle Übertragung der Mitaufsicht über die Zoologische und Ethnographische Sammlung des Academischen Museums der Universität Göttingen an Friedrich Benjamin Osiander und über die die Mineralogische Sammlung an Johann Friedrich Ludwig Hausmann.
Absender: Landesregierung in Hannover/Universitätskuratorium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur.7338, 36–37 [ehemals 4g5] (Angabe aus Bucher [s. „Drucke“], S. 34).
Drucke: Auszüge in Bucher, Gudrun: Von 66 Kunstsachen zum Institut für Völkerkunde 1773 bis 1935/36. Göttingen: Universitätsverlag, 2023, S. 34, 237 (Digitalisat).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zu dem Vorgang vgl. Bucher (s. „Drucke“), S. 34.
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Datum: 1815, Sept.     📆 vor 1815-10-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schlägt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen die Aufnahme von Ivan Fedorovic Kruzenstern als auswärtiges Mitglied vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 12, Nr. 80; Signaturangabe aus Schwamm, Kristin: „Verzeichnis der Estland betreffenden Handschriften in Göttinger Archiven“, in Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung 29 (1980), S. 686–709, hier S. 695 Nr. 47; Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Im Verzeichnis von Schwamm (s. „Überlief.“) nur die Angabe „September 1815“, ohne Tagesdatum. Die Wahl selbst fand offenbar am 6. Oktober statt, vgl. Schwamm, a. a. O., S. 695 Nr. 48 („Bestätigung der Wahl K.s zum auswärtigen Mitglied der Akademie am 6.10.1815 durch das Universitätskuratorium. AW [= Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv], Pers. 12, Nr. 82.“ Anzeige der Wahl in Göttingische gelehrte Anzeigen 1815, 196. Stück (9. Dez.), S. 1938.
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: nach 1815, Sept. 25     📆 nach 1815-09-25
Ort: Hannover
Inhalt: Die Landesregierung in Hannover bzw. das Universitätskuratorium bestätigt Blumenbach die offizielle Übertragung der Mitaufsicht über die Zoologische und Ethnographische Sammlung des Academischen Museums der Universität Göttingen an Friedrich Benjamin Osiander und über die die Mineralogische Sammlung an Johann Friedrich Ludwig Hausmann und schließt eine Entlohnung für diese Tätigkeit aus.
Absender: Landesregierung in Hannover/Universitätskuratorium
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur.7338, 39 [ehemals 4Vg5] [ehemals 4g5] (Angabe aus Bucher [s. „Drucke“], S. 34).
Drucke: Auszug in Bucher, Gudrun: Von 66 Kunstsachen zum Institut für Völkerkunde 1773 bis 1935/36. Göttingen: Universitätsverlag, 2023, S. 34 (Digitalisat).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zu dem Vorgang vgl. Bucher (s. „Drucke“), S. 34.
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: 1815, vor Okt. 4     📆 1815, vor Okt. 4
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet das hannoversche Cabinets-Ministerium, Friedrich Benjamin Osiander die Mitaufsicht über die zoologischen und die ethnographischen Sammlungen des Academischen Museums in Göttingen zu übertragen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Cabinets-Ministerium des Königreichs Hannover
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, 4Vg/5.
Drucke: Inhaltsangabe und Auszug in Urban, Manfred, „The Acquisition History of the Göttingen Collection“, in Hauser-Schäublin und Krüger, James Cook (1998), S. 75.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: 1815, Okt. 4     📆 1815-10-04
Ort: Hannover
Inhalt: Das hannoversche Cabinets-Ministerium teilt Blumenbach mit, dass – wie von Blumenbach beantragt – Friedrich Benjamin Osiander die Mitaufsicht über die zoologische und ethnographische Sammlung des Academischen Museums der Universität Göttingen übertragen und Johann Friedrich Ludwig Hausmann zum Unteraufseher für die mineralogische Sammlung ernannt wurde und dass beide für hochrangige Besucher des Museums als Führer durch die ihnen unterstellten Abteilungen fungieren sollen.
Absender: Cabinets-Ministerium des Königreichs Hannover
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4 V g 5.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Nawa, Christine: „Zum »öffentlichen Gebrauch« bestimmt: Das Academische Museum Göttingen“, in Göttinger Jahrbuch 58 (2010), S. 23–63, hier S. 38 mit Anm. 136 (mit irrtümlicher, von der zeitl. Einordnung im Text abweichender Jahresangabe „1813“ in der Fußnote).
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1816], Okt. 12     📆 [vor 1816]-10-12
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Ernst Karl Friedrich Wunderlich an Blumenbach.
Absender: Wunderlich, Ernst Karl Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 2468, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Datumsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „o.D. [12ten Oct. (Jahr nicht identifizierbar)].“ Ernst Karl Friedrich Wunderlich starb am 14. März 1816.
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: 1815, Okt. 21 [= julian. Kal.: 1815, Okt. 9]     📆 1815-10-21 [= julian. Kal.: 1815-10-09]
Ort: [St. Petersburg?]
Inhalt: Alexander Crichton an Blumenbach.
Absender: Crichton, Alexander
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 4° Cod. Ms. hist. lit. 116: I, Nr. 51 (Überlieferungsangabe aus Dougherty, Corresp. III, S. 154, Anm. 9).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Dougherty, Corresp. III, S. 154 Nr. 0499, Anm. 9, mit der Datumsangabe: „9./21. X. 1815“. Crichton war von 1804 bis 1819 Leibarzt des Zaren in St. Petersburg. Dougherty erwähnt den Brief im Zusammenhang mit der Wahl Crichtons zum Korrespondierenden Mitglied der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen im Jahr 1814; vgl. die Angaben zu dem Band Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 4° Cod. Ms. hist. lit. 116, in dem das Schreiben Crichtons überliefert ist, in Meyer, Handschriften in Göttingen 1 (1893), S. 105: „Dankschreiben einheimischer und auswärtiger Gelehrter an die Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften, […] sind zum allergrößten Theil an die Secretäre der Gesellschaft (Heyne, Blumenbach, Hausmann, Wöhler) gerichtet und tragen daher vielfach den Charakter von Privatbriefen.“
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
0
Datum: 1815, Okt. 27     📆 1815-10-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erfasst ein Gutachten für Friedrich Karl Felix Klindworth, den Sohn des verstorbenen Universitätsmechanikers Johann Andreas Klindworth [in Zusammenhang mit dessen Antrag auf Anstellung als Universitätsmechanikus mit Gehalt].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 8482, fol. 24; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm). Andere Archivsigatur laut Folkerts, Menso: „Carl Friedrich Gauß’ Aktivitäten an der Universität Göttingen“, in Nachrichten der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 2002, Nr. 2, S. 26–131, S. 34 (auch als Separatdruck, dort S. [12]): Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 8.a.9., S. 25r–32, als Beilage zu einem Schreiben Klindworths an das Kuratorium.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnung in Behrendsen, Otto: „Neue Beiträge zur Geschichte der Mechaniker Göttingens im 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts“, in Deutsche Mechaniker-Zeitung. Beiblatt zur Zeitschrift für Instrumentenkunde und Organ für die gesamte Glasinstrumenten-Industrie. Vereinsblatt der Deutschen Gesellschaft für Mechanik und Optik Jg. 1907, S. 93–96, 101–107, 115–121, 129–137, S. 160–165, hier S. 120, mit der Angabe, Blumenbach bezeichne in seinem Schreiben Klindworth als einen „überaus geschickten Arbeiter“. Weitere, Klindworths Antrag beiliegende befürwortende Schreiben stammen von Bernhard Friedrich Thibaut, Friedrich Hausmann und Friedrich Stromeyer.
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: [1814 oder 1815], Nov. 3     📆 [1814-11-03 oder 1815-11-03]
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbachs fragt [Johann Gottfried Eichhorn, den Redakteur der Göttingischen gelehrten Anzeigen?], ob das von Joseph von Hammer eingesandte Manuskript zu dessen Werk Geschichte der schönen Redekünste Persiens (1818) bereits an den Verfasser zurückgeschickt worden sei, da es eine Anfrage von Johann Wolfgang von Goethe gebe, diesem das Manuskript zur Einsicht zur Verfügung zu stellen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Eichhorn, Johann Gottfried?
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek. Digitalisat und Transkription. Zur Herkunft des Digitalisats s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Digitalisat nach Foto von einem Film aus dem Besitz F. W. P. Doughertys. Der Film enthält Fotos aus der Universitätsbibliothek Leipzig.
Ohne Adressat und ohne Jahresangabe. Dem Tagesdatum „3. 9br [= November]“ ist das Planetensymbol für die Venus ♀ als Wochentagssymbol für Freitag vorangestellt.
Joseph von Hammer schickte das Manuskript seines 1818 publizierten Werkes Geschichte der schönen Redekünste Persiens im Jahr 1814 an die Göttingischen gelehrten Anzeigen (GGA), vgl. den ausführlichen Bericht Friedrich Bouterweks vom 27. August 1814 über den Inhalt des Manuskripts in GGA 1814, 149. Stück (17. Sept.), S. 1481–1485. Als Jahresdatum des Briefs Blumenbachs kommt somit frühestens 1814 in Frage. Blumenbachs Angabe, dass der Brief an einem Freitag, 3. Nov. verfasst wurde, passt allerdings nur zum Jahr 1815, nicht zum Jahr 1814. Goethe erwähnt in einem Konzept vom 16. Mai 1815 für einen nicht ausgefertigten Brief das von Hammer nach Göttingen geschickte Manuskript, vgl. Kuhn, Dorothea (Hg.): Goethe und Cotta: Briefwechsel 1797–1832. Textkritische und kommentierte Ausgabe. Band 3.1: Erläuterungen zu den Briefen 1797–1815. Stuttgart, Cotta, 1983, S. 342–344. hier S. 343. Das Manuskript scheint Goethe zu diesem Zeitpunkt aber nicht vorlegen zu haben, sodass eine Anfrage in Göttingen mit der Bitte um Einsicht in den Text im November 1815 plausibel wäre.
Als Adressat von Blumenbachs Schreiben kommt weniger der Verfasser des Berichts in den GGA von 1814, Friedrich Bouterwek, infrage, als der Redakteur der Göttingischen gelehrten Anzeigen, der für die Rücksendung des Manuskripts verantwortlich gewesen sein dürfte. Dies war im Jahr 1815 Johann Gottfried Eichhorn, vgl. Lehmann, Gustav Adolf: „Göttingische Gelehrte Anzeigen im 19. Jahrhundert – Von Napoleon bis zum Bismarck-Reich“, in: Starck, Christian; Schönhammer, Kurt (Hg.): Die Geschichte der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Teil I. Berlin: De Gruyter, 2013, S. 53–76, S. 64; Digitalisat.
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: 1815, vor Nov. 8     📆 vor 1815-11-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Ernst Friedrich Herbert zu Münster [die Urkunde über seine Ehrenmitgliedschaft in der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Münster, Ernst Friedrich Herbert zu
Überlief.: Hannover, Hauptstaatsarchiv, Bestand Grafen/Fürsten Münster von Derneburg: Urkunden und Akten, Signatur A Nr. 307, vgl. Datensatz des Niedersächsischen Landesarchivs Hannover. Vgl. auch „Anm.“.
Drucke: Erwähnt mit Zitat („[A]ls Gönner und Beförderer der Wissenschaften“) in Pollich-Post, Claudia: Leben in Büchern: die Derneburger Bibliothek des hannoverschen Staatsministers Ernst Friedrich Herbert Graf zu Münster und seiner Frau Wilhelmine Charlotte, geb. Gräfin zu Schaumburg-Lippe als kulturhistorisches Dokument und biografische Quelle. Hildesheim: Gerstenberg, 2008, S. 108–109.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung vgl. den Brief von Münsters vom 8. November 1815, in den sich dieser für die Wahl bedankt. Dieser Brief dürfte die Reaktion auf die diesbezügliche Benachrichtung durch Blumenbach sein, die demnach vor dem 8. November verfasst worden sein müsste. Laut Pollich-Post (S. „Drucke“), S. 132 Anm. 94, erwähnt ausdrücklich ein Begleitschreiben Blumenbachs, d. h. wohl zu der eigentlichen Ernennungurkunde.
Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen besitzt Fotokopien von 7, im Niedersächsischen Hauptstadtarchivs Hannover vorhandenen Briefen Blumenbachs an zu Münster aus den Jahren 1815 bis 1824, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: 1815, Nov. 8     📆 1815-11-08
Ort: Hannover
Inhalt: Ernst Friedrich Herbert zu Münster dankt Blumenbach als dem Sekretär der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen für die Wahl zum Ehrenmitglied der Gesellschaft.
Absender: Münster, Ernst Friedrich Herbert zu
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 4° Cod. Ms. hist. lit. 116: I.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 1 (1893), S. 107. Der Sammelband enthält „Dankschreiben einheimischer und auswärtiger Gelehrter an die Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften, […] sind zum allergrößten Theil an die Secretäre der Gesellschaft (Heyne, Blumenbach, Hausmann, Wöhler) gerichtet und tragen daher vielfach den Charakter von Privatbriefen“. Erwähnt in Pollich-Post, Claudia: Leben in Büchern: die Derneburger Bibliothek des hannoverschen Staatsministers Ernst Friedrich Herbert Graf zu Münster und seiner Frau Wilhelmine Charlotte, geb. Gräfin zu Schaumburg-Lippe als kulturhistorisches Dokument und biografische Quelle. Hildesheim: Gerstenberg, 2008, S. 108.
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: 1815, Nov. 20     📆 1815-11-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Votum in der Frage der Bezeichnung der neu geschaffenen Stellen für Universitätspedelle mit speziellen Aufgaben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Universitätsleitung?]
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Sekretariatsakten, IV D1 386, Nr. 23, 20.11.1815.
Drucke: Auszug in Wagener, Pedelle, Mägde und Lakaien, S. 279 mit Anm. 59.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: 1815, Nov. 20?     📆 1815-11-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Jean André Deluc das Diplom über seine Mitgliedschaft in der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Deluc, Jean André
Überlief.: Überlieferung als Entwurf, Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Chron. 23, zu Nr. 166.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 107 KatNr. 126 (mit Datierung „ca. den 14. Sept. 1815“); vgl. dagegen Datierungsvermutung „20. November“ in Dougherty, Frank William Peter, „Der Begriff der Naturgeschichte nach J. F. Blumenbach anhand seiner Korrespondenz mit Jean-André DeLuc“, in Dougherty, Gesammelte Aufsätze (1996), Anm. zu S. 148–158, S. 400f. Anm. 10 (Nachdruck aus Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 9 (1986), S. 95–107).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: 1815, Nov. 2(8?)     📆 1815-11-28?
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen teilt Johann Carl Leuschs mit, dass die von ihm zur Beantwortung einer ökonomischen Preisaufgabe der Societät der Wissenschaften zu Göttingen eingereichte Studie über die Mästung von Vieh den ausgeschriebenen Preis erhalten habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Leuschs, Johann Carl
Überlief.:
Drucke: Faksimile in Sammlung historisch-berühmter Autographen oder Facsimile’s von Handschriften ausgezeichneter Personen alter und neuer Zeit. Erste Serie. Stuttgart: Ad. Becher’s Verlag, 1846, Tafel 11 Nr. 21. Digitalisat und Transkription.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zweite Ziffer des Tagesdatums nicht sicher lesbar. Zur Identifikation des Adressaten vgl. GGA 1815, 146. Stück, S. 1942. Die betr. Preisfrage („Man verlangt eine Theorie der Viehmästung überhaupt, mit der Anwendung auf Mästung des eßbaren vierfüßigen Haushaltsviehes insbesondere“) ist in Blumenbachs Amtszeit als Sekretär der Soietät der Wissenschaft die einzige, die vom Thema her infrage kommt, vgl. die Liste aller ökonomischen Preisaufgaben zwischen 1752 und 1852 in Herges, Catherine: Aufklärung durch Preisausschreiben?. Bielefeld: Verl. für Regionalgeschichte, 2007.
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: 1815, Dez. 12     📆 1815-12-12
Ort: Seeberg
Inhalt: Bernhard August von Lindenau an Blumenbach.
Absender: Lindenau, Bernhard August von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1278, Nr. 10, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Empfehlungsschreiben für den jungen Optiker (mutm. Gätke), der auf der Reise nach England auch in Göttingen Station macht. Lindenau sendet anbei ein Manuskript von Meier zurück. Berichtet von Seetzen, der wahrscheinlich verstorben ist.“
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: 1815, Dez. 29     📆 1815-12-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach legt aus Anlass des Endes seiner Amtszeit als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Mitgliedern der Fakultät eine Übersicht über die Finanzen der Fakultät vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 161; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp., noch nicht ediert.
Werke:
Objekte:
Anm.: Das Schriftstück enthät auch (von Blumenbach vorformuliert und geschrieben) die Einverständniserklärung mit der Berechnung durch Karl Gustav Himly und Friedrich Benjamin Osiander (29. Dez. 1815) sowie die Quittung Himlys über die Übergabe der Fakultätskasse an ihn (30. Dez. 1815).
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: 1815     📆 1815
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: Blumenbach an Hendrik Willem Tydeman.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Tydeman, Hendrik Willem
Überlief.: Leiden, Universitätsbibliothek, vgl.
http://beta.worldcat.org/archivegrid/collection/data/798281329 (Zugriff 19.08.2014); dort zwei Briefe aus den Jahren 1815–1816 genannt.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Erwähnung eines Briefes von Blumenbach an Tydeman aus dem Jahr 1815 in Klatt, Norbert: „Zur Methodik von Briefeditionen anhand des Blumenbach-Briefwechsels“, in ders.: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung. Bd. 4. Göttingen 2012, S. 106–133; hier S. 131.
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
Datum: 1815, nach Aug. 15     📆 nach 1815-08-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Karl Friedrich Alexander von Arnswaldt, den Kurator der Universität Göttingen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Arnswaldt, Karl Friedrich Alexander von
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 4° Cod. Ms. hist. lit. 116: I, Nr. 4.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Der Universitätskurator Christian Ludwig August von Arnswaldt starb am 14. Okt. 1815. Sein Nachfolger wurde sein Sohn Karl Friedrich Alexander von Arnswaldt, vgl. Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen vom geheimen Justizrath Pütter; fortgesetzt vom Professor Saalfeld. Dritter Theil von 1788 bis 1820. Hannover: Im Verlage der Helwingschen Hofbuchhandlung, 1820, S. 18–19; Digitalisat.
Der Sammelband Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 4° Cod. Ms. hist. lit. 116: I, enthält (Nr. 4) ein Schreiben von Karl Friedrich Alexander von Arnswaldt an Blumenbach aus dem Jahr 1815 (Angabe mit Vornamen aus einer Notiz im Nachlass Klatt; vgl. auch Meyer, Handschriften in Göttingen 1 (1893), S. 105, nur mit Angabe des Nachnamens Arnswaldt), vielleicht in Zusammenhang mit dem Brief Blumenbachs an Universitätskuratorium von 1815, nach August 15. Der Sammelband enthält „Dankschreiben einheimischer und auswärtiger Gelehrter an die Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften, […] sind zum allergrößten Theil an die Secretäre der Gesellschaft (Heyne, Blumenbach, Hausmann, Wöhler) gerichtet und tragen daher vielfach den Charakter von Privatbriefen“.
Navigationsfelder: 1815  ❘  1770–1839
1810 1811 1812 1813 1814 1815 1816 1817 1818 1819
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1816, Jan. 7     📆 1816-01-07
Ort: Koblenz
Inhalt: August Neidhardt von Gneisenau berichtet Blumenbach über den Aufenthalt von dessen Tochter [Emma Maria Hedwig von Jasmund] in Paris und Koblenz und über den Abschluss des 2. Friedens von Paris (1815).
Absender: Gneisenau, August Neidhardt von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Abschrift in Berlin (Dahlem), Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, VI. HA, Nl Gneisenau, A. N. v., Nr. 7 (Bieberstein - Blumenstein), vgl. Online-Datensatz des Staatsarchiv. Weitere Abschrift evt. in Sommerschenburg, Archiv, Acta Sommerschenburg (A.S.) B405 (Angabe nach Pick, 1900; s. „Drucke“).
Drucke: Pick, Albert (Hg.): Aus der Zeit der Noth 1806 bis 1815. Schilderungen zur preußischen Geschichte aus dem brieflichen Nachlasse des Feldmarschalls Neidhardt von Gneisenau. Berlin: Ernst Siegfried Mittler und Sohn, 1900, S. 363–364.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Emma Blumenbach war seit 1807 verheiratet mit Carl von Jasmund, dem Adjutanten A. N. von Gneisenaus.
Navigationsfelder: 1816  ❘  1770–1839
Datum: 1816, Jan. 17     📆 1816-01-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet einem unbekannten Empfänger quittierte Rechnungen über Ausgaben für das Academische Museum zurück.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.:
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Beschrieben und zitiert in J. A. Stargardt (Firma): Autographen aus allen Gebieten (Auktionskatalog). Marburg 1982, S. 114 Nr. 315b: „E[igenhändiger] B[rief] m[it] U[nterschrift]. Göttingen 17.I.1816. ½ S. gr.-8°. […] „Ew. Wohlgebohren / bitte ich sehr um Verzeihung daß ich Ihnen mit den hierbey quittirt zurückkommenden Museums-Rechnungen doppelte Mühwaltung verursache …“.
Navigationsfelder: 1816  ❘  1770–1839
Datum: 1816, Januar     📆 nach 1816-01-01
Ort: Windsor
Inhalt: Jean André Deluc an Blumenbach.
Absender: Deluc, Jean André
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II C III, 941, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke: Zitat in Klatt, Norbert: „Blumenbachs Aufenthalt in England – Versuch einer Rekonstruktion“, in: ders.: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung. Bd. 4. Göttingen 2012, S. 7–105, hier S. 87 (Deluc erwähnt ein Zusammentreffen Blumenbachs mit Matthew Baillie (1761–1823) während Blumenbachs Londonaufenthalt), mit abweichender Signaturangabe „Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C III, 858“.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zum Inhalt vgl. Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Dankt für einen Brief und die Übersendung einer Schrift. Fachlicher Austausch über Geologie, Publikationen und Fachkollegen.“ Erwähnt in Dougherty, Frank William Peter, „Der Begriff der Naturgeschichte nach J. F. Blumenbach anhand seiner Korrespondenz mit Jean-André DeLuc“, in Dougherty, Gesammelte Aufsätze (1996), Anm. zu S. 148–158, S. 400f. Anm. 10 (Nachdruck aus Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 9 (1986), S. 95–107) mit abweichender Signaturangabe „Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C III, 858“.
Navigationsfelder: 1816  ❘  1770–1839
Datum: 1816, Febr. 17     📆 1816-02-17
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: George Ticknor berichtet Blumenbach [über „Prince Sanders, a Negro“, „Paul Cuffy, a Negro“ und „Bearded Indians“].
Absender: Ticknor, George
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach IX c, Bl. 3–9, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds; vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 80.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zitate zum Inhalt des Briefes aus Dougherty, F. W. P.: „The Correspondence of Johann Friedrich Blumenbach“, in History of Anthropology Newsletter, Volume 5, Issue 2 (Dez. 1983), S. 6–9, hier S. 8 (Digitalisat). Bei dem dort (und im Datensatz des Kalliope-Verbunds und in Meyer, Handschriften in Göttingen, s. „Überlief.“), genannten „Prince Sanders“ handelt es sich vermutlich um den afroamerikanischen Lehrer, Bildungsreformer und Diplomaten Prince Saunders (1775–1839). Bei dem ebd. genannten „Paul Cuffy“ handelt es sich wohl um den afroamerikanischen Geschäftsmann und Gegner der Sklaverei Paul Cuffe (auch: Cuffee) (1759–1817), nicht um den indigenen Amerikaner und presbyterianischen Priester Paul Cuffee (1757–1812), auf den die Bezeichnung „a Negro“ nicht zutrifft.
Navigationsfelder: 1816  ❘  1770–1839
Datum: 1816, Febr. 22     📆 1816-02-22
Ort: Darmstadt
Inhalt: [Andreas? oder Ernst?] Schleiermacher sendet Blumenbach als Geschenk des Großherzogs von Hessen-Darmstadt den Abguss eines hyperostotischen Schädels aus Darmstadt.
Absender: Schleiermacher, [Ernst? oder Andreas?]
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.:
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnung in Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 90. Ernst Schleiermacher (1755–1844) studierte von 1778 bis 1779 in Göttingen und war später Direktor der Kunst- und Naturalienkammer in Darmstadt. Als Donator käme auch sein Sohn Andreas August Ernst Schleiermacher (1787–1858) in Frage.
Navigationsfelder: 1816  ❘  1770–1839
Datum: 1816, Mai 9     📆 1816-05-09
Ort: München
Inhalt: Friedrich Schlichtegroll an Blumenbach.
Absender: Schlichtegroll, Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1881, Nr. 3, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Varia: dankt für Aufnahme in die Akademie der Wissenschaften Göttingen als korrespondierendes Mitglied; Anstellung seines Sohnes in London; Ausführungen zu Litopgraphien [Anm. Bearb. Blumenbach-online: wohl Lithographien] von [Johann Nepomuk] Stryxner und [Ferdinand] Piloty; [Heinrich August] Vogel hat [in München] seine Stelle angetreten; Privates.“
Navigationsfelder: 1816  ❘  1770–1839
Datum: 1816, Juli 8     📆 1816-07-08
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks berichtet Blumenbach [u. a. über zwei Abgüsse von Schädeln aus antiken peruanischen Gräbern im Besitz von Joseph Constantine Carpue].
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Zwei Gipsabgüsse von Schädeln aus antiken peruanischen Gräbern; vgl. zwei Abgüsse in Göttingen, Inst. f. Anatomie [AIG] mit beiliegendem Zettel (nicht von Blumenbachs Hand): „Gypsabgüsse zweier sonderbar geformter Schädel aus den Gräbern der alten Peruaner. Erhalten von Joh. Constant Carpue. S[iehe] Sir Jos. Banks Briefe vom 8 Juli 1816 u. 3 Maerz 1817.“ Erwähnt in Blumenbachs Bericht über einen Vortrag vor der Societät der Wissenschaften, GGA 1826, 121. Stück (31. Juli), S. 1201–1206 (Bibliographie Nr. 00625), hier S. 1204 (mit Erwähnung von Banks), und in Nova pentas craniorum (1828, Bibliographie Nr. 00098), S. 11 (mit Erwähnung von Carpue). Vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, fol. 23v Nr. 8 und 9 („Zwey Abgüße von sonderbar geformten Hirnschalen aus alten Peruanischen Gräbern. vom Chirurgus Carpue in London.“).
Anm.: Vgl. die Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Jos. Banks, 12 Br., […] über […] die Abgüsse von Peruaner-Schädeln in Carpues Besitz (1816/17)“. Die Daten der Briefe von 1816 und 1817 werden in einer Notiz genannt, die den Gipsabgüssen beiliegt, s. „Objekte“. Zu Joseph Constantine Carpue (1764–1846) vgl. Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte aller Zeiten und Völker. Band 1. Hg. von August Hirsch. Wien und Leipzig: Urban und Schwarzenberg, 1884, S. 669.
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Datum: 1816, Aug. 13     📆 1816-08-13
Ort: St. Ols, Bornholm
Inhalt: Friedrich Christian Carl Heinrich Münter kündigt Blumenbach die Zusendung eines Schädels aus einem antiken Grabhügel („Gildo’s Hügel“, Gildes høj) bei „Røe“ auf Bornholm durch den dortigen Prediger [Niels] Grønbech an, der ihn in seinem Auftrage für Blumenbach beschafft habe, und beschreibt die Fundsituation in dem Grab.
Absender: Münter, Friedrich Christian Carl Heinrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 49, Bl. 6–7, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79.
Drucke: Andreasen, Øjvind (Hg.): Frederik Münter. Et Mindeskrift. Band V: Aus dem Briefwechsel Friedrich Münters: europäische Beziehungen eines dänischen Gelehrten 1780–1830. Teil 1: A–K. København und Leipzig: Haase [u.a.], 1944, S. 50–51 Nr. 43 (ohne Anrede- und Schlussformeln); Digitalisat; Anmerkungen ebd., Band VII. København und Leipzig: Haase [u.a.], 1944, S. 9; Digitalisat. Auszüge aus diesem Druck in dänischer Übersetzung in Madsen, Helge Brinch: „Oldsagskommissionen og dens lærde naturvidenskabelige forbindelser“, in Aarbøger for nordisk Oldkyndighed og Historie / Annual of the Royal Society of Northern Antiquaries 2007 (erschienen 2010), S. 201–224, hier S. 218; Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Schädelkalotte aus einem antiken Grabhügel („Gildo’s Hügel“) bei „Røe“ (heutige Schreibung: Rø) auf Bornholm. Die Schädelkalotte traf erst nach April 1818 in Göttingen ein, vgl. Brief von Friedrich Christian Carl Heinrich Münter an Thomas Christian Tychsen vom 11. April 1818 in: Andreasen, Øjvind (Hg.): Aus dem Briefwechsel Friedrich Münters: europäische Beziehungen eines dänischen Gelehrten 1780–1830. Teil 2: L–Z. København und Leipzig: Haase [u.a.], 1944, S. 316 Nr. 679, wo Münter angibt, es handele sich nicht um einen vollständigen Schädel, sondern nur um eine Schädelkalotte, die Carl Ludwig Giesecke nach Göttingen bringen werde, da sich vorher keine Versandmöglichkeit von Bornholm nach Lübeck ergeben habe. Von Blumenbach erwähnt in seinem Bericht zu seinem Vortrag vor der Societät der Wissenschaften über zehn menschliche Schädel am 8. Juli 1826, in GGA 1826 (121. Stück, 31. Juli), S. 1201–1206, hier S. 1202 („Hirnschalen […] einen [lies: eine] aus einem Cimbrischen Grabe von Herrn Bischof Münter“); nicht aufgeführt in Blumenbachs handschriftlichen Verzeichnissen seiner Schädelsammlung, nicht aufgeführt in Spengel, Anthropologische Sammlung. Skizze der Fundsituation des Grabhügels in Madsen 2007 (s. „Drucke“), hier S. 219.
Anm.: Beiliegend ein frz. Brief von Niels Grønbech über einen Schädel aus einem antiken Grabhügel bei „Røe“ (heutige Schreibung: Rø) auf Bornholm.
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Datum: 1816, Aug. 13     📆 1816-08-13
Ort: Roë auf Bornholm
Inhalt: Niels Grønbech berichtet Blumenbach über einen Schädel aus einem antiken Grabhügel („Gildo’s Hügel“, Gildes høj) auf Bornholm.
Absender: Grønbech, Niels
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 49: Bl. 5, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79.
Drucke: Auszug mit Datumsangabe „13. August 1816“ in Neiiendam, Michael: Christian Bastholm: Studier over oplysningens teologi og kirke. København: Gad, 1922, S. 338 Anm. 153: „L’eveque de Selande m’a commandé de Vous envoyer, monsieur, avec le crane suivant; la description du lieu, où il a été trouvé, la voici“. Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Schädelkalotte aus einem antiken Grabhügel auf Bornholm, vgl „Anm.“ zum Brief von Friedrich Christian Carl Heinrich Münter an Blumenbach vom 13. Aug. 1816.
Anm.: Vgl. Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Roë auf Bornholm, 1816 [ermittelt]. - 1 Br., Französisch. […] Über einen Schädel aus einem altnordischen Grab („Gildo’s Hügel“)“.
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Datum: 1816, Aug. 25     📆 1816-08-25
Ort: München
Inhalt: Detmar Wilhelm Soemmerring berichtet Blumenbach über die Untersuchungen seines Vaters Samuel Thomas Soemmerring an einem Flugsaurierfossil und einem Grottenolm und über eigene Beobachtungen zur Anatomie des Salamanders.
Absender: Soemmerring, Detmar Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Uppsala, Universitetsbiblioteket, The Waller Manuscript Collection, Waller Ms de-05463; Digitalisat online verfügbar. Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: [1816], Sept. 5     📆 [1816-09-05]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beantragt beim Kabinettsministerium des Königreichs Hannover einige Wochen Urlaub für einen Kuraufenthalt.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 93; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Blumenbach datiert den Brief auf den „5. Sept. 1815„. Dies ist möglicherweise ein Versehen, denn das Blatt trägt den handschriftlichen Eingangsvermerk „6. Sept. 1816“. Außerdem existiert ein auf den 9. Sept. 1816 datiertes Bewilligungsschreiben (Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 92), das sich auf einen Antrag Blumenbachs vom 5. Sept. bezieht und in dem die Formulierung aus Blumenbachs Antrag wörtlich wiederholt wird („in den bevorstehenden Ferien auf einige Wochen zu machenden Gesundheits Reise“). Insbesondere die Verwednung des ungewöhnliche Begriff „Gesundheits Reise“ in beiden Schreiben spricht für ihre zeitliche Zusammengehörigkeit und damit für die Korrektur der Jahreszahl in Blumenbachs Antrag auf 1816. Es existiert außerdem ein Schreiben Blumenbachs vom 20. Juli 1815 (Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 90), in dem „Urlau[b] auf ein Paar Wochen zu einer Badereise nach Eilsen“ beantragt. Falls er im September 1815 erneut Urlaub beantragt hätte, würde er möglichgerweise auf diesen Umstand hingewiesen haben.
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Datum: 1816, Sept. 9     📆 1816-09-09
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kabinettsministerium des Königreichs Hannover genehmigt Blumenbach einge Wochen Urlaub für einen Kuraufenthalt.
Absender: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 92 (Entwurf?); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Anrede Blumenbachs als „Hofrath“ ist fü r den September 1816 noch korrekt. Der Titel „Ober-Medicinalrath“erhielt er erst am 9. Dez. 1816, vgl. Göttingische gelehrte Anzeigen 1816, 209. Stück (30. Dez.), S. 2081.
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Datum: 1816, Sept. 12     📆 1816-09-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Friedrich Jacobs ein Empfehlungsschreiben für George Ticknor und Edward Everett.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Jacobs, Friedrich
Überlief.: Göttingen, Stadtarchiv, Autographensammlung.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 84 KatNr. 98.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1816, Sept. 18     📆 1816-09-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Friedrich August Wolf sendet Blumenbach Aufzeichnungen [über das Vorkommen einer besonderen Art von Eingeweidebrüchen (Hernien)] und bittet um einen Besichtigungstermin im Academischen Museum der Universitätät am folgenden Vormittag.
Absender: Wolf, Friedrich August
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 2452, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke: Reiter, Siegfried (Hg.): Ein Leben in Briefen. Friedrich August Wolf. Die Sammlung besorgt u. erl. durch Siegfried Reiter. Bd. 2: Berliner Leidens- und Alterstage: (1807–1824). Entwurf einer Selbstbiographie; mit einer Schriftprobe. Stuttgart: Metzler, 1935, S. 218 Nr. 620, und Bd. 3: Erläuterungen. Stuttgart: Metzler, 1935, S. 214). Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“) Adressatenangabe „Blumenbach, Johann Friedrich (1752–1840) [vermutlich] [Adressat]“; laut Reiter, Erläuterungen (s. „Drucke“) eindeutig: „Adresse: Des Hrrn Hofr. und Ritters Blumenbach Hochwohlgebornen“. Der Inhalt der an Blumenbach gesendeten Aufzeichnungen ergibt sich aus Blumenbachs Antwortschreiben vom selben Tag.
Wolf hielt sich im September 1816 in Göttingen auf, vgl. Reiter, Band 2 (s. „Drucke“), S. 214–215: Brief von Wolf an Johann Diederich Gries vom 27. August 1816 aus Tennstädt mit der Angaben, dass er auf dem Weg nach Göttingen sei, wo er den September verbringen wolle; Brief von Wolf an Karl August Böttiger aus Göttingen vom 5. September 1816, mit der Angabe, er wolle bis zum 26. September in Göttingen bleiben (ebd., S. 215–216); Brief von Wolf an unbekanntgen Empfänger aus Göttingen vom 11. September 1816 mit der Angabe, er sei „seit 14 Tagen“ in Göttingen und wolle noch weitere 12 Tage bleiben. Laut Körte, Friedrich Heinrich Wilhelm: Leben und Studien Friedrich August Wolf’s des Philologen. Band 2. Essen: Bädecker, 1833, S. 134 (Digitalisat), entlieh Wolf noch am 27. September 1816 Bücher aus der Göttinger Bibliothek, die er mit nach Berlin nahm .
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Datum: 1816, Sept. 18     📆 1816-09-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Friedrich August Wolf für ein Dokument über das Vorkommen einer besonderen Art von Eingeweidebrüchen (Hernien) und bestätigt den Termin für ein Treffen mit Wolf am folgenden Vormittag.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wolf, Friedrich August
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Autographa. Digitalisat und Transkription.
Drucke: Auszug in Reiter, Siegfried (Hg.): Ein Leben in Briefen. Friedrich August Wolf. Die Sammlung besorgt u. erl. durch Siegfried Reiter. Bd. 3: Erläuterungen. Stuttgart: Metzler, 1935, S. 214.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Der Brief enthält weder Monats- noch Jahresangabe, beides ergibt sich aber eindeutig aus Wolfs Brief an Blumenbach vom 18. Sept. 1816.
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Datum: 1816, Sept. 22     📆 1816-09-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Ferdinand Franz Wallraf.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wallraf, Ferdinand Franz
Überlief.: Köln, Historisches Archiv der Stadt Köln, Best. 1105 (Wallraf, Ferdinand Franz), A 2/5 (Datensatz).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Inhalt laut Datensatz des Historischen Archivs der Stadt Köln (s. „Überlief.“): „[1816] Sept. 22, Göttingen-Dankt für W.s Besuch am 6. Juni und W.s Aufnahme seiner Frau und Tochter in Köln. Haben W.s Aufsatz im Rheinischen Taschenbuch gelesen. Empfiehlt sich der Mutter von Herrn Bettendorf. Fragt, wo das Original der Hl. Maria Magdalena von Geldorp sei, wovon er eine Kopie besitze.“ Wallraf besuchte Blumenbach 1816 in Göttingen (Neues Rheinisches Conversations-Lexicon, Bd. 12 (1836), S. 153).
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Datum: 1816, Okt. 2     📆 1816-10-02
Ort: Berlin
Inhalt: Christoph Wilhelm von Hufeland an Blumenbach.
Absender: Hufeland, Christoph Wilhelm von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek, Campe-Sammlung, Mappe 13 (Hufeland) Nr. 1–2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1816, Okt. 12     📆 1816-10-12
Ort: Sternhoff in Estland
Inhalt: Ivan Fedorovic Kruzenstern sendet Blumenbach als dem Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen ein Schreiben, in dem er sich för die Wahl zum auswärtigen Mitglied bedankt.
Absender: Kruzenstern, Ivan Fedorovic
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 4° Cod. Ms. hist. lit. 116: I Nr. 147; unvollständige Signaturangabe in Schwamm, Kristin: „Verzeichnis der Estland betreffenden Handschriften in Göttinger Archiven“, in Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung 29 (1980), S. 686–709, hier S. 695 Nr. 49: „Cod. Ms. Hist. lit. Bd. 1 Bl. 147“ (Digitalisat); zur vollständigen Signaturangabe s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Inhaltsangabe in Schwamm (s. „Überlief.“): „Dankschreiben K[ruzenstern].s an die Königliche Societät der Wissenschaften (Akademie) für die Wahl zum auswärtigen Mitglied.“ Das Schreiben war vermutlich an Blumenbach gerichtet, vgl. die Angaben in vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 1 (1893), S. 105 zum Inhalt der Bände SUB Göttingen 4° Cod. Ms. hist. lit. 116 I-V: „Dankschreiben einheimischer und auswärtiger Gelehrter an die Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften, […] sind zum allergrößten Theil an die Secretäre der Gesellschaft (Heyne, Blumenbach, Hausmann, Wöhler) gerichtet und tragen daher vielfach den Charakter von Privatbriefen.“ Ebd., S. 107, Erwähnung eines Schreibens Kruzensterns von 1816 in Band I, ohne Angabe einer Nr. oder Seitenzahl, jedoch als letztes Schreiben der Absender mit der Nachnamensinitiale K; die Absender mit Initiale L beginnen ab Nr. 148.
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Datum: 1816, Okt. 22     📆 1816-10-22
Ort: Köln
Inhalt: Ferdinand Franz Wallraf an [Johann Friedrich Blumenbach?].
Absender: Wallraf, Ferdinand Franz
Empfänger: [Blumenbach, Johann Friedrich?]
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 2351, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“), wo Blumenbach als vermutlicher Adressat angegeben wird. Wallraf besuchte Blumenbach 1816 in Göttingen (Neues Rheinisches Conversations-Lexicon, Bd. 12 (1836), S. 153).
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Datum: 1816, Okt. 28     📆 1816-10-28
Ort: Wien
Inhalt: Clemens Wenzel Lothar von Metternich bittet Blumenbach um Ratschläge und Empfehlungen für die geplante österreichische Forschungsexpedition nach Brasilien.
Absender: Metternich, Clemens Wenzel Lothar von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Wien, Haus-, Hof- und Staatsarchiv (HHStA), Staatskanzlei, Dipl. Korr., Hannover, Karton 10, vgl. Schmutzer, Kurt: „Der Liebe zur Natur halber“. Johann Natterers Reisen in Brasilien 1817–1835. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2011, zitiert nach der dieser Publikation zugrunde liegenden Diss. Wien 2007 (Digitalisat), S. 68–69.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1816  ❘  1770–1839
Datum: 1816, Nov. 2     📆 1816-11-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schlägt der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen die Aufnahme von Friedrich Karl Ludwig Sickler als korrespondierendes Mitglied vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Steiner, Gerhard: Die Sphinx zu Hildburghausen […]. Weinheim 1985, S. 226: „Jedoch schlägt am 2. November des gleichen Jahres [1816] Blumenbach der Sozietät vor, »Direktor Sickler aus Hildburghausen« zum korrespondierenden Mitglied der Akademie zu ernennen. Dies wird beschlossen, und Blumenbach sendet [am 16. Dez. 1816] Sickler das Diplom der Akademie […].“. Als Überlieferungsort eines im Anschluss erwähnten (an Blumenbach adressierten) Dankschreibens Sicklers vom 23. Dezember 1816 wird angegeben: Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Pers. 12, Nr. 84. Dort könnte sich auch Blumenbachs Schreiben mit dem Wahlvorschlag befinden. (In einem Exemplar von Steiner, Sphinx, aus dem Nachlass des Herausgebers des Blumenbach-Briefwechsel, Norbert Klatt, ist die Angabe handschriftlich korrigiert zu „Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Pers. 20, Nr. 297“.) Zur Wahl Friedrich Karl Ludwig Sicklers (1773–1836) vgl. GGA 1816, 204. Stück (21. Dez.), S. 2026.
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Datum: 1816, Dez. 7     📆 1816-12-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Clemens Wenzel Lothar von Metternich den von diesem für die geplante österreichische Forschungsexpedition nach Brasilien erbetenen Katalog mit naturgeschichtlichen Forschungsfragen sowie einen von Arnold Hermann Ludwig Heeren verfassten Katalog mit Fragen zur Ethnographie und die Bitte [des Prinzen Johann von Sachsen?] um die Zusendung von botanischen Sammlungsobjekten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Metternich, Clemens Wenzel Lothar von
Überlief.: Prag, Národní Archiv, Rodinný archiv Metternichů (Familienarchiv Metternich), RAM-AC 7/71 (Brief und drei Fragenkataloge als Beilage), vgl. Schmutzer, Kurt: „Der Liebe zur Natur halber“. Johann Natterers Reisen in Brasilien 1817–1835. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2011, zitiert nach der dieser Publikation zugrunde liegenden Diss. Wien 2007 (Digitalisat), S. 69.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. die ausführlichen Angaben und Zitaten zum Inhalt des Briefs und der Fragenkataloge bei Schmutzer, a. a. O. (s. „Überlief.“), S. 69–70.
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Datum: 1816, Dez. 9     📆 1816-12-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt dem den österreichischen Gesandten im Kurfürstentum Hessen(-Kassel), Rudolph Hermann von Greiffenegg-Wolffurt, mit, er habe sich in Reaktion auf die Bitte Clemens Wenzel Lothar von Metternichs um Ratschläge und Empfehlungen für die geplante österreichische Forschungsexpedition nach Brasilien über den aktuellen Forschungsstand zur Naturgeschichte Brasiliens informiert.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Greiffenegg-Wolffurt, Rudolph Hermann von
Überlief.: Wien, Haus-, Hof- und Staatsarchiv (HHStA), Staatskanzlei, Wissenschaft, Kunst und Literatur, Karton 6, fol. 26r–26v, vgl. Schmutzer, Kurt: „Der Liebe zur Natur halber“. Johann Natterers Reisen in Brasilien 1817–1835. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2011, zitiert nach der dieser Publikation zugrunde liegenden Diss. Wien 2007 (Digitalisat), S. 69.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. die Angabe zum Inhalt des Briefs bei Schmutzer, a. a. O. (s. „Überlief.“): „Blumenbach ließ im Dezember 1816 durch den österreichischen Gesandten in Hessen-Kassel, Oberstleutnant von Greiffenegg[,] ausrichten, er hätte zwar Probleme mit seinen Augen, trotzdem hätte er sich in den vergangenen Wochen ausführlich mit dem beschäftigt, was bis jetzt in der Naturgeschichte von Brasilien geleistet worden sei.“
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Datum: 1816, Dez. 16     📆 1816-12-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl Waitz.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Waitz, Carl
Überlief.: München, Bayerische Staatsbibliothek, Signatur Autogr. Blumenbach, Joh. Friedr., vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Adressat ist evt. der Botaniker Carl Friedrich Waitz (1774–1848).
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Datum: 1816, Dez. 16     📆 1816-12-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen teilt Friedrich Karl Ludwig Sickler dessen Wahl zu korrespondierenden Mitglied („Correspondenten“) der Societät mit und sendet ihm das Diplom hierüber.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Sickler, Friedrich Karl Ludwig
Überlief.: Wien, Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB), Handschriftensammlung, Signatur Autogr. 21/57-6. Digitalisat der ÖNB. Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Identifikation des Adressaten vgl. den Vermerk (von Blumenbachs Hand?) am unteren Rand des Blattes „Herrn Director Sickler“. Zur Wahl Friedrich Karl Ludwig Sicklers (1773–1836) vgl. GGA 1816, 204. Stück (21. Dez.), S. 2026. Auf den in Gräfentonna bei Gotha geborenen Sickler trifft die von Blumenbach im Brief verwendete Bezeichnung „Landsmann“ zu.
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Datum: 1816, Dez. 23     📆 1816-12-23
Ort: [Hildburghausen]
Inhalt: Friedrich Karl Ludwig Sickler sendet Blumenbach als dem Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen ein Schreiben, in dem er sich für die Wahl zum korrespondierenden Mitglied bedankt.
Absender: Sickler, Friedrich Karl Ludwig
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Pers. 12 Nr. 84 (laut Steiner, Gerhard: Die Sphinx zu Hildburghausen […]. Weinheim 1985, S. 226; in einem Exemplar dieses Werks aus dem Nachlass des Herausgebers des Blumenbach-Briefwechsel, Norbert Klatt, handschriftlich korrigiert zu „Pers. 20, Nr. 297“).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Steiner, Sphinx (s. „Überlief.“), S. 226: „In seinem Dankesbrief vom 23. Dezember schreibt der Geehrte: »Nichts konnte mir wünschenswerter kommen als diese so unverhoffte Ehre, die mich mit einer um so größeren Freunde erfüllt, je weniger ich glaubte, sie erwarten zu dürfen.« Dann spricht er unmittelbar Blumenbach an: »Ihnen, dem innigst verehrten väterlichen Freunde, bin ich seit Jahren schon so manches Gute schuldig, Ihren Winken und Worten habe ich schon so manche Aufmunterung zu verdanken, daß eine Erstattung irgendeiner Art für mich gänzlich unmöglich wird. Doch soll mein herzlichster Dank dauern so lange als mein Leben.«“
Navigationsfelder: 1816  ❘  1770–1839
Datum: 1816, Dez. 29     📆 1816-12-29
Ort: Gotha
Inhalt: Friedrich Jacobs an Blumenbach.
Absender: Jacobs, Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1005, Nr. 2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Begleitschreiben zu einer Arbeit seines Sohns, der bei Blumenbach studiert hat, dankt Blumenbach für die Unterstützung des Sohns und für ein Geschenk.“
Navigationsfelder: 1816  ❘  1770–1839
Datum: 1816     📆 1816
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: Blumenbach an Alajos [Alois] de Mednyánszky.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mednyánszky, Alajos [Alois] de
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach 40 (Kopie von Or. in Budapest, Ungarische Nationalbibliothek), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1816  ❘  1770–1839
Datum: um 1816?     📆 ca. 1816?
Ort: unbekannt
Inhalt: Charles Henry Parry teilt Blumenbach u. a. mit, dass sich durch die Stationierung des 42. Highland Regiments in Edinburgh für Alexander Monroe (II) die Gelegenheit ergeben könnte, den Schädel eines schottischen Regimentsangehörigen für Blumenbach zu beschaffen.
Absender: Parry, Charles Henry
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Oxford, University of Oxford, Bodleian Libraries, Ms. Eng., misc. d. 612, S. 359.
Drucke: Auszug in Oehler, Johanna: „Abroad at Göttingen“: britische Studenten als Akteure des kulturellen und wissenschaftlichen Transfers: 1735-1806. Göttingen 2016, S. 257.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Ohne Datierung. Datumsvermutung aufgrund der Angabe, dass die Stationierung des 42. Highland Regiment in Edinburgh gerade erfolge („In Edinburg wird, auf jetziger Zeit, einquartiert, […].“, Oehler, a. a. O.). Dies erfolgte Ende 1815/Anfang 1816 nach Ende der Napoleonischen Kriege. Außerdem wird Alexander Monro II. als lebend erwähnt; Monro starb am 2. Okt. 1817.
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1810 1811 1812 1813 1814 1815 1816 1817 1818 1819
Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1817, Jan. 11     📆 1817-01-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Christian Bunsen schreibt Blumenbach [u. a wegen der Neubesetzung der Stelle eines Pedells bei der Societät der Wissenschaften zu Göttingen und der Göttinger Universitätsbibliothek].
Absender: Bunsen, Christian
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Pers. 70,2 Nr. 15 (11.1.1817).
Drucke: Auszug in Wagener, Pedelle, Mägde und Lakaien, S. 351 mit Anm. 457.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Blumenbach-Schreiben (Briefe?) in dieser Angelegenheit auch in Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Pers. 70,2 Nr. 20 (13.2.1817), 21 (19. und 21.2.1817) und 22 (21.2.1817).
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Datum: 1817, Febr. 2     📆 1817-02-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Jeremias David Reuß schreibt Blumenbach [u. a. wegen der Neubesetzung der Stelle eines Pedells bei der Societät der Wissenschaften zu Göttingen und der Göttinger Universitätsbibliothek].
Absender: Reuß, Jeremias David
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Pers. 70,2 Nr. 19 (2.2.1817).
Drucke: Auszug in Wagener, Pedelle, Mägde und Lakaien, S. 351 mit Anm. 458 und 459.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Blumenbach-Schreiben (Briefe?) in dieser Angelegenheit auch in Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Pers. 70,2 Nr. 20 (13.2.1817), 21 (19. und 21.2.1817) und 22 (21.2.1817).
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Datum: 1817, Febr. 21     📆 1817-02-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet als Sekretär der Societät der Wissenschaften zu Göttingen dem Kuratorium der Universität Göttingen darüber, wie im Jahr 1809 die Auswahl Johann Heinrich Portmanns als Bediensteter der Societät durch Christian Gottlob Heyne und die Information der Societätsmitglieder darüber abgelaufen war, und erläutert, dass er im Unterschied dazu im Jahr 1815 bei der Anstellung August Heinrich Jacob Tankes als Nachfolger für Portmann im Umlaufverfahren die Zustimmung der Societätsmitglieder eingeholt habe, und sendet das diesbezügliche Aktenstück mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Pers. 70,2 Nr. 22 (21.2.1817).
Drucke: Auszug in Wagener, Pedelle, Mägde und Lakaien, S. 350 mit Anm. 453.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zum Namen von Portmanns Nachfolger vgl. Wagener, Pedelle, Mägde und Lakaien, S. 350, 4. Z. v. u. Der bei Wagener nicht ausdrücklich genannte Empfänger des Schreibens lässt sich daraus erschließen, dass das Universitätskuratorium Adressat anderer, bei Wagener zitierter Schreiben zu Fragen der Angestellten der Societät der Wissenschaften ist.
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Datum: 1817, März 3     📆 1817-03-03
Ort: London
Inhalt: Joseph Banks berichtet Blumenbach [u. a. über zwei Abgüsse von Schädeln aus antiken peruanischen Gräbern im Besitz von Joseph Constantine Carpue].
Absender: Banks, Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Zwei Gipsabgüsse von Schädeln aus antiken peruanischen Gräbern; vgl. zwei Abgüsse in Göttingen, Inst. f. Anatomie [AIG] mit beiliegendem Zettel (nicht von Blumenbachs Hand): „Gypsabgüsse zweier sonderbar geformter Schädel aus den Gräbern der alten Peruaner. Erhalten von Joh. Constant Carpue. S[iehe] Sir Jos. Banks Briefe vom 8 Juli 1816 u. 3 Maerz 1817.“ Erwähnt in Blumenbachs Bericht über einen Vortrag vor der Societät der Wissenschaften, GGA 1826, 121. Stück (31. Juli), S. 1201–1206 (Bibliographie Nr. 00625), hier S. 1204 (mit Erwähnung von Banks), und in Nova pentas craniorum (1828, Bibliographie Nr. 00098), S. 11 (mit Erwähnung von Carpue). Vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, fol. 23v Nr. 8 und 9 („Zwey Abgüße von sonderbar geformten Hirnschalen aus alten Peruanischen Gräbern. vom Chirurgus Carpue in London.“).
Anm.: Vgl. die Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Jos. Banks, 12 Br., […] über […] die Abgüsse von Peruaner-Schädeln in Carpues Besitz (1816/17)“. Die Daten der Briefe von 1816 und 1817 werden in einer Notiz genannt, die den Gipsabgüssen beiliegt, s. „Objekte“. Zu Joseph Constantine Carpue (1764–1846) vgl. Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte aller Zeiten und Völker. Band 1. Hg. von August Hirsch. Wien und Leipzig: Urban und Schwarzenberg, 1884, S. 669.
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0
Datum: 1817, März 20     📆 1817-03-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an (einen Göttinger Kollegen?).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bisher nicht ermittelt.
Überlief.: Hamburg, Staatsarchiv, 731-5: Autographensammlung Ulex, Mappe 66 (Mediciner), Fasz. „Blumenbach, Johann Friedrich“; ermittelt 2024 durch Dr. Kai Torsten Kanz.
Drucke:
Edition: Nicht enthalten in Dougherty, Corresp. III.
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Mappe „Hamburg, Staatsarchiv, 731-5: Autographensammlung Ulex, Mappe 66 (Mediciner), Fasz. »Blumenbach, Johann Friedrich«“ enthält 10 weitere Briefe Blumenbachs aus dem Zeitraum 1784 bis 1817, zum Teil an Göttinger Kollegen. Sie sind in der Edition von F. W. P. Dougherty nicht berücksichtigt. Freundliche Mitteilung von Kai Torsten Kanz, April 2024.
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Datum: 1817, März 21     📆 1817-03-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Ernst Friedrich von Schlotheim
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schlotheim, Ernst Friedrich von
Überlief.: Gotha, Forschungsbibliohtek, Chart. A 1918a, Bl. 288, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1817, März 31     📆 1817-03-31
Ort: Bielefeld
Inhalt: Ernst Friedrich Aschoff an Blumenbach
Absender: Aschoff, Ernst Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XXIX, Nr. 13, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. als Anhaltspunkt zum Inhalt die Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Nachlass Johann Friedrich Blumenbach / Ergänzung / Monstra [Notizen, Exzerpte, Briefe, Zeichnungen zu Mißgeburten bei Mensch und Tier]“.
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Datum: 1817, Apr. 4     📆 1817-04-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Ernst Friedrich Herbert zu Münster ein Exemplar von Band 3 (1816) der Commentationes Societatis Regiae Scientiarum Gottingensis recentiores.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Münster, Ernst Friedrich Herbert zu
Überlief.: Erwähnt in Pollich-Post, Claudia: Leben in Büchern: die Derneburger Bibliothek des hannoverschen Staatsministers Ernst Friedrich Herbert Graf zu Münster und seiner Frau Wilhelmine Charlotte, geb. Gräfin zu Schaumburg-Lippe als kulturhistorisches Dokument und biografische Quelle. Hildesheim: Gerstenberg, 2008, S. 132 Anm. 95, mit der Angabe, Blumenbachs Begleitbriefe zu den an von Münster geschickten Exemplaren der Commentationes-Bände III bis VII befänden sich als Beilage zu den Exemplaren in von Münsters Biblothek. Die Bibliothek wurden 2015 von der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek Hannover erworben. Es ist gegenwärtig (2023) nicht bekannt, ob die Begleitbriefe weiterhin bei den Bänden liegen.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen besitzt Fotokopien von 7, im Niedersächsischen Hauptstadtarchivs Hannover vorhandenen Briefen Blumenbachs an zu Münster aus den Jahren 1815 bis 1824, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
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Datum: 1817, Mai 29     📆 1817-05-29
Ort: Erlangen
Inhalt: Johann Christian Friedrich Harless an Blumenbach.
Absender: Harless, Johann Christian Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 803, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Erinnert an seine Schrift "de Archigene et de Apolloniis" und seine Bitte um eine Anzeige derselben in den "Göttinger gelehrten Anzeigen"[!].“
Navigationsfelder: 1817  ❘  1770–1839
Datum: 1817, vor Juni 3     📆 vor 1817-06-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet August Conrad Havemann um Angaben zum Gaumensegel, zu den Mägen und zum Gebiss eines Dromedars, dessen Kadaver Havemann untersucht hatte.
Absender: Havemann, August Conrad
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Or. bisher nicht bekannt; vgl. die Angabe Günthers (s. „Drucke“), der Brief befinde sich in den „Acten“ (wohl: der Thierarzneischule zu Hannover).
Drucke: Günther, Karl: Die Königliche Thierarzneischule zu Hannover in den ersten Hundert Jahren ihres Bestehens. Ein Beitrag zur Geschichte der Thierheilkunde. Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum am 5. August 1878. Hannover: Schmorl & von Seefeld, 1878, S. 152, Digitalisat via Google Books.
Edition: Dougherty, Corresp. V, nicht enthalten.
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Günther, Königliche Thierarzneischule (s. „Drucke“) gibt, dass der Brief kein Datum aufweise. Die Anfrage scheint einige Wochen vor Havemanns Antwortschreiben vom 3. Juni 1817 erfolgt sein, in dem Havemann sich dafür entschuldigt, nicht längst“ geantwortet zu haben, da er die – offenbar erst auf Blumenbachs Anfrage hin begonnene – Mazeration des Kopfes habe abwarten müssen.
Die Formulierung der Anfrage lässt vermuten, dass Havemann Blumenbach in einem vorhergehenden Brief, dessen Text bisher nicht bekannt ist, über die Sektion des Dromedarkadavers informiert hatte.
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Datum: 1817, Juni 3     📆 1817-06-03
Ort: Hannover
Inhalt: August Conrad Havemann sendet Blumenbach auf dessen Bitte hin Angaben zum Gebiss, zum Gaumensegel und zu den Mägen eines Dromedars, dessen Kadaver er untersucht hatte.
Absender: Havemann, August Conrad
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XI, nach S. 122, vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 81. Digitalisat und Transkription; zu einer Kopie oder einem Konzept in den „Acten“ (wohl: der Thierarzneischule zu Hannover) s. „Anm.“.
Drucke: Günther, Karl: Die Königliche Thierarzneischule zu Hannover in den ersten Hundert Jahren ihres Bestehens. Ein Beitrag zur Geschichte der Thierheilkunde. Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum am 5. August 1878. Hannover: Schmorl & von Seefeld, 1878 , S. 152–153, Digitalisat via Google Books.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Der Text des Drucks bei Günther, Königliche Thierarzneischule (s. „Drucke“) enthält Abweichungen von der Ausfertigung in Göttingen, die wohl nur teilweise durch Fehllesungen erklärbar sind, und beruht deshalb eventuell auf einem Konzept Havemanns in den „Acten“ (wohl: der Thierarzneischule zu Hannover), da die Originalausfertigung ja in Göttingen vorhanden ist. Die Abweichungen könnten auch auf eine Bearbeitung durch Günther zurückzuführen sein.
Navigationsfelder: 1817  ❘  1770–1839
Datum: 1817, Juni 18     📆 1817-06-18
Ort: München
Inhalt: Carl Friedrich von Wiebeking an Blumenbach.
Absender: Wiebeking, Carl Friedrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, I C I, 1131, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Akademie der Wissenschaften; 4. Band der Wasserbaukunst [Wiebeking, Carl Friedrich: Theoretisch-practische Wasserbaukunst. Bd. 4. Neue umgearb. und verm. Ausg. O.O.: Zängl, 1817.]; Buchhändler Baumgärtner; Buchhändler Artaria in Mannheim; Bibliothek in Göttingen.“
Navigationsfelder: 1817  ❘  1770–1839
Datum: 1817, Juli 6     📆 1817-07-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beantragt beim Kabinettsministerium des Königreichs Hannover einige Wochen Urlaub für einen Kuraufenthalt in Eilsen oder Nenndorf.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 96; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1817  ❘  1770–1839
Datum: 1817, Juli 11     📆 1817-07-11
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kabinettsministerium des Königreichs Hannover genehmigt Blumenbach einige Wochen Urlaub für einen Kuraufenthalt in Eilsen oder Nenndorf.
Absender: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 95 (Entwurf?); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1817  ❘  1770–1839
Datum: 1817, Juli 19     📆 1817-07-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier mit, dass er ihm zwei Publikationen der Societät der Wissenschaften zu Göttingen geschickt habe, dankt für Mitteilungen zur Karriere von französischen Mitgliedern der Societät und die angekündigte Zusendung von Cuviers Werk Le Règne Animal (1817), erwähnt eine Augenerkrankung, an der er gelitten habe, und weist auf die Entdeckung fossiler Mammut- und Nashornknochen bei Salzgitter-Thiede [„Tide im Braunschweigischen“] und auf das gemeinsame, langjährige Interesse an der Paläontologie hin.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Überlief.: Vermutlich: Paris, Bibliothèque centrale du Muséum national d’Histoire naturelle, Cod MS 627, vgl. Datensatz des Catalogue des archives et des manuscrits des bibliothèques universitaires françaises (CALAMES); Digitalisat und Transkription. Zur Herkunft des Digitalisats s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Ohne Adresse oder namentliche Anrede. Die Identifikation Cuviers als Empfänger dieses Briefes aus dem Jahr 1817 beruht auf der Nennung von Cuviers im selben Jahr erschienenem Werk Le Règne Animal.
Digitalisat nach Fotos von einem Film aus dem Besitz F. W. P. Doughertys. Der Film enthält Fotos aus Paris, Bibliothèque centrale du Muséum national d’Histoire naturelle. Laut (unvollständigem) Foto des Fotoauftrags könnte es sich um „Cod. MS. 627 correspondence pièce 131“ handeln. Diese Vermutung wird unterstützt durch einen Eintrag im Online-Katalog des Muséum national d’Histoire naturelle: „Correspondance relative à des ossements fossiles [von Cuvier]. … Cote: Ms 627 (2/3 et 3/3) … Description: Lettres autographes … de J.-Fr. Blumenbach (1817)“. – Der Brief erscheint nicht in der Liste der Briefe an Cuvier aus dem Jahr 1817 im Fonds Cuvier der Bibliothèque de l’Institut de France, Paris, vgl. Dehérain, Catalogue du fonds Cuvier, S. 70–72.
Navigationsfelder: 1817  ❘  1770–1839
Datum: 1817, Aug. 24     📆 1817-08-24
Ort: München
Inhalt:
Absender: Schlichtegroll, Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1881, Nr. 4, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Übersendet "Blatt" von "Mylord Belgrave" [i.e. Richard Grosvenor of Westminster?]; über seinen Sohn in London, insbes. dessen Forschungstätigkeit; dankt für neuesten Band der "Comment[arii]" der Akademie [der Wissenschaften zu Göttingen].“
Navigationsfelder: 1817  ❘  1770–1839
Datum: 1817, Sept. 1     📆 1817-09-01
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 11, vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1817  ❘  1770–1839
Datum: 1817, Sept. 14     📆 1817-09-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Wien, Österreiche Nationalbibliothek (ÖNB), Sammlung von Handschriften und alten Drucken (HAN), Signatur: Autogr. 230/8-1, vgl. Datensatz der ÖNB.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1817  ❘  1770–1839
Datum: 1817, Sept. 14     📆 1817-09-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beantragt beim Kabinettsministerium des Königreichs Hannover acht Tage Urlaub für eine Reise nach Braunschweig.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 99; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1817  ❘  1770–1839
Datum: 1817, Sept. 15     📆 1817-09-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Diethelm Lavater.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Lavater, Diethelm
Überlief.: Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Signatur V. Naturforscher Deutschland, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1817  ❘  1770–1839
Datum: 1817, Sept. 20     📆 1817-09-20
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kabinettsministerium des Königreichs Hannover genehmigt Blumenbach Urlaub für eine Reise nach Braunschweig.
Absender: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 98 (Entwurf?); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1817  ❘  1770–1839
Datum: 1817, Sept. 22     📆 1817-09-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Maximilian zu Wied-Neuwied [u. a. eine anatomische Beschreibung und eine typologische Einordnung des menschlichen Schädels aus Brasilien, den Wied-Neuwied ihm geschenkt hatte, und teilt mit, was ihm über die Herkunft eines mumifizierten Schädels aus Brasilien in seiner eigenen Sammlung bekannt ist].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wied-Neuwied, Maximilian zu
Überlief.: Stuttgart, Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH. Vgl. auch „Anm.“.
Dr: Umfangreicher Auszug (ohne Datum) in Wied-Neuwied, Maximilian zu: Reise nach Brasilien in den Jahren 1815–1817. Zweyter Band. Frankfurt a. M. 1821 , S. 70 (Digitalisat der Ausgabe in Quarto; Digitalisat der Ausgabe in Oktavo; zwei wohl nur irrtümliche orthographische Unterschiede: Beissmuskels/Beismuskels; angesehn/angesehen); kurzer Auszug mit Angabe des Datums in Dougherty, Corresp. VI, S. 548–551 Nr. 1780, S. 550 Anm. 2.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Schädel eines „Botokuden“ (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 797; Abb. in Decas craniorum 6 (1820), Tafel 58; Bibliographie Nr. 00097), vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 70 Anm. ad 74: „Von Prinz Max von Neuwied“; mumifizierter Schädel mit Kopfschmuck aus Brasilien (Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv.-Nr. Am3453; Abb. ohne den Kopfschmuck in Decas craniorum 5 (1808), Tafel 47; Bibliographie Nr. 00096, und (Nachstich) in Tantini, Opuscoli scientifici, Bd. 1 (1812), Bibliographie Nr. 00115).
Anm.: Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen besitzt Fotokopien von ca. 29, in der Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH (Stuttgart) vorhandenen Briefen Maximilians zu Wied-Neuwied aus den Jahren 1809 bis 1835, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Reill, Peter Hanns: „Ethnographic exploration in the Blumenbachian tradition“, in Rupke, Nicolaas; Lauer, Gerhard (Hg.): Johann Friedrich Blumenbach: Race and Natural History, 1750–1850. London und New York: Routledge, 2019, S. 177–196, hier S. 194 Anm. 3, spricht von „over 50 items“ des Briefwechsels Blumenbach–Wied-Neuwied in der Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH.
Navigationsfelder: 1817  ❘  1770–1839
Datum: 1817, Okt. 20     📆 1817-10-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Elisabeth Ticknor [über den Aufenthalt ihres Sohnes George Ticknor in Göttingen].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Ticknor, Elisabeth
Überlief.: Dartmouth College Library Catalogue, Location: Rauner Ticknor, Call Number: 817570.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Inhaltsangabe nach Dartmouth College Library Catalogue: „Expresses deep appreciation for her son George’s assistance during his illness. Holds Ticknor in the highest regard“.
Navigationsfelder: 1817  ❘  1770–1839
Datum: 1817, ca. Okt.; evt. 1817. Nov. 1     📆 vor 1817-10-31? 1817-11-01?
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach kommentiert gegenüber Johann Matthäus Bechstein unter anderem die Entscheidung, August Hellmann an die von Bechstein geleitete Forstakademie Dreißigacker bei Meiningen zu berufen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bechstein, Johann Matthäus
Überlief.: S. „Anm.“.
Dr: Auszug in Bechstein, Ludwig: Dr. Johann Matthäus Bechstein und die Forstacademie Dreissigacker. Meiningen: Brückner & Renner, 1855, S. 333; Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Bechstein, L., a. a. O. (s. „Drucke“), gibt an, Hellmann sei Ende September nach Meiningen gekommen und habe nach einem Examen die Anstellung „mit dem Titel als Forstsecretär“ in der Forstakademie erhalten; ebd., S. 401, gibt Bechstein an, Hellmann habe sein Amt in Dreißigacker noch im September 1817 angetreten. Hellmann war zuvor „Kammer-Accessist“ (in Kemnate?). Blumenbach bezeichnet in seinem Brief Hellmann bereits als „Forstsecretär“, sodass der Brief nach dessen Ernennung verfasst worden sein dürfte, möglicherweise nach einer entsprechenden Mitteilung durch J. M. Bechstein. Hellmann hatte in Göttingen studiert, seine Publikation Ueber den Tastsinn der Schlangen (1817) ist Blumenbach, Johann Friedrich Ludwig Hausmann und dem Gothaer Kammerrat Ritz gewidmet. Blumenbach hatte ihn im Verlauf des Besetzungsverfahrens für die Stelle an der Forstakademie „auf das günstigste“ empfohlen (ebd.).
Die Universiteitsbibliotheek Amsterdam (UvA) besitzt einen Brief Blumenbachs an J. M. Bechstein vom 1.11.1817 (HSS-mag.: 62 Dx 1; vgl. Datensatz der UvA). Es könnte sich angesichts des Datums um den von Bechstein, L., a. a. O., zitierten Brief mit der Erwähnung von Hellmanns Berufung handeln.
Im Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Meiningen gibt es eine Personalakte zu August Hellmann (Archivalien-Signatur: 1632, Bestandssignatur: 4-12-2000, Datierung: 1817–1854, vgl. Datensatz des Archivsystems Thüringen). Sie enthält u. a. Dokumente zu dessen Berufungsverfahren und könnte Blumenbachs Empfehlung (und evt. den von Bechstein, L., a. a. O., zitierten Brief Blumenbachs?) enthalten.
Bechstein, L., a. a. O., S. 332–333, zitiert aus einem Schreiben J. M. Bechsteins in Zusammenhang mit dem Berufungsverfahren; es könnte sich um einen Brief J. M. Bechsteins an Blumenbach handeln.
Bechstein, L., a. a. O., S. 363–364, erwähnt (ohne Zitate) einen weiteren Briefwechsel (briefliche Anfrage nach geeigneten Kandidaten; Empfehlungsschreiben) zwischen Blumenbach und Carl Friedrich Ludwig Julius von Mannsbach (1794–1872). Dabei ging es um die Berufung Albrecht Reinhard (Bechstein, L., a. a. O., „Johann Philipp Jacob Reinhard“) Bernhardis (1797–1849) aus Ottrau an die Forstakademie Dreißigacker im Sommer 1827, vgl. Brief Blumenbachs an von Mannsbach vom 1. Mai 1827.
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Datum: 1817, Nov. 13     📆 1817-11-13
Ort: Paris
Inhalt: Edward Everett berichtet Blumenbach [u. a. über die angebliche Sichtung einer Seeschlange vor der Ostküste der USA].
Absender: Everett, Edward
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: (Wohl eingebunden in) Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 8 Zool. I, 135 Rara (Report of a committee of the Linnaean Society of New England relative to a large marine animal supposed to be a serpent, seen near Cape Ann Massach. Aug. 1817. Boston : Cummings ; Hilliard, [1817?]), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke: Auszug in Oudemans, Antoon Cornelis: The Great Sea Serpent. Leiden and London 1892 (online-Version; Nachdruck: New York 2009), S. 192 (im Nachdruck: S. 154).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Oudemans, a. a. O., gibt an, der von ihm abgedruckte Auszug stamme aus einem „letter written by Edward Everett, Esq., Nov. 13, 1817, then in Paris, to the "Obermedicinalrath und Ritter" Blumenbach in Göttingen. This extract, here printed for the first time, is preserved in the Library of the Royal University of Göttingen“. Im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“) heißt es ohne Angabe von Daten, der Band 8 Zool. I, 135 Rara enthalte drei Briefe Everetts aus dem Jahr 1817 an Blumenbach. Der Auszug dürfte aus einem dieser Briefe stammen. In einer Übersicht des Blumenbach-Nachlasses in der SUB Göttingen von 2015 (Digitalisat) heißt es „Der dritte Brief war ursprünglich an George Bancroft gerichtet.“
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Datum: 1817, Nov. 17     📆 1817-11-17
Ort: Neuwied
Inhalt: Maximilian zu Wied-Neuwied beschreibt Blumenbach seine anatomischen Beobachtungen an den männlichen Genitalien verschiedener Tiere aus dem Amazonasgebiet, bittet um wissenschaftliche Auskünfte und um die Weiterleitung einer Liste mit sechs Ausleihwünschen aus der Universitätsbibliothek Göttingen an deren Leiter Jeremias David Reuß und kündigt die Zusendung von Penisknochen verschiedener Tiere und Exemplare eines Sandflohs aus dem Amazonasgebiet an.
Absender: Wied-Neuwied, Maximilian zu
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XI, nach S. 454, vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 81. Digitalisat und Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Angekündigt: Penisknochen verschiedener Tiere aus dem Amazonasgebiet; Exemplare des Sandflohs „Pulex penetrans“ („Bicho de pé“, heute „Tunga penetrans“).
Anm.: Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen besitzt Fotokopien von ca. 29, in der Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH (Stuttgart) vorhandenen Briefen Maximilians zu Wied-Neuwied aus den Jahren 1809 bis 1835, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Reill, Peter Hanns: „Ethnographic exploration in the Blumenbachian tradition“, in Rupke, Nicolaas; Lauer, Gerhard (Hg.): Johann Friedrich Blumenbach: Race and Natural History, 1750–1850. London und New York: Routledge, 2019, S. 177–196, hier S. 194 Anm. 3, spricht von „over 50 items“ des Briefwechsels Blumenbach–Wied-Neuwied in der Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH.
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Datum: 1817, Nov. 22     📆 1817-11-22
Ort: Berlin
Inhalt: Joaquim José Lobo da Silveira an Blumenbach.
Absender: Lobo da Silveira, Joaquim José
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II C VI, 41, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Varia: Empfehlungsschreiben für den schwedischen Philosophiemagister Schöneberg; Ausführungen dazu, insbes. Empfehlungen des schwed. Gesandten und von General [Friedrich?] Helwig; über den Besuch von Blumenbachs Tochter in Berlin.“
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Datum: 1817, Dez. 18     📆 1817-12-18
Ort: Hannover
Inhalt: Christian Heinrich Friedrich Hesse gibt Blumenbach einen Überblick über Umfang und Zustand der von ihm aus Südafrika mitgebrachten naturkundlichen Sammlung, die er in Deutschland verkaufen möchte, und macht Angaben zur Herkunft eines menschlichen Schädels aus Südafrika, den er Blumenbach hatte schicken lassen.
Absender: Hesse, Christian Heinrich Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 11, fol. 6–7 (Digitalisat, hier Digitalisate Nr. 11–14); vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 175–178 KatNr. 214.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Menschlicher Schädel (einer Hottentottin) aus Südafrika (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nrn. 696); vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 58 ad 3.
Anm.:
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Datum: 1817, Dez. 22     📆 1817-12-22
Ort: Braunschweig
Inhalt: [Der Braunschweiger Prosector] A. Berger berichtet Blumenbach [über in Gifhorn im Königreich Hannover gefundene Skelette und Schädel von Baschkiren].
Absender: Berger, A.
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 5: Bl. 3–5, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 77.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Initiale unleserlich (lt. Meyerschem Katalog A. Berger)“.
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Datum: [1817?], nach Sept. 29     📆 nach 1817-09-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bescheinigt Heinrich Grabau den Besuch seiner Vorlesungen zur Naturgeschichte im Sommersemester 1816, zur Vergleichenden Anatomie im Wintersemester 1816/1817 und zur Physiologie im Sommersemester 1817.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Grabau, Heinrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. C. F. W. Oesterley 11 (Rückseite). Digitalisat. Die Angaben zum Empfäger und zu den besuchten Vorlesungen von ungekannter Hand, von Blumenbach nur der Zusatz „Durchgehends ganz ausgezeichnet fleißig und aufmerksam. Blumenbach“. Vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds: „Blumenbach, Johann Friedrich (1752–1840) [Unterzeichner], […] Rückseite: Arbeitsnotizen von C[arl] F[riedrich] W[ilhelm] Oesterley (zu Riepenhausen, Nazarener etc.)“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: In dem Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“) wird als Familienname des Empfängers der Bescheinigung fälschlich „Graban“ angegeben. Heinrich Grabau war Arzt in Lübeck (1795– 3.1.1829), vgl. Neuer Nekrolog der Deutschen, Band 7 (1831), S. 902 Nr. 427. Zur Datierung: In der Bescheinigung heißt es, Grabau habe die Vorlesung zur Physiologie „1817. Von Ostern bis Michaelis“ besucht. Die Bescheinigung kann somit nicht vor dem Ende des Sommersemesters (am Michaelistag, dem 29. Sept.) ausgestellt worden sein, vielleicht im Jahr 1817. Zu einer anderen Studienbescheinigung Blumenbachs mit Notizen Oesterleys auf der Rückseite siehe Bescheinigung für Johann August Beissenhirtz von 1818.
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Datum: 1817     📆 1817
Ort: unbekannt
Inhalt: Zwei Briefe von Edward Everett an Blumenbach
Absender: Everett, Edward
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 8 Zool. I, 135 Rara, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“) heißt es ohne Angabe von Daten, der Band 8 Zool. I, 135 Rara enthalte drei Briefe Everetts an Blumenbach aus dem Jahr 1817, von denen einer vermutlich mit dem Schreiben vom 13. Nov. 1817 über eine angebliche Seeschlangensichtung identifiziert werden kann.
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Datum: 1817     📆 1817
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/190, vgl. Goethe- und Schiller-Archiv, Archivdatenbank.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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1810 1811 1812 1813 1814 1815 1816 1817 1818 1819
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1818, Jan. 16     📆 1818-01-16
Ort: Neapel
Inhalt: Ludwig I. von Bayern fragt Blumenbach, ob dessen Sammlung bereits einen antiken griechischen Schädel aus Süditalien enthalte, und bittet um eine Antwort an den Bayerischen Botschafter bei der päpstlichen Regierung in Rom.
Absender: Bayern, Ludwig I. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. I. (Ludwig I. von Bayern Nr. 2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Bei dem Schädel, den Ludwig I. zu beschaffen plant, handelt es sich möglicherweise um den antiken Schädel aus Nola (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 502; Abb. in Decas craniorum 6 (1820; Bibliographie Nr. 00097), Tafel 51).
Anm.: Angaben auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt. Ebd. ist vermerkt, dass es ein Antwortschreiben Blumenbachs vom 13. Febr. 1818 gebe (ohne Angabe des Überlieferungsortes).
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Datum: 1818, Febr. 5     📆 1818-02-05
Ort: Braunschweig
Inhalt: [Der Braunschweiger Prosector] A. Berger berichtet Blumenbach [über in Gifhorn im Königreich Hannover gefundene Skelette und Schädel von Baschkiren und sendet einen Schädel].
Absender: Berger, A.
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 5: Bl. 3–5, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 77.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Zur Identifikation des Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 40 Anm. ad 137: „1818. Von Prosector Berger. Dieser Schädel ist bei Giffhorn in Hannover […] gefunden.“
Anm.: Vgl. Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Initiale unleserlich (lt. Meyerschem Katalog A. Berger)“.
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Datum: [1818], Febr. 16     📆 [1818-02-16]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Abraham Albers bibliographische Angaben zu älterer Literatur über den Narwal.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Albers, Johann Abraham
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Autographa. Digitalisat und Transkription. Zur Herkunft des Digitalisats s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Digitalisat nach Fotos von einem Film aus dem Besitz F. W. P. Doughertys. Der Film enthält Fotos aus der Biblioteka Jagiellonska, Krakau.
Der Brief stammt offenbar aus der Sammlung Radowitz, dortige Nr. 3677, vgl. Verzeichnis der von […] J. von Radowitz hinterlassenen Autographen-Sammlung. Zweiter Theil: Gelehrte. Berlin: Hübner-Trams, 1864, S. 242, Digitalisat.
Das Datum einhält keine Jahreszahl. Der Datierungsvorschlag „1818“ beruht auf der Erwähnung einer Abbildung („tab. II“), mutmaßlich eines Narwals, da Blumenbach ihre Zusendung als Teil der „Narhwal-Correspondenz“ mit Albers bezeichnet. Albers publizierte eine entsprechende Abbildung 1818 in Albers, Johann Abraham: Icones ad illustrandam Anatomen Comparatam. Lipsiae: Goeschen, 1818; Digitalisat. Im Begleittext zu der Abbildung sind auch die im Brief erwähnten historischen Publikationen zum Narwal zitiert. Vor der Datumsangabe „16. Febr.“ steht das astronomische Symbol für den Mond ☾, das als Tagessymbol für den Montag verwendet wird. Da der 16. Febr. im Jahr 1818 ein Montag war, spricht auch dies für 1818 als Entstehungsjahr des Briefes.
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Datum: 1818, Febr. 28     📆 1818-02-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach unterzeichnte als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen die Promotionsurkunde für Franz Eugen Kleemann aus Weißenborn.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kleemann, Franz Eugen
Überlief.: Nordhausen, Stadtarchiv, Archivalien-Signatur: 1.1./ III E 7 Bestandssignatur: StadtA NDH Best. 1.1. Sign. III vgl. http://www.archive-in-thueringen.de/de/findbuch/view/bestand/28410/systematik/64445/archivgut/1502326/searchall/Blumenbach).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1818, März 14     📆 1818-03-14
Ort: Rom
Inhalt: Ludwig I. von Bayern kündigt Blumenbach die Zusendung eines in einem antiken Grab bei Nola gefundenen Schädels an und beschreibt die für dessen Echtheit garantierende Herkunft aus der Vasensammlung des Bischofs von Nola.
Absender: Bayern, Ludwig I. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 24: Bl. 1–2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 78.
Drucke: Wagner, Rudolph: „Physiologische Briefe. XIII.“, in [Augsburger] Allgemeine Zeitung 1852, Nr. 61 (1. März), Beilage, S. 969–971, hier S. 971 (Fußnote); Ranke, Johannes: Die akademische Kommission für Erforschung der Urgeschichte und die Organisation der urgeschichtlichen Forschung in Bayern durch König Ludwig I. München 1900, S. 65–66; Thiersch, Hermann: Ludwig I. von Bayern und die Georgia Augusta. Berlin 1927, S. 68–69; Klatt, Norbert (Hg.): Rudolph Wagner. Physiologische Briefe (1851–1852). Göttingen 1997, S. 89.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Antiker Schädel aus Nola (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 502; Abb. in Decas craniorum 6 (1820; Bibliographie Nr. 00097), Tafel 51).
Anm.: Vgl. Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „geschrieben vom Sekretär Heinrich von Kreutzer“.
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Datum: 1818, März 30     📆 1818-03-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Maximilian zu Wied-Neuwied Ergänzungen und Korrekturen zum Manuskript von dessen Reise nach Brasilien in den Jahren 1815 bis 1817 (1820–1821).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wied-Neuwied, Maximilian zu
Überlief.: Stuttgart, Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH. Vgl. auch „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Reill, Peter Hanns: „Ethnographic exploration in the Blumenbachian tradition“, in Rupke, Nicolaas; Lauer, Gerhard (Hg.): Johann Friedrich Blumenbach: Race and Natural History, 1750–1850. London und New York: Routledge, 2019, S. 177–196, hier S. 195 Anm. 7. Reill, ebd., Anm. 3, spricht von „over 50 items“ des Briefwechsels Blumenbach–Wied-Neuwied in der Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH Stuttgart. Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen besitzt Fotokopien von ca. 29, in der Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH vorhandenen Briefen Maximilians zu Wied-Neuwied aus den Jahren 1809 bis 1835, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
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Datum: 1818, Apr. 1     📆 1818-04-01
Ort: Berlin
Inhalt: Karl Christian Wolfart an Blumenbach.
Absender: Wolfart, Karl Christian
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 2455, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1818, Apr. 17     📆 1818-04-17
Ort: Leiden
Inhalt: Sebald Justinus Brugmans teilt Blumenbach seine Absicht mit, er plane eine Reise nach Deutschland und einen Besuch in Göttingen, und bittet [um Ratschläge? um Empfehlungsscheiben?].
Absender: Brugmans, Sebald Justinus
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II C V, 61, Nr. 3, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds: „Kündigt eine Reise nach Deutschland an und möchte bei der Gelegenheit auch nach Göttingen. Fragt nach, ob der Adr. ihm diesbezüglich Empfehlugnen [sic] machen kann.“
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Datum: 1818, Apr. 21     📆 1818-04-21
Ort: Mühlhausen
Inhalt: Wilhelm Gottlieb Tilesius von Tilenau an Blumenbach.
Absender: Tilesius von Tilenau, Wilhelm Gottlieb
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 2236, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1818, Mai 6     📆 1818-05-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Mathilde Therese von Thurn und Taxis.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Thurn und Taxis, Mathilde Therese von
Überlief.: München, Bayerische Staatsbibliothek, Signatur Autogr. Blumenbach, Joh. Friedr., vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1818, Juni 10     📆 1818-06-10
Ort: Hamburg
Inhalt: … Neumann an Blumenbach.
Absender: Neumann, …
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XXIX, Nr. 14, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. als Anhaltspunkt zum Inhalt die Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Nachlass Johann Friedrich Blumenbach / Ergänzung / Monstra [Notizen, Exzerpte, Briefe, Zeichnungen zu Mißgeburten bei Mensch und Tier]“; vgl. ebd. die Angabe „Brief eines noch nicht identifizierten Arztes und Blumenbach-Schülers“.
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Datum: 1818, Juni 22     📆 1818-06-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beantragt beim Kabinettsministerium des Königreichs Hannover vier Wochen Urlaub für einen Kuraufenthalt in Nenndorf im Juli.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 102; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Dass Blumenbach die geplanten Reise nach Nenndorf tatsächlich unternahm, erwähnt Therese Huber in einem Brief Paul Usteri vom 16. Aug. 1818 (laut Datumzeile der Herausgeber oberhalb des Brieftextes: 15. August; im Brieftext wiedergegebenes Datum „16.8.18“), vgl. Heuser, Magdalene; Wulbusch, Petra: Therese Huber. Briefe. Band 6: Juli 1815–September 1818. Band 6.1: Briefe. Berlin und Boston: de Gruyter, 2011, S. 695 (Therese Huber teilt mit, was ihr in Göttingen studierender Sohn berichtet hat).
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Datum: 1818, Ende Juni     📆 vor 1819-06-30
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kabinettsministerium des Königreichs Hannover genehmigt Blumenbach vier Wochen Urlaub für einen Kuraufenthalt in Nenndorf.
Absender: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 101 (Entwurf?); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Das Tagesdatum ist in dem Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm) nicht lesbar.
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Datum: 1818, (vor Juni 27)     📆 vor 1818-06-27
Ort: Cambridge, Massachusetts
Inhalt: Andrews Norton dankt Blumenbach im Namen der Harvard University für die Zusendung eines Exemplars von dessen Publikation Über den Bildungstrieb und spricht eine Empfehlung für George Bancroft aus, der in Göttingen studieren wolle.
Absender: Norton, Andrews
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Austin, The University of Texas, Harry Ransom Center, Collection of Autograph Leaves of our Country’s Authors, Call Number: Manuscript Collection MS-54148, S. 86, vgl. Datensatz von Texas Archival Resources Online, mit der Beschreibung: „Norton, Andrews, 1786-1853. Signed handwritten letter to Johann Friedrich Blumenbach, undated. In Latin with tipped in signature. Page 86.“
Drucke: Faksimile in Kennedy, John Pendleton; Bliss, Alexander (Hg.): Autograph leaves of our country’s authors. Baltimore : Cushings & Bailey, 1864, S. 125, Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Über den Bildungstrieb (1789; Bibliographie Nr. 00055).
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Norton gibt an, Bancroft werde das Schreiben überbringen. Das Datum von dessen Abreise aus Cambridge, Mass., ist offenbar nicht bekannt, vgl. Howe, Mark Antony De Wolfe: The Life and Letters of George Bancroft. Band 1. Charles Scribner’s Sons, New York 1908, S. 34 (Digitalisat), sondern nur das Datum der Abreise Bancrofts aus den USA von Boston aus am 27. Juni 1818, vgl. ebd. Zur Förderung Bancrofts durch Norton, vgl. ebd. S. 31; Ankunft Bancrofts in Göttingen am 14. August 1818, S. 35; Empfehlungsschreiben an Blumenbach (aber ohne namentliche Erwähnung Nortons), S. 37; mehrere Besuche bei Blumembach schon im August 1818, S. 38. Es existiert eine Mitschrift Bancrofts von einer Vorlesung Blumenbachs, s. Vorlesungsmitschriften.
Navigationsfelder: 1818  ❘  1770–1839
Datum: 1818, Aug. 16     📆 1818-08-16
Ort: Hannover
Inhalt: Georg Ludwig Heinrich Karl Wedemeyer berichtet Blumenbach [über Afrikaner].
Absender: Wedemeyer, Georg Ludwig Heinrich Karl
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 41, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1818  ❘  1770–1839
Datum: 1818, Sept. 3     📆 1818-09-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Franz Wernekinck.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wernekinck, Franz
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 1999.17/2:5, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds (Nachname mit der Schreibung „Wernekink“).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: Adressat ist wohl der Arzt und Botaniker Franz Wernekinck (1764–1839) in Münster.
Navigationsfelder: 1818  ❘  1770–1839
Datum: 1818, Okt. 3     📆 1818-10-03
Ort: Stuttgart
Inhalt: August Wilhelm von Schlegel dankt Johann Friedrich Blumenbach als dem Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen für [die Wahl zum korrespondierenden Mitglied der Societät], erklärt, dass er die Zusendung seiner neuesten Publikationen an die Societät veranlasst habe, und kündigt eine Publikation über die indische Sprache an.
Absender: Schlegel, August Wilhelm von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1856, Nr. 3, Blatt Nr. 3 (frühere Signatur: Sammlung Kestner, II A IV, 1582), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
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Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: Vgl. ausführliche Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds: „Die Antwort auf das Schreiben des Adressaten vom 30. August verzögerte sich aufgrund einer Reise; Noch jetzt ist der Absender nicht an seinem bisherigen Aufenthaltsort; Bitte um Entschuldigung; Dank für zuteilgewordene Ehre; Bitte diesen Dank der Königlichen Societät der Wissenschaften zu übermitteln; Wunsch von neuem ein engeres Verhältnis zur eigenen Heimatuniversität zu haben; Von Frankfurt aus übersandte Schlegel über die Hannoversche Gesandschaft dem Adressaten bereits seine neuesten gedruckten Schriften ("Vorlesungen über dramtische Kunst und Litteratur[sic]" und "Observations sur la langue et la litterature provencaly") als Zeichen der Hochachtung für die Königliche Societät; Absicht, derselben die künftigen eigenen Publikationen zu übersenden; Möglicherweise erfolgt bald eine Publikation mit den eigenen Forschungen über die indische Sprache; Grußformel; [Unterschrieben in Stuttgart mit dem Hinweis: "Adresse: in Heidelberg"].“ Bei der „zuteilgewordene[n] Ehre“ muss es sich um die Wahl zum korrespondierenden Mitglied der Societät der Wissenschaften zu Göttingen gehandelt haben, vgl. die offizielle Mitteilung über die (offenbar schon im Sommer 1818 erfolgte) Wahl in Göttingische gelehrte Anzeigen 1818, 201. Stück (17. Dezember), S. 2002.
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Datum: 1818, Nov. 9     📆 1818-11-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Maximilian zu Wied-Neuwied.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wied-Neuwied, Maximilian zu
Überlief.: Stuttgart, Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH. Vgl. auch „Anm.“.
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Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: Erwähnt in Reill, Peter Hanns: „Ethnographic exploration in the Blumenbachian tradition“, in Rupke, Nicolaas; Lauer, Gerhard (Hg.): Johann Friedrich Blumenbach: Race and Natural History, 1750–1850. London und New York: Routledge, 2019, S. 177–196, hier S. 195 Anm. 6. Reill, ebd., Anm. 3, spricht von „over 50 items“ des Briefwechsels Blumenbach–Wied-Neuwied in der Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH Stuttgart. Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen besitzt Fotokopien von ca. 29, in der Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH vorhandenen Briefen Maximilians zu Wied-Neuwied aus den Jahren 1809 bis 1835, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
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Datum: 1818, Nov. 20     📆 1818-11-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl Gustav Carus.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Carus, Carl Gustav
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 45, Bd. 1, Nr. 51, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
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Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: Möglicherweise in Zusammenhang mit dem Erscheinen von Carus’ Lehrbuch der Zootomie (1818).
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Datum: 1818, Nov. 30     📆 1818-11-30
Ort: Paris
Inhalt: Marc-Antoine Jullien an Blumenbach.
Absender: Jullien, Marc-Antoine
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II C III, 793, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
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Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Absprachen über die Qualität der Arbeit und der Beiträge für die "Revue Encyclopédique". Inhalte, Erscheinungsweise, Abteilungen etc. werden erläutert.“
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Datum: 1818, Dez. 5     📆 1818-12-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger über Pläne zu einem „deutschen Prüfungsverein“.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182: J. F. Blumenbach, 5.12.1818, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
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Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.:
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Datum: 1818, Dez. 22     📆 1818-12-22
Ort: Rom
Inhalt: Edward Everett an Blumenbach.
Absender: Everett, Edward
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Cambridge (Mass.), Harvard University, Harvard College Library, Houghton Library, MS Am 1742: Edward Everett letter book (1818–1819) (https://id.lib.harvard.edu/ead/c/hou00687c00011/catalog ).
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Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.:
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Datum: 1818, Dez. 31     📆 1818-12-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Dekan der medizinischen Fakultät der Universität Göttingen [sendet dem Kabinettsministerium des Königreichs Hannover] eine nach Monaten geordnete Liste der im Jahr 1818 von der Fakultät examinierten Doktoranden und der vergebenen Benotungen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, UniA GÖ Kur. 4715, S. 94–96, vgl. Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen.
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Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: Anders als vergleichbare Dokumente aus den Folgejahren enthält dieses Dokument keine Adresse oder Anrede, jedoch eine Unterschrift Blumenbachs und ein Datum. Evt. handelt es sich bei dem Aktenstück um die Anlage zu einem separaten, nicht überlieferten Anschreiben.
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Datum: 1818, Dez. 31     📆 1818-12-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach fertigt [aus Anlass des Endes seiner Amtszeit als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen den Mitgliedern der Fakultät?] eine detaillierte, namentliche Übersicht der Fakultätseinnahmen aus Examens- und Prüfungsgebühren, Bescheinigungen und Gutachten an.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 163–167; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
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Edition: Dougherty, Corresp., noch nicht ediert.
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Anm.: Das Schriftstück ist undatiert. Die letze verzeichnete Promotion ist auf den 30. Dez. 1818 datiert.
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Datum: 1818     📆 1818
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach stellt Johann Ludwig Casper ein Zeugnis aus.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Casper, Johann Ludwig
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 190a, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.:
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Datum: ca. 1818     📆 ca. 1818
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Etienne Geoffroy Saint-Hilaire mit, dass dieser im Jahr 1807 nicht nur zum korrespondierenden, sondern zum regulären [auswärtigen?] Mitglied der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen gewählt worden sei.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Geoffroy Saint-Hilaire, Etienne
Überlief.: Überlieferung als undatiertes Konzept, Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Chron. 23, zu Nr. 166.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 108 KatNr. 127.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.:
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Datum: [1818?], Ende März     📆 nach 1818-03-22?
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bescheinigt Johann August Beissenhirtz den Besuch seiner Vorlesungen zur Physiologie und zur Naturgeschichte im Sommersemester 1816 und zur Vergleichenden Anatomie im Wintersemester 1817/1818.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Beissenhirtz, Johann August
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. C. F. W. Oesterley 5 (Vorlesungsmanuskript zur Geschichte der christlichen Kunst, ca. 1831), fol. 61v. Digitalisat. Die Angaben zum Empfänger und zu den besuchten Vorlesungen von ungekannter Hand (wohl Beissenhirtz, s. „Anm.“), von Blumenbach nur der Zusatz „alles dreyes ganz ausgezeichnet fleißig und aufmerksam. Blumenbach“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Der bisher nicht identifizierte Empfänger wird in der Bescheinigung bezeichnet als „Studiosus J. A. L. Beissenhirtz aus Lage im Fürstenth[um] Lippe“. Die Auflösung der ersten beiden Initialen zu „Johann August“ folgt den Angaben zum Digitalisat, die dritte Initiale dort nicht berücksichtigt (s. „Überlief.“). Zur Datierung: Bescheinigt wird der Besuch einer Vorlesung im Wintersemester 1817/1818. Die Bescheinigung muss somit nach dem Ende des Wintersemesters zu Ostern (Ostersonntag 1818: 22. März) ausgestellt worden sein. Als Jahr ist 1818 zu vermuten, weil Beissenhirtz danach keine Vorlesungen in Göttingen mehr besucht zu haben scheint, wie sich aus fünf weiteren Bescheinigungen über Vorlesungsbesuche vom Sommersemester 1816 bis zum Wintersemester 1817/1818 für Beissenhirtz ergibt. Die Rückseiten dieser Bescheinigungen verwendete Oesterley ebenfalls zur Niederschrift seines Manuskripts (fol. 52v–60v: von Ernst Gottlob Schultze, Johann Tobias Mayer, Karl Himly, Johann Friedrich Osiander und Conrad Johann Martin Langenbeck), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds (mit der unzutreffenden Angabe, dass der Zeitraum der bescheinigten Vorlesungsbesuche 1814 beginne). In allen Bescheinigungen für Beissenhirtz stammen die Angaben zum Empfänger und zu den besuchten Vorlesungen von derselben Hand, demnach wohl von Beissenhirtz.
Zur Niederschrift seines Vorlesungsmanuskripts verwendete Oesterley auch Studienbescheinigungen für Friedrich Gustav Moritz Bauch (von Gottlieb J. Planck, 1820), Johann Trümpy (von Johann Friedrich Osiander, 2. März 1818) und Georg Heinrich Mackeprang (von Georg Jacob Friedrich Meister, Arnold Ludwig Heeren und Anton Bauer, 1811 bis 1820), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds (mit der unzutreffenden Namenslesung „Mackesprang“). Zu einer isoliert überlieferten Studienbescheinigung Blumenbachs mit Notizen Oesterleys auf der Rückseite siehe Bescheinigung für Heinrich Grabau von 1817.
Navigationsfelder: 1818  ❘  1770–1839
Datum: 1818?     📆 1818
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an Edward Everett.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Everett, Edward
Überlief.: Philadelphia, The Historical Society of Pennsylvania, Ferdinand J. Dreer autograph collection (Collection 175); nicht erwähnt in der (summarischen) Bestandsübersicht der Dreer autograph collection in der Historial Society (Startseite); jedoch im gedruckten Bestandskatalog der Sammlung von 1890, vgl. Dreer, Ferdinand Julius: A Catalogue of the Collection of Autographs formed by Ferdinand Julius Dreer. Vol. I. Philadelphia: Printed for Private Distribution, 1890, S. 27 (Digitalisat), mit den Angaben „dated n[o] p[lace], about 1818. 4to. 1p. A[utograph] L[etter] S[igned]“ ohne Angaben zum Inhalt.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Katalogangabe (s. &#Uuml;berlief.“) erscheint widersprüchlich, weil der Brief einerseits als „dated“ bezeichnet wird, andererseits nur ein ungefähres Datum („about 1818“) angegeben wird. Das Fehlen eines Ortsangabe könnte darauf hinweisen, dass der Brief aus der Zeit von Everetts Aufenthalt in Göttingen stammt, da bei kurzen schriftlichen Mitteilungen innerhalb der Stadt eine Ortangabe entbehrlich war. Everett verließ Göttingen im Herbst 1817.
Navigationsfelder: 1818  ❘  1770–1839
1810 1811 1812 1813 1814 1815 1816 1817 1818 1819
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1819, Jan. 10     📆 1819-01-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt (Karl Hartwig Gregor von?) Meusebach für den Vorschlag zum Ankauf der Insektensammlung August Wilhelm Knochs für das Academische Museum der Universität Göttingen, den er jedoch unter anderem wegen des Fehlens eines zu deren Katalogisierung qualifizierten Mitarbeiters ablehnt, und berichtet, dass sich Johann Friedrich Ludwig Hausmann auf einer geologischen Forschungsreise in Italien befinde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Meusebach, (Karl Hartwig Gregor von?)
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Autographa. Digitalisat und Transkription. Zur Herkunft des Digitalisats s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Digitalisat nach Fotos von einem Film aus dem Besitz F. W. P. Doughertys. Der Film enthält Fotos aus der Biblioteka Jagiellonska, Krakau. Am oberen Rand des Briefs ist der Name „Meusebach“ aufgestempelt, womit wohl der Adressat gemeint ist (kaum eine Verlesung der Unterschrift Blumenbachs). Evt. ist Karl Hartwig Gregor von Meusebach gemeint. Zur Insektensammlung August Wilhelm Knochs vgl. die Fußnote in „Auszug aus einem Schreiben über die sogenannten Pendel-Versuche des Professors Knoch in Braunschweig“, in Annalen der Physik, Neue Folge, Bd. 29 (1818), 3. Stück, S. 328–332, hier S. 329–329; Digitalisat.
Navigationsfelder: 1819  ❘  1770–1839
Datum: nach Apr. 1817; vor Jan. 1819     📆 nach 1817-04-09; vor 1819-01-12
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach sendet George Ticknor drei Briefe nach Paris.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Ticknor, George
Überlief.: Dartmouth College Library Catalogue, Location: Rauner Ticknor, Call Number: 001521.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Inhaltsangabe des Katalogs der Dartmouth College Library: „Three letters with a list of references to illustrations of North and South American peoples in various books.“
Zu Ticknors Aufenthalten in Paris zw. 1817 und 1819 vgl. Life, Letters, and Journals of George Ticknor. Vol. 1. Boston and New York 1909: Aufenthalt 9. April bis 2. Sept. 1817 (a .a. O., S. 126 und S. 151); Aufenthalt 10. Dez. 1818 bis 12. Jan. 1819 (a. a. O. S. 253).
Navigationsfelder: 1819  ❘  1770–1839
Datum: 1819, Febr. 8     📆 1819-02-08
Ort: London
Inhalt: William Lawrence sendet Blumenbach [ein Exemplar seiner Lectures on physiology, zoology, and the natural history of man, delivered at the Royal college of surgeons (1819)].
Absender: Lawrence, William
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.:
Drucke: Lawrence, William: Lectures on physiology, zoology, and the natural history of man, delivered at the Royal college of surgeons. London: J. Callow, 1819, S. [iii]–iv. Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Lawrences Publikation enthält eine gedruckte Widmung in Form eines auf den 8. Februar 1819 datierten Briefes an Blumenbach. In dem Widmungsbrief wird auf „the following pages“ und nicht auf ein mitgesandtes Exemplar verwiesen. Der Brieftext kann zumindest in diesem Punkt nicht mit dem Text eines Begleitschreibens zu einem vermutlich an Blumenbach gesandten Exemplar des Werks identisch sein. Lawrence hatte 1807 eine englische Übersetzung des Handbuchs der vergleichenden Anatomie veröffentlicht (Bibliographie Nr. 00108).
Navigationsfelder: 1819  ❘  1770–1839
Datum: 1819, Febr. 10     📆 1819-02-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet Joseph Banks um eine Abbildung von Banks arktischen Hunden für neue Hefte seiner Abbildungen naturhistorischer Gegenstände.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Banks, Joseph
Überlief.: London, British Library, Add MS 8100, fol. 199.
Drucke: Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, Bd. 6 (2007), S. 333–334 Nr. 2169; Vgl. ausführl. Regest in Dawson, The Banks Letters (1958), S. 116 Nr. 70: „Regrets to hear of B.’s severe indisposition and hopes to hear by his own hand of his recovery; has sent a parcel of dissertations and some specimens of Icones which Prof. Reinecke of Coburg has engraved on common slate, a cheap and easy process compared with lithography; has read in the paper accounts of hyperboreal dogs brought by the recent Arctic expedition; would like a drawing of one for his Abbildungen.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Blumenbach erwähnt, dass er weitere Hefte der Abbildungen naturhistorischer Gegenstände plant; nach 1810 erschienen jedoch keine Hefte mehr.
Navigationsfelder: 1819  ❘  1770–1839
Datum: 1819, März 1     📆 1819-03-01
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach berichtet Karl Friedrich Reinhard (?), dass bisher keine Exemplare eines Katers mit dreifarbigem Fell beobachtet wurden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reinhard, Karl Friedrich (?)
Überlief.:
Drucke: [Zirges, Wilhelm]: 1793–1851. Skizzen aus einem vielbewegten Leben. Leipzig 1859, S. 71–72; Auszug in Dougherty, Corresp. VI, S. 588–590 Nr. Appendix 29, S. 590 Anm. 14.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1819  ❘  1770–1839
Datum: 1819, März 24     📆 1819-03-24
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Heinrich Adolf Schrader an Blumenbach.
Absender: Schrader, Heinrich Adolf
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach X c : Bl. 5, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1819  ❘  1770–1839
Datum: 1819, Mai 10     📆 1819-05-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Maximilian zu Wied-Neuwied u. a. für das Geschenk eines dekorativen Ohrpflocks von dem indigenen brasilianischen Stamm der Botokuden und einer Probe des Haars des Botokuden Quäck.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wied-Neuwied, Maximilian zu
Überlief.: Stuttgart, Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH, vgl. Willscheid, Bernd: „Joachim Quäck und William Russels“ in: Bernd Willscheid (Hg.): Prinz Maximilian zu Wied. Ein rheinischer Naturforscher in der Alten und Neuen Welt. Neuwied: Roentgen-Museum, 2017, S. 90–105, S. 97 Anm. 31 (ohne Signaturangabe). Vgl. auch „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Ohrpflock des indigenen brasilianischen Stamms des Botokuden, erwähnt in Decas craniorum 6 (1820; Bibliographie Nr. 00097), Tafel 58 Anm. a, heute wohl zusammen mit drei ähnlichen Pflöcken (von Georg Wilhelm Freyreiss, vgl. Decas craniorum 6, a. a. O.) in der Ethnologischen Sammlung der Universität Göttingen, Katalognr. 185–188, vgl. Feest, Christian: „Maximilian Prince of Wied-Neuwied and his Ethnographic Collection from Eastern Brazil, 1815–1817: Preliminary Notes.“ in INDIANA 37.2 (2020), S. 47–69, hier S. 50 (vermutete Donatoren: Maximilian zu Wied-Neuwied und Wilhelm Ludwig Eschwege; Digitalisat), und demnächst Feest, Christian: „Blumenbach und die Botokuden“, in: Kraus, Michael (Hg.): Weltenfragmente. Die Ethnologische Sammlung der Georg-August-Universität Göttingen. Göttingen: Universitätsverlag, 2024, S. 96–111, hier S. 99–101 (Digitalisat) mit genaueren Angaben zur Identifikation der Objekte und den Donatoren); Probe des Haars des Botokuden Quäck, den Maximilian zu Wied-Neuwied aus Brasilien nach Deutschland mitgebracht hatte.
Anm.: Zitiert in Willscheid, Prinz Maximilian zu Wied (s. „Überlief.“), S. 97 („Gütige Geschenk des ungeheuren Botocudo-Ohrklotzes und des Souvenirs aus der Haarkrone Ihres treuen Quäck. Noch hatte ich keine Probe von Brasilianer-Haar“).
Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen besitzt Fotokopien von ca. 29, in der Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH (Stuttgart) vorhandenen Briefen Maximilians zu Wied-Neuwied aus den Jahren 1809 bis 1835, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Reill, Peter Hanns: „Ethnographic exploration in the Blumenbachian tradition“, in Rupke, Nicolaas; Lauer, Gerhard (Hg.): Johann Friedrich Blumenbach: Race and Natural History, 1750–1850. London und New York: Routledge, 2019, S. 177–196, hier S. 194 Anm. 3, spricht von „over 50 items“ des Briefwechsels Blumenbach–Wied-Neuwied in der Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH.
Navigationsfelder: 1819  ❘  1770–1839
Datum: 1819, Juni 4     📆 1819-06-04
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe sendet Blumenbach ein Empfehlungsschreiben für den englischen Porträtmaler George Dawe und schlägt Blumenbach vor, sich von diesem porträtieren zu lassen.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Abschrift (nach dem Or. im Familienarchiv Blumenbach, Hannover; Schrift: Erna Blumenbach): Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/102, IV, Bl. 10 (Digitalisat [Digitalisat Nr. 20], aufgerufen 24.8.2022); Abschrift oder Konzept: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/19, Bl. 43 (Digitalisat [Digitalisat Nr. 83], aufgerufen 24.8.2022) . Vgl. Eintrag WA-Nr. 31166 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 31, S. 166–167 (Brief WA-Nr. 31166) = Digitaler Volltext (www.zeno.org).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Dawe fertigte bei seinem Göttingen-Aufenthalt 1819 kein Porträt von Blumenbach an, vgl. Brief von Georg Friedrich Sartorius (von Walterhausen) an J. W. von Goethe vom 13. Juni 1819, in Monroy, Else von: Goethes Briefwechsel mit Georg und Caroline Sartorius. Weimar: Böhlau, 1931, S. 181–184 Nr. 114, hier S. 182: „Die Angst, noch in den langen Tagen seinen Pinsel in Petersburg zu führen, hat ihn nicht lange genug hier aufgehalten, um den Wunsch auszuführen, den er auch gegen mich äußerte, Blumenbach zu mahlen. Er hofft, solches zu einer andern Zeit thun zu können.“ Sartorius erwähnt auch, dass Blumenbach Goethes Brief mit der Empfehlung Dawes erst nach dessen Anreise erhalten habe.
Navigationsfelder: 1819  ❘  1770–1839
Datum: 1819, Juni 18     📆 1819-06-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beantragt beim Kabinettsministerium des Königreichs Hannover drei Wochen Urlaub für einen Kuraufenthalt in Pyrmont im Juli.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 104; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1819  ❘  1770–1839
Datum: 1819, Juni (21?)     📆 1819-06-21?
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kabinettsministerium des Königreichs Hannover genehmigt Blumenbach Urlaub für einen Kuraufenthalt in Pyrmont.
Absender: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 103 (Entwurf?); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Das Tagesdatum ist in dem Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm) nicht eindeutig lesbar.
Navigationsfelder: 1819  ❘  1770–1839
Datum: 1819, Juni 29     📆 1819-06-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Ferdinand Franz Wallraf.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wallraf, Ferdinand Franz
Überlief.: Köln, Historisches Archiv der Stadt Köln, Best. 1105 (Wallraf, Ferdinand Franz), A 2/5 (Datensatz).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Ein Stück Lithoxylon.
Anm.: Inhaltsangabe laut Datensatz des Historischen Archivs der Stadt Köln (s. „Überlief.“): „[1819] Juni 29, Göttingen - Empfiehlt seine Schwiegerin Geheimrätin Heyne. Hätte gerne selbst W.s Besuch vom 6. Juni vor 3 Jahren erwidert, muß aber nach Pyrmont. Dankt für ein Stück Lithoxylon.“ Wallraf besuchte Blumenbach 1816 in Göttingen (Neues Rheinisches Conversations-Lexicon, Bd. 12 (1836), S. 153).
Navigationsfelder: 1819  ❘  1770–1839
Datum: 1819, Juli 2     📆 1819-07-02
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an Detmar Wilhelm Soemmerring.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Soemmerring, Detmar Wilhelm
Überlief.: Frankfurt (M.), Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Nachlass Samuel Thomas von Soemmerring, Signatur: Soe 64, Blatt 20–21. Beilage in einem Handexemplar von Soemmerring, Detmar Wilhelm: De oculorum hominis animaliumque sectione horizontali commentatio. Goettingae: Vandenhoeck et Ruprecht, 1818, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1819  ❘  1770–1839
Datum: 1819, Juli 3     📆 1819-07-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Wolfgang von Goethe für die Zusendung dichterischer Texte, äußert sich über den englischen Porträtmalers George Dawe und sendet einige Skizzen Dawes von Exemplaren aus seiner Schädelsammlung und einen Brief von Giovanni Battista Morgagni für Goethes Autographensammlung und erwähnt ein überstandenes Augenleiden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/83, Bl. 229 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 25 26 39 40], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Moeller, Klara von, „Indianischer Federschmuck in Goethes Sammlungen“, in Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft, NF Bd. 7 (1942), Heft 2, S. 199–205, hier S. 202 (Bildschirmfoto der Seite; Digitalisat des Aufsatzes, lizenzpflichtig). Auszug (nach Moeller) zu einer „Skizze“ des mumifizierten Schädels aus Brasilien in Schlothauer, Andreas: „Das besondere Stück: Am3453 – die älteste Kopftrophäe der Mundurucu in Göttingen“, in Kunst&Kontext. Zeitschrift der Vereinigung der Freunde Afrikanischer Kultur e.V., 2. Jg. (2012), S. 34–39, Digitalisat, online-Version. Vgl. Regest Nr. 8/905 in der Online-Regestenausgabe der Briefe an Goethe (Registerkarte „Regest“).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Schädel eines antiken Griechen (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 502; Abb. in Decas craniorum 6 (1820), Tafel 51; Bibliographie Nr. 00097). Die Identifikation des Schädels eines „Botokuden-Kannibalen“ ist unsicher: Entweder handelt es sich um den Schädel „Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 797“ (Abb. in Decas craniorum 6 (1820), Tafel 58; Bibliographie Nr. 00097) oder um den mumifizierten Schädel mit Kopfschmuck aus Brasilien (Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv.-Nr. Am3453; Abb. ohne den Kopfschmuck in Decas craniorum 5 (1808), Tafel 47; Bibliographie Nr. 00096, und (Nachstich) in Tantini, Opuscoli scientifici, Bd. 1 (1812), Bibliographie Nr. 00115), Fotos in Herrmann, Bernd: „Die Kopftrophäe der Mundurucu vom Rio Tapajos, Brasilien“, in: Mittler, Elmar; Purpus, Elke; Schwedt, Georg (Hgg.): »Der gute Kopf leuchtet überall hervor«. Goethe, Göttingen und die Wissenschaft. Göttingen: Wallstein, 1999, S. 213–214 (mit Detailfoto und Röntgenbild) und S. 130 (Farbfotos)); s. „Anm.“
Anm.: Vgl. Regest in Briefe an Goethe. Gesamtausgabe in Regestform 1764–1817. Herausgegeben von der Klassik Stiftung Weimar Goethe- und Schiller-Archiv (online-Version), Regest Nr. 8/905: „Dank für die übersandten Festgedichte G.s (zum Maskenzug anläßich der Anwesenheit der Zarinmutter Maria Fjodorowna von Rußland in Weimar am 18. Dezember 1818), die B. und seiner Familie große Freude bereitet hätten. - Wohlwollendes Urteil über G. Dawe und dessen Goethe-Porträt; von B. habe sich Dawe eine Gypsmaske erbeten. Dawe seien in B.s Sammlung ein Paar Schedel aufgefallen, von denen B. kleine Zeichnungen beylege. ein alter Hellene aus einem sogenannten etruscischen Grabe. und ein Botocuden-Cannibale. zu letzterm auch ein Bildniß nach einer Skizze des Prinzen Maximilian zu Wied-Neuwied (vgl. dessen "Reise nach Brasilien in den Jahren 1815 bis 1817"). - Für G.s Autographensammlung übersende B. einen Brief von G. B. Morgagni (Schreckenbach 1113). - Bemerkungen über ein überstandenes Augenleiden mit Zitat aus G.s Festgedicht (vgl. WA I 16, 286). - Empfehlungen an A. von Goethe.“
Das Goethe geschenkte Bildnis eines Botocuden nach einer Skizze von M. zu Wied-Neuwied befand sich 1942 im Goethe-Nationalmuseum zu Weimar, vgl. Moeller (s. „Drucke“).
Der Beitrag von Schlothauer (s. „Drucke“) wendet sich gegen die Angabe von Herrmann (s. „Objekte“), dass der Schädel „Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv.-Nr. Am3453“ nicht die Vorlage für ein (von Blumenbach an Goethe geschicktes?) Aquarell eines mumifizierten südamerikanischen Schädels in Goethes Besitz gewesen sei.
Navigationsfelder: 1819  ❘  1770–1839
Datum: 1819, Juli 23     📆 1819-07-23
Ort: Quedlinburg
Inhalt: [Johann Heinrich?] Fritsch berichtet Blumenbach [über Beispiele für natürliche Mumifikation?].
Absender: Fritsch, [Johann Heinrich?]
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach VII a, Bl. 66–67, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds; vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 80.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zum vermuteten Inhalt vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 80. Johann Heinrich Fritsch (1772–1829) hielt sich im Juni 1816 in Göttingen auf und tauschte sich mit dortigen Professoren aus, darunter möglicherweise auch Blumenbach, vgl. Becker, Albert: Erinnerungen an D. Johann Heinrich Fritsch. Quedlinburg: Becker’sche Buchhandlung, 1837, S. 141 und 144 (ohne Erwähnung Blumenbachs); Erwähnung weiterer Göttingenaufenthaltr im Herbst 1821 (S. 152) und 1826 (S. 172).
Navigationsfelder: 1819  ❘  1770–1839
Datum: 1819, Okt. 24     📆 1819-10-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet dem Kabinettsministerium des Königreichs [u. a. über zoologische Sammlungsgegenstände aus Südafrika, die Christian Heinrich Friedrich Hesse dem Academischen Museum der Universität geschenkt hatte].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7358.
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. III, S. 76 Nr. 0446, Anm. 2.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Antilopengehörne aus Südafrika; ein (präparierter) männlicher Löwe.
Anm.:
Navigationsfelder: 1819  ❘  1770–1839
Datum: 1819, Dez. 7     📆 1819-12-07
Ort: Frankfurt am Main
Inhalt:
Absender: Ritter, Carl
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1712, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Zusendung einer Abhandlung über die ältesten europäischen Völkerverhältnisse; Dank für Rat/Unterstützung.“
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Datum: 1819, vor Dez. 15     📆 vor 1819-12-15
Ort: Dresden
Inhalt: Arthur Schopenhauer berichtet Blumenbach über seine Entscheidung für eine Hochschullaufbahn und fragt nach den formalen Voraussetzungen hierfür in Göttingen und nach den Aussichten, als Privatdozent in Göttingen ausreichend Hörer zu finden.
Absender: Schopenhauer, Arthur
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Frankfurt, Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Na 50 (= Nachlass Schopenhauer), Signatur 12/003 (bezeichnet als „Entwurf“), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds; vgl. ebd., Signatur: 22/015 (bezeichnet als „Entwurf (Kopie)“, Datensatz des Kalliope-Verbunds).
Die Universitätsbibliothek Frankfurt stellt online ein Digitalisat zur Verfügung (Zugriff: 26. Jan. 2023). Das Dokument weist zahlreiche Streichungen, Korrekturen und Zusätze auf, könnte also einer der beiden vom Kalliope-Verbund verzeichneten Entwürfe sein. Für die Vorlage dieses Digitalisats ist eine dritte Signatur angegeben: Na 50 Nachlass Arthur Schopenhauer - 'Schopenhauer-Archiv', 506 = Hübscher, Arthur (Hg.), Arthur Schopenhauer Gesammelte Briefe, Bonn 1978, Nr. 53, Briefanfang des Digitalisats: „Seit mehr als 3 J[ahren] hatte ich“. Im Moment kann nicht entschieden werden, ob dieses Digitalisat zu einem der im Kalliope-Verbund verzeichneten Dokumente oder zu einem weiteren Dokument (s. u. „Anm.“) gehört. – Das in dem Datensatz angegebene Jahr „1829“ ist unzutreffend (wohl Tippfehler; am unteren Rand der ersten Seite befindet sich in deutsche Kurrentschrift die Bleistiftnotiz „Schopenhauer an Blumenbach, Dez. 1819“).
Drucke: Gwinner, Wilhelm: Schopenhauer’s Leben. Leipzig 1878, S. 221–223; Gebhart, Carl: Der Briefwechsel Arthur Schopenhauers. Band 1. München 1929, S. 265–267; Hübscher, Arthur (Hg.): Arthur Schopenhauer. Gesammelte Briefe. Bonn 1978, S. 43–44 Nr. 53 [Reinschrift], dazu Anm. S. 503, Datierung auf Anf. Dez. 1819; Hübscher, Angelika: Arthur Schopenhauer: ein Lebensbild in Briefen. Frankfurt (Main) 1987, S. 281.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Evt. weiterer Entwurf oder weiterer Brief: Frankfurt, Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Schopenhauer-Archiv III 3 (bezeichnet als „Entw.“), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Navigationsfelder: 1819  ❘  1770–1839
Datum: [1819], Dez. 15     📆 [1819-12-15]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach gibt Arthur Schopenhauer Auskunft über die formalen Voraussetzungen für eine Habilitation in Göttingen und teilt ihm mit, dass es seiner Einschätzung nach in Göttingen keine Nachfrage für ein zusätzliches Lehrangebot im Fach Philosophie gebe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schopenhauer, Arthur
Überlief.: Frankfurt, Archivzentrum der Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg, Sign. Na 50, 555, Digitalisat im Portal der Universitätsbibliothek Frankfurt; Digitalisat und Transkription.
Drucke: Gwinner, Wilhelm: Schopenhauer’s Leben. Leipzig 1878, S. 223–224, ohne Jahr, nur mit Tagesdatum; Gebhart, Carl: Der Briefwechsel Arthur Schopenhauers. Band 1 (1799–1849). München: Piper, 1929 (= Arthur Schopenhauers sämtliche Werke. München: Piper, Bd. 14), S. 275–276 Nr. 149; Hübscher, Angelika: Arthur Schopenhauer: ein Lebensbild in Briefen. Frankfurt (Main) 1987, S. 284.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Datumzeile des Briefes enthält die Ortsangabe „Goettingen“.
Laut Datensatz des Kalliope-Verbunds existiert ein (weiterer?) Brief Blumenbachs an Schopenhauer aus dem Jahr 1819, aber ohne Ortsangabe, in Frankfurt, Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Signatur: Schopenhauer-Archiv IV 12.
Der Datensatz zum Digitalisat im Portal der Universitätsbibliothek Frankfurt enthält eine Inhaltsangabe, die nicht zu diesem Brief zu passen scheint: „Glückwunschschreiben von Johann Friedrich Blumenbach anlässlich der Entscheidung Schopenhauers, die Professur an der Universität Berlin zu übernehmen“. Denkbar wäre eine Fehlinterpretation des Briefinhalts durch den Bearbeiter des Datensatzes (aufgrund der Lektüre ausschließlich des ersten Satz des Briefes?). Schopenhauer lehrte ab März 1820 (als Privatdozent) in Berlin. Es könnte sich auch um einen Datenbankfehler handeln, sodass sich die Inhaltsangabe auf einen weiteren (sonst unbekannten) Brief Blumenbachs oder den Brief eines anderen Absenders bezieht.
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1820 1821 1822 1823 1824 1825 1826 1827 1828 1829
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept Okt. Nov. Dez.
Datum: [1819 oder 1820], Jan. 11     📆 [1819-01-11 oder 1820-01-11]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet einem unbekannten Empfänger in Wien ein Empfehlungsschreiben für [Karl Friedrich Theodor] Krause und bittet um das Ausrichten von Grüßen an Johann Daniel [János György] Ribini.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB), Handschriftensammlung, Autogr. 21/57-2. Digitalisat der ÖNB. Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: K. F. T. Krause promovierte wohl Ende 1818 und trat 1821 eine Stelle als Arzt in Hannover an. J. D. Ribini starb am 16. Jan. 1820.
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Febr. 5     📆 vor 1820-02-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt Maximilian zu Wied-Neuwied den Erhalt eines Pakets [mit Sammlungsobjekten aus Brasilien?] und des Porträts des Botokuden Quäck, und berichtet, dass dessen Schädelform dem Schädel entspreche, den er vorher ebenfalls von Maximilian erhalten hatte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wied-Neuwied, Maximilian zu
Überlief.: Stuttgart, Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH, vgl. Willscheid, Bernd: „Joachim Quäck und William Russels“ in: Bernd Willscheid (Hg.): Prinz Maximilian zu Wied. Ein rheinischer Naturforscher in der Alten und Neuen Welt. Neuwied: Roentgen-Museum, 2017, S. 90–105, S. 97 Anm. 31 (ohne Signaturangabe). Vgl. auch „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Porträts (gegenwärtig nicht nachweisbar; wohl verschollen) des Botokuden Quäck, den Maximilian zu Wied-Neuwied aus Brasilien nach Deutschland mitgebracht hatte; Schädel eines „Botokuden“ (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 797; Abb. in Decas craniorum 6 (1820), Tafel 58; Bibliographie Nr. 00097), vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 70 Anm. ad 74: „Von Prinz Max von Neuwied“.
Anm.: Zitiert in Willscheid, Prinz Maximilian zu Wied (s. „Überlief.“), S. 97 („für das neuliche Kistchen. Vor allem versteht sich für das treue Bild Ihres guten Quäck. Ich habe den köstlichen Schedel seines Landsmanns, den ich Ihrer Güte verdanke in gleicher Größe wie das Bild, copieren laßen, da paßen die beiden Blätter wie Schachtel und Deckel auf einander“).
Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen besitzt Fotokopien von ca. 29, in der Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH (Stuttgart) vorhandenen Briefen Maximilians zu Wied-Neuwied aus den Jahren 1809 bis 1835, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Reill, Peter Hanns: „Ethnographic exploration in the Blumenbachian tradition“, in Rupke, Nicolaas; Lauer, Gerhard (Hg.): Johann Friedrich Blumenbach: Race and Natural History, 1750–1850. London und New York: Routledge, 2019, S. 177–196, hier S. 194 Anm. 3, spricht von „over 50 items“ des Briefwechsels Blumenbach–Wied-Neuwied in der Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH.
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Febr. 12     📆 1820-02-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl Ritter.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Ritter, Carl
Überlief.: Freiburg (Br.), Universitätsbibliothek, Ritter NL 33/46 Kasten 3, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Febr. 14     📆 1820-02-14
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach dankt Friedrich Gottlieb Welcker für die Zusendung von dessen Biographie Georg Zoëgas, auf dessen Forschungsergebnisse er sich in einer Publikation bei der Beurteilung des Alters von zwei ägyptischen Mumien in Dresden berufen habe, und dreier antiker römischer Schädel.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Welcker, Friedrich Gottlieb
Überlief.: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek, Cod. Ms. S 685 , vgl. Datensatz des Kalliope-Verbundes mit einem Link zu einem Digitalisat der UB Bonn; dortige Beschreibung: „1 eigenhändiger Brief (1 Doppelbl.=2 beschriebene S.), mit handschriftlicher Adresse ; Bleistiftzeichnung einer Statue.“ Transkription.
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. IV, S. 412 Nr. 0914, Anm. 11.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: „Über die ägyptischen Mumien“ in Beyträge zur Naturgeschichte. Zweyter Theil (1811; Bibliographie Nr. 00113).
Objekte: Drei antike römische Schädel (wohl aus der 1818/1819 erfolgten Ausgrabung des Legionslagers Bonn), vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Sammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, S. 2 („Dreÿ Oberhirnschalen aus dem alten Römischen Castrum am Wichelshofe beÿ Bonn v. Prof. Welcker 1819.“). Einer der Schädel heute im Anatomischen Institut der Universität Göttingen (AIG), Schädelsammlung Nr. 17, vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 10 Nr. 55/252. Die anderen beiden Schädel dort bisher nicht auffindbar.
Anm.: Zur Datierung: Das Datum enthält keine Jahreszahl, sondern nur die Angabe „Montag [ausgedrückt durch das astronomische Symbol für den Mond] den 14ten Febr.“. Die Jahresangabe ergibt sich aus dem Poststempel, ebenso der Absendeort.
In dem Datensatz der UB Bonn wird eine Zeichnung erwähnt (s. „Überlief.“; digitalisiert als drittes Digitalisat nach Adresse und Siegel). Sie zeigt einen bärtigen Mann mit freiem Oberkörper, der in der rechten Hand eine Schriftrolle und in der linken eine Theatermaske hält. Ein Bezug zum Inhalt des Briefes ist nicht erkennbar; möglicherweise gehört sie nicht zu diesem Brief.
Laut einem (inzwischen nicht mehr verfügbaren) Datensatz der Universitätsbibliothek Bonn sind unter der Signatur S 685 drei Briefe Blumenbachs an Welcker zu finden. Vgl. dazu eine Auskunft der UB Bonn (E-Mail von Birgit Schaper an Kai-Torsten Kanz vom 16. Oktober 2024) „In unserem Bestand befinden sich allerdings lediglich zwei Briefe. Ob die zum zweiten Brief gehörige Zeichnung ursprünglich als ein drittes Dokument behandelt wurde oder ob tatsächlich früher ein dritter Brief vorhanden war, der heute fehlt, lässt sich leider nicht mehr feststellen.“
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Febr. 20     📆 1820-02-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach spricht sich gegenüber dem Senat der Universität Göttingen [u. a. dafür aus, ungeachtet dessen künstlerischen Leistungen nicht Ernst Ludwig Riepenhausen als akademischen Zeichenlehrer anzustellen, sondern Friedrich Wilhelm Eberlein].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Senat der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Sekretariatsakten, III C / 328 (1).
Drucke: Auszug in Dougherty, Corresp. III, S. 56 Nr. 0431, Anm. 34.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, März 12     📆 1820-03-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Ernst Friedrich Herbert zu Münster ein Exemplar von Band 4 (1820) der Commentationes Societatis Regiae Scientiarum Gottingensis recentiores.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Münster, Ernst Friedrich Herbert zu
Überlief.: Erwähnt in Pollich-Post, Claudia: Leben in Büchern: die Derneburger Bibliothek des hannoverschen Staatsministers Ernst Friedrich Herbert Graf zu Münster und seiner Frau Wilhelmine Charlotte, geb. Gräfin zu Schaumburg-Lippe als kulturhistorisches Dokument und biografische Quelle. Hildesheim: Gerstenberg, 2008, S. 132 Anm. 95, mit der Angabe, Blumenbachs Begleitbriefe zu den an von Münster geschickten Exemplaren der Commentationes-Bände III bis VII befänden sich als Beilage zu den Exemplaren in von Münsters Biblothek. Die Bibliothek wurden 2015 von der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek Hannover erworben. Es ist gegenwärtig (2023) nicht bekannt, ob die Begleitbriefe weiterhin bei den Bänden liegen.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen besitzt Fotokopien von 7, im Niedersächsischen Hauptstadtarchivs Hannover vorhandenen Briefen Blumenbachs an zu Münster aus den Jahren 1815 bis 1824, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, März 21     📆 1820-03-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Therese Heyne (Therese Huber) seine positive Beurteilung von deren Sohn Victor Aimé Huber mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Therese (Huber, Therese)
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 21.3.1820, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Abschrift in Marbach, Deutsches Literaturarchiv, Signatur 9412, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Inhaltsangabe laut Datensatz des Kalliope-Verbundes (s. „Überlief.“): „Lob der Talente und des Charakters von Therese Hubers Sohn Victor Aimé, der in Göttingen Medizin studiert hatte“.
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, März 27     📆 1820-03-27
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe dankt Blumenbach für die Zusendung eines Exemplars [des 6. Heftes (1820)] von dessen Decades craniorum.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Abschrift (nach dem Or. im Familienarchiv Blumenbach, Hannover; Schrift: Erna Blumenbach): Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/102, IV, Bl. 11 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 21], aufgerufen 24.8.2022); Abschrift oder Konzept: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/21, Bl. 4 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 7], aufgerufen 24.8.2022). Vgl. Eintrag WA-Nr. 32178 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 32, S. 209 (Brief WA-Nr. 32178) = Digitaler Volltext (www.zeno.org).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Decas craniorum 6 (1820; Bibliographie Nr. 00097)
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Apr. 3     📆 1820-04-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beantragt als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen beim Kuratorium der Universität Göttingen die Ernennung des bisherigen korrespondierenden Societätsmitglieds Sergěj Semenovič Uvarov (Ouwaroff) zum ordentlichen Mitglied, da er zum Präsidenten der Akademie in Sankt Petersburg gewählt worden sei.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Pers. 12, 88 (Angabe aus Kunstmann, s. „Drucke“).
Drucke: Auszug in Kunstmann, Heinrich: „Slavische Gelehrte in der Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften“, in Braun, Maximilian; Koschmieder, Erwin; Mahnken, Irmgard (Hg.): Slawistische Studien zum V. Internationalen Slawistenkongreß in Sofia 1963. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1963, S. 537–553, hier S. 547–548.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Apr. 11     📆 1820-04-11
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kuratorium der Universität Göttingen bestätigt Blumenbach als dem Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen die Ernennung des bisherigen korrespondierenden Societätsmitglieds Sergěj Semenovič Uvarov (Ouwaroff) zum ordentlichen Mitglied, da er zum Präsidenten der Akademie in Sankt Petersburg gewählt worden sei.
Absender: Kuratorium der Universität Göttingen
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Pers. 17, 171 (Angabe aus Kunstmann, s. „Anm.“).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Kunstmann, Heinrich: „Slavische Gelehrte in der Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften“, in Braun, Maximilian; Koschmieder, Erwin; Mahnken, Irmgard (Hg.): Slawistische Studien zum V. Internationalen Slawistenkongreß in Sofia 1963. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1963, S. 537–553, hier S. 548.
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Apr. 26     📆 1820-04-26
Ort: Wernigerode
Inhalt: Friedrich Wilhelm Sporleder sendet Blumenbach fossile Zähne und Knochen eines Wollnashorns aus der Tongrube Öhrenfeld bei Ilsenburg am Harz.
Absender: Sporleder, Friedrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Geowissenschaftliches Museum der Universität, Inv.-Nr. GZG.A.0.136. Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Fossile Zähne und Knochen eines Wollnashorns aus der Tongrube Öhrenfeld bei Ilsenburg (Harz).
Anm.: Abschrift in: Gehler, Alexander: Die spätpleistozänen Mammuthus- und Coelodonta-Bestände im Geowissenschaftlichen Zentrum der Universität Göttingen – Unveröffentlichte Diplomarbeit, Geowissenschaftliches Zentrum der Universität Göttingen, 2006.
(Ex. im Präsenzbestand der Bibliothek der Fakultät für Geowissenschaften und Geographie der Georg-August-Universität Göttingen).
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Apr. 30     📆 1820-04-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Julius Hering.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hering, Julius
Überlief.: Philadelphia, American Philosophical Society, Library, Miscellaneous Manuscripts Collection, 1668–1983, Mss. Ms. Coll. 200, vgl. Online-Verzeichnis.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Mai 2     📆 1820-05-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Johann Christian Friedrich Harless.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Harless, Johann Christian Friedrich
Überlief.: Bonn, Stadtarchiv und Stadthistorische Bibliothek, Signatur Ii 98/538, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Mai 10     📆 1820-05-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Friedrich von Recke für die Ernennung zum Ehrenmitglied der Kurländischen literarischen Gesellschaft, verspricht ihm, sich für dessen Wahl zum korrespondierenden Mitglied der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen einzusetzen und bittet um Übermittlung seines Danks für ein Tierpräparats an Carl Christian Schiemann.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Recke, Johann Friedrich von
Überlief.: 1917 in der Autographensammlung der Mitauer Museumsbibliothek, vgl. Clemen, „Briefe“ (s. „Drucke“), S. 18; aktueller Aufbewahrungsort nicht bekannt (s. „Anm.“).
Drucke: Clemen, Otto: „Briefe zur Geschichte der Göttinger Universität und Universitätsbibliothek“, in Göttinger Blätter für Geschichte und Heimatkunde in Südhannover und seiner Nachbarschaft 1917, 1. und 2. Stück, S. 18–23, S. 19–20; Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Präparat einer „wundersamen Exostose am Rumpf eines großen Vogels“, erhalten von Carl Christian Schiemann.
Anm.: Biographische Angaben zu von Recke und Schiemann in Clemen, „Briefe“ (s. „Drucke“). Bei der von Clemen als Aufbewahrungsort genannten „Mitauer Museumsbibliothek“ handelt es sich wohl um die Bibliothek/das Archiv (damals wohl nicht getrennt) des Kurländische Provinzialmuseums in Mitau (heute Jelgava, Lettland), das 1818 von der Kurländischen Gesellschaft für Literatur und Kunst gegründet wurde. Das Museum wurde 1944 zerstört. Das Archiv der Gesellschaft wurde 1935 verstaatlicht und in das Staatsarchiv Riga überführt, wo es noch heute vorhanden ist, vgl. Archivbestände zur Geschichte Liv-, Est- und Kurlands in der Dokumentesammlung des Herder-Instituts. Bearbeitet von Csaba János Kenéz und Peter Wörster. Marburg: Herder-Institut, 2000 (Digitalisat), S. 93 (dort auch Angaben zu ungedruckten Findmitteln). Möglicherweise befanden sich die von Clemen abgedruckten Briefe im Archiv des Museums und somit heute in Riga.
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Mai [14]     📆 [1820-05-14]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Paulus Usteri.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Usteri, Paulus
Überlief.: Zürich, Zentralbibliothek Zürich, Handschriftenabteilung, Autogr. Ott, Blumenbach, vgl. Datensatz des Schweizer Verbundes Swisscollections.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung vgl. Anmerkungen im Datensatz des Schweizer Verbundes Swisscollections: „Datum des Poststempels“.
Navigationsfelder: 1824  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Mai 29     📆 1820-05-29
Ort: München
Inhalt: Friedrich Schlichtegroll an Blumenbach.
Absender: Schlichtegroll, Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1881, Nr. 5, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Varia: dankt für Band der "Commentarii" der Akademie [der Wissenschaften zu Göttingen]; über den Dienstantritt seines Schwiegersohns bei Blumenbach; übersendet "Verzeichnis des Dr. Sieber"; über Siebers Forschungsvorhaben usw.“
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, vor Ende Mai     📆 vor 1820-05-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Johann Abraham Albers [u. a. mit, dass ein für ihn bestimmtes, in Bremen eingetroffenes Känguru über Hannover an ihn geschickt werden solle].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Albers, Johann Abraham
Überlief.: Unbekannt, s. „Anm.“.
Drucke: Als wörtliche Zitate gekennzeichnete Auszüge in Kater, Herbert: „Das Känguruh des Professors Blumenbach in Göttingen“, in Einst und Jetzt: Jahrbuch des Verein für corpsstudentische Geschichtsforschung 42 (1997), S. 85.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Lebendes Känguru, das mit dem Schiff „Phöbus“ aus Australien verschifft worden war.
Anm.: Der Aufsatz (s. „Drucke“) von H. Kater (1909–2004) enthält weder eine genaue Datumsangabe noch eine Angabe zur Grundlage der abgedruckten Auszüge. Evt. befindet sich der Brief in Albers’ Nachlass im Staatsarchiv Bremen (Depositum der Familie Albers, 7, 42), wo auch andere Briefe Blumenbachs an Albers überliefert sind. Zur Datierung gibt Kater an, dass das Schiff mit dem für Blumenbach bestimmten Tier Mitte Mai in Bremen angekommen sei. Albers benachrichtigte Blumenbach vermutlich innerhalb kurzer Zeit davon, sodass Blumenbach in die zweite Maihälfte geantwortet haben dürfte. Das Tier kam Mitte Juni in Göttingen an, vgl. Klatt, Norbert: „Blumenbachs Aufenthalt in England – Versuch einer Rekonstruktion“, in: ders.: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung. Bd. 4. Göttingen 2012, S. 7–105, hier S. 78–79 Anm. 239. Katers Aufsatz enthät ein zweites Blumenbach-Zitat, in dem dieser bedauert, dass der Kadaver eines auf dem Schiffstransport verendeten zweiten Kängurus ins Meer geworfen wurde. Dieses Zitat wird eingeleitet mit der Angabe „Als Blumenbach erfuhr, daß“; es dürfte jedoch aus demselben Blumenbach-Brief an Albers stammen (was aber nicht ausdrücklich gesagt wird).
Kater gibt auch den Inhalt des Briefes wieder, mit dem Albers Blumenbach über das Eintreffen des Kängurus informierte, jedoch nicht in Form eines Zitats (und ebenfalls ohne Quellenangabe).
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Juni 26 [= julian. Kal.: 1820, Juni 7]     📆 1820-06-26 [= julian. Kal.: 1820-06-07]
Ort: [Sankt Petersburg]
Inhalt: Sergěj Semenovič Uvarov (Ouwaroff) dankt Blumenbach als dem Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen für die Ernennung zum ordentlichen Mitglied der Societät.
Absender: Uvarov (Ouwaroff), Sergěj Semenovič
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 4° Cod. Ms. hist. lit. 116: I, Nr. 196 (Angabe aus Kunstmann, s. „Drucke“).
Drucke: Kunstmann, Heinrich: „Slavische Gelehrte in der Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften“, in Braun, Maximilian; Koschmieder, Erwin; Mahnken, Irmgard (Hg.): Slawistische Studien zum V. Internationalen Slawistenkongreß in Sofia 1963. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1963, S. 537–553, hier S. 548.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Decas craniorum 6 (1820; Bibliographie Nr. 00097)
Objekte:
Anm.: In den Bänden SUB Göttingen 4° Cod. Ms. hist. lit. 116 I-V sind weitere an Blumenbach gerichtete Briefe zu vermuten, vgl. die Angaben in Meyer, Handschriften in Göttingen 1 (1893), S. 105 zum Inhalt der Bände: „Dankschreiben einheimischer und auswärtiger Gelehrter an die Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften, […] sind zum allergrößten Theil an die Secretäre der Gesellschaft (Heyne, Blumenbach, Hausmann, Wöhler) gerichtet und tragen daher vielfach den Charakter von Privatbriefen.“
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Juli 5     📆 1820-07-05
Ort: Gießen
Inhalt: Johann Bernhard Wilbrand an [Blumenbach?].
Absender: Wilbrand, Johann Bernhard
Empfänger: [Blumenbach, Johann Friedrich?]
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 2421, Nr. 3, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. die Adressatenvermutung im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Blumenbach, Johann Friedrich (1752–1840) [vermutlich] [Adressat]“.
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Juli 22     📆 1820-07-22
Ort: Marburg
Inhalt: Blasius Merrem an Blumenbach.
Absender: Merrem, Blasius
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 1401, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Begleitschreiben zu seiner aktuellen Arbeit (ein System der Amphibien), die er seinem Lehrer Blumenbach zusendet. Bittet um ein Urteil, zumal er eine ähnliche Systematik der Vögel schreiben will.“
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Juli 28     📆 1820-07-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bescheinigt Victor Aimé Huber die Teilnahme an seinen Vorlesungen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Huber, Victor Aimé
Überlief.: Frankfurt (M.), Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Autogr. J. F. Blumenbach, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Victor Aimé Huber (1800–1869) war ein Sohn von Blumenbachs Nichte Therese Huber, geb. Heyne, und somit sein Großneffe. Huber studierte in Göttingen Medizin und betrieb nebenher Sprach- und Literaturstudien.
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Aug. 27     📆 1820-08-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beantragt beim Kabinettsministerium des Königreichs Hannover Urlaub für eine private Reise nach Sachsen Mitte September.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 107; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Blumenbach hielt sich von Ende September bis Mitte Oktober 1820 ina Weimar, Jena und Dresden auf.
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Aug. 30     📆 1820-08-30
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kabinettsministerium des Königreichs Hannover genehmigt Blumenbach Urlaub für eine private Reise in der zweiten Septemberhälfte.
Absender: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 106 (Entwurf?); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Sept. 8     📆 1820-09-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bescheinigt Ernst Adolph von Schwarzkoppen die Teilnahme an seiner Vorlesung zur Naturgeschichte im Sommersemester 1820.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schwarzkoppen, Ernst Adolph
Überlief.: Göttingen, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 8.9.1820. Digitalisat und Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Bescheinigung schrieb Blumenbach auf die rechte Hälfte eines durch von Schwarzkoppen vorbereiteten Bogens; auf dessen linker Hälfte hatte dieser die Vorlesung und das Semester benannt.
Teil eines von einem anonymen Verkäufer im Dezember 2019 auf der Auktionsplattform eBay (eBay-Artikelnummer: 143477522942) versteigerten Konvoluts mit Dokumenten aus dem Nachlass von Ernst Adolph von Schwarzkoppen, s. „Anm.“. Zugriff am 14. Jan. 2020. Käufer war offenbar das Antiquariat MedicusBooks.Com (Anschrift: Fritz-Dieter Söhn, Antiquariat für Medizin, Renthof 8, 35037 Marburg), das die Bescheinigung ab 22. Januar 2020 auf der Plattform „booklooker.de“ einzeln zum Kauf anbot („Bestell-Nr.: 62132“). Das Verkaufsangebot enthielt eine Liste der in dem Konvolut enthaltenen Dokumente: „Dokumenten-Nachlass des Ernst Adolph von Schwartzkoppen [sic], Forstmeister im Herzogtum Braunschweig. Tagebücher, Zeitraum 1818-1830, Raum Harz, Allrode, Kelbra, Tilleda, Elbingerode, Halberstadt, Quedlinburg, Hüttenrode, Wolfenbüttel u.a. Orte erwähnt. Namen wie "v. Veltheim", "v. Kielmansegg", "v. Bülow" u.a. sind zu finden. 1x Schreiben Heidelberg, 2 ten April 1820, 1x Schreiben Heidelberg, 21 ten März 1820, 1x Schreiben Heidelberg, 20 ten May 1820, 1x Schreiben 1820 Blumenbach?, 1x Schreiben Göttingen, Sept. 1820, 1x Schreiben Göttingen, 7. September 1820, Hofrath Hausmann, 1x Zeugnis/Urkunde Carolinum Braunschweig, 1 Oktober 1817, 1x Schreiben Heidelberg, 19 ten October 1819, Dr. Eschenmayer, Professor, 1x Zeugnis/Urkunde Universität Göttingen, 1820, signiert durch Karl Himly“. Das Verkaufsangebot enthielt Fotos einiger der Dokumente. Aus diesen Dokumenten geht u. a. hervor, dass von Schwarzkoppen nach vorherigem Studium der Kameralwissenschaften und Forstwissenschaften in Heidelberg ab 8. Mai 1820 in Göttingen ebenfalls als Student der Kameralwissenschaften immatrikuliert war. Die Orthographie des Familiennamens lautet in den Dokumenten, von denen Fotos vorliegen, und in der eigenhändigen Unterschrift „Schwarzkoppen“. Der Empfänger der Bestätigung ist evt. „Ernst-Adolf von Schwartzkoppen (1798–1861, seit März 1831 Oberförster zu Stadtoldendorf)“, erwähnt in Drogge, Horst: „150 Jahre Telegrafie im Kreis Holzminden.“ in Jahrbuch für den Landkreis Holzminden 1 (1983), S. 63–74, S. 74.
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Okt. 18     📆 1820-10-18
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe dankt Blumenbach für dessen Besuch [in Jena] und sendet erbetene [osteologische] Kupferstiche.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Abschrift (nach dem Or. im Familienarchiv Blumenbach, Hannover; Schrift: Erna Blumenbach): Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/102, IV, Bl. 11 (Digitalisat [Digitalisat Nr. 22], aufgerufen 24.8.2022); Konzept von Schreiberhand: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/55, Bl. 2 (Digitalisat [Bleistift-Foliierung des Blattes: „2“;], aufgerufen 22.8.2022); Konzept von Schreiberhand: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/23, Bl. 27 (Digitalisat [Bleistift-Foliierung des Blattes: „2“;], aufgerufen 22.8.2022). Vgl. Eintrag WA-Nr. 33227 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 33, S. 309f. (Brief WA-Nr. 33227) = Digitaler Volltext (www.zeno.org).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Aus Briefen Goethes zwischen dem 7. und 17. Oktober 1820 geht hervor, dass Goethe Blumenbach in Jena traf, wo sich Goethe damals aufhielt, vgl. Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 33, S. 296. (Brief WA-Nr. 33227), S. 298 (Brief WA-Nr. 33216), S. 299f. (Brief WA-Nr. 33217) und S. 307 (Brief WA-Nr. 33226) = Digitaler Volltext (www.zeno.org). Ein vorheriger Aufenthalt in Weimar wird erwähnt im Titel des von Johann Wolfgang von Goethe angelegten Faszikels des Goethe-und Schillerarchiv GSA 29/55 mit der Bezeichnung „Des Herrn O.M.R. Blumenbach Aufenthalt in Weimar und Jena im Oktober 1820; und das mit demselben näher angeknüpfte Verhältnis“ und ebd. Blatt 1 („Nachdem der Herr Ober Medicinalrath Blumenbach sich einige Tage in Weimar aufgehalten und Serenissimus ihn freundlich aufgenommen, gelangte er am 7ten October nach Jena, wo ich das ware [sic] Vergnügen hatte denselben nach langer Zeit wieder treulichst zu begrüßen.“). Zu dem Faszikel GSA 29/55 vgl. Richter, Elke; Rosenbaum, Alexander: „Ein »buntes, wunderbares, sehr verschiedenartiges Ganzes« – Goethes thematische Faszikel und neue Möglichkeiten ihrer Edition“, in: Editio. Internationales Jahrbuch für Editionswissenschaft 29 (2015), Heft 1, S. 103–129, hier S. 109.
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Nov. 19     📆 1820-11-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Joseph Green Cogswell.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Cogswell, Joseph Green
Überlief.: Boston, Boston Public Library, Chamberlain Collection of Autographs, Library assigned call number: MS Ch.H.4.20, vgl. Datensatz der Boston Public Library.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angabe im Datensatz der Boston Public Library (s. „Überlief.“): „Autograph letter signed (1 sheet).“
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Dez. 6     📆 1820-12-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Wolfgang von Goethe für das Geschenk zweier osteologischer Abbildungen, erklärt, dass er nunmehr von der Richtigkeit der Forschungsergebnisse Goethes zum Zwischenkieferknochen beim Menschen vollständig überzeugend sei, bietet die Zusendung der Abschrift einer Publikation von Félix Viq d’Azyr zum Zwischenkieferknochenproblem an und sendet einen für das Museum in Jena bestimmten australischen Topas, eine Materialprobe von im Moor konserviertem antikem Kiefernholz und eine daraus hergestellte kleine Dose und eine Zikade aus Griechenland.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/55, Bl. 3–5 (Rückseiten jeweils nicht beschrieben); Digitalisat; Transkription. Der Brief ist enthalten in dem von Johann Wolfgang von Goethe angelegten Faszikel GSA 29/55 mit der Bezeichnung „Des Herrn O.M.R. Blumenbach Aufenthalt in Weimar und Jena im Oktober 1820; und das mit demselben näher angeknüpfte Verhältnis“.
Drucke: Größere Zitate zur Thema Zwischenkieferknochen in Bräuning-Oktavio, Hermann: Vom Zwischenkieferknochen zur Idee des Typus. Goethe als Naturforscher in den Jahren 1780–1786. Leipzig 1956 (= Nova Acta Leopoldina N.F. Band 18, Nr. 12), S. 83 und S. 84; das Zitat S. 83 daraus in: Mommsen, Momme: Die Entstehung von Goethes Werken in Dokumenten. Band 2: Cäcilia bis Dichtung und Wahrheit. Berlin, New York 2006, S. 303. Zitat (mit Auslassung einzelner Worte und Änderungen in Orthographie und Interpunktion) von Blumenbachs Angaben zu den mitgeschickten Objekten in einem Brief Goethes an Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach vom 19. Dez. 1820 (Or. Kriegsverlust, Konzept mit eigenh. Korrekturen Goethes erhalten; Druck in Briefwechsel des Grossherzogs Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach mit Goethe: in den Jahren von 1775 bis 1828. Band 2. Wien: Braunmüller, 1873, S. 159–161 (online-Version); und in Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 34, S. 45f. (Brief WA-Nr. 34044) = Digitaler Volltext (www.zeno.org). Abweichungen in den Blumenbach-Zitaten zwischen dem Druck von 1873 und dem Online-Text der WA (1873: beifiel/ WA: beyfiel; 1873: Ortsname „Dronthe“/ WA: „Drenthe“; 1873: wonach/ WA: wornach; 1873: von Förstern und Tischlern/ WA: von Förstern; 1873: Ungeziefer/ WA: Ungezifer; 1873: gefeierte/ WA: gefeyerte; 1873: Cicada/ WA: echte Cicada; 1873: mir einer meiner Zuhörer/ WA: mir meiner Zuhörer; 1873: dieses Geschlechts (Ornis plebeja)/ WA: dieses Geschlechtes (orni, plebeja p.).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Topas aus Australien (vorher im Besitz von Arnold Ludwig Heeren; Farbe laut Brief Goethes an Blumenbach vom 15. Jan. 1821: blau); im Moor konserviertes antikes Kiefernholz aus der Region um Meppen und eine daraus hergestellte Dose („von den neuerlich wiedergefundnen und vielbesprochnen pontibus longis, die Domitius anlegen ließ, und die sich etliche Stunden lang, von Drenthe [d. h. der niederländischen Provinz Drente?] bis Meppen erstrecken“; Blumenbach könnte selbst eine Materialprobe behalten haben); eine Zikade („ächte Cicada græca, die mir einer meiner Zuhörer aus seiner Heimath Chios kommen lassen“; vermutlich erhielt Blumenbach mehrere Exemplare).
Anm.: Identifikation der von Goethe an Blumenbach gesandte Abbildungen und der von Blumenbach zitierten Publikation von Félix Viq d’Azyr in Mommsen (s. „Drucke“), S. 294 und 303.
Aus Briefen Goethes zwischen dem 7. und 17. Oktober 1820 geht hervor, dass Goethe Blumenbach in Jena traf, wo sich Goethe damals aufhielt, vgl. Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 33, S. 296. (Brief WA-Nr. 33227), S. 298 (Brief WA-Nr. 33216), S. 299f. (Brief WA-Nr. 33217) und S. 307 (Brief WA-Nr. 33226) = Digitaler Volltext (www.zeno.org). Ein vorheriger Aufenthalt in Weimar wird erwähnt im Titel des von Johann Wolfgang von Goethe angelegten Faszikels des Goethe-und Schillerarchiv GSA 29/55 mit der Bezeichnung „Des Herrn O.M.R. Blumenbach Aufenthalt in Weimar und Jena im Oktober 1820; und das mit demselben näher angeknüpfte Verhältnis“ und ebd. Blatt 1 („Nachdem der Herr Ober Medicinalrath Blumenbach sich einige Tage in Weimar aufgehalten und Serenissimus ihn freundlich aufgenommen, gelangte er am 7ten October nach Jena, wo ich das ware [sic] Vergnügen hatte denselben nach langer Zeit wieder treulichst zu begrüßen.“) Zu dem von Johann Wolfgang von Goethe angelegten Faszikel mit der Bezeichnung „Des Herrn O.M.R. Blumenbach Aufenthalt in Weimar und Jena im Oktober 1820; und das mit demselben näher angeknüpfte Verhältnis“ vgl. Richter, Elke; Rosenbaum, Alexander: „Ein »buntes, wunderbares, sehr verschiedenartiges Ganzes« – Goethes thematische Faszikel und neue Möglichkeiten ihrer Edition“, in: Editio. Internationales Jahrbuch für Editionswissenschaft 29 (2015), Heft 1, S. 103–129, hier S. 109.
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Dez. 26     📆 1820-12-26
Ort: Dresden
Inhalt: Therese aus dem Winckel an Johann Friedrich Blumenbach.
Absender: Winckel, Therese aus dem
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, I C I, 1142, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Bitte um Rat; Familienangelegenheit; Finanzen; Superintendent Schmidt zu Hornburg bei Halberstadt.“
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820, Dez. 29     📆 1820-12-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Georg Friedrich Wilhelm Meyer berichtet Blumenbach [über „N. Eschouts“ Bild eines Brasilianers und über <den Kopenhagener Botaniker Joachim Frederik?> Schouw].
Absender: Meyer, Georg Friedrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach IX e: Bl. 1–2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 80 mit Datumsangabe „19. Dec. 1820“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Über N. Eschouts Bild eines Brasilianers und über Schouw in Kopenhagen“.
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: 1820     📆 1820
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Heinrich Ludwig Brönner.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Brönner, Heinrich Ludwig
Überlief.: Frankfurt, Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Signatur: Autogr.: J. F. Blumenbach, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
Datum: ca. 1820     📆 ca. 1820
Ort: unbekannt
Inhalt: Isaac Buxton sendet Blumenbach den Schädel eines Iren und einen möglicherweise aus der angelsächsischen Zeit stammenden Schädel aus der Kirche in Hythe in der Grafschaft Kent.
Absender: Buxton, Isaac
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 20: Bl. 4–6, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 78.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Schädel eines Iren, vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 14, Fußn. zu Schädel-Nr. 286: „1820, von Dr. Buxton aus dem Guys Hospital“; Schädel aus Hythe in der Grafschaft Kent, Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 15, Fußn. zu Schädel-Nr. 285: „Schädel unbekannter Abkunft aus dem berühmten grossen Beinhaus von Hythe zu Kent.“
Anm.: Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 78 datiert den Brief auf „nach 1802“; Datierung auf „1820“ in Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 14, Fußn. zu Schädel-Nr. 286; vgl. Datierung „ca. 1820“ in Gascoigne, John, „The German Enlightenment and the Pacific“, in Wolff, Larry und Cipolloni, Marco (Hgg.): The Anthropology of the Enlightenment. Stanford 2007, S. 141–170, hier S. 167 mit Anm. 116; vgl. Datierung im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „[wohl 1821–1825]“.
Navigationsfelder: 1820  ❘  1770–1839
1820 1821 1822 1823 1824 1825 1826 1827 1828 1829
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1821, Jan. 1     📆 1821-01-01
Ort: Weimar
Inhalt: Wolfgang von Goethe sendet Blumenbach die goldene Verdienstmedaille Herzog Carl Augusts von Sachsen-Weimar-Eisenach.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Abschrift (nach dem Or. im Familienarchiv Blumenbach, Hannover; Schrift: Erna Blumenbach): Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/102, IV, Bl. 11 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 21], aufgerufen 24.8.2022). Vgl. Eintrag WA-Nr. 34060a im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 34, S. 325/LA (Brief WA-Nr. 34060a) = Digitaler Volltext (www.zeno.org).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Incipit: „Im Nahmen des verehrten Fürsten, unserm würdigen, geprüften Freunde“.
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: 1821, Jan. 2     📆 1821-01-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Carl Friedrich Gauß übergibt Blumenbach als dem beständigen Sekretär der Societät der Wissenschaften zu Göttingen den [7.] Band der Akademie der Wissenschaften zu Sankt Petersburg.
Absender: Gauß, Carl Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig Universitätsbibliothek, ASL 718 (frühere Signatur: ASL Gauß, Carl Friedrich 1), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds; Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: 1821, Jan. 10     📆 1821-01-10
Ort: (Bonn?)
Inhalt: Friedrich Gottlieb Welcker an Blumenbach.
Absender: Welcker, Friedrich Gottlieb
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Archäologisches Institut der Universität, Konvolut mit Manuskripten Johann Friedrich Blumenbachs.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Das Manuskript-Konvolut im Archäologischen Institut der Universität Göttingen enthät vor allem Papiere zu Mumien und zur Ägyptologie.
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: 1821, Jan. 12     📆 1821-01-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Wolfgang von Goethe für die Zusendung der goldenen Verdienstmedaille Herzog Carl Augusts von Sachsen-Weimar-Eisenach und erläutert die biographischen Verbindungen seiner Vorfahren zu Weimar.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/55 Bl. 7; Digitalisat (mit anderer Blatt-Angabe „3“, Bleistift-Foliierung des Blattes: „2“; aufgerufen 22.8.2022); Transkription. Vgl. ausführliches Regest Nr. 9/652 in der Online-Regestenausgabe der Briefe an Goethe.
Drucke: Teildruck in Goethe. Die Schriften zur Naturwissenschaft. Hg. im Auftrage der Deutschen Akademie der Naturforscher (Leopoldina) zu Halle. Abt. II, Band 10A. Weimar: Böhlau, 1995, S. 423.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Der Brief ist enthalten in dem von Johann Wolfgang von Goethe angelegten Faszikel GSA 29/55 mit der Bezeichnung „Des Herrn O.M.R. Blumenbach Aufenthalt in Weimar und Jena im Oktober 1820; und das mit demselben näher angeknüpfte Verhältnis“. Zu dem Faszikel GSA 29/55 vgl. Richter, Elke; Rosenbaum, Alexander: „Ein »buntes, wunderbares, sehr verschiedenartiges Ganzes« – Goethes thematische Faszikel und neue Möglichkeiten ihrer Edition“, in: Editio. Internationales Jahrbuch für Editionswissenschaft 29 (2015), Heft 1, S. 103–129, hier S. 109.
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: [1821, Jan. 12?]     📆 [1821-01-12?]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Herzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach für die Verleihung der goldenen Verdienstmedaille.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Sachsen-Weimar-Eisenach, Carl August von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/55, Bl. 9; Digitalisat; Transkription. Abbildung der letzten sechs Zeilen der Vorderseite des Blattes in Richter, Elke; Rosenbaum, Alexander: „Ein »buntes, wunderbares, sehr verschiedenartiges Ganzes« – Goethes thematische Faszikel und neue Möglichkeiten ihrer Edition“, in: Editio. Internationales Jahrbuch für Editionswissenschaft 29 (2015), Heft 1, S. 103–129, Abb. 2 (S. 111).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Ohne Datierung; vielleicht gleichzeitig mit dem Brief an Johnn Wolfgang von Goethe vom 12. Jan. 1821, in dem Blumenbach sich ebenfalls für die Verdienstmedaille bedankt. Das von Johann Wolfgang von Goethe angelegten Faszikel GSA 29/55 mit der Bezeichnung „Des Herrn O.M.R. Blumenbach Aufenthalt in Weimar und Jena im Oktober 1820; und das mit demselben näher angeknüpfte Verhältnis“ enthä einen von Blumenbachs Hand adressierten Umschlag („Seiner Königlichen Hoheit dem GroßHerzog von Sachsen-Weimar-Eisenach zu Weimar“) mit dem Poststempel „Göttingen 15. Jan. 21“. Demnach schickte Blumenbach den Brief direkt an den Großherzog und nicht etwa zur Weiterleitung an Goethe. Goethe schickte am 18. Jan. 1821 auch den Dankesbrief, den er selbst von Blumenbach erhalten hatte, an den Großherzog weiter (vgl. Goethes Brief Carl August vom 18. Januar 1821, WA IV Bd. 34, S. 105, Nr. 096, Digitaler Volltext (www.zeno.org)). Zu dem Faszikel GSA 29/55 vgl. Richter und Rosenbaum (s. „Überlief.“), S. 109.
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: 1821, ca. Jan. 15     📆 1821-01-15
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe dankt Blumenbach für drei Geschenke – eine Zikade, ein Stück antikes Holz und einen blauen Topas – und für die positive Einschätzung von Blumenbach übersandten [osteologischen?] Kupferstichen und teilt mit, dass der von Blumenbach vorgeschlagene Karl Friedrich Heusinger an die Universität Jena berufen wurde.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Abschrift (nach dem Or. im Familienarchiv Blumenbach, Hannover; Schrift: E. Schmidt): Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/102, IV, Bl. 12–13 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 23 24 25 26], aufgerufen 24.8.2022). Weitere Abschrift oder Konzept: GSA 29/24, Bl. 32–34 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 64 65 66 67 68], aufgerufen 24.8.2022); vgl. Eintrag WA-Nr. 34093 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe. Konzept von Schreiberhand: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/55 („Des Herrn O.M.R. Blumenbach Aufenthalt in Weimar und Jena im Oktober 1820; und das mit demselben näher angeknüpfte Verhältnis“), Bl. 10–11 (Digitalisat).
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 34, S. 98–102 (Brief WA-Nr. 34093) = Digitaler Volltext (www.zeno.org).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: 1821, Jan. 23     📆 1821-01-23
Ort: Florenz
Inhalt: Wilhelm Christian Müller berichtet Blumenbach über die Sammlungen des „Reale Museo di fisica e storia naturale“ in Florenz und weist auf Sammlungsbestände hin, die im Falle eines Florenzbesuches von besonderem Interesse für Blumenbach wären.
Absender: Müller, Wilhelm Christian
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.:
Drucke: Auszug (?) in Müller, Wilhelm Christian: Briefe an deutsche Freunde von einer Reise durch Italien über Sachsen, Böhmen und Oestreich, 1820 und 1821 geschrieben und als Skizzen zum Gemälde unserer Zeit herausgegeben. Band 1. Altona: Hammerich, 1824, S. 426–430 54. Brief. Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: 1821, Jan. 24     📆 1821-01-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182: J. F. Blumenbach, 24.1.1821, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1821, Febr. 3     📆 1821-02-03
Ort: London
Inhalt: William Scoular schickt Blumenbach im Auftrag König Georgs IV. einen [von ihm angefertigten] Abguss des Schädels des schottischen Königs Robert I. (the Bruce).
Absender: Scoular, William
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach VI,1, fol. 14–15; Abschrift von Blumenbachs Hand ebd. fol. 16.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 138 KatNr. 162.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Abguss des Schädels des schottischen Königs Robert I. (the Bruce).
Anm.:
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Datum: 1821, Febr. 26     📆 1821-02-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Georg IV. von Großbritannien für das Geschenk eines Gipsabgusses des Schädels des schottischen Königs Robert I. (the Bruce).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Georg IV. von Großbritannien
Überlief.: Hannover, Niedersächsisches Hauptstaatsarchiv,: Dep. 110, A 2 & 8; Entwurf: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach VI,1, fol. 17.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 140–141 KatNr. 165; vgl. ebd. S. 139–140 KatNr. 164 (Entwurf).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Abguss des Schädels des schottischen Königs Robert I. (the Bruce).
Anm.:
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Datum: 1821, Febr. 26     📆 1821-02-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bittet [den hannoverschen Kabinettsminister in London] Ernst Friedrich Herbert zu Münster, seinen Dank für das Geschenk eines Gipsabgusses des Schädels des schottischen Königs Robert I. (the Bruce) an Georg IV. von Großbritannien zu übermitteln.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Münster, Ernst Friedrich Herbert zu
Überlief.: Hannover, Niedersächsisches Hauptstaatsarchiv,: Dep. 110, A 2 & 8. Vgl. auch „Anm.“.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 141 KatNr. 166.; vgl. ebd. S. 139–140 KatNr. 164 (Entwurf).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Abguss des Schädels des schottischen Königs Robert I. (the Bruce).
Anm.: Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen besitzt Fotokopien von 7, im Niedersächsischen Hauptstadtarchivs Hannover vorhandenen Briefen Blumenbachs an zu Münster aus den Jahren 1815 bis 1824, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
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Datum: 1821, März 1     📆 1821-03-01
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kabinettsministerium des Königreichs Hannover benachrichtigt Blumenbach von der Erlaubnis zur Annahme der ihm vom Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach verliehenen goldenen Verdienstmedaille.
Absender: Kuratorium der Universität Göttingen
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 127 (Kopie); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: 1821, Apr. 20     📆 1821-04-20
Ort: Freiburg
Inhalt: […] Donner an Blumenbach.
Absender: Donner, […]
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Archäologisches Institut der Universität, Konvolut mit Manuskripten Johann Friedrich Blumenbachs.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Das Manuskript-Konvolut im Archäologischen Institut der Universität Göttingen enthät vor allem Papiere zu Mumien und zur Ägyptologie.
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Datum: 1821, Mai 1     📆 1821-05-01
Ort: Gotha
Inhalt: Friedrich August Ukert bittet Blumenbach um Hilfe bei der Sicherung nachgelassener Papiere des Afrikaforschers Ulrich Jasper Seetzen für die Wissenschaft und um die Ausleihe von Landkarten zur mittelalterlichen Geographie.
Absender: Ukert, Friedrich August
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 2263, Nr. 2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. ausführliche Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds: „Anliegen sind einige Fragen, die zur Förderung des Studiums der Länder und Völkerkunde dienen; Ukert hat die Verwandten des verstorbenen Seetzens gebeten, ihm die Aufzeichnungen desselben zugänglich zu machen, da es schade wäre, wenn sie vergessen würden. Aufgrund der guten Verbindungen des Adressaten ins Ausland erfolgt eine Bitte: die Unterlagen, welche Seetzen dem Faktor von Mokha, Herrn Rutland übergeben hat nach Deutschland zu bringen; Das zweite Anliegen betrifft die Arbeit Ukerts an einer Geschichte der Geographie des Mittelalters; Als er vor Jahren mit Herrn von Lindenau den Adressaten in Göttingen besuchte, zeigte dieser einige einschlägige Karten. Ukert bittet um Ausleihe derselben; Außerdem würde sich Ukert über Mitteilung von Nachrichten über Afrika oder über Hinweise auf noch unbenutzte Quellen sehr freuen; Das Wohlwollen was der Adressat den Gothaern schenkt und dessen Liebe zu den Wissenschaften ermutigte zu diesen Bitten; Grüße von Hofr. Jakobs und allen Freunden aus Gotha.“
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Datum: 1821, Mai 3     📆 1821-05-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Carl August Böttiger an Blumenbach .
Absender: Böttiger, Carl August
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familien Archiv, Vol. II.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Angaben auf der Grundlage einer unvollständigen Transkription im Nachlass Klatt.
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: 1821, Mai 12     📆 1821-05-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach kündigt Carl August Böttiger [scherzhaft?] seine Freundschaft auf, nachdem dieser in einem Aufsatz behauptet hatte, Blumenbach betrachte antike Hermaphroditen-Darstellungen als Beweise für die Existenz von Zwittern, und sendet eine medizinische Typologie vermeintlicher Hermaphroditen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 19; vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke: Teildruck (ohne die medizinische Typologie) in Sternke, René, „Juno die Schwanzsaugerin“, in: ders. (Hg.): Böttiger-Lektüren: Die Antike als Schlüssel zur Moderne. Berlin 2012, S. 209–338, S. 285 (S. 214 Anm. 18 mit der vom Handschriften-Katalog der SLUB Dresden abweichenden Signatur-Angabe „Nr. 18“); medizinische Typologie in „Vorbericht“ in Amalthea Bd. 2 (1822), S. III–XXXII, hier S. XVII–XIX, mit mind. einer redaktionellen Änderung Böttigers am Brieftext (S. XVII: „– im Vertrauen gesagt –“ statt originalem „(– doch das bleibt unter uns –)“, vgl. Sternke, a. a. O., S. 316. Zitate aus dem Brief in Klatt, Norbert: „Blumenbachs Aufenthalt in England – Versuch einer Rekonstruktion“, in: ders.: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung. Bd. 4. Göttingen 2012, S. 7–105, hier S. 50 Anm. 141 und S. 58f. Anm. 166.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Specimen historiae naturalis antiquae artis operibus illustratae eaque vicissim illustrantis (1808; Bibliographie Nr. 00190); Handbuch der Naturgeschichte, 10. Aufl. (1821, Bibliographie Nr. 00032).
Objekte:
Anm.: Böttiger (Amalthea Bd. 2 (1822), S. XVII–XIX) behauptet (beschwichtigend?), er interpretiere Blumenbachs nur rhetorische Freundschaftsaufkündigung als Freundschaftsbeweis.
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: 1821, Mai 23     📆 1821-05-23
Ort: Paris
Inhalt: George Bancroft an Blumenbach.
Absender: Bancroft, George
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Philadelphia, The Historical Society of Pennsylvania, Ferdinand J. Dreer autograph collection (Collection 175); nicht erwähnt in der (summarischen) Bestandsübersicht der Dreer autograph collection in der Historial Society (Startseite); jedoch im gedruckten Bestandskatalog der Sammlung von 1890, vgl. Dreer, Ferdinand Julius: A Catalogue of the Collection of Autographs formed by Ferdinand Julius Dreer. Vol. I. Philadelphia: Printed for Private Distribution, 1890, S. 27 (Digitalisat), mit den Angaben „4to., 2pp. A[utograph] L[etter] S[igned]“ ohne Angaben zum Inhalt.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: 1821, Mai?     📆 1821-05-01 bis 1821-05-31?
Ort: (Erbach?)
Inhalt: […] Erbach.
Absender: […] Erbach (Franz I., Graf zu Erbach-Erbach?)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Archäologisches Institut der Universität, Konvolut mit Manuskripten Johann Friedrich Blumenbachs, Mappe „Mumie des Grafen zu Erbach mit doppeltem Sarcophag tab. I–IV“ , mit zwei Briefen von „Erbach“ an Blumenbach.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Das Manuskript-Konvolut im Archäologischen Institut der Universität Göttingen enthät vor allem Papiere zu Mumien und zur Ägyptologie, darunter zwei Briefe von „Erbach“ an Blumenbach.
Zur Datierung: Franz I. zu Erbach-Erbach erhielt wohl im Jahr 1821 oder kurz zuvor eine Mumie in einem „doppelten Sarg“, vgl. Allgemeines Repertorium der neuesten in- und ausländischen Literatur fü,;r 1821. Band 4. Leipzig 1821, S. 474. Auf diese Mumie scheint sich die Mappe in dem Manuskript-Konvolut zu beziehen. Blumenbach erhielt im Mai 1821 Haut von der Ferse einer Mumie aus dem Besitz Franz I. zu Erbach-Erbach (1754–1823). Das Präparat ist erhalten (Göttingen, Anthropologisches Institut der Universität, Inventarnummer 40/2017). Der Behälter trägt von Blumenbachs Hand die Aufschrift „Epidermis von der Ferse einer weiblichen aegyptischen Mumie. v. Hr. Grafen zu Erbach May 1821“. Eventuell stehen die beiden Briefen in Verbindung mit der Zusendung dieses Präparats.
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: 1821, Juni 7     📆 1821-06-07
Ort:
Inhalt: Julius Hering sendet Blumenbach die Abschrift eines Briefes mit Details über die Wiederentdeckung des Grabes des schottischen Königs Robert I. (the Bruce) und die Anfertigung und Versendung von Gipsabgüssen davon.
Absender: Hering, Julius
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach VI, 1 fol. 12–13.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 142 KatNr. 167.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Abguss des Schädels des schottischen Königs Robert I. (the Bruce).
Anm.:
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: 1821, Juni 15     📆 1821-06-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Maximilian zu Wied-Neuwied [u. a. mit der Frage, ob der zweite Band von dessen Reise nach Brasilien in den Jahren 1815 bis 1817 (1820–1821) bald erscheinen werde].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wied-Neuwied, Maximilian zu
Überlief.: Stuttgart, Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH, Wied-Nachlass (Quelle der Angabe s. „Anm.“).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Der Brief wird erwähnt in Moraes, P. L. R. de: „Notes and lectotypification of names based on Brazilian collections of Prince Maximilian of Wied“, in Kew Bulletin, Vol. 66, No. 4 (2011), S. 493–503, hier S. 497, als Beleg für das Erscheinen des Bandes nach Mai 1821: „Johann Friedrich Blumenbach asks Prince Maximilian on 15June 1821: "Vol. II will be completed soon?" (pers. comm. of the contents of letters by Susanne Koppel, antiquarian in Hamburg who is treating the letters and other papers of Prince Maximilian in the Robert Bosch Stiftung GmbH in Stuttgart, to Hansjürgen Krüger, pers. comm.).“ Digitalisat. Hansjürgen Krüger ist Leiter des Fürstlich Wiedischen Archivs Neuwied.
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: 1821 (oder 1824), Juli 7     📆 1821-07-07 oder 1824-07-07
Ort: Lissabon
Inhalt: Ignaz Franz Werner Maria von Olfers berichtet Blumenbach [über die Einwohner von Neuseeland].
Absender: Olfers, Ignaz Franz Werner Maria von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 43: Bl. 15–16, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds, mit der Datierung „07.07.1824“. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79 mit der Datierung „7. Juli 1821“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Datierung: Olfers war von 1821 bis 1824 in Lissabon. Ob die Jahreszahl im Datensatz des Kalliope-Verbundes (1824) oder die bei Meyer angegebene Jahreszahl (1821) richtig ist, kann derzeit nicht entschieden werden. Bei der chronologischen Einordnung wurde der älteren Angabe gefolgt.
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: 1821, Aug. 26     📆 1821-08-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beantragt beim Kabinettsministerium des Königreichs Hannover Urlaub für eine private Reise nach Dresden während der Michaelisferien, die er unternehmen wolle, sofern nicht König Georg IV. von Großbritannien während dieses Zeitraums Göttingen besuche.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 109; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Das Staatsministerium des Königreichs Hannover teilte der Universität Göttingen am 5. April 1821 mit, dass Georg IV. beabsichtigte, in den ersten Wochen des August das Köigreich Hannover zu besuchen, vgl. [Heeren, Arnold Hermann Ludwig]: Beschreibung der Feyerlichkeiten welche bey der Allerhöchsten Anwesenheit Seiner Majestät Georg des Vierten Königes von Großbritannien und Hannover [et]c. am 30. und 31. October 1821 von der Georg-August Universität und Stadt Göttingen begangen worden. Göttingen: Dieterich, 1822 (Digitalisat, S. 4. Zu diesem Zeitpunkt war vorgesehen, dass Georg IV. von Frankfurt aus über Kassel nach Hannover reisen und Göttingen als eine der ersten Städte auf Hannoverschem Territorium in der ersten Augusthäfte besuchen würde. (Die Nachricht traf am 9. April in Göttingen ein.) Diese Terminplanung wurde dann aufgegeben, wovon die Universität allerdings offenbar nicht offiziell benachrichtigt wurde. Erst mit einem auf den 24. August datierten Schreiben aus Dublin (das wohl erst im September in Göttingen angekommen sein kann) informierte Georg IV. die Universität, dass er weiterhin beabsichtige, Göttingen zu besuchen (ebd., S. 5). Blumenbach wurde offenbar nach dem Eintreffen dieser Nachricht in die Kommission der Universität für die aufwendige Vorbereitung des Besuchs berufen (S. 6), weshalb er seine Reisepläne vermutlich aufgab. Es gibt bisher keine Belege dafür, dass er im Septmeber 1821 tatsächlich in Dresden war. Georg IV. traf am 8. Oktober in Herrenhausen bei Hannover ein (s. 9). Die Universität erhielt am 22. Oktober die Bestätigung über den vorgesehenen Besuchstermins am 26. Oktober. Tatsächlich kam Georg IV. dann jedoch erst am 30. Oktober mittags nach Göttigen (S. 12, 14), das er noch am selben Tag wieder verließ, um in Hannoversch Münden zu übernachten. Der König verlieh bei diesem Besuch an mehrere Professoren Auszeichnungen, darunter auch an Blumenbach, der zum Kommandeur des Guelphenordens des Königreichs Hannover ernannt wurde (S. 25).
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: 1821, Aug. 30     📆 1821-08-30
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kabinettsministerium des Königreichs Hannover genehmigt Blumenbach Urlaub für eine private Reise nach Dresden während der Michaelisferien, sofern nicht König Georgs IV. von Großbritannien in Hannover während dieses Zeitraums Göttingen besuche.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 108 (Entwurf); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: 1821, Okt. 2     📆 1821-10-02
Ort: Chambéry
Inhalt: George-Marie Raymond an Blumenbach.
Absender: Raymond, George-Marie
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II C III, 1213, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Wartet auf die Zusendung einer Schrift. Bittet um Unterstützung seiner Belange in der Gesellschaft der Wissenschaften in Göttingen.“
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: 1821, November 11     📆 1821-11-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Friedrich Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen teilt dem Königlichen Kabinettsministerium in Hannover mit, dass der Preis der Societät für das Jahr 1821 Karl Ernst Adolf von Hoff zuerkannt wurde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7208 (Preisverleihungen für die sog. ökonomischen Preisaufgaben), Nr. 38; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Anders als auf dem Titelblatt des Aktenkonvoluts und in der Beschreibung des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (s. „Überlief.“) angegeben, handelte es sich bei der durch von Hoff beantworteten Preisfrage nicht um eine Aufgabe der ökonomischen Klasse der Societät, sondern der physischen Klasse, vgl. GGA 1821 (190. und 191. Stück, 29. Nov.), S. 1891–1894, hier S. 1891.
Vgl. auch Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7208 (Preisverleihungen für die sog. ökonomischen Preisaufgaben), Nr. 39, eine Auszahlungsanweisung an die Universitätskasse, die in Kopie auch an die Societät der Wissenschaften und somit an Blumenbach verschickt wurde.
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: 1821, November 13     📆 1821-11-13
Ort: Gotha
Inhalt: Karl Ernst Adolf von Hoff dankt Blumenbach als dem Sekretär der Societät der Wissenschaften zu Göttingen für die Zuerkennung des Preises der Gesellschaft der Wissenschaften für seine Einreichung auf deren Preisaufgabe für das Jahr 1821.
Absender: Hoff, Karl Ernst Adolf von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: S. „Anm.“.
Drucke: Auszug in Ehlers, Ernst: „Göttinger Zoologen“, in: Festschrift zur Feier des hundertfünfzigsten Bestehens der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen. [Teilband 3] Beiträge zur Gelehrtengeschichte Göttingens. Berlin: Weidmann, 1901, S. 391–494, hier S. 476, Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Laut dem von Ehlers (s. „Drucke“) mitgeteilten Auszug handelt es sich um einen persönlich gehaltenen Dankbrief an Blumenbach. Die Bände Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen 4° Cod. Ms. hist. lit. 116 I–V enthalten derartige an Blumenbach in seiner Funktion als Sekretär der Gesellschaft der Wissenschaften gerichtete Briefe, vgl. die Angaben in Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 105: „Dankschreiben einheimischer und auswärtiger Gelehrter an die Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften, […] sind zum allergrößten Theil an die Secretäre der Gesellschaft (Heyne, Blumenbach, Hausmann, Wöhler) gerichtet und tragen daher vielfach den Charakter von Privatbriefen.“ In Meyers Listen der Absender erscheint von Hoff jedoch nur mit einem Brief aus dem Jahr 1826 (ebd., S. 108, zu Band II), der sich vielleicht auf seine Wahl zum auswärtigen Mitglied der Societät in diesem Jahr bezieht. Der von Ehlers zitierte Brief von Hoffs von 1821 befindet sich daher vermutlich im Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: 1821, Dez. 3     📆 1821-12-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 12, vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: 1821, Dez. 4     📆 1821-12-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erkundigt sich Maximilian zu Wied-Neuwied u. a. nach dem Befinden des Botokunden Quäck und schlägt vor, dass Maximilian ihn bei einem möglichen Besuch in Göttingen mitbringe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wied-Neuwied, Maximilian zu
Überlief.: Stuttgart, Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH, vgl. Willscheid, Bernd: „Joachim Quäck und William Russels“ in: Willscheid, Bernd (Hg.): Prinz Maximilian zu Wied. Ein rheinischer Naturforscher in der Alten und Neuen Welt. Neuwied: Roentgen-Museum, 2017, S. 90–105, S. 97 Anm. 31 (ohne Signaturangabe). Vgl. auch „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zitiert in Willscheid, Prinz Maximilian zu Wied (s. „Überlief.“), S. 97–99 („Und wie gedeiht der ehrliche Quäck? Wenn Sie uns bald einmahl mit Ihrem Besuche erfreuen, bringen Sie ihn doch mit!“).
Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen besitzt Fotokopien von ca. 29, in der Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH (Stuttgart) vorhandenen Briefen Maximilians zu Wied-Neuwied aus den Jahren 1809 bis 1835, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Reill, Peter Hanns: „Ethnographic exploration in the Blumenbachian tradition“, in Rupke, Nicolaas; Lauer, Gerhard (Hg.): Johann Friedrich Blumenbach: Race and Natural History, 1750–1850. London und New York: Routledge, 2019, S. 177–196, hier S. 194 Anm. 3, spricht von „over 50 items“ des Briefwechsels Blumenbach–Wied-Neuwied in der Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH.
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: 1821, Dez. 19     📆 1821-12-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Johann Isaak von Gerning.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gerning, Johann Isaak von
Überlief.: Frankfurt, M., Freies Deutsches Hochstift, Signatur: 4377, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: vor 1821, Dez. 31     📆 vor 1821-12-31
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach an Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Überlief.: Washington, D. C., Smithsonian Institution Libraries. Special Collections Branch. Dibner Library of the History of Science and Technology, MSS 124 A, vgl. Katalog der Bibliothek, Datensatz mit der Angabe „Three A[utograph] L[etters] S[igned] to Cuvier, Deluc, and an unidentified correspondent; in French and German.“
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Der Datensatz der Smithsonian Libraries (s. „Überlief.“) gibt als Entstehungszeitrum der drei Briefe 1796 bis 1821 an. Bei dem Brief an Jean André Deluc handelt es sich um den Brief vom 4. Mai 1796, Dougherty, Corresp. V, S. 23–25 Nr. 0984, sodass für die beiden anderen Briefe ein Entstehungszeit vor 1821 anzusetzen ist.
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: vor 1821, Dez. 31     📆 vor 1821-12-31
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Washington, D. C., Smithsonian Institution Libraries. Special Collections Branch. Dibner Library of the History of Science and Technology, MSS 124 A, vgl. Katalog der Bibliothek, Datensatz mit der Angabe „Three A[utograph] L[etters] S[igned] to Cuvier, Deluc, and an unidentified correspondent; in French and German.“
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Der Datensatz der Smithsonian Libraries (s. „Überlief.“) gibt als Entstehungszeitrum der drei Briefe 1796 bis 1821 an. Bei dem Brief an Jean André Deluc handelt es sich um den Brief vom 4. Mai 1796, Dougherty, Corresp. V, S. 23–25 Nr. 0984, sodass für die beiden anderen Briefe ein Entstehungszeit vor 1821 anzusetzen ist.
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
0
Datum: 1821, Dez. 31     📆 1821-12-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erstattet der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen zum Abschluss seines Dekanats Bericht über die Fakultätsfinanzen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 147; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp., noch nicht ediert.
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1821?     📆 1821?
Ort: Haarlem
Inhalt: Martinus van Marum sendet Blumenbach das Programm der Hollandsche Maatschappij der Wetenschappen in Haarlem und bittet ihn um Unterstützung von […] Sandra bei dessen Besuch in Deutschland.
Absender: Marum, Martinus van
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II C V, 139 Blatt Nr. 9 (frühere Signatur: Sammlung Kestner II C V, 188, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Datumsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „1821 [mutmaßlich].“ Inhaltsangabe ebd.: „Übersendung des Programmes der Holländischen Akademie der Wissenschaften. Stellt ihm einen jungen Wissenschaftler vor (M. Sandra), der eine Reise nach Deutschland machen wird[,] und bittet ihn darum, den Mann zu unterstützen.“
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
1820 1821 1822 1823 1824 1825 1826 1827 1828 1829
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1822, Jan. 2     📆 1822-01-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Prodekan der medizinischen Fakultät der Universität Göttingen sendet dem Kabinettsministerium des Königreichs Hannover eine nach Monaten geordnete Liste der im Jahr 1821 von der Fakultät examinierten Doktoranden und der vergebenen Benotungen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, UniA GÖ Kur. 4715, S. 97–98, vgl. Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1822  ❘  1770–1839
Datum: [1822], Jan. 13     📆 [1822-01-13]
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach sagt Friedrich Gottlieb Welcker die Zusendung einer erbetenen Publikation von Christian Wilhelm Büttner zur Linguistik zu und bietet ihm Druckfahnen einer weiteren, unvollendeten Publikation Büttners an, dankt ihm für seine Bemühungen, ihm einen Mumienschädel zu beschaffen, und berichtet von der anatomisch äußerst exakten antiken Plastik eines Rebbockschädels, nach deren möglicher Funktion er Welcker fragt.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Welcker, Friedrich Gottlieb
Überlief.: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek, Cod. Ms. S 685 , vgl. Datensatz des Kalliope-Verbundes mit einem Link zu einem Digitalisat der UB Bonn; dortige Beschreibung: „1 eigenhändiger Brief (1 Doppelbl.=3 beschriebene S.)“. Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Antike Plastik eines Rebbockschädels, erhalten von Friedrich Gabriel Sulzer, erwähnt in Blumenbachs Bericht zu seinem Vortrag vor der Societät der Wissenschaften zu Göttingen über „die anatomischen Kenntnisse der alten Künstler“, GgA 1823 (125. Stück, 7. August), S. 1241–1245, hier S. 1243f. (Bibliographie Nr. 00609).
Erwartet: Schädel einer ägyptischen Mumie (aus dem Besitz von Johann Martin Augustin Scholz, Bonn; heute im Anatomischen Institut der Universität Göttingen (AIG), Schädelsammlung Nr. 643, vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 54 Nr. 287/27 mit Anm. ad 27), den Blumenbach 1823 erhielt (vgl. Brief von J. M. A. Scholz vom 15. März 1823).
Erwähnt: drei antike römische Schädel, wohl aus der 1818/1819 erfolgten Ausgrabung des Legionslagers Bonn, vgl. Blumenbachs handschriftl. Verzeichnis seiner Sammlung, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, 4, S. 2 („Dreÿ Oberhirnschalen aus dem alten Römischen Castrum am Wichelshofe beÿ Bonn v. Prof. Welcker 1819.“). Einer der Schädel heute im Anatomischen Institut der Universität Göttingen (AIG), Schädelsammlung Nr. 17, vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 10 Nr. 55/252. Die anderen beiden Schädel dort bisher nicht auffindbar.
Anm.: Zur Datierung: Das Datum enthält keine Jahreszahl. Die Datierungsvermutung „1822“ ergibt sich (1) aus der Erwähnung der drei antiken römischen Schädel, die Welcker Blumenbach im Februar 1820 geschenkt hatte, und (2) aus der Angabe, dass der Donator der antiken Rehbockschädel-Plastik, Friedrich Gabriel Sulzer (s. „Objekte“), diese 16 Jahre zuvor in Rom erworben habe. Bei der Beschreibung dieser Plastik in der GgA-Publikation von 7. August 1823 (beruhend auf einem Vortrag vom 19. Juli) gibt Blumenbach an, Sulzer habe sie 18 Jahre zuvor erworben. Denmach müsste der Brief ca. zwei Jahre vor der GgA-Publikation verfasst worden sein. Außerdem enthält der Brief die Angabe, dass Georg Friedrich Sartorius (von Walterhausen) vor kurzem „das Claprothsche Haus am Weender Thore“ in Göttingen erworben habe. Sartorius erwähnt diesen Kauf in einem Brief an J. W. von Goethe vom 10. Juni 1822, vgl. Monroy, Else von: Goethes Briefwechsel mit Georg und Caroline Sartorius. Weimar: Böhlau, 1931, S. 187–188 Nr. 118, hier S. 188. In einer Fußnote zu diesem Brief in dieser Edition heißt es: „Sartorius war in diesem Jahr [d. h. 1822] in ein eben gekauftes Haus gezogen: Weender Str. 3 [heute, d. h. 2024, Weender Str. 87; das Haus wurde 1910 von Otto Deneke erworben].“ Demnach ist Blumenbachs Brief wohl in das Jahr 1822 zu setzen.
Laut einem (inzwischen nicht mehr verfügbaren) Datensatz der Universitätsbibliothek Bonn sind unter der Signatur S 685 drei Briefe Blumenbachs an Welcker zu finden. Vgl. dazu eine Auskunft der UB Bonn (E-Mail von Birgit Schaper an Kai-Torsten Kanz vom 16. Oktober 2024) „In unserem Bestand befinden sich allerdings lediglich zwei Briefe. Ob die zum zweiten Brief gehörige Zeichnung ursprünglich als ein drittes Dokument behandelt wurde oder ob tatsächlich früher ein dritter Brief vorhanden war, der heute fehlt, lässt sich leider nicht mehr feststellen.“
Navigationsfelder: 1821  ❘  1770–1839
Datum: 1822, Jan. 20     📆 1822-01-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet William Knighton ein Exemplar der 4. Auflage seiner Institutiones Physiologiae (1821).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Knighton, William
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 20.1.1822, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Institutiones Physiologicae, 4. Ausgabe (1821; Bibliographie Nr. 00068)
Objekte:
Anm.: Beschreibung, Zitat und Abb. von Anrede und Unterschrift in J. A. Stargardt (Firma): Autographen aus allen Gebieten (Auktionskatalog) Nr. 649. Marburg 1991, S. 197 Nr. 525: „E. Br. m. U. Göttingen 20.I.1822. 1 S. gr-4°. Mit Adresse (Vorderteil des Umschlags). Ausgebessert. An Sir William Knighton, Königlichen Leibarzt in London, den er am 30. Okt. [1821, im Rahmen des Besuchs König Georgs IV. von Großbritannien in Göttingen] – “the very happy day for ever memorable in the annals of our University but particularly so for myself“ – persönlich kennengelernt hatte, mit der Übersendung eines Exemplars seiner „Physiologie“.“ Text der abgebildeten Anrede und Unterschrift: „Dear Sir / Your most obediant and very humble Servant J. Fr. Blumenbach“. Blumenbach hatte Knighton am 30. Okt. 1821 in Göttingen die Urkunde über die Verleihung der (Ehren)doktorwürde übergeben, vgl. Memoirs of Sir William Knighton. London 1838, S. 181.
Navigationsfelder: 1822  ❘  1770–1839
Datum: 1822, Jan. 25     📆 1822-01-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Clemens Wenzel Lothar von Metternich für die ihm von Johann Baptist Emanuel Pohl gesandten Antworten auf die Forschungsfragen, die er im Dezember 1816 für die österreichische Forschungsexpedition nach Brasilien formuliert hatte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Metternich, Clemens Wenzel Lothar von
Überlief.: Wien, Haus-, Hof- und Staatsarchiv (HHStA), Staatskanzlei, Wissenschaft, Kunst und Literatur, Karton 6, fol. 27r–27v, vgl. Schmutzer, Kurt: „Der Liebe zur Natur halber“. Johann Natterers Reisen in Brasilien 1817–1835. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2011, zitiert nach der dieser Publikation zugrunde liegenden Diss. Wien 2007 (Digitalisat), S. 70.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. die Angabe zum Inhalt des Briefs bei Schmutzer, a. a. O. (s. „Überlief.“): „Johann Baptist Emanuel Pohl wurde in der Folge ausgewählt, um Blumenbachs Fragen zu beantworten. Er konnte dies aber erst nach seiner Rückkehr aus Brasilien tun, da man vergessen hatte, ihm den Fragenkatalog mitzugeben. Pohl konnte daher auch nur seine eigenen Beobachtungen mitteilen. Dennoch bedankte sich Blumenbach in einem Brief 1822 für die überaus instructiven Antworten des vortrefflichen Herrn Dr. Pohl auf jene meine Anfragen.“
Der Brief ist möglicherweise identisch mit dem Brief Blumenbachs, der sich 1901 im Metternichschen Familienarchiv im ehem. Zisterzienserkloster Plaß (heute Plasy, Tschechische Republik) befand, vgl. Weber, Ottokar: „Bericht über die Bestände des fürstl. Metternichschen Familienarchivs in Plaß (1901)“, in Archivalien zur neueren Geschichte Österreichs. Verzeichnet im Auftrage der Kommission für neuere Geschichte Österreichs. Band I. Wien: Holzhausen, 1913 (Digitalisat), S. 140–156, hier S. 147, Signatur C. 22 Corr. académique I: „Blumenbach (über Brasilien)“. Da in dem Verzeichnis sonst das Vorhandensein mehrerer Briefe eines Korrespondenten angegeben wird, scheint hier nur ein Einzelbrief gemeint zu sein.
Es existiert ein Brief Blumenbachs an Johann Baptist Emanuel Pohl vom 2. Juni 1822 (Berlin, Staatsbibliothek preußischer Kulturbesitz, Cod MS Sammlung-Darmstaedter Lc 1785 (2) f. 14–15), in dem Blumenbach sich für Pohls Antworten bedankt und „über einige derselben noch ein Paar Worte“ beifügt (Zitat und Überlieferungsangabe nach einer Roh-Transkription aus dem Nachlass Norbert Klatt). Blumenbach teilt in dem relativ kurzen (2 Textseiten) Brief vor allem mit, welche Schädel aus Südamerika sich in seiner Sammlung befinden.
Navigationsfelder: 1822  ❘  1770–1839
Datum: 1822, Febr. 19     📆 1822-02-19
Ort: Jever
Inhalt: [Berend?] W[ilhelm?] Seetzen an Blumenbach.
Absender: Seetzen, [Berend?] W[ilhelm?].
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 2028, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Hat im Nachlass des verschollenen Onkels Ulrich Jasper Seetzen Dokumente gefunden, die für Blumenbach bestimmt sind. Vermutet, dass Blumenbach einen Katalog der Naturaliensammlung Ulrich Jasper Seetzens besitzt und bittet um die Mitteilung desselben.“ Mögliche Identifikation des Absenders: Es existiert ein Brief Ulrich Jasper Seetzens, datiert „Kahira [Kairo], 23. III. 1809“ (angeboten in Antiquariat Müller & Draheim Potsdam. Katalog 20 (2012), S. 88 Nr. 76). Der Adressat wird „mein lieber Wilhelm“ genannt, Seetzen bezeichnet sich als dessen „Oheim“. Laut Beschreibung (ohne Nachweise) des Briefes im o. g. Katalog lautet der vollständige Namen des Adressaten „B(erend) Wilhelm“, und dieser sei 1809 zehn Jahre alt gewesen.
Navigationsfelder: 1822  ❘  1770–1839
0
Datum: vor 1822, März 25     📆 vor 1822-03-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass eine anonyme Bitte um eine kurze Verlängerung der Frist für die Einreichung einer Preisschrift für die Preisaufgabe der Fakultät bei ihm eingegangen sei, der zu entsprechen er bereit sei.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 174; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Das Schriftstück enthält nur ein Tagesdatum („Samstag [ausgedrückt durch das astronomische Symbol für Saturn] den 17ten“). Blumenbachs Handschrift scheint auf das erste oder zweite Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts als Entstehungszeitpunkt zu deuten. Terminus ante quem ist der Todestag Friedrich Benjamin Osianders (25. März 1822), da dieser unterhalb von Blumenbachs Schreibens sein (ablehnendes) Votum abgab.
Navigationsfelder: 1822  ❘  1770–1839
Datum: 1822, Apr. 2     📆 1822-04-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beantragt beim Kabinettsministerium des Königreichs Hannover einige Tage Urlaub für eine private Reise nach Hannover.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 111; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1822  ❘  1770–1839
Datum: nach 1822, Apr. 2     📆 nach 1822-04-02
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kabinettsministerium des Königreichs Hannover gewährt Blumenbach einige Tage Urlaub für eine private Reise nach Hannover.
Absender: Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 110 (Entwurf); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1822  ❘  1770–1839
Datum: 1822, Apr. 9     📆 1822-04-09
Ort: Freiburg
Inhalt: […] Donner an Blumenbach.
Absender: Donner, […]
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Archäologisches Institut der Universität, Konvolut mit Manuskripten Johann Friedrich Blumenbachs.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Das Manuskript-Konvolut im Archäologischen Institut der Universität Göttingen enthät vor allem Papiere zu Mumien und zur Ägyptologie. Dem Brief vom 8. April 1822 an Blumenbach liegen drei nicht aufgeschnittene Druckbögen einer Zeitschrift bei.
Navigationsfelder: 1822  ❘  1770–1839
Datum: 1822, Apr. 16     📆 1822-04-16
Ort: London
Inhalt: John Bigge kündigt Blumenbach die Zusendung eines Exemplars des australischen Schnabeltiers an.
Absender: Bigge, John
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 42: Bl. 12, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Präpariertes Schnabeltier, erhalten am 28. Mai 1822, vgl. Blumenbachs Handexemplar von Handbuch der vergleichenden Anatomie, 1. Aufl. (1805) (Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Cod. Ms. Blumenbach 24, Digitalisat) gegenüber S. 431.
Anm.: Erwähnt in Gascoigne, John, „The German Enlightenment and the Pacific“, in Wolff, Larry und Cipolloni, Marco (Hgg.): The Anthropology of the Enlightenment. Stanford 2007, S. 141–170, hier S. 167 mit Anm. 117.
Navigationsfelder: 1822  ❘  1770–1839
Datum: 1822, Apr. 26     📆 1822-04-26
Ort: Götingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Bernhard Wilbrand für die Zusendung von dessen [und August Max Franz von Ritgens] Publikation Gemälde der organischen Natur in ihrer Verbreitung auf der Erde [1821].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wilbrand, Johann Bernhard
Überlief.: Foto in Halle (Saale), Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Archiv, 21/16/3. Freundliche Mitteilung einer Fotokopie des Fotos durch Kai Torsten Kanz. Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Datierung: In den Unterlagen der Leopoldina wird der Empfänger bezeichnet als „Prof. Wolbrand [sic], Giessen“. Die Nennung der als Geschenk gesendeten Publikation Gemälde der organischen Natur in ihrer Verbreitung auf der Erde ermöglicht die korrekte Identifikation. Als Datum nennen dieselben Unterlagen „28. April 1822“. Das Foto legt aber die Lesung „26. April 1822“ nahe, insbesondere im Vergleich mit der „8“ in der Datierung des als Digitalisat verfügbaren Briefes an Carl Heinrich Georg von Heyden vom 28. April 1822.
Blumenbach erwähnt eine Widmung der geschenkten Publikation. Diese scheint nicht in allen gedruckten Exemplaren vorhanden zu sein. Es existiert ein (loses, als Beilage zu dem Band gedachtes?) Steindruckblatt mit einer farbigen Illustration und einer Widmung an J. W. von Goethe, Alexander von Humboldt und Blumenbach, vgl. Digitalisat.
Im Archiv der Leopoldina sind offenbar drei weitere Briefe Blumenbachs in dessen Matrikelmappe (Matrikel 1294; Wahldatum: 28.11.1825) vorhanden (freundliche Mitteilung durch Kai Torsten Kanz).
Navigationsfelder: 1822  ❘  1770–1839
Datum: 1822, Apr. 28     📆 1822-04-28
Ort: Götingen
Inhalt: Blumenbach dankt Carl Heinrich Georg von Heyden für die Zusendung des Diploms über seine Ernennung zum korrespondierenden Mitglied der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyden, Carl Heinrich Georg von
Überlief.: Frankfurt a. M., Institut für Stadtgeschichte, Bestand V176 (Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung), Nr. 26 (Dankschreiben neu ernannter korrespondierender Mitglieder, Bd. 1), fol. 23–24, mit vollständigem Siegel; Digitalisat (Scans 39 bis 41).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Blumenbachs Siegel zeigt ein ovales Feld mit den drei kursiven Großbuchstaben JFB.
In Bestand V176 des Frankfurter Instituts für Stadtgeschichte befinden sich auch Bände mit Abschriften der Ernennungsurkunden, darunter evt. auch die Urkunde für Blumenbach.
Navigationsfelder: 1822  ❘  1770–1839
Datum: 1822, Mai 6     📆 1822-05-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Friedrich Meckel (der Jüngere) verfasst für seine Publikation Anatomisch-Physiologische Beobachtungen und Untersuchungen (1822) ein Widmungsschreiben an Blumenbach.
Absender: Meckel, Johann Friedrich (der Jüngere)
Empfänger: Blumenbach, Friedrich Johann
Überlief.:
Drucke: Meckel, Johann Friedrich: Anatomisch-Physiologische Beobachtungen und Untersuchungen. Halle: Buchhandlung des Waisenhauses, 1822, S. [I]’ [II]. Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Der datierte Brief folgt auf die eigentliche, undatierte Widmung des Buches und könnte darum die Wiedergabe eines tatsächlich gesendeten Schreibens sein. Ein Exemplar des Buches (das Widmungsexemplar?) befand sich in Blumenbachs Privatbibliothek, vgl. Verzeichniß der vom weil. Obermedicinalrath Blumenbach nachgelassenen Bücher. Göttingen: Menzel, 1840, S. 59, Nr. 630. Digitalisat.
Navigationsfelder: 1822  ❘  1770–1839
Datum: 1822, Mai 12     📆 1822-05-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Friedrich Schlichtegroll ein Empfehlungsschreiben für Karl Friedrich Alexander von Arnswaldt und gibt Auskunft über ihm von Schlichtegroll empfohlene Studenten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schlichtegroll, Friedrich
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Autographa. Digitalisat und Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: In der Reihe der Fotos aus der Biblioteka Jagiellonska liegt zwischen Brieftext und Adressseite des Briefes ein kleinformatiges Blatt, beschriftet nicht von Blumenbachs Hand ohne erkennbaren inhaltlichen Bezug zu dem Brief an Schlichtegroll. Darin wird eine Empfehlung für einen General von Vieth [Johann Justus Vieth von Golßenau?] ausgesprochen.
Navigationsfelder: 1822  ❘  1770–1839
Datum: 1822, Juni 13     📆 1822-06-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Karl Friedrich Bachmann.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bachmann, Karl Friedrich
Überlief.: Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Altenburg, Handschriften der Geschichts- und Altertumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes, Archivalien-Signatur: 824, Bestandssignatur: 1-99-0019, Datierung: 1810–1848 (Briefe an Karl Friedrich Bachmann, Professor der Philosophie in Jena), vgl. http://www.archive-in-thueringen.de/de/findbuch/view/searchterm/Blumenbach/submit/submit/page/2/bestand/21667/systematik/121251/archivgut/3102324/searchall/Blumenbach.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1822  ❘  1770–1839
Datum: 1822, Juli 20     📆 1822-07-20
Ort: Gotha
Inhalt: Karl Ernst Adolf von Hoff an Blumenbach.
Absender: Hoff, Karl Ernst Adolf von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 932, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Sendet ein Buch, das Blumenbach protegiert hat. Plant einen zweiten Teil. Nutzung von Bibliotheksbüchern.“
Navigationsfelder: 1822  ❘  1770–1839
Datum: 1822, Aug. 18     📆 1822-08-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach verfasst für den Schausteller Heinrich Lasthausen eine schriftliche Bestätigung, dass es sich bei dessen beiden Reisebegleitern Assing [Asseng] und Haho [Ahok] um Chinesen handele.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Lasthausen, Heinrich
Überlief.:
Drucke: Berlin, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 76, Kultusministerium, V c Sekt. 1 Tit. XII Nr. 44 („Akten des Kultusministeriums“, dreibändige handschriftliche Aktensammlung): gedruckter Werbezettel für Veranstaltungen, bei denen Heinrich Lasthausen die Chinesen Asseng und Ahok vorstellte, Abbildung und Transkription (mit einzelnen Fehlern) in Jiang, Xueqi: Schriften von und über Fung Asseng und Fung Ahok – Untersuchung zur Phonologie und Transkription von zwei frühkantonesischen Dialekten des frühen 19. Jahrhunderts anhand von deutschen Quellen. Diss. FU Berlin 2022, S. 323 Abb. 8, S. 255 Zitat 11 (Digitalisat); wohl danach in Zeitungen zitiert, z. B. Auszug in Literarisches Conversations-Blatt, Leipzig, Nr. 62, 14. März 1823, S. 248 (Digitalisat).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Es handelt sich um ein „Gutachten“, das für Lasthausen (nicht etwa für Asseng und Ahok, z. B. als Pass) bestimmt war. Es war aber wohl nicht förmlich an Lasthausen adressiert und insofern kein „Brief“ im strengen Sinn. Die Briefedition von Dougherty enthält jedoch z. B. auch Studienbescheinigungen, Stammbucheinträge und medizinische Gutachten Blumenbachs, die ebenfalls in der Regel keine Adressen aufweisen. Das Dokument wird deshalb vorläufig in den Regesten verzeichnet.
Zur Anwesenheit der beiden Chinesen in Göttingen im Juli 1822 vgl. ihre Erwähnung in einem Bericht über den Aufenthalt des Botokuden Jacqui in Göttingen in Almanach der Georg-Augusts-Universität zu Göttingen: auf das Jahr 1823, S. 115–116, Digitalisat; zur Datierung des Aufenthalts vgl. Feest, Christian: „Botocudos in Europe in the 1820s“ (digitale Publikation, 2022), S. 29.
Lasthausen berichtete im März 1823 dem preußischen Kultusministerium, dass er – offenbar nach Oktober 1821 – aus London und darum sicher schriftlich bei Blumenbach angefragt habe, ob dieser es für sinnvoll halte, die beiden sich damals in London aufhaltenden Chinesen für wissenschaftliche Zwecke nach Deutschland zu holen, was Blumenbach brieflich befürwortet habe, vgl. Jiang 2022 (s. „Drucke“), S. 24. Die Texte dieser Briefe sind nicht bekannt.
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Datum: 1822, Aug. 21     📆 1822-08-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beantragt beim Kuratorium der Universität Göttingen Urlaub in den bevorstehenden Michaelisferien für eine Reise nach Dresden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 113; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1822  ❘  1770–1839
Datum: 1822, Sept. 3     📆 1822-09-03
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kuratorium der Universität Göttingen genehmigt Blumenbach Urlaub für eine Reise nach Dresden in den bevorstehenden Michaelisferien.
Absender: Kuratorium der Universität Göttingen
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 112 (Entwurf); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1822  ❘  1770–1839
Datum: 1822, Nov. 2     📆 1822-11-02
Ort: Alnwick Castle
Inhalt: Hugh Percy, Duke of Northumberland, sendet Blumenbach den mumifizierten Trophäenschädel eines Maori-Fürsten aus Neuseeland.
Absender: Percy, Hugh, Duke of Northumberland
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 43: Bl. 13–14, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds (mit wohl unzutreffenden Absenderangabe „Northumberland, Algernon Percy 〈Duke of〉 (1792-1865)“, s. „Anm.“).
Drucke: Zitat in Krüger, Gundolf: „Mumifizierte Köpfe aus Neuseeland in der Ethnologischen Sammlung der Universität Göttingen“, in: Stoecker, Holger; Schnalke, Thomas; Winkelmann, Andreas (Hg.): Sammeln, Erforschen, Zurückgeben? Menschliche Gebeine aus der Kolonialzeit in akademischen und musealen Sammlungen. Berlin: Ch. Links Verlag, 2013, S. 244–258, hier S. 253.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Mumifizierter Kopf eines Maori-Fürsten aus Neuseeland; erwähnt in GGA 1826 (121. Stück, 31. Juli), S. 1201–1206, S. 1205 (Bibliographie Nr. 00625); Abb. in Nova pentas craniorum (1873; Bibliographie Nr. 00099), Tafel X; Abb. in Robley, Horatio Gordon: Moko; or, Maori tattooing. London, Chapman and Hall, limited, 1896, S. 206 Fig. 178; Foto (farbig, ca. 25 cm hoch) in Wieczorek, Alfried; Rosendahl, Wilfried (Hg.): Schädelkult : Kopf und Schädel in der Kulturgeschichte des Menschen (Ausstellungskatalog). Regensburg : Schnell & Steiner [u.a.], 2011, S. 379; zwei Fotos in Krüger, Gundolf: „Mokomokai aus Neuseeland in der Ethnologischen Sammlung der Universität Göttingen. […]“, in: Wieczorek, Alfried; Rosendahl, Wilfried; Schlothauer, Andreas (Hg.): Der Kult um Kopf und Schädel: interdisziplinäre Betrachtungen zu einem Menschheitsthema. Kolloquiumsband anläßlich der Ausstellung Schädelkult. Kopf und Schädel in der Kulturgeschichte des Menschen. Heidelberg: Ubstadt-Weiher; Basel: Verl. Regionalkultur, 2012, S. 131–138, S. 136 Abb. 2a (aus Robley, 1896) und 2b (wie Wieczorek und Rosendahl, 2011, verkleinert); dieselben Fotos in Krüger 2013 (s. „Drucke“), S. 254. Vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 90 („Nr. 164 Tättowirter Kopf eines Neuseeländers“). Bis 1942 im Anatomischen Institut der Universität Göttingen; 1942 abgegeben an das damalige Institut für Völkerkunde; heute Privatbesitz.
Anm.: Im Datensatz des Kalliope-Verbunds wird als Absender des Briefes Algernon Percy (1792–1865), 4th Duke of Northumberland, genannt. Dieser erbte den Herzogstitel jedoch erst 1847 von seinem älteren Bruder Hugh Percy (1785–1847), 3rd Duke of Northumberland. Außerdem bezeichnet Georg Heinrich Wilhelm Blumenbach in seinem Brief an seinen Vater vom 5. Dez. 1822 den Maori-Schädel als Geschenk der Herzogin von Northumberland. 1822 war nur Hugh Percy verheiratet (seit 1817), der jüngere Bruder Algernon heiratete erst 1842. Demnach war Hugh Percy der von Blumenbach in Bibliographie Nr. 00625, S. 1206, als Donator genannte „Herzog von Northumberland“.
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Datum: 1822, Nov. 4     📆 1822-11-04
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe dankt Blumenbach für seinen Besuch in Weimar und kündigt die vereinbarte Zusendung von Mineralien an.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Konzept, Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/28, Bl. 67 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 134], aufgerufen 24.8.2022). Vgl. Eintrag WA-Nr. 36154 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 36, S. 196 (Brief WA-Nr. 36154) = Digitaler Volltext (www.zeno.org).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1822, Nov. 7     📆 vor 1822-11-07
Ort: Marburg
Inhalt: Blasius Merrem fragt Blumenbach [u. a. nach einem qualifizierten Zeichner für wissenschaftliche Abbildungen und erklärt, er wolle trotz gesundheitlicher Probleme weiterhin seine Forschungsergebisse publizieren und an seinem System der Vögel arbeiten].
Absender: Merrem, Blasius
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Amsterdam, Universiteitsbibliotheek, Brief Merrems an „Hochverehrter Lehrer“ in Göttingen, Marburg 7.11.1822; Angabe aus Bohle, Hans Wilhelm: Von der Naturgeschichte zur Zoologie: Blasius Merrem und die Entwicklung der Zoologie an der Universität Marburg im 19. Jahrhundert (1807–1928). Münster; New York, NY: Waxmann, 2015, S. 268, mit Identifikation des Adressaten: „vermutlich F. Blumenbach“ [sic].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnung in Bohle, Von der Naturgeschichte zur Zoologie (s. „Überlief.“), S. 146: „Auch in einem Brief an seinen »hochverehrten Lehrer« [F. Blumenbach] vom 7. November 1822 fragt Merrem wegen eines geeigneten Zeichner an.“ Weiteres Zitat aus demselben Brief, ebd.: „Trotz aller gesundheitlichen Probleme bemühte er sich aber weiterhin seine Pläne zu verwirklichen, denn gegenüber Blumenbach heißt es, er werde seine »[…] gesammelten Erfahrungen, Beobachtungen, Beschreibungen, wenn mir Gott hinlänglich Kräfte, und unser Ministerium des Innern die dazu nöthige Muße gewährt, in den N. Act. Acad. N. Cur. [Nova Acta Academiae Naturae Curiosum] und den Wetterauisch. Annalen bekannt zu machen, und mein System der Vögel auszuarbeiten«.“ (Ergänzung in eckigen Klammern in beiden Briefzitaten bei Bohle; die korrekte Auflösung der Abkürzung „Cur.“ ist „Curiosorum“). Weitere Erwähnung des Briefes ebd., S. 195, mit dem Hinweis, dass es sich zum Teil um eine Antwort auf ein offenbar in dem Brief erwähntes Schreiben Blumenbachs vom 9.10.1822 handelt. Ein entspr. Brief Blumenbachs ist nicht bekannt. Merrems Nachlass, in dem er zu vermuten wäre, scheint verschollen zu sein (ebd., S. 118).
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Datum: 1822, Dez. 5     📆 1822-12-05
Ort: Hannover
Inhalt: Georg Heinrich Wilhelm Blumenbach teilt seinem Vater Johann Friedrich Blumenbach mit, dass ihm William Davison einen mumifizierten Trophäenschädel aus Neuseeland senden werde.
Absender: Blumenbach, Georg Heinrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 43: Bl. 11–12, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79.
Drucke: Zitat in Krüger, Gundolf: „Mumifizierte Köpfe aus Neuseeland in der Ethnologischen Sammlung der Universität Göttingen“, in: Stoecker, Holger; Schnalke, Thomas; Winkelmann, Andreas (Hg.): Sammeln, Erforschen, Zurückgeben? Menschliche Gebeine aus der Kolonialzeit in akademischen und musealen Sammlungen. Berlin: Ch. Links Verlag, 2013, S. 244–258, hier S. 253.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Mumifizierter Kopf eines Maori-Fürsten aus Neuseeland; erwähnt in GGA 1826 (121. Stück, 31. Juli), S. 1201–1206, S. 1205 (Bibliographie Nr. 00625); Abb. in Nova pentas craniorum (1873; Bibliographie Nr. 00099), Tafel X; Abb. in Robley, Horatio Gordon: Moko; or, Maori tattooing. London, Chapman and Hall, limited, 1896, S. 206 Fig. 178; Foto (farbig, ca. 25 cm hoch) in Wieczorek, Alfried; Rosendahl, Wilfried (Hg.): Schädelkult : Kopf und Schädel in der Kulturgeschichte des Menschen (Ausstellungskatalog). Regensburg : Schnell & Steiner [u.a.], 2011, S. 379; zwei Fotos in Krüger, Gundolf: „Mokomokai aus Neuseeland in der Ethnologischen Sammlung der Universität Göttingen. […]“, in: Wieczorek, Alfried; Rosendahl, Wilfried; Schlothauer, Andreas (Hg.): Der Kult um Kopf und Schädel: interdisziplinäre Betrachtungen zu einem Menschheitsthema. Kolloquiumsband anläßlich der Ausstellung Schädelkult. Kopf und Schädel in der Kulturgeschichte des Menschen. Heidelberg: Ubstadt-Weiher; Basel: Verl. Regionalkultur, 2012, S. 131–138, S. 136 Abb. 2a (aus Robley, 1896) und 2b (wie Wieczorek und Rosendahl, 2011, verkleinert); dieselben Fotos in Krüger 2013 (s. „Drucke“), S. 254. Vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 90 („Nr. 164 Tättowirter Kopf eines Neuseeländers“). Bis 1942 im Anatomischen Institut der Universität Göttingen; 1942 abgegeben an das damalige Institut für Völkerkunde; heute Privatbesitz.
Anm.:
Navigationsfelder: 1822  ❘  1770–1839
Datum: 1822, Dez. 6     📆 1822-12-06
Ort: Hannover
Inhalt: William Davison [Dawison] teilt Blumenbach mit, dass er ihm im Auftrag des Herzogs von Northumberland den mumifizierten Kopf eines Maori-Fürsten aus Neuseeland sende.
Absender: Davison [Dawison], William
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 43: Bl. 9–10, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79.
Drucke: Zitate in Krüger, Gundolf: „Mumifizierte Köpfe aus Neuseeland in der Ethnologischen Sammlung der Universität Göttingen“, in: Stoecker, Holger; Schnalke, Thomas; Winkelmann, Andreas (Hg.): Sammeln, Erforschen, Zurückgeben? Menschliche Gebeine aus der Kolonialzeit in akademischen und musealen Sammlungen. Berlin: Ch. Links Verlag, 2013, S. 244–258, hier S. 253.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Mumifizierter Kopf eines Maori-Fürsten aus Neuseeland; erwähnt in GGA 1826 (121. Stück, 31. Juli), S. 1201–1206, S. 1205 (Bibliographie Nr. 00625); Abb. in Nova pentas craniorum (1873; Bibliographie Nr. 00099), Tafel X; Abb. in Robley, Horatio Gordon: Moko; or, Maori tattooing. London, Chapman and Hall, limited, 1896, S. 206 Fig. 178; Foto (farbig, ca. 25 cm hoch) in Wieczorek, Alfried; Rosendahl, Wilfried (Hg.): Schädelkult : Kopf und Schädel in der Kulturgeschichte des Menschen (Ausstellungskatalog). Regensburg : Schnell & Steiner [u.a.], 2011, S. 379; zwei Fotos in Krüger, Gundolf: „Mokomokai aus Neuseeland in der Ethnologischen Sammlung der Universität Göttingen. […]“, in: Wieczorek, Alfried; Rosendahl, Wilfried; Schlothauer, Andreas (Hg.): Der Kult um Kopf und Schädel: interdisziplinäre Betrachtungen zu einem Menschheitsthema. Kolloquiumsband anläßlich der Ausstellung Schädelkult. Kopf und Schädel in der Kulturgeschichte des Menschen. Heidelberg: Ubstadt-Weiher; Basel: Verl. Regionalkultur, 2012, S. 131–138, S. 136 Abb. 2a (aus Robley, 1896) und 2b (wie Wieczorek und Rosendahl, 2011, verkleinert); dieselben Fotos in Krüger 2013 (s. „Drucke“), S. 254. Vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 90 („Nr. 164 Tättowirter Kopf eines Neuseeländers“). Bis 1942 im Anatomischen Institut der Universität Göttingen; 1942 abgegeben an das damalige Institut für Völkerkunde; heute Privatbesitz.
Anm.: Erwähnung mit Angabe zur Sendung eines Schädels in Gascoigne, John, „The German Enlightenment and the Pacific“, in Wolff, Larry und Cipolloni, Marco (Hgg.): The Anthropology of the Enlightenment. Stanford 2007, S. 141–170, hier S. 167 mit Anm. 118. Absender war William Davison, Adjudant des Duke of Cambridge; Orthographie des Namens bei Meyer: „Dawison“.
Navigationsfelder: 1822  ❘  1770–1839
Datum: 1822, Dez. 28     📆 1822-12-28
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 15, vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Evt. „altägyptisches Negerköpfchen von gebranntem Thon mit spangrüner Glasur“, s. „Anm.“.
Anm.: Vgl. zusätzliche Angaben im Datensatz der SLUB Dresden: „Begleitmaterial: 1 gedr. Beil.: Göttingische gelehrte Anzeigen vom 07.08.1823. - 8 S.“ Es handelt sich bei der Beilage wohl um das komplette 125. Stück der GGA 1825 (7. Aug.). Das Hefte enthält (S. 1241–1245) Blumenbachs Bericht zu seinem Vortrag vor der Societät der Wissenschaften vom 19. Juli 1823 über „die anatomischen Kenntnisse der alten Künstler“, mit dem Titel „de veterum artificum anatomicae peritiae laude limitanda, celebranda vero eorum in charactere gentilitio exprimendo accuratione“ (Bibliographie Nr. 00609). Darin erwähnt Blumenbach auf S. 1245 „ein gar sprechendes altägyptisches Negerköpfchen von gebranntem Thon mit spangrüner Glasur, aus den Mumien Catacomben bey Sakara […], womit Hr. Hofr. Böttiger, dessen Freundschaft der Verf. seit 30 Jahren so vielseitig lehrreiche Mittheilung für seine Studien verdankt, seine anthropologische Sammlung bereichert hat“. Der Brief vom 28. Dez. 1822 könnte in Zusammenhang mit dem Geschenk dieser Tonbüsten stehen.
Navigationsfelder: 1822  ❘  1770–1839
Datum: 1822, (Monat?) 10     📆 1822-XX-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 14, vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Datumsangabe in der Liste des Handschriftenkatalogs Dresden „10.00.1822“
Navigationsfelder: 1822  ❘  1770–1839
Datum: 1822     📆 vor 1823-01-01
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an Johanna Henriette Schopenhauer.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schopenhauer, Johanna Henriette
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 84/I,2,6 (alte Signatur: NZ 19/97,6), vgl. Datensatz des Goethe-Schiller-Archivs.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Datierung im Datensatz des GSA: „1822“.
Navigationsfelder: 1822  ❘  1770–1839
1820 1821 1822 1823 1824 1825 1826 1827 1828 1829
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1823 (?), Jan. 21     📆 1823-01-21?
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 13, vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Laut Datensatz der SLUB Dresden (s. „Überlief.“): Datierung ohne Jahresangabe; vorgeschlagenes Jahr beruht auf der Tatsache, dass dem Brief eine Zeitung beiliegt: Abend-Zeitung vom 2. Okt. 1822, Nr. 236; darin auf S. 1 ein Gedicht Böttigers: „Als Vater Blumenbach in unserem Liederkreise war, den 26. September 1822.“
Der Brief Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 13 wird zitiert in Klatt, Norbert: „Blumenbachs Aufenthalt in England – Versuch einer Rekonstruktion“, in: ders.: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung. Bd. 4. Göttingen 2012, S. 7–105, hier S. 18 Anm. 34, dort jedoch mit der Datumsangabe „23. April 1823“; vgl. Regest zu diesem Datum.
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, Jan. 28     📆 1823-01-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Salomon Friedrich Stiebel.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Stiebel, Salomon Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182: J. F. Blumenbach, 28.1.1823, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Literaturhinweis im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Stargardt, Katalog 653 (1993), Nr. 429“.
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, Febr. 2     📆 1823-02-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Wolfgang von Goethe für zugesandte Mineralien und in Bernstein eingeschlossene Insekten, beschreibt die bisherigen Ergebnisse von deren Untersuchung und sendet einen fossilen Knochen aus Yorkshire für die Sammlung August von Goethes, die Abbildung eines tätowierten und mumifizierten menschlichen Schädels aus Neuseeland und die geflochtene Haarsträhne einer ägyptischen Mumie.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/1040, Bl. 158–159 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 367 368 369 370], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Goethe’s Naturwissenschaftliche Correspondenz (1812–1832). Bd. 1 (1874), S. 43–44 Nr. 25; auch in Goethe, Johann Wolfgang von: Die Schriften zur Naturwissenschaft. Im Auftr. der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina begr. von K. Lothar Wolf und Wilhelm Troll. Hrsg. von Dorothea Kuhn und Wolf von Engelhardt. Abt. 2, Ergänzungen und Erläuterungen. Bd. 8, Zur Geologie und Mineralogie, Teil B, Von 1821 bis 1832. Weimar: Böhlau, 1999, S. 325?
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Drei fossile Knochen aus einer Höhle in Yorkshire (Geschenk von William Buckland erhalten; Blumenbach verschenkt einen der Knochen an August von Goethe); geflochtene Haarsträhnen (von einer von sieben) ägyptischen Mumie aus dem Besitz Johann Heinrich Karl Menu von Minutolis (Blumenbach verschenkt eine Strähne an Johann Wolfgang von Goethe).
Anm.:
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, März 15     📆 1823-03-15
Ort: Bonn
Inhalt: Johann Martin Augustin Scholz sendet Blumenbach durch Friedrich Gottlieb Welker einen Mumienschädel aus Oberägypten.
Absender: Scholz, Johann Martin Augustin
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 1: Bl. 3–4, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 77.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Mumienschädel aus Oberägypten (Göttingen, Inst. f. Anatomie [AIG], Schädelsammlung Nr. 643; zur Identifikation dieses Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 54 ad 27).
Anm.: Vgl. Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Liegt in einem von J. F. Blumenbach beschrifteten Blatt ("80 e) Mumiae aegypticae 2de. Dec. IV. t. 31")“.
Blumenbach erhielt diesen Schädel vor dem 12. April 1823, vgl. Blumenbachs Dankschreiben an Scholz von diesem Datum (Bonn, Universitätsbibliothek, S 2612 [2]).
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, Apr. 2     📆 1823-04-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 16, vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, April 7     📆 1823-04-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Alexandre Brongniart sendet Blumenbach seine Publikationen Histoire naturelle des Crustacés fossiles […] Savoir: Les Trilobites (1822) und Mémoire Sur Les Terrains De Sédiment Supérieurs Calcaréo-Trappéens Du Vincentin, Teil 1 (1823) und bitte um die Betreuung seines Verwandten Gustave Coquebert de Montbret, der zum Studium nach Göttingen kommt.
Absender: Brongniart, Alexandre
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Scient. 92 no 247 (Angaben auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Identifikation des von Brongiart namentlich genannten Gustave Coquebert de Montbret. Brongniart bezeichnet Gustave Coquebert in Bezug auf sich selbst unspezifisch als einen Verwandten („parent“) und als „neveu“ seines Schwiegervaters, Charles-Etienne de Coquebert Montbret (1755–1831), des „1er redacteur du journal des mines, mon beau pere“ und als „fils de l’entomologiste“, d. h. von Jean Antoine Coquebert de Montbret (1753–825), der ein Bruder von Charles-Etienne de Coquebert Montbret war. Über Gustave Coquebert vgl. einen von Alexandre Brongniart verfassten Nachruf in Annales des sciences naturelles, Seconde Série, Tome VI (Botanique) (1836), S. 37, Anm. 1. (Digitalisat), ohne Erwähnung eines Aufenthalts in Göttingen.
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, April 12     📆 1823-04-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Martin Augustin Scholz für die Zusendung eines Mumienschädels aus Oberägypten und erwähnt, dass er Scholz’ Reisebeschreibung [Reise in die Gegend zwischen Alexandrien und Parätonium, die libysche Wüste, Siwa, Egypten, Palästina und Syrien, in den Jahren 1820 und 1821 (1822)] gelesen habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Scholz, Johann Martin Augustin
Überlief.: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek, Nachlass Schumacher, Heinz, Signatur: S 2612 : 2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbundes; Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Mumienschädel aus Oberägypten (Göttingen, Inst. f. Anatomie [AIG], Schädelsammlung Nr. 643; zur Identifikation dieses Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 54 ad 27); vgl. Brief von J. M. A. Scholz an Blumenbach vom 15. März 1823.
Anm.:
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, Apr. 12     📆 1823-04-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Carl August Böttiger Genesungswünsche und -ratschläge, kommentiert zwei von Bötinger zugesandte Literaturhinweise und gibt eine Anekdote aus dem Leben John Hunters wieder.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, fol. 16 (= Nr. 13?).
Drucke: Zitat mit der in dem Brief enthaltenen Erwähnung John Hunters, in dessen Nachbarschaft Blumenbach während seines Aufenthalts in London 1791/1792 gewohnt habe, in Klatt, Norbert: „Blumenbachs Aufenthalt in England – Versuch einer Rekonstruktion“, in: ders.: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung. Bd. 4. Göttingen 2012, S. 7–105, hier S. 18 Anm. 34.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Angaben zum Inhalt und zur Überlieferung auf Grundlage einer Notiz im Nachlass Klatt.
Der Brief Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 13, wird im Datensatz der SLUB Dresden mit dem Datum „Göttingen, 21.01.0000“ verzeichnet; vgl. Regest zum 21. Jan. 1823.
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, Mai 3     📆 1823-05-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt an Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier für die Zusendung [von Band 1?] der zweiten Auflage von dessen Recherches Sur Les Ossemens Fossiles (1821), sendet Zitate, die Albrecht von Hallers Ablehnung der Vorstellung von Fossilien ausgestorbener Tiere zeigen, und nennt drei ihm bekannt gewordene neuere deutschsprachige Publikationen zur Paläontologie.
Absender: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Paris, Bibliothèque de l’Institut de France, Cod. Ms. Fonds Cuvier, liasse 245, Nr. 7; vgl. abweichende (aktuellere?) Signatur in Datensatz des Catalogue des archives et des manuscrits des bibliothèques universitaires françaises (CALAMES): Manuscrits de la Bibliothèque de l’Institut de France, Ms 3243–3246 / Ms 3245 / f. 254–255.
Drucke: Regest in Dehérain, Catalogue du fonds Cuvier, S. 87.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Angaben zum Briefinhalt auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt. Blumenbachs Bemerkungen beziehen sich auf die Einleitung von Cuviers Werk und auf Elefanten- und Flusspferdfossilien. Möglicherweise hatte er nur Band 1 (1821) von Recherches Sur Les Ossemens Fossiles erhalten, nicht die 1822 erschienen Bände 2 und 3.
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, Mai 10 [= julian. Kal.: 1823, Apr. 28]     📆 1823-05-10 [= julian. Kal.: 1823-04-28]
Ort: St. Petersburg
Inhalt: Heinrich Karl Ernst Köhler sendet Blumenbach [Abdrücke antiker ägyptischer Gemmen und ein Verzeichnis dieser Objekte?].
Absender: Köhler, Heinrich Karl Ernst
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Archäologisches Institut der Universität, Konvolut mit Manuskripten Johann Friedrich Blumenbachs.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Das Manuskript-Konvolut im Archäologischen Institut der Universität Göttingen enthät vor allem Papiere zu Mumien und zur Ägyptologie.
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, Mai 24     📆 1823-05-24
Ort: Wien
Inhalt: [August Ferdinand?] Breuner[-Enckevoirth?] sendet Blumenbach den Gipsabguss eines Mastodon-Unterkiefers und eines mutmaßlichen Avarenschädels aus seinem Besitz.
Absender: Breuner[-Enckevoirth, August Ferdinand?]
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach VI, fol. 24–25, vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 80.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Gipsabguss eines Mastodon-Unterkiefers; Gipsabguss eines mutmaßlichen Avarenschädels. Zur Identifikation des menschlichen Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 29 Anm. ad 261 „(Abguss des Avarenschädels von Grafenegg […].)“ und S. 90 Nr. 261 („Ueber diesen zu Feuersbrunn bei Grafenegg gefundenen […] Avarenschädel sagt ein Zettel Blumenbach’s: »[…] erhalten vom Grafen Breuner.«“) Das Gut Grafenegg in Niederösterreich gehörte August Ferdinand Breuner-Enckevoirth. Laut Anmerkung in einer Transkription aus dem Nachlass Klatt befand sich der Abguss in Göttingen, Anatomisches Institut der Universität (AIG), Schädelsammlung Nr. 28. Er ist aber seit 1983 verschollen.
Anm.: Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 80, nennt als Gegenstand des Briefes den Schädel „eines alten Eingeborenen“; vgl. zu dem Schädel in Breuners Besitz, von dem er Abgüsse versandte, Tschudi, J. J. von: „Ein Awarenschädel“, in Archiv für Anatomie, Physiologie und wissenschaftliche Medicin Band 1845, S. 277–280 (Digitalisat); Fitzinger, L. J.: „Über die Schädel der Avaren, insbesondere über die seither in Oesterreich aufgefundenen“ in Denkschriften der math.-naturw. Classe der Kaiserlichen Academie der Wissenschaften, Band V (1853), S. 21–34 (Digitalisat).
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, Juni     📆 nach 1823-06-01, vor 1823-07-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Stammbuchblatt(?) Blumenbachs für einen unbekannten Empfänger mit einem längeren Zitat aus Baruch Spinozas Tractatus Theologico-Politicus.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Uppsala, Universitetsbiblioteket, The Waller Manuscript Collection, Waller Ms de-00378; Digitalisat online verfügbar.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Beginn des Zitats: „Cum nihil sine Deo nec esse nec concipi possit, certum est omnia quae in natura sunt Dei conceptum pro ratione […]“.
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 24. Juli 18[23?]     📆 1823-07-24?
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Johann Ludwig Tiarks.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Tiarks, Johann Ludwig
Überlief.: National Archives of Canada (NAC), Ottawa, C HG24, H64, File XXXVII. Letters to J.L. Tiarks, 1817-1: „Letter from J.F. Blumenbach of Göttingen, 24 July 182?, ff. 88-88v“ (Angabe aus Erickson 1990 (s. „Anm.“), S. 125); heutige Archivsignatur evt., abweichend, vgl. Datensatz des Dienstes „Library and Archives Canada (LAC)“; vgl. auch die ebd. verlinkte „finding aid“ (1973) des Archiv, S. 33 (unter dem Namen „J. F. Blumenberg“).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Blumenbach erhielt 1822 von Tiarks ein Stück fossiles Holz (heute Geowissenschaftliches Zentrum Göttingen, Inventar-Nr. 0.227, Sammlungseingang 1822). 1823 und 1826 erhielt er von bzw. durch Tiarks vier Schädel von Ureinwohnern Nordamerikas (zwei „Irokesen-“ und zwei „Algonquin“-Schädel). Erickson, Vincent O.: „J. L. Tiarks: The Transculturalization of an Innocent Abroad“, in: Cowan, William (Hg.): Papers of the 21st Algonquian Conference. Ottawa: Carleton University Press, 1990, S. 114–125, hier S. 116 (Digitalisat), erwähnt diesen Brief in Zusammenhang mit einem an Blumenbach gesandten Schädel eines Irokesen („He even somehow or other acquired an Iroquois skull, which he sent to Blumenbach in Göttingen to add to his developing collection from around the world (Tiarks 182?).“). Bei dem Schreiben könnte es sich daher um einen Dankbrief Blumenbachs für die 1823 erhaltenen Schädel handeln. Das Tagesdatum Ende Juli würde allerdings auch gut zu den im Juli 1826 erhaltenen beiden „Algonquin“-Schädeln passen.
Zu den Schädeln vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 62, ad 95 („Irokese?“): „Bl. 1823. Von Herrn Tiarks“; ebd. ad 94 („Irokese?“): „Bl. 1823. Von Demselben [d. h. Tiarks]“; und S. 63, ad 98 („Algonquin“): „Bl. 1826. Von Dr. Foote […] durch Herrn Tiarks“; ebd. ad 99 („Algonquin“): „Bl. 1826. Von demselben [d. h. Foote durch Tiarks]“. Einer der „Algonquin“-Schädel hat ein Etikett von Blumenbachs Hand mit der Angabe, er habe den Schädel im Juli 1826 von Tiarks erhalten. Die Einträge zu diesen Schädeln in Blumenbachs handschriftlichem Sammlungsverzeichnis ohne Jahreszahlen, vgl. Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, fol. 5r Nr. 36 b und c („ein Irokese […] ein anderer, wahrscheinlich von der gleichen Nation“) und rechts neben diesen Einträgen („Ein Algonquin […] Hirnschale eines desgl.“).
Zu den „Algonquin“-Schädeln vgl. die Briefe von Karl Ludwig Harding an Blumenbach vom 5. März 1826 und vom 15. Juli 1826.
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Datum: 1823, Juli 28     📆 1823-07-28
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an Henriette Hendel-Schütz.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hendel-Schütz, Henriette
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. t. 230, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1823, Juli 31     📆 1823-07-31
Ort: Brüssel
Inhalt: Friedrich Albrecht August, Prinz zur Lippe, sendet Blumenbach den Schädel eines napoleonischen Gardisten vom Schlachtfeld bei Waterloo.
Absender: Lippe, Friedrich Albrecht August, Prinz zur
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 22: Bl. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 78.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: (Angeblicher) Schädel eines napoleonischen Gardisten, vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 18 ad 300: „1823. Von Friedrich, Prinz zu Lippe. »Von Napoleon’s alter Garde, ausgegraben auf dem Schlachtfelde von Waterloo.«“ (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 412); Beschr. und vier Abbildungen in Spengel, J. W.: Schädel vom Neanderthal-Typus. Diss. Göttingen 1875, Tafeln V–VIII, jeweils Nr. 3 (auch in Archiv für Anthropologie, Bd. 8 (1875)).
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Übersendet den Schädel eines Gardisten von Napoleons alter Garde (von Waterloo bei la Haye Sainte)“.
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, Aug. 21     📆 1823-08-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Coburg, Kunstsammlung der Veste Coburg, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, Aug. 21     📆 1823-08-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bescheinigt Karl Daniel Friedrich Meissner die Teilnahme an seinen Vorlesungen zur Vergleichenden Anatomie und Naturgeschichte, großen Studieneifer und Fleiß.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Meissner, Karl Daniel Friedrich
Überlief.: Basel, Universitätsbibliothek, [Handschriften der Signatur K], K I 11 („Meissneriana“), Nr 4.
Drucke: Sackmann, Werner: Die Handschriften der Universitätsbibliothek Basel. [Teil:] Die Handschriften der Signatur K: Naturwissenschaften. Basel: Univ.-Bibliothek Basel, 1991, S. 30.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Blumenbach bezeichnet Karl Daniel Friedrich Meissner (1800–1874) als „Dr. medicinae“. Sackmann (s. „Drucke“) weist darauf hin, dass Meissner laut ADB erst 1824 in Göttingen promoviert wurde, vgl. Artikel „Meißner, Karl Friedrich“ von Ernst Wunschmann in: Allgemeine Deutsche Biographie, Band 21 (1885), S. 246–248.
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, Sept. 5     📆 1823-09-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beantragt beim Kuratorium der Universität Göttingen Urlaub in den bevorstehenden Michaelisferien für den Fall, dass er eine kurze Erholungsreise unternehmen wolle.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 115; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1823, Sept. 9     📆 1823-09-09
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kuratorium der Universität Göttingen genehmigt Blumenbach Urlaub für eine Reise in den bevorstehenden Michaelisferien.
Absender: Kuratorium der Universität Göttingen
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 114 (Entwurf?); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, Okt. 2     📆 1823-10-02
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbachs Stammbuchblatt [für G[eorg?] H[einrich?] Klippel?].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Klippel, G[eorg?] H[einrich]?]
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 2.10.1823, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Georg Heinrich Klippel promovierte 1823 in Göttingen.
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, Okt. 8     📆 1823-10-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt [Friedrich von Lippe?] für die Zusendung eines Schädels mit auffallend starken Augenbrauenwülsten von [dem Schlachtfeld von Waterloo bei] La Haye Sainte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Lippe, Friedrich von?]
Überlief.: Uppsala, Universitetsbiblioteket, The Waller Manuscript Collection, Waller Ms de-00379; Digitalisat online verfügbar. Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Evt. der von Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 18 Anm. ad 300 beschriebene Schädel: „Bl. 1823. Von Friedrich, Prinz zu Lippe. »Von Napoleon’s alter Garde, ausgegraben auf dem Schlachtfelde von Waterloo«“ (heute Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 412). Spengel erwähnt, dass dieser Schädel „mächtige Augenbrauenwülste“ habe; Beschr. und vier Abbildungen in Spengel, J. W.: Schädel vom Neanderthal-Typus. Diss. Göttingen 1875, Tafeln V–VIII, jeweils Nr. 3 (auch in Archiv für Anthropologie, Bd. 8 (1875)).
Anm.: Zum Identifikationsvorschlag für den Adressaten vgl. den Brief Friedrich zur Lippes an Blumenbach vom 31. Juli 1823 und die Anrede des Adressaten als „hochfürstliche Durchlaucht“ sowie die Identifikationsvermutung für den Schädel (s. „Objekte“).
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, Okt. 31     📆 1823-10-31
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe übermittelt Blumenbach im Auftrag des Herzogs Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach einen Literaturhinweis und dessen Bitten um eine Literaturangabe und um die Ausleihe eines in England in besonderer Weise gebundenen Buches.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Abschrift (nach dem Or. im Familienarchiv Blumenbach, Hannover, Schrift: E. Schmidt): Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/102, IV, Bl. 14 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 27 28], aufgerufen 24.8.2022). Konzept von Schreiberhand: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/1034, Bl. 11–12 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 25 26 27], aufgerufen 24.8.2022). Vgl. Eintrag WA-Nr. 37159 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethe’s Naturwissenschaftliche Correspondenz (1812–1832). Bd. 1 (1874), S. 45–46 Nr. 26; Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 37, S. 251–252 (Brief WA-Nr. 37159) = Digitaler Volltext (www.zeno.org).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, Nov. 3     📆 1823-11-03
Ort: Gotha
Inhalt: Karl Ernst Adolf von Hoff an Blumenbach.
Absender: Hoff, Karl Ernst Adolf von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 932, Nr. 2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Sendet Bücher der Göttingischen Bibliothek zurück, behält allerdings Vetrani "Prodromo Vesuviano" zurück. Dankt für die Zusendung der Schriften von Ferrara zur Geographie Siziliens, die er im zweiten Teil verwenden konnte. Bittet um die Mitteilung des englischen Originals von Burkhardts "Travels in Syria und Palestina". Sucht außerdem nach Literatur über das Erdbeben in Spanien und Portugal. Berichtete über seine Verteidigung gegen eine Rezensenten [Bearbeiter Blumenbach-online: wohl "Rezension"], die im Intelligenzblatt zur Jenaischen Allg. Litt. Zeitung abgedruckt wurde. Erwähnt Capit. Parry, Voigt.“
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, Nov. 5     📆 1823-11-05
Ort: Mexiko-Stadt
Inhalt: Lucas Alaman sendet Blumenbach für dessen Sammlung den Schädel eines Ureinwohners von Mexiko.
Absender: Alaman, Lucas
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 38, fol. 5.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 84 KatNr. 99.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Schädel eines Ureinwohners von Mexiko (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 812); zur Identifikation des Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 65 Anm. ad. 86: „1823. Von L. Alaman in Mexiko. »Ohne jede Vermischung mit spanischem oder afrikanischem Blut.« [= übers. Zitat aus Alamans Brief]“, Abb. in Nova pentas craniorum (1873; Bibliographie Nr. 00099), Tafel IX.
Anm.:
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, Nov. 19     📆 1823-11-19
Ort: London
Inhalt: Friedrich Albrecht August, Prinz zur Lippe, berichtet Blumenbach von seiner Reise durch Schottland, Wales und England über die dortige Landschaft, den wirtschaftlich-technologischen Fortschritt und das Verhalten der Bewohner und schickt ihm eine weiße Eule aus Schottland und andere naturkundliche Objekte.
Absender: Lippe, Friedrich Albrecht August, Prinz zur
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenmbach Familienarchiv, Vol. I (nach Carl August von Sachsen-Weimr).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Weiße Eule aus Schottland („weiß[e] Eulenart, welche sich einzig nur im Grangian-Gebirge, in die Hochlande Schottlands, und auch da nur über 2000 – 4000 Fuß über der Meeresfläche findet. Diese Eule wurde in den Besitzungen des Herzogs Athal zwischen Dunkeld und Blair-Athol gefangen“); Stück vom Zweig einer Trauerweide auf dem Grab Napoleons auf St. Helena; ein „Stück Rinde von der Eiche von Botany Bay“; Muschel aus der „Nähe von John de Groat’s Haus (zwischen Bicansby-Head und Dunet-Head, 58°32 nördlicher Breite)“; „DerbyFlußSpath“; „Marmor“.
Erwähnt: (angeblicher) Schädel eines napoleonischen Gardisten, vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 18 ad 300: „1823. Von Friedrich, Prinz zu Lippe. »Von Napoleon’s alter Garde, ausgegraben auf dem Schlachtfelde von Waterloo.«“ (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 412); Beschr. und vier Abbildungen in Spengel, J. W.: Schädel vom Neanderthal-Typus. Diss. Göttingen 1875, Tafeln V–VIII, jeweils Nr. 3 (auch in Archiv für Anthropologie, Bd. 8 (1875)).
Anm.: Angaben auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt.
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, Nov. 23     📆 1823-11-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Wolfgang von Goethe im Auftrag der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen das Diplom über dessen Ernennung zum auswärtigen Mitglied und kündigt an, dass er Herzog Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach leihweise ein in England in besonderer Weise gebundenes Buch und als Geschenk ein Stück Wurzelholz von der Norfolk-Tanne („Columnia pinifolia“) senden werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/1034, Bl. 69, 71 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 167 168 173 174], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Goethe’s Naturwissenschaftliche Correspondenz (1812–1832). Bd. 1 (1874), S. 46–47 Nr. 27.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: The institutions of physiology (1817; Bibliographie Nr. 00076).
Objekte: Verschenkt: Holzstück von der „Columnia pinifolia“ (erhalten als Geschenk von Joseph Banks).
Anm.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/1034, Bl. 70 und 70a (Digitalisat [Digitalisate Nr. 169 170 171 172], aufgerufen 24.8.2022) evt. Umschlag zu diesem Brief (weil unterhalb der Adresse dazugehörige Päckchen erwähnt werden, was zum Briefinhalt passt), mit dem Datum 26.11.1823.
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, Dez. 7     📆 1823-12-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182: J. F. Blumenbach, 7.12.1823, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, Dez. 29     📆 1823-12-29
Ort: Weimar
Inhalt: Wolfgang von Goethe dankt Blumenbach für das zugesandte Diplom über seine Wahl zum auswärtigen Mitglied der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen und kündigt die Rücksendung entliehener Bücher an.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Abschrift (nach dem Or. im Familienarchiv Blumenbach, Hannover, Schrift: E. Schmidt): Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/102, IV, Bl. 15 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 29 30], aufgerufen 24.8.2022). Konzept von Schreiberhand: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/1034, Bl. 56 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 135 136], aufgerufen 24.8.2022). Vgl. Eintrag WA-Nr. 37196 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethe’s Naturwissenschaftliche Correspondenz (1812–1832). Bd. 1 (1874), S. 48 Nr. 28; Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 37, S. 294–295 (Brief WA-Nr. 37196) = Digitaler Volltext (www.zeno.org).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1823  ❘  1770–1839
Datum: 1823, […] 30     📆 spätestens 1823-12-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Alexandre Brongniart für die Zusendung von Exemplaren von dessen aktuellen Publikationen zur Geologie und berichtet über den Göttinger Studienaufenthalt von Brongniarts „Neffen“ Gustave Coquebert de Montbret.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Brongniart, Alexandre
Überlief.: Paris, Bibliothèque centrale du Muséum national d’Histoire naturelle, Cod MS 1964 (Correspondance Brongniart), Nr. 95. Digitalisat und Transkription. Zur Herkunft des Digitalisats s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Ohne Adresse oder namentliche Anrede; anstelle der Monatsangabe im Datum drei Punkte.
Digitalisat nach Fotos von einem Film aus dem Besitz F. W. P. Doughertys. Der Film enthält Fotos aus Paris, Bibliothèque centrale du Muséum national d’Histoire naturelle, darunter Fotos des Briefs Blumenbachs an Alexandre Brongniart vom 6. Jan. 1798. Die Signaturangabe „Paris, Bibliothèque centrale du Muséum national d’Histoire naturelle, Cod MS 1964 (Correspondance Brongniart), Nr. 95“ erschlossen aus den Angaben in der Edition des Briefes von 1798, Dougherty, Corresp. V, S. 190–191 Nr. 1104, und dem ebenfalls auf dem Film vorhandenen Foto einer maschinenschriftlichen Übersicht, in der der Brief von 1798 als Nr. 94 und der Brief von 1823 als Nr. 95 verzeichnet sind.
Die Identifikation Brongniarts als Empfänger dieses Briefes beruht auf der o. g. maschinenschriftlichen Übersicht und der Nennung eines „neveu“ des Empfängers mit dem Familiennamen „Coquebert“, wodurch dieser Brief als Antwort auf Brongniarts Brief an Blumenbach vom 7. April 1823 identifiziert wird. Blumenbachs Bezeichnung Coqueberts als „neveu“ Brongniarts ist unpräzise, tatsächlich hatte Brongniart ihn als Neffen seines Schwiegervaters bezeichnet, vgl. Anm. zu Brongniarts Brief vom 7. April 1823.
Ebenfalls fotografiert ist ein Blatt mit der Überschrift „M Blumenbach“, laut o. g. Übersicht eine „Minute der réponse d’Alex. Brongniard“, wohl eine Notiz über den Inhalt des Briefwechsels mit Blumenbach. Das Blatt enthält eine zweite Notiz zu einem bisher unbekannten Brief Brongniarts an Blumenbach: „Sept. 12 par M. Garlieb; Lettre de souvenir; envoy de L’article de Magnesits. de L’art. Liquite“.)
Über Gustave Coquebert vgl. einen von Alexandre Brongniart verfassten Nachruf in Annales des sciences naturelles, Seconde Série, Tome VI (Botanique) (1836), S. 37, Anm. 1. (Digitalisat), ohne Erwähnung eines Aufenthalts in Göttingen.
Der Brief stammt aus dem letzten Drittel des Jahres 1823, nach den Sommersemesterferien und eventuell auch nach dem Beginn des Wintersemesters (im Jahr 1823: am 13. Okt.), einem häufigen Termin für einen Wechsel des Quartiers, wie ihn Blumenbach von Coquebert berichtet. De Lesung des Tagesdatums ist unsicher: „10“ oder „30“.
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Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1824, Jan. 2     📆 1824-01-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Prodekan der medizinischen Fakultät der Universität Göttingen sendet dem Kuratorium der Universität eine nach Monaten geordnete Liste der im Jahr 1823 von der Fakultät examinierten Doktoranden und der vergebenen Benotungen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, UniA GÖ Kur. 4715, S. 99–100, vgl. Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1824, Jan. 7     📆 1824-01-07
Ort: Gotha
Inhalt: Karl Ernst Adolf von Hoff an Blumenbach.
Absender: Hoff, Karl Ernst Adolf von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 932, Nr. 3, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Weil er die Dienste der Bibliotheken in Weimar und Jena ungern in Anspruch nimmt, bittet er Blumenbach um die Besorgung von Literatur (John Cook's Travels; Morier's Journey und dessen Second Journey Through Persia). Neujahrswünsche.“
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Vuk S
Datum: 1824, Jan. 21     📆 1824-01-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Franz Georg Benkert für das Geschenk eines Mosaik.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Benkert, Franz Georg
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182: J. F. Blumenbach, 27.01.1824, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds, dort mit Datumsangabe „27.1.1824“ (1824-01-27), s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Inhaltsgabe auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt; ebd. die Angabe, dass der Brief auf den 21. Jan. 1824 datiert ist und einen Eingangsvermerk Benkerts mit dem Datum „27. Januar 1824“ aufweist. Der Vermerk ist evt. die Grundlage für die Angabe im Kalliope-Verbund.
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Datum: 1824, Jan.     📆 nach 1824-01-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Wolfgang von Goethe eine von Herzog Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach erbetene Literaturangabe und bittet um die Erlaubnis, ein vom Herzog leihweise erhaltenes Abbildungswerk über königliche Residenzen in England noch einige Zeit in Göttingen zu behalten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/1035, Bl. 6 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 15 16 25 26], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Goethe’s Naturwissenschaftliche Correspondenz (1812–1832). Bd. 1 (1874), S. 48–49 Nr. 29.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1824, Febr. 22     📆 1824-02-22
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 17, vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Der Dresdener Handschriftenkatalog verzeichnet zum 22. Febr. 1824 zwei Briefe Blumenbachs an C. A. Böttiger, der eine ohne Ortsangaben, der andere mit Ortsangabe und mit dem Katalogzusatz „von fremder Hand“.
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Datum: 1824, Febr. 22     📆 1824-02-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 18, vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Der Dresdener Handschriftenkatalog verzeichnet zum 22. Febr. 1824 zwei Briefe Blumenbachs an C. A. Böttiger, der eine ohne Ortsangaben, der andere mit Ortsangabe und mit dem Katalogzusatz „von fremder Hand“.
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Datum: 1824, Febr. [26]     📆 [1824-02-26]
Ort: Weimar
Inhalt: Wolfgang von Goethe sendet Blumenbach entliehene Bücher zurück und teilt ihm die Erlaubnis des Herzogs Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach mit, ein leihweise erhaltenes Abbildungswerk über königliche Residenzen in England noch einige Zeit in Göttingen zu behalten.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Abschrift nach dem Or. im Familienarchiv Blumenbach, Hannover (Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: [Signatur nicht bekannt, vgl. Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 16, 432/LA]). Konzept von Schreiberhand: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/1035, Bl. 21 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 57 58], aufgerufen 24.8.2022). Vgl. Eintrag WA-Nr. 38043 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 38, S. 56–57 (Brief WA-Nr. 38043) = Digitaler Volltext (www.zeno.org).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Das Konzept GSA 28/1035, Bl. 21, trägt das Datum „26. Febr. 1824“.
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Datum: 1824, März 1     📆 1824-03-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Der Magistrat der Stadt Göttingen teilt Blumenbach mit, dass wegen seiner Verdienste um die Universität und die Stadt Göttingen sein Haus für 20 Jahre von allen darauf lastenden kommunalen Abgaben befreit wird.
Absender: Magistrat der Stadt Göttingen
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Überlieferung als Konzept, Göttingen, Stadtarchiv, AA P. 74, Nr. 28.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 50–52 KatNr. 54.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1824, März 6     📆 1824-03-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt dem Magistrat der Stadt Göttingen für die ihm gewährte Befreiung seines Hauses von allen kommunalen Abgaben für 20 Jahre.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Magistrat der Stadt Göttingen
Überlief.: Göttingen, Stadtarchiv, AA P. 74, Nr. 28.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 52 KatNr. 55.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1824, März 12 (14?; 24?)     📆 1824-03-12 (1824-03-14?; 1824-03-24?)
Ort: St. Petersburg
Inhalt: Ivan Fedorovic Kruzenstern an Blumenbach.
Absender: Kruzenstern, Ivan Fedorovic
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, GR 2 H NAT II, 1120:ATLAS RARA (Atlas zur Reise um die Welt : unternommen auf Befehl seiner Kaiserlichen Majestät Alexander des Ersten auf den Schiffen Nadeshda und Neva; unter dem Commando des Capitains von Krusenstern. St. Petersburg: Verf.; St. Petersburg: Schnoor, 1814); Brief am Anfang des Bandes eingebunden, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds (mit Signaturangabe GR 2 H NAT II, 1120 RARA). Vgl. die Angabe im Eintrag des Online-Katalogs der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen zu diesem Band: „Anbei ein handschriftlicher Brief von Krusenstern an J. F. Blumenbach vom 12/14. März 1824. - Russica K 1427“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Der Datensatz des Kalliope-Verbunds und der Online-Katalogs der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen nennen übereinstimmend das Jahr 1824, der Göttinger Katalog nennt zusätzlich das Tagesdatum „12/14. März“. Es könnte sich dabei um eine nicht erkannte (und möglicherweise inkorrekt transkribierte) Doppelangabe mit Datierung nach julianischem und gregorianischem Kalender handeln. Der Unterschied betrug 1824 12 Tage. In diesem Fall wäre der Brief auf den 12 März (julinianisch) zu datieren, was dem 24. März (gregorianisch) entspricht.
Navigationsfelder: 1824  ❘  1770–1839
Datum: 1824, März 22     📆 1824-03-22
Ort:
Inhalt: Astley Cooper sendet Blumenbach ein Empfehlungsschreiben für den US-Amerikaner Dr. Hume.
Absender: Cooper, Astley
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv?
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Angaben auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt von Briefen wohl im Blumenbach Familienarchiv, Hannover.
Navigationsfelder: 1824  ❘  1770–1839
Datum: 1824, März 28     📆 1824-03-28
Ort: Gotha
Inhalt: Karl Ernst Adolf von Hoff an Blumenbach.
Absender: Hoff, Karl Ernst Adolf von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 932, Nr. 4, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Gibt seiner nach Göttingen reisenden Nichte Reinbold und Herrn Professor Ukert sämtliche aus der Bibliothek der Georgia Augusta mitgeteilten Bücher mit (Titel von Morier, Cook, Vetrani). Fragt nach Henderson's Island or The Journal of a residence [!].“
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Datum: 1824, März 30     📆 1824-03-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beantragt beim Kuratorium der Universität Göttingen Urlaub in den bevorstehenden Osterferien für eine Reise nach Hannover.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 117; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1824  ❘  1770–1839
Datum: 1824, Apr. 1     📆 1824-04-01
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kuratorium der Universität Göttingen genehmigt Blumenbach Urlaub für eine Reise nach Hannover in den bevorstehenden Osterferien.
Absender: Kuratorium der Universität Göttingen
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 116 (Entwurf?); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1824  ❘  1770–1839
Datum: 1824, April 14     📆 1824-04-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Karl Christian Friedrich Krause an Blumenbach.
Absender: Krause, Karl Christian Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. l, 35, IX, 1606a, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1824  ❘  1770–1839
Datum: 1824, Apr. 23     📆 1824-04-23
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe sendet Blumenbach ein Empfehlungsschreiben für den Studenten Alexander Yasnowsky [Jasnowski].
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Konzept: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/32, Bl. 17 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 33 34], aufgerufen 24.8.2022); Or. im Familienarchiv Blumenbach, Hannover?. Vgl. Eintrag WA-Nr. 38104 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 38, S. 117 (Brief WA-Nr. 38104) = Digitaler Volltext (www.zeno.org).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Im Blumenbach Familenarchiv Hannover, Vol. I (ad Carl August von Sachsen-Weimar) existiert auch ein Empfehlungsschreiben der Erbgroßherzogin Maria Paulowna von Weimar für Alexander Yasnowsky vom 7./19. April 1824 (Angabe aus einer Notiz im Nachlass Klatt).
Navigationsfelder: 1824  ❘  1770–1839
Datum: 1824, Apr. 25     📆 1824-04-25
Ort: unbekannt
Inhalt: Karl Ernst Adolf von Hoff an Blumenbach.
Absender: Hoff, Karl Ernst Adolf von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Amsterdam, Universiteitsbibliotheek (UvA), HSS-mag.: 73 Bq 3; vgl. Datensatz der UvA.
Dr:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1824  ❘  1770–1839
Datum: 1824, Apr. 27     📆 1824-04-27
Ort: Berlin
Inhalt: Joaquim José Lobo da Silveira an Blumenbach.
Absender: Lobo da Silveira, Joaquim José
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II C VI, 41, Nr. 2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Empfehlungsschreiben für den Grafen [Heinrich Alexander?] von Redern.“
Navigationsfelder: 1824  ❘  1770–1839
Datum: 1824, Mai 3     📆 1824-05-03
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: Blumenbach sendet einem unbekannten Empfänger ein Empfehlungsschreiben für Johann Gottlieb Alex.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Or. im Besitz der Lutherhalle Wittenberg; Fotokopie in Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Blumenbach XL : Wittenberg, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Identifikation des Empfohlenen aufgrund einer Transkription aus dem Nachlass Klatt, wo die Identifikation aufgrund der Universitätsmatrikel (Matrikelnr. 30940) vorgenommen wird; evt. Johann Gottlieb Alex (1800–1849; GND).
Navigationsfelder: 1824  ❘  1770–1839
Datum: 1824, Mai 17     📆 1824-05-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Maximilian zu Wied-Neuwied [u. a. über den von ihm als schmerzlichen Verlust empfundenen Tod von Blasius Merrem und Ludwig C. E. H. F. von Wildungen und erkundigt sich nach dem Botokuden Quäck].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wied-Neuwied, Maximilian zu
Überlief.: Stuttgart, Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH, Wied-Nachlass, Nr. 41 (Quelle der Angabe s. „Drucke“).
Drucke: Auszug in Bohle, Hans Wilhelm: Von der Naturgeschichte zur Zoologie: Blasius Merrem und die Entwicklung der Zoologie an der Universität Marburg im 19. Jahrhundert (1807–1928). Münster; New York, NY: Waxmann, 2015, S. 117; s. „Anm.“. Weiterer Auszug in Willscheid, Bernd: „Joachim Quäck und William Russels“ in: Willscheid, Bernd (Hg.): Prinz Maximilian zu Wied. Ein rheinischer Naturforscher in der Alten und Neuen Welt. Neuwied: Roentgen-Museum, 2017, S. 90–105, S. 99.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Wortlaut des Zitats in Bohle (s. „Drucke“): „Der Tod des braven Merrem meines weiland (vor 45 Jahren!) treufleißigen Zuhörers hat mich sehr afficiert, an ihm und Wildungen habe ich dort [d. h. wohl: in Marburg, wo Merrem lehrte und starb und wo auch von Wildungen starb] ein Paar gar liebe Freunde verlohren“. M. zu Wied-Neuwied war sowohl mit Merrem als von Wildungen bekannt, vgl. ebd., S. 101–102. Wortlaut des Zitats in Willscheid, Prinz Maximilian zu Wied (s. „Drucke“), S. 99 („Wie lebt Ihr ehrlicher Quäk? Und wie hat er sich bey dem Besuche benommen den ihm, wie ich nicht zweifle, sein peregrinirender junger Landsmann Jacqui nun abgestattet haben wird.“ Der Botokude Jacqui war Teil einer Schaustellertruppe, die sich im Juli 1822 in Göttingen aufgehalten hatte, vgl. den Bericht über Jacquis Aufenthalt in Göttingen und seine Begegnung mit Blumenbach in Almanach der Georg-Augusts-Universität zu Göttingen: auf das Jahr 1823, S. 115–116, Digitalisat. Blumenbach ließ zwei Zeichnungen (heute: Ethnologische Sammlung der Universität Göttingen) von ihm anfertigen, vgl. Feest, Christian: „Botocudos in Europe in the 1820s“ (digitale Publikation, 2022), S. 29, mit Reproduktion der Zeichnungen und Datierung des Göttingen-Aufenthalts auf den Juli 1822.
Die Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH besitzt Briefe Maximilians zu Wied-Neuwied aus den Jahren 1809 bis 1835, vgl. Reill, Peter Hanns: „Ethnographic exploration in the Blumenbachian tradition“, in Rupke, Nicolaas; Lauer, Gerhard (Hg.): Johann Friedrich Blumenbach: Race and Natural History, 1750–1850. London und New York: Routledge, 2019, S. 177–196, hier S. 195 Anm. 6. Reill, ebd., Anm. 3, spricht von „over 50 items“ des Briefwechsels Blumenbach–Wied-Neuwied. Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen besitzt Fotokopien von ca. 29 Briefen, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Navigationsfelder: 1824  ❘  1770–1839
Datum: 1824, Mai 21     📆 1824-05-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Johann Wolfgang von Goethe mit, dass er auf dessen Empfehlung hin den Studenten Alexander Yasanowsy [Jasnowski] betreue und sendet die Publikation [Specimen anatomico-pathologicum inaugurale de labii leporini congeniti natura et origine (1822) von Constant Nicati] mit einem Abschnitt über den Zwischenkieferknochen beim Menschen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/1040, Bl. 160 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 371 372 373 374], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Goethe’s Naturwissenschaftliche Correspondenz (1812–1832). Bd. 1 (1874), S. 49–50 Nr. 30.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Identifikation der mitgeschickten Publikation vgl. Witte, Berhard (Hg.): Goethe Handbuch. Supplement, Band 2: Naturwissenschaften. Hg. v. Manfred Wenzel. Stuttgart: Metzler, 2021, S. 54. Bei der mitgeschickten Publikation handelte es sich demnach um Nicati, Constant: Specimen anatomico-pathologicum inaugurale de labii leporini congeniti natura et origine. Trajecti ad Rhenum et Amstelodami: Typographia Italia et Gallica, 1822 (Katalogeintrag der Universität Gent, mit Link zu Google Books-Digitalisat), vgl. dort, in Pars 2 die Kapitel „II. De osse intermaxillari in animalibus“ und „III. De eodem in homine“.
Navigationsfelder: 1824  ❘  1770–1839
Datum: 1824, Juli 13     📆 1824-07-13
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach sendet Andrew Duncan Jr. ein Empfehlungsschreiben für Ernst August Wilhelm Himly.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Duncan, Andrew, Jr.
Überlief.: Edinburgh, National Library Scottland (NLS), Ms. 150, fol. 38.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Oehler, Johanna: „Abroad at Göttingen“: britische Studenten als Akteure des kulturellen und wissenschaftlichen Transfers: 1735-1806. Göttingen 2016, S. 308.
Navigationsfelder: 1824  ❘  1770–1839
Datum: 1824, Aug. 21     📆 1824-08-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Julius Leopold Theodor Friedrich Zincken [Zinken], genannt Sommer.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Zincken, genannt Sommer, Julius Leopold Theodor Friedrich
Überlief.: Veste Coburg, Kunstsammlung, Signatur IV, 939, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Orthographie des Namens bei Dougherty, Corresp. IV, S. 332 Nr. 0855 „Zincken“; so auch auf dem Titelblatt von dessen Dissertation; in zeitgenössischen Publikationen auch „Zinken“. In Blumenbachs Publikation De vi vitali sanguini neganda (1795; Bibliographie Nr. 00127) hingegen „Zinke“.
Navigationsfelder: 1824  ❘  1770–1839
Datum: 1824, vor Okt.?     📆 vor 1824-10-01?
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet Maximilian zu Wied-Neuwied [u. a. erneut über den von ihm als schmerzlichen Verlust empfundenen Tod von Blasius Merrem].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wied-Neuwied, Maximilian zu
Überlief.: Stuttgart, Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH, Wied-Nachlass, Nr. 43 (Quelle der Angabe s. „Drucke“).
Drucke: Auszug in Bohle, Hans Wilhelm: Von der Naturgeschichte zur Zoologie: Blasius Merrem und die Entwicklung der Zoologie an der Universität Marburg im 19. Jahrhundert (1807–1928). Münster; New York, NY: Waxmann, 2015, S. 117; s. „Anm.“.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zitat in Bohle (s. „Drucke“) ohne exakte Datumsangabe („im Spätsommer 1824“); Wortlaut des Zitats: „Der Tod des braven Merrem, eines meiner ältesten Zuhörer, ist mir herzlich nahe gegangen. Sein Eifer für seine Studien hat ihn bey manchem Mißgeschick aufrecht erhalten.“ M. zu Wied-Neuwied war ebenfalls mit Merrem bekannt, vgl. ebd., S. 101–102 .
Die Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH besitzt Briefe Maximilians zu Wied-Neuwied aus den Jahren 1809 bis 1835, vgl. Reill, Peter Hanns: „Ethnographic exploration in the Blumenbachian tradition“, in Rupke, Nicolaas; Lauer, Gerhard (Hg.): Johann Friedrich Blumenbach: Race and Natural History, 1750–1850. London und New York: Routledge, 2019, S. 177–196, hier S. 195 Anm. 6. Reill, ebd., Anm. 3, spricht von „over 50 items“ des Briefwechsels Blumenbach–Wied-Neuwied. Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen besitzt Fotokopien von ca. 29 Briefen, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Navigationsfelder: 1824  ❘  1770–1839
Datum: 1824, Okt. 30     📆 1824-10-30
Ort: Schloss Eythra bei Leipzig
Inhalt: David Anger sendet Blumenbach den Schädel eines Franzosen und eines Russen vom Schlachtfeld der sog. Völkerschlacht (1813) bei Leipzig.
Absender: Anger, David
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 22: Bl. 2–3, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 78.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Schädel eines Franzosen (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 410) und eines Russen (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 480) vom Schlachtfeld der sog. Völkerschlacht (1813) bei Leipzig; vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 19 Anm. ad 298 [Franzose]: „1824. Von Herrn Anger. »Vom Schlachtfelde bei Leipzig.«“ und S. 26 Anm. ad 201 [Russe]: „1824. Von Herrn Anger. »Vom Schlachtfelde bei Leipzig.«“
Anm.: Absender laut Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“) der Leipziger Kaufmann, Besitzer einer Tuch- und Wollhandlung und Königlich-sächsische Kammerrat David Anger (1764–1839), der das Gut Eythra 1819 erwarb (s. „Ort“). Zu Anger vgl. Ullmann Ernst: Die ganze Welt im kleinen: Kunst und Kunstgeschichte in Leipzig. Leipzig 1989, S. ?, und Horlacher, Rebekka, und Tröhler, Daniel (Hgg.): Sämtliche Briefe an Johann Heinrich Pestalozzi. Kritische Ausgabe. Band 5: 1817–1820. Zürich 2013, S. 8.
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Datum: 1824, Nov. 2     📆 1824-11-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Gottfried Eichhorn schlägt Blumenbach, als dem Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen, William Congreve als Ehrenmitglied der Societät und Wilhelm Grimm, Jakob Grimm und Wuk Stefanovitsch Karadschitsch (Vuk Stefanović Karadžić) als korrespondierende Mitglieder der Societät vor.
Absender: Eichhorn, Johann Gottfried
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Pers. 20 Nr. 314.
Drucke: Auszug (zu J. und W. Grimm und Karadschitsch) in Kunstmann, Heinrich: „Slavische Gelehrte in der Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften“, in Braun, Maximilian; Koschmieder, Erwin; Mahnken, Irmgard (Hg.): Slawistische Studien zum V. Internationalen Slawistenkongreß in Sofia 1963. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1963, S. 537–553, hier S. 550.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Angabe über den Vorschlag William Congreves als Ehrenmitglied aufgrund einer Transkription im Nachlass Klatt.
Navigationsfelder: 1824  ❘  1770–1839
Datum: 1824, Nov. 4     📆 1824-11-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Gottfried Eichhorn teilt Blumenbach, als dem Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen, mit, er sei damit einverstanden, dass dieser entscheide, wann er Eichhorns Vorschlag zur Wahl William Congreves als Ehrenmitglied der Societät und Wilhelm Grimms, Jakob Grimms und Wuk Stefanovitsch Karadschitschs (Vuk Stefanović Karadžićs) als korrespondierende Mitglieder umsetze.
Absender: Eichhorn, Johann Gottfried
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Pers. 20 Nr. 315.
Drucke: Auszug in Kunstmann, Heinrich: „Slavische Gelehrte in der Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften“, in Braun, Maximilian; Koschmieder, Erwin; Mahnken, Irmgard (Hg.): Slawistische Studien zum V. Internationalen Slawistenkongreß in Sofia 1963. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1963, S. 537–553, hier S. 550.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1824, Nov. 7     📆 1824-11-07
Ort: Gaibach bei Würzburg
Inhalt: Anton Endres sendet Blumenbach das Porträt einer in München verstorbenen indigenen Brasilianerin, das er von Johann Baptist von Spix erhalten hatte.
Absender: Endres, Anton
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach IX e: Bl. 3–4, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 80.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Porträt einer in München verstorbenen indigenen Brasilianerin, vgl. Blumenbachs handschriftliches Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4 (Digitalisat), S. 20 Nr. 8a: „Das in München verstorbne Brasilische Mädchen vom Stamme der Menschenfreßenden Miranhas, einer zahlreichen und kriegerischen Nation am obren Theile des Rio Japura in der Capitania v. Rio Negro, an der Grenze der Spanischen Provinz Povapan. in schwarzer Kreite [d. h. Kreide] v. P. Lutz. Geschenk des Hrn [Johann Baptist] v. Spix 1824.“ Zur Identifikation des Mädchens Isabella aus Brasilien, deren Porträt Blumenbach erhielt, vgl. Schönitzer, Klaus: „From the New to the Old World. Two indigenous children brought back to Germany by Johann Baptist Spix and Carl Friedrich Philipp Martius“ in: Journal Fünf Kontinente. Forum für ethnologische Forschung 1 (2015), S. 78–105; Feest, Christian: „Botocudos in Europe in the 1820s“ (digitale Publikation, 2022), S. 32, und den Wikipedia-Artikel über die beiden aus Brasilien nach Deutschland gebrachten Kinder. Bei dem von Blumenbach genannten Künstler handelt es sich wohl um den Kupferstecher, Zeichner, Maler und Lithographen Peter Lutz (1799–1867). Die Bayerische Staatsbibliothek München besitzt zwei Bleistiftzeichnung der beiden Kinder (Bayerische Staatsbibliothek München, Martiusiana, I, A,1,7; abgebildet in Schönitzer, a. a. O., S. 95), von denen eines (das Porträt des Jungen Juri) von Lutz signiert ist; möglicherweise stammt auch das Porträt des Mädchens von ihm. Spix und Martius publizierten weitere Porträts in Spix, J. B.; Martius, C. F. P.: Reise in Brasilien. München: Lindauer, 1823–1831, Atlas (Titelblatt ohne Jahreszahl), Tafel 15 und 16 (Digitalisat). Der Urheber dieser Porträts ist bisher nicht bekannt. Feest, a. a. O., bietet Abbildungen zahlreicher Porträts aus der Ethnologischen Sammlung Göttingen, jedoch kein Porträt von Isabella/Miranha, möglicherweise befindet sich das an Blumenbach gesandte Bild also nicht in dieser Sammlung.
Anm.: Angaben aus dem Datensatz des Kalliope-Verbundes ergänzt um Informationen aus einer Transkription aus dem Nachlass Klatt. Verfasser des Briefes ist Anton Endres (1776–1825), vgl. Metzner, Victor: „Die Bautätigkeit im Schloss, Garten und Park zu Gaibach unter dem Grafen Franz Erwein von Schönborn“ in: Mainfränkiches Jahrbuch 59 (2007), S. 196–252, hier S. 202; und Bott, Katharina: Ein deutscher Kunstsammler zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Franz Erwein von Schönborn, 1776–1840. Alfter: VDG, 1993, S. 18.
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Datum: 1824, November 14     📆 1824-11-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Friedrich Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen teilt dem Kuratorium der Universität Göttingen mit, dass der Preis der Societät für das Jahr 1824 Ulrich Friedrich Hausmann zuerkannt wurde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7208 (Preisverleihungen für die sog. ökonomischen Preisaufgaben), Nr. 40; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Anders als auf dem Titelblatt des Aktenkonvoluts und in der Beschreibung des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (s. „Überlief.“) angegeben, handelte es sich bei der durch Hausmann beantworteten Preisfrage nicht um eine Aufgabe der ökonomischen Klasse der Societät, sondern der physischen Klasse, vgl. GGA 1824 (195. Stück, 4. Dez.), S. 1938–1942, hier S. 1938.
Vgl. auch Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7208 (Preisverleihungen für die sog. ökonomischen Preisaufgaben), Nr. 41, eine Auszahlungsanweisung an die Universitätskasse, die in Kopie auch an die Societät der Wissenschaften und somit an Blumenbach verschickt wurde.
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Datum: 1824, Dez. 23     📆 1824-12-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Gottfried Eichhorn übermittelt Blumenbach, als dem Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen, den Antrag, jährlich drei auswärtige Beiträger der Göttingischen gelehrten Anzeigen zu korrepondierenden Mitgliedern der Societät zu wählen, und schlägt dafür zunächst Wilhelm Grimm, Jakob Grimm und Wuk Stefanovitsch Karadschitsch (Vuk Stefanović Karadžić) vor.
Absender: Eichhorn, Johann Gottfried
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Pers. 20 Nr. 316.
Drucke: Auszug in Kunstmann, Heinrich: „Slavische Gelehrte in der Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften“, in Braun, Maximilian; Koschmieder, Erwin; Mahnken, Irmgard (Hg.): Slawistische Studien zum V. Internationalen Slawistenkongreß in Sofia 1963. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1963, S. 537–553, hier S. 551.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1824, Dez. 24     📆 1824-11-24
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach, als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen, übermittelt den Mitgliedern der Societät Johann Gottfried Eichhorns Antrag, jährlich drei auswärtige Beiträger der Göttingischen gelehrten Anzeigen zu korrepondierenden Mitgliedern der Societät zu wählen, und Eichhorns Nominierung von Wilhelm Grimm, Jakob Grimm und Wuk Stefanovitsch Karadschitsch (Vuk Stefanović Karadžić) hierfür.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Pers. 20 Nr. 317.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Angaben aufgrund einer Transkription im Nachlass Klatt; erwähnt auch in Kunstmann, Heinrich: „Slavische Gelehrte in der Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften“, in Braun, Maximilian; Koschmieder, Erwin; Mahnken, Irmgard (Hg.): Slawistische Studien zum V. Internationalen Slawistenkongreß in Sofia 1963. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1963, S. 537–553, hier S. 551.
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Datum: 1824, Dez. 27     📆 1824-12-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Paulus Usteri mit, dass der ihm von diesem empfohlene Rudolf Schulthess promoviert wurde, und dankt für zugesandte Publikationen und Abbildungen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Usteri, Paulus
Überlief.: Zürich, Zentralbibliothek, Briefsammlung, Ms Briefe, Blumenbach 1.1, vgl. Permalink, mit dem Hinweis „[Entstehungsjahr ermittelt]“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Provenienz: Der Brief befand sich ca. 1995 in der privaten Sammlung von Kai Torsten Kanz; vorheriger Nachweis: Stargard Lager-Katalog 1986. Angaben zu Inhalt und Überlieferung des Briefes aufgrund einer Transkription im Nachlass Klatt. Zur Datierung vgl. „Überlief.“.
Navigationsfelder: 1824  ❘  1770–1839
Datum: 1824, Dez. 28     📆 1824-12-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen Jacob und Wilhelm Grimm die Urkunden über ihre Wahl zu korrespondierenden Mitgliedern der Societät.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm
Überlief.: Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Nachlass Grimm 816, 2–3 (Digitalisat; Transkription) und ebd. Nachlass Grimm o. Nr. B, Bl. 12 [Beilage: Mitgliedsdiplom].
Laut Breslau, Ralf: Der Nachlass der Brüder Grimm. Katalog. Teil 1. Wiesbaden: Harrassowitz, 1997, S. 358, enhält die Archivalie „Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Nachlass Grimm 816“: „Blumenbach, Johann Friedrich (1752–1840): 5 Briefe an die Brüder Grimm und [Wilhelm Grimms Frau] Dorothea Grimm u. a., 11.4.1785–27.4.1838. 11 Bll.“ Bei dem undatierten Brief an Dorothea Grimm handelt es sich jedoch nicht um einen Brief von Johann Friedrich Blumenbach, sondern von dessen Tochter Adele († 24.2.1837). Dem Inhalt nach muss er aus der Zeit nach dem Umzug Wilhelm Grimms nach Göttingen stammen.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1824, Dez. 30     📆 1824-12-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen sendet Wuk Stefanovitsch Karadschitsch (Vuk Stefanović Karadžić) die Urkunde über dessen Wahl zum korrespondierenden Mitglied der Societät.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Karadschitsch, Wuk Stefanovitsch (Karadžić, Vuk Stefanović)
Überlief.: Belgrad, Archiv der Serbischen Akademie der Wissenschaften, Vuks Korrespondenz V, 67. Digitalisat und Transkription. Herkunft der Überlieferungsangabe und des Digitalisats: online verfügbare PDF-Datei Digitale Ausstellung Vuk und die Deutschen (aufgerufen 3. Juni 2021).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Über die Wahl Karadschitschs zum korrespondierenden Mitglied vgl. GGA 1825, (204. 205. Stück, 22. Dezember), S. 2035 (mit Orthographie des Namens „Wuck Stephanowitsch Karagitch“). Wie der eindeutig datierte Brief Blumenbachs und Karadschitschs Dankschreiben vom 19. Februar 1825 dokumentieren, fand die Wahl jedoch schon im vorangehenden Jahr 1824 statt. Der Bericht über die Akademie-Angelegenheiten in den GGA von 1824 (195. Stück, 4. Dezember), S. 1937–1938 enthält – anders als gewöhnlich – keinerlei Angaben über neu gewählte Mitglieder. Möglicherweise sind unter den 1825 genannten neuen Mitgliedern auch solche, die schon im Vorjahr gewählt worden waren. Krahnke, Holger: Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1751–2001. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2001, S. 128 nennt 1825 als Jahr der Wahl Karadschitschs.
Navigationsfelder: 1824  ❘  1770–1839
1820 1821 1822 1823 1824 1825 1826 1827 1828 1829
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1825, Jan. 3     📆 1825-01-03
Ort: Berlin
Inhalt: (Achim?) von Arnim sendet Blumenbach von diesem erbetene naturkundliche Objekte aus seiner Sammlung.
Absender: Arnim, (Achim?) von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek. Digitalisat und Transkription. Zur Herkunft des Digitalisats s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Digitalisat nach Fotos von einem Film aus dem Besitz F. W. P. Doughertys. Der Film enthält Fotos aus der Universitätsbibliothek Leipzig.
Zur Identifikation des Absenders: Die Vornamensinitialen in der Unterschrift sind kaum als „LA“ (= Ludwig Achim), sondern eher als „GA“ zu lesen. In der oberen linken Ecke des ersten Blattes ist – wohl von Blumenbachs Hand – vermerkt „Gr. Arnim“. „G“ bzw. „Gr.“ könnte für „Graf“ stehen. In der Literatur findet sich für Arnim jedoch der Adelstitel „Freiherr“. Dennoch kommt als Absender am ehesten Achim von Arnim in Frage. Er stand während seines Studiums in Göttingen (1800–1801) Blumenbach und dessen Familie nahe, vgl. Steig, Reinhold: Achim von Arnim und Clemens Brentano. Stuttgart und Berlin: Cotta, 1894 (= Steig, Reinhold; Grimm, Hermann (Hg.): Achim von Arnim und die ihm nahe standen. Band 1. Stuttgart: Cotta, 1894), S. 9, 189, 268 Digitalisat, und die Erwähnung von Blumenbachs Frau und Tochter im Brief. Auch in den 1830er Jahren scheint Arnim Blumenbach noch verbunden gewesen zu sein, vgl. Steig, Reinhold: Achim von Arnim und Jacob und Wilhelm Grimm. Stuttgart und Berlin: Cotta, 1904 (= Steig, Reinhold; Grimm, Hermann (Hg.): Achim von Arnim und die ihm nahe standen. Band 3. Stuttgart und Berlin: Cotta, 1904), S. 605 (Grüße an Blumenbach in einem Brief an Jacob Grimm vom 23. Februar 1830); Digitalisat.
Navigationsfelder: 1825  ❘  1770–1839
Datum: 1825, vor Jan. 10     📆 vor 1825-01-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Gottfried Eichhorn an Blumenbach [u. a. Christian David Hennicke, den Pedell der Societät der Wissenschaften zu Göttingen, betreffend].
Absender: Eichhorn, Johann Gottfried
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Pers. 70,2 Nr. 26 (vor 10.1.1825).
Drucke: Auszug in Wagener, Pedelle, Mägde und Lakaien, S. 351 mit Anm. 461 und S. 352 mit Anm. 468.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1825  ❘  1770–1839
Datum: 1825, Jan. 10     📆 1825-01-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Gottfried Eichhorn an Blumenbach [u. a. die Eignung Christian Liebaus als Vertreter für Christian David Hennicke, den Pedell der Societät der Wissenschaften zu Göttingen, betreffend].
Absender: Eichhorn, Johann Gottfried
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Pers. 70,2 Nr. 27 (10.1.1825).
Drucke: Auszug in Wagener, Pedelle, Mägde und Lakaien, S. 352 mit Anm. 463ff.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1825  ❘  1770–1839
Datum: 1825, Jan. 20     📆 1825-01-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Gottfried Eichhorn teilt Blumenbach [u. a. mit, dass Christian Liebau Analphabet sei und sich deshalb nur eingeschränkt als Vertreter für Christian David Hennicke, den Pedell der Societät der Wissenschaften zu Göttingen, eigne].
Absender: Eichhorn, Johann Gottfried
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Pers. 70,2 Nr. 28 (20.1.1825).
Drucke: Auszug in Wagener, Pedelle, Mägde und Lakaien, S. 352 mit Anm. 463ff.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1825  ❘  1770–1839
Datum: 1825 Febr. 17     📆 1825-02-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Karl Asmund Rudolphi.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Rudolphi, Karl Asmund
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 a : J. F. Blumenbach, 17.2.1825 (Fotokopie), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1825  ❘  1770–1839
Datum: 1825, Febr. 19     📆 1825-02-19
Ort: Wien
Inhalt: Wuk Stefanovitsch Karadschitsch (Vuk Stefanović Karadžić) dankt Blumenbach als dem Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen für die Wahl zum korrespondierenden Mitglied der Societät.
Absender: Karadschitsch, Wuk Stefanovitsch (Karadžić, Vuk Stefanović)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 4° Cod. Ms. hist. lit. 116: I, Nr. 135 (Angabe aus Kunstmann, s. „Drucke“; s. auch „Anm.“). Digitalisat und Transkription; Herkunft des Digitalisats: online verfügbare PDF-Datei Digitale Ausstellung Vuk und die Deutschen (aufgerufen 3. Juni 2021)
Drucke: Kunstmann, Heinrich: „Slavische Gelehrte in der Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften“, in Braun, Maximilian; Koschmieder, Erwin; Mahnken, Irmgard (Hg.): Slawistische Studien zum V. Internationalen Slawistenkongreß in Sofia 1963. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1963, S. 537–553, hier S. 551–552.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zum Jahr der Wahl Karadschitschs zum korrespondierenden Mitglied vgl. die Anmerkung zu Blumenbachs Schreiben an Karadschitsch vom 30. Dezember 1824.
Zur Überlieferung: Die Bände SUB Göttingen 4° Cod. Ms. hist. lit. 116 I-V enthalten „Dankschreiben einheimischer und auswärtiger Gelehrter an die Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften, […] sind zum allergrößten Theil an die Secretäre der Gesellschaft (Heyne, Blumenbach, Hausmann, Wöhler) gerichtet und tragen daher vielfach den Charakter von Privatbriefen.“, vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 1 (1893), S. 105. Vgl. dagegen die Überlieferungsangabe „Belgrad, Archiv der Serbischen Akademie der Wissenschaften, Vuks Korrespondenz V, 68“ in der online verfügbare PDF-Datei Digitale Ausstellung Vuk und die Deutschen (aufgerufen 3. Juni 2021).
Im Rahmen der online verfügbaren PDF-Datei Digitale Ausstellung Vuk und die Deutschen (aufgerufen 3. Juni 2021) auch der Hinweis, dass Karadschitsch 1831 in einem Brief an Jacob Grimm ankündigte, er wolle „Blumenbach einige Stücke Erz aus dem Rudnikergebirge [Berg Rudnik in der zentralserbischen Region Šumadija]“ schicken, vgl. Brief an J. Grimm vom 24. November 1831 (Abhandlungen der Preußischen Akademie der Wissenschaften, phil.-hist. Klasse 6 (1939), S. 27–29 Nr. 23).
Navigationsfelder: 1825  ❘  1770–1839
Datum: 1825, März 12     📆 1825-03-12
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: Blumenbach an Georg Carl Justus Ulrich.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Ulrich, Georg Carl Justus
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 8 Cod. Ms. philos. 133: III, Bl. 105/106, vgl. Verzeichnis des Blumenbach-Nachlasses in der SUB Göttingen, Version 2015, S. 46 (Digitalisat).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1825  ❘  1770–1839
Datum: 1825, März 30     📆 1825-03-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt John Frederic William Herschel für dessen Besuch am 1. Oktober [1824] und für die Zusendung der kolorierten Porträts des Königs und der Königin der Sandwich-Inseln.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Herschel, John Frederic William
Überlief.: Autographensammlung von Mary Jane Ouseley (1807–1861), bis 1985 in der Bibliothek des St. Michael’s College, Tenbury, s. „Drucke“. Digitalisat (Herkunft s. „Anm.“).
Drucke: The Tenbury letters. Selected and edited by Edmund H. Fellowes and Edward Pine. London: The Golden Cockerel Press, 1942, S. 127–128, mit Fehllesungen (korrigiert anhand eines Digitalisats des Or., s. „Überlief.“): „intrigante“ (statt korrekt „intressante“), „portraits“ (statt korrekt „Portraite“), „Favoritsammlung“ (statt korrekt „FavoritSammlung“). Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Kolorierte Porträts des Königs und der Königin der Sandwich-Inseln.
Anm.: Der Brief wurde 2021 für eine auf den 19. Mai 2021 angesetzte Auktion des Unternehmens Heritage Auctions, Dallas (USA), angeboten (Link zum Angebot; letzter Zugriff 14. Apr. 2021); danach angeboten durch Kotte Autographs GmbH (Roßhaupten, Deutschland) im August 2021 (Link zum Angebot; letzter Zugriff 17. Aug. 2021). Das Angebot vom Mai 2021 enthielt zwei Fotos und die folgende Beschreibung des Briefes: „Johann Blumenbach Autograph Letter Signed. One page with integral address cover, 8.5″ x 9.8″; Goettingen; March 30, [1825]. Written in German and addressed to J.F.W. Herschel, possibly the English astronomer. Blumenbach sends his thanks for portraits of one «unhappy royal couple» which are enriching his collection concerning the science of natural man. Signed, «J.F. Blumenbach.» […] Condition: Scattered foxing throughout, with toning. Right margin of letter is heavily creased with multiple small tears with some paper loss affecting the end of Blumenbach’s signature. The signature is also affected by ink burn. Address cover has soiling, tearing and paper loss resulting from where the wax seal was torn open. Previous collector has written «Blumenbach» and the number «5150» on verso in pencil. Annotations in pencil in top left corner of letter.“
Zu dem teilweise durch John Frederic William Herschels Tante Caroline Lucretia Herschel in Hannover vermittelten Austausch zwischen Blumenbach und John Herschel um 1824/1825 vgl. auch die Erwähnungen von Briefen und Besuchen in: Herschel, John: Memoir and Correspondence of Caroline Herschel. London: Murray, 1876, S. 177 (Brief von Caroline Herschel an J. F. W. Herschel vom 25. Sept. 1824), S. 180–181 (Brief von J. F. W. Herschel an Caroline Herschel vom Dez. 1824, mit Erwähnung der Absendung der Porträts des Königs und der Königin der Sandwich-Inseln für Blumenbach), S. 183 (Brief von Caroline Herschel an J. F. W. Herschel vom 7. März 1825, mit Erwähnung des Eingangs von J. F. W. Herschels Brief mit den Porträts des Königs und der Königin der Sandwich-Inseln und deren Übergabe an Georg Heinrich Wilhelm Blumenbach zur Weiterleitung an dessen Vater), S. 189 (Brief von Caroline Herschel an J. F. W. Herschel vom 3. Mai 1825, mit Erwähnung eines mind. zwei Wochen zuvor erhaltenen Briefs Blumenbachs an C. Herschel und eines darin eingeschlossenen Briefs an J. F. W. Herschel, evt. das Schreiben Blumenbachs vom 30. März 1825), S. 192–193 (Brief von J. F. W. Herschel an Caroline Herschel, nach Juli 1825, mit der Ankündigung der Zusendung von Exemplaren einer Publikation für die Societät der Wissenschaften zu Göttingen, um deren Weiterleitung Blumenbach gebeten werden solle, der Erwähnung von Blumenbachs Dankschreiben an ihn vom 30. März 1825 und der Ankündigung eines Empfehlungsschreibens für James Grahame an Blumenbach). Digitalisat. Vgl. auch den Brief von Blumenbach an C. Herschel vom 20. Aug. 1825.
Caroline Herschel erklärte in einer autobiographischen Aufzeichnung, sie habe schon 1813 eine mathematische Publikation John Herschels an Blumenbach (wohl in dessen Eigenschaft als Sekretär der Societät der Wissenschaften) geschickt, was 1815 zur Aufnahme Herschels in die Societät der Wissenschaften führte, vgl. Brothers, Dometa Wiegand: The Romantic Imagination and Astronomy: On All Sides Infinity. Houndmills, Basingstoke, Hampshire; New York, NY: Palgrave Macmillan, 2015, S. 77–78 (Zitat mit Fehllesungen).
Keine Angabe zu Briefen Blumenbachs von oder an Herschel in Calendar of the Correspondence of Sir John Herschel. Database.
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Datum: 1825, März 30     📆 1825-03-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erwänht gegenüber Carl August Böttiger u. a., dass er gegenwärtig an einer stark erweiterten Neuauflage seiner Dissertation De generis humani varietate arbeite.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 28; vgl. Klatt, Norbert: „Zum Rassenbegriff bei Kant und Blumenbach“ (s. „Drucke“), S. 53 Anm. 127.
Drucke: Zitat aus dem Brief in Klatt, Norbert: „Zum Rassenbegriff bei Immanuel Kant und Johann Friedrich Blumenbach“, in: ders.: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung. Bd. 3. Göttingen 2010, S. 9–55, S. 53 Anm. 127.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Geplante (aber nicht ausgeführte) Neuauflage von De generis humani varietate.
Objekte:
Anm.: Blumenbach erwähnte die Pläne für eine Neuauflage von De generis humani varietate bereits in einem Brief an die Physikalisch-Medicinische Societät zu Erlangen vom 23. Nov. 1808.
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Datum: 1825, Apr. 2     📆 1825-04-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 1999.17/2 : 6-13, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1825, Apr. 10     📆 1825-04-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Carl August Böttiger ein Exemplar der 10. Auflage seines Handbuchs der Naturgeschichte (1825).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Florenz, Biblioteca Nazionale Centrale; vermutlich: fondo Rossi Cassigoli, Cass. VIII, [ius?] V, b 8 (no. 29). Digitalisat und Transkription. Zur Herkunft der Signaturangabe und des Digitalisats s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Digitalisat nach Fotos von einem Film aus dem Besitz F. W. P. Doughertys. Der Film enthält Fotos aus der Biblioteca Nazionale Centrale, Florenz, darunter auch das Foto eines Blattes mit der hier wiedergegebenen handschriftlichen Signaturangabe.
Ohne Anrede oder Adresse. Der Vorschlag der Identifikation Böttigers als Adressat beruht auf Blumenbachs Verweis auf den 4. Oktober 1822, an dem Böttiger zum Abschluss von Blumenbachs Besuch in Dresden eine Festveranstaltung organisierte, vgl. „Denkmal der Freundschaft … Blumenbach am Abend vor seiner Abreise aus Dresden den 4. Oct. 1822 dargebracht“, in Die Muse. Monatsschrift …. Herausgegeben von Friedrich Kind. 4. Band, 1. Heft (1822), S. 71–94. Hierzu würde auch die Initiale „B.“ in dem erläuternden Zusatz am Unterrand des Blattes passen.
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Datum: 1825, Apr. 12     📆 1825-04-12
Ort: unbekannt
Inhalt: Samuel Thomas Soemmerring an Blumenbach.
Absender: Soemmerring, Samuel Thomas
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 8 Cod. Ms. Rudolph Wagner I: Georg Heinrich Wilhelm Blumenbach (Abschrift).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Dougherty, Frank William Peter, „Johann Friedrich Blumenbach und Samuel Thomas Soemmerring. Eine Auseinandersetzung in anthropologischer Hinsicht?“, in Mann, Gunther und Dumont, Franz (Hg.): Samuel Thomas Soemmerring und die Gelehrten der Goethezeit. Stuttgart und New York 1985, S. 35–56, Nachdruck in: Dougherty, Gesammelte Aufsätze (1996), S. 160–175, hier S. 402 Anm. 1.
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Datum: 1825, Juli 9     📆 1825-07-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Wolfenbüttel, Herzog-August-Bibliothek, Signatur: Briefsammlung Vieweg 1 116, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1825, Juli 16     📆 1825-07-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Frankfurt, Freies Deutsches Hochstift, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1825, Juli 19     📆 1825-07-19
Ort: Coul (Schottland)
Inhalt: George Stewart Mackenzie an Blumenbach.
Absender: Mackenzie, George Stewart
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 48: fol. ?, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 14, ad 279: „Scotch Highlander von Mackenzie“ (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 390).
Anm.:
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Datum: 1825, Juli 20     📆 1825-07-20
Ort: London
Inhalt: L. Moeller berichtet Blumenbach [über die Einwohner von Schottland?].
Absender: Moeller, L.
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 48: fol. ?, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. auch Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Absender evt. Johann Georg Ludwig Möller, Legationsrat in London.
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Datum: 1825, Aug. 20     📆 1825-08-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Caroline Lucretia Herschel mit, dass er die von John Frederic William Herschel durch sie an Blumenbach gesandten drei Exemplare von dessen Werk [Observations of the apparent distances and positions of 300 double and triple stars made in the years 1821, 1822 and 1823 (1825)] an die vorgesehenen Empfänger [Carl Friedrich Gauß und Karl Ludwig Harding] in Göttingen weitergegeben habe und das Werk der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen in deren nächster Sitzung vorlegen werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Herschel, Caroline Lucretia
Überlief.: London, Royal Society, HS 5.79 [wohl zu lesen als: Vol. 5, p. 79](Angabe aus: Letters and Papers of Sir John Herschel. A Guide to the Manuscripts and Microfilms [from the Archives of the Royal Society]. Introduction written and Guide compiled by Michael J. Crowe. The Royal Society, 1990, S. 43, mit dem Fußnotenvermerk „to Caroline Herschel“). Digitalisat und Transkription
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Identifikation der von John Frederic William Herschel zugesandten Publikation und der beiden Göttinger Empfänger Gauß und Harding vgl. den Brief von J. F. W. Herschel an Caroline Lucretia Herschel, im Druck datiert „[after July], 1825“, in Herschel, John: Memoir and Correspondence of Caroline Herschel. London: Murray, 1876, S. 192–193: „I have sent […] several volumes of Mr. South’s and my paper on double stars, which form [sic] the third part of the Philosophical transactions for 1824. […] 3. M. Harding; 4. M. Gauss; 5. The Royal Society of Göttingen. The last three, I have no doubt, M. Blumenbach will forward.“ Digitalisat.
In den Sitzungsberichten der Societät der Wissenschaften zu Göttingen in den GGA von 1825 und 1826 wird kein Werk Herschels erwähnt. Eine Rezension der Observations of the apparent distances and positions of 300 double and triple stars made in the years 1821, 1822 and 1823 (1825) erschien in GGA 1826, 201. Stück (18. Dez.), S. 2001–2004.
Zu dem teilweise durch John Frederic William Herschels Tante Caroline Lucretia Herschel in Hannover vermittelten Austausch zwischen Blumenbach und John Herschel um 1824/1825 vgl. auch das Regest zum Brief Blumenbachs an J. F. W. Herschel vom 30. März 1825, hier „Anm.“.
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Datum: 1825, Aug. 30     📆 1825-08-30
Ort: Valparaiso (Chile)
Inhalt: Alexander Caldcleugh benachrichtigt Blumenbach, dass er einen für dessen Sammlung bestimmten menschlichen Schädel aus Peru nach London gesandt habe.
Absender: Caldcleugh, Alexander
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 45: Bl. 5.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 145 KatNr. 173.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Menschlicher Schädel aus Peru (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 848); Abb. in Nova pentas craniorum (1828), Tafel 65, Bibliographie Nr. 00098); Fotos in Károlyi, Zeitschrift für Morphologie und Anthropologie 1966, Tafel 18 (mit der Identifikation „Schädel Nr. 848“); zur Identifikation des Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 68 ad 58.
Anm.: Erwähnung des Biefs in Gascoigne, John, „The German Enlightenment and the Pacific“, in Wolff, Larry und Cipolloni, Marco (Hgg.): The Anthropology of the Enlightenment. Stanford 2007, S. 141–170, hier S. 167 mit Anm. 119. Der Absender war Gascoigne zufolge „chief commissioner of the Anglo-Chilean Association“.
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Datum: 1825, Sept. 1     📆 1825-09-01
Ort: unbekannt
Inhalt: Hugh Salvin sendet Blumenbach ein kurzes Begleitschreiben zur Lieferung eines Schädels aus Peru.
Absender: Salvin, Hugh
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 45: Bl. 7, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Menschlicher Schädel aus Peru (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 848); Abb. in Nova pentas craniorum (1828), Tafel 65, Bibliographie Nr. 00098); Fotos in Károlyi, Zeitschrift für Morphologie und Anthropologie 1966, Tafel 18 (mit der Identifikation „Schädel Nr. 848“); zur Identifikation des Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 68 ad 58.
Anm.: Zu Hugh Salvin (1773–1852) vgl. Nachruf in The Gentleman’s Magazine, and Historical Chronicle, for the Year 1852, S. 532–533; Digitalisat (Google).
Evt. handelt es sich bei dem an Blumenbach geschickten Schädel um denjenigen, der – mit näheren Angaben zum Herkunftsort – erwähnt ist in Salvin, Hugh: Journal Written on Board of His Majesty’s Ship Cambridge, from January, 1824, to May, 1827. Newcastle: E. Walker, 1829 (Digitalisat), S. 74, unter dem Datum 6. Januar 1825:„[Mrs Maling] took me out riding on the road to Pachacamac. About a mile from Chorillos, close to the Morro Solar, we passed the remains of an ancient Peruvian town or fortification, rising from the road, up the side of the hill. […] Further along the road, at a short distance, there is a hill, or guaca (as it is called in Peru), where there is a large collection of human bones, many of them lying on the surface. I brought on board one of the skulls, which differs from the European in the narrowness and want of elevation of the forehead.“
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Datum: 1825, Sept. 11     📆 1825-09-11
Ort: Frankfurt
Inhalt: Samuel Thomas Soemmerring gratuliert Blumenbach zum 50. Jahrestag von dessen Promotion.
Absender: Soemmerring, Samuel Thomas
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Frankfurt, Stadt- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Ff. S. Th. Soemmerring, Briefe A Nr. 3.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 55 KatNr. 59.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Zwei Abbildungen aus China.
Anm.: Abbildung angeblich J. A. Stargardt (Marburg), Auktionskatalog 620 (10.–11.VI.1980), S. 173.
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Datum: 1825, Sept. 11     📆 1825-09-11
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: Blumenbach an Samuel Thomas von Soemmerring.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Soemmerring, Samuel Thomas
Überlief.: Frankfurt (M.), Freies Deutsches Hochstift, [keine Signaturangabe], vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Verwechslung mit Brief Soemmerrings an Blumenbach mit demselben Datum? Identisch mit angebl. Brief Blumenbach an Soemmerring vom selben Datum, in Frankfurt, Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Signatur: Autogr. S. Th. v. Soemmerring, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds (Zugriff 17.03.2017)?
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Datum: 1825, Sept. 28     📆 1825-09-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach drückt Johann Wolfgang von Goethe gegenüber seine Rührung über die Aufschrift auf einer [von Goethe im Namen des Herzogs Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach aus Anlass des 50. Jahrestags seiner Promotion gesendeten] Schatulle aus und bittet um nachträgliche Zusendung der dafür vorgesehenen, aber versehentlich nicht mitgeschickten Porträtmedaille des Herzogs.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/114, Nr. 1 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 1 2 13 14], aufgerufen 24.8.2022); Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Auszug in den Anm. zum Brief Goethes an Blumenbach vom 5. Okt. 1825, Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 40, S. 379 (Digitalisat, archive.org). Zur Identifikation der Medaille vgl. Köhler, Reinhold: „Ein Brief Goethes an Alessandro Poerio und Aufzeichnungen des letzteren über seinen persönlichen Verkehr mit Goethe“, in Archiv für Litteraturgeschichte 11 (1882), S. 386–395, hier S. 390f. Anm. ** (Digitalisat; auch in ders.: Kleinere Schriften Bd. 3. Berlin: Emil Felber, 1900, S. 145–154, hier S. 150). Es handelt sich demnach um eine Medaille mit dem Porträt des Großherzogs Karl August zu seinem Regierungsjubliäum am 3. September 1825.
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Datum: 1825, Okt. 5     📆 1825-10-05
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe entschuldigt sich bei Blumenbach [dafür, dass die Blumenbach aus Anlass des 50. Jahrestages von dessen Promotion gesendete Kassette mit einer Porträtmedaille des Herzogs Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach versehentlich leer verschickt worden war] und sendet ihm die fehlende Medaille.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Eigenhändiges Konzept: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/102, II; Konzept von Schreiberhand: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/36, Bl. 150 (Blatt-Angabe im Eintrag des Online-Repertoiums der Goethe_Briefe; Digitalisat [mit anderer Blatt-Angabe „3“, Bleistift-Foliierung des Blattes: „2“], aufgerufen 22.8.2022). Vgl. Eintrag WA-Nr. 40100 (irrtümlich für „40073“, vgl. „Drucke“?) im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 40, S. 83 (Brief WA-Nr. 40073) = Digitaler Volltext (www.zeno.org).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Identifikation der Medaille vgl. Köhler, Reinhold: „Ein Brief Goethes an Alessandro Poerio und Aufzeichnungen des letzteren über seinen persönlichen Verkehr mit Goethe“, in Archiv für Litteraturgeschichte 11 (1882), S. 386–395, hier S. 390f. Anm. ** (Digitalisat; auch in ders.: Kleinere Schriften Bd. 3. Berlin: Emil Felber, 1900, S. 145–154, hier S. 150). Es handelt sich demnach um eine Medaille mit dem Porträt des Großherzogs Karl August zu seinem Regierungsjubliäum am 3. September 1825.
Navigationsfelder: 1825  ❘  1770–1839
Datum: 1825, Okt. 6     📆 1825-10-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Samuel Thomas Soemmerring für dessen Gratulation zum 50. Jahrestag seiner Promotion und zwei Abbildungen aus China.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Soemmerring, Samuel Thomas
Überlief.: Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift (Frankfurter Goethemuseum) Nr. 4962.
Drucke: Wagner, Samuel Thomas Sömmerring’s Leben 1 (1844), [ohne Nummer], S. 310; Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 55–56 KatNr. 60.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Zwei Abbildungen aus China.
Anm.: Im Druck bei Wagner heißt es (aufgr. eines Lesefehlers?) „griechischer“ statt „chinesischer“ Kunst.
Navigationsfelder: 1825  ❘  1770–1839
Datum: 1825, Okt. 7     📆 1825-10-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt der Medizinischen Fakultät der Universität Berlin für deren [Gratulation zum 50. Jahrestag seiner Promotion] und eine geplante Ehrung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Berlin
Überlief.: Uppsala, Universitetsbiblioteket, The Waller Manuscript Collection, Waller Ms de-00380 (Faksimile); kein Digitalisat verfügbar.
Drucke: Regest der Universiteitsbiblioteket Uppsala.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Inahltsangabe im datensatz der Unversitätsbibliothek Uppsala (s. „Drucke“): „The medical faculty in Berlin has sent a very kind letter saying that they wish to honour Blumenbach's work; this will be a motivation for him to continue and he hopes that the faculty will think favourably upon him also in the future.“
Navigationsfelder: 1825  ❘  1770–1839
Datum: 1825, Okt. 8     📆 1825-10-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Düsseldorf, Goethe-Museum, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Laut einer Transkription im Nachklass Klatt handelt es sich bei dem Empänger um Christian Gottfried Daniel Nees von Esenbeck.
Navigationsfelder: 1825  ❘  1770–1839
Datum: 1825, Okt. 15     📆 1825-10-15
Ort: Weimar
Inhalt: Friedrich Wilhelm Schwabe an Blumenbach [über den Schädel eines Kamtschadalen?].
Absender: Schwabe, Friedrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 34: Bl. 6–7, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Schädel eines Kamtschadalen (Geschenk der Erbgroßherzogin Maria Paulowna von Weimar; Abb. in Nova pentas craniorum (1828), Tafel 62, Bibliographie Nr. 00098).
Anm.: Laut einer Transkription im Nachklass Klatt handelt es sich um ein Empfehlungsschreiben für Schwabes Sohn Carl und die Ankündigung der Zusendung des Schädels eines Kamtschadalen.
Navigationsfelder: 1825  ❘  1770–1839
Datum: 1825, Okt. 20     📆 1825-10-20
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe sendet Blumenbach ein Empfehlungsschreiben für Alessandro Poërio und eine Medaille mit dem Porträt der Großherzogin Luise von Sachsen-Weimar-Eisenach.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Abschrift (nach dem Or. im Familienarchiv Blumenbach, Hannover; Schrift: E. Schmidt): Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/102, IV, Bl. 16 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 31 32], aufgerufen 24.8.2022). Konzept von Schreiberhand: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/36, Bl. 162 und 164 (Blatt-Angabe im Eintrag des Online-Repertoiums der Goethe_Briefe; Digitalisat [mit anderer Blatt-Angabe „18, 16“, Bleistift-Foliierung des Blattes: „16“], aufgerufen 22.8.2022). Vgl. Eintrag WA-Nr. 40100 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 40, S. 104–105 (Brief WA-Nr. 40100) = Digitaler Volltext (www.zeno.org).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Bei dem von Goethe erwähnten „Bildniß“ handelt es sich um eine wohl im Oktober 1825 herausgegebene Medaille mit dem Porträt der Großherzogin Luise von Sachsen-Weimar-Eisenach zur Erinnerung an ihre Verdienste um die Stadt Weimar unmittelbar nach der Schlacht bei Jena (14. Okt. 1806), vgl. Köhler, Reinhold: „Ein Brief Goethes an Alessandro Poerio und Aufzeichnungen des letzteren über seinen persönlichen Verkehr mit Goethe“, in Archiv für Litteraturgeschichte 11 (1882), S. 386–395, hier S. 390f. Anm. ** (Digitalisat; auch in ders.: Kleinere Schriften Bd. 3. Berlin: Emil Felber, 1900, S. 145–154, hier S. 150), mit einem Zitat aus einem Brief Alessandro Poërios: „mi presentai da Blumenbach e Sartorius con raccomandazioni di Goethe e con certe medaglie in onore della Granduchessa di Weimar, dono fatto da Goethe a’ due celebrati professori.“ (Digitalisat). Zu Poërios Aufenthalt in Weimar und Göttingen ebd.
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Datum: 1825, Nov. 9     📆 1825-11-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Wolfgang von Goethe für die ihm aus Anlass des 50. Jahrestages seiner Promotion gesandten Porträtmedaille des Großherzogs Karl-August von Sachsen-Weimar-Eisenach und die von Alessandro Poërio überbrachte Porträtmedaille der Großherzogin Luise.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/1040, Bl. 161 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 375 376 377 378], aufgerufen 24.8.2022); Umschlag offenbar GSA 28/114, Bl. 308 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 145 146 147 147_S1 148], aufgerufen 24.8.2022)
Drucke: Goethe’s Naturwissenschaftliche Correspondenz (1812–1832). Bd. 1 (1874), S. 50–51 Nr. 31. Zu Textkorrekturen vgl. „Anm.“ und das Digitalisat (s. „Überlief.“).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zwei Korrekturen zum Druck in Goethe’s Naturwissenschaftliche Correspondenz (s. „Drucke“) in Köhler, Reinhold: „Ein Brief Goethes an Alessandro Poerio und Aufzeichnungen des letzteren über seinen persönlichen Verkehr mit Goethe“, in Archiv für Litteraturgeschichte 11 (1882), S. 386–395, hier S. 390f. Anm. ** (Digitalisat; auch in ders.: Kleinere Schriften Bd. 3. Berlin: Emil Felber, 1900, S. 145–154, hier S. 150), betr. den Namen des Überbringers der zweiten Medaille („Poërio“ statt „Pouris“) und die Lesung „Jubelmedaillen“ statt „Jubelmedaille“ (Digitalisat). Es handelt sich demnach um eine Medaille mit dem Porträt des Großherzogs Karl August zu seinem Regierungsjubliäum am 3. September 1825 und eine wohl im Oktober 1825 herausgegebene Medaille mit dem Porträt der Großherzogin Luise von Sachsen-Weimar-Eisenach zur Erinnerung an ihre Verdienste um die Stadt Weimar unmittelbar nach der Schlacht bei Jena (14. Okt. 1806). Zu Poërios Aufenthalt in Weimar und Göttingen ebd.
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Datum: 1825, Nov. 19     📆 1825-11-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach bestätigt einem unbekannten Empfänger den Tod von Adam Seybert und Johann Christoph Heinrich Roloff, gibt das Jahr an, in dem Jean-Baptiste Parroisse zum auswärtigen Mitglied der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen gewählt wurde, und vermutet den zwischenzeitlichen Tod weiterer langjähriger Societätsmitglieder.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Angabe in Sammlung historisch-berühmter Autographen oder Facsimile’s von Handschriften ausgezeichneter Personen alter und neuer Zeit (s. „Drucke“): „Von d. Tübinger Univ. Bibliothek“; s. auch „Anm.“
Drucke: Faksimile in Sammlung historisch-berühmter Autographen oder Facsimile’s von Handschriften ausgezeichneter Personen alter und neuer Zeit. Erste Serie. Stuttgart: Ad. Becher’s Verlag, 1846, Tafel 52 Nr. 93. Digitalisat und Transkription.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Laut einer Transkription im Nachlass Klatt handelt es sich bei dem Empfänger um Jeremias David Reuß; als Überlieferungsort wird ebd. angegeben: Tübingen, Universitätsbibliothek, Cod MS Mi II, 16.
Navigationsfelder: 1825  ❘  1770–1839
Datum: 1825, Dez. 15     📆 1825-12-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Wolfgang von Goethe einen von zwei Abbildungen begleiteten Bericht über die chirurgische Entfernung eines missgebildeten Zwischenkieferknochens an einem Göttinger Patienten, eine Empfehlung für die Pianistin Anna Maria Leopoldine Blahetka und verschiedene fremde Publikationen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/1037, Bl. 70–71 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 179 180 185 186], aufgerufen 24.8.2022); Abschrift (Auszug): Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/1038, Bl. 25 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 59 60 61 62], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Goethe’s Naturwissenschaftliche Correspondenz (1812–1832). Bd. 1 (1874), S. 51–53 Nr. 32.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1825  ❘  1770–1839
Datum: 1825 (oder 1826?), Dez. 29     📆 1825-12-29 (oder 1826-12-29?)
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 29, vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke: Zitat in Klatt, Norbert: „Blumenbachs Aufenthalt in England – Versuch einer Rekonstruktion“, in: ders.: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung. Bd. 4. Göttingen 2012, S. 7–105, hier S. S. 59 Anm. 167, mit abweichender Datierung (s. „Anm.“).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Abweichende Datumsangabe in Klatt, Norbert: „Blumenbachs Aufenthalt in England – Versuch einer Rekonstruktion“, in: ders.: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung. Bd. 4. Göttingen 2012, S. 7–105, hier S. S. 59 Anm. 167: „29. Dezember 1826“.
Navigationsfelder: 1825  ❘  1770–1839
Datum: 1825     📆 1825
Ort: Gotha
Inhalt: Heinrich August Ottokar Reichard sendet Blumenbach für das numismatische Kabinett des Academischen Museums der Universität Göttingen eine in seinem Auftrag hergestellte Gedenkmedaille auf die letzten drei Herzöge von Sachsen-Gotha-Altenburg.
Absender: Reichard, Heinrich August Ottokar
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.:
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
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Anm.: Erwähnung mit Zitat eines Auszugs in Wieseler, Friedrich: Die Sammlungen des archäologisch-numismatischen Instituts der Georg-August-Universität. Göttingen 1859, S. 6. Zu der Medaille vgl. Numismatische Zeitung, Jg. 7 (1840), Nr. 19, coll. 151 Nr. 12.
Navigationsfelder: 1825  ❘  1770–1839
Datum: 1823–1825     📆 1823–1825
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Franz von Paula Gruithuisen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gruithuisen, Franz von Paula
Überlief.: München, Bayerische Staatsbibliothek, Signatur: Gruithuiseniana II.2. (Blumenbach, Johann Friedrich), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Datumsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Göttingen, 1823–1825.“
Navigationsfelder: 1825  ❘  1770–1839
Datum: vor 1826     📆 vor 1826
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Peter Scheitlin (2 Briefe).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Scheitlin, Peter
Überlief.: St. Gallen, Kantonsbibliothek Vadiana, Rara Vadianische Sammlung. SIGN.: VadSlg NL 204 : 14.1-4.3, vgl. Datensatz der Kantonsbibliothek Vadiana, St. Gallen.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Datensatz der Kantonsbibliothek Vadiana, St. Gallen (s. „Überlief.“), existieren drei, in Göttingen verfasste Briefe aus dem Zeitraum 1809 bis 1825; der dritte Brief weist kein Jahresdatum auf.
Navigationsfelder: 1825  ❘  1770–1839
1820 1821 1822 1823 1824 1825 1826 1827 1828 1829
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1826, Febr. 11 [= julian. Kal.: 1826, Jan. 30]     📆 1826-02-11 [= julian. Kal.: 1826-01-30]
Ort: St. Petersburg
Inhalt: Heinrich Karl Ernst Köhler an Blumenbach [über antike ägyptische Gemmen?].
Absender: Köhler, Heinrich Karl Ernst
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Archäologisches Institut der Universität, Konvolut mit Manuskripten Johann Friedrich Blumenbachs.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Das Manuskript-Konvolut im Archäologischen Institut der Universität Göttingen enthät vor allem Papiere zu Mumien und zur Ägyptologie.
Navigationsfelder: 1826  ❘  1770–1839
Datum: 1826, Febr. 20     📆 1826-02-20
Ort: Hannover
Inhalt: Das Staats- und Kabinettsministerium des Königreichs Hannover gratuliert Blumenbach zum fünfzigjährigen Jubiläum seiner Ernennung zum Professor an der Universität Göttingen.
Absender: Staats- und Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 3120 (Jubiläum der Professoren Blumenbach, Stromeyer und Eichhorn), S. 7 (Entwurf); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Der Entwurf (s. „Überlief.“) ist datiert auf „20 Febr. 1826“ mit dem zusätzlichen Vermerk „21. Febr. abgeg[angen]“. Er enthält keine Grußformel und keine direkte Anrede Blumenbachs, vom dem immer in der dritten Person gesprochen wird. Der Entwurf enthält jedoch die Adressangabe „An den Obermedicinalrath Blumenbach, Com[mmandeur] d[es] K[öniglichen] Guelfenord[ens] in Göttingen“, ist also offenbar an ihn persölich gerichtet. Der Entwurf ist unterzeichnet mit „Cab[inetts] Min[isterium] Univers[itäts] Depart[ment]“. In seinem Dankschreiben vom 2. März 1826 (s. u.) bezieht sich Blumenbach aber auf „[d]as huldreiche Schreiben welches mir Namens Ew. königlichen Hoheit [= Adolph Friedrich Herzog von Cambridge, Generalgouverneur und Vizekönig des Königreichs Hannover] und Ew. Excellenzen an meiner neulichen 50jährigen Dienstfeier durch den Landesherrlichen Commißarius eingehändigt worden“. Als Datum des Jubiläums wird in dem Entwurf der 26. Februar angegeben, während das Ernenungsschreiben aus dem Jahr 1776 auf den 24. Februar datiert ist, vgl. Dougherty, Corresp. I, S. 70 Nr. 0034;
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Das Aktenkonvolut Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 3120 (Jubiläum der Professoren Blumenbach, Stromeyer und Eichhorn) enthält (S. 14–16) auch einen Bericht des Prorektors Konrad Johann Martin Langenbeck an das Kabinettsministerium über den Ablauf der akademischen Jubliäumsfeier am 26. Februar 1826 und weitere Dokumente. Langenbeck als Prorektor hatte am 9. Oktober 1825 dem Kabinettsministerium konkrete Pläne der Universität für die Gestaltung des Jubiläums vorgelegt (fol. 2–3) und vom Ministerium die Genehmigung dafür erhalten.
Navigationsfelder: 1826  ❘  1770–1839
Datum: 1826, März 2     📆 1826-02-20
Ort: Hannover
Inhalt: Blumenbach dankt dem Generalgouverneur und Vizekönig des Königreichs Hannover, Adolph Friedrich Herzog von Cambridge, und dem Staats- und Kabinettsministerium von Hannover für deren Gratulation zum fünfzigjährigen Jubiläum seiner Ernennung zum Professor an der Universität Göttingen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Staats- und Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 3120 (Jubiläum der Professoren Blumenbach, Stromeyer und Eichhorn), S. 11; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1826  ❘  1770–1839
Datum: 1826, März 5     📆 1826-03-05
Ort: Göttingen
Inhalt: [Karl Ludwig?] Harding berichtet Blumenbach [über Algonquin-Indianer?].
Absender: Harding, [Karl Ludwig?]
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 2: Bl. 3–5, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 77.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Möglicherweise geht es in diesem Schreiben des Göttinger Astronomen Harding um zwei Schädel von nordamerikanischen Algonquin-Indianern, die Hardings ehemaliger Student Johann Ludwig Tiarks 1826 an Blumenbach sandte, vgl. Anm. zum Brief Blumenbachs an Tiarks vom 24. Juli 18[23?]. Harding könnte Tiarks als Kontaktperson in Göttingen gedient haben. Einer der Schädel hat ein Etikett von Blumenbachs Hand mit der Angabe, er habe den Schädel im Juli 1826 von Tiarks erhalten.
Navigationsfelder: 1826  ❘  1770–1839
Datum: 1826, März 24     📆 1826-03-24
Ort: Weimar
Inhalt: Espérance Sylvestre schickt Blumenbach [im Auftrag der Erbgroßherzogin Maria Paulowna von Sachsen-Weimar-Eisenach den Schädel eines Kamtschadalen].
Absender: Sylvestre, Espérance
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 34: Bl. 8–9, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Schädel eines Kamtschadalen (Geschenk der Erbgroßherzogin Maria Paulowna von Weimar; Abb. in Nova pentas craniorum (1828), Tafel 62, Bibliographie Nr. 00098); zur Identifikation des Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 43 Anm. ad 160: „1826. Von Fräulein Sylvester. »Alter unvermischter Kamtschadale.«“
Anm.:
Navigationsfelder: 1826  ❘  1770–1839
Datum: 1826, März 25     📆 1826-03-25
Ort: Leiden
Inhalt: Kaspar Georg Karl Reinwardt sendet Blumenbach drei menschliche Schädel aus Java.
Absender: Reinwardt, Kaspar Georg Karl
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 27: Bl. 24, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 78.
Drucke: Regest in: Heiningen, Teunis Willem van: The correspondence of Caspar Georg Carl Reinwardt (1773–1854). Part 2: 1820–1854. The Hague, 2011, S. 499 Nr. 588 (Digitalisat, Band 1 und 2 zusammengebunden), mit der Angabe, Reinwardt sende einen Schädel aus Java.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Schädel eines Chinesen (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 599); zur Identifikation des Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 45 Anm. ad 124: „1826, von Prof. Reinwardt.“. Beschriftung des Schädels: „Chinese c) d. Prof. Reinwardt. 1826.“; Schädel einer Frau mit chinesisch-malayischer Herkunft (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung? Nr. unbekannt); zur Identifikation des Schädels vgl. Beschreibung und Abb. in Nova pentas craniorum (1828), Tafel 64, Bibliographie Nr. 00098)“; Schädel eines „Javaners von Bantam“ (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung? Nr. unbekannt).
Anm.: Vgl. Angabe in Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (s. „Überlief.“): „C. G. C. Reinwardt, Leyden 25 März 1826, über drei Schädel (vgl. Dec. 1818 p. 9).“
Navigationsfelder: 1826  ❘  1770–1839
Datum: 1826, Mai 7     📆 1826-05-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Wolfgang von Goethe für die Ehrungen durch die Universität Jena [zum 50. Jahrestag seiner Promotion?] und für den von der Erbgroßherzogin Maria Paulowna von Sachsen-Weimar-Eisenach geschenkten Schädel eines Kamtschadalen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/1040, Bl. 162 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 379 380 381 382], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Goethe’s Naturwissenschaftliche Correspondenz (1812–1832). Bd. 1 (1874), S. 53–54 Nr. 33.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Schädel eines Kamtschadalen (Geschenk der Erbgroßherzogin Maria Paulowna von Weimar; Abb. in Nova pentas craniorum (1828), Tafel 62, Bibliographie Nr. 00098).
Anm.:
Navigationsfelder: 1826  ❘  1770–1839
Datum: 1826, Juni [3–]5     📆 [1826-06-03 bis] 1826-06-05
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe sendet Blumenbach Neuigkeiten aus dem gesellschaftlichen und akademischen Leben Weimars und dankt für dessen Bericht über die chirurgische Entfernung eines missgebildeten Zwischenkieferknochens.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 34: Bl. 11–12, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds (mit Datumsangabe 1826-06-04). Zwei Konzepte von Schreiberhand: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/1037, Bl. 72–73 mit Datum 3. Juni 1826 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 181 182 183 184], aufgerufen 24.8.2022), und Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/102, II, Bl. 2 (Digitalisat, aufgerufen 24.8.2022). Vgl. Eintrag WA-Nr. 41041 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethe’s Naturwissenschaftliche Correspondenz (1812–1832). Bd. 1 (1874), S. 54–56 Nr. 34; Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 41, S. 50–52 (Brief WA-Nr. 41041) = Digitaler Volltext (www.zeno.org).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Schädel eines Kamtschadalen (Geschenk der Erbgroßherzogin Maria Paulowna von Weimar; Abb. in Nova pentas craniorum (1828), Tafel 62, Bibliographie Nr. 00098).
Anm.:
Navigationsfelder: 1826  ❘  1770–1839
Datum: 1826, Juli 15     📆 1826-07-15
Ort: Göttingen
Inhalt: [Karl Ludwig?] Harding berichtet Blumenbach [über Algonquin-Indianer?].
Absender: Harding,[Karl Ludwig?]
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 2: Bl. 3–5, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 77.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Möglicherweise geht es in diesem Schreiben des Göttinger Astronomen Harding um zwei Schädel von nordamerikanischen Algonquin-Indianern, die Hardings ehemaliger Student Johann Ludwig Tiarks 1826 an Blumenbach sandte, vgl. Anm. zum Brief Blumenbachs an Tiarks vom 24. Juli 18[23?]. Harding könnte Tiarks als Kontaktperson in Göttingen gedient haben. Einer der Schädel hat ein Etikett von Blumenbachs Hand mit der Angabe, er habe den Schädel im Juli 1826 von Tiarks erhalten.
Navigationsfelder: 1826  ❘  1770–1839
Datum: 1826, Sept. 13     📆 1826-09-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beantragt beim Kuratorium der Universität Göttingen Urlaub in den bevorstehenden Ferien für eine Reise nach Gotha.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 119; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1826  ❘  1770–1839
Datum: 1826, Sept. 18     📆 1826-09-18
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kuratorium der Universität Göttingen genehmigt Blumenbach Urlaub für eine Reise nach Gotha in den bevorstehenden Michaelisferien.
Absender: Kuratorium der Universität Göttingen
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 118 (Entwurf?); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1826  ❘  1770–1839
Datum: 1826 (?), Okt. 26     📆 1826-10-26?
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 31, vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Laut Datensatz der SLUB Dresden (s. „Überlief.“): Datierung ohne Jahresangabe; vorgeschlagenes Jahr beruht auf der Tatsache, dass dem Brief eine Festschrift zu Blumenbachs 50jährigem Dienstjubiläum 1826 beiliegt.
Die Signatur Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h.37. misc, 4° Bd. 14, Nr. 31 wird in Dougherty, Corresp. V, S. 304–305 Nr. 1182 für einen Brief Blumenbachs an Böttiger vom 26. Okt. 1798 angegeben.
Navigationsfelder: 1826  ❘  1770–1839
Datum: 1826, Okt. 30     📆 1826-10-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Johan [sic] Daniel Herholdt.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Herholdt, Johan [sic] Daniel
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182: J. F. Blumenbach, 30.10.1826, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1826  ❘  1770–1839
Datum: [1820 oder 1826], Nov. 3     📆 1820-11-03 oder 1826-11-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Friedrich Ludewig Bouterwek.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bouterwek, Friedrich Ludewig
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 195, Nr. 11, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Betr. die Rücksendung einer Schrift / schöne Redekunst / Hr. v. Hammer. Anfrage in dieser Angelegenheit von Hr. v. Goethe.“ Datierung: Das Tagesdatum ohne Jahresangabe enthält das Planetensymbol für die Venus: „♀ den 3ten 9br.“, hier als Tagessymbol für den Freitag. Die erwähnte Publikation (Hammer-Purgstall, Joseph von: Geschichte der schönen Redekünste Persiens) erschien 1818, Bouterwek starb 1828. In dem Zeitraum dazwischen fiel der 3. Nov. in den Jahren 1820 und 1826 auf einen Freitag.
Navigationsfelder: 1826  ❘  1770–1839
Datum: 1826, Nov. 30     📆 1826-11-30
Ort: London
Inhalt: Nathaniel Lister bietet Blumenbach die Zusendung eines Schädels aus Edinburgh an.
Absender: Lister, Nathaniel
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Vgl. Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 48: Bl. 29–30, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. auch Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Einer von zwei Schädeln aus Edinburgh (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 375 und Nr. 377); zur Identifikation der Schädel vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 14 ad 280: „1826, von Dr. Nathan Lister. »Von dem alten Kirchhof zu Edinburg […]«“ und 281: „1826. Aus derselben Quelle wie Nr. 280“.
Anm.: Zum Inhalt des Brief vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen (s. „Überlief.“), S. 79: “(Nathan.) Lister in London, bietet einen schottischen Schädel aus Edinburg an.“ Laut Spengel, Anthropologische Sammlung (s. „Objekte“) erhielt Blumenbach 1826 zwei Schädel von Lister. Bei dem Absender handelt es sich möglicherweise um den Verfasser von Dissertatio medica inauguralis de glandulis salivalibus atque saliva (Diss. Edinburgh 1827).
Navigationsfelder: 1826  ❘  1770–1839
Datum: 1826     📆 1826
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an Espérance Sylvestre.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Sylvestre, Espérance
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 189, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: In französischer Sprache.
Navigationsfelder: 1826  ❘  1770–1839
Datum: 1826?     📆 1826?
Ort: unbekannt
Inhalt: Jeremias David Reuß an Blumenbach.
Absender: Reuß, Jeremias David
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 27, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierungsvermutung vgl. die Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „o.O., 1826 [o.D. (1826?)].“
Navigationsfelder: 1826  ❘  1770–1839
Datum: 1826     📆 1826
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben über [den Vorschlag Friedrich Stromeyers für?] die Zuwahl Edward Turners als korrespondierendes Mitglied.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 12 Nr. 92.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. die Angaben in Beer, Günther: „Friedrich Stromeyer und sein Schüler Edward Turner, 1828 der erste Chemiker am University College, London“, in: Mittler, Elmar (Hg.): »Eine Welt allein ist nicht genug«. Großbritannien, Hannover und Göttingen 1714–1837. Göttingen: Niedersächsische Staats- und Univ.-Bibl. 2005, S. 262–274, hier S. 274; vgl. ebd. S. 271: Auszug aus dem einem (an Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften gerichteten?) Schreiben Stromeyers mit einer Korrektur Blumenbachs. Digitalisat.
Navigationsfelder: 1826  ❘  1770–1839
1820 1821 1822 1823 1824 1825 1826 1827 1828 1829
Jan. Febr. März Apr. Mai Mai Juni Juli Aug. Aug. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1827, Jan. 10     📆 1827-01-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Prodekan der medizinischen Fakultät der Universität Göttingen sendet dem Kuratorium der Universität eine nach Monaten geordnete Liste der im Jahr 1826 von der Fakultät examinierten Doktoranden und der vergebenen Benotungen.
Absender: Kuratorium der Universität Göttingen
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, UniA GÖ Kur. 4715, S. 101–102, vgl. Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1827  ❘  1770–1839
Datum: 1827, Jan. 28     📆 1827-01-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Kaspar Georg Karl Reinwardt für dessen Geschenke, erwähnt, dass er bei einem Besuch von Godert Alexander Gerard Philip van der Capellen in Göttingen einen Papuaner in dessen Begleitung gesehen habe, und bittet um Hilfe beim Versand eines Pakets an [Jan] van der Vinne in Batavia (heute Jakarta).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reinwardt, Kaspar Georg Karl
Überlief.: Den Haag, Koninklijke Bibliotheek, 121 D 6/6.
Drucke: Erwähnt in Klatt, Norbert: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung 1. Göttingen 2008, S. 48;
Regest in: Heiningen, Teunis Willem van: The correspondence of Caspar Georg Carl Reinwardt (1773–1854). Part 2: 1820–1854. The Hague, 2011, S. 679 Nr. 945 (Digitalisat, Band 1 und 2 zusammengebunden), mit inkorrektem Jahr in der Datumsangabe „28. Jan. 1840“ (Blumenbach starb am 22. Jan. 1840).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Blumenbach erwähnt drei Geschenke Reinwardts für seine Schädelsammlung, offenbar die folgenden, am 25. März 1826 geschickten Schädel: Schädel eines Chinesen (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 599); zur Identifikation des Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 45 Anm. ad 124: „1826, von Prof. Reinwardt.“. Beschriftung des Schädels: „Chinese c) d. Prof. Reinwardt. 1826.“; Schädel einer Frau mit chinesisch-malayischer Herkunft (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung? Nr. unbekannt); zur Identifikation des Schädels vgl. Beschreibung und Abb. in Nova pentas craniorum (1828), Tafel 64, Bibliographie Nr. 00098)“; Schädel eines „Javaners von Bantam“ (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung? Nr. unbekannt).
Anm.: Inhaltsangabe auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt.
Blumenbach erwähnt, er verdanke van der Capellen die „Ansicht“ eines jungen Papuaners. Damit dürfte keine Abbildung gemeint sein (von der sich z. B. auch keine Notiz in Blumenbachs Verzeichnis der Abbildungen in seiner anthropologischen Sammlung findet), sondern der „Anblick“ eines realen Papuaners, den van der Capellen aus Neuguinea mitgebracht hatte und der ihn im Sommer 1826 bei einem Besuch in Göttingen begleitete; vgl. die Erwähnung in einer Notiz Blumenbachs (Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, Mappe 44, fol. 1: „vidi den jungen circ. 12 jährigen Papuaner bey[?] v. d. Capellen […]“; der Begriff „vidi“ und die Formulierung einer Altersvermutung sprechen für eine persönliche Begegnung) und die Erwähnung der Haarprobe eines Papuaners in Blumenbachs handschiftlichem Sammlungsverzeichnis Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, 4, S. 16 („dergleichen [i. e. Kopfhaar] von einem jungen Papuaner den der Gouv[erneu]r v. der Capellen mitgebracht“).
Navigationsfelder: 1827  ❘  1770–1839
Datum: 1827, Febr. 23     📆 1827-02-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach stellt August Grebe ein Studienzeugnis aus.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Grebe, August
Überlief.: 2023 angeboten vom Antiquariat KOTTE Autographs GmbH, Klösterle 2, D-87672 Rosshaupten; Angebot 90844. Beschreibungstext des Anbieters: „Eigenh. Albumblatt mit Unterschrift. Göttingen. 4to. 1 p. Doppelblatt. […] Provenienz: aus einer renommierten alten Basler Privatsammlung. – Insgesamt recht gut.“ Link (Zugriff 20. April 2023). Digitalisat und Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. weitere Angaben im Angebot des Antiquariats KOTTE Autographs GmbH (s. „Überlief.“): „Achtzeilige Studienbescheinigung für den späteren Hildesheimer Advocaten August Grebe den fleissigen Besuch der naturhistorischen Vorlesungen Blumenbachs. – Grebe ist noch lange als Anwalt in Hildesheim nachweisbar, offensichtlich hörte er nicht nur Jus-Vorlesungen, nachweisbar ist auch eine Bescheinigung über den Besuch von Schraders Vorlesungen über Civil-Baukunst.“ Empfänger des Zeugnisses war Clemens Engelbert August Grebe (1806–1886), stud. jur. Göttingen 1825–1829, vgl. Klingebiel, Thomas: Ein Stand für sich? Lokale Amtsträger in der Frühen Neuzeit: Untersuchungen zur Staatsbildung und Gesellschaftsentwicklung im Hochstift Hildesheim und im älteren Fürstentum Wolfenbüttel. Hannover: Hahn, 2002, S. 731 (mit weiterer Lit.); Allgemeines Handbuch der Freimaurerei. 3., völlig umgearbeitete […] Auflage von Lenning’s Encyklopädie der Freimauerei. Band 1. Leipzig: Max Hesse, 1900, S. 383, Digitalisat.
Navigationsfelder: 1827  ❘  1770–1839
Datum: [1827, Apr. 11?]     📆 [1827-04-11?]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt (Joseph August Cleeves?) für ein Porträt der [Pianistin Leopoldine] Blahetka.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Cleeves, Joseph August?
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182: J. F. Blumenbach, 11.4.1827, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Zitate im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): Dankt für das „werthe Geschenk des so edlen sprechenden Bildes der lieblichen Blahetka“; „Wohl schätze ich mich glücklich, daß mir der Himmel auch noch als Jubel Profeßor den lebendigen Sinn fürs Schöne erhalten hat“. Empfänger ist möglicherweise Joseph August Cleeves (1780–1847), ab 1823 Rechnungsführer für das königliche Hoftheater in Hannover und selbst als Zeichner und Lithograph tätig, vgl. Greiffenegg und Ramberg. Eine Freundschaft in Zeichnungen. Hg. von Felix Reuße für die Städtischen Museen Freiburg, Augustinermuseum. [Ausstellung] Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum 8. Juli 2017 – 3. Oktober 2017, S. 71. Er stand in brieflichem Kontakt mit Blahetka (vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds). Zu Cleeves vgl. Eilert-Ebke, Gabriele; Ebke, Hans: „Das tragische Ende des hannoverschen Hofbeamten Joseph August Cleeves (1780–1847)“, in Hannoversche Geschichtsblätter 74 (2020), S. 84–116.
Abschrift in Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner II A IV, Nr. 19, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds, laut dortigen Angaben an unbek. Empfänger, mit demselben Datum und dem Inhalt „Dank für die Zusendung des Bilds der "lieblichen Blahetka" [mutm.].“.
Navigationsfelder: 1827  ❘  1770–1839
Datum: 1827, Mai 1     📆 1827-05-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach empfiehlt Carl Friedrich Ludwig Julius von Mannsbach den Absolventen Johann Philipp Jacob Reinhard Bernhardi als Lehrer an der Herzoglich-Sachsen-Meiningen’schen Forstakademie Dreißigacker.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mannsbach, Carl Friedrich Ludwig Julius von
Überlief.: Amsterdam, Universiteitsbibliotheek (UvA), HSS-mag.: 62 Dx 7; vgl. Datensatz der UvA.
Dr:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Aus einer Transkription im Nachlass Klatt geht hervor, dass der Brief an einen Empfänger in Meiningen gerichtet war. Inhaltlich geht es um die Empfehlung eines Absolventen („Bernhardi aus Zierenberg“) für die Stelle eines „Hülfslehrers an der Herzoglichen Forstacademie“. Demnach war der Brief an Carl Friedrich Ludwig Julius von Mannsbach, den Leiter der Herzoglich-Sachsen-Meiningen’schen Forstakademie Dreißigacker, gerichtet, vgl. Bechstein, Ludwig: Dr. Johann Matthäus Bechstein und die Forstacademie Dreißigacker. Meiningen: Brückner & Renner, 1855, S. 363–364 (Digitalisat), wo erwähnt wird, der damalige Leiter der Forstakademie habe bei Blumenbach nach einem geeigneten Hilfslehrer gefragt, und Blumenbach habe Johann Philipp Jacob Reinhard Bernhardi empfohlen, der am 17. Juli 1827 in Deißigacker angestellt wurde. Eine Kurzbiographie Bernhardis mit der Herkunftsangabe Zierenberg vgl. ebd., S. 401. Oberforstmeister von Mannsbach war ab 1822 Leiter der Forstakademie, vgl. ebd. S. 357.
Navigationsfelder: 1827  ❘  1770–1839
Datum: 1827, Juni 4     📆 1827-06-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beantragt beim Kuratorium der Universität Göttingen einige Wochen Urlaub im Juli für einen Kuraufenthalt in Rehburg.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 121; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1827  ❘  1770–1839
Datum: 1827, Juni 8     📆 182-06-8
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kuratorium der Universität Göttingen genehmigt Blumenbach Urlaub für einen Kuraufenthalt in Rehburg.
Absender: Kuratorium der Universität Göttingen
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 120 (Entwurf?); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1827  ❘  1770–1839
Datum: 1827, Juni 10     📆 1827-06-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Friedrich von Matthisson.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Matthisson, Friedrich von
Überlief.: Dessau, Anhaltische Landesbücherei, Matthisson-Nachlaß, Stammbuch Matthisson, fol. 135, vgl. Angabe in Repertorium Alborum Amicorum, Permalink.
Drucke: Zitat in Wege, Erich u. a. (Hg.): Das Stammbuch Friedrich von Matthissons: Transkription und Kommentar zum Faksimile. Göttingen 2007, S. 170 Nr. 116.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1827  ❘  1770–1839
Datum: 1827, Juli 14     📆 1827-07-14
Ort: Oxford
Inhalt: William Buckland sendet Blumenbach versteinerte Hyänen-Exkremente aus der Höhle von Lunel bei Montpellier und macht Literaturangaben dazu.
Absender: Buckland, William
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 130–131 KatNr. 155.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Prähistorische Hyänen-Exkremente (Göttingen, Geowissenschaftliche Sammlungen, Inv.-Nr. 101-2.
Anm.:
Navigationsfelder: 1827  ❘  1770–1839
Datum: 1827, Aug. 29     📆 1827-08-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Karl Ernst von Baer für die Zusendung von dessen Werk Beiträge zur Kenntnis der niederen Thiere (1826) und teilt ihm mit, dass er ihm keine Exemplare der Federbusch-Polypen (Tubularia sultana) senden könne, da der Stadtgraben, wo er diese früher gefunden hat, jetzt ausgetrocknet sei, dass er jedoch hoffe, sie noch mit Hilfe der Hörer seiner Vorlesungen zu finden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Baer, Karl Ernst von
Überlief.: Gießen, Universitätsbibliothek, Nachlass Baer, Briefe 2, Bl. [234], 235–236. Digitalisat; Transkription. Vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds; vgl. auch Tammiksaar, Erki: Findbuch zum Nachlass Karl Ernst von Baer (1792–1876). Gießen: Universitätsbibliothek, (1999), S. 29 (Typoskript); online-Version.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Auszug aus Blumenbachs der Societät der Wissenschaften zu Göttingen vorgelegter Nachricht über eine „noch nicht beschriebene Art Federbuschpolypen“ in Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen 1774 (118. Stück, 1. Oktober), S. 1009–1011 (Bibliographie Nr. 00210).
Objekte:
Anm.: Identifikation der durch von Baer geschickten Publikation übernommen aus dem Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Navigationsfelder: 1827  ❘  1770–1839
Datum: (1827?), Sept. 27     📆 1827-09-27?
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Samuel Eduard d’Alton für die Zusendung der ersten Lieferung von dessen Werk Die Skelette der Straußartigen Vögel (1827).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Alton, Johann Samuel Eduard d’
Überlief.: Or. 1916 in der privaten Handschriftensammlung Gottlob Lessings (s. „Drucke“); Verbleib unbekannt, vgl. Angaben des Kalliope-Verbundes zur Lessing-Sammlung (gelangte vor 1938 testamentarisch an die damalige Preußischen Staatsbibliothek; Kriegsverlust?).
Drucke: Regest in Carl Robert Lessings Bücher- und Handschriftensammlung, hrsg. von ihrem jetzigen Eigentümer Gotthold Lessing. Bd. 2: Handschriftensammlung, Teil 2: Deutschland. Bearbeitet von Arend Buchholtz. Berlin 1915, S. 17 Nr. 1283.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Datierung: Bei dem genannten Werk handelt es sich wahrscheinlich um Die Skelette der Straußartigen Vögel (Bonn 1827), dessen erste Lieferung im Frühjahr 1827 erschien, vgl. Zwiener, Susanne: Johann Samuel Eduard d’Alton (1803–1854). Leben und Wirken. Diss. Halle-Wittenberg 2004, S. 18. Da Blumenbach das Dankschreiben nach Bonn adressierte, könnte d’Alton ihm das Werk vor seinem Umzug nach Berlin Ende 1827 (vgl. ebd.) geschickt haben. Text des Regests in Carl Robert Lessings Bücher- und Handschriftensammlung, hrsg. von ihrem jetzigen Eigentümer Gotthold Lessing (s. „Drucke“): „Briefe an den Anatomen Dr Eduard d’Alton d. J. in Bonn. Göttingen, 27. September [um 1825]. 1 Seite 4°, Adresse, Siegel. E. [d. h. eigenhändige Unterschrift des Verfassers] Dankt für das erste Heft seiner Vergleichenden Osteologie der Vögel.“
Navigationsfelder: 1827  ❘  1770–1839
Datum: 1827, Nov. 7     📆 1827-11-07
Ort: Leiden
Inhalt: Gerard Sandifort an Blumenbach.
Absender: Sandifort, Gerard
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II C V, 167, Nr. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Übersendung einer Schrift und Bitte um eine Anzeige in den Göttinger Anzeigen.“
Navigationsfelder: 1827  ❘  1770–1839
Datum: 1827, November 11     📆 1827-11-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Friedrich Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen teilt dem Königlichen Staats- und Kabinettsministerium in Hannover mit, dass der Preis der Societät für das Jahr 1827 Ernst Friedrich Gustav Herbst zuerkannt wurde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Staats- und Kabinettsministerium des Königreichs Hannover
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7208 (Preisverleihungen für die sog. ökonomischen Preisaufgaben), Nr. 42; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Anders als auf dem Titelblatt des Aktenkonvoluts und in der Beschreibung des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (s. „Überlief.“) angegeben, handelte es sich bei der durch Herbst beantworteten Preisfrage nicht um eine Aufgabe der ökonomischen Klasse der Societät, sondern der physischen Klasse, vgl. den Text des Schreibens und GGA 1827 (194. und 195. Stück, 6. Dez.), S. 1930–1932, hier S. 1930.
Vgl. auch Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7208 (Preisverleihungen für die sog. ökonomischen Preisaufgaben), Nr. 43, eine Auszahlungsanweisung an die Universitätskasse, die in Kopie auch an die Societät der Wissenschaften und somit an Blumenbach verschickt wurde.
Navigationsfelder: 1827  ❘  1770–1839
Datum: 1827, Dez. 9     📆 1827-12-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 21, vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1827  ❘  1770–1839
Datum: 1827, Dezember 10     📆 1827-12-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Friedrich von Freymann für einen Elchkopf.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Freymann, Johann Friedrich von
Überlief.: 1917 in der Autographensammlung der Mitauer Museumsbibliothek, vgl. Clemen, „Briefe“ (s. „Drucke“), S. 18; aktueller Aufbewahrungsort nicht bekannt.
Drucke: Clemen, Otto: „Briefe zur Geschichte der Göttinger Universität und Universitätsbibliothek“, in Göttinger Blätter für Geschichte und Heimatkunde in Südhannover und seiner Nachbarschaft 1917, 1. und 2. Stück, S. 18–23, S. 20; Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: (Präparat eines?) „Elennskopf[s]“ (Elchkopf, Elchschädel?), erhalten von Johann Friedrich von Freymann.
Anm.: Biographische Angaben zu von Freymann in Clemen, „Briefe“ (s. „Drucke“). Bei der von Clemen als Aufbewahrungsort genannten „Mitauer Museumsbibliothek“ handelt es sich wohl um die Bibliothek/das Archiv (damals wohl nicht getrennt) des Kurländische Provinzialmuseums in Mitau (heute Jelgava, Lettland), das 1818 von der Kurländischen Gesellschaft für Literatur und Kunst gegründet wurde. Das Museum wurde 1944 zerstört. Das Archiv der Gesellschaft wurde 1935 verstaatlicht und in das Staatsarchiv Riga überführt, wo es noch heute vorhanden ist, vgl. Archivbestände zur Geschichte Liv-, Est- und Kurlands in der Dokumentesammlung des Herder-Instituts. Bearbeitet von Csaba János Kenéz und Peter Wörster. Marburg: Herder-Institut, 2000 (Digitalisat), S. 93 (dort auch Angaben zu ungedruckten Findmitteln). Möglicherweise befanden sich die von Clemen abgedruckten Briefe im Archiv des Museums und somit heute in Riga.
Navigationsfelder: 1827  ❘  1770–1839
1820 1821 1822 1823 1824 1825 1826 1827 1828 1829
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1828, ca. Jan.     📆 nach 1828-01-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Jeremias David Reuß leitet Blumenbach und Arnold Hermann Ludwig Heeren als Mitgliedern der Bibliothekskommission das Gesuch des Bibliothekspedells Ernst Friedrich Georg Stiepels, seinen Sohn August Wilhelm Friedrich als Gehilfen anzustellen, weiter und kommentiert das Gesuch.
Absender: Reuß, Jeremias David
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich; Heeren, Arnold Hermann Ludwig
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv, B 8 (Personalakte Stiepel, ca. Jan. 1828).
Drucke: Auszug in Wagener, Pedelle, Mägde und Lakaien, S. 450 mit Anm. 36.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: 1828, Jan. 10     📆 1828-01-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt [als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen?] John Vaughan für die Zusendung von Publikationen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Vaughan, John
Überlief.: Philadelphia, American Philosophical Society (APS), Library, Archives, Record Group IIc, vgl. Online-Verzeichnis.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. die Beschreibung des Briefes im Online-Verzeichnis der American Philosophical Society (APS), Philadelphia (s. „Drucke“): „Akademie der Wissenschaften in Göttingen. Letter to John Vaughan, Philadelphia; Jan. 10, 1828, Göttingen, A.L.S. [= Autographed Letter Signed] Jno. Frd. Blumenbach. 1p.and add.,end. Thanks for Publications.“ Zur Identifikation des Empfängers vgl. die Angaben zu den „John Vaughan papers“ in Besitz der APS: „John Vaughan (1756–1841, APS 1784) was a wine merchant, philanthropist, and long-time treasurer and librarian of the American Philosophical Society. […] Over the course of his five decades of service to the American Philosophical Society, Vaughan met and corresponded with many eminent Americans and Europeans. […] John Vaughan was not a scholar or scientist himself.“
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: 1828, Febr. 3     📆 1828-02-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen Karl Ernst von Baer für das am Vortag durch die Dieterichsche Buchhandlung erhaltene Werk De Ovi Mammalium Et Hominis Genesi: Epistolam Ad Academiam Imperialem Scientiarum Petropolitanam (1827), von dem er sich viele Belehrung verspreche.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Baer, Karl Ernst von
Überlief.: Gießen, Universitätsbibliothek, Nachlass Baer, Schriften 40, Bl. 16–17. Digitalisat; Transkription. Vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds; vgl Tammiksaar, Erki: Findbuch zum Nachlass Karl Ernst von Baer (1792–1876). Gießen: Universitätsbibliothek, (1999), S. 139 (Typoskript); online-Version.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: 1828, Febr.?     📆 vor 1828-032-01?
Ort: (Hannover?)
Inhalt: Adolphus Frederick, 1. Duke of Cambridge, sendet Blumenbach drei ethnologische Objekte, die William Hampden Dutton aus New South Wales (Australien) mitgebracht hatte.
Absender: Adolphus Frederick, 1. Duke of Cambridge
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Wissenschaftliches Kulturarchiv des Instituts für Ethnologie der Georg-August-Universität Göttingen, Mappe 9 (briefl. Miiteilung von G. Bucher).
Drucke: Auszug in Bucher, Gudrun: Von 66 Kunstsachen zum Institut für Völkerkunde 1773 bis 1935/36. Göttingen: Universitätsverlag, 2023, S. 417. Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Eine Streitkeule aus Eukalyptusholz, eine Brustschmuck aus Muschelschale(n), ein Paddel aus Korkbaumholz (vgl. Bucher [s. „Drucke“], Auszug aus einem, dem Schreiben von Adolphus Frederick beiliegenden, Brief von Frederick Hugh Hampden Dutton, dem Britischen Vizekonsul und Paketagenten in Cuxhaven: „a Club of Ironbark, an Oyster Shell breastplate, and a paddle of Corliwoodbarti (???) [evt. Verlesung von Corkwoodbark, dem Holz der in New South Wales vorkommenden Baumart Endiandra sieberi?] brought by my Son William [William Hampden Dutton (1805–1849)] from New-South-Wales“); zu diesen Objekten vgl. Bucher, a. a. O., S. 114–115 (mit aktuellen Sammlungssignaturen und Abb. des Paddels), mit einer alternativen Herkunftsangabe zu den Objekten von den Cook-Inseln (1500 km. östlich von New South Wales). Biographische Angaben zum Sammler der Objekte, W. H. Dutton, vgl. Australian Dictionary of Biography, Volume 1 , 1966; Online-Version. Demnach hielt sich W. H. Dutton 1826–1827 in New South Wales auf und kehrte 1827 nach Europa zurück.
Anm.: Zur Datierung: Bucher (s. „Drucke“), S. 417, nennt kein exaktes Datum, sondern spricht nur von „Ende Februar“, vielleicht weil der beiliegende Brief von Frederick Hugh Hampden Dutton an Adolphus Frederick, 1. Duke of Cambridge auf den 9. Febr. 1828 datiert ist.
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: 1828, März 2     📆 1828-03-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Karl Friedrich Bachmann.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bachmann, Karl Friedrich
Überlief.: Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Altenburg, Handschriften der Geschichts- und Altertumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes, Archivalien-Signatur: 824, Bestandssignatur: 1-99-0019, Datierung: 1810–1848 (Briefe an Karl Friedrich Bachmann, Professor der Philosophie in Jena), vgl. http://www.archive-in-thueringen.de/de/findbuch/view/searchterm/Blumenbach/submit/submit/page/2/bestand/21667/systematik/121251/archivgut/3102324/searchall/Blumenbach.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: 1828, März 19     📆 1828-03-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach gratuliert Samuel Thomas Soemmerring zum 50. Jahrestag von dessen Promotion und sendet als Geschenk das Faksimile einer anatomischen Zeichnung Leonardo da Vincis.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Soemmerring, Samuel Thomas
Überlief.: Universitätsbibliothek Frankfurt, Cod. Ms. Ff. S. Th. Soemmerring Briefe A Nr. 3. Laut Signaturangabe bei einem Digitalisat der Universitätsbibiothek Frankfurt (Zugriff: 27. Jan. 2023) aktuelle Signatur: Ms. Ff. S. Th. v. Soemmerring 8 A - Nachlass Samuel Thomas von Soemmerring. - 8. Briefwechsel. - A. Briefe an Soemmerring, fol. 19
Drucke: Wagner, Samuel Thomas Sömmerring’s Leben 1 (1844), Nr. 162, S. 310–311.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: De generis humani varietate (3. Aufl., 1795; Bibliographie Nr. 00004).
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: 1828, März 23     📆 1828-03-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Wolfgang von Goethe eines der Stücke versteinerter Hyänenexkremente [album graecum] aus der „Guenet“-Höhle [Höhle von Lunel] bei Montpellier, die er von William Buckland erhalten hatte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/1040, Bl. 163–164 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 383 384 385 386], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Goethe’s Naturwissenschaftliche Correspondenz (1812–1832). Bd. 1 (1874), S. 56 Nr. 35.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Prähistorische („präadamitische“) Hyänen-Exkremente (Göttingen, Geowissenschaftliche Sammlungen, Inv.-Nr. 101-2; Geschenk von William Buckland).
Anm.:
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: 1828, Apr. 12     📆 1828-04-12
Ort: Frankfurt
Inhalt: Samuel Thomas Soemmerring dankt Blumenbach für dessen Gratulation zum 50. Jahrestag seiner Promotion.
Absender: Soemmerring, Samuel Thomas
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.:
Drucke: Wagner, Samuel Thomas Sömmerring’s Leben 1 (1844), Nr. 163, S. 311.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: 1828, Apr. 24     📆 1828-04-24
Ort: Kopenhagen
Inhalt: Christian [VIII.] Frederik von Dänemark (?) sendet Blumenbach [den Schädel einer Grönländerin].
Absender: Dänemark, Christian [VIII.] Frederik von (?)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 25: Bl. 9–10, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 78.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Schädel einer Grönländerin (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 702); zur Identifikation des Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 75 Anm. ad 112: „1828. Vom Erbprinzen Christian Friedrich von Dänemark. Südwestküste Grönlands Besitzerin hiess Agmarlack, d. h. die böse Dirne. Mit Unterkiefer. […].“.
Anm.: Absender ist vermutlich Prinz Christian Friedrich von Dänemark, ab 1839 König Christian VIII. von Dänemark. Konzept evt. in Kopenhagen, Rigsarkivet, Kongehusarkivet, Christian VIII, 165, vgl. Helk, Vello: Kongehusarkivet fra kongeren Frederik VI’s, Christian VIII’s og Frederik VII’s tid. Kobenhavn: Rigsarkivet, 1963, S. 106. Ein Antwortschreiben Blumenbachs erwähnt in Dougherty, Frank William Peter: „The Correspondence of Johann Friedrich Blumenbach“, in History of Anthropology Newsletters 10, Issue 2 (Dec. 1983), S. 6–9, S. 9 („[…] regarding the prince’s gift of the skull of the "bosen Dirne von Umanak" ('naughty lass from Umanak'), which clearly showed the transition from the Mongolian to the American race (Christian VIII, Kongehusarchivet, Rigsarkivet, Copenhagen, 126, Nr. 8, f. 1 r°“.).
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: 1828, Mai 28     📆 1828-05-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Karl Sigmund Franz vom Stein zum Altenstein [ein Exemplar von Band 6 (1828) der Commentationes Societatis Regiae Scientiarum Gottingensis recentiores].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Stein zum Altenstein, Karl Sigmund Franz vom
Überlief.: Berlin, Stadtmuseum, Humboldtsammlung, Inventarnummer HU 99/88 QA. Digitalisat; Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Bei der von Blumenbach gesandten Publikation handelte es sich vermutlich um Commentationes Societatis Regiae Scientiarum Gottingensis recentiores. Volumen VI. Ad A. MDCCCXXII. – XXVII. Gottingae: Sumptibus Dieterichianis, 1828. Blumenbachs Vorwort des Bandes ist datiert auf „Feriis Paschalibus MDCCCXXVIII“ [Ostern 1828, d. h. 4. April 1828]; das Erscheinen des Band wurde von Blumenbach angezeigt in GGA 1828 (90. u. 91. Stück, 5. Juni), S. 889–891 (Bibliographie Nr. 00631). Vom Stadtmuseum Berlin verwendete Namensform des Empängers: „Karl Sigmund Franz Freiherr Stein zum Altenstein“.
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: 1828, Juni 7     📆 1828-06-07
Ort: Dresden
Inhalt: Blumenbach an Therese von Jacob.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Jacob, Therese von
Überlief.: Boston, Boston Public Library, Library assigned call number: MS Acc.791, vgl. Datensatz der Boston Public Library.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angabe im Datensatz der Boston Public Library (s. „Überlief.“): „Autograph note signed (1 sheet).“ Als Absendeort wird dort Dresden angegeben. Ein Aufenthalt Blumenbachs in Dresden im Juni 1828, also während der Vorlesungszeit, ist sonst nicht dokumentiert.
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: 1828, Juni 12     📆 1828-06-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beantragt beim Kuratorium der Universität Göttingen einige Wochen Urlaub ab Anfang Juli für einen Kuraufenthalt in Rehburg.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 123; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: 1828, Juni 16     📆 1828-06-16
Ort: Liverpool
Inhalt: Henry Robertson Sandbach sendet Blumenbach ein Empfehlungsschreiben für John Trotten aus Edinburgh berichtet über seine Bemühungen, für Blumenbach den Schädel eines Angehörigen des südamerikanischen Volksstamms der Warao (Waroa, Guarauno, Guarao, Warrau) zu beschaffen.
Absender: Sandbach, Henry Robertson
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 58: Bl. 3, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. auch Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 80.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 72/73 (Warouwe oder Guaraune) ad 72: „1828. Von Herrn Sandbach. 16 Jahre alt zu Demarary [Guyana] gestorben“; heute wohl: Anatomisches Institut der Universität Göttingen (AIG), Schädelsammlung Nr. 795.
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Empfehlungsschreiben für John Trotten aus Edinburgh. Betr. auch einen Indianerschädel“.
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: 1828, Juni 18     📆 1828-06-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Ernst Friedrich Herbert zu Münster ein Exemplar von Band 5 (1823) und 6 (1828) der Commentationes Societatis Regiae Scientiarum Gottingensis recentiores.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Münster, Ernst Friedrich Herbert zu
Überlief.: Erwähnt in Pollich-Post, Claudia: Leben in Büchern: die Derneburger Bibliothek des hannoverschen Staatsministers Ernst Friedrich Herbert Graf zu Münster und seiner Frau Wilhelmine Charlotte, geb. Gräfin zu Schaumburg-Lippe als kulturhistorisches Dokument und biografische Quelle. Hildesheim: Gerstenberg, 2008, S. 109 und S. 132 Anm. 95 und 98, mit der Angabe, Blumenbachs Begleitbriefe zu den an von Münster geschickten Exemplaren der Commentationes-Bände III bis VII befänden sich als Beilage zu den Exemplaren in von Münsters Biblothek. Die Bibliothek wurden 2015 von der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek Hannover erworben. Es ist gegenwärtig (2023) nicht bekannt, ob die Begleitbriefe weiterhin bei den Bänden liegen.
Drucke: Auszug in Pollich-Post (s. „Überlief.“), S. 109.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Pollich-Post (s. „Überlief.“) erwähnt vier Begleitbriefe (1817, 1820, 1828 und 1833) zu fünf Commentationes-Bänden. Die Briefe von 1817, 1820 und 1833 sind relativ eindeutig den in diesen Jahren bzw. im Vorjahr erschienenen Bänden zuzuordnen. Möglicherweise wurden im Jahr 1829 die beiden Bände aus den Jahren 1823 und 1828 versandt.
Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen besitzt Fotokopien von 7, im Niedersächsischen Hauptstadtarchivs Hannover vorhandenen Briefen Blumenbachs an zu Münster aus den Jahren 1815 bis 1824, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
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Datum: 1828, Juni 18     📆 1828-06-18
Ort: Coul (Schottland)
Inhalt: George Stewart Mackenzie teilt Blumenbach mit, er habe einen Schädel aus einem schottischen See für ihn beschafft, und bittet um Angaben, auf welchem Weg er ihn senden soll.
Absender: Mackenzie, George Stewart
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 48: fol. ?, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 14, ad 279: „Scotch Highlander von Mackenzie. Knochen stark calcinirt erheblich beschädigt; […]. Rechtes Schläfenbein und Schläfentheil des linken Scheitelbeins fehlen; ebenso linkes Jochbein, das rechte verletzt. Unterkiefer fehlt. Stirnnaht erhalten.[“.
Anm.:
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: 1828 (?), Juni 19     📆 1828-06-19 (?)
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 24, vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Laut Datensatz der SLUB Dresden (s. „Überlief.“): Datierung ohne Jahresangabe; vorgeschlagenes Jahr beruht auf der Tatsache, dass dem Brief eine gedruckte Suchanzeige für einen goldenen Ring vom Mai 1828 beiliegt.
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: 1828, Juni 20     📆 1828-06-20
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kuratorium der Universität Göttingen genehmigt Blumenbach Urlaub für einen Kuraufenthalt [in Rehburg im Juli].
Absender: Kuratorium der Universität Göttingen
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 122 (Entwurf?); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1828, Juli 3     📆 1828-07-03
Ort: Hannover
Inhalt: Georg Heinrich Wilhelm Blumenbach sendet seinem Vater Johann Friedrich Blumenbach ein Empfehlungsschreiben für Viscount Fincastle.
Absender: Blumenbach, Georg Heinrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, Nachlass Johann Friedrich Blumenbach, Signatur: Cod. Ms. Blumenbach V, 48, fol. 3 & 13.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 23 KatNr. 007, dort datiert auf 1829, Juli 3 (1829-07-03), s. „Anm.“
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Der Brief enthält keine Jahreszahl. In Ihrem Brief vom Mai 1829 gibt Georg Heinrich Wilhelm Blumenbachs Frau Helene Ludovika Friederike jedoch an, Fincastle habe Blumenbach im „vorigen Sommer“ besucht, d. h. im Sommer 1828. Das Empfehlungsschreiben von Georg Heinrich Wilhelm Blumenbach muss demnach aus dem Sommer 1828 stammen, sodass die Datierung in Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 23 KatNr. 007 nicht zutrifft.
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Datum: 1828, Juli 6     📆 1828-07-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Samuel Thomas von Soemmerring [u. a. für die Zusendung einer Publikation zur Paläontologie und einer zoologischen Abbildung].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Soemmerring, Samuel Thomas von
Überlief.: Frankfurt (M.), Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Signatur „Autogr J.F. Blumenbach“, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Beschreibung und Zitat in einem Auktionskatalog des Antiquariats Stargardt („Autographen aus allen Gebieten“, Auktion am 10. und 11. Jun1 1980. Katalog 620), S. 122 Nr. 384: „E[igenhändiger] Br[ief] m[it] U[nterschrift]. Göttingen 6. VII. 1828. 1 S[eite] gr.-4°. Mit Siegel und Adresse (Poststempel und -vermerk). […] »… warmen Dank für … die treffliche Abhandlung über das in seiner Art bisher einzige pathologische praeparat [sic] von einer antediluvianischen Hyaene, so wie für die bildschöne Antilope Soemmerringii …«.“ Gemeint sind möglicherweise: Über die geheilte Verletzung eines fossilen Hyänen-Schedels. Bonn, 1828 (Sonderdruck aus Nova Acta Phys. Med. Acad. Caes. Leop. Car. Nat. Cur., T. XIV. P. I, 1828) und ein Exemplar von Tafel 19 („Antilope Soemmerringii“) aus Rüppell, Eduard: Atlas zu der Reise im nördlichen Afrika. Erste Abtheilung. Zoologie. Frankfurt am Main: Brönner, 1826 (Digitalisat).
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Datum: 1828, Juli 23     📆 1828-07-23
Ort: London
Inhalt: James Yates sendet Blumenbach die Porträtzeichnung des tätowierten neuseeländischen Häuptlings Tippahee und eine Abbildung von [zwei] Ureinwohnern Australiens und bietet Blumenbach an, bei einem eventuellen Englandbesuch bei ihm zu wohnen.
Absender: Yates, James
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 43: Bl. 16 und 18.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 186–187 KatNr. 227 (mit Abbildung des Porträts von Tippahee).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Porträtzeichnung des neuseeländischen Häuptlings Tippahee (Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 43, fol. 17); Abbildung von [zwei] Ureinwohnern Australiens.
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: vor 1828, Aug. 9     📆 vor 1828-08-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Friedrich Ludewig Bouterwek.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bouterwek, Friedrich Ludewig
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 195, Nr. 10, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Betr. die Besorgung von "Societäts Geschäfte[n]".“ Datierung: Bouterwek starb am 9. Aug. 1828.
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: vor 1828, Aug. 9     📆 vor 1828-08-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Friedrich Ludewig Bouterwek.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bouterwek, Friedrich Ludewig
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 195, Nr. 10, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Kündigt die Zusendung des Hennicken [= Christian David Hennicke, der Pedell der Societät der Wissenschaften zu Göttingen?] an und bittet um Einladung zur Sitzung.“ Zur Datierung vgl. ebd.: „o.D. [[Symbol Mars] den 4ten].“ Datierung: Bouterwek starb am 9. Aug. 1828. Der in dem Schreiben vermutlich genannte Christian David Hennicke jun. (ca. 1763–10.1.1826) war zwischen 1817 und 1825 Pedell der Societät der Wissenschaften, vgl. Wagener, Pedelle, Mägde und Lakaien, S. 527.
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: 1828, Aug. 26     📆 1828-08-26
Ort: Coul (Schottland)
Inhalt: George Stewart Mackenzie bittet Blumenbach um Abgüsse [von Exemplaren aus dessen Sammlung menschlicher Schädel?].
Absender: Mackenzie, George Stewart
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 48: fol. ?, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: 1828, Okt. 4     📆 1828-10-04
Ort: Charlottenburg (?)
Inhalt: John Sullivan berichtet Blumenbach [über den nordamerikanischen Indianerstamm der Narragansett] [und sendet den Schädel eines Angehörigen dieses Stammes].
Absender: Sullivan, John
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 40: Bl. 1, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Zur Identifikation des Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 62 ad 93; heute wohl: Anatomisches Institut der Universität Göttingen (AIG), Schädelsammlung Nr. 836.
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds: „Dankt für Gastfreundschaft und übersendet - im Auftrag seines Vaters - einen Indianerschädel.“ Sowohl der Kalliope-Datensatz als auch Meyer, Handschriften in Göttingen (s. „Überlief.“), mit Ortsangabe „Charlottenburg“. Die Ortsangabe in Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 62 ad 93, bezieht sich vermutlich auf den Wohnsitz von John Sullivans (gleichnamigem) Vater, der den Schädel beschafft: „1828. Von Herrn Joh. Sullivan in Boston. »Ein alter nordamerikanischer Indian chief, vermutlich von den im Jahre 1620 von den Engländern erschlagenen Narragansets […]«“. Die abweichende Jahreszahl in der Datumsangabe „4. Okt. 1824“ in Gascoigne, John, „The German Enlightenment and the Pacific“, in Wolff, Larry und Cipolloni, Marco (Hgg.): The Anthropology of the Enlightenment. Stanford 2007, S. 141–170, hier S. 167 mit Anm. 117, wohl irrtümlich.
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: 1828, Nov. 30     📆 1828-11-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt James Yates für die Zusendung von der Porträtzeichnung des neuseeländischen Häuptlings Tippahee und eine Abbildung von zwei Ureinwohnern Australiens.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Yates, James
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Philos. 182 : J. F. Blumenbach, 30.11.1828, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 190 KatNr. 233 (mit Abbildung des Porträts von Tippahee).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Porträtzeichnung des neuseeländischen Häuptlings Tippahee (Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 43, fol. 17); Abbildung von [zwei] Ureinwohnern Australiens.
Anm.:
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: (vor 1829), Dez. 9     📆 vor 1829-12-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Heinrich Wilhelm Tischbein holländische Bildunterschriften zu allegorischen Tierdarstellungen und bittet um die [idealtypische?] Zeichnung einer Europäerin.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm
Überlief.:
Drucke: Alten, Aus Tischbein’s Leben (1872), S. 149–150.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Im Druck bei Alten nur Tages-, keine Jahresangabe. Datierung: Spätestens im Dez. 1828, da J. H. W. Tischbein am 26. Febr. 1829 starb und Blumenbach dies im Laufe des Jahres 1829 erfahren haben dürfte.
Navigationsfelder: 1829  ❘  1770–1839
Datum: 1828, Dez. 27     📆 1828-12-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Wolfgang von Goethe zwei Exemplare seiner Nova pentas craniorum (1828) und weist auf die darin enthaltenen Abbildungen von zwei Schädeln hin, die er durch Goethes Vermittlung erhalten hatte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/1040, Bl. 1 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 3 4 5 6], aufgerufen 24.8.2022); Umschlag vermutlich Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/201, Nr. 1 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 21 22], aufgerufen 24.8.2022), vgl. Beschriftung des Umschlags: „.Fr. nebst nebst einem Päketchen in weißem Papier St[aats] M[inister] v. G. Weimar enth. nur Druckschrift eines Guldens an Werth“.
Drucke: Goethe’s Naturwissenschaftliche Correspondenz (1812–1832). Bd. 1 (1874), S. 56–57 Nr. 36.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Nova pentas craniorum (1828; Bibliographie Nr. 00098).
Objekte: Schädel eines „alten Germanen“ (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 5; Abb. in Nova pentas craniorum (1828), Tafel 61, Bibliographie Nr. 00098), Fotos in Károlyi, Zeitschrift für Morphologie und Anthropologie 1966, Tafel 16, unten; zur Identifikation des Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 12 ad 240.; Schädel eines Kamtschadalen (Abb. in Nova pentas craniorum (1828), Tafel 62, Bibliographie Nr. 00098).
Anm.:
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: 1828     📆 vor 1829-01-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Friedrich Karl von Strombeck.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Strombeck, Friedrich Karl von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 190e, vgl. Datensatz des Goethe- und Schiller-Archivs.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Datierung im Datensatz des GSA: „1828“.
Sechs weitere Briefe Blumenbachs an Strombeck im Niedersächsischen Landesarchiv Wolfenbüttel, NLA WO 298 N Nr. 445, vgl. Datensatz des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen: „Briefe verschiedener Absender an den braunschweigischen Geheimen Justizrat und Oberappellationsgerichts-Präsidenten Friedrich Karl von Strombeck in Wolfenbüttel betr. besonders wissenschaftliche, literarische, juristische Fragen und persönliche Angelegenheiten […] Enthält u.a.: 6 Professor d. Arzneiwissenschaft und Medizin Dr. Johann Friedrich Blumenbach in Göttingen (1813, 1815, (4) o.D.).“
Zwei weitere Briefe an oder von Blumenbach im Niedersächsischen Landesarchiv Wolfenbüttel, NLA WO 298 N Nr. 798, vgl. Datensatz des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen: „Briefe literarischen Inhaltes an verschiedene Empfänger und 2 eigenhändige Aufzeichnungen des […] Friedrich Karl Freiherr von Strombeck in Wolfenbüttel sowie [Band 3 - 6] zahlreiche Briefe und Widmungen zu übersandten Schriften (mit deren Angabe von der Hand Ehlers') verschiedener Absender an ihn Band 3 […] 2 [Prof.d. Arzneiwissenschaft und Medizin Dr.med.] J[ohann] F[riedrich] Blumenbach in Göttingen (o.J.).“
Vgl. auch Niedersächsischen Landesarchiv Wolfenbüttel, NLA WO VIII Hs. Nr. 87, Datensatz des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen: „Briefwechsel Friedrich Karl von Strombecks […] betreffend die Herausgabe seiner "Geschichte eines allein durch die Natur hervorgebrachten animalischen Magnetismus" nebst Nachtrag dazu (Braunschweig 1813), sowie Zuschriften in Betreff des Buches. 1813 und 1814. […] u. a. Briefe von […] Johann Friedrich Blumenbach“.
Ein Brief Strombecks (an Blumenbach?) mö:glicherweise in einem ovaler Holzschachtel aus dem 18. Jh. mit einer Vogel(?)mumie, erhalten von F. K. von Stromberg im Jahr 1816 (Johann-Friedrich-Blumenbach Institut für Zoologie und Anthropologie, Abt. Historische Anthropologie, der Georg-August-Universität Göttingen, ohne Nr.).
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: 1828     📆 1828
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an John Sullivan.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Sullivan, John
Überlief.: New York Public Library, Archives and Manuscripts, MssCol 7461, vgl. http://archives.nypl.org/mss/7461 (letzter Zugriff 4.6.2021).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: 1828     📆 um 1829?/vor 1840
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Johann Ludwig Tiarks.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Tiarks, Johann Ludwig
Überlief.: Niedersächsischen Landesarchiv Oldenburg, NLA OL Erw 100 Best. 281 Nr. 11, vgl. Datensatz des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen: „1 Briefumschlag, adressiert an den Astronomen Dr. Johann Ludwig Tiarks (1789–1837) "aus Canada gegenwärtig in Jever", mit Siegel und Zusatz: "Blumenbach’s Handschrift vom Jahr 1828" sowie 1 Blatt mit mathematischen Formeln, vermutlich aus dem Nachlass des Staatsministers Wilhelm Ernst von Beaulieu-Marconnay (1786–1859).“
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
1820 1821 1822 1823 1824 1825 1826 1827 1828 1829
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1829, Jan. 27     📆 1829-01-27
Ort: München
Inhalt: Heinrich von Kreutzer bittet Blumenbach im Auftrage König Ludwigs I. von Bayern um Auskunft über mögliche standesgemäße Unterkünfte für dessen Sohn[, den Kronprinzen Maximilian,] während dessen geplantem einjährigen Studium in Göttingen.
Absender: Kreutzer, Heinrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. I (Ludwig I von Bayern Nr. 3).
Drucke: Auszug in Wagener, Pedelle, Mägde und Lakaien, S. 141 mit Anm. 69.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Unterhalb des Schreibens von Kreutzers befindet sich eine eigenhändige Grußadress Ludwigs I.
Angabe zu Absendeort, Überlieferung und Grußadresse Ludwigs I. aus einer vollständigen Transkription im Nachlass Klatt.
Navigationsfelder: 1829  ❘  1770–1839
Datum: 1829, Febr. 16     📆 1829-02-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet einem unbekannten Empfänger Autographen von Joseph Banks, Johann Reinhold Forster und Georg Forster.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182: J. F. Blumenbach, 16.2.1829, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Inhaltsangabe nach einer Notiz aus dem Nachlass Klatt; ebd. die Angabe, dass der Brief 1911 von dem Autographenhändler Karl Ernst Henrici, Berlin, erworben wurde.
Navigationsfelder: 1829  ❘  1770–1839
Datum: 1829, Febr. 22     📆 1829-02-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an [Jacob Grimm?].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Grimm, Jacob?]
Überlief.: Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Nachlass Grimm 816, 4. Digitalisat; Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Es handelt sich um ein einziges Blatt, das auf der einen Seite eine Anschrift an „Bibliothecar Grimm“ und ein Verschlusssiegel aufweist, auf der anderen (Innen)seite einen Neujahrswunsch an „Hofrath Benecke“, d. h. Georg Friedrich Benecke. Die Bezeichnung „Bibliothecar“ spricht wohl für Jacob Grimm als Empfänger des Schreibens (Wilhelm Grimm hatte die Position eines „Sekretärs“ an der Kasseler Bibliothek inne), vgl. die Angabe bei Breslau, Ralf: Der Nachlass der Brüder Grimm. Katalog. Teil 1. Wiesbaden: Harrassowitz, 1997, S. 358: „an [JG?]. (Göttingen, 22.2.1829). Mit Neujahrswünschen an Georg Friedrich Benecke“. Die Anschrift wurde offenbar nicht von Blumenbach geschrieben. Die Anschriftseite des Blattes weist zwei Poststempel auf: „Göttingen 22 Feb“ und „23 Feb [Jahreszahl unvollständig/unlesbar]“. Der Brief müsste demnach am oder vor einem 22. Febr. geschrieben worden sein. Auf den Innenseite gibt es außerdem von einer dritten Hand den Zusatz „1829 Blumenbach“. Auch ohne diese nicht nachprüfbare Angabe wäre der Brief spätestens in das Jahr 1829 zu setzen, denn Jacob und Wilhelm Grimm zogen am 26. Dezember 1829 nach Göttingen, wo sie zuerst für zwei Wochen bei dem mit ihnen eng befreundeten Georg Friedrich Benecke wohnten und dann eine eigene Wohnung bezogen, vgl. Schoof, Wilhelm: „Georg Friedrich Benecke und die Brüder Grimm“, in Monatshefte für deutschen Unterricht, deutsche Sprache und Literatur, Bd. 56 Nr. 5 (Oktober 1964), S. 225–235, hier S. 231ff.
Inhaltlich ist der an Jacob Grimm in Kassel adressierte, aber an den in Göttingen wohnenden Benecke gerichtete Brief schwer erklärlich. Außerdem erscheint der 22. Februar relativ spät für Neujahrswünsche. Vielleicht handelt es sich um ein Versehen oder eine Verwechslung von Schriftstücken durch Blumenbach.
Laut Breslau, a. a. O., enhält die Archivalie „Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Nachlass Grimm 816“: „Blumenbach, Johann Friedrich (1752–1840): 5 Briefe an die Brüder Grimm und [Wilhelm Grimms Frau] Dorothea Grimm u. a., 11.4.1785–27.4.1838. 11 Bll.“ Bei dem undatierten Brief an Dorothea Grimm handelt es sich jedoch nicht um einen Brief von Johann Friedrich Blumenbach, sondern von dessen Tochter Adele († 24.2.1837). Dem Inhalt nach muss er aus der Zeit nach dem Umzug Wilhelm Grimms nach Göttingen stammen.
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Datum: 1829, März 4     📆 1829-03-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Wolfgang von Goethe ein Empfehlungsschreiben für den US-Amerikaner James Cook Richmond.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/1040, Bl. 2–3 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 7 8 9 10], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Goethe’s Naturwissenschaftliche Correspondenz (1812–1832). Bd. 1 (1874), S. 57–58 Nr. 37.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1829, April 5     📆 1829-04-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach unterzeichnet als Mitglied der Bibliothekskommission ein [von Arnold Hermann Ludwig Heeren formuliertes] Schreiben an König Georg IV. von Großbritannien mit der Bitte um die Anfertigung von Gipsabgüssen von einzelnen Plastiken des von Thomas Bruce, 7. Earl of Elgin, nach London gebrachten Figurenschmucks des Parthenon-Tempels in Athen für die Bibliothek der Universität Göttingen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich (als Mitglied der Bibliothekskommission)
Empfänger: Georg IV. von Großbritannien
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kuratoriumsakten 4.V.d.6.21: Abgüsse von den durch Lord Elgin nach England gebrachten Kunstwerken für die Antiken Sammlung, Bl. 1–2, vgl. Graepler, Parthenon (s. „Drucke“), S. 336 Nr. R 15. Von dem Schreiben wurden eine Reinschrift und zwei weitere Ausfertigungen für die königliche Kanzlei in London und für das Kuratorium in Hannover angefertigt, vgl. ebd., S. 313.
Drucke: Graepler, Daniel: „Der Parthenon in Göttingen: Karl Otfried Müller und die Erwerbung von Abgüssen der Elgin Marbles 1829/30“, in: Mittler, Elmar (Hg.): »Eine Welt allein ist nicht genug«. Großbritannien, Hannover und Göttingen 1714–1837. Göttingen: Niedersächsische Staats- und Univ.-Bibl. 2005, S. 299–340, hier S. 313. Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Vorgeschichte des Schreibens vgl. Graepler, Parthenon (s. „Drucke“), S. 312 und S. 336 Nr. R 15; vgl. auch ebd. S. 314f.: Schreiben des Kommissionsmitglieds Arnold Hermann Ludwig Heeren an die übrigen Mitglieder der Bibliothekskommission (und somit auch an Blumenbach) vom 4. Mai 1829 über die Bewilligung des Gesuchs (Göttingen, Archäologisches Institut, Archiv: Akten zur Geschichte der Sammlung); S. 315 und S. 337 Nr. R 17: offizielles Antwortschreiben Ernst Friedrich Herbert zu Münsters an die Bibliothekskommission vom 8. Mai 1829 (Göttingen, Archäologisches Institut, Archiv: Akten zur Geschichte der Sammlung); S. 324 und S. 338 R 20: Mitteilung Karl Otfried Müllers an die Bibliothekskommission vom 25. Apr. 1830 über das Eintreffen der unbeschädigten Abgüsse (Göttingen, Universitätsarchiv, Kuratoriumsakten 4.V.d.6.21: Abgüsse von den durch Lord Elgin nach England gebrachten Kunstwerken für die Antiken Sammlung, Bl. 35).
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Datum: 1829, Apr. 9     📆 1829-04-09
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe sendet Blumenbach einen Unterkiefer mit vollständiger Zahnreihe aus einem antiken Grabhügel bei Romstedt in Thüringen.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Baltimore (USA), The Johns Hopkins University/The Milton S. Eisenhower Library. – Bestand: Kurrelmeyer Collection, Ms. 2, vgl. finding aid für die Kurrelmeyer Collection; Konzept: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/45, Bl. 5 (Digitalisat [Digitalisat Nr. 9], aufgerufen 24.8.2022). Vgl. Eintrag WA-Nr. 45199 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 45, S. 238–239 (Brief WA-Nr. 45199) = Digitaler Volltext (www.zeno.org).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Unterkiefer mit vollständiger Zahnreihe aus einem antiken Grabhügel bei Romstedt (Thüringen); laut Voit, Max: Ein Brief von Goethes Sohn August an J. F. Blumenbach. Göttingen 1928 [Gedr. in 100 Ex. zur 6jähr. Jahresfeier d. Vereinigung Göttinger Bücherfreunde am 23. Juni 1928] in der Schädelsammlung der Anatomie Göttingen nicht auffindbar.
Anm.: Laut digitalem Volltext der WA (s. „Drucke“) Datumsangabe am Ende des in der WA abgedruckten Konzepts: „9. April 1829“; Datumsangabe der Herausgeber der WA in den dem Text vorangehenden Angaben (vermutetes Datum der ihnen nicht bekannten Reinschrift?): „[10. April 1829]“. Datumsangabe im Verzeichnis der Kurrelmeyer-Collection (s. „Überlief.“): „9. April 1829“. Der Versand des Unterkiefers erfolgte durch ein Versehen tatsächlich erst am 7. oder 8. Mai 1827, vgl. Brief(konzept) vom 7. Mai 1829.
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Datum: 1829, Apr. 27     📆 1829-04-27
Ort: Halle
Inhalt: James Cook Richmond berichtet Blumenbach [über nordamerikanische Indianer].
Absender: Richmond, James Cook
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach IX c, Bl. 11, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 80.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1829, vor Mai     📆 vor 1829-05-01
Ort: Hannover
Inhalt: Helene Ludovika Friederike Blumenbach teilt ihrem Schwiegervater Johann Friedrich Blumenbach mit, dass sie einen von Lord Fincastle beschafften, für seine Sammlung bestimmten gälischen Schädel aus Kintail (Schottland) an ihn weitersenden werde, sobald er in Hannover eintreffe.
Absender: Blumenbach, Helene Ludovika Friederike
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V,48, fol. 5–6.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 23–24 KatNr. 009, mit der wohl falschen Tagesdatierung
„ca. den 3. Juli“, s. Anm.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: „Gallischer“ [so im Brief; wohl für „gälischer“] Schädel aus Kintail (Schottland), geschenkt von Lord Fincastle; vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 14 Anm. ad. 278: „1829, von Lord Fincastle. »Vom Stamme Macka.«“
Anm.: Helene Blumenbach kündigt einen Besuch in Göttingen im Mai an; der Brief könnte also vor Mai 1829 geschrieben worden sein. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79 nennt ohne genaue Datumsnennung einen weiteren Brief H. L. F. Blumenbachs betr. den gälischen Schädel. Ebenfalls zwei Briefe H. L. F. Blumenbachs aus dem Zeitraum 1828 bis 1829 zu einem solchen Schädel erwähnt in einem Datensatz des Kalliope-Verbundes, mit einem Zitat, das nicht aus dem Brief Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 23–24 KatNr. 009, stammt: „zwei Briefe von dessen [d. h. Georg Heinrich Wilhelm Blumenbachs] Frau nebst einem Zettel (vom Lord Fincastle) vom Jahre 1828 und 1829 über den Schädel eines echten 'Mac-Ra' 'of the district of Kintail and Pleushief in Rosshire', welchen die Mary Stuward [sic] Mackenzie besorgt hatte.“ (Zitat aus Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79).
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Datum: 1829, Mai 1     📆 1829-05-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach erinnert Johann Wolfgang von Goethe an die versprochene Zusendung eines antiken Unterkiefers [aus einem Grabhügel bei Romstedt in Thüringen] und sendet eine Empfehlung für den englischen Major North Ludlow Beamish.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/1040, Bl. 4 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 11 12 13 14], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Goethe’s Naturwissenschaftliche Correspondenz (1812–1832). Bd. 1 (1874), S. 58–59 Nr. 38.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Unterkiefer mit vollständiger Zahnreihe aus einem antiken Grabhügel bei Romstedt (Thüringen); Voit, Max: Ein Brief von Goethes Sohn August an J. F. Blumenbach. Göttingen 1928 [Gedr. in 100 Ex. zur 6jähr. Jahresfeier d. Vereinigung Göttinger Bücherfreunde am 23. Juni 1928] in der Schädelsammlung der Anatomie Göttingen nicht auffindbar.
Anm.:
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Datum: 1829, Mai 1     📆 1829-05-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen mit, dass Heinrich Georg Wilhelm Auhagen um die kurzfristige Ansetzung des Termins für seine Promotion am folgenden Tag bitte, und äußert sich befürwortend zum Gesuch von [Hey Albertus] Molter um Promotion in absentia.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 179–180; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Das Schriftstück enthält nur ein Tagesdatum („Freitag [ausgedrückt durch das astronomische Symbol für Venus] den 1ten Mai“). Aus Auhagens, von Blumenbach unterschriebener Promotionsurkunde vom 2. Mai 1829 ergibt sich das Jahr, vgl. Stade, Niedersächsisches Landesarchiv, NLA ST Dep. 10 Urk. Nr. 205, vgl. Datensatz des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen. Vgl. auch das Publikationsjahr von Auhagens Dissertation (Auhagen, Heinrich Georg Wilhelm: Dissertatio inauguralis medica historiam varioloidum sistens. Gottingae: Huth, 1829). Zur möglichen Identifikation von Hey Albertus Molter vgl. Selle, Götz von: Die Matrikel der Georg-August-Universität Göttingen 1734–1837. Band 1. Hildesheim: Lax, 1937, S. 787 Nr. 320: Immatrikulation von „Hey Albertus Molter, Ostfriesland, med., ex ac. Halle. V[ater]: Kaufm. i. Norden“ am 22. Mai 1827, und (erneut?) ebd. S. 896 Nr. 37471 mit der Vornamensform „Heye“.
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Datum: 1829, Mai 2     📆 1829-05-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach unterschreibt als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen das Doktordiplom für Heinrich Georg Wilhelm Auhagen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Auhagen, Heinrich Georg Wilhelm
Überlief.: Stade, Niedersächsisches Landesarchiv, NLA ST Dep. 10 Urk. Nr. 205, vgl. Datensatz des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1829, Mai 5     📆 1829-05-05
Ort: Halle
Inhalt: James Cook Richmond sendet Blumenbach indianische Sammlungsobjekte aus Nordamerika und kurze Angaben zu diesen und bietet die Beschaffung weiterer Objekte aus Nordamerika an.
Absender: Richmond, James Cook
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach IX c, Bl. 12, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. abweichende (ältere?) Signaturangabe in Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 85–87 KatNr. 101: „IXc; Nr. 1“; dort laut Kalliope-Datensatz „William Richmond an seinen Bruder James Cook Richmond“; dieser Brief lag dem Schreiben J. C. Richmonds an Blumenbach bei, vgl. Bucher (s. „Dr.“).
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 85–87 KatNr. 101; Bucher, Gudrun: Von 66 Kunstsachen zum Institut für Völkerkunde 1773 bis 1935/36. Göttingen: Universitätsverlag, 2023, S. 418–419 (Digitalisat).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Indianische (Stamm der Sioux oder Yancton) Tabakspfeife (Göttingen, Inst. für Ethnologie, Inv.-Nr. Am 457); indianischer (Stamm der Chippewas) Tabaksbeutel; ein Kästchen („mocock“) aus Birkenrinde mit Zucker aus Ahorn-Sirup. Laut Bucher (s. „Drucke“), S. 116 Anm. 151 (mit Abb. S. 117), schenkte Richmond 1829 auch zwei Paare Mokassins (eins für Erwachsene und eins für Kinder), die weder im Brief Richmonds noch in dem seines Bruders erwähnt sind, jedoch auf einem im Archiv der Ethnologischen Sammlung Göttingen getrennt überlieferten Zettel mit folgendem Inhalt: „Bf v. J. C. Richmond, Halle 1829 an Prof. Blumenbach: Moccassins Seneca (coll. Dr. Wainwright clergyman NY), war club Seneca (Red jacket Häuptling), Purse (large club …), Sioux smoking pipe (coll. Benj. Clapp NY) Yanctons tribe am St. Peters River Mich. Territory of Huron. Tobacco bag Chippeways Mococc (box poss. Johnston ein Indianer – )“.
Anm.:
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Datum: 1829, Mai 8     📆 1829-05-08 [Poststempel: 1829-05-11]
Ort: Weimar
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe sendet Blumenbach den bereits [in seinem Brief vom 9. April 1829] angekündigten antiken Unterkiefer aus einem Grabhügel bei Romstedt in Thüringen.
Absender: Goethe, Johann Wolfgang von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Konzept von Schreiberhand (Schuchardt) mit eigenhändigen Korrekturen (Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 29/45, Bl. 17 (Digitalisat [Digitalisat Nr. 34], aufgerufen 24.8.2022) mit Datum 7. Mai 1829; vgl. Eintrag WA-Nr. 45220 im Online-Repertorium der Goethe-Briefe. Das Briefkuvert mit dem Weimarer Poststempel „11. Mai 1829“ erhalten in Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach III, fol. 55 (Adresse mit Angabe des Inhalts des mitgeschickten Pakets), s. hierzu „Anm.“; vgl. Eintrag WA-Nr. 45220a+ (Begleitvermerk) im Online-Repertorium der Goethe-Briefe.
Drucke: Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Abt. IV, Bd. 45, S. 264 (Brief WA-Nr. 45220; Konzept mit Datum 7. Mai 1829) = Digitaler Volltext (www.zeno.org); vgl. WA-Nr. 45220a+ (= Begleitvermerk über das Briefkuvert). Text auf dem Briefkuvert in Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 145 KatNr. 174.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Unterkiefer mit vollständiger Zahnreihe aus einem antiken Grabhügel bei Romstedt (Thüringen); laut Voit, Max: Ein Brief von Goethes Sohn August an J. F. Blumenbach. Göttingen 1928 [Gedr. in 100 Ex. zur 6jähr. Jahresfeier d. Vereinigung Göttinger Bücherfreunde am 23. Juni 1928] in der Schädelsammlung der Anatomie Göttingen nicht auffindbar.
Anm.: Laut digitalem Volltext der WA (s. „Drucke“) Datumsangabe am Ende des Konzepts: „7. May 1829“.
Laut einer Notiz im Nachlass Klatt befindet sich nicht nur das Kuvert, sondern auch das Original des Textes in Göttingen, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, Nachlaß Blumenbach III, fol. 53 und 54.
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Datum: 1829, Mai 9     📆 1829-05-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an die Redaktion des Hamburger „Unpartheiischen Correspondenten“.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Redaktion des Hamburger „Unpartheiischen Correspondenten“
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 9.5.1829, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1829  ❘  1770–1839
Datum: 1829, Mai 12     📆 1829-05-12
Ort: Liverpool
Inhalt: Thomas Stewart Traill schickt Blumenbach im Auftrag seines Neffen Henry Robertson Sandbach den Schädel einer Angehörigen des südamerikanischen Volksstamm der „Warow“ (heute Warao; auch Waroa, Guarauno, Guarao, Warrau).
Absender: Traill, Thomas Stewart
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 58: Bl. 4–6, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 80.
Drucke: Auszug in Gascoigne, John, „The German Enlightenment and the Pacific“, in Wolff, Larry und Cipolloni, Marco (Hgg.): The Anthropology of the Enlightenment. Stanford 2007, S. 141–170, hier S. 167 mit Anm. 120.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 72/73 (Warouwe oder Guaraune) ad 72: „1828. Von Herrn Sandbach. 16 Jahre alt zu Demarary [Guyana] gestorben“; heute wohl: Anatomisches Institut der Universität Göttingen (AIG), Schädelsammlung Nr. 795.
Anm.: Gascoigne (s. „Drucke“) gibt an, Traill habe einen Schädel aus Demerara (Georgetown, British Guiana) geschickt.
Aus einer Transkription des Briefes im Nachlass Klatt geht hervor, dass Henry Robertson Sandbach der Neffe von Thomas Stewart Traill war. Sandbach übergang einen Schädel aus Demerary an Traill in Liverpool, und Traill schickte ihn mit dem Datum vom 12. Mai 1829 und mit einer Abschrift des Begleitschreibens von Sandbach an Blumenbach. Der Schädel traf am 15. August 1829 in Göttingen ein.
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Datum: 1829, Mai 15     📆 1829-05-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von Thomas Lovell Beddoes.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Beddoes, Thomas Lovell
Überlief.: Online-Angebot des kompletten Stammbuchs Thomas Lovell Beddoes’ mit Abbildung des Stammbuchblatts, das Beddoes von Blumenbach erhielt, via ebay durch das Antiquariat Christiane Dorothea Müller, Amalienstr. 43, 80799 München, Zugriff am 15. Febr. 2019; Transkription nach der Abbildung.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Blumenbach verwendet in seinem Eintrag ein französisches Zitat von Nicolas Malebranche (1638–1715) in einer im 18. Jahrhundert geläufigen Version (vgl. Mabire, Joseph Louis: Dictionnaire des Maximes. Paris: Ancelle, 1830, S. 401), wohl beruhend auf Malebranches La Recherche de la Vérité (1678), S. 2: „[…] on doit tendre avec effort à l’infaillibilité sans y prétendre“. Blumenbach wies 1794 in der Rezension von J. Ith: Versuch einer Anthropologie darauf hin, dass das Werk das Malebranche-Zitat als Motto verwende (Bibliographie Nr. 00357). Zu weiteren Stammbucheinträgen mit Verwendung des Zitats von Malebranche vgl. Stammbucheintrag für einen unbekannten Empfänger vom 9. April 1832, für H. Taylor von vor 31. März 1835 und für einen unbekannten Empfänger vom 25. Okt. 1836.
Navigationsfelder: 1829  ❘  1770–1839
Datum: 1829, vor Juni 4     📆 vor 1829-06-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schickt [Arnold Hermann Ludwig Heeren], dem Redakteur der Göttingischen gelehrten Anzeigen, eine Publikation aus Zürich und bittet ihn, zu prüfen, ob sie in den Anzeigen rezensiert werden kann.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Redakteur der Göttingischen gelehrten Anzeigen [Heeren, Arnold Hermann Ludwig]
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Joseph Radowitz, Nr. 3676. Digitalisat und Transkription. Zur Herkunft des Digitalisats s. „Anm.“
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Ohne Datumsangabe; auf der Rückseite des Blattes die Anschrift „H. HR. H.“. Die Handschrift Blumenbach scheint eher in die Zeit nach 1820 zu gehören. Als Adressat kommt deshalb wohl nicht Christian Gottlob Heyne in Frage, sondern Arnold Hermann Ludwig Heeren, der Nachfolger des 1827 verstorbenen Johann Gottfried Eichhorn als Redakteur der Göttingischen gelehrten Anzeigen, vgl. GgA 1827, 117. Stück (23. Juli), S. 1161. Hieraus würde sich der Tag der Übernahme der Redaktion durch Heeren (7. Juli 1827) als Terminus post quem des Schreibens ergeben. Außerdem gibt Blumenbach an, dass dem Verfasser der Publikation die nächste frei werdende Professur der Geschichte oder Politik in Zürich zugesagt wurde. Falls sich dies auf die im April 1833 gegründete Universität Zürich und nicht auf deren Vorläuferinstitutionen, die Höheren Schulen für Theologie, Jurisprudenz und Medizin, bezieht, ergibt sich daraus ein noch späterer Terminus post quem.
Digitalisat nach Fotos von einem Film aus dem Besitz F. W. P. Doughertys. Der Film enthält Fotos aus der Biblioteka Jagiellonska, Krakau.
Der Brief stammt aus der Sammlung Radowitz, dortige Nr. 3676, vgl. Verzeichnis der von […] J. von Radowitz hinterlassenen Autographen-Sammlung. Zweiter Theil: Gelehrte. Berlin: Hübner-Trams, 1864, S. 242, Digitalisat.
Laut einer Notiz im Nachlass Klatt handelt es sich bei der zur Rezension vorgeschlagenen Publikation um Sulzer, Eduard : Ideen über Völkerglück. Eine Reihe staatswirthschaftlicher Untersuchungen. Zürich 1828. Eihne Rezension dieser Publikation ist enthalten in Göttingische gelehrte Anzeigen 1829, 90. und 91. Stück (4. Juni), S. 889–899. Eduard Sulzer (1789–1857) war (vermutlich) der Sohn von Ludwig Friedrich („Louis“) Sulzer (1751–1832), den Blumenbach in dem Brief als „frühesten Jugendfreund“ bezeichnet. Demnach müsste Blumenbachs Brief an Heeren aus dem Jahr 1829 stammen, und zwar einige Zeit vor dem Erscheinen der umfangreichen Rezension in den GgA.
Navigationsfelder: 1829  ❘  1770–1839
Datum: vor 1829, Juni 15     📆 vor 1829-06-15
Ort: unbekannt
Inhalt: Therese Heyne (Therese Huber) an Blumenbach.
Absender: Heyne, Therese (Huber, Therese)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XXIX, Nr. 61, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „o.O., o.D. […] Nachlass Johann Friedrich Blumenbach / Hauptteil / Monstra (Mißgeburten) / Monstra [Notizen, Exzperte, Briefe, Zeichnungen zu Mißgeburten bei Mensch und Tier]“. Zeitliche Einordnung aufgr. des Todesdatums von Therese Heyne (Therese Huber) am 15. Juni 1829.
Navigationsfelder: 1829  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1830], Juli 2     📆 vor 1830-03-02
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: Blumenbach an Samuel Thomas von Soemmerring.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Soemmerring, Samuel Thomas
Überlief.: Frankfurt (M.), Freies Deutsches Hochstift, [keine Signaturangabe], vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Der Datensatz des Kalliope-Verbunds enthält kein Jahr, sondern nur das Tagesdatum „2. Juli“. Da Soemmerring am 2. März 1830 starb und Blumenbach relativ bald davon erfahren haben dürfte, müsste der Brief spätestens 1829 verfasst worden sein.
Navigationsfelder: 1825  ❘  1770–1839
Datum: 1829, Aug.     📆 nach 1829-08-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Karl Asmund Rudolphi.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Rudolphi, Karl Asmund
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 a : J. F. Blumenbach, August 1829 (Fotokopie), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Evt. handelt es bei der Kopie in der SUB Göttingen um eine Kopie von Blumenbachs Brief an Rudolphi vom 14. August 1829, Prag, Literární archív Památníku národního písemnictví [Literarisches Archiv der Gedenkstätte für Nationalliteratur; heute wohl umbenannt in: Muzeum literatury (Literaturmuseum)], Nachlass Rudolphi, vgl. Notiz im Nachlass Klatt. In dem Brief benachrichtigt Blumenbach Rudolphi von der erstmaligen Vergabe des auf Rudolphis Betreiben gestifteten „Blumenbach Stipendiums“ (1829, an August Heinrich Ludwig Westrumb).
Navigationsfelder: 1829  ❘  1770–1839
Datum: 1829, Okt. 17     📆 1829-10-17
Ort: München
Inhalt: Ludwig I. von Bayern sendet Blumenbach das Ritterkreuz des Verdienstordens der Bayerischen Krone.
Absender: Bayern, Ludwig I. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. I. (Ludwig I. von Bayern Nr. 4).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: Angaben auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt. Ebd. ist vermerkt, dass es ein Antwortschreiben Blumenbachs vom 12. Nov. 1829 gebe (ohne Angabe des Überlieferungsortes). Brief und Orden wurde vom Sohn Ludwigs I., Prinz Maximilian, überbracht, vgl. Thiersch, Hermann: Ludwig I. von Bayern und die Georgia Augusta. Berlin 1927, S. 110.
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Datum: 1829, November 8     📆 1829-11-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Friedrich Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen teilt dem Kuratorium der Universität Göttingen mit, dass der Preis der Societät für das Jahr 1829 Karl Friedrich Christian Hoeck zuerkannt wurde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7208 (Preisverleihungen für die sog. ökonomischen Preisaufgaben), Nr. 44; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: Anders als auf dem Titelblatt des Aktenkonvoluts und in der Beschreibung des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (s. „Überlief.“) angegeben, handelte es sich bei der durch Hoeck beantworteten Preisfrage nicht um eine Aufgabe der ökonomischen Klasse der Societät, sondern der historisch-philologischen Klasse, vgl. den Text des Schreibens und GGA 1829 (195. Stück, 4. Dez.), S. 1938–1942, hier S. 1938.
Vgl. auch Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7208 (Preisverleihungen für die sog. ökonomischen Preisaufgaben), Nr. 45, eine Auszahlungsanweisung an die Universitätskasse, die in Kopie auch an die Societät der Wissenschaften und somit an Blumenbach verschickt wurde.
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Datum: 1829, Nov. 17     📆 1829-11-17
Ort: Edinburgh
Inhalt: George Combe sendet Blumenbach einen Vorabdruck der Einleitung zur dritten Auflage seines Werks System of Phrenology (1830) und bittet um eine Mitteilung Blumenbachs über dessen – wie Combe annimmt zumindest neutrale – Ansicht über den wissenschaftlichen Wert der Phrenologie zur Publikation in der von Combe herausgegebenen Zeitschrift The Phrenological Journal and Miscellany.
Absender: Combe, George
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Abschrift in G. Combes Korrespondenzregister, Edinburgh, National Library of Scotland, George Combe Papers, MSS. 7384, fol. 373–374 (frdl. Mitteilung von Paul W. Mitchell) mit nachträglicher Korrektur (mit anderer, schwarzer Tinte) der Jahreszahl im Datum von „1827“ zu „1829“; Digitalisat; evt. Vorlage für den Abdruck in The Phrenological Journal and Miscellany, Vol. 8 (s. „Drucke“), von dem der Text nur in zwei sprachlichen Details abweicht ([and] that you had been pleased; the third edition/a third edition).
Drucke: „Article IV. Professor Blumenbach and Phrenology“, in The Phrenological Journal and Miscellany, Vol. 8 (December 1832–June 1834), No. XXXIX, S. 531.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: Nach dem Brieftext folgt der Hinweis: „To this letter no answer has been received; from which circumstances it may fairly be inferred, that the representations which had reached Mr Combe [dass – wie in Combes Brief formuliert – Blumenbach „neither admitted Phrenology to be true, nor condemned it as false“] were correct.“ Zu Blumenbachs differenzierter Haltung gegenüber Franz Joseph Galls Phrenologie vgl. Klatt, Norbert: „Johann Friedrich Blumenbach und Franz-Joseph Gall – Eine Begegnung“, in: ders.: Kleine Beiträge zur Blumenbach-Forschung. Band 5. Göttingen: Klatt, 2013, S. 5–58, bes. S. 39ff.
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Datum: 1829, Nov. 19     📆 1829-11-19
Ort: Bayreuth
Inhalt: Georg Carl von Welden gratuliert Blumenbach [zu dessen 50. Hochzeitstag] und zur Ernennung [zum Ritter des Königlich Baierischen Civil-Verdienst-Ordens] und berichtet über eine ungewöhnlich große Menge an Eingeweidesteinen bei einem Pferd.
Absender: Welden, Georg Carl von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XI, nach S. 168, vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 81 („Frh. v. Welden“). Digitalisat und Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
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Anm.: Absender evt. Georg Carl von Welden (1801–1857), Sohn Constantin Ludwig von Weldens. Carl von Welden studierte (vor 1824, frdl. Auskunft von Prof. Marita Krauss, Augsburg) Jura in Göttingen, vgl. Schärl, Walter: Die Zusammensetzung der bayerischen Beamtenschaft von 1806–1918. Kallmünz/Opf. 1955 (= Münchener Historische Studien: Abteilung Bayerische Geschichte, Bd. 1), S. 215f. Nr. 340. Zu den nicht ausdrücklich genannten Anlässen der Gratulationen: Blumenbach hatte Louise Amalie Brandes am 19. Okt. 1779 geheiratet; 1829 wurde er zum Ritter des Königlich Baierischen Civil-Verdienst-Ordens ernannt.
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Datum: 1829, Dez. 29     📆 1829-12-29
Ort: unbekannt
Inhalt: Charles Henry Parry teilt Blumenbach u. a. mit, dass er sich gerne an seine Studienzeit in Göttingen und an Blumenbach erinnere.
Absender: Parry, Charles Henry
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Oxford, University of Oxford, Bodleian Libraries, Ms. Eng., misc. d. 612, S. 144f.
Drucke: Auszug in Oehler, Johanna: „Abroad at Göttingen“: britische Studenten als Akteure des kulturellen und wissenschaftlichen Transfers: 1735-1806. Göttingen 2016, S. 232.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: Von Oehler, a. a. O., zitiert als Beispiel dafür, dass Parry um 1830 noch in „sporadischem“ Briefkontakt mit Blumenbach stand.
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Datum: nach 1820/vor 1830     📆 nach 1820-01-01, vor 1829-12-31
Ort: Marseille
Inhalt: Louis François Jauffret an Blumenbach.
Absender: Jauffret, Louis François
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach IV: Bl. 34 (Brieffragment), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 77.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: Zur Datierung vgl. Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Marseille, 1820-1829 [182[…]]“, d. h. die letzte Ziffer des Datums ist unleserlich. Vgl. Angabe in Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 77: „nach 1820“(ohne Begründung); ebd. Angabe zum Inhalt von Cod. Ms. Blumenbach IV: „(Allgemeines zu den Schädeln) Blumenbach’s Notizen und einige Entwürfe zu den Decades“.
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Datum: nach 1820/vor 1830     📆 nach 1820-01-01, vor 1829-12-31
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an Ludwig Sigismund Ruhl.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Ruhl, Ludwig Sigismund
Überlief.: Unbekannt, wohl in der Universitätsbibliothek Kassel (s. „Anm.“).
Drucke: Auszüge aus mehreren Briefen in Schemann, Ludwig: „Aus dem Nachlasse Ludwig Sigismund Ruhls. [Teil] III“ in Allgemeine Zeitung München 1892, Nr. 255 (13. Sept.), Beilage-Nummer 214, S. 4–7, hier S. 4 (Digitalisat); s. „Anm.“.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Schemann (s. „Drucke“) gibt an, es existierten „einige charakteristische Billet“ von Blumenbach an L. S.Ruhl. […] Die Billets stammen aus den zwanziger Jahren, sind aber sämmtlich ohne Jahreszahl.“ Schemann bietet dann drei Zitate (aus drei verschiedenen Briefen?) mit Anmerkungen Blumenbachs zu künstlerischen Arbeiten Ruhls. Schemann zitiert aus dem Nachlass des 1887 verstorbenen L. S. Ruhl, der ihm offenbar zugänglich war, vgl. „Aus dem Nachlasse Ludwig Sigismund Ruhls. [Teil] I“ in Allgemeine Zeitung München 1892, Nr. 201 (21. Juli), Beilage-Nummer 168, S. 1–5, hier S. 5. L. S. Ruhls Nachlass befindet sich heute in der Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds („14 Faszikel in Aktenformat, 3 Foliobände. […] Briefe, Aktenentwürfe (Kunstakademie). Literarische Entwürfe und Abhandlungen zur Kunst, philosophische und metaphysische Kurzabhandlungen“).
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1830 1831 1832 1833 1834 1835 1836 1837 1838 1839
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1830, (nach Jan. 31?)/ vor Febr. 23     📆 nach 1830-01-31?/ vor 1830-02-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Emil Ludwig Grimm für die Zusendung von dessen Zeichnungen [„Feier an Albrecht Dürers Grab, am 6. April 1828“] und teilt eine Erinnerung an seinen Besuch in Nürnberg 1783 mit.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Grimm, Emil Ludwig
Überlief.: Auszug in Brief Emil Ludwig Grimms an Wilhelm Carl Grimm vom 23. Februar 1830 (s. „Drucke“); der Brief E. L. Grimms in: Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, Nachlass Grimm 381/3.
Drucke: Ludwig Emil Grimm. Briefe. Hrsg. u. kommentiert von Egbert Koolman. Marburg: Elwert, 1985, Textband, S. 112 (Auszug innerhalb des Briefs an Wilhelm Carl Grimm vom 23. Februar 1830, S. 111–112 Nr. 103); Kommentarband S. 553–554 (dort die Überlieferungsangabe für den Brief E. L. Grimms).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Abdruck von Emil Ludwig Grimms Graphik „Feier an Albrecht Dürers Grab, am 6. April 1828“ (Stoll, Adolf (Hg.): Ludwig Emil Grimm. Erinnerungen aus meinem Leben. Leipzig 1911, Werkverzeichnis S. 619, Nr. 178).
Anm.: Der in der Edition der Briefe Emil Ludwig Grimms vorangehende Brief an Wilhelm Grimm ist auf den 31. Januar 1830 datiert. Da E. L. Grimm den Brief Blumenbachs als Neuigkeit mitteilt, kann man annehmen, dass er ihn nach diesem Datum erhielt.
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Datum: 1830, Apr. 7     📆 1830-04-07
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Wolfgang von Goethe ein Empfehlungsschreiben für [Thomas Collins?] Banfield.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/1040, Bl. 5 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 15 16 17 18], aufgerufen 24.8.2022).
Drucke: Goethe’s Naturwissenschaftliche Correspondenz (1812–1832). Bd. 1 (1874), S. 59 Nr. 39.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: 1830, Apr. 28     📆 1830-04-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach unterzeichnet als Mitglied der Bibliothekskommission eine Nachricht an das Kuratorium der Universität Göttingen über die sichere Ankunft der für die Bibliothek der Universität Göttingen angefertigten Gipsabgüsse von einzelnen Plastiken des von Thomas Bruce, 7. Earl of Elgin, nach London gebrachten Figurenschmucks des Parthenon-Tempels in Athen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich (als Mitglied der Bibliothekskommission)
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kuratoriumsakten 4.V.d.6.21: Abgüsse von den durch Lord Elgin nach England gebrachten Kunstwerken für die Antiken Sammlung, Bl. 34, vgl. Graepler, Parthenon (s. „Anm.“), S. 338 Nr. R 20, mit Erwähnung der Unterschrift Blumenbachs.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Vorgeschichte des Schreibens vgl. Graepler, Daniel: „Der Parthenon in Göttingen: Karl Otfried Müller und die Erwerbung von Abgüssen der Elgin Marbles 1829/30“, in: Mittler, Elmar (Hg.): »Eine Welt allein ist nicht genug«. Großbritannien, Hannover und Göttingen 1714–1837. Göttingen: Niedersächsische Staats- und Univ.-Bibl. 2005, S. 299–340. Digitalisat.
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Datum: 1830, Mai 3     📆 1830-05-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 196, 50, 111 (6).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist); Briefbeginn: „Geh. P. M. / Anbey erfolgt“.
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Datum: 1830, Mai 8     📆 1830-05-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben, dem ein Reskript des Universitätskuratoriums an die Societät vom 30. April 1830 beiliegt.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 19 (180) [Beilage ebd. 179].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist); Briefbeginn: „P. P. / erfolgt anbey das“; Beilage: „Reskript des Universitätskuratoriums [Arnswaldt] an die Gesellschaft der Wissenschaften, Hannover, 30. April 1830“.
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Datum: 1830, Juni 22     📆 1830-06-22
Ort: Paris
Inhalt: Georges(-Léopold-Chrétien, Baron de) Cuvier als ständiger Sekretär der Académie royale des Sciences de l’Institut de France informiert Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen, dass er den 9. Bandes der Memoires der Académie royale und eine weitere Publikation der Académie dem Verlagshaus Treuttel et Würtz in Paris zur Weiterleitung an die Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen übergeben habe.
Absender: Cuvier, Georges (Georges-Léopold-Chrétien, Baron de Cuvier)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Berlin, Staatsbibliothek – Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabt. Slg. Darmstaedter Lc 1801: Cuvier, Georg Leopold Christian Friedrich Dagobert, Blatt 53–54, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Angabe zum Inhalt aufgrund einer Transkription im Nachlass Klatt. Inkorrekte Inhaltsangabe in Outram, Dorinda (Hg.); The Letters of Georges Cuvier. Chalfont St Giles 1980, S. 34 Nr. 21/1 (Digitalisat) („Has passed to Treuttel & Wurtz, publishers and booksellers, responsibility for the sale of vol. ix of the Memoirs of the Royal Society of Sciences of Gottingen.“).
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Datum: [1830], Juni 28     📆 [1830-06-28]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 196, 50, 111 (13).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist); Briefbeginn: „P. P. / 1. Zur Beantwortung“.
Navigationsfelder: 1830  ❘  1770–1839
Datum: 1830, Juli 27?     📆 1830-07-27?
Ort: Pest (heute Teil von Budapest)
Inhalt: Alexander von Szentkiralyi sendet Blumenbach zwei Schädel von Angehörigen der Volksgruppe der Roma aus Siebenbürgen.
Absender: Szentkiralyi, Alexander von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.:
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Zwei Schädel von Angehörigen der Volksgruppe der Roma aus Siebenbürgen (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 532 (weibl. Schädel) und 533; vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 49, Fußnoten „ad 217“ und „ad 216“. Verzeichnet in Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnis, Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, S. 10, Nr. 92 und 93.
Anm.: In einer Notiz Blumenbachs in dem auf ihn zurückgehenden handschriftlichen Material Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, Mappe 60 wird ein Datum genannt, möglicherweise das Absende- oder Eingangsdatum eines Begleitbriefes zu den Schädeln: „die beiden Zigeuner=Schedel 26 July 1830 / a) der schänere weiblich von einer im Hospital zu Pesth verstorbnen Frau, Präparat vom Dr Stahly / b) der andre auch ächt Zigeunerisch aber ohne nähere Notiz“. Das Jahr „1830“ auch auf einem dem weiblichen Schädel beiliegenden Etikett. Bei dem genannten Präparator handelt es sich vermutlich um den Pester Arzt und Chirurgen Ignaz Stáhly (1787–1849; biographische Angaben hier). Der Eintrag in Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnis Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4 (s. „Objekte“) einhält kein Datum, aber die Angabe eines Donators: „Alex. v. Szentkiraly, Beysitzer der 7viraltafel zu Pesth“. Zur Identifikation des Donators: Eine Person mit dem von Blumenbach notierten Namen (Szentkiraly/Szentkiralyi) liess sich bisher nicht ermitteln. Ein Identifikationsvorschlag beruht auf der Angabe zu seiner Funktion als Beisitzer der Septemvialtafel, eines Justizgremium im Königreich Ungarn. Am 27. Okt. 1829 immatrikulierte sich ein „Moritz von Szentkiralyi“ (stud. jur.) an der Universität Göttingen, vgl. Selle, Götz von: Die Matrikel der Georg-August-Universität Göttingen 1734–1837. Band 1. Hildesheim: Lax, 1937, S. 828 Nr. 110 (Digitalisat), über dessen (wie üblich nicht namentlich genannten) Vater ebenfalls die Angabe „Assessor bey der Septemviral Tafel in Pest“ gemacht wird. Bei dem Studenten könnte es sich um Moriz von Szent-Kiralyi (1807–1856) handeln (zu diesem vgl. Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich: enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. Band 41 (Sušil – Szeder). Wien: Verlag d. typograf.-literarisch-artist. Anstalt, 1880, S. 94–98, ohne Angaben zu seiner Studienzeit). Als dessen Vater wird Ladislaus (Laszlo) von Szent-Kiralyi (1764–1833) genannt. Eine Person dieses Namens wird u. a. 1834 als Beisitzer der Pester Septemviraltafel genannt, vgl. Der Pesther Stadt- und Landbothe für das Königreich Ungarn: ein allgemeiner Volks- und Geschäfts-Kalender auf das Gemein-Jahr 1834, 3. Jahrgang, S. 57. Möglicherweise handelt es sich dabei – trotz des anderslautenden Vornamens (Fehllesung der Unterschrift des Briefes durch Blumenbach?) – um den Donator der beiden Schädel.
Navigationsfelder: 1830  ❘  1770–1839
Datum: [1830], Juli 30     📆 [1830-07-30]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Wolfgang von Goethe ein Empfehlungsschreiben für den Utrechter Juristen Nepveu und dankt für ihm durch Friedrich von Müller aus Weimar mitbrachte Publikationen, darunter Band 31 der Ausgabe letzter Hand von Goethes Werken.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Goethe, Johann Wolfgang von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 28/1040, Bl. 6–7 (Digitalisat [Digitalisate Nr. 19 20 21 21_S2 22], aufgerufen 24.8.2022), mit Datierung auf 30.07.[1830].
Drucke: Goethe’s Naturwissenschaftliche Correspondenz (1812–1832). Bd. 1 (1874), S. 59–60 Nr. 40 mit Jahresangabe „[1831]“.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Das Schreiben enthält keine Jahresangabe. Der von Blumenbach erwähnte Band 31 der Ausgabe letzter Hand von Goethes Werken erschien 1830. Im Druck in Goethe’s Naturwissenschaftliche Correspondenz (1812–1832). Bd. 1 (1874), S. 59–60 Nr. 40: „[1831]“.
Navigationsfelder: 1830  ❘  1770–1839
0
Datum: [vor 1831], Sept. 18     📆 [vor 1831]-09-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Friedrich Gabriel Sulzer.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Sulzer, Friedrich Gabriel
Überlief.: Genf, Bibliothèque de Genève, Ms. suppl. 369, f. 62, vgl. Datensatz der Bibliothek.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Laut Datensatz der Bibliothèque de Genève (s. „Überlief.“) enthält das Datum des Briefes keine Jahresangabe. Der Adressat Friedrich Gabriel Sulzer starb am 14. Dezember 1830, weshalb der Brief hier zum spätest möglichen Zeitpunkt eingeordnet wurde. Wegen des Tagesdatums könnte es sich um den Brief handeln, auf den Sulzer am 14. Oktober 1791 „[h]äßlich spät“ antwortete und der dem Herausgeber des Briefwechsels noch nicht bekannt war.
Navigationsfelder: 1830  ❘  1770–1839
Datum: [1830], Okt. 5     📆 [1830-10-05]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Chron. 3, 3 (8). BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist); Briefbeginn: „Gehors. PM. / 1. den zu“.
Navigationsfelder: 1830  ❘  1770–1839
Datum: [1830, Okt.?] 11     📆 [1830-10-11?]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 12 (95).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist); Briefbeginn: „Die Königl. Societät hat in“.
Navigationsfelder: 1830  ❘  1770–1839
Datum: [1830, Okt.?] 19     📆 [1830-10-19?]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 12 (96). BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist); Briefbeginn: „dem letztern Umlaufe zu Folge“.
Navigationsfelder: 1830  ❘  1770–1839
Datum: [1830, Okt.?] 21     📆 [1830-10-21?]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 12 (98). BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet und mit Bemerkungen versehen ist); Briefbeginn: „Dem letztern Circular zu Folge“.
Navigationsfelder: 1830  ❘  1770–1839
Datum: [1830], Okt. 24     📆 [1830]-10-24
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach dankt Friedrich Theodor Adam Heinrich von Müller für zur Ansicht zugesandte Objekte („Schürzchen p aus Glas-Corallen“) und sendet diese zurück.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Müller, Friedrich Theodor Adam Heinrich von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 68/140, Bl. 2 (Datensatz, aufgerufen 24.8.2022).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: „Schürzchen p aus Glas-Corallen wovon ich längst eine Mannigfaltigkeit aus Guiana p erhalten habe“ (d. h. außer den durch von Müller zur Ansicht geschickten).
Anm.: Datum ohne Jahresangabe; einer Transkription des Briefes im Nachlass Klatt zufolge erwähnt Blumenbach in dem Brief die am 24. Nov. 1830 gestorbene Caroline Sartorius von Walterhausen als noch lebend und außerdem den Studienbeginn ihres Sohnes Wolfgang, der zum Wintersemester 1830 sein Studium in Göttingen aufnahm. Demnach wäre der Brief in das Jahr 1830 zu setzen. Inhaltsangabe und Zitate aufgrund der Transkription.
Navigationsfelder: 1830  ❘  1770–1839
Datum: [1830], Okt. 27     📆 [1830-10-27]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Beilagen zwei Preisschriften zur Beantwortung der ökonomischen Preisfrage der Societät über die Verbesserung der Schafweiden und die Beurteilung der Preisschriften durch Johann Friedrich Ludwig Hausmann.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 196, 51, 112 (4) [Beilagen ebd. 1–2, 4].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist); Briefbeginn: „Anbey die beiden neulich schon“.
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Datum: [1830?], Okt. 28     📆 [1830-10-28?]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Beilage drei Vorschläge von Johann Wilhelm Heinrich Conradi für eine Preisaufgabe der physischen Klasse der Societät.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 182, 2 (36) [Beilage ebd. 37 a–b]. BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist); Briefbeginn: „Unter den beygehenden Vorschlägen des“.
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Datum: 1830, Nov. 1     📆 1830-11-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt James G. Tayler [u. a. für die Zusendung eines Buches über die Bewohner der schottischen Highlands.]
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Tayler, James G.
Überlief.: Autographensammlung Martin Schwarzbach (bis Juni 2008? danach Verkauf?).
Drucke: Auszug in Bunte Steine. Autographen aus der Sammlung Martin Schwarzbach (1907–2003) [= Katalog Nr. 46 (Juni 2008) der Firma Eberhard Köstler, Tutzing, Autographen und Bücher ], S. 6 Nr. 8.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Beschreibung und Auszug in Bunte Steine (s. „Drucke“): „Eigenh. Brief mit U. Göttingen, 1. XI. 1830. 4°. 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse und Siegelabschlag. An den "studios. philos." James G. Tayler, München: "Herzlichen Dank mein theurer Freund für die doppelte angenehme Ueberraschung die Sie mir heute durch Ihren lieben – so trefflich deutschen – Brief, und durch das gütige Geschenk des reichhaltigen Werks über die mich so sehr interessirenden merkwürdigen Highlanders bereitet haben, das mir in den langen Winterabenden viele lehrreiche Unterhaltung verspricht […]".“
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Datum: [1830], Nov. 3     📆 [1830-11-03]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Beilagen zwei Bewerbungsschriften zur Lösung der von der Societät für 1830 gestellten naturwissenschaftlichen Preisaufgabe und das Gutachten von Konrad Johann Martin Langenbeck über die Schriften.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 183, 2, 15 (5) [Beilagen ebd. 2–4].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist); Briefbeginn: „Hierbey erfolgen die beiden neulich“.
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Datum: 1830, [Nov. 30]     📆 [1830-11-30]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Alexander von Humboldt.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Humboldt, Alexander von
Überlief.: Wolfenbüttel, Niedersächsisches Landesarchiv, NLA WO 298 N Nr. 360, Band 1; vgl. Datensatz des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Angaben des Tagesdatum nach brieflicher Auskunft von Kai Torsten Kanz (Giessen) vom 24. Juli 2021.
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Datum: 1830, Dez. 3     📆 1830-12-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt im Auftrag der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen einem unbekannten Empfänger mit, dass er in der Jahresversammlung der Societät einstimmig zum [auswärtigen] Mitglied der physischen Klasse der Societät gewählt wurde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Autographensammlung Römer, Signatur: Slg. Römer/B/43, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Jahresversammlung der Societät der Wissenschaften im Jahr 1830 fand am 20. Nov. statt, vgl. GGA 1830, 193. Stück (6. Dez.), S. 1921. Zu Mitgliedern der physischen Klasse wurden gewählt: Johann Friedrich Meckel d. J. (Halle), Martin Hinrich Carl Lichtenstein (Berlin), Carl Gottlob Kühn (Leipzig), Joseph Louis Gay-Lussac (Paris) und Louis Jacques Thénard (Paris).
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Datum: 1830, Dezember 6     📆 1830-12-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Friedrich Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen teilt dem Kuratorium der Universität Göttingen mit, dass der Preis der Societät für das Jahr 1830 François Gabriel Boisseau zuerkannt wurde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7208 (Preisverleihungen für die sog. ökonomischen Preisaufgaben), Nr. 46; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Anders als auf dem Titelblatt des Aktenkonvoluts und in der Beschreibung des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (s. „Überlief.“) angegeben, handelte es sich bei der durch Boisseau beantworteten Preisfrage nicht um eine Aufgabe der ökonomischen Klasse der Societät, sondern der physischen Klasse, vgl. GGA 1830 (193. Stück, 6. Dez.), S. 1923–1924, hier S. 1923.
Vgl. auch Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7208 (Preisverleihungen für die sog. ökonomischen Preisaufgaben), Nr. 47, eine Auszahlungsanweisung an die Universitätskasse, die in Kopie auch an die Societät der Wissenschaften und somit an Blumenbach verschickt wurde.
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Datum: 1830, Dez. 14     📆 1830-12-14
Ort: [Leipzig?]
Inhalt: Heinrich Wilhelm Brandes dankt Blumenbach als dem Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen für die Wahl zum korrespondierenden Mitglied der Societät.
Absender: Brandes, Heinrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 4° Cod. Ms. hist. lit. 116: II, Nr. 22; vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 1 (1893), S. 109.
Drucke: Auszug in Gresky, Wolfgang: „Ein Brief des Lichtenberg-Schülers Benzenberg“, in Mitteilungen der Gauß-Gesellschaft e. V. Göttingen 12 (1975), S. 25–33, S. 31.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: In den Bänden SUB Göttingen 4° Cod. Ms. hist. lit. 116 I-V sind weitere an Blumenbach gerichtete Briefe zu vermuten, vgl. die Angaben in Meyer, a.a.O, S. 105: „Dankschreiben einheimischer und auswärtiger Gelehrter an die Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften, […] sind zum allergrößten Theil an die Secretäre der Gesellschaft (Heyne, Blumenbach, Hausmann, Wöhler) gerichtet und tragen daher vielfach den Charakter von Privatbriefen.“
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Datum: vor 1830, Dez. 31?     📆 vor 1830-12-31?
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: Blumenbach fragt bei der Nicolaischen Buchhandlung [nach noch fehlenden Lieferungen für ein naturkundliches Werk].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Nicolaischen Buchhandlung Berlin
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Autographensammlung; Signatur: 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 1830; vgl. Datensatz des Kalliope-Verbundes.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Laut Datensatz des Kalliope-Verbundes: „o.O. [vermutl. Göttingen], 1830 [ca.]. – Ms.; 1 S. (9 x 12,5 cm), Deutsch. – Brief […] Inhaltsangabe: Betr. noch fehlende Lieferungen für ein naturkundliches Werk (Diptera, Aptera, Würmer und Mineralien)“. Vgl. Angebot des Auktionshauses Bassenge, Auktionsdatum 18.4.2018, Auktion 111, Los 2138, Online-Version, letzter Zugriff: 4.11.2021) mit der Angabe „Eigh. Bestellzettel (ohne Unterschrift). 1 S. 9 x 12,5 cm. (Wohl Göttingen um 1830)“ und dem Zitat: „Noch fehlt zum ganzen a) der Schluß des Thierreichs / von den Insecten das Ende der Dipteren und die Aptera und dann die Claße der Würmer. b) das Mineralreich“.
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Datum: ca. 1825–1830     📆 vor 1830-12-31?
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt einem Unbekannten für die Zusendung von Veröffentlichungen und sendet ein Exemplar der aktuellen Ausgabe seines Handbuchs der Naturgeschichte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, o.J. (Bl. 90), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Handbuchs der Naturgeschichte.
Objekte:
Anm.: Inhaltsangabe laut Datensatz des Kalliope-Verbundes (s. „Überlief.“): „Dankt für Zusendung von Veröffentlichungen, "die ich mit etwas Bedeutendern als der beykommenden neuen Auflage des Handbuchs der N[atur]g[eschichte] erwidern zu können wünschte"“.
Navigationsfelder: 1830  ❘  1770–1839
Datum: 1830     📆 nach 1829-12-31, vor 1830-12-31
Ort:
Inhalt: Blumenbach (an Georg Christian Gottlieb von Wedekind?).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: (Wedekind, Georg Christian Gottlieb von?)
Überlief.: Darmstadt, Hessisches Staatsarchiv, Bestand O 10 (Familienarchiv Heidenreich/ v. Wedekind), Nr. 1/26: Briefe an Georg v. Wedekind von Verschiedenen, alphabetisch. – Teil 1: B – G, vgl. Datensatz des Archivinformationssystems (Arcinsys) Hessen, mit der Angabe „Johann Friedrich Blumenbach (1752–1840), Prof. Dr. med. in Göttingen (2 Briefe 1830)“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Briefe sind überliefert im Nachlass von Georg Christian Gottlieb (1761–1831).
Navigationsfelder: 1830  ❘  1770–1839
1830 1831 1832 1833 1834 1835 1836 1837 1838 1839
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1831, Jan. 22     📆 1831-01-22
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an F[riedrich?] Schlemmer.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Schlemmer, F[riedrich?]
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 22.1.1831, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Empfänger ist evt. Friedrich Schlemmer (1799–1878), Mitarbeiter, ab 1827 Prokurist und ab 1831 Mitinhaber der Dieterichschen Buchhandlung in Göttingen (vgl. ADB Bd. 5 (1877), S. 156). Vermuteter Empfänger laut Datensatz des Kalliope-Verbunds „F. Schlemmer (Berliner Buchhändler?)“.
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Datum: 1831 (oder 1830), Jan. 10     📆 1831-01-10 oder 1830-01-10
Ort: Berlin
Inhalt: Johann Heinrich Karl Menu von Minutoli berichtet Blumenbach [über die Form der Nase der Mexikaner].
Absender: Minutoli, Johann Heinrich Karl Menu von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 38: Bl. 3, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds, mit Datumsangabe „10.01.1831“. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79 mit Datumsangabe „10 Jan. 1830“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Hinsichtlich der unterschiedlichen Jahresangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (1831) und in Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79 (1830) kann derzeit keine Entscheidung getroffen werden. Bei der chronologischen Einordnung wurde der jüngeren Angabe gefolgt.
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Datum: 1831, Febr. 23     📆 1831-02-23
Ort: Berlin
Inhalt: Karl Asmund Rudolphi an Blumenbach.
Absender: Rudolphi, Karl Asmund
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabt. Nachl. 480, 4: Rudolphi, Karl Asmund Blatt 1–2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1831  ❘  1770–1839
Datum: 1831, März 20     📆 1831-03-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt [der Redaktion der Tageszeitung Allgemeiner Anzeiger und Nationalzeitung der Deutschen] mit, dass Zeitungsberichte über Übergriffe von hannoverschen Soldaten auf Blumenbach während der Unruhen in Göttingen [Ende Februar/Anfang März 1831] unzutreffend sind.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Allgemeiner Anzeiger und Nationalzeitung der Deutschen]
Überlief.: Uppsala, Universitetsbiblioteket, The Waller Manuscript Collection, Waller Ms de-00381; Digitalisat online verfügbar. Transkription.
Drucke: Allgemeiner Anzeiger und Nationalzeitung der Deutschen, von Freitag, 25. März 1831, Sp. 1185–1186 unter der Rubrik „Allerhand“ mit der Überschrift „Berichtigung“.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. die Meldung über Soldatenunruhen in Göttingen (jedoch ohne Erwähnung Blumenbachs) in Allgemeiner Anzeiger und Nationalzeitung der Deutschen, 5. März 1831, Sp. 889.
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Datum: 1831, Juni 1     📆 1831-06-01
Ort: Paris
Inhalt: Alexander von Humboldt sendet Blumenbach eine Empfehlung für Alexandre Dezos de la Roquette.
Absender: Humboldt, Alexander von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Philos. 179i.
Drucke: Humboldt; correspondance, scientifique et littéraire recueillie, publiée et précédée d’une notice et d’une introduction, par M. de La Roquette. Paris: E. Ducrocq, 1865, S. 310 (Digitalisat).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Werner, Petra: „Übereinstimmung oder Gegensatz? Zum widersprüchlichen Verhältnis zwischen A. v. Humboldt und F. W. J. Schelling“, in HiN I, 1 (2000), Anm. 52 (mit der vermutlich unvollständigen Signaturangabe „SUB Göttingen, Handschriftenabteilung, Nr. 2“), Digitalisat.
Navigationsfelder: 1831  ❘  1770–1839
Datum: [1831], Juli 17     📆 [1831-07-17]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach versendet als Mitglied der Bibliothekskommission der Göttinger Universitätsbibliothek ein Zirkularschreiben zur Meinungsbildung über Karl Otfried Müllers Vorhaben eines akademischen Leseinstituts.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Bibliothekskommission der Göttinger Universitätsbibliothek?
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Bibliotheksarchiv B 26 d, 14.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da u. a. J. und W. Grimm ihr Antworten auf dem Schreiben vermerkt haben); Briefbeginn: „P. P. / Die Prüfung des“.
Zu dem Leseinstitut vgl. Ebel, Wilhelm: „Über Lesezirkel, Leihbibliotheken und Lesezensur“, in: Ebel, Wilhelm: Memorabilia Gottingensia: Elf Studien zur Sozialgeschichte der Universität. Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht, 1969, S. 149–162, S. 160f.; Füssel, Stephan: „Leihbibliotheken und Leseinstitute in der Universitätsstadt Göttingen“, in: Jäger, Georg; Schönert, Jörg: Die Leihbibliothek als Institution des literarischen Lebens im 18. und 19. Jahrhundert. Organisationsformen, Bestände und Publikum. Hamburg: Hauswedell & Co., S, 229–254.
Navigationsfelder: 1831  ❘  1770–1839
Datum: [etwa 1831, Juli 27]     📆 [ca. 1831-07-27]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach versendet als Mitglied der Bibliothekskommission der Göttinger Universitätsbibliothek ein Zirkularschreiben mit der Anlage Entwurf Georg Friedrich Beneckes für ein Schreiben der Bibliothekskommission an den Prorektor Johann Friedrich Ludwig Göschen [betreffend Karl Otfried Müllers Vorhaben eines akademischen Leseinstituts?].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Bibliothekskommission der Göttinger Universitätsbibliothek?
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Bibliotheksarchiv B 26 d, 14.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da u. a. J. und W. Grimm ihr Antworten auf dem Schreiben vermerkt haben).
Evt. betraf der Entwurf Beneckes das geplante akademischen Leseinstitut, vgl. Schreiben Blumenbachs an die Mitglieder der Bibliothekskommission der Göttinger Universitätsbibliothek vom 17. Juli 1831.
Navigationsfelder: 1831  ❘  1770–1839
Datum: 1831, Aug. 29     📆 [1831-08-29]
Ort: Paris
Inhalt: Luigi Locatelli an Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen.
Absender: Locatelli, Luigi
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 183, 1, 10 (4), [als Beilage, ebd. 3].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel, bei den Angaben zu einem Zirkularschreiben Blumenbachs an die Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen vom 4. Sept. 1831, das u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist. Die dortige Datums- und Ortsangabe für den Brief Locatellis („Paris, 29. August 1831“) ist auffällig, da der Brief dann in weniger als fünf Tagen von Paris nach Göttingen gelangt sein müsste.
Navigationsfelder: 1831  ❘  1770–1839
Datum: [1831], Sept. 4     📆 [1831-09-04]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Beilage einen an Blumenbach gerichteten Brief Luigi Locatellis vom 29. August 1831.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 183, 1, 10 (4) [Beilage ebd. 3].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Die dortige Datums- und Ortsangabe für den Brief Locatellis („Paris, 29. August 1831“) ist auffällig, da der Brief dann in weniger als fünf Tagen von Paris nach Göttingen gelangt sein müsste. Briefbeginn: „Geh. P. M. / Dem H.“.
Navigationsfelder: 1831  ❘  1770–1839
Datum: 1831, Sept. 9     📆 1831-09-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Beilage ein Schreiben von Johann Wilhelm Heinrich Conradi vom 9. September 1831.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Etat 32, 3 (9) [Beilage ebd. 10].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von W. Grimm abgezeichnet ist). Briefbeginn: „Geh. P. M. / Dem heute“.
Navigationsfelder: 1831  ❘  1770–1839
Datum: 1831, Okt. 11     📆 1831-10-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Joseph Frank dessen Wahl zum [auswärtigen] Mitglied der Königlichen Societät der Wissenschaften mit, sendet ihm das entsprechende Diplom und sichert die Erfüllung die Verpflichtungen zu, die die Societät mit der Annahme eines finanziellen Legats von Frank eingegangen ist.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Frank, Joseph
Überlief.: Wien, Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB), Handschriftensammlung, Autogr. 21/57-3. Digitalisat der ÖNB. Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Identifikation von Joseph Frank (1771–1842) als Adressat des Briefes vgl. GGA 1831, 196. Stück (10. Dez.), S. 1946, und Pütter, Versuch (1838), S. 94 (Nr. 89 in den Fußnoten).
Navigationsfelder: 1831  ❘  1770–1839
Datum: [1831], Okt. 12     📆 [1831-10-12]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Etat 32, 3 (9) [Beilage ebd. 10].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Briefbeginn: „Gehors. P. M. / Erstens habe“. Jahr laut späterer Beischrift Blumenbachs.
Navigationsfelder: 1831  ❘  1770–1839
Datum: [1831], Okt. 31     📆 [1831-10-31]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Beilagen zwei Reskripte des Universitätskuratoriums und Preisaufgabenvorschläge von Johann Friedrich Ludwig Hausmann.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 180, 3 (45). BA; die im Zirkularschreiben erwähnten Beilagen liegen nicht bei.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben bei einem zweiten Umlauf in Nov. 1831 u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet wurde). Briefbeginn: „Die Entscheidung der Alternative, ob“.
Navigationsfelder: 1831  ❘  1770–1839
Datum: 1831, Nov. 4     📆 1831-11-04
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: Blumenbach sendet Johann Bernhard Wilbrand ein Exemplar der 12. Auflage seines Handbuchs der Naturgeschichte (1830).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wilbrand, Johann Bernhard
Überlief.: Münster, Universitäts- und Landesbibliothek, Sammlung Wilbrand, Wil 7 (= Ex. des Handbuchs der Naturgeschichte, enth. Brief Blumenbachs), vgl. http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/hbw/clarholz-wilbrand_katalog.pdf [Zugriff 2. Nov. 2012].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: Handbuchs der Naturgeschichte, 12. Aufl. (1830; Bibliographie Nr. 00034).
Objekte:
Anm.: Die Staatsbibl. Berlin besitzt sechs Briefe Blumenbachs an Wilbrand aus dem Zeitraum 1825–1833, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Navigationsfelder: 1831  ❘  1770–1839
Datum: 1831     📆 1831
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: Blumenbach an Robert Brown.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Brown, Robert
Überlief.: London, British Library, Add MS 32441, fol. 137, vgl. online-Manuscript Catalogue der British Library [Zugriff: 2013-01-11].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1831  ❘  1770–1839
1830 1831 1832 1833 1834 1835 1836 1837 1838 1839
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1832, Jan. 14     📆 1832-01-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Beilage ein Reskript des Universitätskuratoriums an die Societät.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 40 (7) [Beilage ebd. 6].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Die dortige Datumsangabe des Reskripts des Universitätskuratoriums („Hannover, 10. Mai 1832“) steht im Widerspruch zum angegebenen Datum des Zirkularschreibens. Briefbeginn: „Anbei beehre ich mich der“.
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: 1832, Febr. 10     📆 1832-02-10
Ort: London
Inhalt: [Carl Dietrich Eberhard?] König berichtet Blumenbach [über Birmanen].
Absender: König, [Carl Dietrich Eberhard?]/[Konig, Charles?]
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 6: Bl. 5–10, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 78.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Vgl. die Nennung von zwei Schädeln aus Birma in Blumenbachs Sammlung in Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 48 Anm. ad 120: „1832, von Crawford [sic] durch Alex. [sic] König. »Schädel eines birmanischen Soldaten, von den Engländern vom Bord aus geschossen bei Rangoon.«“ und S. 49 Anm. ad. 121:„1832, von Demselben [d. h. Crawford]. »Bei Nobhar nächtlings erschossen.«“
Anm.: Meyer, a. a. O., S. 78 nennt als Vornamen des Absenders „Carl“; ebenso im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“). Anders Spengel, a. a. O., S. 48: „Alex. König“. Evt. Carl Dietrich Eberhard König (1774–1851). Carl König studierte von 1795 bis 1797 in Göttingen, ging 1800 nach England und war ab 1807 in der Abteilung für Naturgeschichte des British Museum in London tätig. 1807 anglisierte er seinen Namen zu „Charles Konig“. 1831 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften gewählt.
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: 1832, Febr. 27     📆 1832-02-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet dem Kuratorium der Universität hinsichtlich des Antrags von Wilhelm Eduard Weber auf Nutzung eines Raumes im Gebäude des Academischen Museums der Universität für elektrische Versuche eine vom Museumsassistenten Gustav Herbst verfasste Stellungsnahme mit Gegenvorschlag, der er selbst und die beiden Museumsaufseher Johann Friedrich Hausmann und Johann Friedrich Osiander sich anschließen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 4 Hist. lit. 112 Nr. 6 (Entwurf), vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 1 (1893), S. 104.
Drucke: (Münchener) Allgemeine Zeitung 1887 (7. Sept.), Beilage, S. 3651 (Digitalisat), inkl. der Mitteilung des Kuratoriums an das Academische Museum über den Inhalt von Webers Anfrage, der Stellungsnahme Herbsts und der Voten Hausmanns und Osianders; hieraus nachgedruckt in Weber, Heinrich: Wilhelm Weber: eine Lebensskizze. Breslau: Trewendt, 1893, S. 31, ebenfalls inkl. der weiteren Aktenstücke.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Stellungsnahme enthält Hinweise auf die Nutzung der Museumsräume und die Aufstellung der Sammlungen innerhalb des Gebäudes im Jahr 1832.
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: 1832, März 15     📆 1832-03-15
Ort: Hannover
Inhalt: Das Kuratorium der Universität bittet Blumenbach um eine Einschätzung hinsichtlich des Vorschlags von Friedrich Gottlieb Bartling, in Göttingen ein Universitätsherbarium einzurichten.
Absender: Kuratorium der Universität
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 5584 (Angabe laut Ahrens, Frauke Johanna: Das Herbarium Göttingen, 1832–1852. Akteure, Praktiken, Wissensformate. Göttingen: Universitätsverlag, 2020, S. 29 Anm. 53; Digitalisat).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1833], März 20     📆 [vor 1832]-03-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Karl Asmund Rudolphi.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Rudolphi, Karl Asmund
Überlief.: Or. 1916 in der privaten Handschriftensammlung Gottlob Lessings (s. „Drucke“); Verbleib unbekannt, vgl. Angaben des Kalliope-Verbundes zur Lessing-Sammlung (gelangte vor 1938 testamentarisch an die damalige Preußischen Staatsbibliothek; Kriegsverlust?).
Drucke: Regest in Carl Robert Lessings Bücher- und Handschriftensammlung, hrsg. von ihrem jetzigen Eigentümer Gotthold Lessing. Bd. 2: Handschriftensammlung, Teil 2: Deutschland. Bearbeitet von Arend Buchholtz. Berlin 1915, S. 17 Nr. 1281.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Datierung: Rudolphi starb am 29. Nov. 1832. Text des Regests in Carl Robert Lessings Bücher- und Handschriftensammlung, hrsg. von ihrem jetzigen Eigentümer Gotthold Lessing (s. „Drucke“): „2 Briefe an Karl Asmund Rudolphi. E. [d. h. eigenhändige Unterschrift des Verfassers] 1. Göttingen, 20. März o. J. 1 Seite 4°, Adresse. Über Erneuerung eines Diploms für einen »ehrwürdigen, verdienstvollen Veteran«. 2. […] “
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: 1832, März 31     📆 1832-03-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Heinrich Adolf Schrader sendet Blumenbach eine gegen den Vorschlag Friedrich Gottlieb Bartlings zur Einrichtung eines Universitätsherbariums in Göttingen gerichtete Stellungnahme zur Weiterleitung an das Kuratorium der Universität.
Absender: Schrader, Heinrich Adolf
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 5584 (Angabe laut Ahrens, Frauke Johanna: Das Herbarium Göttingen, 1832–1852. Akteure, Praktiken, Wissensformate. Göttingen: Universitätsverlag, 2020, S. 30 Anm. 56 und 57; Digitalisat).
Drucke: Zwei längere Zitate aus Schraders Stellungnahme in Ahrens, a. a. O., S. 30.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: 1832, Apr. 2     📆 1832-04-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet dem Kuratorium der Universität eine gegen den Vorschlag Friedrich Gottlieb Bartlings zur Einrichtung eines Universitätsherbariums in Göttingen gerichtete Stellungnahme von Heinrich Adolf Schrader.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 5584 (Angabe laut Ahrens, Frauke Johanna: Das Herbarium Göttingen, 1832–1852. Akteure, Praktiken, Wissensformate. Göttingen: Universitätsverlag, 2020, S. 29 Anm. 53; Digitalisat).
Drucke: Zwei längere Zitate aus Schraders Stellungnahme in Ahrens, a. a. O., S. 30.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: 1832, Apr. 9     📆 1832-04-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch eines unbekannten Besitzers.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Tartu, Universitätsbibliothek, Friedrich Ludwig Schardiuse autograafide kollektsioon [3115]. Digitalisat, Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Blumenbach verwendet in seinem Eintrag ein französisches Zitat von Nicolas Malebranche (1638–1715) in einer im 18. Jahrhundert geläufigen Version (vgl. Mabire, Joseph Louis: Dictionnaire des Maximes. Paris: Ancelle, 1830, S. 401), wohl beruhend auf Malebranches La Recherche de la Vérité (1678), S. 2: „[…] on doit tendre avec effort à l’infaillibilité sans y prétendre“. Zu weiteren Stammbucheinträgen mit Verwendung des Zitats von Malebranche vgl. Stammbucheintrag für Thomas Lovell Beddoes vom 15. Mai 1829, für H. Taylor von vor 31. März 1835 und für einen unbekannten Empfänger vom 25. Okt. 1836.
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: 1832, Mai 13     📆 1832-05-13
Ort: London?
Inhalt: John Crawfurd berichtet [Blumenbach?] [über Birmanen?].
Absender: Crawfurd, John
Empfänger: [Blumenbach, Johann Friedrich?]
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 6: Bl. 9–10, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 78.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Vgl. die Nennung von zwei Schädeln aus Birma in Blumenbachs Sammlung in Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 48 Anm. ad 120: „1832, von Crawford [sic] durch Alex. König. »Schädel eines birmanischen Soldaten, von den Engländern vom Bord aus geschossen bei Rangoon.«“ und S. 49 Anm. ad. 121:„1832, von Demselben [d. h. Crawford]. »Bei Nobhar nächtlings erschossen.«“
Anm.: Meyer, a. a. O., S. 78 nennt den Brief in Zusammenhang mit zwei Briefen Carl Königs an Blumenbach vom 10. Febr. und 15. Mai 1832 („nebst 1 Brief von John Crawfurd, London 13 Mai 1832“); er war evt. an König gerichtet, nicht an Blumenbach; ebenso im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Brief von John Crawfurd an Karl Koenig. […] Von K. König an J. F. Blumenbach weitergesandt“.
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: 1832, Mai 15 (oder Mai 25)     📆 1832-05-15 oder 1832-05-25
Ort: London
Inhalt: [Carl Dietrich Eberhard?] König berichtet Blumenbach [über Birmanen].
Absender: König, [Carl Dietrich Eberhard?]/[Konig, Charles?]
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 6: Bl. 5–10, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 78.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Vgl. die Nennung von zwei Schädeln aus Birma in Blumenbachs Sammlung in Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 48 Anm. ad 120 : „1832, von Crawford [sic] durch Alex. [sic] König. »Schädel eines birmanischen Soldaten, von den Engländern vom Bord aus geschossen bei Rangoon.«“ und S. 49 Anm. ad. 121: „1832, von Demselben [d. h. Crawford]. »Bei Nobhar nächtlings erschossen.«“
Anm.: Vgl. zur Datierung Datensatz des Kalliope-Verbunds: „25.05.1832“ und Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 78: „15 Mai 1832“. Meyer, a. a. O., S. 78, nennt als Vornamen des Absenders „Carl“ ebenso im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“). Anders Spengel, a. a. O., S. 48: „Alex. König“. Evt. Carl Dietrich Eberhard König (1774–1851). Carl König studierte von 1795 bis 1797 in Göttingen, ging 1800 nach England und war ab 1807 in der Abteilung für Naturgeschichte des British Museum in London tätig. 1807 anglisierte er seinen Namen zu „Charles Konig“. 1831 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften gewählt.
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: [1832], Ende Mai     📆 ca. 1832-05-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität schlägt den Mitgliedern der Fakultät zwei Termine für die Prüfung von fünf Doktoranden vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 139; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Das Schriftstück trägt kein Datum. Wegen der Immatrikulationsdaten der genannten Doktoranden (Elster, Raven, Giese, Knopf, Mueller; vgl. Selle, Götz von: Die Matrikel der Georg-August-Universität Göttingen 1734–1837. 2 Bände. Hildesheim: Lax, 1937) und den genannten Tagesdaten für die Prüfungen (Sa., 2. Juni; Mi., 6. Juni) kommt nur das Jahr 1832 infrage.
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: [1832], Juni 7     📆 [1832-06-07]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 196, 52 [ohne Einzelnummer].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von W. Grimm abgezeichnet und mit einer Bemerkung von J. Grimm versehen ist). Briefbeginn: „Geh. P. M. / 1. Die“.
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: [1832], Juni 28     📆 [1832-06-28]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Anlagen Bewerbungsschriften zur Beantwortung der ökonomischen Preisfrage der Societät über die Bekämpfung des [für Weidevieh giftigen Sumpfschachtelhalms] Duwock und das Gutachten Johann Friedrich Ludwig Hausmanns über die Schriften.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 196, 52, 113 (5) [Beilagen ebd. 1, 2, 3, 4, 6].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist), mit inkorrekter Lesung des Themas der Preisfrage („Durock“), vgl. GGA 1832, 121. Stück (30. Juli 1832), S. 1201–1202 für die korrekte Lesung. Briefbeginn: „Gehors. PM. / Anbei beehre ich“.
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: 1832, ca. Juni?     📆 nach 1832-06-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet [dem Verleger Hermann Dieterich?] Angaben zur Reihenfolge von Beiträgen in Band 7 der Commentationes Societatis Regiae Scientiarum Gottingensis recentiores, zu der für einen eigenen Beitrag zu verwendenden Schriftgröße und zu Anzahl und Papiersorten der zu druckenden Exemplare.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Dieterich, Hermann?]
Überlief.: Uppsala, Universitetsbiblioteket, The Waller Manuscript Collection, Waller Ms de-00386; Digitalisat online verfügbar. Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke: „Memoria Ioannis Tobiae Mayer in concessu Societatis Regiae Scientiarum d. VII. Maii MDCCCXXXI“ in Commentationes Societatis Regiae Scientiarum Gottingensis recentiores Bd. VII (1832), Math., S. 149–156 (Bibliographie Nr. 00207).
Objekte:
Anm.: Jahresdatierung aufgr. der Identifikation des Commentationes-Bandes durch die Erwähnung von C. F. Gauß’ Beitrag „Theoria Residuorum Biquadraticorum. Commentatio secunda“; Tagesdatierung orientiert an der Datierung des Vorwortes (Bibliographie Nr. 00206) des Bandes auf Pfingsten 1832 (= 10. Juni 1832). Die Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung wurde ab 1824 von Hermann Dieterich (1797–1847) geleitet.
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: [1832, Nov.] 4     📆 [1832-11-04]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Anlagen Preisgutachten von Arnold Hermann Ludwig Heeren und Thomas Christian Tychsen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 180, 3 (43). BA; die im Schreiben erwähnten Beilagen liegen nicht bei.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Monat und Jahr nach einer auf dem Zirkular niedergeschriebenen Bemerkung Himlys. Briefbeginn: „Geh. P. M. / 1) Auf“.
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: [1832], Nov. 11     📆 [1832-11-11]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Anlagen eine Bewerbungsschrift zur Beantwortung der ökonomischen Preisfrage der Societät über die Gewinnung von Runkelrübenzucker und das Gutachten Johann Friedrich Ludwig Hausmanns über die Schrift.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 196, 52, 114 (4) [Beilagen ebd. 1, 3].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Monat und Jahr nach einer auf dem Zirkular niedergeschriebenen Bemerkung Himlys. Briefbeginn: „P. P. / Nach Durchlesung der“.
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: [in oder nach 1832], Nov. 11     📆 [in oder nach 1832]-11-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt einem unbekannten Empfänger für eine Zeichnung der Alexandersäule in St. Petersburg und eine Materialprobe des Granits, aus dem die Säule besteht.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 195, Nr. 13, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Digitalisat und Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Zeichnung der Alexandersäule in St. Petersburg; Materialprobe des Granits, aus dem die Alexandersäule besteht; lebensgroßes Gemälde(? oder Dermoplastik?) eines Löwen.
Anm.: Ohne Jahreszahl in der Datierung; Jahresangabe „1832“ von anderer Hand auf dem Brief nachgetragen, evt. aufgrund der Erwähnung der Alexandersäule in St. Petersburg, die am 30. Sept. 1832 aufgerichtet wurde.
Adressat des Briefs könnte der Hannoveraner Hofbaurat Georg Ludwig Friedrich Laves sein, der bei der Aufrichtung der Alexandersäule anwesend war. Vgl. den Brief an diesen (ohne Jahresdatum, mit ident. Tagesdatum, in den Regesten eingeordnet zu „1838“).
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: vor 1832, Nov. 29     📆 vor 1832-11-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Karl Asmund Rudolphi.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Rudolphi, Karl Asmund
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 a : J. F. Blumenbach, o.J., vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Datierung: Rudolphi starb am 29. Nov. 1832.
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: nach 1825?; vor 1832, Nov. 29     📆 nach 1825; vor 1832-11-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Karl Asmund Rudolphi für die Zusendung von vier Exemplaren der Gedenkmedaille [zum 50. Jahrestag seiner Promotion?].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Rudolphi, Karl Asmund
Überlief.: Or. 1916 in der privaten Handschriftensammlung Gottlob Lessings (s. „Drucke“); Verbleib unbekannt, vgl. Angaben des Kalliope-Verbundes zur Lessing-Sammlung (gelangte vor 1938 testamentarisch an die damalige Preußischen Staatsbibliothek; Kriegsverlust?).
Drucke: Regest in Carl Robert Lessings Bücher- und Handschriftensammlung, hrsg. von ihrem jetzigen Eigentümer Gotthold Lessing. Bd. 2: Handschriftensammlung, Teil 2: Deutschland. Bearbeitet von Arend Buchholtz. Berlin 1915, S. 17 Nr. 1282.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Datierung: Bei der erwähnten Medaille könnte es sich um die Gedenkmedaille zum 50. Jahrestag von Blumenbachs Promotion 1825 handeln, deren Herstellung auf Rudolphis Initiative zurückging. Rudolphi starb am 29. Nov. 1832. Text des Regests in Carl Robert Lessings Bücher- und Handschriftensammlung, hrsg. von ihrem jetzigen Eigentümer Gotthold Lessing (s. „Drucke“): „Briefe an Karl Asmund Rudolphi. E. [d. h. eigenhändige Unterschrift des Verfassers] 2. [Göttingen], ohne Datum. 1 Seite 4°, Adresse. Dankt ihm »für das gütige Geschenk der 4 St. der meinem Herzen ewig theuren Jubel-Medaille …«“.
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: 1832, Dez. 10     📆 1832-12-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Georg Wenrich an Blumenbach.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wenrich, Johann Georg
Überlief.: Wien, Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB), Signatur Autogr. 176/70-1, vgl. Datensatz der ÖNB.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: 1832, Dezember 10     📆 1832-12-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Friedrich Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen teilt dem Kuratorium der Universität Göttingen mit, dass der Preis der Societät für das Jahr 1832 Johann Georg Wenrich zuerkannt wurde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7208 (Preisverleihungen für die sog. ökonomischen Preisaufgaben), Nr. 48; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Anders als auf dem Titelblatt des Aktenkonvoluts und in der Beschreibung des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (s. „Überlief.“) angegeben, handelte es sich bei der durch Wenrich beantworteten Preisfrage nicht um eine Aufgabe der ökonomischen Klasse der Societät, sondern der historisch-philologischen Klasse, vgl. GGA 1832 (204. Stück, 22. Dez.), S. 2026–2028, hier S. 2026.
Vgl. auch Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7208 (Preisverleihungen für die sog. ökonomischen Preisaufgaben), Nr. 49, eine Auszahlungsanweisung an die Universitätskasse, die in Kopie auch an die Societät der Wissenschaften und somit an Blumenbach verschickt wurde.
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: [1832, Dez.?] 20     📆 [1832-12-20?]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Anlage drei Vorschläge von Arnold Hermann Ludwig Heeren für eine Hauptpreisfrage der Societät für 1835.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 182, 3 (66) [Beilage ebd. 67]. BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Briefbeginn: „P. P. / Anbey erfolgen drey“.
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: 1832, Dez. 28     📆 1832-12-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 16 (35). BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. mit Bemerkungen von J. und W. Grimm versehen ist). Briefbeginn: „die so zahlreichen und wichtigen“.
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: [1832, Dez.] 31     📆 [1832-12-31]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 16 (35). BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Briefbeginn: „In Betreff der in der“.
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
Datum: vor 1832, Dez. 31     📆 vor 1832-12-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Johann Kaspar Horner (2 Briefe).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Horner, Johann Kaspar
Überlief.: Zürich, Zentralbibliothek, Handschriftenabteilung, Ms M 5.7; s. „Anm.“
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Datensatz des Schweizer Verbundes Swisscollections über drei Briefe Blumenbachs an Horner aus dem Zeitraum 1806 bis 1832 in der Zentralbibliothek Zürich, Handschriftenabteilung, Ms M 5.7. Einer dieser Briefe könnte die Vorlage für den Druck des Briefes vom 24. Dez. 1806 sein. Die beiden anderen Brief lassen sich anhand des Datensatzes zeitlich bisher nicht näher eingrenzen.
Navigationsfelder: 1832  ❘  1770–1839
1830 1831 1832 1833 1834 1835 1836 1837 1838 1839
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1833, Jan. 16     📆 1833-01-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach und Karl Himly unterschrieben die Urkunde über die Ernennung Heinrich Ewalds zum ordentlichen Mitglied der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich; Himly, Karl
Empfänger: Ewald, Heinrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Nachlass Heinrich Ewald, Signatur: Cod. Ms. Ewald 43 : Bl. 35, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
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Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1833  ❘  1770–1839
Datum: 1833, Apr. 14     📆 1833-04-14
Ort: Augsburg
Inhalt: Carl Erenbert von Moll an Blumenbach.
Absender: Moll, Carl Erenbert von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 36: Bl. 7, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
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Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1833  ❘  1770–1839
Datum: 1833, Apr. 20     📆 1833-04-20
Ort: Augsburg
Inhalt: Franz Joseph Stephan sendet Blumenbach einen antiken menschlichen Schädel von der Krim.
Absender: Stephan, Franz Joseph
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 36: Bl. 5–6, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79, Lesung des Namens des Absenders dort „J. J. Stephan“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Antiker („taurischer“) Schädel von der Krim (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 498); beschrieben von Blumenbach in Göttingische gelehrte Anzeigen 1833, 177. Stück (4. Nov.), S. 1761–1762 (Bibliographie Nr. 00648); zur Identifikation des Schädels vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 25 [Krimbewohner] Anm. ad 175: „Von Dr. Stephan in Augsburg. Aufschrift: veteris macrocephali taurici.“
Anm.: Absender ist Franz Joseph Stephan, geb. 1799 in Schwarzeneck (heute Ortsteil von Schwarzhofen, Oberpfalz, Bayern), gest. 1878 in München; De phrenesi potatorum. Diss. med. Würzburg 1824; 1829–1831 als Leibarzt der Kaiserin von Brasilien in Brasilien; besuchte 1831 auf der Rückreise von dort die USA, England und Frankreich; kehrte im Dez. 1831 nach Augsburg zurück und bereiste anschließend Südrussland (vgl. Neue Speyerer Zeitung 1833, Nr. 133 v. 6. Juni 1833 (Russlandreise) und Blumenbachs Bem. in Göttingische gelehrte Anzeigen 1833, 177. Stück (4. Nov.), S. 1761–1762 (Bibliographie Nr. 00648), der Schädel stamme von dem „weitgereisten“ Augsburger Dr. Stephan, der den Schädel selbst aus Russland mitgebracht habe); später in München; 1837–1845 erneut in Brasilien, als Arzt bei der englischen Bergbaugesellschaft Company of Morro das Almas in Minas Gerais, vgl. Der Sammler. Beilage zur Augsburger Abendzeitung, 7. Jg. (1838), Nr. 9, S. 38–39); später Badearzt in Kreuth (vgl. Allgemeine Zeitung, Nr. 250 (7. Sept. 1851), S. 3985, mit der Angabe, Stephan kenne auch die „südrussischen Staaten, Tiflis und Odessa“). Zum Geburtsjahr vgl. die Angaben zu dem Kreuther Badearzt Franz Joseph Stephan, in Schematismus der im Königreich Bayern zur Praxis berechtigten Civil- und Militär-Ärzte 1855, S. 43/44 laufende Nr. 248 (Geburtsort Schwarzeneck, Geburtsdatum 29. Mai 1799, Promotion 1822, [Approbation] 1824); zum Todesdatum (9. Jan. 1878, München) vgl. Vierteljahrschrift für die praktische Heilkunde, 35. Jg. (1878), 2. Band, Abschn. „IV. Miscellen“ (mit eigener Seitenzählung), S. 3.
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Datum: 1833, Ende Apr./ Anfang Mai     📆 ca. 1833-05-01
Ort:
Inhalt: Blumenbach äußert sich brieflich zum Fall einer Frau, die angeblich lebende Frösche erbrochen habe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Stadtgericht Lautenthal
Überlief.: Evt. Clausthal-Zellerfeld, Stadtbibliothek „Alter Bahnhof“ – Harzbibliothek des Oberharzer Bergwerksmuseums, s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. den Eintrag in der Datenbank „Kulturerbe Niedersachsen“ über ein Aktenkonvolut „Die von der unverehelichten Henriette Pfennig ausgebrochenen lebendigen Frösche betreffend. Monat April 1833.“ in der Harzbibliothek des Oberharzer Bergwerksmuseums: „Im Stadtgericht Lautenthal verhandelter Fall einer ledigen jungen Frau und Bergmannstochter, die in prekären Verhältnissen lebte und offenbar unter Epilepsie litt, dann vortäuschte, lebende Frösche erbrochen zu haben, und schließlich wegen Betruges mit mehrtägigem Arrest bestraft wurde. Der Fall erlangte zusätzliches öffentliches Interesse, nachdem darüber im Clausthaler Wochenblatt berichtet worden war. Am Verfahren waren prominente Personen wie der spätere Oberforstmeister Rettbach, der Göttinger Medizinalrat Blumenbach und der Zellerfelder Bergarzt Sander mit gutachtlichen Stellungnahmen beteiligt, welche die Betrügerei der jungen Frau aufdeckten.“
Zu Blumenbachs Beteiligung vgl. auch Sander, A.: „Neun Frösche im Magen. Vorgeschütztes Leiden der Henriette Pfennig zu Lautenthal am Harz“ in Wochenschrift für die gesammte Heilkunde 1834, Nr. 39 (26. Sept.), S. 617’621, hier S. 618: „[Die beiden ausgebrochenen Frösche] wurden […] nach Göttingen zu dem Veteran der Naturgeschichte und Physiologie gesandt, welcher hochwürdige Mann auch bald nachher in brieflicher Antwort seine Theilnahme an der Kranken bezeigte.“ (Digitalisat). Als Datum, an dem die Frösche angeblich erbrochen wurden, wird dort der 24. April 1833 genannt. Mit dem „Veteran der Naturgeschichte“ ist Blumenbach gemeint, vgl. z. B. diese Identifikation in einen Bericht über Sanders Beitrag in Jahrbücher der in- und ausländischen gesammten Medicin 7 (1835), Nr. 2, S. 151 (Digitalisat).
Die Angaben zum Inhalt des Aktenkonvoluts in Clausthal-Zellerfeld lassen vermuten, dass sie das erwähnte Schreiben Blumenbachs und vielleicht auch ein Gutachten von ihm enthalten.
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Datum: 1833, Juli 5     📆 1833-07-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Georg Christian Hermann Kaufmann für die Zusendung des Präparats des Kopfes eines in Hannover verstorbenen jungen Afrikaners aus dem Kongo.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kaufmann, Georg Christian Hermann
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 195, Nr. 14, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Digitalisat und Transkription.
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Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Kopf eines in Hannover verstorbenen Afrikaners aus dem Kongo, erwähnt in GGA 1833 (177. Stück, 4. November), S. 1761–1763 (Bibliographie Nr. 00648), S. 1762: „Kopf eines plötzlich verstorbenen fünfzehnjährigen Negerknaben aus Congo“. Aufgelistet mit anderer Altersangabe in Blumenbachs 1817 begonnenem Verzeichnis seiner Schädelsammlung, Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4 (Digitalisat), S. 18, unter der überschrift „verschiedne Präparate in Spiritus“ (demnach also ein Alkoholpräparat, nicht lediglich ein Schädel): „Der ganze nette Kopf eines jungen (14jährigen) Negers aus Congo vom Hofmed[icus] Kaufmann zu Hannover im Juni [18]33.“ Vgl. auch Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 59 ad 339: „Vermuthlich "der ganz [sic] nette Kopf eines jungen (14jähr.) Negers aus Congo vom Hofmedicus Kaufmann zu Hannover im Juni 1833."“, und ebd., S. 90: „Nr. 339: Kopf eines jungen Negers in Weingeist.“
Anm.: Datierung ohne Jahresangabe, „1833“ nachträglich mit Bleistift ergänzt. Die Ergänzung findet ihre Bestätigung in Bibliographie Nr. 00648 und in Spengel, Anthropologische Sammlung (s. „Objekte“).
Ohne Anrede und Adresse, Identifikation des Adressaten aufgr. von Bibliographie Nr. 00648 und Spengel, Anthropologische Sammlung (s. „Objekte“). Im Königlich. Großbritannisch Hannoverschen Staats-Kalender auf das Jahr 1821, S. 83 wird erstmals ein „Hofmedicus“ mit Namen Kaufmann genannt, dort mit den Vornamen „Georg Heinrich“, jedoch S. 292 mit den Vornamen „Georg Christian Herrmann“. In der Liste der „Hofmedici“ von 1822 (und in den Listen aller folgenden Jahre) trägt der Hofmedicus Kaufmann die Vornamen „Georg Christian Her[r]mann“ (ab 1837 mit dem Medicialrathstitel), vgl. Staats- und Adresskalender für das Königreich Hannover auf das Jahr 1822, S. 85. Die abweichende Angabe der Vornamen im Staats-Kalender für 1821 dürfte auf einem Versehen beruhen (Verwechslung mit dem Namen des in der Liste folgenden, ebenfalls 1821 erstmals als Hofmedicus genannten Georg Heinrich Detmold?). Vgl. dagegen Callisen, Medicinisches Schriftsteller-Lexicon, Bd. 10 (1832), S. 116, und Bd. 29 (1841), S. 215, wo ein Hannoveraner Medicialrat Hoffmann mit den Vornamen „Georg Heinrich“ verzeichnet ist.
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Datum: [1833], Juli 8     📆 [1833-07-08]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Anlage zwei Bewerbungsschriften zur Beantwortung der ökonomischen Preisfrage der Societät über den Befall des Getreides durch Rost und Brand und das Gutachten Johann Friedrich Ludwig Hausmanns über die Preisschriften.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 196, 54, 116 (4) [Beilagen ebd. 1, 2, 3].
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Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Briefbeginn: „Gehors. P. M. / 1. Zur Beantwortung“.
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Datum: 1833, Nov. 17     📆 1833-11-17
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben u. a. über die Preisaufgabe zum Universitätsjubiläum 1837.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 205, 2 (1). BA; die im Schreiben erwähnten Beilagen liegen nicht bei.
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Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von W. Grimm abgezeichnet und von J. Grimm mit Bemerkungen versehen ist). Briefbeginn: „Geh. PM. / In Bezug auf“.
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Datum: 1833, Nov. 24     📆 1833-11-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Friedrich Christoph Dahlmann und Jacob Grimm senden Blumenbach als dem Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen [einen Vorschlag für die historische Preisaufgabe zum Universitätsjubiläum 1837?].
Absender: Dahlmann, Friedrich Christoph; Grimm, Jacob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. Scient. 205, 2 (2).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel. Briefbeginn: „Die gehorsamst unterzeicheten beide Mitglieder“.
Navigationsfelder: 1833  ❘  1770–1839
Datum: 1833, Nov. 26     📆 1833-11-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Jacob Grimm sendet Blumenbach als dem Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen [zusätzliche Angaben zu seinem Vorschlag vom 24. November 1733 für die historische Preisaufgabe zum Universitätsjubiläum 1837?].
Absender: Grimm, Jacob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 201, 2 (14) [Beilage ebd. Scient. 205, 2 (2)]. BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel. Briefbeginn: „In Hofrath Dahlmanns und meinem“. Beilage: „nähere Ausführung des Antrags für die historische Preisaufgabe zum Universitätsjubiläum 1837“.
Navigationsfelder: 1833  ❘  1770–1839
Datum: 1833, Dez. 1     📆 1833-12-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 205, 2 (3). BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Briefbeginn: „Geh. P. M. / Anbey erfolgt“.
Navigationsfelder: 1833  ❘  1770–1839
Datum: 1833, Dezember 11     📆 1833-12-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Friedrich Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen teilt dem Kuratorium der Universität Göttingen mit, dass der Preis der Societät für das Jahr 1832 Christian Friedrich Karl Winter zuerkannt wurde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7208 (Preisverleihungen für die sog. ökonomischen Preisaufgaben), Nr. 50; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Anders als auf dem Titelblatt des Aktenkonvoluts und in der Beschreibung des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (s. „Überlief.“) angegeben, handelte es sich bei der durch Winter beantworteten Preisfrage nicht um eine Aufgabe der ökonomischen Klasse der Societät, sondern der physischen Klasse, vgl. den Brieftext und GGA 1833 (208. Stück, 28. Dez.), S. 2066–2071, hier S. 2067.
Vgl. auch Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7208 (Preisverleihungen für die sog. ökonomischen Preisaufgaben), Nr. 51, eine Auszahlungsanweisung an die Universitätskasse, die in Kopie auch an die Societät der Wissenschaften und somit an Blumenbach verschickt wurde.
Navigationsfelder: 1833  ❘  1770–1839
Datum: 1833, Dez. 15     📆 1833-12-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach versendet als Mitglied der Bibliothekskommission der Göttinger Universitätsbibliothek ein Zirkularschreiben(?) mit dem Entwurf eines Schreibens der Bibliothekskommission an das Universitätskuratorium.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Bibliothekskommission der Göttinger Universitätsbibliothek?
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Bibliotheksarchiv B 9, 54.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da sich auf dem Entwurf des Schreiben an das Kuratorium ein Vermerk Jacob Grimms befindet).
Navigationsfelder: 1833  ❘  1770–1839
Datum: 1833, Dez. 19     📆 1833-12-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Ernst Friedrich Herbert zu Münster ein Exemplar von Band 7 (1832) der Commentationes Societatis Regiae Scientiarum Gottingensis recentiores.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Münster, Ernst Friedrich Herbert zu
Überlief.: Erwähnt in Pollich-Post, Claudia: Leben in Büchern: die Derneburger Bibliothek des hannoverschen Staatsministers Ernst Friedrich Herbert Graf zu Münster und seiner Frau Wilhelmine Charlotte, geb. Gräfin zu Schaumburg-Lippe als kulturhistorisches Dokument und biografische Quelle. Hildesheim: Gerstenberg, 2008, S. 132 Anm. 95, mit der Angabe, Blumenbachs Begleitbriefe zu den an von Münster geschickten Exemplaren der Commentationes-Bände III bis VII befänden sich als Beilage zu den Exemplaren in von Münsters Biblothek. Die Bibliothek wurden 2015 von der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek Hannover erworben. Es ist gegenwärtig (2023) nicht bekannt, ob die Begleitbriefe weiterhin bei den Bänden liegen.
Drucke: Auszug in Pollich-Post (s. „Überlief.“), S. 109.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen besitzt Fotokopien von 7, im Niedersächsischen Hauptstadtarchivs Hannover vorhandenen Briefen Blumenbachs an zu Münster aus den Jahren 1815 bis 1824, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Navigationsfelder: 1828  ❘  1770–1839
Datum: [1833]     📆 [1833]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 180, 3 (44). BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Datum laut späterer Notiz Blumenbachs. Briefbeginn: „Geh. P. M. / In anliegenden“.
Navigationsfelder: 1833  ❘  1770–1839
1830 1831 1832 1833 1834 1835 1836 1837 1838 1839
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: [nach 1823/vor 1828?; 1834?], Jan. 13     📆 [1824-01-13 bis 1827-01-13?; 1834-01-13?]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt seinem Schwiegersohn Carl Wilhelm Friedrich Theodor von Jasmund für Neujahrsgrüße und lädt ihn, seine zweite Ehefrau Natalie und ihren Sohn Theodor nach Göttingen ein.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Jasmund, Carl Wilhelm Friedrich Theodor von
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Varnhagen Nr. 31. Digitalisat und Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Das Datum des Briefs enthält keine Jahreszahl, jedoch die Angabe, dass er an einem Montag (ausgedrückt durch das astronomische Symbol für den abnehmenden Mond ☾; wohl anstelle des sonst gebrächlicheren zunehmenden Mondes) verfasst wurde. Auf dem Umschlag des Briefes (Poststempel 16. Jan., ohne Jahreszahl) wird von Jasmund als „Landrath“ bezeichnet; von Jasmund war ab 1821 Landrat in Wittenberg. Blumenbach erwähnt in dem Brief, dass er den Jahreswechsel mit „allen vier Enkelchen“ aus Hannover verbracht habe. Somit müsste der Brief nach der Geburt von Georg Heinrich Wilhelm Blumenbachs Sohn Gustav (17. Aug. 1823) verfasst worden sein (terminus post quem), aber vor der Geburt von dessen fünften Kind Felix (28. Sept. 1830), vgl. Bonhoff, Friedrich: J. F. Blumenbachs Nachkommen. Hamburg 1924. SUB Göttingen, Sammlung Voit, Blumenbach (Digitalisat). Im Brief selbst werden von Jasmunds zweite Ehefrau Natalie (geb. von Schlieben, 1800–1850) und der älteste Sohn [Ludwig Albert] Theodor (1823–1884) genannt, nicht aber die jüngeren Söhne Karl Albert Julius Hel(l)mut(h) (20.9.1827–1879) und Karl Helmuth Maximilian (1832–1870); alle biographischen Angaben aus einem Datensatz des Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz zu Jasmund, Julius von. Hieraus würde sich als terminus ante quem das Jahr 1828 ergeben. Im Zeitraum von 1824 bis 1827 fiel jedoch der 13. Januar in keinem Jahr auf einen Montag. Dies trifft erst wieder auf das Jahr 1834 zu, zu dem auch der Charakter von Blumenbachs Handschrift besser passen würde als in die 1820er Jahre.
Navigationsfelder: 1834  ❘  1770–1839
Datum: 1834, Jan. 31     📆 1834-01-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Martin Hinrich Carl Lichtenstein ein Empfehlungsschreiben für Karl Adolf Ernst Konstantin Hoefler.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Lichtenstein, Martin Hinrich Carl
Überlief.: Uppsala, Universitetsbiblioteket, The Waller Manuscript Collection, Waller Ms de-00382; Digitalisat online verfügbar. Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1834  ❘  1770–1839
Datum: [1834], Febr. 14     📆 [1834-02-14]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Anlage ein Reskript des Universitätskuratoriums an die Societät vom 7. Februar 1834 und ein königliches Reskript über die Errichtung der Wedekindschen Preisstiftung für deutsche Geschichte vom 10. Januar 1826.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 201, 2 (12) [Beilagen ebd. 13, 18].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Briefbeginn: „P. P. / Anbey beehre ich“. Zu der Wedekindschen Stiftung vgl. Zeitschrift für die Archive Deutschlands, Bd. 1 (1846), S. 169–176.
Navigationsfelder: 1834  ❘  1770–1839
Datum: [1834], Febr. 20     📆 [1834-02-20]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben über Themenvorschläge für eine Preisfrage zum Universitätsjubiläum 1837.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 205, 2 (4). BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von W. Grimm abgezeichnet und von J. Grimm mit Bemerkungen versehen ist). Briefbeginn: „P. P. / In Betreff der“.
Navigationsfelder: 1834  ❘  1770–1839
Datum: [1834], März 5     📆 [1834-03-05]
Ort: Göttingen
Inhalt: Jacob Grimm sendet Blumenbach als dem Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen die Endfassung des von ihm und Friedrich Christoph Dahlmann erarbeiteten Vorschlags für die historische Preisaufgabe zum Universitätsjubiläum 1837.
Absender: Grimm, Jacob
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 205, 2 (5). BA; Beilage (Endfassung der historischen Preisaufgabe für das Universitätsjubiläum 1837) fehlt.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel. Das Datum enthält irrtümlich die inkorrekte Jahreszahl „1833“. Briefbeginn: „Beifolgend die von Hofrath Dahlmann“.
Navigationsfelder: 1834  ❘  1770–1839
Datum: 1834, März 6     📆 1834-03-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben zum Themenvorschlag Jacob Grimms und Friedrich Christoph Dahlmanns für die historische Preisaufgabe zum Universitätsjubiläum 1837 und als Beilage die Endfassung des Aufgabentextes.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 205, 2 (6). BA; Beilage (Endfassung der historischen Preisaufgabe für das Universitätsjubiläum 1837) fehlt.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm mit Bemerkungen versehen ist). Briefbeginn: „Im Auftrag des H. Hofr.“.
Navigationsfelder: 1834  ❘  1770–1839
Datum: 1834, Apr. 21     📆 1834-04-21
Ort: Düsseldorf
Inhalt: Johann Friedrich Benzenberg an Blumenbach.
Absender: Benzenberg, Johann Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: München, Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik / Archiv, Signatur: Urkunden-Sammlung Nr. 3718, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. die Erwähnung eines Briefes von Blumenbach an Benzenberg im Jahr 1834 („Im Jahr 1834 schrieb Blumenbach, dass er jetzt noch einmal so viel [Meteorite] hätte.“, Benzenberg, Johann Friedrich: Die Sternschnuppen. Hamburg: Perthes, 1839, S. 236). Benzenberg hörte 1798 Blumenbachs Vorlesung zur Naturgeschichte und besuchte 1833 Blumenbach in Göttingen (ebd., S. 18 u. 170).
Navigationsfelder: 1834  ❘  1770–1839
Datum: 1834, Juni 14     📆 1834-06-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Beilage drei Vorschläge Johann Friedrich Ludwig Hausmanns für eine ökonomische Preisaufgabe der Societät für 1836.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 195, 9 (111) [Beilage ebd. 112].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Briefbeginn: „P. P. / Unser verehrter Herr“.
Navigationsfelder: 1834  ❘  1770–1839
Datum: 1834, vor Ende Juni     📆 vor 1834-06-30
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an Gilbert Blane.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Blane, Gilbert
Überlief.: London, National Maritime Museum, Greenwich, Personal collections, Blane Family (BLA), BLA/109; vgl. Datensatz im Online-Verzeichnis des Archivs mit der Angabe „Portion of letter from J F Blumenbach to Dr Blane.“
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Der Terminus ante quem ergibt sich aus Gilbert Blanes Tod am 26. Juni 1834. Das Brieffragment im National Maritime Museum könnte in Zusammenhang mit einem (bisher nicht bekannten) Brief Blumenbachs an Blane stehen, mit dem er eine seiner Publikationen sandte und offenar um Bitumen aus Barbados bat (vgl. Briefe Blanes an Blumenbach vom 18. Mai 1796 und 11. August 1796). Blane wurde außerdem 1816 (wohl im Herbst) zum auswärtigen Mitglied der Göttinger Societät der Wissenschaften gewählt, vgl. GGA 1816 (204. Stück, 21. Dezember), S. 2026. Er müsste darüber von Blumenbach als damaligem Sekretät der Societät eine Nachricht erhalten haben, die ebenfalls mit dem Fragment in Zusammenhang stehen könnte.
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Datum: 1834, Juli 28     📆 1834-08-28
Ort: Windsor Castle
Inhalt: Heinrich Ludwig Goertz sendet Blumenbach für das Academische Museum der Universität Göttingen zwei mumifizierte Trophäenköpfe aus Neuseeland, die er von Verwandten als Geschenk erhalten hatte.
Absender: Goertz, Heinrich Ludwig
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Wissenschaftliches Kulturarchiv des Instituts für Ethnologie der Georg-August-Universität Göttingen, Archivschrank 1a–3, Kustodenzimmer (Angabe aus Krüger 2013, s. „Anm.“).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Ein weiblicher und ein männlicher mumifizierter Trophäenkopf aus Neuseeland, bis 2020 in der Sammlung des Instituts für Ethnologie der Georg-August-Universität Göttingen (Inventarnr. Oz 344 und Oz 345); 2020 nach Neuseeland zurückgegeben. Fotos (farbig) in Krüger, Gundolf: „Mokomokai aus Neuseeland in der Ethnologischen Sammlung der Universität Göttingen. […]“, in: Wieczorek, Alfried; Rosendahl, Wilfried; Schlothauer, Andreas (Hg.): Der Kult um Kopf und Schädel: interdisziplinäre Betrachtungen zu einem Menschheitsthema. Kolloquiumsband anläßlich der Ausstellung Schädelkult. Kopf und Schädel in der Kulturgeschichte des Menschen. Heidelberg: Ubstadt-Weiher; Basel: Verl. Regionalkultur, 2012, S. 131–138, S. 131 Abb. 1 (Oz 344 und Oz 345) und S. 137 Abb. 3 (Oz 345 ); dieselben Fotos in Krüger, Gundolf: „Mumifizierte Köpfe aus Neuseeland in der Ethnologischen Sammlung der Universität Göttingen“, in: Stoecker, Holger; Schnalke, Thomas; Winkelmann, Andreas (Hg.): Sammeln, Erforschen, Zurückgeben? Menschliche Gebeine aus der Kolonialzeit in akademischen und musealen Sammlungen. Berlin: Ch. Links Verlag, 2013, S. 244–258, hier S. 255.
Anm.: Erwähnt in Krüger 2013 (s. „Objekte“), hier S. 252 mit Anm. 28. In einer ebd. erwähnten Anfrage in Hannover hatte der in Windsor lebende Hannoveraner Heinrich Ludwig Goertz (1781–1857) angegeben, dass er die Trophäenköpfe als Geschenk von Verwandten erhalten habe, die von einer Weltreise zurückkehrten.
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Datum: [vor 1835], Aug. 23     📆 vor 1835-08-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Georgine Heyne für die Mitteilung über die Kosten für die Straßenreinigung vor dem Academischen Museum der Universität Göttingen und sendet den anteiligen Betrag für das erste Halbjahr.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heyne, Georgine
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Joseph Radowitz, Nr. 3678. Digitalisat und Transkription. Zur Herkunft des Digitalisats s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Ohne Jahresangabe. Georgine Heyne starb 1834. Digitalisat nach Foto von einem Film aus dem Besitz F. W. P. Doughertys. Der Film enthält Fotos aus der Biblioteka Jagiellonska, Krakau.
Der Brief stammt aus der Sammlung Radowitz, dortige Nr. 3678, vgl. Verzeichnis der von […] J. von Radowitz hinterlassenen Autographen-Sammlung. Zweiter Theil: Gelehrte. Berlin: Hübner-Trams, 1864, S. 242, Digitalisat.
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Datum: 1834, Sept. 2     📆 1834-09-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Wilhelm Weber an Blumenbach.
Absender: Weber, Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 183, 1, 11 (5) [als Beilage 4].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel, da der Brief Webers einem Zirkularschreiben Blumenbachs an die Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen beilag und das Rundschreiben von W. Grimm abgezeichnet und von J. Grimm mit Bemerkungen versehen ist.
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Datum: nach 1834, Sept. 2     📆 nach 1834-09-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Beilage einen Brief Wilhelm Webers an Blumenbach vom 2. September 1834.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 183, 1, 11 (5) [Beilage ebd. 4].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von W. Grimm abgezeichnet und von J. Grimm mit Bemerkungen versehen ist). Briefbeginn: „P. P. / Unser Verehrtester Herr“.
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Datum: 1834, Sept. 14     📆 1834-09-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Carl Friedrich Gauß an Blumenbach den Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen.
Absender: Gauß, Carl Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 205, 2 (9). BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel, wo das Schreiben aufgelistet ist, weil es mit einer Bemerkung Jacob Grimms versehen ist.
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Datum: 1834, Sept. 21     📆 1834-09-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt einer unbekannten Empfängerin für das Geschenk einer goldenen Münze [des türkischen Sultans?] Mahmuds II. für seine Privatsammlung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 21.9.1834, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Digitalisat und Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Goldmünze von „Mahmud II.“. Evt. Münze Mahmuds II. (1785–1839), von 1808 bis 1839 – d.h. zum Zeitpunkt der Abfassung des Briefes – Sultan des Osmanischen Reiches.
Anm.: Angeboten im Febr. 2019 vom Autographenhändler Robert Fechner, Kleinostheim, ohne Angabe der Provenienz (die evt. Rückschlüsse auf die Identität der Empfängerin zuließe). Das Blatt trägt oben links die kleine, wohl nachträlich hinzugefügte Ziffer „10“, was darauf hinweisen könnte, dass das Blatt Teil einer größeren Brief- oder Autographensammlung war. Das Online-Angebot des Händlers enthielt eine Transkription, die u.a. in drei für das Textverständnis erheblichen Punkten fehlerhaft ist („gütigen“ statt korrekt „güldne“; „Mohamed“ statt korrekt „Mahmud“; „Merz[?]“ statt korrekt „Marx“).
Eine zeitgenössische Abbildung von Blumenbach in seinem Arbeitszimmer aus der Zeit um 1830 zeigt hinter ihm einen Vitrinenschrank, bei dem es sich um den im Brief erwähnten „Glasschrank meines Arbeitszimmers“ handeln könnte, in dem Blumenbach die Münze aufbewahrte, vgl. die Reproduktion der Abbildung in Ebstein, Erich: „Aus Blumenbachs Studierstube“, in Archiv für die Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik 4 (1912), S. 234–238, hier S. 235.
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Datum: 1828, Sept. 25; oder 1834, Sept. 25     📆 1828-09-25 oder 1834-09-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Karl Ernst Adolf von Hoff für einen Besuch am Vortag, verspricht die Weiterleitung von drei Exemplaren einer Publikation von Hoffs nach Großbritannien und sendet zwei Bücher aus der Universitätsbibliothek.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hoff, Karl Ernst Adolf von
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska. Digitalisat und Transkription. Zur Herkunft des Digitalisats s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Digitalisat nach Fotos von einem Film aus dem Besitz F. W. P. Doughertys. Der Film enthält Fotos aus der Biblioteka Jagiellonska, Krakau.
Die Datierung des Briefs enthält keine Jahres- und Monatsangabe, sondern nur die Datumsangabe „Donnerstag [ausgedrückt durch das astrologische Planetensymbol für Jupiter], den 25ten“. Der Monat ergibt sich jedoch aus dem Poststempel „27. Sep.“. Ein Anhaltspunkt für die Datierung ist der in der Adresse verwendetete Titel „Geheimer ConferenzRath“ der von Hoff 1826 verliehen wurde. Im Zeitraum zwischen 1826 und dem Tod von Hoffs am 24. Mai 1837 fiel der 25. September in den Jahren 1828 und 1834 auf einen Donnerstag. Ab dem 1. Februar 1829 hatte von Hoff das Amt der Oberkonsistorialpräsidenten inne (vgl. Hess, Ulrich: Geheimer Rat und Kabinett in den ernestinischen Staaten Thüringens: Organisation, Geschäftsgang und Personalgeschichte der obersten Regierungssphäre im Zeitalter des Absolutismus. Weimar: Böhlau, 1962, S. 288), und möglicherweise hätte Blumenbach danach diesen aktuelleren Titel verwendet. Andererseits könnte es sich bei dem Werk, dessen Weiterleitung nach Großbritannien Blumenbach zusagte, um den 1834 erschienenen (Datierung des Vorworts: 31. Mai 1834) dritten Band von von Hoffs Geschichte der durch Überlieferung nachgewiesenen natürlichen Veränderungen der Erdoberfläche handeln, in dessen Vorwort von Hoff ausdrücklich auf die Forschungen Charles Lyells verweist: „Ganz entschieden hat insbesondere Lyell sich für dieselbe [Ansicht, d. h. den von von Hoff vertretenen geologischen Aktualismus] ausgesprochen, und sie mit vielen Thatsachen zu belegen versucht. Die Erscheinung des im Folgenden oft angeführten Lyellschen Werkes war daher dem Verfasser eben so wichtig als erfreulich, und er gesteht gern, dass er den darin enthaltenen Wahrnehmungen und Ansichten manches Licht für seine eigenen dankt, und sie daher nicht unbenutzt gelassen hat.“
Ein weiterer Anhaltspunkt ist die Adressierung nach „Münden“ (heute Hannoversch Münden); es ist jedoch unbekannt, wann von Hoff sich dort aufhielt.
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Datum: 1834, Okt. 27     📆 1834-10-27
Ort: Ascagnaro (lies „Ascagnano“?, s. „Anm.“)
Inhalt: Ludwig I. von Bayern kündigt Blumenbach die Zusendung eines antiken etruskischen Schädels aus einer Grabkammer in Tarquinia an.
Absender: Bayern, Ludwig I. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. I. (Ludwig I. von Bayern Nr. 5).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Menschlicher Schädel „aus einer der unterirdischen in Felsen gehauenen Grabkammern der gewesenen Stadt Tarquinium, unfern des Meeres und Corneto, einige Stunden von Civittavechia“, wohl Anatomisches Institut der Universität Göttingen (AIG), Schädelsammlung Nr. 403; Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 20 Nr. 111/313 (mit nahezu wörtlichem Zitat aus dem Brief Ludwigs I. zum Herkunftsort).
Die heutige Blumenbach-Sammlung im Anatomischen Institut der Universität Göttingen enthält ein weiteres Schädelfragment aus Tarquinia, das Blumenbach laut einer beiliegenden Karteikarte von Ludwig I. von Bayern erhalten hat: AIG, Schädelsammlung Nr. 402; nicht erwähnt in Spengel, Anthropologische Sammlung; vgl. Blumenbachs handschriftliches Verzeichnis seiner Schädelsammlung, SUB Göttingen, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, fol. 2, mit der Angabe „2 alte Etruscer Schedel [es folgen zwei Schädel anderer Donatatoren] it[em] 2 vom König v. Bayern“.
Anm.: Angaben auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt.
Zum Absendeort: In der Transkription wird der Ortsname mit „Ascagnaro“ wiedergegeben, vielleicht verlesen für „Ascagnano“ bei Perugia, wozu Ludwigs I. Angabe passen würde, dass er den Schädel erst vier Tage zuvor („am 23 sten dieses [Monats]„) in Tarquinia geborgen habe, ebenso wie die Angabe, der Brief werde vermutlich erst in Göttingen eintreffen, wenn er selbst bereits wieder in München sei. Aufenthalte Ludwigs I. in Castello di Astagnano, ca. 15 km nördlich von Perugia, sind belegt. Ludwig I. hatte eine außereheliche Beziehung zu Marianna Marchesa Florenzi, deren Familie dieser Landsitz gehörte.
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Datum: [1834], Nov. 9     📆 [1834-11-09]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Beilagen Gutachten über Preisschriften und Entwürfe einer neuen Aufgabe von Johann Friedrich Ludwig Hausmann.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Chron. 3, 3 (10). BA; die im Zirkularschreiben erwähnten Beilagen liegen nicht bei.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. Grimm abgezeichnet ist). Jahr laut späterer Beischrift von Blumenbach. Briefbeginn: „Geh. P. M. / Anbey erfolgen“.
Navigationsfelder: 1834  ❘  1770–1839
Datum: 1834, Nov. 28     📆 1834-11-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Ludwig I. von Bayern für die Zusendung eines antiken Etruskerschädels aus Tarquinia für seine Sammlung und für andere, früher gesandte Sammlungsobjekte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bayern, Ludwig I. von
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Philos. 182 : J. F. Blumenbach, 28.11.1834.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 87–89 KatNr. 103 (mit Abbildung).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Antiker etruskischer Schädel (Göttingen, Anatomisches Institut der Universität (AIG), Schädelsammlung Nr. 403; Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 20 Nr. 111/313 (mit nahezu wörtlichem Zitat zum Herkunftsort aus dem Brief Ludwigs I. vom 27. Okt. 1834); die heutige Blumenbach-Sammlung im Anatomischen Institut der Universität Göttingen enthält ein weiteres Schädelfragment aus Tarquinia, das Blumenbach laut einer beiliegenden Karteikarte von Ludwig I. von Bayern erhalten hat: AIG, Schädelsammlung Nr. 402; nicht erwähnt in Spengel, Anthropologische Sammlung; vgl. Blumenbachs handschriftliches Verzeichnis seiner Schädelsammlung, SUB Göttingen, Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 4, fol. 2, mit der Angabe „2 alte Etruscer Schedel [es folgen zwei Schädel anderer Donatatoren] it[em] 2 vom König v. Bayern“); etruskische Schädelfragmente, erhalten von bzw. durch Heinrich von Kreutzer, den Kabinettssekträr Ludwigs I.; Aerolith von Maurkirchen; antiker griechischer Schädel aus der Vasensammlung des Bischofs zu Nola (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 502; Abb. in Decas craniorum 6 (1820; Bibliographie Nr. 00097), Tafel 51).
Anm.:
Navigationsfelder: 1834  ❘  1770–1839
Datum: 1834, Nov. 28     📆 1834-11-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Maximilian zu Wied-Neuwied.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wied-Neuwied, Maximilian zu
Überlief.: Stuttgart, Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH. Vgl. auch „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Reill, Peter Hanns: „Ethnographic exploration in the Blumenbachian tradition“, in Rupke, Nicolaas; Lauer, Gerhard (Hg.): Johann Friedrich Blumenbach: Race and Natural History, 1750–1850. London und New York: Routledge, 2019, S. 177–196, hier S. 195 Anm. 6. Reill, ebd., Anm. 3, spricht von „over 50 items“ des Briefwechsels Blumenbach–Wied-Neuwied in der Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH Stuttgart. Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen besitzt Fotokopien von ca. 29, in der Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH vorhandenen Briefen Maximilians zu Wied-Neuwied aus den Jahren 1809 bis 1835, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Navigationsfelder: 1834  ❘  1770–1839
Datum: 1834, Nov. 29     📆 1834-11-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben (betreffend die Wahl neuer Mitglieder der Societät?).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 16 (37). BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. Grimm abgezeichnet ist). Briefbeginn: „Ehe wir zur Wahl neuer“.
Navigationsfelder: 1834  ❘  1770–1839
Datum: [1834], Dez. 28     📆 [1834-12-28]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Anlage drei Bewerbungsschriften zur Beantwortung der von der Societät für 1834 gestellten mathematischen Preisaufgabe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 183, 1, 11 (8) [Beilagen ebd. 1–3].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. Grimm abgezeichnet ist). Briefbeginn: „Zur Beantwortung der für den“.
Navigationsfelder: 1834  ❘  1770–1839
Datum: 1834, Dez. 28     📆 [1834-12-28]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: San Marino bei Los Angeles (CA), Huntington Library, Burndy Library Collection, mssHM 83022-83023, vgl. Datensatz der Bibliothek.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Datensatz der Huntington Library: „Handwriting specimen of Johann Friedrich Blumenbach, plus accompanying letter and transcript prepared by Blumenbach's son. The five-line handwriting specimen is dated 1834, December 28, and is found on a folded sheet with two pages of writing; two lines of this text are in French and three lines, including Blumenbach's signature, are in German. The specimen is annotated and translated into English by Blumenbach's son and by an unidentified person. The second page of the sheet contains a letter from Blumenbach's son to an unidentified recipient addressed as My dear Sir and dated 1836, April 27, describing the handwriting specimen; this letter is in English. Also contains a one-page undated typed transcription and partial translation of Blumenbach's lines and of the start of the son's letter, as well as biographical information about Blumenbach, prepared by an unidentified person; this page contains annotations in pencil relating to the material's archival location.“
Navigationsfelder: 1834  ❘  1770–1839
Datum: 1834     📆 1834
Ort: Hildburghausen
Inhalt: Carl Ludwig Sickler sendet Blumenbach seine Publikation über die in der Nähe von Hildburghausen gefundenen versteinerten Tierfährten.
Absender: Sickler, Friedrich Carl Ludwig
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.:
Drucke: Sickler, F. K. L.: Sendschreiben an […] J. F. Blumenbach über die höchst merkwürdigen, vor einigen Monaten erst entdeckten Reliefs der Fährten urweltlicher, grosser und unbekannter Thiere in den Hessberger Sandsteinbrüchen bei der Stadt Hildburghausen. Hildburghausen 1834, S. 3. Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Sandsteinplatte aus Hildburghausen mit Fährten von Tieren (wird als von Blumenbach bestellt und durch Sickler bereits nach Göttingen versandt erwähnt).
Anm.: Wohl authentischer Begleitbrief, enthalten in der gedruckten Fassung der als „Sendschreiben“ bezeichneten wiss. Beschreibung der Spurenfunde. In der Druckfassung ist der Brief undatiert; Gotthelf Fischer von Waldheim gibt (ohne Begründung) als Datum den 17. Dezember 1834 an, vgl. „Note sur une patte fossile du chirotherium du grès bigarré de la Livonie“, in Bulletin de la société Impériale des naturalistes de Moscou, anné 1839, Nr. 2, S. 129–138, hier S. 130 (Digitalisat).
Navigationsfelder: 1834  ❘  1770–1839
1830 1831 1832 1833 1834 1835 1836 1837 1838 1839
Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1835, Jan. 2     📆 1835-01-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach fragt Jeremias David Reuß, wann dieser die Rechnung über die von der Societät der Wissenschaften verauslagten Portokosten für Bücher, die an die Universitätsbibliothek abgegeben wurden, benötigt.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reuß, Jeremias David
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. philos. 169: I, Bl. 227–239 (= 14 Briefe, genaue Blattangabe dieses Briefes nicht bekannt), vgl. Verzeichnis des Blumenbach-Nachlasses in der SUB Göttingen, Version 2015, S. 41 (Digitalisat).
Drucke: Schemann, Ludwig: Einiges aus dem Reuß’schen Briefwechsel. Göttingen [1888], S. 10 Nr. 4.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Der Druck bei Schemann gibt das Datum (wohl nach dem Vorbild des Briefes) als Chronogramm wieder: „3 2/1 5“. Der Brief enthält Neujahrsglückwünsche, und die im Brief gemachte Angabe Blumenbachs, er sei seit genau 52 Jahren mit Reuß befreundet, spricht für das Jahr 1835. Die erste und die letzte Zahl des Chronogramms würden dann die Jahreszahl „[18]35“ wiedergeben, der Bruch in der Mitte Tages- und Monatsdatum.
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0
Datum: [1835], Jan. 12     📆 1835-01-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach legt den Mitgliedern der Medizinische Fakultät der Universität Göttingen ein Reskript des Universitätskuratoriums vor und teilt ihnen mit, dass [Gustav?] Göttsche und Georg Soliva um einen Examenstermin bitten, wofür er einen Vorschlag macht.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 185, Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Das Schriftstück enthält nur ein Tagesdatum („Montag [ausgedrückt durch das astronomische Symbol für den Mond] den 12ten Jan.“). An der Terminfindung für die Examina waren Eduard Caspar von Siebold und Friedrich Stromeyer beteiligt. Von Siebold war ab April 1833 Professor in Göttingen (ADB, Band 34 (1892), S. 184–186); Stromeyer starb am 18. Aug. 1835, sodass nur die Jahre 1834 und 1835 infrage kommen. Von diesen beiden fiel im Jahr 1835 der 12. Januar auf einen Montag.
Zur möglichen Identifikation der Examskandiaten vgl. Selle, Götz von: Die Matrikel der Georg-August-Universität Göttingen 1734–1837. Band 1. Hildesheim: Lax, 1937, S. 790 Nr. 73: Immatrikulation von „Georg Soliva, Ostfriesland, med. V[ater]: Conditor in Emden“ am 22. Okt. 1827, und ebd. S. 792 Nr. 128: Immatrikulation von „Gustav Göttsche, Hannover, med. V[ater]: Uhrmacher Harder in Celle“ am 23. Okt. 1827 (und evt. nochmals 1834, Apr. 18 „Gustav Friedrich Christian Göttsche, Landchirurgus, Hannover, med.“, vgl. ebd. S. 891 Nr. 17 D).
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: 1835, Febr. 8     📆 1835-02-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl Friedrich Waitz.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Waitz, Carl
Überlief.: München, Bayerische Staatsbibliothek, Signatur Autogr. Blumenbach, Joh. Friedr., vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Adressat ist laut Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“) der Botaniker Carl Friedrich Waitz (1774–1848).
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Datum: 1835, Febr. 10     📆 1835-02-10
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach [an die Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen?].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen?]
Überlief.: S. „Anm.“
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Katalog des Auktionshauses J. A. Stargardt, Katalog Nr. 306, 12. und 13. Mai 1930, S. 34 Nr. 236 (Digitalisat): „E[igenhändiges] Schriftstück m[it] U[nterschrift]. (Göttingen) 10. II. 1835. ½ S. folio. Universitäts-Umfrage mit eigh. Unterschriften von Gauss (3 Zeilen), Jac. Grimm, Benecke, Weber, Dahlmann, Ewald u. a.“ Alle genannten Unterzeichner waren 1835 ordentliche Mitglieder der Societät der Wissenschaften. Es handelt sich darum vermutlich nicht um ein Zirkularschreiben zu Universitäts-, sondern zu Societätsangelegenheiten. Der Verbleib des 1930 zum Verkauf angebotenen Schreibens ist bisher unbekannt. Möglicherweise befindet sich im Archiv der (heutigen) Akademie der Wissenschaften zu Göttingen ein Entwurf oder eine Abschrift.
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: 1835, Febr. 10. und Febr. 20     📆 1835-02-10 und 1835-02-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität schlägt den Mitgliedern der Fakultät einen Termin für die Prüfung von Georg Eduard Homeyer unter seinem Vorsitz vor und legt ihnen die Anträge von Louis Gustav Sonderegger und Heinrich Spangenberg auf Erlass der Promotionsgebühren vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 141; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Das Schriftstück trägt nur das Tagesdatum „10ter Febr.“ ohne Jahresangabe. Am unteren Rand links befindet sich ein späterer Vermerk „1835“. Blumenbachs Datums- und Tagesangabe für den vorgeschlagenen Prüungstermin („Freitag [ausgedrückt durch das astronomische Symbol für Venus] den 13ten“) passt 1835, ebenso das Datum „Freitag [ausgedrückt durch das astronomische Symbol für Venus] den 20ten“ in Blumenbachs Mitteilung über H. Spangenbergs Antrag auf Erlass der Promotionsgebühren, der sich auf demselben Blatt befindet. Aus einer von Blumenbach angefertigten Aufstellung über die Fakultätseinnahmen im Jahr 1835 geht hervor, dass Homeyer, Sonderegger Spangenberg in diesem Jahr (die beiden letzteren wie beantragt „gratis“) geprüft bzw. promoviert wurden (Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 168r Nr. 11 und 168v Nr. 3 und 4; Digitalisat); in einer Anlage (?) dazu (S. 171) wird als Termin der Prüfung Homeyers ebenfalls der 13. Febr. genannt. - Zur Identifikation der genannten Studenten vgl. Selle, Götz von: Die Matrikel der Georg-August-Universität Göttingen 1734–1837. Band 1. Hildesheim: Lax, 1937, S. 864 Nr. 7: Immatrikulation von „Georg Eduard Homeyer, Hannover, med. u. chir. V[ater]: Wittwe d. Stadtchirurgs“ am 28. April 1832; ebd., S. 869 Nr. 147: Immatrikulation von „Louis Gustav Sonderegger, Hannover, med.; Majorenn, Sohn des verst. Gastgebers S. zu Hannover“ am 16. Mai 1832; ebd., S. 844 Nr. 71: Immatrikulation von „Heinrich Spangenberg, Hannover; chir., später med.; Zeugn. v. Göttingen[.] V[ater]: Musiklehrer in Göttingen“ am 28. Okt. 1830.
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: 1835, Februar 18     📆 1835-02-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Friedrich Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen teilt dem Kuratorium der Universität Göttingen mit, dass der Preis der Societät für das Jahr 1834 Carl August Steinheil zuerkannt wurde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7208 (Preisverleihungen für die sog. ökonomischen Preisaufgaben), Nr. 52; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
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Anm.: Anders als auf dem Titelblatt des Aktenkonvoluts und in der Beschreibung des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (s. „Überlief.“) angegeben, handelte es sich bei der durch Steinheil beantworteten Preisfrage nicht um eine Aufgabe der ökonomischen Klasse der Societät, sondern der mathematischen Klasse, vgl. den Brieftext und GGA 1835 (34. und 35. Stück, 5. März), S. 329–337, hier S. 329.
Vgl. auch Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7208 (Preisverleihungen für die sog. ökonomischen Preisaufgaben), Nr. 53, eine Auszahlungsanweisung an die Universitätskasse, die in Kopie auch an die Societät der Wissenschaften und somit an Blumenbach verschickt wurde.
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Datum: 1835, nach Febr. 10, vor Febr. 20     📆 vor 1835-02-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Heinrich Spangenberg beantragt bei Blumenbach als dem Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität den Erlass oder die Stundung der Promotionsgebühren.
Absender: Spangenberg, Heinrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich als Dekan der Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 142–;143; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: Der Antragstellers bezeichnet sich in der Adresse (S. 142) als „Std. med. H. Spangenberg aus Göttingen“; vgl. dazu Selle, Götz von: Die Matrikel der Georg-August-Universität Göttingen 1734–1837. Band 1. Hildesheim: Lax, 1937. S. 844 Nr. 71: Immatrikulation von „Heinrich Spangenberg, Hannover; chir., später med.; Zeugn. v. Götingen[.] V[ater]: Musiklehrer in Göttingen“ am 28. Okt. 1830. Zur Datierung: Das Schriftstück ist undatiert. Aus einer von Blumenbach angefertigten Aufstellung über die Fakultätseinnahmen im Jahr 1835 geht hervor, dass Spangenberg in diesem Jahr (wie beantragt „gratis“) promoviert wurde (Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 168v Nr. 4; Digitalisat); vgl. ebd., fol. 170–171, eine Liste der im Jahr 1835 durchgeführten Prüfungen und Promotionen mit jeweiligem Prüfungsdatum (Spangenberg: 3. März 1835). Blumenbach legte Spangenbergs Antrag am 20.Februar 1835 der Fakultät vor (Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 141); aus demselben Dokument geht hervor, dass der Antrag am 10. Februar noch nicht vorgelegen hatte.
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Datum: 1835, März 22     📆 1835-03-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen bestätigt Georg [Ludwig] Hartwig das Bestehen der mündlichen Prüfung im Rahmen seines Promotionsverfahren.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hartwig, Georg Ludwig
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 22.3.1835, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Digitalisat und Transkription.
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Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
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Anm.:
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Datum: [vor 1836], März 30     📆 [vor 1836]-03-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 28, vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
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Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: Vgl. Angabe im Datensatz der SLUB Dresden (s. „Überlief.“): „Göttingen, 30.03.0000. – 3 S., hs. m. U.“. Böttiger starb am 17. Nov. 1835, Blumenbach dürfte davon vor Ende des Jahres 1835 erfahren haben.
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Datum: 1835, vor März 31     📆 vor 1835-03-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs Eintrag in das Stammbuch von H. Taylor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Taylor, H.
Überlief.: Vgl. Katalog „Summer 2021“ (Zugriff am 7. Nov. 2022) des Antiquariats Simon Beattie, 84 The Broadway, Chesham HP5 1EG. simon[at]simonbeattie.co.uk 01494: „TAYLOR, H. Stammbuch. Göttingen and Bonn, 1834–5. […] The front free endpaper, signed. ‘H. Taylor’, is dated 25 September 1834. […] The first date from March 1835, when Taylor had reached Göttingen: by the naturalist Johann Friedrich Blumenbach (1752–1840), quoting Malebranche, […]“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: Laut Angabe in dem Verkausangebot (s. „Überlief.“) verwendete Blumenbach in seinem Eintrag ein französisches Zitat von Nicolas Malebranche (1638–1715), vermutlich dasselbe, das er auch in drei anderen Stammbucheinträgen aus dem Zeitraum 1829 bis 1836 verwendete („Tendre à la perfection, sans jamais y prétendre.“), vgl. Stammbucheintrag für Thomas Lovell Beddoes vom 15. Mai 1829, für einen unbekannten Empfänger vom 9. April 1832 und für einen unbekannten Empfänger vom 25. Okt. 1836.
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0
Datum: [vor 1836], April 22     📆 [vor 1836]-04-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen seine Bereitschaft mit, einer von der Universitätsleitung eingerichteten Kommission beizutreten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, fol. 191–180; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
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Anm.: Das Schriftstück enthält nur ein Tagesdatum („den 22ten Apr.“). Das Blatt enthält die Unterschrift von Friedrich Stromeyer, der am 18. Aug. 1835 starb, sodass Blumenbachs Mitteilung spätestens vom 22. Apr. 1835 stammen kann. Blumenbachs Handschrift spricht für einen relativ späten Entstehungszeitpunkt.
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Datum: 1835, Apr. 27     📆 1835-04-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Maximilian zu Wied-Neuwied.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Wied-Neuwied, Maximilian zu
Überlief.: Stuttgart, Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH. Vgl. auch „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Erwähnt in Reill, Peter Hanns: „Ethnographic exploration in the Blumenbachian tradition“, in Rupke, Nicolaas; Lauer, Gerhard (Hg.): Johann Friedrich Blumenbach: Race and Natural History, 1750–1850. London und New York: Routledge, 2019, S. 177–196, hier S. 195 Anm. 6. Reill, ebd., Anm. 3, spricht von „over 50 items“ des Briefwechsels Blumenbach–Wied-Neuwied in der Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH Stuttgart. Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen besitzt Fotokopien von ca. 29, in der Brasilien-Bibliothek der Robert Bosch GmbH vorhandenen Briefen Maximilians zu Wied-Neuwied aus den Jahren 1809 bis 1835, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
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Datum: 1835, Apr. 28     📆 1835-04-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Heinrich Friedrich Link für die Zusendung des ersten, ihm gewidmeten Bandes der zweiten Auflage von dessen Werk Die Urwelt und das Alterthum, erläutert durch die Naturkunde (1834), merkt an, dass die darin enthaltene Nachricht [vom Tod Karl Ernst Adolf von Hoffs] nicht zutreffe, und bedauert den Tod seines ehemaligen Hörers Wilhelm von Humboldt.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Link, Heinrich Friedrich
Überlief.: Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Sammlung Varnhagen Nr. 31. Digitalisat und Transkription. Zur Herkunft des Digitalisats s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Digitalisat nach Fotos von einem Film aus dem Besitz F. W. P. Doughertys. Der Film enthält Fotos aus der Biblioteka Jagiellonska, Krakau. Die von Blumenbach erwähnte Fußnote mit der irrtümlichen Angabe, dass Karl Ernst Adolf von Hoff gestorben sei, befindet sich in Link, Heinrich Friedrich: Die Urwelt und das Alterthum, erläutert durch die Naturkunde. Band 1. 2. Aufl. Berlin: Dümmler, 1834, S. 452. Digitalisat.
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Datum: [vor 1836], Mai 29     📆 [vor 1836]-05-29
Ort:
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Historisches Archiv, Autographen, Sammlung Böttiger, K. 2 (Blumenbach, Johann Friedrich an Stahl, Ernst Dietrich, Göttingen, 28. April 1799), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Laut Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“) existiert im Historischen Archiv des Germanischen Nationalmuseums ein Brief von Blumenbach an Carl August Böttiger, datiert auf den 29. Mai (ohne Jahresangabe, ohne Ortsangabe), dem ein Empfehlungsschreiben Blumenbachs für Ernst Dietrich Stahl vom 28. Apr. 1799 beiliegt. Das Empfehlungsschreiben ediert (ohne Erwähnung eines Briefes an Böttiger) in Dougherty, Corresp. V, S. 374 Nr. 1226. – Böttiger starb am 17. Nov. 1835.
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Datum: 1835, Juni 2     📆 1835-06-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 196, 55, 119 (4).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Briefbeginn: „Gehors. P. M. / 1. Zur“.
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Datum: 1835, Juni 25     📆 1835-06-25
Ort: München
Inhalt: Heinrich von Kreutzer sendet Blumenbach auf Befehl König Ludwigs I. von Bayern einen Schädel aus einem antiken Grabhügel bei Eichstätt.
Absender: Kreutzer, Heinrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 19: Bl. 20–21, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 78.
Drucke: Thiersch, Hermann: Ludwig I. von Bayern und die Georgia Augusta. Berlin 1927, S. 81–82.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Der Schädel ist nicht verzeichnet in Spengel, Anthropologische Sammlung..
Anm.:
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1836], Juli 6     📆 [vor 1836]-07-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 25, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Göttingen, o.D. [06.07.[o.J.]]. - 2 S.?. - Brief“. Böttiger starb am 17. Nov. 1835, Blumenbach dürfte davon vor Ende des Jahres 1835 erfahren haben.
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Datum: 1835, Juli 13     📆 1835-07-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Ludwig I. von Bayern für die Zusendung eines antiken Schädels aus einem Grabhügel bei Eichstätt und nennt einige auffällige Merkmale des Schädels.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Bayern, Ludwig I. von
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 13.7.1835, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Der Schädel ist nicht verzeichnet in Spengel, Anthropologische Sammlung.
Anm.:
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: [1835], Juli 15     📆 [1835-07-15]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Anlagen drei Bewerbungsschriften zur Beantwortung der ökonomischen Preisfrage der Societät über Knochendüngung und Gutachten von Johann Friedrich Ludwig Hausmann über die Schriften.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 196, 55, 119 (7) [Beilagen ebd. 1, 2, 3, 5, 6].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von W. Grimm abgezeichnet und von J. Grimm mit Bemerkungen versehen ist). Briefbeginn: „Zu der neulich circulirten Concurrenzschrift“.
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: 1835, Okt. 16     📆 1835-10-16
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Anlagen ein Reskript des Universitätskuratoriums, Gutachten und neue Vorschläge für eine Preisaufgabe von Johann Friedrich Ludwig Hausmann.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Chron. 3, 3 (11). BA; die in dem Schreiben erwähnten Beilagen liegen nicht bei.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Briefbeginn: „Gehors. P. M. / 1) im beygehenden“.
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: 1835, nach Okt. 25     📆 1835-10-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Ein unbekannter Absender informiert Blumenbach darüber, dass in einem Kölner Zoo eine Tigerweibchen drei Junge zur Welt gebracht habe.
Absender: unbekannt
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach XII (= Blumenbachs Handexemplar von Handbuch der Naturgeschichte. Eilfte [sic] rechtmäßige Auflage. Göttingen: In der Dieterich’schen Buchhandlung, 1825, Bibliographie Nr. 00039), eingeklebt zw. S. 86 und 87.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung vgl. die Meldung in Der Wanderer 1835, Nr. 313 (9. Nov.) (keine Papinierung): „Tagsbegebenheiten. In der Menagerie der Herren Martin und C. van Aken hat die schöne Unzentigerinn drei junge Tiger zur Welt gebracht. Das erste Ereigniß dieser Art, das bei Tigern in Europa vorkommt. Die Menagerie-Eigenthümer zeigen die glückliche Entbindung in einem förmlichen Bulletin an, nach welchem dieselbe am 25. October Morgens 4 Uhr in Köln vor sich ging, und Mutter sowohl als Junge sich im blühendsten Wohlseyn befinden.“ Die weitgehende Übereinstimmung mit dem Wortlaut der Mitteilung an Blumenbach beruht wohl nicht auf der Übernahme aus genau dieser Quelle, sondern aus einem ähnlichen, seinerseits auf dem erwähnten „Bulletin“ beruhenden Text (oder bem Bulletin selbst?).
Zum Absender: Das Schreiben weist statt einer förmlichen Anrede den Gruß „Guten Morgen!“ auf und ist nur mit „M.“ unterzeichnet. Es stammt vermutlich von einer Blumenbach nahe stehenden Person. Vielleicht handelt es sich um Blumenbachs Fakultätskollegen Karl Friedrich Heinrich Marx (1796–1877), der in Blumenbachs letzten Lebensjahren dessen Arzt war und auch mit ihm befreundet gewesen zu sein scheint, vgl. Marx, Karl Friedrich Heinrich: Zum Andenken an Johann Friedrich Blumenbach: eine Gedächtniss-Rede gehalten in der Sitzung der Königlichen Societät der Wissenschaften den 8. Februar 1840. Göttingen: Druck und Verlag der Dieterichschen Buchhandlung, 1840.
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: 1835, Okt. 29     📆 1835-10-29
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Anlagen Vorschläge Karl Otfried Müllers für eine Preisaufgabe.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Chron. 3, 3 (12) [Beil. ebd. Scient 182, 3 (68)]. BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Briefbeginn: „Nachschrift zur neulichen Mißive / zu“.
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: 1835, Okt. 31     📆 1835-10-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach stellt dem Medizinstudenten Simon Rose ein Zeugnis aus.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Rose, Simon
Überlief.: Hannover, Stadtarchiv, Signatur 3041, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
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Datum: vor 1835, Nov. 6     📆 vor 1835-11-06
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach schlägt der Societät der Wissenschaften zu Göttingen die Wahl von François Arago, Leopold von Buch und Paul Heinrich von Fuß (und weitere Wissenschaftler?) zu auswärtigen Mitgliedern vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Pers 19, Bl. 182.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
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Anm.: Erwähnt ohne Datumsangabe in Reich, Karin; Roussanova, Elena: Carl Friedrich Gauß und Russland. Sein Briefwechsel mit in Russland wirkenden Wissenschaftlern. Berlin: de Gruyter, 2012 (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Neue Folge, Band 16), S. 294 (mit Angabe der Signatur im Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen) (Digitalisat) und 679 (Digitalisat). Datum der Wahl der Vorgeschlagenen war laut Reich und Roussanova, a. a. O., S. 679, der 6. Nov. 1835, woraus sich der Terminus ante quem für das Schreiben Blumenbachs ergibt.
Vgl. das Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist) mit Angabe zum Briefbeginn: „Zu Mitgliedern P. H. Fuss“. Der dort genannte Terminus ante quem „16. November 1835“ beruht möglicherweise auf dem Datum der Bestätigung der Wahl durch das Universitätskuratorium (Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Pers 19, Bl. 183; vgl. Reich und Roussanova, a. a. O. S. 679 Anm. 20).
Keine Angabe zum Datum der Wahl in der Anzeige der Wahl in GGA 1835, 205. Stück (28. Dez.), S. 2042.
Im Jahr 1835 wurden Christian Leopold von Buch, Paul Heinrich von Fuß, Dominique François Jean Arago, Heinrich Christian Schumacher, Friedrich Georg Wilhelm von Struve, Michael Faraday, Friedrich von Thiersch, August Immanuel Bekker und Friedrich Wilhelm Edurad Gerhard zu (auswärtigen) Mitgliedern gewählt und könnten demnach in dem Schreiben Blumenbachs genannt sein, vgl. GGA 1835, 205. Stück (28. Dez.), S. 2042. Zumindest Schumacher, Struve und Faraday wurden jedoch erst in Ergänzung der von Blumenbach mitgeteilten Vorschläge von Carl Friedrich Gauß vorgeschlagen, vgl. Reich und Roussanova, a. a. O., S. 679.
Die möglicherweise an Blumenbach persönlich gerichteten Dankschreiben von Buchs, Schumachers, von Struves, und Bekkers für die Ernennung aus dem Jahr 1836 in Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, 4° Cod. Ms. hist. lit. 116 Bd. II, vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 1 (1893), S. 109; vgl. Faradays an Blumenbach gerichtetes Dankschreiben vom 18. April 1836. In den Bänden SUB Göttingen 4° Cod. Ms. hist. lit. 116 I–V sind weitere an Blumenbach gerichtete Briefe zu vermuten, vgl. die Angaben in Meyer, a. a. O, S. 105: „Dankschreiben einheimischer und auswärtiger Gelehrter an die Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften, […] sind zum allergrößten Theil an die Secretäre der Gesellschaft (Heyne, Blumenbach, Hausmann, Wöhler) gerichtet und tragen daher vielfach den Charakter von Privatbriefen.“
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: vor 1835, Nov. 6     📆 vor 1835-11-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben mit Vorschlägen für die Wahl zum korrespondierenden Mitglied der Societät.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 20 (318). BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von W. Grimm abgezeichnet und von J. Grimm mit Bemerkungen versehen ist). Briefbeginn: „Zu Correspondenten W. Lawrence in“.
Zum Terminus ante quem vgl. Reich, Karin; Roussanova, Elena: Carl Friedrich Gauß und Russland. Sein Briefwechsel mit in Russland wirkenden Wissenschaftlern. Berlin: de Gruyter, 2012 (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Neue Folge, Band 16), S. 679 (Digitalisat), wo als Datum der Mitgliedswahlen im Jahr 1835 der 6. Nov. 1835 angegeben wird. Daraus würde sich dieses Datum als Terminus ante quem für das Schreiben Blumenbachs ergeben. Der im Verzeichnis des Briefwechsels von Jacob und Wilhelm Grimm genannte Terminus ante quem „16. November 1835“ beruht möglicherweise auf dem Datum der Bestätigung der Wahl durch das Universitätskuratorium (Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Pers 19, Bl. 183; vgl. Reich und Roussanova, a. a. O. S. 679 Anm. 20).
Im Jahr 1835 wurden William Lawrence, Carl Christian Franz von Lützow und Georg Ludwig von Maurer zu korrespondierenden Mitgliedern gewählt und müssten demnach in dem Schreiben Blumenbachs genannt sein, vgl. GGA 1835, 205. Stück (28. Dez.), S. 2042 (ohne Nennung des Datums der Wahl).
Die möglicherweise an Blumenbach persönlich gerichteten Dankschreiben von Lützows und von Maurers für die Ernennung aus dem Jahr 1836 in Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, 4° Cod. Ms. hist. lit. 116 Bd. II, vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 1 (1893), S. 109. In den Bänden SUB Göttingen 4° Cod. Ms. hist. lit. 116 I–V sind weitere an Blumenbach gerichtete Briefe zu vermuten, vgl. die Angaben in Meyer, a. a. O, S. 105: „Dankschreiben einheimischer und auswärtiger Gelehrter an die Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften, […] sind zum allergrößten Theil an die Secretäre der Gesellschaft (Heyne, Blumenbach, Hausmann, Wöhler) gerichtet und tragen daher vielfach den Charakter von Privatbriefen.“
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: 1835, Nov. 9     📆 1835-11-09
Ort: Charlestown, USA
Inhalt: Edward Everett sendet Blumenbach den Gipsabguss des Schädels des amerikanischen Methodistenpredigers George Whitefield.
Absender: Everett, Edward
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach VI: Bl. 26–29, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. (veraltete?) Signaturangabe in Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 131–132 KatNr. 157: „Cod. Ms. Blumenbach VI,2, Nr. 2“.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 131–132 KatNr. 157.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Gipsabguss des Schädels von George Whitefield (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 852).
Anm.:
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: 1835, Dez. 1     📆 1835-12-01
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 18 (15). BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Briefbeginn: „Da die Societät seit geraumer“.
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1836], Dez. 9     📆 [vor 1836]-12-09
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 20, vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angabe im Datensatz des SLUB Dresden (s. „Überlief.“): „Göttingen,09.12.0000. – 2 S.“. Böttiger starb am 17. Nov. 1835, Blumenbach dürfte davon vor Ende des Jahres 1835 erfahren haben, könnte aber am 9. Dez. 1835 noch nicht davon gewusst haben.
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: 1835, Dez. 23     📆 1835-12-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Friedrich Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen sendet Michael Faraday die Urkunde über dessen Wahl zum auswärtigen Mitglied der Societät.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Faraday, Michael
Überlief.: London, Royal Society, Manuscript 241 (= Faraday’s Diploma book), f. 62 (Angabe aus James, Correspondence of Faraday 2, s. „Drucke“; Auflösung der Archivsignatur ebd. S. XXI).
Drucke: James, Frank A. J. L.: The Correspondence of Michael Faraday. Volume 2: 1832–December 1840. Letters 525–1333. London : Inst. of Electrical Engineers, 1993, S. 318 Letter 864. Digitalisat (Google-Books). Abschrift des Drucks.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Faraday wurde im Jahr 1835 zum auswärtigen Mitglied gewählt, vgl. GGA 1835, 205. Stück (28. Dez.), S. 2042.
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: 1835, Dez. 23     📆 1835-12-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: München, Bayerische Staatsbibliothek, Signatur: Autogr. Blumenbach, Johann Friedrich, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: vor Ende 1835     📆 vor 1835-12-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 9, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbundes: „o. O.. – 2 S.. – Brief“; wegen der sehr ähnlichen Signaturangabe evt. identisch mit dem dreiseitigen Brief „Mscr. Dresd. h. 37, Verm. 4°, Reisetagebücher, Nr. 9“, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbundes?
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbundes: „Einige Verse aus lateinischen Klassikern mit metrischen Übersetzungen“. Wohl begleitet von einem Brief. Böttiger starb am 17. Nov. 1835, Blumenbach dürfte davon vor Ende des Jahres 1835 erfahren haben.
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: vor Ende 1835     📆 vor 1835-12-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, Verm. 4°, Bd. XVII, i, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Anmerkungen zu Böttigers "Phallica" (Ansetzungssachtitel von Bearbeiter/in). Blumenbach … [Verfasser], Böttiger … [Erwähnt].“ Somit vermutlich kein Brief im engeren Sinne, aber evt. von einem Brief begleitet. Böttiger starb am 17. Nov. 1835, Blumenbach dürfte davon vor Ende des Jahres 1835 erfahren haben.
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: vor Ende 1835     📆 vor 1835-12-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 22, vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angabe in Datensatz der SLUB Dresden (s. „Überlief.“): „[Begleitschreiben] o.O.. o.D.– Billet m. 6 Z.“. Böttiger starb am 17. Nov. 1835, Blumenbach dürfte davon vor Ende des Jahres 1835 erfahren haben.
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: vor Ende 1835     📆 vor 1835-12-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 23, vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angabe im Datensatz des SLUB Dresden (s. „Überlief.“): „o.O., 25.00.0000. – 1 S.“. Böttiger starb am 17. Nov. 1835, Blumenbach dürfte davon vor Ende des Jahres 1835 erfahren haben.
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: vor Ende 1835     📆 vor 1835-12-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, Verm. 4°, Reisetagebücher, Nr. 9, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Böttiger starb am 17. Nov. 1835, Blumenbach dürfte davon vor Ende des Jahres 1835 erfahren haben.
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: vor Ende 1835     📆 vor 1835-12-31
Ort: Dresden?
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 10, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zu Datierung und vermutetem Ort vgl. Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „[Dresden?], o.D..“ Böttiger starb am 17. Nov. 1835, Blumenbach dürfte davon vor Ende des Jahres 1835 erfahren haben.
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
Datum: vor Ende 1835     📆 vor 1835-12-31
Ort: Dresden?
Inhalt: Blumenbach an Carl August Böttiger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Böttiger, Carl August
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 30, vgl. Datensatz der SLUB Dresden.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zu Datierung und vermutetem Ort vgl. Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „[Dresden?], o.D..“ Böttiger starb am 17. Nov. 1835, Blumenbach dürfte davon vor Ende des Jahres 1835 erfahren haben.
Navigationsfelder: 1835  ❘  1770–1839
1830 1831 1832 1833 1834 1835 1836 1837 1838 1839
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1836, Januar 2     📆 1836-01-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen zum Abschluss seines Dekanats eine Bilanz der Fakultätsfinanzen mit einer namentlichen Liste der geprüften bzw. promovierten Studenten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, 4) IV b/22, Nr. 110; anderslautende Signaturangabe: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4932, S. 168–169; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm). Ebd., fol. 170–171 eine Liste der im Jahr 1835 durchgeführten Prüfungen und Promotionen mit Angabe des Prüfungsdatums.
Drucke: Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 33 KatNr. 020, mit unkorrekter Datierung auf 2. Juni 1836 (1836-06-02), s. „Anm.“.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Datierung in Dougherty, Commercium epistolicum (1984), S. 33 KatNr. 020 beruht auf der Verlesung von „Jan.“ zu „Jun.“ Blumenbachs Dekanat endete am 31. Dezember 1835, die Abrechnung und die Übergabe der Fakultätskasse muss demnach Anfang des Jahres und nicht erst im Juni stattgefunden haben.
Das Schriftstück enthät auch (von Blumenbach vorformuliert und geschrieben) die Einverständniserklärung mit der Berechnung durch Karl Gustav Himly, Konrad Johann Martin Langenbeck und Johann Wilhelm Heinrich Conradi (2. Jan. 1836) sowie die von Himly geschriebene Quittung über die Übergabe der Fakultätskasse an ihn (6. Jan. 1836).
Navigationsfelder: 1836  ❘  1770–1839
Datum: 1836, Jan. 18     📆 1836-01-18
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 183, 3, 15 (2). BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Briefbeginn: „P. P. / Der aus gültigen“.
Navigationsfelder: 1836  ❘  1770–1839
Datum: 1836, Januar 30     📆 1836-01-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Friedrich Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen teilt dem Kuratorium der Universität Göttingen mit, dass der Preis der Societät für das Jahr 1835 Friedrich Stüwe zuerkannt wurde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7208 (Preisverleihungen für die sog. ökonomischen Preisaufgaben), Nr. 54; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Anders als auf dem Titelblatt des Aktenkonvoluts und in der Beschreibung des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (s. „Überlief.“) angegeben, handelte es sich bei der durch Stüwe beantworteten Preisfrage nicht um eine Aufgabe der ökonomischen Klasse der Societät, sondern der historischen Klasse, vgl. den Brieftext und GGA 1836 (21. Stück, 8. Febr.), S. 201–205, hier S. 201.
Vgl. auch Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7208 (Preisverleihungen für die sog. ökonomischen Preisaufgaben), Nr. 55, eine Auszahlungsanweisung an die Universitätskasse, die in Kopie auch an die Societät der Wissenschaften und somit an Blumenbach verschickt wurde.
Navigationsfelder: 1836  ❘  1770–1839
Datum: [1836], Febr. 7     📆 [1836-02-07]
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach sendet Friedrich Siegmund Voigt den von diesem erbetenen dritten Band von William Elford Leachs Werk The Zoological Miscellany (1817) und dankt für Informationen über „Bärentatzen“.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Voigt, Friedrich Siegmund
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 190f, vgl. Datensatz des Goethe- und Schiller-Archivs. Digitalisat und Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Der Jenaer Botaniker und Zoologe Friedrich Siegmund Voigt war ein Neffe Blumenbachs. Das zur Ausleihe erbetene Werk von Leach war in Blumenbachs privater Bibliothek vorhanden, vgl. Verzeichniß der vom weil. Obermedicinalrath Blumenbach nachgelassenen Bücher. Göttingen: Menzel, 1840, S. 51 Nr. 418.
Zur Datierung: Der Brief trägt das Tagesdatum „7. Febr.“ Blumenbach erwähnt zwei Publikationen Voigts, deren Erscheinen dieser vermutlich in seinem Brief mit der Bitte um Ausleihe angekündigt hatte: neue Hefte von Voigts Lehrbuch der Zoologie (6 Bände, 1835–1840) und Band 4 von Voigts Übersetzung von Georges Cuviers Le Règne animal distribué d’après son organisation. Band 1 und 2 des Lehrbuchs erschienen 1835, Band 3 erst 1837. 1835 bezeichnet dabei das Datum des Vorliegens des Gesamtbandes, der wohl ab Ende 1833 in einzelnen Lieferungen publiziert wurde (das Vorwort von Band 1 ist auf November 1833 datiert; zur Erscheinungsweise des Werks in Lieferungen vgl. Gersdorf, Ernst Gotthelf (Hg.): Repertorium der gesammten deutschen Literatur, Band 3 (1834), S. 535). Blumenbach kannte offenbar bereits Teillieferungen oder vollständige Bände des – wie er schreibt „gar trefflichen“ – Lehrbuchs. Dies kann wohl nicht vor Ende 1833 der Fall gewesen sein, sodass der Brief frühestens am 7. Februar 1834 geschrieben worden sein kann. Band 4 der Cuvier-Übersetzung erschien 1836, das Vorwort ist auf „Juli 1836“ datiert. Demnach kann der Brief spätestens am 7. Febr. 1836 verfasst worden sein. Man kann annehmen, dass Voigt das Erscheinen des vierten Bandes der Cuvier-Übersetzung erst ankündigte, als der Termin dafür realistisch abschätzbar war. Dies würde dafür sprechen, seine Ausleihbitte und Blumenbachs Antwortschreiben in das Jahr 1836 zu setzen.
Die SUB Göttingen besitzt den Umschlag zu einem Brief Blumenbachs an Voigt, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds („Göttingen, 1835-1840 [22.7.[o.D.; 1835-1840]]. … In zittriger Altersschrift“), ein Brief selbst fehlt dort.
Navigationsfelder: 1836  ❘  1770–1839
Datum: nach 1836, Febr. 7     📆 nach 1836-02-07
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach bestätigt durch seine Unterschrift die Kenntnisnahme eines Zirkularschreibens des Rektors der Universität Götingen, Friedrich Bergmann.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Rektors der Universität Götingen, Friedrich Bergmann
Überlief.: 2024 angeboten vom Antiquariat KOTTE Autographs GmbH, Klösterle 2, D-87672 Rosshaupten, online unter der Angebotsnummer 94921 (s. „Anm.“); (unzutreffender) Beschreibungstext des Anbieters: „Eigenh. Widmungsblatt mit 51 Unterschrift. Leipzig. Folio. 1 p.“
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Alle Angaben zu dem Brief beruhen auf einem im Dezember 2014 online verfügbaren Verkaufsangebot mit Abbildung des Antiquariats KOTTE Autographs GmbH, Klösterle 2, D-87672 Rosshaupten (https://www.kotte-autographs.com/de/autograph/blumenbach-johann-friedrich-goettingen-/#94921). Da das Angebot nach einem Verkauf voraussichtlich nicht mehr online verfügbar ist, wird es hier komplett wiedergegeben (in Winkelklammern: in der Transkription des Auktionshauses ausgelassene Passagen):
„Blumenbach, Johann Friedrich [Göttingen]. Zoologe und Anthropologe (1752–1840). Eigenh. Widmungsblatt mit 51 Unterschrift. Leipzig. Folio. 1 p. 2.500 € (94921). Eigenh. Widmungsblatt Johann Friedrich Blumenbach »Meinen hochzuverehrenden Herren Collegen | lege ich zur gefälligen Ansicht ❬vor❭ die beiden ❬Reskripte❭ 12. 13. die Antworten auf unsere Glückwünsche zum neuen Jahre, von Sr. Majestät dem Könige, von Sr. K. H. dem Vicekönige u. dem S. Ministerien ❬inkorrekte Lesung; korrekt: Königlichen Ministerio❭, ein Verzeichniß akademischer Schriften von Leipzig» ❬Hochachtungsvoll und gehorsamst F. Bergmann 7. Februar 1836.❭ Darunter signiert von Blumenbach, Gauss, Heeren, Albrecht, Ewald, Jacob Grimm, Wilhelm Grimm, Wilhelm Weber, Blumenbach ❬Wiederholung inkorrekt, Blumenbachs Unterschrift erscheint nur einmal❭, Himly, Zachariae, Osiander, Berthold, Gebhardt, Ulrich, Benecke, Kraut, Schrader, Mitscherlich, Lücke, Müller, Hausmann, Köllner u.v.a.“ (Insgesamt 50 Unterschriften).
Es handelt sich demnach um ein Schreiben des damaligen Rektors der Universiät Göttingen, Friedrich Bergmann (vgl. Ebel, Wilhelm: Catalogus professorum Gottingensium 1734–1962. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1962, S. 26 Nr. 149: Rektorat Bergmann bis 1.3.1836). Von Blumenbach stammt lediglich die erste der den Erhalt des Schreibens bestätigenden Unterschriften, eingeleitet durch die Worte (in Blumenbachs Hand) „Dankend erhalten“.
Navigationsfelder: 1836  ❘  1770–1839
Datum: 1836, März 11     📆 1836-03-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Eduard Gerhard.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gerhard, Eduard
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. philos. 182: J. F. Blumenbach, 11.3.1836, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Brief evt. in Zusammenhang mit der Wahl Gerhards zum auswärtigem Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften am 19. Dez. 1835, vgl. GGA 1835, S. 2042. Laut Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“) auf der Rückseite: Entwurf E. Gerhards für eine Antwort.
Navigationsfelder: 1836  ❘  1770–1839
Datum: 1836, März 22     📆 1836-03-22
Ort: Athen
Inhalt: Ludwig I. von Bayern kündigt Blumenbach die Zusendung eines Schädels aus einem antiken, genauer beschriebenen Grab in Athen und eines rezenten Schädels aus einem türkischen Grab auf der Akropolis in Athen an.
Absender: Bayern, Ludwig I. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. I. (Ludwig I. von Bayern Nr. 6).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Menschlicher Schädel aus einem antiken Grab in Athen (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 504), vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 22 Anm. ad. 321: „1836. Geschenk des Königs Ludwig I. von Bayern. »Schädel eines alten Hellenen aus einem altgriechischen Grabe bei Athen.«“; Schädel eines Türken (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 517), vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 22 Anm. ad. 170: „1836. Geschenk des Königs Ludwig I. von Bayern. »Aus einem türkischen Grabe auf der Akropolis zu Athen.«“
Angaben zur Fundsituation des antiken Schädels: „[…] bey Legung des Fundaments zu meines Sohnes des Königs von Griechenland Palastes allhier auf der Nordseite Athens. dem Berge Lykabetos zu, wurde vor einigen Tagen ein in Felsen gehauenes mit Marmorplatten ausgelegtes Grab entdekt, in welchem bey dem Gerippe ein plectrum, eine kleine Vase, ein ganz kleines achtekiges Büchschen, das (nur vermittelst eines Instruments geöffnet werden konnte) noch Weihrauch enthielt, und einen Heken [?], alles Silber aber durch die Zeit sehr gesezt. Zwey kleine römische Münzen lagen dabey, kupferne, die eine von Kaiser Constantin II Constantin des Großen Sohn, die andere mit unleserlicher Aufschrift, nach dem Aeussern zu urtheilen jedoch aus der nehmlichen Zeit.“.
Anm.: Angaben auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt.
Navigationsfelder: 1836  ❘  1770–1839
Datum: 1836, März 27     📆 1836-03-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Carl Friedrich Gauß teilt Blumenbach als dem Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen u. a. mit, dass er einen Aufsatz Johann Friedrich Benzenbergs zu Beobachtungen über „Mondsterne“, den er zur Begutachtung erhalten hatte, für wissenschaftlich unzulänglich halte.
Absender: Gauß, Carl Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 38,2.
Drucke: Auszug in Gresky, Wolfgang: „Ein Brief des Lichtenberg-Schülers Benzenberg“, in Mitteilungen der Gauß-Gesellschaft e. V. Göttingen 12 (1975), S. 25–33, S. 32.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1836  ❘  1770–1839
Datum: 1836, Apr. 15     📆 1836-04-15
Ort: München
Inhalt: Friedrich Wilhelm Thiersch dankt Blumenbach für die Zusendung des Diploms über seine Wahl zum auswärtigen Mitglied der Societät der Wissenschaften zu Göttingen und sendet ihm einen Schädel von einem möglicherweise völkerwanderungszeitlichen Schlachtfeld in Fridolfing bei Tittmoning.
Absender: Thiersch, Friedrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 19: Bl. 30–31, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 78.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Inhaltsangabe auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt.
Navigationsfelder: 1836  ❘  1770–1839
Datum: 1836, Apr. 18     📆 1836-04-18
Ort: London
Inhalt: Michael Faraday dankt Johann Friedrich Blumenbach als dem Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen für die Wahl zum auswärtigen Mitglied der Societät.
Absender: Faraday, Michael
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 4° Cod. Ms. hist. lit. 116 Bd. II, Nr. 44 (Angabe aus James, Correspondence of Faraday 2, s. „Drucke“; Auflösung der Archivsignatur ebd. S. XX).
Drucke: James, Frank A. J. L.: The Correspondence of Michael Faraday. Volume 2: 1832–December 1840. Letters 525–1333. London : Inst. of Electrical Engineers, 1993, S. 349–350 Letter 912. Digitalisat (Google-Books). Abschrift des Drucks.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: In den Bänden SUB Göttingen 4° Cod. Ms. hist. lit. 116 I–V sind weitere an Blumenbach gerichtete Briefe zu vermuten, vgl. die Angaben in Meyer, a. a. O, S. 105: „Dankschreiben einheimischer und auswärtiger Gelehrter an die Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften, […] sind zum allergrößten Theil an die Secretäre der Gesellschaft (Heyne, Blumenbach, Hausmann, Wöhler) gerichtet und tragen daher vielfach den Charakter von Privatbriefen.“
Navigationsfelder: 1836  ❘  1770–1839
Datum: 1836, Apr. 25     📆 1836-04-25
Ort: München
Inhalt: Heinrich von Kreutzer kündigt Blumenbach auf Befehl König Ludwigs I. von Bayern die Zusendung des antiken Schädels eines Griechen und des Schädels eines Türken von der Athener Akropolis an.
Absender: Kreutzer, Heinrich von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 24: Bl. 8–9, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 78.
Drucke: Ranke, Johannes: Die akademische Kommission für Erforschung der Urgeschichte und die Organisation der urgeschichtlichen Forschung in Bayern durch König Ludwig I. München 1900, S. 66; Thiersch, Hermann: Ludwig I. von Bayern und die Georgia Augusta. Berlin 1927, S. 82.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Antiker Schädel aus Athen (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 504), vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 22 Anm. ad. 321: „1836. Geschenk des Königs Ludwig I. von Bayern. »Schädel eines alten Hellenen aus einem altgriechischen Grabe bei Athen.«“; Schädel eines Türken (Göttingen, Inst. f. Anatomie, Schädelsammlung Nr. 517), vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 22 Anm. ad. 170: „1836. Geschenk des Königs Ludwig I. von Bayern. »Aus einem türkischen Grabe auf der Akropolis zu Athen.«“
Anm.:
Navigationsfelder: 1836  ❘  1770–1839
Datum: 1836, Juli 2     📆 1836-07-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Anlagen eine Bewerbungsschrift zur Beantwortung der ökonomischen Preisaufgabe der Societät über die Benutzung gebrannten Tons zur Verbesserung der Äcker und das Gutachten Johann Friedrich Ludwig Hausmanns über die Schrift.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 196, 55, 121 (3) [Beilagen ebd. 1, 2].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Briefbeginn: „P. P. / Zur Beantwortung der“.
Navigationsfelder: 1836  ❘  1770–1839
Datum: 1836, Sept. 3     📆 1836-09-03
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Anlagen ein Reskript des Universitätskuratoriums an die Societät vom 11. August 1836, älterer Schriftwechsel betreffend das Vermächtnis des Staatsrats Joseph Frank und den Entwurf einer Antwort an das Kuratorium.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Etat 32, 3 (16 a) [Beilage ebd. 15 sowie 16 b, c und d].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
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Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Briefbeginn: „P. P. / Zur Beantwortung des“. Zur Identifikation von Joseph Frank (1771–1842) vgl. GGA 1831, 196. Stück (10. Dez.), S. 1946, und Pütter, Versuch (1838), S. 94 (Nr. 89 in den Fußnoten). Zu dem Vermächtnis vgl. Brief Blumenbachs an Frank vom 11. Okt. 1831.
Navigationsfelder: 1836  ❘  1770–1839
Datum: [1836, Okt.] 10     📆 [1836-10-10]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 182, 1 (60). BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
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Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Monat und Jahr laut späterer Bleistiftnotiz Blumenbachs. Briefbeginn: „Meinerseits überlaße ich die Auswahl“.
Navigationsfelder: 1836  ❘  1770–1839
Datum: 1836, Okt. 13     📆 1836-10-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 180, 3 (48). BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Briefbeginn: „Gehors. P. M. / 1.) in“.
Navigationsfelder: 1836  ❘  1770–1839
Datum: 1836, Okt. 25     📆 1836-10-25
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbachs (?) Stammbucheintrag (?) für einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Freiburg (Br.), Universitätsbibliothek, Historische Sammlungen, Autograph Nr. 1324; Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: In einem Brief vom 5. Jan. 1986 an die Handschriftenabteilung der Universitätsbibliothek Freiburg (Br.) erklärte Frank William Peter Dougherty, dass das Blatt nicht von Blumenbachs Hand stamme; Digitalisat des Briefes. Für die Echtheit könnte sprechen, dass das als „Wahlspruch“ bezeichnete, Nicolas Malebranche (1638–1715) zugeschriebene Zitat in Blumenbachs Stammbucheintrag für Thomas Lovell Beddoes vom 15. Mai 1829 (s. o.) verwendet wurde. Zu weiteren Stammbucheinträgen mit Verwendung eines Zitats von Malebranche vgl. Stammbucheintrag für einen unbekannten Empfänger vom 9. April 1832 und einen Stammbucheintrag für H. Taylor von vor 31. März 1835.
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Datum: [1836], Okt. 27     📆 1836-10-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Prinz Friedrich zur Lippe für einen Beitrag zu seinen naturwissenschaftlichen Sammlungen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Lippe, Friedrich zur
Überlief.: Frankfurt (Main), Universitätsbibliothek, Schopenhauer-Archiv, Sammlung Gruber. 343 (laut Angabe in Hübscher, Arthur, „Die Sammlung Gruber“, in Jahrbuch der Schopenhauer Gesellschaft 27 (1940), S. 138–203, hier S. 162 Nr. 17.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben zu Adressat und Datierung in Hübscher, „Sammlung Gruber“ (s. „Überlief.“): „an Prinz Friedrich zur Lippe. […] Göttingen d. 27. Okt. [1836]“. Adressat ist evt. Friedrich Prinz zur Lippe (1797–1854). Die Sammlung Gruber im 2. Weltkrieg großenteils vernichtet.
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Datum: 1836, Dez. 6     📆 1836-12-06
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Anlage das Gutachten Johann Friedrich Ludwig Hausmanns über die zu der von der Societät für 1836 gestellten Preisaufgabe eingegangene Schrift von J. Meyer.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 183, 2, 17 (2) [Beilage ebd. 3].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Briefbeginn: „Geh. P. M. / Die Aufgabe“.
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Datum: [1836?], Dez. 27     📆 [1836-12-27?]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Anlage drei Vorschläge von Johann Friedrich Ludwig Hausmann für eine Hauptpreisfrage der physischen Klasse der Societät für 1839.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 182, 2 (39) [Beilage ebd. 40]. BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Briefbeginn: „P. P. / Anbei erfolgen unsers“.
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Datum: 1836     📆 1836
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet Heinrich Ewald eine kurze Mitteilung.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Ewald, Heinrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. Ewald 41: 70, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Kurzmitteilung“.
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1830 1831 1832 1833 1834 1835 1836 1837 1838 1839
Jan. Febr. März Mai Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1837, Jan. 8     📆 1837-01-08
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach bestätigt dem Ministerium der Geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten des Königreichs Hannover die Aufstellung einer antiken Urne aus einem Fund auf dem Gelände des Herrenhauses in Fickmühlen (Bederkesa, Landkreis Cuxhaven) im Academischen Museum der Universität Göttingen und die Weitergabe der ebenfalls dort gefundenen antiken römischen Münzen an die Münzsammlung der Universiätsbibliothek.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Königlich Großbritannisch-Hannoversches Ministerium der Geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten, Abteilung der Universitätssachen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kuratorialakten 4 V g 36 Nr 9 (Angaben aus einer Transkription im Nachlass Klatt). Abschrift: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Archiv, X 25, laut Angabe aus Zedelius, s. „Drucke“; Zedelius erwähnt ebd. Abschriften der Fundprotokolle und gibt als deren Aufbewahrungsort das Archiv der Universität Göttingen („Abschrift No 10, 6466“, „Abschrift No 9706“) an. Möglicherweise ist eine der Angaben inkorrekt, und sowohl die Briefabschrift als auch die Protokollabschriften befinden sich im selben Archiv , also dem der Universität oder der Universitätsbibliothek.
Drucke: Zedelius, Volker: „Zwei Funde römischer Denare aus dem freien Germanien: Middels-Osterloog und Fickmühlen“, in: Häßler, Hans-Jürgen (Hg.): Studien zur Sachsenforschung. Band 2. Hildesheim: Lax, 1980, S. 489–514, hier S. 504–505. Digitalisat. Der von Zedelius unsicher gelesene Name („Renhs (?)“) lautet mit Sicherheit „Reuss“, d. h. Jeremias David Reuss, damals Leiter der Universitätsbibliothek; im ersten Satz des Briefes scheint das Wort „Eurer“ zu fehlen („Fürsorge [Eurer] Excellenzen“), entweder aufgrund eines Versehens Blumenbachs oder bei der Anfertigung der Abschrift bzw. der Transkription.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Antike (germanische?) Urne aus einem Schatzfund auf dem Gelände des Herrenhauses in Fickmühlen (Bederkesa, Landkreis Cuxhaven); Beschreibung laut einem der von Zedelius (s. „Drucke“) zitierten Protokolle: „[…] nur gegen 6 Zoll hoch und bäuchig gestalltet […], wogegen […] die meisten sonst in Hünengräbern gefunden werdenden Urnen höher und grade geformt sind. […] Ein Teil des auswärts gebogenen Randes ist ab und ebenso [bei der Ausgrabung] in den Bauch ein Loch mit dem Spaden [sic] gestoßen“. Zedelius, S. 505, gibt außerdem an, „das kleine, knapp 12 cm hohe Schatzfundgefäß scheint verschollen“; 47 [laut Transkription des Briefes bei Zedelius: 45] römische Denare (1837 übergeben an die Universitätsbibliothek, laut Zedelius in der Münzsammlung des Archäologischen Instituts der Universität Göttingen).
Anm.:
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: 1837, Januar 28     📆 1837-01-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Friedrich Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen teilt dem Könglichen Großbritannisch-hannoverschen Ministerium der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten, Abteilung der Universitätssachen mit, dass der Preis der Societät für das Jahr 1837 Franz Julius Ferdinand Meyen zuerkannt wurde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Könglich Großbritannisch-hannoversches Ministerium der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7208 (Preisverleihungen für die sog. ökonomischen Preisaufgaben), Nr. 56; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Anders als auf dem Titelblatt des Aktenkonvoluts und in der Beschreibung des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (s. „Überlief.“) angegeben, handelte es sich bei der durch Meyen beantworteten Preisfrage nicht um eine Aufgabe der ökonomischen Klasse der Societät, sondern der physischen Klasse, vgl. GGA 1837 (2. und 3. Stück, 5. Januar), S. 10–19, hier S. 10.
Vgl. auch Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7208 (Preisverleihungen für die sog. ökonomischen Preisaufgaben), Nr. 57, eine Auszahlungsanweisung an die Universitätskasse, die in Kopie auch an die Societät der Wissenschaften und somit an Blumenbach verschickt wurde.
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Datum: 1837, März 28     📆 1837-03-28
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach leitet ein Schriftstück [des „Königlichen Dirigirenden Ingenieurs“ aus Hannover?] an Carl Friedrich Gauß und Wilhelm Weber weiter.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Gauß, Carl Friedrich; Weber, Wilhelm
Überlief.: Beschreibung und Zitate im Auktionskatalog 704 („Autographen aus allen Gebieten. Auktion 14. und 15. März 2017“) des Antiquariats Stargardt, S. 146 Nr. 306.
Drucke: Zitat in Auktionskatalog des Antiquariats Stargardt, s. „Anm.“.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Beschreibung und Zitate im Auktionskatalog 704 („Autographen aus allen Gebieten. Auktion 14. und 15. März 2017“) des Antiquariats Stargardt, S. 146 Nr. 306, wo das Schreiben als Gauß-Autograph angeboten wird: „GAUSS, Carl Friedrich, […] E[igenhändiger] Vermerk m[it] U[nterschrift] unter einem Schriftstück des Naturforschers Johann Friedrich Blumenbach, Göttingen 28.III.1837, ⅓ S. folio. […] Unter Blumenbachs Mitteilung »Die Inlage ist heute angekommen« vermerkt Gauß bissig: »Die Radotage des Königlichen Dirigirenden Ingenieurs wird wohl ohne Weiteres ad acta zu legen sein.« Sein Kollege Wilhelm Weber stimmt zu: »Eben so / Weber«.“
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: 1837, Apr. 19     📆 1837-04-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Das Kuratorium der Universität Göttingen fordert von [Blumenbach als] dem Direktor des Academischen Museums der Universität Angaben dazu an, welche Instandsetzungsarbeiten im Museum in Hinblick auf die im Rahmen des Universitätsjubiläums zu erwartenden Museumsbesucher erforderlich sind.
Absender: Kuratorium der Universität Göttingen
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7373 (Die für die Säkularfeier [der Universität Göttingen] bei dem akademischen Museo getroffenen Anordnungen und Einrichtungen), fol. 2; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Der Entwurf sieht als Adresse „An das akademische Museum in Göttingen“ vor. Der Brief ging offenbar an Blumenbach, der in seinem Schreiben vom 2. Mai 1837 an das Kuratorium der Universität auf diesen Brief verweist. Laut Vermerk auf dem Entwurf ging eine Kopie an Johann Friedrich Ludwig Hausmann, von dem in den Schreiben gesagt wird, das Universitätskuratorium rechne auf dessen und der anderen Inspektoren des Museums (d. h. Johann Friedrich Osiander und Arnold Adolph Berthold) „thätige Einwirkung„.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: 1837, Mai 2     📆 1837-05-02
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Direktor des Academischen Museums der Universität teilt dem Kuratorium der Universität Göttingen mit, dass in Zusammenhang mit der Säkularfeier der Universität Instandsetzungsarbeiten in den Räumen und am Mobiliar des Museums, eine Reinigung und teilweise Neuordnung der Sammlungsobjekte und Maßnahmen zur Schädlingsbekämpfung erforderlich seien und entsprechende Kosten verursachen werden, und schlägt vor, das Museum an den Tagen der Jubiläumsfeier stundenweise allgemein öffentlich zugänglich zu machen, wofür eine zusätzliche, vereidigte Aufsichtsperson benötigt werde.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7373 (Die für die Säkularfeier [der Universität Göttingen] bei dem akademischen Museo getroffenen Anordnungen und Einrichtungen), Nr. 4; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Nur die Unterschrift unter dem Bericht stammt von Blumenbach, der Text ist von Johann Friedrich Ludwig Hausmann geschrieben (und verfasst?). Zu den in dem Schreiben erwähnten Personen Friedrich August Schlotthauber und Friedrich Carl Rudolph Weißleder vgl. Nawa, Christine: Sammeln für die Wissenschaft? Das Academische Museum Göttingen (1773–1840). Magisterarbeit. Göttingen 2010, S. 98–99, 104; Digitalisat.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: 1837, Mai 12     📆 1837-05-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Das Kuratorium der Universität Göttingen teilt [Blumenbach als] dem Direktor des Academischen Museums der Universität mit, dass der Landbauinspektor Otto Praël mit Instandsetzungsmaßnahmen im Inneren des Museums beauftragt wurde, fordert dazu auf, die Sammlungsräume umgehend dafür vorzubereiten, fordert eine Kostenschätzung für diese Vorarbeiten an, genehmigt die Beteiligung des dafür zu vereidigenden Studenten Friedrich August Schlotthauber an diesen Arbeiten, dem eine spätere Entlohnung für seine Arbeit zugesagt wird, und fordert einen schriftlichen Bericht über den Abschluss der Arbeiten bis zum 12. August 1837.
Absender: Kuratorium der Universität Göttingen
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7373 (Die für die Säkularfeier [der Universität Göttingen] bei dem akademischen Museo getroffenen Anordnungen und Einrichtungen), S. 8; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Der Entwurf sieht als Adresse „An das academische Museum in Göttingen“ vor. Der Brief ging offenbar an Blumenbach, der in seinem Schreiben vom 14. Aug. 1837 an das Kuratorium der Universität auf diesen Brief verweist. Zu Schlotthauber vgl. Nawa, Christine: Sammeln für die Wissenschaft? Das Academische Museum Göttingen (1773–1840). Magisterarbeit. Göttingen 2010, S. 98–99; Digitalisat.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1838], Mai 19     📆 [vor 1838]-05-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt [Carl Erenbert von Moll?] für die Zusendung einer Publikation und bestätigt die Weitergabe eines mitgesandten zweiten Exemplars an Jeremias David Reuß, den Bibliothekar der Universitätsbibliothek Göttingen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Moll, Carl Erenbert von?]
Überlief.: Uppsala, Universitetsbiblioteket, The Waller Manuscript Collection, Waller Ms de-00384; Digitalisat online verfügbar. Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Datum ohne Jahresangabe; dem Schriftbild nach stammt der Brief wohl aus Blumenbachs letztem Lebensjahrzehnt. Der in dem Brief als lebend erwähnte Jeremias David Reuß starb am 15. Dez. 1837.
Blumenbachs Teilzitat(?) des Titels des zugesandten Werks („Mittheilungen“), die Erwähnung von biographischen Bezügen („theure Reminiscenzen“) zu seinem Inhalt und die Bandzahl „IV“ könnten sich beziehen auf: Moll, Carl Maria Erenbert von: Des Freiherrn Carl Erenbert von Moll Mittheilungen aus seinem Briefwechsel. IVte u. lezte Abtheil. W–Z, u. Nachtrag. Augsburg: Volkhart, 1835. Alle vier Bände befanden sich in Blumenbachs Privatbibliothek (vgl. Verzeichniß der vom weil. Obermedicinalrath Blumenbach nachgelassenen Bücher. Göttingen: Menzel, 1840, S. 72, Nr. 1010–1013; Digitalisat). Empfänger des Briefes wäre demnach von Moll, und das Erscheinungsjahr des Bandes wäre der terminus post quem für die Entstehung des Briefes (freundliche Mitteilung von Kai Torsten Kanz).
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: 1837, Juni 13     📆 1837-06-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben zur Mitteilung der von Anton Christian Wedekind ausgelobten Preisaufgabe [zur Prüfung der Echtheit des Chronicon Corbeiense].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 205, 3 (2). BA.
Drucke: Faksimile (S/w) in Friemel, Berthold u. a. (Hrsg.): Briefwechsel der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm mit Johann Martin Lappenberg, Friedrich Lisch und Georg Waitz. Stuttgart: S. Hirzel Verlag, 2022 (= Briefwechsel der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm. Kritische Ausgabe in Einzelbänden, Band 8), S. 647.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von W. Grimm abgezeichnet und von J. Grimm mit einer längeren Bemerkung versehen ist). Briefbeginn: „Dem verehrtesten Herrn Director und“. Zu der Preisaufgabe Wedekinds vgl. GGA 1837, 101. Stück (26. Juni), S. 1001–1003, und den Artikel „Wedekind, Anton Christian“ von Ferdinand Frensdorff in: Allgemeine Deutsche Biographie. Band 41 (1896), S. 392–395, hier S. 394, online-Version.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: 1837, Juni 27     📆 1837-06-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Karl Otfried Müller schlägt Blumenbach als dem Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen vor, die wissenschaftlichen Vorträge im Rahmen der Festsitzung der Societät aus Anlass des Universitätsjubiläums 1837 auf Deutsch halten zu lassen und in der Folge auch deutschsprachige Beiträge in den Commentationes der Societät zuzulassen, und bittet ihn, diesen Vorschlag den übrigen Mitgliedern der Societät zu übermitteln.
Absender: Müller, Karl Otfried
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 6, 1 (14), Beilage 3.
Drucke: Neumann, Hans: „Dokumente zur Einführung der deutschen Sprache in den Abhandlungen der Kgl. Societät der Wissenschaften zu Göttingen aus den Jahren 1796 und 1837–1842“, in Jahrbuch der Akademie der Wissenschaften in Göttingen 1963. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1964, S. 56–75, hier S. 64–66.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: 1837, Juni 28     📆 1837-06-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Anlage einen Brief Karl Otfried Müllers an Blumenbach vom 27. Juni 1837 mit dem Vorschlag zur Verwendung der deutschen Sprache in den Festvorträgen aus Anlass des Universitätsjubiläums 1837 und in den Commentationes der Societät, und äußert sich zustimmend zu diesen Vorschlägen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 6, 1 (14) [Beilage ebd. 3].
Drucke: Neumann, Hans: „Dokumente zur Einführung der deutschen Sprache in den Abhandlungen der Kgl. Societät der Wissenschaften zu Göttingen aus den Jahren 1796 und 1837–1842“, in Jahrbuch der Akademie der Wissenschaften in Göttingen 1963. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1964, S. 56–75, hier S. 67.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm mit Bemerkungen versehen ist). Briefbeginn: „Anliegende Zuschrift unseres verehrten Collegen“.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: 1837, Juli 25 [= julian. Kal.: 1837, Juli 13]     📆 1837-07-25 [= julian. Kal.: 1837-07-13]
Ort: [Dorpat (heute: Tartu)]
Inhalt: Friedrich Georg Wilhelm von Struve dankt Blumenbach für dessen Mitteilung über seine Wahl zum auswärtigen Mitglied der Societät der Wissenschaften zu Göttingen und sendet der Societät ein Exemplar seines Werkes Stellarum duplicium mensurae micrometricae (1837).
Absender: Struve, Friedrich Georg Wilhelm von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 4° Cod. Ms. hist. 116 I, Nr. 45 (Signatur evt. inkorrekt, s. „Anm.“).
Drucke: Reich, Karin; Roussanova, Elena: Carl Friedrich Gauß und Russland. Sein Briefwechsel mit in Russland wirkenden Wissenschaftlern. Berlin: de Gruyter, 2012 (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Neue Folge, Band 16), S. 680–681. Digitalisat.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Die Signaturangabe in Reich und Roussanova (s. „Drucke“) ist möglicherweise unvollständig. Einen Band „4° Cod. Ms. hist. 116 [Bd.] I“ gibt es in der SUB Göttingen nicht, wohl aber die Bände „4° Cod. Ms. hist. lit. 116 I–V“. Die Bände enthalten Dankschreiben an die Societät der Wissenschaften und kommen deshalb als Quelle für das Schreiben Struves infrage. Meyer, Handschriften in Göttingen 1 (1893), S. 105ff. listet allerdings kein Schreiben Struves auf (weder in Band I noch in einem der anderen Bände). Vgl. jedoch denselben Fehler in der Signaturangabe Reich und Roussanova, a.a.O., S. 377 Anm. 53. Der dort zitierte Brief findet sich in „4° Cod. Ms. hist. lit. 116 [Bd.] III, Nr. 2“ (vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 1 (1893), S. 109), nicht wie in Reich und Roussanova angegeben in „4° Cod. Ms. hist. 116 [Bd.] III, Nr. 2“.
In den Bänden SUB Göttingen 4° Cod. Ms. hist. lit. 116 I–V sind weitere an Blumenbach gerichtete Briefe zu vermuten, vgl. die Angaben in Meyer, a.a.O, S. 105: „Dankschreiben einheimischer und auswärtiger Gelehrter an die Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften, […] sind zum allergrößten Theil an die Secretäre der Gesellschaft (Heyne, Blumenbach, Hausmann, Wöhler) gerichtet und tragen daher vielfach den Charakter von Privatbriefen.“
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: 1837, Juli 27     📆 1837-07-27
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben [betreffend die Wahl neuer Mitglieder der Societät?].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 12 (100–102). BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel, da auf dem Schreiben u. a. J. und W. Grimm ihre Zustimmung zur Wahl Karl Lachmanns und Gregor Wilhelm Nitzschs – wohl zu korrespondierenden Mitgliedern der Societät, die im Jahr 1837 erfolgte, vgl. GGA 1837, 196. Stück (9. Dez.), S. 1947 – vermerkt haben. Briefbeginn: „Bey Annäherung des Jubilai [lies: Jubiläi?] ist“.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: 1837, Aug. 14     📆 1837-08-14
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Direktor des Academischen Museums der Universität Göttingen dem Kuratorium der Universität einen Bericht über durchgeführte und laufende Instandsetzungsmaßnahmen im Museum in Zusammenhang mit der Säkularfeier der Universit&aul;t.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7373 (Die für die Säkularfeier [der Universität Göttingen] bei dem akademischen Museo getroffenen Anordnungen und Einrichtungen), S. 14; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Nur die Unterschrift unter dem Bericht stammt von Blumenbach, der Text ist von Johann Friedrich Ludwig Hausmann geschrieben (und verfasst?). Zu dem im Text erwähnten Studenten Friedrich August Schlotthauber vgl. Nawa, Christine: Sammeln für die Wissenschaft? Das Academische Museum Göttingen (1773–1840). Magisterarbeit. Göttingen 2010, S. 98–99; Digitalisat.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: 1837, Aug. 15     📆 1837-08-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen an Jakob und Wilhelm Grimm.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 12 (103). BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel. Briefbeginn: „Da die Wahlen neuer Mitglieder“. Aus den Angaben in dem Verzeichnis ist nicht erkennbar, ob es sich evt. um ein Zirkularschreiben an alle Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen handelt.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: [1837, Aug.]     📆 [vor 1837-08-31]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen bittet Jacob und Wilhelm Grimm u. a. um Auskünfte.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Pers. 12 (105). BA.
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Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
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Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel. Briefbeginn: „Bitte um gefällige Anzeige der“. Aus den Angaben in dem Verzeichnis ist nicht erkennbar, ob es sich evt. um ein Zirkularschreiben an alle Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen handelt. Auf dem Schreiben notiert: „Auskünfte [von Jacob Grimm], unmittelbar unter die vorausgehende Anfrage Blumenbachs notiert“ Diese beginnen mit den Worten „Bartholomaeus Kopitar Kais. Kön. Hofbibliothecar“. Bartholomäus Kopitar wurde im Okt. 1837 als korrespondierendes Mitglied in die hist.-phil. Klasse der Societät aufgenommen, vgl. GGA 1837, 168. Stück (21. Okt.), S. 1666.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: (1837?), Sept. 8     📆 1837-09-08?
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Georg Friedrich Grotefend für die Widmung von dessen Neuen Beiträgen zur Erläuterung der persepolitanischen Keilschrift (1837).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Grotefend, Georg Friedrich
Überlief.: Göttingen, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, Autographensammlung, Signatur: 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 8.9.1837. Im Jan. 2018 zum Verkauf angeboten von Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Rathausstr. 19, Wien (https://inlibris.at/de.html), A Selection of Autographs, jointly offered for sale by Antiquarait Inlibris [… and] Kotte Autographs. 2019 (Nr. 68). Digitalisat und Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: Ohne Jahresdatum. Vgl.Online-Angaben des Antiquariats INLIBRIS (s. „Überlief.“): „1 S. auf Doppelblatt (Velinpapier mit dreiseitigem Goldschnitt). 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). Rotes Lacksiegel. […] Mit Falt- und Knitterspuren, einigen Randläsuren und -einrissen. Kleiner Randausriß von Siegelöffnung (kein Textverlust).“ Identifikation der Blumenbach, Jeremias David Reuß, Christoph Wilhelm Mitscherlich und Arnold Hermann Ludwig Heeren gewidmeten Publikation ebd. Die von Blumenbach erwähnten „rührenden Schlußzeilen“ darin auf S. 48.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: 1837, Sept. 8     📆 1837-09-08
Ort: Berchtesgaden
Inhalt: Ludwig I. von Bayern teilt Blumenbach mit, dass ihn die Teilnahme an der Sitzung des bayerischen Landtags daran hindere, aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums der Georga Augusta nach Göttingen zu kommen, und dass er eine Delegation mit Repräsentanten der bayerischen Universitäten nach Göttingen senden werde.
Absender: Bayern, Ludwig I. von
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Hannover, Blumenbach Familienarchiv, Vol. I. (Ludwig I. von Bayern Nr. 7).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
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Anm.: Angaben auf der Grundlage einer Transkription im Nachlass Klatt.
Navigationsfelder: 1836  ❘  1770–1839
Datum: 1837, ca. Sept. 19     📆 ca. 1837-09-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach empfiehlt sich Arnold Adolph Berthold und Friedrich Wöhler [aus Anlass von deren Ernennung zu Mitgliedern der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Berthold, Arnold Adolph; Wöhler, Friedrich
Überlief.: Freiburg (Br.), Universitätsbibliothek, Autograph Nr. 289 (ohne Datierung). Digitalisat online verfügbar.
Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: Angabe der Empfänger nach modernem Bleistiftvermerk an unteren Rand des Blattes: „Blumenbach in Göttingen, mit der linken Hand geschrieben, bei Gelegenheit der Aufnahme der Professoren Dr. Wöhler und Berthold in die Akademie.“ Die feierliche Aufnahme Bertholds und Wöhlers in die Königliche Societät der Wissenschaften zu Göttingen fand am 19. Sept. 1837 statt, vgl. GGA 1837, 168. Stück (21. Okt.), S. 1665.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: 1837, vor Sept. 30     📆 vor 1837-09-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen teilt Alexandre Brongniart mit, dass er 1837 einstimmig zum auswärtigen Mitglied in der physikalischen Klasse der Societät gewählt wurde, und sendet ihm das Diplom darüber.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Brongniart, Alexandre
Überlief.: Paris, Bibliothèque centrale du Muséum national d’Histoire naturelle, Cod MS 1964 (Correspondance Brongniart), Nr. 96. Digitalisat und Transkription. Zur Herkunft des Digitalisats s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Ohne Adresse oder namentliche Anrede; ohne Datum.
Digitalisat nach Fotos von einem Film aus dem Besitz F. W. P. Doughertys. Der Film enthält Fotos aus Paris, Bibliothèque centrale du Muséum national d’Histoire naturelle, darunter Fotos des Briefs Blumenbachs an Alexandre Brongniart vom 6. Jan. 1798. Die Signaturangabe „Paris, Bibliothèque centrale du Muséum national d’Histoire naturelle, Cod MS 1964 (Correspondance Brongniart), Nr. 96“ erschlossen aus den Angaben in der Edition des Briefes von 1798, Dougherty, Corresp. V, S. 190–191 Nr. 1104, und dem ebenfalls auf dem Film vorhandenen Foto einer maschinenschriftlichen Übersicht, in der der Brief von 1798 als Nr. 94 und der Brief von 1837 als Nr. 96 verzeichnet sind.
Die Identifikation Brongniarts als Empfänger dieses Briefes beruht auf dessen eigenhändiger Notiz am unteren Rand des Briefes, in der er vermerkt, dass der Brief aus dem September 1837 stamme, aber erst im April 1839 mit einem Begleitschreiben Johann Friedrich Ludwig Hausmanns abgeschickt wurde und Brongniart erst im Mai 1839 erreichte.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: 1837, Okt. 28     📆 1837-10-28
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen teilt einem unbekannten Empänger mit, dass er zum korrespondierenden Mitglied der Societät gewählt wurde, und sendet ihm das Diplom darüber.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.:
Drucke: Wiedemann, Hans-Rudolf (Hg.): Altersbriefe bedeutender Menschen in Handschrift und Druck. Lübeck: Hansisches Verlagskontor Scheffler, 1984, S. 26–27 (Faksimile und Transkription), S. 387 (Kommentar); ohne Angabe des Aufbewahrungsortes der Vorlage.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Mögliche Adressaten: 1837 wurden zu korrespondierenden Mitgliedern der Societät gewählt: J. H. Wilhelm Kueper (Hofprediger in London), Gottlob Heinrich Bergmann (Medicinalrath in Hildesheim), Johann Martin Lappenberg (Archivar in Hamburg), Victor Aimé Huber (Literaturwissenschaftler in Marburg), Gregor Wilhelm Nitzsch (Klassischer Philologe in Kiel), Karl Konrad Friedrich Wilhelm Lachmann (Philologe in Berlin), Lambert Adolphe Quetelet (Astronom und Sozialstatistiker in Brüssel), Carl August Steinheil (Mathematiker und Astronom in München), Wilem Hendrik Jacobus Westreenen van Tiellandt (Historiker und Bibliothekar in Den Haag) und Joseph Maria Christoph von Lassberg (Germanist in Eppishausen), vgl. GGA 1837, 168. Stück (21. Okt.), S. 1666. Blumenbach bezeichnet den Geehrten als „mein theurer treuer Freund“, was am ehesten auf Bergmann zutreffen würde. Huber war der Sohn von Blumenbachs Nichte Therese Heyne (verh. Forster, verh. Huber), also sein Großneffe (genauer: der Großneffe seiner Frau, die eine Schwester von Therese Heynes Stiefmutter war). Blumenbach würde diese Verwandtschaftbeziehung vermutlich in irgendeiner Weise erwähnt haben, wenn der Brief an Huber gerichtet gewesen wäre.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: [nach 1831/ vor 1837], Okt. 30     📆 [nach 1831/vor 1837]-10-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach fragt Wilhelm Weber, ob er im laufenden Jahr einen Vortrag vor der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen halten könne.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Weber, Wilhelm
Überlief.: Freiburg (Br.), Universitätsbibliothek, Autograph Nr. 287 (nur Tagesdatum, keine Jahresangabe). Digitalisat.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
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Anm.: W. Weber war ab 1831 Professor in Göttingen und Mitglied der Societät der Wissenschaften. Im Nov. 1837 wurde wegen der Beteiligung an der Protestnote der „Göttinger Sieben“ entlassen.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: 1837, Okt. 30     📆 1837-10-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Direktor des Academischen Museums der Universität Göttingen dem Kuratorium der Universität die Abrechnung über die Kosten der Instandsetzung des Museums und die dreitägige Öffnung des Museums fär das Publikum in Zusammenhang mit der Säkularfeier der Universit&aul;t und bittet um eine Entlohnung für einen an der Vorbereitungen beteiligten Studenten Friedrich August Schlotthauber und f&uum;r den Pedell Friedrich Carl Rudolph Weißleder.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7373 (Die für die Säkularfeier [der Universität Göttingen] bei dem akademischen Museo getroffenen Anordnungen und Einrichtungen), S. 16; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Nur die Unterschrift unter dem Bericht stammt von Blumenbach, der Text ist von Johann Friedrich Ludwig Hausmann geschrieben (und verfasst?). Zu Schlotthauber und Weißleder vgl. Nawa, Christine: Sammeln für die Wissenschaft? Das Academische Museum Göttingen (1773–1840). Magisterarbeit. Göttingen 2010, S. 98–99, 104; Digitalisat.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: [1837], Nov. 7     📆 [1837-11-07]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Chron. 3, 3 (14). BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
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Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist). Briefbeginn: „Geh. PM. / Von unserm verehrtesten“.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: 1837, Dez. 4     📆 1837-12-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Das Kuratorium der Universität Göttingen fordert [Blumenbach als] den Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen auf, ihm die bisher fehlende förmliche Mitteilung über die Zuerkennung des Preises für eine historische Arbeit zur Säkularfeier der Universität Göttingen an Adolph Friedrich Heinrich Schaumann zu senden, damit das Preisgeld ausgezahlt werden kann.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7216 (Aussetzung eines Preises von 1000 Reichstalern für eine historische Arbeit zur Säkularfeier der Universität Göttingen), Nr. 17 (Entwurf); Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Das Schreiben ist laut Entwurf adressiert „An K[önigliche] Societät der Wissenschaften in Göttingen“. Es wurde von Blumenbach am 13. Dez. 1837 (s. u.) beantwortet. Zu der Preisverleihung vgl. GGA 1837 (170, und 171. Stück, 26. Okt.), S. 1689–1700.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: 1837, Dez. 13     📆 1837-12-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach berichtet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen dem Kuratorium der Universität Göttingen über die Zuerkennung des Preises für eine historische Arbeit zur Säkularfeier der Universität Göttingen an Adolph Friedrich Heinrich Schaumann.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Kuratorium der Universität Göttingen
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 7216 (Aussetzung eines Preises von 1000 Reichstalern für eine historische Arbeit zur Säkularfeier der Universität Göttingen), Nr. 18; Digitalisat des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen (nach einem Sicherungsfilm).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zu der Preisverleihung vgl. GGA 1837 (170, und 171. Stück, 26. Okt.), S. 1689–1700.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: vor 1837, Dez. 15     📆 vor 1837-12-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Jeremias David Reuß für einen (Literatur)hinweis aus dem hervorgeht, dass es sich bei seiner Hauskatze(?) um eine Tier mit einer ungewöhnliche Missbildung handele, jedoch nicht um einen Hybriden mit einer anderen Tierart(?).
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reuß, Jeremias David
Überlief.:
Drucke: Schemann, Ludwig: Einiges aus dem Reuß’schen Briefwechsel. Göttingen [1888], S. 10 Nr. 6.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Der Druck bei Schemann, a. a. O., enthält keine Datierung. Jeremias David Reuß starb am 15. Dez. 1837.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: vor 1837, Dez. 15     📆 vor 1837-12-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Jeremias David Reuß für den Hinweis die Erwerbung einer seltenen Publikation durch die Universitätsbibliothek Göttingen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reuß, Jeremias David
Überlief.:
Drucke: Schemann, Ludwig: Einiges aus dem Reuß’schen Briefwechsel. Göttingen [1888], S. 11 Nr. 7.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Der Druck bei Schemann, a. a. O., enthält nur ein Tagesdatum: „G. d. 23ten“. Jeremias David Reuß hatte die Leitung der Universitätsbibliothek bis zu seinem Tod am 15. Dez. 1837 inne.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: vor 1837, Dez. 15     📆 vor 1837-12-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach dankt Jeremias David Reuß für die Mitteilung über das Eintreffen von Neuerscheinungen aus Frankreich in der Universitätsbibliothek Göttingen und bittet um Benachrichtigung beim Eintreffen neuer Publikationen über Ägypten.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reuß, Jeremias David
Überlief.:
Drucke: Schemann, Ludwig: Einiges aus dem Reuß’schen Briefwechsel. Göttingen [1888], S. 11 Nr. 8.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Der Druck bei Schemann, a. a. O., kein Datum. Jeremias David Reuß hatte die Leitung der Universitätsbibliothek bis zu seinem Tod am 15. Dez. 1837 inne.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: vor 1837, Dez. 15     📆 vor 1837-12-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Jeremias David Reuß.
Absender: [Blumenbach, Johann Friedrich]
Empfänger: Reuß, Jeremias David
Überlief.: Tübingen, Universitätsbibliothek, Signatur: Mi II 18, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Absender laut Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „C. Blumenbach.“ Verlesung? Zur Datierung: Jeremias David Reuß starb am 15. Dez. 1837.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: vor 1837, Dez. 15     📆 vor 1837-12-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Jeremias David Reuß an Blumenbach.
Absender: Reuß, Jeremias David
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 37, 4°, Bd. 14, Nr. 4, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Jeremias David Reuß starb am 15. Dez. 1837. Da der Brief im Nachlass von Carl August Böttiger überliefert ist, könnte Blumenbach ihn an Böttiger weitergesendet haben. In diesem Falle müsste er aus der Zeit vor Böttigers Tod (17. Nov. 1835) stammen.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: 1813/vor 1837, Dez. 15     📆 1813/vor 1837-12-15
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Jeremias David Reuß.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reuß, Jeremias David
Überlief.: Wolfenbüttel, Niedersächsischen Landesarchiv, NLA WO 298 N Nr. 598, vgl. Datensatz des Archivinformationssystems Niedersachsen und Bremen: „3 kurze Schreiben des Professors der Arzneiwissenschaft und Medizin und Oberbibliothekars Dr. Johann Friedrich Blumenbach in Göttingen an den [Direktor der dortigen Universitäts-Bibliothek Professor Dr. Jeremias David] Reuß, wobei 2 Zettel. Laufzeit 1813 - 1837“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Jeremias David Reuß starb am 15. Dez. 1837.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: vor 1837, Dez. 15     📆 1813/vor 1837-12-15
Ort: unbekannt
Inhalt: Jeremias David Reuß an Blumenbach.
Absender: Reuß, Jeremias David
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 6/189, vgl. Datensatz (aufgerufen 24.8.2022) der Archivdatenbank mit der Angabe „Brief(e) von Blumenbach, Johann Friedrich an Bertuch, Friedrich Justin 1798–1810; dabei Brief von Jeremias David Reuß an Johann Friedrich Blumenbach, oD 1 Bl“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Jeremias David Reuß starb am 15. Dez. 1837.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: 1837, zw. Jan. 1 und Dez. 31     📆 zw. 1837-01-01 und 1837-12-31
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an August Kestner in Rom.
Absender: Blumenbach, [Johann Friedrich]
Empfänger: Kestner, August
Überlief.: Basel, Universitätsbibliothek, Signatur: NL 34 : 15, vgl. Datensatz des Schweizer Verbundes Handschriften-Archive-Nachlässe (HAN).
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Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Absender laut Datensatz des Schweizer Verbundes Handschriften-Archive-Nachlässe (HAN) (s. „Überlief.“): „Blumenbach aus Göttingen“, deshalb evt. Johann Friedrich Blumenbach und nicht dessen in Hannover wohnender Sohn Georg Heinrich Wilhelm.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: 1830–1837     📆 1830–1837
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 180, 3 (61). BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist); die zeitliche Eingrenzung „1830–1837“ beruht wohl darauf, dass J. und W. Grimm von 1830 bis 1830 (ordentliche)Mitglieder der Societät waren, während sie von 1825 bis 1829 korrespondierende bzw. ab Ende 1837 auswärtige Mitglieder waren. Briefbeginn: „Unter den drey so intereßanten“.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: 1830–1837     📆 1830–1837
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 180, 3 (59). BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist); die zeitliche Eingrenzung „1830–1837“ beruht wohl darauf, dass J. und W. Grimm von 1830 bis 1830 (ordentliche)Mitglieder der Societät waren, während sie von 1825 bis 1829 korrespondierende bzw. ab Ende 1837 auswärtige Mitglieder waren. Briefbeginn: „Dem Gutachten des Herrn Hofrath“.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
Datum: 1830–1837     📆 1830–1837
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 180, 3 (60). BA.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. von J. und W. Grimm abgezeichnet ist); die zeitliche Eingrenzung „1830–1837“ beruht wohl darauf, dass J. und W. Grimm von 1830 bis 1830 (ordentliche)Mitglieder der Societät waren, während sie von 1825 bis 1829 korrespondierende bzw. ab Ende 1837 auswärtige Mitglieder waren. Briefbeginn: „Dem Gutachten und Vorschlage des“.
Navigationsfelder: 1837  ❘  1770–1839
1830 1831 1832 1833 1834 1835 1836 1837 1838 1839
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: 1838, Febr. 23     📆 1838-02-23
Ort: Hannover
Inhalt: Das Hannoverische Ministerium der geistlichen und Unterrichts-Angelegenheiten fordert Blumenbach als Leiter des Academischen Museums der Universität Göttingen auf, Regelungen für die Nutzung des Museums durch Studierende auszuarbeiten und dem Ministerium vorzulegen.
Absender: Hannoverisches Ministerium der geistlichen und Unterrichts-Angelegenheiten, Universitäts-Sachen (Universitätskuratorium)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Goe Kur. 7374 [ehemals 4Vg39]; Angabe aus Bucher (s. „Drucke“), S. 431.
Drucke: Bucher, Gudrun: Von 66 Kunstsachen zum Institut für Völkerkunde 1773 bis 1935/36. Göttingen: Universitätsverlag, 2023, S. 431–432 (Digitalisat).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. zu diesem Vorgang auch Bucher (s. „Drucke“), S. 235–236.
Navigationsfelder: 1838  ❘  1770–1839
Datum: 1838, März 1     📆 1838-03-01
Ort: Stuttgart
Inhalt: Legationsrat [Ferdinand Friedrich (von)?] Reuß [sendet Blumenbach u. a. einen Bericht des württembergischen Konsuls in Rom, Carl von Kolb, über einen bei Vulci gefundenen Etruskerschädel?].
Absender: Reuß, [Ferdinand Friedrich (von)?]
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 32: Bl. 15–18, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Bei dem beschriebenen Schädel handelt es sich evt. um den 1838 (wohl nicht 1830) an Blumenbach gesandten antiken etruskischen Schädel vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 20 Anm. ad. 317: „1830 [wohl verlesen für 1838]. Von Consul Kolb in Rom durch Leg.-Rath. Reuss. Ausgegraben bei Vulci.“ und Meyer (s. „Überlief.“): „Reuss, Legationsrath, 3 Briefe Stuttgart 1 März–16 Apr. 1838, nebst Bericht von Consul v. Kolb in Rom, über einen bei Vulci mit der berühmten Apollovase zusammen gefundenen Etruskerschädel.“
Anm.: Identifizierungs- und Datierungsunsicherheit: Laut ADB übersiedelte Reuß erst 1839 aus Moskau nach Stuttgart. Der Datensatz des Kalliope-Verbunds und Meyer, Handschriften in Göttingen (s. „Überlief.“) nennen drei Briefe dieses Inhalts, geben jedoch nur zu zwei von ihnen ein Datum an.
Navigationsfelder: 1838  ❘  1770–1839
Datum: 1838, Apr. 3     📆 1838-04-03
Ort: Hannover
Inhalt: Blumenbach als Leiter des Academischen Museums der Universität Göttingen sendet dem Hannoverischen Ministerium der geistlichen und Unterrichts-Angelegenheiten den Entwurf für die angeforderten Regelungen zur Nutzung des Museums durch Studierende und begrüdet die vorgeschlagenen Bestimmungen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hannoverisches Ministerium der geistlichen und Unterrichts-Angelegenheiten, Universitäts-Sachen (Universitätskuratorium)
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Goe Kur. 7374 [ehemals 4Vg39]; Angabe aus Bucher (s. „Drucke“), S. 431.
Drucke: Bucher, Gudrun: Von 66 Kunstsachen zum Institut für Völkerkunde 1773 bis 1935/36. Göttingen: Universitätsverlag, 2023, S. 432–435 (Digitalisat).
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. zu diesem Vorgang auch Bucher (s. „Drucke“), S. 235–236.
Navigationsfelder: 1838  ❘  1770–1839
Datum: 1838, Apr. 5     📆 1838-04-05
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach schlägt dem Cabinets-Ministerium des Königreichs Hannover eine Regelung für die regelmäßige Öffnungszeiten des Academischen Museums der Universität Göttingen vor.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Cabinets-Ministerium des Königreichs Hannover
Überlief.: Göttingen, Universitätsarchiv, Kur. 4 V g 39 mit beiliegendem „Regulativ“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Nawa, Christine: „Zum »öffentlichen Gebrauch« bestimmt: Das Academische Museum Göttingen“, in Göttinger Jahrbuch 58 (2010), S. 23–63, hier S. 41 mit Anm. 160 und 161.
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Datum: 1838, Apr. 16     📆 1838-04-16
Ort: Stuttgart
Inhalt: Legationsrat [Ferdinand Friedrich (von)?] Reuß [sendet Blumenbach u. a. einen Bericht des württembergischen Konsuls in Rom, Carl von Kolb, über einen bei Vulci gefundenen Etruskerschädel?].
Absender: Reuß, [Ferdinand Friedrich (von)?]
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 32: Bl. 15–18, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds. Vgl. Meyer, Handschriften in Göttingen 3 (1894), S. 79.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Bei dem beschriebenen Schädel handelt es sich evt. um den 1830 (?) an Blumenbach gesandten ital. Schädel vgl. Spengel, Anthropologische Sammlung, S. 20 Anm. ad. 317: „1830. Von Consul Kolb in Rom durch Leg.-Rath. Reuss. Ausgegraben bei Vulci.“
Anm.: Identifizierungs- und Datierungsunsicherheit: Laut ADB übersiedelte Reuß erst 1839 aus Moskau nach Stuttgart. Der Datensatz des Kalliope-Verbunds und Meyer, Handschriften in Göttingen (s. „Überlief.“) nennen drei Briefe dieses Inhalts, geben jedoch nur zu zwei von ihnen ein Datum an.
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Datum: 1838, Apr. (17?)     📆 1838-04-(17?)
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen teilt [Karl Benedikt Hase? Bartholomäus Kopitar? Georg Heinrich Pertz?] mit, dass er 1837 zum auswärtigen Mitglied in der historisch-philologischen Klasse der Societät gewählt wurde, und sendet ihm das Diplom darüber.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Hase, Karl Benedikt?] [Kopitar, Bartholomäus?] [Pertz, Georg Heinrich?]
Überlief.: Wien, Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB), Handschriftenabteilung, Signatur Autogr. 21/57-4. Digitalisat der ÖNB. Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Lesung der zweiten Ziffer des Tagesdatums unsicher. Adressaten-Vermutung: 1837 wurden Karl Benedikt Hase, Bartholomäus Kopitar und Georg Heinrich Pertz als korrespondierende Mitglieder in die hist.-phil. Klasse der Societät aufgenommen, vgl. GGA 1837, 168. Stück (21. Okt.), S. 1666.
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Datum: 1838, Apr. 22     📆 1838-04-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Adolph Wilhelm Otto [u. a. über Heinrich Rathkes Beschreibung der Oceania Blumenbachii (1833)].
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Otto, Adolph Wilhelm
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 22.4.1838, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung vgl. Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „In zittriger Altersschrift geschrieben (Jahresangabe unleserlich, vermutl. 1838)“.
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Datum: (vor?) 1838, Apr. 27     📆 vor 1838-04-27?
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach fragt Wilhelm Grimm nach dem Vornamen und dem Titel des Germanisten Joseph Maria Christoph Freiherr von Laßberg.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Grimm, Wilhelm
Überlief.: Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Nachlass Grimm 816, 7 (Text) und wohl auch 8 (Blatt mit Adresse und Siegel). Digitalisat; Transkription.
Laut Breslau, Ralf: Der Nachlass der Brüder Grimm. Katalog. Teil 1. Wiesbaden: Harrassowitz, 1997, S. 358, enhält die Archivalie „Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Nachlass Grimm 816“: „Blumenbach, Johann Friedrich (1752–1840): 5 Briefe an die Brüder Grimm und [Wilhelm Grimms Frau] Dorothea Grimm u. a., 11.4.1785–27.4.1838. 11 Bll.“ Bei dem undatierten Brief an Dorothea Grimm handelt es sich jedoch nicht um einen Brief von Johann Friedrich Blumenbach, sondern von dessen Tochter Adele († 24.2.1837). Dem Inhalt nach muss er aus der Zeit nach dem Umzug Wilhelm Grimms nach Göttingen stammen.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Mit Datumsvermerk „27. April 1838“ von Wilhelm Grimm, also vermutl. ein Eingangsdatum.
Das Blatt mit dem Text trät die Bleistift-Nummerierung „7“. Auf einem weiteren Blatt (oder die zweite Hälfte eines einmal gefalteten Bogens) mit der Bleistift-Nummerierung „8“ steht die Adresse „S. Wohlgeboren Herrn Profeßor Grimm“ in Blumenbachs Handschrift auf. Dieses Blatt weist auch ein unzerstörtes Siegel aus rotem Siegellack auf, das den Brief verschlossen hatte. Das Siegelbild ist ein Majuskel-B in einer „gebrochenen“ Schrift im Zentrum eines runden Fläche. Zu einem älteren Siegel Blumenbachs vgl. Brief an Johann Jakob Huber (jun.) vom 11. April 1785.
Die Anfrage erfolgte vermutlich in Zusammenhang mit der Wahl Joseph Maria Christoph von Laßbergs zum korrespondierenden Mitglied in die hist.-phil. Klasse der Societät der Wissenschaften zu Göttingen im Jahr 1837 (vgl. GGA 1837, 196. Stück [9. Dez.], S. 1947) und der Ausfertigung und Zusendung des Diploms darüber. Der Vorschlag zur Wahl von Laßbergs stammte von Wilhelm Grimm, vgl. Schulte-Kemminghausen, Karl (Hg.): „Nachtrag zum Briefwechsel zwischen Jakob Grimm und Joseph von Laßberg“ in: Sitzungsberichte der Preußischen Akademie der Wissenschaften, Jahrgang 1933, Phil.-hist. Klasse, S. 754–787 (Digitalisat [Google Books, Persistenz nicht gesichert]), hier S. 782 (Zitat aus einem Brief Jacob Grimms an von Laßberg: „Gestehn aber muss ich, dass weder Benecke noch ich den gedanken zuerst fassten, Sie vorzuschlagen, sondern mein Bruder Wilhelm, dem wir allerdings einmütig beipflichteten.“). Dass Blumenbach sich an Wilhelm wandte, war außerdem wohl dadurch bedingt, dass dieser – anders als Jacob, der am 17. Dezember 1837 Göttingen verlassen hatte und sich in Kassel aufhielt – im April 1838 noch in Göttingen war, vgl. Schoof, Wilhelm: „Georg Friedrich Benecke und die Brüder Grimm“, in Monatshefte für deutschen Unterricht, deutsche Sprache und Literatur, Bd. 56 Nr. 5 (Oktober 1964), S. 225–235, hier S. 234. Dies erklärt vermutlich den informellen Charakter der Anfrage auf einem einfachen Zettel ohne Datum und förmliche Anrede.
Am 27. Februar 1838 (Schulte-Kemminghausen, a. a. O., S. 769) und am 25. Mai 1838 (Schupp, Volker: „Fünf Briefe des Freiherrn Joseph von Laßberg an Jacob und Wilhelm Grimm“ in Eurphorion 72 (1978), S. 277–301, hier S. 297; Digitalisat) erwähnte von Laßberg in Briefen an Jacob Grimm, dass er das von Blumenbach auszustellende Diplom über seine Wahl noch nicht erhalten habe. Das Diplom erhielt von Laßberg erst vier Jahre später, nach Blumenbachs Tod (Schulte-Kemminghausen, a. a. O., S. 782).
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Datum: 1838, Mai 13     📆 1838-05-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach stellt einer unbekannten Person eine Quittung über Bücher aus.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 13.5.1838, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1838  ❘  1770–1839
Datum: [1838], Juli 8     📆 [1838-07-08]
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach sendet als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen deren Mitgliedern ein Zirkularschreiben und als Anlagen eine Bewerbungsschrift zur Beantwortung der ökonomischen Preisaufgabe der Societät über die Benutzung gebrannten Tons zur Verbesserung der Äcker und das Gutachten Johann Friedrich Ludwig Hausmanns über die Schrift.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Mitglieder der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen
Überlief.: Göttingen, Akademie der Wissenschaften, Archiv, Scient. 196, 56, 122 (3) [Beilagen ebd. 1, 2].
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel (da das Schreiben u. a. mit einer Bemerkung von W. Grimm versehen ist). Briefbeginn: „Geh. P. M. / 1.) Zur“. Das Datum des Schreibens enthält keine Jahreszahl. Im „Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel“ wird es unter dem Datum „8. Juli [1838]“ geführt. Hierfür würde sprechen, dass zu der Preisfrage über die Bodenverbesserung durch gebrannten Ton 1836 nur eine einzige Antwort eingereicht wurde und, da diese unbefriedigend war, die Preisfrage für den Juli 1838 erneut ausgeschrieben wurde, ebenfalls mit nur einer, wiederum unbefriedigenden Antwort, vgl. GGA 1836, 115. Stück (23. Juli), S. 1140 und 1142, und GGA 1838, 121. Stück (30. Juli), S. 1202f. Jacob Grimm wurde wegen seiner Beteiligung an der Protestation der „Göttinger Sieben“ aus dem Königreich Hannover ausgewiesen wurde und verließ Göttingen am 16. Dez. 1837. Wilhelm Grimm hielt sich jedoch noch bis zum Okt. 1838 in Göttingen auf (vgl. Frensdorff, Ferdinand: „Jacob Grimm in Göttingen“, in Nachrichten von der Königl. Gesellschaft der Wissenschaften und der Georg-Augusts Universität zu Göttingen 1885, Nr. 1, S. 1–44, S. 34; Digitalisat eines Sonderdrucks) und konnte somit das in Göttingen im Umlaufverfahren zirkulierende Schreiben mit einer Bemerkung versehen.
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Datum: 1838, Aug. 20(?)     📆 1838-08-20(?)
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach als Sekretär der Königlichen Societät der Wissenschaften zu Göttingen teilt [Karl Benedikt Hase? Bartholomäus Kopitar? Georg Heinrich Pertz?] mit, dass er 1837 zum Mitglied in der historisch-philologischen Klasse der Societät gewählt wurde, und sendet ihm das Diplom darüber.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Hase, Karl Benedikt?] [Kopitar, Bartholomäus?] [Pertz, Georg Heinrich?]
Überlief.: Wien, Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB), Handschriftenabteilung, Signatur Autogr. 21/57-5. Digitalisat der ÖNB.
Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Lesung des Tagesdatums unsicher. Adressaten-Vermutung: 1837 wurden Karl Benedikt Hase, Bartholomäus Kopitar und Georg Heinrich Pertz als korrespondierende Mitglieder in die hist.-phil. Klasse der Societät aufgenommen, vgl. GGA 1837, 168. Stück (21. Okt.), S. 1666.
Navigationsfelder: 1838  ❘  1770–1839
Datum: 1838, Okt. 11     📆 1838-10-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an eine unbekannte Empfängerin.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Amsterdam, Universiteitsbibliotheek (UvA), HSS-mag.: 62 Dy 3; vgl. Datensatz der UvA.
Dr:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1838  ❘  1770–1839
Datum: [nach 1825/vor 1838], Nov. 11     📆 [nach 1825/vor 1838]-11-11
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Georg Ludwig Friedrich Laves.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Laves, Georg Ludwig Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 195, Nr. 12, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Datierung: Der Brief trägt einen Poststempel „11.11.“ Georg Ludwig Friedrich Laves wird mit dem Titel „Hof-Baurath“ angeredet, den er ab 1825 trug; ab dem 25. Dez. 1838 war er Oberhofbaurat, vgl. Fünf Architekten des Klassizismus in Deutschland (1977), S. 290.
Navigationsfelder: 1838  ❘  1770–1839
1830 1831 1832 1833 1834 1835 1836 1837 1838 1839
Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
Datum: [vor 1840], Juni 3     📆 [vor 1840]-06-03
Ort: Hannover
Inhalt: Blumenbach (?) an Loedel.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich?
Empfänger: Loedel?
Überlief.: St. Gallen KB Vadiana, SG, VadSlg NL 202 : 36 : 17f, vgl. Datensatz des Schweizer Verbundes swisscollections, s. „Anm.“.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. die Verfasservermutung und weitere Angaben zu einen Brief in der Sammlung Robert Alther, in den Anmerkungen zum Datensatz des Schweizer Verbundes swisscollections: „Briefkopf; Datum: Jahresangabe fehlt.03.06; Adressat: Loedel (?); Verfasser unsicher: Blumenbach, Johann Friedrich (1752-1840)“ und die Angabe von Hannover als Absendeort. Bei dem Adressaten könnte es sich um den Kupferstecher Heinrich Lödel (1798–1861) handeln, seit der 1819 in Göttingen tätig war. Unklar wäre dann aber warum Blumenbach ihm aus Hannover schrieb. Vielleicht eher ein Brief von Blumenbachs in Hannover lebendem Sohn Georg, vgl. dessen nach 1820 ebenfalls in Hannover verfassten Brief an Lödel in Uppsala, Universitetsbiblioteket, Waller Ms de-00391, vgl. Datensatz mit Digitalisat.
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: 1839, Juni 11     📆 1839-06-11
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Karl Otfried Müller sendet Blumenbach als dem Sekretär der Soietät der Wissenschaften zu Göttingen ein Exemplar seiner von der Dieterichschen Buchhandlung gedruckten Abhandlung De antiquitatibus Antiochenis dissertatio prior (1834).
Absender: Müller, Karl Otfried
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : K. O. Müller, 11.6.1839, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1840], Sept. 3     📆 [vor 1840]-09-03
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an Friedrich Theodor Adam Heinrich von Müller.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Müller, Friedrich Theodor Adam Heinrich von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 68/140, Bl. 1 (Datensatz, aufgerufen 24.8.2022).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Datum ohne Jahresangabe.
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1840], Sept. 23     📆 [vor 1840]-09-23
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl Gustav Carus.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Carus, Carl Gustav
Überlief.: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Mscr. Dresd. h. 45, Bd. 1, Nr. 52, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Datumsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Göttingen, o.D. [23.09.o.J.].“ Vgl. Blumenbachs Brief an Carus vom 20. Nov. 1818.
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1840], Okt. 30     📆 [vor 1840]-10-30
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten, befreundeten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Amsterdam, Universiteitsbibliotheek (UvA), HSS-mag.: 62 Dx 8; vgl. Datensatz der UvA.
Dr:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1840], Dez. 8     📆 [vor 1840]-12-08
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten, befreundeten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Amsterdam, Universiteitsbibliotheek (UvA), HSS-mag.: 62 Dy 4; vgl. Datensatz der UvA.
Dr:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: vor 1840     📆 vor 1840
Ort: [Göttingen?]
Inhalt: Blumenbach sendet [einer befreundeten, in der Adresse als „Frau Canzley Directorin“ bezeichneten Dame] ein Exemplar eines so genannten „Schlangensteins“.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt [„Frau Canzley Directorin“]
Überlief.: Uppsala, Universitetsbiblioteket, The Waller Manuscript Collection, Waller Ms de-00387; Digitalisat online verfügbar. Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Sog. „Schlangenstein“, vgl. Blumenbachs handschriftl. Sammlungsverzeichnis, Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen Cod. Ms. Blumenbach I, Nr. 2, fol. 72r.
Anm.: Undatiert; Absendeort vermutlich Göttingen, da die Adresse keine Ortsangabe enthält. Bei der Adressatin handelt es sich vielleicht um Marie (nach anderen Quellen: Julie) Wedemeyer (geb. Hausmann), die Frau von Georg Christian Franz Wedemeyer (1774–1841, vgl. Indexeintrag in Deutsche Biographie). Wedemeyer war ab 1819 Direktor der Justiz-Canzley in Göttingen. Seine Frau wird mit diesem Titel („Kanzleidirektorin“) erwähnt in einem Brief von Carl Friedrich Gauß an Wilhelm Olbers vom 22. Febr. 1830 (Schilling, Carl David: Wilhelm Olbers. Sein Leben und seine Werke. Bd. 2, Abth.1: Briefwechsel zwischen Olbers und Gauss. Berlin: Julius Springer, 1900, S. 533; Digitalisat).
Zur Datierung des Briefes: G. C. F. Wedemeyer war von 1819 bis 1832 Direktor der Justizkanzlei in Göttingen, vgl. Wrage, Michael: Der Staatsrat im Königreich Hannover 1839–1866. Münster: LIT-Verlag, 2001, S. 14 Anm. 54. Zu Wedemeyers Karriere vgl. auch die digitalisierten Exemplare des Hof- und Staats-Handbuch für das Königreich Hannover. Darin wird Wedemeyer zwischen 1819 und 1831 als Direktor der Justiz-Canzley in Göttingen verzeichnet. Das Hof- und Staats-Handbuch von 1832 ist bisher nicht digitalisiert verfügbar. Ab 1833 wird Wedemeyer als Vizepräsident des Oberappellationsgerichts in Celle genannt. Wedemeyer wurde im Febr. 1822 Ehrenbürger von Göttingen.
Falls die Identifikation der Adressatin zutrifft, müsste der Brief aus dem Zeitraum 1819 bis 1832 stammen. Das Schriftbild spricht für eine späte Ansetzung innerhalb dieses Zeitraums.
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: nach 1821/vor 1840     📆 nach 1821/vor 1840
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Georg Friedrich Grotefend.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Grotefend, Georg Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, II A IV, 195, Nr. 17, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds (mit unzutreffender Identifikation des Adressaten als „Grotefend, Johann Georg (1766–1837)“).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Dank für Zuschrift und Beiträge.“ Adressat: „Director Grotefend zu Hannover“, demnach nicht Johann Georg Grotefend, ab 1819 Superintendent in Gifhorn und ab 1824 Pastor in Clausthal, sondern Georg Friedrich Grotefend, ab 1821 Leiter des städtischen Lyzeums in Hannover.
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: vor 1840     📆 vor 1840
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach beglückwünscht seinen Neffen Gerard [Voigt?] zu seiner sicheren Heimkehr von einer Englandreise.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: [Voigt?], Gerard
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, o.J. (Bl. 67), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds: „[wohl 1835–1840] … In zittriger Altersschrift.“ Blumenbachs Schwester Charlotte Sophie Henriette (gest. 1802) war mit Johann Heinrich Voigt (1751–1823) verheiratet. Aus der Ehe gingen sechs Söhne und zwei Töchter hervor, von denen jedoch nur drei Söhne den Vater überlebten. Namentlich bekannt ist von diesen nur der Sohn Friedrich Siegmund Voigt (1781–1850). Ob Blumenbachs Bruder Friedrich Wilhelm Carl Ernst (gest. 1806) Kinder hatte, ist nicht bekannt.
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: vor 1840     📆 vor 1840
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an Karl Otfried Müller.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Müller, Karl Otfried
Überlief.: Hannover, Stadtarchiv, Signatur 147, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: vor 1840     📆 vor 1840
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an Karl Otfried Müller.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Müller, Karl Otfried
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. K. O. Müller 2 : 88–90 vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds: 3 Briefe.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: vor 1840     📆 vor 1840
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Emil Ludwig Grimm.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Grimm, Emil Ludwig
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 190c (Bruchstück), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Emil Ludwig Grimm fertigte 1823 zwei Porträts Blumenbachs an.
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: vor 1840     📆 vor 1840
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Eduard d’Alton.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Alton, Eduard d’
Überlief.: Karlsruhe , Badische Landesbibliothek, Signatur: K 703, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: um 1829?/vor 1840     📆 um 1829?/vor 1840
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Karl Friedrich Heinrich Marx.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Marx, Karl Friedrich Heinrich
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 190d (Bruchstück), vgl. Datensatz des Goethe- und Schiller-Archivs.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung: Laut Archivdatenbank des GSA Weimar liegt dem Schreiben eine Notiz von Blumenbach über die Heirat von Prinzessin Auguste von Sachsen-Weimar-Eisenach bei. Die Verlobung fand am 25. Okt. 1828 statt, die Hochzeit am 11. Juni 1829.
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1840], Dez. 12     📆 [vor 1840]-12-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Friedrich Wilhelm von Reden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Reden, Friedrich Wilhelm von
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, o.J. (Bl. 59), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zur Datierung vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „12.12.[o.D.; ca. 1835-1840] … In zittriger Altersschrift. Angabe des Adressaten lt. hs. Sammlervermerk auf Rücks.“
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1840], Okt. 21     📆 [vor 1840]-10-21
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Friedrich Creuzer.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Creuzer, Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, o.J. (Bl. 86/87), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Dank für freundliche Aufnahme schwedischer Gäste, Buchgeschenke bzw. Buchversand“.
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: vor 1840     📆 vor 1840
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Carl Adolph Heinrich Heß.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Heß, Carl Adolph Heinrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, o.J. (Bl. 60), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Dank für Zusendung einer Zeichnung oder eines Bildes“; zur Datierung ebd.: „Göttingen, 1830-1840, [03.[Rest unleserlich; wohl 1830er Jahre]]. … In zittriger Altersschrift“.
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1840], März 3     📆 [vor 1840]-03-03
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach stellt dem Medizinstudenten Hol[…] ein Studienzeugnis aus.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hol[…] (Student)
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 133 : III, Bl. 111, vgl. Verzeichnis des Blumenbach-Nachlasses in der SUB Göttingen, Version 2015, S. 30 (Digitalisat).
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
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Anm.: Inhaltsangabe im Verzeichnis des Blumenbach-Nachlasses in der SUB Göttingen, Version 2015, S. 30 (Digitalisat): „Studienzeugnis für den Medizinstudenten Hol[…] “. Datierung, ebd.: „o.O. [Göttingen], 03.03.[o.J.].“
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: vor 1840; vor 1777?     📆 vor 1840; vor 1777?
Ort: Göttingen]
Inhalt: Blumenbach an Johann Michael Müller.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Müller, Johann Michael
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. 1999.17/1 : 3, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
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Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
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Anm.: Falls die Identifikation des Adressaten – Johann Michael Müller (1723–1777), seit 1764 Oberbaukommissar der Göttinger Universität – im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“) zutrifft, müsste der Brief vor 1777 verfasst worden sein.
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1840], Juli 22     📆 [vor 1840]-07-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Friedrich Siegmund Voigt.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Voigt, Friedrich Siegmund
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, o.J. (Bl. 58), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
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Anm.: Der Jenaer Botaniker und Zoologe Friedrich Siegmund Voigt war ein Neffe Blumenbachs. Laut Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“) ist nur der Umschlag erhalten, der Brief selbst fehlt. Als vermutliche Entstehungszeit wird in dem Datensatz „1835–1840“ angegeben.
Das Goethe- und Schiller-Archiv Weimar (GSA 96/ 190f) besitzt einen undatierten Brief Blumenbachs an Voigt, vgl. Datensatz des Goethe- und Schiller-Archivs.
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1840], Jan. 20     📆 [vor 1840]-01-20
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Karl Christian Leberecht Weigel.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Weigel, Karl Christian Leberecht
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, o.J. (Bl. 61), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Datierung laut Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Göttingen, 20.01.[o.J.; ca. 1830].“
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1840; 1815?], Dez. 18     📆 [vor 1840; 1815?]-12-18
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an eine unbekannte Empfängerin.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, 18.12.1815 (?), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Datierung laut Datensatz des Kalliope-Verbunds: „o.O., 18.12.1815 [18.12.[ca. 1815]].“, ohne Begründung für das vermutete Jahr.
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: vor 1840     📆 vor 1840
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach an einen Kollegen.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, o. J. (Bl. 62), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Datierung laut Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „[Göttingen], 1831-1840 [o.D. [wohl nach 1830]]. … In zittriger Altersschrift“.
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: vor 1840     📆 vor 1840
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach an einen Doktoranden.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, o. J. (Bl. 65), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1840], Sept. 6     📆 [vor 1840]-09-06
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, o. J. (Bl. 66), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1840; 1805–1815?], Jan. 12     📆 [vor 1840; 1805–1815?]-01-12
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, o. J. (Bl. 68), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zum Inhalt vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds: „Empfänger plant aus gesundheitlichen Gründen eine Reise in den Süden“; vgl. ebd. Vermutung zur Datierung: „Göttingen, 12.01.[o.J.; wohl 1805–1815].“
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1840; 1818?], Apr. 28     📆 [vor 1840; 1818?]-04-28
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach sendet einem unbekannten Empfänger ein Empfehlungsschreiben für den englischen Studenten [Robert?] Jardine.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, o. J. (Bl. 69),vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Datumsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „[Göttingen], 28.04.1818 [28.04.[o.D.; ca. 1818]]“. Ein gewisser Robert Jardine studierte vor Febr. 1819 in Göttingen, vgl. The collected letters of Thomas and Jane Welsh Carlyle, Band 1 (1970), S. 159–163 (Brief an Robert Mitchell, Edinburgh, 15. Febr. 1819), bei Fußnote 1.
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: [nach ca. 1820/vor 1840], März 26     📆 [nach ca. 1820/vor 1840]-03-26
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Friedrich Jacobs.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Jacobs, Friedrich
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Nebauer/W/A-Da/W50, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Inhaltsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Grüße, überbracht durch den Sohn des Empfängers, Emil Jacobs.“ Datierung, ebd.: „Göttingen, o.D. [26. März].“ Anhaltspunkte für die Datierung bieten die Adresse, ebd.: „Hofrath und Ritter Jacobs, Gotha“ (Jacobs war ab 1807 bayerischer Hofrat und kehrte 1810 aus München nach Gotha zurück), und die Erwähnung von Paul Emil Jacobs (1802–1866).
Ein Auktionskatalog von 1926 verzeichnte einen Brief Blumenbachs an den Sohn (Paul) Emil Jacobs vom 25. März (ohne Jahresangabe), der vielleicht mit diesem Brief in Verbindung steht, vgl. J. A. Stargardt, Berlin, Katalog Nr. 261: Autographen: Literatur und Wissenschaft, Geschichte, Kunst ; Versteigerung am Dienstag, den 7. September 1926 […], am Mittwoch, den 8. September 1926 […]. Berlin, 1926, S. 16 Nr. 121 (Digitalisat): „E[igenhändiger] Br. m. U[nterschrift] Göttingen 25. III. o. J. 1 S. 4°. Mit eigh. Adresse an den Maler Paul Emil Jacobs, dessen Porträtierkunst er seine höchste Anerkennung ausspricht.“ Der Verbleib dieses Briefes ist bisher unbekannt.
Es existiert eine Porträtradierung Blumenbachs von Emil Jacobs (Digitalisat), signiert „E. Jacobs fec. 23 [Ma?] -24.“. Die Monatsangabe ist schwer zu lesen (IIIo?, Ma[erz]?, Ma[i]?) und zu deuten (Datum der Zeichnung oder der Anfertigung der Radierung auf Grundlage der Zeichnung?). Emil Jacobs hielt sich im Frühjahr 1824 vermutlich in Göttingen auf, vgl. Der Gothaer Maler Paul Emil Jacobs (1802–1866). Gotha: Schloss Friedenstein, 2002, S. 14. Falls die Briefe vom 25. März (an Paul Emil Jacobs) und vom 26. März (an Friedrich Jacobs) in Zusammenhang mit dem Porträt stehen, wären diese Briefe möglicherweise in das Jahr 1824 zu setzen.
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: nach 1817/vor 1840     📆 nach 1817/vor 1840
Ort: Gotha?
Inhalt: Friedrich Jacobs an Blumenbach.
Absender: Jacobs, Friedrich
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Universitäts- und Forschungsbibliothek Erfurt/Gotha, Forschungsbibliothek Gotha, Autographensammlung, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben zu Ort und Datum im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Gotha [vermutlich], o.D. [nach 1817].“; vgl. Inhaltsangabe ebd.: „Der Adressat wird mit "Obermedicinalrath" angeredet. Es wird Bezug genommen auf 2 Söhne Jacobs, welche in Göttingen studiert haben.“ Blumenbach wurde 1816 zum Obermedicinalrath ernannt (vgl. Pütter, Versuch (1838), S. 421).
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1840], Apr. 26     📆 [vor 1840]-04-26
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach an die Mutter eines Patenkindes.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, 2 Cod. Ms. philos. 182 : J. F. Blumenbach, o. J. (Bl. 84/85), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1840], Juli 13     📆 [vor 1840]-07-13
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Wolfenbüttel, Herzog-August-Bibliothek, Signatur: Briefsammlung Vieweg 1 117, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: vor 1840     📆 vor 1840
Ort: Göttingen
Inhalt: Johann Christian Ruhl an [Blumenbach?].
Absender: Ruhl, Johann Christian
Empfänger: [Blumenbach, Johann Friedrich?]
Überlief.: Leipzig, Universitätsbibliothek, Sammlung Kestner, I C I, 874, Nr. 2, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. vermuteter Adressat im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „Blumenbach … [vermutlich] [Adressat]“; vgl. Inhaltsangabe, ebd.: „Ankunft in Göttingen; Beginn mit einer Arbeit.“
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: vor 1840     📆 vor 1840
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an Friedrich Theodor Adam Heinrich von Müller.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Müller, Friedrich Theodor Adam Heinrich von
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 68/51, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „2 Stück, 2 Blatt“, demnach evt. zwei Briefe.
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: vor 1840     📆 vor 1840
Ort: [Hannover]
Inhalt: Georg Heinrich Wilhelm Blumenbach berichtet seinem Vater Johann Friedrich Blumenbach [in zwei Briefen über große Knochen in Megalithgräbern].
Absender: Blumenbach, Georg Heinrich Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach V, 19: Bl. 15–19, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „o.O. [Hannover], o.D. [Daten unleserlich bzw. unvollständig]. - 2 Br. […] Inhaltsangabe: Über große Knochen in Hünengräbern.“
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: vor 1840, Juni 15     📆 vor 1840
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Daniel Wilhelm Hartmann.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hartmann, Daniel Wilhelm
Überlief.: St. Gallen KB Vadiana, Rara Vadianische Sammlung, Signatur: VadSlg Ms S 350:C:BB:6:521, vgl. Datensatz des Schweizer Verbundes swisscollections.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zum Datum vgl. Datensatz des Schweizer Verbundes Handschriften-Archive-Nachlässe (HAN): „Göttingen, den 15ten Jun[i, zwischen 1810-1840].“
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: vor 1840     📆 vor 1840
Ort: unbekannt
Inhalt: Eine unbekannte, englischsprachige Person berichtet Blumenbach [über einen indischen oder indianischen Beutel („Indian purse“)].
Absender: unbekannt
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. Blumenbach IX c: Bl. 10, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. Angaben im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“): „o.O., o.D.. - 1 Br. (= 1 Zettel), Englisch. […] Inhaltsangabe: Über den Geldbeutel eines Indianers („Indian purse“)“. Es könnte sich um einen kleinen Beutel aus Amerika oder aus Indien handeln, aber nicht unbedingt um einen Beutel für Geldstücke.
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: nach 1. Juni 1829/ vor 1840     📆 nach 1829-06-01, vor 1840
Ort: [Göttingen]
Inhalt: Blumenbach dankt Johann Friedrich Ludwig Hausmann für ein aus afrikanischem Sepiolith („Pfeifenkopfstein“; Meerschaum) geschnitztes (Pfeifen?)köpfchen und sendet eine vergleichbares Objekt aus Kanada.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Hausmann, Johann Friedrich Ludwig
Überlief.: Freiburg (Br.), Universitätsbibliothek, Autograph Nr. 288. Digitalisat. Transkription.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte: Unbearbeiteter afrikanischer Sepiolith („Pfeifenkopfstein“; Meerschaum), erhalten 1806 von (Christian Heinrich Friedrich?) Hesse; geschnitztes (Pfeifen?)köpfchen aus afrikanischem Sepiolith; geschnitztes (Pfeifen?)köpfchen aus Sepiolith, herstellt von kanadischen Ureinwohnern.
Anm.: Zur Datierung: Der Brief ist adressiert an „Hofrath Ritter Hausmann“. Hausmann wurde im Frühjahr 1829 während eines Aufenthalts in London zum Ritter des hannoverschen Guelphen-Ordens ernannt und kehrte wohl im Juni 1829 nach Göttingen zurück, vgl. GGA 1829 (72. Stück, 2. Mai), S. 706. Der Brief enthält die Tagesangabe „Montag“ (ausdräckt durch ein Mond-Symbol) und das Tagesdatum „5ten“. In der zweiten Jahreshälfte 1829 fiel nur der 5. Oktober auf einen Montag. Einer Notiz im Nachlass Klatt zufolge gehört die Handschrift Blumenbachs eher in die 1820er-Jahre als in die 1830er-Jahre.
Der Absendeort Göttingen ergibt sich aus dem Fehlen einer Ortsangabe in der Adresse.
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: nach 1832; vor 1840     📆 nach 1832; vor 1840
Ort: Boston
Inhalt: Samuel Gridley Howe beschreibt Blumenbach die Ziele der Boston Phrenological Society [und teilt ihm mit, dass er zu deren Ehrenmitglied gewählt wurde?].
Absender: Howe, Samuel Gridley
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.:
Drucke: Auszug in Capen, Nahum: Reminiscences of Dr. Spurzheim and George Combe: and a review of the science of phrenology, from the period of its discovery by Dr. Gall, to the time of the visit of George Combe to the United States, 1838, 1840. New York: Fowler and Wells; Boston: Williams, 1881, S. 122 (Digitalisat); Nachdruck in: Miller, John T.: Applied character analysis in human conservation. Boston: Gorham Press, 1922, S. 213.
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Vgl. die Angaben in Capen, Reminiscences (s. „Drucke“), S. 120 (Wahl Howes zum „Corresponding Secretary“ der Boston Phrenological Society am 31. Dez. 1832) und 121 (Wahl Blumenbachs zum „honorary member“ der Society; Zeitpunkt der Wahl: innerhalb des ersten Jahrzehnts des Bestehens der Ende 1832 gegründeten Society).
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: vor 1840     📆 nach 1831/ vor 1840
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an Ludwig Emil Grimm.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: Grimm, Ludwig Emil
Überlief.: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv: GSA 96/ 190c (Fragment), vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Keine Datumsangabe im Datensatz des Kalliope-Verbunds (s. „Überlief.“); dortige Angaben: „dabei: Unterschrift von Blumenbach, egh 1 Bl Couvert mit Bemerkungen von Karl Uhde, egh?.“
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: nach 1805/vor 1840     📆 nach 1805/vor 1840
Ort:
Inhalt: Wilhelm Olbers (an Blumenbach?).
Absender: Olbers, Wilhelm
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Bremen, Staats- und Universitätsbibliothek, Signatur: V Ol 414; vgl. Hermes, Maria: Der Nachlass von Heinrich Wilhelm Matthias Olbers (1758 – 1840) in der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen. Staats- und Universitätsbibliothek Bremen. Bremen 2010. Überarbeitet 2016, S. 400.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Ohne Orts- und Datumsangabe. Angaben bei Hermes (s. „Drucke“): „Datum: undatiert [nach 1805] […] Stichworte: Meteoriten; Erdatmosphäre; Weltall. Bemerkungen: Im Brief ist kein Adressat vermerkt, im Verzeichnis Edelings [Edeling, Christa (1961): Der Nachlass des Astronomen Heinrich Wilhelm Matthias Olbers in der Staatsbibliothek Bremen. Prüfungsarbeit der Hamburger Bibliotheksschule, Bremen (maschinegeschrieben)] ist der Brief als Brief an Blumenbach aufgeführt. Darauf findet sich jedoch kein Hinweis im Brief.“
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1840], Juli 4     📆 [vor 1840]-07-04
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an Christian Focke.
Absender: Focke, Christian
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Bremen, Staats- und Universitätsbibliothek, Signatur: CF VII 34; vgl. Hermes, Maria: Der Nachlass von Christian Focke (1774 – 1852) in der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen. Staats- und Universitätsbibliothek Bremen. Bremen 2010. Überarbeitet 2016, S. 99.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Adressat ist der Bremer Notar und Postdirektor Christian Focke (1774–1852), nicht der Göttinger Mathematiker und Privatdozent Christian Focke (1772–1862). Tagesdatum ohne Jahresangabe. Angabe bei Hermes (s. „Drucke“): „Stichworte: Lektüre eines Buches durch Christian Focke; Bestellen von Grüßen an Heinrich Wilhelm Matthias Olbers.“
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: [vor 1840], Okt. 19     📆 [vor 1840]-10-19
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach teilt Henriette Marie Dorothea (Doris) Focke mit, dass er an der bevorstehenden Feier des Geburtstages von Wilhelm Olbers nicht teilnehmen könne, und sendet sein von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein gemaltes Porträt.
Absender: Focke, Henriette Marie Dorothea (Doris)
Empfänger: Blumenbach, Johann Friedrich
Überlief.: Bremen, Staats- und Universitätsbibliothek, Signatur: OF VII f 7; vgl. Hermes, Maria: Der Nachlass von Henriette Marie Dorothea Focke geb.Olbers (1789 – 1818) in der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen. Staats- und Universitätsbibliothek Bremen. Bremen 2010. Überarbeitet 2016, S. 88.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Adressatin ist die Tochter von Wilhelm Olbers und Frau des Bremer Notar und Postdirektor Christian Focke (1774–1852). Tagesdatum ohne Jahresangabe. Angabe bei Hermes (s. „Drucke“): „Stichworte: Mitteilung Blumenbachs, er werde an der bevorstehenden Feier des Geburtstages Heinrich Wilhelm Matthias Olbers’ nicht teilnehmen können; Übersendung von Grüßen an Christian Focke; Übersendung eines von Tischbein gemalten Bildes Blumenbachs an Doris Focke. Bemerkungen: In der linken oberen Ecke des Briefes ist mit Bleistift die Jahreszahl „1816“ notiert, im Brief findet sich kein Hinweis darauf, wann der Brief verfasst wurde.“
Johann Heinrich Wilhelm Tischbein stand nach einer Rückkehr aus Italien 1799 von Kassel aus in engerem Kontakt mit Christian Gottlob Heyne und Blumenbach, bevor er 1801 nach Hamburg übersiedelte. Das erhaltene Porträt Blumenbachs – ein Ölgemälde – stammt wohl aus dieser Zeit. Bei dem im Brief erwähnten Porträt handelt es sich vielleicht um ein Exemplar des 1810 publizierten Stichs auf der Grundlage dieses Gemäldes (Frontispiz in Taschenbuch für die gesammte Mineralogie mit Hinsicht auf die neuesten Entdeckungen, 4. Jg. (1810)), woraus sich ein Anhaltspunkt für die Datierung des Biefes ergeben würde. Wilhelm Olbers’ Geburtstag ist der 11. Oktober; falls das angegebene Tagesdatum des Briefes korrekt ist, müsste die Feier erst einige Zeit danach stattgefunden haben.
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: vor 1840, Jan. 22     📆 vor 1840-01-22
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Gotha, Forschungsbibliothek, Chart. A 1918a Bl. 290–291, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1840  ❘  1770–1839
Datum: vor 1840, Jan. 22     📆 vor 1840-01-22
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen Verleger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek, Campe-Sammlung, Mappe 12 (Blumenbach) Nr. 4, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.:
Navigationsfelder: 1840  ❘  1770–1839
Datum: vor 1840, Jan. 22     📆 vor 1840
Ort: Göttingen
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: St. Gallen KB Vadiana, RSG, VadSlg NL 202 : 36 : 16f, vgl. Datensatz des Schweizer Verbundes swisscollections.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Zum Datum vgl. die Anmerkung im Datensatz des Schweizer Verbundes swisscollections: „Briefdatum: 1799.10.20 (?)“ [1799-10-20] ohne Angabe von Gründen für diese Vermutung; als Absendeort wird ebd., unter „Basisinformationen“, Göttingen angegeben. Der Brief ist überliefert in der Sammlung Robert Alther in der Vadiana.
Navigationsfelder: 1839  ❘  1770–1839
Datum: vor 1840, Jan. 22     📆 vor 1840
Ort: unbekannt
Inhalt: Blumenbach an einen unbekannten Empfänger.
Absender: Blumenbach, Johann Friedrich
Empfänger: unbekannt
Überlief.: Hannover, Stadtarchiv, Signatur 145, vgl. Datensatz des Kalliope-Verbunds.
Drucke:
Edition: Dougherty, Corresp. (noch nicht ediert).
Werke:
Objekte:
Anm.: Laut Datensatz des Kalliope-Verbunds ohne Datum, „[in späterem Lebensalter]. - 1 Billet (Annahme e. Einlad.)“.
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Abkürzungen und abgekürzt zitierte Literatur
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Alten, Aus Tischbein’s Leben (1872) Alten, Friedrich von: Aus Tischbein’s Leben und Briefwechsel. Leipzig 1872.
Chambers, Scientific correspondence of Sir Joseph Banks Chambers, Neil (Hg.): Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, 1765–1820.
Volume 4: The Middle Period, 1785–1799. Letters 1790–1799. London 2007.
Volume 5: The Middle Period, 1785–1799. Letters 1800–1809. London 2007.
Volume 6: The Late Period, 1800–1820. Letters 1809–1820. London 2007.
Chambers, Indian and Pacific Correspondence of Sir Joseph Banks Chambers, Neil (Hg.): The Indian and Pacific Correspondence of Sir Joseph Banks, 1768–1820.
Volume 4: Letters 1792–1798. London 2011.
Volume 5: Letters 1798–1801. London 2012.
Dawson, The Banks Letters (1958) Dawson, Warren R. (Hg.): The Banks Letters. A Calendar of the manuscript correspondence of Sir Joseph Banks […]. London 1958.
Decas craniorum <Heft-Nr.> Jo. Frid. Blumenbachii […] decas <Heft-Nr.> collectionis suae craniorum diversarum gentium illustrata. Gottingae 1790–1873.
Dehérain, Catalogue du fonds Cuvier Dehérain, Henri: Catalogue des manuscrits du fonds Cuvier (travaux et correspondence scientifiques) conservés à la bibliothèque de l’Institut de France. Paris 1908 (Extrait de la Revue des bibliothèques, 1907–1908; Digitalisat (1907); Digitalisat (1908)).
Dougherty, Commercium epistolicum (1984) Dougherty, Frank William Peter: Commercium epistolicum J.F. Blumenbachii. Aus einem Briefwechsel des klassischen Zeitalters der Naturgeschichte. Katalog zur Ausstellung im Foyer der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen 1. Juni–21. Juni 1984. Göttingen 1984.
Dougherty, Corresp. Dougherty, Frank William Peter (Hg.): The correspondence of Johann Friedrich Blumenbach. Rev., augm. and ed. by Norbert Klatt. Band 1–6 (1773–1805). Göttingen: Klatt, 2006–2015. Brosamen zur Blumenbach-Forschung; 2, 3, 4, 5, 6, 7.
Dougherty, Gesammelte Aufsätze (1996) Dougherty, Frank William Peter: Gesammelte Aufsätze zu Themen der klassischen Periode der Naturgeschichte – Collected Essays on Themes from the Classical Period of Natural History. Göttingen 1996.
Dumont, Soemmerring-Briefwechsel Soemmerring, Samuel Thomas: Werke. Begr. von Gunter Mann. Hg. von Jost Benedum […]; Bd. 18: Briefwechsel. 1761/65–Oktober 1784. Herausgegeben und erläutert von Franz Dumont. Stuttgart 1996.
Bd. 19,1: Briefwechsel. November 1784–Dezember 1786. Herausgegeben und erläutert von Franz Dumont. Stuttgart 1997.
Bd. 19.2: Briefwechsel. Januar 1787–Oktober 1792. Herausgegeben und erläutert von Franz Dumont. Stuttgart 1998.
Bd. 20: Briefwechsel. November 1792–April 1805. Herausgegeben und erläutert von Franz Dumont. Basel 2001
GAgS Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen.
Geiger, Therese Huber (1901) Geiger, Ludwig: Therese Huber. 1764–1829. Leben und Briefe einer deutschen Frau. Stuttgart 1901.
GGA Göttingische gelehrte Anzeigen.
Goethe. Die Schriften zur Naturwissenschaft Goethe. Die Schriften zur Naturwissenschaft. Hrsg. im Auftrage der Deutschen Akademie der Naturforscher (Leopoldina) zu Halle von Günther Schmid u. a.
Abt. II, Bd. 9b. Weimar 1986.
Goethe’s Naturwissenschaftliche Correspondenz (1812–1832) Bratranek, F. Th.: Goethe’s naturwissenschaftliche Correspondenz (1812–1832). 2 Bde. Leipzig 1874. Band 1.
Goethes Werke. Weimarer Ausgabe Goethe, Johann Wolfgang: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV. Abtheilung. Weimar 1887–1919.
Gött. Mag. d. Wiss. u. Lit. Göttingisches Magazin der Wissenschaften und Litteratur.
Hauser-Schäublin und Krüger, James Cook (1998) Hauser-Schäublin, Brigitta und Krüger, Gundolf (Hg.): James Cook. Gifts and Treasures from the South Seas. The Cook/Forster-Collection Göttingen. München und New York 1998.
Hauser-Schäublin und Krüger, Siberia and Russian America (2007) Hauser-Schäublin, Brigitta und Krüger, Gundolf (Hg.): Siberia and Russian America. Culture and Art from the 1700s. The Asch-Collection – Göttingen. München, Berlin, London, New York 2007.
Heuser, Therese Huber. Briefe Heuser, Magdalene (Hg.): Therese Huber. Briefe.
Bd. 1: 1774–1803. Bearbeitet von Magdalene Heuser in Zusammenarbeit mit Corinna Bergmann-Törner, Diane Coleman-Brandt, Jutta Harmeyer und Petra Wulbusch. Tübingen 1999.
Bd. 2: 1804–Juni 1807. Bearbeitet von Magdalene Heuser […]. Tübingen 2003.
Bd. 4: 1810–1811. Bearbeitet von Petra Wulbusch. Tübingen 2001.
Bd. 5: 1812–1815. Bearbeitet von Petra Wulbusch. Tübingen 2005.
Jahn/Lange, Jugendbriefe Humboldts (1973) Jahn, Ilse und Lange, Fritz G. (Hg.): Die Jugendbriefe Alexander von Humboldts 1789–1799. Berlin 1973.
Joost, Ihre Hand, Ihren Mund (1998) Joost, Ulrich (Hg.): Ihre Hand, Ihren Mund, nächstens mehr: Lichtenbergs Briefe 1765–1799. München 1998.
Joost, Lichtenberg-Jahrbuch 2010 Joost, Ulrich: „Neue Briefe Lichtenbergs an Johann Friedrich Blumenbach“, in: Lichtenberg-Jahrbuch 2010, S. 283–288.
Károlyi, Zeitschrift für Morphologie und Anthropologie 1966 Károlyi, Lázlo, „Die Blumenbach-Sammlung in Göttingen“, in: Zeitschrift für Morphologie und Anthropologie 57, Heft 2 (1966), S. 192–198.
Leitzmann, Lichtenbergs Briefe an Blumenbach (1921) Lichtenberg, Georg Christoph: Briefe an Johann Friedrich Blumenbach. Herausgegeben und erläutert von Albert Leitzmann. Leipzig 1921 (Nachdruck: Hildesheim 1966).
Leuschner/Luserke-Jaqui, Merck-Briefwechsel Merck, Johann Heinrich: Briefwechsel. Herausgegeben von Ulrike Leuschner und Matthias Luserke-Jaqui. Band 1–5. Göttingen 2007.
Lichtenberg, Briefwechsel Lichtenberg, Georg Christoph: Briefwechsel. Im Auftrag der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen herausgegeben von Ulrich Joost und Albrecht Schöne. Band 1–5. München 1983–2004.
Meyer, Handschriften in Göttingen 3 Meyer, Wilhelm: Die Handschriften in Göttingen. Bd. 3. Universitätsbibliothek. Nachlässe von Gelehrten, Orientalische Handschriften. Handschriften im Besitz von Instituten und Behörden. Register zu Band 1–3. Berlin, Verlag von A. Bath, 1894 (Verzeichniss der Handschriften im Preussischen Staate, 1, Hannover, 3).
Plischke, Die Ethnographische Sammlung der Universität Göttingen (1931) Plischke, Hans: Die Ethnographische Sammlung der Universität Göttingen, ihre Geschichte und ihre Bedeutung. Göttingen 1931 (= Vorarbeiten zur Geschichte der Göttinger Universität und Bibliothek, 10).
Pütter, Versuch (1838) Pütter, Johann Stephan: Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen. Band 4. Bearb. von Friedrich Saalfeld. Göttingen 1838.
Spengel, Anthropologische Sammlung Spengel, J.W. (1877): Die von Blumenbach gegründete Anthropologische Sammlung der Universität Göttingen. Aufgenommen im Jahre 1874. Braunschweig 1877.
Steiner/Fiedler, Georg Forsters Werke Georg Forsters Werke. Herausgegeben […] durch Gerhard Steiner und Horst Fiedler.
Bd. 13: Briefe bis 1783. Bearbeitet von Siegfried Scheibe. Berlin 1978.
Bd. 16: Briefe bis 1790–91. Bearbeitet von Brigitte Leuschner und Siegfried Scheibe. Berlin 1980.
Bd. 17: Briefe bis 1792–94. Bearbeitet von Klaus-Georg Popp. Berlin 1989.
Bd. 18: Briefe an Forster. Bearbeitet von Brigitte Leuschner u. a. Berlin 1982.
Wagener, Pedelle, Mägde und Lakaien Wagener, Silke: Pedelle, Mägde und Lakaien. Das Dienstpersonal an der Georg-August-Universität Göttingen 1737–1866. Göttingen 1996.
Wagner, Briefe an Johann Heinrich Merck Wagner, Karl: Briefe an Johann Heinrich Merck von Goethe, Herder, Wieland und andern bedeutenden Zeitgenossen. Darmstadt 1835.
Wagner, Samuel Thomas Sömmerring’s Leben Wagner, Rudolf: Samuel Thomas Sömmerring’s Leben und Verkehr mit seinen Zeitgenossen.
Erste Abtheilung. Briefe berühmter Zeitgenossen an Sömmering. Leipzig 1844.
Zweite Abtheilung. Leben Sömmering’s nebst einem Anhang von Briefen […]. Leipzig 1844.
Moderner Nachdruck:
Wagner, Rudolf: Samuel Thomas Sömmerring’s Leben und Verkehr mit seinen Zeitgenossen. Hg., eingeleitet und mit einem Personenregister versehen von Franz Dumont. Stuttgart 1986 (= Soemmerring-Forschungen ; 2 [Abt. 1 und 2 in einem Band]).
Ausgewertete Editionen und Verzeichnisse
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Banks, Joseph Chambers, Neil (Hg.): Scientific correspondence of Sir Joseph Banks, 1765–1820.
Volume 4: The Middle Period, 1785–1799. Letters 1790–1799. London 2007.
Volume 5: The Middle Period, 1785–1799. Letters 1800–1809. London 2007.
Volume 6: The Late Period, 1800–1820. Letters 1809–1820. London 2007.

Chambers, Neil (Hg.): The Indian and Pacific Correspondence of Sir Joseph Banks, 1768–1820.
Volume 4: Letters 1792–1798. London 2011.
Volume 5: Letters 1798–1801. London 2012.
   
Dawson, Warren R. (Hg.): The Banks Letters. A Calendar of the manuscript correspondence of Sir Joseph Banks […]. London 1958.
Cuvier, Georges Dehérain, Henri: Catalogue des manuscrits du fonds Cuvier (travaux et correspondence scientifiques) conservés à la bibliothèque de l’Institut de France. Paris 1908 (Extrait de la Revue des bibliothèques, 1907–1908; Digitalisat (1907); Digitalisat (1908)).

Outram, Dorinda (Hg.); The Letters of Georges Cuvier. A summary calendar of manuscript and printed materials preserved in Europe, The United States of America, and Australia. Chalfont St Giles 1980; Digitalisat..
Goethe, Johann Wolfgang von Hahn, Karl-Heinz und Schmid, Irmtraut (Hg.): Briefe an Goethe. Gesamtausgabe in Regestform. Früher Online-Version (nicht mehr verfügbar), vgl. jetzt Briefe an Goethe. Gesamtausgabe in Regestform.

Briefe an Goethe. Gesamtausgabe in Regestform 1764–1817. Herausgegeben von der Klassik Stiftung Weimar Goethe- und Schiller-Archiv. Früher Online-Version (nicht mehr verfügbar), vgl. jetzt Briefe an Goethe. Gesamtausgabe in Regestform.

Bratranek, F. Th.: Goethe’s naturwissenschaftliche Correspondenz (1812–1832). 2 Bde. Leipzig 1874. Band 1.
Heyne (Huber), Therese Heuser, Magdalene (Hg.): Therese Huber: Briefe. Tübingen 1999ff.
Bd. 1: Briefe 1774–1803. Bearb. von Magdalene Heuser in Zusammenarbeit mit Corinna Bergmann-Törner, Diane Coleman Brandt, Jutta Harmeyer und Petra Wulbusch. Tübingen 1999.
Bd. 2: Briefe 1804–1807. Teilband 1. Bearb. von Magdalene Heuser, Petra Wulbusch, Jessica Kewitz, Andrea Kiszio und Diane Coleman Brandt. Tübingen 2003.
Bd. 4: Briefe 1810–1811. Bearb. von Petra Wulbusch. Tübingen 2001.
Bd. 5: Briefe 1812–1815. Bearb. von Petra Wulbusch. Tübingen 2005.
Marum, Martinus van Martinus van Marum: life and work. Ed. by Robert James Forbes. 6 Bände. Haarlem 1969–1976.
Enthält keine Briefe von oder an Blumenbach, nennt lediglich (Bd. 1, S. 362 und 378) 11 Briefe von Blumenbach an van Marum aus dem Zeitraum von 1791 bis 1801 im Archiv in Haarlem.
Soemmerring, Samuel Thomas Soemmerring, Samuel Thomas: Werke. Begr. von Gunter Mann. Hg. von Jost Benedum […] ; Bd. 18: Briefwechsel. 1761/65–Oktober 1784. Herausgegeben und erläutert von Franz Dumont. Stuttgart 1996.
Bd. 19,1: Briefwechsel. November 1784–Dezember 1786. Herausgegeben und erläutert von Franz Dumont. Stuttgart 1997.
Bd. 19.2: Briefwechsel. Januar 1787–Oktober 1792. Herausgegeben und erläutert von Franz Dumont. Stuttgart 1998.
Bd. 20: Briefwechsel. November 1792–April 1805. Herausgegeben und erläutert von Franz Dumont. Basel 2001.

Wagner, Rudolf: Samuel Thomas Sömmerring’s Leben und Verkehr mit seinen Zeitgenossen. Erste Abtheilung. Briefe berühmter Zeitgenossen an Sömmering. Leipzig 1844.
Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm Alten, Friedrich von: Aus Tischbein’s Leben und Briefwechsel. Leipzig 1872.
online Handschriften-Kataloge Kalliope. Verbundkatalog Nachlässe und Autographen. http://kalliope.staatsbibliothek-berlin.de/

Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, online-Katalog der Handschriften, Autographen, Nachlässe (HANS). http://hansopac.slub-dresden.de

Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, online-Katalog der Handschriften, Autographen, Nachlässe, Sonderbestände (HANS). http://hans.sub.uni-goettingen.de/

Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek, Nachlassverzeichnis J. F. Blumenbach. http://hans.sub.uni-goettingen.de/nachlaesse/Blumenbach.pdf

Die Handschriften in Göttingen. Bd. 1–3. Universitätsbibliothek. Nachlässe von Gelehrten, Orientalische Handschriften. Handschriften im Besitz von Instituten und Behörden. Register zu Band 1–3. Berlin 1893–1894 (Verzeichniss der Handschriften im Preussischen Staate, 1, Hannover, 1–3). http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/kataloge-online.htm#Göttingen

Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek, online-Katalog der Handschriften, Autographen, Nachlässe, Sonderbestände (HANS). http://spezialkataloge.sub.uni-hamburg.de/hans-handschriftenkatalog.html

Uppsala Universitet. Uppsala universitetsbibliotek. Wallers handskriftssamling. https://ub.uu.se/finding-your-way-in-the-collections/selections-of-special-items-and-collections/waller-collections/#anchor-774688

Wien, Österreichische Nationalbibliothek, online-Katalog (inkl. Handschriften, Nachlässe und Autographen).
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